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Es war ein sonniger Sonntag Morgen im Herbst und die Sonnenstrahlen kitzelten Amy an der Nase. Sie wachte auf und sah auf die Uhr. Es war bereits acht Uhr. Amy stand auf, stellte sich ans Fenster und genoss die Sonnenstrahlen, denn die Tage davor hatte es den ganzen Tag nur geregnet. Ihre langen blonden Haare glänzten im Licht der Sonne. „Endlich scheint mal wieder die Sonne. Dieser scheiß Regen hat einen ja wahnsinnig gemacht“ , dachte sie laut. Sie ging an ihren Kleiderschrank, holte sich frische Sachen raus und ging ins Bad, wo sie sich fertig machte. Nachdem sie fertig war, ging sie in die Küche und gab ihrer Katze Lily erst mal ihr Nassfutter und danach machte sie ihr Frühstück. Sie machte sich Rührei mit Speck und aß dazu eine Scheibe Toast. „Mhh lecker!“ Amy hatte einen sehr großen Hunger. Sie dachte an ihre drei Freunde Christine, Josh und Brian, die sie seit der ersten Klasse kannte und seitdem mit ihnen sehr gut befreundet war. „Der Urlaub wird uns allen sehr gut tun“, dachte Amy und freute sich schon. Morgen früh ging es schon los. Als sie fertig mit Essen war, stellte sie ihr Geschirr in den Geschirrspüler und wischte den Tisch ab. Das Telefon klingelte und Amy ging ran. „Hallo?“ Es war Christine. „Guten Morgen süße. Du bist ja schon wach.“ „Guten Morgen“, antwortete Amy. „Ja, ich habe gerade gefrühstückt. Hast du gut geschlafen?“ „Ja.Danke der Nachfrage. Oh man ich freue mich schon so auf Morgen. Endlich geht es los. Ich kann heute Nacht bestimmt nicht schlafen vor Aufregung.“ Amy grinste. „Ja ich bestimmt auch nicht. Ich freue mich auch schon voll auf unseren Urlaub.“ Sie lächelte. Christine fragte Amy, ob sie schon ihren Koffer gepackt hat. „Nein noch nicht.Ich will gleich in den Supermarkt fahren und für uns noch Snacks holen, wenn wir unterwegs sind oder wandern. Danach packe ich meine Sachen.“ „Ok das ist lieb von dir. Gut ich mache noch meine Wohnung sauber. Wir sehen uns dann morgen am Busbahnhof. Bis morgen. Ich freue mich.“ „Ja wir sehen uns morgen. Ich freue mich auch. Ich hab dich lieb. Tschüss.“ Amy legte auf und zog sich Jacke und Schuhe an und fuhr zum Supermarkt um noch ein wenig Sachen für den Urlaub einzukaufen.

Im Supermarkt angekommen, holte Amy erst mal Chips und Getränke und was sie für unterwegs sonst noch brauchten. Sie kaufte auch noch ein paar Taschenlampen. Als sie gerade zur Kasse wollte, rief eine Stimme hinter ihr, ihren Namen. „Hallo Amy. Schön dich zu sehen.“ Es waren Josh und Brian. „Hallo Jungs. Wie geht es euch?“ Sie umarmte die beiden. „Uns geht es gut“, sagte Josh. „Oh du kaufst auch noch ein paar Sachen für den Urlaub ein?“ „Ja, sagte Amy. Nicht das wir noch verhungern.“ Sie lachte. „Also gut wir sehen uns dann morgen“, sagte Brian. „Ja ich freue mich.Bis dann Jungs.“ Als sie alles hatte ging sie zur Kasse.

Wieder zu Hause packte Amy alles was an Lebensmitteln für den Urlaub war, in einen Rucksack. Danach ging sie in ihr Zimmer und packte ihren Koffer. Sie packte ein paar luftige Sachen ein, falls ihr warm war und vor allem packte sie warme Sachen ein, weil es in den Winterurlaub ging. Sie packte sich auch noch ein Buch für den Abend ein. Nach einer Stunde war sie fertig. Danach säuberte sie noch schnell ihre Wohnung. „So, endlich habe ich alles fertig. Jetz kann ich mich noch ein bisschen ausruhen“ , dachte sie. Sie packte ihre Sachen schon in den Flur und danach machte sie sich eine Tasse Pfefferminztee und setzte sich auf ihre Couch. „Miau.“ „Oh Lily na komm her!“ Ihre Katze sprang auf die Couch und legte sich auf Amy´s Schoß und ließ sich von Amy streicheln. Ganz leise hörte man Lily schnurren. Amy las noch ein bisschen in ihrem Buch und trank ihren Tee. Sie machte noch mal schnell den Fernseher an und schaute die Nachrichten. Nicht das da, wo sie morgen lang mussten ein Unfall war und sie lange im Stau stehen müssten. Aber die Moderatorin gab keine Warnungen raus. Amy war erleichtert. Sie schaltete den Fernseher aus und ging ins Bett. Es war zwar erst 21 Uhr, aber sie wollte morgen ausgeschlafen sein. Schließlich ging es schon früh mit dem Bus los. Sie schaltete ihren Wecker auf 6 Uhr und nach 2 Minuten schlief sie ein.

Christine war schon fünf Uhr wach, weil sie vor Aufregung nicht schlafen konnte. Sie ging duschen, aß ihr Frühstück und verstaute ihre Sachen schon mal in ihrem Auto. Es war bereits 6 Uhr. Christine schaute noch die Nachrichten und um 7 Uhr verließ sie das Haus. Sie schmiss nur schnell ihren Schlüssel und einen Zettel bei den Nachbarn in den Briefkasten. Dann stieg sie in ihr Auto und fuhr zum Busbahnhof.

Amy war bereits angezogen und bereit für den Urlaub. Sie verabschiedete sich noch von ihrer Katze. „Mach´s gut Lily und mach keinen Unsinn! Ich werde dich vermissen. Wir sehen uns in ein paar Tagen wieder.“ Sie schloss die Tür hinter sich ab und ging zu ihrer Nachbarin. Sie läutete. „Guten Morgen Amy.“ „Guten Morgen Miss Gordon. Hier ist der Ersatzschlüssel für mein Haus. Lily ist schon gefüttert, also reicht es, wenn Sie heute Nachmittag mal kurz nach dem Rechten schauen. Vielen Dank, dass Sie sich um meine Katze kümmern.“ Miss Gordon lächelte. Aber klar meine Liebe. Das mache ich doch gerne. Wo ging es noch mal hin?“ Amy lächelte kaum merklich. Miss Gordon war schon etwas älter und vergaß einiges. „Wir machen einen Winterurlaub und fahren zu einer Art „Jugendherberge“ . „Ach so, ja stimmt. Du musst einer älteren Dame wie mir verzeihen! Ich vergesse halt einiges. Ich wünsche euch viel Spaß und erholt euch.“ „Danke Miss Gordon. Den werden wir haben. Bis später.“ Sie winkte der alten Frau noch zu und stieg in ihr Auto. Sie wusste ja nicht das der Spaß nicht lange anhalten würde. Sie startete den Motor und fuhr los. Endlich war es soweit.

