Cover

Manuela Yasmina Die Pfarrerstochter

Die Pfarrerstochter by ManuelaYasmina©

1 Der Geist in der Orgel

Es ist ein kleines uroberbayerisches Dorf, nahe der österreichischen Grenze.

Wenn man von Inzell kommt fährt man auf der Landstraße, es ist die „Deutsche Alpenstra-

ße“’, so ist man eingeengt von Bergen rechts und links. Auf halber Strecke kommt links der

„Gletschergarten“.

Es sind die Felsbrocken, die einst ein Gletscher hier abgeladen hat.

Fährt man weiter, so weitet sich die Landschaft zu einem kleinen Tal.

Es ist etwa 2 bis 3000 Meter lang und der Orte selbst breitet sich auf einer Weite von 400

Metern aus. Und in dieses Tal einfährt, so muss man aufpassen, denn man hat es schneller hinter sich gelassen als man denkt.

Anfang des Tales, zu seiner linken der Aufweg zur alten Solestation.

Etwas weiter liegt, ebenfalls links ein Fuhrunternehmen mit 2 oder 3 Bussen, einigen LKWs und einigen Forstwirtschaftlichen Maschinen. Hier ist auch die Bedarfsbushaltestelle „Duft“.

Fährt man etwas weiter, so liegt, ebenfalls linker Hand, ein kleiner Hügel mit der Dorfkirche, dem Friedhof, dem alten und dem neuen Pfarrhaus.

Etwa 100 Meter weiter, wieder auf Straßenniveau, liegt das einzige Hotel des Ortes. Der „Alpenhof “. Es ist wirklich das einzige Hotel.

Alle andere Häuser im Dorf, jedenfalls die meisten, sind ja Pensionen.

Es ist auch gleichzeitig Restaurant und das einzige Wirtshaus des Dorfes. Und direkt davor steht der Maibaum.

Auf den sind wir besonders stolz.

Bis zum heutigen Tag hat es kein Nachbarsdorf geschafft uns einen zu klauen. Das lag am Bruder des Bürgermeisters. Unserem Pfarrer.

Genau! Unser Pfarrer schlief ja, ebenso wie der Wirt des Hotels in nächster Nähe des Maibaumes. Und er war der erste der vor Ort war, wenn eine „Diebesbande“ unterwegs war. Wenn man unseren Pfarrer ansieht, zur damaligen Zeit jedenfalls, konnte man schon Respekt bekommen.

Er sah nämlich aus wie „Don Camillos“ Doppelgänger. Breit, groß, und nicht gerade zimperlich.

Er prügelte sich dann mit den Schelmen bis das Verstärkung abtrabte. 1

1 Der Geist in der Orgel

Allerdings war er es auch, der unsere Diebestouren koordinierte. Und wenn sie mal unterwegs waren, so kamen sie immer mit einem Maibaum zurück.

Gegenüber dem Hotel, auf der anderen Straßenseite, war der Schuppen der freiwilligen Feuerwehr.

Etwas weiter kommt dann links eine Auffahrt, welche sich nach etwa 5 km zu einem Wanderweg verjüngt und zur Köhler und Zwieselalm führt.

Genau gegenüber dem Aufweg führt eine Straße von der Hauptstraße ab, an der einige Geschäfte liegen. Hier liegt auch der einzige Laden in dem die Bevölkerung des Dorfes einkaufen kann ein EDEKA.

Diese Strasse führt über den Weißbach. Dann mündet sie auf die Parallelstraße zur Hauptstraße.

Geht man nach links so kommt man zum Schmied und zu einigen Höfen.

Geht man nach rechts so kommt man an vielen Häusern vorbei, darunter linke Hand die Post.

Dann kommen noch einige Häuser. Enden die Häuser links, so kommen rechts das Schulgebäude und dahinter der Fußballplatz. Hier hört auch die geteerte Straße auf und sie wird eher zu einer Straße aus Splitt.

Diese „Straße“ gabelt sich nach etwa 500 Metern. Links geht es zu drei Höfen, darunter auch der Unsrige.

Der rechte Weg gabelt sich nach 100 Metern erneut. Diesmal gleich in drei Wege. Der Rechte geht am alten Forsthaus vorbei und über den Weißbach zur Haltestelle Duft.

Geradeaus geht es hinauf zur Reiteralm, wobei man sich nach etwa 200 Metern aussuchen kann, ob man links den langen Weg oben herum durch den Wald nehmen will oder rechts den kurzen durch die Schlucht nimmt.

Links geht es in ein weiters Tal mit zwei Höfen.

Also alles in allem ein sehr kleines Dorf.

Obwohl die Straße eine wichtige Verbindung zwischen Ruhpolding, Inzell und Bad Reichenhall darstellte, war der Verkehr zu meiner Zeit nicht ausgesprochen stark.

Später, als die „Sommerfrischler“ kamen wuchs die Einwohnerzahl in den Sommerferientage von 500 auf 2500.

Und in dieses kleine Tal hinein wurde ich hineingeboren.

Unsere Familie lebte hier schon sehr lange. Vorzeitig Bauern, wurde mein Urgroßvater auch ein Jager. Mein Großvater tat es im gleich und mein Vater wusste zu erzählen, das er sogar mit dem Erzherzog zusammen getroffen war. Er lebte auch als letzter im alten Forsthaus. Mein Vater wurde der erste „Forstbeamte“ in unserer Familie.

Er hoffte, dass mein ältester Bruder Klaus in seine Fußstapfen treten würde. Aber daraus wurde nix. Er hatte keinerlei Interesse an der Försterei. Meine beiden jüngeren Brüder allerdings auch nicht. Also war ich der einzige, auf dem seine Augen ruhten. Und mir machte es sichtlichen Spaß, die Reihe fortzusetzen.

Zu der damaligen Zeit war es noch üblich, dass man in der Familie Hausmusik machte. Klaus spielte Klarinette. Meine Brüder Josef und Bernd spielten Trompete und Gitarre. Meine älteste Schwester Maria spielte Zitter. Zugegeben ein nicht alltägliches Instrument, auch wenn Österreich sehr nahe war. Meine mittlere Schwester, Diana, Flöte und die kleine Sonja Mundharmonika. Aber darauf war sie ein As.

2

Auch waren Klaus und Maria im Trachtenverein als Tänzer.

Und somit kamen wir alla schon sehr früh mit Musik in Berührung. Und so lernte auch ich schon sehr früh Noten zu lesen und begann damals Blockflöte spielen. Doch die Blockflöte war nicht so mein Fall und so lernte ich Gitarre spielen und bekam mit 10 ein Akkordeon. Darauf spielte ich nicht nur zu Hause sondern auch auf dem Tanzboden. Und ohne mich zu loben muss ich sagen, dass ich nicht mal schlecht für mein Alter spielte.

Schließlich brachte ich mir auf dem Klavier im Wirtshaus selbst das Klavier spielen bei. Es war ja auch das einzige Klavier weit und breit. Jeden Tag nach der Schule und in den Ferien rannte ich zum Wirtshaus und übte. Anfangs sehr zum Leidwesen des Wirtes und der Bedienung. Doch nach 2, 3 Wochen konnte ich schon flüssig einige alpenländische Lieder.

Deshalb ließ man mir diese Möglichkeit. Es war in etwa so, wie man es im Fernsehen immer sieht. Eine Bar mit einem Pianisten, der leise im Hintergrund spielt.

Als ich 12 war hörte mich eines Tages unser Pfarrer dort spielen.

Einige Tage später kam er zu uns nach Hause, sprach einige Minuten mit meinen Eltern und nahm mich dann mit. Auf dem Weg sprach er, wie üblich, kaum ein Wort. Und so war ich sehr erstaunt, dass wir in die Kirche gingen. Und noch mehr erstaunt war ich, als er dort mit mir die schmale Treppe zur Orgel hinauf ging. Und dies erstaunte mich nicht ohne Grund. Dort oben war noch nie ein Kind gewesen. Es war uns sogar strikt verboten dort hinauf zu gehen.

Er setzte mich auf die Bank, die vor der Orgeltastatur stand. Dann sagte er: „Warte hier.“ Das war das einzige was er zu mir sagte, dann ließ er mich dort oben alleine.

Ich sah ihm nach, wie er die schmale Treppe hinunterstieg, hörte, wie er die Kirche verließ und mich alleine vor diesem riesigen Instrument sitzen ließ. Nun, alleine in der Kirche, schaute ich mir dieses Instrument etwas genauer an.

Aber was war das? Statt der zwei Pedale, wie am Klavier im Wirtshaus, waren es an der Orgel sehr viele. Und anstatt einer Tastatur waren es hier gleich vier. Und die auch noch übereinander.

Bisher hatte ich mir nie was aus einer Orgel gemacht. Und gesehen hatte ich bis dato ja auch noch keine. Die Pfeifen schon. Die konnte man von unten her sehen. Aber der Rest war uns Kindern immer im Verborgenen geblieben. Und gehört hatte ich sie ja auch schon oft.

Jeden Sonntag in der Messe und an Feiertagen. Aber da spielte sie immer Kirchenlieder. Und die waren, wenn ich ehrlich sein soll, nicht so mein Geschmack. Und das es ein solch großes Instrument war. Nein! Das hatte ich mir wirklich nicht vorgestellt.

Gut, die Tastatur kannte ich ja. Aber warum war die mehrmals vorhanden? Wenn man zu zweit spielt, dachte ich zuerst. Oder mit noch mehr Leuten. Aber komisch. Die würden sich doch dann in die Quere kommen. Die Tasten waren ja übereinander angeordnet und nicht nebeneinander. Und für einen alleine waren zu viele Oktaven vorhanden.

Aneinandergereiht bestimmt zweimal so viele, wenn nicht noch mehr, als auf dem Klavier im Wirtshaus.

Und was hatte es mit den Knöpfen rechts und links auf sich? Und dann auch noch die Hebel?

Ratlos schaute ich mich um. Ich kam mir vor wie ein Erstklässler den man vor eine Rechenaufgabe der Abiturklasse gesetzt hatte.

5 Minuten später kam Girgel die Treppe herauf. Girgel wurde von allen nur Girgel gerufen, hieß aber richtig Georg.

3

1 Der Geist in der Orgel

Klein, gedrungen, mit sehr geschmeidigen langen Fingern. Er war schon seit über 35 Jahren der Organist in unserer Kirche. Was er früher gemacht hatte wusste kaum jemand im Ort. Papa hatte mir mal gesagt, dass er aus der Stadt gekommen war. Aber das war auch schon alles, was er von ihm wusste.

Schnell stand ich auf und trat zwei Schritte von der Orgel zurück.

Girgel nickte mir zu, setzte sich auf die Orgelbank und hieß mich neben ihm Platz zu nehmen.

Mit einer sanften Stimme, die ganz im Gegensatz zu seiner sonst eher lauten Sprechweise stand, erklärte er mir die große Orgel.

Georg erzählte mir zu Anfang die Geschichte dieser sehr alten Orgel, wann und von wem sie erbaut worden war. Aber er erzählte auch von einem Geist, welcher in diesem Instrument wohnen würde.

In diesem Augenblick dachte ich nur, „der spinnt“.

„Wenn der Geist nicht will, dann kann auch ein Meister der Orgel keinen vernünftigen Ton entlocken.“ Um ihn nicht zu verärgern, wer weiß wie er reagiert hätte, heuchelte ich Interesse und Glauben.

„Und woher weiß man ob er will?“, fragte ich in der Hoffnung, er würde davon aufhören. Nicht das ich ängstlich war. Nein, das war ich nicht. Aber es war mir unangenehm, einen erwachsenen Mann von Geistern reden zu hören. „Das wirst du schon noch merken.“, gab er nur knapp zurück.

Dann schaltete er an einigen Knöpfen, zog hier einen Hebel heraus und dort einen hinein.

Dann spielte er ein sehr einfaches Stück auf dem untersten Manual, welches ich nur zu gut kannte.

Als er fertig war sagte er zu mir: „So, jetzt du. Spiel.“ Zögernd und sehr zaghaft schlug ich die Tasten an. Doch nach einigen Sekunden wurde ich forscher. Ich kannte das Stück und konnte es sogar mit verbundenen Augen spielen. Daher schloss ich die letzte Minute sogar meine Augen.

Doch was war das? Vor meinem geistigen Auge sah ich plötzlich einen alten Mann! Er saß in einem alten abgewetzten roten Morgenmantel in einem ebenso alten abgewetzten Sessel und nickte mir lächelnd zu. Erschrocken zuckten meine Hände vom Manual zurück.

„Was ist? Warum hörst du auf zu spielen?“, fragte er mich.

Aber seinem Tonfall konnte man entnehmen, das er wohl wusste, was ich mir da gerade eingebildet hatte.

„Äh, nichts.“, antwortete ich ihm verlegen.

„Das ist mir auch passiert als ich das erste Mal auf der Orgel spielte. Erzähl. Was hast du gesehen als du deine Augen geschlossen hast?“ Ich antwortete nicht gleich und so fragte er mich direkt.

„Ein Mann?“ Ich sah ihn erstaunt an.

„Einen älteren Mann in einem Sessel?“ Erst jetzt reagierte ich.

„Ja, da war ein, ein Mann. In, in einem, in einem“ „In einem alten roten Morgenrock?“ „Ja.“

„Und? Was hat er gemacht? Hat er sich die Ohren zugehalten?“ „Nein.“ „Das ist gut.“ „Wieso?“

„Das wirst du noch merken. Spiel weiter. Noch mal, von vorn!“ Zögernd fing ich wieder von vorne an. Eigentlich hatte ich Angst, erneut meine Augen zu schließen. Aber schließlich siegte meine Neugier. Und mitten im Spiel schloss ich sie und sah prompt den alten Mann vor mir sitzen, der mir wohlwollend zunicken.

4

Viele werden nun meinen, dass ich mir dies nur eingebildet hätte.

Inspiriert von Girgel s wirres Gerede. Aber ich hatte ihn ja vor meinem geistigen Auge gesehen, „bevor“ Girgel mir von ihm erzählt hatte. Und ich hatte ihn ja erneut gesehen.

Wirklich gesehen! Und von da ab passierte mir dies jedes Mal.

Immer wenn ich später ein Instrument spielte und dabei die Augen schloss, sah ich ihn wieder.

Mal im Morgenmantel, mal in feierlicher Garderobe.

Aber dazu später.

Jedenfalls wurden an diesem Tag die Weichen für mein zukünftiges Leben gestellt. Auch wenn ich darauf keinerlei Einfluss gehabt hatte.

Jedenfalls übte ich von diesem Tag an nicht mehr im Wirtshaus. Ich lief jeden Tag nach der Schule in die Kirche und übte zusammen mit Girgel.

Er erklärte mir die komplizierten Noten, die Tonarten, die Tempos. Er erzählte mir auch die Geschichten der Komponisten, wie, wo und wann ihre Lieder entstanden waren. Sofern er es wusste. Und meistens wusste er es.

Mit der Zeit fügte er ein zweites Manual hinzu und ich lernte beide zu bedienen. Es ging wesentlich einfacher, als ich es mir vorgestellt hatte. Dann lehrte er mich die Pedale da unten.

Es kamen die Regler und Schalter an den Seiten hinzu und schließlich die restlichen beiden Manuale.

Mein Spiel wurde zusehends besser. Und nach zwei Jahren war ich sehr gut und konnte unsere alte Orgel schließlich an meinem 15ten Geburtstag zum jubilieren bringen. Die Eingeweihten unter euch werden wissen, wovon ich spreche.

Ich wurde so gut, dass ich mit 15 zum Stellvertreter von Girgel ernannt wurde. An dem Tag war ich unsagbar stolz auf mich.

Als ich 16 war, hörte Girgel leider auf. Die Gicht war ihm in die Finger gefahren. Er war ja auch schon an die 70.

Als er das letzte Mal spielte war die Kirche übervoll. Nicht nur die Einheimischen waren da, sondern auch sehr viele Fremde, welche ich nicht kannte. Welche wohl kaum jemand, wenn nicht zu sagen, niemand, aus dem Ort kannte. Doch sie kannten Girgel.

Es waren seine Freunde aus seiner Zeit auf dem Konservatorium, seine Gönner und Bekannten.

Er hatte ihnen gesagt, dass sie nach der Messe noch in der Kirche bleiben sollten. Und dies taten sie auch.

Nach der Messe, ich hatte die ganze Zeit über neben ihm auf der Bank gesessen und ihm zugeschaut, erhob sich Girgel, zog mich auf die Mitte der Bank und flüsterte geheimnisvoll:

„Spiel! Spiel mit deinem Herzen.“ Und mir diesen Worten legte er mir Bachs Tokata und Fuge in d-Moll auf den Notenständer.

Eines meiner Lieblingsstücke. Wenn nicht zu sagen „das“ Lieblingsstück von mir.

„Ich brauch keine Noten. Die Tokata kenn ich doch auswendig.“, sagte ich ihm.

„Ich weiss.“, sagte der geheimnisvoll lächelnd, nahm die Noten vom Ständer und ging mit ihnen nach unten.

Und noch während er auf der kleinen Treppe war fing ich an zu spielen.

Unten wurde Gemurmel laut: Spielt er da? Er ist so gut wie immer. 5

2 Der Engel

Sogar noch besser. Was ist mit seinen Händen. Hat er denn keine Schmerzen in den Glenken?

Und dann sahen sie ihn kommen und das Gemurmel verstummte augenblicklich. Girgel setzte sich auf eine der hinteren Bänke, schloss seine Augen und hörte mir lächelnd zu.

Als ich zu Ende gespielt hatte ging ich ebenfalls hinab. Girgel war in der Zwischenzeit auf- gestanden. Neben ihm konnte ich meine Eltern, unseren Pfarrer und die Bekannten von Girgel sehen. Sie redeten aufgeregt miteinander und winkten mich schließlich zu sich heran. Ich erfuhr, das Girgel sich für mich, hinter meinen Rücken, für ein Stipendium am Konservatorium in München beworben hatte. Vier der Herren und zwei der Damen waren vom Prüfungsausschuss und saßen nun hier, um mein Spiel zu beurteilen. Und so wie es aussah waren sie von meinem Spiel begeistert. Schließlich kamen sie überein, dass ich, wenn meine Eltern einverstanden seien, noch dieses Jahr am Konservatorium in München aufgenommen würde.

Und meine Eltern waren einverstanden! Und so tauschte ich mein Gymnasium gegen das Konservatorium in der Stadt ein. Zugegeben eine völlig neue Welt erwartete mich da. Aber bereut habe ich es niemals.

Das Konservatorium durcheilte ich mit Riesenschritten.

Anfangs war es sehr schwer für mich gewesen. Obwohl Girgel mich sehr viel gelehrt hatte, war es in Endeffekt doch nur ein Tropfen auf dem heißen Stein gewesen. Anfangs lernte ich die Vielzahl der Instrumente kennen, bevor wir uns der eigentlichen Musik zuwanden. Aber dann lernte ich die Musik nicht nur hören sondern auch fühlen. Schließlich konnte mit der Musik spielen, jagte sie, sie jagte mich, spielte verstecken mit ihr wie mit einem Freund. Ich lernte Bach, Mozart und Beethoven. Spielte sie auf der E-Gitarre und die Lieder der Beatles und der Stones auf der Harfe. Ich machte sozusagen alles mit allem.

Manchmal sehr zum Leidwesen meiner Lehrer, aber immer zur Gaudi meiner Mitschüler.

Meine Ferien verbrachte ich zu Hause und spielte sonntags zur Messe auf der Orgel, wie auch unter der Woche nur für mich. Schließlich wurde ja fast jedes halbe Jahr, oder noch eher, ein neuer Organist gesucht. Keiner hatte bisher ein einigermaßen fehlerfreies Stück auf „meiner“

Orgel zustande gebracht.

Mit 19 machte ich meinen Abschluss. Zwar als einer der Besten meines Jahrgangs, aber nicht als bester.

Da auf dem Konservatorium neben der Musik auch die normale Schule weitergegangen war, hatte ich nun auch mein Abi in der Tasche. Die Prüfungen dazu fielen terminlich wie an alle anderen Schulen. Aber die Prüfungstermine des Konservatoriums fielen in und nach den Herbstferien. Darum war ich schon seit über einem halben Jahr nicht mehr zu Hause gewesen.

Und so fuhr ich am letzten Novemberfreitag nach Hause. 2 Der Engel

Ich hatte von meinen Eltern einen alten VW Käfer zu meinem 18ten Geburtstag bekommen.

Und dieser brachte mich nun wie immer brav in mein Dorf, bis hin vor die Kirche. Dort parkte ich direkt vor dem Haupteingang und flog förmlich die kleine Treppe hoch zur Orgel. Meine Jacke flog auf den letzten Stufen der Treppe zu Boden. Ich wurde förmlich von ihr auf die Bank gezogen. Ich setzte mich, schaltete die Orgel ein und als ich die Tasten berührte, war es für mich wieder so, als ob mich ein leichter elektrischer Schlag getroffen hätte.

So begrüßte sie mich immer.

Lächeln, innerlich mit ihr redend, saß ich einige Augenblicke da und starte auf die Manuale.

Dann schloss ich die Augen und spielte, verlor mich in der Musik und versank in die Orgel. Und dann sah ich ihn wieder.

Den Geist der Orgel.

Heute hatte er einen Frack an und klatschte leise in die Hände um zu applaudieren. Ich lächelte und er tat es auch.

Und so vergaß ich Zeit und Raum.

Es war schon dunkel als ein Mann schimpfend die Treppe herauf kam und mich in meinem Spiel aufschreckte.

“Sind sie wahnsinnig?!? Was machen sie da? Hier darf niemand herauf! Wissen sie eigentlich wie alt diese Orgel ist?“ “Ja. Erbaut wurde sie 1798.“ Verblüfft über diese direkte Antwort klappte seine Kinnlade herunter.

Aber ehe er sich aber wieder fangen konnte ertönte eine mir wohlbekannte Stimme von unten herauf.

“Seien sie nicht so hart zu ihm.“ Es war unser Pfarrer. Er hatte schon seit 2 Stunden unten in der dunklen Kirche auf einer Bank gesessen und mir zugehört.

“Sind sie das Bruder Thadeus?“ “Ja. Aber kommt doch bitte herunter. Dann brauch ich nicht so laut zu reden.“ Wir gingen nach unten und dort er stellte mich vor. Er lobte mich in den höchsten Tönen.

“Sein Orgelspiel ist gut, nein sehr gut, nein, wunderbar. Aber das hätten sie auch selbst gehört, wenn sie nicht so geschimpft hätten.“, lachte er.

Vom Hörensagen kannte mich der Mann. Schließlich redete man über mich im Dorf. Zum Glück aber nichts Schlechtes. Ich war immer nett und höflich zu jedermann gewesen. War sozusagen der Sonnenschein meiner Familie. Ich könne sehr schön spielen und würde bestimmt auch der Nachfolger meines Vaters, dem hiesigen Revierförster, werden.

Dann stellte er mir den Mann vor.

Es war sein Nachfolger, der seit gut vier Wochen hier im Amt war. Bei ihm selbst machten ja die Beine nicht mehr so gut mit. Schließlich ging er ja auch schon auf die 80 zu.

Der neue Pfarrer war ein “Spätberufener“.

Er hatte eine zeitlang in Rom zusammen mit seiner Frau gelebt, als diese ein Kirchenfresko restaurierte. Als seine Frau dabei tödlich verunglückte trat er, vor etwa 12 Jahren, in den Priesterstand ein. Er hatte damals eine dreijährige Tochter, die er überall hin mitnehmen durfte. Sogar mit ins Priesterseminar.

Als seine Tochter dann ins Gymnasium kam, bat er um eine Pfarrei in Deutschland. Doch es dauerte noch vier oder fünf Jahre, bis das er eine feste Pfarrei bekam.

Unsere! Und so wurde er zum Nachfolger des alten Pfarrers.

Und da ich schon seit über einem halben Jahr nicht mehr nach Hause gekommen war, hatte ich von all dem nichts mitbekommen.

Während wir uns so unterhielten, gingen wir langsam zum Pfarrhaus hinüber. Und als wir dort ins Wohnzimmer kamen sah ich ihn auf dem Sofa sitzen.

7

2 Der Engel

Einen leibhaftigen Engel! Er war etwa einen Kopf kleiner als ich, hatte eine riesige rotblonde Lockenmähne, welche ihr bis auf die Beine fiel, tiefblaue Augen, eine Stupsnase, einen kleinen roten Mund, große Brüste, eine schöne Figur, und lange Beine.

Und es sah beinahe so aus, als ob sie mich kannte. Denn als sie mich ins Wohnzimmer kommen sah, erhellte sich ihr Gesicht, wurde aber auch schlagartig rot.

Ich dagegen hatte einen Kloß im Hals, als sie meine Hand nahm, mich begrüßte und sagte, dass sie Maria hieße. Dann ging sie aber auch schon in die Küche.

Wir drei nahmen unterdessen am Tisch platz und unterhielten uns. Wenig später kam sie wieder zurück und deckte den Tisch.

Für sie war es anscheinend selbstverständlich, dass ich mit ihnen zu Abend essen würde, so wie der alte Pfarrer es jeden Abend auch tat.

Ihr Gesicht war dabei wieder rot geworden. Auch als sie erneut zu uns hereinkam und noch ein Besteck mehr auflegte. Dann ging sie zurück in die Küche. Doch eh ich danach fragen konnte, klopfte es am Fenster.

Eine kleine Gestalt winkte uns zu und wenige Augenblicke später kam Girgel zu uns herein.

Die Begrüßung verlief ausgesprochen herzlich.

Dann aber kam auch schon Maria mit dem Essen herein. Wir setzten uns und aßen zu Abend.

Natürlich überließ ich Girgel meinen Platz am Ende der Sofas, und dadurch saß ich nun direkt und sehr nahe neben Maria.

Es blieb auch nicht aus, dass sich unsere Hände des Öfteren berührten.

Beim anreichen der Schüsseln, des Salzes, des Brots, der Butter oder der Flasche Rotwein. Und jedes Mal errötete sie wenn sie mich berührte.

Girgel fragte mich nach meinem Abschluss. Und ich musste ihm gestehen, dass ich nur drittbester geworden war. Zwei Mädchen wären besser als ich gewesen. Zwillinge. Und als er ihre Namen hörte, sagte er: “Gegen die kannst du nicht anstinken. Die sind schon in der 7ten oder 8ten Generation. Alles begnadete Musiker. War mit ihrem Großvater zusammen auf dem Konservatorium. Hab gegen ihn antreten müssen und hab verloren. Ein Jahr früher oder später und ich wäre Bester meines Jahrgangs geworden.“ Als wir mit dem Essen fertig waren, räumte Maria den Tisch ab, und ich setzte mich etwas mehr in die Mitte des Sofas, die Arme auf der Lehne liegend. Doch da kam Maria zurück, setzte sich neben mich und fing an zu stricken. Es schien mir aber, dass sie dabei näher an mich gerückt war, als es beim Essen der Fall gewesen war.

Es wurde immer später und Maria musste in verlauf des Abend noch viermal aufstehen und eine Flasche Wein holen. Und jedes Mal bemerkte ich, dass sie sich noch näher an mich heran setzte als vorher.

Schon bei der zweiten Flasche setzte sie sich schon so nah an mich heran, so dass sie fast ganz in meinem Arm gewesen wäre, hätte ich diesen von der Lehne des Sofas herunter genommen und um sie geschlungen.

Nachdem sie aber die vierte Flasche Wein gebracht hatte und sich wieder neben mich setzte, nahm sie ihr Strickzeug nicht wieder auf.

Statt dessen legte sie ihre Beine rechts von sich unter und kam so sehr eng an mich heran.

Unsere Körper berührten sich an der Schulter.

Es dauerte eine kleine Weile und ich merkte wie sie langsam einschlief. Ihr Kopf fiel langsam auf meine Schulter und der Duft ihres nach Heu riechenden Haars drang in meine Nase. Doch ihr Atem ging sehr unruhig. Schließlich drehte sie sich ein wenig zu mir und ihre Hand suchte tastend etwas auf meinem Bein. Als sie dort meine linke Hand fand, legte sie ihre einfach in sie hinein. Ich schloss meine Hand um die ihre und spürte, wie sich ihr Atem schnell beruhigte, ruhig und gleichmäßig wurde.

Von alledem hatten die Herren jedoch nichts mitbekommen. Sie erzählten sich Schwänke aus ihrer Jugend.

Jedoch, nach etwa einer halben Stunde, sah der neue Pfarrer dass seine Tochter, mit ihrem Kopf an meiner Schulter, eingeschlafen war.

“Lass sie schlafen.“, sagte der alte Pfarrer, wohl in der Meinung ich würde sie aufwecken, wenn ich mich bewege.

“Das ist nicht das erste Mal, das sie freitags hier auf dem Sofa einschläft.“ Der neue Pfarrer meinte: “Früher, als sie noch klein war, da wäre es ein leichtes für mich gewesen sie ins Bett zu tragen. Jetzt ist sie 15 und viel zu schwer für mich.“ “Das kann doch Manfred machen. Der ist doch jung und kräftig.“, sagte daraufhin Girgel.

“Das würdest du wirklich machen? Das wäre nett von dir.“ Ich nickte nur.

“Dann komm.“ Vorsichtig löste ich mich von ihr, stand auf und hob sie auf meine Arme. Sie war leicht wie eine Feder. Für mich jedenfalls.

Als ich sie hochhob öffnete sie plötzlich ihre Augen und sah mich mit ihren kleinen verschlafenen Äuglein an. Aber sie erkannte mich. Sie lächelte mich an, legte ihre Arme vor ihre Brust, bettete ihren Kopf an meinem Hals, auf meine Brust und schlief wieder ein.

Da ich in dem Moment noch vor dem Sofa stand, den Tisch hinter mir, war Girgel zum Glück der einzige der dies gesehen hatte.

“Hier, die Treppe hoch und dann gleich die erste Türe rechts.“ Während ich sie hinauf trug, fühlte ich ihre Strumpfhose und ihre Beine auf meinem Arm. Das verwirrte mich doch sehr.

Bisher war ich einem Mädchen noch nie so nahe gewesen. Wenn man von meinen Schwestern absah. Für mich gab es doch bisher nur die Musik.

Sie spielte in meinem Leben die erste Geige und die Försterei die Zweite.

Und nun stellte ich fest, dass dieses kleine Mädchen hier auf meinem Arm, der Musik in meinem Herzen den ersten Platz streitig machte.

Und scheinbar gewann sie.

