Gefühlsduselei
Ich möchte dir hier etwas sagen,
Gefühlszustand kaum zu ertragen.
Es tut mir weh, dies zu erfahren,
da wir uns nicht mehr alles sagen.
Was hat uns hier so weit entfernt,
und unser Innerstes entkernt.
Den Grund dafür kann ich nicht
Deuten, ich würde mich für dich
Selbst häuten. Ich möchte dich
Ganz zart berühren und uns aus
Dieser Welt entführen. Zwei Herzen
Sollen wiederfinden den Liebesschein
Um sich zu binden. Das Leben selbst
Hat uns genommen, was wir uns
Niemals vorgenommen. In einem
Traum sah ich uns schweben, und
Unsre Liebe neu beleben. Lass uns
Den Traum gemeinsam träumen,
und Nester bauen zwischen Bäumen.
Ich zwitschere dir dann ein Lied, damit
Sowas nie mehr geschieht. So soll die
Zeit für uns vergehen, auf das wir uns
Immer verstehen.
Die Worte sprudeln so heraus,
als wäre alles längst schon aus.
Sie gehen tief in Herz und Mark,
der Teufel Seelen töten mag.
So schnell gesprochen unwillkürlich,
dem liebsten Menschen, ganz natürlich.
Im Streit hält keiner sich zurück, man
Bohrt sehr tief beim besten Stück.
Verletzen sollen sie und treffen, man
Wird sie so schnell nicht vergessen.
Warum muss man so tief verletzten,
und seine Zähne dabei fletschen.
Es drückt dabei sehr tief die Psyche,
dass Tier im Menschen, es spricht die Flüche.
Wenn unser Wesen wieder bei Sinnen,
kann Homo Sapiens erneut beginnen.
Zu dünn scheint hier mein Seelenkleid,
was mich erschreckt, bin ich jetzt leid.
Was manche Menschen von sich geben,
erzeugt hier Druck in meinem Leben.
Es staut sich an, mir schwillt der Kragen,
jetzt muss ich es euch einmal sagen.
Geballter Schwachsinn jeden Tag, der
Mich belastet und das stark.
Ich möchte diese Leute treffen, und
Reinschlagen in ihre Fressen.
Natürlich wird man dies nicht tun, viel
Lieber ist
Verlag: BookRix GmbH & Co. KG
Tag der Veröffentlichung: 01.02.2017
ISBN: 978-3-7396-9651-5
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