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BookRix 25 mit Dublinertinte


Hallo Dublinertinte (Pia). Schön, dass Du Dich für unser Interview zur Verfügung stellst. Wir freuen uns, Dir nun die 25 Fragen aus der Community stellen zu können.

 

1. Pia, Du gehörst wohl zu den bekanntesten BookRixmitgliedern, denn Du moderierst gemeinsam mit moonlook und homo.nementiensis die größte Gruppe „Neu bei BookRix“. Wie kam es dazu?

„Neu bei BookRix?“ war die erste Gruppe, der ich beigetreten bin. Nachdem „Wollfrau“ ihre Aktivitäten auf BX einschränken wollte, ist die Stelle als Moderator frei geworden. Ich hatte bereits zuvor „nebenbei“ viele der Anfragen in der Gruppe beantwortet und als Andreas (homo.nementiensis) anfragte, ob ich Lust hätte, gemeinsam mit moonlook den Moderator zu ersetzen, habe ich zugesagt. Aber ein wenig mulmig war mir schon dabei, weil ich nicht wusste, welche Aufgaben als Mod auf mich zukommen würden. Ganz so schlimm wie befürchtet war es dann natürlich doch nicht. Die Zusammenarbeit mit den beiden klappt wirklich gut, wir ergänzen uns ganz hervorragend.

 

2. Was gefällt Dir besonders gut an der Gruppe „Neu bei BookRix?“?

Die Gruppe ist nicht nur für „Newbies“, sie repräsentiert einen guten Querschnitt durch die BX-Autoren und Leser. Dort kann man um Hilfe rufen, seine Geschichten in den Autorenthreads vorstellen, sich auch mal ausheulen, wenn es nötig ist. Gelegentlich wird auch gestritten, aber das kommt selten vor. Die Mischung gefällt mir sehr gut. Eigentlich bemühen wir mods uns, Anfragen nicht lange unbeantwortet zu lassen und wir werden auch immer gut von den anderen Usern unterstützt (besonders bei Anfragen, die ich nicht beantworten kann – „Wie lässt man Glitzersternchen auf seinem Profil regnen?“).

Und ich habe die Geduld einer alten Milchkuh, wenn ich mal wieder „F5!“ als Lösung angeben muss. ;0)

 

3. Seit wann schreibst Du?

Ich schreibe seit meinen Kindertagen. Als ich sieben oder acht Jahre alt war, habe ich von meiner Mutter ein Tagebuch geschenkt bekommen, wusste aber nicht wirklich, was ich hineinschreiben sollte. Ein paar Jahre später habe ich dann begonnen Geschichten zu schreiben, weil ich alle Kinder- und Jugendbücher aus unserer Leihbücherei gelesen hatte und ich nichts Neues mehr fand.

Meine ersten Gehversuche beschränkten sich allerdings auf vier bis fünf Sätze, die gerade mal die Grundidee anrissen, und drehten sich ausschließlich um das Thema „Mädchen und Pferde“. Ich habe einige Zeit gebraucht, um Geschichten auch zu Ende zu führen.

 

4. Was hat Dich zu Deiner ersten Geschichte inspiriert?

Das ist mir jetzt ein wenig peinlich. Die allererste Geschichte, die ich als Kind angefangen und beendet habe, war ein FanFiction (obwohl es den Ausdruck damals noch nicht gab) über die Bay City Rollers, die plötzlich in unserer Gegend auftauchen und die meine Freundin und ich dann kennenlernen. Für die Jüngeren: Das war eine schottische Musikgruppe.

Die ersten richtigen kleinen Romane, die folgten, waren geprägt von amerikanischen Krimi-Serien, weil ich die in meinem Leben als Schülerin in einer langweiligen Vorort-Trabantenstadt als Flucht in die „große Welt“ nutzen konnte. Alles, was aus den USA kam, war einfach cool und ich fürchte, im Grunde empfinde ich heute noch so, obwohl sich das Weltbild doch ein wenig verändert hat. Beruflich habe ich viel mit Amerikanern zu tun und manchmal glaube ich, ganz Amerika ist ein einziger oberflächlicher Albtraum auf 120 Volt.

 

5. Welches Genre liest Du am liebsten?

Im Grunde lese ich alles außer Spionage und „whodunnit“ Krimis, aber ich mag ganz besonders Geschichten mit (Anti)Helden. Horror, Science-Fiction, Fantasy, das ist dann fast zweitrangig. Ich mag abgedrehte skurrile Bücher wie von Tom Sharpe ebenso wie Herz-Schmerz von Cecelia Ahern oder den bodenständigen Horror von Stephen King.

