Yasmin
by ManuelaYasmina©
Als er auf die neue Schule kam dachte er zunächst, daß sie so wäre wie
seine alte Schule auch. Und in den ersten Tagen hatte er auch mit
seiner Vermutung recht. Die Mitschüler in seiner Klasse waren alle OK.
Und binnen weniger Tage war er von ihnen akzeptiert worden. Selbst als
sie in ihm einen Streber und Klassenbesten erkannten, wurde er nicht
geschnitten. Eigentlich hätte nichts diese Idylle stören können.
Jedenfalls dachte er dies. Aber zwei Wochen später kam Georg mit einem
blauen Auge in die Klasse. Noch bevor er Georg fragen konnte, was
passiert war, hörte er, wie er zu anderen „Sybille“ flüsterte.
Zunächst konnte er sich darauf einen Reim machen. Er dachte an Georgs
Schwester. Sie war 4 Jahre älter und wie er und vom hören sagen her
wußte, manchmal eine richtige Furie. Nur, abends fiel ihm ein, daß
Georg ein Einzelkind war. Er hatte sie mit der Schwester von Reiner
verwechselt. Wer also war also diese Sybille? Er kannte niemanden mit
dem Namen. Und so schlief er ratlos ein, um ebenso ratlos am folgenden
Morgen aufzuwachen.
Als er an diesem Tag in die Schule kam, nahm er sich vor, Georg nach
dieser Sybille zu fragen. Doch erst in der ersten Pause hatte er eine
Gelegenheit dazu.
„Du kennst sie nicht?“, antwortete Georg ihm mit weit aufgerissenen
erstaunten Augen.
„Nein.“
„Die kennt doch jeder in der Schule.“
„Eh Mann! Du hast wohl vergessen, das ich noch nicht lange hier bin?“
„Komm mit.“
Georg führte ihn zu einer stillen und leeren Ecke im Schulhof und
zeigte verstohlen auf eine Gruppe von Mädchen. Vier an der Zahl. Doch
er tat dies so heimlich, als ob er Angst habe, daß die Mädchen dies
sahen.
„Die große. Die mit den kurzen blonden Haaren.“
Erstaunt sah er zu der Mädchengruppe hin. Sybille war etwa 5 cm größer
als er. Sie schien sehr kräftig zu sein und plusterte sich in der
Gruppe richtig auf. Auch redete sie sehr stark mit ihren Händen.
„Und die anderen?“
„Rechts das ist Elvira, neben Sybille steht Rosi. Aber vor der anderen
mußt du dich in acht nehmen. Das ist Yasmin.“
„Yasmin?“
Während Georg ihm die Mädchen zeigte, hatte er sie sich genauer
angesehen. Elvira war etwas kleiner als Sybille. Sie hatte ebenfalls
kurze Haare, nur in braun. Rosi war die dürrste von allen. Sie hatte
braune glatte Haare, die über ihre Schultern gingen. Doch als er sich
die Vierte ansah, beschleunigte sich sein Puls. Der Name Yasmin schien
zu ihr zu passen. Sie hatte pechschwarzes lockiges Haar, welches ihr
bis auf die Hüften ging. Yasmin war die kleinste in der Gruppe. Gut 10
cm kleiner als er. Zwar hatten alle vier schon Attribute, die sie als
Mädchen kennzeichneten, doch wie es schien war Yasmin von allen am
besten ausgestattet. Auch hatte sie von allen das hübscheste Gesicht.
Dennoch konnte er nicht glauben, was Georg ihm nun sagte.
„Ja, Yasmin. Türkin. Sie ist der Boß der vieren. Die anderen machen
alles, was sie sagt.“
„Der Boß?“
„Ja.“
„Wovon? Von einer Gang oder so?“
„Ja. Die Vier da. Die sind der Schrecken der Schule.“
Und so erzählte er ihm, das die Vier von vielen das Milchgeld
einkassierten. Und außerhalb der Schule konnte es passieren, daß man
ihnen über den Weg lief. Wenn man Glück hatte, dann ließen sie einen
in Ruhe. Aber meistens war es so, daß sie über einen her fielen.
„Blaue Augen? Das ist noch das harmloseste, was dir passieren kann.
Wenn du was bei dir hast, dann ist das schneller futsch, als du
denkst. Mir haben sie gestern das Handy abgenommen. Das darf ich
meinen Eltern erst garnicht erzählen.“
„Wieso nicht? Die holen es dir doch dann zurück.“
„Damit sie dann wieder über mich herfallen? Martin hat das gemacht und
es seinen Eltern erzählt.“
„Martin? Wer ist das?“
„Ach so, den kennst du ja noch nicht. Martin ist bei uns in der
Klasse.“
„Wir haben keinen Martin in der Klasse.“
„Doch! Aber der ist im Krankenhaus. Die Vier haben ihm den iPod
geklaut. Seine Eltern sind dann zu Yasmins Eltern gegangen.“
„Und? Haben sie ihn zurückbekommen?“
„Nein. Aber am nächsten Tag haben die Vier Martin zusammengeschlagen.
Seit dem liegt er im Krankenhaus. Beinbruch und so. Also sieh dich vor
ihnen vor.“
Damit ließ er ihn stehen und mischte sich schnell unter die Schüler
auf dem Hof. Er blieb in der Ecke stehen und sah sich die vier Mädchen
an. Yasmin stach ihm nach wie vor in die Augen. So klein sie war, so
hübsch war sie auch. Und so starrte er in der Pause immer nur zu ihr
hin. Plötzlich sah Rosi, wie er zu ihnen hinstarrte. Sie stieß Yasmin
an und deutete auf ihn. Diese folgte Rosis Blick ebenso, wie es die
anderen auch taten. Sie schienen sich über ihn zu unterhalten. Denn
während sie zu ihm hinüberschauten, redeten sie miteinander, nickten
mit ihren Köpfen. Doch noch bevor etwas passieren konnte, schellte es
zum Pausenende. Und so kam er um die erste Begegnung herum. Er ging zu
den anderen und stellte sich mit ihnen auf. So sah er, daß die Vier
sich zwei Klassen weiter aufstellten. Und als er nachfragte, erfuhr
er, daß dies die Parallelklasse von ihnen war.
Rosi hatte gesehen, daß der Junge da drüben sie anstarrte. Darum sagte
sie es den anderen. Und so sahen sie alle vier zu ihm hinüber.
„Der ist neu hier.“
„Na und. Der wird uns schon kennenlernen.“
„Wie der uns anstiert.“
„Demnächst mit blauen Augen.“
„Machen wir es hier.“
„Nur nicht. Der Direx hat uns schon im Visier. Das machen wir
draußen.“
In der zweiten Pause hielt er sich, auf anraten Georgs, bei den
anderen aus seiner Klasse auf. Zwar schielte er hin und wieder zu den
vier Mädchen hin und sah, daß sie ihn nicht aus ihren Augen ließen,
doch sie blieben auf Distanz. Und so erfuhr er von den anderen, daß
niemand in der Schule sich gegen die Gang auflehnte. Am Anfang hatten
es einige gemacht. Doch sie kamen gegen die vier Schlägerinnen nicht
an. Und auch nicht, als sie mit mehreren auf sie drauf wollten. Einige
fester Griffe oder Tritte zwischen die Beine, und die Mädchen hatten
die Oberhand. Und während sich die Jungen vor Schmerzen krümmten,
schlugen die Vier auf sie ein. So hatten sie sechs Jungen auf einen
Schlag hin zusammengetreten. Seitdem traute sich niemand mehr gegen
sie aufzumucken.
Als er dies hörte, hatte er zwar ein flaues Gefühl in der Magengrube,
denn die Mädchen sahen noch immer zu ihm hin und redeten miteinander,
aber nun war er gewarnt. Er hätte bei einem Kampf mit ihnen nicht den
Schwanz eingezogen, dafür war er zu gut, doch er hatte ein eisernes
Gesetz: Man schlägt keine Mädchen! Auch nicht, wenn sie schlagen. Man
geht ihnen aus dem Weg. Das hörte sich zwar feige an, aber so war das
Gesetz. Und das hatte ihm sein Trainer nach gut einem Jahr Training
handfest eingebleut. Er hatte ein Mädchen geschlagen. Sie hatte
angefangen. Doch als er sich wehrte, da bekam er Prügel von seinem
Lehrer. Und seitdem war dies sein oberstes Gesetz. Darum verlor er im
Wettkampf auch jeden Kampf gegen ein Mädchen. Selbst wenn sie
Braungurt oder noch tiefer war. Natürlich hatten die Mädchen dies
schnell herausbekommen und wollten immer gegen ihn kämpfen. Doch als
sein Lehrer dies spitzbekam, da schob dieser allem einen Riegel vor.
Somit hatte er ihm, ohne es zu ahnen, einen bösen Fallstrick gelegt,
der ihm schon bald zum Verhängnis werden sollte. Aber nicht heute.
Das passierte drei Tage später.
Er hatte Jochen besucht, einen seiner Mitschüler, und war auf dem
Heimweg. Er war guter Dinge und hörte sich auf seinem MP3-Player
gerade Songs von Queen an, da standen sie plötzlich vor ihm. Abrupt
blieb er stehen. Er grüßte sie höflich, da hätte ihn auch schon die
Faust von Rosi ins Gesicht getroffen. Nur seinen schnellen Reflexen
war es zu verdanken, daß sie ihn nicht traf. Allerdings war Sybille in
seinem Rücken und so konnte er nicht sehen, daß sie ausholte. Da traf
ihn auch schon ihr Schlag in die Nieren. Er ging zu Boden, da
prasselten auch schon Tritte auf seinen Körper herab. Nur einem
herbeieilenden Passanten war es zu verdanken, daß sie aufhörten und
fortliefen. Der Mann half ihn auf und er bedankte sich bei ihm. Ob er
wüßte, wer die Mädchen gewesen waren, wollte der Mann wissen.
„Nein, die kenn ich auch nicht.“
„Aus der Schule vielleicht?“
„Nein.“
Zwar sah er dem Mann an, daß er ihm nicht glaubte, doch er ließ ihn
gehen ohne weiter auf ihn einzudrängen. Humpelnd gelangte er nach
Hause und legte sich aufs Bett. Zum Glück hatten seine Eltern einen
Termin und waren nicht zu Hause. Und so konnte er sich erholen, bevor
ihn jemand in diesem Zustand sehen konnte.
An den folgenden Tagen hielt er sich stets bei seinen Mitschülern auf.
Den Schulweg hatte er in Rekordzeit absolviert. Hin und zurück. Und so
konnte er eine erneute Konfrontation verhindern. Aber er konnte es
nicht verhindern, daß die vier ihm am folgenden Samstag in der Stadt
auflauerten. Er suchte gerade einen anderen Song, da riß eine Hand ihm
den iPod aus der Hand. Als er aufsah, blickte er in Yasmins Augen. Und
diese schwarzen Augen verhinderten, daß er dem Schlag von Rosi
auswich. Zu sehr nahmen ihn in diesem Augenblick Yasmins Augen
gefangen. Von der Wucht des Schlages getroffen stolperte er einen
Schritt zur Seite und wäre fast in ein Schaufenster gefallen. Als er
wieder klar war, da waren sie auch schon fort. Sein iPod ebenfalls.
Nach dem Schlag waren die Vier auf und davon gelaufen. Sie brachten
eine gewisse Distanz zwischen sich und dem Ort ihres Überfalls. Erst
auf dem alten Fabrikgelände hielten sie an.
„Eh Alte. Laß hören, was der Idiot auf dem Ding hat.“, lachte Elvira.
Yasmin zappte die Lieder durch und war angenehm überrascht. Queen war
auch ihre Lieblingsgruppe. Sie hatte den anderen Mädchen nicht gesagt,
wie sehr sie geweint hatte, als sie vom Tode Freddy Mercurys gehört
hatte. Sie hätten sie nur ausgelacht. Einige andere Gruppen, von denen
sie nicht mal den Namen kannten und neuere Hits waren drauf. Nachdem
sie einige gehört hatten steckte Yasmin den iPod ein und sie verließen
das Gelände. Sie waren fast draußen, da kamen ihnen fünf Jungs
entgegen. Älter als sie. Vielleicht 2 oder 3 Jahre älter. Und als sie
die Mädchen sahen, fingen sie gleich an obszöne Gesten zu machen und
sie verbal zu vergewaltigen. Das die Mädchen dies nicht auf sich
sitzen ließen, war klar. Sie hoben Steine auf und warfen sie auf die
Gruppe der Jungen. Und durch gutgezielte Treffer bekamen die Vier sehr
schnell Oberwasser. Drei der Jungs flohen, einer hielt sich schützend
die Hände vors Gesicht und einer lag am Boden und hielt sich das Bein.
Da erst kamen die Mädchen näher. Der eine, welcher sich schützend die
Hände vors Gesicht gehalten hatte, sah dies zu spät. Elvira, Rosi und
Sybille waren sofort über ihn. Es dauerte nicht lange, und er ging zu
Boden. Yasmin trat unterdessen auf den am Boden liegenden zweiten
Jungen ein. Im letzten Moment rappelte dieser sich auf und floh. Und
so kam sie zu den anderen und prügelte mit ihnen auf den letzten ein.
Schließlich ließen sie von ihm ab und gingen nach Hause. Grölend und
siegestrunken.
Am Abend, Yasmin lag in ihrem Bett, da hörte sie seinen iPod ab. Als
sie das Lied „These are the days of our lives“ von Queen hörte, da
weinte sie erneut. Sie kannte es noch nicht, obwohl sie alle Lieder
von Queen hatte. Aber das war ihr fremd. Und der Text, die Stimme,
dazu noch der viel zu frühe Tod Freddys, all das machte ihr sehr zu
schaffen. Und so stellte sie den iPod auf Wiederholung und hörte sich
dieses Lied so lange an, bis das sie eingeschlafen war. Weinend.
Innerlich war er ziemlich sauer auf sich. Den iPod hatte er sich von
Taschengeld gekauft. Eigentlich hätte er ihn sich sofort wiedergeholt.
Aber er hatte den Schlag von Rosis nicht gesehen. Das verzieh er sich
nicht. Doch Yasmins Augen waren schuld daran gewesen. Als sie ihm den
iPod aus den Händen riß, da schaute er sie an. Ihre Augen waren so
wundervoll. Zwar hatte er sie nur kurz gesehen, aber dies hatte schon
genügt, in ihm ein Feuer zu entfachen. Ein Feuer, welches er bisher
noch nie gespürt hatte. Schade, daß sie so schlecht war. Aber
eigentlich dachte er nicht an ihr Benehmen. Sie als Mädchen, das war
es, woran er in dieser Nacht dachte. Und er dachte sehr lange an sie.
Am Montag sah er sie in der Schule. Es störte ihn nicht, daß sie
seinen iPod in der Hand hatte. Nur das hämische Lachen der andern
dreien, das war nicht so schön. Aber das sah er kaum. Er schaute nur
Yasmin an. Jetzt und in den Pausen der folgenden Tagen ebenfalls.
Drei Wochen nach dem Vorfall ging er wie immer zum Training. Dafür
konnte er auch über ein verlassenes Fabrikgelände gehen. Er hatte
diesen Weg schon des Öfteren benutzt. Es ersparte ihm einen großen
Umweg. Ganz in Gedanken ging er diesen Weg, schon seinen nächsten
Kampf im Kopf durchgehend, da hörte er einen lauten Schrei. Ein
Mädchen schrie da. Und wie es sich anhörte, war sie in Not. Weitere
Schreie folgten, was ihm als Hinweis der Richtung diente. Keine Minute
später sah er sie. Die Bluse des Mädchens war zerrissen, ihr BH
ebenfalls. Die Jeans lag in Fetzen auf dem Boden. Einer der fünf
Jungen zerriß gerade ihr Höschen, während drei von ihnen bereits ihre
Schwänze aus der Hose geholt hatten. Da sah er, wer dieses Mädchen
war. Er ließ seine Sachen fallen und rannte los.
Und dann kämpfte er.
Eine Minute später lagen die Jungen auf dem Boden. Mit mehr oder
minder schweren Knochenbrüchen und etlichen Zahnverlusten, welche
nicht durch Karies entstanden waren. Dann ging er zu Yasmin.
Sie hockte verängstigt in einer Ecke gekauert und hatte ihm zugesehen
wie er die fünf niedermachte. Es war so schnell gegangen. Und wie er
gekämpft hatte. Erst als er vor ihr stand und ihr half aufzustehen, da
wurde sie sich ihrer Nacktheit bewußt. Verschämt hielt sie ihre Hände
vor Busen und Scheide. Da zog er seine Jacke aus. Erschrocken wollte
sie zurückweichen, dachte, daß er nun das vollenden wollte, was die
anderen angefangen hatten. Doch da hielt er ihr die Jacke hin.
„Nimm schon. So kannst du nicht bleiben.“
Zögernd nahm sie seine Jacke, wobei sie sich zur Seite drehte, damit
er ihre Blöße nicht sehen konnte. Und als sie sich die Jacke anzog und
schloß, hatte sie ihm ihre Kehrweite zugedreht, ohne daran zu denken,
daß er nun ihren Popo sehen konnte. Als sie ihren Kopf zu ihm drehte,
da stieg er gerade aus seiner Jeans. Dann reichte er sie ihr herüber
und drehte sich um. Sie zog sie an und kam zu ihm.
„Danke.“, flüsterte sie und als er sich zu ihr drehte schlang sie ihre
Arme um seinen Hals und küßte ihn.
Der kurze, aber mehr als dankbare Kuß verwirrte ihn sehr. Schon war er
gewillt seinen Mund zu öffnen, da trennte sie sich schon von ihm. Sie
stand vor ihm und wußte nicht was sie machen sollte. Zum einen hatte
er sie vor einer fünffachen Vergewaltigung gerettet, vielleicht auch
schlimmeres, zum anderen hatte sie ihm seinen iPod gestohlen. Sie
wußte nicht, wie sie sich verhalten sollte. Zumal er in diesem Moment
nur in einer sehr knappen Unterhose vor ihr stand, die sich vorne
enorm ausbeulte. Aber er nahm seine Sportsachen und zog diese an.
Yasmin hatte diese weißen Anzüge schon gesehen. Sie wußte auch, daß
die Farben der Gürtel etwas zu bedeuten hatten. Doch sein Gürtel hatte
keine Farbe. Er war einfach nur schwarz. Und das wenige was sie aus
dem Physikunterricht behalten hatte das war: Weiß und Schwarz sind
keine Farben!
Als er fertig war, sah er sie nur an. Schon wollte sie etwas sagen, da
sagte er:
„Wir können.“
„Wohin?“
„Zu dir. Oder willst du auch noch meine Klamotten behalten?“
Sie wurde rot, da sie wußte daß er auf seinen iPod anspielte. Schon
wollte sie sich dafür entschuldigen, etwas, was ihr bisher noch nie in
den Sinn gekommen war, da sagte er:
„Und in meiner Jeans siehst du häßlich aus. Die ist dir doch viel zu
groß.“
Er sammelte ihre zerrissene Kleidung auf, wobei es ihr mehr als
peinlich war, das er auch ihren BH und ihr Höschen aufhob. Noch nie
hatte ein Junge ihre Unterwäsche gesehen. Und erst recht nicht in
Händen gehalten. Werder mit, noch ohne sie drin. Er gab ihr die
Überreste ihrer Kleidung, dann legte er, wie selbstverständlich,
seinen Arm um ihre Schulter und schob sie Richtung Ausgang.
„Und die?“, fragte sie und deutete auf die fünf am Boden liegenden
Jungen, welche jammernd und sie Beide verfluchend, mehr oder minder
beweglich hinter ihnen her schauten.
„Mir doch egal. Wer sich an ein Mädchen vergreift, der muß damit
rechnen.“
Er schob sie weiter und sie verließen das Gelände. Sie führte ihn und
er ließ seinen Arm um ihre Schultern. Das verwirrte sie vollends.
Als sie bei ihr ankamen führte sie ihn in ihr Zimmer. Ihre Eltern
waren auf der Arbeit und würden frühestens in drei Stunden nach Hause
kommen. Er setzte sich, in Ermanglung eines Stuhls, auf ihr Bett. Sie
setzte sich neben ihn. Eine Minute saßen sie so schweigend
nebeneinander, dann unterbrach er die Stille.
„Zieh dich um.“
Schon dachte sie, daß er sie nun vergewaltigen würde. Im bequemen Bett
anstatt auf der harten Erde, da sagte er:
„Ich brauch meine Sachen.“
„Ach ja.“
Sie stand auf und ging zu ihrem Schrank. Dort holte sie sich
Unterwäsche, Pulli und eine Jeans heraus.
„Hast du kein Kleid?“
„Doch. Mehrere sogar.“
„Zeig mal.“
Wie in Trance zeigte sie ihm alle ihre Kleider. Dann deutete er auf
ein blaues Minikleid und nickte.
„Zieh das an.“
„Warum?“
„Darin siehst du bestimmt sehr hübsch aus.“
Entgegen ihrer ersten Wahl, hängte sie die Jeans und den Pulli wieder
in den Schrank und nahm das Kleid heraus.
„Strumpfhose?“
Sie nickte nur. Mit den Kleidungsstücken auf dem Arm verließ sie ihr
Zimmer und ging ins Bad. Dort zog sie sich um. Allerdings verstand sie
nun ihre Welt nicht mehr. Das Kleid hätte sie niemals angezogen. Er
war das genaue Gegenteil dessen, was sie war. In dem Kleid wurde sie
zu einem hübschen Mädchen. Eines, in dem sie nett, hübsch und, etwas
was sie absolut nicht sein wollte, „brav“ wirkte. Es brachte ihre
weiblichen Attribute, von denen sie in ihren Augen leider einiges
zuviel hatte, voll zur Geltung. Da es aber hochgeschlossen war, konnte
niemand in ihren Ausschnitt sehen. Dennoch zog sie alles an. Als sie
in ihr Zimmer kam, schlug ihr Herz bis zum Hals. Und als er sie sah,
konnte sie seine aufgerissenen Augen sehen.
„Hab ich es mir doch gedacht.“, flüsterte er.
„Was?“
„Das du in Wirklichkeit ein sehr hübsches Mädchen bist.“
Normalerweise hätte sie ihm nun einen Tritt in die Eier gegeben. Doch
jetzt errötete sie. Sie blickte verschämt zu Boden und verschränkte
ihre Hände vor ihrer Scheide. Er zog sich schnell aus und seine
Klamotten an. Sein Trainingszeug rollte er zusammen und legte sie auf
ihr Bett.
„Die kann ich doch solange hier liegenlassen. Oder?“
„Äh, ja, wieso?“
„Ich schwänz heute das Training. Ich geh mit dir aus.“
„Was?“
„Ja. Komm.“
Wie ein Zombie folgte sie ihm aus der Wohnung und ließ es geschehen,
daß er unten auf der Straße einfach ihre Hand nahm. Er schlug den Weg
in die Stadt ein. Erst in der Straßenbahn kam sie langsam wieder zu
sich.
„Wieso willst du mit mir raus?“
„Weil ich endlich ein hübsches Mädchen an der Hand habe.“
Erst jetzt fiel ihr auf, daß sie seine Hand in der Bahn erneut
genommen hatte und sie noch immer hielt.
„Ich?“, fragte sie sichtlich verwirrt.
„Ja.“
Schweigend standen sie in der Bahn und stiegen nach fünf Stationen
aus. Hauptbahnhof. Innenstadt. Er schlug den Weg zur Fußgängerzone ein
und da merkte sie, daß nun sie es gewesen war, die seine Hand, nachdem
sie ausgestiegen waren, gesucht und gefunden hatte. Trotzdem ließ sie
ihre Hand in seiner. Obwohl sie sich zu wehren wußte, fühlte sie sich
in seiner Nähe sehr sicher. Er führte sie durch die Menschenmenge und
sie sah, daß man ihr sehr oft hinterher sah. Männer wie Frauen.
Meistens aber Männer. Und die hatten nur Augen für seine Begleitung.
Für sie. Und was die dachten, das konnten sich beide sehr gut
vorstellen. Aber die Frauen schauten sie meistens neidisch an. Und sie
wurde sich bewußt, daß sie wirklich gut aussehen mußte.
An einer Boutique hielt er kurz an, dann ging er mit ihr hinein.
„Stefan! Das ist ja schön Schatz, daß du uns mal besuchen kommst. Und
dann auch noch mit einer so hübschen Freundin.“
Yasmin wurde schlagartig rot. Zwar erkannte sie anhand der Begrüßung
und seiner Antwort, daß dies seine Mutter sein mußte, aber ihre
Bemerkung „Freundin“ und das sie „hübsch“ wäre, ließ sie verlegen
werden. Dennoch ließ sie sich nichts anmerken, als sie seine Mutter
begrüßte.
„Schaufensterbummel?“
„Ja. Mal sehen ob ich was finde.“
„Ah! Taschengeld.“
„Du merkst auch alles.“
Sie öffnete die Kasse und gab ihm einige Scheine.
„Papa hat dir schon was aufs Konto überwiesen.“
„Danke.“
„Und hier, damit du deine Freundin zum Essen einladen kannst.“
Sie gab ihm lachend noch 100 Euro, die er lächelnd einsteckte.
„Danke.“
Sie wechselten noch einige Sätze, während Yasmin sich die Kleider
ansah. Es waren durchweg sehr schöne Kleider. Und wenn sie mit der
Gang hiergewesen wäre, dann hätte sie das eine oder andere mitgehen
lassen. Plötzlich spürte sie seine Hand, wie er ihre nahm. Sie drehte
sich herum und sah ihm direkt in die Augen. Merkwürdig. Seine Augen
leuchteten richtig.
„Komm, wir gehen.“, flüsterte er ihr zu und sie nickte.
Artig verabschiedete sie sich von seiner Mutter und sie gingen hinaus
auf die Straße. Zunächst schlenderten sie nur an den Schaufenstern
vorbei. Schauten sich alles und jedes an. Obwohl er es nicht anzog und
sie es ihm niemals zeigen würde, blieb er auch an einem Wäschegeschäft
für Frauen stehen und sah sich alles mit ihr an, bevor sie
weitergingen.
Schließlich kehrten sie in einer Pizzeria ein und sie aßen. Und als
sie fertig waren gingen sie zurück zur Bahn und fuhren zu ihr nach
Hause. Erst als sie in ihrem Zimmer standen, fiel ihr auf, daß sie
seit dem Besuch bei seiner Mutter, kaum ein Wort miteinander geredet
hatten. Und auch jetzt fand sie keine Worte. Er schien ihr so
vertraut, so... Als ob sie ihn schon sehr lange kennen würde. Vor
allem aber hatte sie sich an seiner Seite sicher gefühlt. Ein Gefühl,
was sie hinter ihrer harten Fassade versteckt hatte, wurde von ihm
völlig verdrängt. Angst!
Angst vor Unterdrückung, Ablehnung, Prügel, Vergewaltigung, Schmerz.
All das, was einem Mädchen in ihrem Alter passieren konnte.
Er nahm seine Sportsachen und wollte gehen, da hielt sie ihn fest.
„Dein iPod.“
„Gefällt dir die Musik?“
Errötend nickte sie.
„Dann hör sie dir noch was an.“
Sie nickte erneut und brachte ihn zur Türe. Doch als er im Treppenhaus
stand, hielt sie ihn fest. Sie schlang erneut ihre Arme um seinen Hals
und küßte ihn mit einer solchen Hingabe, daß sie spürte wie es sie
erregte. Schnell trennte sie sich von ihm und schloß die Türe.
Mit ihrem Kuß auf seinen Lippen ging er nach Hause. Das war das
Schönste, was er bisher in seinem Leben gespürt hatte. Er war zu lang
um nur ein „Bis dann“ gewesen zu sein. Doch zu kurz, um ein „Ich liebe
dich“ zu sein. Er war irgendwo dazwischen angesiedelt. Wenigstens
einen Anfang hatte er geschafft. Allerdings wußte er nur zu genau, daß
er sie in der Schule, wenn sie mit den anderen zusammen war, nicht
ansprechen konnte. Das hätte sie in den Augen der anderen
heruntergesetzt. Und das wäre bestimmt das Ende vor dem Anfang
gewesen. In der Nacht dachte er daran wie er es anstellen konnte. Und
er schmiedete verschiedene Pläne, welche sich auch in die Tat umsetzen
ließen.
Sie hatte kaum die Türe geschlossen, da überkam sie eine Leere, wie
sie sie noch nie erlebt hatte. Klar wußte sie, daß er für sie mehr war
wie einer aus der Schule. Sehr viel mehr. Zwar hatte sie sich noch nie
verliebt, aber sie wußte genau, daß sie es war. Nur, wie sollte sie
ihr Leben mit ihrer Liebe in Einklang bringen? Zweigleisig fahren? Die
eine Seite nichts von der Anderen wissen lassen? Das wäre eine
Möglichkeit. Denn ihn in die Gang aufnehmen, das würden die anderen
Mädchen nicht wollen. Ein Junge in einer Mädchengang? Und wenn doch,
dann würden sie sich um seinen Schwanz streiten. Was war das denn
jetzt? Gönnte sie ihren Schwestern nicht seinen Schwanz? Nein! Absolut
nicht. Aber was war mit ihr? Mit 15 war sie zwar bereit für ihren
ersten Stich. Rosi hatte es ja schon hinter sich gebracht, aber
eigentlich wollte sie damit noch warten, bis das der Richtige kam. War
er denn der Richtige? Sie schaute auf ihre zerrissene Kleidung, welche
noch immer auf ihrem Bett lag. Hatte er sich nicht umgedreht, als er
ihr seine Jeans gab? Das hätte kein anderer Junge gemacht. Sie steckte
ihre kaputten Sachen in den Müll und brachte ihn hinunter in die
Tonne. Als sie wieder in ihrem Zimmer war, legte sie sich auf ihr
Bett, nahm seinen iPod und hörte Musik bis das ihre Mutter hereinkam.
„Du bist aber heute hübsch angezogen.“, sagte sie, als sie sie auf dem
Bett liegen sah. Sogar ihr Vater sah mit erstaunen, daß seine Tochter
sich endlich wie ein Mädchen gekleidet hatte. Allerdings keimte in ihm
ein Verdacht auf. Und darum kam er abend zu ihr ins Zimmer. Er setzte
sich zu ihr aufs Bett und schaute sie lange an.
„Was ist Papa?“, fragte sie schließlich.
„Würdest du mir sagen, warum du heute ein Kleid angezogen hast?“
„Ich bin ein Mädchen. Mädchen ziehen Kleider an.“
„Du weißt was ich meine. Also?“
„Ich bin eingeladen worden.“
„Von wem?“
„Einem Jungen aus der Schule. Für die Stadt. Zum Essen.“
„Nur dafür?“
„Ja.“
„Yasmin! Ehrlich, nur für das?“
Sie schaute ihrem Vater fest in die Augen und nickte.
„Ja ‚Papa. Nur für das.“
„Ist da mehr?“
Sie zuckte mit ihren Schultern und schüttelte den Kopf.
„Ich weiß es nicht Papa. Da ist was. Aber ich bin mir selbst nicht
sicher.“
Sie schaute ihn mit nassen Augen an.
„Und?“
„Was?“
„Hast du dich verliebt?“
„Ich weiß nicht. Ich war doch noch nie verliebt.“
2
Der folgende Tag, es war ein Freitag, da stand er einsam und verlassen
auf dem Schulhof. Er blickte ständig in Richtung der vier Mädchen,
hatte aber noch keine Gelegenheit gehabt, Yasmin ein Zeichen zu geben.
Denn das hatte er eigentlich vorgehabt. Ein Zeichen, damit sie hinter
die Turnhalle kommen würde. Vergangene Nacht hatte dies wunderbar
geklappt. Sie war gekommen und begrüßte ihn sogar mit einem sehr
langen Kuß. Und der Kuß war so lang gewesen, das er davon aufwachte
und es sich machen mußte. Doch jetzt, in der Realität, da klappte
nicht mal das Zeichen geben. Erst kurz vor Ende der Pause ging Yasmin
aufs Mädchenklo. Sofort stürmten alle dort anwesenden Mädchen heraus.
Er schlenderte in die Nähe des Eingangs und wartete. Dann kam sie
heraus.
„Drei Uhr bei dir?“, flüsterte er ihr zu, hoffend, das sie es gehört
hatte.
Sie schaute ihn nur kurz an und nickte leicht, ohne ihren Schritt auch
nur für einen Augenblich zu verlangsamen. Zufrieden ging er zu den
anderen aus seiner Klasse.
Yasmina hatte seine Blicke in ihrem Rücken gespürt. Darum stellte sie
sich so hin, daß sie ihn sehen konnte. Ständig schielte sie zu ihm
hin. Ihr Vater hatte sich gestern noch sehr lange mit ihr unterhalten.
Er hatte nichts dagegen, daß sie einen Freund habe. Solange sie ihre
Jungfräulichkeit bewahren würde. Zwar war es ihr peinlich mit ihrem
Vater darüber zu reden, aber sie verstand ihn. Wenn sie keine Jungfrau
mehr war, und dies bekannt würde, dann hätte sie Schande über ihn und
die Familie gebracht. Und das war, obwohl sie sonst nicht so brav
gewesen war wie er dachte, etwas, was sie ihm niemals antun würde.
Dennoch sagte sie ihm auch, daß sie ihn bei seinem Abschied geküßt
hatte, und dieser Kuß sie erregt hatte. Lächelnd hatte er ihr gesagt,
daß dies ein sicheres Zeichen dafür wäre, das er ihr nicht ganz
gleichgültig war.
Und nun, hier auf dem Schulhof, da pochte ihr Herz bei seinem Anblick
so laut, das sie schon Angst hatte, die anderen Mädchen könnten es
hörten. Einem natürlichen Drang folgend ging sie kurz vor Pausenende
zur Toilette. Aber als sie herauskam, stand er in der Nähe. Sie ging
sehr dich an ihm vorbei und hörte deutlich seine Worte. Sie schaute
ihn kurz an und nickte leicht, hoffend, daß es niemand sah.
Pünktlich, kurz vor drei, stand er vor ihrem Haus. Er wäre jetzt zu
ihr hoch gegangen, wenn es da nicht ein kleines Problem gegeben hätte.
Zwar wußte er, daß sie auf der zweiten Etage wohnte, aber dort wohnten
noch drei Parteien. Allesamt Türken. Wo nun schellen? Doch zum Glück
kam sie um drei herunter.
„Wartest du schon lange?“, fragte sie ihn.
„Ein paar Minuten.“
„Warum hast du nicht geschellt?“
„Wo denn?“
„Da.“
Sie zeigte auf die Schelle und nun wußte er Bescheid.
Er sah sich Yasmina an und lächelte. Entgegen ihrer Jeans von heute in
der Schule, trug sie wieder das Kleid von gestern. Dazu hatte sie sich
auch noch geschminkt. Nicht aufdringlich, eher dezent, aber sichtbar.
Und dies hatte sie sehr gut gemacht.
„Was machen wir?“, fragte sie, nachdem er sie einige Zeit nur
angesehen hatte.
„Was möchtest du denn machen?“
„Kino?“
„Ja. Und was?“
„Laß du dich heute überraschen.“, lachte sie.
Dann gingen sie los. Als wenn es selbstverständlich wäre, nahm sie
sich seine Hand.
„Underworld“ hieß der Film und er war gut. Vor allem, weil sie sich
hin und wieder in seinen Arm flüchtete, weil es eigentlich ein
Gruselfilm war. Und so konnte er ihr hin und wieder über ihr Gesicht
streichen. Und sie schaute ihn dann immer dankbar und lieb an. Als der
Abspann begann, zog sie sein Gesicht zu sich heran und küßte ihn.
Dieser Kuß war schon länger, als der von gestern. Dennoch hatten sie
ihre Münder noch geschlossen. Aber als sie sich voneinander trennten,
lächelten beide. Hand in Hand schlenderten sie zu ihr nach Hause. Daß
ihre Eltern über kurz oder lang wissen wollten mit wem sie unterwegs
war, das war ihr schon klar. Also, warum sollte sie es nicht heute
schon tun? Schimpfen würden sie, wenn überhaupt, erst wenn er wieder
gegangen war.
„Kommst du noch mit rauf?“ fragte sie ihn, als sie vor ihrer Haustüre
standen.
Er nickte.
Ihre Eltern waren schon da. Sie stellte ihnen Stefan vor und er schien
auf keinerlei Abneigung zu stoßen.
Zwar war er erstaunt, daß sie ihn ihren Eltern vorstellte, er hatte
gedacht daß sie oben alleine gewesen wären. Aber er war weder
enttäuscht, noch sauer. Sie gingen anschließend in ihr Zimmer und sie
ließ die Türe auf. So konnten ihre Eltern sofort in ihr Zimmer gehen,
ohne erst die Türe zu öffnen. Ihre Mutter hat das sehr gut gefunden.
So brauchte sie keine Angst zu haben, das sie was Unanständiges in
ihrem Zimmer machten. Ihr Vater lachte sie nachher nur aus und meinte,
daß dies aber nicht notwendig gewesen wäre. Er würde ihr Vertrauen.
Stefan fragte sie, ob sie morgen mit schwimmen gehen würde. Einige aus
seinem Verein würden sich morgen treffen. Sie fragte ihre Eltern, und
als diese einverstanden waren, hatten sie sich für morgen um neun
verabredet. Während sie auf ihrem Bett saßen, hatte er ständig über
ihre Hand gestreichelt. Sie hatte sie zwischen sich und ihm aufs Bett
gelegt und benutzte sie um sich abzustützen. Das war ein sehr schönes
Gefühl. Nur zu gerne hätte sie ihn jetzt geküßt. Aber das holte sie
dann nach, als sie ihn hinunterbrachte.
Pünktlich um neun klingelte er bei ihnen. Es wurde ihm aufgedrückt und
er ging hoch. Yasmina stand in der Türe. Heute sah sie besonders
hübsch aus. Sie trug ein buntes Trägersommerkleidchen. Unter den
Trägern konnte man geradeso die Träger eines BHs erkennen. Als er
eintrat gab sie ihm einen Kuß zur Begrüßung. Einige Minuten später
hatte sie einen Korb in Händen und sie verließen die Wohnung. Noch
bevor sie unten ankamen, hatte er den Korb genommen, und sie ihn
geküßt. Diesmal aber wesentlich länger als vorhin.
Das sie unten weinend aus der Haustüre ging hatte einen anderen Grund.
Mitten auf der Treppe von ersten Stock zur Parterre war er
stehengeblieben und hatte gefragt:
„Yasmin, Willst du mit mir gehen?“
Sie hatte beide Arme um seinen Hals geschlungen und leise „ja“
geflüsterte. Dann hatten sie sich erneut geküßt.
Und so kam sie mit nassen Augen aus dem Haus und war überglücklich.
