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Marionette

 

Man fühlt sich hier oft aufgehängt

Und ab und zu auch sehr bedrängt.

Das Steuer hat man abgegeben, man

Lebt auch so sein Menschenleben.

So nagt die Zeit an den Gebeinen, doch

Niemand sieht dich heimlich weinen.

Der große Traum wird abgehängt, man

Wird ja doch nur fremdgelenkt.

Und irgendwann sagst du dir dann,

ich war zwar da, doch nicht dicht dran.

So vieles ging an dir vorbei und nun

Scheint es dir einerlei. So lebst du jetzt

Dein Rest vom Leben, du hängst halt

An den Strippen eben. Sie ziehen dich

Wohin sie wollen, sie wissen was sie

Von DIR wollen. (Hampelmann)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ziehen

Sie ziehen dich, mal hin mal her,

doch du bemerkst dies schon nicht mehr.

Man baut auf dich, das ist schon klar, da

Einer ja der Dumme war. Wie weit sie gehen,

dich zu führen kannst du am eignen Körper

spüren. Jahre lang ging alles gut, doch jetzt

verlässt dich Heldenmut. Ausgelaugt kurz

vor dem AUS, sieht es für dich nicht sehr gut

aus. Dein Körper macht dir jetzt Allüren, du

kannst die Jahre richtig spüren. Wie lange kannst

du noch durchhalten, sie wollen dich total verwalten.

Bis zu deinem letzten Tag, an dem man dich vermissen

Mag. Ein schlichter Kranz schmückt nun dein Grab,

wir danken IHM, der alles gab. Auf der Schleppe steht

geschrieben, ja man muss die ARBEIT lieben. (Vollidiot)


















Schön kühl


Ei guck, da liegt er nun im kühlen Grab,

das freut den Wurm, der an ihm nagt.

Der Eichensarg wird etwas

Impressum

Verlag: BookRix GmbH & Co. KG

Tag der Veröffentlichung: 01.01.2018
ISBN: 978-3-7438-4832-0

Alle Rechte vorbehalten

Widmung:
Marionette, Ziehen, Schön kühl, Gigantismus, Total verarscht, Eh-was geht!, Besser, Angstzustände, Du kannst es!, Besinnlich, Querdenker, Alles gegeben?, Zu viel NEU, Unüberwindlich, Nie ganz frei!, Marionetten, Seltsam, Bestimmbar,

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