Nach 20 Minuten kam Amy beim Busbahnhof an. Es war kurz nach halb Acht. Um Acht würde der Bus los fahren. Amy holte ihr Gepäck aus dem Kofferraum und schloss ihr Auto sicher ab. Solange die Leute im Urlaub waren, konnten sie die Autos hier parken. Amy ging zu den Bussen. „Oh mein Gott. So viele Busse. Zu welchem muss ich denn?“ Auf einmal hörte sie ihren Namen rufen und drei Leute, die winkten. „Amy, hier sind wir. Komm her!“ Amy ging zu ihren Freunden und begrüßte sie. „Hallo Leute. Wie geht es euch?“ „Uns geht es gut“, kam es aus allen drei Mündern gleichzeitig. „ Unser Gepäck ist schon im Bus. Du musst zu dem Mann mit den braunen Haaren dort gehen“, sagte Brian. Als Amy´s Gepäck verstaut war, gingen alle schon mal in den Bus, denn in zehn Minuten ging es los. „Oh man wie ich mich freue“, sagte Christine. „Ja, es ist schön das wir alle zusammen in den Urlaub fahren“, sagte Josh. Alle vier lächelten sich an. Der Busfahrer kam in den Bus und ein Kollege, der die ganze Zeit im Bus den Passagieren sagen würde wann eine Pause war, oder wenn es während der Reise Dinge zu sehen gab. „Guten Morgen. Ich heiße Fred und werde während der Busfahrt ein bisschen Stimmung verteilen. Es ist jetzt fünf Minuten vor acht und ich möchte Ihnen noch ein paar Dinge zum Ablauf sagen.“ „Hoffentlich geht es schnell“, flüsterte Christine, denn sie wollte endlich los. Fred erzählte weiter. „Die Fahrt wird zirka vier Stunden dauern, wenn es keine Probleme gibt. Wir werden also pünktlich zum Mittagessen ankommen. Zehn Minuten bevor wir eine Pause machen, sage ich Ihnen bescheid. Sonst habe ich erst mal nichts mehr. Hat noch irgendwer von Ihnen Fragen?“ Es meldete sich niemand. „ Okay, dann würde ich sagen das es los gehen kann. Ich wünsche allen viel Spaß.“ Damit setzte sich Fred auf seinen Platz und der Busfahrer fuhr los. Der Busfahrer machte das Radio an... Es sind mittlerweile schon 1 1/2 Stunden vergangen und alle unterhielten sich. Auch die vier Freunde unterhielten sich amüsiert. Sie redeten von der Schulzeit. „Ach die Schulzeit war doch schön oder nicht?“, fragte Christine. “Oh ja“, antworteten die anderen. Sie hatten in der Schulzeit viele schöne Momente erlebt, aber auch schlechte. Aber sie hielten alle zusammen und wenn irgendwer Probleme hatte, halfen die anderen sofort, wie es sich unter Freunden so gehörte. Alle vier waren in Gedanken vertieft, bis Fred sie aus ihren Gedanken riss. „So wir sind jetzt am Rastplatz und machen eine halbe Stunde Pause. Wir treffen uns alle zehn Uhr wieder hier im Bus.“ Alle Passagiere stiegen aus. „Endlich machen wir eine Pause. Ich muss ganz dringend auf die Toilette“, sagte Amy. Alle vier gingen auf die Toilette und trafen sich im Imbiss wieder. Sie aßen und tranken schnell etwas und gingen dann noch eine rauchen. Als es um zehn war, stiegen sie wieder in den Bus. „Wie ich sehe, sind alle vollzählig. Dann kann es ja weiter gehen“ , sagte Fred. Der Busfahrer fuhr los und zeigte den Passagieren hier und da ein paar Sehenswürdigkeiten. Alle hatten ihre Kamera in der Hand. Als er fertig war, schliefen alle vier Freunde ein. Es war halb zwölf und Fred meldete sich wieder. Dadurch wurden die Freunde wach. ´´Wir werden in einer halben Stunde bei der „Jugendherberge“ ankommen, also packen Sie schon langsam Ihre Sachen zusammen!“ Die Freunde waren schon sehr aufgeregt.