Hand in Hand gingen sie zur Straßenbahn und fuhren zum Stadion. Hier
hatten sich schon einige seiner Vereinsmitglieder eingefunden. Und
während sie alle auf die Nachzügler warteten, stellte Yasmin sich vor
ihn. Er schlang seine Arme um ihre Hüften, während sie sich in der
frischen Morgenluft an ihn drückte. So, schmusend und küssend warteten
sie, bis die restlichen ebenfalls kamen. Dann gingen sie ins Stadion.
Stefan war schnell fertig, da er sich nicht umziehen mußte. Er wartete
am Ausgang der Damenumkleide auf seine Freundin. Es dauerte auch nicht
lange, dann kam Yasmin in einem weißen Badeanzug mit zwei breiten
blauen Streifen heraus. Als er sie sah mußte er schlucken. Erst jetzt
sah er das ganze Ausmaß von ihrem Körper. Der Badeanzug schmiegte sich
fest an ihrem Körper und zeigte jedem ihre Figur, den kleinen festen
Po, wie auch ihren großen festen Busen. Natürlich starrte er auf ihren
Körper, woraufhin sie ihm einen leichten Schlag auf die Wange gab.
„Schäm dich.“, flüsterte sie ihm lachend ins Ohr.
Und dies tat er dann auch. Und im Verlaufe des Tages auch immer öfter.
Denn schließlich hatte er ihren Körper den ganzen Tag von Augen. Und
dies in nächster Nähe. Und da ihr Badeanzug sich auf ihrem Popo
scheinbar zusammenzog und über die Hälfte ihres Hinterns freilegte, so
hatte er seine Augen, mehr als es schicklich war, auf ihrem Popo
geheftet. Dazu kam noch, das er sie im Wasser, bei ihren Rangeleien
seht oft berührte. Das dabei auch des öfteren ihre Brüste einbezogen
wurden, war nur ein Versehen, und dem Umstand der Bewegungen
zuzuschreiben. Weder war es seine Absicht sie dort zu berühren, noch
hatte sie sich mit Absicht so gedreht, daß seine Hände sie dort
berühren mußten. Und ebenso war es an ihrem Po. Einzig ihre Arme und
Beine, sowie ihre Figur berührte er mit Absicht, einzig zum Zwecke der
Festhaltens oder Untertauchens. Und dies tätigte sie bei ihm
ebenfalls. Nur sein Unterbewußtsein registrierte bei den Rangeleien wo
seine Hände waren. Und dies hätte ihm an Land einige Male
Peinlichkeiten bescheren können. Doch hiervon merkten sie im Wasser
nichts.
Erst gegen Mittag, nachdem sie etwas gegessen hatten und sie mit ihrem
Kopf in seinem Schoß lag und döste, da schaute er sie erneut genau an.
Und so wie sie nun lag, konnte er in den Ausschnitt ihres Badeanzugs
hineinsehen. Nicht weit. Aber immerhin gab er einen Einblick und
Ausblick auf ihre Brüste, daß es bei ihm unten hart wurde. Und genau
auf der Stelle lag Yasmins Hinterkopf. Natürlich merkte diese sofort,
was dort passierte. Doch sie ließ ihre Augen geschlossen und
registrierte zufrieden, daß dieses Etwas sehr groß und sehr hart
werden konnte. Daß es überhaupt steif wurde wunderte sie nicht.
Schließlich wußte sie ja, daß es bei Jungs immer so war. Ein Bikini
oder geiler Badeanzug, und schon wurden sie heiß. Und das was sie da
an ihrem Kopf spürte, das war dann immer das Endergebnis. Elvira hatte
dieses Teil schon in sich gehabt. Zwar nicht freiwillig, aber
immerhin. Vor zwei Jahren, da gab es ihre Gang noch nicht, da hatten
zwei Jungen ihr aufgelauert. Sie schleppten damals Elvira in ein
Gebüsch im Stadtwald und hatten sie dort vergewaltigt. Beide. Aber
daran wollte Yasmin jetzt nicht denken. Sie wußte daß er dies bei ihr
nicht machen würde. Dafür hatte es schon genug Möglichkeiten gegeben.
Und schließlich gingen sie doch miteinander. Und so genoß sie seinen
Schwanz in seiner Badehose, wie er immer härter und härter wurde. Sie
stellte sich vor, wie dieses Teil wohl aussah. Gesehen hatte sie das
nur im schlaffen Zustand in ihrem Biobuch. Doch jetzt spürte sie es.
Yasmin wurde unruhig.
Denn plötzlich spürte sie auch, daß sie zwischen ihren Beinen feucht
wurde. Zu gerne hätte sie nun Hand an sich gelegt, noch lieber aber
das er dies machen würde. Doch schließlich dachte sie an die Ehre
ihrer Familie. Und dies überwiegte. Ihre Erregung ließ nach und sie
erhob sich. Ein schneller und flüchtiger Blick auf seinen Schritt ließ
sie erschauernd. Eine mächtige längliche Beule hatte sich dort
entwickelt. Daß dieses Teil so groß werden konnte, das hatte sie nicht
gedacht. Schnell schaute sie fort, um wenige Sekunden erneut auf jene
Stelle zu schauen.
„Ich geh ins Wasser. Kommst du mit?“, fragte sie unschuldig und er
nickte. Als er stand hob sich die Beule sehr stark von ihm ab. Yasmina
schaute weg und lief ins Wasser, während einige aus seinem Verein
anfingen zu lachen. Und so bekamen alle, auch die Mädchen, mit, was er
in seiner Hose hatte. Das es unter den Pärchen der Gruppe im Laufe des
Tages zu Streitereien kam, bei denen die es schon miteinander trieben,
weil die Mädchen nur bewundernde Blicke für dieses Teil gehabt hatten,
das erfuhr er nie. Jedenfalls lief er hinter Yasmin her ins Wasser
und erfreute sich am Anblick ihres Popos, welcher erneut jeweils nur
noch zur Hälfte vom Badeanzug bedeckt wurde. Im Wasser schwammen sie
zunächst etwas, da neckte Yasmin ihn erneut und sie rangelten
miteinander. Doch jetzt hielten sie immer öfter inne um sich zu
küssen.
Hatte die Kälte des Wassers für eine Rückbildung gesorgt, nun, als sie
sich eng gegenüberstanden und sich küßten, da spürte Yasmin erneut wie
sich sein Schwanz erhob und gegen ihren Unterleib drückte. Schon war
sie gewillt dieses Monster aus seiner Badehose zu holen und ihren
Badeanzug im Schritt zur Seite zu schieben, um ihm Einlaß zu gewähren.
Doch zum Glück wurden sie von anderen aus der Gruppe daran gehindert.
Man schubste sie um, sie tauchten unter und trennten sich.
Alles in allem war es für sie ein schöner Tag. Als sie gegen Abend aus
dem Schwimmbad kamen, gingen sie Hand in Hand zur Bahn und in der Bahn
setzte sich Yasmin, als wenn es das Normalste der Welt gewesen wäre,
auf seinen Schoß. Sie drückte sich fest gegen seine Brust und er nahm
sie in die Arme. Daß sie sich küßten, war selbstverständlich. Erneut
spürte Yasmin, wie sich unter ihrem Po in seinem Schoß sich etwas
erhob. Und obwohl er nun eine Jeans an hatte, konnte sie es genau
spüren. Innerlich freute sie sich, daß sie ihn so erregte,
andererseits war sie doch etwas erschrocken, das es so schnell
geschah. Was sie aber nicht verhindern konnte, das war eine nasse
Stelle auf ihrem Kleid. Doch die konnte man nicht sehen. Auch nicht
als sie nach einigen Stationen aussteigen mußten.
Natürlich brachte er sie nach Hause und ging mit hoch. Schließlich
hatte er von seinen Eltern Benimm beigebracht bekommen. Und ganz
Kavalier, lieferte er sie bei ihren Eltern ab.
Erfreut sahen ihre Eltern, daß er Yasmin wohlbehütet ablieferte. Die
Mutter hatte sich Sorgen gemacht, das ihre Tochter etwas tun könnte,
was gegen ihre Ehre sprach. Sie hatte mit ihrem Mann deshalb einen
Streit gehabt, und innerlich wankte auch ihr Vater etwas. Und so waren
sie sehr erleichtert, als sie in der Küche von Yasmin hörten, er saß
derweilen schon in Yasmins Zimmer, das nichts passiert sei. Yasmin
hatte beim eintreten die Blicke ihrer Mutter gesehen und patzte
geradezu vor Wut, daß ihre Mutter ihr dies zutraute.
„Ich bin noch Jungfrau!“, platzte es aus ihr heraus, „Ich weiß mich zu
benehmen!“
Die Flasche Saft nehmend und zwei Gläser verließ sie ihre verdutzten
Eltern und ging zu ihm in ihr Zimmer.
Natürlich spürte er ihre Erregung und fragte nach.
„Sie denken, das wir miteinander geschlafen haben.“, schnaubte sie
noch immer wütend.
„Heute schon? Wir sind nicht mal einen Tag zusammen. So nötig hab ich
das nicht. Und du doch bestimmt auch nicht.“
Yasmin schüttelte ihren Kopf, dachte aber an die Situation im Wasser.
Was sie dort gerne gemacht hätte. Trotz ihrer dunklen Hautfarbe, oder
vielleicht gerade deshalb, konnte er sehen, wie sie rot wurde.
„Yasmin!“
Yasmina zuckte erschrocken zusammen.
„Nichts.“
„Lüg mich nicht an. Das mach ich ja auch nicht.“
Völlig verdutzt hörte er nun von ihr, daß sie seinen Schwanz gerne in
sich gespürt hätte. Im Wasser. Und das zum Glück die Anderen sie davon
abgebracht hätten.
„Wieso? Hast du denn schon?“
„Nein, noch nie. Nicht mal geküßt. Du bist der erste Junge in meinem
Leben, was das angeht.“
Er nickte und hielt ihr seine Hand hin. Yasmin ergriff sie und er zog
sie zu sich aufs Bett. Hier setzte sie sich neben ihm und schaute ihn
nur an. Dann aber fragte sie leise:
„Stefan?“
„Ja?“
„Und du? Hast du schon?“
„Jungfrau. In allen Dingen noch Jungfrau.“
„Noch nie ein Mädchen geküßt?“
„Nein, noch nie.“
Schweigend sahen sie sich einige Minuten lang an. In ihren Köpfen
ratterte es. Und beide dachten nun an ihr erstes Mal mit dem anderen.
Von sich aus hätten sie niemals daran gedacht. Jedenfalls nicht so
intensiv. Doch die Blicke von Yasmins Mutter hatten dies nun ausgelöst
und in ihren Köpfen begann dieser Gedanke mehr als Gestalt anzunehmen.
Unabsichtlich, ungewollt.
Angestachelt durch die lange Stille in Yasmins Zimmer, gepaart mit der
nun geschlossenen Türe platzte Yasmins Mutter herein. Schreckensbleich
riß sie die Türe auf und rief „Yasmin!“.
Yasmin drehte erschrocken ihren Kopf zu ihr hin und sah in ihr
Gesicht. Dann wetterte sie los. Da sie türkisch redete wußte Yasmin
das er nicht verstand, was sie da sagte. Doch allein wie sie es sagte,
das sprach schon Bände. Und daß es ihm regelrecht unwohl wurde, das
sah sie auch. Und er wußte zu genau daß es hier um sie ging. Um ihn
und um Yasmin.
Es dauerte ein, zwei Minuten, da stand ihr Vater ebenfalls in der
Türe. Er zog seine Frau fort ins Wohnzimmer und kam dann zurück. Er
schimpfte mit Yasmin. Aber nicht laut und in einem eigentlich ruhigen
Tonfall. Dennoch wußte er, daß er mit Yasmin schimpfte. Yasmin gab
ihre Antworten zunächst höchst aggressiv wieder, dann aber senkte sie
ihren Kopf und steckte zurück. Schließlich ging ihr Vater hinaus und
schloß die Türe.
Auf seine Frage hin, antwortete Yasmin nur ausweichend. Doch er bohrte
weiter und schließlich gestand sie ihm, was ihre Mutter angenommen
hatte.
„Weil ich die Türe zugemacht habe und wir so leise waren, hatte sie
gedacht daß wir es tun.“
„Was tun? Miteinander schlafen?“
Yasmin nickte. Dann sah sie ihn mit Tränen in den Augen an.
„Papa hat mit mir geschimpft, weil ich so böse zu Mama gewesen bin.
Das wollte ich doch nicht. Aber sie hat mich doch verdächtigt es mit
dir zu tun.“
Er schloß sie in seine Arme und tröstete sie, was darauf hinauslief,
daß sie sich wenig später erneut küßten.
Etwa eine halbe Stunde später klopfte es und die Stimme ihres Vaters
erklang von jenseits der Türe. Yasmin antwortete ihm und zu Stefan
sagte sie:
„Abendessen ist fertig.“
Erschrocken blickte er auf seine Uhr.
„Scheiße! Ich bin zu spät.“
Schnell verabschiedete er sich von ihren Eltern, die eigentlich
gedacht hatten, daß er mit ihnen essen würde. Aber sie sahen die Panik
in seinen Augen und glaubten ihm, daß er zu spät war. Yasmin brachte
ihn noch bis zur Wohnungstüre und verabschiedete sich von ihm mit
einem sehr langen Kuß.
„Ach, der junge Herr gedenkt auch mal nach Hause zu kommen.“
So empfing ihn seine Mutter, die schon seit einer Stunde mit dem
Abendessen auf ihn wartete.
„Ich hab nicht auf die Uhr gesehen.“
„Das glaub ich auch.“
„Dann schenken wir dir zum Geburtstag eine Halskette mit einem Wecker
dran. Da wirst du wohl öfter hinsehen.“, frotzelte sein Vater und nahm
so seiner Frau den Wind aus den Segeln.
„Morgen bleibst du zu Hause.“, sagte seine Mutter als Strafe für sein
Ausbleiben.
Er nickte nur. Mit Yasmin hatte er sich für den morgigen Tag nicht
verabredet. Dafür war sein Aufbruch zu schnell und zu hecktisch
gewesen. Morgen würde er sie ja eh nicht sehen. Sonntag. Er würde nur
morgens in die Messe gehen, wie fast alle aus seiner Schule. Aber
Yasmin war keine Christin. Und so war sie auch noch nie in der Messe
gewesen.
„Aber ausreiten darf ich?“
„Solange du auf dem Gelände bleibst, ja.“
Seine Eltern hatten früher mitten in der Stadt gewohnt. Erst als das
Haus auf dem Gestüt fertig war, waren sie dort eingezogen. Sein Vater
war Tierarzt und seine Mutter eine ausgezeichnete Steuerberaterin. Sie
waren beide fest im Gestüt angestellt worden und lebten nun auch dort
Seine Mutter betrieb noch eine Boutique in der Stadt, wo sie an
bestimmten Tagen anzutreffen war.
Zu seinem Glück konnte und durfte er hier auf dem Gestüt umsonst
reiten. So würde der morgige Tag nicht allzu schwer für ihn ausfallen.
Einzig das er Yasmin nicht sehen würde, das war ein schweres Los für
ihn. Zu schön waren die Augenblicke für ihn gewesen, in denen er sie
heute gesehen oder gespürt hatte.
Mißvergnügt aß er mit seinen Eltern und ging ins Bett. Da er dort an
Yasmin und dem gehörten dachte, gepaart mit ihren großen Brüsten,
welche sich beim Küssen im Wasser immer fest und hart gegen seine
Brust gedrückt hatten, ließen ihn weiter unten erstarken. Und so
verschaffte er sich an diesem Abend noch eine Erleichterung. Es wurde
aber auch höchste Zeit. Schon als er nur an Yasmins Busen dachte, wie
er so prall ihren Badeanzug angehoben hatte, sodaß er tief zwischen
diese Halbkugeln entlang schauen konnte, ließ seinen Schwanz so hart
werden, daß es schon schmerzte. Und die heutige Ladung war weit über
das, was er normalerweise in ein Taschentuch spritzte. Danach
schaltete er seinen Fernseher ein und schaute irgendeinen Film. Doch
noch eher dieser zu Ende war, mußte er sich erneut befriedigen. Und
weder die Härte seines Schwanzes, noch die Menge des Spermas schien
wesentlich weniger geworden zu sein. Zufrieden schlief er ein.
Yasmin hatte noch eine kleine Auseinandersetzung mit ihren Eltern
gehabt, wobei ihr Vater aber mehr und mehr auf ihre Seite rückte.
Schließlich aber ging sie ins Bett und dachte an den heutigen Tag. Wie
schön er gewesen war, bis das ihre Mutter ihn ihr verdorben hatte. Wie
lieb er sie anschließend getröstet hatte. Wie seine Hand über ihren
Kopf geglitten war, als sie in seinen Armen geweint hatte. Erneut fiel
ihr die Situation im Wasser ein. Wie stark und hart sein Schwanz gegen
ihren Unterleib gedrückt hatte. Daß sie es beinahe zugelassen hatte.
Ihr Höschen wurde feucht und sie spürte, daß man dort schon lange
bereit war, diesen Schwanz einzulassen. Vorsichtig glitt ihre Hand in
ihr Höschen. Die Hitze, die ihre Finger dort spürten, war fast
unerträglich. Ihr Höschen war schon weit vom Schritt entfernt mehr naß
als feucht. Vorsichtig glitt sie hinab zu ihrem Schlitz und fand jene
kleine Erhebung, die ihr die meiste Lust bereitete. Überrascht über
die enorme Größe dieser Erhebung, so dick war sie noch nie gewesen,
streichelte sie sich dort und kam binnen wenigen Sekunden. Es war ein
sehr schneller und auch sehr heftiger Orgasmus gewesen. Dennoch
brachte er ihr nicht den gewünschten Effekt, weshalb sie weiter über
diesen Punkt streichelte, bis das sie mit einem Finger auch in sich
eindrang. Jetzt erst schien sie auf dem richtigen Weg zu sein. Ihr
zweiter Orgasmus baute sich sehr langsam auf, zumal sie hin und wieder
auch von sich abließ. Und als er über sie kam, schien ihre Muschi
förmlich auszulaufen. Sie hatte sich einen Zipfel ihres Kopfkissens in
den Mund stecken müssen. Was sie sonst in aller Stille tätigte, hier
und jetzt hätte sie am liebsten gebrüllt vor Erregung. Doch zum Glück
hatte sie sich instinktiv das Kissen geschnappt und in ihren Mund
gesteckt. Und die Musik aus dem Radio übertönte zum Glück die
restlichen Geräusche.
Noch immer aufs höchste erregt, am ganzen Körper schweißnaß und
schnell und heftig atmend, ließ sie schließlich von sich ab. Dennoch
wußte sie, daß sie das gerne noch lange weitergemacht hätte. Sie hatte
sich zwar befriedigt, dennoch hätte sie gerne noch einen weiteren
Abgang gehabt. Aber sie glaubte nicht daß ihr Kissen in ihrem Mund da
noch etwas genützt hätte. Doch kaum eine halbe Stunde später hatte sie
erneut ihre Hand in ihrem Höschen. Sie mußte es erneut tun. Zu
aufgeladen war sie und zu geil.
Am Morgen erwachte sie sehr früh. Draußen war es noch dunkel. Also
noch lange hin bis zum Aufstehen. Sie dachte an ihn und es kam wie es
kommen mußte. Sie befriedigte sich erneut. Doch nach dem ersten
Orgasmus schlief sie glücklich wieder ein.
Gute zwei Stunden später wurde sie geweckt. Doch als sie aufstand und
in ihr Bett blickte, erschrak sie. Dort, wo sie mit ihrem Po gelegen
hatte, prangte nun ein dunkler Fleck. Ein sehr großer dunkler Fleck.
Panik stieg in ihr auf. Den würde sie nicht erklären können. Es sei
denn sie hätte ins Bett gemacht. Aber dies würde man ihr niemals
glauben. Da fiel ihr Blick auf die fast leere Saftflasche von gestern.
Schnell goß sie ein Glas voll und ging zu ihrem Bett. Dann schüttete
sie das Glas mit einem Schwung über die dunkle Stelle. Sie wartete
einige Sekunden und sah, daß sich der Orangensaft über den Flecken
ausbreitete, dann kniete sie sich vor ihr Bett und schrie auf. Noch
während sie sich erhob kam ihre Mutter ins Zimmer. Erschrocken, ihre
Tochter am Boden vorzufinden, wie sie sich gerade erhob, fluchte
Yasmin, das sie mit dem Fuß umgeknickt wäre und gestützt sei. Und mit
einem lauten „Oh nein!“, schaute sie auf ihr Bett, wo sich der
Orangensaft mittlerweile weiter ausgebreitet hatte. Zufrieden
registrierte sie, daß ihre Mutter genau das annahm, was sie
beabsichtigt hatte. Und mit dem Gedanken an ein Handtuch für die
nächste Nacht, falls…, begann sie ihr Bett abzuziehen, während ihre
Mutter das Glas aufhob und aus ihrem Zimmer ging.
Da sie sich nicht verabredet hatten blieb er alleine auf dem Gestüt,
während Yasmin sich mit ihrer Gang traf. Keine der Mädchen sah ihr an,
was sie in den letzten Tagen erlebt hatte. Und Yasmin hütete sich
davor, ihnen etwas zu sagen. Das würden sie niemals akzeptieren. Und
wenn doch, dann würden sie ihn nur zum Ficken haben wollen. Zu oft
hatten sie sich darüber unterhalten, wie sie einen Jungen
vergewaltigen könnten. Ihn zu zwingen mit ihnen zu bumsen. Besonders
Elvira. Sie wollte sich ficken lassen und wenn es ihm kam den Schwanz
so fest abbinden, das er innerlich platzen mußte. Quasi als Rache für
ihre eigene Vergewaltigung. Sie war es auch, die immer mit voller
Wucht genüßlich dahin trat, wo es die Jungs am schmerzhaftesten traf.
Da die Geschäfte sonntags geschlossen waren, lungerten die Mädchen nur
herum. Sie trafen kaum jemanden der es wert war sich bei dem heißen
Wetter anzustrengen. Und wenn es mal jemand wert war, dann hatte er
die vier schon gesehen und verschwand hinter der nächsten Ecke. Und so
verging der Tag, ohne das etwas nennenswerte passiert war. Sie redeten
nur und währenddessen dachte Yasmin nur an ihn. Sie spürte, wie es in
ihrer Jeans wieder anfing zu kribbeln und wünschte sich nur eines.
Aber hier und jetzt konnte sie es nicht tun. Und so freute sie sich
auf den Abend in ihrem Bett, mit ihrem Kissen im Mund und einem
Handtuch unter ihrem Popo.
Allerdings merkten die anderen, daß sie nicht ganz bei der Sache war
und fragten, was los sei.
„Kommende Woche hab ich zu Hause viel zu tun. Meine Verwandten kommen
aus der Türkei.“
Das war nur halbwegs gelogen. Daß ihre Verwandten kamen stimmte ja.
Das sie zu Hause arbeiten mußte, das aber nicht. Aber so hatte sie
sich von ihrer Gang freimachen können, ohne daß man auf dumme Gedanken
kam.
„Dann machen wir halt ohne dich rum.“, war daraufhin Rosis Antwort.
Zufrieden nickte Yasmin und saß die Zeit mit ihnen ab.
Pünktlich saß sie daheim beim Abendbrot und fieberte der Nacht
entgegen. Sie mußte sich zusammennehmen, das Essen nicht herunter zu
schlingen. Und als sie danach endlich in ihrem Zimmer war, da riß sie
sich förmlich die Kleider vom Leib. In dieser Nacht zog sie nur ihr
Nachthemd an. Das Höschen ließ sie gleich fort. Sie legte sich das
Handtuch unter ihren Po und ergab sich ihren Gefühlen.
Am Montagmorgen sahen sie sich schon vor der Schule. Leider war sie
mit ihrer Gang zusammen gekommen. Als diese ihn sahen, plusterte sich
Sybille gleich auf und versperrte ihm den Weg.
„Na Kleiner.“, attackierte sie ihn verbal.
Er beachtete sie nicht und versuchte an ihr vorbeizugehen, was sie
verhinderte.
„Geh mir aus dem Weg.“, brummte er und es hörte sich sehr gefährlich
an. Sybille, die Gang in ihrem Rücken wissend, lachte und versperrte
ihm erneut den Weg. Sie grinste ihn hämisch an und als sie zu dem
anderen Mädchen blickte, griff er zu.
Zuerst wollte er in ihre Haare greifen. Aber da ihre Nippel,
vielleicht vor Erregung der Situation, mehr als deutlich
hervorstachen, griff er dorthin. Und das nicht gerade sanft. Er ließ
den Nippel nicht los, weshalb Sybille seiner Hand aufschreiend folgen
mußte, da sie diese nicht fortbekam. Er drehte sich so mit ihr, daß
Sybille zwischen ihm und den anderen Mädchen stand. Denn diese kamen
schon an und wollten Sybille helfen. Alle, bis auf Yasmin. Die stand
noch am selben Fleck und schaute ihn bewundernd an, wie er sich erst
gegen Sybille, und nun auch gegen Rosi und Elvira erfolgreich wehrte.
Da Rosi mit ihren langen Beinen als erste bei ihm war, bekam sie eine
Ohrfeige, die sie gegen Elvira schleuderte. Elvira, heute mal im Rock
hob ihr Bein und wollte ihn zu Yasmins Schrecken in die Eier treten.
Yasmin wußte daß dies eine gefährliche Situation war. Elvira traf
immer! Und nun hatte sie auch noch Anlauf genommen. Aber sie hatte
nicht mit seiner Reaktionsschnelligkeit gerechnet. Er wich etwas
zurück, schnappte sich Elviras Fuß und hob ihn hoch und höher. Schon
rutschte ihr Rock hoch und jeder der mittlerweile hier umstehenden
konnte Elviras Höschen sehen. Schließlich fiel sie zu Boden, doch er
hob den Fuß nur noch höher, sodaß ihr Po bereits den Kontakt zum Boden
verließ. Und nun konnte jeder ihren nackten Arsch sehen, da sie heute
einen String trug. Nur, daran dachte Sybille in diesem Augenblick
nicht. Rosi, die mittlerweile sich von der Ohrfeige erholt hatte,
rappelte sich auf und ging erneut auf ihn los, weshalb er ihr gegens
Schienbein trat und Rosi daraufhin aufheulte.
„Wenn du auch was willst, dann komm.“, sagte er daraufhin
angriffslustig zu Yasmin, während er Sybilles Nippel erneut fest
quetschte, was diese aufheulen ließ. Aber Yasmina sah in seine Augen.
Und in denen las sie etwas völlig anderes. Auch wußte sie nur zu gut,
sollte sie ihn angreifen, sie würde gewinnen. Er würde mit Pauken und
Trompeten untergehen, da er sich gegen sie nicht wehren würde. Aber
sie blieb ruhig stehen und bewunderte ihn insgeheim. Sie legte einen
ängstlichen Ausdruck hin und schüttelte ihren Kopf. Rosi kam zu ihr
gehumpelt und beide sahen tatenlos zu, wie er Sybille, nachdem er
ihren Nippel erneut hart quetschte losließ und Elvira am Fuß zu sich
zog. Dann sahen sie alle, die Mädchen, wie auch die umstehenden, wie
er Elvira den nackten Arsch versohlte. Denn der String ließ alles
frei. Und das nicht zu knapp. Weder den freien Arsch, noch die Schläge
auf ihn, die Elvira nicht verhindern konnte, da sie sich mit ihren
Händen am Boden abstützen mußte. Er hatte sie hochgehoben und sie um
die Oberschenkel untergehakt, den Rock bis an ihre Taille
hochgeschoben und schlug nun mit Freude auf den nackten Arsch, bis das
er sie einfach losließ und durch die Umstehenden, welche ihm
ehrfürchtig Platz machten, in die Schule ging.
Rosi hielt sich ihr Schienbein, Elvira ihren geschundenen Popo.
Sybille war, nachdem er sie losgelassen hatte, zum Mädchenklo gerannt
und hatte mit ängstlich weit aufgerissenen Augen ihren Nippel
betrachtet. Blutunterlaufen stach er hart und fest von ihrer Brust ab.
Zuerst freute sie sich, daß sie heute auf einen ihrer engen BHs
verzichtet hatte. Doch als sie ihren dünnen Pulli herunter schob, da
schrie sie vor Schmerzen auf. Und sie wußte, daß sie noch lange an
diese Situation erinnert werden würde. Als wenig später die anderen
drei zu ihr aufs Klo kamen, besahen sie sich den Nippel und erschraken
ebenfalls.
„Der hätte ihn dir glatt abgerissen.“, sagte Rosi entsetzt.
„Das zahlen wir ihm heim.“
„Da müssen wir aber üben.“, warf Elvira ein, „So wie der mit uns
fertiggeworden ist.“
„Was glaubst du wohl, wieso ich nicht mitgemacht habe. Dann sähen
meine Nippel auch so aus.“, warf Yasmin ein.
„So ist wenigstens eine von uns heil geblieben.“, sagte Rosi, worauf
sie alle leise lachten. Selbst Sybille. Und nachdem sich Sybille ihren
Pulli erneut und diesmal äußerst vorsichtig herabgeschoben hatte,
verließen sie das Mädchenklo.
3
Auf dem Schulhof, wie auch anschließend in der Klasse, wurde er von
allen mehr als hochangesehen. Hatte er sich doch in aller
Öffentlichkeit gegen die schlimmste Gang der Schule durchgesetzt. Und
so hofften alle in der Schule, daß dies nun das Ende des „Schreckens“
war.
Und wirklich. Als die Mädchen am folgenden Tag ihre Herrschaft wieder
antreten wollten, da hörten sie plötzlich Widerworte. Und ehe sie sich
versahen standen weitere um sie herum und jemand meinte, ob man den
anderen auch den nackten Arsch verhauen sollte. Erst als die erste
fragte, ob man die Zitzen der anderen ebenso behandeln sollte, da
wichen die Mädchen zurück. Doch die Meute folgte. Da rief jemand laut:
„Stop!“
Alle Köpfe wandten sich zu dem Rufer. Es war ihr Held von gestern.
Doch nun wollte er sie aufhalten.
„Sie haben es verdient.“, warf da ein Mädchen ein und alle nickten.
„Dann nimm dir die vor, die du meinst. Die anderen halten sich raus.
Ich war ja auch alleine.“
Doch niemand schien sich zu trauen.
„Das hab ich gerne. Alle zusammen eine große Schnauze. Aber allein,
einer gegen einen, da zieht ihr den Schwanz ein.“, und zu dem Mädchen
gerichtet, „Entschuldigung. Natürlich auch den Kitzler.“
Die Angesprochene wurde rot und verzog sich in der Menge, die sich nun
langsam zerstreute, bis das die vier mit ihm alleine standen.
„Glaub ja nicht, daß wir dir jetzt dankbar sind.“, sagte Yasmin mit
funkelnden Augen.
Dies, so wußte er, war nicht ihr ernst. Auch nicht, als sie „Du
Angeber. Paß nur auf, das wir dir nicht die Fresse polieren.“, sagte.
Am gestrigen Tag hatte er sie mit einem Augenkontakt zum Mädchenklo
gelockt und als sie wieder heraus kam, ihr zugeflüstert „Halb drei bei
dir“. Und am Nachmittag hatten sie sich über den Vorfall unterhalten.
In dem Verlauf hatten sie verabredet, das Yasmin bei einem erneuten
Zusammentreffen mit ihrer Gang auftrumpfen sollte. Und dies tat sie
nun.
„Willst du auch dicke Nippel haben?“
„Das wagst du nicht.“
„Das hat sie auch gedacht.“, erwiderte er und deutete auf Sybille,
„Oder soll ich dir auch den Arsch versohlen?“
„Versuchs.“
„Aber nicht wenn die anderen dabei sind. Das geht nur dich und mich
was an. Wenn du dich traust.“
„Kein Problem.“
Yasmins Augen funkelten gefährlich. Und so kam es, daß die beiden
wenig später im Clinch lagen. Ungesehen von den anderen, hinter einem
Gebüsch, die Zungen fest ineinander verknotet.
Dennoch gab er ihr bei ihrer Trennung einen leichten Schlag auf ihren
Po.
„Eh, was soll das?“, rief sie gespielt empört.
„Damit du bei den anderen nicht lügen mußt.“, und schlug ihr noch
zweimal auf den Po.
„Gefällt dir wohl?“
„Was? Dich zu schlagen? Nein.“
„Ich meine meinen Popo.“
Er schob sie etwas zurück und drehte sie herum. Dann schaute er sich
ihren Po in der eng sitzenden Jeans an.
„Und?“
„Ja. Klasse Hintern.“
„Nur Klasse?“
In ihrer Stimme lag ein wenig Enttäuschung.
„Nein. Süßer Popo. Streicheln wäre besser als hauen.“
Sie streckte ihren Po etwas heraus und flüsterte:
„Dann mach.“
Und so streichelte er ihren Po über der engen Jeans, was sie
wiedererwarten sehr erregte. Doch bevor es zuviel wurde, richtete sie
sich auf und lief zu den anderen. Und dort, auf die Frage von Elvira
hin: „Und?“, antwortete sie: „Sitzen wird heut etwas weh tun.
„Der hat dir doch nicht den Arsch verhauen?“, fragte Rosi.
„Doch.“
„Hat er dir die Hose runtergezogen?“, fragte Elvira entsetzt.
„Das fehlte noch. Versucht hat er es. Aber als er es nicht geschafft
hat da“
„Das schafft doch keiner. Die mußt du dir doch mit einem Seilzug
hochziehen.“, kicherte Rosi.
„Und mit einer Zange ausziehen.“, warf Elvira lachend hinterher.
Da sie sich am Vortag auch für unter der Woche verabredet hatten, so
war es nicht verwunderlich, daß er am Nachmittag bei Yasmins Erzählung
auf Rosis Antwort hin lachen mußte. Er schaute an ihr herum und besah
sich ihre Kehrseite. Aber da sie stets ein Kleid anzog wenn sie sich
trafen, konnte er ihren Popo nicht so sehen wie in der Jeans.
„Suchst du was Bestimmtes?“, kicherte sie.
„Ja, deinen Popo. Hast du den zu Hause gelassen?“
„Ich glaube nicht.“
Sie überlegte kurz, dann fügte sie schnell: „Schau doch mal nach.“,
hinzu.
„Darf ich denn?“
Sie schaute ihn in die Augen und nickte.
Er schob seine Hand unter ihren Rock und ging langsam höher.
Da spürte er ihren Po, umspannt von einem Höschen. Und über diese
feste Erhebung streichelte er.
„Stimmt.“, flüsterte sie.
„Was?“
„Streicheln ist besser als hauen.“
„Wir sollten nicht zu weit gehen.“, flüsterte sie sehr erregt.
Yasmin drehte sich zu ihm hin, schlang ihre Arme um seinen Hals und
drückte sich an ihn. Er ließ seine Hand unter ihrem Rock auf ihrem Po
liegen und strich über ihn hinweg. Da küßte sie ihn. Und dieser Kuß
war völlig anders als die bisherigen. Viel sanfter und auch viel
fordernder. Nur dem Umstand daß sie im Park und tief im Wald standen
war es zu verdanken, daß sie nicht gesehen wurden.
„Und? Gefällt dir mein Popo wirklich?
Er nickte.
„Nicht nur dein Popo. Alles an dir gefällt mir.“
„Ich merk es.“
„Hä?“
Sie stieß leicht mit ihrem Unterleib gegen seinen.
„Er ist wieder ganz hart.“
Errötend schaute er sie an.
„He, das mußt dir nicht peinlich sein. Mir gefällt das. Weiß ich doch
so, das ich dir gefalle, ohne daß du es sagst.“
„Könnte aber auch sein, daß du mich nur geil machst.“
„So wie du mich küßt? Nein. Da ist viel mehr als nur Geilheit.“
„Stimmt.“
Und so standen die Beiden lange beieinander. Sie spürte voller Stolz
seine Männlichkeit an ihrem Unterleib und genoß seine Hand auf ihrem
Höschen, wie sie ihren Po streichelte. Und dies genoß sie sehr. So
sehr, daß sie sehr schnell spürte, wie sich ihr Unterleib nach etwas
sehnte.
In dieser Woche sahen sie sich jeden Nachmittag. Es wurde zu einem
festen Bestandteil, daß er dabei mindestens einmal über ihr Höschen
ihren Popo streichelte. Und da sie immer im Kleid kam, konnte er auch
hin und wieder das Höschen sehen. Und sie spürte immer wie sehr es ihn
erregte.
Am Donnerstag gingen sie ins Kino. In diesem Kino waren sie noch nie
gewesen. Weder zusammen, noch früher alleine. Umso überraschter waren
sie, als sie in einer Reihe einen Sitz sahen, der wirklich für zwei
gemacht war. In der Breite und auch ohne Armlehne in der Mitte. Diesen
belegten sie sofort. Und im Verlaufe des Filmes führte sie seine Hand
auf ihr Bein. Da sie ihren Rock am Popo bereits beim hinsetzen etwas
hochgeschoben hatte, berührte er ihren nackten Oberschenkel. Sie schob
seine Hand darauf hin und her und schaute ihn an. Dann nickte sie. Sie
legte ihren Kopf an seine Schulter und genoß seine streichelnde Hand
auf ihrem Oberschenkel. Hin und wieder schob sie ihre Beine etwas
auseinander und zeigte ihm so an, daß er höher gehen solle. Eine
Viertelstunde später hatte er endlich ihr Höschen erreicht. In der
Leiste. Sie schob seine Hand mehr zur Mitte hin und er spürte ihren
nassen Schritt. Erstaunt sah er sie an.
„Du machst mich auch heiß.“, flüsterte sei ihm ins Ohr und küßte es
dann.
Vorsichtig strich er über ihren Venushügel, da spreizte sie ihr Beine
ganz weit. Fast schon schien es so, als ob seine Hand in die Tiefe
stürzen würde, so überraschend kam dies für ihn. Und ehe er sich
versah, lag seine Hand, nur getrennt von ihrem nassen Höschen, auf
ihrer Scheide. Unter seinen Fingern spürte er zwei Schamlippen, die
sich unter seiner Hand etwas vergrößerten. Sehr vergrößerten. Dick
geschwollen lagen sie in ihrem Höschen und seine Hand strich immer und
immer wieder über sie hinweg. Und so hob sie ihren
Po an und schob ihren Rock hinten ganz hoch. Denn im letzten Moment
hatte sie ihr Bett in Erinnerung und den großen Flecken. Dann saß sie
erwartungsvoll neben ihm und genoß seine Finger an ihrer Scheide.
Immer und immer wieder strich er über ihre Lippen hinweg und langsam
aber stetig öffnete sie sich ihm. Schon spürte sie den ersten Kontakt
seiner Finger an ihrem Kitzler. Sie zuckte zusammen.
„Hab ich dir weh getan?“, flüsterte er erschrocken.
„Nein, nein. Das war schön. Mach weiter.“
Er nickte und strich erneut über ihre sich immer weiter öffnenden
Spalte hinweg. Er spürte diese harte Erhebung im oberen Teil und wußte
genau was dies war. Also verlegte er seine Tätigkeit auf diesen Punkt.
