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Ich danke dir, dass du in meinem Leben erschienen bist.

Ich danke dir, dass ich dich kennen lernen durfte.

Ich danke dir, dass ich dich küssen durfte.

Ich danke dir, dass ich dich lieben durfte.

Ich danke dir, dass ich dich glücklich machen durfte.

Ich danke dir, dass du mich glücklich gemacht hast.

Ich danke dir, dass du mich geliebt hast.

Ich danke dir, dass du mich geküsst hast

Ich danke dir, dass du mich kennen lernen wolltest.

Ich danke dir, dass ich dir weh tun durfte.

Ich danke dir, dass ich dich verlassen wollte.

Ich danke dir, dass ich dich unglücklich machte.

Ich danke dir, dass du geweint hast.

Ich danke dir, dass du traurig warst.

Ich danke dir, dass ich traurig bin.

Ich danke dir, dass ich weinen konnte.

Ich danke dir, dass du mich unglücklich machst.

Ich danke dir, dass du mich verlassen hast.

Ich danke dir, dass du mir weh tust.

Ich danke dir vor allem für viele schöne Stunden

der Gemeinsamkeit, die ich, da darfst du sicher sein,

so schnell nicht vergessen werde.





Älter werden wir alle, von Jahr zu Jahr.

Ändern tun wir uns auch, das ist doch klar.

doch wie wir uns ändern ist unbekannt.

Manchmal liegt es auf der Hand.


Gefühle sind Empfindungen auf Dauer,

sie ändern lediglich die Intensität.

Manchmal bilden sie eine unüberwindbare Mauer,

meistens erkennt man sie viel zu spät.


Erinnerungen sind oftmals Gefühle von gestern,

doch heute denkt man gerne daran.

Gefühle und Schmerzen sind oft auch Schwestern.

Eine folgt der Anderen, nie weiß man wann.


Hoffnung liegt in der Zukunft begaben.

Trauer und Glück sind da eng beieinander.

Der Mensch möchte oft zu Vieles haben,

ungewollt erreicht er dabei nur Auseinander.


Miteinander und gemeinsam - leben und auch traurig sein,

sich vergessen, fallen lassen - manchmal in Vollkommenheit,

sollte wert sein, zu ertragen das Gefühl, allein zu sein.

Denn in Wirklichkeit allein ist man nie, ist man zu zweit.




Freude haben, Freude spenden

Was bedeutet größeres Glück

Verteile es mit vollen Händen

Dann gehört dir auch ein Stück.


Teilen heißt von dir ein Stück

Darf ein anderer bei dir sein

Doch du suchst das wahre Glück

Willst nicht mehr alleine sein.


Du siehst Menschen, hörst ihr Lachen

Du hörst Stimmen, kennst sie nicht

Irgendwann wirst du erwachen

Und um dich ist helles Licht.


Kämpfen, Tränen sind Erfahrung

Hoffnung liegt auf deinem Weg

In dir tief ist eine Ahnung

Dass die Zukunft dich bewegt.


Gefühle lassen sich nicht lenken

Sie entstehen aus dem Nichts

Grübeln hilft nicht, auch kein Denken

Irgendwann verstehst du dich.




Von S.

Heute - ist leben

Gestern - gewesen

Morgen - noch fern


Heute ?

Heut bin ich glücklich,

glücklich mit dir.


Gestern ?

Ich hab’s schon vergessen,

mehr war’s nicht wert.


Morgen ?

Du wirst nicht mehr sein.

Dann wird es schwer,

zu vergessen das Gestern

und auch

an dem Heut’ sich zu freu’n.




Wenn Gleichklang herrscht und Einigkeit,

Glück erleben nur zu zweit.

Vergessen einmal gestern, morgen,

Traurigkeit bleibt heut verborgen.

Hoffnung hegen, Einsamkeit –

Träumen von Gemeinsamkeit.

Illusionen hier und heute

Können oftmals auch bedeuten,

Sehnsucht nach vergangenem Glück,

Hoffnung auf ein neues Stück

Leben, Lachen, Glücklichsein,

denn man bleibt nicht gern allein.

Geborgenheit bei dir zu finden :

Wer bist du – wo beginnen ?

