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Vorwort



Mir erscheint es zwar etwas merkwürdig zu einer Kurzgeschichte ein Vorwort zu schreiben. Dennoch befürchte ich nicht Drumherum zu kommen. Ich schreibe Kurzgeschichten, und zumindest im Ansatz längere Storys, schon seit über 20 Jahren. Das meiste davon ist gelinde gesagt Müll, vor allem “Werke” aus meiner frühen Jugend, und bedürfen lediglich dringend einer Überarbeitung. An sich kein Problem, da zu mindest einige davon durchaus passable Ideen beinhalten, wenn da nicht Lucius und Rasmus wären.
Seid ca. 10 Jahren kann ich schreiben was ich will, egal mit welchem Ansatz ich an die Arbeit gehe, wenn ich nach ein paar durchgeschriebenen Stunden aufblicke und auf den Monitor sehe, ist es doch ohne konkrete Absicht ein weitere Episode aus der “Lucius und Rasmus Chronik” (wie ich es nicht ohne Ironie nenne) geworden.
Stephen King sagte in einem Band der Dunklen-Turm-Saga im Nachwort, das er das Gefühl habe, das sich alles was er je geschrieben habe tatsächlich nur um den Turm gedreht habe, ohne das er sich dessen völlig bewusst war.
So ähnlich geht es mir derzeit, so auch bei dieser Geschichte. Geplant war diese Kurzgeschichte eigentlich als Beitrag zur “Sarturia Macabre” Ausschreibung. Die Grundidee war flugs gefunden und musste nur noch niedergeschrieben werden. Eine knappe Stunde später war sie fertig, so wie sie jetzt dem geneigten Leser vorliegt. Wieder Lucius und Rasmus… Und diesmal sogar zum ersten Mal gemeinsam. Am Ende bin ich nicht ganz unglücklich darüber, eröffnet mir dieses Werk doch neue Möglichkeiten, denn schon lange fand ich keine für mich stimmige “Erschaffung” der Beiden. Vor allem Lucius, sollte eine etwas andere “Wiedergeburt” bekommen als das übliche, profane Gebissenwerden etc. Ohne es zu wollen habe ich also einen Grundstein geschaffen, der vielleicht einmal in einem Gesamtwerk das die beiden Protagonisten behandelt weit am Anfang stehen wird. Auch wenn das ein mutiges Ziel ist, denn es gilt noch zig Manuskripte zu überarbeiten und sie in die richtige Reihenfolge zu bringen. Aber selbst dann müssten noch unzählige Löcher gestopft werden und viele viele Fragen beantwort werden, die auch nicht zu letzt durch diese Story neu entstanden sind. Fragen auf die selbst ich bisher noch keine Antwort habe. Und genau diese offenen Fragen in Verbindung damit, das ich ja bisher nur eine Lucius Geschichte veröffentlicht habe, wird mir vermutlich viel Kritik einbringen. Aber seis drum, vielleicht reicht es ja um den ein oder anderen neugierig zu machen.
Aber genug geschwätzt.
Viel Spass


Tot



…sein ist keine Schande. Aber das sollte ich erst viel später lernen. Für den Anfang war dieser Zustand mehr als irritierend. Noch merkwürdiger wurde es, als Cloud mir die bestehenden Regeln für Tote erklärte. Das muss man sich mal vorstellen … nicht nur dass unser eigentliches Leben schon mehr als genug von Regeln und Bestimmungen eingeengt wird. Nein, im Tod wird das ganze noch absurder. Dazu sollte ich jedoch später kommen. Alleine das ich dieses Manuskript verfasse, verstößt so dermaßen gegen geltende Gesetze der “Weitergekommenen”, das ich um mein Leben … nein, mein Wieder Leben fürchten muss. Aber was weitaus schlimmer ist als dieses Widersetzen, sind die Konsequenzen, die ich nun befürchten muss. Denn wahrlich ich bin nicht der Erste…

