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Kapitel 1



Ich wachte mitten in der Nacht schockiert auf. Ich hatte da doch grade etwas gehört, oder?! Ein leises Schlüsselklimpern aus dem Flur ließ mich hellhörig werden. Ich riskierte einen Blick auf die Uhr. 03.43- Oh Gott. Meine Zimmertür öffnete sich einen Spalt und Chris steckte seinen Kopf herein. „Um Himmels willen, Chris, du Sack, mach nicht so ’n Krach da draußen!“, zickte ich ihn an. „Ja doch Schatz. Ich freu mich auch dich zu sehen mein Engel“, sagte er ironisch. Okay, Leute, denkt bloß nicht er wäre mein Freund oder so!!! Für so was hab ICH definitiv KEINE Zeit!!! Er legte sich neben mir ins Bett…MOMENT…Moooment mal!!! Er wollte mich gerade Küssen und ich hätte auch kein Problem damit gehabt, abgesehen von der Uhrzeit, wenn da nicht…Ich stieß ihn von mir weg und er landete unsanft auf dem Boden. „Boar Chris du Sau!! Du stinkst derbe nach ALK!!“, sagte ich angewidert. „Biest!“, rief er, „Ey, Alter…komma runda!! War nur ’n bissel Wod..Wod..Wodka..“ „Ja klar, nur ein Bisschen, Chris, merkt man auch gar nicht, dass du sturzbesoffen bist! Und jetzt- ab in die Kiste mit dir, OHNE ein Mädel!!!“, zischte ich. „Jetzt lass mich in Ruhe!!“, nuschelte er. „Chriiihiiis..ab jetzt!!!“, sagte ich energisch. Ich rutschte zum Rand des Bettes. „Ähem Chris?!“, flüsterte ich. Ich glaub ich spinne!!! Der pennt doch tatsächlich seinen Rausch neben meinem Bett aus… „Boar, ne ey!“, zischte ich. Ich stand auf und tappte im Dunkeln über den Flur zu Basti’s Zimmer. Ich öffnete die Tür leise und tappte zu seinem Bett. Dort kuschelte ich mich neben ihm ins Bett. Chris schnarchte nämlich fürchterlich und darauf hatte ich keinen Bock. Basti hatte die Vorhänge nicht zugezogen und das Licht der Straßenlaternen fiel auf die Bettdecke. Er drehte sich zu mir um und schaute mich verschlafen an. „Hey Süße, was’n los?“ „Ach…Chris…total besoffen, liegt bei mir im Zimmer auf’m Boden…einfach eingeschlafen, der Idiot!“, seufzte ich. „Mhhh…“ murrte Basti. Ähh…Nein! Auch das ist nicht mein Freund. Ich wohne mit den beiden und ’nem weiteren Typen- Nic, in einer 4er- WG. Ich weiß, ihr haltet mich für total irre und bekloppt, dass ich mit drei Chaoten zusammen wohne, aber ich bin eh so gut wie nie zu Hause. Ein kalter Windhauch kam herein und ich fröstelte. Basti sah es und zog mich zu sich ran. Er legte seine verwurschtelte Decke über uns und ich schmiegte mich an seine warme… oder sollte ich sagen HEIßE, muskulöse Brust. Zufrieden schlief ich in seinem Arm ein.
Am nächsten Morgen wurde ich vom Zwitschern der Vögel und den warmen Sonnenstrahlen geweckt. Ich rieb mir die Augen und meine Hände färbten sich augenblicklich schwarz. Mist! Ich hatte schon wieder vergessen mich abzuschminken. In diesem Moment öffnete sich die Tür und Nic kam mit einem riesen Tablett in der Hand ins Zimmer. „Na, du Waschbär, gut geschlafen?“ „Mhhh… ja… frag mal Chris was heute Nacht… ach ne frag ihn nicht, ich wette er hat sowieso nen Filmriss!“ Ich steckte mir mein Brötchen in den Mund. „Mh… das ist aber lieb von dir, dass du mir Frühstück gemacht hast.