Obwohl ihr Höschen noch dazwischen lag, spürte sie jede Berührung. Und
so dauerte es nicht lange und sie kam zu ihrem Orgasmus. Er spürte wie
sie immer unruhiger wurde. Ihr Unterleib schob sich fest gegen seine
Hand und so verstärkte er seinen Druck auf dem einzelnen Punkt in
ihrem Höschen. Sie wand ihr Gesicht zu seiner Schulter hin und als sie
sich aufbäumte und anfing zu Stöhnen, da biß sie ihn in die Schulter.
Zwar tat es weh und kam sehr plötzlich, dennoch hörte er nicht auf
ihren Kitzler zu reizen. Und als sie fest zubiß und sich völlig
verkrampfte, um Sekunden später sich schüttelnd ihrem Orgasmus
hinzugeben, da strich er sehr sanft über ihre Scheide hinweg, um kurz
darauf über ihr Bein zu fahren um dann ihr Gesicht zu berühren. Der
Biß ließ an Heftigkeit nach um dann gänzlich zu enden.
„Entschuldigung.“, flüsterte sie.
„Wir werden einen Beißring kaufen.“
Sie schaute ihn erstaunt an.
„Wie für die Babys?“
„Ja.“
„Wieso?“
„Na, wenn du mir jedesmal in die Schulter beißt wenn du kommst, dann
wird da wohl bald ein Stück fehlen.“
Lachend schlug sie ihm auf die Schulter und traf genau diese Stelle
wieder.
„Au!“
„Oh Schatz. Tut mir leid. Das wollte ich nicht.“
„Macht nichts.“
„Laß mal sehen.“
Sie schob seinen Pulli am Hals herab und sah auf seiner Schulter einen
deutlichen Abdruck ihrer Zähne. Eigentlich hätte sie stolz sein
müssen, ihre Zähne so gut gepflegt zu haben. Aber als sie diesen
überdeutlichen Abdruck sah, erschrak sie doch.
„So schlimm?“
„Das wird man noch sehr lange sehen.“
„Na, dann sag ich halt, das es vom Popo hauen am Dienstag her stammt.
Hast dich so gewehrt und als du mich gebissen hast, dann hab ich dich
übers Knie gelegt.“
„Ach, hast du?“
Sie beugte sich über ihn und küßte ihn.
„Ja, hab ich.“
„Hab nichts davon gemerkt.“
„Na, dann muß ich das wohl widerholen.“
Sie kicherte leise, während seine Hand um ihren Unterleib herum glitt
um auf ihrem Popo zu liegen kam.
„Das wagst du nicht.“, flüsterte sie lachend, da schlug er ihr auf den
Po. Nicht fest, aber immerhin. Erst als sie laut auflachte und sie ein
erbostes: „Schhht“ hörten, hörte er auf zu schlagen und sie auf zu
lachen. Von da ab saßen sie brav nebeneinander. Doch immer wenn sie
sich ansahen kicherten sie leise.
Erst am Freitag dachte Yasmin ans Wochenende. Daher fragte sie, ob sie
sich sehen würden. Da am Wochenende eigentlich nichts anlag, sein
Verein ebenfalls keinerlei Aktionen geplant hatte, sagte er ihr, daß
sie am Wochenende zu ihm gehen würden. Und da Yasmin sehen wollte wie
er so lebt, sagte sie zu.
Zuhause war man nicht gerade begeistert. Vor allem ihre Mutter nicht.
Und als sie erfuhr, daß sie sich schon die ganze Woche über mit ihm
getroffen hatte, da hin der Segen zwischen ihnen mehr als schief. Ihre
Mutter verbot ihr sich am Wochenende mit ihm zu treffen. Erst als ihr
Vater von der ganzen Sache erfuhr und abends zu ihr ins Zimmer kam, um
ihre Version der ganzen Sache zu hören, auch das sie noch immer
Jungfrau war, erst da bekam sie die Erlaubnis ihm am Wochenende zu
sehen.
Pünktlich um halb Zehn stand er am frühen Samstag in der Küche von
Yasmins Eltern und hörte dem Gezeter der Mutter zu, wie sie ihren Mann
erklärte, das ihre Tochter heute abend keine Jungfrau mehr sein würde.
Das dieser Junge sie entehren würde, um sie dann fallen zu lassen. Da
dieser Streit in türkischer Sprache ablief, waren sie sicher, daß er
nichts verstand. Yasmins Vater nahm ihn in Schutz. Er sähe nicht so
aus wie einer, der seinem Schatz etwas antun würde. Hin und her ging
es. Und erst als Yasmin eintrat wurde es schlagartig ruhig. Yasmin und
er verabschiedeten sich und als sie gingen rief ihre Mutter ihr nach,
sie solle auf ihre Jungfräulichkeit aufpassen. Da Yasmin schon an der
Türe war, drehte er sich in der Küche zu ihrer Mutter herum und
flüsterte in perfektem türkisch:
„Keine Angst. Ich sorge schon dafür das sie heut abend noch Jungfrau
ist.“
Dann ging er zu Yasmin und die beiden verließen die Wohnung. Die
Eltern starrten sich nur an und verstanden die Welt nichtmehr.
„Was war?“, wollte Yasmin wissen.
Ach nichts. Ich hab deinen Eltern nur nochmal gesagt, das ich gut auf
dich aufpassen werde.“
„Das ist lieb von dir.“, flüsterte sie und er bekam zur Belohnung
einen Kuß von ihr.
Sie fuhren mit der Bahn etliche Stationen in Richtung Stadtrand. Dann
stiegen sie aus. Schlagartig waren sie von Wald umgeben. Einzig die
Station und ein angelegter Weg waren hier. Yasmin war erstaunt. Wohnte
er etwa im Wald? Daß er hier etwas Unredliches mit ihr tun würde, das
kam ihr nicht in den Sinn. Höchstens das sie sich hier im Grünen
miteinander vergnügen könnten. Aber auch das schien ihr ein absurder
Gedanke zu sein. Obwohl – Im Kino war es schon mehr als unschicklich
gewesen.
„Dann komm. Wir müssen noch eine Strecke zu Fuß gehen.“
„Ach ja? Wie weit denn?“
„Drei, vier Minuten wenn wir flott gehen. Schlendern weiß ich nicht.
Ich geh immer flott.“
Lachend hakte sich Yasmin in seinen Arm ein und sie gingen los. Nach
etwa drei Minuten kamen sie aus dem Wald heraus und an eine Koppel.
Darauf standen einige Pferde. Er kletterte über die drei Balken der
Abzäunung und hielt sie an es ihm gleich zu tun.
„Dürfen wir das denn?“, fragte Yasmin etwas ängstlich.
„Seit wann fragst du danach?“
„Stimmt auch wieder.“
Sie kletterte über die Balken und kam zu ihm hin.
„Dann komm, laß uns die Pferde klauen.“, lachte sie.
Hand in Hand gingen sie über die Koppel. Yasmina war vergnügt, bis zu
dem Augenblick, als die Pferde zu ihnen kamen. Aus der Ferne waren sie
ja kleine Ponys. Aber nun kamen sie immer näher. Und mit jedem Schritt
wurden sie größer. Für sie zu groß. Ängstlich klammerte sie sich an
seinen Arm und hoffte, daß sie das Ende der Koppel erreichen würden,
bevor diese Tiere bei ihnen waren. Sie glaubte schon, daß sie gewinnen
würden, da blieb er auch noch stehen.
„Was ist? Laß uns weitergehen bevor sie hier sind.“
„Warum? Die wollen doch nur schmusen.“
„Ach ja?“
„Ja.“
Sie kamen noch gut 20 Schritte weit, da wurden sie umringt von diesen
riesigen Tieren. Und während sie an Yasmin schnupperten, schmusten sie
richtig mit ihm. Doch nach und nach verlor auch Yasmin ihre Scheu vor
ihnen und beteiligte sich an den Streicheleinheiten.
„Sie mögen uns.“, sagte sie erfreut, als sie weitergingen und die
Herde sie auch weiterhin umringte.“
Sie überwanden eine weitere Absperrung, bestehend aus drei Balken und
fanden sich in einer weiteren Koppel wider. Hier standen Pferde mit
ihren Fohlen. Yasmin fand sie so niedlich, das sie gleich zu ihnen hin
wollte.
„Nein, nicht.“
„Warum nicht? Die sind so süß.“
„Die dürfen nicht gestört werden.“
„Ach manno.“
Diese Koppel durchquerten sie und standen vor einem Haus, kaum 20
Schritte von der Koppel entfernt. Yasmin staunte, als er so einfach in
das Haus ging. Dennoch folgte sie ihm. Noch erstaunter war sie, als
eine nette Frau sie begrüßte. Es war die, welche sie in der Boutique
gesehen hatte. Seine Mutter. Und die verabschiedete sich auch gleich
von ihnen, da sie noch einkaufen wollte.
„Das mir keine Klagen kommen.“, sagte sie noch zu ihm, sah zu Yasmin
hin und schlug ihn auf den Hinterkopf. Dann verließ sie die Beiden.
Lachend sah Yasmin zu ihm hin.
„Was ist?“, fragte er.
„Keine Klagen.“
„Hab doch garnichts gemacht?“
„Ach, nicht?“
„Nein.“
„Und wieso hast du dann so genau hingesehen, als ich über den Zaun
gestiegen bin.“
„Was?“
„Meinst du ich hab nicht gesehen, wie du mir unters Kleid gesehen
hast?“
Er antwortete ihr nicht. Doch die Röte in seinem Gesicht sprach Bände.
„Und?“
„Was „und“?“
„Mein Höschen gesehen?“
Mit enttäuschter Stimme sagte er:
„Nein. Dein Rock war zu lang.“
„Oh, das ist ja schade.“
Schadenfreude lag in ihrer Stimme. Er sah ihr einige Augenblicke ins
Gesicht und überlegte, dann sagte er:
„Hm, wer Schadenfroh ist, der darf sich nicht wundern, wenn er übers
Knie gelegt wird.“
„Und so willst du mein Höschen sehen? Das ist gemein.“
„Aber gut.“
„Na, ich weiß da einen besseren Weg.“
„Ach ja? Welchen?“
„Später. Jetzt zeig mir dein Zimmer.“
Er ging vor in den ersten Stock und wenig später standen sie in seinem
Zimmer.
Gut eine Stunde später kamen sie herunter. Sie hatte seine Finger an
ihrer Scheide gespürt und er, da sie dabei ihr Höschen nicht
ausgezogen hatte, hatte ihr Höschen gesehen. Zwar nur flüchtig, so wie
man es auf einer Treppe sieht, aber immerhin. Aber es gefiel ihm
sofort. Es war gelb, mit Blumen drauf. Nicht aus dem Baumwollmaterial,
wie er im Kino oder bei seinen „Schlägen“ auf ihrem Po gespürt hatte.
Dieses hier war viel dünner. Sehr viel dünner. So hatte er ihre
Scheide noch besser spüren können. Und so war ihr Orgasmus noch
intensiver gewesen, als der im Kino.
Sie war sehr stolz auf ihn, da er nicht versucht hatte in ihr Höschen
zu gelangen. Auch hatte er ihren Busen nicht angefaßt. Er hatte nur
das gemacht, was sie ihm erlaubt hatte. Wenn sie es ihm auch nicht
gesagt hatte, ihre Handlungen waren sehr eindeutig gewesen, wie damals
im Kino auch. Sie hatte lange gebraucht um in seinen Armen wieder zur
Ruhe zu kommen. Doch nun standen sie vor dem Haus und er zeigte ihr
die Umgebung. Als sie einige Zeit später an die Stallungen kamen,
trafen sie auf Menschen. Menschen, die wohl zum Personal gehörten.
Denn während die einen die Ställe ausmisteten, striegelten andere die
Pferde, andere sattelten auf.
„Willst du mal rauf?“
Yasmin sah ihn fragend an.
„Na, rauf.“
„Wo rauf?“
„Aufs Pferd.“
„Bist du wahnsinnig. Das kann ich nicht.“
In ihren Augen konnte er die nackte Angst sehen. Aber er wäre nicht
er, wenn er ihr die nicht nehmen konnte. Zitternd sah sie zu, wie er
zu einem der Arbeiter ging und sich mit ihm unterhielt. Dann ging der
Mann in den Stall und während sie draußen warteten, klammerte sie sich
an seinen Arm und flüsterte ständig: Ich hab Angst; ich kann das
nicht; was, wenn ich runterfalle; bitte nicht. Und er sah sie nur an
und strich über ihr Gesicht. Das aber beruhigte sie in keinster Weise.
Und als der Mann mit zwei Pferden herauskam, da hätte sie fast ins
Höschen gepinkelt. Und nun gab er diese an Stefan weiter und verließ
sie.
„Dann komm.“
Die Zügel der beiden Pferde in der Linken, nahm er sie an die rechte
und zog sie förmlich mit. Nur wiederwillig kam sie mit. Sie gingen
noch eine Weile, bis das sie an eine Koppel kamen. Hier hielt er an
und ließ sie sich auf den obersten Balken des Zaunes setzen. Er führte
das Pferd heran und sagte ihr, das sie sich in den Sattel setzten
solle, er würde das Pferd festhalten. Da er das Pferd festhalten
würde, glaubte sie, daß er dies auch später machen würde. Aber als sie
endlich im Sattel saß, reichte er ihr die Zügel und ging zum anderen
Pferd. In der gleichen Manier stieg er ebenfalls auf und kam zu ihr
hin.
„Wollen wir?“
„Klar. Wenn du mir sagst wo die Gangschaltung ist.“, lachte sie
gequält.
„Automatic. Nur Gas und Bremse.“
„Und wo ist der Anlasser?“
„Motor läuft doch schon. Komm Rosi.“
„Ich heiße Yas“
Weiter kam sie nicht. Er hatte sich in Bewegung gesetzt und ihr Pferd
ebenfalls. Und das, ohne das sie etwas gemacht hatte. Krampfhaft hielt
sie sich am Rand des Sattels fest.
4
Es dauerte eine gute halb Stunde, bis das sie so viel Zuversicht
hatte, daß sie den Sattel losließ und die Zügel in die Hand nahm. Eine
Stunde später daß sie schon richtig im Sattel. Und gegen Mittag, als
sie zum Haus seiner Eltern kamen, waren sie sogar einmal kurz getrabt.
Yasmins Angst war noch nicht ganz fort, da sie andere Reiter sah, wie
sie im gestreckten Galopp über die Wiesen ritten. Aber zu ihrer
Beruhigung sagte er, daß sie dies noch nicht machen würden.
„Das ist noch viel zu früh. Außerdem hält das dein Höschen nicht aus.
Wäre schade um das süße Höschen.“
„Ach, gefällt dir das so gut?“
„Ja, es ist so schön dünn. Ich hab dich viel besser gespürt als im
Kino.“
„Die waren ja auch aus Baumwolle. Das hier ist aus Synthetik.“
„Eben. Und das würde einen Galopp nicht überstehen.“
An seinem Elternhaus angekommen sprang er vom Pferd und half ihr
herab. Das dabei ihr Kleid sehr hoch rutschte und ihm einen langen und
ausgiebigen Blick auf ihr Höschen freigab, und er dies auch
unverhohlen ansah, bescherte ihm einen Schlag in den Nacken von seiner
Mutter und ein energisches: Schäm dich! War schon schlecht, daß sie
die Beiden vom Küchenfenster aus gesehen hatte und auch sah, wohin ihr
Sohn blickte, als er seiner hübschen Freundin vom Pferd half.
Jedenfalls nahm sie Yasmin daraufhin mit nach oben und gab ihr eine
ihrer Reithosen. Sie waren ihr deutlich zu groß. Und da Yasmin ein
Kleid angezogen hatte, bekam sie noch einen Pulli. Und der paßte
gerade noch ohne zu explodieren. Seine Mutter hatte zwar auch einen
Busen, stand mit ihm aber sehr weit hinter Yasmins Oberweite. Sein
langes Gesicht, als Yasmin in der Hose herunter kam brachte seine
Mutter sehr zum Lachen. Dennoch erhielt er erneut einen Schlag von
ihr, als er auf den Pulli starrte.
„Mach weiter so und ich reite mit ihr aus.“
Er wußte, daß sie dies machen würde. Also benahm er sich und versuchte
seine Blicke im Zaum zu halten. Aber es ist so wie beim überqueren
einer Hängebrücke. Man sagt dem Ängstlichen das er nicht hinuntersehen
soll. Und was macht der? Genau. Er schaut hinunter. Und er schaute nun
auf ihren Pulli. Nicht immer, aber immer öfter. Auf die beiden Dinge,
welche ihn so sehr ausbeulten.
Nach dem Mittagessen half sein Vater ihnen auf die Pferde. Dann ritten
sie los. Nicht weit vom Haus entfernt, Yasmin hatte seine seitlichen
Blicke auf ihren Pulli bemerkt und fragte sie ihn, was an ihrem Busen
denn so interessant wäre, da er dauernd darauf sehen würde.
Er ist so schön groß.“, sagte er, da verschlug es ihm die Sprache, das
er das gerade gesagt hatte.
„Magst du Mädchen mit großen Brüsten?“
„Ja.“, flutschte es ihm heraus. Aber das machte jetzt auch nichts mehr
aus.
„Und wieso hast du ihn noch nie versucht meinen Busen anzufassen?“
„Ich kann dir doch nicht einfach an den Busen fassen.“
„Einfach so sowieso nicht. Das mußt du schon zärtlich machen. So wie
vorhin an meinem Höschen.“
„Beim reiten keine gute Idee.“
„Wir bleiben doch nicht für immer oben. Und der Tag ist doch noch
lang.“
Er nickte. Nun aber, da Yasmin ihn auf ihren Busen aufmerksam gemacht
hatte, einerseits durch den viel zu engen Pulli, andererseits durch
ihre Aufforderung ihn anzufassen, schaute er jetzt viel öfter zu ihr
hin. Das hatte er während dem Essen auch gemacht. Ihr Busen, am Morgen
noch verborgen durch ihr Kleid, war kaum in sein Blickfeld geraten.
Nun aber schaute er immer auf diese Erhebungen. Und da Yasmin seine
Blicke nicht nur sah, sondern auch spürte, richtete sich im Sattel
gerade auf, sodaß ihre Oberweite noch größer erschien. Und je größer
sie erschien, umso öfter schaute er zu ihr hin. Als sie eine
schnellere Gangart einlegten wippten diese Fleischberge leicht auf und
ab. Schon hatte er Angst, daß sie abreißen könnten, da zügelte Yasmin
ihr Pferd.
„Was ist?“
„Nicht so schnell.“
„Warum? Angst?“
„Nein. Tut weh.“
„Dein süßer Popo.“
„Nein, hier.“
Sie legte ihre Hand auf ihre linke Brust.
„Fürs reiten sollte ich wohl besser meinen Sport-BH anziehen. Der hier
packt das nicht.“
„Was hast du denn jetzt für einen an?“
Eigentlich war dies nur die Frage nach der Art ihres BHs gewesen. Er
hatte sich darum auch nichts dabei gedacht. Bis zu dem Augenblick, als
Yasmin sich umsah, an den Pulli griff und diesen bis über ihren BH
zog. In dem Moment fielen ihm die Augen heraus.
Eingebettet bis knapp über ihre Brustwarzen, welche sich überdeutlich
durch den dünnen, ja fast durchsichtigen gelben Stoff drückten, lagen
die großen Hügel in einem dünnen BH. Auf dem Stoff waren dieselben
Blumen aufgedruckt, wie auf ihrem Höschen. BH und Höschen schienen
somit wohl zusammen zu gehören. Der Rand des BHs war gerade. Wie eine
Linie verlief der Rand des BHs über beide Brüste. Zwischen den Brüsten
ging der BH bis auf die Haut, so daß man denken konnte, daß für jede
Brust ein Korb extra geschnitten war. Und dem war ja auch so.
Yasmin sah seine weit aufgerissenen Augen. Genoß sie sogar. Doch
innerlich bedauerte sie ihn. Wo sollte er mit dem Monster, welches sie
im Schwimmbad so oft gespürt hatte, in seiner engen Jeans hin? Und um
ihn nicht weiter zu quälen, zog sie den Pulli langsam herab. Sie
amüsierte sich über sein Gesicht, welches mit jedem Zentimeter den sie
den Pulli herabzog, länger wurde.
„Peep-Show vorbei.“, grinste sie.
Er griff in seine Hosentasche, wühlte darin herum und kam mit einem €
in der Hand wieder heraus.
„Wo ist der Einwurf?“
Lachend ruckte Yasmin und Rosi setzte sich in Bewegung.
Gegen 4 kamen sie wieder zum Stall. Ein Angestellter übernahm die
Pferde und sie gingen zu ihm nach Hause. Yasmins Gang war etwas
eigenartig. Er wußte nur zu genau welcher Körperteil ihr weh tat. Das
war bei jedem so. Am Anfang. Darum fragte er sie auch:
„Na, tut der süße Popo weh?“
„Und ob. Fühlt sich an, als wenn du stundenlang draufgehauen hättest.“
„Dafür bin ich nicht zuständig. Ich streichele nur.“
„Dafür ist ja noch Zeit. Ich muß doch erst um 7 zu Hause sein.“
„Sind noch gute 2 Stunden, bis das wir müssen. Die Bahn um viertel
nach sechs müssen wir kriegen. Dann sind wir so um viertel vor bei
dir.“
„Zu Hause sind doch deine Eltern.“
„Hier gibt es viele Verstecke. Komm mit.“
„Nein, warte.“
„Was ist?“
„Ich will mich erst umziehen.“
In Hinblick auf ihren engen Pulli sagte er:
„Schade.“
Yasmin wußte was er damit meinte. Aber da tat es ihr ja nicht weh.
„In der Hose kannst du meinen Popo nicht streicheln. Geht im Kleid
doch besser.“
„Und dein Busen?“
„Was ist damit?“, fragte sie gespielt unschuldig.
„Streicheln.“
„Ach! Du möchtest ihn streicheln?“
„Ja.“
„Na, wenn du einen Euro einwirfst, dann bekommst du deine Pep-Show.“
Damit war es einverstanden und sie gingen zurück. Dort zog sich Yasmin
um und sie verabschiedete sich von seinen Eltern. Wenig später gingen
sie durch einen kleinen Wald und kamen an einer der vielen Scheunen
auf dem Gelände an. In diese gingen sie hinein. Von irgendwoher hatte
er eine Decke genommen und ging vor ihr her, bis ans Ende der Scheune
zu einer Leiter.
„Bist du so lieb und steigst vor mir hoch?“, fragte er sie.
Yasmina wußte sofort, das er ihr auf der Leier unter ihren Rock
schauen wollte. Und ihm wollte sie dies gewähren. Darum sagte sie:
„Sicher doch. Aber nur für dich.“
Dann küßte sie ihn kurz und stieg langsam die Leiter hoch. Sehr
langsam. Sie schaute sogar zweimal nach unten, um sich zu
vergewissern, daß er gut sehen konnte. Und oben angekommen hielt sie
sogar auf der Leiter an, sodaß er mit seinem Kopf unter ihrem Kleid
gegen ihren Po stieß. Erschrocken hob er seinen Kopf und bemerkte, daß
er mit seinem Gesicht kaum 10 Zentimeter von ihrem Geschlecht entfernt
war.
Yasmin kicherte leise und erklomm die letzten beiden Sprossen. Als er
ebenfalls oben angekommen war, ging er zu einer kleinen Luke, die
geöffnet war und etwas Licht einfallen ließ. Dort breitete er die
Decke aus und ließ sich auf ihr nieder.
„Komm Schatz.“, flüsterte er und hielt ihr die Hand entgegen.
Yasmin kam näher, blieb aber außer Reichweite seiner Hand stehen.
„Was ist?“
„Vorhang ist noch zu.“
Er verstand nicht.
„Der Vorhang der Show ist noch zu.“
„Ach so.“
Er kramte erneut in seiner Hosentasche herum und brachte den Euro zum
Vorschein.
„Und wo ist der Schlitz?“
Kaum hatte er das gesagt, wußte er, daß es ein Fehler gewesen war. Er
wollte nur wissen wohin mit dem Euro. Aber nun, als er dies gesagt
hatte, dachte er an ihre Scheide. Das war ihm so peinlich. Aber nun
war es heraus. Yasmin hatte genauso gedacht. Sie glaubte auch nicht,
daß er damit ihre Scheide gemeint hatte. Dennoch, um ihn etwas zu
ärgern, sagte sie:
„Da nicht.“
Sie kniete sich vor ihn hin und beugte sich etwas vor, sodaß er den
Ausschnitt ihres Kleides vor Augen hatte. Er erkannte was sie damit
beabsichtigte und ließ den Euro in ihren Ausschnitt fallen. Yasmin
stand auf und der Euro fiel durch ihr Kleid hindurch auf die Decke.
Sie drehte sich herum, griff hinter sich und er konnte sehen, wie sie
der Reißverschluß auf ihrem Rücken langsam öffnete. Als er offen war
schob sie ihr Kleid langsam von ihren Schultern. Mit einem leisen
Rascheln glitt es auf die Decke. Seine Augen hefteten sich sogleich
auf die Enden ihrer schwarzen Locken, unter denen ihr Höschen zum
Vorschein kam. Das meiste ihres schönen Pos war von ihnen verdeckt.
Aber der untere Teil ihres Pos schaute unter ihnen hervor. Und dieser
Teil genügte, um sich den ganzen Po von ihr vorstellen zu können.
Yasmin drehte sich zu ihm hin und er sah auf ihr Höschen. Schon dick
geschwollen lagen dort ihre Schamlippen. Sein Blick ging höher und er
sah ihren Busen, eingebettet in diesem hübschen BH.
„Kein Bumsen.“, holten ihn ihre Worte zurück.
„Ich weiß.“
Sie nahm seine Hand und führte sie zu ihrem BH. Als sie seine Finger
spürte, erzitterte sie vor Erregung. Sanft strich er mit den
Fingerspitzen über die pralle Brust, ohne den hervorstehenden Nippel
zu berühren. Mal fuhr er über den BH, mal über das freiliegende Teil
ihrer Brust. Yasmin zitterte vor Wonne. Er spürte es und wußte daß er
sie so zu allem hätte bringen können. Aber das wollte er nicht.
Schließlich hatte er ihrer Mutter ja gesagt, daß er ihr ihre
jungfräuliche Tochter zurückbringen würde. Da hatte Yasmin einen
Einfall und sagte „Klick“. Dann rückte sie von ihm ab und hielt sich
ihr Kleid vor.
„Was ist?“
„Zeit ist um.“
Da kam ihm wiederum ein Einfall. Er griff nach der Euromünze und ehe
sich Yasmin versah, hatte er diese in ihr Höschen fallenlassen.
„Eh! Was soll das? Das ist doch kein Sparschwein. Auch wenn da ein
Schlitz ist.“
„Ich brech keine Sparschweinchen auf. Und die Zeit läuft.“
Yasmin begriff sofort, wieso er die Münze in ihren Slip hatte
fallenlassen. Sie lachte und ließ ihr Kleid fallen. Er hob seine Arme
und zog sie an sich. Dann ließ er sich rücklings auf die Decke fallen.
Während sie sich küßten, streichelte er ihre Brüste. Jetzt kam er auch
hin und wieder über ihre Nippel, weshalb Yasmin immer leise
aufstöhnte. Schließlich aber richtete sie sich auf, drehte ihm den
Rücken zu und schob ihre Haare vom Rücken fort. Er wußte was sie
wollte, da nun der BH-Verschluß vor ihm lag. Schon als sie leise „Mach
ihn auf“ flüsterte, waren seine Finger am Verschluß. Er öffnete ihn
und die Enden flutschten fort. Noch ehe sie sich herumdrehen konnte
strichen seine Finger über ihren nackten Rücken. Yasmin hielt inne und
genoß seine Berührungen. Und als er ihren Rücken sanft mit Küssen
übersäte, jagte ihr ein Schauer nach dem anderen über den Rücken. Nur
wiederwillig und äußerst langsam drehte sie sich zu ihm herum.
Einerseits genoß sie seine Berührungen auf ihrem Rücken, andererseits
war sie richtig stolz auf ihn. Jeder andere hätte ihr sofort an die
Brüste gegriffen, noch ehe sie sich herumgedreht hätte. Dennoch wollte
sie es irgendwie.
Als sie ihm ihre Vorderseite darbot, hielt sie noch immer ihren BH auf
ihrem Busen fest. Er sah in ihr Gesicht und spürte, daß sie sich
schämte. Sich schämte, ihm ihre nackten Brüste preiszugeben. Es
verging gut eine Minute, in der nichts, aber auch rein garnichts
geschah. Niemand sprach. Sie saßen sich schweigend gegenüber und sie
hielt ihren BH fest. Schließlich aber hob er seine Hände. In ihren
Augen flammte Scheu auf. Er packte sie sehr sanft an ihre Schultern
und drehte sie wieder herum. Dann angelte er nach den BH-Enden, nahm
sie und verschloß ihren BH. Sie wandte ihr Gesicht zu ihm hin und er
sah ihre Dankbarkeit in ihren Augen.
„Wenn du nicht möchtest, dann sag es mir. Ich fordere das doch nicht
von dir.“
„Böse?“
„Warum sollte ich dir böse sein? Weil du mir deine Brüste nicht
zeigst?“
Sie nickte.
„Wieso? Das weder abgemacht, noch bist du dazu verpflichtet. Das wird
sich irgendwann mal ergeben. Das, und vielleicht auch mehr. Morgen,
nächste Woche, nächstes Jahr, nie. Scheiß was drauf. Knutschen ist
auch schön. Und wenn ich deine Brüste über den BH streichele, dann
macht dich das ja auch glücklich.“
„Ja.“
Und ich glaube nicht, das du dein Höschen ausziehst“
„Nein!“
„nur weil ich mit meiner Hand auf deinem Höschen war.“
„Nein.“
„Na also. Komm schmusen.“
Er zog sie erneut zu sich und wenig später lagen sie eng umschlungen,
knutschend im Heu. Und dabei streichelte er sehr oft über ihren BH, wo
sich sehr rasch ihre Brustwarzen erneut durchdrückten. Und die
streichelte er sehr oft. Einmal küßte er sogar ihre linke Warze durch
ihren BH hindurch. Das war in den Augenblicken, als er, von ihrer Hand
aufgefordert, seine Hand auf ihrem Höschen hatte und sie so zum
Höhepunkt brachte.
Den Heimweg legten sie schweigen zurück. Zu glücklich war Yasmin vom
heutigen Tag. Und er genoß ihre Augen, mit denen sie ihn ansah. Doch
schon auf halben Weg wurde ihr Blick trauriger.
„Was ist mein Schatz?“
„Bist du mir sehr böse?“
„Warum?“, fragte er erstaunt, „Wieso sollte ich dir böse sein? Wegen
deinen Brüsten?“
Yasmin schüttelte leicht ihren Kopf.
„Warum dann?“
„Weil“
Sie stockte. Ihr Gesicht wurde rot und sie schien sich zu schämen, das
zu sagen, was sie ihn fragen wollte.
„Sag schon. Du mußt dich nicht schämen. Warum auch?“
„Weil ich nicht“
Erneut stockte sie.
„Ich hab dir doch gesagt, daß du mir deine Brüste nicht zeigen mußt.“
„Nein, das meine ich nicht.“
„Was denn?“
„Weil ich nicht bei dir.“
Es dauerte einige Sekunden, dann war sein Münzfluß wieder frei und die
Geldstücke fielen.
„Ach Schatz! Das mußt du doch auch nicht.“
„Was?“
„Mir einen runterholen.“, flüsterte er ihr ins Ohr.
„Ehrlich?“
„Ja Schatz. Irgendwann passiert das auch. Wenn du soweit bist und es
machen willst, ok. Laß dir Zeit, ich dräng dich doch nicht.“
„Nein, das hast du noch nie, aber“
Erneut stockte ihr Redefluß.
„Was aber?“
„Ich spür ihn doch immer.“
„Ja und? Wenn du ihn spürst, ist doch ok. Wenn du ihn sehen willst,
hol ihn dir raus und schau ihn an, wenn du mit ihm spielen willst,
dann spiel mit ihm. Und wenn du mehr willst, dann nimm es dir.“
Sie sah ihn erstaunt an. Das, was er ihr da sagte, war das genaue
Gegenteil von dem, was sie von allen anderen gehört hatte. Jungs
wollte gewichst und geblasen werden. Wollten Ficken. Immer und
überall. Und nun dies. Zwar verstand sie die Welt nichtmehr, wußte
aber innerlich, daß sie der Grund war, daß er sich so lieb verhielt.
Und dafür liebte sie ihn noch mehr.
Im Hausflur flüsterte sie:
„Hoffentlich sieht man mir nicht an, was ich von dir bekommen habe,
Dann denkt Mama bestimmt wieder, das was passiert ist.“
„Bestimmt nicht.“
„Meinst du?“
„Ja.“
„Wieso?“
„Hab ich doch deiner Mutter versprochen.“, rutschte es aus ihm heraus.
Yasmins Augen wurden größer. Sie wollte wissen, was er damit gemeint
habe, wann das gewesen wäre und wieso. Schließlich sagte er nur:
„Seni seviyorum.“
Yasmins Unterkiefer klappte herunter.
„Du…du…du“
„Ja. Ich kann’s.“
„Aber.“
Yasmin verstummte, da sie an der offenen Wohnungstüre angelangt waren.
Schweigend gingen sie in die Küche und trafen dort auf Yasmina Mutter.
Diese schaute die Beiden mehr als skeptisch an.
„So, einmal Jungfrau zurück.“, sagte er in perfektem türkisch und
brachte damit sowohl Yasmins, wie auch das Gesicht ihrer Mutter zum
glühen.
„Ich muß dann los, sonst sehen wir uns morgen nicht. Da ist Mama
rigoros. Hast du ja gesehen.“
Yasmin brachte ihn zur Türe und verabschiedete sich von ihm.
„Neun?“
Yasmin nickte glücklich.
„Wenn du im Kleid reiten willst, dann zieh ein dickes Höschen an.
Besser du nimmst noch ein zweites mit, wenn das andere durch ist.“
Yasmin nickte und er ging.
Am folgenden Tag schwänzte er die Messe. Seine Eltern hatten nichts
dagegen. Er hatte ihnen am Abend gesagt, daß er Yasmin morgen wieder
mitbringen würde. Und sie hatten nichts dagegen. Für sie war Yasmin
ein sehr nettes und hübsches Mädchen. Von der Gang hatten sie ja nie
gehört. Nur seine Mutter hatte ihn gewarnt seine Blicke im Zaum zu
halten. Die, und auch seine Finger.
Yasmin hatte daheim erzählt, wo sie gewesen waren und was sie gemacht
hatten. Natürlich verschwieg sie so manches. Von ihrem Vater hatte sie
sofort die Erlaubnis bekommen sich morgen wieder mit ihm zu treffen.
Überhaupt war ihr Vater in der Hinsicht offener als ihre Mutter. Denn
die fing gleich wieder an zu jammern, das was passieren könne.
„Na und? Dann heiraten wir eben.“, war Yasmins lapidare Antwort, was
ihre Mutter mit weit aufgerissenen Augen beantwortete.
Abends verschlug es Yasmin die Sprache. Denn ihr Vater unterhielt sich
in ihrem Zimmer mit ihr über eine Sache, über die sie sich eher mit
ihrer Mutter unterhalten hätte. Er sagte ihr, das beim reiten die
Jungfräulichkeit auch verlorengehen könne.
„Das weiß ich.“
„Dann weißt du auch, daß ich zwar nichts dagegen habe das du dich mit
ihm triffst. Aber reiten?“
„Ach Papa. Dann dürfte ich ja in der Schule auch keinen Sport
mitmachen. Oder klettern. Oder schwimmen.“
„Schwimmen?“
„Brustschwimmen. Da macht man die Beine ja auch weit auseinander.“
Ihr Vater wurde rot.
„Dann dürfte ich so manches nichts machen.“
Ihr Vater sah dies ein und so bekam sie die Erlaubnis. Und wenn dies
passieren würde, dann solle sie zu ihm kommen. Sie bräuchte sich nicht
zu ängstigen.
„Dann ist es halt passiert. Aber nur auf diese Art!“, schärfte er ihr
noch einmal ein.
„Ja Papa.“
Und so trafen sie sich am Sonntagmorgen um neun Uhr in der Küche von
Yasmins Eltern. Und als sie gingen versicherte er ihrer Mutter, daß er
am abend eine Jungfrau abliefern würde. Diesmal hatte es auch Yasmin
gehört und wollte gerade aufbrausend ihrer Mutter was sagen, da schob
Stefan sie auch schon zur Türe heraus.
Auf der Fahrt hatte er viel zu erklären. Und so erfuhr sie, daß seine
Tante einen Türken geheiratet hatte und in Kalafat, in der Nähe von
Troja wohne. Das erstaunte nun auch Yasmina. Denn ihre Eltern kamen
aus Dedeler, was kaum eine Autostunde auseinander lag. Sie erfuhr, daß
er seine Sprachkenntnis von seiner Tante her hatte und den endlos
langen Ferien in der Türkei, vor und während seiner Schulzeit. Lachen
mußten sie, als sie erkannten, daß sie sich vergangenes Jahr in den
Ruinen von Troja fast über den Weg gelaufen wären. Denn sowohl ihre
Eltern, wie auch seine, hatten die Sommerferien in der Türkei
verbracht. Und sie war mit ihren Eltern auch nach Troja gefahren. Und
er konnte vom Haus seiner Tante aus an die Mauern von Troja rütteln.
Natürlich kam man auch auf Yasmins Mutter zu sprechen und ihrer Angst.
Yasmin wußte nun auch, daß er um ihre Angst und den daraus folgenden
Konsequenzen wußte, würden sie miteinander schlafen. Da Yasmin in
Deutschland geboren und aufgewachsen war, war sie darin viel freier.
Sie konnte darüber sprechen. Auch mit ihm. Oder gerade mit ihm. Still
wurde er erst, als sie ihm ihre Antwort auf die verlorene
Jungfräulichkeit erzählte. Yasmin merkte dies aber nicht. Zu sehr
ergötzte sie sich an das Gesicht, was ihre Mutter heute gemacht hatte,
als er ihr in ihrer Muttersprache gesagt hatte, daß sie am Abend als
Jungfrau heimgebracht würde.
Bei ihm angekommen erfuhr sie, daß sein Vater nicht da wäre. Und dies
den ganzen Tag. Seine Mutter würde nachher schwimmen gehen, an „ihrem“
See, wie sie ihn geheimnisvoll nannte. Als Yasmin ihn daraufhin in
seinem Zimmer ansprach, erzählte er, daß seine Mutter an der Ostsee
groß geworden sei. Seine Großeltern hätten da einen Supermarkt in
einem FKK-Gebiet gehabt. Und so sei sie ihr halbes Leben nackt
herumgelaufen. Und an ihrem See könne sie dies auch tun. Da käme nie
einer hin.
