Das ist weder ein Lehrbuch noch eine Anleitung zum Programmieren. Es ist ein trivialer Versuch, den vielen PC-Nutzern zu zeigen, falls es sie interessiert, womit sie täglich umgehen und warum eventuell etwas nicht so funktioniert, wie sie es erwarten.
Was ist eigentlich ein Computer ?
Nichts Anderes als die englische Bezeichnung für einen Rechner. Der steht irgendwo und wird für die Bearbeitung von Texten und Rechenoperationen benutzt. Was inzwischen mit Anwendungsprogrammen und dem Internet damit möglich ist, soll hier nicht beschrieben werden.
Was kann ein Computer ?
Im Grunde genommen ist er dumm, denn er kann nur „an“ und „aus“ oder „ja“ und „nein“.
Die kleinste Informationseinheit ist ein Bit, das „an“ oder „aus“ ist. Somit lässt sich jede Information als Potenz von 2 darstellen.
In der Zusammenstellung von Bits ergibt sich ein Byte (8 Bits) und da lassen sich dann Buchstaben und Ziffern verschlüsseln.
Alles Andere ergibt sich dann, wenn man von der 1000er-Kombination ausgeht – Kilo, Mega, Giga, Tera etc.
Wie funktioniert das ?
Jedes und ich meine wirklich jedes Problem lässt sich mit der Frage „JA“ oder „NEIN“ bei genügender Fragestellung lösen und somit ist klar, dass nur „an“ oder „aus“ als Bit erforderlich ist, um dem PC die Möglichkeit zu geben, Informationen zu speichern und dann auch wiederzugeben. Speicherkapazität war früher ein Problem, das aber inzwischen zu vernachlässigen ist bei den meisten PC’s.
Wie kann der PC das verstehen ?
Auch bei der Benutzung eines PC’s werden Sprachen gebraucht, die bestimmten Regeln unterliegen und somit Allgemeingültigkeit erlangen.
Es ist sicher klar, dass man für wissenschaftliche Probleme eine andere Sprache nutzt als für triviale Textdarstellungen. Für meine damalige Arbeit am Großrechner war COBOL ausreichend, um Gesetzestexte und die daraus resultierenden Schlussfolgerungen rechnerkonform umzusetzen.
Dann wurden die Anforderungen an das Arbeiten am PC spezieller und HTML oder JAVA kamen zum Zuge. Kurz anreißen möchte ich nur die Darstellung von Bildern, die sich als Häufung von Pixeldarstellungen (kleinste Bildeinheit) darstellen und speichern lassen.
Das ist im Wesentlichen ein PC.
Die Aufgabe des Programmierers besteht also n u r darin, ein zu lösendes Problem genau einzugrenzen und dann die Lösung in einer entsprechenden Rechnersprache dem PC einzugeben. Nicht umsonst existiert der Spruch :
Der PC ist nur so klug wie der Programmierer, der ihn gefüttert hat.
Antworten auf weitergehende Fragen, die sich bestimmt ergeben, siehe Einleitungssatz
Tag der Veröffentlichung: 09.10.2008
Alle Rechte vorbehalten
Widmung:
Alle nutzen ihren Rechner. Wer fragt schon, wie das funktioniert ?