Ich mag gar nicht mit “Es begann …” meinen Bericht eröffnen. Das klingt mehr nach Märchen, als es der brutalen Wirklichkeit entspricht. Fakt ist jedoch, sterben ist weder schön, noch heroisch, noch selbstlos … oder was auch immer der Mensch sich dafür an Synonymen zurechtgelegt hat. Sterben ist gelinde gesagt … Scheisse. Es gibt keine leichten oder schmerzlosen Tode. Ob man nun an Seelen oder dergleichen glaubt, Fakt ist was immer da in uns drin ist, wird gewaltsam aus uns heraus gerissen. Mit aller Macht! Und das schmerzt - egal ob man an Himmel oder Hölle oder sonst was glaubt. Ich könnte euch Erstlebenden einen Arm ausreißen und ihr würdet nicht einmal annähernd begreifen, welche Qualen ihr beim Tod erleiden müsst. Das ganze potenziert sich natürlich durch die Art des Todes. Meiner war absolut nicht nett … und damit verbunden mit einer Agonie, die sich selbst der von den schlimmsten Depressionen heimgesuchte Masochist nicht im Entferntesten vorstellen kann. Für solche Superlative sucht die menschliche Sprache noch die passenden Worte und wird sie vermutlich nie finden ohne dieses Martyrium je selbst erlebt zu haben. Nur wenn sie diese dann durchgemacht haben ist es zu spät, denn eine der goldenen Regeln des Zweitlebens besagt darüber niemals einen Bericht den Menschen zukommen zu lassen. Nicht das es nicht schon genug “Leute” versucht haben. Ihr werdet genug Schriftsteller und Poeten finden, die mehr als offenbar schon einen Blick in diese Zweitwelt oder sogar die dahinter werfen konnten. Ihr müsste nur die Gemeinsamkeiten erkennen, die uralte Wahrheit die stellenweise so gut in umschriebenen Zeilen versteckt ist, das nur das geübte Auge sie erkennen kann. Aber ich schweife ab … bleiben wir doch einfach bei meinem Tod.

Montage sind immer Scheisse. Das, denke ich, weiß mittlerweile jeder. Mein Montag war ums vorsichtig auszudrücken noch schlechter. Er kostete mich immerhin mein Leben, auch wenn ich zu diesem Zeitpunkt nicht wirklich unglücklich darüber war. Aber da wusste ich ja noch nicht was danach folgen sollte. Das letzte aus meinem Erstleben an das ich mich erinnerte war das Fahrrad, nicht einmal der Fahrer, auch wenn der quasi an allem schuld war. In welcher Stadt, in welchem Land ist dabei völlig egal. Ich war wohl wie man so sagt zur falschen Zeit am falschen Ort. Es war ein stinknormaler Bürgersteig. Fast leer. Aber genau das sollte zu meinem Verhängnis werden. Plötzlich tauchte dieses Fahrrad vor mir auf, genau in dem Augenblick als neben mir ein nicht wirklich schnelles Rentnerehepaar zum Überholen ansetzte. In diesem Moment hatte ich die Qual der Wahl … bleiben wo ich bin, was einen Zusammenstoss mit dem Fahrrad in voller Fahrt bedeutet hätte … ein Hechtsprung nach Rechts der das alte friedliche Pärchen zwangsläufig umgerissen hätte … oder … der einfache Schritt nach links auf die Fahrbahn. Nicht einmal 5 Sekunden …ich hätte den Schritt wieder zurück gemacht und alles wäre in bester Ordnung gewesen. Nur leider, leider … passierte in dieser Sekunde auf der ebenfalls kaum befahrenen Strasse ein Bus genau diesen Streckenabschnitt. Wenn ein Fußgänger innerhalb von den Bruchteilen einer Sekunde den Schritt auf die Strasse wagt, ist jeder Autofahrer der Welt egal wie umsichtig er fährt, machtlos. So auch dieser Busfahrer. Ich hoffte in dem Moment meines Ablebens, und das meine ich ehrlich, dass der arme Kerl begreift, dass er nichts aber auch nichts daran hätte ändern können. Nun ja jedenfalls war ich tot. Die grausamen Details will ich euch ersparen. Kommen wir lieber zu Cloud oder vielmehr zu meinem ersten (oder zweiten?) Erwachen.

