Was im letzen Teil geschah:
Bria lebte in einem kleinen Dorf, das Big Town hieß.
Eigentlich war es immer recht Langweilig, doch dann lernte sie den geheimnisvollen Jason kenn und ein riesiger Wolf trat in ihr Leben.
Eines Tages folgte sie dem riesigen Wolf in den Wald. An einer Lichtung verlor sie seine Spur und wurde von einem anderen Wolf angegriffen. Ihr Wolf rettete sie.
Um das alles bizarrer zum machen, sprach der Wolf und entpuppte sich als Jason. Und als ob das alles nicht genug wäre, versuchte er ihr weiß zu machen, sie wäre auch eine Wolfseele.
1. Kapitel
Ich starrte ihn nur an.“Weißt du was Jason? Ich beginne langsam an deinem Verstand zu zweifeln.“
Mitleidig blickte ich ihn an. „Ok ich werde jetzt ganz nette Leute anrufen, die mit den tollen weißen Schuhen. Die bringen dir dann eine schöne weiße Jacke mit und das Beste kommt erst noch… Du bekommst da ein ganz ein tolles Zimmer, mit weichem Boden und weichen Wänden!“
Verblüfft schaute er mich an. „ Du willst mich in eine Klapse stecken?!? Ok meine Kleine…“
„Ich bin nicht deine Kleine!“, rief ich entrüstet.
„OK,OK Bria! Was soll ich tun, damit du mir glaubst?“
Ich schaute ihn nur mitfühlend an. Der arme Jason ich glaube, der ist wirklich verrückt. Der weiß ja gar nicht, was er sagt.
Plötzlich zerrte er mich am Arm nach draußen in den Garten. Ich versuchte meinen Arm loszureißen, doch Jason war unglaublich stark.
„Las mich los du…du… Ungeheuer!! DU tust mir weh!“
Jason drehte sich blitzschnell um und schaute mir tief in die Augen. Geisteskrank hin oder her ich kann nicht aufhören von seinen wunderschönen Augen zu schwärmen. Sie waren so…
Jasons stimme riss mich aus meinen Gedanken. „Egal, was jetzt geschieht, dir wird nichts passiere, du brauchst keine Angst zu haben.“
Na prima sag einem Menschen „du brauchst keine Angst zu haben“, kannst du sicher gehen, dass er erstrecht Angst hat. Und ich gehöre zu genau diesen Menschen.
Jason ließ mich los und schaute mich noch einmal prüfend an, und ging dann ein paar Schritte zurück. Verwirrt sah ich ihn an. Was wird das denn jetzt?, dachte ich und verschränkte die arme und verdrehte die Augen.
Doch er lächelte mich nur an. Jetzt zweifelte ich an meinem Verstand, mal wieder. Zum wiederholten Male glaubte ich nicht was ich sah.
Jason war auf einmal von einer sonderbaren Energie oder Aura umhüllt. Es sah wie ein Licht aus und doch auch wieder nicht. Es war nichts Greifbares. Ich merkte wie sich meine Haare aufstellten und ich eine Gänsehaut bekam.
Er lächelte mich immer noch an, aber seine Züge begannen sich zu verändern. Sein Gesicht zog sich in die Länge, seine Nase wurde breiter und seine Haare zogen sich über das gesamte Gesicht und den Hals runter, die Ohren wanderteten nach oben wurden spitzer und größer. Seine Klamotten vermischen sich mit dem Fell. Seine Finger krümmten sich und seine Nägel wurden zu Krallen. Die Eckzähne wurden immer länger und schärfer. Ich zog erschrocken die Luft ein, als er sich auf alle viel fallen ließ. Er ließ keinen Laut von sich hören, als sich sein Steißbein verlängerte und sich daraus ein buschiger Schwanz bildete. Doch dann setzte er sich auf se9ne Hinterbeine und heulte laut auf.
Ich war vor lauter Schreck und Faszination erstarrt. Genaugenommen war ich wiedermal eine Ohnmacht nahe. Also eigentlich bin ich ja echt keine Memme, aber was zu viel ist, ist zu viel.
Ich starrte Jason fassungslos an, oder viel mehr das, was er geworden ist. Ein riesiger Wolf, schwer bewaffnet mit spitzen Zähnen und scharfen Krallen.
2. Kapitel
Dies alles passiert innerhalb von Sekunden, aber mir kam es so vor, als würde ich schon stunden da stehen.
„So glaubst du mir jetzt?...Fall mir aber jetzt bloß nicht schon wieder in Ohnmacht. In der Gestalt kann ich dich schlecht auffangen!“, meinte der Wolf belustigt und besorgt zu gleich.
So meine Schmerzgrenze was erreicht. Ich fiel hinten über wurde aber, welch ein wunder nicht Ohnmächtig.. Ich hörte wie große Pfoten schnell näher kamen. Sofort sprang ich auf und streckte die Arme aus.
„Komm mir bloß nicht zu nahe, du du du Wolf.“
„Ich will dir nicht weh tun, Ich will doch nur, dass du mir glaubst.“
Jason klang leicht gequält, so als ob er unter Schmerzen litt. Ich betrachtete ihn genauer. Er zitterte, und dann sah ich das Blut. Es rann seine Flanken hinunter und viel dann lautlos in den Schnee.
Ich hatte den Kampf, denn er mit dem anderen Wolf focht, total vergessen, als Jason noch ein Mensch war, sind die wunden gar nicht so aufgefallen. Sie waren auf jedenfalls bei weitem nicht so schlimm.
„Jason, geht es dir gut?“, fragte ich vorsichtig, ich blieb aber genau da stehen wo ich stand.
„Naja als Wolf sind meine Verletzungen viel schlimmer, weil sie mir in dieser Gestallt zugefügt wurden, aber was jetzt viel wichtiger ist…“ Er schaute mir genau in die Augen, Sie waren auf gleicher Höhe wie meine Augen.
„glaubst du mir jetzt endlich?“
„OKOK. Das du ein Wolf bist sehe ich ja, aber was hat der ganze scheiß mit mir zu tun Jason?“, fragte ich verwirrt.
„Ok Bria, als erstes, und das ist wichtig, in der Gestalt heiße ich nicht Jason, sondern Schiriki. Ganz einfach aus dem Grund, weil dies jetzt die Wolfseele ist, die einst einem Wolf gehörte, der Schiriki hieß, respektiere das bitte!“
Ich zog schnell die Luft ein. „Das beantwortet aber immer noch nicht meine Frage Jaso…Schiriki, was hat das Ganze mit mir zu tun, falls es dir nicht aufgefallen ist, ich bin kein Wolf. Ich kann mich nicht verwandeln, und meine Eltern waren auch keine. Sie sind verdammt nochmal bei einem gottverdammten Autounfall gestorben!“, ich merkte wie mir die Tränen in die Augen stiegen, doch ich schluckte sie hinunter.
Jason, alias Schiriki – nenne ihn im Gedanken trotzdem Jason- ging vorsichtig ein paar Schritte auf mich zu, bis ich die arme hob als Zeichen, das er bloß nicht weiter her kommen soll.
„Bria, deine Eltern sind nicht bei einem Autounfall gestorben…. Sie wurden getötet, weil sie Wolfseelen waren!“
Fortsetzung Folgt
Tag der Veröffentlichung: 26.01.2010
Alle Rechte vorbehalten
Widmung:
Meinem Verstorbenen Lieben