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Yasmin

Yasmin

 

 

by ManuelaYasmina©

 

 

 

Als er auf die neue Schule kam dachte er zunächst, daß sie so wäre wie

seine alte Schule auch. Und in den ersten Tagen hatte er auch mit

seiner Vermutung recht. Die Mitschüler in seiner Klasse waren alle OK.

Und binnen weniger Tage war er von ihnen akzeptiert worden. Selbst als

sie in ihm einen Streber und Klassenbesten erkannten, wurde er nicht

geschnitten. Eigentlich hätte nichts diese Idylle stören können.

Jedenfalls dachte er dies. Aber zwei Wochen später kam Georg mit einem

blauen Auge in die Klasse. Noch bevor er Georg fragen konnte, was

passiert war, hörte er, wie er zu anderen „Sybille“ flüsterte.

Zunächst konnte er sich darauf einen Reim machen. Er dachte an Georgs

Schwester. Sie war 4 Jahre älter und wie er und vom hören sagen her

wußte, manchmal eine richtige Furie. Nur, abends fiel ihm ein, daß

Georg ein Einzelkind war. Er hatte sie mit der Schwester von Reiner

verwechselt. Wer also war also diese Sybille? Er kannte niemanden mit

dem Namen. Und so schlief er ratlos ein, um ebenso ratlos am folgenden

Morgen aufzuwachen.

Als er an diesem Tag in die Schule kam, nahm er sich vor, Georg nach

dieser Sybille zu fragen. Doch erst in der ersten Pause hatte er eine

Gelegenheit dazu.

„Du kennst sie nicht?“, antwortete Georg ihm mit weit aufgerissenen

erstaunten Augen.

„Nein.“

„Die kennt doch jeder in der Schule.“

„Eh Mann! Du hast wohl vergessen, das ich noch nicht lange hier bin?“

„Komm mit.“

Georg führte ihn zu einer stillen und leeren Ecke im Schulhof und

zeigte verstohlen auf eine Gruppe von Mädchen. Vier an der Zahl. Doch

er tat dies so heimlich, als ob er Angst habe, daß die Mädchen dies

sahen.

„Die große. Die mit den kurzen blonden Haaren.“

Erstaunt sah er zu der Mädchengruppe hin. Sybille war etwa 5 cm größer

als er. Sie schien sehr kräftig zu sein und plusterte sich in der

Gruppe richtig auf. Auch redete sie sehr stark mit ihren Händen.

„Und die anderen?“

„Rechts das ist Elvira, neben Sybille steht Rosi. Aber vor der anderen

mußt du dich in acht nehmen. Das ist Yasmin.“

„Yasmin?“

Während Georg ihm die Mädchen zeigte, hatte er sie sich genauer

angesehen. Elvira war etwas kleiner als Sybille. Sie hatte ebenfalls

kurze Haare, nur in braun. Rosi war die dürrste von allen. Sie hatte

braune glatte Haare, die über ihre Schultern gingen. Doch als er sich

die Vierte ansah, beschleunigte sich sein Puls. Der Name Yasmin schien

zu ihr zu passen. Sie hatte pechschwarzes lockiges Haar, welches ihr

bis auf die Hüften ging. Yasmin war die kleinste in der Gruppe. Gut 10

cm kleiner als er. Zwar hatten alle vier schon Attribute, die sie als

Mädchen kennzeichneten, doch wie es schien war Yasmin von allen am

besten ausgestattet. Auch hatte sie von allen das hübscheste Gesicht.

Dennoch konnte er nicht glauben, was Georg ihm nun sagte.

„Ja, Yasmin. Türkin. Sie ist der Boß der vieren. Die anderen machen

alles, was sie sagt.“

„Der Boß?“

„Ja.“

„Wovon? Von einer Gang oder so?“

„Ja. Die Vier da. Die sind der Schrecken der Schule.“

Und so erzählte er ihm, das die Vier von vielen das Milchgeld

einkassierten. Und außerhalb der Schule konnte es passieren, daß man

ihnen über den Weg lief. Wenn man Glück hatte, dann ließen sie einen

in Ruhe. Aber meistens war es so, daß sie über einen her fielen.

„Blaue Augen? Das ist noch das harmloseste, was dir passieren kann.

Wenn du was bei dir hast, dann ist das schneller futsch, als du

denkst. Mir haben sie gestern das Handy abgenommen. Das darf ich

meinen Eltern erst garnicht erzählen.“

„Wieso nicht? Die holen es dir doch dann zurück.“

„Damit sie dann wieder über mich herfallen? Martin hat das gemacht und

es seinen Eltern erzählt.“

„Martin? Wer ist das?“

„Ach so, den kennst du ja noch nicht. Martin ist bei uns in der

Klasse.“

„Wir haben keinen Martin in der Klasse.“

„Doch! Aber der ist im Krankenhaus. Die Vier haben ihm den iPod

geklaut. Seine Eltern sind dann zu Yasmins Eltern gegangen.“

„Und? Haben sie ihn zurückbekommen?“

„Nein. Aber am nächsten Tag haben die Vier Martin zusammengeschlagen.

Seit dem liegt er im Krankenhaus. Beinbruch und so. Also sieh dich vor

ihnen vor.“

Damit ließ er ihn stehen und mischte sich schnell unter die Schüler

auf dem Hof. Er blieb in der Ecke stehen und sah sich die vier Mädchen

an. Yasmin stach ihm nach wie vor in die Augen. So klein sie war, so

hübsch war sie auch. Und so starrte er in der Pause immer nur zu ihr

hin. Plötzlich sah Rosi, wie er zu ihnen hinstarrte. Sie stieß Yasmin

an und deutete auf ihn. Diese folgte Rosis Blick ebenso, wie es die

anderen auch taten. Sie schienen sich über ihn zu unterhalten. Denn

während sie zu ihm hinüberschauten, redeten sie miteinander, nickten

mit ihren Köpfen. Doch noch bevor etwas passieren konnte, schellte es

zum Pausenende. Und so kam er um die erste Begegnung herum. Er ging zu

den anderen und stellte sich mit ihnen auf. So sah er, daß die Vier

sich zwei Klassen weiter aufstellten. Und als er nachfragte, erfuhr

er, daß dies die Parallelklasse von ihnen war.

Rosi hatte gesehen, daß der Junge da drüben sie anstarrte. Darum sagte

sie es den anderen. Und so sahen sie alle vier zu ihm hinüber.

„Der ist neu hier.“

„Na und. Der wird uns schon kennenlernen.“

„Wie der uns anstiert.“

„Demnächst mit blauen Augen.“

„Machen wir es hier.“

„Nur nicht. Der Direx hat uns schon im Visier. Das machen wir

draußen.“

In der zweiten Pause hielt er sich, auf anraten Georgs, bei den

anderen aus seiner Klasse auf. Zwar schielte er hin und wieder zu den

vier Mädchen hin und sah, daß sie ihn nicht aus ihren Augen ließen,

doch sie blieben auf Distanz. Und so erfuhr er von den anderen, daß

niemand in der Schule sich gegen die Gang auflehnte. Am Anfang hatten

es einige gemacht. Doch sie kamen gegen die vier Schlägerinnen nicht

an. Und auch nicht, als sie mit mehreren auf sie drauf wollten. Einige

fester Griffe oder Tritte zwischen die Beine, und die Mädchen hatten

die Oberhand. Und während sich die Jungen vor Schmerzen krümmten,

schlugen die Vier auf sie ein. So hatten sie sechs Jungen auf einen

Schlag hin zusammengetreten. Seitdem traute sich niemand mehr gegen

sie aufzumucken.

Als er dies hörte, hatte er zwar ein flaues Gefühl in der Magengrube,

denn die Mädchen sahen noch immer zu ihm hin und redeten miteinander,

aber nun war er gewarnt. Er hätte bei einem Kampf mit ihnen nicht den

Schwanz eingezogen, dafür war er zu gut, doch er hatte ein eisernes

Gesetz: Man schlägt keine Mädchen! Auch nicht, wenn sie schlagen. Man

geht ihnen aus dem Weg. Das hörte sich zwar feige an, aber so war das

Gesetz. Und das hatte ihm sein Trainer nach gut einem Jahr Training

handfest eingebleut. Er hatte ein Mädchen geschlagen. Sie hatte

angefangen. Doch als er sich wehrte, da bekam er Prügel von seinem

Lehrer. Und seitdem war dies sein oberstes Gesetz. Darum verlor er im

Wettkampf auch jeden Kampf gegen ein Mädchen. Selbst wenn sie

Braungurt oder noch tiefer war. Natürlich hatten die Mädchen dies

schnell herausbekommen und wollten immer gegen ihn kämpfen. Doch als

sein Lehrer dies spitzbekam, da schob dieser allem einen Riegel vor.

Somit hatte er ihm, ohne es zu ahnen, einen bösen Fallstrick gelegt,

der ihm schon bald zum Verhängnis werden sollte. Aber nicht heute.

Das passierte drei Tage später.

Er hatte Jochen besucht, einen seiner Mitschüler, und war auf dem

Heimweg. Er war guter Dinge und hörte sich auf seinem MP3-Player

gerade Songs von Queen an, da standen sie plötzlich vor ihm. Abrupt

blieb er stehen. Er grüßte sie höflich, da hätte ihn auch schon die

Faust von Rosi ins Gesicht getroffen. Nur seinen schnellen Reflexen

war es zu verdanken, daß sie ihn nicht traf. Allerdings war Sybille in

seinem Rücken und so konnte er nicht sehen, daß sie ausholte. Da traf

ihn auch schon ihr Schlag in die Nieren. Er ging zu Boden, da

prasselten auch schon Tritte auf seinen Körper herab. Nur einem

herbeieilenden Passanten war es zu verdanken, daß sie aufhörten und

fortliefen. Der Mann half ihn auf und er bedankte sich bei ihm. Ob er

wüßte, wer die Mädchen gewesen waren, wollte der Mann wissen.

„Nein, die kenn ich auch nicht.“

„Aus der Schule vielleicht?“

„Nein.“

Zwar sah er dem Mann an, daß er ihm nicht glaubte, doch er ließ ihn

gehen ohne weiter auf ihn einzudrängen. Humpelnd gelangte er nach

Hause und legte sich aufs Bett. Zum Glück hatten seine Eltern einen

Termin und waren nicht zu Hause. Und so konnte er sich erholen, bevor

ihn jemand in diesem Zustand sehen konnte.

An den folgenden Tagen hielt er sich stets bei seinen Mitschülern auf.

Den Schulweg hatte er in Rekordzeit absolviert. Hin und zurück. Und so

konnte er eine erneute Konfrontation verhindern. Aber er konnte es

nicht verhindern, daß die vier ihm am folgenden Samstag in der Stadt

auflauerten. Er suchte gerade einen anderen Song, da riß eine Hand ihm

den iPod aus der Hand. Als er aufsah, blickte er in Yasmins Augen. Und

diese schwarzen Augen verhinderten, daß er dem Schlag von Rosi

auswich. Zu sehr nahmen ihn in diesem Augenblick Yasmins Augen

gefangen. Von der Wucht des Schlages getroffen stolperte er einen

Schritt zur Seite und wäre fast in ein Schaufenster gefallen. Als er

wieder klar war, da waren sie auch schon fort. Sein iPod ebenfalls.

Nach dem Schlag waren die Vier auf und davon gelaufen. Sie brachten

eine gewisse Distanz zwischen sich und dem Ort ihres Überfalls. Erst

auf dem alten Fabrikgelände hielten sie an.

„Eh Alte. Laß hören, was der Idiot auf dem Ding hat.“, lachte Elvira.

Yasmin zappte die Lieder durch und war angenehm überrascht. Queen war

auch ihre Lieblingsgruppe. Sie hatte den anderen Mädchen nicht gesagt,

wie sehr sie geweint hatte, als sie vom Tode Freddy Mercurys gehört

hatte. Sie hätten sie nur ausgelacht. Einige andere Gruppen, von denen

sie nicht mal den Namen kannten und neuere Hits waren drauf. Nachdem

sie einige gehört hatten steckte Yasmin den iPod ein und sie verließen

das Gelände. Sie waren fast draußen, da kamen ihnen fünf Jungs

entgegen. Älter als sie. Vielleicht 2 oder 3 Jahre älter. Und als sie

die Mädchen sahen, fingen sie gleich an obszöne Gesten zu machen und

sie verbal zu vergewaltigen. Das die Mädchen dies nicht auf sich

sitzen ließen, war klar. Sie hoben Steine auf und warfen sie auf die

Gruppe der Jungen. Und durch gutgezielte Treffer bekamen die Vier sehr

schnell Oberwasser. Drei der Jungs flohen, einer hielt sich schützend

die Hände vors Gesicht und einer lag am Boden und hielt sich das Bein.

Da erst kamen die Mädchen näher. Der eine, welcher sich schützend die

Hände vors Gesicht gehalten hatte, sah dies zu spät. Elvira, Rosi und

Sybille waren sofort über ihn. Es dauerte nicht lange, und er ging zu

Boden. Yasmin trat unterdessen auf den am Boden liegenden zweiten

Jungen ein. Im letzten Moment rappelte dieser sich auf und floh. Und

so kam sie zu den anderen und prügelte mit ihnen auf den letzten ein.

Schließlich ließen sie von ihm ab und gingen nach Hause. Grölend und

siegestrunken.

Am Abend, Yasmin lag in ihrem Bett, da hörte sie seinen iPod ab. Als

sie das Lied „These are the days of our lives“ von Queen hörte, da

weinte sie erneut. Sie kannte es noch nicht, obwohl sie alle Lieder

von Queen hatte. Aber das war ihr fremd. Und der Text, die Stimme,

dazu noch der viel zu frühe Tod Freddys, all das machte ihr sehr zu

schaffen. Und so stellte sie den iPod auf Wiederholung und hörte sich

dieses Lied so lange an, bis das sie eingeschlafen war. Weinend.

Innerlich war er ziemlich sauer auf sich. Den iPod hatte er sich von

Taschengeld gekauft. Eigentlich hätte er ihn sich sofort wiedergeholt.

Aber er hatte den Schlag von Rosis nicht gesehen. Das verzieh er sich

nicht. Doch Yasmins Augen waren schuld daran gewesen. Als sie ihm den

iPod aus den Händen riß, da schaute er sie an. Ihre Augen waren so

wundervoll. Zwar hatte er sie nur kurz gesehen, aber dies hatte schon

genügt, in ihm ein Feuer zu entfachen. Ein Feuer, welches er bisher

noch nie gespürt hatte. Schade, daß sie so schlecht war. Aber

eigentlich dachte er nicht an ihr Benehmen. Sie als Mädchen, das war

es, woran er in dieser Nacht dachte. Und er dachte sehr lange an sie.

Am Montag sah er sie in der Schule. Es störte ihn nicht, daß sie

seinen iPod in der Hand hatte. Nur das hämische Lachen der andern

dreien, das war nicht so schön. Aber das sah er kaum. Er schaute nur

Yasmin an. Jetzt und in den Pausen der folgenden Tagen ebenfalls.

Drei Wochen nach dem Vorfall ging er wie immer zum Training. Dafür

konnte er auch über ein verlassenes Fabrikgelände gehen. Er hatte

diesen Weg schon des Öfteren benutzt. Es ersparte ihm einen großen

Umweg. Ganz in Gedanken ging er diesen Weg, schon seinen nächsten

Kampf im Kopf durchgehend, da hörte er einen lauten Schrei. Ein

Mädchen schrie da. Und wie es sich anhörte, war sie in Not. Weitere

Schreie folgten, was ihm als Hinweis der Richtung diente. Keine Minute

später sah er sie. Die Bluse des Mädchens war zerrissen, ihr BH

ebenfalls. Die Jeans lag in Fetzen auf dem Boden. Einer der fünf

Jungen zerriß gerade ihr Höschen, während drei von ihnen bereits ihre

Schwänze aus der Hose geholt hatten. Da sah er, wer dieses Mädchen

war. Er ließ seine Sachen fallen und rannte los.

Und dann kämpfte er.

Eine Minute später lagen die Jungen auf dem Boden. Mit mehr oder

minder schweren Knochenbrüchen und etlichen Zahnverlusten, welche

nicht durch Karies entstanden waren. Dann ging er zu Yasmin.

Sie hockte verängstigt in einer Ecke gekauert und hatte ihm zugesehen

wie er die fünf niedermachte. Es war so schnell gegangen. Und wie er

gekämpft hatte. Erst als er vor ihr stand und ihr half aufzustehen, da

wurde sie sich ihrer Nacktheit bewußt. Verschämt hielt sie ihre Hände

vor Busen und Scheide. Da zog er seine Jacke aus. Erschrocken wollte

sie zurückweichen, dachte, daß er nun das vollenden wollte, was die

anderen angefangen hatten. Doch da hielt er ihr die Jacke hin.

„Nimm schon. So kannst du nicht bleiben.“

Zögernd nahm sie seine Jacke, wobei sie sich zur Seite drehte, damit

er ihre Blöße nicht sehen konnte. Und als sie sich die Jacke anzog und

schloß, hatte sie ihm ihre Kehrweite zugedreht, ohne daran zu denken,

daß er nun ihren Popo sehen konnte. Als sie ihren Kopf zu ihm drehte,

da stieg er gerade aus seiner Jeans. Dann reichte er sie ihr herüber

und drehte sich um. Sie zog sie an und kam zu ihm.

„Danke.“, flüsterte sie und als er sich zu ihr drehte schlang sie ihre

Arme um seinen Hals und küßte ihn.

Der kurze, aber mehr als dankbare Kuß verwirrte ihn sehr. Schon war er

gewillt seinen Mund zu öffnen, da trennte sie sich schon von ihm. Sie

stand vor ihm und wußte nicht was sie machen sollte. Zum einen hatte

er sie vor einer fünffachen Vergewaltigung gerettet, vielleicht auch

schlimmeres, zum anderen hatte sie ihm seinen iPod gestohlen. Sie

wußte nicht, wie sie sich verhalten sollte. Zumal er in diesem Moment

nur in einer sehr knappen Unterhose vor ihr stand, die sich vorne

enorm ausbeulte. Aber er nahm seine Sportsachen und zog diese an.

Yasmin hatte diese weißen Anzüge schon gesehen. Sie wußte auch, daß

die Farben der Gürtel etwas zu bedeuten hatten. Doch sein Gürtel hatte

keine Farbe. Er war einfach nur schwarz. Und das wenige was sie aus

dem Physikunterricht behalten hatte das war: Weiß und Schwarz sind

keine Farben!

Als er fertig war, sah er sie nur an. Schon wollte sie etwas sagen, da

sagte er:

„Wir können.“

„Wohin?“

„Zu dir. Oder willst du auch noch meine Klamotten behalten?“

Sie wurde rot, da sie wußte daß er auf seinen iPod anspielte. Schon

wollte sie sich dafür entschuldigen, etwas, was ihr bisher noch nie in

den Sinn gekommen war, da sagte er:

„Und in meiner Jeans siehst du häßlich aus. Die ist dir doch viel zu

groß.“

Er sammelte ihre zerrissene Kleidung auf, wobei es ihr mehr als

peinlich war, das er auch ihren BH und ihr Höschen aufhob. Noch nie

hatte ein Junge ihre Unterwäsche gesehen. Und erst recht nicht in

Händen gehalten. Werder mit, noch ohne sie drin. Er gab ihr die

Überreste ihrer Kleidung, dann legte er, wie selbstverständlich,

seinen Arm um ihre Schulter und schob sie Richtung Ausgang.

„Und die?“, fragte sie und deutete auf die fünf am Boden liegenden

Jungen, welche jammernd und sie Beide verfluchend, mehr oder minder

beweglich hinter ihnen her schauten.

„Mir doch egal. Wer sich an ein Mädchen vergreift, der muß damit

rechnen.“

Er schob sie weiter und sie verließen das Gelände. Sie führte ihn und

er ließ seinen Arm um ihre Schultern. Das verwirrte sie vollends.

Als sie bei ihr ankamen führte sie ihn in ihr Zimmer. Ihre Eltern

waren auf der Arbeit und würden frühestens in drei Stunden nach Hause

kommen. Er setzte sich, in Ermanglung eines Stuhls, auf ihr Bett. Sie

setzte sich neben ihn. Eine Minute saßen sie so schweigend

nebeneinander, dann unterbrach er die Stille.

„Zieh dich um.“

Schon dachte sie, daß er sie nun vergewaltigen würde. Im bequemen Bett

anstatt auf der harten Erde, da sagte er:

„Ich brauch meine Sachen.“

„Ach ja.“

Sie stand auf und ging zu ihrem Schrank. Dort holte sie sich

Unterwäsche, Pulli und eine Jeans heraus.

„Hast du kein Kleid?“

„Doch. Mehrere sogar.“

„Zeig mal.“

Wie in Trance zeigte sie ihm alle ihre Kleider. Dann deutete er auf

ein blaues Minikleid und nickte.

„Zieh das an.“

„Warum?“

„Darin siehst du bestimmt sehr hübsch aus.“

Entgegen ihrer ersten Wahl, hängte sie die Jeans und den Pulli wieder

in den Schrank und nahm das Kleid heraus.

„Strumpfhose?“

Sie nickte nur. Mit den Kleidungsstücken auf dem Arm verließ sie ihr

Zimmer und ging ins Bad. Dort zog sie sich um. Allerdings verstand sie

nun ihre Welt nicht mehr. Das Kleid hätte sie niemals angezogen. Er

war das genaue Gegenteil dessen, was sie war. In dem Kleid wurde sie

zu einem hübschen Mädchen. Eines, in dem sie nett, hübsch und, etwas

was sie absolut nicht sein wollte, „brav“ wirkte. Es brachte ihre

weiblichen Attribute, von denen sie in ihren Augen leider einiges

zuviel hatte, voll zur Geltung. Da es aber hochgeschlossen war, konnte

niemand in ihren Ausschnitt sehen. Dennoch zog sie alles an. Als sie

in ihr Zimmer kam, schlug ihr Herz bis zum Hals. Und als er sie sah,

konnte sie seine aufgerissenen Augen sehen.

„Hab ich es mir doch gedacht.“, flüsterte er.

„Was?“

„Das du in Wirklichkeit ein sehr hübsches Mädchen bist.“

Normalerweise hätte sie ihm nun einen Tritt in die Eier gegeben. Doch

jetzt errötete sie. Sie blickte verschämt zu Boden und verschränkte

ihre Hände vor ihrer Scheide. Er zog sich schnell aus und seine

Klamotten an. Sein Trainingszeug rollte er zusammen und legte sie auf

ihr Bett.

„Die kann ich doch solange hier liegenlassen. Oder?“

„Äh, ja, wieso?“

„Ich schwänz heute das Training. Ich geh mit dir aus.“

„Was?“

„Ja. Komm.“

Wie ein Zombie folgte sie ihm aus der Wohnung und ließ es geschehen,

daß er unten auf der Straße einfach ihre Hand nahm. Er schlug den Weg

in die Stadt ein. Erst in der Straßenbahn kam sie langsam wieder zu

sich.

„Wieso willst du mit mir raus?“

„Weil ich endlich ein hübsches Mädchen an der Hand habe.“

Erst jetzt fiel ihr auf, daß sie seine Hand in der Bahn erneut

genommen hatte und sie noch immer hielt.

„Ich?“, fragte sie sichtlich verwirrt.

„Ja.“

Schweigend standen sie in der Bahn und stiegen nach fünf Stationen

aus. Hauptbahnhof. Innenstadt. Er schlug den Weg zur Fußgängerzone ein

und da merkte sie, daß nun sie es gewesen war, die seine Hand, nachdem

sie ausgestiegen waren, gesucht und gefunden hatte. Trotzdem ließ sie

ihre Hand in seiner. Obwohl sie sich zu wehren wußte, fühlte sie sich

in seiner Nähe sehr sicher. Er führte sie durch die Menschenmenge und

sie sah, daß man ihr sehr oft hinterher sah. Männer wie Frauen.

Meistens aber Männer. Und die hatten nur Augen für seine Begleitung.

Für sie. Und was die dachten, das konnten sich beide sehr gut

vorstellen. Aber die Frauen schauten sie meistens neidisch an. Und sie

wurde sich bewußt, daß sie wirklich gut aussehen mußte.

An einer Boutique hielt er kurz an, dann ging er mit ihr hinein.

„Stefan! Das ist ja schön Schatz, daß du uns mal besuchen kommst. Und

dann auch noch mit einer so hübschen Freundin.“

Yasmin wurde schlagartig rot. Zwar erkannte sie anhand der Begrüßung

und seiner Antwort, daß dies seine Mutter sein mußte, aber ihre

Bemerkung „Freundin“ und das sie „hübsch“ wäre, ließ sie verlegen

werden. Dennoch ließ sie sich nichts anmerken, als sie seine Mutter

begrüßte.

„Schaufensterbummel?“

„Ja. Mal sehen ob ich was finde.“

„Ah! Taschengeld.“

„Du merkst auch alles.“

Sie öffnete die Kasse und gab ihm einige Scheine.

„Papa hat dir schon was aufs Konto überwiesen.“

„Danke.“

„Und hier, damit du deine Freundin zum Essen einladen kannst.“

Sie gab ihm lachend noch 100 Euro, die er lächelnd einsteckte.

„Danke.“

Sie wechselten noch einige Sätze, während Yasmin sich die Kleider

ansah. Es waren durchweg sehr schöne Kleider. Und wenn sie mit der

Gang hiergewesen wäre, dann hätte sie das eine oder andere mitgehen

lassen. Plötzlich spürte sie seine Hand, wie er ihre nahm. Sie drehte

sich herum und sah ihm direkt in die Augen. Merkwürdig. Seine Augen

leuchteten richtig.

„Komm, wir gehen.“, flüsterte er ihr zu und sie nickte.

Artig verabschiedete sie sich von seiner Mutter und sie gingen hinaus

auf die Straße. Zunächst schlenderten sie nur an den Schaufenstern

vorbei. Schauten sich alles und jedes an. Obwohl er es nicht anzog und

sie es ihm niemals zeigen würde, blieb er auch an einem Wäschegeschäft

für Frauen stehen und sah sich alles mit ihr an, bevor sie

weitergingen.

Schließlich kehrten sie in einer Pizzeria ein und sie aßen. Und als

sie fertig waren gingen sie zurück zur Bahn und fuhren zu ihr nach

Hause. Erst als sie in ihrem Zimmer standen, fiel ihr auf, daß sie

seit dem Besuch bei seiner Mutter, kaum ein Wort miteinander geredet

hatten. Und auch jetzt fand sie keine Worte. Er schien ihr so

vertraut, so... Als ob sie ihn schon sehr lange kennen würde. Vor

allem aber hatte sie sich an seiner Seite sicher gefühlt. Ein Gefühl,

was sie hinter ihrer harten Fassade versteckt hatte, wurde von ihm

völlig verdrängt. Angst!

Angst vor Unterdrückung, Ablehnung, Prügel, Vergewaltigung, Schmerz.

All das, was einem Mädchen in ihrem Alter passieren konnte.

Er nahm seine Sportsachen und wollte gehen, da hielt sie ihn fest.

„Dein iPod.“

„Gefällt dir die Musik?“

Errötend nickte sie.

„Dann hör sie dir noch was an.“

Sie nickte erneut und brachte ihn zur Türe. Doch als er im Treppenhaus

stand, hielt sie ihn fest. Sie schlang erneut ihre Arme um seinen Hals

und küßte ihn mit einer solchen Hingabe, daß sie spürte wie es sie

erregte. Schnell trennte sie sich von ihm und schloß die Türe.

Mit ihrem Kuß auf seinen Lippen ging er nach Hause. Das war das

Schönste, was er bisher in seinem Leben gespürt hatte. Er war zu lang

um nur ein „Bis dann“ gewesen zu sein. Doch zu kurz, um ein „Ich liebe

dich“ zu sein. Er war irgendwo dazwischen angesiedelt. Wenigstens

einen Anfang hatte er geschafft. Allerdings wußte er nur zu genau, daß

er sie in der Schule, wenn sie mit den anderen zusammen war, nicht

ansprechen konnte. Das hätte sie in den Augen der anderen

heruntergesetzt. Und das wäre bestimmt das Ende vor dem Anfang

gewesen. In der Nacht dachte er daran wie er es anstellen konnte. Und

er schmiedete verschiedene Pläne, welche sich auch in die Tat umsetzen

ließen.

Sie hatte kaum die Türe geschlossen, da überkam sie eine Leere, wie

sie sie noch nie erlebt hatte. Klar wußte sie, daß er für sie mehr war

wie einer aus der Schule. Sehr viel mehr. Zwar hatte sie sich noch nie

verliebt, aber sie wußte genau, daß sie es war. Nur, wie sollte sie

ihr Leben mit ihrer Liebe in Einklang bringen? Zweigleisig fahren? Die

eine Seite nichts von der Anderen wissen lassen? Das wäre eine

Möglichkeit. Denn ihn in die Gang aufnehmen, das würden die anderen

Mädchen nicht wollen. Ein Junge in einer Mädchengang? Und wenn doch,

dann würden sie sich um seinen Schwanz streiten. Was war das denn

jetzt? Gönnte sie ihren Schwestern nicht seinen Schwanz? Nein! Absolut

nicht. Aber was war mit ihr? Mit 15 war sie zwar bereit für ihren

ersten Stich. Rosi hatte es ja schon hinter sich gebracht, aber

eigentlich wollte sie damit noch warten, bis das der Richtige kam. War

er denn der Richtige? Sie schaute auf ihre zerrissene Kleidung, welche

noch immer auf ihrem Bett lag. Hatte er sich nicht umgedreht, als er

ihr seine Jeans gab? Das hätte kein anderer Junge gemacht. Sie steckte

ihre kaputten Sachen in den Müll und brachte ihn hinunter in die

Tonne. Als sie wieder in ihrem Zimmer war, legte sie sich auf ihr

Bett, nahm seinen iPod und hörte Musik bis das ihre Mutter hereinkam.

„Du bist aber heute hübsch angezogen.“, sagte sie, als sie sie auf dem

Bett liegen sah. Sogar ihr Vater sah mit erstaunen, daß seine Tochter

sich endlich wie ein Mädchen gekleidet hatte. Allerdings keimte in ihm

ein Verdacht auf. Und darum kam er abend zu ihr ins Zimmer. Er setzte

sich zu ihr aufs Bett und schaute sie lange an.

„Was ist Papa?“, fragte sie schließlich.

„Würdest du mir sagen, warum du heute ein Kleid angezogen hast?“

„Ich bin ein Mädchen. Mädchen ziehen Kleider an.“

„Du weißt was ich meine. Also?“

„Ich bin eingeladen worden.“

„Von wem?“

„Einem Jungen aus der Schule. Für die Stadt. Zum Essen.“

„Nur dafür?“

„Ja.“

„Yasmin! Ehrlich, nur für das?“

Sie schaute ihrem Vater fest in die Augen und nickte.

„Ja ‚Papa. Nur für das.“

„Ist da mehr?“

Sie zuckte mit ihren Schultern und schüttelte den Kopf.

„Ich weiß es nicht Papa. Da ist was. Aber ich bin mir selbst nicht

sicher.“

Sie schaute ihn mit nassen Augen an.

„Und?“

„Was?“

„Hast du dich verliebt?“

„Ich weiß nicht. Ich war doch noch nie verliebt.“

 

 

 

2

 

Der folgende Tag, es war ein Freitag, da stand er einsam und verlassen

auf dem Schulhof. Er blickte ständig in Richtung der vier Mädchen,

hatte aber noch keine Gelegenheit gehabt, Yasmin ein Zeichen zu geben.

Denn das hatte er eigentlich vorgehabt. Ein Zeichen, damit sie hinter

die Turnhalle kommen würde. Vergangene Nacht hatte dies wunderbar

geklappt. Sie war gekommen und begrüßte ihn sogar mit einem sehr

langen Kuß. Und der Kuß war so lang gewesen, das er davon aufwachte

und es sich machen mußte. Doch jetzt, in der Realität, da klappte

nicht mal das Zeichen geben. Erst kurz vor Ende der Pause ging Yasmin

aufs Mädchenklo. Sofort stürmten alle dort anwesenden Mädchen heraus.

Er schlenderte in die Nähe des Eingangs und wartete. Dann kam sie

heraus.

„Drei Uhr bei dir?“, flüsterte er ihr zu, hoffend, das sie es gehört

hatte.

Sie schaute ihn nur kurz an und nickte leicht, ohne ihren Schritt auch

nur für einen Augenblich zu verlangsamen. Zufrieden ging er zu den

anderen aus seiner Klasse.

Yasmina hatte seine Blicke in ihrem Rücken gespürt. Darum stellte sie

sich so hin, daß sie ihn sehen konnte. Ständig schielte sie zu ihm

hin. Ihr Vater hatte sich gestern noch sehr lange mit ihr unterhalten.

Er hatte nichts dagegen, daß sie einen Freund habe. Solange sie ihre

Jungfräulichkeit bewahren würde. Zwar war es ihr peinlich mit ihrem

Vater darüber zu reden, aber sie verstand ihn. Wenn sie keine Jungfrau

mehr war, und dies bekannt würde, dann hätte sie Schande über ihn und

die Familie gebracht. Und das war, obwohl sie sonst nicht so brav

gewesen war wie er dachte, etwas, was sie ihm niemals antun würde.

Dennoch sagte sie ihm auch, daß sie ihn bei seinem Abschied geküßt

hatte, und dieser Kuß sie erregt hatte. Lächelnd hatte er ihr gesagt,

daß dies ein sicheres Zeichen dafür wäre, das er ihr nicht ganz

gleichgültig war.

Und nun, hier auf dem Schulhof, da pochte ihr Herz bei seinem Anblick

so laut, das sie schon Angst hatte, die anderen Mädchen könnten es

hörten. Einem natürlichen Drang folgend ging sie kurz vor Pausenende

zur Toilette. Aber als sie herauskam, stand er in der Nähe. Sie ging

sehr dich an ihm vorbei und hörte deutlich seine Worte. Sie schaute

ihn kurz an und nickte leicht, hoffend, daß es niemand sah.

Pünktlich, kurz vor drei, stand er vor ihrem Haus. Er wäre jetzt zu

ihr hoch gegangen, wenn es da nicht ein kleines Problem gegeben hätte.

Zwar wußte er, daß sie auf der zweiten Etage wohnte, aber dort wohnten

noch drei Parteien. Allesamt Türken. Wo nun schellen? Doch zum Glück

kam sie um drei herunter.

„Wartest du schon lange?“, fragte sie ihn.

„Ein paar Minuten.“

„Warum hast du nicht geschellt?“

„Wo denn?“

„Da.“

Sie zeigte auf die Schelle und nun wußte er Bescheid.

Er sah sich Yasmina an und lächelte. Entgegen ihrer Jeans von heute in

der Schule, trug sie wieder das Kleid von gestern. Dazu hatte sie sich

auch noch geschminkt. Nicht aufdringlich, eher dezent, aber sichtbar.

Und dies hatte sie sehr gut gemacht.

„Was machen wir?“, fragte sie, nachdem er sie einige Zeit nur

angesehen hatte.

„Was möchtest du denn machen?“

„Kino?“

„Ja. Und was?“

„Laß du dich heute überraschen.“, lachte sie.

Dann gingen sie los. Als wenn es selbstverständlich wäre, nahm sie

sich seine Hand.

„Underworld“ hieß der Film und er war gut. Vor allem, weil sie sich

hin und wieder in seinen Arm flüchtete, weil es eigentlich ein

Gruselfilm war. Und so konnte er ihr hin und wieder über ihr Gesicht

streichen. Und sie schaute ihn dann immer dankbar und lieb an. Als der

Abspann begann, zog sie sein Gesicht zu sich heran und küßte ihn.

Dieser Kuß war schon länger, als der von gestern. Dennoch hatten sie

ihre Münder noch geschlossen. Aber als sie sich voneinander trennten,

lächelten beide. Hand in Hand schlenderten sie zu ihr nach Hause. Daß

ihre Eltern über kurz oder lang wissen wollten mit wem sie unterwegs

war, das war ihr schon klar. Also, warum sollte sie es nicht heute

schon tun? Schimpfen würden sie, wenn überhaupt, erst wenn er wieder

gegangen war.

„Kommst du noch mit rauf?“ fragte sie ihn, als sie vor ihrer Haustüre

standen.

Er nickte.

Ihre Eltern waren schon da. Sie stellte ihnen Stefan vor und er schien

auf keinerlei Abneigung zu stoßen.

Zwar war er erstaunt, daß sie ihn ihren Eltern vorstellte, er hatte

gedacht daß sie oben alleine gewesen wären. Aber er war weder

enttäuscht, noch sauer. Sie gingen anschließend in ihr Zimmer und sie

ließ die Türe auf. So konnten ihre Eltern sofort in ihr Zimmer gehen,

ohne erst die Türe zu öffnen. Ihre Mutter hat das sehr gut gefunden.

So brauchte sie keine Angst zu haben, das sie was Unanständiges in

ihrem Zimmer machten. Ihr Vater lachte sie nachher nur aus und meinte,

daß dies aber nicht notwendig gewesen wäre. Er würde ihr Vertrauen.

Stefan fragte sie, ob sie morgen mit schwimmen gehen würde. Einige aus

seinem Verein würden sich morgen treffen. Sie fragte ihre Eltern, und

als diese einverstanden waren, hatten sie sich für morgen um neun

verabredet. Während sie auf ihrem Bett saßen, hatte er ständig über

ihre Hand gestreichelt. Sie hatte sie zwischen sich und ihm aufs Bett

gelegt und benutzte sie um sich abzustützen. Das war ein sehr schönes

Gefühl. Nur zu gerne hätte sie ihn jetzt geküßt. Aber das holte sie

dann nach, als sie ihn hinunterbrachte.

Pünktlich um neun klingelte er bei ihnen. Es wurde ihm aufgedrückt und

er ging hoch. Yasmina stand in der Türe. Heute sah sie besonders

hübsch aus. Sie trug ein buntes Trägersommerkleidchen. Unter den

Trägern konnte man geradeso die Träger eines BHs erkennen. Als er

eintrat gab sie ihm einen Kuß zur Begrüßung. Einige Minuten später

hatte sie einen Korb in Händen und sie verließen die Wohnung. Noch

bevor sie unten ankamen, hatte er den Korb genommen, und sie ihn

geküßt. Diesmal aber wesentlich länger als vorhin.

Das sie unten weinend aus der Haustüre ging hatte einen anderen Grund.

Mitten auf der Treppe von ersten Stock zur Parterre war er

stehengeblieben und hatte gefragt:

„Yasmin, Willst du mit mir gehen?“

Sie hatte beide Arme um seinen Hals geschlungen und leise „ja“

geflüsterte. Dann hatten sie sich erneut geküßt.

Und so kam sie mit nassen Augen aus dem Haus und war überglücklich.

