Im Schongang geht dies leider nur,
denn mir verschwimmt hier die Kontur.
So muss ich jetzt fest an mich halten,
um hier noch etwas zu gestalten.
Ich ringe noch, gebe nicht auf, wer
Macht das Rennen, Kopf oder Bauch?
So hin und her und auch gerissen, liegt
Man schon mal auf seinem Kissen.
Wo bleibt er jetzt, kann man ihn sehen,
der Herr Elan will manchmal gehen.
Es fällt so schwer sich aufzuraffen, es
Bleiben oft nur dunkle Schatten. Das
Tagewerk wurde vollbracht, doch hast
Du auch an dich gedacht. Die Zeit sie geht,
nicht einzuholen, man hat sie sich oft selbst
gestohlen. Doch alles Sinnen hat ein Ende,
reibe dir, die Menschenhände. Nun muss
es sein, kein Halten mehr, es strömt so viel
und immer mehr. Drum stürze dich hinein
ins Leben, es ist dir doch von Gott gegeben.
Mache Dies und mache DAS, doch gebe auf
Die Richtung acht, nach vorne soll dein Leben
Gehen, damit es für dich immer schön! (mit Elan)
Wer hilft mir jetzt in meiner Not,
ich lebe mich jetzt einfach Tod.
Zu wenig Jahre um zu machen, was
Andere schon vor sich hatten. Es hilft
Hier nichts zu philosophieren, man
Muss es stets selbst ausprobieren.
Es drückt mich nieder, dies Macht die
Aus den Menschen so viel macht.
Der Forscher Geist wird inspiriert und
Doch so manches noch probiert.
Kein Halten kann sie mehr verwalten,
es sind die jungen, doch schon alten.
Mit 60zig war man früher alt, doch
Heute erst mit 90zig kalt. So muss
Die Zeit die Wende finden und unsre
Alten mit einbinden. Mit 70zig ist man
Noch nicht alt, man geht zum Schreien
In den Wald. So vieles will man
Verlag: BookRix GmbH & Co. KG
Tag der Veröffentlichung: 27.10.2017
ISBN: 978-3-7438-3847-5
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