„Du auch?“
„Klar. Wenn es zu warm ist, dann ist der See doch näher als das
Stadion.“
Als sie aufbrechen wollten hielt er sie zurück.
„Was ist?“
„Zwei Dinge.“
„Was denn?“
„Zum einen hast du deinen Orgasmus noch nicht bekommen.“
„Ach das mußt du doch nicht tun.“
„Also ich würde dich gerne kommen lassen. Wenn du möchtest.“
Mit hochrotem Kopf stand sie in seinem Zimmer und schaute zu Boden.
„Hm?“
Ein Anflug eines Lächelns machte sich auf ihrem Gesicht breit.
„Ich seh doch daß du es möchtest.“
„Aber erst, als du davon gesprochen hast.“
„Dann komm.“
Er führte sie auf sein Bett und sie ließen sich nieder. Da lachte sie.
„Du willst doch nur wieder mein Höschen sehen.“
„Und deinen süßen Popo streicheln.“
Und damit küßte er sie.
Wie sonst auch brauchte sie sehr lange um sich von ihrem Orgasmus zu
erholen. Zumal sie heute sogar zweimal gekommen war. Ihren Ersten
hatte sie so gut verbergen können, daß er sie weiter stimulierte, bis
das sie erneut gekommen war. Und der war wieder der Wahnsinn
schlechthin. Heute hatte sie nur in sein Kissen gebissen, was er
dankbar registrierte. Erst als sie wieder ruhig atmete, stand er auf
und ging zum Schrank. Dort holte er eine Reithose heraus.
„Das ist das andere. Von Mama.“
Yasmin lachte und nahm sie ihm ab.
„Du weißt ja wo das Bad ist.“
„Ja.“, antwortete sie und zog den Reißverschluß ihres Kleides herab,
dann stieg sie aus ihm heraus. Und als sie seine Augen sah, mit der er
ihren BH musterte, sagte sie, daß dies der Sport-BH sei. Sie drehte
sich von ihm ab und schob ihre Locken vom Rücken.
„Kein Verschluß.“
„Hä? Und wie ziehst du den an? Wie ein Pulli?“
„DAS mußt du rausfinden.“
„Jetzt?“
„Nein, bitte noch nicht.“
Er nickte und sie sagte, er solle sich herumdrehen. Er drehte ihr den
Rücken zu und sie entledigte sich ihres Höschens. Aus den weiten der
rechten Tasche ihres Kleides fischte sie ein altes Baumwollhöschen
hervor und zog dieses an. Dann stieg sie in die Reithose. Sie merkte
sofort, daß diese enger war, als die von gestern. Die heutige paßte
ihr. Als sie in ihr war, durfte er sich herumdrehen. Und als sie vor
ihm stand, hielt sie ihm ihre geschlossene Hand hin. Er nahm sie und
sie öffnete sie. In ihr lag ihr fliederfarbenes Höschen, welches er
heute zwar schon berührt, aber nicht gesehen hatte.
„Du hast es ja noch nicht gesehen. Und? Gefällt es dir?“
Er nahm es ihr aus der Hand und breitete es aus. Ihr Geruch hing in
ihm.
„An dir sieht es bestimmt viel schöner aus als so.“
„Für dich. Aber nur bis heut abend.“
Nickend steckte er es in die Tasche seiner Jeans und wollte los.
„Ah, jetzt weiß ich was los ist.“
„Was denn?“
„Du willst mit mir angeben.“
„Sowieso.“
„Und damit man dir glaubt was für Dinger ich habe“, damit griff sie
sich an ihren BH, „soll ich im BH reiten.“
„Oh. Mist. Warte.“
Er verschwand und kehrte nach wenigen Minuten lachend mit dem Pulli
von gestern zurück.
„Ja, ja. Du willst dich wirklich an meinen Brüsten aufgeilen.“
„Schlimm?“
„Nein, dafür sind sie ja da.“, sagte sie und zog sich den Pulli an.
„Für wen?“
„Nur für dich.“
Damit hob sie den Pulli wieder über ihren BH und drückte sich fest an
ihn. Und während sie sich küßten, schob sie seine Hände auf ihren BH.
Knappe 5 Minuten später waren sie am Stall. Dort warteten schon die
beiden Pferde von gestern auf sie. Heute stiegen sie schon auf dem
Sattelplatz auf und ritten los. Und heute war sie irgendwie wie
ausgewechselt. Die kurze Zeit gestern hatte genügt, ihr die Angst fast
vollständig zu nehmen. Und nun war sie es, der es nicht schnell genug
gehen konnte. Jetzt war es an ihm ständig das Tempo zu drosseln.
Gegen Mittag fanden sie sich wieder zu Hause ein. Doch das Haus war
verwaist. Und so machten sie sich nur ein paar Brote und machten sich
wieder aus dem Staub. Yasmin wollte nun wissen wo seine Mutter wäre
und so ritt er mit ihr in eine andere Richtung. Da, wo so gut wie nie
einer hinkam. In der Ferne sah man einen kleinen Wald. Und auf den
ritt er geradewegs zu. Als sie ihn erreicht hatten hielten sie an.
„Und wo ist der See?“
„Kannst du ihn nicht sehen?“
„Nein.“
„Darum ist er ja auch geheim.“
„Bitteee.“
„Na gut. Aber wenn meine Mutter schimpft, dann kriegst du es ab.“
„Abgemacht.“
Er stieg vom Pferd und half ihr herab. Die Tiere banden sie an einen
Ast und sie folgte ihm auf einen kleinen Trampelpfad in den Wald
hinein.
„Wenn du wüßtest wie sie reagieren kann, dann würdest du die Strafe
nicht so einfach auf dich nehmen.“
Und so erzählte er ihr, daß er wegen der Verspätung nicht raus durfte.
Yasmin grinste. Zum Glück sah er dies nicht.
Nach einigen Minuten kamen sie aus dem Wald heraus und – standen vor
seiner Mutter.
„Ich war es nicht. Sie wollte.“, sagte er und deutete auf Yasmin.
„Ach, du meinst wohl, wenn du die Schuld auf sie schiebst, dann bin
ich gnädiger?“
Yasmin war es nicht wohl in ihrer Haut. Seine Mutter war unbekleidet,
nackt. Sie hielt sich zwar ein Handtuch vor, dennoch konnte man sehen,
daß sie nichts am Leib trug. Und weder ihr noch ihm schien dies etwas
auszumachen. Yasmin beteuerte rasch, das es stimmte. Sie wollte
unbedingt an den See und er habe sich nicht lange sträuben können.
„Na, dann werde ich das mal glauben. Sie drehte sich herum, ohne
darauf zu achten, daß sie hinten völlig unbedeckt war. Und das
Handtuch ließ sie an ihrem Platz ebenfalls fallen. Jetzt bereute es
Yasmin schon, daß sie ihn dazu gebracht hatte mit ihr an den See zu
gehen. Es war ihr schlichtweg peinlich.
„Dann kommt rüber. Ihr wollt ja bestimmt auch ins Wasser.“ Unbewußt
nickte Yasmin und er sagte „au ja“. Ohne sich um Yasmin zu kümmern
stieg er aus seinen Sachen und rannte nackt ins Wasser. Seine Mutter
sah zu Yasmin hin und fragte sie, ob sie nicht auch rein wolle. Doch
Yasmin antwortete nicht. Stattdessen wurde sie rot.
„Dann laß doch den BH und das Höschen an. Die können ja an der Luft
trocknen.“
Yasmin nickte unbehaglich, schälte sich dennoch aus dem engen Pulli.
Schließlich stand sie in ihrer Unterwäsche, dem Sport-BH und einem
alten Baumwollhöschen am Ufer und trat ins Wasser. Es war angenehm
warm. Und so tollten sie wenige Augenblicke im Wasser herum.
Völlig erledigt kam sie nach einer Weile heraus, er blieb noch im
Wasser. Seine Mutter reichte ihr ein Handtuch und Yasmin trocknete
sich so gut es ging ab. Dennoch zitterte sie etwas, da ihr BH und ihr
Höschen noch voller Wasser waren.
„Leg dich auf den Bauch und zieh den BH aus. Dann kann er nichts
sehen. Und das Höschen auch. Ich leg dir das Handtuch auf deinen
Popo.“
Etwas unwohl war ihr doch, als sie ihren BH auszog und anschließend
ihr Höschen. Völlig nackt lag sie nun da, nur mit einem Handtuch auf
ihrem Po und hoffte, daß der Wind es nicht fortwehen würde. Eine
völlig überflüssige Angst. Denn ein Wind ging momentan nicht. Und der
Wald, der diesen Platz von drei Seiten her abgrenzte, bot zusätzlichen
Schutz vor Wind. So lag sie neben seiner Mutter und schaute ihm zu,
wie er im See seine Bahnen schwamm.
Es dauerte noch eine Weile, dann kam auch er heraus. Yasmin staunte,
das er sich seiner Nacktheit nicht genierte. Ohne daran Anstoß zu
nehmen kam er aus dem Wasser und zu ihnen hin. Und Yasmins Augen
hefteten sich an jenes Teil, was sie bisher nur hinter seiner Badehose
und seiner Jeans versteckt kannte. Und sie war begeistert. Auch wenn
es ihr irgendwie peinlich war. Nur wenige Schritte von ihr entfernt
saß er nun im Gras und Yasmin konnte seine Männlichkeit aus nächster
Nähe in Augenschein nehmen, während er sich mit ihnen unterhielt. Da
schlug seine Mutter sie auf den Po. Erschrocken hob sie ihren Kopf und
schaute sie an.
„Und für dich gilt das auch. Starr nicht so.“, flüsterte sie lachend.
Yasmin wußte genau was sie damit meinte. Ein verlegenes Grinsen im
Gesicht, legte sie ihren Kopf auf die Decke und schaute in den Wald
hinein. Dennoch ging ihr das nicht aus dem Sinn, was sie gerade
gesehen hatte. Und so sah sie wieder hin. Da zog ihr die Mutter das
Handtuch von Po.
„So, damit er auch was zu sehen hat.“
Zuerst hatte sie sich schnell ihre Hände über ihren Po gelegt, dann
aber wieder fortgenommen. Allerdings hatte seine Mutter nicht an sein
Alter gedacht. Als es anfing wirklich peinlich zu werden, legte sie
das Handtuch wieder über Yasmins Po. Doch Yasmins Augen hatten den
Grund auch schon erkannt. Und wie gebannt sah sie, wie seine
Männlichkeit wuchs.
„Geh ins Wasser.“, sagte seine Mutter und er stand auf und ging.
„Fräulein. Das mir keine Klagen kommen. Ihr seid beide alt genug es zu
tun. Und wenn ich es verbiete, dann macht ihr es trotzdem. Also paß
auf was du machst. Du hast ja gesehen wie schnell das bei ihm geht.“
Yasmin nickte. Dann aber wollte sie wissen, wieso sie es nicht störte,
daß er sie nackt sah.
„Ich hab selbst meine Mama noch nie nackt gesehen. Und ich bin doch
auch ein Mädchen.“
Und so erzählte sie Yasmin, das sie schon von klein auf unter Nackten
gelebt hatte.
„Am liebsten wäre ich sogar nackt in die Schule gegangen. Aber die lag
ja nicht auf dem FKK-Gelände.“
Sie erzählte, daß sie später die Ferien immer an der Ostsee bei ihren
Eltern verbracht hätten.
„Von klein auf hat er mich nackt gesehen. Und jetzt, wo er zum Mann
wird, wieso sollte ich das ändern? Ich genier mich nicht wegen meines
Körpers. Und er auch nicht. Das hast du ja gesehen. Und nur um ihn dir
zu zeigen hat er es auch nicht gemacht. Er ist eine Wasserratte. Schon
als Kind hab ich ihn nie aus dem Wasser bekommen.“
Und so erfuhr Yasmin in den Minuten mehr über ihn, als sie bisher von
ihm wußte. Schließlich wollte sie ins Wasser und forderte Yasmin auf
mitzukommen.
„Ganz ohne?“
„Wie du willst. Aber denk dran das deine Wäsche länger braucht zum
trocknen.“
Yasmin machte ein gequältes Gesicht, da fiel ihr ein, das ihr Höschen,
welches sie am Morgen angehabt hatte, noch immer in seiner Hosentasche
war. Zwar mußte sie dafür einige Schritte gehen, aber er war mitten im
See. Und so stand sie auf, suchte mit einer Hand in seiner Tasche nach
ihrem Höschen, während sie ihre Beine eigenartig verschlungen hatte
und den Unterarm und die Hand des anderen Armes dazu benutzte ihren
Busen zu verbergen. Als sie es gefunden hatte, zog sie es eilig an.
Einzig ihr Busen blieb nun noch unbedeckt, weshalb sie ihre Hände
dafür benutzte, bis das sie bis zum Hals im Wasser war.
„Hör doch auf. Das sieht so albern aus.“, flüsterte er ihr zu, als sie
neben ihm war.
„Ich kann doch nichts dafür. Ich bin es nicht gewöhnt, mich anderen
nackt zu zeigen.“
„Meine Mutter ist auch ein Mädchen. Und ich? Ich werde dich über kurz
oder lang auch nackt sehen. Mehr, als ich heute von dir gesehen habe.“
„Das kommt aber alles so plötzlich.“
„Trotzdem. Ein Höschen hast du ja jetzt an. Übrigends, sehr hübsch
dein Höschen. Ich hab dir ja gesagt, mit Füllung sieht es besser aus.“
Sie zuckte leicht zusammen als sie seine Hand an ihrem Höschen spürte.
Und diese ging langsam hin zur Mitte.
„Hör auf. Nicht hier.“
„Du meinst, nicht wenn meine Mama in der Nähe ist?“
Sie nickte.
„Dann küß mich endlich. Das kannst du ruhig machen.“
Und dies tat sie dann auch.
Es dauerte wieder eine Weile, bis das Yasmin ihn verließ und aus dem
Wasser kam. Nun hielt sie keine Hand mehr vor ihren Busen. Und als sie
bei seiner Mutter war, stieg sie auch aus ihrem Höschen aus. Sie wrang
es aus und hing es neben ihrer anderen Wäsche auf den Ast. Dann kam
sie zu ihr auf die Decke.
„Na, geht es jetzt besser?“
Yasmin nickte zögernd.
„Glaub mir. Hat man sich von seiner Scham befreit, dann kommt einem
die Nacktheit ganz natürlich vor. Sag mal, ist das nicht unangenehm,
wenn du dir die Schamhaare rasierst? Juckt das nicht wenn die
nachwachsen.“
„Ja, anfangs schon. Ich hab dann angefangen mir vorsichtig die Haare
auszurupfen. Hat anfangs ganz schön geziept. Aber nach und nach sind
sie weniger geworden.“
„Das sieht sehr schön aus, so völlig nackt.“
„Danke.“
„Du bist überhaupt ein sehr hübsches Mädchen.
Yasmin wurde ganz verlegen.
„Nein, wirklich. Ich wünschte ich hätte deine Oberweite. Und dann auch
noch so fest.“
Von da an wurde ihr Gespräch fraulicher, intimer. Themen, über die man
nur mit der Freundin sprach. Erleichtert hörte seine Mutter, daß sie
die Pille nahm. Zwar aus einem völlig anderen Grund als zur Verhütung,
aber immerhin. Schließlich lagen sie nebeneinander und ließen sich von
der Sonne bräunen.
Als er aus dem See kam und auf sie zukam, konnte er genau zwischen die
Beine von Yasmin schauen. Zwar lag sie da auf dem Bauch, aber einen
Teil ihrer Schamlippen konnte er dennoch sehen. Dann aber kam ihr Po
in seinen Blick. Und der war wunderbar. Hocherhoben ragte er von ihr
ab. Rund und fest. Er lächelte leicht, während Yasmin ihren Kopf
erhoben hatte und zu ihm hinsah. Fragend schaute sie ihn an, während
er sich neben sie legte.
„Was ist?“, flüsterte sie.
„Du hast einen wunderschönen Popo.“
„Danke.“
5
Der Rest des Tages verlief ohne nennenswerte Begebenheiten. Nachdem
sie lange in der Sonne gedöst hatten, zogen sie sich wieder an. Yasmin
sah zu, das er, wenn überhaupt, sie nur von hinten sah. Und er hatte
sich brav herumgedreht, als sie sich anzog. Dafür war sie ihm mehr als
dankbar. Gemeinsam gingen sie dann zurück zu dem Pferden, welche brav
da standen, wo sie sie zurückgelassen hatten. Er mußte hinter Yasmin
auf Rosi, während seine Mutter sein Pferd nahm. Sie ritten zu den
Stallungen und gaben die Pferde ab. Zu Fuß gingen sie dann nach Hause.
Hier zog sich Yasmin um. Sie tauschte Reithose und Pulli gegen ihr
Kleid und als sie dies angezogen hatte, wechselte sie das alte
Baumwollhöschen gegen das fliederfarbene Synthetikhöschen. Dann
brachten sie auf. Klar daß sie etwas zurückhaltender war als sonst.
Schließlich waren die Vorkommnisse des heutigen Tages für sie ein
einschneidendes Erlebnis gewesen. Es war ihr peinlich über das
Geschehene zu reden. Sie drückte sich nur an ihn und genoß seinen
Körper, seine Hand mit der er sie festhielt, seine Anwesenheit. Er
spürte ihre Unsicherheit. Darum flüsterte er ihr zu, daß er ihr
dankbar sei, das er ihren Popo sehen durfte. Wie schön er sei, und das
er ihn am liebsten geküßt hätte. Yasmin lächelte als er dies sagte.
Sie blieb stehen und stellte sich vor ihm hin, schlang ihre Arme um
seinen Hals und küßte ihn. Ohne daß sie es gesagt hatte oder ihn
erlaubt hätte, glitten seine Hände herab, hoben langsam, aber stetig
ihren Rock hoch und glitten darunter. Erst streichelte er über ihr
Höschen, dann aber hob eine Hand den Bund an und die andere glitt
hinein. Als seine Fingernägel so sanft über ihren Po kratzten, zuckte
sie zusammen wie unter einem elektrischen Schlag. Dieser wohlige
Schauer, der ihr nun über den Rücken lief, war nicht zu beschreiben.
Binnen Augenblicke war sie aufs höchste erregt. Ihre Hand glitt nach
unten und fühlte sein Glied. Es schwoll bereits an. Und während sie
mit ihrer Hand über seine Jeans strich, wurde es immer härter. Und
während er ihren Po mal sanft berührte, mal mit beiden Händen
zupackte, wurde ihre Aktivität an seiner Jeans immer fordernder.
„Hör auf.“, flüsterte er plötzlich.
„Warum? Nicht schön?“
„Doch Schatz. Zu Schön.“
Yasmin mußte grinsen und faßte noch einmal fest zu.
„Hör auf Schatz. Um Gottes Willen, hör auf!“
Erschrocken ließ sie von der Beule ab. Sie schaute ihn an und
erkannte, daß sie es fast schon zu weit getrieben hatte. Einige
Augenblicke lang standen sie ohne Aktivität voreinander. Yasmin mit
ihren Armen nun um seinen Hals, er mit seinen Händen unter ihrem Kleid
in ihrem Höschen, den Po haltend.
„Ist was?“, grinste Yasmin irgendwie schadenfroh.
„Da schoben seine Hände ihr Höschen bis unter ihren Po und begannen
ihn zu schlagen. Nicht fest, aber auch nicht sanft. Es tat nicht weh.
Dennoch wußte sie, daß dies eine süße kleine Bestrafung war. „Au, au,
au.“, kicherte sie und drückte sich fest gegen ihn.
„Miststück.“, grinste er sie an.
„Aber doch ein ganz liebes. Oder nicht?“, schmollte sie ein wenig.
Das genügte um die Schläge in Streicheln verwandeln zu lassen. Sie
küßten sich erneut und schnell wurde sie wieder hitzig. Jetzt, da sie
nicht von seinem Glied abgelenkt war und sich voll und ganz seinen
Händen auf ihrem Po, seinem Mund, seine Zunge an ihrem Hals hingab,
kam sie. Und ihr Orgasmus war so stark, das er plötzlich mit seinen
Händen fest unter ihren Po greifen mußte, weil ihre Beine versagten.
Sie hatte in dem Moment ihre Arme fest um seinen Hals geschlungen und
half ihn so ungewollt sie festzuhalten. Dies führte dazu, daß sein
Penis nun fest gegen ihren Unterleib drückte und dem ablaufenden
Orgasmus einen weiteren Schub gab. Fest hielt sie sich an seinem Hals
fest und schlang in einem Ruck ihre Beine um seine Taille. Beinahe
wäre er vornüber gefallen, doch er konnte sein Gleichgewicht
wiederfinden. Yasmin rutschte mit ihren Unterleib über die harte
Stelle und zitterte wie Espenlaub. Der Schweiß brach aus ihr heraus
und auf ihrem Rücken zog sich die Haut zusammen. Ihr Gesicht wurde
heiß ihre Zähne verbissen sich in seinen Hals. Dann war die Spitze
erklommen. Wie von einer Sprungfeder geschnellt, warf sie ruckartig
ihren Oberkörper nach hinten und den Kopf noch weiter zurück. Dann
stieß sie ein fast schon grölendes „jaaahh“ aus, dann sackte sie
zusammen. Ihr Gesicht fiel auf seinen Hals, ihre Arme lagen kraftlos
um ihn. Sie zitterte und zuckte. Und darunter konnte man sie weinen
hören.
Seinem Einfall war es zu verdanken, daß sie nicht zu spät kamen.
Während sie auf seinen Händen sitzend an ihn geklammert hin, ging er
langsam weiter. Sie gaben ein seltsames Bild ab. Während sie auf
seinen Händen gestützt an ihrem Po und mit kraftlosen Armen um seinen
Hals an ihm hin, ging er langsam weiter. Schon kam die Haltestelle in
Sicht, doch sie mußten. Die Bahn würde gleich kommen. Also ging er
weiter und schließlich standen sie an der Station. Sie waren zum Glück
die Einzigen. Allerdings gaben sie so dem Fahrer der Bahn ein überaus
reizendes Bild von sich. Erst als die Bahn fast zum Stillstand
gekommen war, ließ er sie herab. Verwirrt erfaßte Yasmina wo sie war
und ließ ihre Beine herab. Noch etwas wacklig auf den Beinen stieg sie
ein. Natürlich wollte Yasmin hier wieder auf seinen Schoß. Um nichts
in der Welt hätte sie sich jetzt neben ihm gesetzt. Doch er hielt sie
etwas auf Abstand. Da ginge er ihr unter ihren Rock. Yasmin wurde
schlagartig knallrot. Hier und jetzt einen erneuten Abgang zu bekommen
war ihr doch etwas peinlich, zumal die Bahn nicht leer war und einige
Fahrgäste in unmittelbarer Nähe von ihnen saßen. Dennoch wehrte sie
ihn nicht ab. Nachdem was sie gerade erlebt hatte, würde sie alles mit
sich machen lassen. Wenn er es tat. Doch als seine Hände an ihrem Po
gelangten spürte sie, wie er ihr das Höschen hochzogen. Eine leichter
Klaps auf den Po noch, dann zog er sie auf seinen Schoß. Diesmal legte
sie keinen Arm um ihn. Sie legte die Hände in ihren Schoß, drückte die
Schultern zusammen und kuschelte sich tief in seine Umarmung hinein.
Und er hielt sie fest umschlungen. So blieben sie die ganze Fahrt über
sitzen.
Fast hätten sie die Station verpaßt. Als sie an der Haltestelle
ausstiegen, sah er die Bescherung. Und als Yasmin in auf den Fahrplan
sah, sah sie im Glas ihr Spiegelbild.
„Scheiße!“
Daß etwas passiert war konnte man ihr ansehen. Vom 1000 km Lauf, bis
hin zur Vergewaltigung. Zu sehr war sie „ramponiert“. So konnte sie
ihren Eltern nicht unter die Augen treten. Es wurde immer später, da
hatte er den rettenden Einfall. Sie blieben bis zur nächsten Bahn
knutschend und schmusend in der Nähe der Haltestelle, dann liefen sie
los. Im wahrsten Sinne des Wortes. Drei Minuten nach sieben kamen sie,
völlig erschöpft und außer Atem bei ihren Eltern an. Bahn verpaßt,
nächste genommen, gerannt, nicht schimpfen, das war das, was ihre
erschrockenen Eltern von Beiden zu hören bekamen. Und so wie sie außer
Atem waren, schweißnaß, da glaubte man ihnen. Sei doch nicht so
schlimm, das könne doch mal passieren bekamen sie zu hören. Doch
Yasmin wetterte los. Scheiß Bahn viel zu früh dagewesen, hätten nur
noch die Schlußlichter von ihr gesehen, dabei sollte sie doch erst
zwei Minuten später kommen. Dann ging sie ins Bad. Zwei Minuten später
kam sie heraus. Völlig verwandelt. Die Haare frisch gebürstet, sah sie
wie verwandelt aus. Die Röte in ihrem Gesicht war fort und man sah ihr
nicht an, daß sie vor wenigen Minuten noch aussah, als wenn sie
dreimal um die Erde gerannt wäre. Sie hatte ihre Bürste in der Hand
und begann nun ihm ebenfalls die Haare zu bürsten. Schon nach wenigen
Strichen war nichts mehr zu sehen.
Sie setzten sich in ihr Zimmer und grinsten sich an. Schweigend, nur
an einer Hand verbunden, zeigte sich ihre Zuneigung allein durch ihre
Augen. Da flüsterte Yasmin errötend:
„Ich werde heiß.“
„Was?“
Schnell erhob sie sich und zog ihren Rock vom Po fort.
„Doch nicht hier.“, flüsterte er entsetzt.
„Nein, das hat einen anderen Grund.“
Er zuckte mit den Schultern und nahm erneut ihre Hand.
Gut 10 Minuten saßen sie so da, während Yasmin immer hitziger wurde.
Der bloße Kontakt mit seiner Hand, der Blick von seinen Augen genügte
um ihr wenig später zu zeigen, daß ein Handtuch besser gewesen wäre.
Denn als er gehen mußte und sie aufstanden blickte sie auf ihre Decke.
Und genau dort wo sie gesessen hatte, hatte sich ein nasser Fleck
gebildet. Er sah ihren Blick und schaute ebenfalls dort hin. Er fuhr
mit der Hand über die Stelle und fühlte die Nässe. Dann führte er sie
zur Nase. Sofort erkannte er den Geruch. Erstaunt sah er sie an.
„Ich hab dir doch gesagt, daß ich geil werde.“
„Ach darum hast du das Kleid vom Po geschoben.“
„Ja. Auf dem Kleid sieht man nasse Stellen so gut.“
„Aha.“
„Und? Rich ich gut?“, kicherte sie.
„Oh ja.“, antwortete er und unter ihren aufgerissenen Augen stecke er
die nassen Finger in seinen Mund.
„Hm, du schmeckst auch gut.“
Yasmin grinste und nachdem er sich von ihren Eltern verabschiedet
hatte brachte sie ihn zur Türe. Es folgte der obligatorische
Abschiedskuß, doch dann hielt sie ihn fest. Sie blickte in die Wohnung
und horchte. Dann griff sie schnell unter ihren Rock. Sekunden später
hatte sie ihr Höschen herabgezogen und stieg aus ihm heraus. Völlig
überrascht spürte er dieses nasse Teil in seiner Hand.
„Für dich.“, flüsterte sie, küßte ihn auf die Wange, „Dann hast du
mich diese Nacht bei dir.“, und ließ ihn verdutzt im Treppenhaus
stehen.
Das Licht war ausgegangen und er stand noch immer vor ihrer
Wohnungstüre. Er hatte ihr Höschen an seine Nase gehalten und hielt es
immer noch an ihr. Der Geruch war so intensiv. Herb und süßlich
zugleich. Und er war so erotisierend, das es schlagartig in seiner
Jeans zu eng geworden war.
Er wäre noch lange hier stehen geblieben, doch das Licht im
Treppenhaus ging wieder an. Schnell umschloß er das Höschen mit der
Hand und ging rasch nach unten.
Auf dem Heimweg hielt er es nichtmehr aus. Auf dem Weg von der
Haltestelle bis nach Hause hatte er ihr Höschen ununterbrochen an
seine Nase gehalten. Ihr Geruch war so betörend, das er sofort wieder
hart wurde. Und so stellte er sich an einen Baum und ließ seinem
Bedürfnis freien Lauf. So kräftig hatte es noch nie in seinem Rücken
gezogen als er spritzte. Fast schon schien es so, daß er durch die
Wucht seiner Schüsse zurückgeschleudert wurde.
Mit zitternden Beinen stand er am Baum und spürte, daß er noch lange
nicht fertig war. Dennoch packte er seinen Schwanz wieder ein und
legte den Rest der Strecke auf wackligen Beinen zurück.
Das Höschen legte er sich unter sein Kopfkissen und ging hinunter zum
Abendessen. Und als er wieder heraufkam glaubte er ihren Geruch im
ganzen Zimmer riechen zu können. Demzufolge hatte er sich schnell
umgezogen und sich ins Bett gelegt. Noch ehe er lag hatte er eine
erneute Erektion, welche er sofort behandelte.
Noch dreimal mußte er in dieser Nacht Hand an sich legen. Er war von
seinem schmerzenden Glied geweckt worden, welches übermäßig hart und
prall sein Recht verlangte. Hatte er es sich am Baum schnell und
heftig gemacht, so auch beim ersten Mal in dieser Nacht, die beiden
letzen Handlungen machte er langsam. Langsam und überaus zärtlich.
Yasmin hatte es da nicht besser. Kaum das sie im Bett lag hatte sie
sich schon das Handtuch unter ihren Po gelegt und war mit einer Hand
zwischen ihren Beinen. Auf ein Höschen hatte sie schon beim umziehen
wieder verzichtet. Und so kam sie schnell an alles heran. Sie mußte
sich schnell und hart befriedigen. Hart an der Grenze zwischen Lust
und Schmerz bearbeitete sie ihren Kitzler mit der einen, ihre prallen
harten Brustwarzen mit der anderen Hand. Dementsprechend hart bockte
sie ihrer Hand entgegen als sie kam. Dieser Orgasmus kam schnell.
Schnell und hart, wie ein Schlag mit einem Hammer. Und noch während
der Schlag in ihrem Kopf dröhnte, trat sie weg.
Gegen drei ungefähr wurde sie wach. Ihre Hand lag noch zwischen ihren
Beinen und streichelte unbewußt über ihre prallen Schamlippen. Sie
schob die andere auf ihre Brust und suchte den Nippel. Dieser stand
bereits prall von ihrer Brust ab. Während sie über ihn hinweg strich,
ihn leicht quetschte und zwirbelte, glitt ein Finger der anderen Hand
in sie hinein. Ruckartig bäumte sie sich auf und ergab sich den
Gefühlen. Schnell glitt ihr Daumen hoch und fand die Verdickung.
Leicht glitt er über den Kitzler und sie genoß die Schauer, welche ihr
den Rücken entlang wogten. Ihre ganze Haut schien sich
zusammenzuziehen und mit ihr, ihr ganzer Körper. Sie hielt einen
Moment inne, bis das sie sich etwas entspannte, um dann erneut Hand an
sich zu legen. Kurz bevor sie kam hörte sie erneut auf um nach wenigen
Augenblicke der Ruhe erneut zu beginnen. So steigerte sie sich in
ungekannte Höhen der Ekstase. Schnell raffte sie ihr Kissen unter
ihren Kopf hervor um sich einen großen Teil davon in den Mund zu
stecken, dann war es auch schon so weit. Schnell griff sie sich wieder
an die Brust und quetschte den Nippel etwas zu heftig, da zuckte sie
zusammen. Sie zitterte am ganzen Körper, strampelte mit den Beinen und
zuckte mehrmals zusammen. Kehlige Laute drangen durch das Kissen in
den Raum. Laut genug um sie zu hören, leise genug um das Zimmer nicht
zu verlassen. Doch sie hörte sie nicht. Immer und immer wieder zuckte
sie zusammen, ununterbrochen jagte ihr ein Kribbeln über den Rücken
von oben nach unten und wieder zurück. Ihre Scheide molk den Finger,
welcher in ihr steckte und überflutete ihr Handtuch.
Es dauerte lange bis das ihr Orgasmus abgeklungen, und noch länger,
bis das sie wieder einigermaßen klar im Kopf war. Dieser Orgasmus war
wohl der gigantischste, den sie jeh erlebt hatte. Den und keinen
anderen würde sie gerne haben, wenn er es mit ihr tat. Der und keinen
anderen. Mit ihm und mit keinem anderen. Glücklich und zufrieden schob
sie ihr Nachthemd herunter und zog das Handtuch fort. Es war
klatschnaß. Einem innere Drang folgend schob sie es an ihr Gesicht.
Sie roch an ihm, roch sich. Sofort wurde sie wieder erregt. Schnell
schob sie es unter ihr Kissen und schloß ihre Augen. Sie schlief ein.
Doch wenn sie gewußt hätte, was der Geruch, welcher durch ihr Kissen
drang, bewirkte, dann hätte sie das Handtuch besser ins Bad gebracht.
Durch den Geruch wurde sie die ganze restliche Nacht auf einem hohen
Level ihrer Geilheit gehalten. Und der riesige Fleck in ihrem Lacken
am Morgen war das Ergebnis davon. Den aber hatte sie nicht gesehen.
Weder als sie aufstand, noch als sie schnell ihr Bett machte, bevor
sie aus dem Haus ging.
In der Woche blieben sie Montag und Dienstag bei ihr zu Hause. Sie
machten die Schulaufgaben, spielten, hörten Musik oder quatschten,
unterbrochen von heimlichen Küssen und den obligatorischen und ebenso
heimlichen Schlägen auf ihren Po. Die wollte sie haben. Das mußte
sein. Und wenn niemand in der Nähe war, dann stellte sie sich neben
ihm hob ihr Kleid hinten hoch und zeigte ihm ihr Höschen. Hin und
wieder konnte sie auch seine Hände auf ihrem Po spüren. Streichelnd.
Und wenn es ihr nach mehr gelüstete, dann ging man schnell mal ein Eis
essen oder eine Pommes. Daß sie stattdessen in einem nahen Wald hinter
einem Gebüsch standen und er sie befriedigte, war der eigentliche
Grund dafür. Und immer öfter griff sie bei seiner Arbeit an seine
Hose.
Mittwoch und Donnerstag wollten sie die Hausaufgaben bei ihm machen.
Niemand hatte etwas dagegen.
Am Freitag kamen ihre Verwandten. 7 an der Zahl, weshalb der Platz
sehr beengt wurde. Drei Wochen würden sie bleiben und somit war ein
vertrautes Beisammensein zwischen ihnen nicht möglich. Sie mußte sich
ihr Zimmer mit zwei Cousinen teilen. Und diese waren ein Jahr jünger
und zwei Jahre älter als sie. Und beide begannen zu sabbern, als sie
Stefan am Samstag sahen. Yasmin wußte gleich was los war. Spätestens
als ihre Fragen persönlicher Natur wurden. Da wurde es ihr zu
gefährlich. Nicht das er sie ebenso ansah. Beide waren wesentlich
flacher als sie, und somit uninteressant für ihn. Und da sie beide
auch noch krause Lockenköpfe hatten, keine von ihnen hatte Haare die
bis unters Kinn gingen, so waren sie für ihn völlig uninteressant.
Vielleicht auf einer einsamen Insel, weil er ja ein Junge war und es
braucht.
Als ihr dieser Gedanke kam, fühlte sie sich schuldig. Seit fast einen
Monat bekam sie regelmäßig ihren Orgasmus wann immer sie ihn wollte.
Ihn hingegen hatte sie noch nie befriedigt. Zwar wußte sie daß er sie
nicht dazu drängte, wußte aber auch das es schöner war seinen Orgasmus
gemacht zu bekommen, als ihn selbst zu machen. Und so nahm sie sich
vor dies in absehbarer Zeit zu ändern.
Nun, es wurde in der kleinen Wohnung zu eng. Darum verzogen sie sich
nach draußen. Natürlich wollten ihre Cousinen mit. Und da es sich so
gehörte, ihre beiden Cousins ebenfalls. Als Anstandspersonen. Damit
nichts zwischen ihnen passierte. Schon am ersten Tag, es war am Morgen
des Samstags gewesen, da lamentierten die Cousins herum, daß sie sich
mit einem Kuß begrüßt hätten. Von da an hatten die Beiden aber keine
einsamen Sekunden mehr. Und als sie wenig später in die Stadt gingen,
hatten sie „Anhang“. Und am Sonntag sahen sie sich garnicht.
Montags in der Schule hatten sie sich in der ersten Pause in einen
nahen Wald verzogen, wo sie ihre obligatorischen Schläge und in der
zweiten Pause auch ihren Orgasmus bekam. Das es aber so nicht
weitergehen konnte, das war ihnen klar. Daß es bis zu den Sommerferien
nur noch zwei Tage waren, half da auch nicht. Im Gegenteil. Die Schule
war der sicherste Platz für sie sie gewesen. Und diesen würden sie
bald auch nichtmehr haben. Einzig das Gestüt wäre für sie noch ein
Asyl. Fremde durften da nicht so ohne weiteres auf das Gelände. Und so
würden sie sich sehr oft dort sehen. Zwar nicht jeden Tag, aber
immerhin. Da kam ihnen ein Zwischenfall zu Hilfe. Einer ihrer Cousins
platze am Montagmorgen der ersten Ferienwoche einfach in ihr Zimmer,
gerade als sie sich umzog. Das Geschrei danach konnte man noch bis auf
die Straße hören. Zwar hatte es zur Folge, das ihr Zimmer für die
Jungs Tabu war, dennoch gestaltete sich das Zusammenleben mit ihnen
als äußerst gereizt. Zumal er sie in Unterwäsche gesehen hatte und
diesbezüglich ständig Bemerkungen machte. Über ihre Wäsche, wie auch
über ihren Körper. Zwar beschwerte sie sich bei ihrem Vater, aber was
sollte er machen? Sie an die Luft setzten? Am Donnerstag wurde es ihr
zuviel. Sie machte abends mit ihrem Vater zusammen einige Besorgungen,
da kam sie auf dieses Thema zu sprechen. Erst ruhig, dann wurde das
Gespräch immer hitziger. Schließlich platzte es aus ihr heraus:
„Wenn das nicht aufhört, dann frag ich Stefan, ob ich bei ihnen im
Gestüt wohnen kann. Platz ist ja genug da und seine Mutter würde sich
bestimmt freuen. Bin ja schon wie eine Tochter für sie.“
Sie hatte die aus Wut gesagt. Einfach so, ohne zu überlegen. Und so
war sie mehr als erstaunt, als ihr Vater nickte und sagte:
„Wenn du mir verspricht als Jungfrau nach Hause zu kommen.“
„Wa…?“
„Das mußt du mir versprechen. Ich seh doch auch wie sehr es zu Hause
kriselt.“
„Ich, ich, darf, wirklich?“
„Du hast doch bestimmt schon mit ihm darüber gesprochen?“
„Äh, nein, nein, ich.“
Zwar konnte sie ihren Vater belügen, aber ihre Reaktion war so
überrascht, daß er sich sicher war, daß dies nicht der Fall war.