Hand in Hand gingen sie zur Straßenbahn und fuhren zum Stadion. Hier

hatten sich schon einige seiner Vereinsmitglieder eingefunden. Und

während sie alle auf die Nachzügler warteten, stellte Yasmin sich vor

ihn. Er schlang seine Arme um ihre Hüften, während sie sich in der

frischen Morgenluft an ihn drückte. So, schmusend und küssend warteten

sie, bis die restlichen ebenfalls kamen. Dann gingen sie ins Stadion.

Stefan war schnell fertig, da er sich nicht umziehen mußte. Er wartete

am Ausgang der Damenumkleide auf seine Freundin. Es dauerte auch nicht

lange, dann kam Yasmin in einem weißen Badeanzug mit zwei breiten

blauen Streifen heraus. Als er sie sah mußte er schlucken. Erst jetzt

sah er das ganze Ausmaß von ihrem Körper. Der Badeanzug schmiegte sich

fest an ihrem Körper und zeigte jedem ihre Figur, den kleinen festen

Po, wie auch ihren großen festen Busen. Natürlich starrte er auf ihren

Körper, woraufhin sie ihm einen leichten Schlag auf die Wange gab.

„Schäm dich.“, flüsterte sie ihm lachend ins Ohr.

Und dies tat er dann auch. Und im Verlaufe des Tages auch immer öfter.

Denn schließlich hatte er ihren Körper den ganzen Tag von Augen. Und

dies in nächster Nähe. Und da ihr Badeanzug sich auf ihrem Popo

scheinbar zusammenzog und über die Hälfte ihres Hinterns freilegte, so

hatte er seine Augen, mehr als es schicklich war, auf ihrem Popo

geheftet. Dazu kam noch, das er sie im Wasser, bei ihren Rangeleien

seht oft berührte. Das dabei auch des öfteren ihre Brüste einbezogen

wurden, war nur ein Versehen, und dem Umstand der Bewegungen

zuzuschreiben. Weder war es seine Absicht sie dort zu berühren, noch

hatte sie sich mit Absicht so gedreht, daß seine Hände sie dort

berühren mußten. Und ebenso war es an ihrem Po. Einzig ihre Arme und

Beine, sowie ihre Figur berührte er mit Absicht, einzig zum Zwecke der

Festhaltens oder Untertauchens. Und dies tätigte sie bei ihm

ebenfalls. Nur sein Unterbewußtsein registrierte bei den Rangeleien wo

seine Hände waren. Und dies hätte ihm an Land einige Male

Peinlichkeiten bescheren können. Doch hiervon merkten sie im Wasser

nichts.

Erst gegen Mittag, nachdem sie etwas gegessen hatten und sie mit ihrem

Kopf in seinem Schoß lag und döste, da schaute er sie erneut genau an.

Und so wie sie nun lag, konnte er in den Ausschnitt ihres Badeanzugs

hineinsehen. Nicht weit. Aber immerhin gab er einen Einblick und

Ausblick auf ihre Brüste, daß es bei ihm unten hart wurde. Und genau

auf der Stelle lag Yasmins Hinterkopf. Natürlich merkte diese sofort,

was dort passierte. Doch sie ließ ihre Augen geschlossen und

registrierte zufrieden, daß dieses Etwas sehr groß und sehr hart

werden konnte. Daß es überhaupt steif wurde wunderte sie nicht.

Schließlich wußte sie ja, daß es bei Jungs immer so war. Ein Bikini

oder geiler Badeanzug, und schon wurden sie heiß. Und das was sie da

an ihrem Kopf spürte, das war dann immer das Endergebnis. Elvira hatte

dieses Teil schon in sich gehabt. Zwar nicht freiwillig, aber

immerhin. Vor zwei Jahren, da gab es ihre Gang noch nicht, da hatten

zwei Jungen ihr aufgelauert. Sie schleppten damals Elvira in ein

Gebüsch im Stadtwald und hatten sie dort vergewaltigt. Beide. Aber

daran wollte Yasmin jetzt nicht denken. Sie wußte daß er dies bei ihr

nicht machen würde. Dafür hatte es schon genug Möglichkeiten gegeben.

Und schließlich gingen sie doch miteinander. Und so genoß sie seinen

Schwanz in seiner Badehose, wie er immer härter und härter wurde. Sie

stellte sich vor, wie dieses Teil wohl aussah. Gesehen hatte sie das

nur im schlaffen Zustand in ihrem Biobuch. Doch jetzt spürte sie es.

Yasmin wurde unruhig.

Denn plötzlich spürte sie auch, daß sie zwischen ihren Beinen feucht

wurde. Zu gerne hätte sie nun Hand an sich gelegt, noch lieber aber

das er dies machen würde. Doch schließlich dachte sie an die Ehre

ihrer Familie. Und dies überwiegte. Ihre Erregung ließ nach und sie

erhob sich. Ein schneller und flüchtiger Blick auf seinen Schritt ließ

sie erschauernd. Eine mächtige längliche Beule hatte sich dort

entwickelt. Daß dieses Teil so groß werden konnte, das hatte sie nicht

gedacht. Schnell schaute sie fort, um wenige Sekunden erneut auf jene

Stelle zu schauen.

„Ich geh ins Wasser. Kommst du mit?“, fragte sie unschuldig und er

nickte. Als er stand hob sich die Beule sehr stark von ihm ab. Yasmina

schaute weg und lief ins Wasser, während einige aus seinem Verein

anfingen zu lachen. Und so bekamen alle, auch die Mädchen, mit, was er

in seiner Hose hatte. Das es unter den Pärchen der Gruppe im Laufe des

Tages zu Streitereien kam, bei denen die es schon miteinander trieben,

weil die Mädchen nur bewundernde Blicke für dieses Teil gehabt hatten,

das erfuhr er nie. Jedenfalls lief er hinter Yasmin her ins Wasser

und erfreute sich am Anblick ihres Popos, welcher erneut jeweils nur

noch zur Hälfte vom Badeanzug bedeckt wurde. Im Wasser schwammen sie

zunächst etwas, da neckte Yasmin ihn erneut und sie rangelten

miteinander. Doch jetzt hielten sie immer öfter inne um sich zu

küssen.

Hatte die Kälte des Wassers für eine Rückbildung gesorgt, nun, als sie

sich eng gegenüberstanden und sich küßten, da spürte Yasmin erneut wie

sich sein Schwanz erhob und gegen ihren Unterleib drückte. Schon war

sie gewillt dieses Monster aus seiner Badehose zu holen und ihren

Badeanzug im Schritt zur Seite zu schieben, um ihm Einlaß zu gewähren.

Doch zum Glück wurden sie von anderen aus der Gruppe daran gehindert.

Man schubste sie um, sie tauchten unter und trennten sich.

Alles in allem war es für sie ein schöner Tag. Als sie gegen Abend aus

dem Schwimmbad kamen, gingen sie Hand in Hand zur Bahn und in der Bahn

setzte sich Yasmin, als wenn es das Normalste der Welt gewesen wäre,

auf seinen Schoß. Sie drückte sich fest gegen seine Brust und er nahm

sie in die Arme. Daß sie sich küßten, war selbstverständlich. Erneut

spürte Yasmin, wie sich unter ihrem Po in seinem Schoß sich etwas

erhob. Und obwohl er nun eine Jeans an hatte, konnte sie es genau

spüren. Innerlich freute sie sich, daß sie ihn so erregte,

andererseits war sie doch etwas erschrocken, das es so schnell

geschah. Was sie aber nicht verhindern konnte, das war eine nasse

Stelle auf ihrem Kleid. Doch die konnte man nicht sehen. Auch nicht

als sie nach einigen Stationen aussteigen mußten.

Natürlich brachte er sie nach Hause und ging mit hoch. Schließlich

hatte er von seinen Eltern Benimm beigebracht bekommen. Und ganz

Kavalier, lieferte er sie bei ihren Eltern ab.

Erfreut sahen ihre Eltern, daß er Yasmin wohlbehütet ablieferte. Die

Mutter hatte sich Sorgen gemacht, das ihre Tochter etwas tun könnte,

was gegen ihre Ehre sprach. Sie hatte mit ihrem Mann deshalb einen

Streit gehabt, und innerlich wankte auch ihr Vater etwas. Und so waren

sie sehr erleichtert, als sie in der Küche von Yasmin hörten, er saß

derweilen schon in Yasmins Zimmer, das nichts passiert sei. Yasmin

hatte beim eintreten die Blicke ihrer Mutter gesehen und patzte

geradezu vor Wut, daß ihre Mutter ihr dies zutraute.

„Ich bin noch Jungfrau!“, platzte es aus ihr heraus, „Ich weiß mich zu

benehmen!“

Die Flasche Saft nehmend und zwei Gläser verließ sie ihre verdutzten

Eltern und ging zu ihm in ihr Zimmer.

Natürlich spürte er ihre Erregung und fragte nach.

„Sie denken, das wir miteinander geschlafen haben.“, schnaubte sie

noch immer wütend.

„Heute schon? Wir sind nicht mal einen Tag zusammen. So nötig hab ich

das nicht. Und du doch bestimmt auch nicht.“

Yasmin schüttelte ihren Kopf, dachte aber an die Situation im Wasser.

Was sie dort gerne gemacht hätte. Trotz ihrer dunklen Hautfarbe, oder

vielleicht gerade deshalb, konnte er sehen, wie sie rot wurde.

„Yasmin!“

Yasmina zuckte erschrocken zusammen.

„Nichts.“

„Lüg mich nicht an. Das mach ich ja auch nicht.“

Völlig verdutzt hörte er nun von ihr, daß sie seinen Schwanz gerne in

sich gespürt hätte. Im Wasser. Und das zum Glück die Anderen sie davon

abgebracht hätten.

„Wieso? Hast du denn schon?“

„Nein, noch nie. Nicht mal geküßt. Du bist der erste Junge in meinem

Leben, was das angeht.“

Er nickte und hielt ihr seine Hand hin. Yasmin ergriff sie und er zog

sie zu sich aufs Bett. Hier setzte sie sich neben ihm und schaute ihn

nur an. Dann aber fragte sie leise:

„Stefan?“

„Ja?“

„Und du? Hast du schon?“

„Jungfrau. In allen Dingen noch Jungfrau.“

„Noch nie ein Mädchen geküßt?“

„Nein, noch nie.“

Schweigend sahen sie sich einige Minuten lang an. In ihren Köpfen

ratterte es. Und beide dachten nun an ihr erstes Mal mit dem anderen.

Von sich aus hätten sie niemals daran gedacht. Jedenfalls nicht so

intensiv. Doch die Blicke von Yasmins Mutter hatten dies nun ausgelöst

und in ihren Köpfen begann dieser Gedanke mehr als Gestalt anzunehmen.

Unabsichtlich, ungewollt.

Angestachelt durch die lange Stille in Yasmins Zimmer, gepaart mit der

nun geschlossenen Türe platzte Yasmins Mutter herein. Schreckensbleich

riß sie die Türe auf und rief „Yasmin!“.

Yasmin drehte erschrocken ihren Kopf zu ihr hin und sah in ihr

Gesicht. Dann wetterte sie los. Da sie türkisch redete wußte Yasmin

das er nicht verstand, was sie da sagte. Doch allein wie sie es sagte,

das sprach schon Bände. Und daß es ihm regelrecht unwohl wurde, das

sah sie auch. Und er wußte zu genau daß es hier um sie ging. Um ihn

und um Yasmin.

Es dauerte ein, zwei Minuten, da stand ihr Vater ebenfalls in der

Türe. Er zog seine Frau fort ins Wohnzimmer und kam dann zurück. Er

schimpfte mit Yasmin. Aber nicht laut und in einem eigentlich ruhigen

Tonfall. Dennoch wußte er, daß er mit Yasmin schimpfte. Yasmin gab

ihre Antworten zunächst höchst aggressiv wieder, dann aber senkte sie

ihren Kopf und steckte zurück. Schließlich ging ihr Vater hinaus und

schloß die Türe.

Auf seine Frage hin, antwortete Yasmin nur ausweichend. Doch er bohrte

weiter und schließlich gestand sie ihm, was ihre Mutter angenommen

hatte.

„Weil ich die Türe zugemacht habe und wir so leise waren, hatte sie

gedacht daß wir es tun.“

„Was tun? Miteinander schlafen?“

Yasmin nickte. Dann sah sie ihn mit Tränen in den Augen an.

„Papa hat mit mir geschimpft, weil ich so böse zu Mama gewesen bin.

Das wollte ich doch nicht. Aber sie hat mich doch verdächtigt es mit

dir zu tun.“

Er schloß sie in seine Arme und tröstete sie, was darauf hinauslief,

daß sie sich wenig später erneut küßten.

Etwa eine halbe Stunde später klopfte es und die Stimme ihres Vaters

erklang von jenseits der Türe. Yasmin antwortete ihm und zu Stefan

sagte sie:

„Abendessen ist fertig.“

Erschrocken blickte er auf seine Uhr.

„Scheiße! Ich bin zu spät.“

Schnell verabschiedete er sich von ihren Eltern, die eigentlich

gedacht hatten, daß er mit ihnen essen würde. Aber sie sahen die Panik

in seinen Augen und glaubten ihm, daß er zu spät war. Yasmin brachte

ihn noch bis zur Wohnungstüre und verabschiedete sich von ihm mit

einem sehr langen Kuß.

„Ach, der junge Herr gedenkt auch mal nach Hause zu kommen.“

So empfing ihn seine Mutter, die schon seit einer Stunde mit dem

Abendessen auf ihn wartete.

„Ich hab nicht auf die Uhr gesehen.“

„Das glaub ich auch.“

„Dann schenken wir dir zum Geburtstag eine Halskette mit einem Wecker

dran. Da wirst du wohl öfter hinsehen.“, frotzelte sein Vater und nahm

so seiner Frau den Wind aus den Segeln.

„Morgen bleibst du zu Hause.“, sagte seine Mutter als Strafe für sein

Ausbleiben.

Er nickte nur. Mit Yasmin hatte er sich für den morgigen Tag nicht

verabredet. Dafür war sein Aufbruch zu schnell und zu hecktisch

gewesen. Morgen würde er sie ja eh nicht sehen. Sonntag. Er würde nur

morgens in die Messe gehen, wie fast alle aus seiner Schule. Aber

Yasmin war keine Christin. Und so war sie auch noch nie in der Messe

gewesen.

„Aber ausreiten darf ich?“

„Solange du auf dem Gelände bleibst, ja.“

Seine Eltern hatten früher mitten in der Stadt gewohnt. Erst als das

Haus auf dem Gestüt fertig war, waren sie dort eingezogen. Sein Vater

war Tierarzt und seine Mutter eine ausgezeichnete Steuerberaterin. Sie

waren beide fest im Gestüt angestellt worden und lebten nun auch dort

Seine Mutter betrieb noch eine Boutique in der Stadt, wo sie an

bestimmten Tagen anzutreffen war.

Zu seinem Glück konnte und durfte er hier auf dem Gestüt umsonst

reiten. So würde der morgige Tag nicht allzu schwer für ihn ausfallen.

Einzig das er Yasmin nicht sehen würde, das war ein schweres Los für

ihn. Zu schön waren die Augenblicke für ihn gewesen, in denen er sie

heute gesehen oder gespürt hatte.

Mißvergnügt aß er mit seinen Eltern und ging ins Bett. Da er dort an

Yasmin und dem gehörten dachte, gepaart mit ihren großen Brüsten,

welche sich beim Küssen im Wasser immer fest und hart gegen seine

Brust gedrückt hatten, ließen ihn weiter unten erstarken. Und so

verschaffte er sich an diesem Abend noch eine Erleichterung. Es wurde

aber auch höchste Zeit. Schon als er nur an Yasmins Busen dachte, wie

er so prall ihren Badeanzug angehoben hatte, sodaß er tief zwischen

diese Halbkugeln entlang schauen konnte, ließ seinen Schwanz so hart

werden, daß es schon schmerzte. Und die heutige Ladung war weit über

das, was er normalerweise in ein Taschentuch spritzte. Danach

schaltete er seinen Fernseher ein und schaute irgendeinen Film. Doch

noch eher dieser zu Ende war, mußte er sich erneut befriedigen. Und

weder die Härte seines Schwanzes, noch die Menge des Spermas schien

wesentlich weniger geworden zu sein. Zufrieden schlief er ein.

Yasmin hatte noch eine kleine Auseinandersetzung mit ihren Eltern

gehabt, wobei ihr Vater aber mehr und mehr auf ihre Seite rückte.

Schließlich aber ging sie ins Bett und dachte an den heutigen Tag. Wie

schön er gewesen war, bis das ihre Mutter ihn ihr verdorben hatte. Wie

lieb er sie anschließend getröstet hatte. Wie seine Hand über ihren

Kopf geglitten war, als sie in seinen Armen geweint hatte. Erneut fiel

ihr die Situation im Wasser ein. Wie stark und hart sein Schwanz gegen

ihren Unterleib gedrückt hatte. Daß sie es beinahe zugelassen hatte.

Ihr Höschen wurde feucht und sie spürte, daß man dort schon lange

bereit war, diesen Schwanz einzulassen. Vorsichtig glitt ihre Hand in

ihr Höschen. Die Hitze, die ihre Finger dort spürten, war fast

unerträglich. Ihr Höschen war schon weit vom Schritt entfernt mehr naß

als feucht. Vorsichtig glitt sie hinab zu ihrem Schlitz und fand jene

kleine Erhebung, die ihr die meiste Lust bereitete. Überrascht über

die enorme Größe dieser Erhebung, so dick war sie noch nie gewesen,

streichelte sie sich dort und kam binnen wenigen Sekunden. Es war ein

sehr schneller und auch sehr heftiger Orgasmus gewesen. Dennoch

brachte er ihr nicht den gewünschten Effekt, weshalb sie weiter über

diesen Punkt streichelte, bis das sie mit einem Finger auch in sich

eindrang. Jetzt erst schien sie auf dem richtigen Weg zu sein. Ihr

zweiter Orgasmus baute sich sehr langsam auf, zumal sie hin und wieder

auch von sich abließ. Und als er über sie kam, schien ihre Muschi

förmlich auszulaufen. Sie hatte sich einen Zipfel ihres Kopfkissens in

den Mund stecken müssen. Was sie sonst in aller Stille tätigte, hier

und jetzt hätte sie am liebsten gebrüllt vor Erregung. Doch zum Glück

hatte sie sich instinktiv das Kissen geschnappt und in ihren Mund

gesteckt. Und die Musik aus dem Radio übertönte zum Glück die

restlichen Geräusche.

Noch immer aufs höchste erregt, am ganzen Körper schweißnaß und

schnell und heftig atmend, ließ sie schließlich von sich ab. Dennoch

wußte sie, daß sie das gerne noch lange weitergemacht hätte. Sie hatte

sich zwar befriedigt, dennoch hätte sie gerne noch einen weiteren

Abgang gehabt. Aber sie glaubte nicht daß ihr Kissen in ihrem Mund da

noch etwas genützt hätte. Doch kaum eine halbe Stunde später hatte sie

erneut ihre Hand in ihrem Höschen. Sie mußte es erneut tun. Zu

aufgeladen war sie und zu geil.

Am Morgen erwachte sie sehr früh. Draußen war es noch dunkel. Also

noch lange hin bis zum Aufstehen. Sie dachte an ihn und es kam wie es

kommen mußte. Sie befriedigte sich erneut. Doch nach dem ersten

Orgasmus schlief sie glücklich wieder ein.

Gute zwei Stunden später wurde sie geweckt. Doch als sie aufstand und

in ihr Bett blickte, erschrak sie. Dort, wo sie mit ihrem Po gelegen

hatte, prangte nun ein dunkler Fleck. Ein sehr großer dunkler Fleck.

Panik stieg in ihr auf. Den würde sie nicht erklären können. Es sei

denn sie hätte ins Bett gemacht. Aber dies würde man ihr niemals

glauben. Da fiel ihr Blick auf die fast leere Saftflasche von gestern.

Schnell goß sie ein Glas voll und ging zu ihrem Bett. Dann schüttete

sie das Glas mit einem Schwung über die dunkle Stelle. Sie wartete

einige Sekunden und sah, daß sich der Orangensaft über den Flecken

ausbreitete, dann kniete sie sich vor ihr Bett und schrie auf. Noch

während sie sich erhob kam ihre Mutter ins Zimmer. Erschrocken, ihre

Tochter am Boden vorzufinden, wie sie sich gerade erhob, fluchte

Yasmin, das sie mit dem Fuß umgeknickt wäre und gestützt sei. Und mit

einem lauten „Oh nein!“, schaute sie auf ihr Bett, wo sich der

Orangensaft mittlerweile weiter ausgebreitet hatte. Zufrieden

registrierte sie, daß ihre Mutter genau das annahm, was sie

beabsichtigt hatte. Und mit dem Gedanken an ein Handtuch für die

nächste Nacht, falls…, begann sie ihr Bett abzuziehen, während ihre

Mutter das Glas aufhob und aus ihrem Zimmer ging.

Da sie sich nicht verabredet hatten blieb er alleine auf dem Gestüt,

während Yasmin sich mit ihrer Gang traf. Keine der Mädchen sah ihr an,

was sie in den letzten Tagen erlebt hatte. Und Yasmin hütete sich

davor, ihnen etwas zu sagen. Das würden sie niemals akzeptieren. Und

wenn doch, dann würden sie ihn nur zum Ficken haben wollen. Zu oft

hatten sie sich darüber unterhalten, wie sie einen Jungen

vergewaltigen könnten. Ihn zu zwingen mit ihnen zu bumsen. Besonders

Elvira. Sie wollte sich ficken lassen und wenn es ihm kam den Schwanz

so fest abbinden, das er innerlich platzen mußte. Quasi als Rache für

ihre eigene Vergewaltigung. Sie war es auch, die immer mit voller

Wucht genüßlich dahin trat, wo es die Jungs am schmerzhaftesten traf.

Da die Geschäfte sonntags geschlossen waren, lungerten die Mädchen nur

herum. Sie trafen kaum jemanden der es wert war sich bei dem heißen

Wetter anzustrengen. Und wenn es mal jemand wert war, dann hatte er

die vier schon gesehen und verschwand hinter der nächsten Ecke. Und so

verging der Tag, ohne das etwas nennenswerte passiert war. Sie redeten

nur und währenddessen dachte Yasmin nur an ihn. Sie spürte, wie es in

ihrer Jeans wieder anfing zu kribbeln und wünschte sich nur eines.

Aber hier und jetzt konnte sie es nicht tun. Und so freute sie sich

auf den Abend in ihrem Bett, mit ihrem Kissen im Mund und einem

Handtuch unter ihrem Popo.

Allerdings merkten die anderen, daß sie nicht ganz bei der Sache war

und fragten, was los sei.

„Kommende Woche hab ich zu Hause viel zu tun. Meine Verwandten kommen

aus der Türkei.“

Das war nur halbwegs gelogen. Daß ihre Verwandten kamen stimmte ja.

Das sie zu Hause arbeiten mußte, das aber nicht. Aber so hatte sie

sich von ihrer Gang freimachen können, ohne daß man auf dumme Gedanken

kam.

„Dann machen wir halt ohne dich rum.“, war daraufhin Rosis Antwort.

Zufrieden nickte Yasmin und saß die Zeit mit ihnen ab.

Pünktlich saß sie daheim beim Abendbrot und fieberte der Nacht

entgegen. Sie mußte sich zusammennehmen, das Essen nicht herunter zu

schlingen. Und als sie danach endlich in ihrem Zimmer war, da riß sie

sich förmlich die Kleider vom Leib. In dieser Nacht zog sie nur ihr

Nachthemd an. Das Höschen ließ sie gleich fort. Sie legte sich das

Handtuch unter ihren Po und ergab sich ihren Gefühlen.

Am Montagmorgen sahen sie sich schon vor der Schule. Leider war sie

mit ihrer Gang zusammen gekommen. Als diese ihn sahen, plusterte sich

Sybille gleich auf und versperrte ihm den Weg.

„Na Kleiner.“, attackierte sie ihn verbal.

Er beachtete sie nicht und versuchte an ihr vorbeizugehen, was sie

verhinderte.

„Geh mir aus dem Weg.“, brummte er und es hörte sich sehr gefährlich

an. Sybille, die Gang in ihrem Rücken wissend, lachte und versperrte

ihm erneut den Weg. Sie grinste ihn hämisch an und als sie zu dem

anderen Mädchen blickte, griff er zu.

Zuerst wollte er in ihre Haare greifen. Aber da ihre Nippel,

vielleicht vor Erregung der Situation, mehr als deutlich

hervorstachen, griff er dorthin. Und das nicht gerade sanft. Er ließ

den Nippel nicht los, weshalb Sybille seiner Hand aufschreiend folgen

mußte, da sie diese nicht fortbekam. Er drehte sich so mit ihr, daß

Sybille zwischen ihm und den anderen Mädchen stand. Denn diese kamen

schon an und wollten Sybille helfen. Alle, bis auf Yasmin. Die stand

noch am selben Fleck und schaute ihn bewundernd an, wie er sich erst

gegen Sybille, und nun auch gegen Rosi und Elvira erfolgreich wehrte.

Da Rosi mit ihren langen Beinen als erste bei ihm war, bekam sie eine

Ohrfeige, die sie gegen Elvira schleuderte. Elvira, heute mal im Rock

hob ihr Bein und wollte ihn zu Yasmins Schrecken in die Eier treten.

Yasmin wußte daß dies eine gefährliche Situation war. Elvira traf

immer! Und nun hatte sie auch noch Anlauf genommen. Aber sie hatte

nicht mit seiner Reaktionsschnelligkeit gerechnet. Er wich etwas

zurück, schnappte sich Elviras Fuß und hob ihn hoch und höher. Schon

rutschte ihr Rock hoch und jeder der mittlerweile hier umstehenden

konnte Elviras Höschen sehen. Schließlich fiel sie zu Boden, doch er

hob den Fuß nur noch höher, sodaß ihr Po bereits den Kontakt zum Boden

verließ. Und nun konnte jeder ihren nackten Arsch sehen, da sie heute

einen String trug. Nur, daran dachte Sybille in diesem Augenblick

nicht. Rosi, die mittlerweile sich von der Ohrfeige erholt hatte,

rappelte sich auf und ging erneut auf ihn los, weshalb er ihr gegens

Schienbein trat und Rosi daraufhin aufheulte.

„Wenn du auch was willst, dann komm.“, sagte er daraufhin

angriffslustig zu Yasmin, während er Sybilles Nippel erneut fest

quetschte, was diese aufheulen ließ. Aber Yasmina sah in seine Augen.

Und in denen las sie etwas völlig anderes. Auch wußte sie nur zu gut,

sollte sie ihn angreifen, sie würde gewinnen. Er würde mit Pauken und

Trompeten untergehen, da er sich gegen sie nicht wehren würde. Aber

sie blieb ruhig stehen und bewunderte ihn insgeheim. Sie legte einen

ängstlichen Ausdruck hin und schüttelte ihren Kopf. Rosi kam zu ihr

gehumpelt und beide sahen tatenlos zu, wie er Sybille, nachdem er

ihren Nippel erneut hart quetschte losließ und Elvira am Fuß zu sich

zog. Dann sahen sie alle, die Mädchen, wie auch die umstehenden, wie

er Elvira den nackten Arsch versohlte. Denn der String ließ alles

frei. Und das nicht zu knapp. Weder den freien Arsch, noch die Schläge

auf ihn, die Elvira nicht verhindern konnte, da sie sich mit ihren

Händen am Boden abstützen mußte. Er hatte sie hochgehoben und sie um

die Oberschenkel untergehakt, den Rock bis an ihre Taille

hochgeschoben und schlug nun mit Freude auf den nackten Arsch, bis das

er sie einfach losließ und durch die Umstehenden, welche ihm

ehrfürchtig Platz machten, in die Schule ging.

Rosi hielt sich ihr Schienbein, Elvira ihren geschundenen Popo.

Sybille war, nachdem er sie losgelassen hatte, zum Mädchenklo gerannt

und hatte mit ängstlich weit aufgerissenen Augen ihren Nippel

betrachtet. Blutunterlaufen stach er hart und fest von ihrer Brust ab.

Zuerst freute sie sich, daß sie heute auf einen ihrer engen BHs

verzichtet hatte. Doch als sie ihren dünnen Pulli herunter schob, da

schrie sie vor Schmerzen auf. Und sie wußte, daß sie noch lange an

diese Situation erinnert werden würde. Als wenig später die anderen

drei zu ihr aufs Klo kamen, besahen sie sich den Nippel und erschraken

ebenfalls.

„Der hätte ihn dir glatt abgerissen.“, sagte Rosi entsetzt.

„Das zahlen wir ihm heim.“

„Da müssen wir aber üben.“, warf Elvira ein, „So wie der mit uns

fertiggeworden ist.“

„Was glaubst du wohl, wieso ich nicht mitgemacht habe. Dann sähen

meine Nippel auch so aus.“, warf Yasmin ein.

„So ist wenigstens eine von uns heil geblieben.“, sagte Rosi, worauf

sie alle leise lachten. Selbst Sybille. Und nachdem sich Sybille ihren

Pulli erneut und diesmal äußerst vorsichtig herabgeschoben hatte,

verließen sie das Mädchenklo.

 

3

 

Auf dem Schulhof, wie auch anschließend in der Klasse, wurde er von

allen mehr als hochangesehen. Hatte er sich doch in aller

Öffentlichkeit gegen die schlimmste Gang der Schule durchgesetzt. Und

so hofften alle in der Schule, daß dies nun das Ende des „Schreckens“

war.

Und wirklich. Als die Mädchen am folgenden Tag ihre Herrschaft wieder

antreten wollten, da hörten sie plötzlich Widerworte. Und ehe sie sich

versahen standen weitere um sie herum und jemand meinte, ob man den

anderen auch den nackten Arsch verhauen sollte. Erst als die erste

fragte, ob man die Zitzen der anderen ebenso behandeln sollte, da

wichen die Mädchen zurück. Doch die Meute folgte. Da rief jemand laut:

„Stop!“

Alle Köpfe wandten sich zu dem Rufer. Es war ihr Held von gestern.

Doch nun wollte er sie aufhalten.

„Sie haben es verdient.“, warf da ein Mädchen ein und alle nickten.

„Dann nimm dir die vor, die du meinst. Die anderen halten sich raus.

Ich war ja auch alleine.“

Doch niemand schien sich zu trauen.

„Das hab ich gerne. Alle zusammen eine große Schnauze. Aber allein,

einer gegen einen, da zieht ihr den Schwanz ein.“, und zu dem Mädchen

gerichtet, „Entschuldigung. Natürlich auch den Kitzler.“

Die Angesprochene wurde rot und verzog sich in der Menge, die sich nun

langsam zerstreute, bis das die vier mit ihm alleine standen.

„Glaub ja nicht, daß wir dir jetzt dankbar sind.“, sagte Yasmin mit

funkelnden Augen.

Dies, so wußte er, war nicht ihr ernst. Auch nicht, als sie „Du

Angeber. Paß nur auf, das wir dir nicht die Fresse polieren.“, sagte.

Am gestrigen Tag hatte er sie mit einem Augenkontakt zum Mädchenklo

gelockt und als sie wieder heraus kam, ihr zugeflüstert „Halb drei bei

dir“. Und am Nachmittag hatten sie sich über den Vorfall unterhalten.

In dem Verlauf hatten sie verabredet, das Yasmin bei einem erneuten

Zusammentreffen mit ihrer Gang auftrumpfen sollte. Und dies tat sie

nun.

„Willst du auch dicke Nippel haben?“

„Das wagst du nicht.“

„Das hat sie auch gedacht.“, erwiderte er und deutete auf Sybille,

„Oder soll ich dir auch den Arsch versohlen?“

„Versuchs.“

„Aber nicht wenn die anderen dabei sind. Das geht nur dich und mich

was an. Wenn du dich traust.“

„Kein Problem.“

Yasmins Augen funkelten gefährlich. Und so kam es, daß die beiden

wenig später im Clinch lagen. Ungesehen von den anderen, hinter einem

Gebüsch, die Zungen fest ineinander verknotet.

Dennoch gab er ihr bei ihrer Trennung einen leichten Schlag auf ihren

Po.

„Eh, was soll das?“, rief sie gespielt empört.

„Damit du bei den anderen nicht lügen mußt.“, und schlug ihr noch

zweimal auf den Po.

„Gefällt dir wohl?“

„Was? Dich zu schlagen? Nein.“

„Ich meine meinen Popo.“

Er schob sie etwas zurück und drehte sie herum. Dann schaute er sich

ihren Po in der eng sitzenden Jeans an.

„Und?“

„Ja. Klasse Hintern.“

„Nur Klasse?“

In ihrer Stimme lag ein wenig Enttäuschung.

„Nein. Süßer Popo. Streicheln wäre besser als hauen.“

Sie streckte ihren Po etwas heraus und flüsterte:

„Dann mach.“

Und so streichelte er ihren Po über der engen Jeans, was sie

wiedererwarten sehr erregte. Doch bevor es zuviel wurde, richtete sie

sich auf und lief zu den anderen. Und dort, auf die Frage von Elvira

hin: „Und?“, antwortete sie: „Sitzen wird heut etwas weh tun.

„Der hat dir doch nicht den Arsch verhauen?“, fragte Rosi.

„Doch.“

„Hat er dir die Hose runtergezogen?“, fragte Elvira entsetzt.

„Das fehlte noch. Versucht hat er es. Aber als er es nicht geschafft

hat da“

„Das schafft doch keiner. Die mußt du dir doch mit einem Seilzug

hochziehen.“, kicherte Rosi.

„Und mit einer Zange ausziehen.“, warf Elvira lachend hinterher.

Da sie sich am Vortag auch für unter der Woche verabredet hatten, so

war es nicht verwunderlich, daß er am Nachmittag bei Yasmins Erzählung

auf Rosis Antwort hin lachen mußte. Er schaute an ihr herum und besah

sich ihre Kehrseite. Aber da sie stets ein Kleid anzog wenn sie sich

trafen, konnte er ihren Popo nicht so sehen wie in der Jeans.

„Suchst du was Bestimmtes?“, kicherte sie.

„Ja, deinen Popo. Hast du den zu Hause gelassen?“

„Ich glaube nicht.“

Sie überlegte kurz, dann fügte sie schnell: „Schau doch mal nach.“,

hinzu.

„Darf ich denn?“

Sie schaute ihn in die Augen und nickte.

Er schob seine Hand unter ihren Rock und ging langsam höher.

Da spürte er ihren Po, umspannt von einem Höschen. Und über diese

feste Erhebung streichelte er.

„Stimmt.“, flüsterte sie.

„Was?“

„Streicheln ist besser als hauen.“

„Wir sollten nicht zu weit gehen.“, flüsterte sie sehr erregt.

Yasmin drehte sich zu ihm hin, schlang ihre Arme um seinen Hals und

drückte sich an ihn. Er ließ seine Hand unter ihrem Rock auf ihrem Po

liegen und strich über ihn hinweg. Da küßte sie ihn. Und dieser Kuß

war völlig anders als die bisherigen. Viel sanfter und auch viel

fordernder. Nur dem Umstand daß sie im Park und tief im Wald standen

war es zu verdanken, daß sie nicht gesehen wurden.

„Und? Gefällt dir mein Popo wirklich?

Er nickte.

„Nicht nur dein Popo. Alles an dir gefällt mir.“

„Ich merk es.“

„Hä?“

Sie stieß leicht mit ihrem Unterleib gegen seinen.

„Er ist wieder ganz hart.“

Errötend schaute er sie an.

„He, das mußt dir nicht peinlich sein. Mir gefällt das. Weiß ich doch

so, das ich dir gefalle, ohne daß du es sagst.“

„Könnte aber auch sein, daß du mich nur geil machst.“

„So wie du mich küßt? Nein. Da ist viel mehr als nur Geilheit.“

„Stimmt.“

Und so standen die Beiden lange beieinander. Sie spürte voller Stolz

seine Männlichkeit an ihrem Unterleib und genoß seine Hand auf ihrem

Höschen, wie sie ihren Po streichelte. Und dies genoß sie sehr. So

sehr, daß sie sehr schnell spürte, wie sich ihr Unterleib nach etwas

sehnte.

In dieser Woche sahen sie sich jeden Nachmittag. Es wurde zu einem

festen Bestandteil, daß er dabei mindestens einmal über ihr Höschen

ihren Popo streichelte. Und da sie immer im Kleid kam, konnte er auch

hin und wieder das Höschen sehen. Und sie spürte immer wie sehr es ihn

erregte.

Am Donnerstag gingen sie ins Kino. In diesem Kino waren sie noch nie

gewesen. Weder zusammen, noch früher alleine. Umso überraschter waren

sie, als sie in einer Reihe einen Sitz sahen, der wirklich für zwei

gemacht war. In der Breite und auch ohne Armlehne in der Mitte. Diesen

belegten sie sofort. Und im Verlaufe des Filmes führte sie seine Hand

auf ihr Bein. Da sie ihren Rock am Popo bereits beim hinsetzen etwas

hochgeschoben hatte, berührte er ihren nackten Oberschenkel. Sie schob

seine Hand darauf hin und her und schaute ihn an. Dann nickte sie. Sie

legte ihren Kopf an seine Schulter und genoß seine streichelnde Hand

auf ihrem Oberschenkel. Hin und wieder schob sie ihre Beine etwas

auseinander und zeigte ihm so an, daß er höher gehen solle. Eine

Viertelstunde später hatte er endlich ihr Höschen erreicht. In der

Leiste. Sie schob seine Hand mehr zur Mitte hin und er spürte ihren

nassen Schritt. Erstaunt sah er sie an.

„Du machst mich auch heiß.“, flüsterte sei ihm ins Ohr und küßte es

dann.

Vorsichtig strich er über ihren Venushügel, da spreizte sie ihr Beine

ganz weit. Fast schon schien es so, als ob seine Hand in die Tiefe

stürzen würde, so überraschend kam dies für ihn. Und ehe er sich

versah, lag seine Hand, nur getrennt von ihrem nassen Höschen, auf

ihrer Scheide. Unter seinen Fingern spürte er zwei Schamlippen, die

sich unter seiner Hand etwas vergrößerten. Sehr vergrößerten. Dick

geschwollen lagen sie in ihrem Höschen und seine Hand strich immer und

immer wieder über sie hinweg. Und so hob sie ihren

Po an und schob ihren Rock hinten ganz hoch. Denn im letzten Moment

hatte sie ihr Bett in Erinnerung und den großen Flecken. Dann saß sie

erwartungsvoll neben ihm und genoß seine Finger an ihrer Scheide.

Immer und immer wieder strich er über ihre Lippen hinweg und langsam

aber stetig öffnete sie sich ihm. Schon spürte sie den ersten Kontakt

seiner Finger an ihrem Kitzler. Sie zuckte zusammen.

„Hab ich dir weh getan?“, flüsterte er erschrocken.

„Nein, nein. Das war schön. Mach weiter.“

Er nickte und strich erneut über ihre sich immer weiter öffnenden

Spalte hinweg. Er spürte diese harte Erhebung im oberen Teil und wußte

genau was dies war. Also verlegte er seine Tätigkeit auf diesen Punkt.