“ Ich schenkte ihm ein süßes Lächeln. Er lächelte zurück. „Naja, ich muss dann mal los…“, sagte er. Ich nickte. Als ich mit dem Frühstück fertig war brachte ich das Tablett in die Küche. Danach ging ich ins Bad, ich duschte und ging nur mit einem Handtuch bekleidet in mein Zimmer. Das darf doch nicht wahr sein! Chris lag immernoch auf dem Boden und sabberte - wie ein kleines Baby - auf meinen Spitzen-BH, der neben ihm auf dem Boden lag. DEN darf ER waschen! Lecker, das sind die negativen Seiten, am Leben in einer Jungs-WG, in der man das einzige Mädel ist. Andererseits wird man immer betüdelt, so wie heute morgen von Nic - damit man bloß nicht auszieht. Ich schnappte mir mein Kissen von meinem Bett und warf es mit voller Wucht in Chris' Sabbergesicht. "Öhhh...ahh...ähhhhh...pfff...willst du mich ersticken?Uahhhh...außerdem..uahhh....ich hab voll nen Kater!" Boah, Kind! Dann sauf nicht so viel, dachte ich. Er warf mit Schwung das Kissen zurück. Aus Reflex fing ich das Kissen - ein Fehler?! Kommt drauf an, denn jetzt gab's Rache! - mein Handtuch fiel auf den Boden. Ich sah sofort, wie Chris wieder anfing zu sabbern. Tja, mein Lieber. Ich warf das Kissen auf's Bett. Meinem Körper kann halt niemand widerstehen. Ich ging zu meinem Bett und ordnete die Decken und Kissen extra sexy. Aber hoppla,richtete sich da etwas in seiner Hose auf?! Ich grinste. "Zieh dir was an oder komm her!!", sagte er heiser. Ich werde weder das eine , noch das andere tun! Aber noch ein bisschen provozieren geht immer. Ich beugte mich total lasziv über ihn und hob meinen vollgesabberten BH auf. Dann verließ ich angewidert das Zimmer und schleuderte ihn in die Waschmaschine. Mit Schwung drehte ich mich um, und wer stand da in der Tür? Chris. Nur in Boxershorts. Seeeehr erotisch. Weil ich mittlerweile die Jungs gut genung kenne, konnte ich seinen Blick sofort interpretieren. Es war sein typischer 'Bock-auf'n-Quickie?-Blick'. Na aber hallo! Natürlich! Bei dem Anblick! Aber das wird er nie erfahren. Er grinste schmutzig und hob mich mit seinen starken Händen so hoch, dass ich auf der Waschmaschine saß. "Boar, Chris!!! Ich will jetzt nicht!! Lass mich wieder runter!!", fauchte ich ihn an. Der glaubte doch nicht allen ernstes, dass ich ihn jetzt ranlasse, oder?!
In diesem Moment kam Basti in die Wohnung. "Boah, Chris, du Schwein! Erst raubst du ihr den Schlaf und dann vergewaltigst du sie auf der Waschmaschine", kam es von Basti. Ich hüpfte von der Waschmaschine und verschwand in meinem Zimmer:"Danke Basti, du Held!", rief ich ihm noch schnell hinterher, aber dann war ich auch schon verschwunden. In meinem Zimmer zog ich mich an. Ein Printshirt auf dem vorne >Sexbomb

Kapitel 2


Impressum

Texte: Das Copyright unterliegt natürlich den Autorinnen!!
Tag der Veröffentlichung: 06.04.2011

Alle Rechte vorbehalten

Widmung:
Dieses Buch ist Jana und Lukas gewidmet, die als ersten schon das 4.Kapitel lesen durften. Sie haben uns viele Ideen geliefert, auch wenn nicht alle verwirklicht wurden. Danke, dass es euch gibt <3

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