BookRix 25 mit Annette Eickert
Vorstellung der Autorin
In unserer nächsten Bx25-Ausgabe geht es um eine Autorin, die sich vor allem dem Genre Fantasy zugewandt hat. Euch dürfte der Name Annette Eickert, zumindest aber ihr Internetname elbenstein
, bekannt sein.
Die Leseprobe des ersten Bandes Ynsanter. Seele des Feuers 01
ihrer Fantasy-Reihe sowie das Mai-Gewinnspiel fanden unter Vielen Anklang.
Aber wer steckt hinter der Geschichte des Götter- schwertes?
Am Rhein in Worms wurde die 30 Jahre junge Autorin geboren. Worms, die Stadt des Nibelungenliedes. Vor Augen erscheinen sofort die Heroen der Sage, wie der blonde Drachentöter Siegfried.
Doch Eickert mag den alten Geist des vergangenen Burgundenreiches erspürt haben, ließ sich aber nicht so leicht einfangen. Zwar immer musisch interessiert, absolvierte sie zwei Ausbildungen fern der Literatur.
Allerdings kam 2005 die Wende in ihrem Leben. Erst in Form von Multipler Sklerose. Ein schwerer Schlag, doch Eickert ließ sich nicht unterkriegen. So begann sie zur Konzentrationssteigerung zu schreiben, sodass schließlich die Welt ihrer Fantasybuchreihe in ihrem Kopf Form annahm.
Interview
Hallo Annette, viele Fragen aus der Community beziehen sich auf das Schreiben selber. Beginnen wir doch mit diesen Fragen:
1. Bist du eher eine intuitive oder intellektuelle Autorin; kommen dir Intuitionen und du arbeitest dann die Story aus, oder aber recherchierst du nach Ideen, Gegebenheiten und komponierst so deine Geschichte?
- Das ist nicht ganz so einfach zu beantworten. Eigentlich bin ich eher der spontane Typ. Wenn mir eine Idee kommt (die ich aus unterschiedlichen Quellen bekomme) dann entwickelt sich die Geschichte von ganz allein beim genauen Nachdenken, was durchaus Tage oder auch Wochen sein können. Aber richtig recherchieren nach Ideen tue ich nicht. Recherchieren tu ich nur, wenn ich etwas wirklich nicht weiß oder keine Ahnung habe, wie ich es am besten erklären soll. Viel eher könnte man die erste Frage mit der zweiten verbinden.
2. Woher beziehst du nur die ganze Inspiration?
- Das ist recht unterschiedlich. Oft kommen mir die Ideen einfach so, wenn ich nachdenke. Ein anderes Mal beim Fernsehen oder auch beim Erzählen mit Freunden. Ein paar Einfälle hatte ich sogar schon beim Musik hören, weil mir ein Liedtext ganz besonders gefallen hat, beim Computer- spielen und wenn ich andere Bücher oder Mangas lese. Oder aber Freunde von mir haben eine Idee, erzählen sie mir und wir besprechen ganze Handlungsstränge am Telefon.
3. Eine Frage an dich als "Berufsautorin"; hast du das Schreiben so richtig von der Pike auf gelernt oder schreibst du frei nach Talent?
- Richtig gelernt habe ich das Schreiben nie. In der Schule war mein Lieblingsfach Deutsch und wenn wir Aufsätze schreiben mussten, dann habe ich es geliebt. Aber erst als ich mich traute meine ersten Werke (das waren Fanfictions zu den Büchern/Rollenspielen zu Forgotten Realms
) öffentlich einem breiten Publikum vorzustellen, habe ich richtig mit dem Schreiben angefangen. Eine Idee jagte die andere und ich schrieb und schrieb und schrieb.
Nach einer gewissen Zeit meinten dann Freunde von mir, ich hätte das Talent dazu. Das Gleiche bekam ich dann auch von mehreren Lektoraten gesagt, bis ich mich traute mehr zu schreiben. Inzwischen bekomme ich das mit „Talent“ öfters gesagt, aber ich selbst kann es nicht sagen, ob ich welches besitze oder nicht. Ich weiß nur, ich schreibe wahnsinnig gerne und sobald ich eine Szene im Kopf habe, dann setzte ich mich hin und schreibe einfach darauf los. Von dem Ergebnis sind die meisten anschließend begeistert.
