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Egoismus PUR

 

Was man hat will man behalten,

man lernte dies von seinen Alten.

Den Standpunkt den man dann

Vertritt, ist meistens der vom Egoist.

Willst du dir was Schönes leisten und

Dann noch vom allerfeinsten, brauchst

Du Kohle und die satt, die man so einfach

Ja nicht hat. Drum kämpft der Mensch

Mit dem Besitz er strengt sich an, ja bis

Er schwitzt. Er reibt sich auf für sein Verlangen,

er will das Zeug nicht von den Stangen.

Das Exklusive reizt ihn sehr, drum muss

Die Kohle dafür her. Und eines Tages sieht

Man ihn, mit tollen Sachen heimwärts ziehen.

Belohnt hat er sich gerade jetzt, auch wenn

Er davon leicht gehetzt. Das Neue ist so

Wunderschön man kann es sich jetzt nah

Ansehen. Der Blick ist kurz nur aktiviert,

ist es dann alt schnell abserviert. (bedauerlich)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Brauch

 

Nach altem Brauch und seiner Sitte,

stellt sich der Mensch gern in die Mitte.

Von seinem Gott gut instruiert will er

Doch sehen was passiert. Macht euch

Die Erde untertan, wir arbeiten verbissen

Dran. In kürzester Zeit so kann man sehen,

ist auf der Welt sehr viel geschehen.

Der Mensch er glaubt und hofft, dass ihn

Vielleicht mal einer stoppt. Doch noch

Ist dieses nicht in Sicht, so wahrt man

Doch noch sein Gesicht. Wann greift er

Ein der alte Mann und sagt den Menschen

Irgendwann ihr habt euch selber weh getan.

Vernunft ist leider nicht zu sehen, wie weit

Lässt er uns noch gehen. Schickt er den Sohn

Noch mal vorbei und hofft dadurch auf Zauberei.

Der Mensch ist leider doch verbittert, da Gott

Nicht Facebookt und nicht Twittert.

 

 

 

Impressum

Verlag: BookRix GmbH & Co. KG

Tag der Veröffentlichung: 12.06.2017
ISBN: 978-3-7438-1825-5

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