Wie lange schreibst Du schon und wie bist Du auf BookRix gelandet?
Mit acht Jahren beging ich die rebellische Handlung, ein Schulheft zu erstehen, dass ich nicht(!) für den Unterricht zu gebrauchen gedachte. Vierzig Blatt, betörender Duft nach Holz und Chemie, blütenweiße strahlende Seiten, nackt und jungfräulich, nur dazu da, meine Fantasie aufzunehmen. Wenige Tage später hatte ich mein erstes „Buch“ fertig. Es sah aus wie der Kriegsschauplatz eines irren Kryptologen. Buchstaben haben für mich keine Ausrichtung und daher purzelten sie in alle Richtungen und spiegelverkehrt herum – dazu verschmierte mein Handballen die noch feuchte Tinte und Bleistiftzeichnungen.
Bis ich rund zwanzig war, schrieb ich wie der Teufel. Mit naiver Verdorbenheit, manischem Zwang und bloßer Hand. Noch heute habe ich davon einen dicken Knubbel am Mittelfinger. Autor werden war mein großes Ziel – aber meine Eltern bestanden auf einen „Brotberuf“. Dieser raubte meine ganze Energie – weswegen ich in eine rund zwanzig Jahre währende Schreibblockade rutschte. Am Ende stand ein Burnout. Vollbremsung. Fast hätte ich es nicht überlebt. Solche Schläge in die Kniekehlen des Lebens bringen einen aber manchmal wieder auf den eigentlichen Pfad zurück.
Im Oktober 2012 suchte ich im Internet nach homoerotischen Texten und landete auf BookRix. Da man sich für die richtig prickelnden Sachen anmelden musste, tat ich das – eher widerwillig. Im Dezember – rund sechs Wochen später – stellte ich meine erste Geschichte online (Arrangement). Es gab einfach keinen Grund mehr, es nicht zu tun, im Gegenteil, BookRix entsprach genau der Plattform, nach der ich immer suchte, ohne zu wissen, dass ich sie suche.
Lässt Du Deine Bücher Korrekturlesen? Hattest Du schon einmal Hilfe aus der Community dabei?
Ehe ich meine Texte jemand anderen lesen lasse, ackere ich sie mindestens drei Mal durch – dabei formatiere ich sie bei jedem Durchgang anders – da ich sonst die Fehler nicht sehe. Danach lade ich sie auf BookRix hoch, aber ehe ich sie für alle zugänglich mache, lese ich sie noch zwei weitere Male im online-Format. Im privaten Umfeld habe ich keine Beta-Leser, aber ich fand mit Sissi (Kaipurgay) eine Freundin auf BookRix, die bisher alle meine Bücher korrigiert hat. Tausend Dank dafür an dieser Stelle.
Vor allem aufgrund meiner Lese-Rechtschreibschwäche habe ich höchstes Interesse daran, mich zu verbessern und diesen Makel den Leser nicht spüren zu lassen – auch den Korrekturleser nicht. Mittlerweile käme glaube ich keiner mehr auf die Idee, dass ich Legastheniker sein könnte. Ich lerne ständig, gehe nie davon aus, dass ein Text „fertig“ ist – allerdings habe ich auch begriffen, dass man irgendwann loslassen muss. Ich habe mal gelesen, dass man sich alle 100.000 Wörter spürbar verbessert. Bei längeren Texten müsste man also am Ende eines Romans wieder von vorne beginnen, da einem das Werk zwangsläufig schlecht erscheint. Damit würde man nie fertig – da man am Ende der zweiten Fassung wieder deutlich besser wäre und auch nach der dritten … Ein Eldorado für Neurosen. Texte in die Welt zu entlassen, obwohl ich an ihnen noch zweihundert Jahre herumfeilen könnte, ist eine Herausforderung, die für mich als Burnoutler geradezu therapeutische Dimensionen annimmt.
Würdest Du sagen, dass Du auch im echten Leben ein eher witziger Mensch bist, der gerne mal einen sarkastischen Spruch ablässt? Oder würdest Du Dich eher als stille Beobachterin bezeichnen.