 

6. Was ist Dein absolutes Lieblingsbuch?

Da habe ich einige: Herr der Ringe, Catch 22, Per Anhalter durch die Galaxis. Lieblingsbücher sind die, die ich immer den Neuerwerbungen, die im Bücherschrank stehen, vorziehe, wenn ich mich für die Urlaubslektüre entscheiden muss. Vom Herrn der Ringe habe ich mehrere Ausgaben, weil ich die Cover der englischen Taschenbuchausgaben sehr viel schöner finde und ich lese ihn auch lieber auf Englisch, weil sich allein schon „Rivendell“ besser anhört. Als ich das Buch das erste Mal gelesen habe, war ich sofort verschossen in Aragorn. Ich habe geschmunzelt, als ich in irgendeiner Gruppe gelesen habe: „Ich liebe die HdR Filme, habe gar nicht gewusst, dass es die auch als Bücher gibt!“

 

7. Wie kamst Du zu BookRix?

Ich habe eine Seite gesucht, auf der man seine Geschichten hochladen konnte. Ich bin auch noch bei webstories.eu angemeldet, aber dort kann man seine Geschichten nur sehr puristisch einstellen. An Bookrix hat mich begeistert, dass man ein richtiges Cover mit Titel erstellen konnte, und habe mich direkt registriert. Die Community mit den Gruppen habe ich am Anfang nicht wirklich wahrgenommen, heute bin ich dort sehr viel unterwegs.

 

8. Du bist schon seit 2010 Mitglied – Was war Dein persönlicher BookRix-Höhepunkt?

Mein erstes Verkaufsbuch „Unterwegs“, das ich über Bookrix eingestellt habe. Als das Buch bei „Amazon.de“ aufgetaucht ist, war das ein sehr gutes Gefühl. Zwar hatte ich zuvor Kurzgeschichten in Anthologien als Taschenbücher veröffentlicht, aber dort ist die eigene Geschichte nur ein Teil des Ganzen.

Ein weiterer Höhepunkt war natürlich auch das User-Treffen auf der Buchmesse 2012. Das war sehr lustig. „Hey, du bist DublinerTinte? Wir sind befreundet!“

 

9. Gibt es ein bestimmtes Ritual, welches Du beim Schreiben brauchst?

In meiner Pre-Laptop-Zeit habe ich mich mit Collegeblock und Kugelschreiber auf die Couch gelegt. Heute sitze ich mit dem Laptop entweder im Wohnzimmer oder wenn ich abends schreibe, lege ich mich ins Bett. Ein Ritual brauche ich nicht. Das Schreibumfeld gestalte ich mir so, wie ich es gerade brauche, mal ruhig, mal mit TV-Untermalung. Im Urlaub sitze ich auch gerne in einer Düne oder in einem irischen Breakfast-Café und schreibe in meinen Paperblank. Allerdings schreibe ich in der Öffentlichkeit nur dort, wo man kein Deutsch versteht, weil ich immer denke, jemand starrt mir über die Schulter und liest mit.

 

10. Hörst Du Musik beim Schreiben? Wenn ja, welche?

Selten, Musik lenkt mich zu sehr ab. Wenn ich Musik von Springsteen höre, singe ich immer mit. Und Singen und gleichzeitig Schreiben geht nicht.

Stattdessen höre ich Radio (am liebsten online Talkradio) oder lasse nebenher eine Serie laufen. Dr. Who, South Park oder auch Stromberg. Und ja, es ist mir peinlich, wenn ich jetzt gestehe, dass ich mir während des Schreibens auch sehr gerne die „Kochprofis“ ansehe oder besser gesagt: anhöre.

 

11. Welcher Deiner Texte ist Dir am wichtigsten und wieso?

Mein Herz hängt sehr an „Finnigan’s Wake“. Vom ersten Entwurf auf Papier bis zur finalen Version hat es fast fünfzehn Jahre gedauert und die Charaktere haben sich in der Zeit zu enge Verwandte entwickelt. Für den Hintergrund habe ich jahrelang recherchiert und unter anderem den „An Phoblacht“ abonniert.

Danach kommen direkt die Geschichten, die sich um Rick Scanlon drehen, er ist meine absolute Lieblingsfigur, den ich mit ca 14 oder 15 Jahren entwickelt habe und der mich seitdem begleitet. „Unterwegs“ und „Displaced Flashback“ sind als Verkaufsbücher eingestellt und die nächsten werden irgendwann nachkommen.

 

12. Haben Dich klassische Werke beeinflusst?

Ist Joyce’s „Ulysses“ auch schon „klassisch“? Ich bewundere dieses Buch, weil es so viele Erzählebenen beinhaltet und ein Abbild vom alten Dublin ist. Jemand sagte zu Joyce’s Zeiten, sollte Dublin komplett abbrennen, könne man alle Straßenzüge anhand des Romans wieder aufbauen.

Aber ich würde diesen Stil niemals zu kopieren versuchen, denn ich kenne meine Grenzen. Das könnte nur in die Hose gehen.