Zeit begreifen m u s s ein jeder,

der eine früh, der andre spät.

Glück ergreifen k a n n nur jeder

Selbst, wenn er es sieht.




Beziehungen unterliegen

Dem Wandel der Zeit
Dem Wandel der Zeit
gehören sie an.

Sie beginnen am Ende

Von Nichts
Von Nichts
lassen sie sich lenken. Spielregeln für eine Grenze :

Polaritäten sind

Gegensätze Gegensätze
ziehen sich an ! Das Ende einer Beziehung ?
Übereinstimmungen
stoßen sich ab ?

Ein Spiel hat

Regeln
Regeln
Sind dafür erforderlich.

Ein Raum hat

Grenzen
Grenzen
sind jedem gesetzt.


Gefühle melden sich

Hoffnung erscheint

Ich bin wieder fröhlich

Was sie aber meint ?


Ich werd es erfahren

Es lässt keine Ruh

Ich werde sie fragen

Lässt sie es zu ?


Das Gefühl lässt hoffen

Tu’s flüstert es mir

Sei doch ganz offen

Sag Liebling zu ihr !


Wohin sich wenden

Wohin nur gehen

Wen werd ich finden

Was werde ich sehen

Wie werde ich handeln

Wie wird es wohl sein ?


Fragen, nur Fragen

Keine Antwort zu finden

Eine Entscheidung wagen

Soll ich mich binden ?




oben und unten

hoch und tief

Glück Vergessen

Tränen Hoffnung

Ansehen Gefühle

Gedanken Ideen

Veränderung Zerstörung

Schaffen Beständigkeit

kommen und gehen

bangen und hoffen


Träume sind schön

Träume sind grausam

Leben ist ständig wie ein Traum.


Erinnerungen sind ständig wach

gleiten vorüber, hallen nach.

Erfahrungen machen,

Entscheidungen treffen

bedeuten Leben,

benötigen Zeit.

Wer geht vorüber,

wer ist Begleiter

in eine gemeinsame Zukunft

zu zweit.


Am Ende fragt man sich warum.

Am Anfang glaubt man zu wissen warum.

Gefühle erleben, Gefühle vermitteln,

schwer ist’s, wenn der Andere sich sperrt.

Du lebst in der Hoffnung, wartest auf Zeichen,

duldest den Schmerz und wartest auf Glück.

Dir ist jemand nah, dein Gegenüber.

Du siehst ihn an und fühlst dich in ihm.

Du hoffst auf ein Lächeln, ein Streicheln, ein Wort

und plötzlich geht er ganz einfach fort.

Keine Erklärung, keine Träne, kein Zeichen,

um dir zu helfen, es zu begreifen.


Du stehst dort verlassen

und fragst dich warum.

Helfen könnte nur einer,

was kümmert’s ihn schon.


Kannst du fühlen
Willst du spüren
Schmerzen, Tränen und auch Leid ?
Kannst du fühlen
Willst du geben
Freude, Lachen und auch Glück ?
Binde dich an einen Menschen
Sei stets sichtbar für ihn da
Doch nur, wenn er dich empfindet
Kommt ihr zwei der Liebe nah !




Wer ist dein Partner

Wer ist dir nah

Wer fragt dich um Rat

Wer tut dir weh

Wer kann dich verletzen

Wer kann dich erfreu'n

Wer kann stets mit dir zusammen sein.

Wen möchtest du finden

Was möchtest du tun

Wen würdest du rufen

Was soll er dann tun

Wen könntest du lieben

Was verlangst du dafür

Wen schickst du fort

Was schadet dir.


Antworten:

Du hast dich zum Partner

Du bist dir nah

Du fragst stets dich selber

Du tust dir selbst weh

Du kannst dich verletzen

Du kannst dich erfreun

Du kannst es am besten, denn du bist allein.

Du suchst das Glück

Du möchtest es zwingen

Du rufst nach Hilfe

Du erwartest Bestätigung

Du liebst dich am meisten

Du verlangst das vom Andern

Du wanderst und wartest

Du glaubst frei zu sein


Doch in Wirklichkeit gibst du dich selber nicht frei.


Wenn ich denke - kommt die Erinnerung.