Nein! Sie hatte schon gewonnen.

Oben öffnete mir ihr Vater die Türe zu ihrem Zimmer und deckte das Bett auf.

“Leg sie hier hinein. Ich hole noch eine Flasche Wein.“ Daraufhin verließ er das Zimmer.

Ich schaute mich, sie noch immer auf meinem Arm habend, um. Das also war ihr Zimmer.

Es roch nach den Blumen, welche in einer großen Vase auf dem Tisch standen. Davor standen zwei Stühle. Ein großer Schrank und eine Kommode rundeten das Zimmer ab.

Vorsichtig legte ich sie auf ihr Bett. Nur widerwillig ließ sie mein Hemd los, als ich sie in ihr Bett legte.

Ich schnürte ihr die Stiefelchen auf, zog sie ihr aus und stellte sie vor ihr Bett. Dann hob ich ihre Beine in den Kniekehlen an, legte sie unter die Decke und deckte sie dann vorsichtig zu.

Ich konnte nicht anders als mich zu ihr aufs Bett zu setzen und schaute sie lange an. Sie sah bezaubernd aus.

2 Der Engel

Ihr Gesicht hielt mich gefangen. Und, obwohl ich ihre Augen nicht sehen konnte, wußte ich doch genau wie sie mich mit ihnen angesehen hatte.

Plötzlich legte sich eine Hand auf meine Schulter.

“Sie sieht aus wie ein Engel wenn sie schläft. Nicht wahr?“ “Nicht nur dann.“ “Sie verzaubert jeden Menschen der sie so sieht. Sogar den Papst hat sie verzaubert.“ “Den Papst?“ “Ja. Ich habe eine lange Zeit im Vatikan in den Bibliotheken gearbeitet. Eines Nachmittags, sie war etwa 8 oder 9, da kam der heilige Vater zu mir in die Bibliothek. Eine Seltenheit. Normalerweise schickte er ja jemanden, der das Gesuchte holt. Doch diesmal kam er persönlich. Und als er sie schlafend auf meinem Arm sah, bedeutete er mir, dass ich sitzen bleiben solle. Er nahm sich einen Stuhl, setzte sich und schaute sie lange lächelnd an. Bis dass ein Diener kam, ihm etwas ins Ohr flüsterte und er uns daraufhin verließ. Von da an kam er öfter zu uns.“

“Immer wenn sie schlief?“ “Nein, manchmal gingen die beiden auch im Park spazieren oder fütterten die Schwäne.

Sie wurden sehr gute Freunde. Aber nun lass uns nach unten gehen, sonst schauen wir noch an, wenn sie morgen Früh aufwacht.“, sage er leise lachend.

Unten lachten die anderen über meine Verzauberung.

“Sie sieht auch wirklich aus wie ein Engel. Nicht nur wenn sie schläft. Und das haben wir auch schon oft gesehen, wenn sie freitags hier auf dem Sofa eingeschlafen ist.“ Wir redeten noch eine ganze Weile, doch sie ging mir nicht mehr aus dem Kopf. Deutlich konnte ich ihre Augen vor mir sehen, mit denen sie mich vorhin so glücklich angelächelt hatte, als ich sie auf meinen Armen hatte.

Plötzlich wurde ich in die Wirklichkeit zurückgeholt.

“He! Was ist? Schon müde? Mein Gott, es ist ja schon halb zwei.“ “Was? Schon so spät? Dann wird es jetzt aber Zeit für mich.“ “Für mich aber auch.“ Wir erhoben uns.

“Manfred. Nimmst du Girgel mit? Ihr habt ja den gleichen Weg nach Hause.

“Gern.“ Wir verabschiedeten uns vor der Türe des Pfarrhauses voneinander. Der alte Pfarrer wohnte am anderen Ende des Kirchwegs.

Girgel und ich gingen schweigend die Straße hinunter zur Hauptstraße.

Die kalte Novemberluft fegte unsere Köpfe frei. Mit einemmal sagte Girgel: “Sie ist sehr hübsch. Nicht wahr?“ “Ja, das ist sie.“ Er blieb stehen, fasste mich am Ärmel und schaute mich an.

“Tu ihr nicht weh. Sie ist doch noch ein kleines Mädchen.“ “Nein, das werd ich nicht.“ “Versprochen?“ “Ja versprochen.“ Schweigend gingen wir bis zu seinem Haus. Am Schuppen der freiwilligen Feuerwehr vorbei und über den kleinen Holzsteg auf die Straße Richtung Post.

Seine Frau war noch wach, denn es brannte noch Licht in der Stube und man konnte sie leise singen hören während sie wahrscheinlich strickte.

Girgel nahm mich vor seiner Haustüre nochmals in seine Arme und erdrückte mich fast. Als er mich wieder losließ schaute er mir in die Augen und sagte mit zittriger Stimme: “Junge, du kannst dir gar nicht vorstellen, wie ich mich freue dass du wieder hier bist.“ Dann drehte er sich um und ging ins Haus.

Langsam ging auch ich nach Hause. Die Kälte der Nacht wurde von den Gedanken an sie vertrieben. Ich wollte, nein, ich musste sie wiedersehen. Auch wenn ich momentan noch nicht wusste, wie ich es anstellen würde. Aber eines war mir klar.

In diese Augen würde ich schauen wollen. So oft es ging.

Plötzlich schreckte ich hoch.

Lutzi, unsere Berner Sennhündin machte Krach. Und ich sah, dass ich schon vor unserem Haus stand.

Lutzi musste mich wohl gerochen haben und gebärdete sich wie wild. Ich hörte Papa im Bett fluchen.

Das Licht in der Diele ging an und Mama kam nach unten, als ich noch etwa 5 Meter vom Haus entfernt war. Ich sah wie die Türe aufging und sah Mama herausschauen.

“Wer ist da?“ rief sie mir zu.

Doch ehe ich antworten konnte flitzte Lutzi an ihr vorbei, jagte auf mich zu, sprang freudig schwanzwedelnd an mir hoch und leckte mir mein Gesicht ab.

“Manfred? Ja bist du es wirklich?“ “Ja Mama.“ Freudig kam sie mir im Nachthemd entgegengelaufen und nahm mich in die Arme, soweit es Lutzi zuließ. Dann gingen wir langsam ins Haus.

Drinnen beruhigte sich Lutzi langsam und wir setzten und ins Wohnzimmer.

“Wieso kommst du mitten in der Nacht und wo ist dein Auto?“ “Vor der Kirche.“ “Vor der Kirche? Ach ja, weißt du schon dass wir einen neuen Pfarrer haben.“ “Ja.“

“Woher?“

“Ich war mit dem alten Pfarrer und Girgel bei ihm zu Hause zum Abendbrot.“ “AHA. Darum kommst du so spät.“ “Ja.“ “Hast du denn auch schon die Tochter des Pfarrers gesehen? Sie geht mit Diana in dieselbe Klasse. Ein bildhübsches Mädchen.“

“Ja ich weiß. Ich hab sie ins Bett gebracht und“

“MANFRED! Das ist nicht so ein Mädchen!“ “Nein. Ich....“ Und so erklärte ich ihr, dass ich in der Kirche auf der Orgel gespielt hatte. Das ihr Vater mich erst ausgeschimpft hatte, bis das unser alter Pfarrer ihn aufgeklärt hatte. Wie wir dann beim neuen Pfarren zu Abend gegessen haben und ich sie da gesehen hatte. Wie ihr Vater mich gebeten habe ich sie nach oben getragen als sie eingeschlafen war und ich sie zugedeckt hatte.

Mitten in meiner Geschichte kam Sonja herein, ihren Teddy im Arm haltend. Sonja ist 8 und die Jüngste meiner drei Schwestern und auch die Jüngste in der Familie. Und mein Sonnenschein.

Mein ein und alles.

Sie schien gespürt zu haben dass ich nach Hause gekommen war.

Verschlafen ihre Äuglein reibend, stand sie in der Türe und wollte wissen warum Lutzi gebellt hatte und mit wem Mama denn da sprach. Als sie mich sah ließ sie vor Freude ihren Teddybären fallen und rannt zu mir.

Die Trauer von ihr, wenn ich zurück aufs Konservatorium fuhr, wurde weit geschlagen von ihrer Freude, wenn ich zurückkam.

Sie weinte fast vor Freude und war ganz aufgeregt. Doch schließlich wurden wir von Mama ins Bett geschickt. Es war ja schon kurz nach zwei mitten in der Nacht.

Sonja kam mit zu mir. Sie schlief immer bei mir, seit ich auf dem Konservatorium war. Sie meinte, dass sie so viel mehr von mir habe, als nur die wenigen Stunden am Tag.

Und irgendwie musste ich ihr da Recht geben.

Ich zog mich aus und legte mich ins Bett. Sonja kam in meinen Arm gekrabbelt und Lutzi legte sich hinter Sonja. Wenn Mama das sah bekam Lutzi bestimmt wieder Ärger. Eigentlich darf sie ja nicht mit ins Bett.

Sonja und ich schmusten noch eine Weile, in der sie mir wieder weinend sagte, wie sehr sie mich sehr vermisst habe. Schließlich schlief sie aber ein. Und während ich meine kleine Maus so ansah, dachte ich an Maria. So hätte ich sie auch gerne im Arm. Dann könnte ich, statt meiner kleinen Maus, sie die ganze Nacht anschauen.

3 Der erste Kuss

Da ich am Morgen von meiner ältesten Schwester, Maria, sie war schon 22, seit über einem Jahr verheiratet und wohnte gleich neben uns, sanft mit einem Kuss auf die Wange geweckt wurde, muss ich wohl doch eingeschlafen sein.

“Na du Rumtreiber. Wieder im Land?“, flüsterte sie.

“Wie du siehst.“ “Und die Maus hat dich auch schon gefunden.“ Sonja wurde wach, blinzelte ihre große Schwester an und streckte ihr ihre Ärmchen entgegen.

“Mama hat mir schon erzählt, wo du gestern Abend warst. Und?“, fragte sie und nahm Sonja auf ihren Arm.

“Was und?“ “Na sag schon. Wie gefällt sie dir? Aha. Du braucht mir nichts zu sagen. Dein Gesicht sagt ja schon alles.“ Sie hob sich lachend. Mit Sonja auf ihren Arm verließ sie mein Zimmer.

Wenig später war ich geduscht und steckte im Jogginganzug. So ging ich hinunter in die Küche, kam aber nur bis zum oberen Ende der Treppe. In dem Moment kam nämlich meine

mittlere Schwester Diana, 15 Jahre alt, nur ein Handtuch vor sich haltend nackt aus dem Mädchenbadezimmer. Sie sah mich und ein erfreuter “Manfred“ Schrei entsprang ihrer Kehle. Sie rannte auf mich zu und, als sie ihre Arme ausbreitete, fiel sie fast über das zu Boden fallende Handtuch.

So hatte ich am ersten Morgen daheim, schon ein nacktes Mädchen in meinen Armen.

Sie beruhigte sich langsam und als ich sie schließlich aus meinen Armen entließ und ihr das Handtuch vor ihren nackten Körper hielt wurde sie sehr verlegen und rot. Das hinderte mich aber nicht daran ihr einen Klapps auf ihren nackten Popo zu geben, als sie in ihr Zimmer ging und mir dabei ihre Kehrseite darbot.

Kichernd verschwand sie in ihrem Zimmer.

Also ging ich hinunter in die Küche und begrüßte dort meine beiden Brüder. Josef 11 Jahre alt und Bernd 13.

Maria, auf deren Arm Sonja noch mal eingeschlafen war, meinte, das mein ältester Bruder Klaus heute Nacht wohl “Außer Haus“ geschlafen hätte und blinzelte mich dabei grinsend an, worauf Mama sie anstieß.

“Was ist? Ist doch wahr! Oder etwa nicht?“ “Aber doch nicht vor den Kleinen.“, flüsterte sie ihrer Tochter zu.

Klaus war mit seinen 25 Jahren der älteste meiner Geschwister und bewegte sich wohl Momentan auf Freiersfüßen.

“Läufst du heute wieder?“, fragte Mama mich und deutete auf meinen Jogginganzug.

“Ja.“ “Kann ich wieder mit?“, fragte daraufhin Maria.

“Klar doch.“

“Ich auch?“, ertönte eine Stimme hinter mir, die ich als die meiner Schwester Diana erkannte. Sie hatte ihren Jogginganzug schon an.

“Ja, warum denn nicht?“ Mama nahm Maria vorsichtig die kleine Maus ab und wir verließen das Haus. Wir hörten von ihr noch etwas wie: “eine Scheibe abschneiden“, “träge“ und “faule Bande“.

Sie schien wohl mit meinen Brüdern zu reden, welche man nun mal morgens kaum zu einer Tätigkeit überreden konnte.

Wir gingen mit Maria zu ihr hinüber und während wir unten in der Küche warteten, zog sie sich oben um.

Plötzlich ertönte ihre Stimme von oben, ob ich ihr mal helfen könne.

“Kriegt sie ihren Sport-BH nicht mehr zu?“ “Diana.“ “Ist doch wahr. Sie hat zugenommen. Vor ihre Brüste sind enorm gewachsen.“ Ich schüttelte lachend den Kopf und ging nach oben. Dort stand Maria im Schlafzimmer, nur mit BH und einem knappen Höschen bekleidet. Ich wollte schon ein “Entschuldigung“ murmeln und die Türe schließen. Da hielt sie mich an.

“Nein komm rein und mach die Türe zu.“ Verdutzt trat ich in ihr Schlafzimmer und schloss ich die Türe.

“Du weißt aber, dass du verheiratet bist und ich dein Bruder bin?“ Sie lachte.

“Ja, auch wenn ich das früher gerne mit dir gemacht hätte. Das hier hat einen anderen Grund.“

Ich konnte meinen Blick nicht von ihren Brüsten lassen, die groß und schwer in ihrem BH lagen.

Diana hatte mir da einen Floh ins Ohr gesetzt. Ich sah meine Schwester zwar nur alle halbe Jahre, aber ich musste Diana recht geben.

Marias Brüste schienen wirklich größer geworden zu sein! Maria sah meine Blicke wohl. Sie kam zu mir und öffnete den Vorderverschluß ihres Sport-BH s. Und eh ich mich versah hatte ich, keine 50 cm von mir entfern, die üppigen festen und nackten Brüste meiner ältesten Schwester vor mir.

“Fällt es so auf?“ “Was meinst du?“ “Weil du so auf meinen Busen schaust. Sind sie schon so viel größer geworden?“ Ich nickte und sie schloss ihren BH.

“Und mein Bauch?“ “Etwas zugenommen hast du. Und was sollte das jetzt?“

Sie setzte sich auf ihr Ehebett und fing an zu weinen. “He Rehlein“, das war mein Kosename für sie in Anspielung auf ihre endlos langen Beine. “Rehlein, was ist los?“ Ich setzte mich neben sie und nahm sie in meine Arme.

“Ich bekomme ein Baby.“ “Was?“ “Ich bin schwanger.“ “Klasse, weiß Heinz das schon?“ “Nein, der ist doch auf Montage. Schon seit einem Monat. Er kommt erst übermorgen wieder.“

“Weiß es Mama?“ “Nein, du bist der erste der es erfahren hat.“ “Und, was wird es?“ “Idiot.“ lachte sie,

“Das weiß man doch jetzt noch nicht. Ich bin doch erst Ende des dritten Monats. Aber Heinz und ich hätten gerne ein Mädchen.“ “Seit ihr da oben bald so weit oder soll ich raufkommen.

Dann können wir es zu Dritt machen.“ rief Diana plötzlich von unten herauf. “Diana, du Ferkel.“, rief Maria zurück. Sie erhob sie sich und zog ihren Jogginganzug an. Dann gingen wir hinunter und Maria schaute Diana böse an.

“Ist doch wahr. Was habt ihr denn so lange da oben gemacht?“ Trotzig erwiderte Maria: “Ich habe mich noch umziehen müssen und hab Manfred noch schnell meine Brüste gezeigt.“ Diana wurde sofort verlegen und rot. Etwas kam aus ihrem Mund das etwa so klang wie

“dickes Euter“ und “Ausgestopft“.

“Ich brauche meinen BH nicht auszustopfen.“ Und zum Beweis öffnete sie ihre Joggingjacke und den BH.

3 Der erste Kuß

“Die sind aber enorm gewachsen.“ “Und die werden noch weiter wachsen.“ “Wie machst du das? Das will ich auch.“ “Nur nicht!“ “Wieso nicht?“ “Weil, weil“ “Nun sag schon. Weil was?“

“Weil ich schwanger bin?“ Erstaunt schaute sie ihre große Schwester an. Aber dann, mit einem erschrockenen Blick, drehte sie sich zu mir herum.

“Von dir?“ “Nein.“ “Nein, von meinem Mann.“ “Und warum zeigst du Manfred dann deine Brüste?“ “Weil er mir sagen sollte, ob man schon was sieht.“ “Das hätte ich dir auch sagen können.“ Aber dann kam sie zu Maria und hielt sie ganz vorsichtig lieb.

“Wann ist es denn soweit?“ “Ich denke mal Mai.“ “Und ich werde Tante.“

Schließlich waren wir soweit.

Wir liefen unsere große Runde.

Runter nach Duft, über die Hauptstraße rüber und rauf zur Solestation, dann am Friedhof vorbei zum Pfarrhaus und hinter der Kirche vorbei bis zum Anstieg zur Zwieselalm. Von da aus zurück zur Hauptstraße. Zum EDEKA einkaufen und dann gemütlich nach Hause zurück.

Doch bereits an der Solestation keuchten die Mädchen schon auf dem letzten Loch. Früher waren sie immer mit mir gelaufen. Aber während ich in München meine Runden weiter gedreht hatte, schwänzten sie wohl hier den Lauf und blieben lieber noch etwas länger im warmen Bett liegen.

Na, ja. Maria wohl, weil sie noch mit ihrem Mann kuscheln wollte.

Diana bestimmt, um länger schlafen zu können.

Am Friedhof angekommen konnten sie beide endgültig nicht mehr. Der alte Pfarrer hatte uns schon von weitem aus seinem Haus heraus kommen sehen und kam uns lachend entgegen.

“Du scheuchst sie ja schon früh herum.“ sagte er lachend zu mir. Und während ich grinsend nickte lachten die Mädchen.

Er ging mit uns das Stück Weg bis zum Pfarrhaus hinüber. Schließlich frühstückte er jeden morgen mit seinem Nachfolger.

“Kommt doch mit rein. Maria wird euch bestimmt was zu trinken geben.“ Sofort schaute Maria mich an und sie sah, wie ich verlegen wurde.

Sie grinste.

Diana allerdings freute sich ihre Klassenkameradin zu sehen. Sie gingen ja beide in dieselbe Klasse im Reichenhaller Karlsgymnasium.

Und als Diana freudig nickte, zog mich Maria am Ärmel mit sich, und wir gingen hinein.

Im Wohnzimmer saß der neue Pfarrer und hieß uns willkommen.

“Setzt euch doch, Maria ist noch in der Küche, Kaffee kochen.“ Maria lächelte mich spitzbibisch an und sagte: “Ach Manfred? Holst du deiner Schwester was zu trinken?“ “Ja Manfred, mir auch bitte.“, lächelte Diana mich an.

“Na gut.“ Ich ging in die Küche. Und dort war ich erneut sprachlos.

Die Morgensonne schien durch das Küchenfenster an der Spüle, wo Maria, mit dem Rücken zu mir gewand stand. Und in diesem Licht leuchteten ihre rotengoldenen Haare wie die eines Engels. Ich war wirklich sprachlos.

Sie drehte sich herum und schaute mir erstaunt ins Gesicht. Ihre Augen fingen an zu leuchten, obwohl sie noch sehr verschlafen aussah. Sie lächelte mich an und kam zu mir. Sie stellte sich auf die Zehenspitzen, küsste meine Wange und flüsterte leise: “Danke.“ “Wofür?“ “Weil du mich gestern so vorsichtig ins Bett getragen hast.“ “Das hab ich doch gern gemacht.“ “Und weil du mir die Schuhe ausgezogen und mich so lieb zugedeckt hast.“ Mit hochrotem Kopf wandte sie sich wieder dem Kaffe zu.

“Meine Schwestern, Maria und Diana, möchten was zu trinken. Was kühles.“ “Was?“, fragte sie erregt und mit freudiger Stimme, “Diana ist hier?“ “Ja.“ Schnell lief sie zum Kühlschrank und holte eine Flasche Sprudel heraus, nahm zwei Gläser und lief an mir vorbei ins Wohnzimmer.

Ich ging ihr nach.

Als ich ins Wohnzimmer kam, hatten sie sich schon begrüßt und Maria saß in einem Sessel und erholte sich langsam wieder.

“Aber, aber, Mädchen. In deinem Alter solltest du aber nicht so erschöpft sein, von dem bisschen Laufen.“, hörte ich den neuen Pfarrer zu ihr sagen.

“Ich lauf ja auch für zwei.“ Da außer Diana und mir niemand diese Abspielung verstand, lachten die anderen. Maria trank ihr Glas leer, Diana tuschelte unterdessen mit Maria, wobei die Beiden hin und wieder zu mir herüber schauten.

Schließlich hatte Maria sich wieder erholt. Als wir nach unserem Weg gefragt wurden, gaben wir bereitwillig Auskunft. Daraufhin meldete sich Maria und fragte, ob sie nicht mit dürfe. Sie müsse ja eh noch einkaufen. Und da wir ja am EDEKA vorbeikommen würden.

“Bitte Papa.“ “Von mir aus.“ “Ich zieh mich schnell um.“ Und fünf Minuten später stand sie in einem weißen und sehr engen glänzenden Gymnastikbody, einer braunen glänzenden Nylonstrumpfhose, einem weißen Tennisröckchen, weißen Söckchen und weißen Turnschuhen vor uns.

Meine Schwestern starrten auf ihren Körper. Das Röckchen verbarg so gut wie nichts von ihren Beinen und der Gymnastikanzug ließ genau erkennen, dass sie einen sehr knappen BH darunter trug. Und dieser brachte nun auch ihre großen Brüste noch voller zur Geltung.

Sie zog noch eine weiße Sportjacke an, nahm ein Netz für den Einkauf und eine Geldbörse.

“Ich bin fertig.“ “Der Kaffee auch?“

“Oh. Moment.“ Mit hochrotem Gesicht ging sie in die Küche und kam nach zwei Minuten mit der Kanne herein und stellte diese auf den Tisch.

“Weißt du, was du alles einkaufen musst?“ “Aber ja Papa.“ “Na gut. Wir werden heute Mittag im Wirtshaus essen. Und dann haben wir noch eine Menge anderer Dinge zu erledigen. Wir sind also erst gegen Abend zurück.“ und deutete dabei auf unseren alten Pfarrer.

“Bin ich dann den ganzen Tag alleine?“, fragte sie etwas traurig.

“Du kannst doch mit zu uns kommen.“warf da Diana ein.

“Darf ich?“ “Von mir aus, wenn es euch nicht zu viel wird?“ “Aber nein.“ “Na, dann kannst du von mir aus mitgehen.“ Wir verabschiedeten uns voneinander und Maria ging mit uns nach draußen. Wir trabten an der Kirche vorbei Richtung Almaufgang. Dort angekommen waren alle drei Mädchen fertig.

Das war ja schließlich auch die längste Etappe die wir liefen.

Erschöpft ließen sie sich im Gras nieder. Nur Maria nicht, denn das Gras hätte ihr weißes Tennisröckchen grün gefärbt. Sie setze sich auf Dianas Schoß und sofort fingen die beiden wieder an miteinander zu flüstern.

Aber nach fünf Minuten ging es weiter. Die letzte Strecke war einfach. Wir liefen die langsam abfallende Straße zur Hauptstraße hinunter.

3 Der erste Kuss

Dort überquerten wie die Hauptstraße und gingen die letzten 20 Meter zum EDEKA. Dabei bemerkte ich, dass Diana humpelte.

“Ich hab mir den Fuß angeschlagen, genau den dicken Zeh.“ Mehr sagte sie nicht. Bis heute Abend würde das wieder in Ordnung sein. Sie war hart im nehmen und dies war nicht das erste Mal, das sie ramponiert nach Hause kam. Besonders, wenn sie mit uns Brüdern auf alle Bäume und über alle Zäune kletterte.

Während die Mädchen einkauften, blieb ich draußen. Ich genoss die frühe Morgenluft. Richtig kalt war es wieder. Und das obwohl es schon halb neun war. Und richtig hell wurde es heute wohl auch nicht mehr.

Hatte im Pfarrhaus noch die Morgensonne herein geschienen, so war sie nun wieder verschwunden. Der Nebel lag immer noch im Berg und kroch nun auch wieder herab.

Es dauerte etwas, dann kam Maria als erste heraus. Ihr Netz war voll und schwer. Man konnte sehen, wie die Henkel ihr in die Hand schnitten.

“Gib her, das ist doch zu schwer für dich.“ Meine Schwestern kamen heraus als sie mir dankbar das Netz reichte.

“Können wir?“, fragte Maria.

Wir nickten und ich nahm Maria das Netz ab. Dabei berührten sich unsere Hände. Wir sahen uns an und sie errötete.

Zurück ging es im Schritt auf der Nebenstraße bis zu unserem Haus.

Mehr als einmal stieß meine Schwester Maria, die Pfarrerstochter an, wobei diese jedes Mal gegen mich stieß. Schließlich wechselte sie auf meine andere Seite. Das Netz, welches in der rechten Hand nun zwischen uns hing, wechselte ich auf links.

Da meine Hand beim gehen trotzdem öfters ihren Arm, etwas oberhalb ihres Handgelenkes berührte, nahm ich all meinen Mut zusammen und fasste bei der nächsten Berührung ihren Arm, rutschte mit meiner Hand zu ihrer herab und nahm ihre Hand in die meine. Ich schaute zu ihr hinüber. Sie hatte den Kopf nach unten auf die Straße vor sich gerichtet, ihr Gesicht war feuerrot, aber sie ließ ihre Hand in der meiner. So gingen wir nun Hand in Hand weiter. Oft strich ich mit meinem Daumen über ihre Hand. Und nach einigen Minuten tat sie dies ebenfalls.

Ich drückte ihre Hand ganz vorsichtig. Und schließlich ging sie enger an mich gedrückt.

Es wurde kälter. Der Winter kam dieses Jahr sehr viel früher. War gestern noch meine Rückfahrt bei offenem Fenster äußerst angenehm gewesen, heute würde ich die Heizung im Auto anmachen.

Ein kurzer Seitenblick zeigte mir dass Maria anfing zu zittern. Ein Blick auf ihre Beine und ich konnte im gehen, trotz ihrer Strumpfhose, ihre Gänsehaut erkennen. Ich ließ ihre Hand los, worauf sie mich erstaunt ansah. Dann legte ich meinen Arm um ihre Schulter und drückte sie etwas an mich. Insgeheim hoffte ich, da sie sich nicht sträubte, dass sie meine Nähe genoss.

Wahrscheinlicher aber war es, das sie meine Wärme spürte und es für sie sehr angenehm war.

Aber sie legt ihren Arm nun ebenfalls um meine Taille. Und nach nicht mal einer Minute lag ihr Kopf fest an meiner Schulter.

Maria und Diana alberten während der ganzen Strecke miteinander herum.

Allerdings kicherten sie, als sie Maria und mich sahen. Doch als Diana zu laut kicherte, schlug Maria sie auf den Po. Sofort war sie ruhig.

Wir brauchten noch 10 Minuten bis das wir zu Hause ankamen. Meine Brüder waren ausgeflogen, Klaus noch nicht da. Aber er hatte angerufen. Sonja half Mama in der Küche bei der Hausarbeit. Papa war arbeiten. Er war hier der Revierförster und sehr oft auch am Samstag unterwegs. Außerdem arbeitete er ja noch als Lehrer in der Forstschule.

Wir legten die Sachen in der Küche ab und ich setzte mich. Maria stand vor mir, redete mit meiner Mutter und zitterte noch vor Kälte. Ihre Beine waren sehr nahe an meinen Händen, die ich wiederum auf meine Oberschenkel gelegt hatte. Als Mama an ihr vorbeiging, ging sie ein Stück zurück und so stand sie nun zwischen meinen Beinen. Als dann auch noch Maria, bestimmt absichtlich, zu nahe an ihr vorbeiging, stießen ihre Beine gegen meine, sie verlor das Gleichgewicht und landete auf meinem Schoß. Aufstehen konnte sie nicht. Maria war noch im Weg. Also legte ich meinen Arm um ihre Taille und eine Hand auf ihr Knie. Sie zuckte zusammen. Aber spürte auch die Wärme meiner Hand auf ihrem Knie. Sie presste ihre Beine zusammen, worauf ich meine Hand etwas höher auf ihr Bein schob, kurz oberhalb ihres Knies.

“Stehst du auf Eisbeine?“, flüsterte ich ihr ins Ohr.

Sie schaute mich an und fragte: “Wieso?“ “Du hast eiskalte Beine.“ “Mir ist auch kalt.“

Ich drückte sie fest an mich und sie kuschelte sich richtig an mich an.

Aber Mama hatte dies gehört und sagte: “Diana. Geh mal mit Maria nach oben und schau mal was ihr von dir passt, sie friert ja furchtbar.“ Daraufhin nahm Diana Maria mit zu sich nach oben.

An der Tür drehte sich Maria nochmals nach mir um und schaute mich traurig an. Aber Diana zog sie mit sich.

Mama schaute mich an.

“Und? Hab ich Recht? Ist sie nicht ein bildhübsches Mädchen?“ Aber bevor ich antworten konnte sagte meine Schwester: “Mama! Das war aber jetzt nicht nett von dir.“ “Wieso? Was hab ich denn gemacht?“ “Manfred so einfach das Mädchen zu entführen.“ “Aber sie fror doch so.“

“Manfred war sie doch schon am wärmen.“ Sie drehte sich zu mir herum und schaut mich an.

“Das tut mir aber leid, das wollte ich nicht. Aber hab ich Recht? Ist sie nicht ein liebes Mädchen? Und so hübsch.“ Bevor ich nun knallrot wurde, lenkte mich Sonja ab. Sie kam zu mir auf den Schoß und drückte sich fest an mich.

“Du stinkst.“ “Ich hab ja auch geschwitzt.“ Ich gab ihr einen Kuss, dann ließ ich sie wieder herunter. Ich stand auf und zog meine große Schwester mit in die Diele.