Das eine schließt das andere nicht aus – im Gegenteil. Ich bin der Typ, der den ganzen Abend schweigend beobachtet und nur einen einzigen Satz sagt, aber der sitzt! Mehr gibt es meist auch nicht zu sagen. Alle hundert Jahre erwacht für ein paar Stunden der Kabarettist in mir und dann liefere ich eine Vorstellung ab, bis die Leute mit Bauchschmerzen vor Lachen am Boden liegen. Eine klassische One-Man-Show. Wäre ich nicht so ein Schisshase, was Kontakt mit anderen Menschen betrifft, wäre Kabarettist tatsächlich ein Berufswunsch von mir. Auf der Bühne stehen, das groteske Verhalten der Gesellschaft karikieren und die Leute über die Ohrfeigen lachen lassen, die ich an sie austeile – ein feuchter Traum.
Ich hasse Menschen, aber ich finde sie ulkig. Wenn man sich auf Youtube ansieht, auf welch bescheuerte Ideen sie kommen, deren Ausführung filmen, hochladen und dann finden sich auch noch Millionen Zuschauer, die sich das ansehen … Wenn man sich mal zu Gemüte führt, wie sie technische Errungenschaften nutzen … man müsste sie glatt verachten dafür – aber diese hilflose Art macht sie auch so drollig ...
Alle Deine Bücher haben richtig tolle Cover in CGI Optik. Hast Du Dir selbst beigebracht, diese zu gestalten?
Es ist nicht nur CGI-'Optik', sondern tatsächlich in 3D-Programmen erstelltes Bildmaterial. Ich bin durch und durch Autodidakt. Auch im Job brachte ich mir alles durch „learning by doing“ bei. Da ich die Schule bis aufs Blut gehasst habe, verweigere ich seitdem alles, was auch nur im entferntesten Frontalunterricht ähnelt.
Wir leben in einer wunderbaren Zeit: Alles Wissen ist nur einen Mausklick entfernt und es gibt unzählige Open-Source-Programme, die jeder User auf dem Heimrechner nutzen kann. Der einzige Schranke ist der eigene Lernwille. Berührungsängste, mir Neues beizubringen, habe ich nicht. Begeistert mich etwas, eigne ich mir innerhalb kürzester Zeit das nötige Wissen an. Ob Fertigkeiten oder Inhalte ist egal. Lernen ist ein Orgasmus im Kopf und es gibt kaum etwas Geileres, als dieses Kribbeln des Flows zu spüren, wenn man erschafft oder sich neues Wissen und Fertigkeiten erschließt. Ja, es ist besser als Sex.
Ich werde oft gefragt, in welchen Kursen man dieses oder jenes lernen kann – meine Antwort ist stets die gleiche: Such dir ein Ziel und verfolge es. Sag nicht: „Ich lerne jetzt ein Grafikprogramm“, sondern nimm dir vor, ein Cover zu gestalten. Alles, was du dazu brauchst, lernst du auf dem Weg dahin. Recherchiere nach passenden Programmen, setze dich damit auseinander, beschäftige dich mit Designfragen, Tipps, Regeln … Untersuche die richtig geilen Sujets darauf, was sie so besonders macht und achte bewusst darauf, was dich an miesen Layouts stört. Hab Ansprüche. Nie war es so einfach für einen ambitionierten Laien, sich Fertigkeiten anzulernen. Das Wissen ist so nah, so greifbar – näher geht es nicht (außer, man lässt sich Chips implantieren). Es gibt tausende Foren, Blogs, Tutorials, Handbücher … ohne einen Cent auszugeben, kriegt man die halbe Welt ins Wohnzimmer. Zudem bin ich ein Fan der „trial-and-error“-Philosophie, da lernt man alternative Herangehensweisen, trainiert Kreativität und kann in die Tiefe der gewünschten Materie vordringen.
Wie reagieren Bekannte/Freunde darauf, wenn sie Deine Geschichten lesen?