Obwohl ihr Höschen noch dazwischen lag, spürte sie jede Berührung. Und

so dauerte es nicht lange und sie kam zu ihrem Orgasmus. Er spürte wie

sie immer unruhiger wurde. Ihr Unterleib schob sich fest gegen seine

Hand und so verstärkte er seinen Druck auf dem einzelnen Punkt in

ihrem Höschen. Sie wand ihr Gesicht zu seiner Schulter hin und als sie

sich aufbäumte und anfing zu Stöhnen, da biß sie ihn in die Schulter.

Zwar tat es weh und kam sehr plötzlich, dennoch hörte er nicht auf

ihren Kitzler zu reizen. Und als sie fest zubiß und sich völlig

verkrampfte, um Sekunden später sich schüttelnd ihrem Orgasmus

hinzugeben, da strich er sehr sanft über ihre Scheide hinweg, um kurz

darauf über ihr Bein zu fahren um dann ihr Gesicht zu berühren. Der

Biß ließ an Heftigkeit nach um dann gänzlich zu enden.

„Entschuldigung.“, flüsterte sie.

„Wir werden einen Beißring kaufen.“

Sie schaute ihn erstaunt an.

„Wie für die Babys?“

„Ja.“

„Wieso?“

„Na, wenn du mir jedesmal in die Schulter beißt wenn du kommst, dann

wird da wohl bald ein Stück fehlen.“

Lachend schlug sie ihm auf die Schulter und traf genau diese Stelle

wieder.

„Au!“

„Oh Schatz. Tut mir leid. Das wollte ich nicht.“

„Macht nichts.“

„Laß mal sehen.“

Sie schob seinen Pulli am Hals herab und sah auf seiner Schulter einen

deutlichen Abdruck ihrer Zähne. Eigentlich hätte sie stolz sein

müssen, ihre Zähne so gut gepflegt zu haben. Aber als sie diesen

überdeutlichen Abdruck sah, erschrak sie doch.

„So schlimm?“

„Das wird man noch sehr lange sehen.“

„Na, dann sag ich halt, das es vom Popo hauen am Dienstag her stammt.

Hast dich so gewehrt und als du mich gebissen hast, dann hab ich dich

übers Knie gelegt.“

„Ach, hast du?“

Sie beugte sich über ihn und küßte ihn.

„Ja, hab ich.“

„Hab nichts davon gemerkt.“

„Na, dann muß ich das wohl widerholen.“

Sie kicherte leise, während seine Hand um ihren Unterleib herum glitt

um auf ihrem Popo zu liegen kam.

„Das wagst du nicht.“, flüsterte sie lachend, da schlug er ihr auf den

Po. Nicht fest, aber immerhin. Erst als sie laut auflachte und sie ein

erbostes: „Schhht“ hörten, hörte er auf zu schlagen und sie auf zu

lachen. Von da ab saßen sie brav nebeneinander. Doch immer wenn sie

sich ansahen kicherten sie leise.

Erst am Freitag dachte Yasmin ans Wochenende. Daher fragte sie, ob sie

sich sehen würden. Da am Wochenende eigentlich nichts anlag, sein

Verein ebenfalls keinerlei Aktionen geplant hatte, sagte er ihr, daß

sie am Wochenende zu ihm gehen würden. Und da Yasmin sehen wollte wie

er so lebt, sagte sie zu.

Zuhause war man nicht gerade begeistert. Vor allem ihre Mutter nicht.

Und als sie erfuhr, daß sie sich schon die ganze Woche über mit ihm

getroffen hatte, da hin der Segen zwischen ihnen mehr als schief. Ihre

Mutter verbot ihr sich am Wochenende mit ihm zu treffen. Erst als ihr

Vater von der ganzen Sache erfuhr und abends zu ihr ins Zimmer kam, um

ihre Version der ganzen Sache zu hören, auch das sie noch immer

Jungfrau war, erst da bekam sie die Erlaubnis ihm am Wochenende zu

sehen.

Pünktlich um halb Zehn stand er am frühen Samstag in der Küche von

Yasmins Eltern und hörte dem Gezeter der Mutter zu, wie sie ihren Mann

erklärte, das ihre Tochter heute abend keine Jungfrau mehr sein würde.

Das dieser Junge sie entehren würde, um sie dann fallen zu lassen. Da

dieser Streit in türkischer Sprache ablief, waren sie sicher, daß er

nichts verstand. Yasmins Vater nahm ihn in Schutz. Er sähe nicht so

aus wie einer, der seinem Schatz etwas antun würde. Hin und her ging

es. Und erst als Yasmin eintrat wurde es schlagartig ruhig. Yasmin und

er verabschiedeten sich und als sie gingen rief ihre Mutter ihr nach,

sie solle auf ihre Jungfräulichkeit aufpassen. Da Yasmin schon an der

Türe war, drehte er sich in der Küche zu ihrer Mutter herum und

flüsterte in perfektem türkisch:

„Keine Angst. Ich sorge schon dafür das sie heut abend noch Jungfrau

ist.“

Dann ging er zu Yasmin und die beiden verließen die Wohnung. Die

Eltern starrten sich nur an und verstanden die Welt nichtmehr.

„Was war?“, wollte Yasmin wissen.

Ach nichts. Ich hab deinen Eltern nur nochmal gesagt, das ich gut auf

dich aufpassen werde.“

„Das ist lieb von dir.“, flüsterte sie und er bekam zur Belohnung

einen Kuß von ihr.

Sie fuhren mit der Bahn etliche Stationen in Richtung Stadtrand. Dann

stiegen sie aus. Schlagartig waren sie von Wald umgeben. Einzig die

Station und ein angelegter Weg waren hier. Yasmin war erstaunt. Wohnte

er etwa im Wald? Daß er hier etwas Unredliches mit ihr tun würde, das

kam ihr nicht in den Sinn. Höchstens das sie sich hier im Grünen

miteinander vergnügen könnten. Aber auch das schien ihr ein absurder

Gedanke zu sein. Obwohl – Im Kino war es schon mehr als unschicklich

gewesen.

„Dann komm. Wir müssen noch eine Strecke zu Fuß gehen.“

„Ach ja? Wie weit denn?“

„Drei, vier Minuten wenn wir flott gehen. Schlendern weiß ich nicht.

Ich geh immer flott.“

Lachend hakte sich Yasmin in seinen Arm ein und sie gingen los. Nach

etwa drei Minuten kamen sie aus dem Wald heraus und an eine Koppel.

Darauf standen einige Pferde. Er kletterte über die drei Balken der

Abzäunung und hielt sie an es ihm gleich zu tun.

„Dürfen wir das denn?“, fragte Yasmin etwas ängstlich.

„Seit wann fragst du danach?“

„Stimmt auch wieder.“

Sie kletterte über die Balken und kam zu ihm hin.

„Dann komm, laß uns die Pferde klauen.“, lachte sie.

Hand in Hand gingen sie über die Koppel. Yasmina war vergnügt, bis zu

dem Augenblick, als die Pferde zu ihnen kamen. Aus der Ferne waren sie

ja kleine Ponys. Aber nun kamen sie immer näher. Und mit jedem Schritt

wurden sie größer. Für sie zu groß. Ängstlich klammerte sie sich an

seinen Arm und hoffte, daß sie das Ende der Koppel erreichen würden,

bevor diese Tiere bei ihnen waren. Sie glaubte schon, daß sie gewinnen

würden, da blieb er auch noch stehen.

„Was ist? Laß uns weitergehen bevor sie hier sind.“

„Warum? Die wollen doch nur schmusen.“

„Ach ja?“

„Ja.“

Sie kamen noch gut 20 Schritte weit, da wurden sie umringt von diesen

riesigen Tieren. Und während sie an Yasmin schnupperten, schmusten sie

richtig mit ihm. Doch nach und nach verlor auch Yasmin ihre Scheu vor

ihnen und beteiligte sich an den Streicheleinheiten.

„Sie mögen uns.“, sagte sie erfreut, als sie weitergingen und die

Herde sie auch weiterhin umringte.“

Sie überwanden eine weitere Absperrung, bestehend aus drei Balken und

fanden sich in einer weiteren Koppel wider. Hier standen Pferde mit

ihren Fohlen. Yasmin fand sie so niedlich, das sie gleich zu ihnen hin

wollte.

„Nein, nicht.“

„Warum nicht? Die sind so süß.“

„Die dürfen nicht gestört werden.“

„Ach manno.“

Diese Koppel durchquerten sie und standen vor einem Haus, kaum 20

Schritte von der Koppel entfernt. Yasmin staunte, als er so einfach in

das Haus ging. Dennoch folgte sie ihm. Noch erstaunter war sie, als

eine nette Frau sie begrüßte. Es war die, welche sie in der Boutique

gesehen hatte. Seine Mutter. Und die verabschiedete sich auch gleich

von ihnen, da sie noch einkaufen wollte.

„Das mir keine Klagen kommen.“, sagte sie noch zu ihm, sah zu Yasmin

hin und schlug ihn auf den Hinterkopf. Dann verließ sie die Beiden.

Lachend sah Yasmin zu ihm hin.

„Was ist?“, fragte er.

„Keine Klagen.“

„Hab doch garnichts gemacht?“

„Ach, nicht?“

„Nein.“

„Und wieso hast du dann so genau hingesehen, als ich über den Zaun

gestiegen bin.“

„Was?“

„Meinst du ich hab nicht gesehen, wie du mir unters Kleid gesehen

hast?“

Er antwortete ihr nicht. Doch die Röte in seinem Gesicht sprach Bände.

„Und?“

„Was „und“?“

„Mein Höschen gesehen?“

Mit enttäuschter Stimme sagte er:

„Nein. Dein Rock war zu lang.“

„Oh, das ist ja schade.“

Schadenfreude lag in ihrer Stimme. Er sah ihr einige Augenblicke ins

Gesicht und überlegte, dann sagte er:

„Hm, wer Schadenfroh ist, der darf sich nicht wundern, wenn er übers

Knie gelegt wird.“

„Und so willst du mein Höschen sehen? Das ist gemein.“

„Aber gut.“

„Na, ich weiß da einen besseren Weg.“

„Ach ja? Welchen?“

„Später. Jetzt zeig mir dein Zimmer.“

Er ging vor in den ersten Stock und wenig später standen sie in seinem

Zimmer.

Gut eine Stunde später kamen sie herunter. Sie hatte seine Finger an

ihrer Scheide gespürt und er, da sie dabei ihr Höschen nicht

ausgezogen hatte, hatte ihr Höschen gesehen. Zwar nur flüchtig, so wie

man es auf einer Treppe sieht, aber immerhin. Aber es gefiel ihm

sofort. Es war gelb, mit Blumen drauf. Nicht aus dem Baumwollmaterial,

wie er im Kino oder bei seinen „Schlägen“ auf ihrem Po gespürt hatte.

Dieses hier war viel dünner. Sehr viel dünner. So hatte er ihre

Scheide noch besser spüren können. Und so war ihr Orgasmus noch

intensiver gewesen, als der im Kino.

Sie war sehr stolz auf ihn, da er nicht versucht hatte in ihr Höschen

zu gelangen. Auch hatte er ihren Busen nicht angefaßt. Er hatte nur

das gemacht, was sie ihm erlaubt hatte. Wenn sie es ihm auch nicht

gesagt hatte, ihre Handlungen waren sehr eindeutig gewesen, wie damals

im Kino auch. Sie hatte lange gebraucht um in seinen Armen wieder zur

Ruhe zu kommen. Doch nun standen sie vor dem Haus und er zeigte ihr

die Umgebung. Als sie einige Zeit später an die Stallungen kamen,

trafen sie auf Menschen. Menschen, die wohl zum Personal gehörten.

Denn während die einen die Ställe ausmisteten, striegelten andere die

Pferde, andere sattelten auf.

„Willst du mal rauf?“

Yasmin sah ihn fragend an.

„Na, rauf.“

„Wo rauf?“

„Aufs Pferd.“

„Bist du wahnsinnig. Das kann ich nicht.“

In ihren Augen konnte er die nackte Angst sehen. Aber er wäre nicht

er, wenn er ihr die nicht nehmen konnte. Zitternd sah sie zu, wie er

zu einem der Arbeiter ging und sich mit ihm unterhielt. Dann ging der

Mann in den Stall und während sie draußen warteten, klammerte sie sich

an seinen Arm und flüsterte ständig: Ich hab Angst; ich kann das

nicht; was, wenn ich runterfalle; bitte nicht. Und er sah sie nur an

und strich über ihr Gesicht. Das aber beruhigte sie in keinster Weise.

Und als der Mann mit zwei Pferden herauskam, da hätte sie fast ins

Höschen gepinkelt. Und nun gab er diese an Stefan weiter und verließ

sie.

„Dann komm.“

Die Zügel der beiden Pferde in der Linken, nahm er sie an die rechte

und zog sie förmlich mit. Nur wiederwillig kam sie mit. Sie gingen

noch eine Weile, bis das sie an eine Koppel kamen. Hier hielt er an

und ließ sie sich auf den obersten Balken des Zaunes setzen. Er führte

das Pferd heran und sagte ihr, das sie sich in den Sattel setzten

solle, er würde das Pferd festhalten. Da er das Pferd festhalten

würde, glaubte sie, daß er dies auch später machen würde. Aber als sie

endlich im Sattel saß, reichte er ihr die Zügel und ging zum anderen

Pferd. In der gleichen Manier stieg er ebenfalls auf und kam zu ihr

hin.

„Wollen wir?“

„Klar. Wenn du mir sagst wo die Gangschaltung ist.“, lachte sie

gequält.

„Automatic. Nur Gas und Bremse.“

„Und wo ist der Anlasser?“

„Motor läuft doch schon. Komm Rosi.“

„Ich heiße Yas“

Weiter kam sie nicht. Er hatte sich in Bewegung gesetzt und ihr Pferd

ebenfalls. Und das, ohne das sie etwas gemacht hatte. Krampfhaft hielt

sie sich am Rand des Sattels fest.

 

 

 

4

 

Es dauerte eine gute halb Stunde, bis das sie so viel Zuversicht

hatte, daß sie den Sattel losließ und die Zügel in die Hand nahm. Eine

Stunde später daß sie schon richtig im Sattel. Und gegen Mittag, als

sie zum Haus seiner Eltern kamen, waren sie sogar einmal kurz getrabt.

Yasmins Angst war noch nicht ganz fort, da sie andere Reiter sah, wie

sie im gestreckten Galopp über die Wiesen ritten. Aber zu ihrer

Beruhigung sagte er, daß sie dies noch nicht machen würden.

„Das ist noch viel zu früh. Außerdem hält das dein Höschen nicht aus.

Wäre schade um das süße Höschen.“

„Ach, gefällt dir das so gut?“

„Ja, es ist so schön dünn. Ich hab dich viel besser gespürt als im

Kino.“

„Die waren ja auch aus Baumwolle. Das hier ist aus Synthetik.“

„Eben. Und das würde einen Galopp nicht überstehen.“

An seinem Elternhaus angekommen sprang er vom Pferd und half ihr

herab. Das dabei ihr Kleid sehr hoch rutschte und ihm einen langen und

ausgiebigen Blick auf ihr Höschen freigab, und er dies auch

unverhohlen ansah, bescherte ihm einen Schlag in den Nacken von seiner

Mutter und ein energisches: Schäm dich! War schon schlecht, daß sie

die Beiden vom Küchenfenster aus gesehen hatte und auch sah, wohin ihr

Sohn blickte, als er seiner hübschen Freundin vom Pferd half.

Jedenfalls nahm sie Yasmin daraufhin mit nach oben und gab ihr eine

ihrer Reithosen. Sie waren ihr deutlich zu groß. Und da Yasmin ein

Kleid angezogen hatte, bekam sie noch einen Pulli. Und der paßte

gerade noch ohne zu explodieren. Seine Mutter hatte zwar auch einen

Busen, stand mit ihm aber sehr weit hinter Yasmins Oberweite. Sein

langes Gesicht, als Yasmin in der Hose herunter kam brachte seine

Mutter sehr zum Lachen. Dennoch erhielt er erneut einen Schlag von

ihr, als er auf den Pulli starrte.

„Mach weiter so und ich reite mit ihr aus.“

Er wußte, daß sie dies machen würde. Also benahm er sich und versuchte

seine Blicke im Zaum zu halten. Aber es ist so wie beim überqueren

einer Hängebrücke. Man sagt dem Ängstlichen das er nicht hinuntersehen

soll. Und was macht der? Genau. Er schaut hinunter. Und er schaute nun

auf ihren Pulli. Nicht immer, aber immer öfter. Auf die beiden Dinge,

welche ihn so sehr ausbeulten.

Nach dem Mittagessen half sein Vater ihnen auf die Pferde. Dann ritten

sie los. Nicht weit vom Haus entfernt, Yasmin hatte seine seitlichen

Blicke auf ihren Pulli bemerkt und fragte sie ihn, was an ihrem Busen

denn so interessant wäre, da er dauernd darauf sehen würde.

Er ist so schön groß.“, sagte er, da verschlug es ihm die Sprache, das

er das gerade gesagt hatte.

„Magst du Mädchen mit großen Brüsten?“

„Ja.“, flutschte es ihm heraus. Aber das machte jetzt auch nichts mehr

aus.

„Und wieso hast du ihn noch nie versucht meinen Busen anzufassen?“

„Ich kann dir doch nicht einfach an den Busen fassen.“

„Einfach so sowieso nicht. Das mußt du schon zärtlich machen. So wie

vorhin an meinem Höschen.“

„Beim reiten keine gute Idee.“

„Wir bleiben doch nicht für immer oben. Und der Tag ist doch noch

lang.“

Er nickte. Nun aber, da Yasmin ihn auf ihren Busen aufmerksam gemacht

hatte, einerseits durch den viel zu engen Pulli, andererseits durch

ihre Aufforderung ihn anzufassen, schaute er jetzt viel öfter zu ihr

hin. Das hatte er während dem Essen auch gemacht. Ihr Busen, am Morgen

noch verborgen durch ihr Kleid, war kaum in sein Blickfeld geraten.

Nun aber schaute er immer auf diese Erhebungen. Und da Yasmin seine

Blicke nicht nur sah, sondern auch spürte, richtete sich im Sattel

gerade auf, sodaß ihre Oberweite noch größer erschien. Und je größer

sie erschien, umso öfter schaute er zu ihr hin. Als sie eine

schnellere Gangart einlegten wippten diese Fleischberge leicht auf und

ab. Schon hatte er Angst, daß sie abreißen könnten, da zügelte Yasmin

ihr Pferd.

„Was ist?“

„Nicht so schnell.“

„Warum? Angst?“

„Nein. Tut weh.“

„Dein süßer Popo.“

„Nein, hier.“

Sie legte ihre Hand auf ihre linke Brust.

„Fürs reiten sollte ich wohl besser meinen Sport-BH anziehen. Der hier

packt das nicht.“

„Was hast du denn jetzt für einen an?“

Eigentlich war dies nur die Frage nach der Art ihres BHs gewesen. Er

hatte sich darum auch nichts dabei gedacht. Bis zu dem Augenblick, als

Yasmin sich umsah, an den Pulli griff und diesen bis über ihren BH

zog. In dem Moment fielen ihm die Augen heraus.

Eingebettet bis knapp über ihre Brustwarzen, welche sich überdeutlich

durch den dünnen, ja fast durchsichtigen gelben Stoff drückten, lagen

die großen Hügel in einem dünnen BH. Auf dem Stoff waren dieselben

Blumen aufgedruckt, wie auf ihrem Höschen. BH und Höschen schienen

somit wohl zusammen zu gehören. Der Rand des BHs war gerade. Wie eine

Linie verlief der Rand des BHs über beide Brüste. Zwischen den Brüsten

ging der BH bis auf die Haut, so daß man denken konnte, daß für jede

Brust ein Korb extra geschnitten war. Und dem war ja auch so.

Yasmin sah seine weit aufgerissenen Augen. Genoß sie sogar. Doch

innerlich bedauerte sie ihn. Wo sollte er mit dem Monster, welches sie

im Schwimmbad so oft gespürt hatte, in seiner engen Jeans hin? Und um

ihn nicht weiter zu quälen, zog sie den Pulli langsam herab. Sie

amüsierte sich über sein Gesicht, welches mit jedem Zentimeter den sie

den Pulli herabzog, länger wurde.

„Peep-Show vorbei.“, grinste sie.

Er griff in seine Hosentasche, wühlte darin herum und kam mit einem €

in der Hand wieder heraus.

„Wo ist der Einwurf?“

Lachend ruckte Yasmin und Rosi setzte sich in Bewegung.

Gegen 4 kamen sie wieder zum Stall. Ein Angestellter übernahm die

Pferde und sie gingen zu ihm nach Hause. Yasmins Gang war etwas

eigenartig. Er wußte nur zu genau welcher Körperteil ihr weh tat. Das

war bei jedem so. Am Anfang. Darum fragte er sie auch:

„Na, tut der süße Popo weh?“

„Und ob. Fühlt sich an, als wenn du stundenlang draufgehauen hättest.“

„Dafür bin ich nicht zuständig. Ich streichele nur.“

„Dafür ist ja noch Zeit. Ich muß doch erst um 7 zu Hause sein.“

„Sind noch gute 2 Stunden, bis das wir müssen. Die Bahn um viertel

nach sechs müssen wir kriegen. Dann sind wir so um viertel vor bei

dir.“

„Zu Hause sind doch deine Eltern.“

„Hier gibt es viele Verstecke. Komm mit.“

„Nein, warte.“

„Was ist?“

„Ich will mich erst umziehen.“

In Hinblick auf ihren engen Pulli sagte er:

„Schade.“

Yasmin wußte was er damit meinte. Aber da tat es ihr ja nicht weh.

„In der Hose kannst du meinen Popo nicht streicheln. Geht im Kleid

doch besser.“

„Und dein Busen?“

„Was ist damit?“, fragte sie gespielt unschuldig.

„Streicheln.“

„Ach! Du möchtest ihn streicheln?“

„Ja.“

„Na, wenn du einen Euro einwirfst, dann bekommst du deine Pep-Show.“

Damit war es einverstanden und sie gingen zurück. Dort zog sich Yasmin

um und sie verabschiedete sich von seinen Eltern. Wenig später gingen

sie durch einen kleinen Wald und kamen an einer der vielen Scheunen

auf dem Gelände an. In diese gingen sie hinein. Von irgendwoher hatte

er eine Decke genommen und ging vor ihr her, bis ans Ende der Scheune

zu einer Leiter.

„Bist du so lieb und steigst vor mir hoch?“, fragte er sie.

Yasmina wußte sofort, das er ihr auf der Leier unter ihren Rock

schauen wollte. Und ihm wollte sie dies gewähren. Darum sagte sie:

„Sicher doch. Aber nur für dich.“

Dann küßte sie ihn kurz und stieg langsam die Leiter hoch. Sehr

langsam. Sie schaute sogar zweimal nach unten, um sich zu

vergewissern, daß er gut sehen konnte. Und oben angekommen hielt sie

sogar auf der Leiter an, sodaß er mit seinem Kopf unter ihrem Kleid

gegen ihren Po stieß. Erschrocken hob er seinen Kopf und bemerkte, daß

er mit seinem Gesicht kaum 10 Zentimeter von ihrem Geschlecht entfernt

war.

Yasmin kicherte leise und erklomm die letzten beiden Sprossen. Als er

ebenfalls oben angekommen war, ging er zu einer kleinen Luke, die

geöffnet war und etwas Licht einfallen ließ. Dort breitete er die

Decke aus und ließ sich auf ihr nieder.

„Komm Schatz.“, flüsterte er und hielt ihr die Hand entgegen.

Yasmin kam näher, blieb aber außer Reichweite seiner Hand stehen.

„Was ist?“

„Vorhang ist noch zu.“

Er verstand nicht.

„Der Vorhang der Show ist noch zu.“

„Ach so.“

Er kramte erneut in seiner Hosentasche herum und brachte den Euro zum

Vorschein.

„Und wo ist der Schlitz?“

Kaum hatte er das gesagt, wußte er, daß es ein Fehler gewesen war. Er

wollte nur wissen wohin mit dem Euro. Aber nun, als er dies gesagt

hatte, dachte er an ihre Scheide. Das war ihm so peinlich. Aber nun

war es heraus. Yasmin hatte genauso gedacht. Sie glaubte auch nicht,

daß er damit ihre Scheide gemeint hatte. Dennoch, um ihn etwas zu

ärgern, sagte sie:

„Da nicht.“

Sie kniete sich vor ihn hin und beugte sich etwas vor, sodaß er den

Ausschnitt ihres Kleides vor Augen hatte. Er erkannte was sie damit

beabsichtigte und ließ den Euro in ihren Ausschnitt fallen. Yasmin

stand auf und der Euro fiel durch ihr Kleid hindurch auf die Decke.

Sie drehte sich herum, griff hinter sich und er konnte sehen, wie sie

der Reißverschluß auf ihrem Rücken langsam öffnete. Als er offen war

schob sie ihr Kleid langsam von ihren Schultern. Mit einem leisen

Rascheln glitt es auf die Decke. Seine Augen hefteten sich sogleich

auf die Enden ihrer schwarzen Locken, unter denen ihr Höschen zum

Vorschein kam. Das meiste ihres schönen Pos war von ihnen verdeckt.

Aber der untere Teil ihres Pos schaute unter ihnen hervor. Und dieser

Teil genügte, um sich den ganzen Po von ihr vorstellen zu können.

Yasmin drehte sich zu ihm hin und er sah auf ihr Höschen. Schon dick

geschwollen lagen dort ihre Schamlippen. Sein Blick ging höher und er

sah ihren Busen, eingebettet in diesem hübschen BH.

„Kein Bumsen.“, holten ihn ihre Worte zurück.

„Ich weiß.“

Sie nahm seine Hand und führte sie zu ihrem BH. Als sie seine Finger

spürte, erzitterte sie vor Erregung. Sanft strich er mit den

Fingerspitzen über die pralle Brust, ohne den hervorstehenden Nippel

zu berühren. Mal fuhr er über den BH, mal über das freiliegende Teil

ihrer Brust. Yasmin zitterte vor Wonne. Er spürte es und wußte daß er

sie so zu allem hätte bringen können. Aber das wollte er nicht.

Schließlich hatte er ihrer Mutter ja gesagt, daß er ihr ihre

jungfräuliche Tochter zurückbringen würde. Da hatte Yasmin einen

Einfall und sagte „Klick“. Dann rückte sie von ihm ab und hielt sich

ihr Kleid vor.

„Was ist?“

„Zeit ist um.“

Da kam ihm wiederum ein Einfall. Er griff nach der Euromünze und ehe

sich Yasmin versah, hatte er diese in ihr Höschen fallenlassen.

„Eh! Was soll das? Das ist doch kein Sparschwein. Auch wenn da ein

Schlitz ist.“

„Ich brech keine Sparschweinchen auf. Und die Zeit läuft.“

Yasmin begriff sofort, wieso er die Münze in ihren Slip hatte

fallenlassen. Sie lachte und ließ ihr Kleid fallen. Er hob seine Arme

und zog sie an sich. Dann ließ er sich rücklings auf die Decke fallen.

Während sie sich küßten, streichelte er ihre Brüste. Jetzt kam er auch

hin und wieder über ihre Nippel, weshalb Yasmin immer leise

aufstöhnte. Schließlich aber richtete sie sich auf, drehte ihm den

Rücken zu und schob ihre Haare vom Rücken fort. Er wußte was sie

wollte, da nun der BH-Verschluß vor ihm lag. Schon als sie leise „Mach

ihn auf“ flüsterte, waren seine Finger am Verschluß. Er öffnete ihn

und die Enden flutschten fort. Noch ehe sie sich herumdrehen konnte

strichen seine Finger über ihren nackten Rücken. Yasmin hielt inne und

genoß seine Berührungen. Und als er ihren Rücken sanft mit Küssen

übersäte, jagte ihr ein Schauer nach dem anderen über den Rücken. Nur

wiederwillig und äußerst langsam drehte sie sich zu ihm herum.

Einerseits genoß sie seine Berührungen auf ihrem Rücken, andererseits

war sie richtig stolz auf ihn. Jeder andere hätte ihr sofort an die

Brüste gegriffen, noch ehe sie sich herumgedreht hätte. Dennoch wollte

sie es irgendwie.

Als sie ihm ihre Vorderseite darbot, hielt sie noch immer ihren BH auf

ihrem Busen fest. Er sah in ihr Gesicht und spürte, daß sie sich

schämte. Sich schämte, ihm ihre nackten Brüste preiszugeben. Es

verging gut eine Minute, in der nichts, aber auch rein garnichts

geschah. Niemand sprach. Sie saßen sich schweigend gegenüber und sie

hielt ihren BH fest. Schließlich aber hob er seine Hände. In ihren

Augen flammte Scheu auf. Er packte sie sehr sanft an ihre Schultern

und drehte sie wieder herum. Dann angelte er nach den BH-Enden, nahm

sie und verschloß ihren BH. Sie wandte ihr Gesicht zu ihm hin und er

sah ihre Dankbarkeit in ihren Augen.

„Wenn du nicht möchtest, dann sag es mir. Ich fordere das doch nicht

von dir.“

„Böse?“

„Warum sollte ich dir böse sein? Weil du mir deine Brüste nicht

zeigst?“

Sie nickte.

„Wieso? Das weder abgemacht, noch bist du dazu verpflichtet. Das wird

sich irgendwann mal ergeben. Das, und vielleicht auch mehr. Morgen,

nächste Woche, nächstes Jahr, nie. Scheiß was drauf. Knutschen ist

auch schön. Und wenn ich deine Brüste über den BH streichele, dann

macht dich das ja auch glücklich.“

„Ja.“

Und ich glaube nicht, das du dein Höschen ausziehst“

„Nein!“

„nur weil ich mit meiner Hand auf deinem Höschen war.“

„Nein.“

„Na also. Komm schmusen.“

Er zog sie erneut zu sich und wenig später lagen sie eng umschlungen,

knutschend im Heu. Und dabei streichelte er sehr oft über ihren BH, wo

sich sehr rasch ihre Brustwarzen erneut durchdrückten. Und die

streichelte er sehr oft. Einmal küßte er sogar ihre linke Warze durch

ihren BH hindurch. Das war in den Augenblicken, als er, von ihrer Hand

aufgefordert, seine Hand auf ihrem Höschen hatte und sie so zum

Höhepunkt brachte.

Den Heimweg legten sie schweigen zurück. Zu glücklich war Yasmin vom

heutigen Tag. Und er genoß ihre Augen, mit denen sie ihn ansah. Doch

schon auf halben Weg wurde ihr Blick trauriger.

„Was ist mein Schatz?“

„Bist du mir sehr böse?“

„Warum?“, fragte er erstaunt, „Wieso sollte ich dir böse sein? Wegen

deinen Brüsten?“

Yasmin schüttelte leicht ihren Kopf.

„Warum dann?“

„Weil“

Sie stockte. Ihr Gesicht wurde rot und sie schien sich zu schämen, das

zu sagen, was sie ihn fragen wollte.

„Sag schon. Du mußt dich nicht schämen. Warum auch?“

„Weil ich nicht“

Erneut stockte sie.

„Ich hab dir doch gesagt, daß du mir deine Brüste nicht zeigen mußt.“

„Nein, das meine ich nicht.“

„Was denn?“

„Weil ich nicht bei dir.“

Es dauerte einige Sekunden, dann war sein Münzfluß wieder frei und die

Geldstücke fielen.

„Ach Schatz! Das mußt du doch auch nicht.“

„Was?“

„Mir einen runterholen.“, flüsterte er ihr ins Ohr.

„Ehrlich?“

„Ja Schatz. Irgendwann passiert das auch. Wenn du soweit bist und es

machen willst, ok. Laß dir Zeit, ich dräng dich doch nicht.“

„Nein, das hast du noch nie, aber“

Erneut stockte ihr Redefluß.

„Was aber?“

„Ich spür ihn doch immer.“

„Ja und? Wenn du ihn spürst, ist doch ok. Wenn du ihn sehen willst,

hol ihn dir raus und schau ihn an, wenn du mit ihm spielen willst,

dann spiel mit ihm. Und wenn du mehr willst, dann nimm es dir.“

Sie sah ihn erstaunt an. Das, was er ihr da sagte, war das genaue

Gegenteil von dem, was sie von allen anderen gehört hatte. Jungs

wollte gewichst und geblasen werden. Wollten Ficken. Immer und

überall. Und nun dies. Zwar verstand sie die Welt nichtmehr, wußte

aber innerlich, daß sie der Grund war, daß er sich so lieb verhielt.

Und dafür liebte sie ihn noch mehr.

Im Hausflur flüsterte sie:

„Hoffentlich sieht man mir nicht an, was ich von dir bekommen habe,

Dann denkt Mama bestimmt wieder, das was passiert ist.“

„Bestimmt nicht.“

„Meinst du?“

„Ja.“

„Wieso?“

„Hab ich doch deiner Mutter versprochen.“, rutschte es aus ihm heraus.

Yasmins Augen wurden größer. Sie wollte wissen, was er damit gemeint

habe, wann das gewesen wäre und wieso. Schließlich sagte er nur:

„Seni seviyorum.“

Yasmins Unterkiefer klappte herunter.

„Du…du…du“

„Ja. Ich kann’s.“

„Aber.“

Yasmin verstummte, da sie an der offenen Wohnungstüre angelangt waren.

Schweigend gingen sie in die Küche und trafen dort auf Yasmina Mutter.

Diese schaute die Beiden mehr als skeptisch an.

„So, einmal Jungfrau zurück.“, sagte er in perfektem türkisch und

brachte damit sowohl Yasmins, wie auch das Gesicht ihrer Mutter zum

glühen.

„Ich muß dann los, sonst sehen wir uns morgen nicht. Da ist Mama

rigoros. Hast du ja gesehen.“

Yasmin brachte ihn zur Türe und verabschiedete sich von ihm.

„Neun?“

Yasmin nickte glücklich.

„Wenn du im Kleid reiten willst, dann zieh ein dickes Höschen an.

Besser du nimmst noch ein zweites mit, wenn das andere durch ist.“

Yasmin nickte und er ging.

Am folgenden Tag schwänzte er die Messe. Seine Eltern hatten nichts

dagegen. Er hatte ihnen am Abend gesagt, daß er Yasmin morgen wieder

mitbringen würde. Und sie hatten nichts dagegen. Für sie war Yasmin

ein sehr nettes und hübsches Mädchen. Von der Gang hatten sie ja nie

gehört. Nur seine Mutter hatte ihn gewarnt seine Blicke im Zaum zu

halten. Die, und auch seine Finger.

Yasmin hatte daheim erzählt, wo sie gewesen waren und was sie gemacht

hatten. Natürlich verschwieg sie so manches. Von ihrem Vater hatte sie

sofort die Erlaubnis bekommen sich morgen wieder mit ihm zu treffen.

Überhaupt war ihr Vater in der Hinsicht offener als ihre Mutter. Denn

die fing gleich wieder an zu jammern, das was passieren könne.

„Na und? Dann heiraten wir eben.“, war Yasmins lapidare Antwort, was

ihre Mutter mit weit aufgerissenen Augen beantwortete.

Abends verschlug es Yasmin die Sprache. Denn ihr Vater unterhielt sich

in ihrem Zimmer mit ihr über eine Sache, über die sie sich eher mit

ihrer Mutter unterhalten hätte. Er sagte ihr, das beim reiten die

Jungfräulichkeit auch verlorengehen könne.

„Das weiß ich.“

„Dann weißt du auch, daß ich zwar nichts dagegen habe das du dich mit

ihm triffst. Aber reiten?“

„Ach Papa. Dann dürfte ich ja in der Schule auch keinen Sport

mitmachen. Oder klettern. Oder schwimmen.“

„Schwimmen?“

„Brustschwimmen. Da macht man die Beine ja auch weit auseinander.“

Ihr Vater wurde rot.

„Dann dürfte ich so manches nichts machen.“

Ihr Vater sah dies ein und so bekam sie die Erlaubnis. Und wenn dies

passieren würde, dann solle sie zu ihm kommen. Sie bräuchte sich nicht

zu ängstigen.

„Dann ist es halt passiert. Aber nur auf diese Art!“, schärfte er ihr

noch einmal ein.

„Ja Papa.“

Und so trafen sie sich am Sonntagmorgen um neun Uhr in der Küche von

Yasmins Eltern. Und als sie gingen versicherte er ihrer Mutter, daß er

am abend eine Jungfrau abliefern würde. Diesmal hatte es auch Yasmin

gehört und wollte gerade aufbrausend ihrer Mutter was sagen, da schob

Stefan sie auch schon zur Türe heraus.

Auf der Fahrt hatte er viel zu erklären. Und so erfuhr sie, daß seine

Tante einen Türken geheiratet hatte und in Kalafat, in der Nähe von

Troja wohne. Das erstaunte nun auch Yasmina. Denn ihre Eltern kamen

aus Dedeler, was kaum eine Autostunde auseinander lag. Sie erfuhr, daß

er seine Sprachkenntnis von seiner Tante her hatte und den endlos

langen Ferien in der Türkei, vor und während seiner Schulzeit. Lachen

mußten sie, als sie erkannten, daß sie sich vergangenes Jahr in den

Ruinen von Troja fast über den Weg gelaufen wären. Denn sowohl ihre

Eltern, wie auch seine, hatten die Sommerferien in der Türkei

verbracht. Und sie war mit ihren Eltern auch nach Troja gefahren. Und

er konnte vom Haus seiner Tante aus an die Mauern von Troja rütteln.

Natürlich kam man auch auf Yasmins Mutter zu sprechen und ihrer Angst.

Yasmin wußte nun auch, daß er um ihre Angst und den daraus folgenden

Konsequenzen wußte, würden sie miteinander schlafen. Da Yasmin in

Deutschland geboren und aufgewachsen war, war sie darin viel freier.

Sie konnte darüber sprechen. Auch mit ihm. Oder gerade mit ihm. Still

wurde er erst, als sie ihm ihre Antwort auf die verlorene

Jungfräulichkeit erzählte. Yasmin merkte dies aber nicht. Zu sehr

ergötzte sie sich an das Gesicht, was ihre Mutter heute gemacht hatte,

als er ihr in ihrer Muttersprache gesagt hatte, daß sie am Abend als

Jungfrau heimgebracht würde.

Bei ihm angekommen erfuhr sie, daß sein Vater nicht da wäre. Und dies

den ganzen Tag. Seine Mutter würde nachher schwimmen gehen, an „ihrem“

See, wie sie ihn geheimnisvoll nannte. Als Yasmin ihn daraufhin in

seinem Zimmer ansprach, erzählte er, daß seine Mutter an der Ostsee

groß geworden sei. Seine Großeltern hätten da einen Supermarkt in

einem FKK-Gebiet gehabt. Und so sei sie ihr halbes Leben nackt

herumgelaufen. Und an ihrem See könne sie dies auch tun. Da käme nie

einer hin.