 

13. Hast Du ein schriftstellerisches Vorbild?

Seit meiner Jugend ist es Stephen King, obwohl ich am Anfang seine Romane nur wegen der großartigen Monster und der Horrorgeschichten gelesen habe. Erst später habe ich begriffen, dass der wahre Horror auch in seinen Geschichten sehr viel tiefer liegt. Er hat in seinen Geschichten unter anderem seine Alkohol-und Drogenprobleme verarbeitet.

Weitere große Vorbilder für knappe und lebendige Dialoge sind Elmore Leonard und Charles Bukowski.

 

14. Was war Dein liebstes Kinderbuch?

Ich habe die Försters Puckie-Bücher geliebt, weil ich als Kind die Vorstellung, in einem Försterhaus zu leben, großartig fand. Die einzelnen Bände habe ich mir zum Geburtstag und zu Weihnachten schenken lassen und besitze sie heute noch. Heute würde ich diese Kindergeschichten mit den veralteten Vorstellungen von Familie und Stellung der Frau nicht mehr lesen. Die einzigen Kinderbücher, die ihren Charme und Witz nicht verloren haben, sind die „Follyfoot“ Bücher von Monica Dickens.

 

15. In Deinem Usernamen steckt ja schon ein Hinweis darauf, dass Du ein Irlandfan bist. Was genau fasziniert Dich an Irland so sehr?

Die Landschaft und die Menschen. Ich war bislang neun Mal in Irland und ich bin noch nie unfreundlich behandelt worden. Iren sind Lebenskünstler, die aus jeder Situation etwas Gutes herausholen und immer einen gesunden Humor beweisen. Mein Lieblingsbeispiel ist, wie Sinn Fein (der politische Arm der IRA) die Wanze des MI5 (britischer Inlandsgeheimdienst), die sie in ihrem Büro gefunden haben, bei E-bay zur Versteigerung eingestellt haben. Wenn ich in Irland bin, fühle ich mich sofort Zuhause, auch, wenn es mal zwei Tage durchregnet. Ein Land, in dem einem sogar die Baggerfahrer im Vorbeifahren zuwinken und grüßen, muss man einfach lieben.

 

16. Wie kam es zu Deiner Liebe zu Pferden?

Wie jedes kleine Mädchen war auch ich begeistert von Pferden, allerdings konnten wir uns regelmäßige Reitstunden in den örtlichen Reitställen nicht leisten. Richtig Reiten gelernt habe ich dann als Erwachsene und hatte lange eine Reitbeteiligung, bis ich mir 1994 ein eigenes Pferd gekauft habe. „Humpty Dumpty“ feiert dieses Jahr seinen 22. Geburtstag und ich hoffe, dass er mir noch ein paar Jahre erhalten bleibt.

 

17. Was ist für Dich das Besondere an einer Community wie BookRix?

Dass man sich über seine Texte mit anderen Mitgliedern austauschen kann. Ich habe erst 2008 meine Geschichten auf einer anderen Plattform online gestellt, davor haben nur eine Handvoll Menschen meine Geschichten gelesen. Für alle Schreibwütigen und angehende Autoren sind eine Plattform und die Community wie Bookrix ein Segen, weil man unmittelbares Feedback zu seinen Geschichten bekommt und für alle Bereiche jederzeit Hilfe bekommt, wenn es um Texte, Cover oder Klappentexte geht.

 

18. Was war das größte Lob, das Du bisher für eines Deiner Bücher erhalten hast?

Spontan fällt mir moonlook ein, die zu mir sagte, dass sie meinen irischen Roman „Finnigan’s Wake“ als „richtiges“ Buch sofort kaufen würde. Das hat mich wahnsinnig gefreut. Aber ich freue mich auch über ein „gern gelesen“ oder „gut gemacht“ als Kommentar zu meinen Büchern. Autoren, die nur über den Handel verkaufen, bekommen solches Feedback von Lesern nicht.

 

19. Hast Du auf BookRix schon richtige Freundschaften geschlossen?

Ich habe zu einigen Usern Kontakt, der über das Austauschen über Geschichten hinausgeht, aber richtige Freundschaften, die nur im Netz stattfinden, sind nicht wirklich möglich.

Es freut mich aber immer wieder, die Autoren-Kollegen/Innen von BX auf den Buchmessen wiederzutreffen.

 

20. Was inspiriert Dich besonders?

Es können belauschte Gespräche sein, die mich auf eine Idee bringen oder auch skurrile und seltsame Begebenheiten. Ich habe einmal im Vorbeifahren gesehen, wie ein Mann aus einer Kneipe kam, im Eingang stand und ihm die Hose bis auf die Knöchel runtergerutscht ist. Oder eine Mutter am Dubliner Flughafen, die ihr Kind immer unter Kontrolle hatte, weil sie bei ihm den „Auto Return“ Knopf durch Zuruf aktivierte. Solche Dinge fließen immer in meine Geschichten ein.