Nach einer halben Stunde bog der Busfahrer ab und alle konnten schon die Bungalows sehen. ´´Wow´´, sagten alle vier auf einmal. „Das sieht echt toll hier aus“, sagte Josh. Der Bus hielt und alle Passagiere stiegen aus und holten ihr Gepäck. „Bitte gehen Sie alle in das Haupthaus da vorne und holen Ihre Schlüssel für Ihre Bungalows ab!“ , sagte Fred. Ich wünsche Ihnen einen angenehmen Aufenthalt. Wir sehen uns Freitag Nachmittag wieder. Die Freunde gingen ins Haupthaus, um ihre Schlüssel zu holen. Sie mussten nur fünf Minuten anstehen. „Guten Tag“ , sagte die Empfangsdame. Amy und Christine bekamen die Schlüsselnummer zwölf und Josh und Brian bekamen die dreizehn. „Cool, unsere Bungalows sind direkt nebeneinander.“ Sie bedankten sich bei der Empfangsdame und diese wünschte den Freunden einen schönen Aufenthalt. Die Freunde gingen zu ihren Bungalows, um erst mal ihre Koffer abzustellen. Der Bungalow von den Frauen hatte einen kleinen Flur, ein Bad, einen Aufenthaltsraum mit einem großen Tisch, einem Kamin und zwei Schlafzimmer. „Hier sieht es nicht schlecht aus.Ich denke wir schlafen in einem Zimmer oder?“ , fragte Christine. „Ja, ich will nicht alleine schlafen.“ Nebenan bei den Männern war die Aufteilung der Räume gleich. Sie packten ihr Gepäck in ihre Zimmer und schauten sich um. „Ich habe es mir schlimmer vorgestellt. Sieht echt schön aus hier drin. Ich denke das Bad wird bei den Mädels viel zu klein sein. Die werden ihr Schminkzeug bestimmt nicht unter kriegen.“ Beide lachten laut. „Komm lass uns zu den beiden rüber gehen! Es gibt gleich Mittag!“, sagte Brian. Sie schlossen ihren Bungalow ab und gingen zu den Mädels rüber. Dort warteten sie schon vor der Tür. „Ah da seit ihr ja. Los, lasst uns rüber in den Speisesaal gehen. Ich hab schon einen riesigen Hunger!“ , sagte Josh. „Mal sehen, was es dort zu essen gibt.“ Im Speisesaal angekommen, sahen sie ein riesiges Buffet mit einer riesigen Auswahl an Speisen und Getränken. Sie gingen hin, nahmen sich Teller und Besteck und stellten sich hinter den Leuten an. „Oh man ist das viel und es sieht so lecker aus. Jetzt muss nur noch der Geschmack stimmen!“ , sagte Brian. Die Männer nahmen sich deftiges Stück Fleisch und viel Soße. Die Frauen nahmen sich Nudeln und eine Schüssel Salat. „Ihh Kaninchenfutter“ , kicherte Josh. „Halt die Klappe Josh. Das würde dir auch mal gut tun!“ Brian und Christine grinsten. Als sie ihr Essen hatten, gingen sie an einen Tisch und setzten sich. Die Köchin kam und wünschte einen guten Hunger. Nach einer halben Stunde waren sie gestärkt und gingen in den Gemeinschaftsraum, wo die Gastgeberin allen Gästen etwas über die Tagesabläufe erzählen wollte und was es hier so gab. „Guten Tag liebe Gäste. Ich freue mich, dass sie heil hier angekommen sind. Mein Name ist Miss Brinks und ich bin für Sie da, wenn Sie Probleme oder Fragen haben. Heute habe ich mit Ihnen nichts mehr vor, weil Sie von der Anreise bestimmt müde sein werden. Also können Sie sich alle erst mal ausruhen. Frühstück gibt es bei uns immer um acht Uhr, Mittag gibt es um zwölf Uhr und Abendbrot gibt es um sechs Uhr. Falls Sie irgendetwas vergessen sollten, wir haben hier auch eine Pinnwand, wo alle wichtigen Informationen hängen. Dieser Raum hier ist dafür da, dass man sich treffen und unterhalten kann. Sie können sich ja später auf unserem Gelände umschauen und gucken wo es was zu sehen gibt. Von meiner Seite her habe ich jetzt nichts mehr. Wir sehen uns spätestens zum Abendbrot. Wenn es Probleme gibt, kommen Sie in mein Büro. Ich wünsche Ihnen einen schönen Aufenthalt und viel Spaß.“ Alle standen auf und gingen nach draußen. „Ich würde sagen das wir erst mal eine Runde schlafen und uns 16 Uhr an unserem Bungalow treffen. Ist das in Ordnung?“ , fragte Josh. „Alles klar“ , sagten die Frauen. „Bis später Jungs.“ Amy und Christine gingen in ihren Bungalow und packten erst mal ihre Koffer aus. Danach legten sie sich hin und schliefen sofort ein.

Dreiviertel vier klingelte Amy´s Handywecker. Die beiden standen auf und machten sich abwechselnd im Bad etwas frisch. Danach zogen sie sich warme Klamotten an und gingen zu den Männern rüber. Christine klopfte an der Tür. „Kommt rein“ , hörten sie Brians Stimme. Amy und Christine gingen rein und sahen sich um. „Hier sieht es ja genauso aus wie bei uns. Cool.“ „Können wir los?“ , fragte Josh. Die anderen nickten. Zusammen gingen sie auf dem Gelände von der „Jugendherberge“ herum. Es standen noch sehr viele Bungalows da und es gab auch einen Lagerfeuerplatz. Die vier Freunde machten von sich viele schöne Fotos als Erinnerung. „Lasst uns ein bisschen die Beine vertreten“ , sagte Christine. Sie waren bis halb sechs unterwegs und bewunderten die Natur und die schneeweißen Berge. Vor allem die Frauen machten sehr viele Fotos und witzige Videos, wo alle alberten. „Es wird langsam dunkel. Lasst uns zum Abendessen gehen!“ Die Freunde kehrten um und gingen zum Speiseaal. Es gab warme Speisen und auch kalte. Dazu gab es warmen Glühwein der ihnen gut tat, weil sie ganz schön gefroren haben. Nach dem Abendessen gingen sie in den Gemeinschaftsraum, wo der Kamin an war. Sie unterhielten sich mit den anderen Gästen über dieses und jenes. Es war ein gemütlicher Abend. Um acht gingen die Freunde in den Bungalow der Frauen. Dort unterhielten sie sich noch ein wenig und knabberten Chips. „Der erste Tag war zwar anstrengend, aber er war ganz ok“ , sagte Amy. „Mal sehen was wir wohl morgen machen werden. Ich denke mal das uns die Umgebung gezeigt wird und übermorgen machen wir bestimmt etwas, was mehr Spaß macht“ , sagte Christine fröhlich. Was sie machen würden, würden die vier erst am nächsten Tag nach dem Frühstück erfahren. Es war bereits zehn Uhr und alle gingen in ihre Betten. Die Frauen unterhielten sich noch, bis auf einmal Amy´s Telefon klingelte. „Hi Mom, wie geht es dir?“ „Hallo Schätzchen. Wie war euer erster Tag?“ „Naja, die Fahrt war etwas anstrengend. Das Essen ist hier sehr lecker und hier sieht es sehr schön aus. Wenn wir wieder zu Hause sind, zeige ich dir Bilder. Wir sind heute spazieren gegangen. Mehr haben wir noch nicht gemacht. Morgen früh erfahren wir, was wir die nächsten Tage so machen.“ „Dann wünsche ich euch viel Spaß und bestelle den anderen liebe Grüße von mir. Ich rufe dich übermorgen wieder an. Schlaf schön.“ „Danke. Schlaf du auch schön Mom. Ich habe dich lieb.“ Amy legte auf. „Ich soll dir einen schönen Gruß von meiner Mom bestellen.“ „Oh danke. Geht es ihr gut?“ , fragte Christine. „Ja ihr geht es gut. So lass uns schlafen! Morgen wird bestimmt ein anstrengender Tag! Gute Nacht.“ „Ja schlaf schön.“ Und schon schliefen sie ein.