Sie tun es nicht. Ich bin umgeben von eingefleischten Nichtlesern. Zudem haben die Leute mit dem Genre Berührungsängste. „Verdacht auf Mord“ haben immerhin einige gelesen und fanden es gut … Über „Corona“ traute sich auch einer und war überrascht, dass das schwule Thema gar nicht so ekelig ist.
Aber ich erlebe auch Überraschungen. Unlängst hat mir eine Freundin gestanden, dass sie bei der Gratis-Aktion von „Reingekracht“ zugegriffen hat, und es „sehr anregend und witzig“ fand. Sie möchte mehr von mir lesen.
In der Regel glotzen mich die Leute komisch an und manchmal lachen sie mich sogar aus, wenn ich erzähle, was ich schreibe. Ich hab kein Problem damit – ich verdiene Geld mit dem was ich liebend gern tu – sie nicht.
Wie kommst Du auf Deine abgefahrenen Ideen? „FUCK“ und "Die Wiederkehrer“ sind ja an Originalität kaum zu übertreffen ...
Lach. Wenn ihr das schon für abgefahren und originell hält, dann solltet ihr mal ein verlängertes Wochenende in meinem Gehirn verbringen. Danach braucht ihr Traumatherapie und Reha. Da schlummert abgedrehter Scheiß, der sich mit Gay-Romance als Genre nicht mehr verträgt. Daher ringe ich auch mit der Idee, unter einem anderen Pseudonym mal so richtig aufzudrehen, um Fantasie und Zynismus von der Leine zu lassen. Zwar werden auch da schwule Handlungsstränge auftauchen – aber nicht in Form von Liebesromanzen. In meiner Schwurbel-Essay-Sammlung „Kopfgas“ habe ich einige Träume festgehalten, DAS geht in meinem Hirn vor, dagegen sind „FUCK“ und „Die Wiederkehrer“ zwar lustig aber unspektakulär.
Wo schreibst Du am liebsten?
Am „liebsten“ ist der falsche Ausdruck – mehr oder weniger werde ich an den Schreibtisch „gezwungen“ weil da nun mal der Rechner steht. Allerdings habe ich auch ein winziges Netbook, das ich mir angeschafft habe, als ich die Idee hatte, nach Neuseeland auszuwandern, um die ganzen Idioten hier nicht mehr sehen zu müssen. Mit dem schreibe ich gelegentlich auf dem Küchenfußboden oder im Bett.
Am liebsten hätte ich eine Holzhütte in den Bergen – rund 200 Kilometer von allen Menschen entfernt – mit Ausblick über Berge und Wiesen und einer gruseligen Ruine. Dahinter äsen und jagen sich ein paar Dinsosaurier, tobt eine französische, mittelalterliche Revolution (hängt die Adeligen!) und ich führe regen Schriftverkehr mit Douglas Adams. Das wäre eine adäquate Schreibumgebung.
Welche Art von Büchern liest Du besonders gerne?
Ich habe das mal zusammengefasst unter: Bücher, in denen der Vater stirbt und der Protagonist ein Autor ist.
Idealerweise ist letzterer an einen unzuverlässigen, wahnsinnigen Bruder oder besten Freund gefesselt, der nur Scheiße im Kopf hat und an dem ausgeprägte Neurosen noch das Gesündeste sind. Das ideale Buch seziert auf bitterböse und humoristische Art nebenbei die Gestörtheit unserer Gesellschaft, während es sich um die banalen Sorgen und Nöte kleingeistiger Schreiberlinge und ihrer Familien dreht. Wichtiger, als ein atemberaubender Plot, ist für mich ein Schreibstil, bei dem jeder Satz extrapoliert. Mit gut gemachtem Humor oder perfekt inszenierter Bösartigkeit, hat man mich schnell.