Cloud ist ein ziemlich humorloser Zeitgenosse. Wobei Zeitgenosse die Sache nicht wirklich trifft. Er, der er schon jahrtausende in der zweiten Ebene verweilt, ist eher ein dementsprechender Ebenengenosse. Als ich, also quasi zum zweiten Mal, die Augen aufschlug, blickte er lächelnd auf mich herab. Er verlor nicht viele Worte, bedeutete mir lediglich ihm zu folgen. Fast in einem schwerelosen Gefühl gefangen, erhob ich mich. Sobald jedoch meine Füße den Boden berührten, setzte die auf der Erde übliche Schwerkraft ein. Das setzte mich gelinde gesagt, in Erstaunen. Noch mehr als ich hinter mich blickte und meinen aufgebahrten zugegeben nicht sonderlich schön, anzusehenden Leichnam in dem Krematorium erblickte. Ich blickte fragend zu Cloud, doch der beachtete mich überhaupt nicht und wies mich lediglich an ihm zu folgen.
Ich hätte an dieser Stelle gern eine Beschreibung Clouds abgegeben. Oder wenigstens die seiner Stimme. Aber das könnte ich selbst heute nicht. Cloud schien eine Mischung aus allen Menschen die ich je gesehen oder /und kennen gelernt hatte. Er entzieht sich einfach einer genauen Beschreibung. Mal ähnelt er Jenem, nur einen Wimpernschlag später einem Anderen. Ich vermute bis heute das genau dass beabsichtigt ist um den frischen Zweitlebenden den Übergang zu erleichtern. Sie haben egal wann und wie immer ein halbwegs vertrautes Gesicht um sich. Mir ging es ja nicht anders. Mal glaubte ich die Züge meines Vaters, mal des einen vertrauten Freundes, sogar manchmal die meiner Mutter in seinem Antlitz zu erkennen. Verstehen sie mich also wenn ich gar nicht erst versuche, ihnen seine Gestalt zu erklären. Nur sein Name der leuchtete wie ein kurz aufflammendes Strohfeuer, besser kann ich es nicht erklären, in meinem Geist auf.