Gedanken sind schnell und ändern sich oft.

Bilder fliegen vorbei und erzeugen Gefühle.

Heiterkeit, Traurigkeit, Wehmut und Glück.

Erinnerung aber heißt, vergangen sein,

unwiderruflich, erlebt, vorbei.

Erleben aber heißt Erfahrung und alle Gedanken sind stets dabei.

Denk ich an gestern, erleb ich es wieder

oder sehn ich mich nur dorthin.

Denk ich an morgen, vergleich ich mit heute

frage ich endlich nach einem Sinn.

Liebe, Gefühle, Zärtlichkeit, Vertrauen, Hoffnung, Einigkeit,

gemeinsam schaffen, vertraut miteinander.

Alleinsein ist nicht des Lebens Sinn.

Bewusst oder unbewusst zueinander

streben doch alle Menschen hin.


An eine Unbekannte


Morgen möchte ich glücklich sein,

möchte nicht mehr alleine sein,

möchte dich im Trubel finden,

möchte gerne mich dann binden,

möchte wieder können hoffen,

möchte wieder sein so offen,

möchte nicht allein erleben,

möchte dir auch etwas geben,

möchte gern Gefühle schenken,

möchte lächelnd an dich denken,

möchte stets dir nahe sein.

Heute bin ich noch allein.


Anfangen tut es meist irgendwo in der Vergangenheit.

Du erinnerst dich kaum noch, aber du erzählst Dinge und reagierst in bestimmten Verhaltensmustern, die dein Gegenüber veranlassen zu denken, nachzudenken., ob da nicht irgendwo etwas verborgen ist, was dazu führt, dich so zu verhalten, dass du es nicht erklären kannst; so, dass du glaubst, es so tun zu müssen; dem Anderen aber den Verdacht eingibst, dass du ohne Vergangenheit viel lieber anders handeln möchtest, also wie unter einem bestimmten Zwang handelst.

Warum interessiert das den Anderen überhaupt ?

Ist das Neugier, Erfahrung oder Überheblichkeit ?

Kann das Mitleid sein, Fürsorge oder darf man sogar von Liebe sprechen ?

Was ist Mitleid, wenn nicht das Gefühl, einem Anderen helfen zu müssen, aus einem inneren Zwang heraus, der so handeln lässt, weil das Stärkere für das Schwächere sorgen kann.

Was ist Fürsorge, wenn nicht auch ein Gefühl aus einer gewissen Vertrautheit heraus, für einen Anderen etwas tun zu wollen, wozu er nicht in der Lage ist, weil er sich selbst in seiner Umwelt anders sieht; weil man erkannt hat, dass Hilfe hier Unterstützung bedeutet, die zur Selbständigkeit führen kann.

Was ist dann Liebe, wenn nicht das Gefühl, das über Allem steht; das bereit ist, für den Anderen alles zu tun, ohne zu fragen, was es für einen selbst bedeutet. Blindes Vertrauen und Hoffnung auf ein gemeinsames Erleben dessen, was man bereit ist zu investieren, ohne sich einer Investition bewusst zu sein.

Mitleid und Fürsorge, die nicht akzeptiert werden, werden als Undankbarkeit entschuldigt und man vergisst.

Liebe, die nicht akzeptiert, sondern hingenommen wird, kann und muss enttäuschen und verletzend werden. Die eigenen Gefühle kommen unbeantwortet und unerfüllt zurück. Hilflosigkeit und Ratlosigkeit stellen sich ein, positive Gefühle können sich in der Macht ihrer Wirkung ins Negative kehren und Schaden auf beiden Seiten anrichten, weil Gefühle aus Liebe, aus dem Inneren heraus, die Grenzen und Mauern um das eigene Ich abgebaut haben und nun versuchen, da diese Grenzen nicht wieder zu errichten sind, den Grund für die Verletzung des innersten Bereiches, den man selbst zugelassen hat, auf eine andere Weise zu beseitigen.

Liebe ist die Vollendung des Gefühls, aber in ihrer Wirkung unberechenbar und daher nicht zu beeinflussen, sondern nur zu erleben.





Am Rande stehn und zusehn müssen

Bereitet Schmerz und macht nicht froh

Stets von fremdem Tellern essen

Einmal hier und nirgendwo.