Mit Fantasy und Vampiren kann man mich in die Flucht schlagen – trotzdem mag ich Terry Pratchett oder die Beißerchen-Geschichten von Christopher Moore. Ich mag keine Krimis, liebe aber die Brenner-Romane von Wolf Haas oder die Bücher von Heinrich Steinfest. „Die Mitte der Welt“ von Andreas Steinhöfel, aber auch „Schlafes Bruder“ von Robert Schneider sind Bücher, die mich bis ins Mark berühren und inspirieren. Interessanterweise lese ich eher selten schwule Romane – was daran liegt, dass man die im Buchhandel so gut wie nicht kriegt. Seit BookRix ist mein Konsum solcher Geschichten allerdings exorbitant gestiegen. Das ändere ich im Moment notgedrungen wieder.
Jemand bietet Dir tausend Euro dafür, dass Du eine schnulzige Hetero-Romanze schreibst. Würdest Du es tun?
Für tausend Euro würde ich auch keine Gay-Romance schreiben. Geld ist für mich kein Motivationsfaktor – besser wäre, mich für das Thema zu begeistern. Entzünde den Funken für eine Sache in mir und ich bin mit Feuereifer dabei. Mir ein paar Scheine hinschmeißen … nope, das inspiriert mich nicht. Während ich schreibe, brenne ich für ein Thema – da muss in mir etwas zum Klingen gebracht werden.
Die tausend Euro könnt ihr mir für ein fertiges Werk geben – wenn es euch zusagt (Kontonummer per Mail). In meinem Text-Archiv hab ich alles Mögliche, auch kitschtriefende Hetero-Schnulzen (blasse Jungfrau unter Heiratszwang wird von geschändetem Helden gerettet), Vampire (obwohl ich diese hasse) und anderes schrecklich klischeehaftes Zeug, das man auf Mutters Klo vorfindet. Ich verschließe mich keinem Genre und folge dem Lustprinzip.
Welches Deiner Bücher würdest Du gerne verfilmt sehen und wer bekäme die Hauptrollen?
In der Hollywood-Verfilmung von „Die Wiederkehrer“ spielt Paul Rudd den verzweifelten Neo-Schwulen Niko und der fünfundzwanzig Jahre jüngere Daniel Day Lewis den gefallenen Wiederkehrer Bernd.
Käme ich allerdings in die Verlegenheit, eins meiner Bücher tatsächlich zu verfilmen, würde ich von vorn bis hinten Laienschauspieler einstellen und das Ganze sehr erdig inszenieren. Die Drehbücher würden deutlich abstruser und die Dialoge mit gründlich schwarzen Humor gewürzt. Alles wäre verstörend nah, zynisch bis in die Zehenspitzen und kompromisslos bis zum Porno. Ein Nischenprodukt, das total floppt, Kritiker vernichten und mit dem achtundneunzig Prozent der Leute nichts anfangen kann – der Rest bestünde aus fanatischen Fans die Scheunen anzünden. Den Produzenten schenke ich für ihre Mühe eine Wurstsemmel.
Wenn Du drei Wünsche freihättest, wie würdest Du sie nutzen?
Mit dieser Frage hat man mich schon in der Volksschule geködert, in der Absicht, den altruistischen Weltrettungsfanatiker in mir zu wecken. Nach einer kurzen antisozialen Phase, die jeder Teenie durchläuft (Schokolade ohne Kalorien, Peter Steele als Liebhaber und eine Coca-Cola-Leitung ins eigene Zimmer) machte ich eine Phase der Lebensweisheit durch (Frieden auf Erden, Bio-Fair-Trade-Geld und Intelligenz für alle), die ich bald wieder überwunden hatte. Wenn ich mir wirklich alles wünschen kann, also jeden Scheiß, dann nutze ich das auch voll aus:
1. Jeder Mensch soll auf der Schulter einen fest verwachsenen Schlaubi-Schlumpf tragen, der ihm unablässig altkluge Ratschläge ins Ohr quatscht und der nachwächst, wenn man ihn (was früher oder später passieren wird) amputiert.