Am nächsten Morgen klingelte sieben Uhr der Wecker. Amy ging zuerst duschen und in der Zeit lüftete Christine die Zimmer und machte die Betten. Danach ging Christine duschen. Als sie fertig waren, gingen sie in den Speisesaal. Josh und Brian saßen schon am Tisch und waren dabei zu frühstücken. „Guten Morgen ihr beiden. Wollten die Haare nicht liegen oder habt ihr verschlafen?“ Brian lachte. „Ha ha, ihr wisst doch wie Frauen ticken“ , sagte Amy mit einem bösen Blick. „Ach kommt, das war doch nur Spaß.“ Amy und Christine holten sich ihr Frühstück und setzten sich zu ihren Freunden. „Mal sehen was wir heute machen werden. Ich bin schon gespannt“ , sagte Christine. ´´Ja ich bin auch gespannt.´´ Nachdem sie sich gestärkt hatten, gingen sie in den Gemeinschaftsraum, wo schon Frau Brinks auf sie wartete. „Guten Morgen. Ich hoffe Sie haben gut geschlafen. Ich erkläre jetzt was wir heute machen werden. Wir treffen uns um zehn wieder hier im Haupthaus. Sie brauchen sich nur etwas zu trinken einpacken. Als erstes werden wir einen Rundgang machen und uns die Natur und die Berge anschauen. Wenn wir fertig sind gehen wir Ski fahren. Das ist nur 1 Kilometer Fußweg von hier. Dort gibt es ein Restaurant, wo wir zu Mittag essen werden und dann können Sie den ganzen Tag Ski fahren. Wir sind dann pünktlich um sechs wieder zum Abendbrot hier. Ich hoffe wir haben viel Spaß und es gefällt Ihnen. Bis nachher.“ Alle gingen in ihre Bungalows um sich warme Sachen anzuziehen und ihre Getränke einzupacken. Alle vier Freunde gingen kurz vor zehn wieder zum Gemeinschaftshaus und warteten auf die anderen. „Das Programm für heute hört sich nicht schlecht an. Ich denke wir werden viel Spaß zusammen haben!“ , sagte Josh. Pünktlich um zehn waren alle da und auch Frau Brinks kam zum Gemeinschaftshaus. „So wie ich sehe, sind alle anwesend. Dann kann es ja los gehen. Ich bitte Sie bei der Gruppe zu bleiben, damit keiner verloren geht. Dann kann es ja los gehen.“ Die Freunde lächelten sich an und gingen in einer Reihe. „Zuerst werden wir ein bisschen spazieren gehen und uns die Landschaft und die wunderschönen gewaltigen Berge anschauen. Wir werden auch ab und zu stehen bleiben, damit Sie in Ruhe Fotos machen können.“ Die Mannschaft ging zusammen los und folgte Miss Brinks, die voraus ging. Mittlerweile waren sie eine halbe Stunde unterwegs. „Dort drüben können Sie den Wald sehen. Ich rate aber keinem dort rein zu gehen, weil er sehr groß ist und man sich dort sehr schnell verlaufen kann. Es sind schon viele Gäste von uns dort hinein gegangen um spazieren zu gehen, sind aber nicht mehr aufgetaucht. Viele Suchtrupps waren im Wald unterwegs aber niemand der dort drin war, wurde mehr gefunden.“ Sie blieben zwei Minuten stehen, damit die Mannschaft Fotos machen konnte. „Das hört sich ja schrecklich an!“ , sagte Christine und sie bekam Gänsehaut. Auch den anderen war mulmig zu mute. Danach gingen sie weiter. Sie kamen an eine Schlucht wo sie die riesigen Berge betrachten konnten. „Wow, sieht das schön aus!“ , staunte Christine und ihr klappte der Mund nach unten. „Oh ja da hast du Recht. Es sieht faszinierend aus“ , sagte Josh. Alle vier machten viele Fotos und auch Fotos von sich wo man im Hintergrund die gewaltigen schneebedeckten Berge sehen konnte. Hier war es einfach wunderschön und die Freunde fühlten sich wohl. Überall konnte man riesige Berge sehen, die weiß waren. Einfach ein unglaublicher Anblick. Es war bereits zwölf Uhr und die Truppe machte sich auf den Weg zum Skigebiet. Es dauerte eine viertel Stunde eh sie angekommen sind. „So ich denke, wir werden im Restaurant erst mal Mittag essen. Ich denke Sie werden alle einen großen Hunger haben. Gestärkt lässt es sich besser Ski fahren“ , sagte Miss Brinks. Alle gingen ins riesige Restaurant um Mittag zu essen. Amy, Christine, Josh und Brian setzten sich an einen Tisch und schauten in die Speisekarte. Die Kellnerin kam zu ihnen an den Tisch. „Guten Tag. Was darf es denn zu trinken sein?“ , fragte die Kellnerin. Amy und Christine bestellten sich eine Cola und Josh und Brian bestellten sich ein Bier. Alle schauten in die Speisekarte. Nach zehn Minuten kam eine andere Kellnerin. „Haben sich die Herrschaften schon entschieden, was sie essen möchten?“ Die Männer bestellten sich jeweils ein deftiges Steak, Amy bestellte sich Nudeln mit Sahnesoße und Christine bestellte sich Lachs. Bis das Essen kam unterhielten sich die Freunde. „Wie findet ihr es bis jetzt?“ , fragte Josh. „Also bis jetzt finde ich alles ganz okay. Die Bungalows sind sauber und es sieht hier wirklich sehr schön aus!“ , sagte Amy. Die anderen nickten. Es war wirklich toll. Alles war weiß und man konnte viele schöne Dinge betrachten. „Also ich hatte nur Angst, dass es hier unter aller Sau aussieht und die Bungalows dreckig sind und das Essen nicht schmeckt, aber die Angst hat sich Gott sei Dank nicht bestätigt!“ , sagte Amy. „Oh ja das ist wohl wahr“ , sagten die anderen drei. „Lasst uns auf einen schönen Urlaub anstoßen.“ Alle erhoben ihre Gläser und stießen an. Nach einer halben Stunde kam von allen vieren das Mittagessen und alle aßen alles auf weil sie sehr hungrig waren. Nach dem Essen trafen sich alle draußen mit Miss Brinks. „Ich würde sagen, wir haben jetzt einen riesen Spaß. Um fünf treffen wir uns alle wieder hier vor dem Restaurant, um zusammen wieder zur „Jugendherberge“ zu fahren. Ich wünsche Ihnen viel Spaß. Bis nachher. Alle bedankten sich und gingen los um ihre Skiausrüstung zu holen. Es war erst um zwei, also hatten sie genug Zeit, bis es wieder zurück ging. Die Freunde machten sich auf den Weg, um ihre Skiausrüstung zu holen. Nachdem sie fertig angezogen waren, fuhren sie mit dem Lift bis nach ganz oben und dann konnte der Spaß beginnen. Sie sausten wie die wilden die Skipiste hinab und freuten sich. Es entstanden viele lustige Fotos. Als sie unten ankamen, lachten sie. „Das macht so einen Spaß Leute.“ , sagte Josh und lachte. Sie fuhren wieder hoch und der Spaß begann von neuem. Sie konnten gar nicht mit zählen, wie oft sie schon runter gefahren sind. Sehr oft verloren sie ihr Gleichgewicht und vielen hin. Aber das war egal. Alle lachten sich aus Spaß gegenseitig aus. Das Wetter war dazu noch sehr schön. Die Sonne schien und der Schnee glitzerte in der Sonne. Schade das die Zeit so schnell rum ging. Halb fünf gingen die Freunde in die Halle um ihre Sachen ab zu geben. Danach gingen sie zum Restaurant, wo sie sich wieder mit Miss Brinks trafen. Kurz vor fünf kam sie. „Ich hoffe das Sie viel Spaß hatten. Ich würde sagen, wir fahren zurück zur „Jugendherberge“ und essen Abendbrot.“ Die ganze Truppe ging zum Bus und stieg ein. Die Fahrt dauerte eine viertel Stunde. „Schade das die Zeit so schnell rum ging. Es war so lustig!“ , sagte Amy. Die anderen nickten. Halb sechs kamen sie wieder bei der Jugendherberge an und konnten sich erst mal in ihren Bungalows frisch machen. Um sechs gingen die Freunde in den Speisesaal und aßen Abendbrot. „Hab ich einen Hunger! Der Ausflug macht einen richtig hungrig!“ , sagte Brian. Sie aßen sich so lange voll, bis sie satt waren. Nach dem Abendbrot gingen alle in ihre Bungalows und duschten. Amy ging zuerst duschen und Christine packte für sich und ihre Freunde Süßigkeiten und Cola auf den Tisch. Danach ging sie duschen. Nachdem alle geduscht waren, kamen die Männer rüber und sie setzten sich an den großen Tisch und aßen Chips und unterhielten sich über den Tag. „Also ich fand den Tag sehr lustig. Miss Brinks hat sich schon mal für heute etwas tolles einfallen lassen. Mal sehen, was wir morgen schönes machen“ , sagte Christin. Die anderen nickten. Amy schaute aus dem Fenster. Draußen schneite es. „Schaut mal es schneit“ , sagte Amy. Alle sahen wie kleine Kinder zu, wie es schneite. Es war ein schöner Anblick. Bis um zehn saßen sie zusammen und lachten zusammen. „So Leute lasst uns mal schlafen gehen! Wer weiß wie anstrengend es morgen wird!“ , sagte Josh. „Ja du hast recht. Ich bin total müde“ , sagte Christine. „Gute Nacht Jungs und schlaft gut. Wir sehen uns morgen früh im Speisesaal“ , sagte Amy. Als die Jungs gegangen waren, räumten die Frauen noch schnell den Tisch auf und gingen ins Bett. Dort schliefen sie ziemlich schnell ein.