„Dann pack gleich deine Sachen zusammen. Ich fahr dich hin.“
„Aber ich weiß doch garnicht ob ich darf.“
„Ich erlaub es dir doch.“
„Nein, bei ihm. Ich weiß nicht was seine Eltern sagen.“
„Ich denk du stehst dich so gut mit seiner Mutter.“
„Ja, aber.“
„Ruf an. Die Nummer hast du doch, oder?“
„Ja.“
„Dann mach. Ich vertraue dir mehr, als das ich hier den Terror hab.“
„Den hast du doch auch wenn du mich zu ihm bringst.“
„Ach Schatz. Daß ich nicht auf dich aufpassen kann, das weiß ich. Das
es passieren wird, auch. Das ich damit leben muß ebenfalls. Es ist
schade, wenn du keine Jungfrau mehr bist. Aber die Zeiten ändern sich.
Damit muß ich leben. Und deine Kinder werden auch anders denken als
du. Damit mußt du leben.“
„Ach Papa.“
Sie stand auf und schloß ihre Arme um ihn und er drückte sie fest an
sich.
„Ich verspreche dir, daß ich Jungfrau bleibe.“, sie blickte ihn ins
Gesicht, „Auch wenn mir das sehr schwer fällt.“
Er lächelte sie an und gab ihr einen Kuß.
„Ich glaube dir. Auch das letzte, was du gesagt hast.“
Zu Hause angekommen griff sie gleich nach dem Telefon.
Ganz in Gedanken an Yasmin versunken war er nach Hause gegangen.
Selbst der Ritt hatte ihm keine Freude gemacht und so hatte er bis zum
Abendessen in den Stallungen herumgelungert. Am Samstag würde er sie
erst widersehen. Und dazwischen lag noch der verdammte Freitag.
Mißgelaunt kam er nach Haus, ließ seine Eltern aber nicht spüren, wie
er sich fühlte. Sie aßen früh zu abend und er ging gleich hoch in sein
Zimmer und schaute fern. Das Telefon klingelte unten, das bekam er
gerade noch mit, da döste er ein.
Als das Telefon klingelte hob sein Vater ab. Als er hörte wer dran war
sagte er: Moment, ich hol Stefan. Aber sie rief: Nein, nein. Sein
Vater war in diesem Moment auf das Schlimmste gefaßt, da sie nicht mit
seinem Sohn reden wollte. Doch Yasmin erzählte ihm von der Enge der
Wohnung, ihren Cousins und was vorgefallen war. Das ihr Vater
einverstanden sei und unter welcher Voraussetzung. Er war erstaunt daß
ausgerechnet ein Mädchen mit ihm, einem Mann, über dieses Thema
sprach, dazu noch eine Türkin. Und dann kam sie mit ihrer Bitte. Und
die Stimme, mit der sie dies sagte, klang so aufrichtig, so bittend,
er konnte sich dem nicht verschließen. Schließlich aber sagte er, daß
sie am Apparat bleiben solle, er würde dies schnell mit seiner Frau
klären. Und während er seiner Frau einen kurzen Abriß des Gespräches
übermittelte, kam jener Cousin zu Yasmin und wollte wissen, mit wem
sie telefoniere. Daraus, Yasmin sagte ihm nichts, entbrannte ein
lauter Streit, der ihren Vater herrief. Der erhob seine Stimme und
Ruhe war. Yasmin konnte weitertelefonieren und der Cousin wurde ins
Wohnzimmer verbannt.
Derweilen hatte seine Mutter das Wesentlichste erfahren und ging zum
Telefon.
„Yasmin?“
„Ja.“
„Sollen wir dich holen kommen?“
„Heißt das, ich, darf.“
„Natürlich.“
„Danke, danke.“
„Nichts zu danken. Und? Sollen wir dich holen kommen?“
„Nein danke. Papa fährt mich.“
„Dann komm.“
Yasmin legte auf und nickte ihrem Vater zu, der die ganze Zeit seit
dem Zwischenfall neben ihr gestanden hatte.
„Dann mach.“, flüsterte er ihr zu.
Yasmin rannte in ihr Zimmer und packte ihre große Reisetasche. Ihre
Cousinen sahen das natürlich. Und die hatten nichts Besseres zu tun
als es der Mutter zu erzählen. Die wiederum kam zu Yasmin und wollte
alles wissen. Natürlich schrie sie gleich herum, kam aber gegen ihren
Mann nicht an, der nun alle Familienmitglieder gegen sich sah. Erst
als er den Fernseher gegen die Wand schmiß und sagte, er würde
ebenfalls das Haus verlassen, wenn hier nicht augenblicklich Ruhe
wäre, da kehrte Stille ein. Er sagte ihnen das Yasmin von einer lieben
Familie eingeladen worden wäre und das dort nicht das passieren würde,
was sowieso nur ihn etwas angehen würde. Außerdem wäre es für sie hier
unerträglich geworden, mit den dauernden Anzüglichkeiten, die sie von
einem hier ertragen müsse. Ende!
10 Minuten später fuhren sie zum Gestüt. Da sie normalerweise nicht
hinein kamen, wartete Stefans Vater schon am Tor auf sie. Yasmins
Vater war mehr als erfreut, daß er von ihm in seiner Muttersprache
begrüßt wurde. Auch ging die weitere Unterhaltung, auch später mit
seiner Mutter, in Türkisch weiter. Und so erfuhr er von ihren
Verwandten in Kalafat. Er kannte einige Leute in Kalafat und auch die
Schwägerin von ihnen.
Erst als es Zeit wurde, verabschiedete sich ihr Vater von ihnen. Als
er im Wagen saß kam Yasmin noch einmal zu ihm hin. Er kurbelte das
Fenster herab und sie schlang ihre Arme um seinen Hals.
„Keine Angst. Ich bleibe Jungfrau.“
„Schatz.“, er sah ihr in die Augen und Yasmin wußte das er es ehrlich
meinte.
„Schatz. Ich habe keine Angst. Ich vertraue dir. Voll und ganz.“
Lachend fügte er noch hinzu:
„Ich hoffe nur du kannst ihn dir vom Leib halten.“
„Keine Panik, das schaff ich schon. Außerdem macht er das nicht. Dafür
ist er viel zu lieb zu mir.“
Sie verabschiedeten sich voneinander und Yasmin ging zurück ins Haus.
Hier hatte seine Mutter ihre Reisetasche bereits nach oben ins
Gästezimmer gebracht. Während Yasmin auspackte und sie das Bett bezog
unterhielten sie sich. Während einerseits seine Mutter nun alles
erfuhr, schmiedeten sie gleichzeitig einen gemeinen Plan, in den wenig
später sein Vater eingeweiht wurde. Und der war für jeden Spaß zu
haben.
Erschrocken fuhr er hoch. Er hatte von Yasmin geträumt. Sehr intensiv
sogar. Zwar nicht derart, daß er eine Verhärtung an einem bestimmten
Körperteil verspürt hatte, aber ihre Stimme hatte er zu genau
vernommen. Und davon war er aufgewacht. Er hörte wie seine Eltern hoch
kamen und ins Schlafzimmer gingen. Ein Blick auf die Uhr und er wußte,
daß er eingeschlafen war. Gut eine Stunde, da es schon acht war. Er
zog sich aus und ging ins Bad. Gerade als über das Waschbecken gebeugt
war und den Mund voller Zahnpasta hatte, da ging die Türe auf. Im
Glauben an seine Eltern richtete er sich nicht auf. Da schlug ihn
seine Mutter auf den Arsch. Aber dann sagte eine Stimme:
„Nacht Schatz.“
Er verschluckte sich und hustete die Zahnpasta aus. Gleichzeitig hörte
ein glucksendes Lachen, welches er nur zu gut kannte. Ruckartig drehte
er sich herum und da stand sie! Aber sie hatte ein Nachthemd an.
Dennoch, kein Zweifel, das war Yasmin.
„Ws mst d dnn hr.“, kam es aus seinem Mund, in dem noch immer die
Zahnbürste steckte. Yasmin hatte irgendwie erkannt, daß er „was machst
du denn hier“ gesagt haben mußte. Und sie antwortete, ihr Haargummi
hochhebend:
„Hab mein Haargummi vergessen.“
Sie gab ihm einen Kuß auf die Wange, ging hinaus und schloß die Türe.
Ließ ihn einfach stehen. Obwohl er völlig verwirrt und sehr irritiert
war, putzte er seine Zähne zu Ende und machte sich fertig. Dann ging
er aus dem Bad in sein Zimmer. Er hatte gedacht, sie hier vorzufinden.
Aber dem war nicht so. Ans Gästezimmer dachte er nicht. Er glaubte nun
eher, daß er einen Wachtraum gehabt hätte. Denn das Yasmin bei ihm
übernachtete war zwar sein Wunsch, aber ihre Eltern würden dies
niemals erlauben. Ihr Vater vielleicht. Aber ihre Mutter niemals.
Zumal sie ja auch Besuch aus der Türkei hatten. Also mußte es ein
Wachtraum gewesen sein. Aber solche Wachträume konnte er öfter haben
schmunzelte er. Er war noch lange wach, schlief aber schließlich doch
ein.
Am folgenden Morgen erwachte er und dachte noch was über seinen Traum
nach. In der Nacht hatte er von ihr geträumt. Das kam, seit er mit ihr
zusammen war, schon oft vor. Und dieser Traum war so intensiv gewesen,
daß er in der Nacht sein Kissen in den Arm genommen hatte, als Ersatz
für Yasmin. Uns schließlich stand für ihn fest, daß der Vorfall im Bad
ebenfalls in der Nacht, in einem seiner Träume stattgefunden haben
mußte. Und so stand er auf. Er ging ins Bad, duschte, trocknete sich
ab und putzte sich die Zähne. Als er dabei war, dachte er an den Traum
der vergangenen Nacht. Lächelnd sah er in den Spiegel, da ging die
Türe auf, eine wohlbekannte Stimme sagte: „Beeil dich. Mama wartet mit
dem Frühstück.“, dann ging die Türe wieder zu.
Starr vor Schrecken starrte er in den Spiegel und konnte sich nicht
rühren. Erst glaubte er verrückt zu werden, da hörte er seine Mutter.
„Yasmin? Hast du Stefan Bescheid gesagt?“
Und ihre Stimme antwortete:
„Ja.“
Jetzt schluckte er und hustete die Zahnpasta wieder aus. Das war keine
Einbildung!
Oder doch?
Zögernd bewegte er die Zahnbürste. Das war doch unmöglich. Das konnte
doch niemals stimmen. Schlief er etwas noch immer? Verwirrt schüttelte
er den Kopf und spülte den Rest aus. Als er zu seiner Bürste griff
erstarrte er. Neben ihr lag ein Haargummi. Da seine Eltern ein eigenes
Bad hatten, konnte es nicht von seiner Mutter stammen. Außerdem trug
sie keine Haargummis. Dafür waren ihre Haare nicht lang genug. Zögernd
griff er nach diesem Haargummi und spürte ihn. Das konnte doch kein
Traum sein. Er spürte ihn doch wirklich. Eine Halluzination? Obwohl.
Er hatte mal einen Traum gehabt, da flog er über das Gelände. Er. Ganz
allein, ohne Flugzeug! Er hatte den Wind in seinem Gesicht und seinen
Haaren gespürt. So realistisch war das gewesen. Sollte er etwa doch
noch träumen? Weiß man wenn man träumt, das man träumt? Da wurde die
Türe aufgerissen.
„Kommst du endlich? Wir warten.“
Ruckartig drehte er sich herum und starrte in ihr Gesicht.
„Was ist? Fertig?“
„Äh, ja, äh.“
„Dann los. Zieh dich an, bevor ich über dich herfalle. In Unterhosen
siehst du ja richtig geil aus.“
Bevor er etwas erwidern konnte war sie verschwunden und er starrte auf
die offene Türe. Jetzt wurde ihm klar, daß dies kein Traum sein
konnte. Rasch zog er sich an und rannte die Treppe herunter. Und
richtig. Da saß sie am Frühstückstisch und lächelte ihn an. Und seine
Eltern lachten schallend.
Im Verlaufe des Frühstücks erfuhr er alles. Allerdings war er oft der
Grund eines Heiterkeitsausbruches, besonders als er ihnen sagte, daß
er fast schon an seinen Verstand gezweifelt hatte.
Das Frühstück zog sich etwas zu lange hin, sodaß sie zum abräumen
verdonnert wurden und seine Eltern zur Arbeit gingen.
Kaum war die Türe zu, wollte er aufspringen. Doch Yasmin war
schneller. Schon saß sie auf seinem Schoß und küßte ihn, als ob sie
sich schon seit Jahren nichtmehr gesehen hätten. In einer Pause,
Yasmin spürte bereits ein hartes Teil an ihrem Po, richtete sie sich
etwas auf.
„Ich hab eine Bitte.“
„Was denn Schatz.“
„Versprichst du mir was?“
„Alles was du willst.“
„Wirklich?“
„Ja.“
„Auch wenn es schwer für dich ist?“
„Ja.“
„Wir können alles machen. Außer das eine.“
„Du meinst Sex?“
„Das machen wir doch schon lange.“
„Du meinst: miteinander schlafen?“
Yasmin nickte.
„Ich hab es Papa versprochen.“
„Das du Jungfrau bleibst?“
Erneut nickte sie.
„Versprochen.“
„Der auch?“
Sie wackelte etwas mit ihrem Po auf seinem Schoß und er wußte, daß sie
sein steifes Glied durch die Jeans spürte.
„Der auch.“
„Dann werde ich euch sehr dankbar sein.“, flüsterte sie und küßte ihn.
Und er, ohne zu wissen was sie mit diesem Ausspruch wirklich meinte,
erwiderte ahnungslos diesen Kuß.
Es dauerte noch eine Weile, bis das sie den Frühstückstisch abräumten
und den Abwasch machten. Dennoch hatten sie genügend Zeit um noch in
sein Zimmer zu gehen und sich von ihm „bedienen“ zu lassen. Und sie
genoß es sehr. Zumal er sehr zärtlich zu ihr war. Und als es ums
umziehen ging, da sah er sie ohne Kleid. In hübscher weißer
Spitzenunterwäsche. Dann aber ging sie hinaus, da sie BH und Höschen
noch wechseln mußte. Dabei fiel ihr Blick auf sein Kopfkissen. Etwas
Fliederfarbenes ragte dort hervor. Und als sie nachsah, mußte sie
lächeln. Es war das Höschen, welches sie ihm gegeben hatte. Wenig
später, als sie unten in der Diele standen, sagte sie, das sie noch
was vergessen habe. Schnell rannte sie hoch in ihr Zimmer, schnappte
sich ihr nasses Spitzenhöschen, tauschte es gegen das fliederfarbene
um und brachte es in ihr Zimmer. Dann rannte sie wieder herunter, ein
Taschentuch als Alibi in Händen haltend.
Wie ein verliebtes Pärchen, was sie ja auch waren, gingen sie übers
Gelände. Sie besuchten seinen Vater, wie er die Tiere verarztete, die
Mutter, die heute nicht in ihrer Boutique sondern hier im Büro
arbeitete. Er zeigte ihr alles was sie noch nicht kannte.
Gegen Mittag nahm er sie mit in die große Halle, wo die Mitarbeiter
aßen. Seine Mutter hatte schon Bescheid gesagt, daß sie einen Gast
hätten, und so aß Yasmin mit ihnen. Danach gingen sie zum Stall und
bekamen „ihre“ Pferde. Und auf denen ritten sie den ganzen Tag. Und
sie wurde immer besser. Am Abend, als sie die Tiere zurückgaben, waren
sie schon im raschen Galopp geritten. Nicht lange, aber dreimal. Und
von Mal zu Mal machte es ihr mehr Vergnügen, ihm davonzureiten. Und er
hatte langsam Mühe mit ihr gleichzuhalten.
Abends saß man am Tisch und aß zu Abend. Danach rief Yasmin daheim an.
Ihr Vater war dran und sie berichtete ihm, das sie noch immer Jungfrau
sein, was er mit einem: „Ach Schatz, so genau wollte ich das nicht
wissen“, abtat. Sie erzählte ihm was sie gemacht hatten, natürlich
ohne das Abenteuer in seinem Zimmer, und erfuhr, daß ihre Mutter noch
sehr erregt war.
„Soll sie doch. Ich vertraue dir. Auch wenn’s mir schwerfällt.“
„Danke Papa. Ich werde dich nicht enttäuschen.“
Sie spielten noch etwas Karten, dann gingen die Beiden hoch. Seine
Mutter räusperte sich kurz und sah ihn scharf an. Das genügte um ihm
zu sagten: Finger weg! Er nickte nur und lächelte. Dabei hatte sie
keinen Grund für ihre Erinnerung. Yasmin verabschiedete sich von ihm
auf den Flur und ging in ihr Zimmer, und er in seines. So hatten sie
es verabredet, und so geschah es auch. Daß sie eine Nacht miteinander
verbrachten, und dies wünschten sie sich beide sehr, ohne Sex, das
würde noch früh genug geschehen. Das wußten sie, und das wollten sie
auch. Aber nicht heute und auch nicht in der Zeit während sie jetzt
hier bei ihnen war.
Dies aber verhinderte nicht, daß sie sich wenig später, beide im
Nachtzeug, in Bad trafen und sich die Zähne putzten. Der eine schob
den anderen von Spiegel fort, der andere stieß dagegen. Mehr lachend
als putzend absolvierten sie ihre Abendtoilette. Als Yasmin ihre Haare
bürstet schaute er ihr nur zu. Fasziniert sah er wie die Bürste durch
ihr langes Haar glitt. Yasmin sah seine glänzenden Augen und wußte nun
auch um das Geheimnis ihrer Haare. Ihre Beine, ihr Po, ihr Busen ihr
Gesicht, ihre Augen, und nun auch ihre Haare. Dies alles, so hatte sie
im Lauf der Zeit gemerkt, hielt ihn in ihrem Bann. Er war ihr
Gefangener, auch wenn er es noch nicht gemerkt hatte. Oder es nicht
merken wollte. Er war es. Und sie genoß ihre Macht über ihn, auch wenn
sie dies niemals ausnützen würde. Mit einem Kuß verabschiedeten sie
sich voneinander und gingen jeder in sein Zimmer.
Als er die Bettdecke zurückschlug sah er es sofort. Das fliederfarbene
Höschen hatte sich in ein weißes Spitzenhöschen verwandelt. Sofort
wußte er wann Yasmin das Höschen gewechselt hatte. Denn schließlich
hatte er dieses ja am Morgen, mit ihr als Inhalt, gesehen, als er sie
befriedigte. Erst als er es sich ans Gesicht hielt, war er ihr
dankbar. Sie hatte ihren Geruch erneuert. Auch wenn er nicht so stark
war wie anfangs das Fliederfarbene.
Seine Dankbarkeit ließ er ihr am nächsten Morgen, als sie alleine
waren, zukommen. Zweimal! Dementsprechend stärker war der Geruch, den
er am Abend unter seinem Kopfkissen in ihrem roten Höschen vorfand.
6
Die Zeit mit ihr verging wie im Fluge. Am Tag waren sie mit den
Pferden unterwegs und sie hielt ihn auf Trab. Denn mittlerweile ging
es ihr nicht schnell genug. Abends telefonierte sie mit ihrem Vater
und sagte ihm immer, daß sie noch Jungfrau sei. Morgens und abends,
ach, welch ein „Zufall“, traf man sich im Bad am Waschbecken. Jedoch
nie, wenn einer gerade duschte. Im See waren sie auch sehr oft.
Allerdings hatten sie dann ihre Badesachen mit, sodaß es keinerlei
Peinlichkeiten gab. Unter der Woche bekam Yasmin in seinem Zimmer
ihren morgendlichen Orgasmus und wollte auch auf ihre obligatorischen
Schläge nicht verzichten. Und immer zeigte sie ihm ihr Höschen,
welches nach ihrem Orgasmus auf geheimnisvoller Weise den Platz mit
dem vom Vortage unter seinem Kopfkissen tauschte, wofür er ihr jeden
Morgen mit noch mehr Zärtlichkeit dankte. Mittlerweile hatte sie ihm
so auch ihren Geschmack geschenkt. Aber dies wußte sie nicht. Aber was
er da auf seiner Zunge spürte, das gefiel ihm ebenso, wie ihr Geruch.
Jeden Samstag brachte er sie morgens zu ihren Eltern und holte sie am
Nachmittag wieder ab. Und immer sagte sie ihrer Mutter, daß nichts
passiert sei.
Da Yasmins quasi bei ihnen ein und ausging, wurde die Beziehung
zwischen seinen Eltern und ihr mehr als nur herzlich. Zumal die Eltern
wußten, daß er mit ihr ging. Aber nach drei Wochen waren die
Verwandten fort und Yasmin wieder bei ihren Eltern. Allen war der
Abschied schwergefallen, obwohl sie sich spätestens zum Wochenende
wiedergesehen hätten. Und nun, da ja noch Schulferien waren, eh schon
eher. Um drei Ecken herum hatten seine Eltern von der Sorge ihrer
Mutter erfahren. Und um sie wenigstens für den Rest der Ferien zu
beruhigen, zumal sie auch die Mutter kennenlernen wollten, luden sie
Yasmins Eltern ein, die beiden letzten Ferienwochen bei ihnen zu
verbringen. Und so wurde es dann auch gemacht. Die Eltern schliefen im
Gästezimmer, Yasmin in seinem und er unten auf dem Sofa. Und so wurde
es noch eine lustige Zeit, da seine Mutter zu diesem Zeitpunkt
ebenfalls Urlaub hatte. Einzig die Väter hatten ihren Job. Und Yasmins
Vater mußte morgens nur drei Minuten länger fahren. Erst jetzt, da
sich Yasmins Mutter mit seiner Mutter sehr lange unterhielt, und dann
noch in ihrer Muttersprache, jetzt kam natürlich auch das eine Thema
zur Sprache, erst jetzt verlor sie langsam ihre Angst. Ausschlaggebend
war, daß sie sich in der Muttersprache von Yasmins Mutter unterhalten
konnten. Das seine Tante Türkin war. Sie alle also ihre Auffassung von
Familienehre verstanden. Dabei wäre es gerade jetzt an der Zeit
gewesen Angst zu haben. Denn nun war die Zeit um, das Yasmin alleine
hier war. Sie hatte ihrem Vater ja versprochen daß sie Jungfrau blieb,
während sie bei ihnen war. Und die Zeit war doch schon um. Sie war
zurück gekommen, als Jungfrau. Jetzt war es ein völlig anderer
Zeitabschnitt. Und so nahm sie ihren Plan in Angriff. Schließlich war
er immer so lieb zu ihr. Jetzt endlich wollte sie es ihm zurückzahlen.
Nicht mit ihrem Hymen. Nein, anders. Und dazu wählte sie den See. Und
so war er noch völlig ahnungslos, als sie sich an einem Morgen zum See
aufmachten. Da er sie in seinem Zimmer nichtmehr befriedigen konnte,
hatten sie sich dafür auf die Scheune verlegt. Schade nur, daß sie da
schon ihre Reithosen an hatte. Kein Blick unter ihr Kleid auf der
Leiter. Für das eigentliche aber mußte sie sich anschließend dieser
Hosen entledigen. Und so sah er immer ihr Höschen. Hin und wieder,
nein, sehr oft sogar, sah er dabei auch ihren nackten Popo, da ihr
Höschen gleich mit herabglitt. Dafür war die Reithose doch zu eng.
Aber bevor es zu intim wurde, zog er es ihr hoch, während sie aus der
Reithose stieg. Dafür dankte sie ihm mit mehr als einem Kuß. Schade
war nur, daß es immer ein altes dickes Baumwollhöschen war, durch das
sie seine Finger nicht so intensiv spüren konnte als durch ihre dünnen
Höschen. Aber sie spürte sie. Genug um zu kommen, aber nicht genug um
seine sehr zarten Berührungen zu spüren. Und daß er in ihr Höschen
ging, das wollte sie noch nicht. Und er machte auch keinerlei Versuche
in dieser Richtung. Auch ging er ihr nicht an ihrem Popo, wenn ihr
Höschen beim ausziehen der Reithose mit herabglitt. Obwohl er das
schon oft gemacht hatte, hier, bei ihrem „Unfall“, da tat er es nicht.
Also war irgendwie der Wurm drin. Und darum hatte sie auch den See als
Ort ausgewählt.
An diesem Tag gingen sie also nicht zum Sattelplatz. Auch hatte sie
bereits unter ihrem Kleid ihren Badeanzug angezogen.
Nach gut einer halben Stunde erreichten sie den See. Yasmin breitete
die Decke aus und er zog sich bereits bis auf die Badehose aus. Dann
stellte er die Getränke in den See. Als er fertig war, legte er sich
auf die Decke und schaute sie fragend an. Denn sie stand noch in ihrem
Kleid neben der Decke. Da stieg sie über ihn und er konnte über seinem
Kopf unter ihr Kleid sehen. Vorne hatte sie ein weißes Höschen, aber
ihr Popo lag frei. Langsam hob er seine Hände und sie ließ es zu, daß
er ihr über ihren Po streichelte. Da spürte er am wenigen Stoff, der
zwischen ihren Pobacken herausschaute, daß sie ihren Badeanzug bereits
unter ihrem Kleid trug. Der war an ihrem Popo hochgerutscht und gab
ihn mehr als die Hälfte frei. Und über diese nackten Stellen
streichelte er. Sehr zärtlich, was sie sofort erregte. Als er über
ihre Scheide strich, spürte er die Hitze an seinen Fingern. Wenig
später spürte er ihre Nässe, die langsam, aber immer mehr, ihren
Badeanzug durchtränkte. Da ging sie langsam in die Hocke. Ihre Scheide
kam näher und schon konnte er ihren Geruch wahrnehmen. Das Kleid glitt
wie ein Vorhang um ihn herum und hüllte seinen Kopf ein. Yasmin dacht
nicht im Traume an das, was er jetzt machte. Denn als ihre Scheide nah
genug war, glitten seine Hände auf ihren Po, er schob sie etwas höher,
hob seinen Kopf und küßte sie durch den Badeanzug auf die dicken
Schamlippen. Yasmins Scheide sprudelte sogleich über und ein nasser
dunkler Fleck zeichnete sich überdeutlich auf dem Badeanzug ab.
Zugleich fiel sie nach vorne und mußte sich mit ihren Händen
abstützen. Da erfolgte ein weiterer Kuß von ihm. Seine Lippen bissen
leicht in den Badeanzug und seine Zunge strich darüber. Lange konnte
sie nicht in der Hocke bleiben. Und als sie auf die Knie ging,
rutschte er schnell höher, damit sein Mund auf ihrer Scheide blieb.
Nun, da sie quasi auf seinem Gesicht kniete, wenn auch nur mit ihrer
Scheide, so drückte ihr Körper diese noch fester auf seinen Mund. Und
so konnte er sie dort noch besser stimulieren. Sie merkte nicht, wie
eine Hand ihren Badeanzug etwas zur Seite schob. Erst als seine Zunge
direkten Kontakt mit ihrer Scheide hatte, ohne Badeanzug dazwischen,
da wurden ihre Augen schlagartig groß. Denn in dem Moment strich seine
Zungenspitze über ihren Kitzler. Laut stöhnte sie auf und wies ihm
damit den richtigen Weg. Er drückte mit seinen Händen auf ihren Po und
preßte so ihre Scheide noch fester gegen seinen Mund. Und als er ihr
den Badeanzug in den Po legte und so ihre Backen gänzlich freilegte,
ließ sie es geschehen. Denn währenddessen war seine Zunge zwischen
ihre Schamlippen in sie eingedrungen, hatte dort mit den Wänden
gespielt und sich anschließend erneut ihrem Kitzler gewidmet. Aber als
er seine Lippen über ihren Kitzler stülpte und an ihm saugend mit
seiner Zunge an ihm spielte, schrie sie auf und kam. Seine Zunge wurde
sanfter und zog sich mehr und mehr zurück. Da spürte sie, wie seine
Hand ihr den Badeanzug wider über ihre Scheide legte und auch ihren
Popo wieder bedeckte.
Erschöpft rollte sie sich von ihm ab und blieb hechelnd neben ihm
liegen, seinen Kopf streichelnd. Er aber schwang sich zwischen ihren
Beinen und küßte ihre rechte Schamlippe, welche nicht vom
zurückgerutschten Badeanzug bedeckt war. Yasmin zitterte erneut. Und
da sie ihn gewähren ließ, schob er ihren Badeanzug erneut zur Seite
und leckte ihr Geschlecht. Eigentlich würde er jetzt zum erstenmal
eine Scheide sehen. Und dazu auch noch ihre. Aber er sah sie nicht an.
Er hatte die Augen geschlossen und überließ es seinem Mund und seiner
Zunge ihm ihre Scheide zu zeigen. Während er sie mit seinem Mund in
neue Sphären des Orgasmus hob, fuhr eine Hand an ihren Po und griff in
die Backe. Yasmin erhob sich aufstöhnend, weshalb sich der Druck an
ihrer Scheide sich verstärkte. Da spürte sie im Unterbewußtsein, das
seine andere Hand auf ihrer Brust lag. Schnell schob die sich die
Träger des Badeanzugs von den Schultern und schob sie herab. Der
Badeanzug folgte und gab ihre Brüste frei. Jetzt, mit seinen Händen an
ihrem Po und an ihrer prallen harten Warze, mit seinem Mund auf ihrer
Scheide und seiner Zunge an ihrem Kitzler, jetzt schrie sie ihren
Orgasmus heraus. Sie preßte seinen Kopf noch fester gegen ihren
Unterleib und keuchte und stöhnte in einem fort. Langsam verebbte
seine Zunge. Er zog seine Hand von ihrer Brust und ihre Scheide bekam
einen lieben Kuß. Dann zog er sich fort, nicht ohne ihr vorher den
Badeanzug, diesmal vollständig über ihr Geschlecht gelegt zu haben.
Und erst jetzt hatte er einen kurzen Blick auf ihre Scheide geworfen.
Er legte seinen Kopf auf ihren Schoß sog gierig ihren betöhrenden
Geruch ein, welcher ihr Schoß verströmte, während sie versonnen durch
sein Haar streichelte. So blieben sie sehr lange liegen. Schweigend,
sie ihn über den Kopf streichelnd, er hin und wieder den Badeanzug auf
ihrer Scheide küssend, was sie stets mit einem erregten Zucken
beantwortete. So hielt er sie ständig in Erregung.
Schließlich aber holte sie ihn zu sich hoch. Noch bevor er etwas sagen
konnte küßte sie ihn schnell. Sanft strich sie ihm über die Brust und
schob seine Hand auf ihre Brust. Diese waren noch immer freiliegend,
da sie ihren Badeanzug nicht hochgezogen hatte. Sofort richteten sich
ihre Nippel wieder auf, wurden hart und prall. Sie strich ihm über die
Taille und ging vorsichtig weiter, bis sie auf seiner Hüfte auf seiner
Badehose lag. Von da aus ging sie zu seinem Po, den streichelte sie
einige Zeit, dann ging sie langsam zum Angriff über. Ihre Hand glitt
zurück auf seine Seite und hinab auf seine prall gefüllte Badehose.
Groß und hart lag dort ihr Ziel. Noch strich sie auf seiner Badehose
darüber. Aber als sie ihn sehr feste küßte, glitt ihre Hand schnell
hoch zum Bund seiner Badehose, hob diesen etwas an und war im
Bruchteil einer Sekunde in ihr. Heißes Fleisch, hart wie Stahl, fand
sie dort vor. Sie schloß ihre Hand um den Stab und begann mit ihrer
Hand auf und ab zu fahren. In ihrem Mund stöhnte er auf. Da wußte sie,
daß sie es richtig machte. Langsam fuhr sie an seinem Schwanz auf und
ab. Sein Verhalten sagte ihr wie sie es machen mußte und das sie auf
dem richtigen Weg war. Plötzlich fing er an zu zittern. Er unterbrach
den Kuß und flüsterte, daß sie aufhören solle.
„Nicht heute.“, flüsterte sie zurück, küßte ihn und faßte fester zu.
Er zitterte stärker, dann zuckte er einigemal heftig zusammen, während
sie ihr tun nicht unterbrach. Etwas Heißes floß über ihre Hand und es
schien kein Ende zu nehmen. Doch sie machte weiter. Mehr und mehr floß
über ihre Hand, während er immer und immer wieder zusammenzuckte, ihr
seinen heißen Atem in den Mund blies, da sie den Kuß nicht unterbrach,
nicht aufhörte mit ihrer Zunge in seinem Mund zu wühlen.
Schließlich hörte es auf und er zuckte nur noch einmal hart zusammen.
Da hörte sie ebenfalls auf, ließ ihre nasse Hand aber um seinen Penis
geschlungen. Sie streichelte mit dem Daumen sanft über die harte heiße
Stange. Hin und wieder schob sie ihre Hand vor und zurück, und ließ
ihn so nicht schlaff werden. Sie schaute ihm ins Gesicht und war
glücklich. Sie hatte ihm das gegeben, was er ihr jeden Tag gab. Sogar
als sie ihre Tage bekommen hatte, sie benutzte Tampons, Binden wenn
sie ritten, sogar da hatte er nicht darauf verzichtet sie glücklich zu
machen. Und das wiederum hatte sie sehr glücklich gemacht. Und jetzt
konnte sie sich für all jene glücklichen Momente bei ihm bedanken. Und
sie tat es gerne, weil er sie niemals gedrängt hatte. Zu nichts.
Von Erzählungen her wußte sie, daß ein Junge eine Verschnaufpause
brauchte, bis das er erneut kommen konnte. Und die ließ sie ihm.
Schließlich aber sank auch ihre andere Hand zu seiner Badehose hinab.
Ehe er reagieren konnte schoben die Hände seine Hose herab und
befreiten seinen Schwanz und seinen Sack. Und hier im Freien sprang
sein Schwanz regelrecht von ihm ab und schwebte frei in der Luft. Sie
schob ihn auf den Rücken und er ließ es mit sich machen. Sie lächelte
ihn an, da begann sie erneut seinen Stab zu wichsen. Sie machte es so
zart, das er am ganzen Leib erzitterte. Als sie ihre Hand um sein
Glied preßte stöhnte er auf. Sie blickte nach unten und riß ihre Augen
auf. Sie wußte von ihrer Handarbeit her, daß er gut bestückt sein
mußte. Aber das was sie da in ihrer Hand sah, das war so gewaltig,
viel größer als da, was sie damals gesehen hatte. Damals, als sie mit
ihm und seiner Mutter hiergewesen war. Und allem Anschein nach war er
noch nicht ausgewachsen, denn die Härte von vorhin hatte er noch nicht
erreicht. Sie freute sich, wie er sich unter ihrer Hand weiter
verhärtete, wie er groß und prall wurde. Allerdings hatte sie auch
etwas Angst. Sie konnte sich nicht vorstellen, daß dieses Monster in
sie hineinpassen würde ohne ihr Schmerzen zu bereiten. Wie
hypnotisiert starrte sie auf seinen Schwanz und bewegte ihre Hand so
wie vorhin in seiner Hose, hörte an seinem Stöhnen das sie es wieder
richtig machte. Sie wechselte die Geschwindigkeit, faßte mal hart, mal
sanft zu, hörte auf und fing erneut an. Instinktiv wußte sie, daß sie
ihn so nur noch geiler machte. Schließlich hatte sie dies in der Nacht
ja auch bei sich gespürt. Damals, nachdem sie das erstemal bei ihm
gewesen war.
Sie erhob sie sich etwas, damit sie die Hand wechseln konnte. Da
strich er ihr über den Rücken. Mit einer Hand schob sie ihren
Badeanzug herab, damit er an alles herankommen konnte. Schade nur, daß
sie saß. Zu gerne hätte sie jetzt nackt neben ihm gesessen. Doch
diesem Impuls folgend kniete sie sich neben ihm hin, ohne ihre
Handarbeit zu vernachlässigen und schob ihren Badeanzug hinab bis auf
ihre Knie. Sich seitwärts gleitend hatte sie nun die Möglichkeit ihn
ganz von ihren Beinen zu treten, bis das sie endlich völlig nackt
neben ihm lag. Jetzt machte es ihr nicht aus, daß er sie nackt sehen
konnte. Im Gegenteil. Hätte er sich aufgerichtet, um sie zu
betrachten, sie wäre aufgestanden und hätte sich langsam gedreht,
damit er sie komplett, von vorne und hinten hätte sehen können. Jetzt
schämte sie sich nichtmehr vor ihm.
Sie lag neben ihm und wichste langsam weiter. Und plötzlich drehte er
sich zu ihr hin, da spürte sie, wie sich eine Hand zwischen ihre
Schenkel schob. Sie stellte das obere Bein hoch, da spürte sie auch
schon seinen Mund an ihrem Geschlecht. Schon wollte sie ihn davon
abhalten. Er wäre doch jetzt dran! Er solle genießen. Doch dazu kam
sie nichtmehr. Schon spaltete seine Zunge ihre Lippen und drang erneut
in sie ein, da war sie auch schon wieder an ihrem Kitzler. Sie schloß
ihre Augen und genoß sein Spiel. Langsam wichste sie ihn weiter und
als sie einmal ihre Augen öffnete, da schwebte die Spitze seines
Schwanzes dicht vor ihren Augen. Da wußte sie, was sie machen konnte.
Sie öffnete weit ihren Mund und tat das, was sie von den anderen
Mädchen aus ihrer Gang und in der Schule gehört hatte. Sie schob ihren
Kopf vor, bis das seine Spitze in ihrem Rachen war. Erst dann umschloß
sie seinen Schwanz mit ihrem Mund. Sofort saugte sie und glitt mit
ihrer Zunge an seinem Schwanz entlang. Gleichzeitig schob sie ihren
Kopf vor und zurück. Sofort schoß ein erneuter Schwall Blut in seinen
Schwanz und er wurde mit einem Ruck noch etwas härter, dicker und
länger. Somit aber wurde ihr Mund fordernder, damit er völlig hart
werden würde. Aber, viel härter konnte er nichtmehr werden. Das wußte
sie schon. Härter als hart geht nicht. Und sein Penis war schon längst
härter als hart. Sie saugte an seiner heißen Stange, als wenn es um
die Weltmeisterschaft ginge. Und die wollte sie um keinen Preis der
Welt als zweite abschließen. Unter ihrem Mund wurde er kurzatmig.
Schon hechelte er und rief: „Paß auf, ich komme“, da spürte sie wie
sein Schwanz anfing zu zucken. Sie wußte was nun passieren würde. In
ihrem Kopf ratterte es, daß jeder Computer neidisch geworden wäre.