“Wann sagst du es Mama?“ “Weiß nicht.“ “Mach es jetzt. Die anderen sind jetzt nicht hier und Sonja ist ja nicht schlimm.“ „OK.“ Ich ging nach oben unter die Dusche währen Maria unten in der Küche ihrer Mutter schonungsvoll beichtete, das sie nun bald Oma werden würde.

Ich genoss das heiße Wasser auf meinem Körper. Zwar war ich nicht so ins schwitzen gekommen wie die Mädchen, aber trotzdem war mir kalt geworden. Ich bemitleidete Maria in diesem Augenblick, verfluchte aber auch meine Mutter, weil sie mir Maria von meinem Schoß verjagt hatte.

Als ich fertig war stellte ich die Dusche ab, trocknete mich ab und zog mich an. Meine Sachen, Hose, Strümpfe, Bergschuhe, Wollhemd und Joppe hatte ich mit ins Badezimmer genommen.

Ich wollte noch in den Wald. Mal sehen ob ich Papa fand. Schließlich hatte ich den Termin zur Prüfung in der Tasche.

3 Der erste Kuss

Ich ging hinaus und wollte nach unten in die Küche zurück. Aber da ging die Türe des Mädchenbadezimmers auf. Heraus trat Maria. Sie hatte Wäsche und Strumpfhose von Diana an.

Aber da sie wesentlich größere Brüste hatte als meine Schwester, quollen ihre förmlich aus dem BH heraus. Sie sah mich erst, als sie die Türe des Bades schloss.

“Na du. Wieder warm geworden?“ Sie errötete und schämte sich wahrscheinlich, dass ich sie in Unterwäsche sah. Aber sie machte keine Anstallten zu fliehen oder ihre Hände vor sich zu halten.

“Ja.“ flüsterte sie leise. “Dann lass dir von Diana noch ein hübsches Dirndl geben und dann komm runter.“

Mit dankbaren Augen sah sie dass ich die Treppe hinunter ging und sie nicht weiter anstarrte.

In der Küche saß Mama auf einem Stuhl und Maria auf ihrem Schoß. Mama sah sehr glücklich aus.

“Ich werd Tante, ich werd Tante.“ jubelte Sonja und kam in meine Arme gelaufen.

Ich nahm sie auf den Arm und sie schlang ihre Ärmchen um meinen Hals.

Ich setzte mich zu meiner Mutter und meiner großen Schwester und wir unterhielten uns eine Weile. Dann aber musste Maria rüber. Es war schon halb 10 durch und schließlich hatte sie ja auch einen Haushalt zu führen. Sonja wollte mit und so gingen die beiden zu Maria hinüber.

Nun war ich mit Mama alleine. Endlich konnte sie mich alles Fragen.

Angefangen vom Konservatorium bis hin zum vergangenen Abend.

Letztendlich kam sie auch auf Maria zu sprechen. Das sie zwar noch zu jung sei, aber ich könne ja schon mal vorfühlen.

Als sie nach dem Wort “vorfühlen“ stutzte und rot anlief, schaute ich sie entsetzt an und sagte: “Aber Mama!“ “Das meinte ich nicht. Du weißt genau was ich meine. Ich meinte“

Aber sie hatte sich verheddert. Schließlich, mein Grinsen nicht mehr ertragend, schmiss sie mich aus der Küche.

Ich fragte noch wo Papa hingegangen war und erhielt die gewünschte Auskunft.

“Warte, ich pack euch Männern noch was zu Essen ein.“ Diana und Maria schienen heute wohl nicht mehr herunter zu kommen und so wartete ich im Wohnzimmer auf meinen Proviant.

Da wir zur Zeit Tollwut im Nachbarbezirk hatten, öffnete ich den Waffenschrank und nahm ein Gewehr heraus. Passende Munition steckte ich mir in die Tasche, da ich, mein Vater hatte mir das eingebläut bis zur Vergasung, niemals eine Waffe geladen im Haus führen dürfe. Selbst er tat dies niemals.

Klaus war früher auch mit auf die Jagt gegangen, verlor aber schnell die Lust. Bernd und Josef hatten noch nie Lust dazu gehabt. Schon gar nicht, als sie begriffen wie viel Arbeit wirklich dahinter steckte. Ein Förster jagt sehr selten. Dafür gibt es aber genug anderes zu tun. Und so blieb ich als einziger übrig, der in Papas Fußstapfen trat. Und darüber freute er sich fast so sehr wie ich mich freute. Zwar machte mir die eigentliche Jagt auch keine Freude, schließlich liebte ich als Bauernjunge Tiere. Aber was sein muss, Muss sein.

Maria kam herunter. Sie hatte ein blaues Dirndl von Diana an. Es war oben herum tief ausgeschnitten wie ein Balkon. Und so passte es ihr einigermaßen. Die Dirndlbluse von Diana, welche sie darunter trug, wurde allerdings arg von ihren Brüsten strapaziert.

Mit großen Augen sah sie noch, wie ich einen Revolver und Munition einsteckte und den Waffenschrank verschloss.

“Was machst du denn da?“ “Ich geh zu meinem Vater.“ “Aber der ist doch Förster und nicht du.“ “Ausgelernt habe ich nicht, aber Forstgehilfe bin ich doch schon.

Nächstes Jahr im Mai mache ich die Prüfung.“ “Und du gehst jetzt zu deinem Vater?“ “Wenn ich ihn finde“ “Wieso?“

“Na ja, genau weiß ja niemand wo er ist.“ “Gehst du alleine?“ “Nicht wenn du mitgehst. Willst du?“ “Ja.“ sagte sie schnell.

“Dann sag meiner Mutter in der Küche bescheid, dann packt sie noch was mehr in den Rucksack.“

Und während ich noch meinen Feldstecher suchte, ging Maria zu Mama in die Küche.

Dort machte Mama gerade die Verpflegung für mich und meinen Vater.

“Na Spatz, dann sind wir zwei ja ganz alleine heute. Diana wird wohl liegen bleiben mit ihrem wehen Zeh.“ “Nein, ich geh mit Manfred.“ “ACH! Du gehst mit Manfred?“

“Ja.“ “Dann setz dich hin. Du kannst mir helfen für dich auch was zu essen einzupacken.“

Maria setzte sich an den Küchentisch und half Mama packen. Schnell waren sie fertig und Maria kam ins Wohnzimmer und sagte mir Bescheid.

Ich nahm das Gewehr und ging mit ihr in die Küche. Dort schulterte ich den Rucksack. Mama gab mir und Maria einen Kuss.

“Pass gut auf sie auf.“ “Mach ich.“ Im Flur gab ich Maria den Umhang von Diana, zog meinen an und dann machten wir uns auf den Weg. Wir gingen bis zum Eingang der Schlucht.

Dort lud ich das Gewehr und hängte es mir wieder über die Schulter.

Schlucht ist eigentlich zu viel gesagt, und Klamm erst recht. Aber an einigen Stellen war sie doch sehr eng und dunkel oder der Weg wurde zum Tunnel. Als wir in Sichtweite des ersten Tunnels waren, klammerte sie sich an meinen Arm.

“Angst?“ “Ja. Das ist so dunkel da.“ “Keine Angst, Ich bin ja bei dir.“

Ich nahm ihre Hand und sie ließ sie nicht mehr los. Auch nicht, als wir aus dem Tunnel und nach einer Stunde aus der Schlucht herauskamen.

Und sie machte auch keine Anstalten, aus meiner Hand zu wollen.

Vor uns war die Gabelung. Links ging es wieder zurück zum Ort, quer durch den Wald, rechts ging es zu Alm. Wir schlugen den Weg nach rechts, zur Reiteralm ein. Ein steil ansteigender Weg, der erst nach einem Kilometer wieder gerade verlief. Aber wir blieben nicht auf dem Weg.

Nach etwa 800 Metern bog ich in den Wald ein. Sie blieb stehen.

“Was ist?“ Sie antwortete nicht. Statt dessen rannen ihr die Tränen aus den Augen und sie schaute mich ängstlich an.

Auch die Versicherung, dass ich doch bei ihr sei, brachte keine Linderung. Schließlich kam mir die Erleuchtung.

Sie hatte Angst vor mir! “Du brauchst keine Angst vor mir zu haben. Ich tu dir ganz bestimmt nichts.“ “Niemals?“ “Na ja, nur wen wir zusammen sind und du mir Fremd gehst. Dann verhau ich die den Popo und schick dich zurück zu deinem Vater. Aber Ansonsten, werde ich dir niemals weh tun.“ Erleichtert und mit strahlenden Augen nahm sie dies zur Kenntnis. Sie glaubte mir.

Und nun konnte ich sie mit in den Wald nehmen. Nach etwa 100 Metern sagte ich leise zu ihr, dass sie nun ganz leise sein müsse.

Sie fragte nicht einmal warum. Und als ich in gebückter Haltung weiter ging, tat sie es auch.

Und dann sahen wir sie.

Hier, direkt neben dem Aufweg zur Reiteralm war eine Futterstelle von uns aufgestellt worden. Und in der Zeit vom Almabtrieb im Herbst und dem Viehauftrieb im Frühjahr kam so gut wie nie jemand hierher.

3 Der erste Kuss

Und da standen sie nun. Ein Zehnender und etwa 12 Rehe. Kaum mehr als 20 Meter von uns entfernt. Wir hockten uns hin und ich gab Maria den Feldstecher. Sie freute sich sehr, die Tiere so nahe beobachten zu können.

Manchmal, wenn es ein sehr strenger Winter war, konnte man diese scheuen Tiere sogar mit der Hand füttern. Aber dies war leider äußerst selten.

Leider drehte nach 5 Minuten der Wind und sie bekamen Witterung von uns. Schnell, aber nicht fluchtartig, verließen sie den Futterplatz.

Und so erhoben wir uns und gingen zurück zur Straße. Dort legte sie von selbst ihre Hand wieder in die meine und so schlenderten wir langsam weiter.

Eine Viertelstunde gingen wir so, dann kamen wir an die Reiteralm. Sie war im Winter nicht bewirtschaftet. Wir zogen die Umhänge aus, setzten uns auf die Bank mit dem Tisch davor, welche an der Wand der Alm stand und durch das Dach vor Regen geschützt war, und aßen etwas.

Sehr oft schaute ich dabei verstohlen zur Seite in den Ausschnitt ihrer Bluse. Die Größe ihrer Brüste ließ den oberen Rand der Bluse sehr weit von ihrem Körper abstehen. Und so sah ich ihre großen runden Halbkugeln fast nackt vor mir liegen.

Ich glaube, sie hatte meine Blicke bemerkt, ließ sich aber nichts anmerken.

Nach dem Essen kuschelte sie sich an mich und wir dösten etwas. Ich hatte ihr erklärt, dass mein Vater hier vorbeikommen muss, da er ja noch nicht an der Futterstelle gewesen war. Also würden wir ihn hier treffen.

Da sie sich schließlich längs auf die Bank legte, und ihr Kopf auf meinem Schoß lag, konnte ich sehr gut in ihr Gesicht sehen. Leider lenkten mich die großen runden Kugeln in der Bluse doch sehr ab.

“Kommst du morgen zu meinem Geburtstag?“, fragte sie mich plötzlich.

Ich bekam große Augen.

“Du hast morgen Geburtstag?“ “Ja, morgen werde ich 16.“ “Natürlich komme ich. Wann denn?“

“So gegen fünf ? Dann sind die meisten fort.“ Ich wusste nicht was dieser letzte Satz zu bedeuten hatte. Entweder wollte sie nicht, dass ich mit den anderen in Kontakt kam. Vielleicht war ja da ein Junge dabei, von dem sie etwas wollte oder mit dem sie zusammen war.

Andererseits konnte es aber auch bedeuten, dass sie mit mir alleine sein wollte.

Ich meinerseits hoffte auf letzterem.

Sie legte sich etwas anders und schloss ihre Augen. Nun konnte ich genau von oben in ihre Bluse sehen. Wie gerne würde ich jetzt dort hineingreifen und endlich einmal Brüste anfassen.

Aber ich beherrschte mich.

Scheinbar hatte sie zwischen den Augenlidern hindurch geblinzelt.

Jedenfalls nahm sie mit einem male meine Hand, welche auf der Lehne der Bank lag und legte sie auf ihre rechte Brust, ihre Hände legte sie auf meine Hand.

Ich fühlte durch die dünne Bluse ihre runden Brüste. Den Rand des viel zu knappen BHs. Ihr festes hartes Fleisch. Wenige Augenblicke später spürte ich ihre Brustwarze unter meiner Hand.

Hart und fest. Vor Kälte? Auch bemerke ich, dass diese schon außerhalb des kleinen BHs lagen.

Aber ich spürte noch etwas durch den dünnen Stoff. Ihre Brust war kalt. Eiskalt! Ein Blick auf ihren Ausschnitt zeigte mir ihre Gänsehaut.

“Du frierst ja!“ “Mir ist auch kalt.“ “Steh mal auf.“ Sie stand auf und sah mir zu, wie ich die Umhänge übereinander legte.

Ich setzte mich und sagte ihr das sie sich auf meinen Schoß setzten solle. Zögernd kam sie dem nach. Als ich uns dann in die Umhänge einwickelte begriff sie.

Sie schmiegte sich an mich, ihr kaltes Gesicht an meinem liegend.

Meine rechte Hand umfasste sie an der Taille, fast in Höhe ihrer Brüste und meine Linke lag um ihr, ebenfalls kaltes, rechtes Knie gelegt.

Sie hatte ihre Beine angezogen, als ich uns in die Umhänge einwickelte. Dabei war ihr das eh schon sehr kurze Dirndl hoch gerutscht und ich konnte kurz ihre Beine, welche in einer von Dianas Strumpfhosen stecken, sehen, bis hin zu dem beigefarbenen Höschen mit den schwarzen chinesischen Schriftzeichen drauf, welches sie als Set von Diana bekommen hatte, bevor die Umhänge dies vor meinen Augen verbargen.

Sie spürte meine Wärme, presste sich förmlich an mich, so, wie sie es gestern Abend auch gemacht hatte, als ich sie nach oben in ihr Bett getragen hatte.

Und als wir uns so sitzend in die Augen schauten, kam ihre Hand aus den Umhängen heraus und streichelte zart über mein Gesicht.

“Danke.“ flüsterte sie.

“Wofür?“ “Weil du mich ins Bett gebracht hast. Das war so schön auf deinem Arm.“ Unsere Gesichter kamen näher.

“Und dann hast du mir die Schuhe ausgezogen.“ Sie zog ihre Beine noch weiter an, so dass ich nun mit der Hand über ihre kalten Unterschenkel streichelte.

“Und dann hast du mich zugedeckt und bist noch bei mir geblieben.“ “Das hast du gemerkt?“

“Ja.“, lachte sie, “Ich hab doch nicht geschlafen.“ “Nicht!“ “Unten ja. Bis das ich gemerkt habe, das mich jemand hochhob. Davon bin ich wach geworden und hab dich gesehen.“ Sie schwieg.

“Und dann?“ “Dann hab ich deine warme Hand an meinen Beinen und an meinem Rücken gespürt. Das war so schön.“ “Wieso? Du hast mich doch erst ein paar Minuten gekannt.“ “Nein.“

“Nein?“ “Diana erzählt mir ständig von dir. Und ich hab dich auch auf einem Bild gesehen.“ “Von mir?“ “Ja, wo du mit Diana zusammen drauf bist. Bei ihrer Kommunion. Und dann hab ich ein Auto gesehen. Gestern. Was zur Kirche fuhr. Und Diana hat doch gesagt dass du einen Käfer hast. Und dann ich hab dich aussteigen gesehen und wie du in die Kirche gegangen bist. Da hab ich mir den Schlüssel von der Sakristei genommen und bin so in die Kirche geschlichen und hab dir zugehört. Das war so schön. Und als der alte Pfarrer gekommen ist, hab ich mich schnell verdrückt.“ “Aha.“ “Und dann warst du heute morgen in der Küche, am liebsten hätte ich...“ “Was hättest du gerne? Hm?“ “Ich...“ “Nu sag schon.“ Aber sie schwieg.

Während sie sprach waren sich unsere Gesichter ganz nahe gekommen.

Ihre Augen waren nur Zentimeter von meinen entfernt. Wenn sie redete konnte ich ihren warmen, fast schon heißen Atem in meinem Gesicht spüren und die kleinen Dunstwölkchen zogen an meinen Augen vorbei.

3 Der erste Kuss

Unsere Lippen waren sich ganz nahe. Und als ich mich nun etwas vorbeugte schloß sie langsam ihre Augen. Dann küsste ich sie. Sehr zart und vorsichtig berührten sich unsere Lippen. Ich wollte sie nicht verschrecken und sie stürmisch küssen. Aber ihre Hand, welche bisher mein Gesicht gestreichelt hatte, drückte nun vom Nacken her, meinen Kopf gegen den ihrigen. Presste meine Lippen fest auf ihre. Sie öffnete den Mund und ihre Zunge fand meine. Berührte sie nur ganz kurz, um sie dann wieder zu suchen. Das machte sie drei, vier Mal. Dann fuhr sie über meine Zunge, spielte mit ihr und lockte sie in ihren Mund, wo ich mit ihrer Zunge spielte.

Wir blieben einige Zeit so vereint. Dann löste sie sich langsam von meinen Lippen, blieb aber sehr nahe bei ihnen.

Ich sah in ihre hübschen Augen und flüsterte leise: “Hättest du DAS gerne heute morgen gemacht? Hm?“ Sie wurde rot. Ihre Augen wurden feucht. Aber dennoch lächelte sie und nickte.

“Ja. Das hätte ich sehr gerne gemacht. Aber ich wusste doch nicht wer bei dir war. Ich hab eine Stimme gehört. Aber nicht gewusst, das es die von deiner großen Schwester war.“ Wir küssten uns erneut. Lang, oft und immer intensiver, zärtlicher liebevoller.

Plötzlich schob die Hand, welche vorhin noch mein Gesicht gestreichelt hatte, meine Hand vom Unterschenkel fort hinauf auf ihrem rechten Oberschenkel, welcher ebenfalls eiskalt war.

Sie streckte ihre Beine aus und ich könnte nun das Bein vom Popo hinunter bis knapp unterhalb ihres Knies streicheln. Aber ich beschränkte mich auf ihren Oberschenkel. Dann kam ihre Hand wieder nach oben und streichelte, während wir uns immer noch küssten, weiter über mein Gesicht.

Streichelte über meine Wange, hinter meinem Ohr, meinem Hals und meinen Nacken, unter meinen dichten Haaren.

Zuerst dachte ich, als sie meine Hand auf ihren Oberschenkel schob, dass ich sie wärmen solle.

Aber ich Begriff sehr schnell, dass sie gestreichelt werden wollte. Also strich ich über ihre festen kalten Beine, war sie mit einem Zittern beantwortete.

“Kalt?“ “Nein. Schön.“, flüsterte sie.

“Ja?“ “Ja. Mach bitte weiter. Das ist so schön wenn du meine Beine streichelst.“ Wir küssten uns oft und lange, während ich ihr Bein vom Knie bis hinauf zum Ansatz ihres festen Popos streichelte. Schnell merkte ich, dass sie am Oberschenkel sehr zittrig wurde. Und so vergaß ich das Knie. Statt dessen streichelte ich nur noch ab ihren Knien aufwärts über ihr Bein.

Schließlich führte Maria meine Hand auch zwischen ihre Beine, hinauf, bis an ihre Scheide.

Dort glühte sie förmlich. Ihre Scheide strahlte eine große wohlige feuchte Wärme aus und ich bemerkte, als ich einige Male über die Strumpfhose an ihrer Scheide streichelte, dass sie nass im Schritt war. Aber ich wollte beim ersten Mal nicht zu weit gehen. Also streichelte ich nicht mehr weiter über ihre Scheide und glitt wieder über ihre Schenkel bis hinauf zum Popo und wieder herab. Sie öffnete ihre Augen und schaute mich fragend an.

“Nicht gleich alles beim ersten Mal.“ Sie sah mich erstaunt einige Sekunden an, dann flüsterte sie leise und erleichtert: “Danke.“ Ich nahm also meine Hand von ihrer Scheide fort und streichelte weiter über ihre Oberschenkel. Sie schloss wieder ihre Augen und genoss dies.

Fest umarmte sie mich und presste ihre Lippen auf die meinen.

Die reine Luft, die unendliche Stille, meine wohlige Wärme, mein zärtliches Streicheln und meine Küsse auf ihre Stirn, auf ihren Augen, auf ihre Nase, ihren Wangen und nicht zuletzt auch auf ihren Lippen – all das tat ihre Wirkung.

Sie wurde schläfrig und mit einem überglücklichen Ausdruck auf ihrem Gesicht schlief sie ein. Ihr Atem ging ruhig und gleichmäßig. Ihr Gesicht ruhte an meiner Wange.

Meine Hand lag nun auf ihrem kleinen runden und festen Popo, den ich nun streicheln konnte, da sie sich weiter zu mir hin gedreht hatte.

Lange schaute ich ihr Gesicht an. Aber irgendwann schlief auch ich glücklich ein.

Geweckt wurde ich durch das freudige Bellen von Lutzi und einer festen Stimme, welche

“Ruhig, Fuß“ sagte.

Dann spürte ich, dass sich jemand vorsichtig rechts von mir auf die Bank setzte. Als ich hochblickte sah ich Papa wie er sich über das Essen hermachte.

“Na mein Junge.“, flüsterte er und nickte zu Maria hin, “Auch auf Freiersfüßen?“ “Sieht so aus.“

“So ein Mist.“ “Wieso?“ “Ich hab immer gedacht, dass ich das hübscheste Mädchen bekommen habe.

Aber wie ich das so sehr, wirst du es bekommen.“ Mein Gesicht färbte sich tot.

Aber dann Unterhielten wir uns flüsternd über das Konservatorium. Ob ich nun hierbliebe, was mit der Försterprüfung wäre, aber auch ob ich die Absicht habe mit Maria zusammen zu kommen und auch zu bleiben.

Im Gegensatz dazu erzählte ich ihm, dass Maria morgen Geburtstag habe, dass ich die freie Stelle als Organist annehmen würde, dass das Datum der Prüfung an der Forsthochschule schon feststand und das ich auch gerne sein Nachfolger werden würde.

All das erfreute ihn sehr.

Das Geheimnis meiner Schwester brannte zwar auf der Zunge, aber ich beherrschte mich.

Lutzi hielt es mit der Zeit aber nicht mehr aus. In einem unbeobachteten Augenblick stellte sie ihre Vorderpfoten auf die Bank und schnüffelte an Maria. Bevor wir reagieren konnten, wurde Maria von Lutzi abgeschlabbert.

“IHH! Manfred! Lass das! Küss mich normal!“ Dann öffnete sie ihre Augen und sah verschlafen in das Gesicht von Lutzi. Sie befreite eine Hand und kraulte Lutzi, die kurz daraufhin von der Bank sprang. Dann sah sie mich an,

lächelte, fasste um meinen Nacken, zog meinen Kopf zu sich und küsste mich sehr lange. Als sie sich schließlich von mir löste, fragte sie ob denn nun mein Vater auch bald kommen würde.

“Der sitzt doch hinter dir.“ “W?“ Sie drehte den Kopf und mein Vater sagte: “Na Spatz, wieder wach?“ Ihr Gesicht wurde feuerrot und sie schlug die Augen nieder.

“Was ist? Jetzt sag nicht, dass du dich schämst weil ich das gesehen habe. Wenn es dir gefällt, dann mach ruhig weiter.“ Sie wurde noch röter und drehte sich wieder nach vorne. Mich schaute sie aber auch nicht an.

Papa fragte mich nun ob und wie viele Tiere an der Futterstelle gewesen waren.

“Da musst du Maria fragen. Sie hatte den Feldstecher.“ “Und? Maria.“ Bereitwillig gab sie genaue Auskunft.

“Ein Hirsch und 14 Rehe.“ Wir unterhielten uns noch etwas, doch dann machten wir uns wieder auf den Rückweg.

Maria erhob sich von meinem Schoß und ich gab ihr ihren Umhang. Dann zog ich meinen Rucksack an und den Umhang darüber, nahm das Gewehr und dann Marias Hand. Sie drückte meine Hand und freute sich, wieder so nahe bei mir zu sein.

Zurück nahmen wir den oberen Weg und nicht den durch die Schlucht. Es dauerte zwar über eine Stunde länger, aber wir gingen durch den nassen Wald. Hier war es auch viel romantischer.

Maria ließ meine Hand los und schlang sie unter meinem Umhang um meine Taille. Ich suchte einen Weg durch ihren Umhang und legte meine Hand um ihre Schulter. Und während sie mich an der Taille zu sich heran zog, zog ich sie an ihrer Schulter zu mir.

Am Rande des Waldes entluden mein Vater und ich die Gewehre.

4 Die verbotene Nacht

Wenige Minuten später waren wir zu Hause. Vater öffnete den Waffenschrank und stellte die Gewehre hinein. Dann nahm er meine Munition entgegen, zählte sie und legte sie ebenfalls hinein. Dann der Revolver, und dessen Munition.

“Kommst du nächsten Samstag mit zum Divisionsschießen nach Reichenhall?“ “Aber sicher das. Der ewige zweite oder dritte Platz muss ich doch mal erhöhen.“ Zweiter und dritter war ich schon mal geworden. Vor zwei Jahren fehlten mir nur 2 Ringe zum ersten. Man war ich sauer gewesen. Dafür hatte ich mir extra vom Konservatorium frei genommen. Papa schoss selten mit.

Aber wenn er daran teilnahm, fand man ihn immer unter den ersten Fünf. Aber er schien sich immer zurückzuhalten. Eigentlich hasste er Waffen. Er war, so wie ich auch, viel lieber Heger und Pfleger als Jäger.

Mama war oben bei Diana. Ihr Zeh war zwar etwas geschwollen, aber die Schwellung ging bereits wieder zurück. Morgen wäre es schon wieder in Ordnung. Sie schwatzten schon miteinander, seit Maria und ich aus dem Haus waren.

“Ich muss langsam nach Hause.“ meinte Maria.

“Manfred, bringst du sie?“ “Ja. Bitte.“ “Mach ich.“ “Danke.“ “Und du Papa, geh mal rüber zu Maria. Ich glaube sie will dir was sagen.“ “Ach ja? Was denn?“ Aber ich hörte schon nicht mehr.

Ich war Maria in die Küche gefolgt.

Sie wollte ihren Einkauf ins Netz packen, aber ich stoppte sie und packte alles in meinen Rucksack. Obendrauf legte ich ihr kleines Tennisröckchen. Dann den Gymnastikanzug aus diesem glatten, glänzenden Material, in dem ihre Figur so schön zur Geltung gekommen war. Dann folgten die Strumpfhose und ihr BH. Er war fest und aus weißem Material und mit viel Spitze.

Er würde ihre Brüste nur bis etwas über ihre Brustwarzen bedecken. Halt ein Dirndl-BH. Wie ein Balkon gearbeitet. Ihr Höschen war ebenfalls Weiß mit viel Spitze.

Sie wurde leicht rosa im Gesicht, als ich den Gymnastikanzug von ihr annahm und ihn in den Rucksack packte. Richtig rot wurde sie, als ich aus ihren Händen den BH, ihre Strumpfhose und ihr Höschen entgegennahm.

4 Die verbotene Nacht

Hand in Hand verließen wir das Haus. Obwohl es schon anfing dunkel zu werden wollte sie am Bach entlang gehen, was sie aber schon nach wenigen Schritten bereute. Der Weg war so schmal, das wir nur hintereinander gehen konnten. Und dies sagte sie mir auch. Darum bogen wir zur Hauptstraße ab. Hier konnten wir uns an die Hand nehmen und nach wenigen Schritten fasste sie wieder um mich und ich drückte sie an mich. Oft blieben wir stehen, küssten uns und streichelten unsere Gesichter.

Doch schließlich gingen wir weiter, überquerten die Hauptstraße und stiegen die Straße hinauf zum Pfarrhaus und der Kirche.

Das Tageslicht war fast gänzlich fort, als wir am Pfarrhaus ankamen.

Wir hingen die Umhänge in der Diele, dann gingen wir in die Küche und ich packte den Rucksack aus. Ihre Wäsche, den Anzug und das Röckchen auf die eine, den Einkauf, welchen sie sofort einräumte, auf die andere Seite.

Sie nahm ihre Kleidung und zog mich mit in ihn Zimmer. Dort legte sie ihre Sachen auf die Kommode.

Schüchtern stand sie nun im Raum, den Kopf nach unten gesenkt, die Hände an den Fingern zusammengehackt in Höhe ihrer Scheide.

Scheinbar wartete sie auf eine Reaktion meinerseits.

Ich ging zu ihr und hob mit beiden Händen ihren Kopf an. Sie blickte mir in die Augen. Sie glänzten feucht. Als ich sie küsste schloss sie die Augen und umarmte mich.

“Willst du mit mir gehen?“, fragte ich unbeholfen.

“Ja.“ Erneut küssten wir uns. Oft und lange. Schließlich zog sie mich zu ihrem Bett, damit wir uns setzten konnten. Aber dann bemerkte sie was sie getan hatte. Ängstlich schaute sie mich an und ich verstand.

“Erst wenn du es möchtest.“ Sie begriff und flüsterte: “Danke.“ Sie setzte sich neben mich und wir schmusten und küssten uns. Mein rechter Arm lag um sie, meine linke Hand streichelte nun ihr Gesicht Ihre Arme hatten mich um die Taille gefasst. Sie ließ sich langsam nach hinten aufs Bett fallen und sie küssend folgte ich ihr. Sie nahm meine linke Hand und führte sie auf ihren Dirndlausschnitt auf Dianas Bluse, welche arg gespannt über ihre Brüste lag, an ihre Brust.

Vorsichtig strich ich über die Bluse und spürte wie ihre Brustwarze rasch hart und sehr groß wurde. Diesmal aber bestimmt nicht der Kälte wegen. Auch fühlte ich wieder, daß ihre Warzen sich nicht in dem zu knappen BH befanden.

Nach einiger Zeit schob sie meine Hand von ihrer Brust herunter zu ihren Beinen herab und dann unter den kurzen Rockteil. Ich streichelte über ihre Beine und nach kurzer Zeit öffnete sie diese leicht. Ich bemerkte sofort, dass sie im Schritt wieder sehr heiß war und bestimmt auch nass. Doch schließlich drehte sie sich auf die Seite zu mir und legte das obere Bein angewinkelt auf meinen Unterleib.

Nun konnte ich ihr linkes Bein vom Fuß bis hin zu ihrem Popo streicheln. Sie wurde unruhig, ihr Atem ging auch wesentlich schneller.