Dabei sein und aktiv erleben

Bereitet Glück und lässt dich lachen

Vom Eigenen dem Andern geben

Kann am besten glücklich machen.

Doch Vollendung kann nur sein

Wenn du dann nicht bist allein

Wenn ein Anderer dir erklärt

Dass er mit dazu gehört.




Die Sonne scheint,

Die Vögel singen -

Alle Welt soll fröhlich sein.

Vor mir liegt ein neuer Tag -

Was er mir wohl bringen mag ?


Voll Erwartung seh ich wieder

Auf das neue Unbekannte.

Lege meine Trübsal nieder,

Geh wieder umher im Lande.

Plane, denke ohne dich -

Denn vor allem brauch ich mich.


Hab ich mich dann selbst gefunden,

Seh ich wieder alles klar,

Kann vergessen meine Wunden -

Frag nicht mehr, ob alles wahr.

Gefühle lass ich wieder zu,

um zu sagen Liebling – Du.




Samstag Nachmittag,

alles ist still.

Das Telefon klingelt.

Wer da etwas will ?


Der Anruferin Name

mir unbekannt.

Doch dann eine Frage,

ich hab sie erkannt.


Ich weiß jetzt, wer anruft.

Die Stimme klingt schön,

noch spricht die Vernunft,

ich möchte sie sehn.


Noch ein paar Fragen

von hier und von drüben;

zum Erkennen die Wagen

morgen um sieben.


Die Gedanken fragen,

wie mag sie wohl sein ?

Die Gedanken sagen,

worauf lässt du dich ein ?


Und dann ist es Zeit,

ihr Wagen kommt an.

Jetzt ist es soweit,

wie fang ich es an ?


Blicke wandern

Worte fragen

von Einem zum Andern

so viel gibt’s zu sagen.


Ein Kontakt ist entstanden,

die Nervosität ist vorüber.

Man hat sich verstanden.

Wann seh ich dich wieder ?


Der erste Abend ist zu Ende.

Angefangen hat es schön.

Zaghaft reicht man sich die Hände

und beide sagen auf Wiedersehn.


Kannst du heute schon wissen,

ahnen was morgen kommt ?

Reichen dir Erinnerungen

oder denkst du auch an morgen ?

Lenkst du deine Schritte vorwärts

allein oder vielleicht mit ihr ?


Träume in dieser Situation sind gut;

halten noch Abstand von der Realität

und führen uns vielleicht doch schon morgen

liebevoll lächelnd zusammen.

Eben waren wir uns noch unbekannt,

nun gehen wir schon Hand in Hand.


Ich denk an dich und überlege,

was uns beiden noch geschieht.

Voller Freude plane ich.


Voller Sehnsucht warte ich

auf den nächsten Tag mit dir.

Träume, hoff die ganze Zeit.


Liebling komm und halt mich fest –

Möchte so gerne bei dir sein –

Fühl mich endlich nicht allein.





Ich schwebe –

Gefühle tragen mich.

Ich schwebe –

Gedanken leiten mich.


Schwerelos fühle ich

rings um mich her

in Gedanken nur dich.

Ich mag dich sehr.


Unbeschwert, fröhlich Stunden verrinnen.

Warten auf den nächsten Tag –

auf einmal wieder neu beginnen –

ich auch wieder planen mag.


Dein zu sein, bei dir ganz nahe,

glücklich und verstanden sein,

möchte ich wagen, dir zu sagen :

Liebes bleib und werde mein.


Komm doch und vertraue mir –

Aber skeptisch sind wir beide –

Ruhe und auch Zärtlichkeit

Oder gar Vertraulichkeit

Lassen wir ganz langsam zu.


Alles hat erst angefangen,

trotzdem fassen wir es an.

Haben wir vielleicht gefunden

unser Glück und Gegenüber ?

Lieben heißt doch auch verstehen

Einer den Andern immer wieder –

neu beginnen jeden Tag.