„Du auch?“

„Klar. Wenn es zu warm ist, dann ist der See doch näher als das

Stadion.“

Als sie aufbrechen wollten hielt er sie zurück.

„Was ist?“

„Zwei Dinge.“

„Was denn?“

„Zum einen hast du deinen Orgasmus noch nicht bekommen.“

„Ach das mußt du doch nicht tun.“

„Also ich würde dich gerne kommen lassen. Wenn du möchtest.“

Mit hochrotem Kopf stand sie in seinem Zimmer und schaute zu Boden.

„Hm?“

Ein Anflug eines Lächelns machte sich auf ihrem Gesicht breit.

„Ich seh doch daß du es möchtest.“

„Aber erst, als du davon gesprochen hast.“

„Dann komm.“

Er führte sie auf sein Bett und sie ließen sich nieder. Da lachte sie.

„Du willst doch nur wieder mein Höschen sehen.“

„Und deinen süßen Popo streicheln.“

Und damit küßte er sie.

Wie sonst auch brauchte sie sehr lange um sich von ihrem Orgasmus zu

erholen. Zumal sie heute sogar zweimal gekommen war. Ihren Ersten

hatte sie so gut verbergen können, daß er sie weiter stimulierte, bis

das sie erneut gekommen war. Und der war wieder der Wahnsinn

schlechthin. Heute hatte sie nur in sein Kissen gebissen, was er

dankbar registrierte. Erst als sie wieder ruhig atmete, stand er auf

und ging zum Schrank. Dort holte er eine Reithose heraus.

„Das ist das andere. Von Mama.“

Yasmin lachte und nahm sie ihm ab.

„Du weißt ja wo das Bad ist.“

„Ja.“, antwortete sie und zog den Reißverschluß ihres Kleides herab,

dann stieg sie aus ihm heraus. Und als sie seine Augen sah, mit der er

ihren BH musterte, sagte sie, daß dies der Sport-BH sei. Sie drehte

sich von ihm ab und schob ihre Locken vom Rücken.

„Kein Verschluß.“

„Hä? Und wie ziehst du den an? Wie ein Pulli?“

„DAS mußt du rausfinden.“

„Jetzt?“

„Nein, bitte noch nicht.“

Er nickte und sie sagte, er solle sich herumdrehen. Er drehte ihr den

Rücken zu und sie entledigte sich ihres Höschens. Aus den weiten der

rechten Tasche ihres Kleides fischte sie ein altes Baumwollhöschen

hervor und zog dieses an. Dann stieg sie in die Reithose. Sie merkte

sofort, daß diese enger war, als die von gestern. Die heutige paßte

ihr. Als sie in ihr war, durfte er sich herumdrehen. Und als sie vor

ihm stand, hielt sie ihm ihre geschlossene Hand hin. Er nahm sie und

sie öffnete sie. In ihr lag ihr fliederfarbenes Höschen, welches er

heute zwar schon berührt, aber nicht gesehen hatte.

„Du hast es ja noch nicht gesehen. Und? Gefällt es dir?“

Er nahm es ihr aus der Hand und breitete es aus. Ihr Geruch hing in

ihm.

„An dir sieht es bestimmt viel schöner aus als so.“

„Für dich. Aber nur bis heut abend.“

Nickend steckte er es in die Tasche seiner Jeans und wollte los.

„Ah, jetzt weiß ich was los ist.“

„Was denn?“

„Du willst mit mir angeben.“

„Sowieso.“

„Und damit man dir glaubt was für Dinger ich habe“, damit griff sie

sich an ihren BH, „soll ich im BH reiten.“

„Oh. Mist. Warte.“

Er verschwand und kehrte nach wenigen Minuten lachend mit dem Pulli

von gestern zurück.

„Ja, ja. Du willst dich wirklich an meinen Brüsten aufgeilen.“

„Schlimm?“

„Nein, dafür sind sie ja da.“, sagte sie und zog sich den Pulli an.

„Für wen?“

„Nur für dich.“

Damit hob sie den Pulli wieder über ihren BH und drückte sich fest an

ihn. Und während sie sich küßten, schob sie seine Hände auf ihren BH.

Knappe 5 Minuten später waren sie am Stall. Dort warteten schon die

beiden Pferde von gestern auf sie. Heute stiegen sie schon auf dem

Sattelplatz auf und ritten los. Und heute war sie irgendwie wie

ausgewechselt. Die kurze Zeit gestern hatte genügt, ihr die Angst fast

vollständig zu nehmen. Und nun war sie es, der es nicht schnell genug

gehen konnte. Jetzt war es an ihm ständig das Tempo zu drosseln.

Gegen Mittag fanden sie sich wieder zu Hause ein. Doch das Haus war

verwaist. Und so machten sie sich nur ein paar Brote und machten sich

wieder aus dem Staub. Yasmin wollte nun wissen wo seine Mutter wäre

und so ritt er mit ihr in eine andere Richtung. Da, wo so gut wie nie

einer hinkam. In der Ferne sah man einen kleinen Wald. Und auf den

ritt er geradewegs zu. Als sie ihn erreicht hatten hielten sie an.

„Und wo ist der See?“

„Kannst du ihn nicht sehen?“

„Nein.“

„Darum ist er ja auch geheim.“

„Bitteee.“

„Na gut. Aber wenn meine Mutter schimpft, dann kriegst du es ab.“

„Abgemacht.“

Er stieg vom Pferd und half ihr herab. Die Tiere banden sie an einen

Ast und sie folgte ihm auf einen kleinen Trampelpfad in den Wald

hinein.

„Wenn du wüßtest wie sie reagieren kann, dann würdest du die Strafe

nicht so einfach auf dich nehmen.“

Und so erzählte er ihr, daß er wegen der Verspätung nicht raus durfte.

Yasmin grinste. Zum Glück sah er dies nicht.

Nach einigen Minuten kamen sie aus dem Wald heraus und – standen vor

seiner Mutter.

„Ich war es nicht. Sie wollte.“, sagte er und deutete auf Yasmin.

„Ach, du meinst wohl, wenn du die Schuld auf sie schiebst, dann bin

ich gnädiger?“

Yasmin war es nicht wohl in ihrer Haut. Seine Mutter war unbekleidet,

nackt. Sie hielt sich zwar ein Handtuch vor, dennoch konnte man sehen,

daß sie nichts am Leib trug. Und weder ihr noch ihm schien dies etwas

auszumachen. Yasmin beteuerte rasch, das es stimmte. Sie wollte

unbedingt an den See und er habe sich nicht lange sträuben können.

„Na, dann werde ich das mal glauben. Sie drehte sich herum, ohne

darauf zu achten, daß sie hinten völlig unbedeckt war. Und das

Handtuch ließ sie an ihrem Platz ebenfalls fallen. Jetzt bereute es

Yasmin schon, daß sie ihn dazu gebracht hatte mit ihr an den See zu

gehen. Es war ihr schlichtweg peinlich.

„Dann kommt rüber. Ihr wollt ja bestimmt auch ins Wasser.“ Unbewußt

nickte Yasmin und er sagte „au ja“. Ohne sich um Yasmin zu kümmern

stieg er aus seinen Sachen und rannte nackt ins Wasser. Seine Mutter

sah zu Yasmin hin und fragte sie, ob sie nicht auch rein wolle. Doch

Yasmin antwortete nicht. Stattdessen wurde sie rot.

„Dann laß doch den BH und das Höschen an. Die können ja an der Luft

trocknen.“

Yasmin nickte unbehaglich, schälte sich dennoch aus dem engen Pulli.

Schließlich stand sie in ihrer Unterwäsche, dem Sport-BH und einem

alten Baumwollhöschen am Ufer und trat ins Wasser. Es war angenehm

warm. Und so tollten sie wenige Augenblicke im Wasser herum.

Völlig erledigt kam sie nach einer Weile heraus, er blieb noch im

Wasser. Seine Mutter reichte ihr ein Handtuch und Yasmin trocknete

sich so gut es ging ab. Dennoch zitterte sie etwas, da ihr BH und ihr

Höschen noch voller Wasser waren.

„Leg dich auf den Bauch und zieh den BH aus. Dann kann er nichts

sehen. Und das Höschen auch. Ich leg dir das Handtuch auf deinen

Popo.“

Etwas unwohl war ihr doch, als sie ihren BH auszog und anschließend

ihr Höschen. Völlig nackt lag sie nun da, nur mit einem Handtuch auf

ihrem Po und hoffte, daß der Wind es nicht fortwehen würde. Eine

völlig überflüssige Angst. Denn ein Wind ging momentan nicht. Und der

Wald, der diesen Platz von drei Seiten her abgrenzte, bot zusätzlichen

Schutz vor Wind. So lag sie neben seiner Mutter und schaute ihm zu,

wie er im See seine Bahnen schwamm.

Es dauerte noch eine Weile, dann kam auch er heraus. Yasmin staunte,

das er sich seiner Nacktheit nicht genierte. Ohne daran Anstoß zu

nehmen kam er aus dem Wasser und zu ihnen hin. Und Yasmins Augen

hefteten sich an jenes Teil, was sie bisher nur hinter seiner Badehose

und seiner Jeans versteckt kannte. Und sie war begeistert. Auch wenn

es ihr irgendwie peinlich war. Nur wenige Schritte von ihr entfernt

saß er nun im Gras und Yasmin konnte seine Männlichkeit aus nächster

Nähe in Augenschein nehmen, während er sich mit ihnen unterhielt. Da

schlug seine Mutter sie auf den Po. Erschrocken hob sie ihren Kopf und

schaute sie an.

„Und für dich gilt das auch. Starr nicht so.“, flüsterte sie lachend.

Yasmin wußte genau was sie damit meinte. Ein verlegenes Grinsen im

Gesicht, legte sie ihren Kopf auf die Decke und schaute in den Wald

hinein. Dennoch ging ihr das nicht aus dem Sinn, was sie gerade

gesehen hatte. Und so sah sie wieder hin. Da zog ihr die Mutter das

Handtuch von Po.

„So, damit er auch was zu sehen hat.“

Zuerst hatte sie sich schnell ihre Hände über ihren Po gelegt, dann

aber wieder fortgenommen. Allerdings hatte seine Mutter nicht an sein

Alter gedacht. Als es anfing wirklich peinlich zu werden, legte sie

das Handtuch wieder über Yasmins Po. Doch Yasmins Augen hatten den

Grund auch schon erkannt. Und wie gebannt sah sie, wie seine

Männlichkeit wuchs.

„Geh ins Wasser.“, sagte seine Mutter und er stand auf und ging.

„Fräulein. Das mir keine Klagen kommen. Ihr seid beide alt genug es zu

tun. Und wenn ich es verbiete, dann macht ihr es trotzdem. Also paß

auf was du machst. Du hast ja gesehen wie schnell das bei ihm geht.“

Yasmin nickte. Dann aber wollte sie wissen, wieso sie es nicht störte,

daß er sie nackt sah.

„Ich hab selbst meine Mama noch nie nackt gesehen. Und ich bin doch

auch ein Mädchen.“

Und so erzählte sie Yasmin, das sie schon von klein auf unter Nackten

gelebt hatte.

„Am liebsten wäre ich sogar nackt in die Schule gegangen. Aber die lag

ja nicht auf dem FKK-Gelände.“

Sie erzählte, daß sie später die Ferien immer an der Ostsee bei ihren

Eltern verbracht hätten.

„Von klein auf hat er mich nackt gesehen. Und jetzt, wo er zum Mann

wird, wieso sollte ich das ändern? Ich genier mich nicht wegen meines

Körpers. Und er auch nicht. Das hast du ja gesehen. Und nur um ihn dir

zu zeigen hat er es auch nicht gemacht. Er ist eine Wasserratte. Schon

als Kind hab ich ihn nie aus dem Wasser bekommen.“

Und so erfuhr Yasmin in den Minuten mehr über ihn, als sie bisher von

ihm wußte. Schließlich wollte sie ins Wasser und forderte Yasmin auf

mitzukommen.

„Ganz ohne?“

„Wie du willst. Aber denk dran das deine Wäsche länger braucht zum

trocknen.“

Yasmin machte ein gequältes Gesicht, da fiel ihr ein, das ihr Höschen,

welches sie am Morgen angehabt hatte, noch immer in seiner Hosentasche

war. Zwar mußte sie dafür einige Schritte gehen, aber er war mitten im

See. Und so stand sie auf, suchte mit einer Hand in seiner Tasche nach

ihrem Höschen, während sie ihre Beine eigenartig verschlungen hatte

und den Unterarm und die Hand des anderen Armes dazu benutzte ihren

Busen zu verbergen. Als sie es gefunden hatte, zog sie es eilig an.

Einzig ihr Busen blieb nun noch unbedeckt, weshalb sie ihre Hände

dafür benutzte, bis das sie bis zum Hals im Wasser war.

„Hör doch auf. Das sieht so albern aus.“, flüsterte er ihr zu, als sie

neben ihm war.

„Ich kann doch nichts dafür. Ich bin es nicht gewöhnt, mich anderen

nackt zu zeigen.“

„Meine Mutter ist auch ein Mädchen. Und ich? Ich werde dich über kurz

oder lang auch nackt sehen. Mehr, als ich heute von dir gesehen habe.“

„Das kommt aber alles so plötzlich.“

„Trotzdem. Ein Höschen hast du ja jetzt an. Übrigends, sehr hübsch

dein Höschen. Ich hab dir ja gesagt, mit Füllung sieht es besser aus.“

Sie zuckte leicht zusammen als sie seine Hand an ihrem Höschen spürte.

Und diese ging langsam hin zur Mitte.

„Hör auf. Nicht hier.“

„Du meinst, nicht wenn meine Mama in der Nähe ist?“

Sie nickte.

„Dann küß mich endlich. Das kannst du ruhig machen.“

Und dies tat sie dann auch.

Es dauerte wieder eine Weile, bis das Yasmin ihn verließ und aus dem

Wasser kam. Nun hielt sie keine Hand mehr vor ihren Busen. Und als sie

bei seiner Mutter war, stieg sie auch aus ihrem Höschen aus. Sie wrang

es aus und hing es neben ihrer anderen Wäsche auf den Ast. Dann kam

sie zu ihr auf die Decke.

„Na, geht es jetzt besser?“

Yasmin nickte zögernd.

„Glaub mir. Hat man sich von seiner Scham befreit, dann kommt einem

die Nacktheit ganz natürlich vor. Sag mal, ist das nicht unangenehm,

wenn du dir die Schamhaare rasierst? Juckt das nicht wenn die

nachwachsen.“

„Ja, anfangs schon. Ich hab dann angefangen mir vorsichtig die Haare

auszurupfen. Hat anfangs ganz schön geziept. Aber nach und nach sind

sie weniger geworden.“

„Das sieht sehr schön aus, so völlig nackt.“

„Danke.“

„Du bist überhaupt ein sehr hübsches Mädchen.

Yasmin wurde ganz verlegen.

„Nein, wirklich. Ich wünschte ich hätte deine Oberweite. Und dann auch

noch so fest.“

Von da an wurde ihr Gespräch fraulicher, intimer. Themen, über die man

nur mit der Freundin sprach. Erleichtert hörte seine Mutter, daß sie

die Pille nahm. Zwar aus einem völlig anderen Grund als zur Verhütung,

aber immerhin. Schließlich lagen sie nebeneinander und ließen sich von

der Sonne bräunen.

Als er aus dem See kam und auf sie zukam, konnte er genau zwischen die

Beine von Yasmin schauen. Zwar lag sie da auf dem Bauch, aber einen

Teil ihrer Schamlippen konnte er dennoch sehen. Dann aber kam ihr Po

in seinen Blick. Und der war wunderbar. Hocherhoben ragte er von ihr

ab. Rund und fest. Er lächelte leicht, während Yasmin ihren Kopf

erhoben hatte und zu ihm hinsah. Fragend schaute sie ihn an, während

er sich neben sie legte.

„Was ist?“, flüsterte sie.

„Du hast einen wunderschönen Popo.“

„Danke.“

 

 

 

5

 

Der Rest des Tages verlief ohne nennenswerte Begebenheiten. Nachdem

sie lange in der Sonne gedöst hatten, zogen sie sich wieder an. Yasmin

sah zu, das er, wenn überhaupt, sie nur von hinten sah. Und er hatte

sich brav herumgedreht, als sie sich anzog. Dafür war sie ihm mehr als

dankbar. Gemeinsam gingen sie dann zurück zu dem Pferden, welche brav

da standen, wo sie sie zurückgelassen hatten. Er mußte hinter Yasmin

auf Rosi, während seine Mutter sein Pferd nahm. Sie ritten zu den

Stallungen und gaben die Pferde ab. Zu Fuß gingen sie dann nach Hause.

Hier zog sich Yasmin um. Sie tauschte Reithose und Pulli gegen ihr

Kleid und als sie dies angezogen hatte, wechselte sie das alte

Baumwollhöschen gegen das fliederfarbene Synthetikhöschen. Dann

brachten sie auf. Klar daß sie etwas zurückhaltender war als sonst.

Schließlich waren die Vorkommnisse des heutigen Tages für sie ein

einschneidendes Erlebnis gewesen. Es war ihr peinlich über das

Geschehene zu reden. Sie drückte sich nur an ihn und genoß seinen

Körper, seine Hand mit der er sie festhielt, seine Anwesenheit. Er

spürte ihre Unsicherheit. Darum flüsterte er ihr zu, daß er ihr

dankbar sei, das er ihren Popo sehen durfte. Wie schön er sei, und das

er ihn am liebsten geküßt hätte. Yasmin lächelte als er dies sagte.

Sie blieb stehen und stellte sich vor ihm hin, schlang ihre Arme um

seinen Hals und küßte ihn. Ohne daß sie es gesagt hatte oder ihn

erlaubt hätte, glitten seine Hände herab, hoben langsam, aber stetig

ihren Rock hoch und glitten darunter. Erst streichelte er über ihr

Höschen, dann aber hob eine Hand den Bund an und die andere glitt

hinein. Als seine Fingernägel so sanft über ihren Po kratzten, zuckte

sie zusammen wie unter einem elektrischen Schlag. Dieser wohlige

Schauer, der ihr nun über den Rücken lief, war nicht zu beschreiben.

Binnen Augenblicke war sie aufs höchste erregt. Ihre Hand glitt nach

unten und fühlte sein Glied. Es schwoll bereits an. Und während sie

mit ihrer Hand über seine Jeans strich, wurde es immer härter. Und

während er ihren Po mal sanft berührte, mal mit beiden Händen

zupackte, wurde ihre Aktivität an seiner Jeans immer fordernder.

„Hör auf.“, flüsterte er plötzlich.

„Warum? Nicht schön?“

„Doch Schatz. Zu Schön.“

Yasmin mußte grinsen und faßte noch einmal fest zu.

„Hör auf Schatz. Um Gottes Willen, hör auf!“

Erschrocken ließ sie von der Beule ab. Sie schaute ihn an und

erkannte, daß sie es fast schon zu weit getrieben hatte. Einige

Augenblicke lang standen sie ohne Aktivität voreinander. Yasmin mit

ihren Armen nun um seinen Hals, er mit seinen Händen unter ihrem Kleid

in ihrem Höschen, den Po haltend.

„Ist was?“, grinste Yasmin irgendwie schadenfroh.

„Da schoben seine Hände ihr Höschen bis unter ihren Po und begannen

ihn zu schlagen. Nicht fest, aber auch nicht sanft. Es tat nicht weh.

Dennoch wußte sie, daß dies eine süße kleine Bestrafung war. „Au, au,

au.“, kicherte sie und drückte sich fest gegen ihn.

„Miststück.“, grinste er sie an.

„Aber doch ein ganz liebes. Oder nicht?“, schmollte sie ein wenig.

Das genügte um die Schläge in Streicheln verwandeln zu lassen. Sie

küßten sich erneut und schnell wurde sie wieder hitzig. Jetzt, da sie

nicht von seinem Glied abgelenkt war und sich voll und ganz seinen

Händen auf ihrem Po, seinem Mund, seine Zunge an ihrem Hals hingab,

kam sie. Und ihr Orgasmus war so stark, das er plötzlich mit seinen

Händen fest unter ihren Po greifen mußte, weil ihre Beine versagten.

Sie hatte in dem Moment ihre Arme fest um seinen Hals geschlungen und

half ihn so ungewollt sie festzuhalten. Dies führte dazu, daß sein

Penis nun fest gegen ihren Unterleib drückte und dem ablaufenden

Orgasmus einen weiteren Schub gab. Fest hielt sie sich an seinem Hals

fest und schlang in einem Ruck ihre Beine um seine Taille. Beinahe

wäre er vornüber gefallen, doch er konnte sein Gleichgewicht

wiederfinden. Yasmin rutschte mit ihren Unterleib über die harte

Stelle und zitterte wie Espenlaub. Der Schweiß brach aus ihr heraus

und auf ihrem Rücken zog sich die Haut zusammen. Ihr Gesicht wurde

heiß ihre Zähne verbissen sich in seinen Hals. Dann war die Spitze

erklommen. Wie von einer Sprungfeder geschnellt, warf sie ruckartig

ihren Oberkörper nach hinten und den Kopf noch weiter zurück. Dann

stieß sie ein fast schon grölendes „jaaahh“ aus, dann sackte sie

zusammen. Ihr Gesicht fiel auf seinen Hals, ihre Arme lagen kraftlos

um ihn. Sie zitterte und zuckte. Und darunter konnte man sie weinen

hören.

Seinem Einfall war es zu verdanken, daß sie nicht zu spät kamen.

Während sie auf seinen Händen sitzend an ihn geklammert hin, ging er

langsam weiter. Sie gaben ein seltsames Bild ab. Während sie auf

seinen Händen gestützt an ihrem Po und mit kraftlosen Armen um seinen

Hals an ihm hin, ging er langsam weiter. Schon kam die Haltestelle in

Sicht, doch sie mußten. Die Bahn würde gleich kommen. Also ging er

weiter und schließlich standen sie an der Station. Sie waren zum Glück

die Einzigen. Allerdings gaben sie so dem Fahrer der Bahn ein überaus

reizendes Bild von sich. Erst als die Bahn fast zum Stillstand

gekommen war, ließ er sie herab. Verwirrt erfaßte Yasmina wo sie war

und ließ ihre Beine herab. Noch etwas wacklig auf den Beinen stieg sie

ein. Natürlich wollte Yasmin hier wieder auf seinen Schoß. Um nichts

in der Welt hätte sie sich jetzt neben ihm gesetzt. Doch er hielt sie

etwas auf Abstand. Da ginge er ihr unter ihren Rock. Yasmin wurde

schlagartig knallrot. Hier und jetzt einen erneuten Abgang zu bekommen

war ihr doch etwas peinlich, zumal die Bahn nicht leer war und einige

Fahrgäste in unmittelbarer Nähe von ihnen saßen. Dennoch wehrte sie

ihn nicht ab. Nachdem was sie gerade erlebt hatte, würde sie alles mit

sich machen lassen. Wenn er es tat. Doch als seine Hände an ihrem Po

gelangten spürte sie, wie er ihr das Höschen hochzogen. Eine leichter

Klaps auf den Po noch, dann zog er sie auf seinen Schoß. Diesmal legte

sie keinen Arm um ihn. Sie legte die Hände in ihren Schoß, drückte die

Schultern zusammen und kuschelte sich tief in seine Umarmung hinein.

Und er hielt sie fest umschlungen. So blieben sie die ganze Fahrt über

sitzen.

Fast hätten sie die Station verpaßt. Als sie an der Haltestelle

ausstiegen, sah er die Bescherung. Und als Yasmin in auf den Fahrplan

sah, sah sie im Glas ihr Spiegelbild.

„Scheiße!“

Daß etwas passiert war konnte man ihr ansehen. Vom 1000 km Lauf, bis

hin zur Vergewaltigung. Zu sehr war sie „ramponiert“. So konnte sie

ihren Eltern nicht unter die Augen treten. Es wurde immer später, da

hatte er den rettenden Einfall. Sie blieben bis zur nächsten Bahn

knutschend und schmusend in der Nähe der Haltestelle, dann liefen sie

los. Im wahrsten Sinne des Wortes. Drei Minuten nach sieben kamen sie,

völlig erschöpft und außer Atem bei ihren Eltern an. Bahn verpaßt,

nächste genommen, gerannt, nicht schimpfen, das war das, was ihre

erschrockenen Eltern von Beiden zu hören bekamen. Und so wie sie außer

Atem waren, schweißnaß, da glaubte man ihnen. Sei doch nicht so

schlimm, das könne doch mal passieren bekamen sie zu hören. Doch

Yasmin wetterte los. Scheiß Bahn viel zu früh dagewesen, hätten nur

noch die Schlußlichter von ihr gesehen, dabei sollte sie doch erst

zwei Minuten später kommen. Dann ging sie ins Bad. Zwei Minuten später

kam sie heraus. Völlig verwandelt. Die Haare frisch gebürstet, sah sie

wie verwandelt aus. Die Röte in ihrem Gesicht war fort und man sah ihr

nicht an, daß sie vor wenigen Minuten noch aussah, als wenn sie

dreimal um die Erde gerannt wäre. Sie hatte ihre Bürste in der Hand

und begann nun ihm ebenfalls die Haare zu bürsten. Schon nach wenigen

Strichen war nichts mehr zu sehen.

Sie setzten sich in ihr Zimmer und grinsten sich an. Schweigend, nur

an einer Hand verbunden, zeigte sich ihre Zuneigung allein durch ihre

Augen. Da flüsterte Yasmin errötend:

„Ich werde heiß.“

„Was?“

Schnell erhob sie sich und zog ihren Rock vom Po fort.

„Doch nicht hier.“, flüsterte er entsetzt.

„Nein, das hat einen anderen Grund.“

Er zuckte mit den Schultern und nahm erneut ihre Hand.

Gut 10 Minuten saßen sie so da, während Yasmin immer hitziger wurde.

Der bloße Kontakt mit seiner Hand, der Blick von seinen Augen genügte

um ihr wenig später zu zeigen, daß ein Handtuch besser gewesen wäre.

Denn als er gehen mußte und sie aufstanden blickte sie auf ihre Decke.

Und genau dort wo sie gesessen hatte, hatte sich ein nasser Fleck

gebildet. Er sah ihren Blick und schaute ebenfalls dort hin. Er fuhr

mit der Hand über die Stelle und fühlte die Nässe. Dann führte er sie

zur Nase. Sofort erkannte er den Geruch. Erstaunt sah er sie an.

„Ich hab dir doch gesagt, daß ich geil werde.“

„Ach darum hast du das Kleid vom Po geschoben.“

„Ja. Auf dem Kleid sieht man nasse Stellen so gut.“

„Aha.“

„Und? Rich ich gut?“, kicherte sie.

„Oh ja.“, antwortete er und unter ihren aufgerissenen Augen stecke er

die nassen Finger in seinen Mund.

„Hm, du schmeckst auch gut.“

Yasmin grinste und nachdem er sich von ihren Eltern verabschiedet

hatte brachte sie ihn zur Türe. Es folgte der obligatorische

Abschiedskuß, doch dann hielt sie ihn fest. Sie blickte in die Wohnung

und horchte. Dann griff sie schnell unter ihren Rock. Sekunden später

hatte sie ihr Höschen herabgezogen und stieg aus ihm heraus. Völlig

überrascht spürte er dieses nasse Teil in seiner Hand.

„Für dich.“, flüsterte sie, küßte ihn auf die Wange, „Dann hast du

mich diese Nacht bei dir.“, und ließ ihn verdutzt im Treppenhaus

stehen.

Das Licht war ausgegangen und er stand noch immer vor ihrer

Wohnungstüre. Er hatte ihr Höschen an seine Nase gehalten und hielt es

immer noch an ihr. Der Geruch war so intensiv. Herb und süßlich

zugleich. Und er war so erotisierend, das es schlagartig in seiner

Jeans zu eng geworden war.

Er wäre noch lange hier stehen geblieben, doch das Licht im

Treppenhaus ging wieder an. Schnell umschloß er das Höschen mit der

Hand und ging rasch nach unten.

Auf dem Heimweg hielt er es nichtmehr aus. Auf dem Weg von der

Haltestelle bis nach Hause hatte er ihr Höschen ununterbrochen an

seine Nase gehalten. Ihr Geruch war so betörend, das er sofort wieder

hart wurde. Und so stellte er sich an einen Baum und ließ seinem

Bedürfnis freien Lauf. So kräftig hatte es noch nie in seinem Rücken

gezogen als er spritzte. Fast schon schien es so, daß er durch die

Wucht seiner Schüsse zurückgeschleudert wurde.

Mit zitternden Beinen stand er am Baum und spürte, daß er noch lange

nicht fertig war. Dennoch packte er seinen Schwanz wieder ein und

legte den Rest der Strecke auf wackligen Beinen zurück.

Das Höschen legte er sich unter sein Kopfkissen und ging hinunter zum

Abendessen. Und als er wieder heraufkam glaubte er ihren Geruch im

ganzen Zimmer riechen zu können. Demzufolge hatte er sich schnell

umgezogen und sich ins Bett gelegt. Noch ehe er lag hatte er eine

erneute Erektion, welche er sofort behandelte.

Noch dreimal mußte er in dieser Nacht Hand an sich legen. Er war von

seinem schmerzenden Glied geweckt worden, welches übermäßig hart und

prall sein Recht verlangte. Hatte er es sich am Baum schnell und

heftig gemacht, so auch beim ersten Mal in dieser Nacht, die beiden

letzen Handlungen machte er langsam. Langsam und überaus zärtlich.

Yasmin hatte es da nicht besser. Kaum das sie im Bett lag hatte sie

sich schon das Handtuch unter ihren Po gelegt und war mit einer Hand

zwischen ihren Beinen. Auf ein Höschen hatte sie schon beim umziehen

wieder verzichtet. Und so kam sie schnell an alles heran. Sie mußte

sich schnell und hart befriedigen. Hart an der Grenze zwischen Lust

und Schmerz bearbeitete sie ihren Kitzler mit der einen, ihre prallen

harten Brustwarzen mit der anderen Hand. Dementsprechend hart bockte

sie ihrer Hand entgegen als sie kam. Dieser Orgasmus kam schnell.

Schnell und hart, wie ein Schlag mit einem Hammer. Und noch während

der Schlag in ihrem Kopf dröhnte, trat sie weg.

Gegen drei ungefähr wurde sie wach. Ihre Hand lag noch zwischen ihren

Beinen und streichelte unbewußt über ihre prallen Schamlippen. Sie

schob die andere auf ihre Brust und suchte den Nippel. Dieser stand

bereits prall von ihrer Brust ab. Während sie über ihn hinweg strich,

ihn leicht quetschte und zwirbelte, glitt ein Finger der anderen Hand

in sie hinein. Ruckartig bäumte sie sich auf und ergab sich den

Gefühlen. Schnell glitt ihr Daumen hoch und fand die Verdickung.

Leicht glitt er über den Kitzler und sie genoß die Schauer, welche ihr

den Rücken entlang wogten. Ihre ganze Haut schien sich

zusammenzuziehen und mit ihr, ihr ganzer Körper. Sie hielt einen

Moment inne, bis das sie sich etwas entspannte, um dann erneut Hand an

sich zu legen. Kurz bevor sie kam hörte sie erneut auf um nach wenigen

Augenblicke der Ruhe erneut zu beginnen. So steigerte sie sich in

ungekannte Höhen der Ekstase. Schnell raffte sie ihr Kissen unter

ihren Kopf hervor um sich einen großen Teil davon in den Mund zu

stecken, dann war es auch schon so weit. Schnell griff sie sich wieder

an die Brust und quetschte den Nippel etwas zu heftig, da zuckte sie

zusammen. Sie zitterte am ganzen Körper, strampelte mit den Beinen und

zuckte mehrmals zusammen. Kehlige Laute drangen durch das Kissen in

den Raum. Laut genug um sie zu hören, leise genug um das Zimmer nicht

zu verlassen. Doch sie hörte sie nicht. Immer und immer wieder zuckte

sie zusammen, ununterbrochen jagte ihr ein Kribbeln über den Rücken

von oben nach unten und wieder zurück. Ihre Scheide molk den Finger,

welcher in ihr steckte und überflutete ihr Handtuch.

Es dauerte lange bis das ihr Orgasmus abgeklungen, und noch länger,

bis das sie wieder einigermaßen klar im Kopf war. Dieser Orgasmus war

wohl der gigantischste, den sie jeh erlebt hatte. Den und keinen

anderen würde sie gerne haben, wenn er es mit ihr tat. Der und keinen

anderen. Mit ihm und mit keinem anderen. Glücklich und zufrieden schob

sie ihr Nachthemd herunter und zog das Handtuch fort. Es war

klatschnaß. Einem innere Drang folgend schob sie es an ihr Gesicht.

Sie roch an ihm, roch sich. Sofort wurde sie wieder erregt. Schnell

schob sie es unter ihr Kissen und schloß ihre Augen. Sie schlief ein.

Doch wenn sie gewußt hätte, was der Geruch, welcher durch ihr Kissen

drang, bewirkte, dann hätte sie das Handtuch besser ins Bad gebracht.

Durch den Geruch wurde sie die ganze restliche Nacht auf einem hohen

Level ihrer Geilheit gehalten. Und der riesige Fleck in ihrem Lacken

am Morgen war das Ergebnis davon. Den aber hatte sie nicht gesehen.

Weder als sie aufstand, noch als sie schnell ihr Bett machte, bevor

sie aus dem Haus ging.

In der Woche blieben sie Montag und Dienstag bei ihr zu Hause. Sie

machten die Schulaufgaben, spielten, hörten Musik oder quatschten,

unterbrochen von heimlichen Küssen und den obligatorischen und ebenso

heimlichen Schlägen auf ihren Po. Die wollte sie haben. Das mußte

sein. Und wenn niemand in der Nähe war, dann stellte sie sich neben

ihm hob ihr Kleid hinten hoch und zeigte ihm ihr Höschen. Hin und

wieder konnte sie auch seine Hände auf ihrem Po spüren. Streichelnd.

Und wenn es ihr nach mehr gelüstete, dann ging man schnell mal ein Eis

essen oder eine Pommes. Daß sie stattdessen in einem nahen Wald hinter

einem Gebüsch standen und er sie befriedigte, war der eigentliche

Grund dafür. Und immer öfter griff sie bei seiner Arbeit an seine

Hose.

Mittwoch und Donnerstag wollten sie die Hausaufgaben bei ihm machen.

Niemand hatte etwas dagegen.

Am Freitag kamen ihre Verwandten. 7 an der Zahl, weshalb der Platz

sehr beengt wurde. Drei Wochen würden sie bleiben und somit war ein

vertrautes Beisammensein zwischen ihnen nicht möglich. Sie mußte sich

ihr Zimmer mit zwei Cousinen teilen. Und diese waren ein Jahr jünger

und zwei Jahre älter als sie. Und beide begannen zu sabbern, als sie

Stefan am Samstag sahen. Yasmin wußte gleich was los war. Spätestens

als ihre Fragen persönlicher Natur wurden. Da wurde es ihr zu

gefährlich. Nicht das er sie ebenso ansah. Beide waren wesentlich

flacher als sie, und somit uninteressant für ihn. Und da sie beide

auch noch krause Lockenköpfe hatten, keine von ihnen hatte Haare die

bis unters Kinn gingen, so waren sie für ihn völlig uninteressant.

Vielleicht auf einer einsamen Insel, weil er ja ein Junge war und es

braucht.

Als ihr dieser Gedanke kam, fühlte sie sich schuldig. Seit fast einen

Monat bekam sie regelmäßig ihren Orgasmus wann immer sie ihn wollte.

Ihn hingegen hatte sie noch nie befriedigt. Zwar wußte sie daß er sie

nicht dazu drängte, wußte aber auch das es schöner war seinen Orgasmus

gemacht zu bekommen, als ihn selbst zu machen. Und so nahm sie sich

vor dies in absehbarer Zeit zu ändern.

Nun, es wurde in der kleinen Wohnung zu eng. Darum verzogen sie sich

nach draußen. Natürlich wollten ihre Cousinen mit. Und da es sich so

gehörte, ihre beiden Cousins ebenfalls. Als Anstandspersonen. Damit

nichts zwischen ihnen passierte. Schon am ersten Tag, es war am Morgen

des Samstags gewesen, da lamentierten die Cousins herum, daß sie sich

mit einem Kuß begrüßt hätten. Von da an hatten die Beiden aber keine

einsamen Sekunden mehr. Und als sie wenig später in die Stadt gingen,

hatten sie „Anhang“. Und am Sonntag sahen sie sich garnicht.

Montags in der Schule hatten sie sich in der ersten Pause in einen

nahen Wald verzogen, wo sie ihre obligatorischen Schläge und in der

zweiten Pause auch ihren Orgasmus bekam. Das es aber so nicht

weitergehen konnte, das war ihnen klar. Daß es bis zu den Sommerferien

nur noch zwei Tage waren, half da auch nicht. Im Gegenteil. Die Schule

war der sicherste Platz für sie sie gewesen. Und diesen würden sie

bald auch nichtmehr haben. Einzig das Gestüt wäre für sie noch ein

Asyl. Fremde durften da nicht so ohne weiteres auf das Gelände. Und so

würden sie sich sehr oft dort sehen. Zwar nicht jeden Tag, aber

immerhin. Da kam ihnen ein Zwischenfall zu Hilfe. Einer ihrer Cousins

platze am Montagmorgen der ersten Ferienwoche einfach in ihr Zimmer,

gerade als sie sich umzog. Das Geschrei danach konnte man noch bis auf

die Straße hören. Zwar hatte es zur Folge, das ihr Zimmer für die

Jungs Tabu war, dennoch gestaltete sich das Zusammenleben mit ihnen

als äußerst gereizt. Zumal er sie in Unterwäsche gesehen hatte und

diesbezüglich ständig Bemerkungen machte. Über ihre Wäsche, wie auch

über ihren Körper. Zwar beschwerte sie sich bei ihrem Vater, aber was

sollte er machen? Sie an die Luft setzten? Am Donnerstag wurde es ihr

zuviel. Sie machte abends mit ihrem Vater zusammen einige Besorgungen,

da kam sie auf dieses Thema zu sprechen. Erst ruhig, dann wurde das

Gespräch immer hitziger. Schließlich platzte es aus ihr heraus:

„Wenn das nicht aufhört, dann frag ich Stefan, ob ich bei ihnen im

Gestüt wohnen kann. Platz ist ja genug da und seine Mutter würde sich

bestimmt freuen. Bin ja schon wie eine Tochter für sie.“

Sie hatte die aus Wut gesagt. Einfach so, ohne zu überlegen. Und so

war sie mehr als erstaunt, als ihr Vater nickte und sagte:

„Wenn du mir verspricht als Jungfrau nach Hause zu kommen.“

„Wa…?“

„Das mußt du mir versprechen. Ich seh doch auch wie sehr es zu Hause

kriselt.“

„Ich, ich, darf, wirklich?“

„Du hast doch bestimmt schon mit ihm darüber gesprochen?“

„Äh, nein, nein, ich.“

Zwar konnte sie ihren Vater belügen, aber ihre Reaktion war so

überrascht, daß er sich sicher war, daß dies nicht der Fall war.