Aber schließlich hielt sie meine Hand auf.

“Wir müssen aufhören. Papa kommt bestimmt bald.“ Und ein Blick auf die Uhr bestätigte dies.

Es war bereits Viertel nach Sechs.

Sie stand auf und ging zum Kleiderschrank. Dort nahm sie einen BH heraus. Aus der anderen Seite ein schönes blaues Kleid.

Sie schloss ihn und legte die Sachen aufs Bett. Dann zog sie die Schürze aus, öffnete den Reißverschluss vorne am Dirndl und stieg aus dem Kleid. Ich konnte sehen, wie sie rot wurde und sich etwas genierte, das ich sie nun in Unterwäsche sah. Zwar diesmal nur von hinten und schon das zweite Mal, aber immerhin.

Sie legte das Dirndl ordentlich aufs Bett und die Schürze obendrauf.

Darauf folgte Dianas knappe Bluse, aus der sie sich mühsam herausschälte. Nun konnte ich gerade noch sehen, wie knapp der BH von Diana bei ihr saß. Viel zu knapp. Die Weite stimmte wohl auch nicht so ganz und die Größe der Körbchen erst recht nicht. Ihre Brustwarzen ragten oben schon weit heraus.

Sie drehte mir wieder den Rücken zu und fragte: “Kannst du mir bitte den BH aufmachen, er ist mir viel zu eng.“ Und während ich ihn öffnete legte sie sich einen Arm schüchtern und verlegen vor ihre Brüste. Mit der linken Hand legte den BH aufs Bett und angelte sich den anderen.

4 Die verbotene Nacht

Sie zog ihn an und schloss ihn. Dann zog sie ihr Kleid an und ich sollte ihr den Reißverschluss auf ihrem Rücken schließen. Zwar waren ihre langen Haare dabei stets im Weg, aber diese ganze Aktion hatte nur wenige Minuten gedauert. Schließlich entstieg sie der Strumpfhose und dem Höschen und zog sich eines von den ihrigen an, dazu eine Strumpfhose.

Sie nahm das Dirndl und die Schürze, lege sie auf den Tisch und zog mich vom Bett. Sie schüttelte schweigend das Federbett auf und strich es glatt. In ihrem Gesicht lag etwas wie Traurigkeit.

Schließlich verriet nicht mehr, dass wir vor wenigen Minuten noch zusammen auf diesem Bett gelegen hatten.

Dann nahm sie mich bei der Hand und wir gingen nach unten ins Wohnzimmer.

Nicht zu spät.

Schon nach wenigen Minuten hörten wir die Haustüre gehen und die Magd des Schlößner- Bauern kam zu uns herein.

“Mädchen, wo ist dein Vater?“, fragte sie völlig außer Atem.

“Moment, ich schau mal nach.“ Sie ging zum Schreibtisch ihres Vaters und schaute in dessen Terminkalender nach.

“Er müsste noch beim Bürgermeister sein.“ “Dank dir Schatz.“ Daraufhin verließ sie uns.

Wir waren wieder alleine. Und da saßen wir nun. Züchtig und sittsam nebeneinander sitzend.

Nur unsere Hände spielten schüchtern neben uns auf dem Sofa miteinander. Man hätte uns ja durch das Fenster sehen können.

Schließlich fragte sie: “Kommst du mit in die Küche? Ich muss doch noch kochen.“ “Aber ja.“ Wir standen auf, unsere Hände hielten einander fest und gingen gemeinsam hinüber in die Küche.

Ich setzte mich an den Tisch und schaute Maria zu, wie sie das Abendbrot zubereitete. Ganz nebenbei bereitete sie noch den Sonntagsbraten vor. Als sie die Zwiebeln schälen wollte, nahm ich ihr diese Arbeit ab. Später schälte ich noch die Kartoffeln. Und während sie die Suppe für den Abend kochte, kochten die Kartoffeln schon für den morgigen Tag.

Sie kam zu mir und setze sich auf meinen Schoß, schlang ihre Arme um meinen Hals und küsste mich. Ich hielt sie fest um die Taille gefasst und drückte sie an mich. Aber sie schob meine Hand wieder unter ihr Kleid auf ihre Beine. Gerne streichelte ich diese festen hübschen Schenkel. Und sie bedankte sich mit sehr zärtlichen Küssen.

Das Klappern der Kessel unterbrach unser tun. Aber nachdem sie in den Töpfen gerührt hatte kam sie wieder auf meinen Schoß und wir machten dort weiter, wo wir aufgehört hatten.

Nur brauche sie diesmal nicht meine Hand unter ihr Kleid zu schieben.

Ich fand den Weg zu ihren Beinen nun von ganz alleine. Allerdings fuhr ich nun auch über ihren harten runden Popo. Lächelnd schaute sie mich an.

Dieses Spiel wiederholte sich einige Male. Dann war es zu Ende. Die Suppe war fertig und blieb auf dem Herd stehen um warm zu bleiben.

Die Kartoffeln goss sie ab und stellte sie in die Spüle.

Als wir auf die Uhr schauten war es schon halb Acht. Maria machte sich keine Sorgen um ihren Vater, aber etwas bereitete ihr doch Angst.

Wir setzten uns wieder ins Wohnzimmer. Eher gesagt ich setzte mich. Maria legte sich aufs Sofa und bettete ihren Kopf auf meinen Schoß.

Sie lag auf der Seite und schaute zur Türe. Und so konnte ich nicht sehen, wie sie weinte.

Zwar strich ich ständig über ihren Kopf und über ihr Haar, aber in die Nähe ihrer nassen Augen kam ich nicht.

Plötzlich sagte sie: “Hast du ein Taschentuch?“ “Ja. Hier Schatz.“ Sie erhob sich, putzte sich die Nase und legte sich wieder in meinen Schoß, das Taschentuch auf ihre Augen gepresst. Nun hatte ich gesehen, dass sie weinte.

“Was ist Schatz?“ Keine Antwort.

“He mein Schatz Was hast du. Hast du Angst um deinen Vater?“ Sie schüttelte den Kopf.

“Was dann?“ In diesem Moment klingelte das Telefon.

Maria stand auf und lief in die Diele. Sie redete eine Weile, dann kam sie mit Tränen in den Augen wieder ins Wohnzimmer, setzte sich auf meinen Schoß und weinte bitterlich.

Es dauerte eine Weile bis das ich unter ihren Tränen herausbekam was los sei.

Ihr Vater hatte angerufen. Der alte Schlößner-Bauer wollte sterben. Und er musste hin und bei ihm bleiben. Und so erfuhr ich auch, dass sie Angst hatte, alleine im Haus zu sein.

In dieser Beziehung war sie wie meine kleine Schwester Sonja. Wenn es hell war, war sie der Gigantus Rex in Person. Aber sobald es dunkel wurde, bekam sie Angst alleine zu sein.

“Ich hab doch Angst im Dunkeln und wenn ich alleine bin.“ “Keine Angst, ich bleib bei dir.“

“Wirklich?“ “Ja.“ “Danke.“

Wir blieben auf dem Sofa sitzen. Auch machten wir weder das Fernsehen, noch das Radio an. Wir schmusten und knutschten miteinander, ohne daran zu denken, dass man uns doch durchs Fenster hätte sehen können.

Jedoch ging ich ihr nicht unters Kleid oder an ihren Busen.

Zwischendurch fragte sie mich aus. Und so erzählte ich ihr mein Leben.

Als ich zu Ende erzählt hatte, begann sie.

Sie war in Italien, in Rom geboren, als ihre Eltern dort arbeiteten.

Mama war Restauratorin und Papa Bibliothekar. Mama verunglückte als sie zwei war bei der Restaurierung eines Deckengemäldes.

“Papa trauert heute noch. Manchmal höre ich ihn in der Nacht weinen.“ Dann sei er in die Kirche eingetreten. Überall durfte sie mit. Sogar später im Vatikan, wo er gearbeitet hatte. Und voller Stolz sagte sie mir, dass sie sogar mit dem heiligen Vater die Schwäne im Park gefüttert habe.

“Ich weiß, dein Papa hat mir das schon gesagt.“ “Als ich 10 wurde, wurde er versetzt nach Livorno. Ein halbes Jahr später kam ich aufs Gymnasium.“ Viermal habe sie das Gymnasium wechseln müssen, weil er versetzt wurde.

“Dann sind wir vor vier Wochen hierher gekommen. Und hier werden wir auch bleiben.“

Dann fragte sie mich mach meinen Freundinnen.

Ich wusste gleich, worauf sie hinaus wollte. Und so gestand ich ihr, dass ich in der Theorie zwar alles wüsste, praktisch aber noch Jungfrau sei.

“Du hast noch nie ein Mädchen vor mir geküsst?“ “Nur meine Schwestern. Aber die küss ich nicht so wie dich.“ “Das hoff ich doch auch.“ “Und du?“ Sie wurde rot, genierte sich. Aber schließlich gestand sie mir, dass auch sie noch nie etwas mit einem Jungen gehabt hätte. Noch nicht mal Händchen halten. Theoretisch wüsste sie aber alles. Durch den Aufklärungsunterricht in der Schule und vor allem von den anderen Mädchen aus ihrer Klasse in Italien. Aber Praktisch?

Nein, da war ich für sie der erste. Auch beim küssen.

4 Die verbotene Nacht

“Und wieso hast du so erfahren meine Hand auf deine Bluse geschoben und später unter deinen Rock?“ “Ich hab doch gewusst, dass man das macht. Und das war ja auch so schön.

Ich hab nur Angst gehabt, das du mit mir schlafen willst.“ “Hast du Angst vor dem Sex, oder das du Schwanger wirst?“ “Vor dem Schlafen. Schwanger kann ich nicht werden. Ich hab Angst vor dem ersten Mal.“ “Du kannst nicht schwanger werden? Nimmst du denn die Pille?“ Betreten nickte sie.

“Aber nur weil meine Regel immer so unregelmäßig gekommen ist.“ rechtfertigte sie sich, “Bis jetzt wollte ich noch nie mit einem Jungen schlafen.

“Bis jetzt?“ “Ja, bis jetzt waren mir Jungs ja eh schnuppe.“ “Bis jetzt?“ Sie sah mich mit glücklichen Augen an und sagte: “Nein. Bis gestern.“ Sie kuschelte sich wieder an mich, doch da schellte erneut das Telefon. Sie sprang auf und lief hin. Sie redete ein- zwei Minuten, dann kam sie zu mir.

“Papa ist dran. Er möchte dich was fragen. Sag bitte ja. Bitte, bitte.“ Ich stand auf und ging zum Telefon. Maria setzte sich aufs Sofa, den Blick zu Boden gewandt und hoffte weinend.

“Ja?“ “Manfred?“ “Ja.“ “Kannst du mir einen Gefallen tun?“ “Natürlich. Wenn ich kann.“ “Das hier kann die ganze Nacht dauern. Maria hat aber Angst alleine zu Hause zu sein. Würdest du so lieb sein, bei uns zu bleiben?“ “Sie meinen damit sie keine Angst bekommt?“ “Ja.“ “Ich mache ihnen einen anderen Vorschlag. Ich glaube meine Mutter bringt mich um, wenn nun auch ein zweiter Sohn nicht zu Hause schläft.

Ich nehme Maria mit zu uns.“ “Geht das denn? Sie hat ja schon ein paar Mal bei Diana übernachtet.

Aber so kurzfristig?“ “Bestimmt.“ “Und deine Eltern?“ “Die haben nichts dagegen. Bestimmt nicht. Das kann ich ihnen versichern.“ “Wieso.“ “Meine Mutter würde sie sofort adoptieren und mein Vater ist sauer, weil er bisher immer gedacht hatte, er hätte das hübscheste Mädchen der Welt geheiratet.“ Seine Stimme am anderen Ende lachte schallend, verstummte, murmelte ein

“Entschuldigung“ und widmete sich wieder dem Telefon zu.

“Wenn das so ist, ich habe nichts dagegen. Sie soll sich ein paar Sachen einpacken. So, ich muss wieder. Pass mir gut auf mein Mädchen auf.“ “Das mach ich. Verlassen sie sich auf mich.“

Damit war das Gespräch beendet.

Ich legte den Hörer auf und ging ins Wohnzimmer.

Dort saß Maria auf dem Sofa und weinte still.

Eigentlich wollte ich ihr sagen, dass ich nun nach Hause gehen müsse und sie zappeln lassen.

Aber der Anblick ihrer verweinten Augen, der sich mit bot als sie ihren Kopf hob und mich anschaute, verjagte dieses Vorhaben sofort.

Aber es kam fast so.

“Bleibst du hier?“ “Nein, Mama bringt mich um, wenn noch ein Sohn außer Haus schläft.“ Sie heulte hemmungslos.

“Aber ich nehme dich mit.“ “Was?“ “Ja.“ “Und was sag ich Papa?“ “Der hat es erlaubt.“ “Ehrlich?“ “Ja.“ Sie flog förmlich in meine Arme und küsste mich ab.

“He Schatz. Ist ja gut.“ Es dauerte eine Weile, bis das sie sich beruhigte. Immer wieder küsste sie mich und drückte mich fest an sich.

“Papa hat gesagt, das du dir was für morgen mitnehmen sollst.“ “Und was?“ “Wäsche.“ “Das weiß ich.“ “Gehst du morgen mit uns zur Kirche?“ “Mit dir? Natürlich.“ “Dann nimm dein schönstes Kleid mit, was du hast.“

“Wo schlaf ich denn?“ “Bei Diana?“ “Na gut.“ sagte sie sichtlich und auch hörbar enttäuscht.

“Wo möchtest du denn?“ “Bei dir?“ kam zaghaft heraus, “Aber nur wenn nichts passiert.“ “Nur wenn du es willst. Sonnst passiert nichts.“ Sie küsste und drückte mich erneut.

“So, so. Du möchtest also bei mir schlafen.“ “Bei dir. Ja! Bitte.“ “Mal sehen.“ “Danke.“ “Ich kann dir nichts versprechen. Und jetzt lauf und pack dir was zusammen.“ Sie rannte hinauf und war nach etwa 5 Minuten mit einer großen Reisetasche zurück.

“Willst du eine ganze Woche bei uns bleiben?“ “Nein, das Kleid braucht so viel Platz. Können wir?“ “Ja.“

Ich nahm die Reisetasche und Maria ging durch jedes Zimmer. Sie schaltete überall die Lichter aus und vergaß auch nicht die Suppe von Herd zu nehmen und den Ofen abzudecken.

Gegen 20 vor Elf verließen wir das Pfarrhaus. Maria schloss noch ab und schmiegte sich ängstlich an mich.

“Angst im Dunkeln?“ “Das hab ich dir doch gesagt.“ “Auch wenn ich bei dir bin?“ Sie blieb kurz stehen, schaute mir in die Augen und sagte lächelnd: “Nein. Nicht wenn du bei mir bist.“

Sie küsste mich und wir gingen weiter.

“Wieso fragst du?“ “Auf der Straße dauert es länger. Wenn wir runter zum Bach gehen, dann nach rechts an ihm entlang dann“ “Nein.“ “Doch Angst?“ “Nein. Aber da kann ich nicht in deinem Arm bleiben. Lieber die Straße entlang.“ “Am EDEKA vorbei oder so wie wir gekommen sind.“ “Letzteres.“ Still und innerlich glühend gingen wir durch die kalte klare Nachtluft. Kein Geräusch war zu hören außer unseren Schritten. Hin und wieder fuhr ein Auto auf der Hauptstraße entlang. Noch erhellten die vielen Straßenlampen des Kirchwegs unseren Weg.

Auf der Hauptstraße waren es schon weniger Lampen. Und als wir in Duft einbogen wurden wir binnen wenigen Schritten in völliger Dunkelheit eingehüllt. Nur die Sterne leuchteten uns auf unserem Weg. Die Schatten sahen bedrohlich aus und Maria drängte sich noch fester in meinen Arm.

“Duhu?“ “Ja Schatz.“ “Ich hab doch Angst. Aber nur ein ganz klein wenig.“ “Ich bin doch bei dir.“ Wir gingen weiter. Doch plötzlich stockte sie.

Sie deutete auf zwei Punkte mitten auf unserem Weg und flüsterte: “Da. Da vorne ist was.“

flüsterte sie mir ins Ohr.

“Du meinst die beiden leuchtenden Augen?“ Sie nickte heftig.

“Das ist eine Eule. Siehst du ihre ausgebreiteten Flügel?“ Ihre Augen gewöhnten sich an die Dunkelheit und mit einem male sah sie die Eule auch.

“Was macht die da?“ “Sie hat was gefangen. Bestimmt eine Maus. Und jetzt futtert sie die auf.“

“Warten wir?“ Ich schaute auf die Uhr. Kurz nach 11.

“Können wir machen.“ Ich stellte die Tasche vorsichtig auf den Boden und nahm Maria vor mich. Ich umschlang sie mit beiden Armen und ihr kaltes Gesicht lag an meinem. Sie hob eine Hand und legte sie auf meinen Hals direkt an mein Ohr, die andere schob sie zwischen meine Hände, welche auf ihrem Bauch ruhten. So schauten wir der Eule zu, wie sie ihr Nachtmahl verspeiste.

Nach einigen Minuten flüsterte ich ihr ins Ohr: “Ich liebe dich.“ “Ich weiß.“ flüsterte sie abwesend zurück, so, als ob sie mir nicht zugehört hätte.

Doch wenige Augenblicke später begriff sie was ich ihr ins Ohr geflüstert hatte. Sie drehte sich zu mir und sagte: “Ich weiß. Ich dich auch.“ Wir küssten uns wieder. Doch diesmal war die Zärtlichkeit der Küsse unbeschreiblich. Lang, sanft und zärtlich

Als wir von einem Geräusch gestört wurden, schreckte sie auf.

“Das war nur die Eule. Sie ist fertig und wieder auf der Jagt.“ Wir brauchten noch 2 Minuten bis zu uns nach Hause. Zumal sich unsere Augen an die Dunkelheit gewöhnt hatten und wir den Weg besser erkennen konnten.

Lutzi bellte, wurde aber sofort wieder ruhig. Ich schloss die Haustüre auf und wir betraten das dunkle Haus. Lutzi kam zu uns gelaufen und begrüßte uns ausgiebig. Sie war die einzige, die noch wach war. Meine Familie ging immer sehr früh schlafen. Kurz nach zehn konnte man meist niemanden mehr wach im Hause antreffen. Höchstens an Feiertagen, oder wenn es mal wirklich spät wurde. Aber heute war es nicht spät geworden und so schliefen sie alle schon.

Schließlich standen wir in meinem Zimmer. Es schien ihr zu gefallen.

“Pack deine Sachen aus.“ “Kann ich mein Kleid zu dir in den Schrank hängen?“ “Aber ja.“ sagte ich und öffnete den Kleiderschrank. “Hier.“ Sie packte ihre Tasche aus, aber so, das ich ihr Kleid nicht sehen konnte. Als sie aber ihr Nachthemd herausholte zögerte sie. Dies bemerkte ich.

“Ich zieh mich im Badezimmer um. Wenn ich fertig bin klopfe ich. Wenn du im Bett bist kannst du mich rein rufen.

Dankbar nickte sie.

Ich nahm meinen Schlafanzug und ging ins Bad. Dort machte extra langsam.

Im Zimmer stand Maria und schimpfte innerlich über sich selbst. Wieso hab ich dieses dünne Nachthemd mitgenommen. Wenn er das sieht, fällt er bestimmt über mich her. Nein, das macht er bestimmt nicht. Er hat ja gesagt, nur wenn ich es will.

Zögernd und zaghaft begann sie sich auszuziehen. Sie legte ihre Sachen auf einen Stuhl und zog das dünne durchsichtige rosafarbene Höschen an. Dann schlüpfte sie in ein

ebensolches Oberteil. Sie sah sich im Spiegel an der Wand. Selbst wenn sie stand ragte das Höschen weit über die Hälfte unten heraus.

Schnell legte sie sich in mein Bett, deckte sich bis an die Nase zu und druckste sich an die Wand.

Wie versprochen klopfte ich leise an meine Türe und von drinnen ertönte ein ebenso leises

“Herein“.

Ich kam ins Zimmer, schaltete die Nachttischlampe an und das große Licht aus. Dann kletterte ich zu ihr ins Bett, darauf bedacht, sie nicht aufzudecken.

Ich spürte sofort, dass etwas nicht stimmte und fragte sie.

“Es ist mein Nachthemd.“ “Was ist damit?“ “Versprich mir, dass du mir nichts tust.“ “Das habe ich dir doch schon längst versprochen. Aber ich verspreche es dir gerne noch mal. Ich werde dir nichts tun. Nur das was du möchtest. Aber du hast mich neugierig gemacht. Zeigst du mir dein Nachthemd?“ “Bitte nicht.“ “Na gut.“ Ich löschte das kleine Nachtlicht und flüsterte ihr fragend zu, ob sie kuscheln kommen wolle. Ängstlich sagte sie “Bitte nicht“. Ich beugte mich zu ihr hinüber und gab ihr einen Kuss, wünschte ihr eine Gute Nacht und legte mich hin.

Aber es dauerte nicht lange und sie kam doch zu mir. Sie nahm sich einfach meinen Arm und legte ihn sich unter ihren Kopf. Ich drehte mich zu ihr hin, legte meine frei Hand auf ihre Taille.

Halb auf einem dünnen Stoff, halb auf nackter Haut.

“Jetzt kann ich mir denken, warum du mir dein Nachthemd nicht zeigen wolltest. Schlimm?“

“Nein Schatz. Es ist nur schade, das du Angst hast, das ich über dich herfallen könnte.“ “Ich tu dir damit weh. Richtig?“ “Etwas. Aber du kennst mich noch nicht gut genug, dann wüsstest du, das ich das nicht tun würde.“ Es dauerte keine Minuten, dann setzte sie sich im Bett auf.

“Manfred? “Ja Schatz.“ “Machst du mal das Licht an?“ “Warum?“ “Damit du mein Nachthemd sehen kannst.“ “Willst du das denn wirklich?“ “Ich weiß nicht.“ “Komm her und leg dich wieder hin. Dein Nachthemd kann ich fühlen, Und sehen? Sehen kann ich es morgen früh immer noch.“

Sie legte sich wieder in meinen Arm und flüsterte ein leises “Danke“ in mein Ohr.

Mein Blick fiel auf die Uhr und ich sah, dass es kurz vor 12 war.

Wir lagen auf der Seite, dicht aneinander gepresst und schmusten miteinander. Doch nun kam das, was ich die ganze Zeit durch die dicke Lodenhose verbergen konnte, ans Licht. Ich

bekam eine Erektion, die gegen meine dünne Schlafanzugshose drückte und damit auch gegen ihren Oberschenkel. Aber bevor sie aber was sagen konnte; schlug es Gott sei dank 12 und ich flüsterte.

“Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag.“ Sie war sprachlos. Den hatte sie ja ganz vergessen.

“Danke schön.“ Ich gab ihr einen langen Kuss, den sie erwiderte. Plötzlich aber fing sie während des Kusses an zu lachen. Erstaunt löste ich meine Lippen von den ihren.

“Was ist los?“ “Nichts.“ flüsterte sie lachend.

“Nu sag schon.“ “Nein, nichts.“ “Komm. Da ist doch was.“ “Ja,“ “Na los. Sag schon.“ “Ich hab mich gerade gefragt, ob das mein Geburtstagsgeschenk ist.“ “Was?“ “Na das.“ Sie stieß mit ihren Schenkeln vorsichtig gegen meinen steifen Penis.

“Nur wenn du möchtest. Aber lieber wäre es mir in meiner Hochzeitsnacht.“ “Oh, in deiner Hochzeitsnacht?“ In ihrer Stimme lag etwas wie: Enttäuschung, Trauer.

Mir schien es so, als ob sie etwas von mir abrücke. Wenn nicht körperlich, dann Psychisch.

Sofort wusste ich dass es für mich nur zwei Möglichkeiten gab.

Würde ich jetzt nichts sagen, dann würde ich, wenn ich überhaupt noch an sie heran käme, sehr viel Zeit brauchen, um ihr Vertrauen wieder zu gewinnen.

Die andere besagte, dass ich nun Nägel mit Köpfen machen musste. Und da gab es wiederum zwei Möglichkeiten.

Ich könnte ihr sagen, dass sie mich von meinem Vorhaben abbringen könne. Eine ihrer Reaktionen könnte dann sein, das sie mich ablehnt, weil ich wohl darauf hinaus wäre. Die andere, das wir miteinander schliefen.

Die andere wäre, ihr zu sagen, dass ich sie so sehr liebe, dass ich gerne mit ihr zusammenbleiben würde. Bis zum Ende unserer Tage.

Ich entschied mich für die zweite Möglichkeit.

“Ja, wenn du solange warten kannst.“ “Wie meinst du das? Wenn ich solange warten kann?“

“Nun, bis zu unsere Hochzeitsnacht.“ “Unserer ...“ “Hochzeitsnacht.“ “Du, ... du, ... du willst mich heiraten?“ “Ja. Wenn du mich möchtest. Aber drüber reden wir ein andermal.“ Sie küsste mich mit einem Male derart heftig, überschwänglich, zärtlich, wie ich sie noch nie gespürt hatte. Mein Penis, gerade Mal half steif, wurde in sekundenschnelle lang und hart. Ihre Hände zogen meine Hand auf ihre Brust, deren Warzen fest und hart unter ihrem dünnen Nachthemd abstanden.

Und während ich ihre Warzen streichelte, ihre Brust sanft knetete, ging ihre Hand in meine Schlafanzugshose, umfasste meinen Penis und begann ihn zu massieren.

4 Die verbotene Nacht

“Nicht Schatz, noch nicht. Nicht alles auf einmal. Worauf sollen wir uns denn dann morgen freuen?“ “Bitte.“ “Schatz, natürlich möchte ich auch mit dir schlafen. Aber lass uns damit noch warten. Bitte.“ “Ich will doch gar nicht mit dir schlafen. Jedenfalls heute Nacht nicht.“ “Nicht?“

“Na ja. Eigentlich schon. Aber ich will doch auch als Jungfrau in die Ehe gehen.“ “Und was soll das dann?“ Ich bewegte meinen Unterleib und mein Penis rutschte in ihrer Hand auf und ab.

“Wenn du mich weiter streichelst, komme ich. Und wenn du mich zum Orgasmus bringst, dann muss ich dich doch auch dazu bringen.“ “Müssen musst du gar nichts. Selbst wenn ich dich fünf Mal zum Orgasmus bringe.“ Ihre Hand ließ meinen Penis los, verließ meine Hose und sie sagte lachend, sich auf den Rücken legend: “Fünf Mal? Dann fang mal an. Ich zähl mit.“

Was hatte ich da nur gesagt. Es war doch nur so gesagt. Aber als sie sich nun so bereitwillig und voller Erwartung auf den Rücken legte und auch noch ihre Beine etwas spreizte, konnte und wollte ich nicht mehr zurück.

Mit meinem Oberkörper halb auf ihr liegend begann ich sie zu küssen.

Meine Hand streichelte über den dünnen Stoff ihres Nachthemdchens ihre Brüste. Knetete und drückte sie sanft, spielten mit den Warzen. Ich bemerkte, wie sie begann, den Stoff des Nachthemdchens unter meinen Fingern weg zu ziehen. Mit einemmal spürte ich den Rand des Hemdchens und dann lagen ihre Brüste nackt unter meiner Hand. Küssend streichelte ich sie weiter. Aber schließlich glitt ich mit dem Mund an ihren Hals. Küsste ihn und ging tiefer. Ich küsste ihren Oberkörper, fuhr mit der Zunge über den Ansatz ihrer Brüste, während mein Kinn schon den Hügel erklomm. Schließlich spürte ich an meiner Wange den harten Nippel ihrer Brust. Dann spürte ich ihn an meinen Lippen. Ich erinnerte mich an all das, was ich durch Erzählungen meiner Mitschülern gehört hatte. Wie sie ihre Mädchen behandelt hatte, was sie mit ihnen gemacht hatten und wie. Also öffnete ich meinen Mund und ließ meine Zunge vorsichtig über die Warze fahren, was sie mit einem leisen und erregten “Jaah“ beantwortete. Also war ich auf dem richtigen Weg. Ich umkreiste die Warze mit der Zunge, während die andere Hand mit den Fingernägeln vorsichtig über sie andere glitt. Sie erzitterte. Und während ich so weitermachte, presste sie mit einemmal ihre Hände auf meinen Kopf und meine Hand und sich erbebte.

Ein Zittern durchlief ihren Körper und ihr Atem ging schwer und schnell. Sie war gekommen! Ich rutschte wieder nach oben und sie nahm mich in ihre Arme.

“Das war so schön.“ flüsterte sie völlig außer Atem. “Danke.“ Mutig geworden, durch meinen Erfolg sagte ich: “Was heißt hier “Danke“? Das war Nummer eins.“ “Oh Gott.“ Doch schon hatte ich ihren Mund mit dem meinen versiegelt. Und während wir und küssten fing meine Hand wieder an mit ihren Brüsten zu spielen.

Kurz darauf befand sich mein Mund wieder an ihren Brüsten. Ihr Atem wurde wieder kürzer.

Ich saugte an den Warzen und meine Zunge glitt um sie herum, ohne sie zu Berühren. Schnell kam sie erneut und presste mich auf ihre Brust. Und als ich nach weiteren Minuten “Brustmassage“ auch noch zart in ihre Warze biss, bekam sie ihren dritten, stärksten Orgasmus.

“Hör auf, ich kann nicht mehr.“ hörte ich sie von oben keuchen.

Aber das war doch erst Nummer Drei. Und aufhören? Nein, das kam nicht in Frage.

Sanft strich ich nun über ihren Bauch hinunter zu ihrem Höschen. Ich dachte nicht daran, dass sie dies vielleicht noch nicht wollte. Ich wusste das Mädchen dort sehr empfindlich sind und darum wollte ich es ihr dort auch machen. Sie aber schien zu wissen, was nun folgte und spreizte sofort ihre Beine weit auseinander. Mit der Hand fuhr ich über ihr Höschen.

Es war so dünn, das ich ihre Schamhaare hindurch fühlen konnte. Dann spürte ich grenzenlose Nässe. Ihre Scheide schien förmlich überzuquellen. Ich ertastete durch das dünne Höschen hindurch den Punkt oberhalb in ihrer Scheide. Zwar wusste ich von diesem Punkt, hatte aber richtige Angst ihn nicht zu finden. Aber ihr Körper half mir. Fest und hart stand er in ihrer Scheide und so strich ich darüber. Immer und immer wieder, während meine Lippen ihre Brustwarzen küssten.