4. Wie schaffst du es so viele Geschichten spannend und eigenständig zu schreiben?
- Das ist eine gute Frage *grins*
. Bevor ich eine Geschichte schreibe, gehe ich sie oft mehrmals im Kopf durch. Notizen mache ich mir dabei eigentlich nie, mein Notizbuch ist oft im Kopf, nur ganz wichtige Dinge notiere ich mir. Wenn die Geschichte im Kopf von Anfang bis Ende steht, dann fange ich erst an zu schreiben. Ich stelle mir die Szenen vor und sie laufen wie im Film einfach bei mir ab. Dann schreibe ich einfach drauf los und versuche die Szenen dann so zu gestalten, wo ich denke, dass dort eine Überraschung passen würde, oder da eine kleine Offenbarung in der Handlung die Spannung steigert. Ich selbst finde es wichtig nicht gleich zu Beginn alles wichtige dem Leser zu präsentieren, sondern immer wieder kleine Details mit einfließen zu lassen. Allerdings muss ich gestehen, viele Dinge fallen mir während dem Schreiben ein (meine so genannten Spontanideen) die sehr oft dann von ganz alleine die Spannung anheben. Dazu muss ich aber sagen, ich schreibe nie an mehreren Geschichten gleichzeitig. Zuerst beende ich eine, bevor ich mit der nächsten anfange, damit ich nicht durcheinander komme.
5. Sammelst du Eigenschaften, Gesten, Formulierungen von Freunden und Bekannten um sie literarisch zu verwerten?
- Hatte ich einmal getan und solche Dinge spontan verwendet. Aber vielmehr benutze ich ab und an kleine Gesten oder Eigenschaften von Figuren aus Mangas. Aber das kommt selten vor, denn eigentlich handeln die Figuren so, wie ich es in ihrer Situation tun würde.
6. Was fasziniert dich am Schreiben?
- Beim Schreiben kann man seine Träume umsetzen. Ich finde, man kann Dinge erfinden und verarbeiten, die man sich oft im realen Leben nicht traut. Ich schreibe wahnsinnig gerne, weil ich dann meiner Fantasie freien Lauf lassen kann und das macht mir mehr Spaß als Fernsehen oder DVD schauen. Außerdem mag ich es selbst erfundenen Figuren Leben einzuhauchen, ihnen eine Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft zu schenken und sie manchmal Dinge machen zu lassen, die ich ebenfalls gerne tun würde, oder schon getan habe oder aber Dinge, die ich selbst mich nicht traue. Dann stelle ich mir vor, wie es sein könnte und das macht mir dann wieder viel Spaß, vor allem wenn ich einen Schwertkampf oder Magierduell schreibe. Ich liebe dabei die Ursache und Wirkung.
7. Wie viel und wie lange schreibst du am Tag?
- Das ist oft sehr unterschiedlich. Wenn ich eine Szene unbedingt schreiben oder sie beenden möchte, dann kommt es vor, dass ich mich bereits vormittags hinsetze und schreibe. Aber die meiste Zeit schreibe ich nachmittags bis abends. Dann kommen insgesamt vier Stunden zusammen. In der Zeit schaffe ich an guten Tagen rund fünf DIN A4 Seiten.
8. Welcher technologischen Mittel bedienst du dich? Bleistift, Füller auf Ringbuch, oder sofort PC?
- Zuerst ein kleines Geständnis zu Anfang … ich rauche. Damit will ich sagen, dass ich noch vor ca. 1 ½ Jahren am PC geraucht habe. Damals habe ich sozusagen noch alles am PC geschrieben. Doch nachdem ich nur noch auf dem Balkon rauche (ich halte es jetzt schön länger durch, als mir meine Freunde prophezeit haben *grins* … ich hätte mit ihnen doch eine Wette abschließen sollen) sitze ich seitdem mit einem DIN A4 Block und Kugelschreiber bewaffnet im Freien. Aber nicht nur im Sommer, sondern auch im letzten Winter. Wintermäntel, Schal und Hand- schuhe sind wirklich gute Erfindungen und halten die Kälte deutlich ab. Somit kann ich sagen, ich schreibe derzeit per Hand auf dem Balkon und kann nebenher meiner Sucht frönen.
Davor hatte ich mit einem alten Laptop draußen gesessen, aber der ist leider kaputt gegangen und die Dinger sind teurer als mir lieb ist. Aber ehrlich gesagt, wenn ich mit dem Kugelschreiber da sitze, fallen mir zwischen den Zeilen oft noch winzige Kleinigkeiten auf, die ich vielleicht andernfalls vergessen hätte. Das einzige was daran nicht wirklich toll ist, das ganze muss ich abends abschreiben, was doch mehr als einmal nerven kann.
9. Was ist das für ein Gefühl, wenn man Monate an einem Buch arbeitet und dann das Buch abschließt?
- Ein unbeschreiblich schönes Gefühl, als hätte man einen Sechser im Lotto gewonnen. Manchmal weiß man bereits ein oder zwei Tage vorher, der Schluss rückt näher. In diesem Fall ist es meine Eigenart, dass ich eine Flasche Sekt kaltstelle und nach dem letzten Wort ein Glas trinke. Dass ist dann wie Ostern, Geburtstag und Weihnachten zusammen. Ich schaue mir dann oft noch einmal die vielen Seiten an und lese mir ein paar Passagen durch.