Sollte sie? Früh genug gewarnt hatte er sie ja. Und hatte er nicht
auch ihren Saft getrunken? Er hatte ihn nicht ausgespuckt. Sollte sie
sein Sperma auch schlucken? Sie überlegte noch, da spürte sie, wie er
in ihren Mund spritzte. Unwillkürlich ging ihr Kopf nach vorne, nahm
ihn tief in ihren Mund und schluckte alles herunter was er ihr dort
gab. Sie saugte sogar noch kräftiger, um alles zu bekommen.
Er hatte ihr eine gehörige Portion seines Spermas gegeben. Und sie
freute sich, daß sie sich nicht davor ekelte. Schade war nur daß sie
nicht sehen konnte wie es aus ihm herausspritzte. Aber der Tag war ja
noch lang. Das würde sie beim nächsten Mal tun. Schade nur um das
heiße Gold, was sie dann in der Gegend herumspritzen würden. In ihr
wäre es besser aufgehoben. Vorerst zwar noch in ihrem Mund, aber
immerhin in ihr.
Schließlich entließ sie sein Glied aus ihrem Mund und sah zu, wie es
langsam immer kleiner wurde. Doch selbst im schlaffen Zustand war er
schön groß. Sie lächelte. Es würde bestimmt sehr schön sein, wenn er
dieses Organ in sie hineinsteckt. Da unten. Das wußte sie heute schon.
Ja, ihm würde sie sich ganz hingeben. Selbst auf die Gefahr hin daß
sie nicht heiraten würden, er würde ihr erster werden. Sie erhob sich
und schaute auf ihn herab. Und von unten herauf sah er zu ihr hoch.
Sie wußte wohin seine Augen sahen und verspürte keine Scham. Langsam
drehte sie sich einmal um ihre Achse und sah, daß er ihren Körper
nicht aus den Augen gelassen hatte. Schon wollte sie fragen, ob sie
ihm gefiel, da flüsterte er:
„Du bist wunderschön.“
Sie glitt neben ihn auf die Decke in seinen Arm und drückte sich fest
an ihn. Und dort blieb sie sehr lange.
Erst weit nach Mittag standen sie auf und wollten ins Wasser. Sie
schaute auf seine Badehose, die unterhalb seines Sackes hing und zog
sie ihm kurzerhand aus. Dann gingen sie nackt ins Wasser. Hier
tummelten sie sich herum, bis das sie Hunger bekamen. Yasmina bemerkte
daß er sich mit ihr unterhalten oder im Wasser toben konnte, ohne daß
sein Schwanz hart wurde. Nur wenn er sie ansah, nackt wie sie war,
oder er sie, oder sie ihn, streichelte, dann wurde sein Glied sehr
schnell steif. Selbst bei einem zärtlichen Kuß, bei dem nur ihr Busen
gegen ihn drückte, es dauerte nicht lange und unten drückte etwas
gegen ihren Unterleib. Doch als sie zusammen auf der Decke saßen und
eine Kleinigkeit aßen, richtigen Hunger hatten sie beide nicht, da
wurde ihr fast schwindelig. Sein Schwanz erhob sich in einer solchen
Schnelligkeit, die sie nie für möglich gehalten hatte. Erst als sie an
sich herab sah, sah sie den Grund. Sie saßen sich im Schneidersitz
gegenüber und so hatte er freie Sicht auf ihre nackte Scheide. Und
durch ihre Sitzposition hatte diese sich auch etwas geöffnet. Jede
andere wäre jetzt aufgesprungen und hätte zeter und mordio geschimpft.
Aber Yasmin genoß diesen Anblick. Ihr Freund bekam ihretwegen einen
Ständer, der nun, als er voll ausgefahren war, scheinbar alle Rekorde
schlagen wollte. Und das, ohne das sie sich berührt hatten. Sie
lächelte lüstern und konnte ihren Blick nicht von seinem Glied nehmen.
Natürlich sah er ihren Blick und ihr Lächeln.
„Gefällt er dir?“
„Und ob.“, flüsterte sie heiser.
„Und?“
„Darf ich ein bißchen mit ihm spielen?“
„Warum nicht? Ist doch deiner.“
„Nur meiner?“
„Ja. Nur deiner.“
Langsam schob sie ihre Hand vor, mußte aber etwas vorrutschen, da sie
dafür nun doch zu weit auseinander saßen. Schließlich aber saßen sie
so nah zusammen, daß sie problemlos an ihn herankam. Sie umfaßte sein
Glied und begann erneut mit ihrer Hand daran auf und ab zu fahren.
Heiß und hart lag es in ihrer Hand. Der Kopf schimmerte schon leicht
violett. Seine Augen waren auf ihr Gesicht gerichtet, was ihr
irgendwie peinlich war. Sie sah ihn an und legte ihren Kopf fragend
zur Seite.
„Es ist schön dich anzusehen.“
Sie wurde rot. Ohne ihre Arbeit zu unterbrechen, wieder sein Glied
anschauend wie es in ihrer Hand lag antwortete sie:
„Wieso?“
„Du bist so hübsch.“
Sie beschleunigte ihre Hand und er schloß verzückt die Augen. Lächelnd
sah sie dies. Eigenartig welche Macht ein Mädchen, mit ihrer Hand an
der richtigen Stelle, über einen Jungen hatte. Triumphierend preßte
sie sein Glied etwas, was ihn den Rücken durchdrückend aufstöhnen
ließ, um wenige Sekunden später resignierend zu spüren, daß er die
gleiche Macht hatte. Denn da spürte sie wie seine Hand an ihre Scheide
ging und einer seiner Finger sanft in ihren nassen Liebestunnel
eindrang. Dort, ein und ausfahrend, bereitete er ihr ebensolches
Vergnügen, wie sie es ihm an seinem Penis bereitete. Doch diesmal
sollte nur er genießen. Etwas wehmütig schob sie seine Hand fort.
Erstaunt sah er sie an.
„Jetzt nur du.“
Wissend nickte er. Nun, nicht weiter von seiner Hand gestört,
konzentrierte sie sich ganz auf seinen Schwanz. Sie wichste mal leicht
und sanft, mal schnell und hart. Hin und wieder beugte sie sich vor
und konnte die Eichel und einen kleinen Teil von ihm in den Mund
nehmen. Mal unterbrach sie ihr tun, mal wichste sie in einem Tempo,
als ob der Teufel hinter ihr her wäre. Sie spielte mit ihm und seiner
Erregung. Sehr schnell hatte sie heraus wie sie es ihm am schönsten
machen konnte, was sie machen mußte das es langsam immer mehr wurde,
wie er schnell hoch kam und wie sie seine Erektion, ohne viel Arbeit,
erhalten konnte. Er war wie Wachs in ihren Händen, wie eine Feder und
sie der Wind. Überglücklich sah sie wie er unter ihren Händen wie eine
Marionette war. Und sie war eine gute Spielerin. Eine sehr gute.
Längst schon hatte er sich langgelegt, seine Hände unter seinem Kopf
verschränkt. So sah er ihr hin und wieder ins Gesicht und sah, wie sie
gespannt auf seine Reaktionen sah, während sie das Tempo oder die Art
ihres Tuns variierte. Und sie spürte unter ihrer Hand jede einzelne
Nuance seiner Erregung.
Nach einer endlos langen Zeit, in der er mehr als einmal gebettelt
hatte sie möge ihn doch kommen lassen, da endlich hatte sie Erbarmen.
Sie hatte wirklich sehr lange zappeln lassen. Einige Male wäre er
schon fast gekommen. Doch sie hatte es immer früh genug erkannt und
ihre Arbeit für einige Sekunden ruhen lassen. Aber nun hatte sie
Mitleid mit ihrem gequälten Freund. Langsam das Tempo steigernd und
immer fester zupackend, begann er wieder zu zittern. Erst ganz leicht,
dann immer stärker. Das Zittern wurde abgehackter. Sein Atem
schneller, und mit einem Aufschrei entlud er sich. Bewundernd sah sie
wie sich sein Glied etwas aufdehnte. Und als sie mit ihrer Hand wieder
zu seinem Körper fuhr, entlud sich der erste Spritzer. Der schlug sehr
hart gegen ihre Brust. Fast schon wie ein Geschoß. Ihre Hand kam vor
und als sie wieder zurückging schoß der zweite Schuß gegen ihre Brust.
Noch dreimal klatschte sein Sperma auf ihren Busen, zweimal auf ihren
Bauch und drei weitere Strahlen seines Samens fanden ihr Ziel auf
ihrem Unterleib und ihrem Schamhügel. Unbewußt hatte sie seinen
Schwanz in die Richtung gehalten und so seine Schüsse auf ihren Körper
gelenkt. Fasziniert sah sie zu wie seine Spritzer auf ihren Unterleib
trafen, sehr nahe ihrer weit geöffneten Scheide. Der Rest floß über
ihre Hand hinab und tropfte auf die Decke. Nur gut, daß sie die Pille
nahm. Denn die schweren Tropfen auf ihren Brüsten Bauch und Unterleib
schienen ein eingebautes Radar zu haben. Zielstrebig machten sie sich
auf, an ihr herabzulaufen und sich an ihrem Venushügel zu treffen, um
dort, mit vereinten Kräften, die Strecke zu ihrer Scheide
zurückzulegen. Wissend das sie dort eigentlich hingehörten. Yasmin
lachte innerlich. Die unbefleckte Empfängnis der heiligen Yasmin, das
wäre was.
Fasziniert hatte sie zugesehen wie es aus seinem Schwanz kam. Mit
welcher elementaren, ja fast schon animalischen Kraft es aus ihm
herausgeschossen kam. Sie konnte sich kaum entscheiden ob sie sein
Glied ansehen sollte, wie es Strahl um Strahl sein Sperma verschoß,
oder ob sie gebannt den weißen Klumpen zusehen sollte, wie sie auf
ihrem Busen langsam als dicker weißer Tropfen herabrannen. Wie in
Trance nahm sie einen Finger, wischte den dicken Tropfen an ihrer
rechten Brust ab, welcher sich gerade auf den Weg nach unten machen
wollte und schob ihren Finger in den Mund. Kein Ekel oder
Wiederwillen. Es war sein Leben und es schmeckte ihr, obwohl es
eigentlich ja keinen Geschmack hatte. Einen weiteren Tropfen fing sie
auf, noch bevor er ihre Brust verlassen konnte. Der dritte war
schneller. Noch bevor ihr Finger ihn erreicht hatte, war er von ihrer
Brust getropft und auf der Innenseite ihres Unterschenkels gelandet.
Seine Hand kam vor, fing ihn auf und hob ihn an ihren Mund. Sie
schnappte nach dem Finger, noch bevor der Tropfen sich davon machen
konnte. Genüßlich ließ sie ihre Zunge um seinen Finger kreisen.
Sie konnte es nicht fassen. Als sie mit seinem Finger umging wie am
Vormittag mit seinem Penis, da spürte ihre Hand, mit der sie noch
immer sein Glied umfaßte, wie er erneut zu seiner vorherigen Härte
zurückkam. Gut zu wissen, dachte sie.
Seine Blicke schweiften über ihren mit seinem Sperma verschmierten
Körper und sie genoß diesen lüsternen Blick in seinen Augen. Sie wußte
daß er sie begehrenswert fand. Daß er sie wollte. Sie. Hier und jetzt.
Doch er würde es nicht tun. Das wußte sie. So gerne wie er auch jetzt
mit ihr schlafen würde, sie würde sich ihm nicht verweigern, er würde
es nicht tun. Das wußte sie genau. Denn in seinem lüsternen Blick lag
noch einer. Und der sagte: schade, ich würde jetzt so gerne mit dir
schlafen, aber es geht nicht. Sie schob ihn auf den Rücken und beugte
sich herunter. Jetzt konnte sie seinen Penis ganz in den Mund nehmen.
Es war ein wenig geschrumpft. Aber das behob ihr Mund sehr schnell.
Aber da er gerade erst gekommen war, dauerte es sehr, sehr lange, bis
das er sich endlich in ihrem Mund entlud. Aber sie schaffte ihn.
Gierig saugte sie an seinem Penis und holte auch noch das letzte aus
ihm heraus. Sie entließ ihn nicht. Sehr lange spielte sie in ihrem
Mund mit seinem Schwanz, leckte und neckte ihn mit ihrer Zunge, sodaß
er nicht schlaffer wurde. Letztendlich aber entließ sie ihn doch.
Sie ließ ihren Kopf auf seinem Oberschenkel ruhen, schaute sich seinen
Penis aus nächster Nähe an und streichelte geistesabwesend über seinen
Sack, spielte mir seinen Eiern und hin und wieder schob sie seinen
schönen Schwanz, der unter dieser Behandlung nicht wesentlich kleiner
wurde, zu ihrem Mund hin und küßte ihn. Hin und wieder strich ihre
Hand über seinen Oberschenkel hinweg. Sie war begeistert. Jede noch so
kleine Berührung an seinem Geschlecht ließ seine Männlichkeit erneut
erstarken. War er etwa unersättlich? Das würde ihre kleine Muschi ja
ganz schön beanspruchen. Sie lächelte. Ja, das wäre schön. Immer und
zu jeder Zeit von ihm bestiegen zu werden. Ein Bild tauchte vor ihren
Augen auf. Bestiegen. Sie, auf allen Vieren vor ihm kniend, er, von
hinten in sie eindringend. Da schoß ihr ein Gedanke durch den Kopf.
Sie wußte, daß es dies gab. Aber ob er dies machen würde? Und ob er
überhaupt da hinein paßte? Sie wußte daß es schmerzhaft war, wenn man
nicht weit genug war. Nur, wie sollte sie sich da weiten? Sie wollte
nicht weiter darüber nachdenken. Seinen Schwanz in ihrer Scheide, das
war das richtige. Doch immer wieder kam ihr dieses Bild vor Augen.
Versonnen spielte sie mit seinem Sack, raffte die Haut zusammen und
spannte sie so um die dicken Eier. Sie strich sanft über diese Eier,
die ihr so viel seines Samens gegeben hatten. Sie küßte sie, seinen
Schwanz und seinen Venushügel. Haare spürte sie an ihrem Mund. Die
müssen aber weg, dachte sie bei sich und sah ein Bild vor sich. Sie
lag. Auf einem Tisch liegend? Sie hatte ihre Beine weit offen und er
war in sie eingedrungen. Bis zum Anschlag, Unterleib gegen Unterleib
gepreßt. Und nirgend sah man auch nur ein Haar. Alles war eine große
blanke Fläche. Ja, das war es. Keine Haare. Da fragte sie sich, ob er
im richtigen Loch war. Oder ob er in ihrem…? Nein, dann hätte man ja
ihren Schlitz sehen müssen. Plötzlich sah sie seinen Schwanz. Riesig
und überdimensional kam er auf sie zu. Immer näher. Schon war er so
nah, das sie ihn nichtmehr scharf sehen konnte. Da erreichte sie die
Spitze. Sie mußte schielen und seinen Schwanz noch zu sehen. Da wußte
sie, daß sie die Muschi war. Die Augen waren die Schamlippen, ihre
Nase der Kitzler und ihr Mund ihr Liebestunnel. Eine Fotze schoß es
ihr durch den Kopf. Ich bin eine lebende Fotze! Ich besteh nur aus
Fotze. Wem die wohl gehörte? Die Spitze verschwand in sie, verharrte
eine Sekunde um mit einem Ruck bis zum Anschlag in sie zu rutschen.
Mit einem lauten „Ahh“ richtete sie sich auf und erkannte, das alles
nur ein Traum gewesen war. Lachend schüttelte sie den Kopf.
„Was ist?“
„Man, ich hatte einen bescheuerten Traum.“
„Erzählst du ihn mir?“
„Jetzt nicht. Erinnere mich auf dem Rückweg dran.“
Sie legte sich wieder in seine Leiste und griff nach seinem Schwanz,
gab ihm einen Kuß und döste weiter.
Aus der Ferne ertönte eine Art Klingel.
„Ah, die Abendglocke.“
Sie wurde jeden Abend geläutet um den Mitarbeiter den Feierabend
anzukündigen. Es war dann halb vier.
„Na, dann wollen wir mal.“, sagte sie und erhob sich. Sie zogen sich
die Badesachen an. Doch als sie ins Kleid steigen wollte, hielt er sie
fest.
„Was ist? Soll ich im Badeanzug zurück? Meinetwegen.“
„Nein Schatz. Aber es fällt auf wenn wir und unsere Badesachen trocken
sind.“
„Na gut. Dann komm.“
Sie zog ihn mit in den See. Sie schwammen einige Längen, dann kamen
sie heraus.
„Hm, war keine gute Idee.“
„Wieso?“
„Na, trockene Kleidung auf nasser Haut.“
„Na und? Ich hab keine Probleme damit, ohne Kleid rumzulaufen. Sie hob
ihr Kleid auf und nahm ihre Sandalen.
„Fertig.“
Er nahm seine Sachen auf, den Korb samt Decke und los ging’s. Doch da
hielt sie ihn an.
„Morgen wieder hier? Bitte.“
„Wenn du möchtest.“
Sie legte ihre Sachen ab und nahm ihm den Korb ab. Die Decke legte sie
über einen Ast und ebenso die Handtücher. Die vollen Flaschen an den
Stamm. Ihre Schuhe belegten den freigewordenen Platz im Korb und seine
kamen hinzu. Darüber sein T-Shirt und seine Jeans, darüber ihr Kleid.
Dann ging’s ab in Richtung Heimat.
Je näher sie dem Haus kamen umso trauriger wurde er. Nicht das er
richtig traurig war. Nein. Aber etwas bedrückte ihn. Sie drückte seine
Hand und schaute ihn an.
„Was ist?“
„Hm, heute kein neues Höschen gesehen.“
„Armer Schatz. Aber den Badeanzug laß ich doch nicht den restlichen
Tag an. Keine Sorge, du bekommst noch ein Höschen zu sehen.“
Seine Laune erhob sich in Sekunden in schwindelnden Höhen. Er gab ihr
einen Kuß und sie gingen weiter.
Als sie zu Hause ankamen nahm niemand Anstoß daran, daß sie in
Badekleidung ankamen. Schließlich waren Yasmins Haare ja auch noch
feucht. Aber eine halbe Stunde später hatte sie sich ihr Kleid
angezogen und er konnte sehen, daß sie zumindest einen BH drunter
trug. Denn seine Träger schauten etwas unter den Trägern des Kleides
hervor.
7
Da man sich daheim erst gegen acht zum Abendessen versammelte, hatten
sie noch gut zweieinhalb Stunden Zeit. Und die wollte Yasmin noch
nutzen. Sie überredete ihn zu einem Spaziergang. Aber großartig
überreden brauchte sie ihn nicht. Nur zu gerne war er mit ihr alleine.
Und so gingen sie zur Scheune. Hier erklomm sie als erste die Leiter,
stets darauf bedacht, das er unter ihr Kleid sehen konnte. Als sie an
die Stelle kamen, an der sie die Decke liegen hatten, wollte er schon
unter ihr Kleid gehen. Doch sie verwehrte es ihm.
„Erst sagst du mir welche Farbe mein Höschen hat.“
„Äh, dunkelgelb, hellbraun.“
„Bernstein Schatz. Bernsteinfarben.“
„Aha.“
„Jetzt darfst du.“
Er griff unter ihr Kleid und fuhr langsam ihre Beine entlang hoch zu
ihrem Po. Drei, vier leichte Schläge, die sie genüßlich mit
geschlossenen Augen empfing. Dann spürte sie schon seine
Fingerspitzen, wie sie über ihr Höschen kratzten. Das genügte schon
ihr Höschen naß zu machen. Langsam zog sie den Reißverschluß auf ihrem
Rücken herab und raschelnd glitt ihr Kleid zu Boden. Doch anders als
sonst blieben ihre Hände auf ihrem Rücken. Es dauerte eine Sekunde, da
entspannte sich ihr BH und er glitt von ihren Schultern herab und
folgte ihrem Kleid. Es starrte richtig auf ihre Brüste.
„Mann hast du schöne Titten.“, entfuhr es ihn und jeder der es hören
konnte wußte, daß er dies aus tiefster Seele gesagt hatte.
Sie schlug ihn auf den Arm.
„Au. Entschuldigung. Aber das war das was mit gerade im Kopf
rumspukte.“
„Ich weiß. Aber doch nicht so.“
Er griff um sie und drückte sie an sich.
„Mein Gott hast du schöne Brüste.“
„Na siehst du, geht doch. Gefallen sie dir wirklich? Nicht zu groß?“
„Nein. Die haben gerade die richtige Größe erreicht.“
„Gerade?“
„Ja.“
„Das heißt, die dürfen ruhig noch größer werden?“
„Wenn die so schön stehen bleiben, warum nicht.“
Er quetschte leicht ihre Brust, dann beugte er sich herab und lutschte
an der Warze.
Pünktlich zum Abendessen trafen sie ein. Züchtig, als wenn nichts
passiert wäre, setzten sie sich an den Tisch und redeten über das, was
am Tag so passiert war. Der Tag der Beiden war eher eintönig.
Schwimmen, sonnen, essen. Mehr war nicht.
Sein Vater merkte sofort, daß er etwas verschwieg, sagte aber nichts.
Er war der Einzige am Tisch, der ihnen nicht glaubte.
Es war schon spät als sie schlafen gingen. Er machte es sich auf dem
Sofa bequem, als sein Vater nochmal herunterkam. Und er setzte sich zu
ihm in den Sessel. Er sah ihn an und sofort wußte er, daß sein Vater
gemerkt hatte, daß er ihnen etwas verschwieg.
„Wir“
„Warte. Ich will nur wissen ob sie noch Jungfrau ist.“
„Ja, natürlich.“
„Gut. Mehr wollte ich nicht wissen.“
Er stand auf und wollte gehen, da stutze er.
„Du solltest ihr Höschen nicht unters Kissen legen. Was ist wenn
morgen früh Mama kommt und es sieht.“
Er deutete auf das Kissen, wo ihr bernsteinfarbenes Höschen
herausschaute.
Er nickte nur und sein Vater ging hoch. Sofort nahm er Yasmins Höschen
in seine Hand. Dieses fest umklammert, es war wie immer so klein, daß
es völlig in seiner Hand verschwinden konnte, dachte er an sie. So
lange, daß er darüber einschlief.
Als Yasmin am Morgen frohgelaunt hinunterkam fand sie die Frauen in
der Küche vor. Die Väter waren schon zur Arbeit. Und somit waren sie
vier alleine zu Hause. Sie bereiteten das Frühstück und Stefans Mutter
bat sie aus dem Keller ein Glas Marmelade zu holen. Yasmin aber fand
sie nicht. Und so nahm sie Yasmin mit in den Keller. Yasmin glaubte,
daß sie ihr den Platz der Marmelade zeigen wollte. Aber als sie unten
war schlug sie Yasmin auf den Po. Yasmin schaute sie erstaunt an.
„Hast du nichts verloren?“
Yasmin dachte sofort an ihre Jungfräulichkeit. Komisch. Wieso war das
ein Thema mit dem jeder rum machte. Nur er und sein Vater nicht. Sie
schüttelte ihren Kopf.
„Dann muß ich wohl annehmen, daß du ihm das gegeben hast.“
Sie hielt ihr das Höschen hin, was sie ihm gestern gegeben hatte.
„Hm?“
„Ja.“
„Wieso?“
Yasmin erzählte ihr, das er so etwas von ihr habe.“
„Du meinst wohl, etwas, was nach dir riecht.“
Yasmin sah sie erstaunt an und nickte unbewußt.
„Wieso wissen sie das?“
„Hab ich doch auch gemacht.“
Yasmin fiel die Kinnlade runter. Das hatte sie nun wirklich nicht
erwartet.
„Laß es lieber. Wenigstens solange er unten schläft. Deine Mutter
hätte es sehen können.“
Yasmin nickte und dann hörte sie von ihr, daß hier keine Marmelade
war.
„Die steht oben in der Vorratskammer.“
Yasmin grinste und wußte, daß die Marmelade nur erfunden war.
„Geh und weck deinen Schatz.“, flüsterte sie ihr noch zu und ging in
die Küche.
Yasmin weckte ihn mir einigen sehr liebevollen Küssen, während sie ihm
über Kopf und Wange strich. Erfreut schaute er sie an. Sie wünschten
sich einen Guten Morgen und erst als sie ihm vom Vorfall mit seiner
Mutter berichtete, merkte er, daß ihr Höschen verschwunden war.
„Hier. Paß demnächst besser auf. Sonst mußt du es anziehen, damit es
nicht verlorengeht.“
„So einen süßen Popo hab ich nicht.“
„Dafür aber was süßes da vorne.“
„Aha. Es schmeckt dir also?“
„Ja, natürlich. Wieso auch nicht?“
„Nun. Nicht jedes Mädchen macht das.“
„Wieso? Du trinkst mich ja auch.“
An diesem Tag waren sie erneut zum See gegangen. Ohne daß sie es
verabredet hatten, hatte jeder seine Badesachen in den Korb gelegt.
Und so stand Yasmin in ihrer Unterwäsche, als sie aus ihrem Kleid
ausstieg. Und heute genierte sie sich auch nicht ihm ihren Körper zu
zeigen. Und so entledigte sie sich ihres BHs und des Höschens, ohne
sich darum zu scheren, daß er ihr dabei zusah. Nur als sie fertig war,
fragte sie ihn, ob er zwei Euro habe. Er nickte und holte aus seiner
Hosentasche ein Zwei-Euro-Stück. Yasmin nahm es und sagte: Für die
Show. Und er antwortete:
„Dann muß ich sie auch in den Schlitz stecken.“
Natürlich lachten sie doch dann flüsterte sie:
„Da kommen nur deine Finger und dein Schwanz rein.“
Und als sie nackt auf der Decke lag, zog er sich aus und sie sah ihm
zu.
Nach den Ereignissen des gestrigen Tages waren sie heute
ungezwungener. Sie vergnügten sich miteinander ohne daß die letzte
Hürde gefallen wäre. Sie hatte im Verlaufe des Tages mehrere Orgasmen
bekommen. Teils durch seine Finger, aber in der Mehrzahl durch seinen
Mund. Waren ihre Orgasmen, welche er ihr mit seinen Fingern bereitete
schon gut, die, welche ihr sein Mund, und erst recht seine Zunge
bescherten, die schlugen sie um Längen.
Bei ihm war es aber nicht anders. Zweimal schaute sie fasziniert zu,
wie es aus ihm im hohen Bogen herausspritzte. Bei seinen restlichen 5
Orgasmen am heutigen Tage schluckte sie sein Sperma mit immer größerem
Vergnügen.
Am Abend des Tages kamen sie sehr „Verbraucht“ zu Hause an. Sie hatten
erneut im Badezeug die letzte Runde geschwommen und waren, wie
gestern, im Badezeug nach Hause gegangen. Niemand sah ihnen an, daß
mehr vorgefallen war, als es schicklich war. Aber das sie glücklich
waren, das ließen sie jeden sehen.
Am vorletzten Tag hatten sie den See erneut besucht. Sie tollten den
ganzen Tag nackt herum, unterbrochen von einem reichhaltigen
Mittagessen mit vorherigem und anschließenden „Nachtisch“. Den aber
hatten sie an diesem Tag bereits lange vor dem Mittagessen, und auch
danach, mehrmals genossen.
An den restlichen Tagen waren sie ausgeritten. Natürlich hatten sie
vorher die Scheune besucht und am Nachmittag ebenfalls. Und am Abend,
vor dem Abendbrot, machten sie schnell einen erneuten Abstecher. Mal
in die nähere Umgebung, mal bis zur Scheune. Aber immer zeigte sie ihm
im Verlaufe des Tages ihr Höschen, forderte ihre Schläge ein und
einmal hockte sie sich sogar vor ihm hin, blies ihm einen, das er sehr
wacklig auf den Beinen wurde, und spürte danach, sie stand mit ihrem
Rücken an seine Brust gelehnt, nur seine Finger an ihrer Scheide.
Er war immer darauf bedacht, daß sie ihren Orgasmus bekam. Auch wenn
er zu kurz kam, sie mußte kommen. Yasmin hatte dies schnell heraus und
hatte ihn in der Zeit mehrmals in fast schon gefährliche Situationen
gebracht. So konnte er seine Hand nie schnell genug aus ihrer engen
Reithose bekommen. Und wenn dann jemand gekommen wäre, es wäre
peinlich geworden. Auch brauchte sie ihn nur anzusehen, da „bediente“
er sie schon. Und das machte sie unheimlich stolz. Da sie manchmal
auch nur „Hunger“ hatte, nahm sie ihn einfach. Sie öffnete seine Hose,
angelte sich seinen Schwanz uns saugte alles aus ihm heraus. Einfach
so. Einpacken mußte er selbst. Das führte zu seltsamen Situationen. Da
sie den Spaziergang einfach fortsetzte und ihn mit heraushängendem
Schwanz stehen ließ.
Aber nicht immer war ihr zusammensein derart ausgeartet. Jetzt, da sie
so weit gegangen waren, jetzt vermehrten sich auch die Situationen, in
denen sie einfach nur so zusammenlagen, er in ihrem oder sie in seinem
Arm, und einfach nur glücklich waren. Yasmins Mutter hatte sie einmal
so vorgefunden. Er lag schlafend, mit seinem Kopf auf ihrem Schoß
gebettet, auf dem Sofa, und sie sah ihn nur an und strich über ein
Gesicht. Und da dies nun wirklich harmlos war, sah man von ihrem
zufriedenen Gesicht ab, hatte ihre Mutter nichts dagegen. Sie wußte ja
nicht, daß er sie kurz zuvor zum Höhepunkt geleckt hatte.
Am ersten Schultag traf sie sich mit den anderen Mädchen. Die waren
natürlich sauer, daß man sie die ganzen Ferien über nicht gesehen
hatte. Der Verwandtenbesuch hatte ja schließlich nicht die ganzen
Ferien über gedauert. Es kam zum Streit, und schließlich zum Bruch
zwischen ihnen, was Yasmin nur recht sein konnte. Von da ab war sie
viel freizügiger, was ihre Beziehung anging. In der Schule sprach sie
mit ihm, was erst eine erneute Konfrontation vermuten ließ. Aber man
hatte schnell heraus, daß es ein ganz normales Gespräch gewesen war.
Beim nächsten Kontakt sah man noch hin, dann war es nichtmehr
erwähnenswert. Einzig die Mädchen ihrer ehemaligen Gang sahen dem
argwöhnisch zu. Sie schienen zu spüren, daß er ihnen den Boß genommen
hatte. Und das ließ in ihnen eine Wut aufkommen, die sich sowohl gegen
ihn, als auch gegen Yasmin richtete.
Bereits nach der Schule fingen sie Yasmin ab, die draußen vor der
Schule auf ihn wartete, und redeten auf sie ein. Yasmin aber hörte
nicht auf sie. Die Mädchen wurden immer hitziger, da schoß plötzlich
eine Faust nach vorne und traf Yasmin ins Gesicht. Sofort hagelte er
weitere Schläge, unter denen Yasmin zu Boden ging. Die Mädchen
bearbeiteten ihren Körper noch einige Sekunden, dann stürmten sie fort
und ließen sie liegen.
Yasmin rappelte sich auf und stellte fest, daß sie ihre Schultasche
hatten mitgehen lassen. Erst dann sah sie ihre ramponierte Kleidung.
Sie ordnete gerade ihre Kleidung, da kam er zu ihr. Natürlich sahen
auch seine Mitschüler, daß etwas passiert war. Etwas, was überhaupt
nicht zu dem paßte, was sie sonst von ihr gewöhnt waren. Logisch das
er fragte, was passiert sei. Und so erfuhr er, wie auch alle anderen
aus seiner Klasse, daß sie von ihrer ehemaligen Gang in die Mangel
genommen worden war. Und völlig fassungslos hörte sie von ihnen, daß
sie auf ihrer Seite waren. Und als sie mit ihm nach Hause ging,
begleiteten einige sie. Hier und jetzt sahen sie, daß die Beiden mehr
waren als nur Schüler in ein und derselben Schule. Doch niemand
lachte. Jetzt standen sie auf Yasmins Seite und viele wünschten sich,
ihr zu Hilfe gekommen zu sein.
Auf einem unbebauten Grundstück machte Michael eine Entdeckung. Es war
Yasmins Schultasche. Sie war leer und der Inhalt war über das Gelände
verstreut worden. Und mir Staunen sah Yasmina, das sich alle
Mitschüler von ihm daran beteiligten ihre Sachen zusammen zu suchen.
Das hatte sie nun wirklich nicht erwartet.
Mit vereinten Kräften füllte sich ihre Tasche sehr schnell. Aber etwas
fehlte. Sein iPod. In Yasmin kochte es. Schließlich war dies nicht
ihrer, er hatte ihn ihr nur überlassen. Und sie hörte seine Musik sehr
gerne.
Als er sich am Abend von ihr verabschiedete war sie äußerlich wieder
ganz die Alte. Sie hatte ihre Wut sehr gut vor ihm versteckt. So gut,
daß er sie nicht bemerkte. Und in der Nacht schmiedete sie Plan auf
Plan. Erst weit nach Mitternacht war sie zufrieden. Erst dann dachte
sie an ihn und befriedigte sich.
Drei Tage waren seit dem Angriff vergangen. Nichts war geschehen.
Schon dachte jeder, daß es vorbei sei, da holte Yasmina aus. Sobald
sie in die große Pause ging verschwand sie gleich aufs Mädchenklo. Sie
wußte nur zu gut, daß Rosi als erstes immer aufs Klo ging. Schwache
Blase. Yasmina hockte in der ersten Kabine und horchte. Da hörte sie
plötzlich Geschrei und hastiges Fußgetrappel. Die Mädchen auf dem Klo
brachten sich in Sicherheit. Rosi mußte gekommen sein. Leise
entriegelte sie die Türe und zeigte Rosi damit an, daß diese Kabine
allem Anschein nach unbesetzt war. Und da Rosi immer in die letzte
ging, so war sich Yasmin sicher, daß sie vorbeigehen würde. Und dem
war auch so. Hastigen Schrittes ging sie vorbei und besetzte die
letzte Kabine. Yasmina hörte den Riegel der Türe und kam aus ihrer
heraus, einen Vierkantschlüssel in der Hand. Von jenseits der Türe
hörte man ein rauschen, da schloß sie rasch die Türe auf. Rosi blickte
erschrocken hoch, da flog ihr auch schon Yasmins Faust entgegen.
Angelockt vom Lärm traten einige Mädchen ins Klo und sahen, das Yasmin
mit Rosi kämpfte. Yasmin war eindeutig überlegen, denn Rosis Jeans und
auch ihr Höschen befanden sich auf ihren Unterschenkeln. Somit war
ihre Bewegungsfreiheit mehr als eingeschränkt. Die Mädchen erkannten
die Gelegenheit und kamen hinzu.
Die Türe des Mädchenklos flog auf und Rosi wurde herausgetrieben.
Nackt.
Die Hände mit ihrer Strumpfhose auf den Rücken gefesselt, hatte sie
keine Möglichkeit ihre Blöße zu bedecken. Immer weiter wurde sie im
Pulk der Mädchen getrieben, die sie vorerst vor den Blicken der
anderen verbargen. Erst kurz vor dem Jungenklo lichteten sich die
Reihen. Sie erhielt noch einen heftigen Stoß, dann taumelte sie
hinein. Und die Jungen, welche dies gesehen hatten, wie auch die,
welche sich auf dem Klo befanden, wußten was man mit einem nackten
Mädchen machen konnte. Besonders mit einer aus der Gang.
Lange nach Ende der Pause torkelte Rosi aus dem Klo. Nackt, und über
und über mit Pisse und Sperma bedeckt. Zwar hatte niemand sie
vergewaltigt, dennoch hatte sie mit dem weißen Gold der Jungen mehr
als nur Bekanntschaft gemacht. Und während einige sie festhielten,
hatten andere sich über ihr erleichtert. Zum Glück nahm sie die Pille.
Denn einige hatten zwischen ihre geöffneten Beine gezielt, und sehr
gut getroffen.
Yasmin war völlig ruhig. Sie hatte den ersten Teil erledigt. Und
unerwartet Hilfe bekommen. Eigentlich wollte sie Rosi nur nackt
ausziehen und aus dem Klo jagen. Doch dann hatte jemand Rosis
Klamotten mitgenommen. Andere trieben sie im Pulk ins Jungenklo. Zwar
war dies nicht Yasmins Rache gewesen, aber sie wollte sich auch nicht
in die Rache der Schüler einmischen.
Als Elvira und Sybille Rosi nicht sahen, wunderten sie sich schon,
dachten sich aber nichts dabei.
„Die schwänzt mal wieder Bio.“, lachte Sybille, als Rosi nicht in der
Klasse auftauchte.
Erst als sie am Ende des Unterrichtes ins Mädchenklo kamen, hörten sie
dort ein leises Wimmern. Ein potentielles Opfer schoß es ihnen durch
den Kopf. Doch als sie die Türe der Kabine öffneten, sahen sie dort
Rosi.
Am folgenden Tag standen die Drei, wie Kolosse, vor dem Eingang der
Schule. Das wollten sie rächen. Gemeinsam waren sie stark. Doch weder
ihn noch Yasmin sahen sie. Denn die waren von anderen schon gewarnt
worden, das die drei vor der Schule standen.
„Ich mach das schon.“, hatte er gesagt. Doch Yasmin hielt ihn zurück.
„Das ist meine Sache. Meine, und wenn, dann die der Opfer.“
„Ich bin doch auch ein Opfer. Erinnerst du dich nicht?“
„Du hast sie schon vermöbelt.“
„Stimmt.“
„Na, nicht ganz.“
„Nicht?“
„Nein. Eine fehlt dir noch?“
„Wer?“
„Na, die eine Tussi, die dir deinen iPod geklaut hat.“
Er wußte daß sie sich selbst damit meinte.
„Na, der versohl ich den Arsch und nehm ihr die Unschuld.“, lachte er.
„Versprochen?“
„Ja.“
Und damit schlug er ihr leicht auf den Po.
„Das andere aber später.“
„Ich kann warten.“
Yasmin nickte und zog ihn zum Hintereingang der Schule.
In der großen Pause mußten die drei zusehen, wie Yasmin mit ihm in
einer dichten Traube standen.
„Die feige Fotze versteckt sich.“, zischte Sylvia.
„Die kriegen wir schon. Das zahl ich ihr heim.“
Aber an diesem Tag gab es keine Möglichkeit, ihre Rache auszuüben.
Immer waren mindesten 8, 9 Mädchen bei Yasmin. Und obwohl er hin und
wieder allein war, trauten sie sich an ihn nicht heran. Zu tief saß
bei ihnen die Begegnung mit ihm in ihren Knochen. Also verlegten sie
sich auf die Beobachtung ihrer Schritte. Und so sahen sie, daß er mit
ihr nach Hause ging. Und das scheinbar nicht zum ersten Mal. Und auch,
daß sie sich küßten.
„Die Fotze geht mit dem.“, entrüstete sich Sybille.