Es dauerte auch nicht lange und sie kam erneut. Schließlich war dies ja einer der erogensten Zone eines Mädchens.

“Hör auf Schatz. Ich glaub es dir. Bitte hör auf ich schwimme ja schon. Bitte.“ Aber nun glitt ich ganz herunter. Nummer fünf wollte ich nicht ungeschehen lassen. Ich legte mich zwischen ihren Beinen und kam mit dem Kopf an ihre Scheide. Sie wusste was ich machen wollte und ich hörte von oben ein leises “Ja, mach, bitte, bitte, mach. Küß mich. Leck mich.“

Und genau das war es, was ich machen wollte. Etwas unwohl war mir schon. Meine Mitschüler hatten mir auch davon erzählt und ich dachte damals nicht daran, jemals ein Mädchen da zu lecken, wo sie auch pinkelte. Aber hier und jetzt war dieses Vorurteil vergessen.

Ich zog mit einer Hand ihr Höschen an ihrer Scheide beiseite und drang mit meiner Zunge in sie ein. Ihr Geruch war betörend. Süßlich, erotisch und auch exotisch. Und so schmeckte sie auch. Ich fuhr mit der Zunge in ihrer Scheide ein und aus, leckte ihren Saft auf, trank sie und regte ihre Scheide an, neues Saft zu produzieren. Als ich jedoch mit der Zunge über ihren Kitzler fuhr erbebte das Bett.

Kurz danach spürte ich eine rasche Bewegung oben. Dann nahm ich nur noch ein gedämpftes schreien wahr.

“Jaaah saug, weiter, mach, jaaaa.“ Sie bäumte sich auf blieb ein zwei Sekunden so und fiel schwer zurück ins Bett. Ich wollte mich zurückziehen.

Fünf hatte sie bestellt – fünf waren geliefert worden.

Also zog ich mich langsam, sie hin und wieder küssend zurück. Doch ein Zittern ging durch ihren Körper, jedes Mal, wenn meine Hand über ihre Nippel oder meine Zunge nur ihre Scheide berührte. Als ich ihrem Kitzler zum Abschluss einen Kuss gab, zuckte sie wieder mehrere Male und zog mich dann an den Haaren schon fast brutal nach oben.

Keuchend, völlig verschwitzt und schwer atmend sagte sie: “Du, Miststück, das, waren sechs.“

“Schlimm?“ „Nein, schön.“, sagte sie zärtlich, mir übers Gesicht streichelnd und immer noch völlig außer Atem.

Sie kuschelte sich in meinem Arm und kam sehr langsam zur Ruhe.

Als sie einigermaßen wieder zu Atem gekommen war, spürte ich, wie ihre Hand auf Wanderschaft ging.

“Das brauchst du nicht. Ich hab dir doch gesagt, das“ “Das ich fünfmal kommen kann, ohne mich revanchieren zu müssen.“ “Stimmt doch.“ “Aber ich bin sechsmal gekommen.“, sagte sie leise und rutschte nach unten.

Ich spürte wie sie sich unter der Bettdecke immer mehr meiner Hose näherte. Ihre Hände zogen sie herunter und gaben meinen Penis die Freiheit. Ihre Hand drückte meine Hoden, die andere schob sich langsam über meinen Penis bis zum Ende, gefolgt von ihrem... Mund! Sie steckte ihn sich in den Mund! Sie hatte ihren Mund geöffnet und führte ihn sich nun langsam ein. Als sie über der Eichel war schloss sie ihre Lippen und saugte.

Führte ihn weiter ein bis das sie nicht mehr konnte, dann ließ sie ihn wieder heraus. Wieder herein und heraus Und während sie dies machte, hörte sie nicht auf zu saugen, spielte mit ihrer Zunge an meiner Eichel.

Was für eine versaute Pfarrerstochter dachte ich bei mir, wo sie das wohl gelernt hat.

Aber schon brachten mich ihre Aktivitäten von diesem Gedanken ab. Ich stellte mir vor wie es aussah. Wie mein Schwanz langsam in ihren Mund ein und ausfuhr. Mit der Zeit wurde sie schneller, unterbrach ihr tun und machte mit der Hand weiter um mich nach wenigen Wichsbewegungen wieder mich dem Mund zu verwöhnen. Sie schien zu merken, wenn ich kurz davor war. Denn dann hielt sie jedes Mal in ihren Bewegungen inne und ließ ihn aus ihrem Mund. Sie quälte mich förmlich.

Doch auf einmal merkte ich, wie sie darauf keine Rücksicht mehr nahm.

Ich wusste sofort, diesmal würde sie weitergehen. Ich dachte an alles Mögliche, nur um nicht zu schnell zu kommen. Dies wollte ich doch nun so lange wie möglich genießen. Anfänglich gelang mir dies auch. Aber sie mühte sich redlich ab. Und schließlich gewann sie. Ich konnte es nicht mehr aufhalten. Ihre Zunge war stärker als mein Wille. Mit einem verhaltenen grunzen bäumte sich mein Oberkörper auf und unter hecheln spritzte ich ihr Strahl um Strahl mein Sperma in ihren Mund, welches sie, immer noch saugend, zitternd empfing und schluckte.

Mein letzter “Schuss“, der das Handtuch in meiner “Bude“ am Konservatorium durchtränkte, war schon zu lange her.

Eine Flut rann aus meinen Eiern hinauf in meinen Penis, wo es von ihr, saugend, herausgeholt wurde.

Es dauerte etliche Sekunden, dann hatte sie mich leer getrunken. Sie entließ meinen Schwanz aus ihrem Mund leckte noch einige male darüber und wichste mit ihrer Hand zart weiter. Dann verabschiedete sich von ihm mit einem Kuss auf die Eichelöffnung, zog mir die Hose wieder hoch und kam zu mir nach oben. Da es dunkel war, konnte ich ihr entflammtes Gesicht nicht sehen.

“Schatz, das war wunderschön. Wo um alles in der Welt hast du das gelernt?“ “Na ja, das meiste weiß ich aus dem Aufklärungsunterricht. Aber das, was so schön ist für dich und mich war, davon haben mir die Mädchen meiner Klasen in Italien erzählt.“ “Aha. Und wie alt ward ihr denn da?“ “12, 13. In Italien fangen sie schon sehr früh an. Die meisten in meinem Alter sind jetzt bestimmt schon verheiratet. Und die haben mich dann in diese Techniken eingeweiht.

Wir haben gegenseitig an den Fingern geübt bis das wir so einigermaßen gut waren.“ “Aha.

Und du warst Klassenbeste?“

“Nein.“ lachte sie, “Aber ich hab von ihr gelernt. Schließlich war sie ja die einzige von uns, die es schon am lebenden Objekt ausprobiert hatte.“ “Dann danke ich ihr für deine gute “Ausbildung“.“ “War ich denn so gut? Hab ich es denn wirklich richtig gemacht?“

“Weiß nicht. Ich hatte noch nie das Vergnügen.“ “War es denn wirklich so schön?“

“Ja.“ “Wahnsinn was du alles herausgespritzt hast. Das war ja eine ganze Menge. Hast du so lange keinen Orgasmus mehr gehabt?“ “Nein. Bestimmt schon eine Woche nicht.“ “Aber du schmeckst auch sehr gut.“ “Danke. Aber deine Scheide riecht und schmeckt auch sehr gut. Darf ich noch mal?“ “Nur nicht. Mein Höschen ist immer noch patschnass.“

“Na gut.“ Sie kuschelte sich in meinen Arm und wir schmusten und knutschten noch eine ganze weile. Schließlich, ein Blick auf die Uhr verhieß halb 2, fragte sie mich, wann wir aufstehen müssten.

“Halb acht. 8 Uhr Frühstück, viertel vor neun Kirche.“ “Was? “Ja, wir frühstücken vor der Kirche noch. Wir halten nichts davon nüchtern zu sein.“ “Papa auch nicht. Also 8 Uhr Frühstück.“

“Ja.“ Und wann stehen deine Eltern auf?“ “Nur Mama.“ “Und wann steht die auf ?“

“Sieben. Sie geht dann runter in die Küche und schaut nach dem Ofen.

Wenn er aus ist, dann muss sie ihn anmachen, wenn er brennt, dann legt sie sich noch mal eine Viertelstunde hin und dann geht’s hier im Haus los.“ Sie drehte mir den Rücken zu, kuschelte sich fest an mich und führte meine Hand in ihr Höschen über ihren Venushügel und, nachdem sie ihre Beine spreizte, mittig auf ihre Scheide. Dann legte sie ihre Beine wieder zusammen.

“Noch mal?“ fragte ich flüsternd.

“Nein, lass sie nur auf meiner Scheide liegen, Das ist so schön dich dort zu spüren. Und wenn er wieder steif ist, spür ich ihn an meinem Popo.“ Ich küsste sie in den Nacken worauf sie ihr Kreuz durchdrückt. So sehr erregte sie dieser Kuss. Aber dann schlief sie sehr schnell ein. Ihr Atem wurde wieder ruhig und gleichmäßig.

Normalerweise werde ich sofort wach, wenn sich Sonja nachts in meinem Arm bewegt. Aber diesmal merkte ich nicht, wie Maria gegen halb fünf meine Hand aus ihrem Höschen zog und sich aus meinem Arm schälte.

Sie musste mal und ging leise ins Mädchenbad.

Diana wurde schlagartig wach, als sie das Wasser der Toilette im Mädchenbadezimmer rauschen hörte und wunderte sich. Sonja schlief doch bei Maria drüben. Wer konnte das sein?

Schnell sprang sie aus dem Bett und lief auf den Flur hinaus. Sie sah Maria in ihrem “weniger als nicht“ Nachthemdchen aus dem Bad kommen und als diese Diana sah, wurde Marias Gesicht feuerrot.

“Was machst du denn hier?“ flüsterte Diana. Maria ging mit ihr in ihr Zimmer und erklärte es ihr. “Und dann hat er dich in Sonjas Zimmer untergebracht?“

Maria wurde rot und antwortete nicht.

“Mein Gott. Sag nicht dass du bei Manfred schläfst. Bist du denn total verrückt! Was ist wenn das rauskommt?“ “Verrätst du mich?“ “Nein, natürlich nicht.“ “Dann kommt es auch nicht raus.

So, ich muss wieder rüber zu meinem Mann. Sonst wird er noch wach.“ “Ah, zu deinem “Mann“?“

Maria stand lächelnd von Dianas Bett auf und ging leise über den Flur in mein Zimmer zurück.

Diesmal legte sie sich nicht mehr an die Wand sondern auf die andere Seite des Bettes. Sie beugte sich zu meinem Gesicht herüber und flüsterte: “Schatz, halt mich fest.“ Ich wurde wach und schaute ihr ins Gesicht. Dann drehte ich mich zu ihr herum und nahm sie in den Arm. Da sie nun mit ihrer Vorderseite an meiner Vorderseite lag, steckte ich meine Hand in ihr Höschen und hielt nun ihren kalten Popo in der Hand. Den streichelte ich einige Male und schlief ein.

Maria ebenfalls.

An morgen stand Maria um halb sieben auf. Wieder bemerkte ich es nicht. Sie nahm meinen Bademantel vom Hacken an der Türe und ging leise nach untern in die Küche. Dort stellte sie fest, dass der Ofen aus war. Mit geübten Handgriffen befreite sie ihn von der Asche, stapelte neues Holz hinein, einige Sägespäne und Papier und wenige Augenblicke später züngelten die Flammen am Holz empor. Sie stellte den Kessel mit Wasser darauf und ging zurück in unser Zimmer, schloss leise die Türe und hing den Bademantel auf. Dann tastete sie sich zum Bett und legte sich hinein.

Ihr leises: “Halt mich lieb“ weckte mich und ich nahm sie wieder in die Arme. Ihr Gesicht ruhte nun auf meiner Brust und mit einer Hand strich ich über ihren Kopf und die andere lag auf ihrem Rücken.

Schnell schliefen wir wieder ein.

Um 5 vor halb 8 öffnete sich die Türe. Mama kann leise herein und machte das Licht auf meinem Nachttisch an. Sie bekam einen riesigen Schreck als sie Maria in meinem Arm sah.

Sie kam zu uns ans Bett und haute mir einen in den Nacken.

“Aua Schatz. Was ist denn los?“ “Ich geb dir gleich Schatz. Seid ihr wahnsinnig? Ihr könnt doch nicht miteinander schlafen. Was ist wenn sie schwanger wird?“ “Es ist nicht so wie du denkst, es ist nichts passiert. Wir haben nur zusammen geschlafen. Ich meine in einem Bett.

Nicht das andere. Ich“ “Du kannst mir viel erzählen.“ Maria war mittlerweile ebenfalls wach und weinte.

Und unter Tränen erzählte sie meiner Mutter was gestern Abend passiert war. Und das Manfred sie mitgenommen habe, in sein Zimmer, nichts passiert, so schön warm ist er, eingekuschelt, nicht angefasst, geküsst, nichts weiter, gratuliert, Ofen, helfen und jetzt sie.

Das war im großen und ganzen das, was Mama zwischen ihrem Schluchzen heraushörte.

Doch das wichtigste was sie dabei heraushörte war, das nichts passiert sei.

“Du bist also immer noch Jungfrau?“ “Natürlich, “ erboste sich Maria, “was denken sie von mir. Ich geh als Jungfrau in die Ehe. Und Manfred würde mich niemals gegen meinen Willen anfassen.“ “Du bist ehrlich noch Jungfrau.“ Maria schaute sie an. Ihre Tränen liefen übers Gesicht und sie nickte ohne rot zu werden.

“Ehrlich.“ Mama nahm sie in den Arm und meinte, solange sie noch keine 16 ist, dürften wir das auch noch nicht machen.

“Aber ich bin doch 16.“ “Ach ja. Seit wann?“ “Seit heute.“ “Was? Du hast heute Geburtstag?“

“Ja.“ “Herzlichen Glückwunsch.“ “Danke.“ “Und ihr habt ehrlich nicht miteinander geschlafen?“

Maria schüttelte den Kopf.

“Wir sind ehrlich noch Jungfrauen. Ehrlich.“ Erstaunt sah mich meine Mutter an.

“Was? Du auch noch?“ Mein Gesicht färbte sich purpurrot, als Maria dies meiner Mutter gegenüber herausgerutscht war. Ich nickte.

“Also das hätte ich nicht geglaubt. Alles andere ja, aber das nicht.“ Sie überlegte kurz und meinte dann: “Wenn euch jemand fragen sollte, Maria hat in Sonjas Zimmer geschlafen.“ “Das Bett ist doch viel zu kurz, das glaubt uns doch nie jemand.“ “Dann hat sie eben bei Diana geschlafen. Ich weck jetzt Diana und werd ihr sagen, was sie zu sagen hat, wenn man sie fragt.

Und ihr steht jetzt auf.“ Sie verließ uns und ging in Dianas Zimmer.

Maria und ich kuschelten uns aneinander. Ich spürte die Erleichterung in ihr, dass meine Mutter ihr geglaubt hatte. Und das sie nicht allzu sehr schimpfte. Allerdings wusste ich, dass dies noch nicht das Ende war. Allerdings. Viel schlimmer würde es nicht werden.

Aber schließlich standen wir auf. Als ich Maria in ihrem Babydoll sah, wusste ich, wieso sie vergangene Nacht Angst gehabt hatte. Es sah wirklich sehr verführerisch aus. Ein Hauch von Nichts, und selbst dieser Hauch war noch durchsichtig.

“Jetzt weiß ich was du meintest.“ Ihr Gesicht wurde knallrot.

“Aber es ist sehr hübsch.“ “Danke.“ “Nimm dir meinen Bademantel.“ “Danke.“ Sie zog ihn an, gab mir einen Kuss und verschwand im Mädchenbad.

Mama weckte unterdessen recht unsanft Diana. Verschlafen blickte sie ihre Mutter an.

“Was ist? Was hab ich angestellt?“ “Äh, nichts, nein, wieso?“ “So ruppig weckst du mich doch nur, wenn ich was angestellt habe.“ “Ach entschuldige Spatz, das wollte ich aber nicht.“

Sie nahm ihre Tochter in den Arm und gab ihr einen dicken Kuss Dann aber sagte sie: “Wenn dich jemand fragen sollte: Maria hat diese Nacht bei dir geschlafen.“ “Ist gut.“ Mama stutzte.

“Ist das alles? Willst du nicht wissen warum?“ “Nein, ich weiß doch, das Maria bei Manfred geschlafen hat.“ sagte sie und ließ sich wieder ins Bett fallen.

“Was! Du wusstest das!“ “Ja, ich hab Maria heute Morgen gesehen, als sie vom Klo kam. Sie hat mir dann alles erzählt.“ “Was!“ “Mein Gott Mama. Reg dich doch nicht so auf. Lass sie doch wenn sie möchten.“

Bevor Mama antworten konnte sprang sie aus dem Bett. “Ich geh jetzt ins Bad. Und wenn einer fragt, Maria hat bei mir geschlafen.“

Mama war sprachlos. Doch schließlich ging sie runter in die Küche. Maria und Diana trafen sich im Bad. “Und? Habt ihr noch miteinander geschlafen?“ “Nein. Warum?“ “Ich wollt es nur wissen.

Übrigens, geiles Nachtzeug. Hat Manfred das gesehen?“ “Ja, heute morgen.“ “Und? Ist er dir nicht gleich an die Wäsche gegangen?“ “Manfred doch nicht.“ “Nicht?“ “Nein.“ “Na, ich kenne da einige Jungs auf unserer Schule, die dich in dem Aufzug gleich flachgelegt hätten. Ob du willst oder nicht.“ “Manfred macht das nicht. Er ist viel zu lieb.“

5 Sonntag

Als ich aus dem Bad kam, war Maria noch nicht zurück. Also zog ich mich an und als ich zum Schluss die Socken anziehen wollte kam Maria herein.

“Beeil dich gefälligst.“ “Wieso Schatz Ich bin gleich soweit und du hast noch nicht mal angefangen.“ “Erstens bin ich nackt unter dem Bademantel, und außerdem sollst du nicht sehen, was ich anziehe.“ “Drunter oder drüber?“ “Beides.“ “Na gut. Darf ich es mir denn heute noch ansehen?“ “Das drüber siehst du beim Frühstück. Beim drunter bin ich mir noch nicht so ganz sicher wann? Und jetzt raus.“ Sie schob mich durch die Türe und ich stand mit meinem letzten Socken in der Hand, auf einen Bein hüpfend, auf der Diele. Diana kam aus dem Bad, sah mich und lachte. Dann winkte sie mich in ihr Zimmer.

Dort setzte ich mich auf ihr Bett und zog meinen Socken an. Als Diana sich dem Bademantel entledigte reichte sie mir ihr Handtuch, damit ich ihr den Rücken trocken rubbelte. Sie genierte sich ihrer Nacktheit nicht. Und während sie sich ihre Unterwäsche und eine Strumpfhose anzog, fragte sie mich aus und berichtete von der Unterredung mit unserer Mutter. Ich half ihr mit ihrer Bluse. Dann reichte sie mir die Bürste.

“Machst du?“ Und während ich ihr die Haare bürstete erzählte sie weiter.

Schließlich drehte sie sich zu mir herum und schaute mir in die Augen.

“Spiel oder ernst? “Todernst.“ Damit war die Sache für sie erledigt. Ich wusste nun, dass ich in meiner Schwester die größte Verbündete hatte, die man sich nur vorstellen konnte. Sie würde eher sterben, als das sie uns schadete.

Als sie fertig war gingen wie hinunter in die Küche. Alle meine Geschwister waren anwesend.

Sogar Klaus! Ich setzte mich, während Maria und Diana Mama halfen. Sonja saß bei Papa auf dem Schoß und war wieder eingeschlafen. Maria war noch nicht fertig.

5 Sonntag

Wir alberten herum und hin du wieder wurde es echt derb. Doch nach etwa fünf Minuten wurde es schlagartig ruhig. Papa bekam große Augen, genauso wie meine drei Brüder. Maria vergaß die Kaffeekanne und griff ins leere, Diana sagte “Booh“ und Mama schlug ihre Hände vor den Mund und sagte: “Mein Gott, das ist aber hübsch.“ Und da stand sie: Schwarze Lackschuhe, weiße Strumpfhose, schneeweiße Dirndlbluse und ein beigefarbenes kurzes weites Dirndl. Vorne unter der Brust auf dem weißen Latzteil waren sehr schöne Stickereien. Davor drei silberne Ketten die am Anfang und Ende mit einem Silbertaler geschmückt waren.

Die Halskette, ebenfalls dreireihig schmiegte sich um ihren Hals und an den Ohren trug sie sehr alten Silberschmuck. Sie hatte sich sehr dezent geschminkt, die Nägel in blasrosa lackiert.

“Setz dich Maria, hier, zwischen Manfred und Diana.“ Sie nahm neben mir Platz und so langsam bewegten sich die anwesenden wieder. Mama wollte Papa die Maus abnehmen, doch er reagierte in diesem Falle so wie ich. Es war seine Maus! Mama ließ sie auf seinem Schoß und setzte sich neben ihn.

Der Tisch war wie immer reichlich gedeckt. Brot und Brötchen machten wir selbst, nach dem Rezept der Großmutter. Butter ebenfalls. Der Speck und der Schinken stammten von unseren Schweinen und Kühen. Die Eier von den Hühnern. Es gab nur weniges, was wir einkauften mussten.

Für Maria war dies anscheinend nicht neu. Und sie griff genauso herzhaft zu wie wir. Schließlich wurden wir lockerer. Aber die manchmal etwas derbe Redeweise, gerade auch hinsichtlich meines Bruders Klaus, der eigenartigerweise heute Morgen hier bei uns war, kam nicht auf.

Schließlich saß ja die Tochter des Pfarrers bei uns am Tisch.

Um viertel vor Neun räumten wir alle zusammen den Tisch ab. Dann schlüpften wir in die Mäntel und gingen nach draußen.

Als wir hinaustraten, sahen wir die Bescherung. Die Büsche und Bäume waren mit Raureif überzogen, das Gras ebenfalls weiß. Unser Atem rauchte in der Luft und es war – Saukalt.

Maria bekam noch meinen Umhang, dann gingen wir los. Es dauerte auch nicht lange, da suchte Sonja jemanden der sie trug. Meist blieben nur Maria, ihr Mann, Klaus und ich übrig.

Meine Eltern selten. Meine beiden anderen Brüder nie und für Diana war sie zu schwer.

Heute fragte sie als erstes Maria. Meine Schwester nahm sie hoch und es dauerte auch nicht lange und sie schlief auf ihren Arm ein. An der Hauptstraße nahm Klaus ihr die Maus ab. Sie wurde ihr doch zu schwer.

Hand in Hand gingen Maria und ich inmitten meiner Familie. Maria sagte irgendwann grinsend zu mir, dass sie sich wie ein Filmstar vorkomme.

Mit den vielen Leibwächtern um sich herum.

Sie fror trotz Mantel und Umhang, und das sagte sie mir auch.

“Trotzdem?“ “Ja.“ “Wie das den?“ “Ich hab doch nichts drunter:“ “Wieso? Deine Strumpfhose“

“Die ist doch dünn, aus Nylon, und meine Wäsche auch.“ “Aha, so wie dein Nachthemd?“ “Ja, genauso dünn. Hier schau.“

Sie blieb stehen und ließ meine Familie vorbei, dann schob sie den Mantel nach hinten und hob das Dirndl seitlich hoch bis über ihren Po.

Ein hübscher Anblick, der sich mir nun bot. Aber nun verstand ich erst was sie meinte. Während ich dachte, dass sie eine dünne Wollstrumpfhose anhatte, überzeugte mich meine Hand, welche nun über ihrem Popo strich, das dies nicht der Fall war. Auch konnte ich an ihrem Popo, durch die dünne Strumpfhose hindurch, das cremefarbene Höschen gut erkennen.

“Und nun?“ Errötend gestand sie mir, das nun ihr Popo schön warm werde, aber leider ihre Beine nicht.

“Die frieren jetzt noch mehr. Mir ist kalt Schatz.“ Da half auch kein kuscheln, ihre Beine würden kalt bleiben.

“Jetzt hab ich mich extra hübsch für dich gemacht und dann das.“, sagte sie mir traurig.

“Danke Schatz.“ Sie schaute mich an und ich gab ihr einen Kuss.

“Kommt ihr?“ rief Maria und wir mussten ein schönes Stück rennen, bis das wir sie eingeholt hatten. Aber wenigsten wurde sie davon ein wenig warm.

Ihr Vater wartete schon in der Sakristei. Meine beiden jüngeren Brüder gingen ebenfalls hinein, da sie am heutigen Tag Messdiener waren. Eine Tätigkeit, zu der sie sich um diese Uhrzeit gerade noch aufrappeln konnten. Ich erklomm die Empore mit Sonja an meiner Hand. Sie hatte so lange gebettelt, bis das ich sie mitnahm. Maria wurde von Diana und meiner Mutter mit in unsere Reihe genommen.

In vielen alten Kirchen kann man heute noch sehen, das viele Plätze, besonders die nahen, vorderen, mit Namensschildern ausgestattet waren.

Quasi reserviert waren. Da unsere Familie schon seit langer Zeit hier ansässig war hatten wie ebenfalls ein solches Schild an unserer Bank.

Da es noch etwas Zeit war, spielte ich irgend ein Stück von Bach.

Doch dann fing die Messe an.

Schon als Marias Vater neben dem Altar aus der Sakristei in die Kirche trat, sah er seine Tochter bei meiner Familie sitzen. Erleichtert nickte er ihnen zu und lächelte.

Während der Messe saß Sonja neben mir und schaute immer wieder fasziniert auf die vielen Tasten und Knöpfe, Hebel und Pedale.

Manchmal stand sie auch an der Brüstung und schaute von oben in die Kirche herab.

Diana holte sie am Ende der Messe ab. Man ging ins Wirtshaus. Das war nicht so mein Fall.

Zu viel Gequalme und zu viel Alkohol. Maria kam schließlich und fragte, ob ich denn nicht mit zu ihr kommen wolle.

Papa wäre auch ins Wirtshaus gegangen und sie sei nun alleine zu Hause. Ich ging natürlich sehr gerne mit ihr mit.

In der Küche spickte sie den Braten mit Speckstreifen und Gewürzen, während ich die Kartoffeln von gestern Abend stampfte. Dann bereitete sie den Salat zu und anschließend mich.

Das Wirtshaus ging unterschiedlich lang. Während die einen bis Mittag blieben und dann nach Hause zu Frau und Kind Mittagessen gingen, gab es auch welche, die ihre Familien

komplett vergaßen. Diese waren dann noch abends im Wirtshaus anzutreffen. Und dann gab es noch welche, die das Mittagessen im Wirtshaus einnahmen.

In unserer Familie bestimmte Mama, ob wir im Wirtshaus speisten oder nicht. Meist nicht.

Aber heute sollte es sein. Doch dies ließ der Pfarrer ließ dies nicht zu.

“Ihr habt meiner Tochter Obdach gegeben, dann werd ich ja wohl noch für Speis und Trank sorgen dürfen.“ Ein kleines Telefonat mit seiner Tochter, welches uns beim Knutschen störte, und die Dinge waren geregelt.

Allerdings nicht für uns.

Hatte doch Maria nun viermal so viel zu tun. Aber irgendwie schaffte sie es, in den 2 Stunden, eher gesagt in der anderthalben Stunde, vom Telefonat bis zum Mittagsleuten das Essen fertig zu bekommen.

Zu dem kleinen Braten waren noch zwei große hinzugekommen. Die Kartoffeln vervierfachten sich in Windeseile. Und da ich zu Hause Mama auch oft in der Küche half und auf dem Konservatorium mir sehr oft selbst was machen musste, klappte alles wie am Schnürchen. Der Salat wurde größer, Bohnen und Sauerkraut kam dazu sowie Püree und Klöße.

Und trotzdem hatten wir sehr viel Zeit für uns. Schließlich waren die einzigen Deckel die uns klappernd störten, die, in denen die Klöße kochten.

Fast Punk 12 hörten wir sie kommen. Wir hatten noch den Tisch in der Küche verbreitert, so dass nun die sechs Erwachsene und wir sechs Kinder Platz hatten. Damals zählte jeder als Kind, der noch nicht volljährig war.

Und dies wurde man damals ja erst mit 21. Also war ich notgedrungen noch ein Kind.

Aber das machte mir nichts aus. Schließlich würde Maria ja auch bei uns sitzen.

Maria und Diana halfen Maria beim Auftragen. Als alles auf dem Tisch stand, beteten wir und fingen an. Jedem, aber auch jedem, schmeckte es. Sonja, welche neben meiner Maria saß, und noch nie Bohnen mochte, bekam von Maria einige auf ihren Teller. Als sie nicht wollte, flüsterten sie miteinander und Sonja probierte angewidert. Maria hatte ihr gesagt, dass es ihr egal sei, ob sie die Pfarrerstochter sei oder nicht. Sie versprach ihr, das sie ihr hier, vor aller Augen, das Höschen runterzuziehen und ihr den nackten Popo versohlen würde, wenn sie die Grimassen nicht ließ. Daraufhin probierte sie die Bohnen. Und! Mein Gott! Die schmeckten ja!

Und wie die schmeckten.

Nicht nur Mama sah verwundert zu, als die Maus zum dritten Mal Bohnen nach haben wollte und dafür ihren heißgeliebten Salat verschmähte.

Als wir fertig waren passierte das, was immer passiert.

Meine Brüder, zu denen nun auch Klaus zählte, hatten plötzlich äußerst wichtiges zu erledigen. Die Männer verzogen sich ins Wohnzimmer, diesmal mit Mama, und Sonja lief zu Papa auf den Schoß. Und so standen Maria, Diana, Maria und ich alleine in der Küche mit einem Berg von Spül.

Doch die Jahrelange Erfahrung der Mädchen ließen den Berg schnell kleiner werden. Maria spülte, Diana und ich trockneten ab und Maria, die ja wusste wo alles hinkam, räumte es ein.

Keine 20 Minuten, und wir waren fertig. Gegen zwei verabschiedeten wir uns. Maria schaute mich erwartungsvoll an.

Ich beugte mich zu ihrem Ohr herab und flüsterte: “Bis um fünf?“ “Du kannst auch schon früher kommen.“ “Dann um halb fünf ?“ Ihre Augen leuchteten und sie nickte.