Bei der Ausarbeitung von Charakteren habe ich häufig Schauspieler vor Augen. Am Anfang kopiere ich, bis sich im Laufe des Schreibens der Charakter loslöst und eine eigene Persönlichkeit entwickelt. Wenn ich in einer Geschichte feststecke und neue Inspiration brauche, hilft mir meist, einen Schritt zurückzutun und an einem anderen Kapitel weiterzuschreiben.

 

21. Kannst Du gut mit Kritik umgehen?

Über ausführlich begründete Kritik muss ich immer erst einmal eine Nacht schlafen, weil ich im ersten Moment denke: Aber für mich hört sich das doch richtig an!

Als mir gesagt wurde, eine meiner Geschichten sei wegen der Perspektivwechsel praktisch unlesbar, hat mich das sehr verunsichert. Aber mit dem Abstand des nächsten Tages habe ich gesehen, dass die Kollegin im Grunde Recht hatte, und habe ganze Kapitel abgeändert. Wenn der Leser etwas nicht versteht, liegt es meist nicht am Leser, sondern am Schreiber.

Letztendlich lasse ich mir bei Fehlern und Unzulänglichkeiten meiner Texte die Augen öffnen, wenn es auch manchmal wehtut. Und dann gebe ich mein Bestes, die Fehler auszumerzen, es kann aber auch passieren, dass ich an kritisierten Textstellen festhalte, weil sie mir am Herzen liegen.

Und es spielt auch eine große Rolle, von wem die Kritik kommt und wie sie vermittelt wird. Auch Verrisse kann man höflich und ohne persönliche Angriffe rüberbringen. Von Usern wie z.B. Andreas, Phil Humor oder jacob.nomus habe ich großen Respekt und empfinde es als Ehre, von ihnen kritisiert und korrigiert zu werden.

 

22. Versuchst Du, Deine Bücher außerhalb von BookRix zu vermarkten?

Ja, ich habe bislang drei Verkaufsbücher auf dem Markt und mein irischer Urban-Fantasy Roman „Maeve’s Grab“ läuft ganz gut. Allerdings vernachlässige ich die Werbung im Moment ein wenig. Rechtzeitig für die Leipziger Buchmesse habe ich allerdings neue Lesezeichen erstellt, die ich unters Volk bringen werde.

 

23. Was machst Du lieber? Schreiben oder Lesen?

Das kommt und geht wie Ebbe und Flut. Manchmal schreibe ich wochenlang wenig oder gar nicht und lese mehr, dann schreibe ich wieder an einem Stück. Unter der Woche, wenn ich nur abends Zeit habe, versuche ich mehr zu schreiben, denn lesen kann ich während der Zugfahrt ins Büro, wenn mir dabei auch schon mal die Augen zufallen. Oder ich nutze die Mittagspause und lese mit meinem Kindle. Leider kann ich im Büro die BX Bücher nicht lesen, weil mein Browser noch aus der Steinzeit ist.

 

24. Wenn Du einen Wunsch frei hättest, was würdest Du Dir dann wünschen?

Wie, nur einen Wunsch??? Im Moment bin ich so ziemlich wunschlos glücklich. Wenn es ein ganz abgehobener Wunsch sein darf, dann wünsche ich mir, dass der Tag 48 Stunden hat und ich mehr Zeit habe, ein paar der unfertigen Geschichten zu beenden. Die liegen zwar sehr geduldig auf PC und Laptop, aber leider fehlt mir die Zeit, mich in die alten Schätzchen wieder einzuarbeiten.

 

25. Gibt es zum Schluss noch einen Tipp den Du BookRix-Neulingen gerne mit auf den Weg geben möchtest?

Schreiben ist 20% Talent und 80 % Handwerk. Man sollte auch als „newbie“ ein gewisses Maß an Rechtschreibung und Gefühl für das geschriebene Wort mitbringen und es ist deshalb keine Schande, sich in der Community Hilfe zu holen, wenn man sich selbst nicht sicher genug fühlt.

Geschichten wollen geschrieben werden und sie wollen, dass man an ihnen arbeitet. Für mich gibt es nichts Schlimmeres als lieblos erstellte Geschichten, die online bruchstückhaft und unfertig bleiben, weil man die Lust daran verloren hat.

Holt euch Hilfe in den Gruppen (vermutlich gibt es nicht ein Thema, zu dem es keine Gruppe gibt …) und traut euch, eure Fragen zu stellen. Und mit einem „Bitte“ und „Danke“ sieht alles noch viel besser aus. ;0)

Vielen Dank an die Autorin für dieses aufschlussreiche Interview und an die Community für ihre interessanten Fragen.

Impressum

Tag der Veröffentlichung: 21.03.2013

Alle Rechte vorbehalten

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