Um sieben klingelte der Wecker von den Männern. Heute war schon Mittwoch. Beide gingen ins Wohnzimmer und begrüßten sich. „Guten Morgen Brian. Hast du gut geschlafen?“ „Ja ich hab gut geschlafen. Lass uns frühstücken gehen! Ich hab einen riesigen Hunger!“ Beide gingen in den Speisesaal und setzten sich mit ihrem Frühstück zu den Frauen. „Guten Morgen Jungs“ , sagten Amy und Christine. „Guten Morgen ihr beiden“ , antworteten Josh und Brian. „Kommt setzt euch zu uns und lasst uns essen.“ Nach dem Essen gingen die Freunde wieder in den Gemeinschaftsraum zu Miss Brinks. „Guten Morgen. Ich hoffe Sie haben gut geschlafen, denn heute werden wir natürlich wieder etwas unternehmen. Ich habe mir überlegt, das wir heute in die Stadt fahren, wo Sie shoppen können. Dort können Sie viele Sachen für sich und Ihre Familie zu Hause kaufen. Mittag essen wir wieder in einem Restaurant und danach gehen wir in den Bergen wandern. Ich habe hier schon Lunchpakete zurecht gepackt. Um neun treffen wir uns draußen am Bus. Sie können schon mal Ihre Lunchpakete mit nehmen.“ Alle nahmen sich ein Lunchpaket und gingen noch mal kurz in ihre Bungalows. Dort zogen sie sich um und gingen dann zum Bus und stiegen schon mal ein. Kurz nach neun fuhr der Bus los. „Was wollt ihr denn für eure Familie kaufen?“ , fragte Josh. „Also ich weiß es noch nicht. Ich werde erst mal gucken und was mir gefällt, kaufe ich“ , sagte Amy. „Ja genau. Ich hoffe das es nicht so teuer dort ist.“ „Ach wir werden schon was finden“ , sagte Brian. Nach einer halben Stunde kamen sie in der Stadt an. Der Bus hielt in einer Straße, wo es die verschiedensten Geschäfte gab. Von Klamottenläden bis Imbissläden, gab es dort alles. Die Straße war sehr lang. Der Bus hielt an und alle stiegen aus. „Wow, seht euch mal an wie lang die Straße ist. Ich denke hier finden wir auf jeden Fall etwas!“ , sagte Christine. Die anderen stimmten ihr zu. Miss Brinks meldete sich nun zu Wort. „So wie Sie sehen, ist die Einkaufsstraße sehr lang. Sie werden bestimmt viel Zeit brauchen, um sich hier umzuschauen. Ich würde sagen, wir treffen uns um zwölf beim Restaurant mit dem großen Hummer an der Wand. Ich wünsche Ihnen viel Spaß.“ Die Freunde trennten sich erst mal. Die Frauen gingen erst mal in einen Klamottenladen. Als sie rein kamen, staunten sie nicht schlecht. Der Laden war groß und bunt. Dort gab es alles zu kaufen, was das Frauenherz begehrte. Beiden klappte die Kinnlade nach unten. „Wow ist das schön!“ , sagte Christine. „Ja das kannst du laut sagen!“ Die Frauen gingen durch den ganzen Laden und probierten die verschiedensten Kleider an. Amy kaufte sich ein schwarzes Abendkleid mit einem tiefen Ausschnitt und Christine kaufte sich eine schicke weiße Bluse und dazu eine schwarze Hose. Danach gingen sie die Straße weiter entlang. Als nächstes gingen sie in einen Schuhladen. Dort begrüßte sie die Ladenbesitzerin. „Guten Tag. Kann ich Ihnen behilflich sein?“ „Ja gerne. Ich habe mir eben ein schwarzes Kleid gekauft und suche passend dazu ein paar Schuhe“ , antworte Amy. Die Ladenbesitzerin zeigte ihr schwarze Hackenschuhe, die nach vorne spitz verliefen. Diese gefielen ihr sofort. „Vielen Dank. Die nehme ich gleich.“ Christine kaufte sich weiße Pumps, passend zu einem Kleid was sie zu Hause hatte. Währendessen gingen Josh und Brian in einen Motorrad Laden und schauten sich hier ein bisschen um. Brian kaufte einen neuen Helm für seinen Onkel, da seiner kaputt genagen ist. „So ich hab schon mal was für meinen Onkel. Fehlt nur noch was für meine Eltern“ , sagte Brian. Um zwölf kamen die Jungs beim Restaurant an, wo schon die Frauen auf sie warteten. „Na Jungs. Habt ihr schon was gefunden?“ , fragten Amy und Christine. „Ich habe nur einen neuen Motorradhelm für meinen Onkel gefunden. Und was habt ihr?“ Amy und Christine zeigten den Männern ihre Beute. „Typisch Frauen“ , lachten die beiden. „Tja so sind wir halt.“ Alle vier gingen ins Restaurant und wurden zu einem großen Tisch geführt. Die Freunde bestellten erst mal was zu trinken und schauten dann in die Karte. Nachdem sie ihr Essen bestellt hatten, unterhielten sie sich. „Ich würde sagen das wir zusammen weiter gehen, wenn wir mit dem Essen fertig sind, bevor wir wandern gehen“ , sagte Brian. Die anderen nickten. Nach dem Essen gingen alle raus um sich mit Miss Brinks zu treffen. Sie erklärte den weiteren Ablauf. „So es ist jetzt um eins. Ich würde sagen wir treffen uns um drei wieder hier und dann gehen wir wandern. Ich denke zwei Stunden reicht Ihnen um sich noch ein bisschen um zu schauen. Bis nachher und viel Spaß.“ Als nächstes gingen alle vier in einen riesigen Antiquitätenladen, um nach Geschenken für die Familien zu schauen. „Hier gibt es wirklich wunderschöne Dinge!“ , sagte Amy und kam aus dem Staunen nicht mehr raus. Auch den anderen war anzusehen das es ihnen gefiel. Die Frauen kauften für ihre Eltern edles Porzellan und Figuren, was sie sich in die Schrankwände stellen konnten. Josh und Brian kauften ihren Eltern Münzen die sie sammelten und noch andere schöne Dinge. Sie gingen noch durch viele verschiedene Geschäfte und kauften die verschiedensten Sachen. Um drei trafen sie sich wieder mit den anderen und Miss Brinks vor dem Restaurant. „Ich hoffe, Sie haben noch schöne Dinge gefunden. Ihre Sachen können Sie in den Bus legen. Keine Angst, dort sind sie sicher.“ Alle legten ihre Sachen in den Bus und dann ging es schon los zu den Bergen. Die Aussicht war atemberaubend. Alle machten viele Fotos. „Wow, so was schönes hab ich schon lange nicht mehr gesehen!“ , staunte Christine. Auch den anderen gefiel es sehr hier. Überall konnte man die riesigen Berge sehen die eine Schneedecke hatten. Dazu strahlte auch noch die Sonne und so sah alles noch viel schöner aus. Pünktlich um sehs waren sie wieder bei der „Jugendherberge“. Alle brachten erst mal ihre Sachen in ihre Bungalows und gingen danach zum Essen. Nach dem Essen trafen sie sich im Gemeinschaftsraum wo Miss Brinks wieder etwas sagen wollte. „Heute machen wir ein Lagerfeuer und machen uns dazu Mashmallows. Um acht wird das Feuer an gemacht. Wer Lust hat kann dort hin kommen.“ Damit verabschiedete sie sich und die Freunde gingen gemeinsam in die Bungalows und zeigten sich die Sachen die sie heute in der Stadt gekauft hatten. „Zum Glück waren die Sachen nicht teuer, sonst hätte ich nie so viel gekauft!“ , sagte Amy. „Oh ja. Ich habe erst gedacht, das es hier so teuer ist“ , sagte Brian. „Ich denke unsere Familien werden sich sehr über die Geschenke freuen, die wir ausgesucht haben“ , sagte Christine. Die anderen nickten und lächelten. Kurz nach acht gingen alle gemeinsam zum Lagerfeuer. Dort saßen schon viele Leute und sie setzten sich zu ihnen. Eine ganze Weile waren sie mit den anderen in Gespräche vertieft und aßen dazu die Mashmallows. Um zehn gingen die Freunde jeweils in ihre Bungalows. Es war ein anstrengender Tag und daher waren alle sehr müde. „Ich stinke wie ein Räuchermännchen!“ , sagte Amy. „Also ich gehe erst morgen früh duschen. Ich bin total fertig und mir tut alles weh.“ Wie versprochen rief Amy´s Mutter an. Amy telefonierte mit ihr noch schnell und berichtete, was sie heute gemacht hatten und dann schliefen sie ein. Alle vier wussten ja nicht das die letzten beiden Tage nicht mehr so lustig werden würden...