Zu Hause angekommen nahm mich mein Vater im Wohnzimmer beiseite.

“Also, ich hab da was gehört.“ Mein Vater war sehr streng. Aber er ließ niemals nur eine Meinung gelten. Wenn wir etwas angestellt hatten, wollte er erst noch die andere Version hören. Erst dann bildet er sich ein Urteil. Und dieses Urteil ging von Freispruch, bis hin zu einer gehörigen tracht Prügel.

Er erzählte mir was Mama ihm gesagt hatte und wollte nun meine Version hören.

Und so erzählte ich ihm ehrlich was gestern Abend passiert war.

Natürlich konnte er sich denken, dass ich darauf spekuliert hatte, dass sie schon alle schliefen.

Also sagte ich es ihm dies auch.

“Natürlich habe ich gehofft, dass ihr schon alle schlaft. Du hast selbst gesehen wie hübsch sie aussieht wenn sie schläft.“ “Was habt ihr im Bett gemacht?“ Lügen konnte ich nicht. Erstens war dies nicht mein Fall, zweitens hätte er es sofort gemerkt. Also berief ich mich auf die Ehre des Mädchens, sagte aber auch, dass wir noch Jungfrauen seien.

Seine Reaktion war die gleiche wie bei Mama. Er wusste zwar, dass ich ihm die Wahrheit sagte, konnte es aber kaum glauben, dass ich mit meinen 19 Jahren noch Jungfrau war.

Zum Schluss, und ich glaube dass dies zu meinen Gunsten zählte, erzählte ich ihm, dass sie sich in mich und ich mich in sie verliebt hätte. Das wir miteinander gingen. Und als er hört, dass sie heute 16 geworden war, beruhigte er sich vollends.

“Freispruch. Aber das nächste Mal fragst du uns. Verstanden?“ “Ja Papa.“

Damit war die Sache für ihn erledigt.

Wir redeten zwar miteinander über die Forstprüfung und auch über mein heutiges Orgelspiel, was ihm sehr gut gefallen hatte, aber die vergangene Nacht erwähnte er nie mehr.

Um drei verließ ich das Haus. Und diesmal nahm ich endlich den Autoschlüssel mit.

Als ich weg war kam Mama zu Papa ins Zimmer. Sie unterhielten sich über das vergangene ziemlich lautstark, aber ohne zu schreien. Das hatten sie noch nie gemacht.

Diana hörte sie aber und kam dazu. Erst als sie ihnen erzählte wie Marias Augen geleuchtet hatten, als sie das Foto von ihrer Kommunion, mit mir zusammen darauf, gesehen hatte und was sie zu ihr gesagt hatte, als wir gestern Morgen bei ihr waren, da beruhigte sich Mama endlich.

Schließlich wusste Diana ja mehr über Marias Gefühle zu mir, als meine Eltern. Und auch mehr als ich zu diesem Zeitpunkt.

Um halb fünf stand ich mit einem Strauß roter Rosen bei ihr am Pfarrhaus. Ich war erst in Inzell gewesen und musste danach nach Reichenhall fahren, um sie zu bekommen.

Maria hatte schon alle Gäste irgendwie loswerden können.

Ihr Vater arbeitete im Wohnzimmer und sie schaute schon seit einigen Minuten aus dem Fenster. Daher sah sie mich schon, als ich den Kirchweg heraufkam. Einige Jungs und ein Mädchen kamen mir entgegen.

Ich kannte sie alle. Grüßend ging ich an ihnen vorbei. Ich hörte sie hinter mir lachen und etwas, was wie “keine Chance“, “eiserne Jungfrau“ und “vergebens“, drang an mein Ohr.

Da wurde die Türe des Pfarrhauses aufgerissen und sie flog mir förmlich um den Hals. Die Stimmen hinter mir verstummten abrupt.

Als ich die Blumen hinter meinem Rücken hervorzauberte weinte sie vor Freude. Sie brachte sie in die Küche und ich begrüßte ihren Vater. Er wunderte sich zwar dass ich wieder hier war und glaubte zuerst, dass ich mein Auto holen wollte. Aber als er hörte, dass ich ein Geschenk für das Geburtstagskind hatte, war er erfreut.

In der Küche umarmte Maria mich, stellte sich auf die Zehenspitzen und küsste mich. Es war himmlisch, sie in meinen Armen zu halten.

Allerdings war dies nur von kurzer Dauer. Maria ging mit mir in die Wohnstube und fragte ihren Vater, ob sie noch raus dürfe.

“Alleine? Es wird schon bald dunkel.“ “Manfred passt doch auf mich auf.“ “Na gut. Aber nicht mehr lange, ich muss auch noch mit Manfred sprechen, wegen der Stelle als Organist.“ “Die nehme ich.“ rief ich ihm von der Türe aus zu.

Dann gingen wir raus in die kalte Abendluft.

An der Türe blieb sie stehen und schaute mir in die Augen.

“Wen nimmst du? Die Stelle oder mich.“ “Beides, aber am liebsten dich.“ “Danke.“ Und zur Belohnung bekam ich wieder einen dicken Kuss.

Wir schlenderten am Friedhof vorbei und ich merkte, wie uns von der Hauptstraße aus die Gruppe nachschaute, die ich auf dem Weg zum Pfarrhaus getroffen hatte.

Das hinderte Maria aber nicht daran, meinen Arm zu nehmen. Kurze Zeit später hatten wir den Friedhof überquert und standen nun vor der Kirche.

Zwei dumme – ein Gedanke.

Wir gingen hinein und zur Orgel hoch, setzen uns auf die Bank und ich schaltete die Orgel ein.

“Einen besonderen Wunsch?“ Sie blätterte im Gesangsbuch und was ihr gefiel spielte ich.

Nach einiger Zeit kam auch ihr Vater hoch. Er hatte mich spielen gehört und kam zu uns herauf.

Ich spielte noch einige Lieder, dann gingen wir zurück zum Pfarrhaus.

Maria nahm mich zu sich nach oben um mir ihre Geschenke zu zeigen.

Aber in Wirklichkeit setzte sie sich auf meinen Schoß. Sie zog an dem Gummizug ihrer Bluse und ließ mich hineinsehen. Ein cremefarbiger BH, geschnitten wie der von gestern, nur mit dem Unterschied, das er diesmal die Brustwarzen bedeckte.

Aber geradeso.

Dann stand sie auf, drehte sich zu mir und hob äußerst langsam ihren Rock.

“Du weißt dass du mich damit quälst.“ Sie lächelte nickend und hob ihn dann schnell ganz hoch. Ihr Höschen hatte dieselbe Farbe soweit ich das heute Morgen schon gesehen hatte.

Dann setzte sie sich auf meinen Schoß. Und während sie mich küsste, fand meine Hand den Weg unter ihren Rock und wärmte streichelnd ihre Schenkel und den noch kalten Popo.

Eine halbe Stunde später ging ich nach Hause.

Wir verabschiedeten uns an der Haustüre mit einem Kuss. Maria sah traurig aus. Eigentlich wollte sie nicht, dass ich gehe. Aber was wollten wir machen? Es ging doch nicht anders.

Zu Hause angekommen, ich hatte den ganzen Weg über an sie gedacht, stellte ich allerdings fest dass ich mein Auto schon wieder vergessen hatte.

Grinsend meinte mein Vater nur: “Wo hast du nur deinen Kopf?“ Und Mama fügte noch schadenfroh hinzu: “Und bei wem?“.

Ich ging schlafen. So viel Schadenfreude konnte ich nicht ertragen.

Sonja lag schon in meinem Bett und wartete auf mich.

Ich zog mich schnell aus und kam zu ihr. Sie kuschelte sich in meinen arm und schaute mich fragend an.

“Was ist Schatz?“ “Hast du die Maria lieb?“

6 Divisionsschießen

Am folgenden Morgen musste ich zum Bürgermeister. Schließlich war er für die Einstellung eines Organisten zuständig und nicht die Kirche.

Beide Pfarrer waren schon dort. Sie hatten Maria zum Schulbus gebracht und waren langsam zum Bürgermeisteramt spaziert. Dennoch waren sie vor mir da. Maria hatte ich heute Morgen nicht gesehen. Der Schulbus fuhr seit neuestem eine andere Strecke und kam eine halbe Stunde früher.

Und so konnte ich weder Diana zum Bus bringen, noch Maria sehen.

Der Bürgermeister hatte schon den Vertrag vorbereitet. Der Verdienst war zwar nicht gerade groß, aber solange ich zu Hause wohnte, durfte ich ihn komplett behalten und brauchte nichts abzugeben.

Das brauchte auch Maria nicht, als sie ihre Lehre gemacht hatte und anschließend, als sie fertig war, auch nicht.

Als er unter Dach und Fach war verließ ich den Bürgermeister und die geistlichen Herren.

Ich ging zur Kirche, stieg in meinen Wagen und fuhr nach Berchtesgaden. Hier war das für uns zuständige Forstamt. Ich gab meine restlichen Unterlagen für die Prüfung zum Forstbeamten ab.

Da man meinen Vater und mich hier kannte, wurde ich sehr zuvorkommend behandelt. Man erklärte mir zum x-ten Male, das ich die Prüfung, Mitte Januar, in der Forstdirektion Oberbayern-Schwaben in Augsburg ablegen müsse. Aber ich sagte ihnen, dass ich den Termin schon habe und nur noch die restlichen Unterlagen abgeben möchten und sie diese doch bitte nach Augsburg schicken möchten. Ich bekam noch viele Tipps und Ratschläge für die Prüfung. Vor allem war das Theoretische Wissen sehr gefragt. An den vier Tagen,

die ich dort sein würde, wären alleine drei gespickt mit Theorie. Natürlich wurde ich auch gefragt, ob ich dieses Jahr wieder beim Divisionsschießen mitmachen würde und ob ich diesmal die Gebirgsjäger auf den zweiten Platz verweisen würde. Ich würde es versuchen gab ich als Antwort. Schließlich sind die Gebirgsjäger ja eine hervorragende Einheit.

“Dann fahr gleich rüber nach Reichenhall und meld dich an. Morgen ist Anmeldeschluss.“ Dies tat ich dann auch.

In Reichenhall meldete ich mich zum Divisionsschießen an. Lachend fragte man mich, ob ich es dieses Jahr noch mal versuchen wolle.

Ich nickte nur stumm.

Eine halbe Stunde später war ich draußen.

Ich fuhr zum Zentrum und spazierte durch Reichenhall. Kaum was hatte sich verändert. Gegen drei ging ich zur Salzburger Straße zum Karlsgymnasium. Diana und Maria gingen hier zur Schule. Logisch, das ich wusste, wann Diana aus hatte. Also wusste ich zwangsläufig auch, wann Maria herauskam.

Ich wartete eine halbe Stunde, dann klingelte es. Unter den vielen Schülern hatte ich Diana schnell gefunden. Maria ging neben ihr, umringt von einigen Jungs, die ihnen wohl sehr auf den Geist gingen.

Als sie mich sahen kamen sie zu mir gelaufen. Da ich sowohl Diana wie auch Maria zur Begrüßung küsste, zogen die Jungs lange Gesichter.

6 Divisionsschießen

“Was machst du denn hier?“ “Ich hab mich angemeldet zum Divisionsschießen.“ “Aha, und da hast du dir gedacht du könntest dein Schwesterchen abholen.“ “Ach ja, die ja auch.“ Diana schlug mir auf den Arm und lachte.

“Scheusal.“ Maria nahm ich in den Arm und Diana an die Hand. So gingen wir durch Reichenhall zum Auto.

Unterwegs blieben wir an vielen Geschäften stehen. Und so bekam ich einen Überblich über die Wünsche der beiden zum anstehenden Weihnachtsfest.

Maria lieferte ich zuerst zu Hause ab. Heute könnten wir uns nicht mehr sehen, aber ich versprach ihr, dass ich sie morgen wieder von der Schule abholen würde, wenn ich es schaffe.

Leider schaffte ich es in dieser Woche nur am Mittwoch und am Freitag. Aber das tat der Liebe keinen Abbruch.

Im Gegenteil! Maria verzehrte sich regelrecht mach mir und mir ging es auch nicht anders.

Sie war zwar traurig, aber Diana fand eine Woche später einen Ausweg.

Sie blieb nach der Schule bei Maria und sie machten zusammen die Hausaufgaben. Dass sie während dieser Zeit sehr oft über mich und unseren Gefühlen redeten, verrieten sie mir nicht.

Und so holte ich meine Schwester später immer vom Pfarrhaus ab. So hatten Maria und ich wenigstens etwas voneinander.

Am Samstag des Schießens liefen Diana und ich alleine, ohne meine Schwester Maria. Doch am Pfarrhaus bekam Diana eigenartigerweise Seitenstechen. Sie fragte den Pfarrer, ob sie sich nicht etwas ausruhen könne, bis das ich mit laufen und einkaufen fertig wäre, was der Pfarrer natürlich erlaubte.

Im Gegenzug dazu wollte Maria mit mir kommen.

Sie nahm ihr Netz und die Geldbörse und wir liefen den Rest der Strecke. Heute hatte sie wieder den Body an. Doch zusätzlich dazu noch eine warme Strumpfhose drunter. Darüber ihr Röckchen und die Jacke.

Und so zogen wir dann los. Am Aufstieg zur Zwieselalm rasteten wir wieder. Heute setzte sie sich Maria auf meinen Schoß und weinte. Zu selten hatten wir uns in dieser Woche gesehen.

Und das würde noch schlimmer kommen, wenn ich die vier Tage in Augsburg wäre, oder wenn ich zum Bund musste.

Wir hofften ja alle, dass ich zu den Gebirgsjägern nach Reichenhall käme. Aber was wenn nicht? Wir schmusten und küssten uns sehr lange und unter Tränen bat sie mich sie zu befriedigen.

Ein hoffnungsloses unterfangen! An ihre Brüste kam ich nicht ran. Dazu hätte sie die Jacke und den Body ausziehen müssen. Ihre Scheide wurde zusätzlich von der dicken Wollstrumpfhose versperrt. Sie stand auf und zog mich in einen Tannenwald, etwas höherliegend als die Straße.

Dort zog sie ihre Jacke und ihren Body aus. Da sie aber sehr fror, zog sie sich die Jacke schnell wieder an. Nun lagen ihre Brüste unter der Jacke nur noch in ihrem knappen BH. Und die hatte ich sehr schnell aus ihrem BH herausgeschält und liebkoste sie mit meinen Lippen. Sehr schnell erlöste sie ein Orgasmus aus ihrer Not.

Aber nachdem sie gekommen war, kniete ich mich vor sie hin. Mit beiden Armen zog ich ihre Strumpfhose und ihren Body bis etwas unter ihren Popo, während sie etwas ihre Beine auseinander stellte. Dann folgte das süße blaue Spitzenhöschen. Zum ersten Mal sah ich ihre Scheide, denn in der Nacht war es ja dunkel gewesen.

44

Aber mir fiel sofort auf, dass nun nicht ein Haar mehr auf ihrem Venushügel stand. Stolz präsentierte sie mir ihre blanke Scheide, fragte aber etwas ängstlich: “Bist du mir böse?“ “Warum?“

“Weil ich mir die Haare an meiner Scheide weggemacht habe. Ich hab doch gemerkt, wie du meine Schamhaare aus deinen Mund herausgeangelt hast. Das soll nie wieder vorkommen.“ “Nein, im Gegenteil. So sieht sie noch viel schöner aus.“ Zart strich ich mit meiner Zunge über den freiliegenden Schlitz.

Sofort erzitterte sie und zwischen ihren leicht geöffneten Schamlippen zeigte sich eine kleine Erhebung.

Ihr Kitzler! Ich drang mit der Zunge in ihre Scheide ein, welche völlig nass war.

Sie schmeckte wieder wunderbar und roch herrlich. Ab und zu fuhr ich auch über den Kitzler.

Als sie meinen Kopf in ihren Schoß presste, kam sie. Sie zitterte dabei so sehr vor Erregung, dass sie fast das Gleichgewicht verlor.

Mit hochrotem Gesicht zog sie sich wieder an. Dabei übernahm ich es, ihr Höschen und ihre Strumpfhose wieder an ihrem Platz zu bringen. Sie zog nur noch ihren Body an. Dann küssten wir uns sehr lange während nun ihrerseits ihre Hand in meine Jogginghose ging.

“Das brauchst du nicht.“ “Ich möchte aber. Bitte.“ “Tu was du möchtest, aber nur wenn du es willst. Du musst es nicht machen.“ Aber sie war schon hinabgesunken und zog meine Hose herunter, befreite meinen steifen Penis aus seinem engen Gefängnis. Dann blies sie ihn wie sie es im Bett gemacht hatte. Während es um uns herum arg kalt war, wurde mein Penis in ihrem warmen Mund verwöhnt. Sie war so hungrig nach meinem Sperma, das sie nicht mit mir spielte wie sie es mit mir im Bett gemacht hatte. Und schon nach wenigen Minuten spritzte ich in ihren Mund. Sie saugte wie verrückt und als nichts mehr kam hörte ich von unter ein schüchternes leises “Danke“.

Sie zog mich wieder an und wir gingen glücklich und zufrieden zum EDEKA.

Doch schon auf dem Rückweg gestand sie mir mit feuerrotem Gesicht, das sie schon wieder wollte. Aber leider ging dies nicht, da zu viele Leute unterwegs waren. Wir gingen ja an der Hauptstraße entlang zurück zum Pfarrhaus.

“Mal sehen was wir machen können. Kommst du mit nach Reichenhall? Zum Schießen?“ “Ja, gerne. Wenn Papa mich lässt.“ Im Pfarrhaus angekommen hatte Diana aber schon gefragt. Es war nicht von uns abgesprochen gewesen, aber sie konnte sich schon so was denken.

Um so größer war Marias Freude, als ihr Vater auch noch sagte, dass er mit dem alten Pfarrer auch hingehen würde, und dass sie bestimmt lange bleiben würden.

Das würde ja bedeuten, dass sie heute Abend mit mir alleine wäre. Diana hatte auch gefragt, ob Maria wieder bei uns schlafen könne. Und dies brachte Maria fast zum weinen, vor Glück.

Allerdings wussten meine Eltern noch nichts davon. Das würde was geben. Aber Diana meinte, dass wir sie nur machen lassen sollen. Und so kamen wir überein, dass wir uns am Pfarrhaus treffen würden. Gegen zehn.

Wir beeilten uns, denn wir hatten gerade mal eine Dreiviertelstunde Zeit. In Rekordzeit hatten wir unser Haus erreicht.

Während ich mich duschte und umzog, redete Diana mit Papa. Den wickelte sie normalerweise wie nichts um den Finger. Aber heute blieb er etwas länger stur.

45

6 Divisionsschießen

Erst als sie versprach, dass Maria in ihrem Zimmer schlafen würde, stimmte er zu. Das war nachher auch das ausschlaggebende für meine Mutter.

Was sie aber nicht wussten: Diana wollte die Nacht in meinem Zimmer schlafen und uns so Gelegenheit geben, in ihrem Zimmer zusammen zu schlafen.

Aber dies sagte sie mir erst abends. Und so war ich doch etwas enttäuscht, als ich hörte dass Maria in Dianas Zimmer schlafen würde.

25 Minuten später waren wir mit zwei Autos am Pfarrhaus. Meine Eltern, meine jüngeren Brüder und Diana im ersten, meine Schwester Maria, ihr Mann Heinz, Sonja und ich im Auto von Heinz. Hier sollte auch Maria mit hinein. Marias Vater war schon vorgefahren.

Maria sah wieder hinreißend aus.

Schwarze Schuhe, diesmal Schnürstiefelchen, eine weiße Wollstrumpfhose, ein rotes Samtdirndl und weiße Bluse, darüber einen roten langen Mantel. Sie hatte eine kleine Tasche für ihre Wäsche für morgen dabei. Diese legte Heinz in den Kofferraum und Maria stieg zu uns nach hinten.

Während der Fahrt schaute Sonja immer fragend zu Maria. Irgendwann sagte Maria: “Was ist Schätzchen?“ “Küsst du Manfred auch?“ Maria und ihrem Mann fielen fast die Augen heraus.

Meine Maria bekam ein feuerrotes Gesicht und ich war sprachlos.

Schließlich sagte Maria: “Ja, natürlich.“ “Warum?“ “Weil wir uns sehr lieb haben.“ Damit war für Sonja das Thema abgeschlossen.

Allerdings sah Maria sich nach uns um und ihr Mann schaute nun öfters als sonst in den Rückspiegel. Aber sie sagten nichts. Erst als wir Sonja am Kasernenparkplatz aus dem Auto ließen sagte Maria zu uns: “Ihr beide gebt wirklich ein schönes Paar ab.“ und Heinz nickte zustimmend, “Wenn ihr irgendwann mal Hilfe braucht, dann kommt zu uns.“ Dann stiegen wir aus.

Der Schießstand befand sich am andern Ende der Kaserne. Mama blieb mit Sonja auf dem errichteten Spielplatz.

Papa und ich mussten zum Meldebüro, um unsere Startnummer zu erhalten.

Papa lag in der Mitte, ich, da ich mich so spät angemeldet hatte, am Ende. Nur sieben waren noch nach mir dran, von denen vier nicht kamen.

Ich mochte das G3 nicht. Unhandlich, nicht ausgewogen und ohne Zielfernrohr viel zu ungenau. Mann wusste nie, wohin die Waffe verriss.

Das Schießen begann um zwölf. Papa kam gegen halb eins dran und landete kläglich in der Mitte.

“Zieht nach 11.“ sagte er mir nur.

Gegen halb eins, eins war ich dran.

Ich hatte mir Zeit gelassen die Waffe genau abzuschätzen. Wo mochte bei ihr der Schwerpunkt liegen? Wenn man das herausfand, konnte man schon nach einem Schuss sagen, wohin das Gewehr zog. Aber ich bekam es nicht heraus und versagte ebenfalls.

Papa war zwölfter ich zweiundzwanzigster.

Aber um halb drei begann es spannend zu werden. Nun schoss jeder mit seinem eigenen Gewehr.

Natürlich waren die Gebirgsjäger mit ihren eigenen Waffen klar im Vorteil. Und so gaben die meisten anderen schon auf.

Nicht so Papa und ich.

Wir hatten unsere guten Plätze immer mit den eigenen Waffen geholt.

Und nach drei Durchgängen, nicht zuletzt auch durch die vielen Aufgaben der anderen Schützen, lag Papa vorn.

Seit acht Jahren wieder das erste Mal! Und drei Plätze nach ihm kam ich.

Papa hatte es geschafft. Aber ich hatte noch drei Schuss. Und sein Ergebnis wollte ich natürlich noch überbieten. 23 Punkte fehlten mir noch. In dieser Runde mussten wir auf eine bewegliche Zielscheibe schießen. Und das konnten wir. Allerdings Papa konnte dies wesentlich besser als ich.

Die Zuschauer wurden mehr, als sich herumsprach, das der Förster aus Weißbach erster war und sein Sohn ihn noch schlagen konnte.

Ich überlegte.

2 mal 7 und einmal 9 2 mal 8 und eine 7 Oder gleich eine Zehn? Dann eine 6 und eine 7? Der erste Schuss war eine Zehn.

Drei Minuten später jagte der zweite in die zehn.

Noch drei Punkte und ich hatte es ihnen allen gezeigt. Auf dem Schießstand konnte man eine Stecknadel fallen hören.

Ich ging meinen Dritten Schuss holen und da stand sie.

Maria.

Und das was sie mir ins Ohr flüsterte, war mein Verderben! “Wenn du gewinnst, wirst du die kommende Nacht niemals in deinem Leben vergessen.“ Sie gab mir einen Kuss auf die Wange und ich wankte auf meinen Platz.

Ich war so unkonzentriert, das der Schuß in die Landschaft ging. Damit war es aus.

Blamiert bis auf die Knochen! Ich schaute zu Maria hinüber.

Sie weinte still. Sie wusste, dass sie mit ihrem Versprechen meine Konzentration zerstört hatte.

Man jubelte schon, da kam die Aufsicht und sagte, dass ein Fehler vorliegen würde. Papa hätte nur 20 Punkte mehr als ich. Wir wären gleich auf. Es müsse ein Stechen geben.

Erleichterung machte sich auf Marias Gesicht breit. “Ich sag jetzt nichts mehr!“, sagte sie lachend.

Doch jetzt füllte sich der Schießstand zusehends. Nun traten Vater und Sohn gegeneinander an und das wollte sich doch niemand entgehen lassen. Sogar Mama kam zu uns, mit Sonja auf dem Arm.

Ich wusste ja, dass ein bewegliches Ziel die Spezialität meines Vaters war. Ich schoss eher auf weite. Darum war ich so froh, dass meine beiden Schüsse auf die langsame Ziehscheibe doch so gut waren. Aber dennoch wurde es wieder ein Gleichstand.

Wie beratschlagten uns daraufhin mit der Aufsicht, und der Anschlag wurde mach hinten auf 200 Meter verlegt.

“Unmöglich“ hörten wir, “nicht mit den Gewehren“. Der erste Durchgang auf feste Scheibe, steckte ich mit: 28 zu 17, in meine Tasche. Der nächste auf bewegliches Ziel ging mit 26 zu 15 an meinen Vater. Wieder Gleichstand. Die nächsten beiden Durchgänge gingen ebenfalls unentschieden aus. Schon wurde gemunkelt, dass wir dies mit Absicht täten.

7 Trostpflaster Das Tageslicht schwand schon, als der Anschlag auf 250 Meter zurückgelegt wurde. Erster Durchgang: Festes Ziel: Während Papa lag und 21 Punkte holte, stand ich. Erster Schuss: 10.

Zweiter Schuss: 8 Dritter Schuss: 9 Doch dann kam die bewegliche Scheibe. Papa grinste mich an und ich wusste sofort: Ich würde verlieren! Er ließ mir den Vortritt.

Erster Schuss: 5 Zweiter Schuss: Ei wo war er denn hin? Dritter Schuss: 3 Dann trat Papa auf.

Er stand ebenfalls.

Erster Schuss: 10! Zweiter Schuss: 10!! Dritter Schuss: 10!!! Er hatte es geschafft.

Die Zuschauer jubelten währen Papa mich in den Arm nahm.

“Das macht nicht Junge. Das ist meine Disziplin. Das macht die jahrelange Erfahrung. Irgendwann hast du das auch raus.“

Maria kam zu mir, nahm mich in ihre Arme und tröstete mich.

“Dein Vater zählt nicht.“ flüsterte sie mir ins Ohr, “Du hast alle anderen besiegt. Also freu dich auf die Nacht.“ Ich konnte mir nicht vorstellen, wie sie das anstellen wollte. Sie hatte doch meinen Eltern versprechen müssen in Dianas Zimmer zu schlafen. Doch auf das einfachste kam ich nicht.

Die Siegerehrung erfolgte in der Kantine. Da mein Vater sich mit dem Kommandeur gut verstand, wurde im Laufe des Abends auch beratschlagt, wie man es wohl anstellen konnte, das ich meinen Wehrdienst in Reichenhall ableisten könne und nicht in Hamburg oder Berlin. Er versprach, dass er sich schon darum kümmern würde.

Gegen halb neun fuhren wir nach Hause. Sonja kam zu Maria gekrabbelt und bekam von ihr einen Kuss.

“Aber sei lieb zu Manfred.“ sagte sie müde und schlief auf ihrem Arm ein. Es war schön zu sehen, wie sie mit einem Kind auf dem Arm aussah. Richtig glücklich war sie.

Zuhause wollte sie Sonja nicht an Mama abgeben. Zumal Sonja sich an ihrem Hals festgeklammert hatte. Also brachte Maria sie ins Bett, zog sie aus, den Schlafanzug an und deckte sie zu.

Papa stellte seinen Pokal grinsend demonstrativ im Wohnzimmer auf den Tisch.

Wir blieben noch lange auf. Meine Brüder verzogen sich als erstes.

Dann Maria und Heinz. Nun waren nur noch meine Eltern, Diana Maria und ich im Wohnzimmer. Maria hatte sich anfangs züchtig neben mich gesetzt. Aber als wie alleine mit Diana und meinen Eltern waren kam sie näher. Und als Mama aufstand und in die Küche ging, fing Maria an zu schmusen.

Mama sah dies, als sie hereinkam und schaute Papa an. Sie deutete zur Küche und Papa ging hinaus. Das veranlasste Maria dazu, mich innig zu küssen. Diana sah uns mit freudigen Augen zu.

Papa und Mama sahen dies aus der Küche heraus.

“Wenn sie es machen, dann auch ohne unser Einverständnis.“ “Sie will als Jungfrau in die Ehe gehen und sie hat auch gesagt, dass Manfred sie niemals gegen ihren Willen nehmen würde.“

“Und? Was ist? Wollen wir sie zusammen schlafen lassen?“ “Schau sie dir doch an. Sie sind so lieb zueinander.“ “Das sehe ich doch. Aber was ist wenn was passiert?“ “Lass mich mal machen.“

Meine Eltern kamen mit einer Flasche Wein und fünf Gläsern aus der Küche zurück. Sofort trennte sich Maria mit hochrotem Gesicht von mir.

Papa goss und allen etwas ein und wir tranken auf seinen Erfolg.

Und während es folgenden Gespräches, fragte Mama Maria ganz beiläufig, ob sie denn schon die Pille nimmt?“ Verwirrt nickte sie.

“Und seit wann?“ “Seit fast 2 Jahren.“ “Und? Schon mal vergessen?“ “Noch nie. Warum?“ Dann ließ sie die Katze aus dem Sack.

“Wenn das so ist, und nichts passiert, dann darfst du heute Nacht bei Manfred schlafen. Ihr macht es ja sowieso. Auch wenn wir es verbieten würden.“ Diana fiel sichtlich ein Stein vom Herzen. Meine Eltern bemerkten dies und fragten nach. Und so erfuhren sie, wie Diana ganz legal ihr Verbot umgehen wollte.

Meine Eltern schauten sie erstaunt an, dann fingen sie an zu lachen.

“Raffiniertes Aas.“ Wir blieben nicht mehr lange unten. Doch Diana und meine Eltern blieben noch lange sitzen, während Maria und ich hoch gingen.

Im Gegensatz zum letzten Mal, zog sich Maria, obwohl ich im Zimmer war, vollständig aus.

Dann zog sie ein dünnes hellblaues Höschen an und dazu ein ebensolches Hemdchen. Als sie ins Bett stieg, und dabei bückte, lag ihr dünnes Höschen vollkommen frei und auch der Rücken war einige Zentimeter nicht mehr von ihrem Hemdchen bedeckt.

