Weit aufgerissene blaue Augen starrten ihn entsetzt an. Ihr kalter Schweiß ließ seine Hände von ihren Armen rutschen. Sie schrie und versuchte ihre Fesseln zu lösen, doch er wusste, sie würde es nicht schaffen. Er kannte seine Fesselkünste gut, er wusste, wie sehr die Fesseln seine Beute verstörten, wie verzweifelt sie wurde. Doch er liebte ihre Angst, ihre Verzweiflung! Das Mädchen spuckte ihn an. Er lachte auf: „Ja, spuck nur, es hilft dir eh nicht!“ Tränen liefen ihre geröteten Wangen hinunter, während sie leise um Gnade wimmerte. Ihr Weinen und ihre zittrige Stimme waren wie Musik in seinen Ohren. Er grinste breit. Ja, er liebte diese Geräusche, es waren Laute der Angst... Ihre Angst war das was ihn aufgeilte, nicht ihr Körper. Wobei er sich eingestehen musste, dass der Körper des Mädchens auch nicht schlecht war. Sie war klein, vielleicht 1,60m, ihre dunkelblonden Haare fielen in großen Locken ihren Rücken hinunter und ihre Brüste sahen zwar klein, aber fest aus. Er wollte sie, seit er sie zum ersten Mal in der Schule gesehen hatte. Er hatte ihr schon angesehen, dass sie verängstigt so heiß sein würde. Er zog ein Messer aus seiner Hosentasche und beobachtete mit leisem Vergnügen, wie sich ihre hübschen Augen noch mehr weiteten. Mit roher Gewalt schnitt er ihr T-Shirt zwischen den Brüsten auf und zeriss es dann, sodass er ihren roten Spitzen-BH sehen konnte. Sie schrie auf, als der kalte Stahl ihre Haut berührte, versuchte ihn zu beißen, doch es gelang ihr nicht. Er spürte, wie es in seiner Hose langsam hart wurde. Er stöhnte auf. Sie schrie ihn an: "Warum tust du mir das an?! WARUM?" Die Panik in ihrer Stimme war nicht zu verkennen und erregte ihn nur noch mehr, doch das konnte sie ja nicht wissen... Er antwortete auf ihre Frage nur mit einem süffisanten Lächeln, er würde sich nicht dazu herablassen seiner Beute eine richtige Antwort zu geben, doch innerlich flüsterte er: "Ich liebe deine Angst..."
Dass er nicht antwortete, machte sie nur noch ängstlicher und sorgte dafür, dass ihre Blase sich verselbstständigte. Er bemerkte den dunklen, immer größer werdenden Fleck auf ihrer Jeans sofort und spürte, wie er der totalen Befriedigung immer näher kam. Ihm fehlte nur noch ein letzter Schritt...
Ein Riss und ihre Hose war ihm nicht mehr im Weg. Mit einer Brutalität, die man kaum als menschlich bezeichnen konnte riss er ihr auch Slip und BH weg. Er spürte, wie ihre Angst immer größer wurde und sie sich verkrampfte. Er stöhnte erneut auf und schob dabei seine Hose hinunter. Seine Hände wanderteten zu ihren Brüsten und umfassten diese, während er in sie eindrang. Sie schrie vor Schmerz und Angst, doch ihn erregte dies nur noch mehr. Er spürte seine Ejakulation und stöhnte. Ja, er liebte das, was er tat. Er empfand keine Schuld, für ihn war es richtig so zu handeln. Die Angst macht ihn an.
Dem blonden Mädchen liefen leise Tränen der Verzweiflung die Wangen hinunter. Sie hatte eine solche Angst. Was würde er als nächstes machen? Sie wollte es gar nicht wissen. Sie schloss die Augen, um nicht mitansehen zu müssen, was er ihr antat. Doch der Schmerz ließ sie spüren was er tat. Sie schrie. Sie wusste, dass es keiner hören würde, das hatte er ihr erklärt, aber sie konnte nicht still sein. Plötzlich hörte der Schmerz an ihren Brüsten und in ihrer Scheide auf. Sie atmete erleichtert auf und öffnete ihre Augen. Da stand er und starrte sie an, als sei sie ein Tier, dass er gerade erlegt hatte. Sein Blick machte ihr Angst. Doch diesmal reagierte er nicht auf ihre Angst, er lächelte sie einfach nur freundlich an, zog seine Hose wieder hoch und verschwand. Er hatte seinen Spaß für heute gehabt und morgen, das wusste er, würde ihm ihre Angst nicht mehr genügen, dann würde er sich wieder eine neue Beute suchen müssen. Er ließ sie einfach in dem dunklen Keller zurück. Es war ihm egal was mit seiner Beute geschah, nachdem er sie erlegt hatte, denn ihm ging es ganz allein ums Erlegen, um mehr nicht.
So blieb sie allein und gefesselt im Dunkeln zurück, allein mit der Angst, ob er wiederkommen würde, allein mit der Angst vor dem, was vielleicht in der Dunkelheit lauern könnte, doch nichts konnte so schlimm sein, wie er, oder? Sie wusste es nicht. Doch eines wusste sie: Sie würde nie vergessen, was an diesem Tag mit ihr geschehen war...
Texte: brokenrose
Tag der Veröffentlichung: 22.12.2012
Alle Rechte vorbehalten
Widmung:
Für AMJ, die mich irgendwie auf die Idee gebracht hat diese Kurzgeschichte zu schreiben