Am nächsten Morgen gingen die beiden Frauen abwechselnd duschen und trafen sich dann mit den Männern im Speisesaal, um gemeinsam zu frühstücken. Ab heute konnten die Gäste machen, wozu sie gerne Lust hatten. Während dem Frühstück berieten sich die Freunde was sie heute machen wollten. „Ich hätte gerne noch mal Lust in Ruhe in der Natur spazieren zu gehen und noch ein paar schöne Fotos mit euch zu machen“ , sagte Christine. Die anderen waren damit einverstanden. Nach dem Frühstück gingen alle noch mal kurz in ihre Bungalows um sich warme Sachen anzuziehen. Sie nahmen sich ein bisschen Essen und Trinken mit. Das Mittagessen wollten sie heute mal ausfallen lassen. Als alle fertig waren, gingen sie los. Sie genossen die Natur und die frische Luft und machten viele lustige Fotos von sich. Alle lachten, bis sie keine Luft mehr bekamen. Es war wieder ein wunderschöner Tag und sie vergaßen die Zeit. Es war mittlerweile um drei und sie machten eine kurze Pause, um etwas zu essen und zu trinken. „Das sollten wir nächstes Jahr wiederholen Leute“ , sagte Josh. „Ja aber nächstes mal geht es an den Strand!“ , sagten die anderen. Als sie fertig mit dem Essen waren, gingen sie weiter. Plötzlich kamen sie an dem Wald an und erinnerten sich noch an die Worte von Miss Brinks. „Hey Leute, wollen wir noch einen kleinen Waldspaziergang machen?“ , fragte Brian. Die anderen sahen ihn böse und verwirrt an. „Spinnst du? Hast du vergessen was Miss Brinks über den Wald erzählt hat? Ich habe keine Lust das irgendwem von uns etwas passiert!“ , sagte Amy wütend. Wie konnte Brian nur so dumm sein? Auch die anderen sahen ihn wütend an und verstanden nicht warum Brian da unbedingt rein wollte. „Ach kommt schon Leute. Seht mich nicht so böse an! Immerhin sind wir hier um Spaß zu haben.“ „Ja schon, aber trotzdem gehen wir dort nicht rein! Amy hat Recht!“ , schnauzte Josh ihn wütend an. „Na schön, dann gehe ich halt alleine!“ Die anderen versuchten Brian davon abzuhalten, aber es funktionierte nicht und er war schon auf dem Weg. „Mir passiert schon nichts. Ich will doch nur mal kurz gucken. Ich bin gleich wieder da.“ Die anderen schüttelten nur den Kopf. Brian ging in den Wald und war so fasziniert und vergaß schließlich sich den Weg zu merken. Plötzlich krachte es nur und Brian schrie. Sein Fuß hing in einer Bärenfalle. Er versuchte sich zu befreien, aber es nützte nichts. Er hing fest und war in Schwierigkeiten. Brian krümmte sich vor Schmerzen. Die anderen wurden nervös. „Wo bleibt er denn? Ich mache mir Sorgen und langsam wird es dunkel“ , sagte Christine und sie zitterte dabei. „Er hat sich bestimmt verlaufen“ , sagte Josh. Alle riefen ihn schon seit einer halben Stunde, aber sie hörten Brian nicht antworten. „Verdammt was machen wir nun?“ „Geratet jetzt nicht in Panik. Ihr beiden bleibt hier und ruft weiter und ich werde zur „Jugendherberge“ laufen und Hilfe holen. Die Handys funktionieren hier nicht. Ich bin gleich wieder da!“ , sagte Josh und rannte sofort los. Amy und Christine riefen Brian so laut sie nur konnten, aber sie hörten ihn immer noch nicht. Verzweifelt sahen sich beide an.