Ich kam einige Sekunden nach ihr ins Bett.

Dort empfing sie mich gleich mit vielen intimen Küsse. Sie streichelte meinen Rücken unter dem Schlafanzugoberteil, und zog es mir dann kurzerhand aus. Dergleichen verfuhr sie wenig später mit meiner Hose.

Sie küsste mich noch mal sehr lange und verschwand unter die Decke.

Sekunden später spürte ich ihre Lippen an meinem Penis. Aber diesmal saugte sie noch intensiver. Aber sie ließ mich nicht kommen. Nachdem sie mich bestimmt schon eine halbe Stunde so gequält hatte kam sie herauf und meinte, dass ich nun dran wäre. Sie zog ihr Hemdchen hoch und drückte mir ihre Brust in meinen Mund. Ihre Warzen standen schon fest und groß von ihrem Körper ab. Zärtlich leckte ich über sie und als ich vorsichtig hinein

biss kam sie. Da ich aber nicht aufhörte ihre Brüste und die Warzen zu liebkosen, kam sie eine Minute später erneut.

“Heute zählen wir aber nicht.“ sagte sie mir leise von oben herab.

Ich nickte.

Dann zog sie ihr Höschen aus und drückte meinen Kopf zärtlich nach unten. Der betörende Geruch ihrer Scheide breitete sich schon unter der Bettdecke aus. Und so wie sie roch, so schmeckte sie auch.

Einfach wunderbar! Ich konnte gar nicht genug von ihr bekommen. Sie hatte ihre Beine sehr weit gespreizt und ich lag dazwischen. Mit beiden Händen zog ich ihre kleinen Schamlippen, welche sich schon etwas geöffnet hatten, noch weiter auseinander. Ich wollte mit meiner Zunge so tief wie es nur ging in ihren Liebestunnel eindringen.

7 Trostpflaster

“Vergiß meine Knospe nicht.“ sagte sie leise zu mir unter der Decke, “Bitte.“ Und in der Tat, ihren Kitzler hatte ich, während meine Zunge in ihrer Scheide steckte und immer weiter wollte, total vergessen. Ich zog meine Zunge aus ihrer Scheide, was eigenartigerweise etwas schwieriger war, als das Eindringen vor einigen Minuten. Dann leckte ich über die Knospe, biss sehr vorsichtig hinein um dann meinen Mund darüber zu stülpen und an ihr zu saugen.

Doch schließlich widmete ich mich wieder ihrer Scheide. Leckte ihren Tau auf, welcher aus ihrer Scheide sprudelte.

Als ich nicht mehr konnte, wir waren schließlich schon über eine Stunde miteinander beschäftigt, krabbelte ich über sie nach oben.

Aber sie weinte bitterlich.

“Was ist Schatz?“ “Ich hab dir doch gesagt, dass du aufhören sollst.“ “Das hab ich nicht gehört.

Wieso denn?“ “Ich kann nicht mehr. Meine Beine tun weh, weil ich sie so lange auseinander gehalten habe. Und ich bin sooo oft gekommen. Ab dem vierten Mal hab ich nicht mehr mitgezählt.“ “Ich denke, wie zählen heute Nacht nicht?“ “Das war so schön. Das möchte ich jeden Tag haben. Aber bitte hör auf, wenn ich es dir sage. Bitte.“ “Natürlich Schatz. Aber ich hab es wirklich nicht gehört.“ “Vielleicht hab ich es doch zu leise gesagt. Aber jetzt bist du fällig.“ Sie nahm meinen Penis, nachdem ich mich neben sie gelegt, und sie mich auf den Rücken gedreht hatte, in ihre Hand. Sie brauchte ihn nicht steif zu machen. Er war es schon.

Aber nun setzte sie sich auf mich. Mein Glied ragte vor ihrem Bauch in die Höhe. Dann rutschte sie etwas nach oben und legte sich auf mich.

Erst dachte ich, dass sie ihn in sich einführen wollte und wollte protestieren. Aber dann merkte ich, dass der Schaft meines Gliedes an ihrer Scheide und ihrem Kitzler rieb. Und ich war zwischen ihren Schamlippen eingeklemmt, welche von ihren Beinen noch zusätzlich zusammengedrückt wurden, und zwischen ihrem und meinem Unterleib. Es war wohl fast so, als ob ich in ihrer Scheide stecken würde.

Sie bewegte sich nach oben und wieder herunter. Es war gigantisch. Sie kam sehr schnell und nicht nur einmal. Allerdings hatten wir heute auch das Glück, fast gleichzeitig zu kommen.

Ich überflutete ihren, wie auch meinen Bauch. Das Sperma lief zwischen uns und an meinen Seiten herunter, floss aufs Bettuch. Wir atmeten schwer und konnten uns nun in etwa vorstellen wie es wäre, wenn wir miteinander schlafen.

Wir blieben total erledigt liegen. Aber nicht lange.

Als sich mein Penis verkleinerte, rutschte er in ihre Scheide. Die Wärme ihrer Liebesgrotte ließ ihn allerdings wieder erstarken.

Wenn er weiterwachsen würde, dann würde er durch seine Größe ihr Jungfernhäutchen durchstoßen. Aber das wollten wir ja noch nicht.

Daher stieg sie von mir herab.

Sichtlich unglücklich.

Denn als meine Penisspitze in ihre Scheide schlüpfte, hätte sie mich am liebsten ganz in sich eingelassen.

Es war für sie ein unbeschreibliches Gefühl, als ich ein wenig in ihr steckte.

Wie würde es erst sein, wenn ich ganz in ihr wäre? Lange blieben wir noch nebeneinander liegen. Völlig ausgepowert. Und total glücklich.

Trotz des nassen Bettuch legten wir uns eng aneinander geschmiegt liegen und schliefen ein.

Am Morgen stand meine Mutter vor uns. Skeptisch sah sie uns an. Hatten wir? Schließlich roch mein ganzes Zimmer nach Sex. Und als wir aufstanden, sah sie erschrocken, dass wir nackt waren.

“Ihr habt doch nicht?“ Maria hielt es nicht mehr aus. Arg verärgert und mit Tränen in den Augen zog sie das Bettuch zurück.

“Kein Blut! Also immer noch Jungfrau.“ Peinlich berührt nahm sie Maria in ihre Arme und tröstete sie. Auch ich kam zu ihr und streichelte über ihr Gesicht.

Schließlich lachte Maria wieder und auch Mama. Aber aus einem anderen Grund. Denn während ich Maria so zärtlich übers Gesicht strich, richtete sich mein Penis wider zur vollen Größe auf.

“Besser du gehst duschen“ sagte Mama, “das wird sonst doch zu gefährlich.

Ich nahm mir den Bademantel, worauf Maria mich bittend anschaute. Also gab ich ihn ihr. Im Badezimmer lagen ja genug Handtücher.

Nackt wie ich war musste ich hinaus, während Mama und Maria noch in meinem Zimmer standen. Als ich fast das Bad erreicht hatte, stürmte Diana aus ihrem Zimmer. Erst lächelte sie mich an, aber als sie mein voll erigiertes Glied sah, erstarrte ihr Lächeln und erstaunen machte sich breit. Sie hatte doch noch nie einen nackten Jungen gesehen.

Jedenfalls nicht in Realität. Und schon gar nicht mir voll ausgefahrenem Penis.

Fasziniert starrte sie auf meinen Penis, während er, auf und ab wippend, von mir ins Bad getragen wurde.

Diana ging völlig verwirrt ins Bad wo sich einige Minuten später auch Maria einfand.

“Mein Gott, du bist ja wirklich zu beneiden.“ “Wieso?“ “Na, als ich eben ins Bad ging, war Manfred auch auf dem Weg ins Bad.

Und da hab ich ihn gesehen. Meine Güte ist der riesig. Hast du den ganz drin gehabt?“ “Diana Ich geh als Jungfrau in die Ehe. Da kann er noch so verlockend sein.“

Aber in ihren Worten hörte sie einen Unterton. “Aber du würdest doch gerne. Oder?“

Mit hochrotem Gesicht nickte sie. 8 Die Beichte

Am Frühstückstisch sah ich sie dann wieder. Sie hatten im Bad getrödelt und so dauerte es einige Minuten länger. Aber sofort wurde es wieder schlagartig ruhig. Alle schauten sie an.

Ein türkisfarbenes Dirndl hatte sie heute an. Noch kürzer als die übrigen, welche sie bisher angezogen hatte. Wieder weit ausgeschnitten, wie alle ihre Dirndl, dank ihrer großen Oberweite.

Darunter eine Kurzbluse. Und je nach dem wie sie sich bewegte, konnte man den Rand der Bluse auf ihrem Rücken sehen. Dafür war der Rückenausschnitt des Dirndls wohl nicht so geeignet.

Diana hatte ihr zwar wieder eine von ihren Blusen angeboten, aber Maria schob ihr im Bad ihre Brüste vors Gesicht und damit war die Sache erledigt.

Sie hatte sich zwar ein Halstuch umgelegt, was dies gut kaschierte.

Aber halt nicht gut genug.

Der Sonntag verlief sehr schön. Heute wollte Maria mit mir auf die Empore. Natürlich kam sie mit. Ihr Vater sah dies zwar nicht gerne.

Sie sollte doch mit zur Kommunion gehen. Aber was sollte er machen? Mitten in der Messe mit ihr schimpfen? Aber das sie nicht mit zur Kommunion ging hatte einen Grund. Sie hatte lange gezweifelt, aber ihr Entschluss stand fest.

Sie musste ihre “Unkeuschheit“ beichten. Und dies wollte sie am kommenden Donnerstag tun. Sie wollte nicht mit dieser, in ihren Augen schwere Sünde, mit zur Kommunion gehen. Nach der Messe ging ich etwas traurig mit meiner Familie zum essen nach Hause.

Ihr Vater verlor kein Wort wegen der Messe. Er spürte, dass sein kleines Mädchen sich zu mir hingezogen fühlte und dass ich nicht abgeneigt war. Allerdings dachte er nicht im Traum daran, dass etwas zwischen uns geschehen war.

Wir sahen uns jeden Tag, da ich Diana von der Pfarrei abholte. Wir blieben immer noch was bei ihr, doch an diesen Donnerstag nicht. Sie sagte, dass sie ihrem Vater noch helfen müsse.

Also blieb sie alleine zu Hause.

Als es 10 vor vier war ging sie in die Kirche. Ihr Vater nahm heute die Beichte ab. Um diese Zeit war fast niemand in der Kirche. 2 Mädchen und eine ältere Frau saßen oder knieten noch in den Bänken.

Doch Gott sei dank nicht in der Nähe des Beichtstuhles.

Sie trat hinein und hörte ihren Vater.

Sie sagte ihm, wann ihre letzte Beichte war und sagte dann: “Eigentlich wollte ich nicht beichten. Ich habe ein großes Problem Herr Pfarrer. Vielleicht können sie mir helfen.“ “Sprich meine Tochter.“

„Ich liebe meinen Vater. Sehr sogar. Aber seit einigen Wochen ist da jemand, den ich noch mehr liebe. Ich möchte meinem Papa aber nicht weh tun, Er hat doch nur noch mich.“

Und sie erzählte wie sie zufällig Dianas Kommunionsbild mit ihrem Bruder darauf gesehen hatte. Das sie sich in diesem Moment in ihn verliebt habe, obwohl sie ja nur das Bild gesehen habe. Wie sie Diana nach und nach über ihn ausgefragt habe. Und das er Freitags zur Kirche gefahren war, das sie sich heimlich durch die Sakristei in die Kirche geschmuggelt hatte und ihm bei spielen zugehört hatte. Das sie geflohen war als der alte Pfarrer hereingekommen war.

Das ihr das Herz fast stehengeblieben war, als er mit ihnen ins Wohnzimmer gekommen war.

Das Händeschütteln, die kurzen Berührungen bei Tisch. Das sie gemerkt hatte wer sie da auf Händen ins Bett getragen hatte. Die Sünden beim Joggen am Samstagmorgen. Von ihrem Versprechen für den Fall, das er beim Schießen gewinnen würde. Und von Dianas Plan, ihr eine Nacht mit ihm zu verschaffen.

Das seine Eltern, nachdem sie wussten das sie die Pille nimmt und sie versprachen nicht miteinander zu schlafen, ihnen erlaubten in einem Bett zu schlafen. Und auch was sie in dieser Nacht miteinander gemacht hatten.

“Wenn ich nicht versprochen hätte, nicht mit ihm zu schlafen – ich glaube hätte es gemacht.

Ich hab gemerkt wie er sich dagegen sträubte.

Aber ich weiß, dass ich ihn regelrecht vergewaltigt hätte. Es ist doch so schön, in seinen Armen zu liegen. Ist es so schlimm was ich mache? Und wie soll ich das meinem Vater sagen?

Es geht doch eigentlich nur um uns. Ich weiß, das ich noch zu jung bin, aber wann ist man alt genug, um zu lieben. Und ich liebe ihn doch aufrichtig von ganzem Herzen und weiß das auch von ihm. Was sollen wir machen? Ich sehe ihm doch an wie bedrückt er ist, wenn er mit meinem Vater zusammen ist. Papa merkt das nicht. Er kennt ihn doch nicht so gut wie ich ihn kenne.

Und ich schäme mich so, dass ich Papa nicht sagen kann, dass ich verliebt bin.

Verbieten würde er es mich wahrscheinlich nicht. Aber trotzdem. Ich weiß nicht wie ich es ihm sagen soll, das aus seinem kleines Mädchen langsam eine Frau wird.“ Ihr Vater hatte ruhig zugehört. Einige Mal stockte ihm doch der Atem.

Vor allem als Maria ihm ausführlich schilderte, was sie so im Bett gemacht hatten. Aber er hörte auch heraus, dass sie nichts weiter gemacht hatten und beide als Jungfrauen in die Ehe eingehen wollten.

Aber ihr letzter Satz brachte ihn in seine Jugend zurück. Als er seine Frau das erste Mal sah.

Sie hatten damals sofort miteinander geschlafen. Gut, sie war damals 21 und er 22. Aber damals waren die Zeiten noch strenger.

Er hörte sie leise weinen und er wusste, dass sie alles ernst gemeint hatte, was sie ihm hier anvertraut hatte. Er konnte sie nicht bestrafen, das war ihm sofort klar. Schließlich war er hier ihr Beichtvater und nicht ihr leiblicher Vater. Und außerhalb des Beichtstuhles brauchte er ihre Erlaubnis, um mit ihr über das eben gehörte sprechen zu dürfen. Und dies ebenfalls nur als ihr Beichtvater. Offiziell, als Vater, durfte er ja nichts von alldem wissen.

Lange überlegte er, während Maria weiterhin weinte. Schließlich rang er sich zu einem Entschluss durch.

“Ein Vater unser, weil du deinem Vater etwas verschweigst, was er wissen sollte. Und ein Ave Maria, damit die Mutter Gottes dir beisteht in deiner Liebe.“ Weinend verließ Maria den Beichtstuhl und kniete sich in eine Bank, in der Nähe des Beichtstuhls. Sie war nun die einzige in der kleinen Kirche.

Da niemand mehr kam und auch die Beichtzeit vorüber war, trat er aus dem Beichtstuhl und sah zu seiner Tochter herüber.

Sie hatte ihre Hände vors Gesicht gelegt und betete die “Strafe“. Auch sah er am zucken ihrer Schultern, das sie immer noch sehr weinte.

Er ging zu ihr und als sie fertig war stand er neben ihr. Liebevoll sagte er: “Komm mein Schatz.

Lass uns nach Hause gehen.“ Er nahm sie in den Arm und sie kuschelte sich in ihn. Wie oft hatte sie so in seinem Arm gelegen? Wie oft hatte er sie getröstet? Schweigend gingen nach Hause.

Zu Hause im Wohnzimmer zog er sie auf seinen Schoß. Er fragte sie, ob sie ihm erlaube mit

ihr offen über ihre Beichte zu sprechen, dann müsse sie ihm nicht alles noch mal als Tochter und Vater erzählen.

Sie nickte.

“Du bist wirklich noch etwas jung. Aber du hast den Entschluss gefasst, als Jungfrau in die Ehe zu gehen. Und selbst wenn du dies vergisst, ich glaube Manfred hält dich da zurück.“ Wieder nickte sie.

“Manfred ist hier sehr beliebt, weil er so nett und hilfsbereit ist.

Ich mag ihn auch und ich wüsste niemanden hier im Ort, dem ich dich lieber anvertrauen würde. Du weißt, dass du Mist gebaut hast, als du mit ihm ins Bett gegangen bist. Seinen Eltern kann und will ich keinen Vorwurf machen. Eher schon Diana, weil sie ihre Eltern hintergehen wollte.

Aber das ist was anderes. Von mir aus habe ich nichts dagegen das du dich auch weiterhin mir Manfred triffst. Aber bitte keine Geheimnisse mehr. Wenn du bei ihm übernachten willst, dann sag es. Ich habe nichts dagegen. Etwas unwohl fühle ich mich schon dabei. Aber wenn ich es dir verbiete, dann machst du es trotzdem. Nicht um mir weh zu tun, sondern weil du nicht auf ihn verzichten kannst und willst.“

“Und hier? Darf Manfred auch hier bei mir übernachten?“ “Du meinst zusammen mit dir in deinem Bett. Natürlich. Wenn bei ihnen, warum nicht auch bei uns?“

Er sah ihre glücklichen Augen, aber auch eine Angst in ihnen.

“Du hast aber noch was auf deinem kleinen Herzen. Was ist Schatz? Sagst du es mir?“ Die Tränen, welche schon so gut wie versiegt waren, schossen erneut in ihre Augen.

“Was ist wenn er zum Bund muss. Dann sehe ich ihn nicht mehr so oft.

Und davor hab ich heute schon Angst.“ “Da werden wir vielleicht auch noch einen Weg finden.

Tu mir bitte einen Gefallen.“ Sie schaute ihn mit großen Augen ängstlich und fragend an.

“Leb nicht mit den Gedanken an morgen. Die Bundeswehrzeit ist noch fern. Lebe jeden Tag als wäre es euer letzter. Überlaß den Erwachsenen die euch lieben die Arbeit, euch die Steine aus eurem Weg zu räumen, solange wir für euch da sind.“

9 Weihnachten

Als ich freitags nach der Schule mit Maria und Diana durch Reichenhall zum Auto ging blieben wir wieder an vielen Geschäften stehen. Diesmal stand Maria sehr lange vor dem Fenster eines Brautausstatters. Im Schaufenster lag wirklich ein Traum von einem Brautkleid. Teuer, aber ein Traum. 2800 Mark. Und das nur für das Kleid alleine. Ein wirklich stattlicher Preis für ein noch stattlicheres Brautkleid.

So gingen die wenigen, noch verbleibenden Tage ins Land und Weihnachten rückte immer näher. Die Geschenke für meine Eltern und Geschwister hatte ich schon beisammen und für Maria, ihrem Vater, unserem alten Pfarrer und für Girgel ebenfalls. Auch war ich ins Brautmodengeschäft gegangen und hatte mich erkundigt, ob das Traumkleid auch geändert werden konnte, da die Braut, in Bezug zu ihrer Figur, eine wesentlich größere Oberweite hatte. Man bejahte dies lachend. Und ich erfuhr auch, dass dieses Kleid gerade erst im Repertoire aufgenommen sei. Also noch mindestens 5 Jahre drin bleiben würde.

Der Heilige Abend verläuft bei uns in den Bergen anders als in den Familien in der übrigen BRD. Den Baum schmücken wir abends zusammen.

Danach essen wir zu Abend und um halb 12 gehen wir in die Messe. Es ist ein erhabendes Bild, wenn auf allen Straßen im Ort sich kleine Lichter von Laternen, Taschenlampen und Fackeln sich langsam auf die Kirche hin zu bewegt.

In dieser Nacht ist in der Kirche kein freier Platz mehr. Selbst für die, welche stehen müssen.

Der Altarraum und die Empore ist dann der einzig freie Raum in der Kirche.

Allerdings war diesmal auch die Empore gut besucht. Meine Schwestern Diana und Maria, mit Sonja auf dem Arm, waren zu mir heraufgekommen.

Maria war leider noch nicht da. Sie würde wohl zusammen mit ihrem Vater zur Messe kommen.

Heute las zum letzten Mal unser alter Pfarrer die Messe. Dies hatte er sich ausgebeten. Und sehr gerne hatte man ihm diese Bitte gewährt.

Etwas mulmig war mir schon zumute. Gestern Abend, als ich mich von Maria vor ihrer Haustüre verabschiedete sagte sie mir, dass sie ihrem Vater alles über uns gebeichtet habe. Und ehe ich fragen konnte was er gesagt hatte, war sie im Haus verschwunden. Und bis jetzt hatte ich keinen der beiden gesehen, noch gesprochen. Scheinbar hatte sie es ihm wohl gestern gesagt.

Denn sowohl meine Mutter, wie auch mein Vater verstanden sich sehr gut mit dem Pfarrer. Und mein Vater hatte vor drei Tagen den ganzen Tag mit ihm im Wald verbracht um einen schönen Baum für die Kirche auszusuchen. Da schien er noch nichts von uns zu wissen, denn Papa kam gut gelaunt heim.

Schließlich war es soweit. Maria kam mit ihrem Vater zu uns auf die Empore. Maria setzte sich neben mich und gab mir einen Kuss, während ihr Vater an die Brüstung zu meinen Schwestern ging.

Wenige Augenblicke fing die Christmette an.

Weder Maria, noch ihr Vater hatten je so etwas Schönes gehört. Vor allem als unseren Chor sang.

Nach der Messe waren wir die letzten, die aus der Kirche traten, da wir durch die Menschenmenge unten nicht von der Empore kamen. Meine Schwestern standen unten am Ende der Treppe, Maria in meinem Arm und mich küssend am anderen. An ihren Vater hatten wir gar nicht mehr gedacht. Er stand plötzlich hinter uns.

Erschrocken sah ich ihn an. Ich zog Maria hinter mich und sagte: “Es ist allein meine Schuld.Ich hab sie dazu gebracht. Ich“

“Was ist? Hab ich euch gestört? Das tut mir leid. Ich wollte nur vorbei. Von mir aus kannst du ruhig weiter machen mein Junge. Maria hat mir alles erzählt.

Und wenn ihr euer Versprechen bis zu eurer Trauung haltet, meinen Segen habt ihr.“ Daraufhin nahm er uns beide in seine Arme und wünschte uns Frohe Weihnachten.

“Heute Abend wird Maria aber zu Hause schlafen. Komm sie dir morgen früh holen.“ Dann schob er sich an uns vorbei und ging nach unten. Die Kirche leerte sich allmählich. Meine Eltern sammelten ihre Kinder ein, Heinz seine Frau Maria. Beide Pfarrer standen bei meinen Eltern und unterhielten sich. Als wir zu ihnen kamen hörten wir noch “eine schönes Paar“ und “so verliebt“

dann war Ruhe. Wir verabschiedeten uns noch voneinander und gingen nach Hause.

Jetzt erst gab es bei uns die Geschenke. Wir hatten uns jeder mit jedem Abgesprochen was wir dem einzelnen schenken würden. Und so schenkten wir immer das richtige und nie etwas doppelt.

Und heute war es auch einer jener Abende an denen wir sehr spät, wesentlich später als sonnst zu Bett gingen.

Jemand weckte mich, als es schon halb zehn war.

“Aufstehen du Langschläfer. Oder soll ich zu dir ins Bett kommen?“ Maria! Sie saß auf meinem Bett und streichelte mir übers Gesicht.

“Ja.“, hauchte ich verschlafen.

Sie stand auf und zog sich in Windeseile ihr Dirndl und die Schuhe aus. Dann schlüpfte sie zu mir unter die Decke.

Wir schmusten sehr lange miteinander. Ihre Beine, sie steckten in einer Nylonstumpfhose, erregten mich schon sehr. Schließlich befriedigen wir uns gegenseitig und schliefen glücklich und zufrieden ein.

Um 5 nach 12 kam Mama herein.

“Ah, das hab ich mir doch schon gedacht! Aufstehen ihr beiden! Das Essen steht auf dem Tisch.“ Um viertel nach waren wir in der Küche. Gekicher und grinsen schlug und entgegen, was die Gesichtsfarbe von uns beiden ins rote veränderte. Auch Marias Vater war da. Er hatte sie heute Morgen hergebracht und aß nun mit uns.

Meine Eltern hatten dies nach der Christmette so mit ihm besprochen.

Selbst Maria wusste nicht, dass ihr Vater noch bei uns war.

Nach dem Essen verzog sich Klaus zu seiner “Flamme“. Bisher wusste noch niemand um wen es sich dabei handelte und er schwieg auch eisern.

Meine beiden jüngeren Brüder trafen sich mit Freunden und Sonja spielte mit Diana draußen.

So waren meine Eltern, meine Schwester Maria mit ihrem Mann, Marias Vater und wir beiden die einzigen, welche es sich nach dem Essen im Wohnzimmer gemütlich machten.

Es wurde einiges geredet, dann kam man auf Maria und mich zu sprechen.

Es wurde uns beiden sehr schnell klar, dass unsere Eltern nichts gegen unsere Beziehung einzuwenden hatte. Im Gegenteil. Da wir uns versprochen hatten zu heiraten, wurden wir gefragt, ob wir es damit noch immer ernst meinten. Währen ich nur einmal nickte, nickte Maria sehr heftig und lächelte dabei.

“Dann werden sie sich sicher bald Verloben.“, sagte lachend mein Schwager Heinz.

Oh Gott! Daran hatten wir bisher noch nie gedacht.

Wie wussten zwar, das vor der Hochzeit die Verlobung kam, aber hatten selbst noch nie daran gedacht. Obwohl wir ja fest entschlossen waren, zu heiraten.

Maria zog an meinem Ärmel und deutete mir an, dass wir in mein Zimmer gehen sollten. Still verzogen wir uns, aber trotzdem folgte uns ein verhaltenes Gelächter.

In meinem Zimmer zog sie wieder ihr Dirndl und auch ihre Bluse aus.

“Komm ins Bett. Ich möchte noch was Kuscheln, bevor wir gehen.“ Und dies taten wir ausgiebig, ohne irgendeine Art von Sex zu haben.

Eines war mir nach einer langen Unterhaltung klar. Sylvester würde ich um ihre Hand anhalten. Sie war es, der ich gehörte, und sie war es, die alles andere aus meinem Herzen verdrängt hatte.

Anderthalb Monate waren wir nun schon zusammen und jeder Tag war schöner für uns als der vorige.

Um halb acht klopfte es sehr leise. Maria erwachte sofort. Sie schlüpfte aus meinem Arm und aus dem Bett, ohne mich zu wecken und ging in Unterwäsche und Strumpfhose an die Türe.

Mama stand davor.

Leise flüsterte sie: “Dein Papa ist nach Hause gegangen und hat mir das für dich gegeben.“ Sie gab Maria eine kleine Tasche.

“Weckst du Manfred? Das Abendbrot steht auf dem Tisch.“ “Ja, mach ich.“ “Das ist aber ein hübscher BH den du da anhast.“ “Danke.“ “Der steht dir aber gut. Und er bringt deinen Busen so schön zur Geltung.“ Nun wurde Maria rot und Mama nahm sie in den Arm. Nachdem sie Maria einen Kuss gegeben hatte drückte sie diese in mein Zimmer hinein und gab ihr einen Klapps auf denn Popo.

“Beeilt euch.“ Maria schaute in die Tasche, stellte sie an meinen Schrank und weckte mich zärtlich Wir zogen uns an und gingen nach unten.

Klaus war nicht da. Ansonsten war die ganze Familie anwesend, auch Heinz und Maria.

Das Abendessen verlief diesmal mit einigen scherzhaften Bemerkungen über Klaus, die nicht gerade jugendfrei waren. Sie stammten von meinen jüngeren Brüdern. Mama stieß sie an und deutete auf Maria. Doch als auch meine Maria nicht hinterm Zaun hielt, lachten alle und Mama bekam große Augen. Doch dann lachte sie mit. Und so verlief das Abendbrot ausgesprochen fröhlich.

Meine Brüder gingen nach den Essen in ihre Zimmer. Sonja kuschelte sich im Wohnzimmer auf meinem Schoß an mich und wechselte wenig später zu Maria hinüber, die sich in meinem Arm gelegt hatte. Meine Eltern und Heinz saßen am Tisch und meine Schwestern saßen eng aneinander auf dem Sofa und tuschelten.

10 Aufklärung

Gegen zehn gingen wir hoch. Sonja wollte unbedingt bei uns schlafen.

Also verzichteten wir auf unsere Aktivitäten und ließen sie bei uns schlafen. Wir zogen uns aus und Sonja bekam große Augen als sie das Nachthemd von Maria sah, welches sie aus der Tasche nahm, die ihr Vater für sie gepackt hatte.

Es war wieder eines ihrer dünnen durchsichtigen, diesmal in rosa.

“Da kann man ja alles durch sehen.“ “Ich weiß.“ “Schämst du dich denn nicht, weil Manfred bei dir alles sehen kann?“ “Nein Schatz.“ “Und wieso nicht“ “Schämst du dich denn, wenn ich dich nackt sehe wenn wir zusammen baden?“ “Du bist doch mein Bruder. Maria nicht.“ “Nein Spatz. Ich schäme mich nicht. Wenn man sich liebt, dann schämt man sich nicht voreinander.“

Ich legte mich sehr schnell ins Bett. Ich wollte nicht, dass Sonja die große Beule in meiner Schlafanzugshose sah, die ich bekommen hatte, als Maria sich auszog und ihr Nachthemdchen und das Höschen anzog.

Und ich hatte noch mal Glück.

Maria legte sich im meinen Arm, mit ihrem Rücken fest an mich, so dass sie meinen erigierten Penis spürte. Sie griff schnell nach hinten, zog mir die Hose ein Stück herunter uns legte sich meinen Penis zwischen ihre Schenkel, direkt an ihre Scheide, nur getrennt durch ihr dünnes Höschen. Sofort spürte ich ihre heiße Scheide durch ihr Höschen. Aber auch das sie schon sehr Nass im Schritt war und das sie ihr Höschen mit ihrer Feuchtigkeit tränkte. Dann schloss sie ihre Beine und ich war gefangen.

Sonja legte sich in Marias Arm und kuschelte sich fest an sie. Aber sie bekam nichts von alldem mit, was sich zwischen Marias Beinen abgespielt hatte.

Sonja schlief wie immer sehr schnell ein.