„Dann pack gleich deine Sachen zusammen. Ich fahr dich hin.“

„Aber ich weiß doch garnicht ob ich darf.“

„Ich erlaub es dir doch.“

„Nein, bei ihm. Ich weiß nicht was seine Eltern sagen.“

„Ich denk du stehst dich so gut mit seiner Mutter.“

„Ja, aber.“

„Ruf an. Die Nummer hast du doch, oder?“

„Ja.“

„Dann mach. Ich vertraue dir mehr, als das ich hier den Terror hab.“

„Den hast du doch auch wenn du mich zu ihm bringst.“

„Ach Schatz. Daß ich nicht auf dich aufpassen kann, das weiß ich. Das

es passieren wird, auch. Das ich damit leben muß ebenfalls. Es ist

schade, wenn du keine Jungfrau mehr bist. Aber die Zeiten ändern sich.

Damit muß ich leben. Und deine Kinder werden auch anders denken als

du. Damit mußt du leben.“

„Ach Papa.“

Sie stand auf und schloß ihre Arme um ihn und er drückte sie fest an

sich.

„Ich verspreche dir, daß ich Jungfrau bleibe.“, sie blickte ihn ins

Gesicht, „Auch wenn mir das sehr schwer fällt.“

Er lächelte sie an und gab ihr einen Kuß.

„Ich glaube dir. Auch das letzte, was du gesagt hast.“

Zu Hause angekommen griff sie gleich nach dem Telefon.

Ganz in Gedanken an Yasmin versunken war er nach Hause gegangen.

Selbst der Ritt hatte ihm keine Freude gemacht und so hatte er bis zum

Abendessen in den Stallungen herumgelungert. Am Samstag würde er sie

erst widersehen. Und dazwischen lag noch der verdammte Freitag.

Mißgelaunt kam er nach Haus, ließ seine Eltern aber nicht spüren, wie

er sich fühlte. Sie aßen früh zu abend und er ging gleich hoch in sein

Zimmer und schaute fern. Das Telefon klingelte unten, das bekam er

gerade noch mit, da döste er ein.

Als das Telefon klingelte hob sein Vater ab. Als er hörte wer dran war

sagte er: Moment, ich hol Stefan. Aber sie rief: Nein, nein. Sein

Vater war in diesem Moment auf das Schlimmste gefaßt, da sie nicht mit

seinem Sohn reden wollte. Doch Yasmin erzählte ihm von der Enge der

Wohnung, ihren Cousins und was vorgefallen war. Das ihr Vater

einverstanden sei und unter welcher Voraussetzung. Er war erstaunt daß

ausgerechnet ein Mädchen mit ihm, einem Mann, über dieses Thema

sprach, dazu noch eine Türkin. Und dann kam sie mit ihrer Bitte. Und

die Stimme, mit der sie dies sagte, klang so aufrichtig, so bittend,

er konnte sich dem nicht verschließen. Schließlich aber sagte er, daß

sie am Apparat bleiben solle, er würde dies schnell mit seiner Frau

klären. Und während er seiner Frau einen kurzen Abriß des Gespräches

übermittelte, kam jener Cousin zu Yasmin und wollte wissen, mit wem

sie telefoniere. Daraus, Yasmin sagte ihm nichts, entbrannte ein

lauter Streit, der ihren Vater herrief. Der erhob seine Stimme und

Ruhe war. Yasmin konnte weitertelefonieren und der Cousin wurde ins

Wohnzimmer verbannt.

Derweilen hatte seine Mutter das Wesentlichste erfahren und ging zum

Telefon.

„Yasmin?“

„Ja.“

„Sollen wir dich holen kommen?“

„Heißt das, ich, darf.“

„Natürlich.“

„Danke, danke.“

„Nichts zu danken. Und? Sollen wir dich holen kommen?“

„Nein danke. Papa fährt mich.“

„Dann komm.“

Yasmin legte auf und nickte ihrem Vater zu, der die ganze Zeit seit

dem Zwischenfall neben ihr gestanden hatte.

„Dann mach.“, flüsterte er ihr zu.

Yasmin rannte in ihr Zimmer und packte ihre große Reisetasche. Ihre

Cousinen sahen das natürlich. Und die hatten nichts Besseres zu tun

als es der Mutter zu erzählen. Die wiederum kam zu Yasmin und wollte

alles wissen. Natürlich schrie sie gleich herum, kam aber gegen ihren

Mann nicht an, der nun alle Familienmitglieder gegen sich sah. Erst

als er den Fernseher gegen die Wand schmiß und sagte, er würde

ebenfalls das Haus verlassen, wenn hier nicht augenblicklich Ruhe

wäre, da kehrte Stille ein. Er sagte ihnen das Yasmin von einer lieben

Familie eingeladen worden wäre und das dort nicht das passieren würde,

was sowieso nur ihn etwas angehen würde. Außerdem wäre es für sie hier

unerträglich geworden, mit den dauernden Anzüglichkeiten, die sie von

einem hier ertragen müsse. Ende!

10 Minuten später fuhren sie zum Gestüt. Da sie normalerweise nicht

hinein kamen, wartete Stefans Vater schon am Tor auf sie. Yasmins

Vater war mehr als erfreut, daß er von ihm in seiner Muttersprache

begrüßt wurde. Auch ging die weitere Unterhaltung, auch später mit

seiner Mutter, in Türkisch weiter. Und so erfuhr er von ihren

Verwandten in Kalafat. Er kannte einige Leute in Kalafat und auch die

Schwägerin von ihnen.

Erst als es Zeit wurde, verabschiedete sich ihr Vater von ihnen. Als

er im Wagen saß kam Yasmin noch einmal zu ihm hin. Er kurbelte das

Fenster herab und sie schlang ihre Arme um seinen Hals.

„Keine Angst. Ich bleibe Jungfrau.“

„Schatz.“, er sah ihr in die Augen und Yasmin wußte das er es ehrlich

meinte.

„Schatz. Ich habe keine Angst. Ich vertraue dir. Voll und ganz.“

Lachend fügte er noch hinzu:

„Ich hoffe nur du kannst ihn dir vom Leib halten.“

„Keine Panik, das schaff ich schon. Außerdem macht er das nicht. Dafür

ist er viel zu lieb zu mir.“

Sie verabschiedeten sich voneinander und Yasmin ging zurück ins Haus.

Hier hatte seine Mutter ihre Reisetasche bereits nach oben ins

Gästezimmer gebracht. Während Yasmin auspackte und sie das Bett bezog

unterhielten sie sich. Während einerseits seine Mutter nun alles

erfuhr, schmiedeten sie gleichzeitig einen gemeinen Plan, in den wenig

später sein Vater eingeweiht wurde. Und der war für jeden Spaß zu

haben.

Erschrocken fuhr er hoch. Er hatte von Yasmin geträumt. Sehr intensiv

sogar. Zwar nicht derart, daß er eine Verhärtung an einem bestimmten

Körperteil verspürt hatte, aber ihre Stimme hatte er zu genau

vernommen. Und davon war er aufgewacht. Er hörte wie seine Eltern hoch

kamen und ins Schlafzimmer gingen. Ein Blick auf die Uhr und er wußte,

daß er eingeschlafen war. Gut eine Stunde, da es schon acht war. Er

zog sich aus und ging ins Bad. Gerade als über das Waschbecken gebeugt

war und den Mund voller Zahnpasta hatte, da ging die Türe auf. Im

Glauben an seine Eltern richtete er sich nicht auf. Da schlug ihn

seine Mutter auf den Arsch. Aber dann sagte eine Stimme:

„Nacht Schatz.“

Er verschluckte sich und hustete die Zahnpasta aus. Gleichzeitig hörte

ein glucksendes Lachen, welches er nur zu gut kannte. Ruckartig drehte

er sich herum und da stand sie! Aber sie hatte ein Nachthemd an.

Dennoch, kein Zweifel, das war Yasmin.

„Ws mst d dnn hr.“, kam es aus seinem Mund, in dem noch immer die

Zahnbürste steckte. Yasmin hatte irgendwie erkannt, daß er „was machst

du denn hier“ gesagt haben mußte. Und sie antwortete, ihr Haargummi

hochhebend:

„Hab mein Haargummi vergessen.“

Sie gab ihm einen Kuß auf die Wange, ging hinaus und schloß die Türe.

Ließ ihn einfach stehen. Obwohl er völlig verwirrt und sehr irritiert

war, putzte er seine Zähne zu Ende und machte sich fertig. Dann ging

er aus dem Bad in sein Zimmer. Er hatte gedacht, sie hier vorzufinden.

Aber dem war nicht so. Ans Gästezimmer dachte er nicht. Er glaubte nun

eher, daß er einen Wachtraum gehabt hätte. Denn das Yasmin bei ihm

übernachtete war zwar sein Wunsch, aber ihre Eltern würden dies

niemals erlauben. Ihr Vater vielleicht. Aber ihre Mutter niemals.

Zumal sie ja auch Besuch aus der Türkei hatten. Also mußte es ein

Wachtraum gewesen sein. Aber solche Wachträume konnte er öfter haben

schmunzelte er. Er war noch lange wach, schlief aber schließlich doch

ein.

Am folgenden Morgen erwachte er und dachte noch was über seinen Traum

nach. In der Nacht hatte er von ihr geträumt. Das kam, seit er mit ihr

zusammen war, schon oft vor. Und dieser Traum war so intensiv gewesen,

daß er in der Nacht sein Kissen in den Arm genommen hatte, als Ersatz

für Yasmin. Uns schließlich stand für ihn fest, daß der Vorfall im Bad

ebenfalls in der Nacht, in einem seiner Träume stattgefunden haben

mußte. Und so stand er auf. Er ging ins Bad, duschte, trocknete sich

ab und putzte sich die Zähne. Als er dabei war, dachte er an den Traum

der vergangenen Nacht. Lächelnd sah er in den Spiegel, da ging die

Türe auf, eine wohlbekannte Stimme sagte: „Beeil dich. Mama wartet mit

dem Frühstück.“, dann ging die Türe wieder zu.

Starr vor Schrecken starrte er in den Spiegel und konnte sich nicht

rühren. Erst glaubte er verrückt zu werden, da hörte er seine Mutter.

„Yasmin? Hast du Stefan Bescheid gesagt?“

Und ihre Stimme antwortete:

„Ja.“

Jetzt schluckte er und hustete die Zahnpasta wieder aus. Das war keine

Einbildung!

Oder doch?

Zögernd bewegte er die Zahnbürste. Das war doch unmöglich. Das konnte

doch niemals stimmen. Schlief er etwas noch immer? Verwirrt schüttelte

er den Kopf und spülte den Rest aus. Als er zu seiner Bürste griff

erstarrte er. Neben ihr lag ein Haargummi. Da seine Eltern ein eigenes

Bad hatten, konnte es nicht von seiner Mutter stammen. Außerdem trug

sie keine Haargummis. Dafür waren ihre Haare nicht lang genug. Zögernd

griff er nach diesem Haargummi und spürte ihn. Das konnte doch kein

Traum sein. Er spürte ihn doch wirklich. Eine Halluzination? Obwohl.

Er hatte mal einen Traum gehabt, da flog er über das Gelände. Er. Ganz

allein, ohne Flugzeug! Er hatte den Wind in seinem Gesicht und seinen

Haaren gespürt. So realistisch war das gewesen. Sollte er etwa doch

noch träumen? Weiß man wenn man träumt, das man träumt? Da wurde die

Türe aufgerissen.

„Kommst du endlich? Wir warten.“

Ruckartig drehte er sich herum und starrte in ihr Gesicht.

„Was ist? Fertig?“

„Äh, ja, äh.“

„Dann los. Zieh dich an, bevor ich über dich herfalle. In Unterhosen

siehst du ja richtig geil aus.“

Bevor er etwas erwidern konnte war sie verschwunden und er starrte auf

die offene Türe. Jetzt wurde ihm klar, daß dies kein Traum sein

konnte. Rasch zog er sich an und rannte die Treppe herunter. Und

richtig. Da saß sie am Frühstückstisch und lächelte ihn an. Und seine

Eltern lachten schallend.

Im Verlaufe des Frühstücks erfuhr er alles. Allerdings war er oft der

Grund eines Heiterkeitsausbruches, besonders als er ihnen sagte, daß

er fast schon an seinen Verstand gezweifelt hatte.

Das Frühstück zog sich etwas zu lange hin, sodaß sie zum abräumen

verdonnert wurden und seine Eltern zur Arbeit gingen.

Kaum war die Türe zu, wollte er aufspringen. Doch Yasmin war

schneller. Schon saß sie auf seinem Schoß und küßte ihn, als ob sie

sich schon seit Jahren nichtmehr gesehen hätten. In einer Pause,

Yasmin spürte bereits ein hartes Teil an ihrem Po, richtete sie sich

etwas auf.

„Ich hab eine Bitte.“

„Was denn Schatz.“

„Versprichst du mir was?“

„Alles was du willst.“

„Wirklich?“

„Ja.“

„Auch wenn es schwer für dich ist?“

„Ja.“

„Wir können alles machen. Außer das eine.“

„Du meinst Sex?“

„Das machen wir doch schon lange.“

„Du meinst: miteinander schlafen?“

Yasmin nickte.

„Ich hab es Papa versprochen.“

„Das du Jungfrau bleibst?“

Erneut nickte sie.

„Versprochen.“

„Der auch?“

Sie wackelte etwas mit ihrem Po auf seinem Schoß und er wußte, daß sie

sein steifes Glied durch die Jeans spürte.

„Der auch.“

„Dann werde ich euch sehr dankbar sein.“, flüsterte sie und küßte ihn.

Und er, ohne zu wissen was sie mit diesem Ausspruch wirklich meinte,

erwiderte ahnungslos diesen Kuß.

Es dauerte noch eine Weile, bis das sie den Frühstückstisch abräumten

und den Abwasch machten. Dennoch hatten sie genügend Zeit um noch in

sein Zimmer zu gehen und sich von ihm „bedienen“ zu lassen. Und sie

genoß es sehr. Zumal er sehr zärtlich zu ihr war. Und als es ums

umziehen ging, da sah er sie ohne Kleid. In hübscher weißer

Spitzenunterwäsche. Dann aber ging sie hinaus, da sie BH und Höschen

noch wechseln mußte. Dabei fiel ihr Blick auf sein Kopfkissen. Etwas

Fliederfarbenes ragte dort hervor. Und als sie nachsah, mußte sie

lächeln. Es war das Höschen, welches sie ihm gegeben hatte. Wenig

später, als sie unten in der Diele standen, sagte sie, das sie noch

was vergessen habe. Schnell rannte sie hoch in ihr Zimmer, schnappte

sich ihr nasses Spitzenhöschen, tauschte es gegen das fliederfarbene

um und brachte es in ihr Zimmer. Dann rannte sie wieder herunter, ein

Taschentuch als Alibi in Händen haltend.

Wie ein verliebtes Pärchen, was sie ja auch waren, gingen sie übers

Gelände. Sie besuchten seinen Vater, wie er die Tiere verarztete, die

Mutter, die heute nicht in ihrer Boutique sondern hier im Büro

arbeitete. Er zeigte ihr alles was sie noch nicht kannte.

Gegen Mittag nahm er sie mit in die große Halle, wo die Mitarbeiter

aßen. Seine Mutter hatte schon Bescheid gesagt, daß sie einen Gast

hätten, und so aß Yasmin mit ihnen. Danach gingen sie zum Stall und

bekamen „ihre“ Pferde. Und auf denen ritten sie den ganzen Tag. Und

sie wurde immer besser. Am Abend, als sie die Tiere zurückgaben, waren

sie schon im raschen Galopp geritten. Nicht lange, aber dreimal. Und

von Mal zu Mal machte es ihr mehr Vergnügen, ihm davonzureiten. Und er

hatte langsam Mühe mit ihr gleichzuhalten.

Abends saß man am Tisch und aß zu Abend. Danach rief Yasmin daheim an.

Ihr Vater war dran und sie berichtete ihm, das sie noch immer Jungfrau

sein, was er mit einem: „Ach Schatz, so genau wollte ich das nicht

wissen“, abtat. Sie erzählte ihm was sie gemacht hatten, natürlich

ohne das Abenteuer in seinem Zimmer, und erfuhr, daß ihre Mutter noch

sehr erregt war.

„Soll sie doch. Ich vertraue dir. Auch wenn’s mir schwerfällt.“

„Danke Papa. Ich werde dich nicht enttäuschen.“

Sie spielten noch etwas Karten, dann gingen die Beiden hoch. Seine

Mutter räusperte sich kurz und sah ihn scharf an. Das genügte um ihm

zu sagten: Finger weg! Er nickte nur und lächelte. Dabei hatte sie

keinen Grund für ihre Erinnerung. Yasmin verabschiedete sich von ihm

auf den Flur und ging in ihr Zimmer, und er in seines. So hatten sie

es verabredet, und so geschah es auch. Daß sie eine Nacht miteinander

verbrachten, und dies wünschten sie sich beide sehr, ohne Sex, das

würde noch früh genug geschehen. Das wußten sie, und das wollten sie

auch. Aber nicht heute und auch nicht in der Zeit während sie jetzt

hier bei ihnen war.

Dies aber verhinderte nicht, daß sie sich wenig später, beide im

Nachtzeug, in Bad trafen und sich die Zähne putzten. Der eine schob

den anderen von Spiegel fort, der andere stieß dagegen. Mehr lachend

als putzend absolvierten sie ihre Abendtoilette. Als Yasmin ihre Haare

bürstet schaute er ihr nur zu. Fasziniert sah er wie die Bürste durch

ihr langes Haar glitt. Yasmin sah seine glänzenden Augen und wußte nun

auch um das Geheimnis ihrer Haare. Ihre Beine, ihr Po, ihr Busen ihr

Gesicht, ihre Augen, und nun auch ihre Haare. Dies alles, so hatte sie

im Lauf der Zeit gemerkt, hielt ihn in ihrem Bann. Er war ihr

Gefangener, auch wenn er es noch nicht gemerkt hatte. Oder es nicht

merken wollte. Er war es. Und sie genoß ihre Macht über ihn, auch wenn

sie dies niemals ausnützen würde. Mit einem Kuß verabschiedeten sie

sich voneinander und gingen jeder in sein Zimmer.

Als er die Bettdecke zurückschlug sah er es sofort. Das fliederfarbene

Höschen hatte sich in ein weißes Spitzenhöschen verwandelt. Sofort

wußte er wann Yasmin das Höschen gewechselt hatte. Denn schließlich

hatte er dieses ja am Morgen, mit ihr als Inhalt, gesehen, als er sie

befriedigte. Erst als er es sich ans Gesicht hielt, war er ihr

dankbar. Sie hatte ihren Geruch erneuert. Auch wenn er nicht so stark

war wie anfangs das Fliederfarbene.

Seine Dankbarkeit ließ er ihr am nächsten Morgen, als sie alleine

waren, zukommen. Zweimal! Dementsprechend stärker war der Geruch, den

er am Abend unter seinem Kopfkissen in ihrem roten Höschen vorfand.

 

 

6

 

Die Zeit mit ihr verging wie im Fluge. Am Tag waren sie mit den

Pferden unterwegs und sie hielt ihn auf Trab. Denn mittlerweile ging

es ihr nicht schnell genug. Abends telefonierte sie mit ihrem Vater

und sagte ihm immer, daß sie noch Jungfrau sei. Morgens und abends,

ach, welch ein „Zufall“, traf man sich im Bad am Waschbecken. Jedoch

nie, wenn einer gerade duschte. Im See waren sie auch sehr oft.

Allerdings hatten sie dann ihre Badesachen mit, sodaß es keinerlei

Peinlichkeiten gab. Unter der Woche bekam Yasmin in seinem Zimmer

ihren morgendlichen Orgasmus und wollte auch auf ihre obligatorischen

Schläge nicht verzichten. Und immer zeigte sie ihm ihr Höschen,

welches nach ihrem Orgasmus auf geheimnisvoller Weise den Platz mit

dem vom Vortage unter seinem Kopfkissen tauschte, wofür er ihr jeden

Morgen mit noch mehr Zärtlichkeit dankte. Mittlerweile hatte sie ihm

so auch ihren Geschmack geschenkt. Aber dies wußte sie nicht. Aber was

er da auf seiner Zunge spürte, das gefiel ihm ebenso, wie ihr Geruch.

Jeden Samstag brachte er sie morgens zu ihren Eltern und holte sie am

Nachmittag wieder ab. Und immer sagte sie ihrer Mutter, daß nichts

passiert sei.

Da Yasmins quasi bei ihnen ein und ausging, wurde die Beziehung

zwischen seinen Eltern und ihr mehr als nur herzlich. Zumal die Eltern

wußten, daß er mit ihr ging. Aber nach drei Wochen waren die

Verwandten fort und Yasmin wieder bei ihren Eltern. Allen war der

Abschied schwergefallen, obwohl sie sich spätestens zum Wochenende

wiedergesehen hätten. Und nun, da ja noch Schulferien waren, eh schon

eher. Um drei Ecken herum hatten seine Eltern von der Sorge ihrer

Mutter erfahren. Und um sie wenigstens für den Rest der Ferien zu

beruhigen, zumal sie auch die Mutter kennenlernen wollten, luden sie

Yasmins Eltern ein, die beiden letzten Ferienwochen bei ihnen zu

verbringen. Und so wurde es dann auch gemacht. Die Eltern schliefen im

Gästezimmer, Yasmin in seinem und er unten auf dem Sofa. Und so wurde

es noch eine lustige Zeit, da seine Mutter zu diesem Zeitpunkt

ebenfalls Urlaub hatte. Einzig die Väter hatten ihren Job. Und Yasmins

Vater mußte morgens nur drei Minuten länger fahren. Erst jetzt, da

sich Yasmins Mutter mit seiner Mutter sehr lange unterhielt, und dann

noch in ihrer Muttersprache, jetzt kam natürlich auch das eine Thema

zur Sprache, erst jetzt verlor sie langsam ihre Angst. Ausschlaggebend

war, daß sie sich in der Muttersprache von Yasmins Mutter unterhalten

konnten. Das seine Tante Türkin war. Sie alle also ihre Auffassung von

Familienehre verstanden. Dabei wäre es gerade jetzt an der Zeit

gewesen Angst zu haben. Denn nun war die Zeit um, das Yasmin alleine

hier war. Sie hatte ihrem Vater ja versprochen daß sie Jungfrau blieb,

während sie bei ihnen war. Und die Zeit war doch schon um. Sie war

zurück gekommen, als Jungfrau. Jetzt war es ein völlig anderer

Zeitabschnitt. Und so nahm sie ihren Plan in Angriff. Schließlich war

er immer so lieb zu ihr. Jetzt endlich wollte sie es ihm zurückzahlen.

Nicht mit ihrem Hymen. Nein, anders. Und dazu wählte sie den See. Und

so war er noch völlig ahnungslos, als sie sich an einem Morgen zum See

aufmachten. Da er sie in seinem Zimmer nichtmehr befriedigen konnte,

hatten sie sich dafür auf die Scheune verlegt. Schade nur, daß sie da

schon ihre Reithosen an hatte. Kein Blick unter ihr Kleid auf der

Leiter. Für das eigentliche aber mußte sie sich anschließend dieser

Hosen entledigen. Und so sah er immer ihr Höschen. Hin und wieder,

nein, sehr oft sogar, sah er dabei auch ihren nackten Popo, da ihr

Höschen gleich mit herabglitt. Dafür war die Reithose doch zu eng.

Aber bevor es zu intim wurde, zog er es ihr hoch, während sie aus der

Reithose stieg. Dafür dankte sie ihm mit mehr als einem Kuß. Schade

war nur, daß es immer ein altes dickes Baumwollhöschen war, durch das

sie seine Finger nicht so intensiv spüren konnte als durch ihre dünnen

Höschen. Aber sie spürte sie. Genug um zu kommen, aber nicht genug um

seine sehr zarten Berührungen zu spüren. Und daß er in ihr Höschen

ging, das wollte sie noch nicht. Und er machte auch keinerlei Versuche

in dieser Richtung. Auch ging er ihr nicht an ihrem Popo, wenn ihr

Höschen beim ausziehen der Reithose mit herabglitt. Obwohl er das

schon oft gemacht hatte, hier, bei ihrem „Unfall“, da tat er es nicht.

Also war irgendwie der Wurm drin. Und darum hatte sie auch den See als

Ort ausgewählt.

An diesem Tag gingen sie also nicht zum Sattelplatz. Auch hatte sie

bereits unter ihrem Kleid ihren Badeanzug angezogen.

Nach gut einer halben Stunde erreichten sie den See. Yasmin breitete

die Decke aus und er zog sich bereits bis auf die Badehose aus. Dann

stellte er die Getränke in den See. Als er fertig war, legte er sich

auf die Decke und schaute sie fragend an. Denn sie stand noch in ihrem

Kleid neben der Decke. Da stieg sie über ihn und er konnte über seinem

Kopf unter ihr Kleid sehen. Vorne hatte sie ein weißes Höschen, aber

ihr Popo lag frei. Langsam hob er seine Hände und sie ließ es zu, daß

er ihr über ihren Po streichelte. Da spürte er am wenigen Stoff, der

zwischen ihren Pobacken herausschaute, daß sie ihren Badeanzug bereits

unter ihrem Kleid trug. Der war an ihrem Popo hochgerutscht und gab

ihn mehr als die Hälfte frei. Und über diese nackten Stellen

streichelte er. Sehr zärtlich, was sie sofort erregte. Als er über

ihre Scheide strich, spürte er die Hitze an seinen Fingern. Wenig

später spürte er ihre Nässe, die langsam, aber immer mehr, ihren

Badeanzug durchtränkte. Da ging sie langsam in die Hocke. Ihre Scheide

kam näher und schon konnte er ihren Geruch wahrnehmen. Das Kleid glitt

wie ein Vorhang um ihn herum und hüllte seinen Kopf ein. Yasmin dacht

nicht im Traume an das, was er jetzt machte. Denn als ihre Scheide nah

genug war, glitten seine Hände auf ihren Po, er schob sie etwas höher,

hob seinen Kopf und küßte sie durch den Badeanzug auf die dicken

Schamlippen. Yasmins Scheide sprudelte sogleich über und ein nasser

dunkler Fleck zeichnete sich überdeutlich auf dem Badeanzug ab.

Zugleich fiel sie nach vorne und mußte sich mit ihren Händen

abstützen. Da erfolgte ein weiterer Kuß von ihm. Seine Lippen bissen

leicht in den Badeanzug und seine Zunge strich darüber. Lange konnte

sie nicht in der Hocke bleiben. Und als sie auf die Knie ging,

rutschte er schnell höher, damit sein Mund auf ihrer Scheide blieb.

Nun, da sie quasi auf seinem Gesicht kniete, wenn auch nur mit ihrer

Scheide, so drückte ihr Körper diese noch fester auf seinen Mund. Und

so konnte er sie dort noch besser stimulieren. Sie merkte nicht, wie

eine Hand ihren Badeanzug etwas zur Seite schob. Erst als seine Zunge

direkten Kontakt mit ihrer Scheide hatte, ohne Badeanzug dazwischen,

da wurden ihre Augen schlagartig groß. Denn in dem Moment strich seine

Zungenspitze über ihren Kitzler. Laut stöhnte sie auf und wies ihm

damit den richtigen Weg. Er drückte mit seinen Händen auf ihren Po und

preßte so ihre Scheide noch fester gegen seinen Mund. Und als er ihr

den Badeanzug in den Po legte und so ihre Backen gänzlich freilegte,

ließ sie es geschehen. Denn währenddessen war seine Zunge zwischen

ihre Schamlippen in sie eingedrungen, hatte dort mit den Wänden

gespielt und sich anschließend erneut ihrem Kitzler gewidmet. Aber als

er seine Lippen über ihren Kitzler stülpte und an ihm saugend mit

seiner Zunge an ihm spielte, schrie sie auf und kam. Seine Zunge wurde

sanfter und zog sich mehr und mehr zurück. Da spürte sie, wie seine

Hand ihr den Badeanzug wider über ihre Scheide legte und auch ihren

Popo wieder bedeckte.

Erschöpft rollte sie sich von ihm ab und blieb hechelnd neben ihm

liegen, seinen Kopf streichelnd. Er aber schwang sich zwischen ihren

Beinen und küßte ihre rechte Schamlippe, welche nicht vom

zurückgerutschten Badeanzug bedeckt war. Yasmin zitterte erneut. Und

da sie ihn gewähren ließ, schob er ihren Badeanzug erneut zur Seite

und leckte ihr Geschlecht. Eigentlich würde er jetzt zum erstenmal

eine Scheide sehen. Und dazu auch noch ihre. Aber er sah sie nicht an.

Er hatte die Augen geschlossen und überließ es seinem Mund und seiner

Zunge ihm ihre Scheide zu zeigen. Während er sie mit seinem Mund in

neue Sphären des Orgasmus hob, fuhr eine Hand an ihren Po und griff in

die Backe. Yasmin erhob sich aufstöhnend, weshalb sich der Druck an

ihrer Scheide sich verstärkte. Da spürte sie im Unterbewußtsein, das

seine andere Hand auf ihrer Brust lag. Schnell schob die sich die

Träger des Badeanzugs von den Schultern und schob sie herab. Der

Badeanzug folgte und gab ihre Brüste frei. Jetzt, mit seinen Händen an

ihrem Po und an ihrer prallen harten Warze, mit seinem Mund auf ihrer

Scheide und seiner Zunge an ihrem Kitzler, jetzt schrie sie ihren

Orgasmus heraus. Sie preßte seinen Kopf noch fester gegen ihren

Unterleib und keuchte und stöhnte in einem fort. Langsam verebbte

seine Zunge. Er zog seine Hand von ihrer Brust und ihre Scheide bekam

einen lieben Kuß. Dann zog er sich fort, nicht ohne ihr vorher den

Badeanzug, diesmal vollständig über ihr Geschlecht gelegt zu haben.

Und erst jetzt hatte er einen kurzen Blick auf ihre Scheide geworfen.

Er legte seinen Kopf auf ihren Schoß sog gierig ihren betöhrenden

Geruch ein, welcher ihr Schoß verströmte, während sie versonnen durch

sein Haar streichelte. So blieben sie sehr lange liegen. Schweigend,

sie ihn über den Kopf streichelnd, er hin und wieder den Badeanzug auf

ihrer Scheide küssend, was sie stets mit einem erregten Zucken

beantwortete. So hielt er sie ständig in Erregung.

Schließlich aber holte sie ihn zu sich hoch. Noch bevor er etwas sagen

konnte küßte sie ihn schnell. Sanft strich sie ihm über die Brust und

schob seine Hand auf ihre Brust. Diese waren noch immer freiliegend,

da sie ihren Badeanzug nicht hochgezogen hatte. Sofort richteten sich

ihre Nippel wieder auf, wurden hart und prall. Sie strich ihm über die

Taille und ging vorsichtig weiter, bis sie auf seiner Hüfte auf seiner

Badehose lag. Von da aus ging sie zu seinem Po, den streichelte sie

einige Zeit, dann ging sie langsam zum Angriff über. Ihre Hand glitt

zurück auf seine Seite und hinab auf seine prall gefüllte Badehose.

Groß und hart lag dort ihr Ziel. Noch strich sie auf seiner Badehose

darüber. Aber als sie ihn sehr feste küßte, glitt ihre Hand schnell

hoch zum Bund seiner Badehose, hob diesen etwas an und war im

Bruchteil einer Sekunde in ihr. Heißes Fleisch, hart wie Stahl, fand

sie dort vor. Sie schloß ihre Hand um den Stab und begann mit ihrer

Hand auf und ab zu fahren. In ihrem Mund stöhnte er auf. Da wußte sie,

daß sie es richtig machte. Langsam fuhr sie an seinem Schwanz auf und

ab. Sein Verhalten sagte ihr wie sie es machen mußte und das sie auf

dem richtigen Weg war. Plötzlich fing er an zu zittern. Er unterbrach

den Kuß und flüsterte, daß sie aufhören solle.

„Nicht heute.“, flüsterte sie zurück, küßte ihn und faßte fester zu.

Er zitterte stärker, dann zuckte er einigemal heftig zusammen, während

sie ihr tun nicht unterbrach. Etwas Heißes floß über ihre Hand und es

schien kein Ende zu nehmen. Doch sie machte weiter. Mehr und mehr floß

über ihre Hand, während er immer und immer wieder zusammenzuckte, ihr

seinen heißen Atem in den Mund blies, da sie den Kuß nicht unterbrach,

nicht aufhörte mit ihrer Zunge in seinem Mund zu wühlen.

Schließlich hörte es auf und er zuckte nur noch einmal hart zusammen.

Da hörte sie ebenfalls auf, ließ ihre nasse Hand aber um seinen Penis

geschlungen. Sie streichelte mit dem Daumen sanft über die harte heiße

Stange. Hin und wieder schob sie ihre Hand vor und zurück, und ließ

ihn so nicht schlaff werden. Sie schaute ihm ins Gesicht und war

glücklich. Sie hatte ihm das gegeben, was er ihr jeden Tag gab. Sogar

als sie ihre Tage bekommen hatte, sie benutzte Tampons, Binden wenn

sie ritten, sogar da hatte er nicht darauf verzichtet sie glücklich zu

machen. Und das wiederum hatte sie sehr glücklich gemacht. Und jetzt

konnte sie sich für all jene glücklichen Momente bei ihm bedanken. Und

sie tat es gerne, weil er sie niemals gedrängt hatte. Zu nichts.

Von Erzählungen her wußte sie, daß ein Junge eine Verschnaufpause

brauchte, bis das er erneut kommen konnte. Und die ließ sie ihm.

Schließlich aber sank auch ihre andere Hand zu seiner Badehose hinab.

Ehe er reagieren konnte schoben die Hände seine Hose herab und

befreiten seinen Schwanz und seinen Sack. Und hier im Freien sprang

sein Schwanz regelrecht von ihm ab und schwebte frei in der Luft. Sie

schob ihn auf den Rücken und er ließ es mit sich machen. Sie lächelte

ihn an, da begann sie erneut seinen Stab zu wichsen. Sie machte es so

zart, das er am ganzen Leib erzitterte. Als sie ihre Hand um sein

Glied preßte stöhnte er auf. Sie blickte nach unten und riß ihre Augen

auf. Sie wußte von ihrer Handarbeit her, daß er gut bestückt sein

mußte. Aber das was sie da in ihrer Hand sah, das war so gewaltig,

viel größer als da, was sie damals gesehen hatte. Damals, als sie mit

ihm und seiner Mutter hiergewesen war. Und allem Anschein nach war er

noch nicht ausgewachsen, denn die Härte von vorhin hatte er noch nicht

erreicht. Sie freute sich, wie er sich unter ihrer Hand weiter

verhärtete, wie er groß und prall wurde. Allerdings hatte sie auch

etwas Angst. Sie konnte sich nicht vorstellen, daß dieses Monster in

sie hineinpassen würde ohne ihr Schmerzen zu bereiten. Wie

hypnotisiert starrte sie auf seinen Schwanz und bewegte ihre Hand so

wie vorhin in seiner Hose, hörte an seinem Stöhnen das sie es wieder

richtig machte. Sie wechselte die Geschwindigkeit, faßte mal hart, mal

sanft zu, hörte auf und fing erneut an. Instinktiv wußte sie, daß sie

ihn so nur noch geiler machte. Schließlich hatte sie dies in der Nacht

ja auch bei sich gespürt. Damals, nachdem sie das erstemal bei ihm

gewesen war.

Sie erhob sie sich etwas, damit sie die Hand wechseln konnte. Da

strich er ihr über den Rücken. Mit einer Hand schob sie ihren

Badeanzug herab, damit er an alles herankommen konnte. Schade nur, daß

sie saß. Zu gerne hätte sie jetzt nackt neben ihm gesessen. Doch

diesem Impuls folgend kniete sie sich neben ihm hin, ohne ihre

Handarbeit zu vernachlässigen und schob ihren Badeanzug hinab bis auf

ihre Knie. Sich seitwärts gleitend hatte sie nun die Möglichkeit ihn

ganz von ihren Beinen zu treten, bis das sie endlich völlig nackt

neben ihm lag. Jetzt machte es ihr nicht aus, daß er sie nackt sehen

konnte. Im Gegenteil. Hätte er sich aufgerichtet, um sie zu

betrachten, sie wäre aufgestanden und hätte sich langsam gedreht,

damit er sie komplett, von vorne und hinten hätte sehen können. Jetzt

schämte sie sich nichtmehr vor ihm.

Sie lag neben ihm und wichste langsam weiter. Und plötzlich drehte er

sich zu ihr hin, da spürte sie, wie sich eine Hand zwischen ihre

Schenkel schob. Sie stellte das obere Bein hoch, da spürte sie auch

schon seinen Mund an ihrem Geschlecht. Schon wollte sie ihn davon

abhalten. Er wäre doch jetzt dran! Er solle genießen. Doch dazu kam

sie nichtmehr. Schon spaltete seine Zunge ihre Lippen und drang erneut

in sie ein, da war sie auch schon wieder an ihrem Kitzler. Sie schloß

ihre Augen und genoß sein Spiel. Langsam wichste sie ihn weiter und

als sie einmal ihre Augen öffnete, da schwebte die Spitze seines

Schwanzes dicht vor ihren Augen. Da wußte sie, was sie machen konnte.

Sie öffnete weit ihren Mund und tat das, was sie von den anderen

Mädchen aus ihrer Gang und in der Schule gehört hatte. Sie schob ihren

Kopf vor, bis das seine Spitze in ihrem Rachen war. Erst dann umschloß

sie seinen Schwanz mit ihrem Mund. Sofort saugte sie und glitt mit

ihrer Zunge an seinem Schwanz entlang. Gleichzeitig schob sie ihren

Kopf vor und zurück. Sofort schoß ein erneuter Schwall Blut in seinen

Schwanz und er wurde mit einem Ruck noch etwas härter, dicker und

länger. Somit aber wurde ihr Mund fordernder, damit er völlig hart

werden würde. Aber, viel härter konnte er nichtmehr werden. Das wußte

sie schon. Härter als hart geht nicht. Und sein Penis war schon längst

härter als hart. Sie saugte an seiner heißen Stange, als wenn es um

die Weltmeisterschaft ginge. Und die wollte sie um keinen Preis der

Welt als zweite abschließen. Unter ihrem Mund wurde er kurzatmig.

Schon hechelte er und rief: „Paß auf, ich komme“, da spürte sie wie

sein Schwanz anfing zu zucken. Sie wußte was nun passieren würde. In

ihrem Kopf ratterte es, daß jeder Computer neidisch geworden wäre.