Traurig war ich aber bisher noch nie, wenn ich ein Manuskript beendet habe, die Freude über das fertige Werk überwiegt bei mir immer. Allerdings ertappe ich mich ein paar Tage später, wie ich über die Geschichte im Nachhinein nachdenke, aber nur im Positiven.
Ein weiteres Interesse erregte deine Arbeit an deinem Fantasy-Epos:
inspiriert?
10. Wie wurdest du zu der Geschichte von Ynsanter
- Zum einen von meinem Lieblingsautor R. A. Salvatore und den Forgotten Realms
, aber auch von einer Fanfiction, die ich zuvor geschrieben habe. Ursprünglich wollte ich die Geschichte mit einer damaligen Freundin zusammen schreiben, aber daraus wurde nichts und ich wollte die schöne, spannende Story nicht einfach liegen lassen. Daher habe ich so viel daran geändert und verschoben, bis ich am Ende das hatte, was ich wollte. Zu dieser Zeit habe ich sehr viel gelesen, was mich weiter inspiriert hat, dass ich auch gerne eine fantastische und sehr umfangreiche Geschichte schreiben möchte. gearbeitet?
11. Wie lange dauerte es von der ersten Idee bis zum vollständig ausgearbeiteten Konzept und wie lange hast du insgesamt an Ynsanter
- Die Gesamtzeit betrug ungefähr 1 ½ Jahre, von der Idee bis zum Ende. An der Gesamtgeschichte Ynsanter
(was nicht nur Seele des Feuers
Band 1 und Band 2 umfasst, sondern auch zwei weitere Teile) saß ich 9 Monate am Stück daran. So konnte ich die Geschichte einfach schreiben, schreiben und schreiben, wobei sie sich in der Mitte plötzlich absolut verselbstständigt hat. Da kam hier eine Idee und da eine andere und brachte sogar mein eigenes Konzept durcheinander. Meine Notizen dazu benötigten einen ganzen Ordner.
12. Wie kamst du auf den Titel?
- Ynsanter
stammte durch eine Wortspielerei. Immer wieder habe ich die Buchstaben getauscht und plötzlich war der Name da. Der Untertitel Seele des Feuers
bestimmte den Inhalt der Bücher selbst, denn die Seele ist zum einen der Auserwählte des Feuergottes und zum anderen aber auch die Seele des Feuergottes Zevenaar. Sozusagen ist der Titel zweideutig zu sehen. Feuer spielt im Titel und in der gesamten Geschichte eine sehr große Rolle. Daher stand von Anfang an fest, dass das Wort Feuer enthalten sein muss.
Am Anfang hatte ich noch viele weitere Titel zur Auswahl, doch am Ende hat mein Bauchgefühl gesiegt.
Oft drehen sich auch die weiteren Fragen um das Schreiben, aber wenn, dann behandeln sie es auf einer privateren Ebene als die Fragen zuvor:
13. Mich würde interessieren, ob du diese Fantasie, die du offensichtlich in Deinen Werken zeigst, auch nutzt, um ein wenig Distanz zu deinem eigenen Schicksal herzustellen und somit ggf. auch Kraft für dein Leben zu schöpfen? Genauer gefragt, liefern deine Geschichten dir auch eine Form der inneren Geborgenheit, die dir einen gewissen Halt geben, da sie eine Form außerhalb der eigenen Existenz haben?
- Ja, in gewissem Sinne geben mir meine Geschichten und die notwendige Fantasie eine Art Geborgenheit, vor allem, weil ich in der Zeit, in der ich schreibe und somit in dieser Zeit bei meinen Charakteren und in meiner Fantasie verweile, viel über die Handlung nachdenke. Dabei kann ich in eine andere Welt entfliehen ohne an meine alltäglichen Probleme, körperliche Verfassung und Sonstiges denken zu müssen. Außerdem gibt mir ein Tag, an dem ich mehr als üblich oder gar ganz besondere Szenen geschrieben habe, mehr Auftrieb als sonst.
14. Ist das Schreiben Lebensflucht, Lebensinspiration oder Lebenshilfe?
- Etwas von allem und dann auch wieder nicht. Schreiben macht mir sehr viel Spaß und lieber Schreibe ich, bevor ich einen Tag irgendwie sinnlos verstreichen lasse. Aber oft kann ich auch einige private Dinge in Szenen verarbeiten, aber die werden nicht verraten *grins*
.
15. Gibt es bestimmte Autoren, von denen du beeinflusst wurdest?
Die gibt es. Zum einen R. A. Salvatore und seine Welt rund um den Drow Drizzt Do’Urden und von den beiden Autoren Margret Weis und Tracy Hickman, die die Drachenlanze- Bücher geschrieben haben.
16. Hast du einen Lieblingsroman?
- Die Zaubererprüfung
von Margret Weis! Ich könnte das Buch immer und immer wieder lesen.