G erne denk ich daran zurück


E insamkeit führte zum Glück


M anchmal träumte ich davon


E he ich erlebte dann


I nnerhalb von wenigen Stunden


N ähe hatte dann gefunden


S uchen, finden und dann halten


A uch Gefühle sind Gestalten


M it Ideen und Gedanken


K önnen lieben, können zanken


E he sie im Lauf der Zeit


I m Gefühl der Einigkeit


T rauen der Gemeinsamkeit.


Heute oben, morgen unten

und dann wieder umgekehrt.

Hast du aber Glück gefunden,

lebst du sicher unbeschwert.


Du kannst glauben und auch hoffen,

dass dein Glück beständig ist –

denn dein Innen ist jetzt offen,

wenn du auch verletzbar bist.


Tief in dir lebt die Erwartung,

dass du endlich glücklich wirst.

Deine Gesten zeigen Hoffnung,

dass dem Ziel du nahe bist.


Heute unten, morgen oben

und dann niemals mehr zurück,

denn du willst jetzt endlich glauben,

dir gehört ein Stück vom Glück.




Sonne, Regen, Ungewitter –

Viel im Leben ist doch bitter.

Ungewitter, Regen, Sonne –

Oft jedoch ist eitel Wonne.


Heute Glück und morgen Kummer –

Ständig geht es auf und ab.

Heute freut uns noch der Sommer –

Doch im Herbst fällt jedes Blatt.


Freude hat man stets an Dingen –

Wenn’s gelingt und auch gefällt.

Traurigkeit wird stets beginnen,

wenn Anderes man für besser hält.


Drum freu dich heute !

Frag nicht nach morgen !

Heute lieben dich die Leute –

Morgen bereiten sie dir Sorgen.





Hier und heute

dort und morgen

Freude und Tränen

Lachen und Sorgen

Glück und Trauer

Höhen und Tiefen

Täler und Höhen

Wasser und Wüsten.


Überall sind Gegensätze –

Sind in dir und auch in mir.

Doch mit diesen Gegensätzen

leben, lieben, sterben wir.




Wer gibt uns Antwort ?

Antwort auf Fragen –

Fragen nach allem –

allem was ist.


Ist das die Lösung ?

Lösung der Fragen –

Fragen die Jeder

an Jeden hat.


Hat nämlich Jeder –

Jeder der zweifelt –

Zweifel an Einem –

einem sich selber.


Selber sich fragen –

Fragen beantworten –

Antworten geben wozu :

Antwort auf sich.




Am Ende eines Tages

Am Anfang einer Nacht

Begann ich ein Wagnis

Und habe wieder nachgedacht.

Ich dachte an dieses

Ich dachte an das

Ich dachte an Vieles

Ich fragte mich – was.

Warum kommen Gedanken

Warum sind Gefühle.

Gedanken sind Ranken

Gefühle sind Blüten.

Blüten entfalten kurz ihre Pracht

Ranken halten sie, haben die Macht

Löse die Ranke, schneide sie ab

Blüten verwelken, fallen bald ab.

Eines ist mit dem Anderen verbunden

Keines kommt ohne das Andere aus.

Gedanken, Gefühle halten teils Stunden

Teilweise auch für ein Leben aus.





Gefühle sind frei,

sie gehören nur mir.

Was ich verschenke,

das gebe ich dir.


Fordern und hoffen

Warten und glauben

Erwartung, Enttäuschung

Mein ist das Gefühl.





Warum soll ich schreiben


Schreiben bedeutet das Umsetzen von Gedanken in visuelle
Erinnerungen, denn was ich morgen vergessen habe, daran
erinnern mich übermorgen meine Zeilen. Also kann ich stets

Mit der wieder gewonnenen Vergangenheit Auseinandersetzungen

Führen und erkennen, was sich wie geändert hat.

Manches wird leichter durch die unmittelbare Erfahrung des

Wiedererkennens, der begriffenen und verarbeiteten Vergangenheit.

Viele Fragen stellen sich ständig wieder und trösten teilweise, weil

Die fehlende Antwort zeigt, dass es immer noch weiter geht.

Auf jede Frage kommt irgendwann eine Antwort und sicherlich ist

Es jedes Mal ein Erlebnis, auf eine lange bestehende Frage endlich

Eine Antwort zu erhalten.

Impressum

Tag der Veröffentlichung: 23.09.2008

Alle Rechte vorbehalten

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