Sollte sie? Früh genug gewarnt hatte er sie ja. Und hatte er nicht

auch ihren Saft getrunken? Er hatte ihn nicht ausgespuckt. Sollte sie

sein Sperma auch schlucken? Sie überlegte noch, da spürte sie, wie er

in ihren Mund spritzte. Unwillkürlich ging ihr Kopf nach vorne, nahm

ihn tief in ihren Mund und schluckte alles herunter was er ihr dort

gab. Sie saugte sogar noch kräftiger, um alles zu bekommen.

Er hatte ihr eine gehörige Portion seines Spermas gegeben. Und sie

freute sich, daß sie sich nicht davor ekelte. Schade war nur daß sie

nicht sehen konnte wie es aus ihm herausspritzte. Aber der Tag war ja

noch lang. Das würde sie beim nächsten Mal tun. Schade nur um das

heiße Gold, was sie dann in der Gegend herumspritzen würden. In ihr

wäre es besser aufgehoben. Vorerst zwar noch in ihrem Mund, aber

immerhin in ihr.

Schließlich entließ sie sein Glied aus ihrem Mund und sah zu, wie es

langsam immer kleiner wurde. Doch selbst im schlaffen Zustand war er

schön groß. Sie lächelte. Es würde bestimmt sehr schön sein, wenn er

dieses Organ in sie hineinsteckt. Da unten. Das wußte sie heute schon.

Ja, ihm würde sie sich ganz hingeben. Selbst auf die Gefahr hin daß

sie nicht heiraten würden, er würde ihr erster werden. Sie erhob sich

und schaute auf ihn herab. Und von unten herauf sah er zu ihr hoch.

Sie wußte wohin seine Augen sahen und verspürte keine Scham. Langsam

drehte sie sich einmal um ihre Achse und sah, daß er ihren Körper

nicht aus den Augen gelassen hatte. Schon wollte sie fragen, ob sie

ihm gefiel, da flüsterte er:

„Du bist wunderschön.“

Sie glitt neben ihn auf die Decke in seinen Arm und drückte sich fest

an ihn. Und dort blieb sie sehr lange.

Erst weit nach Mittag standen sie auf und wollten ins Wasser. Sie

schaute auf seine Badehose, die unterhalb seines Sackes hing und zog

sie ihm kurzerhand aus. Dann gingen sie nackt ins Wasser. Hier

tummelten sie sich herum, bis das sie Hunger bekamen. Yasmina bemerkte

daß er sich mit ihr unterhalten oder im Wasser toben konnte, ohne daß

sein Schwanz hart wurde. Nur wenn er sie ansah, nackt wie sie war,

oder er sie, oder sie ihn, streichelte, dann wurde sein Glied sehr

schnell steif. Selbst bei einem zärtlichen Kuß, bei dem nur ihr Busen

gegen ihn drückte, es dauerte nicht lange und unten drückte etwas

gegen ihren Unterleib. Doch als sie zusammen auf der Decke saßen und

eine Kleinigkeit aßen, richtigen Hunger hatten sie beide nicht, da

wurde ihr fast schwindelig. Sein Schwanz erhob sich in einer solchen

Schnelligkeit, die sie nie für möglich gehalten hatte. Erst als sie an

sich herab sah, sah sie den Grund. Sie saßen sich im Schneidersitz

gegenüber und so hatte er freie Sicht auf ihre nackte Scheide. Und

durch ihre Sitzposition hatte diese sich auch etwas geöffnet. Jede

andere wäre jetzt aufgesprungen und hätte zeter und mordio geschimpft.

Aber Yasmin genoß diesen Anblick. Ihr Freund bekam ihretwegen einen

Ständer, der nun, als er voll ausgefahren war, scheinbar alle Rekorde

schlagen wollte. Und das, ohne das sie sich berührt hatten. Sie

lächelte lüstern und konnte ihren Blick nicht von seinem Glied nehmen.

Natürlich sah er ihren Blick und ihr Lächeln.

„Gefällt er dir?“

„Und ob.“, flüsterte sie heiser.

„Und?“

„Darf ich ein bißchen mit ihm spielen?“

„Warum nicht? Ist doch deiner.“

„Nur meiner?“

„Ja. Nur deiner.“

Langsam schob sie ihre Hand vor, mußte aber etwas vorrutschen, da sie

dafür nun doch zu weit auseinander saßen. Schließlich aber saßen sie

so nah zusammen, daß sie problemlos an ihn herankam. Sie umfaßte sein

Glied und begann erneut mit ihrer Hand daran auf und ab zu fahren.

Heiß und hart lag es in ihrer Hand. Der Kopf schimmerte schon leicht

violett. Seine Augen waren auf ihr Gesicht gerichtet, was ihr

irgendwie peinlich war. Sie sah ihn an und legte ihren Kopf fragend

zur Seite.

„Es ist schön dich anzusehen.“

Sie wurde rot. Ohne ihre Arbeit zu unterbrechen, wieder sein Glied

anschauend wie es in ihrer Hand lag antwortete sie:

„Wieso?“

„Du bist so hübsch.“

Sie beschleunigte ihre Hand und er schloß verzückt die Augen. Lächelnd

sah sie dies. Eigenartig welche Macht ein Mädchen, mit ihrer Hand an

der richtigen Stelle, über einen Jungen hatte. Triumphierend preßte

sie sein Glied etwas, was ihn den Rücken durchdrückend aufstöhnen

ließ, um wenige Sekunden später resignierend zu spüren, daß er die

gleiche Macht hatte. Denn da spürte sie wie seine Hand an ihre Scheide

ging und einer seiner Finger sanft in ihren nassen Liebestunnel

eindrang. Dort, ein und ausfahrend, bereitete er ihr ebensolches

Vergnügen, wie sie es ihm an seinem Penis bereitete. Doch diesmal

sollte nur er genießen. Etwas wehmütig schob sie seine Hand fort.

Erstaunt sah er sie an.

„Jetzt nur du.“

Wissend nickte er. Nun, nicht weiter von seiner Hand gestört,

konzentrierte sie sich ganz auf seinen Schwanz. Sie wichste mal leicht

und sanft, mal schnell und hart. Hin und wieder beugte sie sich vor

und konnte die Eichel und einen kleinen Teil von ihm in den Mund

nehmen. Mal unterbrach sie ihr tun, mal wichste sie in einem Tempo,

als ob der Teufel hinter ihr her wäre. Sie spielte mit ihm und seiner

Erregung. Sehr schnell hatte sie heraus wie sie es ihm am schönsten

machen konnte, was sie machen mußte das es langsam immer mehr wurde,

wie er schnell hoch kam und wie sie seine Erektion, ohne viel Arbeit,

erhalten konnte. Er war wie Wachs in ihren Händen, wie eine Feder und

sie der Wind. Überglücklich sah sie wie er unter ihren Händen wie eine

Marionette war. Und sie war eine gute Spielerin. Eine sehr gute.

Längst schon hatte er sich langgelegt, seine Hände unter seinem Kopf

verschränkt. So sah er ihr hin und wieder ins Gesicht und sah, wie sie

gespannt auf seine Reaktionen sah, während sie das Tempo oder die Art

ihres Tuns variierte. Und sie spürte unter ihrer Hand jede einzelne

Nuance seiner Erregung.

Nach einer endlos langen Zeit, in der er mehr als einmal gebettelt

hatte sie möge ihn doch kommen lassen, da endlich hatte sie Erbarmen.

Sie hatte wirklich sehr lange zappeln lassen. Einige Male wäre er

schon fast gekommen. Doch sie hatte es immer früh genug erkannt und

ihre Arbeit für einige Sekunden ruhen lassen. Aber nun hatte sie

Mitleid mit ihrem gequälten Freund. Langsam das Tempo steigernd und

immer fester zupackend, begann er wieder zu zittern. Erst ganz leicht,

dann immer stärker. Das Zittern wurde abgehackter. Sein Atem

schneller, und mit einem Aufschrei entlud er sich. Bewundernd sah sie

wie sich sein Glied etwas aufdehnte. Und als sie mit ihrer Hand wieder

zu seinem Körper fuhr, entlud sich der erste Spritzer. Der schlug sehr

hart gegen ihre Brust. Fast schon wie ein Geschoß. Ihre Hand kam vor

und als sie wieder zurückging schoß der zweite Schuß gegen ihre Brust.

Noch dreimal klatschte sein Sperma auf ihren Busen, zweimal auf ihren

Bauch und drei weitere Strahlen seines Samens fanden ihr Ziel auf

ihrem Unterleib und ihrem Schamhügel. Unbewußt hatte sie seinen

Schwanz in die Richtung gehalten und so seine Schüsse auf ihren Körper

gelenkt. Fasziniert sah sie zu wie seine Spritzer auf ihren Unterleib

trafen, sehr nahe ihrer weit geöffneten Scheide. Der Rest floß über

ihre Hand hinab und tropfte auf die Decke. Nur gut, daß sie die Pille

nahm. Denn die schweren Tropfen auf ihren Brüsten Bauch und Unterleib

schienen ein eingebautes Radar zu haben. Zielstrebig machten sie sich

auf, an ihr herabzulaufen und sich an ihrem Venushügel zu treffen, um

dort, mit vereinten Kräften, die Strecke zu ihrer Scheide

zurückzulegen. Wissend das sie dort eigentlich hingehörten. Yasmin

lachte innerlich. Die unbefleckte Empfängnis der heiligen Yasmin, das

wäre was.

Fasziniert hatte sie zugesehen wie es aus seinem Schwanz kam. Mit

welcher elementaren, ja fast schon animalischen Kraft es aus ihm

herausgeschossen kam. Sie konnte sich kaum entscheiden ob sie sein

Glied ansehen sollte, wie es Strahl um Strahl sein Sperma verschoß,

oder ob sie gebannt den weißen Klumpen zusehen sollte, wie sie auf

ihrem Busen langsam als dicker weißer Tropfen herabrannen. Wie in

Trance nahm sie einen Finger, wischte den dicken Tropfen an ihrer

rechten Brust ab, welcher sich gerade auf den Weg nach unten machen

wollte und schob ihren Finger in den Mund. Kein Ekel oder

Wiederwillen. Es war sein Leben und es schmeckte ihr, obwohl es

eigentlich ja keinen Geschmack hatte. Einen weiteren Tropfen fing sie

auf, noch bevor er ihre Brust verlassen konnte. Der dritte war

schneller. Noch bevor ihr Finger ihn erreicht hatte, war er von ihrer

Brust getropft und auf der Innenseite ihres Unterschenkels gelandet.

Seine Hand kam vor, fing ihn auf und hob ihn an ihren Mund. Sie

schnappte nach dem Finger, noch bevor der Tropfen sich davon machen

konnte. Genüßlich ließ sie ihre Zunge um seinen Finger kreisen.

Sie konnte es nicht fassen. Als sie mit seinem Finger umging wie am

Vormittag mit seinem Penis, da spürte ihre Hand, mit der sie noch

immer sein Glied umfaßte, wie er erneut zu seiner vorherigen Härte

zurückkam. Gut zu wissen, dachte sie.

Seine Blicke schweiften über ihren mit seinem Sperma verschmierten

Körper und sie genoß diesen lüsternen Blick in seinen Augen. Sie wußte

daß er sie begehrenswert fand. Daß er sie wollte. Sie. Hier und jetzt.

Doch er würde es nicht tun. Das wußte sie. So gerne wie er auch jetzt

mit ihr schlafen würde, sie würde sich ihm nicht verweigern, er würde

es nicht tun. Das wußte sie genau. Denn in seinem lüsternen Blick lag

noch einer. Und der sagte: schade, ich würde jetzt so gerne mit dir

schlafen, aber es geht nicht. Sie schob ihn auf den Rücken und beugte

sich herunter. Jetzt konnte sie seinen Penis ganz in den Mund nehmen.

Es war ein wenig geschrumpft. Aber das behob ihr Mund sehr schnell.

Aber da er gerade erst gekommen war, dauerte es sehr, sehr lange, bis

das er sich endlich in ihrem Mund entlud. Aber sie schaffte ihn.

Gierig saugte sie an seinem Penis und holte auch noch das letzte aus

ihm heraus. Sie entließ ihn nicht. Sehr lange spielte sie in ihrem

Mund mit seinem Schwanz, leckte und neckte ihn mit ihrer Zunge, sodaß

er nicht schlaffer wurde. Letztendlich aber entließ sie ihn doch.

Sie ließ ihren Kopf auf seinem Oberschenkel ruhen, schaute sich seinen

Penis aus nächster Nähe an und streichelte geistesabwesend über seinen

Sack, spielte mir seinen Eiern und hin und wieder schob sie seinen

schönen Schwanz, der unter dieser Behandlung nicht wesentlich kleiner

wurde, zu ihrem Mund hin und küßte ihn. Hin und wieder strich ihre

Hand über seinen Oberschenkel hinweg. Sie war begeistert. Jede noch so

kleine Berührung an seinem Geschlecht ließ seine Männlichkeit erneut

erstarken. War er etwa unersättlich? Das würde ihre kleine Muschi ja

ganz schön beanspruchen. Sie lächelte. Ja, das wäre schön. Immer und

zu jeder Zeit von ihm bestiegen zu werden. Ein Bild tauchte vor ihren

Augen auf. Bestiegen. Sie, auf allen Vieren vor ihm kniend, er, von

hinten in sie eindringend. Da schoß ihr ein Gedanke durch den Kopf.

Sie wußte, daß es dies gab. Aber ob er dies machen würde? Und ob er

überhaupt da hinein paßte? Sie wußte daß es schmerzhaft war, wenn man

nicht weit genug war. Nur, wie sollte sie sich da weiten? Sie wollte

nicht weiter darüber nachdenken. Seinen Schwanz in ihrer Scheide, das

war das richtige. Doch immer wieder kam ihr dieses Bild vor Augen.

Versonnen spielte sie mit seinem Sack, raffte die Haut zusammen und

spannte sie so um die dicken Eier. Sie strich sanft über diese Eier,

die ihr so viel seines Samens gegeben hatten. Sie küßte sie, seinen

Schwanz und seinen Venushügel. Haare spürte sie an ihrem Mund. Die

müssen aber weg, dachte sie bei sich und sah ein Bild vor sich. Sie

lag. Auf einem Tisch liegend? Sie hatte ihre Beine weit offen und er

war in sie eingedrungen. Bis zum Anschlag, Unterleib gegen Unterleib

gepreßt. Und nirgend sah man auch nur ein Haar. Alles war eine große

blanke Fläche. Ja, das war es. Keine Haare. Da fragte sie sich, ob er

im richtigen Loch war. Oder ob er in ihrem…? Nein, dann hätte man ja

ihren Schlitz sehen müssen. Plötzlich sah sie seinen Schwanz. Riesig

und überdimensional kam er auf sie zu. Immer näher. Schon war er so

nah, das sie ihn nichtmehr scharf sehen konnte. Da erreichte sie die

Spitze. Sie mußte schielen und seinen Schwanz noch zu sehen. Da wußte

sie, daß sie die Muschi war. Die Augen waren die Schamlippen, ihre

Nase der Kitzler und ihr Mund ihr Liebestunnel. Eine Fotze schoß es

ihr durch den Kopf. Ich bin eine lebende Fotze! Ich besteh nur aus

Fotze. Wem die wohl gehörte? Die Spitze verschwand in sie, verharrte

eine Sekunde um mit einem Ruck bis zum Anschlag in sie zu rutschen.

Mit einem lauten „Ahh“ richtete sie sich auf und erkannte, das alles

nur ein Traum gewesen war. Lachend schüttelte sie den Kopf.

„Was ist?“

„Man, ich hatte einen bescheuerten Traum.“

„Erzählst du ihn mir?“

„Jetzt nicht. Erinnere mich auf dem Rückweg dran.“

Sie legte sich wieder in seine Leiste und griff nach seinem Schwanz,

gab ihm einen Kuß und döste weiter.

Aus der Ferne ertönte eine Art Klingel.

„Ah, die Abendglocke.“

Sie wurde jeden Abend geläutet um den Mitarbeiter den Feierabend

anzukündigen. Es war dann halb vier.

„Na, dann wollen wir mal.“, sagte sie und erhob sich. Sie zogen sich

die Badesachen an. Doch als sie ins Kleid steigen wollte, hielt er sie

fest.

„Was ist? Soll ich im Badeanzug zurück? Meinetwegen.“

„Nein Schatz. Aber es fällt auf wenn wir und unsere Badesachen trocken

sind.“

„Na gut. Dann komm.“

Sie zog ihn mit in den See. Sie schwammen einige Längen, dann kamen

sie heraus.

„Hm, war keine gute Idee.“

„Wieso?“

„Na, trockene Kleidung auf nasser Haut.“

„Na und? Ich hab keine Probleme damit, ohne Kleid rumzulaufen. Sie hob

ihr Kleid auf und nahm ihre Sandalen.

„Fertig.“

Er nahm seine Sachen auf, den Korb samt Decke und los ging’s. Doch da

hielt sie ihn an.

„Morgen wieder hier? Bitte.“

„Wenn du möchtest.“

Sie legte ihre Sachen ab und nahm ihm den Korb ab. Die Decke legte sie

über einen Ast und ebenso die Handtücher. Die vollen Flaschen an den

Stamm. Ihre Schuhe belegten den freigewordenen Platz im Korb und seine

kamen hinzu. Darüber sein T-Shirt und seine Jeans, darüber ihr Kleid.

Dann ging’s ab in Richtung Heimat.

Je näher sie dem Haus kamen umso trauriger wurde er. Nicht das er

richtig traurig war. Nein. Aber etwas bedrückte ihn. Sie drückte seine

Hand und schaute ihn an.

„Was ist?“

„Hm, heute kein neues Höschen gesehen.“

„Armer Schatz. Aber den Badeanzug laß ich doch nicht den restlichen

Tag an. Keine Sorge, du bekommst noch ein Höschen zu sehen.“

Seine Laune erhob sich in Sekunden in schwindelnden Höhen. Er gab ihr

einen Kuß und sie gingen weiter.

Als sie zu Hause ankamen nahm niemand Anstoß daran, daß sie in

Badekleidung ankamen. Schließlich waren Yasmins Haare ja auch noch

feucht. Aber eine halbe Stunde später hatte sie sich ihr Kleid

angezogen und er konnte sehen, daß sie zumindest einen BH drunter

trug. Denn seine Träger schauten etwas unter den Trägern des Kleides

hervor.

 

 

 

7

 

Da man sich daheim erst gegen acht zum Abendessen versammelte, hatten

sie noch gut zweieinhalb Stunden Zeit. Und die wollte Yasmin noch

nutzen. Sie überredete ihn zu einem Spaziergang. Aber großartig

überreden brauchte sie ihn nicht. Nur zu gerne war er mit ihr alleine.

Und so gingen sie zur Scheune. Hier erklomm sie als erste die Leiter,

stets darauf bedacht, das er unter ihr Kleid sehen konnte. Als sie an

die Stelle kamen, an der sie die Decke liegen hatten, wollte er schon

unter ihr Kleid gehen. Doch sie verwehrte es ihm.

„Erst sagst du mir welche Farbe mein Höschen hat.“

„Äh, dunkelgelb, hellbraun.“

„Bernstein Schatz. Bernsteinfarben.“

„Aha.“

„Jetzt darfst du.“

Er griff unter ihr Kleid und fuhr langsam ihre Beine entlang hoch zu

ihrem Po. Drei, vier leichte Schläge, die sie genüßlich mit

geschlossenen Augen empfing. Dann spürte sie schon seine

Fingerspitzen, wie sie über ihr Höschen kratzten. Das genügte schon

ihr Höschen naß zu machen. Langsam zog sie den Reißverschluß auf ihrem

Rücken herab und raschelnd glitt ihr Kleid zu Boden. Doch anders als

sonst blieben ihre Hände auf ihrem Rücken. Es dauerte eine Sekunde, da

entspannte sich ihr BH und er glitt von ihren Schultern herab und

folgte ihrem Kleid. Es starrte richtig auf ihre Brüste.

„Mann hast du schöne Titten.“, entfuhr es ihn und jeder der es hören

konnte wußte, daß er dies aus tiefster Seele gesagt hatte.

Sie schlug ihn auf den Arm.

„Au. Entschuldigung. Aber das war das was mit gerade im Kopf

rumspukte.“

„Ich weiß. Aber doch nicht so.“

Er griff um sie und drückte sie an sich.

„Mein Gott hast du schöne Brüste.“

„Na siehst du, geht doch. Gefallen sie dir wirklich? Nicht zu groß?“

„Nein. Die haben gerade die richtige Größe erreicht.“

„Gerade?“

„Ja.“

„Das heißt, die dürfen ruhig noch größer werden?“

„Wenn die so schön stehen bleiben, warum nicht.“

Er quetschte leicht ihre Brust, dann beugte er sich herab und lutschte

an der Warze.

Pünktlich zum Abendessen trafen sie ein. Züchtig, als wenn nichts

passiert wäre, setzten sie sich an den Tisch und redeten über das, was

am Tag so passiert war. Der Tag der Beiden war eher eintönig.

Schwimmen, sonnen, essen. Mehr war nicht.

Sein Vater merkte sofort, daß er etwas verschwieg, sagte aber nichts.

Er war der Einzige am Tisch, der ihnen nicht glaubte.

Es war schon spät als sie schlafen gingen. Er machte es sich auf dem

Sofa bequem, als sein Vater nochmal herunterkam. Und er setzte sich zu

ihm in den Sessel. Er sah ihn an und sofort wußte er, daß sein Vater

gemerkt hatte, daß er ihnen etwas verschwieg.

„Wir“

„Warte. Ich will nur wissen ob sie noch Jungfrau ist.“

„Ja, natürlich.“

„Gut. Mehr wollte ich nicht wissen.“

Er stand auf und wollte gehen, da stutze er.

„Du solltest ihr Höschen nicht unters Kissen legen. Was ist wenn

morgen früh Mama kommt und es sieht.“

Er deutete auf das Kissen, wo ihr bernsteinfarbenes Höschen

herausschaute.

Er nickte nur und sein Vater ging hoch. Sofort nahm er Yasmins Höschen

in seine Hand. Dieses fest umklammert, es war wie immer so klein, daß

es völlig in seiner Hand verschwinden konnte, dachte er an sie. So

lange, daß er darüber einschlief.

Als Yasmin am Morgen frohgelaunt hinunterkam fand sie die Frauen in

der Küche vor. Die Väter waren schon zur Arbeit. Und somit waren sie

vier alleine zu Hause. Sie bereiteten das Frühstück und Stefans Mutter

bat sie aus dem Keller ein Glas Marmelade zu holen. Yasmin aber fand

sie nicht. Und so nahm sie Yasmin mit in den Keller. Yasmin glaubte,

daß sie ihr den Platz der Marmelade zeigen wollte. Aber als sie unten

war schlug sie Yasmin auf den Po. Yasmin schaute sie erstaunt an.

„Hast du nichts verloren?“

Yasmin dachte sofort an ihre Jungfräulichkeit. Komisch. Wieso war das

ein Thema mit dem jeder rum machte. Nur er und sein Vater nicht. Sie

schüttelte ihren Kopf.

„Dann muß ich wohl annehmen, daß du ihm das gegeben hast.“

Sie hielt ihr das Höschen hin, was sie ihm gestern gegeben hatte.

„Hm?“

„Ja.“

„Wieso?“

Yasmin erzählte ihr, das er so etwas von ihr habe.“

„Du meinst wohl, etwas, was nach dir riecht.“

Yasmin sah sie erstaunt an und nickte unbewußt.

„Wieso wissen sie das?“

„Hab ich doch auch gemacht.“

Yasmin fiel die Kinnlade runter. Das hatte sie nun wirklich nicht

erwartet.

„Laß es lieber. Wenigstens solange er unten schläft. Deine Mutter

hätte es sehen können.“

Yasmin nickte und dann hörte sie von ihr, daß hier keine Marmelade

war.

„Die steht oben in der Vorratskammer.“

Yasmin grinste und wußte, daß die Marmelade nur erfunden war.

„Geh und weck deinen Schatz.“, flüsterte sie ihr noch zu und ging in

die Küche.

Yasmin weckte ihn mir einigen sehr liebevollen Küssen, während sie ihm

über Kopf und Wange strich. Erfreut schaute er sie an. Sie wünschten

sich einen Guten Morgen und erst als sie ihm vom Vorfall mit seiner

Mutter berichtete, merkte er, daß ihr Höschen verschwunden war.

„Hier. Paß demnächst besser auf. Sonst mußt du es anziehen, damit es

nicht verlorengeht.“

„So einen süßen Popo hab ich nicht.“

„Dafür aber was süßes da vorne.“

„Aha. Es schmeckt dir also?“

„Ja, natürlich. Wieso auch nicht?“

„Nun. Nicht jedes Mädchen macht das.“

„Wieso? Du trinkst mich ja auch.“

An diesem Tag waren sie erneut zum See gegangen. Ohne daß sie es

verabredet hatten, hatte jeder seine Badesachen in den Korb gelegt.

Und so stand Yasmin in ihrer Unterwäsche, als sie aus ihrem Kleid

ausstieg. Und heute genierte sie sich auch nicht ihm ihren Körper zu

zeigen. Und so entledigte sie sich ihres BHs und des Höschens, ohne

sich darum zu scheren, daß er ihr dabei zusah. Nur als sie fertig war,

fragte sie ihn, ob er zwei Euro habe. Er nickte und holte aus seiner

Hosentasche ein Zwei-Euro-Stück. Yasmin nahm es und sagte: Für die

Show. Und er antwortete:

„Dann muß ich sie auch in den Schlitz stecken.“

Natürlich lachten sie doch dann flüsterte sie:

„Da kommen nur deine Finger und dein Schwanz rein.“

Und als sie nackt auf der Decke lag, zog er sich aus und sie sah ihm

zu.

Nach den Ereignissen des gestrigen Tages waren sie heute

ungezwungener. Sie vergnügten sich miteinander ohne daß die letzte

Hürde gefallen wäre. Sie hatte im Verlaufe des Tages mehrere Orgasmen

bekommen. Teils durch seine Finger, aber in der Mehrzahl durch seinen

Mund. Waren ihre Orgasmen, welche er ihr mit seinen Fingern bereitete

schon gut, die, welche ihr sein Mund, und erst recht seine Zunge

bescherten, die schlugen sie um Längen.

Bei ihm war es aber nicht anders. Zweimal schaute sie fasziniert zu,

wie es aus ihm im hohen Bogen herausspritzte. Bei seinen restlichen 5

Orgasmen am heutigen Tage schluckte sie sein Sperma mit immer größerem

Vergnügen.

Am Abend des Tages kamen sie sehr „Verbraucht“ zu Hause an. Sie hatten

erneut im Badezeug die letzte Runde geschwommen und waren, wie

gestern, im Badezeug nach Hause gegangen. Niemand sah ihnen an, daß

mehr vorgefallen war, als es schicklich war. Aber das sie glücklich

waren, das ließen sie jeden sehen.

Am vorletzten Tag hatten sie den See erneut besucht. Sie tollten den

ganzen Tag nackt herum, unterbrochen von einem reichhaltigen

Mittagessen mit vorherigem und anschließenden „Nachtisch“. Den aber

hatten sie an diesem Tag bereits lange vor dem Mittagessen, und auch

danach, mehrmals genossen.

An den restlichen Tagen waren sie ausgeritten. Natürlich hatten sie

vorher die Scheune besucht und am Nachmittag ebenfalls. Und am Abend,

vor dem Abendbrot, machten sie schnell einen erneuten Abstecher. Mal

in die nähere Umgebung, mal bis zur Scheune. Aber immer zeigte sie ihm

im Verlaufe des Tages ihr Höschen, forderte ihre Schläge ein und

einmal hockte sie sich sogar vor ihm hin, blies ihm einen, das er sehr

wacklig auf den Beinen wurde, und spürte danach, sie stand mit ihrem

Rücken an seine Brust gelehnt, nur seine Finger an ihrer Scheide.

Er war immer darauf bedacht, daß sie ihren Orgasmus bekam. Auch wenn

er zu kurz kam, sie mußte kommen. Yasmin hatte dies schnell heraus und

hatte ihn in der Zeit mehrmals in fast schon gefährliche Situationen

gebracht. So konnte er seine Hand nie schnell genug aus ihrer engen

Reithose bekommen. Und wenn dann jemand gekommen wäre, es wäre

peinlich geworden. Auch brauchte sie ihn nur anzusehen, da „bediente“

er sie schon. Und das machte sie unheimlich stolz. Da sie manchmal

auch nur „Hunger“ hatte, nahm sie ihn einfach. Sie öffnete seine Hose,

angelte sich seinen Schwanz uns saugte alles aus ihm heraus. Einfach

so. Einpacken mußte er selbst. Das führte zu seltsamen Situationen. Da

sie den Spaziergang einfach fortsetzte und ihn mit heraushängendem

Schwanz stehen ließ.

Aber nicht immer war ihr zusammensein derart ausgeartet. Jetzt, da sie

so weit gegangen waren, jetzt vermehrten sich auch die Situationen, in

denen sie einfach nur so zusammenlagen, er in ihrem oder sie in seinem

Arm, und einfach nur glücklich waren. Yasmins Mutter hatte sie einmal

so vorgefunden. Er lag schlafend, mit seinem Kopf auf ihrem Schoß

gebettet, auf dem Sofa, und sie sah ihn nur an und strich über ein

Gesicht. Und da dies nun wirklich harmlos war, sah man von ihrem

zufriedenen Gesicht ab, hatte ihre Mutter nichts dagegen. Sie wußte ja

nicht, daß er sie kurz zuvor zum Höhepunkt geleckt hatte.

Am ersten Schultag traf sie sich mit den anderen Mädchen. Die waren

natürlich sauer, daß man sie die ganzen Ferien über nicht gesehen

hatte. Der Verwandtenbesuch hatte ja schließlich nicht die ganzen

Ferien über gedauert. Es kam zum Streit, und schließlich zum Bruch

zwischen ihnen, was Yasmin nur recht sein konnte. Von da ab war sie

viel freizügiger, was ihre Beziehung anging. In der Schule sprach sie

mit ihm, was erst eine erneute Konfrontation vermuten ließ. Aber man

hatte schnell heraus, daß es ein ganz normales Gespräch gewesen war.

Beim nächsten Kontakt sah man noch hin, dann war es nichtmehr

erwähnenswert. Einzig die Mädchen ihrer ehemaligen Gang sahen dem

argwöhnisch zu. Sie schienen zu spüren, daß er ihnen den Boß genommen

hatte. Und das ließ in ihnen eine Wut aufkommen, die sich sowohl gegen

ihn, als auch gegen Yasmin richtete.

Bereits nach der Schule fingen sie Yasmin ab, die draußen vor der

Schule auf ihn wartete, und redeten auf sie ein. Yasmin aber hörte

nicht auf sie. Die Mädchen wurden immer hitziger, da schoß plötzlich

eine Faust nach vorne und traf Yasmin ins Gesicht. Sofort hagelte er

weitere Schläge, unter denen Yasmin zu Boden ging. Die Mädchen

bearbeiteten ihren Körper noch einige Sekunden, dann stürmten sie fort

und ließen sie liegen.

Yasmin rappelte sich auf und stellte fest, daß sie ihre Schultasche

hatten mitgehen lassen. Erst dann sah sie ihre ramponierte Kleidung.

Sie ordnete gerade ihre Kleidung, da kam er zu ihr. Natürlich sahen

auch seine Mitschüler, daß etwas passiert war. Etwas, was überhaupt

nicht zu dem paßte, was sie sonst von ihr gewöhnt waren. Logisch das

er fragte, was passiert sei. Und so erfuhr er, wie auch alle anderen

aus seiner Klasse, daß sie von ihrer ehemaligen Gang in die Mangel

genommen worden war. Und völlig fassungslos hörte sie von ihnen, daß

sie auf ihrer Seite waren. Und als sie mit ihm nach Hause ging,

begleiteten einige sie. Hier und jetzt sahen sie, daß die Beiden mehr

waren als nur Schüler in ein und derselben Schule. Doch niemand

lachte. Jetzt standen sie auf Yasmins Seite und viele wünschten sich,

ihr zu Hilfe gekommen zu sein.

Auf einem unbebauten Grundstück machte Michael eine Entdeckung. Es war

Yasmins Schultasche. Sie war leer und der Inhalt war über das Gelände

verstreut worden. Und mir Staunen sah Yasmina, das sich alle

Mitschüler von ihm daran beteiligten ihre Sachen zusammen zu suchen.

Das hatte sie nun wirklich nicht erwartet.

Mit vereinten Kräften füllte sich ihre Tasche sehr schnell. Aber etwas

fehlte. Sein iPod. In Yasmin kochte es. Schließlich war dies nicht

ihrer, er hatte ihn ihr nur überlassen. Und sie hörte seine Musik sehr

gerne.

Als er sich am Abend von ihr verabschiedete war sie äußerlich wieder

ganz die Alte. Sie hatte ihre Wut sehr gut vor ihm versteckt. So gut,

daß er sie nicht bemerkte. Und in der Nacht schmiedete sie Plan auf

Plan. Erst weit nach Mitternacht war sie zufrieden. Erst dann dachte

sie an ihn und befriedigte sich.

Drei Tage waren seit dem Angriff vergangen. Nichts war geschehen.

Schon dachte jeder, daß es vorbei sei, da holte Yasmina aus. Sobald

sie in die große Pause ging verschwand sie gleich aufs Mädchenklo. Sie

wußte nur zu gut, daß Rosi als erstes immer aufs Klo ging. Schwache

Blase. Yasmina hockte in der ersten Kabine und horchte. Da hörte sie

plötzlich Geschrei und hastiges Fußgetrappel. Die Mädchen auf dem Klo

brachten sich in Sicherheit. Rosi mußte gekommen sein. Leise

entriegelte sie die Türe und zeigte Rosi damit an, daß diese Kabine

allem Anschein nach unbesetzt war. Und da Rosi immer in die letzte

ging, so war sich Yasmin sicher, daß sie vorbeigehen würde. Und dem

war auch so. Hastigen Schrittes ging sie vorbei und besetzte die

letzte Kabine. Yasmina hörte den Riegel der Türe und kam aus ihrer

heraus, einen Vierkantschlüssel in der Hand. Von jenseits der Türe

hörte man ein rauschen, da schloß sie rasch die Türe auf. Rosi blickte

erschrocken hoch, da flog ihr auch schon Yasmins Faust entgegen.

Angelockt vom Lärm traten einige Mädchen ins Klo und sahen, das Yasmin

mit Rosi kämpfte. Yasmin war eindeutig überlegen, denn Rosis Jeans und

auch ihr Höschen befanden sich auf ihren Unterschenkeln. Somit war

ihre Bewegungsfreiheit mehr als eingeschränkt. Die Mädchen erkannten

die Gelegenheit und kamen hinzu.

Die Türe des Mädchenklos flog auf und Rosi wurde herausgetrieben.

Nackt.

Die Hände mit ihrer Strumpfhose auf den Rücken gefesselt, hatte sie

keine Möglichkeit ihre Blöße zu bedecken. Immer weiter wurde sie im

Pulk der Mädchen getrieben, die sie vorerst vor den Blicken der

anderen verbargen. Erst kurz vor dem Jungenklo lichteten sich die

Reihen. Sie erhielt noch einen heftigen Stoß, dann taumelte sie

hinein. Und die Jungen, welche dies gesehen hatten, wie auch die,

welche sich auf dem Klo befanden, wußten was man mit einem nackten

Mädchen machen konnte. Besonders mit einer aus der Gang.

Lange nach Ende der Pause torkelte Rosi aus dem Klo. Nackt, und über

und über mit Pisse und Sperma bedeckt. Zwar hatte niemand sie

vergewaltigt, dennoch hatte sie mit dem weißen Gold der Jungen mehr

als nur Bekanntschaft gemacht. Und während einige sie festhielten,

hatten andere sich über ihr erleichtert. Zum Glück nahm sie die Pille.

Denn einige hatten zwischen ihre geöffneten Beine gezielt, und sehr

gut getroffen.

Yasmin war völlig ruhig. Sie hatte den ersten Teil erledigt. Und

unerwartet Hilfe bekommen. Eigentlich wollte sie Rosi nur nackt

ausziehen und aus dem Klo jagen. Doch dann hatte jemand Rosis

Klamotten mitgenommen. Andere trieben sie im Pulk ins Jungenklo. Zwar

war dies nicht Yasmins Rache gewesen, aber sie wollte sich auch nicht

in die Rache der Schüler einmischen.

Als Elvira und Sybille Rosi nicht sahen, wunderten sie sich schon,

dachten sich aber nichts dabei.

„Die schwänzt mal wieder Bio.“, lachte Sybille, als Rosi nicht in der

Klasse auftauchte.

Erst als sie am Ende des Unterrichtes ins Mädchenklo kamen, hörten sie

dort ein leises Wimmern. Ein potentielles Opfer schoß es ihnen durch

den Kopf. Doch als sie die Türe der Kabine öffneten, sahen sie dort

Rosi.

Am folgenden Tag standen die Drei, wie Kolosse, vor dem Eingang der

Schule. Das wollten sie rächen. Gemeinsam waren sie stark. Doch weder

ihn noch Yasmin sahen sie. Denn die waren von anderen schon gewarnt

worden, das die drei vor der Schule standen.

„Ich mach das schon.“, hatte er gesagt. Doch Yasmin hielt ihn zurück.

„Das ist meine Sache. Meine, und wenn, dann die der Opfer.“

„Ich bin doch auch ein Opfer. Erinnerst du dich nicht?“

„Du hast sie schon vermöbelt.“

„Stimmt.“

„Na, nicht ganz.“

„Nicht?“

„Nein. Eine fehlt dir noch?“

„Wer?“

„Na, die eine Tussi, die dir deinen iPod geklaut hat.“

Er wußte daß sie sich selbst damit meinte.

„Na, der versohl ich den Arsch und nehm ihr die Unschuld.“, lachte er.

„Versprochen?“

„Ja.“

Und damit schlug er ihr leicht auf den Po.

„Das andere aber später.“

„Ich kann warten.“

Yasmin nickte und zog ihn zum Hintereingang der Schule.

In der großen Pause mußten die drei zusehen, wie Yasmin mit ihm in

einer dichten Traube standen.

„Die feige Fotze versteckt sich.“, zischte Sylvia.

„Die kriegen wir schon. Das zahl ich ihr heim.“

Aber an diesem Tag gab es keine Möglichkeit, ihre Rache auszuüben.

Immer waren mindesten 8, 9 Mädchen bei Yasmin. Und obwohl er hin und

wieder allein war, trauten sie sich an ihn nicht heran. Zu tief saß

bei ihnen die Begegnung mit ihm in ihren Knochen. Also verlegten sie

sich auf die Beobachtung ihrer Schritte. Und so sahen sie, daß er mit

ihr nach Hause ging. Und das scheinbar nicht zum ersten Mal. Und auch,

daß sie sich küßten.

„Die Fotze geht mit dem.“, entrüstete sich Sybille.

„Ob die schon miteinander gefickt haben?“

„Glaub ich nicht. Du weißt doch wie ihre Eltern sind.“

„Noch Jungfrau?“

Elviras Mine erhellte sich. In ihr reifte ein Plan, dessen Ausübung

sie bereits am eigenen Leibe erfahren hatte.