Aber zurück zum Thema, denn mir läuft die Zeit davon. Ich kenne meine Bestrafung. Nur das endgültige Ergebnis steht noch nicht fest. Ich weiß nicht was Rasmus in mir entdeckt hat, das er mich in die Geheimnisse des Zweitlebens eingeweiht hat. Aber ich kann an seiner Ehrenhaftigkeit, zumindest soweit ein Dämon diese besitzt, nicht zweifeln. Er ist ein furcht -erregender Geselle. Aber er ist bereits auf der dritten Ebene, die ironischerweise der ersten, der menschlichen gar nicht so unähnlich ist, ein Zustand den mir Cloud niemals verraten hätte. Denn Clouds Macht und die der Seinigen begründet sich auf rein auf der zweiten Ebene, des Zweitlebens. Danach gibt es keinen Tod. Deswegen straft man “Regelbrecher” mit Schlimmeren. Sie müssen zurück in die erste Welt. Aber nicht als Menschen, sie werden dazu verdammt als Wergeschöpfe zurück zu kehren …Vampire …Werwölfe …Engel … Dämonen und alles was dazwischen ist im Bewusstsein einmal Mensch gewesen zu sein, und nun dazu verurteilt gejagt zu werden ….von den eigenen Artgenossen …Sie mochten ja über “magische” Kräfte verfügen., aber auch die stärksten unter ihnen waren sterblich, anders als die Weiterlebenden. Und genau das war ihre Strafe. Sie wussten dass sie Menschen das Leben nehmen konnten, aber sie wussten auch dass sie damit ihren Opfern den Zugang in eine Welt ermöglichten, die ihnen für immer verwehrt bleiben würde. Stellen sie sich nur vor, einen Vampir so mächtig wie ein Gott, der hunderte Menschen dahinschlachtet, in dem Wissen das all diese sinnlosen Opfer eine weit höhere und bessere Ebene erreichen als er selbst. Gezwungen dazu jenen das zu geben, was Ihm verwehrt bleibt. Denn ihn erwartete egal was passierte, das eigene unendliche Elend oder der endgültige Tod. Natürlich gab es Unterschiede bei der Art der Bestrafung. Während Vampire und Werwölfe neben anderem untoten Gezücht die härtesten Verurteilungen auf sich nehmen mussten, gab es durchaus Abstufungen. Rasmus zum Beispiel war ein so genannter Dämon erster Klasse, was ihm Rechte zugestand von dem andere nur träumten. Er konnte durch Zeit und Raum reisen, er konnte seine Gestalt wandeln und war eines der wahrlich mächtigsten Geschöpfe auf der Erde. Dennoch blieb ihm jenes verwehrt, was alle diese Geschöpfe egal wie mächtig sie sein mögen, ersehnten. Das Wiederleben.
Seine Strafe war trotz aller Macht sogar noch grausamer. Er durfte zurückkehren in jene Welt, die ihm jedoch dauerhaft verschlossen blieb.

Um genau zu erklären, was das Wiederleben wirklich ist, fehlt mir hier die Zeit, denn um diese Zeilen nieder zu schreiben , verschwende ich eben jene Zeit die mir bleibt um das Wiederleben zu genießen. Mein Aufenthalt hier ist nur noch begrenzt. Mein Urteil steht längst fest. Es lautet schuldig. Im Wiederleben, bedarf es dafür keinerlei Gericht. Die Obrigkeit, wer oder was immer das ist, sieht alles und handelt schnell.
Cloud wurde furchtbar wütend als ich ihm von meiner Begegnung mit Rasmus erzählte. Dennoch konnte ich in seinen Augen eine seltsame Traurigkeit sehen, ja fast Bewunderung. Erst später sollte ich erfahren das Cloud selbst, seine Art der Bestrafung erlebte.

Dem geneigten Leser wird sich der Verdacht aufdrängen, dass das Zweit- oder Wiederleben eine furchtbare Angelegenheit sein muss. Aber das ist sie bei weitem nicht. Zum einen ist das Zweitleben kein abgesonderter Ort wie der so oft vor allem durch Relegionen beschworene Himmel auch wenn er ihm sehr nahe kommt. Zum anderen ist dies tatsächlich der Ort den auch die Verurteilten keineswegs vernichten, sondern wieder erreichen wollen. Es ist die Glückseligkeit, der einzige Weg endgültigen Frieden zu finden …aber …so groß das Verlangen der Ausgestoßenen sein mag, sie können nicht umhin ihrer eigenen Persönlichkeit zu folgen. So gab es von Beginn der Zeit an strenge Regeln in Zweitwelt, wie ich es nenne. Und auch um nicht zu ungerecht zu sein, wurden eben jene Ausgestoßenen mit den Flüchen des Vampirismus etc. ausgestattet aber dennoch ein übermäßig langes Leben gewährt. Die Obrigkeit verstand offenbar dass niemand gegen seine Natur handeln kann, musste aber dennoch Verstöße rigoros behandeln um Auswirkungen auf die zweite Welt zu vermeiden. Denn die Numero Uno aller Regeln besagte das Erstlebende nichts von der Zweitwelt wissen dürfen. Verurteilte wurden dementsprechend mit Blockaden belegt, dennoch gab es außergewöhnliche Persönlichkeiten in deren Reihen, die zumindest mit Andeutungen etwas schafften was die Obrigkeit nicht vorher gesehen hatte. Sie schafften auf der Erstwelt die Mythen. Mythen wie Himmel und Hölle. Mythen wie Engel und Dämonen. Mythen wie Vampire und Werwölfe. Mythen wie Ghuls und Zombies. Aber jeder Mythos enthält seine Wahrheiten. So wurden ungewollt die Verurteilten zu einem festen Bestandteil der Menschheit, der Erstgeborenen. Aber das alles sollte mir erst Rasmus in aller Klarheit eröffnen.

