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Was würde passieren, wenn es eine Welt geben würde wo alles möglich wäre?
Ihr habt recht. So was gibt es nicht, entweder nur in unserer Phantasie oder in unseren Träumen.
Aber ihr wisst nicht, was mir widerfahren ist! Es war ein Schultag wie jeder andere auch. Als auf dem Weg zur Schule, folgendes passierte:

Der Wind zog wie ein Schleier durch die Gassen und an mir vorbei. Plötzlich viel etwas vom Himmel und landete vor mir auf dem Boden. Es sah so aus wie eine Kette mit einen Schlüssel dran. Beim näherer Betrachtung konnte man sogar kleine Gravur´n erkennen. Ich hebte es ohne bedenken auf und ging weiter. Nach einiger Zeit bemerkte ich ein leichtes kratzen um meinen Hals. Ich schaute nach und stellte bei meinen erstaunen fest, das die silberne Kette um meinen Hals hing.


An der U-Bahnstation angekommen, warteten auch schon meine Freunde auf mich. Ich begrüßte sie und zeigte ihnen gleich was ich so eben gefunden hatte. Um zu erfahren was sie davon hielten. Wir unterhielten uns noch eine weile über den sehr alt wirkenden Schlüssel. Kurze Zeit später kam dann auch schon die U-Bahn, die mit einem lauten quietschen vor uns anhielt. Plötzlich packte mich ein komisches Gefühl, als würde mich jemand rufen. Ich sah mich um, um zu erfahren wer mich rief. Als ganz unerwartet die Fahrstuhltür hinter mir aufsprang. Ganz verwirrt schaute ich mich um, wo ich zum meinen erschrecken erkannte das die U-Bahntüren sich langsam schlossen. Meine Freunde versuchten mit hektischen Handbewegungen auf mich aufmerksam zu machen, was ich nicht mehr war nahm, weil ich sie nicht mehr hörte. Das seltsam war, ich ging ohne zu zögern zum Fahrstuhl. Ringsherum, an mir, verlief alles in Zeitlupe ab. Das war erstmal merkwürdig. Im Fahrstuhl angekommen, gingen die Türen auch schon langsam zu. Ich wendete mein Blick zum Display, wo die zahlen Kreuz und Quer verrückt spielten. Die Wände fingen an zu zittern und das grelle Licht der Neonlampen fingen an zu flackern. Ein plötzlicher Ruck versetzte mich in Panik, da der Fahrstuhl mit solch einer Geschwindigkeit nach unten raste, das ich mein Gleichgewicht verlor. Ich versuchte mich noch schnell irgendwo fest zu halten, was mir nicht gelang. Aber das sollte nicht das Ende sein, sondern ist nur ein weiterer Anfang, in eine neue Welt. Es ruckte, das Licht flackerte, als würde der Fahrstuhl erneut drohen ab zustürzten. Ich wurde hin und her geschleudert, so das ich gegen die harte Metall Wand stieß und ohnmächtig wurde.

Als ich erwachte, fand ich mich im Fahrstuhl wieder. In der Tür war ein kleiner Spalt, wo durch etwas Licht drang. Mit Mühe zwängte ich mich gerade so durch. Nur meine Schultasche musste ich dort zurücklassen. Als ich dann auf dem Flur stand und mich umsah entdeckte ich eine große Fensterreihe, die mir einen Blick nach draußen ermöglichte. Was ich dort sah, habe ich noch nie zu vor im meinen Leben gesehen. Die Stadt in der ich bis vor wenigen Minute noch so unbeschwert lebte, ähnelte jetzt eher einen Katastrophengebiet das durch einem Hurrikan und Erdbeben zerstört sein könnte. Ich schaute nach unten und bemerkte das ich mich auf einmal im 3. Stock eines Gebäudes wieder fand. In diesen Moment begriff ich, das der Flur wo ich mich befand sehr beschädigt und zertrümmert ist. Also versuchte ich erstmal einen halbwegs sicheren Weg aus diesem Trümmerhaufen zu finden. Das sich aber als schwierig heraus stellte, da die meisten noch vorhandene Wege versperrt oder gar ganz zerstört sind. Ich musste mir also was anderes einfallen lassen. Ich schaute mich um und sah nicht weit vom Fahrstuhl entfernt, ein Etagenplan. Und fand dann auch schnell die Treppe, die anscheinend noch ganz gut intakt war. Die ging ich hinunter und dann hinaus auf die Straße. Langsam bahnte ich mich durch die total zerstörte Straße und um ging die Hindernisse die so wie ich annahm mal Autos waren. Ich irrte noch eine ganze weile umher bis die Dämmerung hereinbrach. Die Stadt war bestimmt mal wunderschön und jetzt ist sie nur noch ein Trümmerhaufen ihres Seins. „Ich wüsste zu gern was hier passiert ist?“ Am Himmel ging schon der Mond auf aber es nicht nur ein Mond, wie üblich, sondern zwei,was mich sehr stutzig machte und kam zum dem Entschluss, das es nicht mehr die Welt war die ich kannte. Viele fragen taten sich auf und keiner war dar der mir eine Antwort darauf geben konnte. Verzweifelt viel ich auf die knie, als ich plötzlich irgend etwas hörte. Ich könnte es nicht genau beschreiben was es war, aber irgendwie fühle ich mich jetzt beobachtet. Ich stand schnell wieder auf und drehte mich um und fragt mit ängstlicher Stimme.„Ist da wer?“ Nach einer kürzen weile fiel etwas Geröll von einer der instabilen Häuser. Es war niemand zu sehen. Ein paar Schritte ging ich rückwärts, dreht ich mich ruckartig um und lief dann so schnell wie möglich davon. Als ich einen kürzen Augenblick nicht auf passte, stolperte ich und viel hin.
Ich raufte mich wieder auf. Eine Hand streckte sich mir entgegen, worauf eine kräftigen Stimme folgte „hier nimm meine Hand“. Ich zögerte. „Hey! - Nimm schon, auf was wartest du?“ hakte er genervt nach.


Fortsetzung folgt...

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Texte: Copyright by Butterfly
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Tag der Veröffentlichung: 02.04.2010

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