In den nächsten drei Tagen sahen sie ein, daß sie Yasmin so gut wie

nie alleine antreffen würden.

Am Dienstag der folgenden Woche machte Elvira einen dummen Fehler.

Einen saudummen Fehler.

Yasmin war an diesem Tag alleine. Die Handarbeit war ausgefallen und

sein Werken lief noch. Und so wartete an der Schule auf ihn. Plötzlich

tauchte Elvira auf. Sie sah Yasmin und griff in ihre Jacke. Als ihre

Hand wieder zum Vorschein kam, hielt sie einen Dildo der Marke

„Übergröße“ in ihrer Hand.

„Dich fick ich jetzt.“, rief sie und kam auf sie zu.

Yasmin wurde panisch. Sie stand so, das ihr kaum eine

Rückzugsmöglichkeit blieb. An ihr vorbei kam sie auch nicht. Sie

wußte, daß sie am Ende Elvira unterlegen war. Abhauen hätte sie

sowieso nicht gekonnt. Elvira war schnell. Sehr schnell. Zu schnell

für sie. Also mußte sie kämpfen. Aber eine Hoffnung hatte sie. Wenn

sie es bis zum Loch im Zaun schaffte, dann konnte sie einen kleinen

Vorsprung gewinnen. Keine 300 Meter weiter war die Berufsschule. Und

vor der lungerten ständig einige Jungen rum, denen sie nicht im

Dunkeln begegnen wollte. Einzig die Tatsache, daß sie auch Türken

waren, brachte sie weiter.

Mit einem Ruck drehte sie sich herum, rannte zum Zaun und sprang

förmlich durch die keine Öffnung. Dann rannte sie los. Elvira hatte

ihre liebe Mühe durch das Loch zu gelangen. Sie hatte zwar nicht den

Vorderbau wie Yasmin, war aber ansonsten etwas dicker. Als sie sich

endlich durch die Lücke gezwängt hatte, sah sie Yasmin nach.

„Dich krieg ich.“, sagte sie halblaut und rannte los.

Yasmin hatte ihre Chance genutzt und kam zur Berufsschule. Wie

erwartet standen dort einige Jungen, von denen drei in ihrer Nähe

wohnten. Sie kannte sogar ihre Namen. Klar sahen sie Yasmin angerannt

kommen und wunderten sich schon. Schnell hatte Yasmin ihnen erklärt,

das da eine Verrückte hinter ihr her wäre, mit einem Kunstpimmel. Das

Wort „Kunstpimmel“ ließ die Jungen aufhorchen.

„Zieht sie durch.“, flüsterte sie noch, dann rannte sie weiter.

An folgenden Tag hörte man in der Schule, das Elvira wohl was passiert

sei. Was genau, das wußte nur Yasmin, die, nachdem die Jungen Elvira

abgefangen hatten und quasi verschleppt hatten, hinter ihnen her

gegangen war und zugesehen hatte. Die 7 hatten sich über eine Stunde

mit ihr vergnügt. Und dabei all ihre Löcher gefüllt. Und das nicht nur

mit dem Kunstpimmel.

Und so blieb nur noch Sybille übrig. Und das war für Yasmin eine harte

Nuß. Sybille schien über einen 6. Sinn zu verfügen. Sie schien die

Gefahr schon zu wittern, noch bevor sie da war. Einen Hinterhalt, wie

bei Rosi, oder Hilfe wie bei Elvira, war bei Sybille nicht zu machen.

Blieb nur noch ein offener Kampf. Yasmin wußte um die Messer, die

Sybille in ihrer Jacke und Jeans verborgen hatte. Und ihr glauben, daß

sie alle abgelegt habe, das Risiko konnte sie nicht eingehen. Also

müßte der Kampf anders ausgetragen werden. Aber in Unterwäsche oder

Badesachen kamen auch nicht in Frage. Sie hatte gesehen, daß Sybille

hin und wieder eine Rasierklinge in ihrem BH versteckt hielt. Und es

würde sie auch nicht wundern wenn sie zwischen ihren Arschbacken ein

Samuraischwert ziehen würde. Also nackt. Sie wußte genau, daß sie

Sybille nur so ihrer Waffen berauben konnte. Aber ob sie darauf

einging?

Und dann war da noch die Frage, wo. Auf dem Fabrikgelände bestimmt

nicht. Sybille und ein Stein? Das würde sie nicht überleben. Sie war

die Werferin schlechthin. Und im Wasser war sie ihr auch unterlegen.

Dafür hatte Yasmin zu lange Haare. Wenn Sybille sie erst da hatte, zog

sie sie unter Wasser und es war aus.

Yasmin hatte das ganze Wochenende überlegt, aber erst als sie in der

Scheune lag und seine Zunge an ihrer Muschi spürte, da hatte sie den

rettenden Einfall.

Sybille und Rosi machten sich Kampfbereit. 7 Schüler und Schülerinnen

kamen auf sie zu. Darunter er und die kleine Fotze. Aber sie blieben

stehen, als Sybille das Messer in ihre Hand gleiten ließ und mit einem

metallischen Geräusch die Klinge heraus schnappte.

„Ich will einen Kampf.“, eröffnete Yasmin.

„Ach ja?“

„Ja. Aber einen fairen.“

„Ja? Und wie stellst du dir das vor?“,

Rosi deutete mit dem Kopf auf die anderen neben ihr.

„Nur wir beide.“

„Dann komm.“

Sybille hob leicht ihre Messerhand und in ihren Augen blitzte es

gefährlich auf.

„Nicht so. Ich sagte fair. Wenn du mit dem Messer kommst, dann komm

ich mit Kanone. Fair. Nur der Körper.“

„Kann mir nur recht sein.“, antwortete Sybille zu schnell.

Yasmin wußte nur zu genau, woran sie jetzt dachte. 5 Messer hatte sie

immer bei sich. Und bestimmt befand sich darunter auch jene

Rasierklinge in ihrem BH.

„Nicht hier und auch nicht so.“

Sybille stutzte.

„Ohne Klamotten.“

„Nackt?“

„Ja. Ich weiß von deinen Verstecken in deiner Wäsche.“

Sybille zögerte einen Augenblick, dann aber nickte sie.

„An der Fabrik.“, schlug Rosi vor.

„Nein, da liegen zu viele Steine rum. Da könntest du auf falsche

Gedanken kommen.

Jeder konnte sehen, daß dies Rosis Gedanken gewesen war.

„Wir kämpfen in einer Scheune.“

„In einer Scheune?“, kam es fast gleichzeitig aus den Mündern von Rosi

uns Sybille. Und Sybille war nicht gerade begeistert. In ihrem Kopf

ratterte es. Dann aber hatte sie einen Einfall.

„OK.“, nickte sie plötzlich.

„Also dann, hier die Bedingungen. Wir treffen uns vor der Scheune,

ziehen uns aus und zeigen daß wir nichts bei uns haben. Dann gehen wir

rein und einer kommt raus.“

„Nur wir beide?“

Sybille war begeistert. Sie hatte sich schon etwas ausgedacht.

„Wir beide im Ring und einige, quasi als Sekundanten, drum herum.

Greifen nur ein, wenn einer falsch spielt.

Sybille nickte. Wenn sie mitten im Ring blieb, dann war Yasmin

geliefert.

„Also gut. Samstag halb eins hier vor der Schule. Von hier aus fahren

wir dann zur Scheune. Keinen Ton auf der Fahrt. Vor der Scheune ziehen

wir uns aus und gehen rein.“

Sybille nickte.

„Und danach ist ein für allemal Schluß.“

Sybille nickte erneut.

„Also abgemacht.“

Die Gruppe zog ab und ließ sie stehen.

„Bist du blöd? Das ist doch eine Falle.“, flüsterte Rosi ihr zu.

„Glaub ich nicht. Aber sie läuft mit ins offene Messer rein.“

„AH! Gut.“

So ungefähr das Gleiche warf er auch Yasmin an den Kopf. Doch sie

schüttelte nur den Ihrigen.

„Laß mich nur machen. Ich wähle den Ort aus und hab damit schon fast

gewonnen.“

„Fast.“

„Ja. Sybille ist echt stark. Und gemein. Sie wird mich mit Sicherheit

an den Haaren packen.“

„Die bleiben dran!“

„Aber ja Schatz.“

„Na gut.“

„Und mein Busen ist ihr zweiter Angriffspunkt. Hast ja selber gesehen

was man mit den Nippeln alles anstellen kann.“

„Ja, dich zum Orgasmus bringen.“

Er lachte leise und Yasmin schlug ihn auf den Arm.

„Du weißt was ich meine.“

Die Woche verging und am Samstag traf man sich vor der Schule. Sybille

hatte Rosi bei sich. Und Rosi hatte die Waffen.

Yasmin war in Begleitung von ihm. Dabei waren noch Helena, Brigitte,

Rolf und Heinz. Nickend begrüßte man sich und auf ein Zeichen von

Yasmin setzte sich die Truppe in Bewegung.

Eine gute Dreiviertelstunde später standen sie vor einer Scheune,

abseits gelegen und fast schon versteckt.

„Also gut, da wären wir.“, sagte Yasmin und begann sich die Schuhe

auszuziehen. Sybille nickte und tat es ihr gleich.

„Du auch Rosi.“, rief da Brigitte zu Rosi. Und nun sahen Sybille und

Rosi, daß sich die gesamte Truppe auszog. Sybille wurde bleich. Rosi

war doch ihr Waffenlager. Sie durfte sich nicht ausziehen. Also

protestierte sie.

„Ich dachte nur wir ziehen uns aus.“

„Nein, wir alle. Dann kannst du dir sicher sein, das mir keiner eine

Waffe zuwirft.“

Yasmin sah Sybilles Gesichtsausdruck. Sie hatte genau das gesagt, was

Sybille vorgehabt hatte.

„Oder willst du kneifen? Hä?“

„Nein!“, rief Sybille ärgerlich und zog sich weiter aus.

Er dauerte etwas, dann standen 8 Nackte vor der Scheune. Und während

Helena Sybille durchsuchte, durchsuchte Rosi Yasmin. Erst als man

sicher war, das niemand was hatte, öffnete Stefan die Scheunentüre und

sie traten ein, Rosi mit einem wehmütigen Blick auf ihre Sachen, unter

denen sich Sybilles Klappmesser verbarg.

Drinnen hatten er und Yasmin einen Ring aus Strohballen errichtet. Gut

10 Meter im Durchmesser. Der Boden war mit Stroh ausgelegt um ernste

Verletzungen zu vermeiden. Rosi sollte den Ring inspizieren und tat

dies sehr sorgfältig. Erst jetzt wurde ihr so langsam bewußt, daß

jeder hier sie nackt sah. Und so bewegte sie sich so, daß sie glaubte,

daß man nichts von ihr sehen konnte. Was ihr natürlich nicht gelang.

Nachdem sie ihre Tour beendet hatte nickte sie Sybille zu.

Dann ging Stefan in den Ring und winkte Sybille und Yasmin zu sich.

„Ihr kennt euch. Ihr wißt was ihr drauf habt. Es gibt keine Regeln

außer der einen. Nur euer Körper! Und wenn einer aufgibt, dann hat der

andere aufzuhören. Wenn nicht, dann gehen wir alle, auch du“ und damit

sah er Rosi an, „dazwischen. Egal wer es ist.“

Rosi nickte und er verließ den Ring.

Sybille kam gleich auf Yasmin zugerannt und hob ihr Bein. Yasmin wußte

das ihr ein Tritt in die Schamregion drohte. Sie ruckte blitzschnell

etwas zur Seite, faßte Sybilles Fuß und säbelte ihrerseits Sybilles

Standbein vom Boden. Hart schlug Sybille auf den Boden. Yasmin trat

nun ihrerseits mit voller Wucht Sybille in die Schamregion. Sofort

heulte Sybille auf.

Yasmin ließ ihren Fuß los und trat einige Schritte zurück. Es dauerte

etwas bis das Sybille wieder stand. Noch verkrampft vorn übergebeugt,

rannte sie plötzlich auf Yasmin zu. Sie breitete ihre Arme aus und

wollte so ihren Kopf in Yasmin rammen. Im letzten Moment trat Yasmin

zu. Sie hob ihr Bein und ihr Fuß landete in Sybilles Gesicht. Zwar

heulte Sybille auf, konnte aber Yasmin zu fassen bekommen. Beide

gingen durch den Schwung zu Boden. Aber Yasmin wandte sich sofort aus

ihrer Umklammerung und saß blitzschnell auf Sybilles Rücken, da sie

sich schon im Fall von ihr weggedreht hatte. Yasmin rückte etwas

herunter und schlug ihr mehrmals mit voller Wucht auf den Arsch.

Sybille jaulte auf und konnte sich trotz Gegenwehr nicht herumdrehen,

da Yasmin auf ihren Beinen saß. Doch dann stand diese ruckartig auf

und trat zurück. Sybille rappelte sich auf und blitzte Yasmin böse an.

Yasmin wußte, das nun die Zeit ihrer Oberhand vorbei war. Und

wirklich. Sybille hob ihre Fäuste und kam langsam auf sie zu. Yasmin

machte eine schnelle Bewegung mit ihrem Fuß, was Sybilles Fäuste nach

unten zog, um den Tritt abzuwehren. Doch Yasmin trat nicht zu. Sie

setzte den Fuß auf, kam vor und scheuerte Sybille eine, das jeder der

Anwesenden dachte: Jetzt fliegt ihr der Kopf weg. Sybille taumelte und

fiel hin. Yasmin sah ihre letzte Chance. Denn eine weiter würde sie

nicht bekommen. Sybille war gewarnt. Schnell kam sie zu ihr hin und

als Sybille sich erheben wollte, da schlug die Eisenfaust des Todes

zu. Mit voller Wucht schlug Yasmin Sybille ins Gesicht. Die Haut

platzte an Stirn und Schläfe auf und das Blut rann ihr ins Auge. Ein

zweiter Schlag verschloß das Selbige. Schon folgte ein Dritter, da

hielt sie inne. Sie stand auf und verließ den Ring.

„Du hast gewonnen.“, sagte sie als sie über die Strohballen stieg.

Erstaunt sahen sie alle an. Vor allem, als sie Stefan am Schwanz

packte und ihn hinter sich her zog. Leise erklommen sie die Leiter und

verschwanden auf den Boden.

Sie hatten nicht miteinander geschlafen.

Yasmin legte sich ins Heu und drückte sich fest an ihn. Und er hielt

sie nur in seinen Armen und sie hörten zu, wie sich nach und nach die

Scheune leerte. Als sie später herabkamen, fanden sie ihre Sachen auf

einem der Strohballen. Sie zogen sich an und er half ihr den BH zu

verschließen.

Von dem Tag an gab es keinerlei Ärger mehr mit den Mädchen. Jede war

auf die eine oder andere Weise behandelt worden. Die eine sanft, die

andere sehr hart. Jedenfalls gab es seit der Zeit keinerlei Ärger mehr

mit ihnen. Und als Yasmin am folgenden Montag Stefans iPod

einforderte, händigte Sybille ihr ihn ohne murren aus.

Die Herbstferien hatte Yasmin erneut bei ihnen verbringen dürfen. Die

Mama hatte sich mittlerweile damit abgefunden, obwohl sie dennoch

innerlich unruhig war. Und so hatte Yasmin eine orgasmusreiche Zeit.

Er allerdings auch. Zum Glück macht Sperma nicht dick. Jedenfalls

nicht in der Körperöffnung. Allerding, wenn es nicht der Fall gewesen

wäre, Yasmins Kleidergröße wäre um mindestens zwei Stufen größer

geworden. Sie war richtig süchtig nach ihm geworden. Und obwohl es ja

eigentlich nach nichts schmeckte, behauptete sie immer wieder, wie

lecker es wäre.

Der einzige unangenehme Beigeschmack war das Wetter. In diesem Jahr

hatte es keinen Spätsommer gegeben und so war es schon sehr früh

kälter geworden. Und dies hatte zur Folge, das Yasmins Röcke und

Kleider zwar so blieben wie sie waren, er aber statt Höschen bald

schon Nylons über diesen zu sehen bekam. Und zu schnell tauschten

diese ihren Platz mit Wollstrumpfhosen, die er nun auf der Leiter zu

Gesicht bekam, wie sie Yasmins süßen kleinen Popo vor seinen Augen

verbargen. Und sie nahmen ihre Arbeit sehr genau. Doch zu ihrem

Leidwesen kamen sie nicht gegen die Hände an. Weder gegen die von

Yasmin, noch gegen die von Stefan. Denn unverschämter weise zogen die

sie herab und bescherten Stefan einen freien Blick auf Yasmins

Höschen. Uns so wußte er jeden Tag, welches Höschen sich abends unter

seinem Kopfkissen befinden würde. Yasmin hatte sich angewöhnt vor dem

Abendessen aufs Klo zu gehen. Dort entledigte sie sich ihres Höschens

und versteckte es unter seinem Kopfkissen. Und wenn sie nur den Tag

bei ihm war, nach den Ferien, so steckte sie es ihm auf dem Heimweg,

spätestens aber wenn er sie daheim verließ, zu. Und so konnte man ihn

sehr oft in der Bahn sehen, wie er seine Faust an sein Gesicht führte

und tief einatmete.

Als es wieder wärmer wurde konnte man die Beiden sehr oft auf dem

Gestüt antreffen. Und unter der Woche meist am See. Am Wochenende war

dort jetzt eher seine Mutter anzutreffen. Zwar hatte Yasmin, auf seine

Bitte hin, immer ihren Badeanzug an, aber der verflüchtigte sich schon

nach wenigen Minuten, ebenso wie seine Badehose. Physiker hätten da

einen Erklärungsnotstand gehabt, wie schnell sich Stoff verflüchtigen

konnte. Dennoch kann es sehr oft vor, das sie sich nur küßten und

streichelten, ohne daß einer von ihnen zum Orgasmus kam.

Der Frühling ging und der Sommer hielt Einzug. Da überraschten ihn

seine Eltern mit der Mitteilung, daß sie dieses Jahr in den

Sommerferien nach Troja fahren würden.

„Die ganzen Ferien über?“, fragte er erstaunt, wohl wissend, daß seine

Eltern niemals so lange Urlaub bekämen.

„Nein. Nur vier Wochen. Aber du kannst gerne länger bleiben.“

„Und Yasmin?“

„Frag sie. Vielleicht fahren ihre Eltern ja auch Heim. Das ist ja

nicht weit auseinander.

Bereits wenige Minuten später hatte sie ihn getröstet. Ihre Eltern

hatten ihr ihre Urlaubspläne bereits vor einigen Wochen mitgeteilt.

Sie hatte es ihm bisher verschwiegen und ihre Gefühle gut vor ihm

verborgen. Sie wußte zu gut, daß er sie trösten würde und daß es dann

sehr gefährlich wurde. Denn in ihrer Trauer würde sie sich ihm

hingeben. Und wie er reagierte, dessen war sie sich nicht sicher. Zwar

beharrte er nach wie vor darauf sie nicht zu entjungfern, aber in der

Situation? Wer weiß.

Schon als er sie am Telefon fragte, was sie in den Ferien machen

würde, da fing sie an zu weinen. Erschrocken fragte er was los sei.

Und unter ihren Tränen erfuhr er, daß sie die Sommerferien in der

Türkei verbringen würde.

„Zu Hause?“

„Ja.“, heulte sie ins Telefon.

„Nicht schlimm. Ich bin ja auch da.“

Am Ende der Leitung herrschte Totenstille. Yasmin hatte es die Sprache

verschlagen. Und während er ihr erzählte, das seine Eltern ebenfalls

in die Türkei zu seiner Tante reisen würden, vier Wochen aber er könne

länger bleiben, da hörte sie ihm nur zu, während ihr die Tränen übers

Gesicht rannen. Allerdings waren es nun Freudentränen.

Als sie geendet hatten wußte er, daß er länger bleiben würde. Dies

teilte er seinen Eltern mit, die etwas erstaunt waren. 6 Wochen ohne

seine heißgeliebte Yasmin? Da spürte sein Vater daß da mehr war. Ohne

es zu wissen sagte er:

„Dann sehen wir dich ja nicht oft. Oder euch beide.“

Seine Mutter sah ihn erstaunt an, dann verstand sie auch. Sie lächelte

nur, sah ihn aber auch streng an. Er wußte was sie dachte. Immerhin

hatte sie mit ihrem Sohn ein überaus langes und intimes Gespräch

gehabt. Sie dachte sich schon lange, daß es nicht beim Küssen

geblieben sein konnte. Und so hatte er ihr gestanden, was Yasmin mit

ihm und er mit ihr machte.

„Paß mir ja auf. Du weißt wie sehr sie auf die Unberührtheit der

Töchter achten.“

Er hatte nur genickt und ihr gesagt, daß sie zwar darüber gesprochen

hätten und jeder von ihnen auch wollte daß der andere ihr erster sein

würde, das dies aber noch in weiter Entfernung läge.

„Das geht schneller als du denkst. Ich war im vierten Monat mit dir

als wir geheiratet haben. Dabei sollte es doch in der Hochzeitsnacht

passieren. Papa hat in der Hochzeitsnacht extra ein Messer geholt und

sich in die Hand geschnitten, damit Tante Erika es sehen konnte. Und

die ist keine Türkin. Nur Onkel Achmed.“

Sie hatten daraufhin beide gelacht und er dachte in dem Moment daran,

daß er es vielleicht auch so machen mußte. Da schlug ihn seine Mutter

schon in den Nacken. Sie konnte anscheinend doch Gedankenlesen.

 

8

 

In der Zeit bis zu den Sommerferien sah man die Beiden sehr oft

zusammensitzen, „ohne“ daß sich eine Hand verirrte. Sie schmiedeten

bereits Pläne für den Urlaub. Was sie alles sehen wollten. Zwar hatten

sie Beide schon die Reste von Troja besucht und er kannte sich dort

besser als Hector aus. Aber noch nie waren sie dort gemeinsam gewesen.

Und dies würden sie nachholen. In den Ruinen herumstromern und zu

Bewohnern des einstigen Troja werden. Sie würden ihre, wie auch seine

Familie besuchen. Am Strand von Çanakkale liegen und im Meer

schwimmen. In den Hainen, im Schatten der Olivenbäume, dösen und sich

so oft es ging befriedigen. Das jedenfalls sagte Yasmin als sie keine

Ideen mehr hatten. Nickend lächelte er ihr zu.

Aber es kam alles anders.

Seine Eltern flogen erst am dritten Ferientag, während Yasmin mit

ihren Eltern schon am letzten Schultag flog. Er freute sich auf gute 6

Wochen, da er die kompletten Ferien bei seiner Tante verbringen würde.

Allerdings hatten seine Eltern dies schon gewußt, als er ihnen sagte,

das Yasmin ihrerseits mit ihren Eltern die Sommerferien daheim in der

Türkei verbringen würden. Etwas anderes hatten sie auch nicht

erwartet. Warum auch nicht? Zu lange und zu eng war die Beziehung der

Beiden. Und so hatten sie auch nichts dagegen.

Am ersten Tag war Familie angesagt. Onkel und Tante wurden begrüßt,

man erzählte von sich und der vergangenen Zeit, was man nicht am

Telefon oder per Brief übermittelt hatte. Natürlich kamen auch Yasmin

und seine Beziehung zu ihr mit ein. Onkel Achmed kannte die ganze

Familie, seine Tante nur das Familienoberhaupt, den Großvater. Aber

sie waren sehr gute Freunde und so wußten sie viel über sie zu

erzählen.

„Da wirst du kaum mit ihr alleine sein.“, lachte sein Onkel und

erzählte, das die gesamte Familie, ohne Yasmins Eltern und ihr, aus 22

Personen bestand.

„Einer ist immer frei um bei einem der Mädchen der Aufpasser zu

spielen.“

Das konnte ja heiter werden dachte er sich und sah sich im Geiste

schon von Bodyguards umgeben, welche Yasmin von ihm abschirmten. Schon

ratterte es in seinem Kopf, wie man sich ihnen entledigen konnte. Und

darunter war die Flucht über die Felder, bis hin zum Helikopter, der

sie aus dem Hof ihres Anwesens befreite, mit Hilfe der Ledernacken und

ihm als strahlender Held. Natürlich war letzteres reine Utopie, aber

man konnte es ja mal festhalten. Wenn alle Stricke rissen.

Am folgenden Tag machte er sich auf dem Hof sachkundig und fand etwas,

was ihm sehr gelegen kam. Kein heimliches Versteck welches ihnen als

Liebesnest dienen konnte. Derer hatte er schon einige gefunden. Nein,

einen fahrbaren Untersatz. Eine 125er Honda Rebel. Für seinen

Führerschein gerade noch tauglich. Auch wenn Onkel Achmed ihm hinter

vorgehaltener Hand zuflüsterte, das die Begrenzung raus sein. Noch am

gleichen Tag waren sie losgefahren und hatten alle Formalitäten

seitens der Fahrerlaubnis getätigt. Daheim hätte er sich ohne weiteres

mit seinem Klasse-A1-Führerschein draufgeschwungen und wäre

losgedonnert. So mußte er halt drei Stunden warten, dann war alles

erledigt. Er wollte noch an diesem Tag zu ihr hin. Doch als sie

zurückkamen, wartete dort schon jemand auf ihn.

Yasmin!

Die Begrüßung fiel mehr als herzlich aus. Obwohl seine Eltern, Tante

Erika und Onkel Achmed anwesend waren und alles sehen konnten. Nur,

außer dem überschwenglichen Begrüßungskuß und Yasmins Freudentränen

war eh nichts zu sehen. Aber alle freuten sich für die Beiden.

Yasmin blieb bis zum frühen Abend, dann fuhr Onkel Achmed sie zurück.

Natürlich kam er mit. Und so hatten sie einige Minuten mehr

füreinander. Leider war es zwischen ihnen nicht zu dem gekommen, was

sie gerne getan hätten. Zu viel hatten sie sich alle zu erzählen.

Nicht nur er und Yasmin.

Als sie auf den Hof von Yasmins Familie fuhren trennten sie sich und

saßen brav auf der Rückbank. Und als sie ausstiegen wurde Yasmin

gleich von einigen der weiblichen Mitglieder der Familie umringt. Zwei

von ihnen kannten Stefan von ihrem Besuch voriges Jahr her. Nach und

nach erfuhr so die gesamte Familie von ihm und das er mit Yasmin was

hatte. Mißtrauisch beäugten ihn die Jungen. Doch er stieß sich nicht

daran. Er folgte seinem Onkel, der das Oberhaupt der Sippe begrüßte.

Und so stand er wenig später vor einen alten Mann mit schlohweißem

Haar und einem Bart, der ihm schon fast bis auf die Brust ging.

Ali, der Großvater und das Oberhaupt der Familie.

Onkel Achmed und er begrüßten sich wie alte Freunde, was sie auch

waren. Und nach einigen Höflichkeitsfloskeln stellte er ihm Stefan

vor.

„Es ist an deine Enkelin interessiert. Yasmin. Und das in allen

Ehren.“

Und zu Stefan gewandt:

„Wie lange seid ihr schon zusammen?“

„Gut anderthalb Jahre.“

„Sie ist noch Jungfrau?“, wollte daraufhin der Patriarch der Familie

wissen.

„Ja natürlich!“, antwortete Stefan entrüstet.

Zufrieden nickte der alte Fürst.

„Er würde gerne die Erlaubnis haben sich während der Ferien auch

weiterhin mit Yasmin zu treffen.“

Stefan glaubte nun nicht was er da gerade gehört hatte. Wieso sollte

er ihm seine Erlaubnis geben. Schließlich war er doch nicht Yasmins

Vater. Doch auf dem Rückweg klärte ihn Onkel Achmed auf.

„So ist das hier. Wenn die Familie hier ist, hat der Älteste das

sagen. Und so mußt du nicht Yasmins Vater um Erlaubnis fragen, sondern

Ali. Gut das du so heftig „Ja“ gesagt hast, als er dich nach ihrer

Jungfräulichkeit gefragt hat. Er hat dir geglaubt.

„Aber sie ist wirklich noch Jungfrau!“

„Ich glaub dir ja Stefan. Aber nicht jeder kann sich das hier

vorstellen, das ihr in den anderthalb Jahren untätig gewesen seid.“

Stefans Gesicht nahm eine leichte Verfärbung an. Und die schlug nicht

in Grün um. Onkel Achmed lachte, als er dies sah.

„Dachte ich es mir doch.“

„Nein. Sie ist wirklich noch Jungfrau.“, rief Stefan verzweifelt.

„Aber nicht in allen Dingen. Stimmt’s?“

Stefans Kopf nahm nun eine deutlichere Verfärbung an, die auch nicht

ins Blaue ging.

Onkel Achmed mußte die Geschwindigkeit drosseln, so lachte er.

Schließlich aber fragte er was sie schon machen würden. Stefan sagte

es ihm und Onkel Achmeds Gesicht verfärbte sich nun auch in Stefans

Farbe. Und es war auch kein gelb.

„Wenn ihr schon so weit seid, dann solltet ihr vorsichtig sein.“

„Wir wollen noch nicht miteinander schlafen.“

„Das meine ich nicht.“

„Was dann?“

„Ihr solltet vorsichtig sein, das euch hier niemand dabei sieht.“

„Das sind wir immer.“

„Dann paßt hier noch besser auf. Jeder im Bezirk kennt den alten Ali

und seine Sippe. Wenn euch auch nur der Postbote oder die Gemüsefrau

sieht, keine Stunde später weiß es die ganze Sippe.“

„Aha.“

„Und wenn ihr weg wollt, dann habt ihr sie auch am Hals.“

„Dafür wollt ich ja auch die Honda.“

„Eine sehr gute Idee. Vergiß aber nicht, daß man dort auch fahrbare

Untersätze hat.“

Abends redete man natürlich über Yasmin, Ali, und alles andere was am

heutigen Tag vorgefallen war. Und da mittlerweile jeder mit ihm über

Yasmins Jungfräulichkeit geredet hatte, kam die nur am Rande zur

Sprache.

Scheiße, wenn man am Rand wohnt. Ständig wurde ihm eingebleut, daß sie

vorsichtig sein sollten.

„Aber wir machen doch garnichts.“, rief er schließlich aus und putzte

sich die Nase.

„Aha, und was ist das da?“

Tante Erika zeigte auf den Boden neben ihm und er schaute hin. Da lag

etwas, was er nur zu gut kannte. Das gelbe Höschen mit dem

Blumenmuster. Von Yasmin! Weiß der Geier wie das in seine Tasche

gekommen war. Er hatte es nicht bemerkt.

„Bist du etwa ein Transvestit?“, lachte seine Mutter.

Völlig irritiert hob er es auf und ohne nachzudenken roch er kurz an

ihm. Da wurde ihm bewußt was er gerade machte. Mit hochroter Birne

schob er es in seine Hosentasche.

„Das paßt dir aber nicht.“, lachte sein Vater und Tante Erika wollte

daß er es anzog, weil sie wissen wollte wie es ihm stand.

„Dann kauf ich ihm morgen neue.“

Das Lachen, welches ihm nun entgegenschlug, haute ihn fast vom Stuhl.

Sein Gesicht nahm die uns wohlbekannte Färbung ein, nein, nicht gelb

oder blau, was die Gemeinschaft nur noch mehr erheiterte. Schließlich

aber flüsterte Tante Erika ihm ins Ohr:

„Da scheint aber jemand Yasmin sehr schnell zu vergessen, daß er

Hilfsmittel braucht.“

Sie brachte ihm mit dieser Bemerkung ebenfalls zum Lachen. Und nach

einigen Minuten holte er Yasmins Höschen erneut heraus, roch an ihm

und nickte Tante Erika zu. Seine Mutter schlug ihm in den Nacken,

während die anderen erneut in Heiterkeit verfielen. Und so brachte

Yasmin die Familie ungewollt zum Lachen.

Am folgenden Morgen, kurz nach dem Frühstück, schwang er sich auf den

Feuerstuhl. Eine knappe halbe Stunde später kam er zum Hof, wo Yasmin

schon auf ihn wartete, umringt von einigen Cousinen und Nichten.

Obwohl die nun zeterten und Yasmin verbieten wollten bei ihm

aufzusteigen, brauchte Yasmin nur zwei Ohrfeigen, dann war Ruhe und

sie fuhren los.

Sein Onkel hatte ihm gesagt, daß er sie zu ihnen bringen solle. Wenn

sie dies eine Zeitlang machten, dann würde die Familie annehmen, daß

sie dies immer machen würden. Denn am Anfang würden sie bestimmt

Gesellschaft haben. Darum sollte Yasmin auch im Haushalt helfen oder

mit Stefan und ihm in die Ruinen von Troja gehen, wo er als

Fremdenführer arbeitete. Sie würden sehen, das Yasmin unter ständiger

Aufsicht wäre und weniger wachsam sein.

„Eine Woche mindestens.“, antwortete ihm der Onkel, als er fragte wie

lange sie dies machen müßten.

„Aber immerhin seht ihr euch dann jeden Tag. Dann müßt ihr mal auf die

Knutscherei verzichten.“

Yasmin, er instruierte sie auf der Rückfahrt, war nicht gerade davon

Begeistert. Allerdings hatte ihr Vater ihr dies auch schon geraten.

Mehr noch. Er solle auch hin und wieder mal einen Tag bei ihnen

verbringen und sich mit seinem Vater Ali zusammensetzen. Er wäre

weitaus moderner eingestellt, als man ihm ansah. Und was er damit

meinte, das erfuhren die Beiden vier Tage später.

Bereits am nächsten Tag standen nicht nur die Cousinen am Tor, nein,

ihre Cousins ebenfalls. Allerdings saßen die auf nun auch ihrerseits

auf Maschinen. Doch auf der langen Geraden hing er sie mühelos ab.

Onkel Achmed hatte ja die Begrenzung herausgenommen. Und so hingen sie

alle ab. Der Vorsprung war zwar nur gute 7 Minuten groß, aber der

reichte um ihr einen wunderschönen Orgasmus und ein frisches Andenken

in seiner Hosentasche zu bescheren. Dafür hatte Yasmin extra ein

zweites Höschen in ihrer Tasche, damit sie den Rest des Tages nicht

unten ohne gehen mußte. Und als ihre Verfolger auf den Hof kamen, war

Yasmin schon mit Tante Erika in der Küche und lernte wie man einen

Kuchen zusammenbastelte.

Onkel Achmed schmiß sie kurzerhand vom Hof, weil sie überall im Weg

rumstanden und bei allem was zu meckern hatten. Und so beäugten sie

Yasmin und Stefan von draußen. Daß die Beiden sich derweil im Stall

vergnügten, das wußte nur Tante Erika, die ihnen diesen Ort empfohlen

hatte. Und so kam er erneut in den Genuß eines wohlriechenden

Andenkens, welches in die Tiefen seiner Hosentasche verschwand.

Am späten Nachmittag fuhren sie zurück, die Meute auf der Geraden

hinter sich lassend. Und nun brachte er sie nicht bis zum Tor, sondern

fuhr mit ihr auf den Hof. Hier, unter einem großen Baum saß Ali mit

drei seiner Söhne, darunter auch Yasmins Vater. Sie rauchten

Wasserpfeife, tranken Tee und redeten. Als Ali sie sah, winkte er sie

heran und ließ sie in der Runde Platz nehmen. Für Stefan eine große

Ehre, für Yasmin etwas völlig ungewohntes. Mädchen, solange sie noch

klein waren, durften hin und wieder auf den Schoß ihres Vaters oder

Opas. Mädchen in Yasmins Alter hatten hier nichts zu suchen. Dennoch

sollte sie sich zu ihnen setzen.

Was sie denn heute gemacht hätten, wollte man wissen. Voller Stolz

erzählte Yasmin, das seine Tante ihr beigebracht hätte, wie man einen

Kuchen zusammenbraut. Sie hätte ja was mitgebracht, aber er war noch

zu heiß. Morgen aber würde sie ihn hier präsentieren.

„Dann bin ich ja mal gespannt.“, lachte ihr Großvater und gab so zu

verstehen, daß er nichts dagegen hatte, das sie morgen wieder mit

Stefan fort war.

Natürlich verschwiegen sie ihnen den Teil des Tages der nur für sie

bestimmt war. Alles andere aber gaben sie ihnen preis. Yasmin wurde in

keiner Sekunde auch nur irgendwie verlegen, oder stockte in ihren

Erzählungen.

Wenig später begleitete Yasmin ihn, während er die Honda zum Tor

schob. Hier küßte sie ihn zum Abschied, was den umstehenden Cousinen

nicht paßt. Eine trennte sie indem sie sich zwischen sie drängte und

brutal auseinanderschob. Sie zeterte, da schob ihn Yasmin ihre Faust

in den Mund. Alles sprang erschrocken zurück und die Getroffene

taumelte zu Boden, sich die Hand vor den Mund haltend. Blut sickerte

ihr zwischen den Fingern herab und über ihr Kinn. Yasmin beachtete sie

nicht weiter und küßte Stefan erneut, diesmal wesentlich inniger. Dann

schwang er sich auf die Maschine und fuhr heim.

Yasmin ging ins Haus und erzählte ihrem Vater was passiert war und

warum. Ihr Großvater bekam hingegen einen völlig anderen Bericht von

jenem Cousin, der ihr daheim, nachdem er in ihr Zimmer gestürmt kam

und sie in ihrer Unterwäsche gesehen hatte, ständig schlüpfrige

Bemerkungen gemacht hatte und sie ständig kontrollieren wollte. Wegen

dem Yasmin auch zu ihm aufs Gestüt geflüchtet war. Und als Ali seinen

Sohn und Yasmin zu sich rufen ließ, da stand auch jener Cousin dort.

Sofort zeterte er los, und stellte Yasmin als Flittchen hin, erzählte

von dem Kuß, obwohl er nicht dabeigewesen war, was Yasmin dazu

veranlaßte zu ihm zu gehen und mit einer schnellen Bewegung einen

Vorderzahn und den daneben arg zu lockern. So weit zu lockern, das er

sie von nun an als Ersatszähne in einer Dose aufbewahren konnte.

Ein lautes Wort von Ali verhinderte, das Yasmin weitere Zähne in die

Dose transportierte. Dann wollte er wissen, was vorgefallen wäre. Doch

zu Yasmins Erstaunen erzählte ihr Vater vom Vorfall bei ihm daheim.

Daß es so schlimm geworden war, das er Yasmin die Erlaubnis gegeben

hatte zu ihm und seinen Eltern zu fahren, während sie bei ihnen waren.

Ali hatte sich alles angehört und nickte hin und wieder. Hätte Yasmin

ihm dies erzählt, vielleicht hätte er gedacht, daß sie das nur

provoziert habe. Doch da sein Sohn ihm dies erzählte, so stand für ihn

fest, das Yasmin völlig unschuldig war an diesem Vorfall. Und das sie

vorhin zu Recht so reagiert hatte.

