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Der Tunnel

Es war an irgendeinem Vormittag, als zwei Männer in einen unterirdischen Tunnel gingen. Der eine Mann hieß Sebastian, der andere Maik. Sie liefen immer tiefer hinein, bis ein Erdbeben kam. Dadurch fielen zwischen Maik und Sebastian Steine aus der Decke und versperrten den Weg. Maik lief sofort zurück, um Hilfe zu holen.
Sebastian folgte dem Tunnel bis zu seinem Ende und war plötzlich auf einer einsamen Insel. Er machte es sich dort bequem, in dem er sich einen Unterschlupf mit einem Bett und einem Stuhl baute. Er sammelte viele Blätter, die er als Kissen und Decke benutzte.
Als ein Sturm aufkam, setzte er sich in seine selbst gebaute Hütte. Auf einmal sah er eine Flutwelle auf sich zukommen. Er rannte so schnell er konnte zurück in den Tunnel.
Maik hatte in der Zwischenzeit viele Leute gefunden, die ihm halfen, die Steine zu beseitigen. Als alle Steine weg waren, kam Sebastian angerannt und schrie: „Schnell abhauen! Raus hier!“
„Warum?“ fragte Maik.
„Weil gleich eine Flutwelle durch den Tunnel kommt!“
Alle rannten hinaus, und als sie sahen, wie hoch das Wasser hinausgeschossen kam, waren sie sehr erschrocken.
Auf einmal landete ein Geldstück auf Sebastians Kopf und er rief: „Aua!“
Und als das Wasser abgeflossen war, standen sie vor einem Schatz und freuten sich.

Impressum

Tag der Veröffentlichung: 31.08.2009

Alle Rechte vorbehalten

Widmung:
Für meine Mama.

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