17. Welche Buchfigur würdest du gerne mal treffen und was würdest du sie fragen?
- Am liebsten würde ich gerne Jarlaxle Baenre aus den Büchern von R. A. Salvatore treffen. Er gehört eindeutig zu meinen Lieblingscharakteren und ist wandelbar in allen Lebenslagen. Fragen würde ich ihn, wie man es schafft so viele Dinge für sich zu behalten und dabei auch noch den Überblick zu behalten, denn dieses Talent liebe ich an dieser Figur besonders. Vor allem mag ich an Jarlaxle, dass man um ihn wunderbar spekulieren kann.
18. Gibt es einen Buchcharakter, der du gerne wärest?
- Aus meinen eigenen Büchern wäre ich gerne Neferrilion. Ich mag ihn, als hätte ich ihn schon immer gekannt, obwohl er ein schweres Schicksal hinnehmen musste. Aber was er gegenwärtig während der Haupthandlung tut, das würde ich auch gerne tun.
Bei meinem Lieblingsbuch wäre ich gerne Raistlin Majere. Er ist zwar ein manchmal bedauernswerter Magier, aber genauso tut er Dinge, die ich in seiner Stelle ebenfalls getan hätte.
19. Schreibst du lieber im Sommer oder im Winter?
- Eher im Sommer, denn dann kann man zum einen länger draußen sitzen bleiben und wenn es nicht so warm ist und die Sonne scheint, sitzt es sich in der Sonne sehr gut. Außerdem muss man sich im Sommer nicht so dick anziehen, da ich ja draußen schreibe. Und noch ein weiterer Punkt, im Sommer finde ich die Stimmung einfach fröhlicher und gelassener, als im Winter.
20. Liest du gerne deine eigenen Bücher?
- Ganz ehrlich … nicht so gerne. Ich finde immer wieder Stellen, wo ich mir selbst sage, dass hättest du anders schreiben können, obwohl wieder andere dazu sagen, dass ihnen die Stelle besonders gut gefällt. Aber als ich mein erstes Buch in der Hand gehalten hatte, da habe ich sehr viel darin gelesen.
21. Die klassische, einsame Insel, welche drei Dinge nimmst du mit?
- Mein MP-3 Player (ohne meine Lieblingsmusik geht gar nichts), mein Lieblingsbuch und ein Notizbuch mit einem Bleistift … obwohl ich den Bleistift wohl schmuggeln müsste, weil es ja dann vier Dinge sind *grins*
.
22. In einer Woche geht die Welt unter, was tust du?
- Vermutlich nicht viele andere Dinge, die ich ohnehin tu. Denn wenn die Welt untergeht, geht der Rest gleich mit unter und Panik würde nichts bringen. Allerdings würde ich mir höchstwahrscheinlich sehr viele Gedanken über alles Mögliche machen und die Zeit viel mit meinen Freunden und Familie verbringen, natürlich mehr als sonst.
23. Schreibst Du auch Geschichten außerhalb des Genre Fantasy?
- Ab und an, dann aber meist Fanfictions zu Harry Potter, was wiederum auch zu Fantasy gehört, aber kein High- Fantasy ist.
24. Würde es dich reizen einen klassischen Krimi, oder gar noch einen größeren Schritt literarisch zu machen und ein Theaterstück zu verfassen?
- Diese Frage passt zu der vorangegangenen, denn ich habe tatsächlich vor einen klassischen Krimi zu schreiben. Die Handlung ist bereits vorhanden und ich kann bisher so viel dazu sagen, er wird in London in der Gegenwart spielen. Dass ist dann mein erster richtiger Ausflug in die Gegenwart. Intrigen und Krimi sind meist ja schon in meinen Fantasybüchern und anderen Geschichten vorhanden. Allerdings würde ich wohl kein Theaterstück schreiben, zum einen weil ich es noch nicht getan habe und zum anderen, ich wüsste gar nicht was. Das dürfen gerne all die Menschen tun, denen so etwas liegt.
25. Was wirst du als Nächstes schreiben?
- Ich bin mir noch nicht so sicher. Eigentlich hatte ich vor meinen Krimi zu schreiben. Allerdings habe ich auch noch eine neue Idee, die im Mittelalter spielt und viele Krimi- elemente beinhaltet. Ich denke, ich werde es wohl sehr spontan entscheiden, wonach ich die meiste Lust verspüre, denn beide Geschichten liegen mir sehr am Herzen.
Vielen Dank Annette für das Interview.
Das Interview wurde von Ai Hua geführt.
Besonderer Dank geht an die Autorin, aber vor allem auch an die User, die mit ihren vielen Fragen erst das Interview möglich gemacht haben.
Profil von Annette Eickert auf BookRix
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Tag der Veröffentlichung: 24.07.2009
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