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Dessert

Dessert

( 30 Gedichte und Reime)

Von Alexander Weigand-Schönherr

Kopfweh

1. Kopfweh- für meine Schwester!

 

Es brummt es drückt es zieht und klopft,

es dreht sich hier um meinen Kopf.

Die Arbeit die ihm zu gedacht,

er meistens auch ganz gut mitmacht.

Doch ab und zu, man kann´s kaum glauben,

will er dem Mensch die Sinne rauben.

Wie er kommt, wohin er geht,

der Schmerz, es in den Sternen steht.

Urplötzlich hämmert es ganz oben

und Stürme dann im Hirn drin wohnen.

Stress, Verspannung, falsch bewegt,

dem Kopf es jetzt gar nicht gut geht.

Tabletten werden eingeschmissen,

man sucht die Ruhe auf dem Kissen.

Der ganze Mensch, er fühlt sich scheiße

und Gedanken gehen auf die Reise.

Was bin ich doch ein armer Tropf,

es hämmert nur in meinem Kopf.

Glaub das nicht du armer Wicht.

Die Wissenschaft hat es erkannt,

es hämmert hier im ganzen Land.

Bei so viel Krach, jetzt ist es klar,

der Mensch doch selbst der Täter war.

 

Gesundheit

2. Gesundheit

 

Das Leben ist so wunderbar,

lebt man gesund ist es auch wahr.

Doch meistens ist dies nicht der Fall,

mit 60 hört man dann den Knall.

Mit 40 kann es schon passieren,

es streikt die Leber und die Nieren.

Dein Körper will nicht mehr wie du,

Verschleiß der kommt noch mit hinzu.

Zum Arzt wird dann auch schnell gerannt,

das Problem ist gleich erkannt.

Das Essen und das gute Trinken,

lassen dich nun tiefer sinken.

Mein Gott, wer hätte das gedacht,

mit 40 macht der Körper schlapp.

Der Blutdruck steigt in höchste Höhen,

das Cholesterin ist auch nicht schön.

Wie soll es denn nun weiter geh`n?

Der Körper soll sich regenerieren,

drum musst du jetzt erst mal trainieren.

Die Zigaretten müssen weg

und auch der Alkohol macht fett.

Das Leben ist ein Jammertal

und früher war es so banal.

Die Feste feiern, wie sie fallen,

das kannst du jetzt ganz schnell vergessen,

es wird nur noch gesund gegessen.

So lebst du nun, wirst 100 Jahr,

doch alles ist so sonderbar.

Der Mensch der einst so glücklich war,

von dem ist leider nichts mehr da.

Gesund und fit so sitzt er hier,

allein vor seiner Zimmertür.

Und die Moral von der Geschicht:

Genuss der macht das Leben schön,

drum kann man schon mit 60 geh`n.

 

 

 

 

Skifahren

3. Skifahren

 

Die weiße Pracht vom Himmel fällt,

man nennt es Schnee, dort, wo man es kennt.

Am Anfang auch ein bisschen nur,

doch mit der Zeit wird’s zur Tortur.

Verklebten Schnee den will man nicht,

man wirft sich Pulver

Impressum

Verlag: BookRix GmbH & Co. KG

Tag der Veröffentlichung: 20.04.2013
ISBN: 978-3-7309-2385-6

Alle Rechte vorbehalten

Widmung:
Diese Gedichte und Reime widme ich allen Menschen auf der ganzen Welt , die ihr Leben täglich mit etwas Humor würzen!!

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