Weh getan, so weh getan,
Hör‘ ich’s immer läuten,
Gott, dass mich ein böser Wahn
Musste irre leiten.
Alle Worte, lieb und gut,
Können’s nicht ausgleichen,
Und ich finde nicht den Mut,
Dir die Hand zu reichen.
O, wie tief die Reue nagt,
Hat wohl tausend Zungen.
Löscht’s vielleicht de Träne aus,
Die dem Aug‘ entsprungen?
Tag der Veröffentlichung: 15.11.2010
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