Cloud hingegen hielt sich bedeckt. Im Nachhinein verständlich, dennoch wusste er dass mein Geist schon immer rebellisch war. Aber, zu seiner Ehre, er gab mir die Chance das Zweitleben anzunehmen, obwohl er wusste wie aussichtslos dieses Unterfangen war. Cloud war es auch der mich an die Obrigkeit verriet, als ich ihm von diesem Manuskript verriet. Ich kann es ihm nicht verdenken, ist er wahrscheinlich doch der am meisten gestrafte “Abtrünnige” von allen. Nur er (von Rasmus abgesehen, der sich jedoch frei bewegen kann) ist der Einzige, der sich zwischen den Welten hin und her bewegen MUSS, ohne zu einer von beiden angehören zu dürfen.

Ich hätte gern mehr berichtet …in meinem Kopf dröhnt es …die Obrigkeit naht …Rasmus wird das Manuskript …dieses Manuskript …in die erste Welt bringen …es wird Zeit das sich die Menschen darauf vorbereiten können …Rasmus fragte mich ob ich mir der Konsequenzen bewusst bin …ich muss zugeben, ich weiß es nicht wirklich …aber es erscheint mir nicht gerecht, wenn man ohne dieses Wissen, auch wenn es nur wenig ist im nächsten Leben verurteilt wird ….sie kommen …die stimmen in meinem Kopf werden lauter …LUCIUS …mein neuer Name?…
Mein letzter Blick gilt Rasmus, der sich mir zum ersten Mal in seiner flammenden gehörnten Gestalt zeigt. Ein Titan unter den Dämonen - wahrlich. Und als sich ihm meine verblassende Hand mit dem Manuskript entgegenstreckt, verzieht sich diese Fratze der Hölle zu einem überraschend sanften Lächeln.
“Es gibt andere Welten als diese, mein Freund” haucht mir diese Stimme, die von überall zu kommen scheint zu…

Epilog:
Rasmus war nicht wirklich unglücklich. Er würde ihn wieder sehen. Zu lange hatte er dieses Spiel schon gespielt. Als er wie aus dem Nichts vor Howard auftauchte, schien dieser nicht überrascht. “Es ist lange her, alter Freund” Wortlos nickte Rasmus ihm zu und reichte ihm das Manuskript. Howard überflog es kurz. Für einen Augenblick glänzten seine Augen, dann jedoch machte sich Ernüchterung auf seinen Zügen breit. Knapp nickte er: “Ich denke ich weiß wohin dies gehört”. Wie aus Zauberhand lag nur den Bruchteil einer Sekunde später, ein dickes Buch in seinen Händen. Der Einband wirkte seltsam lebendig, als Howard den dicken Wälzer aufklappte und das Manuskript, zwischen die anderen teils uralten losen Seiten klemmte. Rasmus nickte nur kurz und verschwand wortlos, als Howard das Buch mit einem tiefen Seufzen schloss. Bevor er es auf dieselbe Weise verschwinden ließ, wie es erschienen war streichelte seine rechte Hand fast zärtlich den Namenszug auf dem Umschlagdeckel:
“Necronomicon”.

Impressum

Tag der Veröffentlichung: 25.08.2012

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