„Ob die schon miteinander gefickt haben?“
„Glaub ich nicht. Du weißt doch wie ihre Eltern sind.“
„Noch Jungfrau?“
Elviras Mine erhellte sich. In ihr reifte ein Plan, dessen Ausübung
sie bereits am eigenen Leibe erfahren hatte.
In den nächsten drei Tagen sahen sie ein, daß sie Yasmin so gut wie
nie alleine antreffen würden.
Am Dienstag der folgenden Woche machte Elvira einen dummen Fehler.
Einen saudummen Fehler.
Yasmin war an diesem Tag alleine. Die Handarbeit war ausgefallen und
sein Werken lief noch. Und so wartete an der Schule auf ihn. Plötzlich
tauchte Elvira auf. Sie sah Yasmin und griff in ihre Jacke. Als ihre
Hand wieder zum Vorschein kam, hielt sie einen Dildo der Marke
„Übergröße“ in ihrer Hand.
„Dich fick ich jetzt.“, rief sie und kam auf sie zu.
Yasmin wurde panisch. Sie stand so, das ihr kaum eine
Rückzugsmöglichkeit blieb. An ihr vorbei kam sie auch nicht. Sie
wußte, daß sie am Ende Elvira unterlegen war. Abhauen hätte sie
sowieso nicht gekonnt. Elvira war schnell. Sehr schnell. Zu schnell
für sie. Also mußte sie kämpfen. Aber eine Hoffnung hatte sie. Wenn
sie es bis zum Loch im Zaun schaffte, dann konnte sie einen kleinen
Vorsprung gewinnen. Keine 300 Meter weiter war die Berufsschule. Und
vor der lungerten ständig einige Jungen rum, denen sie nicht im
Dunkeln begegnen wollte. Einzig die Tatsache, daß sie auch Türken
waren, brachte sie weiter.
Mit einem Ruck drehte sie sich herum, rannte zum Zaun und sprang
förmlich durch die keine Öffnung. Dann rannte sie los. Elvira hatte
ihre liebe Mühe durch das Loch zu gelangen. Sie hatte zwar nicht den
Vorderbau wie Yasmin, war aber ansonsten etwas dicker. Als sie sich
endlich durch die Lücke gezwängt hatte, sah sie Yasmin nach.
„Dich krieg ich.“, sagte sie halblaut und rannte los.
Yasmin hatte ihre Chance genutzt und kam zur Berufsschule. Wie
erwartet standen dort einige Jungen, von denen drei in ihrer Nähe
wohnten. Sie kannte sogar ihre Namen. Klar sahen sie Yasmin angerannt
kommen und wunderten sich schon. Schnell hatte Yasmin ihnen erklärt,
das da eine Verrückte hinter ihr her wäre, mit einem Kunstpimmel. Das
Wort „Kunstpimmel“ ließ die Jungen aufhorchen.
„Zieht sie durch.“, flüsterte sie noch, dann rannte sie weiter.
An folgenden Tag hörte man in der Schule, das Elvira wohl was passiert
sei. Was genau, das wußte nur Yasmin, die, nachdem die Jungen Elvira
abgefangen hatten und quasi verschleppt hatten, hinter ihnen her
gegangen war und zugesehen hatte. Die 7 hatten sich über eine Stunde
mit ihr vergnügt. Und dabei all ihre Löcher gefüllt. Und das nicht nur
mit dem Kunstpimmel.
Und so blieb nur noch Sybille übrig. Und das war für Yasmin eine harte
Nuß. Sybille schien über einen 6. Sinn zu verfügen. Sie schien die
Gefahr schon zu wittern, noch bevor sie da war. Einen Hinterhalt, wie
bei Rosi, oder Hilfe wie bei Elvira, war bei Sybille nicht zu machen.
Blieb nur noch ein offener Kampf. Yasmin wußte um die Messer, die
Sybille in ihrer Jacke und Jeans verborgen hatte. Und ihr glauben, daß
sie alle abgelegt habe, das Risiko konnte sie nicht eingehen. Also
müßte der Kampf anders ausgetragen werden. Aber in Unterwäsche oder
Badesachen kamen auch nicht in Frage. Sie hatte gesehen, daß Sybille
hin und wieder eine Rasierklinge in ihrem BH versteckt hielt. Und es
würde sie auch nicht wundern wenn sie zwischen ihren Arschbacken ein
Samuraischwert ziehen würde. Also nackt. Sie wußte genau, daß sie
Sybille nur so ihrer Waffen berauben konnte. Aber ob sie darauf
einging?
Und dann war da noch die Frage, wo. Auf dem Fabrikgelände bestimmt
nicht. Sybille und ein Stein? Das würde sie nicht überleben. Sie war
die Werferin schlechthin. Und im Wasser war sie ihr auch unterlegen.
Dafür hatte Yasmin zu lange Haare. Wenn Sybille sie erst da hatte, zog
sie sie unter Wasser und es war aus.
Yasmin hatte das ganze Wochenende überlegt, aber erst als sie in der
Scheune lag und seine Zunge an ihrer Muschi spürte, da hatte sie den
rettenden Einfall.
Sybille und Rosi machten sich Kampfbereit. 7 Schüler und Schülerinnen
kamen auf sie zu. Darunter er und die kleine Fotze. Aber sie blieben
stehen, als Sybille das Messer in ihre Hand gleiten ließ und mit einem
metallischen Geräusch die Klinge heraus schnappte.
„Ich will einen Kampf.“, eröffnete Yasmin.
„Ach ja?“
„Ja. Aber einen fairen.“
„Ja? Und wie stellst du dir das vor?“,
Rosi deutete mit dem Kopf auf die anderen neben ihr.
„Nur wir beide.“
„Dann komm.“
Sybille hob leicht ihre Messerhand und in ihren Augen blitzte es
gefährlich auf.
„Nicht so. Ich sagte fair. Wenn du mit dem Messer kommst, dann komm
ich mit Kanone. Fair. Nur der Körper.“
„Kann mir nur recht sein.“, antwortete Sybille zu schnell.
Yasmin wußte nur zu genau, woran sie jetzt dachte. 5 Messer hatte sie
immer bei sich. Und bestimmt befand sich darunter auch jene
Rasierklinge in ihrem BH.
„Nicht hier und auch nicht so.“
Sybille stutzte.
„Ohne Klamotten.“
„Nackt?“
„Ja. Ich weiß von deinen Verstecken in deiner Wäsche.“
Sybille zögerte einen Augenblick, dann aber nickte sie.
„An der Fabrik.“, schlug Rosi vor.
„Nein, da liegen zu viele Steine rum. Da könntest du auf falsche
Gedanken kommen.
Jeder konnte sehen, daß dies Rosis Gedanken gewesen war.
„Wir kämpfen in einer Scheune.“
„In einer Scheune?“, kam es fast gleichzeitig aus den Mündern von Rosi
uns Sybille. Und Sybille war nicht gerade begeistert. In ihrem Kopf
ratterte es. Dann aber hatte sie einen Einfall.
„OK.“, nickte sie plötzlich.
„Also dann, hier die Bedingungen. Wir treffen uns vor der Scheune,
ziehen uns aus und zeigen daß wir nichts bei uns haben. Dann gehen wir
rein und einer kommt raus.“
„Nur wir beide?“
Sybille war begeistert. Sie hatte sich schon etwas ausgedacht.
„Wir beide im Ring und einige, quasi als Sekundanten, drum herum.
Greifen nur ein, wenn einer falsch spielt.
Sybille nickte. Wenn sie mitten im Ring blieb, dann war Yasmin
geliefert.
„Also gut. Samstag halb eins hier vor der Schule. Von hier aus fahren
wir dann zur Scheune. Keinen Ton auf der Fahrt. Vor der Scheune ziehen
wir uns aus und gehen rein.“
Sybille nickte.
„Und danach ist ein für allemal Schluß.“
Sybille nickte erneut.
„Also abgemacht.“
Die Gruppe zog ab und ließ sie stehen.
„Bist du blöd? Das ist doch eine Falle.“, flüsterte Rosi ihr zu.
„Glaub ich nicht. Aber sie läuft mit ins offene Messer rein.“
„AH! Gut.“
So ungefähr das Gleiche warf er auch Yasmin an den Kopf. Doch sie
schüttelte nur den Ihrigen.
„Laß mich nur machen. Ich wähle den Ort aus und hab damit schon fast
gewonnen.“
„Fast.“
„Ja. Sybille ist echt stark. Und gemein. Sie wird mich mit Sicherheit
an den Haaren packen.“
„Die bleiben dran!“
„Aber ja Schatz.“
„Na gut.“
„Und mein Busen ist ihr zweiter Angriffspunkt. Hast ja selber gesehen
was man mit den Nippeln alles anstellen kann.“
„Ja, dich zum Orgasmus bringen.“
Er lachte leise und Yasmin schlug ihn auf den Arm.
„Du weißt was ich meine.“
Die Woche verging und am Samstag traf man sich vor der Schule. Sybille
hatte Rosi bei sich. Und Rosi hatte die Waffen.
Yasmin war in Begleitung von ihm. Dabei waren noch Helena, Brigitte,
Rolf und Heinz. Nickend begrüßte man sich und auf ein Zeichen von
Yasmin setzte sich die Truppe in Bewegung.
Eine gute Dreiviertelstunde später standen sie vor einer Scheune,
abseits gelegen und fast schon versteckt.
„Also gut, da wären wir.“, sagte Yasmin und begann sich die Schuhe
auszuziehen. Sybille nickte und tat es ihr gleich.
„Du auch Rosi.“, rief da Brigitte zu Rosi. Und nun sahen Sybille und
Rosi, daß sich die gesamte Truppe auszog. Sybille wurde bleich. Rosi
war doch ihr Waffenlager. Sie durfte sich nicht ausziehen. Also
protestierte sie.
„Ich dachte nur wir ziehen uns aus.“
„Nein, wir alle. Dann kannst du dir sicher sein, das mir keiner eine
Waffe zuwirft.“
Yasmin sah Sybilles Gesichtsausdruck. Sie hatte genau das gesagt, was
Sybille vorgehabt hatte.
„Oder willst du kneifen? Hä?“
„Nein!“, rief Sybille ärgerlich und zog sich weiter aus.
Er dauerte etwas, dann standen 8 Nackte vor der Scheune. Und während
Helena Sybille durchsuchte, durchsuchte Rosi Yasmin. Erst als man
sicher war, das niemand was hatte, öffnete Stefan die Scheunentüre und
sie traten ein, Rosi mit einem wehmütigen Blick auf ihre Sachen, unter
denen sich Sybilles Klappmesser verbarg.
Drinnen hatten er und Yasmin einen Ring aus Strohballen errichtet. Gut
10 Meter im Durchmesser. Der Boden war mit Stroh ausgelegt um ernste
Verletzungen zu vermeiden. Rosi sollte den Ring inspizieren und tat
dies sehr sorgfältig. Erst jetzt wurde ihr so langsam bewußt, daß
jeder hier sie nackt sah. Und so bewegte sie sich so, daß sie glaubte,
daß man nichts von ihr sehen konnte. Was ihr natürlich nicht gelang.
Nachdem sie ihre Tour beendet hatte nickte sie Sybille zu.
Dann ging Stefan in den Ring und winkte Sybille und Yasmin zu sich.
„Ihr kennt euch. Ihr wißt was ihr drauf habt. Es gibt keine Regeln
außer der einen. Nur euer Körper! Und wenn einer aufgibt, dann hat der
andere aufzuhören. Wenn nicht, dann gehen wir alle, auch du“ und damit
sah er Rosi an, „dazwischen. Egal wer es ist.“
Rosi nickte und er verließ den Ring.
Sybille kam gleich auf Yasmin zugerannt und hob ihr Bein. Yasmin wußte
das ihr ein Tritt in die Schamregion drohte. Sie ruckte blitzschnell
etwas zur Seite, faßte Sybilles Fuß und säbelte ihrerseits Sybilles
Standbein vom Boden. Hart schlug Sybille auf den Boden. Yasmin trat
nun ihrerseits mit voller Wucht Sybille in die Schamregion. Sofort
heulte Sybille auf.
Yasmin ließ ihren Fuß los und trat einige Schritte zurück. Es dauerte
etwas bis das Sybille wieder stand. Noch verkrampft vorn übergebeugt,
rannte sie plötzlich auf Yasmin zu. Sie breitete ihre Arme aus und
wollte so ihren Kopf in Yasmin rammen. Im letzten Moment trat Yasmin
zu. Sie hob ihr Bein und ihr Fuß landete in Sybilles Gesicht. Zwar
heulte Sybille auf, konnte aber Yasmin zu fassen bekommen. Beide
gingen durch den Schwung zu Boden. Aber Yasmin wandte sich sofort aus
ihrer Umklammerung und saß blitzschnell auf Sybilles Rücken, da sie
sich schon im Fall von ihr weggedreht hatte. Yasmin rückte etwas
herunter und schlug ihr mehrmals mit voller Wucht auf den Arsch.
Sybille jaulte auf und konnte sich trotz Gegenwehr nicht herumdrehen,
da Yasmin auf ihren Beinen saß. Doch dann stand diese ruckartig auf
und trat zurück. Sybille rappelte sich auf und blitzte Yasmin böse an.
Yasmin wußte, das nun die Zeit ihrer Oberhand vorbei war. Und
wirklich. Sybille hob ihre Fäuste und kam langsam auf sie zu. Yasmin
machte eine schnelle Bewegung mit ihrem Fuß, was Sybilles Fäuste nach
unten zog, um den Tritt abzuwehren. Doch Yasmin trat nicht zu. Sie
setzte den Fuß auf, kam vor und scheuerte Sybille eine, das jeder der
Anwesenden dachte: Jetzt fliegt ihr der Kopf weg. Sybille taumelte und
fiel hin. Yasmin sah ihre letzte Chance. Denn eine weiter würde sie
nicht bekommen. Sybille war gewarnt. Schnell kam sie zu ihr hin und
als Sybille sich erheben wollte, da schlug die Eisenfaust des Todes
zu. Mit voller Wucht schlug Yasmin Sybille ins Gesicht. Die Haut
platzte an Stirn und Schläfe auf und das Blut rann ihr ins Auge. Ein
zweiter Schlag verschloß das Selbige. Schon folgte ein Dritter, da
hielt sie inne. Sie stand auf und verließ den Ring.
„Du hast gewonnen.“, sagte sie als sie über die Strohballen stieg.
Erstaunt sahen sie alle an. Vor allem, als sie Stefan am Schwanz
packte und ihn hinter sich her zog. Leise erklommen sie die Leiter und
verschwanden auf den Boden.
Sie hatten nicht miteinander geschlafen.
Yasmin legte sich ins Heu und drückte sich fest an ihn. Und er hielt
sie nur in seinen Armen und sie hörten zu, wie sich nach und nach die
Scheune leerte. Als sie später herabkamen, fanden sie ihre Sachen auf
einem der Strohballen. Sie zogen sich an und er half ihr den BH zu
verschließen.
Von dem Tag an gab es keinerlei Ärger mehr mit den Mädchen. Jede war
auf die eine oder andere Weise behandelt worden. Die eine sanft, die
andere sehr hart. Jedenfalls gab es seit der Zeit keinerlei Ärger mehr
mit ihnen. Und als Yasmin am folgenden Montag Stefans iPod
einforderte, händigte Sybille ihr ihn ohne murren aus.
Die Herbstferien hatte Yasmin erneut bei ihnen verbringen dürfen. Die
Mama hatte sich mittlerweile damit abgefunden, obwohl sie dennoch
innerlich unruhig war. Und so hatte Yasmin eine orgasmusreiche Zeit.
Er allerdings auch. Zum Glück macht Sperma nicht dick. Jedenfalls
nicht in der Körperöffnung. Allerding, wenn es nicht der Fall gewesen
wäre, Yasmins Kleidergröße wäre um mindestens zwei Stufen größer
geworden. Sie war richtig süchtig nach ihm geworden. Und obwohl es ja
eigentlich nach nichts schmeckte, behauptete sie immer wieder, wie
lecker es wäre.
Der einzige unangenehme Beigeschmack war das Wetter. In diesem Jahr
hatte es keinen Spätsommer gegeben und so war es schon sehr früh
kälter geworden. Und dies hatte zur Folge, das Yasmins Röcke und
Kleider zwar so blieben wie sie waren, er aber statt Höschen bald
schon Nylons über diesen zu sehen bekam. Und zu schnell tauschten
diese ihren Platz mit Wollstrumpfhosen, die er nun auf der Leiter zu
Gesicht bekam, wie sie Yasmins süßen kleinen Popo vor seinen Augen
verbargen. Und sie nahmen ihre Arbeit sehr genau. Doch zu ihrem
Leidwesen kamen sie nicht gegen die Hände an. Weder gegen die von
Yasmin, noch gegen die von Stefan. Denn unverschämter weise zogen die
sie herab und bescherten Stefan einen freien Blick auf Yasmins
Höschen. Uns so wußte er jeden Tag, welches Höschen sich abends unter
seinem Kopfkissen befinden würde. Yasmin hatte sich angewöhnt vor dem
Abendessen aufs Klo zu gehen. Dort entledigte sie sich ihres Höschens
und versteckte es unter seinem Kopfkissen. Und wenn sie nur den Tag
bei ihm war, nach den Ferien, so steckte sie es ihm auf dem Heimweg,
spätestens aber wenn er sie daheim verließ, zu. Und so konnte man ihn
sehr oft in der Bahn sehen, wie er seine Faust an sein Gesicht führte
und tief einatmete.
Als es wieder wärmer wurde konnte man die Beiden sehr oft auf dem
Gestüt antreffen. Und unter der Woche meist am See. Am Wochenende war
dort jetzt eher seine Mutter anzutreffen. Zwar hatte Yasmin, auf seine
Bitte hin, immer ihren Badeanzug an, aber der verflüchtigte sich schon
nach wenigen Minuten, ebenso wie seine Badehose. Physiker hätten da
einen Erklärungsnotstand gehabt, wie schnell sich Stoff verflüchtigen
konnte. Dennoch kann es sehr oft vor, das sie sich nur küßten und
streichelten, ohne daß einer von ihnen zum Orgasmus kam.
Der Frühling ging und der Sommer hielt Einzug. Da überraschten ihn
seine Eltern mit der Mitteilung, daß sie dieses Jahr in den
Sommerferien nach Troja fahren würden.
„Die ganzen Ferien über?“, fragte er erstaunt, wohl wissend, daß seine
Eltern niemals so lange Urlaub bekämen.
„Nein. Nur vier Wochen. Aber du kannst gerne länger bleiben.“
„Und Yasmin?“
„Frag sie. Vielleicht fahren ihre Eltern ja auch Heim. Das ist ja
nicht weit auseinander.
Bereits wenige Minuten später hatte sie ihn getröstet. Ihre Eltern
hatten ihr ihre Urlaubspläne bereits vor einigen Wochen mitgeteilt.
Sie hatte es ihm bisher verschwiegen und ihre Gefühle gut vor ihm
verborgen. Sie wußte zu gut, daß er sie trösten würde und daß es dann
sehr gefährlich wurde. Denn in ihrer Trauer würde sie sich ihm
hingeben. Und wie er reagierte, dessen war sie sich nicht sicher. Zwar
beharrte er nach wie vor darauf sie nicht zu entjungfern, aber in der
Situation? Wer weiß.
Schon als er sie am Telefon fragte, was sie in den Ferien machen
würde, da fing sie an zu weinen. Erschrocken fragte er was los sei.
Und unter ihren Tränen erfuhr er, daß sie die Sommerferien in der
Türkei verbringen würde.
„Zu Hause?“
„Ja.“, heulte sie ins Telefon.
„Nicht schlimm. Ich bin ja auch da.“
Am Ende der Leitung herrschte Totenstille. Yasmin hatte es die Sprache
verschlagen. Und während er ihr erzählte, das seine Eltern ebenfalls
in die Türkei zu seiner Tante reisen würden, vier Wochen aber er könne
länger bleiben, da hörte sie ihm nur zu, während ihr die Tränen übers
Gesicht rannen. Allerdings waren es nun Freudentränen.
Als sie geendet hatten wußte er, daß er länger bleiben würde. Dies
teilte er seinen Eltern mit, die etwas erstaunt waren. 6 Wochen ohne
seine heißgeliebte Yasmin? Da spürte sein Vater daß da mehr war. Ohne
es zu wissen sagte er:
„Dann sehen wir dich ja nicht oft. Oder euch beide.“
Seine Mutter sah ihn erstaunt an, dann verstand sie auch. Sie lächelte
nur, sah ihn aber auch streng an. Er wußte was sie dachte. Immerhin
hatte sie mit ihrem Sohn ein überaus langes und intimes Gespräch
gehabt. Sie dachte sich schon lange, daß es nicht beim Küssen
geblieben sein konnte. Und so hatte er ihr gestanden, was Yasmin mit
ihm und er mit ihr machte.
„Paß mir ja auf. Du weißt wie sehr sie auf die Unberührtheit der
Töchter achten.“
Er hatte nur genickt und ihr gesagt, daß sie zwar darüber gesprochen
hätten und jeder von ihnen auch wollte daß der andere ihr erster sein
würde, das dies aber noch in weiter Entfernung läge.
„Das geht schneller als du denkst. Ich war im vierten Monat mit dir
als wir geheiratet haben. Dabei sollte es doch in der Hochzeitsnacht
passieren. Papa hat in der Hochzeitsnacht extra ein Messer geholt und
sich in die Hand geschnitten, damit Tante Erika es sehen konnte. Und
die ist keine Türkin. Nur Onkel Achmed.“
Sie hatten daraufhin beide gelacht und er dachte in dem Moment daran,
daß er es vielleicht auch so machen mußte. Da schlug ihn seine Mutter
schon in den Nacken. Sie konnte anscheinend doch Gedankenlesen.
8
In der Zeit bis zu den Sommerferien sah man die Beiden sehr oft
zusammensitzen, „ohne“ daß sich eine Hand verirrte. Sie schmiedeten
bereits Pläne für den Urlaub. Was sie alles sehen wollten. Zwar hatten
sie Beide schon die Reste von Troja besucht und er kannte sich dort
besser als Hector aus. Aber noch nie waren sie dort gemeinsam gewesen.
Und dies würden sie nachholen. In den Ruinen herumstromern und zu
Bewohnern des einstigen Troja werden. Sie würden ihre, wie auch seine
Familie besuchen. Am Strand von Çanakkale liegen und im Meer
schwimmen. In den Hainen, im Schatten der Olivenbäume, dösen und sich
so oft es ging befriedigen. Das jedenfalls sagte Yasmin als sie keine
Ideen mehr hatten. Nickend lächelte er ihr zu.
Aber es kam alles anders.
Seine Eltern flogen erst am dritten Ferientag, während Yasmin mit
ihren Eltern schon am letzten Schultag flog. Er freute sich auf gute 6
Wochen, da er die kompletten Ferien bei seiner Tante verbringen würde.
Allerdings hatten seine Eltern dies schon gewußt, als er ihnen sagte,
das Yasmin ihrerseits mit ihren Eltern die Sommerferien daheim in der
Türkei verbringen würden. Etwas anderes hatten sie auch nicht
erwartet. Warum auch nicht? Zu lange und zu eng war die Beziehung der
Beiden. Und so hatten sie auch nichts dagegen.
Am ersten Tag war Familie angesagt. Onkel und Tante wurden begrüßt,
man erzählte von sich und der vergangenen Zeit, was man nicht am
Telefon oder per Brief übermittelt hatte. Natürlich kamen auch Yasmin
und seine Beziehung zu ihr mit ein. Onkel Achmed kannte die ganze
Familie, seine Tante nur das Familienoberhaupt, den Großvater. Aber
sie waren sehr gute Freunde und so wußten sie viel über sie zu
erzählen.
„Da wirst du kaum mit ihr alleine sein.“, lachte sein Onkel und
erzählte, das die gesamte Familie, ohne Yasmins Eltern und ihr, aus 22
Personen bestand.
„Einer ist immer frei um bei einem der Mädchen der Aufpasser zu
spielen.“
Das konnte ja heiter werden dachte er sich und sah sich im Geiste
schon von Bodyguards umgeben, welche Yasmin von ihm abschirmten. Schon
ratterte es in seinem Kopf, wie man sich ihnen entledigen konnte. Und
darunter war die Flucht über die Felder, bis hin zum Helikopter, der
sie aus dem Hof ihres Anwesens befreite, mit Hilfe der Ledernacken und
ihm als strahlender Held. Natürlich war letzteres reine Utopie, aber
man konnte es ja mal festhalten. Wenn alle Stricke rissen.
Am folgenden Tag machte er sich auf dem Hof sachkundig und fand etwas,
was ihm sehr gelegen kam. Kein heimliches Versteck welches ihnen als
Liebesnest dienen konnte. Derer hatte er schon einige gefunden. Nein,
einen fahrbaren Untersatz. Eine 125er Honda Rebel. Für seinen
Führerschein gerade noch tauglich. Auch wenn Onkel Achmed ihm hinter
vorgehaltener Hand zuflüsterte, das die Begrenzung raus sein. Noch am
gleichen Tag waren sie losgefahren und hatten alle Formalitäten
seitens der Fahrerlaubnis getätigt. Daheim hätte er sich ohne weiteres
mit seinem Klasse-A1-Führerschein draufgeschwungen und wäre
losgedonnert. So mußte er halt drei Stunden warten, dann war alles
erledigt. Er wollte noch an diesem Tag zu ihr hin. Doch als sie
zurückkamen, wartete dort schon jemand auf ihn.
Yasmin!
Die Begrüßung fiel mehr als herzlich aus. Obwohl seine Eltern, Tante
Erika und Onkel Achmed anwesend waren und alles sehen konnten. Nur,
außer dem überschwenglichen Begrüßungskuß und Yasmins Freudentränen
war eh nichts zu sehen. Aber alle freuten sich für die Beiden.
Yasmin blieb bis zum frühen Abend, dann fuhr Onkel Achmed sie zurück.
Natürlich kam er mit. Und so hatten sie einige Minuten mehr
füreinander. Leider war es zwischen ihnen nicht zu dem gekommen, was
sie gerne getan hätten. Zu viel hatten sie sich alle zu erzählen.
Nicht nur er und Yasmin.
Als sie auf den Hof von Yasmins Familie fuhren trennten sie sich und
saßen brav auf der Rückbank. Und als sie ausstiegen wurde Yasmin
gleich von einigen der weiblichen Mitglieder der Familie umringt. Zwei
von ihnen kannten Stefan von ihrem Besuch voriges Jahr her. Nach und
nach erfuhr so die gesamte Familie von ihm und das er mit Yasmin was
hatte. Mißtrauisch beäugten ihn die Jungen. Doch er stieß sich nicht
daran. Er folgte seinem Onkel, der das Oberhaupt der Sippe begrüßte.
Und so stand er wenig später vor einen alten Mann mit schlohweißem
Haar und einem Bart, der ihm schon fast bis auf die Brust ging.
Ali, der Großvater und das Oberhaupt der Familie.
Onkel Achmed und er begrüßten sich wie alte Freunde, was sie auch
waren. Und nach einigen Höflichkeitsfloskeln stellte er ihm Stefan
vor.
„Es ist an deine Enkelin interessiert. Yasmin. Und das in allen
Ehren.“
Und zu Stefan gewandt:
„Wie lange seid ihr schon zusammen?“
„Gut anderthalb Jahre.“
„Sie ist noch Jungfrau?“, wollte daraufhin der Patriarch der Familie
wissen.
„Ja natürlich!“, antwortete Stefan entrüstet.
Zufrieden nickte der alte Fürst.
„Er würde gerne die Erlaubnis haben sich während der Ferien auch
weiterhin mit Yasmin zu treffen.“
Stefan glaubte nun nicht was er da gerade gehört hatte. Wieso sollte
er ihm seine Erlaubnis geben. Schließlich war er doch nicht Yasmins
Vater. Doch auf dem Rückweg klärte ihn Onkel Achmed auf.
„So ist das hier. Wenn die Familie hier ist, hat der Älteste das
sagen. Und so mußt du nicht Yasmins Vater um Erlaubnis fragen, sondern
Ali. Gut das du so heftig „Ja“ gesagt hast, als er dich nach ihrer
Jungfräulichkeit gefragt hat. Er hat dir geglaubt.
„Aber sie ist wirklich noch Jungfrau!“
„Ich glaub dir ja Stefan. Aber nicht jeder kann sich das hier
vorstellen, das ihr in den anderthalb Jahren untätig gewesen seid.“
Stefans Gesicht nahm eine leichte Verfärbung an. Und die schlug nicht
in Grün um. Onkel Achmed lachte, als er dies sah.
„Dachte ich es mir doch.“
„Nein. Sie ist wirklich noch Jungfrau.“, rief Stefan verzweifelt.
„Aber nicht in allen Dingen. Stimmt’s?“
Stefans Kopf nahm nun eine deutlichere Verfärbung an, die auch nicht
ins Blaue ging.
Onkel Achmed mußte die Geschwindigkeit drosseln, so lachte er.
Schließlich aber fragte er was sie schon machen würden. Stefan sagte
es ihm und Onkel Achmeds Gesicht verfärbte sich nun auch in Stefans
Farbe. Und es war auch kein gelb.
„Wenn ihr schon so weit seid, dann solltet ihr vorsichtig sein.“
„Wir wollen noch nicht miteinander schlafen.“
„Das meine ich nicht.“
„Was dann?“
„Ihr solltet vorsichtig sein, das euch hier niemand dabei sieht.“
„Das sind wir immer.“
„Dann paßt hier noch besser auf. Jeder im Bezirk kennt den alten Ali
und seine Sippe. Wenn euch auch nur der Postbote oder die Gemüsefrau
sieht, keine Stunde später weiß es die ganze Sippe.“
„Aha.“
„Und wenn ihr weg wollt, dann habt ihr sie auch am Hals.“
„Dafür wollt ich ja auch die Honda.“
„Eine sehr gute Idee. Vergiß aber nicht, daß man dort auch fahrbare
Untersätze hat.“
Abends redete man natürlich über Yasmin, Ali, und alles andere was am
heutigen Tag vorgefallen war. Und da mittlerweile jeder mit ihm über
Yasmins Jungfräulichkeit geredet hatte, kam die nur am Rande zur
Sprache.
Scheiße, wenn man am Rand wohnt. Ständig wurde ihm eingebleut, daß sie
vorsichtig sein sollten.
„Aber wir machen doch garnichts.“, rief er schließlich aus und putzte
sich die Nase.
„Aha, und was ist das da?“
Tante Erika zeigte auf den Boden neben ihm und er schaute hin. Da lag
etwas, was er nur zu gut kannte. Das gelbe Höschen mit dem
Blumenmuster. Von Yasmin! Weiß der Geier wie das in seine Tasche
gekommen war. Er hatte es nicht bemerkt.
„Bist du etwa ein Transvestit?“, lachte seine Mutter.
Völlig irritiert hob er es auf und ohne nachzudenken roch er kurz an
ihm. Da wurde ihm bewußt was er gerade machte. Mit hochroter Birne
schob er es in seine Hosentasche.
„Das paßt dir aber nicht.“, lachte sein Vater und Tante Erika wollte
daß er es anzog, weil sie wissen wollte wie es ihm stand.
„Dann kauf ich ihm morgen neue.“
Das Lachen, welches ihm nun entgegenschlug, haute ihn fast vom Stuhl.
Sein Gesicht nahm die uns wohlbekannte Färbung ein, nein, nicht gelb
oder blau, was die Gemeinschaft nur noch mehr erheiterte. Schließlich
aber flüsterte Tante Erika ihm ins Ohr:
„Da scheint aber jemand Yasmin sehr schnell zu vergessen, daß er
Hilfsmittel braucht.“
Sie brachte ihm mit dieser Bemerkung ebenfalls zum Lachen. Und nach
einigen Minuten holte er Yasmins Höschen erneut heraus, roch an ihm
und nickte Tante Erika zu. Seine Mutter schlug ihm in den Nacken,
während die anderen erneut in Heiterkeit verfielen. Und so brachte
Yasmin die Familie ungewollt zum Lachen.
Am folgenden Morgen, kurz nach dem Frühstück, schwang er sich auf den
Feuerstuhl. Eine knappe halbe Stunde später kam er zum Hof, wo Yasmin
schon auf ihn wartete, umringt von einigen Cousinen und Nichten.
Obwohl die nun zeterten und Yasmin verbieten wollten bei ihm
aufzusteigen, brauchte Yasmin nur zwei Ohrfeigen, dann war Ruhe und
sie fuhren los.
Sein Onkel hatte ihm gesagt, daß er sie zu ihnen bringen solle. Wenn
sie dies eine Zeitlang machten, dann würde die Familie annehmen, daß
sie dies immer machen würden. Denn am Anfang würden sie bestimmt
Gesellschaft haben. Darum sollte Yasmin auch im Haushalt helfen oder
mit Stefan und ihm in die Ruinen von Troja gehen, wo er als
Fremdenführer arbeitete. Sie würden sehen, das Yasmin unter ständiger
Aufsicht wäre und weniger wachsam sein.
„Eine Woche mindestens.“, antwortete ihm der Onkel, als er fragte wie
lange sie dies machen müßten.
„Aber immerhin seht ihr euch dann jeden Tag. Dann müßt ihr mal auf die
Knutscherei verzichten.“
Yasmin, er instruierte sie auf der Rückfahrt, war nicht gerade davon
Begeistert. Allerdings hatte ihr Vater ihr dies auch schon geraten.
Mehr noch. Er solle auch hin und wieder mal einen Tag bei ihnen
verbringen und sich mit seinem Vater Ali zusammensetzen. Er wäre
weitaus moderner eingestellt, als man ihm ansah. Und was er damit
meinte, das erfuhren die Beiden vier Tage später.
Bereits am nächsten Tag standen nicht nur die Cousinen am Tor, nein,
ihre Cousins ebenfalls. Allerdings saßen die auf nun auch ihrerseits
auf Maschinen. Doch auf der langen Geraden hing er sie mühelos ab.
Onkel Achmed hatte ja die Begrenzung herausgenommen. Und so hingen sie
alle ab. Der Vorsprung war zwar nur gute 7 Minuten groß, aber der
reichte um ihr einen wunderschönen Orgasmus und ein frisches Andenken
in seiner Hosentasche zu bescheren. Dafür hatte Yasmin extra ein
zweites Höschen in ihrer Tasche, damit sie den Rest des Tages nicht
unten ohne gehen mußte. Und als ihre Verfolger auf den Hof kamen, war
Yasmin schon mit Tante Erika in der Küche und lernte wie man einen
Kuchen zusammenbastelte.
Onkel Achmed schmiß sie kurzerhand vom Hof, weil sie überall im Weg
rumstanden und bei allem was zu meckern hatten. Und so beäugten sie
Yasmin und Stefan von draußen. Daß die Beiden sich derweil im Stall
vergnügten, das wußte nur Tante Erika, die ihnen diesen Ort empfohlen
hatte. Und so kam er erneut in den Genuß eines wohlriechenden
Andenkens, welches in die Tiefen seiner Hosentasche verschwand.
Am späten Nachmittag fuhren sie zurück, die Meute auf der Geraden
hinter sich lassend. Und nun brachte er sie nicht bis zum Tor, sondern
fuhr mit ihr auf den Hof. Hier, unter einem großen Baum saß Ali mit
drei seiner Söhne, darunter auch Yasmins Vater. Sie rauchten
Wasserpfeife, tranken Tee und redeten. Als Ali sie sah, winkte er sie
heran und ließ sie in der Runde Platz nehmen. Für Stefan eine große
Ehre, für Yasmin etwas völlig ungewohntes. Mädchen, solange sie noch
klein waren, durften hin und wieder auf den Schoß ihres Vaters oder
Opas. Mädchen in Yasmins Alter hatten hier nichts zu suchen. Dennoch
sollte sie sich zu ihnen setzen.
Was sie denn heute gemacht hätten, wollte man wissen. Voller Stolz
erzählte Yasmin, das seine Tante ihr beigebracht hätte, wie man einen
Kuchen zusammenbraut. Sie hätte ja was mitgebracht, aber er war noch
zu heiß. Morgen aber würde sie ihn hier präsentieren.
„Dann bin ich ja mal gespannt.“, lachte ihr Großvater und gab so zu
verstehen, daß er nichts dagegen hatte, das sie morgen wieder mit
Stefan fort war.
Natürlich verschwiegen sie ihnen den Teil des Tages der nur für sie
bestimmt war. Alles andere aber gaben sie ihnen preis. Yasmin wurde in
keiner Sekunde auch nur irgendwie verlegen, oder stockte in ihren
Erzählungen.
Wenig später begleitete Yasmin ihn, während er die Honda zum Tor
schob. Hier küßte sie ihn zum Abschied, was den umstehenden Cousinen
nicht paßt. Eine trennte sie indem sie sich zwischen sie drängte und
brutal auseinanderschob. Sie zeterte, da schob ihn Yasmin ihre Faust
in den Mund. Alles sprang erschrocken zurück und die Getroffene
taumelte zu Boden, sich die Hand vor den Mund haltend. Blut sickerte
ihr zwischen den Fingern herab und über ihr Kinn. Yasmin beachtete sie
nicht weiter und küßte Stefan erneut, diesmal wesentlich inniger. Dann
schwang er sich auf die Maschine und fuhr heim.
Yasmin ging ins Haus und erzählte ihrem Vater was passiert war und
warum. Ihr Großvater bekam hingegen einen völlig anderen Bericht von
jenem Cousin, der ihr daheim, nachdem er in ihr Zimmer gestürmt kam
und sie in ihrer Unterwäsche gesehen hatte, ständig schlüpfrige
Bemerkungen gemacht hatte und sie ständig kontrollieren wollte. Wegen
dem Yasmin auch zu ihm aufs Gestüt geflüchtet war. Und als Ali seinen
Sohn und Yasmin zu sich rufen ließ, da stand auch jener Cousin dort.
Sofort zeterte er los, und stellte Yasmin als Flittchen hin, erzählte
von dem Kuß, obwohl er nicht dabeigewesen war, was Yasmin dazu
veranlaßte zu ihm zu gehen und mit einer schnellen Bewegung einen
Vorderzahn und den daneben arg zu lockern. So weit zu lockern, das er
sie von nun an als Ersatszähne in einer Dose aufbewahren konnte.
Ein lautes Wort von Ali verhinderte, das Yasmin weitere Zähne in die
Dose transportierte. Dann wollte er wissen, was vorgefallen wäre. Doch
zu Yasmins Erstaunen erzählte ihr Vater vom Vorfall bei ihm daheim.
Daß es so schlimm geworden war, das er Yasmin die Erlaubnis gegeben
hatte zu ihm und seinen Eltern zu fahren, während sie bei ihnen waren.
Ali hatte sich alles angehört und nickte hin und wieder. Hätte Yasmin
ihm dies erzählt, vielleicht hätte er gedacht, daß sie das nur
provoziert habe. Doch da sein Sohn ihm dies erzählte, so stand für ihn
fest, das Yasmin völlig unschuldig war an diesem Vorfall. Und das sie
vorhin zu Recht so reagiert hatte.