Josh rannte so schnell er konnte, obwohl der Schnee ziemlich hoch war. Endlich bei der „Jugendherberge“ angekommen, rannte er zu Miss Brinks. Völlig außer Atem erzählte er ihr was geschehen ist. „Miss Brinks, Brian ist in den Wald gegangen, von dem Sie erzählt haben. Er scheint sich verlaufen zu haben. Er ist schon seit einer Stunde da drin und hat kein Lebenszeichen von sich gegeben.“ Er versuchte Luft zu holen. „Beruhigen Sie sich! Ich schicke sofort fünf Männer los, die Ihren Freund suchen werden.“ Sofort rannte sie raus und schickte fünf Männer los zum Wald, um Brian zu suchen. Miss Brinks versuchte Josh zu beruhigen, als sie wieder zu ihm kam. „Keine Angst, sie werden Ihren Freund schon finden. Gehen Sie erst mal in den Gemeinschaftsraum und beruhigen Sie sich!“ Beruhigen war leicht gesagt, aber Josh folgte ihren Anweisungen. Er setzte sich im Gemeinschaftsraum auf ein Sofa und dachte an seinen Freund. „Hoffentlich ist ihm nichts passiert und er kommt gesund und munter wieder.“ Er machte sich Vorwürfe , weil er seinen Freund nicht zur Vernunft bringen konnte.

Es war mittlerweile dunkel und die beiden Frauen hatten das Rufen aufgegeben. „Ich habe solche Angst und mir ist so kalt“ , sagte Christine und ihr lief eine Träne über die Wange. Amy legte einen Arm um ihre Schulter und tröstete ihre Freundin. Plötzlich sahen sie viele Lichter. Endlich kam die Rettung. Die fünf Männer kamen auf sie zu und einer blieb bei den Frauen. Die anderen gingen in den Wald um Brian zu suchen. „Kommen Sie! Ich bringe Sie zur „Jugendherberge“ , sagte der Mann. Die Männer suchen Ihren Freund.“ Die beiden Frauen gingen mit dem Mann mit. Es brachte nichts hier zu bleiben und zu warten. Außerdem war es sehr kalt. Die anderen Männer waren mittlerweile voll dabei, um Brian zu suchen. Nach zwei Stunden fanden sie eine leblose Gestalt deren Fuß in einer Bärenfalle hing. Ein Mann fühlte seinen Puls. „Keine Chance. Er ist tot. Lasst uns zurück gehen Männer!“ Brian war erfroren.

Die drei Freunde saßen im Bungalow der Frauen und sagten kein Wort. Sie konnten es nicht mehr aushalten und wollten sofort wissen ob es Brian gut ging. Plötzlich klopfte es an der Tür und Josh machte sofort aus. Ein Mann kam hinein und übermittelte ihnen die traurige Nachricht. „Tut mir leid, aber ich muss Ihnen mitteilen, dass es Ihr Freund nicht geschafft hat. Er ist erfroren.“ Amy und Christine fingen sofort an zu weinen. Josh umarmte und beruhigte sie. „Nein das darf einfach nicht wahr sein!“ , schluchzten die beiden Frauen. Sie hatten eben ihren besten Freund verloren und das in ihrem Urlaub. Zum Abendessen sind die Freunde nicht erschienen. Ihnen war der Appetit gründlich vergangen. Josh schlief heute Nacht bei seinen Freunden, damit sie nicht alleine waren. Es wurde eine schlaflose Nacht.