2. Der Verdauungstrakt der Menschen soll ab sofort auch Elektroschrott verarbeiten können. Ich will hören, wie die Eltern ihren in Facebook kampflikenden Teenies nachrufen: „Mit dem Essen wird nicht gespielt!“ Außerdem erfreut mich der Anblick angeknabberter LCD-Bildschirme in Versicherungsanstalten. Oh, Gott, meine Fantasie sprudelt!
3. Terry Gilliam hat zusammen mit Douglas Adams eine acht Stunden Fassung von „Per Anhalter durch die Galaxis“ verfilmt. Die aktuell bestehende Filmversion hat es nie gegeben.
Würdest Du sagen, das Schreiben Deiner Bücher ist für Dich in gewisser Art und Weise eine Realitätsflucht?
Klar. Jede Form von Fantasie ist Realitätsflucht. Ich kenne keinen schaffenden Menschen, der glücklich ist. Ein gewisses Kontingent an Leid ist notwendig, um einen Grund zu haben, sich innere Welten zu erschließen und sie mit aufwändiger Intensität in Werke umzusetzen. Wozu sollte ein glücklicher Mensch mit so viel Leidenschaft und Aufwand in die Fantasie flüchten? Jede Kunst, wie auch Schreiben, ist Sublimation.
Im Akt des Schaffens bin ich in einer anderen Welt, bin mein Protagonist. Aus diesem Grund ist Ablenkung auch zermürbend, regelrecht vernichtend. Im Flow hat die Realität nichts zu suchen. Ist mir der Akt des Schreibens zu bewusst, funktioniert es nicht mehr und ich lasse es bleiben. In meinem direkten Umfeld verursacht Schreiben daher immer wieder Konflikte.
Deine Art zu schreiben ist ungewöhnlich, manches Mal verwirrend und aufklärend zugleich. Wie viel von Deinem Schreibstil, steckt in Deiner wirklichen Person?
Viel. Mehr als man denken möchte. Schreiben, überhaupt kreatives Schaffen, ist der Ausdruck von Gefühlen. Die Bausteine für den Aufbau einer Geschichte bestehen aus der Realität, der Plot ist Fiktion. Die Protagonisten jage ich mitunter durch die Hölle meiner Traumata – wobei ihr Schicksal mit Zuckerguss versüßt ist. Mehr oder weniger breche ich die Geschichten ab, ehe sie wirklich zu Ende sind. Das Happy-End ist der Moment vor dem Bad-End.
Im Gegensatz zur Realität versuche ich, in meinen Büchern, Fachausdrücke nicht Überhand nehmen zu lassen, aber ich denke, ein Wort pro Geschichte kann ich dem Leser in Zeiten von Wikipedia und „Rund-um-die-Uhr“-Internetzugang zumuten. Ein Problem für mich ist auch, nicht immer zu wissen, welche Begriffe nicht für jeden geläufig sind. Vor allem typisch österreichische Ausdrücke sind hier ein großes Thema. Ich bin immer wieder überrascht, was es in Deutschland alles nicht gibt und zugleich widerstreben mir viele germanische Ausdrücke. Mitunter tüftle ich lange herum, die passenden Worte zu finden, um Länderübergreifend „melodisch“ zu bleiben. Ich lösche einen Satz lieber völlig aus dem Text, als einen grausigen Kompromiss einzugehen.
Ein für mich frustrierend aber typisches Erlebnis ist, dass jemand durch mich hindurchschaut, mit großen Augen nickt, „ja, ja“, murmelt und dann eine Frage stellt, die mir klar macht, dass die Person überhauptnicht weiß, wovon zur Hölle ich gerade rede. Unter anderem aus diesem Grund habe ich mir das Sprechen in Metaphern und Bildern angewöhnt – ein gutes Training fürs Schreiben.
Aktuell führe ich ein selbstgewähltes Einsiedlerdasein. Immerhin konnte ich einige Menschen um mich scharen, die zu mir passen. Uns drei erkennt man an den Hüten aus Alufolie.
Texte: Kooky Rooster
Bildmaterialien: Kooky Rooster
Tag der Veröffentlichung: 27.08.2013
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