Yasmin durfte von diesem Tag an „ohne“ Bodyguards ausgehen. Dennoch

nahm sie sehr oft die eine oder andere Cousine oder Nichte mit, von

der sie im Laufe der Ferien pikante Erlebnisse erfuhr. Und so sah man

hin und wieder zwei Pärchen knutschend unter einem Baum vor.

Wenn man sie sah.

Aber stille Orte gab es hier wie Sand am Meer. Und der soll ja

bekanntlich sehr zahlreich sein.

Nur wenn sie sich zu mehr entschlossen, als nur schmusen und

knutschen, nur dann waren sie alleine unterwegs. Und das war sehr oft.

Leider hatte alles auch mal ein Ende. So auch die Ferien. Längst schon

waren die Eltern, seine, wie auch die von Yasmin wieder in

Deutschland. Wußten sie doch, daß ihre Kinder hier bestens versorgt

waren. Und so verlebten sie die letzten drei Wochen der Sommerferien

ohne Eltern. Was aber der Liebe nicht abträglich war.

Am ersten Schultag hatten beide viel zu erzählen. Auch wenn sie das

wesentlichste verschwiegen, konnten sich ihre Mitschüler dies schon

denken. Immerhin standen sie in den Pausen immer beieinander und sehr

oft hatte sie sich auf einen Schoß gesetzt, wenn er einen freien Platz

auf einer der Bänke auf dem Schulhof ergattern konnte.

Anfänglich sahen die Lehrer ihnen mit gemischten Gefühlen zu. Und

während die einen nur daran dachten, das die Beiden es schon

miteinander trieben, sahen die Anderen in ihnen nur ein Paar, was

füreinander geschaffen war. Sehr selten küßten sie sich in den Pausen.

In den Arm nahm Stefan sie immer und hin und wieder streichelte er

auch über ihr Gesicht. Aber all das bewegte sich noch im Rahmen des

schicklichen. Auch wenn sie wenige Minuten vorher noch hinter der

Turnhalle im Gras gelegen hatten und einer den anderen befriedigt

hatte.

Als die Versetzung bevorstand und beide wußten, daß sie die Letzte

Klasse erreichen würden, da fragte Yasmin ihre Lehrerin, ob sie nicht

in Stefans Klasse wechseln könne. Natürlich erlaubte man ihr dies und

so freute sie sich schon auf sein erstauntes Gesicht, wenn man sie als

„die Neue“ vorstellte.

Zum Glück waren die Lehrer ebensolche Scherzbolde, wie Stefans Eltern.

Denn sonst wäre das folgende nicht so glücklich abgelaufen.

Das neue Schuljahr begann und Yasmin stand in der Klasse.

Als „die Neue“!

Allerdings sah sie Stefan nicht. Das wunderte sie nun doch.

Schließlich hatte sie ihn doch von wenigen Minuten noch geküßt.

„Das ist euer neuer Mitschüler, Stefan.“, sagte die Lehrerin und mußte

sich das Lachen sehr verkneifen.

Stefan stand neben ihr und schaute in die Runde der neuen Mitschüler.

Die ehemalige Gang hatte er gleich gesehen. Aber von Yasmin fehlte

jede Spur.

„Setzt du dich dort hin? Neben Maria.“

Langsam ging er die ersten vier Reihen ab und setzte sich auf den

freien Platz.

„Dann wollen wir mal.“, sagte die Lehrerin und verlas die Anwesenheit.

Als sie fertig war, verstand er nichtsmehr. Sie hatte Yasmin nicht

aufgerufen.

In der Pause kam sie weinend zu ihm gelaufen. Er nahm sie in seine

Arme und nach und nach begriffen sie, daß manche Geheimisse keine sein

durften. Beide hatten dem Anderen die Überraschung bereiten wollen, in

der Klasse als „Neuer“ aufzutauchen. Und so standen sie an diesem

Morgen in neue Klassen, alleine.

Daß die Lehrer im Lehrerzimmer dichtgedrängt am Fenster standen und

den Beiden lachend zusahen, das wußten sie nicht. Denn die hatten sich

über die sonderbaren Wünsche der Beiden unterhalten und sofort

gemerkt, das einer dem anderen eine Freude damit machen wollten. Und

so hatten sie Beiden einen Streich gespielt, indem sie Beiden Bitten

nachgegeben hatten. Doch als sie nun sahen wie sehr Yasmin darunter

litt, Stefan sie kaum trösten konnte, da bekamen sie doch ein

schlechtes Gewissen. Und so schob setzte man Yasmin in der nächsten

Stunde in ihrer neuen Klasse in eine leere Bank und Stefan neben sie.

Zunächst beobachteten die Lehrer die Beiden sehr genau. Aber außer

einem heimlichen halten an den Händen, unter der Bank, und einem sehr

eng beieinandersitzen (Atomphysiker hätten eine liebe Not gehabt, auch

nur ein einziges Atom zwischen den Beiden zu finden), und einem

sprunghaften Anstieg ihrer Noten, hatten sie nichts zu bemängeln.

Außer den ständigen Besuchen der Physiker, die doch noch ein Atom

finden wollten.

Es dauerte fast vier Monate, da sah man einen heimlichen Kuß zwischen

ihnen. Stefan ging zum Werken und Yasmin in die Handarbeit. Aber das

ließ man ihnen durchgehen.

Und so verlebten sie fast das letzte Schuljahr zusammen in einer

Klasse.

Dann kamen die Abi-Klausuren.

Obwohl sie mit ihren Zensuren nur so glänzten, war plötzlich alles

weg.

Die Lehrer standen vor einem Rätsel.

„Das ist die schlimmste Art von Prüfungsangst, die ich je in meiner

Laufbahn gesehen habe.“, sagte der Direktor, als er sich Yasmins

Klausur in Geschichte angesehen hatte. 2 von 8 Fragen hatte sie nur

beantwortet. Und auf die Fragen: Wem verhalf Che Guevara zur Macht,

und, In welchem Land, hatte Yasmin geschrieben: Arnold Schwarzenegger

und Österreich.

„Das macht sie neu. Das laß ich nicht gelten.“

Alle anwesende nickten zustimmend. Doch als man sie die Klausur

nachschreiben ließ, da saß sie nur still auf ihrem Platz und wußte

nichts. Absolut nichts. Und so gab sie nach Ablauf der Zeit ein leeres

Blatt ab.

Das es Stefan nicht anders erging, war nur Reiner zu verdanken. Der

nämlich sah das hilflose Gesicht seines Freundes und legte seine

Arbeit so hin, sodaß Stefan wenigstens drei seiner Matheaufgaben

beantworten konnte. Und das, obwohl Reiner sonst immer zu ihm kam um

Hilfe zu bekommen.

Das dies den Lehrern auch auffiel, das konnte man sich ja denken.

Schließlich nahm man Yasmins Absturz zum Anlaß für die genauere

Untersuchung seiner Klausur.

„Die Beiden wollten wohl unbedingt noch länger hier sitzen.“,

stammelte Herr Baier, Stefans Lehrer in Mathe Leistung, „Stefan macht

mir ja sogar noch was vor. Und dann das! Sicher das Stefan nicht zu

Hause krank im Bett liegt?“

„Nein Klaus.“, warf Frau Richmond ein, „Er war da.“

„Versteh einer die Welt.“

Nachdem sie anfänglich ratlos waren, kam Frau Bleute, Yasmins

ehemalige Klassenlehrerin auf einen Einfall.

„Wir setzen die Beiden bei jeder Klausur zusammen.“

„Und wenn sie abschreiben?“

„Da passen wir schon drauf auf.“

Gesagt getan. Während Yasmin ihre Geschichtsklausur zum drittenmal

schrieb und er neben ihr sitzend dies zum ersten Mal tat, wandelte

sich das Blatt um 3.798.445 Grad. Beide schlossen diese Klausur mit

der höchstmöglichen zur erreichenden Punktzahl ab.

Zufrieden nickten die Lehrer, als sie dies sahen.

„Und schnell waren die Beiden.“

„Damit sie mehr Zeit für sich haben.“, lachte der Direktor und zeigte

nach draußen auf dem Schulhof, wo die Beiden in einer Ecke saßen und

knutschten.

Drei Mitschüler ihres Jahrgangs lagen mit ihnen gleich oder waren

besser. Und so hatten sie ein glänzendes Abiturzeugnis in Händen. Und

so kamen sie glücklich und zufrieden nach Hause.

Nein, Stolz!

Denn warum sie glücklich und zufrieden nach Hause kamen, das hatte

seinen Grund in ihren Aktivitäten hinter der Sporthalle.

Und die dauerten sehr lange.

Die folgende Abschlußfahrt sollte was ganz verrücktes werden. Baden im

Winter konnte man ja nicht. Aber Skifahren im Sommer schon eher. Und

so wurde beschlossen, daß sie den Stubaier Gletscher unsicher machen

würden. Fast alle standen sie sicher auf den Brettern und jagten die

Pisten herab. Und die, welche es nicht konnten, die lernten sehr

schnell. Und schon nach vier Tagen sah man sie als Lawine den Abhang

herunter rasen.

Natürlich achteten die Lehrer genau darauf, daß jeder in seinem

eigenen Bett schlief. Und da Stefan und Yasmin schon so lange zusammen

waren, hatte man bei ihnen ein besonderes Augenmerk. Allerdings wurden

sie von ihnen gefragt, ob es möglich wäre, gemeinsam ein Zimmer zu

belegen.

„Wir sind jetzt gut zwei Jahre zusammen und noch immer Jungfrauen. Da

können wir die paar Wochen bis zu unserer Hochzeit auch noch warten.“,

hatte Yasmin ihnen offenbart.

Aber leider ging da nix. Und so mußte sich Stefan mit Reiner ein

Zimmer teilen, und Yasmin mit „Sybille!“.

Und so horchte die ganze Klasse in der ersten Nacht auf Kampfgeschrei

aus dem Zimmer der beiden Mädchen. Doch zu ihrer Überraschung hörte

man nichts. Absolut nichts. Und am folgenden Morgen erwartete man

mindestens eine Tote vorzufinden. Erstickt mit einem Kissen,

erdrosselt mit ihrem eigenen BH.

Aber nichts war passiert.

Anfänglich sehr reserviert und total unterkühlt, brach Yasmin das Eis

und sprach mit Sybille. Ein Wort gab das andere und: sie vertrugen

sich!

Daß Reiner und Stefan sprachlos waren, das konnte sich jeder denken.

Beide waren in der Nacht auf dem Sprung gewesen, beim ersten Lärm zu

ihnen zu eilen und Yasmin zu retten. Und so kam es, daß am folgenden

Morgen jemand seine müden Augen aufriß, als Yasmin und Sybille ihnen

begegneten. Allerdings war es nicht Stefan.

Da sie an diesem Morgen ihre Ausrüstung holen würden, hatten sich die

meisten Mädchen in ihre Skianzüge gezwängt. Und da Yasmin zu Stefan

gehörte, schaute Reiner auch nicht auf die großen Beulen, die Yasmin

vor sich her trug. Er sah zu Sybille hin und riß die Augen auf. Denn

das was Sybille da im Skianzug vor sich her trug, war nicht

jugendfrei. Bei weitem noch nicht an Yasmins Auswüchsen herankommend,

war das wesentlich mehr, als die meisten der Mädchen ihr eigen nennen

konnten. Und eine Figur hatte die. Erst jetzt konnte man sie sehen, da

sie ja sonst immer nur mit Jeans und schlabbrigen Shirts oder Pullis

rumgelaufen war. Und Yasmin hatte ihr an diesem Morgen die Haare

gemacht und sie auch geschminkt. Immerhin war sie ja ein

durchtriebenes Aas. Und der Plan, den sie damit verfolgte, der schien

aufzugehen. Denn spätestens als sie Reiners weit aufgerissene Augen

sah, da wußte sie, das sie zur Hälfte bereits gewonnen hatte.

Da Sybille sich sehr oft bei Yasmin aufhielt, und Reiner mit Stefan

zusammen war, traf man sich den ganzen Tag über. Sybille bemerkte

natürlich gleich, wie Reiner sie mit seinen Augen verschlang. Und

natürlich sprach sie auch mit Yasmin darüber.

„Der fährt halt voll auf dich ab.“

„Auf mich? Das soll er mal!“, sagte sie angriffslustig.

„Bist du noch Jungfrau?“

„Blöde Frage. Na klar!“

„Hast vor auch so zu sterben?“

Sybille sah sie fragend an.

„Na, wenn du jedem die Eier zertrittst, der Augen nur für dich hat,

dann wirst du wohl keinen abkriegen. Mensch Alte! Der steht auf dich.

Fang endlich mal an dich wie ein Mädchen zu benehmen und nicht wie

Hannibal Lecter.“

Sybille mußte lange über das nachdenken, was Yasmin ihr an den Kopf

geworfen hatte. Schon lange träumte sie davon mit einem Jungen zu

gehen. Seit sie gesehen hatte, wie Stefan seine Yasmin auf Händen

trug. Doch die Gang hing ihr hinterher. Zwar hatte man sich immer mehr

ins Nichts zurückgezogen und gut ein halbes Jahr nach ihrem Kampf mit

Yasmin aufgelöst, doch ist der Ruf erst ruiniert, dann… und so weiter.

Darum hatte sie auch nie ein Junge angesehen und festgestellt, daß sie

doch ein Mädchen war, und keine Schlägerin. Und jetzt hatte der erste

Junge ihr schöne Augen gemacht und sie dachte gleich ans in die Fresse

hauen.

In der folgenden Nacht war es Yasmin die ihre Augen, nachdem sie ihre

Ohren in der Nacht weit aufgerissen hatte, dies auch mit ihren Augen

machte. Kaum zu glauben, daß dieses Mädchen da, welches leise weinend

im Bett gegenüber lag, ihre gefürchtete Gegnerin von einst gewesen

war. Leise schlich sie zu ihr hin und als sie ihr übers Haar strich,

blickten sie zwei verquollene Augen an.

„Mit den Glubchern machst du morgen aber keinen Eindruck auf Reiner.“,

flüsterte sie ihr zu.

Und am folgenden Morgen staunte sogar Stefan. Sybille hatte ein

Winterkleid an. Ein Kleid an sich. Etwas, was man all die Jahre nicht

an ihr gesehen hatte. Immer war sie in Jeans und Pulli gewesen. Und

nun das.

„Reiner, gehst du mit Sybille schon mal vor? Wir kommen gleich nach.“,

säuselte sie zu Reiner hin, den erst ein Stoß von Stefan in die

Wirklichkeit zurück holte.

„Hand.“, zischte ihn Stefan noch ins Ohr, als Reiner an ihm vorbei

ging.

Reiner hielt Sybille die Hand hin und diese nahm sie. Und so gingen

sie hinunter an den Frühstückstisch.

Als man sie dort so sah, wurde es Mucksmäuschenstill. Alle sahen auf

ihre Hände, an denen sie sich haltend zum Platz begaben. Doch niemand

lachte. Wäre ihm auch schlecht bekommen, angesichts der Spannung,

unter der Sybille stand.

Stefan hatte unterdessen in seinem Zimmer seine Hand in Yasmins

Strumpfhose geschoben. Angesichts der Tatsache, daß es unter Yasmins

Rock dunkel war, hatte sie sich auch prompt verirrt und fand sich

wenige Sekunden später hilflos zappelnd in einer Spalte wieder, die

sowohl naß, als auch sehr heiß war. Und da weder die Bergwacht, noch

eine andere Organisation ihr zu Hilfe kam, richtete sie sich dort

häuslich ein. Begann die Spalte zu erforschen und strich die Wände

neu. Nur zwei Dinge störten das traute Heim. Zum einen war da mitten

im Dach ein Stalaktit, den seine Finger nicht beseitigen konnten. Im

Gegenteil. Je mehr er über diesen Stalaktiten rubbelte, umso größer

und härter wurde er. Dazu kam auch noch die nun stetig zunehmende

Feuchtigkeit der Wände, die seinen Fingern schwer zu schaffen machte.

Und als dann auch noch ein Erdbeben kam, da hatte die Hand die

Schnauze voll und zog aus.

Nur dem Umstand daß sie dies in kürzester Zeit gemacht hatten war es

zu verdanken, daß niemand an etwas anderes dachte. Zu oft schon hatten

sie sich gegenseitig befriedigt und waren dabei sehr langsam, wie auch

sehr schnell gewesen. Am schnellsten konnten seine Finger sie zum

Orgasmus bringen. Seine Zunge war dafür nochmal so zärtlich. Dauerte

dafür aber, zum Glück, wesentlich länger.

Dennoch konnte man in ihrem Gesicht sehen, das sie völlig befriedigt

war. Auch die Lehrer sahen dies, was eine Aussprache mit ihnen, nach

dem Frühstück, nach sich zog.

Doch noch bevor einer der Aufsichtspersonen loslegen konnte, sagte

Stefan, das nichts passiert wäre, worüber sie sich Gedanken machen

müßten. Und Yasmin fügte stolz hinzu, daß sie bereit wäre, hier und

jetzt, zum Frauenarzt zu gehen.

„Ich bin noch immer Jungfrau. Und das bin ich auch noch wenn wir

wieder zu Hause sind.“

Die Lehrer fühlten sich übers Maul gefahren. Dennoch mußten sie

anerkennen, das Yasmin bereitwillig den Gang zum Frauenarzt antreten

würde, nur um ihnen zu beweisen, daß sie bisher mit dem letzten

Schritt gewartet hatten.

„Was habt ihr vorhin gemacht.“, wollte Frau Bleute nun wissen, in der

Hoffnung, daß sie die Beiden doch noch erwischen würde.

„Ich hab von ihm meinen morgendlichen Orgasmus bekommen.“

„Wie?“

Eigentlich war dies als Frage gedacht, weil sie glaubte sich verhört

zu haben. Doch Yasmin faßte sie anders auf.

„Er geht mir ins Höschen und fingert mich bis daß ich zum Orgasmus

komme. Das war‘s dann.“

„Mehr nicht?“, wollte nun Herr Baier wissen.

„Für ihn ist keine Zeit. Das würde zu lange dauern.“

Schweigend sahen sich die Vier an, während es in ihren Köpfen

arbeitete. Schließlich schickten sie die Beiden zu den anderen.

„Und jetzt?“

„Wir können sie nicht 24 Stunden am Tag beaufsichtigen. Das übersteigt

unsere Kräfte.“

„Und wenn wir die anderen mit einbinden?“

„Die Anderen?“

Herr Baier starrte Frau Bleute fassungslos an.

„Ja.“

„Die werden sie höchstens vor uns schützen. Damit sie ungestört sind.

Nein, nein. Mit denen können wir nicht rechnen.“

„Was machen wir dann? Zurück schicken?“

„Nein. Wieso auch?“

„Na hör mal. Das können wir nicht zulassen?“

„Dann dürften wir auch so manches nicht machen.“

Frau Bleute lief rot an.

„Warum lassen wir sie nicht?“

„Was?!?“

„Wir haben doch nichts gesehen. Und was Yasmin uns da erzählt hat,

also ehrlich Brigitte, glaubst du wirklich, das er sie in der kurzen

Zeit zum Orgasmus gebracht hat?“

„Nein.“

„Na siehst du. Das war doch wohl eher ein Wunschdenken von ihr.“

 

 

 

9

 

Während die Beiden miteinander Zärtlichkeiten austauschten,

angestachelt von dem Bild der Beiden wie sie es sich machten,

knutschten Yasmin und Stefan miteinander vor der Türe des Hauses, wo

sie von vielen gesehen wurden. Doch sie hatten sich an diesen Anblick

schon gewöhnt. Außerdem hingen ihre Augen an ein anderes Paar,

welches, abseits von ihnen, eng zusammenstand und redete. Nur redete,

wobei sie sich mehr als einmal in die Augen sahen. Sie warteten auf

den Augenblick, in dem Sybille ihm eine reinhauen würde. Sehr oft

sahen sie in Sybilles Augen jenes gefährliche Funkeln, was sie von

früher her kannten. Und wenn man es sah, dann war es besser sich

schleunigst aus dem Staub zu machen. Doch Reiner nicht. Es schien

sogar den Anschein zu haben, daß er dies bei ihr geradezu provozierte.

Denn immer wenn Sybille zu Boden blickte, da sagte er etwas, und

ruckartig ging ihr Kopf hoch und, fast schon Nase an Nase, standen sie

sich gegenüber, das böse funkeln in Sybilles Augen sichtbar. Und immer

kamen sie sich dabei näher. Gefährlich näher. Schon schloß man kleine

Wetten ab, wann es soweit war.

Da passierte es!

Er sagte etwas, ihr Kopf ruckte rasch hoch und ihre Fäuste ballten

sich. Da hatte er ihr Gesicht in seine Hände genommen und drückte

ihren Lippen einen Kuß auf, das jeder dachte: jetzt passiert es.

Ihre Fäuste hoben sich, schon hatten sie die Höhe seiner Brust

erreicht und verweilten dort nicht.

Alle hielten den Atem an, denn er hatte seine Lippen noch immer auf

den Ihrigen.

Fast schon hatten ihre Fäuste sein Gesicht erreicht, da hielten sie

inne.

Jeder dachte jetzt, sie sammelt ihre Kräfte und schlägt zu, da ruckten

ihre Fäuste auch schon vor. Beide gleichzeitig. Und beide verfehlten

sein Gesicht nur um Haaresbreite. Doch da schlangen sie sich um seinen

Hals.

Jetzt erwürgt sie ihn stand es in allen Gesichtern, da sahen sie das

Sybille seinen Kuß erwiderte. Und wie in einem kitschigen Groschenfilm

sahen sie, wie der rechte Unterschenkel, samt Fuß, sich erhob und im

90 Grad-Winkel von ihr ab stand. Doch der Kuß wurde immer heftiger.

Und als Yasmina dies ebenfalls sah, nickte sie zufrieden. Eil Eins

ihres Planes war aufgegangen. Also auf zu Teil zwei.

„Dich hat es ja mächtig erwischt.“, flüsterte Yasmin an diesem Abend,

als sie im Bett lag.

Sybille stöhnte ein leise „ja“ heraus.

„Dann mach doch Nägel mit Köpfen. Wenn Reiner es wert ist.“

„Meinst du?“

„Warum nicht?“

„Hast du schon?“

„Nein, ich bin noch immer Jungfrau.“

„Was? Noch immer?“

„Ja.“

„Aber ihr seid doch schon so lange zusammen.“

„Das machen wir in der Hochzeitsnacht.“

„Ist Stefan etwa auch noch Jungfrau?“

„Ja.“

Sybille stellte sich gerade vor, wie sie in der Hochzeitsnacht

experimentierten, da sie es ja noch nie gemacht hatten. Da holte sie

Yasmins Stimme zurück.

„…auch warten. Aber du hast ja nicht den Hintergrund wie ich. Bei uns

ist es für ein Mädchen „Pflicht“ in der Hochzeitsnacht zu bluten.“

„Du meinst?“

„Wenn du es möchtest. Reiner ist bestimmt nicht abgeneigt.“

„Und wo?“

„Na, hier.“

„Ja klar. Damit du Anschauungsunterricht bekommst.“

„Wenn du nicht willst, dann geh ich solange raus.“

„Ja klar. Damit dich die Lehrer auf dem Flur sehen.“

„Dann verzieh ich mich halt.“

Sybille nickte, doch dann wurde sie stutzig. Und das hatte zur Folge,

das Yasmin von einem Kopfkissen getroffen wurde.

„Du Miststück! Ich soll Reiner über mich drüber lassen, damit du es in

der Zwischenzeit mit Stefan machen kannst.“

Ein zweites Kopfkissen kam angeflogen und traf Yasmin.

„Nicht ganz.“, flüsterte sie.

„Was denn?“

„Ob du es mit ihm machst oder nicht, ist deine Sache. Ich möchte nur

endlich mal in seinem Arm schlafen.“

„Und deine Beine auseinander machen.“

„Nur für seine Zunge.“

„Ihh, du Ferkel.“

„Das sagst du nur, weil du es noch nie gespürt hast.“

Leise flüsterte sie:

„Wann denn auch? Und mit wem?“

„Warts ab. Wenn er weiß wie es gemacht wird, dann wirst du es schon

spüren. Und gern haben.“

„Wirklich?“

„Vertrau mir. Und ob du danach seinen Schwanz in dich rein läßt, das

ist dir überlassen. Ich will einfach nur in seinen Arm schlafen. Den

Rest kenne ich schon.“

„Aha! Ertappt! Dann hast du ja doch schon mit ihm geschlafen.“

„Nein, das noch nicht. Aber der Rest schon.“

„Auch das?“

Sybille verzog angewidert ihr Gesicht, als sie ihre Faust an ihren

Mund führte und den oralen Verkehr mit einem imaginären Schwanz

nachahmte.

Yasmin nickte.

„Und?“

„Wunderbar. Du glaubst ja nicht, welche Macht du über ihn bekommst,

nur weil du seinen Schwanz in Händen hast.“

„Du meinst wohl „im Mund“ hast.“

„Da auch.“

Sybille überlegte die ganze Nacht, ob Reiner es wert war sich ihm

hinzugeben. Zumindest aber wollte sie seine Zunge an ihrer Möse

spüren. Damit hatte Yasmin sie echt neugierig gemacht.

Vier Tage später war es dann soweit. Sybille bat Yasmin am Abend mit

Stefan auszugehen.

„Du willst wirklich?“

„Bumsen noch nicht. Aber…“

„Ah! Seine Zunge.“

Sybille nickte verlegen.

„Und seine Finger.“

„Die kenn ich doch“

Erschrocken schlug sich Sybille auf ihren Mund. Aber es war schon zu

spät.

„Wann? Wo?“

Notgedrungen mußte Sybille Yasmin erzählen, daß sie gestern am

Nachmittag mit Reiner spazierengegangen war. In den nahegelegenen

Wald. Und da hatte sie Reiners Hand unter ihren Rock geschoben.

„Und Reiner wußte genau, was er machen mußte.“

„Und?“

„Hast recht Alte. Man wird wirklich süchtig danach. Heute hat er es

mir vielmal machen müssen. So verrückt bin ich nach seinen Fingern.“

„Wart es ab. Wenn er dich geleckt hat, wird es noch schlimmer.“

„Noch schlimmer!?!“

„Oh jaa.“, stöhnte Yasmin auf.

„Und? Abgemacht?“

„Wie lange brauchst du denn?“

„Wie lange hab ich denn?“

„Von mir aus die ganze Nacht.“

Und so schlich sich Reiner am Abend in Sybilles und Yasmins Zimmer,

während Yasmin sich zu Stefan schlich. Fast schon wäre alles

aufgeflogen, als Reiner Yasmin unterwegs traf. Denn als er sie in

ihrem Nachthemd sah, wäre er fast gegen eine Wand gelaufen. Und das

mit voller Wucht.

Aber auch Stefan war erstaunt. Noch nie hatte er Yasmin in solcher

Nachtwäsche gesehen. Selbst bei ihrem ersten Aufenthalt auf dem

Gestüt, trug sie normale Nachthemden. Zwar schaute bei ihnen sehr oft

das Höschen drunter hervor. Aber so durchsichtig, wie das

Nachthemdchen, welches sie nun an hatte, so durchsichtig waren ihre

Nachthemden damals bei weitem nicht gewesen. Und das Höschen selbst

stand dem in nichts nach.

Schnell hüpfte sie in sein Bett und wurde sofort in den Arm genommen.

Ein leises Lachen ließ ihn stutzig werden. Erneut horchte er und

stellte fest, daß es von jenseits der Türe kam. Da es sich aber um ein

Zimmer der Mädchen handelte, konnte er nicht so einfach eintreten.

Also ging er schnell zurück in sein Zimmer und sagte:

„Schnell Brigitte, zieh dich an.“

„Was ist denn los Schatz?“

„Im Zimmer von Yasmin uns Sybille ist ein Junge. Wahrscheinlich

Stefan.“

Frau Bleute sprang nackt aus seinem Bett und raffte ihr Nachthemd auf.

Sie zog es an, verzichtete auf das Höschen und schlang ihren

Morgenmantel um sich. Noch als sie das Zimmer verließen knotete sie

den Gürtel zusammen.

Vor der Türe der Mädchen warteten sie einen Augenblick, dann rissen

sie selbige mit einem Ruck auf.

Erschrocken fuhr Sybille hoch und blinzelte ins Licht der Deckenlampe.

„Was ist?“, sagte sie verschlafen.

Doch die Lehrer antworteten nicht. Sie sahen nur das Yasmins Bett leer

war. Schnell verließen sie das Zimmer um wenige Schritte weiter mit

Yasmin zusammen zu stoßen.

„Fräulein! Wo kommst du jetzt her!?!“

„Kann ich denn nicht mal pinkeln gehen, ohne überwacht zu werden?“

Gähnend ging sie an ihnen vorbei und in ihr Zimmer. Rasch liefen sie

zum Zimmer der Jungen und statteten Stefan und Reiner einen Besuch ab.

Doch die schliefen in ihren Betten. Ratlos gingen sie zurück in Dr.

Baiers Zimmer. Frau Bleute zog sich nackt aus und hielt ihm die Decke

auf.

„Nu komm schon. Du hast dich geirrt. Mach‘s mir nochmal.“

Unterdessen lachten Stefan und Reiner. Zu ihrem Glück hatte Sybille

Dr. Baier gehört, als er rasch zu Frau Bleute ging.

„Schnell! Raus mit dir und hol Yasmin. Der Baier hat uns gehört.“,

hatte Sybille gesagt und Reiner war sofort losgerannt und Yasmin aus

Stefans Arm gescheucht. Die rannte daraufhin zurück zu ihrem Zimmer

und war dort auf die Lehrer gestoßen.

„War echt eine reife Leistung von euch.“

„Bedank dich bei Sybille. Ich hab nix gehört.“

„Und? Wie weit warst du mit ihr?“

„Hab gerade ihr Höschen unten gehabt und wollte anfangen zu lecken.“

„Und dann kommt dieser Depp und stört euch. Sauerrei.“

„Und ihr? Schon fertig gewesen?“

„Nein, wiekommst du darauf?“

„Na, Yasmin lag in deinem Arm. Das sah nicht nach Vorspiel aus.“

„Nein. Aber kuscheln und schlafen.“

„Ihr wolltet nicht bumsen?“

„Nein.“

„Nicht? Also ich wäre bei dem Nachthemd nicht zu halten gewesen.“

„Ich mußte mich auch beherrschen nicht über sie rüber zu steigen.“

„Also wenn Sybille mich so empfangen hätte, ich hätt sie sofort

geknallt.“

„Und wärst erwischt worden.“

„Und wäre erwischt worden.“

Die Türe ging auf und beide starrten Yasmin an, die in ihrem dünnen

Nachthemdchen herein kam.

„Verzieh dich. Sybille wartet auf dich.“, flüsterte sie Reiner zu und

stieg zu Stefan ins Bett.

Reiner nickte und war bis zum Morgen nicht wieder gesehen.

Yasmin mußte ihn aus ihrem Zimmer schmeißen, als sie am Morgen wieder

zurückkam. Daß etliche ihrer Mitschülerinnen sie in ihrem Nachthemd

gesehen hatten störte sie nicht. Einzig das auch drei der Jungen sie

so gesehen hatten und ihr hinterher pfiffen, das schon eher.

Sybille schaute sie böse an.

„Mußtest du jetzt gerade kommen? Wir wollten gerade nochmal loslegen.

Yasmin kam zu ihr ans Bett, und noch ehe Sybille es verhindern konnte,

schlug Yasmin die Decke zurück. Da lag Sybille, nackt, neben ihr eine

kleine, fast schon eingetrocknete Blutlache. Ihr Schritt wies

ebenfalls Blutspuren auf.

„Was heißt hier „nochmal“? Einmal in der Nacht genügt doch wohl.“

„Du meinst wohl dreimal?“, kicherte Sybille.

„Ferkel! Du kriegst wohl nie genug.“

Stöhnend legte sich Sybille zurück.

„Davon nie.“

„Was ist? Süchtig geworden?“

Lachend nickte Sybille.

Annabell, von allen nur „Bella“ genannt, kam an diesem Morgen zu ihnen

aufs Zimmer, gerade als sie sich anziehen wollten. Sie fragte gleich,

was es diese Nacht gegeben habe, da sie einen leichten Schlaf gehabt

hatte und die Lehrer gehört habe. Yasmin meinte nur, daß sie das

nichts anginge.

„Dann geht es euch ja wohl auch nichts an, in welches Zimmer die

Lehrer anschließen verschwunden sind.“

Yasmin und Sybille starrten sie an.

„Du meinst doch nicht…“

„Doch. Die Bleute ist im Zimmer vom Baier verschwunden. Und den

Geräuschen nach zu urteilen haben sie miteinander gefickt. Waren

übrigens die gleichen wie die, die ich später hier durch die Wand

gehört habe. Ihr seid doch wohl nicht lesbisch?“

Die Mädchen schüttelten ihre Köpfe.

„Konnte mir auch nicht vorstellen, mit welchem Körperteil du fester in

Sybille stoßen solltest.“

„Was?“, entfuhr es da Sybille.

„Hast doch dauernd gesagt: tiefer, fester, stoß. Soweit ich weiß,

haben wir Mädchen sowas nicht.“

Lachend nickte Yasmin, während Sybille rot anlief. Und während sich

die Mädchen anzogen, erzählte Bella ihnen haarklein, was sie gehört

hatte.

Später, als sie beim Frühstück saßen, bemerkten sie verstohlene Blicke

zwischen ihren Lehrern, die ihnen früher nie aufgefallen waren. Und

wenn doch, dann hatten sie ihnen keine Bedeutung beigemessen. Jetzt

aber erschienen sie ihnen in einem völlig anderen Licht.

Dazu kam noch, das Heinz, er schlief gleich neben Herrn Baier,

ebenfalls verdächtige Geräusche aus Herrn Baiers Zimmer gehört hatte.

Darunter auch einen sehr hohen und spitzen Schrei, der keinesfalls vom

Lehrer stammen konnte. Und da er wissen wollte, mit welcher Schülerin

es der Lehrer trieb, hatte er sich an die Türe geschlichen und

gehorcht. Und dabei hatte er deutlich Frau Bleutes Stimme gehört. Sehr

deutlich und sehr eindeutige Aufforderungen. Von ihm kam auch das

Gerücht auf, das die Lehrer es miteinander trieben. Und von Bella

wurde dies nun auch noch bestätigt. Somit waren es nun die Lehrer, die

unter ständiger Aufsicht standen, während es drei Pärchen miteinander

treiben konnten. Denn außer Sybille und Reiner gab es noch Susi,

eigentlich Susanne, und Helmut, sowie Helga und Lutz, die es in jeder

freien Minute miteinander trieben. Doch von ihnen hatte bisher noch

nie jemand erfahren, und würden es bei Helga und Lutz auch nie

erfahren. Susi verplapperte sich zwei Tage später, als sie sich an dem

Gerücht beteiligte. Und so wurde allen offenbar, daß sie seit drei

Jahren mit Helmut zusammen war.

Von diesem Tag an wurden sie alle früh genug gewarnt, wenn einer der

Lehrer seinen nächtlichen Rundgang machte. Daß dabei im Bett von

Yasmin Reiner lag und sich die Decke bis über dem Kopf gezogen hatte,

das bemerkte Frau Bleute nicht. Aber von diesem Tag an schlief Yasmin

jede Nacht in seinem Arm. Doch auch hier kam es nicht zum Letzten.

Zwar bekam sie jeden Morgen einen und abends mehrere intensive und

zärtliche Orgasmen, doch sein Schwert hatte sie noch nicht in ihrer

Scheide gehabt. Und ihn bediente sie ebenfalls so zärtlich, wie sie es

früher schon gemacht hatte.

Dementsprechend glücklich kamen drei bekannte und ein unerkanntes Paar

von der Abiturfahrt zurück.

Die restlichen Ferien über trafen sie sich jeden Tag. Meist bei ihr

daheim. Ihrem Vater hatte sie es zu verdanken, daß sie an den

Wochenenden bei ihm sein konnte. Wenn auch wieder in getrennten

Betten. Aber dafür hatten sie ja die Scheunen.

Nachdem sie bereits im dritten Semester studierten, legalisierten sie

ihre Beziehung. Denn während des Urlaubs im Jahr nach der

Abschlußfahrt hatte man von Seiten ihrer Familie keine Einwände mehr,

sie mit ihm tagsüber alleine zu lassen. Besonders nachdem Yasmin ihrem

Großvater ein Attest ihrer Ärztin vorlegen konnte, nachdem sie noch

immer Jungfrau war. Ironie des Schicksals war, das gerade der Cousin,

welcher am lautesten gegen die einsame Zweisamkeit der Beiden

gewettert hatte, just in dem Jahr heiraten „mußte“.

„Und wann seid ihr soweit?“, wurden sie an einem Tag in diesem Urlaub

vom Familienoberhaupt Ali gefragt.

Fragend schauten sich Stefan und Yasmin an. Darüber hatten sie sich

noch nie direkt unterhalten. Zwar hatten sie sich ewige Liebe und

Treue geschworen, und dies schon mehr als einmal, doch dieses Thema

direkt angeschnitten, das hatten sie noch nie.

„Ihr solltest euch mal darüber unterhalten.“

Die Beiden nickten und sahen ihm nach, wie er ins Haus ging und sie

alleine unter dem riesigen Baum sitzen ließ. Als er im Haus

verschwunden war, schauten sie sich nur schweigend an.

Lange.

Fast schon sah es so aus, als wenn sie sich im Geiste miteinander

unterhielten.

Da nickte er leicht.

Sie lächelte ihn an und nickte ebenfalls. Dann aber flüsterte sie:

„Papa.“

„Ich weiß. Um deine Hand anhalten.“

Freudig nickte sie erneut und er stand auf, hielt ihr seine Hand hin,

welche sie nahm, und zog sie hoch. Gemeinsam gingen sie zu ihrem

Vater, der mit seinem Vater und seinen Brüdern im Haus vor dem

Fernseher hockte und mit ihnen die Nachrichten schaute. Sie warteten

bis das sie vorbei waren, dann schob Yasmin ihn ins Zimmer. Der

Großvater schaltete den Fernseher aus und schaute ihn an. Seine Söhne

folgten seinem Blick. Jetzt, da alle Augen auf ihn ruhten, wurde

Stefan nervös. Erst als Yasmin ihn anstieß, da offenbarte er den

Anwesenden sein Anliegen. Logisch, daß niemand etwas dagegen

einzuwenden hatte. Und ebenso logisch war es, das Yasmins Körper noch

in dem Zustand war, mit dem sie auf die Welt gekommen war, als die

Beiden die Hochzeitsnacht antraten. Denn obwohl sie heiraten würden,

ließen sie sich nicht dazu verleiten die letzte Schranke einzureißen.

Und so konnten sie voller Stolz ein blutiges Bettlacken vorweisen,

„ohne“ ein scharfes Hilfsmittel dazu verwendet zu haben.

Impressum

Tag der Veröffentlichung: 18.03.2014

Alle Rechte vorbehalten

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