Am letzten Tag ihres Urlaubes saßen die drei Freunde betrübt am Frühstückstisch. Sie bekamen kaum einen Bissen runter. Die Freunde hatten Augenränder, weil sie in der Nacht kaum ein Auge zu gemacht haben. Nach dem Frühstück packten alle ihre Koffer. Danach saßen sie am Tisch und bekamen kein Wort raus, bis Josh das Schweigen brach. „Leute es bringt nichts hier den ganzen Tag bis zur Abreise zu sitzen! Wir brauchen einen klaren Kopf! Lasst uns an die frische Luft gehen!“ Die beiden Frauen nickten nur. Alle zogen sich Schuhe und Jacke an und gingen an die frische Luft. Eine ganze Weile liefen sie umher um einen klaren Kopf zu bekommen, aber so wirklich half es nicht. „Ich kann es immer noch nicht fassen!“ , sagte Christine nur und brach sofort wieder in Tränen aus. Josh kam zu ihr um sie zu trösten. Sie kamen an eine Schlucht, wo sie die Berge ein letztes Mal anschauen konnten. Sie setzten sich hin, wobei ihre Beine runter hingen. Dort runter zu schauen bereitete einem Angst, weil es sehr tief runter ging. Sie saßen still da und betrachteten die Berge. Josh sah auf seine Uhr. „Es ist um zwei. Lasst uns los gehen! Der Reisebus fährt bald los.“ Alle standen auf. Christine war so in Gedanken vertieft, das sie nicht bemerkte, das sie zu nah am Abgrund stand. Und dann passierte es: Christine schrie laut auf und rutschte ab. Josh reagierte sofort und hielt sie an der Hand fest. „Helft mir!“ , schrie Christine. „Ich kann dich nicht mehr halten! Meine Hände sind zu nass!“ Amy stand nur mit offenem Mund da und war zu geschockt um einzugreifen. Es war eh zu spät. Josh´s Hand berührte nur noch Christine´s Finger und dann fiel sie viele Meter in die Tiefe. „Nein!“ , schrie Amy und wollte zu ihrer Freundin, doch Josh hielt sie zurück und umarmte sie. „Es bringt nichts. Sie ist tot!“ Amy brach in Tränen aus. „Nein! Nicht sie auch noch!“ , jammerte sie. „Es hat keinen Sinn. Wir müssen zurück zur Jugendherberge, sonst verpassen wir den Bus!“ Josh versuchte nicht auch in Tränen auszubrechen. Das wollte er seiner Freundin einfach nicht antun. Er wollte für sie da sein.

Zurück bei der „Jugendherberge“ gingen die Freunde in ihre Bungalows und holten ihr Gepäck. Danach brachten sie die Schlüssel zurück und stiegen in den Bus. Als alle vollzählig waren, kam Miss Brinks noch einmal. „Es hat mich sehr gefreut, dass Sie bei uns zu Besuch waren. Ich hoffe es hat Ihnen bei uns gefallen. Hoffentlich sieht man sich mal wieder.“ Sie sah die beiden Freunde an, die ganz hinten im Bus saßen. „Leider hatten wir in dieser Woche zwei Todesfälle, was mir schrecklich leid für die Betroffenen tut. Mein Beileid!“ Josh hielt Amy in seinen Armen, die von Neuem begann zu weinen. „Ich wünsche Ihnen eine angenehme Abreise. Auf Wiedersehen.“ Dann ging Miss Brinks raus und der Busfahrer fuhr los. Die ganze Fahrt lang waren beide Freunde sehr still, bis Amy etwas sagte. „So habe ich mir diesen Urlaub nicht vorgestellt! Ich kann es nicht fassen das sie tot sind.“ Sie wimmerte leise und vergrub sich in Joshs Armen. „Würdest du heute Nacht bitte bei mir übernachten? Ich will nicht alleine sein!“ , sagte Amy leise. „Aber natürlich bleibe ich heute Nacht bei dir. Ich bin immer für dich da, wenn du mich brauchst. Das weißt du doch.“ Amy bedankte sich bei Josh und umarmte ihn. Kurz darauf schliefen beide ein. Erst als sie wieder zu Hause am Busbahnhof angekommen sind, wurden sie wach. Sie stiegen aus und holten ihr Gepäck. Zusammen fuhren sie zu Amy nach Hause. Dort stand schon Miss Gordon an der Haustür und wartete auf Amy. Amy nahm das Gepäck schon mit ins Haus und Josh redete draußen noch mit Miss Gordon. „Guten Abend. Wie war der Urlaub?“ Josh erzählte ihr was geschehen war. Sie war geschockt und musste erst mal Luft holen. „Das tut mir leid für Sie. Richten Sie Amy von mir einen Gruß aus. Ihrer Katze geht es gut. Ich habe mich jeden Tag um sie gekümmert.“ Sie lächelte. „Vielen Dank Miss Gordon. Ich wünsche Ihnen eine gute Nacht.“ „Danke, die wünsche ich Ihnen auch.“ Josh ging ins Haus zu Amy. Dort hatte sie schon die Couch für ihn zurecht gemacht. „Danke das du schon mein Bett gemacht hast“ , sagte Josh und begrüßte dann Lily. „Na du. Warst du auch artig?“ Lily miuate und schnurrte. „Ich soll dir einen lieben Gruß von Miss Gordon ausrichten. Sie hat sich jeden Tag um Lily gekümmert.“ „Danke. Sie ist wirklich eine nette Frau.“ Amy und Josh machten sich bettfertig. Sie setzten sich noch eine Weile auf das Sofa und schauten Fernseh. „Was machen wir mit den Geschenken von Christine und Brian für ihre Eltern? Wollen wir sie morgen zusammen dort hin bringen?“ , fragte Amy. An den Gedanken an die beiden liefen ihr erneut Tränen über die Wangen. „Ja das machen wir zusammen morgen früh und danach packen wir deine Koffer aus.“ Die Freunde kuschelten sich aneinander und dachten dabei an ihre Freunde. Nach zwei Minuten waren sie jedoch eingeschlafen, weil sie sehr müde waren.

Ein halbes Jahr später sind Amy und Josh zusammen gezogen. Josh ist mit in Amy´s Haus gezogen. Seit dem Tod ihrer Freunde ist ihre Freundschaft gewachsen und daher wollten sie nie mehr ohne einander sein.Der Schmerz über den Verlust würde nie vergehen, aber beide haben viele schöne Erinnerungen an ihre Freunde. Als Andenken hatten sie viele Bilder an die Wand gehängt, denn so waren sie doch alle zusammen...

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Tag der Veröffentlichung: 31.01.2012

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