Yasmin durfte von diesem Tag an „ohne“ Bodyguards ausgehen. Dennoch
nahm sie sehr oft die eine oder andere Cousine oder Nichte mit, von
der sie im Laufe der Ferien pikante Erlebnisse erfuhr. Und so sah man
hin und wieder zwei Pärchen knutschend unter einem Baum vor.
Wenn man sie sah.
Aber stille Orte gab es hier wie Sand am Meer. Und der soll ja
bekanntlich sehr zahlreich sein.
Nur wenn sie sich zu mehr entschlossen, als nur schmusen und
knutschen, nur dann waren sie alleine unterwegs. Und das war sehr oft.
Leider hatte alles auch mal ein Ende. So auch die Ferien. Längst schon
waren die Eltern, seine, wie auch die von Yasmin wieder in
Deutschland. Wußten sie doch, daß ihre Kinder hier bestens versorgt
waren. Und so verlebten sie die letzten drei Wochen der Sommerferien
ohne Eltern. Was aber der Liebe nicht abträglich war.
Am ersten Schultag hatten beide viel zu erzählen. Auch wenn sie das
wesentlichste verschwiegen, konnten sich ihre Mitschüler dies schon
denken. Immerhin standen sie in den Pausen immer beieinander und sehr
oft hatte sie sich auf einen Schoß gesetzt, wenn er einen freien Platz
auf einer der Bänke auf dem Schulhof ergattern konnte.
Anfänglich sahen die Lehrer ihnen mit gemischten Gefühlen zu. Und
während die einen nur daran dachten, das die Beiden es schon
miteinander trieben, sahen die Anderen in ihnen nur ein Paar, was
füreinander geschaffen war. Sehr selten küßten sie sich in den Pausen.
In den Arm nahm Stefan sie immer und hin und wieder streichelte er
auch über ihr Gesicht. Aber all das bewegte sich noch im Rahmen des
schicklichen. Auch wenn sie wenige Minuten vorher noch hinter der
Turnhalle im Gras gelegen hatten und einer den anderen befriedigt
hatte.
Als die Versetzung bevorstand und beide wußten, daß sie die Letzte
Klasse erreichen würden, da fragte Yasmin ihre Lehrerin, ob sie nicht
in Stefans Klasse wechseln könne. Natürlich erlaubte man ihr dies und
so freute sie sich schon auf sein erstauntes Gesicht, wenn man sie als
„die Neue“ vorstellte.
Zum Glück waren die Lehrer ebensolche Scherzbolde, wie Stefans Eltern.
Denn sonst wäre das folgende nicht so glücklich abgelaufen.
Das neue Schuljahr begann und Yasmin stand in der Klasse.
Als „die Neue“!
Allerdings sah sie Stefan nicht. Das wunderte sie nun doch.
Schließlich hatte sie ihn doch von wenigen Minuten noch geküßt.
„Das ist euer neuer Mitschüler, Stefan.“, sagte die Lehrerin und mußte
sich das Lachen sehr verkneifen.
Stefan stand neben ihr und schaute in die Runde der neuen Mitschüler.
Die ehemalige Gang hatte er gleich gesehen. Aber von Yasmin fehlte
jede Spur.
„Setzt du dich dort hin? Neben Maria.“
Langsam ging er die ersten vier Reihen ab und setzte sich auf den
freien Platz.
„Dann wollen wir mal.“, sagte die Lehrerin und verlas die Anwesenheit.
Als sie fertig war, verstand er nichtsmehr. Sie hatte Yasmin nicht
aufgerufen.
In der Pause kam sie weinend zu ihm gelaufen. Er nahm sie in seine
Arme und nach und nach begriffen sie, daß manche Geheimisse keine sein
durften. Beide hatten dem Anderen die Überraschung bereiten wollen, in
der Klasse als „Neuer“ aufzutauchen. Und so standen sie an diesem
Morgen in neue Klassen, alleine.
Daß die Lehrer im Lehrerzimmer dichtgedrängt am Fenster standen und
den Beiden lachend zusahen, das wußten sie nicht. Denn die hatten sich
über die sonderbaren Wünsche der Beiden unterhalten und sofort
gemerkt, das einer dem anderen eine Freude damit machen wollten. Und
so hatten sie Beiden einen Streich gespielt, indem sie Beiden Bitten
nachgegeben hatten. Doch als sie nun sahen wie sehr Yasmin darunter
litt, Stefan sie kaum trösten konnte, da bekamen sie doch ein
schlechtes Gewissen. Und so schob setzte man Yasmin in der nächsten
Stunde in ihrer neuen Klasse in eine leere Bank und Stefan neben sie.
Zunächst beobachteten die Lehrer die Beiden sehr genau. Aber außer
einem heimlichen halten an den Händen, unter der Bank, und einem sehr
eng beieinandersitzen (Atomphysiker hätten eine liebe Not gehabt, auch
nur ein einziges Atom zwischen den Beiden zu finden), und einem
sprunghaften Anstieg ihrer Noten, hatten sie nichts zu bemängeln.
Außer den ständigen Besuchen der Physiker, die doch noch ein Atom
finden wollten.
Es dauerte fast vier Monate, da sah man einen heimlichen Kuß zwischen
ihnen. Stefan ging zum Werken und Yasmin in die Handarbeit. Aber das
ließ man ihnen durchgehen.
Und so verlebten sie fast das letzte Schuljahr zusammen in einer
Klasse.
Dann kamen die Abi-Klausuren.
Obwohl sie mit ihren Zensuren nur so glänzten, war plötzlich alles
weg.
Die Lehrer standen vor einem Rätsel.
„Das ist die schlimmste Art von Prüfungsangst, die ich je in meiner
Laufbahn gesehen habe.“, sagte der Direktor, als er sich Yasmins
Klausur in Geschichte angesehen hatte. 2 von 8 Fragen hatte sie nur
beantwortet. Und auf die Fragen: Wem verhalf Che Guevara zur Macht,
und, In welchem Land, hatte Yasmin geschrieben: Arnold Schwarzenegger
und Österreich.
„Das macht sie neu. Das laß ich nicht gelten.“
Alle anwesende nickten zustimmend. Doch als man sie die Klausur
nachschreiben ließ, da saß sie nur still auf ihrem Platz und wußte
nichts. Absolut nichts. Und so gab sie nach Ablauf der Zeit ein leeres
Blatt ab.
Das es Stefan nicht anders erging, war nur Reiner zu verdanken. Der
nämlich sah das hilflose Gesicht seines Freundes und legte seine
Arbeit so hin, sodaß Stefan wenigstens drei seiner Matheaufgaben
beantworten konnte. Und das, obwohl Reiner sonst immer zu ihm kam um
Hilfe zu bekommen.
Das dies den Lehrern auch auffiel, das konnte man sich ja denken.
Schließlich nahm man Yasmins Absturz zum Anlaß für die genauere
Untersuchung seiner Klausur.
„Die Beiden wollten wohl unbedingt noch länger hier sitzen.“,
stammelte Herr Baier, Stefans Lehrer in Mathe Leistung, „Stefan macht
mir ja sogar noch was vor. Und dann das! Sicher das Stefan nicht zu
Hause krank im Bett liegt?“
„Nein Klaus.“, warf Frau Richmond ein, „Er war da.“
„Versteh einer die Welt.“
Nachdem sie anfänglich ratlos waren, kam Frau Bleute, Yasmins
ehemalige Klassenlehrerin auf einen Einfall.
„Wir setzen die Beiden bei jeder Klausur zusammen.“
„Und wenn sie abschreiben?“
„Da passen wir schon drauf auf.“
Gesagt getan. Während Yasmin ihre Geschichtsklausur zum drittenmal
schrieb und er neben ihr sitzend dies zum ersten Mal tat, wandelte
sich das Blatt um 3.798.445 Grad. Beide schlossen diese Klausur mit
der höchstmöglichen zur erreichenden Punktzahl ab.
Zufrieden nickten die Lehrer, als sie dies sahen.
„Und schnell waren die Beiden.“
„Damit sie mehr Zeit für sich haben.“, lachte der Direktor und zeigte
nach draußen auf dem Schulhof, wo die Beiden in einer Ecke saßen und
knutschten.
Drei Mitschüler ihres Jahrgangs lagen mit ihnen gleich oder waren
besser. Und so hatten sie ein glänzendes Abiturzeugnis in Händen. Und
so kamen sie glücklich und zufrieden nach Hause.
Nein, Stolz!
Denn warum sie glücklich und zufrieden nach Hause kamen, das hatte
seinen Grund in ihren Aktivitäten hinter der Sporthalle.
Und die dauerten sehr lange.
Die folgende Abschlußfahrt sollte was ganz verrücktes werden. Baden im
Winter konnte man ja nicht. Aber Skifahren im Sommer schon eher. Und
so wurde beschlossen, daß sie den Stubaier Gletscher unsicher machen
würden. Fast alle standen sie sicher auf den Brettern und jagten die
Pisten herab. Und die, welche es nicht konnten, die lernten sehr
schnell. Und schon nach vier Tagen sah man sie als Lawine den Abhang
herunter rasen.
Natürlich achteten die Lehrer genau darauf, daß jeder in seinem
eigenen Bett schlief. Und da Stefan und Yasmin schon so lange zusammen
waren, hatte man bei ihnen ein besonderes Augenmerk. Allerdings wurden
sie von ihnen gefragt, ob es möglich wäre, gemeinsam ein Zimmer zu
belegen.
„Wir sind jetzt gut zwei Jahre zusammen und noch immer Jungfrauen. Da
können wir die paar Wochen bis zu unserer Hochzeit auch noch warten.“,
hatte Yasmin ihnen offenbart.
Aber leider ging da nix. Und so mußte sich Stefan mit Reiner ein
Zimmer teilen, und Yasmin mit „Sybille!“.
Und so horchte die ganze Klasse in der ersten Nacht auf Kampfgeschrei
aus dem Zimmer der beiden Mädchen. Doch zu ihrer Überraschung hörte
man nichts. Absolut nichts. Und am folgenden Morgen erwartete man
mindestens eine Tote vorzufinden. Erstickt mit einem Kissen,
erdrosselt mit ihrem eigenen BH.
Aber nichts war passiert.
Anfänglich sehr reserviert und total unterkühlt, brach Yasmin das Eis
und sprach mit Sybille. Ein Wort gab das andere und: sie vertrugen
sich!
Daß Reiner und Stefan sprachlos waren, das konnte sich jeder denken.
Beide waren in der Nacht auf dem Sprung gewesen, beim ersten Lärm zu
ihnen zu eilen und Yasmin zu retten. Und so kam es, daß am folgenden
Morgen jemand seine müden Augen aufriß, als Yasmin und Sybille ihnen
begegneten. Allerdings war es nicht Stefan.
Da sie an diesem Morgen ihre Ausrüstung holen würden, hatten sich die
meisten Mädchen in ihre Skianzüge gezwängt. Und da Yasmin zu Stefan
gehörte, schaute Reiner auch nicht auf die großen Beulen, die Yasmin
vor sich her trug. Er sah zu Sybille hin und riß die Augen auf. Denn
das was Sybille da im Skianzug vor sich her trug, war nicht
jugendfrei. Bei weitem noch nicht an Yasmins Auswüchsen herankommend,
war das wesentlich mehr, als die meisten der Mädchen ihr eigen nennen
konnten. Und eine Figur hatte die. Erst jetzt konnte man sie sehen, da
sie ja sonst immer nur mit Jeans und schlabbrigen Shirts oder Pullis
rumgelaufen war. Und Yasmin hatte ihr an diesem Morgen die Haare
gemacht und sie auch geschminkt. Immerhin war sie ja ein
durchtriebenes Aas. Und der Plan, den sie damit verfolgte, der schien
aufzugehen. Denn spätestens als sie Reiners weit aufgerissene Augen
sah, da wußte sie, das sie zur Hälfte bereits gewonnen hatte.
Da Sybille sich sehr oft bei Yasmin aufhielt, und Reiner mit Stefan
zusammen war, traf man sich den ganzen Tag über. Sybille bemerkte
natürlich gleich, wie Reiner sie mit seinen Augen verschlang. Und
natürlich sprach sie auch mit Yasmin darüber.
„Der fährt halt voll auf dich ab.“
„Auf mich? Das soll er mal!“, sagte sie angriffslustig.
„Bist du noch Jungfrau?“
„Blöde Frage. Na klar!“
„Hast vor auch so zu sterben?“
Sybille sah sie fragend an.
„Na, wenn du jedem die Eier zertrittst, der Augen nur für dich hat,
dann wirst du wohl keinen abkriegen. Mensch Alte! Der steht auf dich.
Fang endlich mal an dich wie ein Mädchen zu benehmen und nicht wie
Hannibal Lecter.“
Sybille mußte lange über das nachdenken, was Yasmin ihr an den Kopf
geworfen hatte. Schon lange träumte sie davon mit einem Jungen zu
gehen. Seit sie gesehen hatte, wie Stefan seine Yasmin auf Händen
trug. Doch die Gang hing ihr hinterher. Zwar hatte man sich immer mehr
ins Nichts zurückgezogen und gut ein halbes Jahr nach ihrem Kampf mit
Yasmin aufgelöst, doch ist der Ruf erst ruiniert, dann… und so weiter.
Darum hatte sie auch nie ein Junge angesehen und festgestellt, daß sie
doch ein Mädchen war, und keine Schlägerin. Und jetzt hatte der erste
Junge ihr schöne Augen gemacht und sie dachte gleich ans in die Fresse
hauen.
In der folgenden Nacht war es Yasmin die ihre Augen, nachdem sie ihre
Ohren in der Nacht weit aufgerissen hatte, dies auch mit ihren Augen
machte. Kaum zu glauben, daß dieses Mädchen da, welches leise weinend
im Bett gegenüber lag, ihre gefürchtete Gegnerin von einst gewesen
war. Leise schlich sie zu ihr hin und als sie ihr übers Haar strich,
blickten sie zwei verquollene Augen an.
„Mit den Glubchern machst du morgen aber keinen Eindruck auf Reiner.“,
flüsterte sie ihr zu.
Und am folgenden Morgen staunte sogar Stefan. Sybille hatte ein
Winterkleid an. Ein Kleid an sich. Etwas, was man all die Jahre nicht
an ihr gesehen hatte. Immer war sie in Jeans und Pulli gewesen. Und
nun das.
„Reiner, gehst du mit Sybille schon mal vor? Wir kommen gleich nach.“,
säuselte sie zu Reiner hin, den erst ein Stoß von Stefan in die
Wirklichkeit zurück holte.
„Hand.“, zischte ihn Stefan noch ins Ohr, als Reiner an ihm vorbei
ging.
Reiner hielt Sybille die Hand hin und diese nahm sie. Und so gingen
sie hinunter an den Frühstückstisch.
Als man sie dort so sah, wurde es Mucksmäuschenstill. Alle sahen auf
ihre Hände, an denen sie sich haltend zum Platz begaben. Doch niemand
lachte. Wäre ihm auch schlecht bekommen, angesichts der Spannung,
unter der Sybille stand.
Stefan hatte unterdessen in seinem Zimmer seine Hand in Yasmins
Strumpfhose geschoben. Angesichts der Tatsache, daß es unter Yasmins
Rock dunkel war, hatte sie sich auch prompt verirrt und fand sich
wenige Sekunden später hilflos zappelnd in einer Spalte wieder, die
sowohl naß, als auch sehr heiß war. Und da weder die Bergwacht, noch
eine andere Organisation ihr zu Hilfe kam, richtete sie sich dort
häuslich ein. Begann die Spalte zu erforschen und strich die Wände
neu. Nur zwei Dinge störten das traute Heim. Zum einen war da mitten
im Dach ein Stalaktit, den seine Finger nicht beseitigen konnten. Im
Gegenteil. Je mehr er über diesen Stalaktiten rubbelte, umso größer
und härter wurde er. Dazu kam auch noch die nun stetig zunehmende
Feuchtigkeit der Wände, die seinen Fingern schwer zu schaffen machte.
Und als dann auch noch ein Erdbeben kam, da hatte die Hand die
Schnauze voll und zog aus.
Nur dem Umstand daß sie dies in kürzester Zeit gemacht hatten war es
zu verdanken, daß niemand an etwas anderes dachte. Zu oft schon hatten
sie sich gegenseitig befriedigt und waren dabei sehr langsam, wie auch
sehr schnell gewesen. Am schnellsten konnten seine Finger sie zum
Orgasmus bringen. Seine Zunge war dafür nochmal so zärtlich. Dauerte
dafür aber, zum Glück, wesentlich länger.
Dennoch konnte man in ihrem Gesicht sehen, das sie völlig befriedigt
war. Auch die Lehrer sahen dies, was eine Aussprache mit ihnen, nach
dem Frühstück, nach sich zog.
Doch noch bevor einer der Aufsichtspersonen loslegen konnte, sagte
Stefan, das nichts passiert wäre, worüber sie sich Gedanken machen
müßten. Und Yasmin fügte stolz hinzu, daß sie bereit wäre, hier und
jetzt, zum Frauenarzt zu gehen.
„Ich bin noch immer Jungfrau. Und das bin ich auch noch wenn wir
wieder zu Hause sind.“
Die Lehrer fühlten sich übers Maul gefahren. Dennoch mußten sie
anerkennen, das Yasmin bereitwillig den Gang zum Frauenarzt antreten
würde, nur um ihnen zu beweisen, daß sie bisher mit dem letzten
Schritt gewartet hatten.
„Was habt ihr vorhin gemacht.“, wollte Frau Bleute nun wissen, in der
Hoffnung, daß sie die Beiden doch noch erwischen würde.
„Ich hab von ihm meinen morgendlichen Orgasmus bekommen.“
„Wie?“
Eigentlich war dies als Frage gedacht, weil sie glaubte sich verhört
zu haben. Doch Yasmin faßte sie anders auf.
„Er geht mir ins Höschen und fingert mich bis daß ich zum Orgasmus
komme. Das war‘s dann.“
„Mehr nicht?“, wollte nun Herr Baier wissen.
„Für ihn ist keine Zeit. Das würde zu lange dauern.“
Schweigend sahen sich die Vier an, während es in ihren Köpfen
arbeitete. Schließlich schickten sie die Beiden zu den anderen.
„Und jetzt?“
„Wir können sie nicht 24 Stunden am Tag beaufsichtigen. Das übersteigt
unsere Kräfte.“
„Und wenn wir die anderen mit einbinden?“
„Die Anderen?“
Herr Baier starrte Frau Bleute fassungslos an.
„Ja.“
„Die werden sie höchstens vor uns schützen. Damit sie ungestört sind.
Nein, nein. Mit denen können wir nicht rechnen.“
„Was machen wir dann? Zurück schicken?“
„Nein. Wieso auch?“
„Na hör mal. Das können wir nicht zulassen?“
„Dann dürften wir auch so manches nicht machen.“
Frau Bleute lief rot an.
„Warum lassen wir sie nicht?“
„Was?!?“
„Wir haben doch nichts gesehen. Und was Yasmin uns da erzählt hat,
also ehrlich Brigitte, glaubst du wirklich, das er sie in der kurzen
Zeit zum Orgasmus gebracht hat?“
„Nein.“
„Na siehst du. Das war doch wohl eher ein Wunschdenken von ihr.“
9
Während die Beiden miteinander Zärtlichkeiten austauschten,
angestachelt von dem Bild der Beiden wie sie es sich machten,
knutschten Yasmin und Stefan miteinander vor der Türe des Hauses, wo
sie von vielen gesehen wurden. Doch sie hatten sich an diesen Anblick
schon gewöhnt. Außerdem hingen ihre Augen an ein anderes Paar,
welches, abseits von ihnen, eng zusammenstand und redete. Nur redete,
wobei sie sich mehr als einmal in die Augen sahen. Sie warteten auf
den Augenblick, in dem Sybille ihm eine reinhauen würde. Sehr oft
sahen sie in Sybilles Augen jenes gefährliche Funkeln, was sie von
früher her kannten. Und wenn man es sah, dann war es besser sich
schleunigst aus dem Staub zu machen. Doch Reiner nicht. Es schien
sogar den Anschein zu haben, daß er dies bei ihr geradezu provozierte.
Denn immer wenn Sybille zu Boden blickte, da sagte er etwas, und
ruckartig ging ihr Kopf hoch und, fast schon Nase an Nase, standen sie
sich gegenüber, das böse funkeln in Sybilles Augen sichtbar. Und immer
kamen sie sich dabei näher. Gefährlich näher. Schon schloß man kleine
Wetten ab, wann es soweit war.
Da passierte es!
Er sagte etwas, ihr Kopf ruckte rasch hoch und ihre Fäuste ballten
sich. Da hatte er ihr Gesicht in seine Hände genommen und drückte
ihren Lippen einen Kuß auf, das jeder dachte: jetzt passiert es.
Ihre Fäuste hoben sich, schon hatten sie die Höhe seiner Brust
erreicht und verweilten dort nicht.
Alle hielten den Atem an, denn er hatte seine Lippen noch immer auf
den Ihrigen.
Fast schon hatten ihre Fäuste sein Gesicht erreicht, da hielten sie
inne.
Jeder dachte jetzt, sie sammelt ihre Kräfte und schlägt zu, da ruckten
ihre Fäuste auch schon vor. Beide gleichzeitig. Und beide verfehlten
sein Gesicht nur um Haaresbreite. Doch da schlangen sie sich um seinen
Hals.
Jetzt erwürgt sie ihn stand es in allen Gesichtern, da sahen sie das
Sybille seinen Kuß erwiderte. Und wie in einem kitschigen Groschenfilm
sahen sie, wie der rechte Unterschenkel, samt Fuß, sich erhob und im
90 Grad-Winkel von ihr ab stand. Doch der Kuß wurde immer heftiger.
Und als Yasmina dies ebenfalls sah, nickte sie zufrieden. Eil Eins
ihres Planes war aufgegangen. Also auf zu Teil zwei.
„Dich hat es ja mächtig erwischt.“, flüsterte Yasmin an diesem Abend,
als sie im Bett lag.
Sybille stöhnte ein leise „ja“ heraus.
„Dann mach doch Nägel mit Köpfen. Wenn Reiner es wert ist.“
„Meinst du?“
„Warum nicht?“
„Hast du schon?“
„Nein, ich bin noch immer Jungfrau.“
„Was? Noch immer?“
„Ja.“
„Aber ihr seid doch schon so lange zusammen.“
„Das machen wir in der Hochzeitsnacht.“
„Ist Stefan etwa auch noch Jungfrau?“
„Ja.“
Sybille stellte sich gerade vor, wie sie in der Hochzeitsnacht
experimentierten, da sie es ja noch nie gemacht hatten. Da holte sie
Yasmins Stimme zurück.
„…auch warten. Aber du hast ja nicht den Hintergrund wie ich. Bei uns
ist es für ein Mädchen „Pflicht“ in der Hochzeitsnacht zu bluten.“
„Du meinst?“
„Wenn du es möchtest. Reiner ist bestimmt nicht abgeneigt.“
„Und wo?“
„Na, hier.“
„Ja klar. Damit du Anschauungsunterricht bekommst.“
„Wenn du nicht willst, dann geh ich solange raus.“
„Ja klar. Damit dich die Lehrer auf dem Flur sehen.“
„Dann verzieh ich mich halt.“
Sybille nickte, doch dann wurde sie stutzig. Und das hatte zur Folge,
das Yasmin von einem Kopfkissen getroffen wurde.
„Du Miststück! Ich soll Reiner über mich drüber lassen, damit du es in
der Zwischenzeit mit Stefan machen kannst.“
Ein zweites Kopfkissen kam angeflogen und traf Yasmin.
„Nicht ganz.“, flüsterte sie.
„Was denn?“
„Ob du es mit ihm machst oder nicht, ist deine Sache. Ich möchte nur
endlich mal in seinem Arm schlafen.“
„Und deine Beine auseinander machen.“
„Nur für seine Zunge.“
„Ihh, du Ferkel.“
„Das sagst du nur, weil du es noch nie gespürt hast.“
Leise flüsterte sie:
„Wann denn auch? Und mit wem?“
„Warts ab. Wenn er weiß wie es gemacht wird, dann wirst du es schon
spüren. Und gern haben.“
„Wirklich?“
„Vertrau mir. Und ob du danach seinen Schwanz in dich rein läßt, das
ist dir überlassen. Ich will einfach nur in seinen Arm schlafen. Den
Rest kenne ich schon.“
„Aha! Ertappt! Dann hast du ja doch schon mit ihm geschlafen.“
„Nein, das noch nicht. Aber der Rest schon.“
„Auch das?“
Sybille verzog angewidert ihr Gesicht, als sie ihre Faust an ihren
Mund führte und den oralen Verkehr mit einem imaginären Schwanz
nachahmte.
Yasmin nickte.
„Und?“
„Wunderbar. Du glaubst ja nicht, welche Macht du über ihn bekommst,
nur weil du seinen Schwanz in Händen hast.“
„Du meinst wohl „im Mund“ hast.“
„Da auch.“
Sybille überlegte die ganze Nacht, ob Reiner es wert war sich ihm
hinzugeben. Zumindest aber wollte sie seine Zunge an ihrer Möse
spüren. Damit hatte Yasmin sie echt neugierig gemacht.
Vier Tage später war es dann soweit. Sybille bat Yasmin am Abend mit
Stefan auszugehen.
„Du willst wirklich?“
„Bumsen noch nicht. Aber…“
„Ah! Seine Zunge.“
Sybille nickte verlegen.
„Und seine Finger.“
„Die kenn ich doch“
Erschrocken schlug sich Sybille auf ihren Mund. Aber es war schon zu
spät.
„Wann? Wo?“
Notgedrungen mußte Sybille Yasmin erzählen, daß sie gestern am
Nachmittag mit Reiner spazierengegangen war. In den nahegelegenen
Wald. Und da hatte sie Reiners Hand unter ihren Rock geschoben.
„Und Reiner wußte genau, was er machen mußte.“
„Und?“
„Hast recht Alte. Man wird wirklich süchtig danach. Heute hat er es
mir vielmal machen müssen. So verrückt bin ich nach seinen Fingern.“
„Wart es ab. Wenn er dich geleckt hat, wird es noch schlimmer.“
„Noch schlimmer!?!“
„Oh jaa.“, stöhnte Yasmin auf.
„Und? Abgemacht?“
„Wie lange brauchst du denn?“
„Wie lange hab ich denn?“
„Von mir aus die ganze Nacht.“
Und so schlich sich Reiner am Abend in Sybilles und Yasmins Zimmer,
während Yasmin sich zu Stefan schlich. Fast schon wäre alles
aufgeflogen, als Reiner Yasmin unterwegs traf. Denn als er sie in
ihrem Nachthemd sah, wäre er fast gegen eine Wand gelaufen. Und das
mit voller Wucht.
Aber auch Stefan war erstaunt. Noch nie hatte er Yasmin in solcher
Nachtwäsche gesehen. Selbst bei ihrem ersten Aufenthalt auf dem
Gestüt, trug sie normale Nachthemden. Zwar schaute bei ihnen sehr oft
das Höschen drunter hervor. Aber so durchsichtig, wie das
Nachthemdchen, welches sie nun an hatte, so durchsichtig waren ihre
Nachthemden damals bei weitem nicht gewesen. Und das Höschen selbst
stand dem in nichts nach.
Schnell hüpfte sie in sein Bett und wurde sofort in den Arm genommen.
Ein leises Lachen ließ ihn stutzig werden. Erneut horchte er und
stellte fest, daß es von jenseits der Türe kam. Da es sich aber um ein
Zimmer der Mädchen handelte, konnte er nicht so einfach eintreten.
Also ging er schnell zurück in sein Zimmer und sagte:
„Schnell Brigitte, zieh dich an.“
„Was ist denn los Schatz?“
„Im Zimmer von Yasmin uns Sybille ist ein Junge. Wahrscheinlich
Stefan.“
Frau Bleute sprang nackt aus seinem Bett und raffte ihr Nachthemd auf.
Sie zog es an, verzichtete auf das Höschen und schlang ihren
Morgenmantel um sich. Noch als sie das Zimmer verließen knotete sie
den Gürtel zusammen.
Vor der Türe der Mädchen warteten sie einen Augenblick, dann rissen
sie selbige mit einem Ruck auf.
Erschrocken fuhr Sybille hoch und blinzelte ins Licht der Deckenlampe.
„Was ist?“, sagte sie verschlafen.
Doch die Lehrer antworteten nicht. Sie sahen nur das Yasmins Bett leer
war. Schnell verließen sie das Zimmer um wenige Schritte weiter mit
Yasmin zusammen zu stoßen.
„Fräulein! Wo kommst du jetzt her!?!“
„Kann ich denn nicht mal pinkeln gehen, ohne überwacht zu werden?“
Gähnend ging sie an ihnen vorbei und in ihr Zimmer. Rasch liefen sie
zum Zimmer der Jungen und statteten Stefan und Reiner einen Besuch ab.
Doch die schliefen in ihren Betten. Ratlos gingen sie zurück in Dr.
Baiers Zimmer. Frau Bleute zog sich nackt aus und hielt ihm die Decke
auf.
„Nu komm schon. Du hast dich geirrt. Mach‘s mir nochmal.“
Unterdessen lachten Stefan und Reiner. Zu ihrem Glück hatte Sybille
Dr. Baier gehört, als er rasch zu Frau Bleute ging.
„Schnell! Raus mit dir und hol Yasmin. Der Baier hat uns gehört.“,
hatte Sybille gesagt und Reiner war sofort losgerannt und Yasmin aus
Stefans Arm gescheucht. Die rannte daraufhin zurück zu ihrem Zimmer
und war dort auf die Lehrer gestoßen.
„War echt eine reife Leistung von euch.“
„Bedank dich bei Sybille. Ich hab nix gehört.“
„Und? Wie weit warst du mit ihr?“
„Hab gerade ihr Höschen unten gehabt und wollte anfangen zu lecken.“
„Und dann kommt dieser Depp und stört euch. Sauerrei.“
„Und ihr? Schon fertig gewesen?“
„Nein, wiekommst du darauf?“
„Na, Yasmin lag in deinem Arm. Das sah nicht nach Vorspiel aus.“
„Nein. Aber kuscheln und schlafen.“
„Ihr wolltet nicht bumsen?“
„Nein.“
„Nicht? Also ich wäre bei dem Nachthemd nicht zu halten gewesen.“
„Ich mußte mich auch beherrschen nicht über sie rüber zu steigen.“
„Also wenn Sybille mich so empfangen hätte, ich hätt sie sofort
geknallt.“
„Und wärst erwischt worden.“
„Und wäre erwischt worden.“
Die Türe ging auf und beide starrten Yasmin an, die in ihrem dünnen
Nachthemdchen herein kam.
„Verzieh dich. Sybille wartet auf dich.“, flüsterte sie Reiner zu und
stieg zu Stefan ins Bett.
Reiner nickte und war bis zum Morgen nicht wieder gesehen.
Yasmin mußte ihn aus ihrem Zimmer schmeißen, als sie am Morgen wieder
zurückkam. Daß etliche ihrer Mitschülerinnen sie in ihrem Nachthemd
gesehen hatten störte sie nicht. Einzig das auch drei der Jungen sie
so gesehen hatten und ihr hinterher pfiffen, das schon eher.
Sybille schaute sie böse an.
„Mußtest du jetzt gerade kommen? Wir wollten gerade nochmal loslegen.
Yasmin kam zu ihr ans Bett, und noch ehe Sybille es verhindern konnte,
schlug Yasmin die Decke zurück. Da lag Sybille, nackt, neben ihr eine
kleine, fast schon eingetrocknete Blutlache. Ihr Schritt wies
ebenfalls Blutspuren auf.
„Was heißt hier „nochmal“? Einmal in der Nacht genügt doch wohl.“
„Du meinst wohl dreimal?“, kicherte Sybille.
„Ferkel! Du kriegst wohl nie genug.“
Stöhnend legte sich Sybille zurück.
„Davon nie.“
„Was ist? Süchtig geworden?“
Lachend nickte Sybille.
Annabell, von allen nur „Bella“ genannt, kam an diesem Morgen zu ihnen
aufs Zimmer, gerade als sie sich anziehen wollten. Sie fragte gleich,
was es diese Nacht gegeben habe, da sie einen leichten Schlaf gehabt
hatte und die Lehrer gehört habe. Yasmin meinte nur, daß sie das
nichts anginge.
„Dann geht es euch ja wohl auch nichts an, in welches Zimmer die
Lehrer anschließen verschwunden sind.“
Yasmin und Sybille starrten sie an.
„Du meinst doch nicht…“
„Doch. Die Bleute ist im Zimmer vom Baier verschwunden. Und den
Geräuschen nach zu urteilen haben sie miteinander gefickt. Waren
übrigens die gleichen wie die, die ich später hier durch die Wand
gehört habe. Ihr seid doch wohl nicht lesbisch?“
Die Mädchen schüttelten ihre Köpfe.
„Konnte mir auch nicht vorstellen, mit welchem Körperteil du fester in
Sybille stoßen solltest.“
„Was?“, entfuhr es da Sybille.
„Hast doch dauernd gesagt: tiefer, fester, stoß. Soweit ich weiß,
haben wir Mädchen sowas nicht.“
Lachend nickte Yasmin, während Sybille rot anlief. Und während sich
die Mädchen anzogen, erzählte Bella ihnen haarklein, was sie gehört
hatte.
Später, als sie beim Frühstück saßen, bemerkten sie verstohlene Blicke
zwischen ihren Lehrern, die ihnen früher nie aufgefallen waren. Und
wenn doch, dann hatten sie ihnen keine Bedeutung beigemessen. Jetzt
aber erschienen sie ihnen in einem völlig anderen Licht.
Dazu kam noch, das Heinz, er schlief gleich neben Herrn Baier,
ebenfalls verdächtige Geräusche aus Herrn Baiers Zimmer gehört hatte.
Darunter auch einen sehr hohen und spitzen Schrei, der keinesfalls vom
Lehrer stammen konnte. Und da er wissen wollte, mit welcher Schülerin
es der Lehrer trieb, hatte er sich an die Türe geschlichen und
gehorcht. Und dabei hatte er deutlich Frau Bleutes Stimme gehört. Sehr
deutlich und sehr eindeutige Aufforderungen. Von ihm kam auch das
Gerücht auf, das die Lehrer es miteinander trieben. Und von Bella
wurde dies nun auch noch bestätigt. Somit waren es nun die Lehrer, die
unter ständiger Aufsicht standen, während es drei Pärchen miteinander
treiben konnten. Denn außer Sybille und Reiner gab es noch Susi,
eigentlich Susanne, und Helmut, sowie Helga und Lutz, die es in jeder
freien Minute miteinander trieben. Doch von ihnen hatte bisher noch
nie jemand erfahren, und würden es bei Helga und Lutz auch nie
erfahren. Susi verplapperte sich zwei Tage später, als sie sich an dem
Gerücht beteiligte. Und so wurde allen offenbar, daß sie seit drei
Jahren mit Helmut zusammen war.
Von diesem Tag an wurden sie alle früh genug gewarnt, wenn einer der
Lehrer seinen nächtlichen Rundgang machte. Daß dabei im Bett von
Yasmin Reiner lag und sich die Decke bis über dem Kopf gezogen hatte,
das bemerkte Frau Bleute nicht. Aber von diesem Tag an schlief Yasmin
jede Nacht in seinem Arm. Doch auch hier kam es nicht zum Letzten.
Zwar bekam sie jeden Morgen einen und abends mehrere intensive und
zärtliche Orgasmen, doch sein Schwert hatte sie noch nicht in ihrer
Scheide gehabt. Und ihn bediente sie ebenfalls so zärtlich, wie sie es
früher schon gemacht hatte.
Dementsprechend glücklich kamen drei bekannte und ein unerkanntes Paar
von der Abiturfahrt zurück.
Die restlichen Ferien über trafen sie sich jeden Tag. Meist bei ihr
daheim. Ihrem Vater hatte sie es zu verdanken, daß sie an den
Wochenenden bei ihm sein konnte. Wenn auch wieder in getrennten
Betten. Aber dafür hatten sie ja die Scheunen.
Nachdem sie bereits im dritten Semester studierten, legalisierten sie
ihre Beziehung. Denn während des Urlaubs im Jahr nach der
Abschlußfahrt hatte man von Seiten ihrer Familie keine Einwände mehr,
sie mit ihm tagsüber alleine zu lassen. Besonders nachdem Yasmin ihrem
Großvater ein Attest ihrer Ärztin vorlegen konnte, nachdem sie noch
immer Jungfrau war. Ironie des Schicksals war, das gerade der Cousin,
welcher am lautesten gegen die einsame Zweisamkeit der Beiden
gewettert hatte, just in dem Jahr heiraten „mußte“.
„Und wann seid ihr soweit?“, wurden sie an einem Tag in diesem Urlaub
vom Familienoberhaupt Ali gefragt.
Fragend schauten sich Stefan und Yasmin an. Darüber hatten sie sich
noch nie direkt unterhalten. Zwar hatten sie sich ewige Liebe und
Treue geschworen, und dies schon mehr als einmal, doch dieses Thema
direkt angeschnitten, das hatten sie noch nie.
„Ihr solltest euch mal darüber unterhalten.“
Die Beiden nickten und sahen ihm nach, wie er ins Haus ging und sie
alleine unter dem riesigen Baum sitzen ließ. Als er im Haus
verschwunden war, schauten sie sich nur schweigend an.
Lange.
Fast schon sah es so aus, als wenn sie sich im Geiste miteinander
unterhielten.
Da nickte er leicht.
Sie lächelte ihn an und nickte ebenfalls. Dann aber flüsterte sie:
„Papa.“
„Ich weiß. Um deine Hand anhalten.“
Freudig nickte sie erneut und er stand auf, hielt ihr seine Hand hin,
welche sie nahm, und zog sie hoch. Gemeinsam gingen sie zu ihrem
Vater, der mit seinem Vater und seinen Brüdern im Haus vor dem
Fernseher hockte und mit ihnen die Nachrichten schaute. Sie warteten
bis das sie vorbei waren, dann schob Yasmin ihn ins Zimmer. Der
Großvater schaltete den Fernseher aus und schaute ihn an. Seine Söhne
folgten seinem Blick. Jetzt, da alle Augen auf ihn ruhten, wurde
Stefan nervös. Erst als Yasmin ihn anstieß, da offenbarte er den
Anwesenden sein Anliegen. Logisch, daß niemand etwas dagegen
einzuwenden hatte. Und ebenso logisch war es, das Yasmins Körper noch
in dem Zustand war, mit dem sie auf die Welt gekommen war, als die
Beiden die Hochzeitsnacht antraten. Denn obwohl sie heiraten würden,
ließen sie sich nicht dazu verleiten die letzte Schranke einzureißen.
Und so konnten sie voller Stolz ein blutiges Bettlacken vorweisen,
„ohne“ ein scharfes Hilfsmittel dazu verwendet zu haben.
Tag der Veröffentlichung: 18.03.2014
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