Ich spürte auf einmal einen kleinen pressenden Druck ihrer Oberschenkel auf meinen Penis.

Dann hörte ich sie flüstern: “Nu beweg dich schon, bitte“.

Vorsichtig schob ich meinen Unterleib zurück und wieder vor. Ich spürte ihre Wärme und ihr nasses Höschen. Wusste, wie sehr sie erregt war. Während ich mit meinem Penis an ihrer Scheide entlang fuhr, küsste ich ihren Nacken. Und als ich mich an ihrem Nacken festsaugte, kam sie.

Ich wollte aufhören, um nicht Sonja zu wecken, aber sie wollte dass ich weitermachte.

“Sag mir bitte früh genug Bescheid wenn du kommst.“ “Mach ich.“ Es war so schön zwischen ihren Beinen zu liegen. Ich genoss ihre Wärme, ihr verhaltenes schnurren während ich mich sachte vor und zurückbewegte. Ich spürte ihre Schamlippen durch ihr dünnes Höschen, wie sie sich etwas öffneten und meinen Penisschaft zwischen sie ließen. Mein Penis schwoll so sehr an, das Maria plötzlich sagte, “Nicht so weit, sonst steckst du gleich im Popo von deiner kleinen Schwester“.

Ich zog mich etwas zurück. und so spürte ich nun ihre Erregung verstärkt an meiner Penisspitze. Dies war so geil, dass ich kam.

Als ich merkte dass es so weit war, sagte ich es ihr. Sie nahm ihre rechte Hand, führte sie zwischen sich und Sonja zu meinem Penis und meinte, dass ich spritzen solle. Und dann kam ich. Ich spürte wie mein Sperma mit unheimlichem Druck aus mir herausschoss. Ich stieß weiter zwischen ihren Beinen und hörte erst auf, als der letzte Tropfen aus mir herausgekommen war.

Dann spürte ich wie sie vorsichtig mit etwas an meiner Schwanzspitze rieb. Ihre Hand kam, mit einem von Sperma durchtränktem Taschentuch, unter der Decke hervor, welches sie hinter das Kopfkissen legte.

Als ich mich etwas zurückzog, presste sie ihre Beine zusammen.

“Nix da, du bleibst hier.“ “Ach ja?“ “Bitte.“ “Natürlich, wenn du das möchtest.“ “Ja.“ “Und wie lange?“ “Bis morgen früh.“

Ich schob vorsichtig meine Hand zwischen Sonja und Maria und legte sie auf ihre Brust. Sie zog ihr Nachthemdchen hoch, so dass ich nun ihre nackte Brust in meiner Hand hielt. Es war so schön ihre feste pralle Brust in der Hand zu haben. Ihre Brustwarze stand hoch aufgerichtet zwischen meinem Zeige- und Mittelfinger. Hin und wieder drückte ich ihn leicht, was sie mit einem erregten Zittern beantwortete. Maria hielt Sonja, die sich irgendwann herumgedreht hatte, fest in ihrem Arm und hin und wieder konnte ich deren Atem auf meinem Handrücken, und Maria ihn auf ihrer Brust spüren.

So schliefen wir ein.

Am morgen des zweiten Weihnachtstages wachte Maria auf und sah in Sonjas Gesicht. Sie hatte ihre Augen weit aufgerissen und starrte auf meine Hand, welche Marias Brust festhielt.

Als sie sah, dass Maria wach war flüsterte sie leise: “Manfred hat seine Hand auf deiner Brust.“

“Ich weiß.“, flüsterte sie zurück.

“Und warum macht er das?“ “Weil das schön?“ “Für dich?“ “Ja.“ “Darf er das denn?“ “Ja mein Spatz. Er darf das.“ “Und wieso?“ “Weil ich ihn liebhab.“ “Darf nur Manfred das?“ “Ja.“ “Kein anderer?“ “Nein Schatz.“ “Warum?“ “Nun, weil ich nur Manfred lieb hab.“ “Hast du denn deinen Papa nicht lieb?“ “Doch.“ “Legt dein Papa seine Hand auch auf deine Brust?“ “Nein, das macht mein Papa nicht.“ “Wieso nicht?“ “Weil mein Papa das nicht macht.“ “Mein Papa macht das aber wenn er mich wäscht.“ “Das ist ja auch was anderes. Und wenn du Brüste hast, wird er das auch nicht mehr machen?“ “Warum?“ “Weil man als Papa nicht an die Brüste seiner Tochter fasst.“

“Wieso?“ Langsam gingen Maria die Antworten aus. Ich bemitleidete sie. Ich war wachgeworden als Sonja sagte, “Hast du denn deinen Papa nicht lieb“.

“Weil die Brüste nur jemand sehen und anfassen darf, den man lieb hat.“ “Aber du hast doch deinen Papa auch lieb.“ “Ja, aber anders. Papa ist mein Papa und Manfred möchte ich heiraten.

Ich hab ihn anders lieb.“ “Wie anders?“ “Hast du mich lieb?“ “Ja.“ “Aber nicht so wie du Manfred lieb hast“ “Nein, Manfred hab ich lieber.“ Ich grinste, worauf mich Maria anstieß.

“Und deinen Papa?“ “Den hab ich auch lieb.“ “Und die Mama?“ “Die hab ich noch lieber.“

“Siehst du, und Manfred hab ich am liebsten auf der Welt.“ “Und dann darf er deine Brüste sehen?“ “Ja.“ “Und anfassen?“ “Ja.“ “Auch da?“ Maria verstand nicht gleich. Meinte sie ihre Brustwarze? “Was meinst du?“ Sonja schlug die Bettdecke zurück und zeigte auf Marias Scheide.

Doch dann bekam sie große Augen. Sie sah die Spitze meines Penis zwischen Marias Beinen an ihrer Scheide herausschauen.

“Darf er das?“ “Ja mein Schatz. Das darf er.“ “Aber ... Aber...das“ “Spatz. Manfred darf das. Es darf zwar keiner wissen, und das muss auch unser Geheimnis bleiben. Aber Manfred darf das.“

“Aber das ist doch verboten.“ “Warum sollte das verboten sein.“ “Weil man doch davon ein Baby bekommt.“ “Davon?“ “Wenn er seinen, seinen“ “Penis Schatz. Das heißt Penis. Und ja. Wenn er seinen Penis in meine Scheide steckt, dann kann ich ein Baby bekommen. Und das wollen wir erst, wenn wir verheiratet sind. Darum hab ich ja auch noch mein Höschen an. Damit er nicht aus versehen nachts in mich reinkommt.“

Wieder erhielt ich einen leichten Stups, weil ich nicht kaum noch ernst halten konnte.

“Und wenn ihr heiratet, dann darf er da rein in deine ...

“Scheide? Ja.“ “Scheide?“ “Ja mein Spatz. Das was ich zwischen meinen Beinen habe, heißt Scheide.

“Bei mir auch?“ “Ja, bei jedem Mädchen.“ Dann fiel Sonja was auf.

“Wie groß ist denn der Pemis von Manfred? Der liegt doch hinter dir.“ “Penis Schatz. Das heißt Penis. Oh, der ist groß genug.“ “Wofür?“ Wieder erhielt ich einen Stups von Maria, die aber nun auch nicht ihr Lachen unterdrücken konnte.

“Manfred! Hör auf.“ “Morgen Schätzlein.“

“Du hast die ganze Nacht Marias Brust festgehalten.“

Maria lies meinen Penis frei und ich zog vorsichtig meine Hose herauf.

dann schob sie Sonja über sich hinweg in meinen Arm und meinte: “Jetzt klär du sie weiter auf. Ich muss mal.“ “Ich auch.“ rief Sonja.

“Ja? Dann komm.“ Ich sah den zweien grinsend hinterher. Allerdings sah ich auch Marias hübschen Popo, welcher von ihrem dünnen Höschen so gut wie überhaupt nicht verdeckt wurde.

Im Bad sah Sonja, das Maria unten etwas anders aussah als sie.

Sie fragte sie über die Scheide aus und Maria gab ihr bereitwillig Auskunft. Daher dauerte es sehr lange.

Aber schließlich waren sie fertig und kamen zurück.

Sonja kam zu mir ins Bett und sagte ganz aufgeregt: “Ich hab auch eine Scheide.“ “Das ist ja schön mein Schatz.“ “Legst du deinen“ sie drehte sich zu Maria um und fragte “Penis? Maria nickte.

Sonja drehte sich wieder zu mir hin.

“auch in meine Scheide.“ “Jetzt bist du dran.“ sagte Maria grinsend.

Sie krabbelte in meinen Arm und zog sich ihr Höschen herunter. “Nicht.“ Traurig und erschrocken sah sie mich an.

“Hast du mich denn nicht lieb.“ “Oh ja.“ “Und warum machst du das bei Maria und nicht bei mir?“ “Aber das hab ich dir doch erklärt Spatz. Manfred“ “Ich bin dran und nicht du. Das hast du mir doch vorhin gesagt.“ “OK, OK.“ Sie legte sich zu uns ins Bett, während ich Sonja das Höschen wieder anzog.

Ich erklärte ihr, dass ich das nur mit jemanden machen würde, den ich so lieb habe, dass ich ihn heirate. Und das wäre nun mal Maria. Und das ich Maria anders lieb hätte, wie ich sie lieb hab.

Sie fragte mich nach meinem Penis und ich erklärte ich, dass ich ihn nicht zeigen dürfe.

“Aber ich hab den doch schon beim baden gesehen.“ “Das ist was anderes. Beim Baden passiert so was nun mal. Aber da geht es ums baden. Jetzt aber geht es nur um meinen Penis. Und das macht man nicht.“ Natürlich fragte sie wieder warum, und auf die Antwort folgte ein wieso, wann, warum, wieso, warum, und, und, und.

Mama kam leise gegen halb sieben herein und Maria zeigt ihr, dass sie still sein solle. Sie stahl sich aus dem Bett und zog Mama aus dem Zimmer.

“Was ist?“ Und Maria erzählte ihr, dass Sonja gesehen hatte, dass Manfred ihre Brust beim schlafen in seiner Hand gehalten hatte und was daraus resultierte.

“Eigentlich ist das meine Aufgabe. Aber nach Maria und Diana brauche ich das wenigsten nicht alles noch mal Sonja zu erklären. Aber seit vorsichtig. Alles braucht sie ja nicht zu wissen.

Noch nicht.“ Mama sagte auch, dass sie heute später frühstücken würden und Diana raufschicken würde, wenn es so weit wäre.

Maria kam wieder zu uns ins Bett als ich dabei was Sonja zu erklären, das sie noch viel zu jung sei um das mit einem Jungen zu machen.

Wir kamen bis zum Unterschied zwischen Jungen und Mädchen. Maria übernahm die Rolle des Mädchens und es blieb nicht aus, dass die beiden ohne Höschen im Bett saßen und Maria ihr zeigte, dass sie nicht anders aussah als sie. Und auch ihre Brust wollte Sonja sehen und anfassen.

Und so saß sie mir nackt gegenüber.

Diana kam im Nachthemd herein und zu uns ans Bett. Mama hatte ihr gesagt, dass wir Sonja aufklärten, weil sie etwas gesehen hatte. Und dies wollte sie sich nicht entgehen lassen. Schließlich war ihre große Schwester damals auch dabei gewesen als Mama sie aufklärte.

“Hast du auch eine Scheide?“ fragte Sonja Diana.

“Ja natürlich. Ich bin doch auch ein Mädchen.“ “Zeig.“ Diana wurde rot, zog aber ihr Höschen aus, setzte sich zu uns aufs Bett und zog ihr Nachthemd hoch.

Allerdings kam nun die Frage nach den Haaren an der Scheide. Sonja hatte ja noch keine, Maria hatte keine mehr, aber Diana hatte einen schwarzen Busch an ihrer Scheide.

“Warum? Wieso?“ Maria rettete die Situation indem sie ihr sagte, dass ihre Haare noch wachsen würden.

Dann kam die für mich etwas heikle Situation. Sonja wollte nun auch meinen Penis sehen.

Maria nickte und Diana blickte gespannt auf meine Schlafanzughose, in der sich, beim Anblick von zwei nackten erwachsener Mädchen in meinem Bett, etwas getan hatte. Zögernd zog ich die Hose herab und Diana fielen die Augen heraus. Sie hatte ihn zwar schon steif gesehen, aber doch nur von weitem, auf dem Flur, so wie ich Dianas Scheide zwar auch schon gesehen hatte, aber noch nie aus einem halben Meter Entfernung und weit geöffnet, weil sie im Schneidersitz vor uns saß.

Sonja fasste ungeniert meinen Penis an und meinte, dass der aber hart ist. Obwohl das meine kleine Schwester war, er wuchs in ihrer unschuldigen Hand weiter.

“Nicht Sonja, das darf nur ich.“, sagte Maria zu ihr, welche daraufhin meinen Penis los ließ.

Diana gab ein leises “Ich auch mal“ und daraufhin ein “schade“ von sich. Ich konnte deutlich sehen, dass ihre Scheide glänzte. Nicht zu fassen! Meine kleine Schwester wurde beim Anblick meines Schwanzes geil. Schnell verstaute ich ihn wieder in meine Hose.

“Und der kommt dann in meine Scheide?“ “Nein, du bist doch viel zu jung dafür.“ “In deine?“ fragte sie Diana.

“Nein, in meine auch nicht.“ Ich glaubte in diesem Moment deutlich einen traurigen Unterton wahrgenommen zu haben. Ein Blick zu Marias erstauntem Gesicht bestätigte meine Vermutung.

“Welcher dann?“ “In meine.“, sagte Maria.

“Und bekommst du dann auch ein Baby?“ “Wenn ich will.“ “Bekomm ich auch so große Brüste wie du?“ “Kann sein.“ “Wieso kann sein?“ “Vielleicht bekommst du auch größere oder kleinere.“

“Sind deine kleiner oder größer?“, fragte sie Diana.

“Kleiner.“ sagte sie mit einem traurigen Unterton “Zeig.“ Diana zog ihr Nachthemd aus und legte ihre Orangen frei. Größer waren sie nicht. Und so saßen zwei nackte Mädchen in meinem Bett, wo doch nur eines hingehörte.

Aber niemand schämte sich seiner Nacktheit. Maria genoss meine Blicke, welche ich über ihren Körper schweifen ließ. Diana war traurig, dass ich sie zwar anschaute, aber nicht so, wie ich Maria ansah. Und Sonja schämte sich überhaupt nicht vor uns. Sie krabbelte wieder unter die Decke.

“Kommt doch auch.“ “Zieht euch erstmal wieder an.“ Maria zog ihr Höschen an und krabbelte zu Sonja unter die Decke. Diana zog nur ihr Nachthemd herunter, ihr Höschen lag ja vor unserem Bett und sie legte sich hinter Sonja. Diese kuschelte sich gleich bei ihr ein. Ich legte mich vor Maria und sah sie lächelnd an.

“Streichelst du jetzt Marias Brust?“ “Nein.“ “Warum nicht?“ “Weil wir das nur machen, wenn wir alleine sind.“ Schließlich aber herrschte Ruhe. Sonja schlief wieder ein und lag süß träumend in Dianas Arm. Maria in meinem. Und sie schlief auch. Und sie sah aus wie der schönste Engel.

Mama kam erst um halb 12 zu uns und da schlief ich auch wieder. Sonja war in der Zwischenzeit wach geworden und nach unten gegangen. Das Frühstück hatten sie ganz ausfallen lassen.

Jeder machte sich was wenn er Hunger hatte. Diana, die als einzige bemerkte wie ihre Mutter hereinkam, erklärte ihrer Mutter, dass sie Sonja so weit es ging aufgeklärt hatten. Nicht zu viel und nicht zu wenig. Schließlich wusste sie am Ende, das sie Sonja nur noch wenig zu erklären brauchte, wenn ihr “Baby“ so weit war. Und dafür dankte sie uns noch sehr lange.

Mit einem Lächeln sah sie Maria an. Nun wusste sie, dass ich die richtige hatte. Wenn man

einen Engel hat, dann soll man ihn nicht mehr loslassen. Und so wie ich Maria im Arm hatte, schien ich sie auch nie mehr loslassen zu wollen. Und anscheinend wollte Maria auch nicht mehr von mir losgelassen werden.

Als Diana später aus dem Bett stieg, musste sie auch über mich hinüber steigen. Ich weiß nicht, ob sie es mit Absicht gemacht hatte, Aber als sie mit einem Bein neben mir kniete, ließ sie sich etwas herunter und ich hatte ihre Scheide in meinem Gesicht. Nur ganz kurz. Aber ich konnte ihren Geruch und ihre Nässe spüren. Dann war sie schon wieder fort. Sie hob ihr Höschen auf und ging in ihr Zimmer.

Vorsichtige stieg ich aus dem Bett und zog mich an. Dann weckte ich Maria mit einem Kuss.

Sie schaute mich so glücklich an.

“Aufstehen. Essen.“ “Ich komme nach.“ Ich ging zu Diana. Sie lag auf ihrem Bett und hatte eine Hand an ihren Brüsten, die andere in ihrer Scheide.

Zuerst erschreckte sie sich. Aber als sie mich erkannte, machte sie langsam weiter.

“Schatz, tu mir bitte einen Gefallen. Hör auf mich geil zu machen.

Wenn ich Maria nicht hätte, dann wärst du jetzt beim essen keine Jungfrau mehr. Du bist nämlich das hübscheste Mädchen im Dorf – nach Maria.“ “Ehrlich?“ “Ja.“ “Würdest du mir denn auch einen Gefallen tun?“ dabei zog sie die Decke über ihre buschige Scheide.

“Was denn?“ “Schickst du mir Maria rein?“ “Mach ich.“ “Danke.“ Ich klopfte an die Türe meines Zimmers. Durch die geschlossene Türe erzählte ich ihr von Dianas Bitte. Dann ging ich nach unten.

Maria, die schon in Unterwäsche und Strumpfhose war, nahm ihre Bluse und das Dirndl in die eine Hand, ihre Schuhe in die andere. So ging sie in Dianas Zimmer.

“Was möchtest du?“ “Mich entschuldigen.“ “Für was denn?“ “Weil ich von Manfred entjungfert werden wollte. Ich hab ihn geil gemacht wo ich nur konnte. Aber er hat nur Augen für dich. Und das schlimmste ist, ich kann es mir nicht selbst machen. Ich denk dabei immer an ihn und es geht nicht. Ich bin jetzt 15 Jahre alt und hatte noch nie einen Orgasmus.“ Sie weinte hemmungslos. Maria kam zu ihr aufs Bett und nahm sie in ihre Arme. Und während ihre Tränen Marias BH durchnässten, strich diese Diana übers Haar. Langsam, aber stetig drückte Maria Diana aufs Bett zurück. Dann nahm sie eine Hand von Diana und zog sie unter die Bettdecke an Dianas Scheide. Sie wählte Dianas Zeigefinger aus und strich mit ihm durch das dichte Gewirr von Dianas Schambehaarung. Sie fand Dianas Scheide sowie deren Kitzler. Maria führte Dianas Finger über deren Scheide, führte ihn ein und strich auch über deren Kitzler.

Langsam, aber immer schneller werdend. Maria atmete heftiger. Und schließlich erzitterte sie als sie ihren ersten Orgasmus bekam.

“Und? War er so schön, wie du es dir vorgestellt hast?“ “Viel besser. Danke, das war so lieb von dir.“ “Wenn du Manfred erzählst was gerade passiert ist, dann reiß ich dir jedes Schamhaar einzeln aus.“ “Das mach ich nicht. Können wir das öfter machen?“ fragte sie schüchtern.

“Wenn du möchtest und wenn ich Zeit habe.“ “Zeigst du mir dann alles was ich wissen muss?“

“Natürlich.“ Sie gab Diana einen Kuss auf den Mund, stand auf und zog sich die Bluse und das Dirndl an.

“Du bist sehr hübsch. Und du hast so schöne große Brüste.“ “Danke.“ “Stimmt das wirklich, das Mädchen mit großen Brüsten an den Warzen empfindlicher sind?“ “Nein, nicht unbedingt.

Aber jetzt zieh dich an, wir müssen.“ Diana sprang aus dem Bett. Maria half ihr bei der Wahl ihrer Dessous und des Dirndls. Keine 10 Minuten später waren sie bei uns am Mittagstisch.

“Der Köhlerbauer lässt fragen, ob du in den nächsten Tagen mal nach der Alm schauen magst.“

fragte Papa mich am Frühstückstisch.

“Gerne“ “Kannst ja Maria mitnehmen wenn du magst.“ “Ja bitte.“ “Gerne.“ “Dann hol dir diese Woche den Schlüssel. Vergiß aber das Funkgerät nicht. Für den Fall.“

11 Das neue Jahr

Am 30. stiegen Maria und ich zur Köhleralm hoch. Wir nahmen zuerst den Weg durch den Ort. Der Schnee, der in der letzten Nacht gefallen war, erschwerte das Vorankommen. Am EDEKA deckten wir uns noch mit zusätzlichem Proviant ein. Wir gingen den Weg zur Zwieselalm hinauf.

Nach etwa drei Viertel des Weges, es war mittlerweile schon nach 12, bogen wir nach links ab. Nach etwa einer Stunde kamen wir in ein großes Tal. Der Schnee lag hier Hüfthoch, so dass wir am Rande des Tales bis zu seinem hinteren Ende kamen. Dort lag, umgeben von einigen Latschenkiefern die Alm.

Der Weg ist normalerweise in knapp 2 – 3 Stunden zu schaffen.

Allerdings hatten wir durch den Schnee sehr viel Zeit verloren. Statt um zwölf, ein Uhr, war es nun schon fast drei, vier. Das wir heute nicht wieder zurückkommen würden, war mir klar. Aber wozu gibt es denn die Technik. Mit unserem Funkgerät kam ich bis zur Kaserne von Reichenhall.

Die riefen dann bei uns zu Hause an. Und so wussten meine Eltern und Marias Vater, dass es uns gut ging, wir aber es erst frühestens morgen zurück schaffen würden.

Auf dem Dach lag bestimmt ein Meter Schnee. Wir schaufelten die Türe frei und ich schloss auf. Wir mussten beide feste ziehen, dann erst gab die Türe nach und öffnete sich. Drinnen war es stockfinster. Ich zeigte Maria, wie sie die inneren Fensterläden öffnete, während ich dies von außen tat. Mit jedem Fenster kam mehr Licht in den großen Raum, wenn auch nicht gerade viel.

Schließlich war die Sonne bereits hinter den Bergen verschwunden. Schließlich kletterte ich auf Dach, befreite den Kamin von seiner Schneehaube und schob so viel Schnee vom Dach herab, wie ich nur konnte.

Auf einmal gab es einen Schrei und ich merkte, dass ich mit der letzten Fuhre Schnee von Dach, Maria getroffen hatte. Sie hatte ihren Mantel ausgezogen und in ihrem Dirndl die weiße Pracht abgekommen, als sie vor der Türe stand. Schnell sprang ich vom Dach in den Schnee und eilte zu ihr. War sie vielleicht der Schneemann, oder die Schneefrau, die da vor der Türe stand?

Ich putzte ihr den Schnee vom Dirndl und sie schüttelte ihre Haare und auch ihren Ausschnitt.

Scheinbar war dort auch viel Schnee hineingekommen.

Wieso nur??? Ich nahm sie mit in die Alm hinein und legte Holz in den Ofen. Er zog gut und binnen wenigen Minuten prasselte ein helles Feuer im Raum.

Maria zog ihr Dirndl aus und Schnee fiel unter ihr zu Boden. Ebenso, als sie ihre Bluse auszog.

Trotzdem lag auf ihren Brüsten und im BH immer noch etwas Schnee. Deshalb zog sie auch ihren BH aus. Die Sachen hing sie an den Ofen, wo sie schnell trockneten. Ich gab ihr meinen Pulli, denn nur in Strumpfhose und Höschen konnte sie nicht hier herumlaufen. Das hätte meine Hose gesprengt. Trotzdem wurde es eine Qual für mich. Mein Pulli wurde, wie damals Dianas Dirndlbluse, von ihren Brüsten sehr ausgebeult.

Ich sagte ihr, das wir es heute nicht mehr schaffen würden nach Hause zu kommen. Aber dies beunruhigte sie nicht. Ihre einzige Sorge war ihr Vater. Aber eine Stunde später rief die Kaserne über Funk zurück: Alles OK. Man weiß Bescheid.

Maria stöberte durch die Almhütte. Sie hatte bisher ja nur die Reiteralm von außen kennengelernt. Nun war sie in einer Alm.

Der große Ofen gefiel ihr am besten. Als sie dann noch die Kammer mit dem Bett sah, war sie selig. Sie durchstöberte die Schränke und fand Bettwäsche. Schnell bezog sie das Bett und kam wieder in die Stube.

Hier war es mittlerweile mollig warm geworden und ich zerlegte gerade das Gewehr um es zu trocknen. Sie schaute mir dabei zu und half mir später dabei, es wieder zusammen zu setzen.

Ich hängte es an die Türe.

Am Tisch sitzend machten wir uns über den Proviant her. Schinken, Brot und Butter und die Milch.

Es wurde sehr früh ganz dunkel. Und um fünf konnte man draußen die Hand nicht mehr vor Augen sehen. Es schneite. Es schneite richtig. Die Flocken fielen dicht und innerhalb einer halben Stunde waren wir eingeschneit. Darum gingen wir auch sehr früh zu Bett.

Wir liebten uns auf unsere Art. Lang, zärtlich, hemmungslos. Aber wir blieben Jungfrauen.

Sylvester schliefen wir sehr lange. Es muss schon nach 12 gewesen sein.

Doch in der Almhütte war es dunkel, bis auf das Glimmen des Feuers im Herd. Wir aßen etwas, und danach befreie ich die Fenster vom Schnee.

So hatten wir etwas Licht von draußen. Aber nicht für lange. Schon eine halbe Stunde später waren die Fenster wieder zugeschneit. Und so kuschelten wir uns vor dem Herd in eine Decke. Während wie uns unterhielten, Pläne schmiedeten, unsere Vergangenheit vor dem anderen komplett ausbreiteten, verging der Tag und die halbe Nacht. Dabei ließ ich meine Uhr nicht aus den Augen. Es ging auf Mitternacht an. Um fünf vor 12 saßen wir an einem Fenster. Ich kramte in meinem Rucksack, bis ich gefunden hatte, was ich suchte. Ich hatte es am 29. in Reichenhall gekauft. Von meinem letzten gesparten.

Als es Mitternacht war wünschten wir uns ein Frohes neues Jahr. Dann aber kniete ich mich vor sie hin, hielt ihr das kleine Schächtelchen hin und sagte: “Willst du meine Frau werden?“

Sie nahm das kleine Ding aus meiner Hand, nickte, sagte “Ja, ich will“ und öffnete es.

Sie staunte über das, was darin war und weinte vor Glück.

Ich nahm ihren heraus und steckte ihn an ihren Ringfinger, sie nahm meinen heraus und steckte ihn mir an. Dann küssten wir uns. Und während wir den Kuss nicht unterbrachen, hob ich sie auf meinen Arm, sie schlang ihre Hände um meinen Hals, und trug sie ins Bett. Und obwohl jetzt jeder gerne seine Unschuld verloren hätte, in dieser Nacht behielten wir sie noch.

Neujahr hatte mit einem sonnigen Morgen begonnen. Schon früh waren wir auf und schauten, ob wir zurückgehen konnten. Wenn wir so gingen, wie wir gekommen waren, dann müsste es gehen. Gegen zehn verließen wir die Alm so, wie wir sie vorgefunden hatten. Maria hatte das Bettzeug in meinen Rucksack gepackt, den Herd ausgehen lassen und ihn sauber gemacht.

Dann stapften wir los. Am Anfang war es schwierig, bis wir an den Rand des Tales kamen.

Der Abweg wurde immer besser. Als wir am ersten Gehöft kamen, war dort die Straße geräumt worden.

Von da an war alles sehr einfach. Binnen einer Stunde waren wir an der Straße und gingen zur Kirche. Dort trafen wir Marias Vater. Ihn bat ich in aller Form um die Hand seiner Tochter.

Etwas geschockt war er schon, aber er nickte und nahm mich in seine Arme, mich und Maria.

Meine Eltern waren nicht weniger geschockt, als ich ihnen erklärte, dass ich mich mit Maria verlobt hatte. Erst als sie erfuhren, dass ihr Vater uns seinen Segen gegeben hatte, willigten sie erfreut ein.

Und nun erfuhren wir auch die andere Neuigkeit. Mein Bruder Klaus hatte sich ebenfalls zu Sylvester verlobt.

Mit der Kassiererin vom EDEKA! Nie hatte ich etwas bemerkt wenn ich in den Laden kam.

Ich wusste nicht, dass mein Bruder nur wenige Schritte von mir entfernt, nebenan in der Küche saß, während ich mit seinem Schatz an der Kasse stand.

Sie hatte sich nie etwas anmerken lassen, war nie rot geworden oder verlegen. Das war wirklich ein gut gehütetes Geheimnis gewesen.

Wir hatten nun ein kleines Problem. Eher gesagt einige große. Wann heiraten wir? Uns wo würden wir wohnen? Über das wann war Maria sich schon im Klaren.

Heute noch! Doch schließlich sollte es der letzte April sein. der 30ste. Somit bekäme der

“Maistich“ für uns eine ganz besondere Bedeutung.

Dies war auch die Bemerkung, die Diana am Frühstücktisch von sich gab.

Das Gelächter daraufhin war enorm. Mama, puterrot im Gesicht, prustete mit.

Und wo wohnen wir? Nun, wir konnten sowohl bei uns, bei meiner großen Schwester und auch bei Marias Vater wohnen. Platz genug gab es überall.

Bei mir zu Hause würde man sich sehr freuen.

Bei meiner Schwester würde Maria das Ende deren Schwangerschaft erleben und das Baby jeden Tag sehen. Darauf freuten wir uns ja schließlich alle schon.

Und bei ihrem Vater? Nun, er wäre dann nicht alleine. Und dies bereitete ihr die meisten Sorgen.

Doch ihr Vater hatte bereits mit ihr gesprochen. Das sie in der Schulzeit und der Ehe für sich und ihren Mann da sein müsse. Da habe kein anderer Platz. Auch er nicht. Sie soll auf ihn keine Rücksicht nehmen.

Schweren Herzens gab sie nach.

Somit blieben nur noch zwei Ziele offen.

Doch Maria und Heinz wollten nicht, dass wir bei ihnen wohnten. Wir waren etwas erstaunt.

Aber Heinz sagte uns, dass ihr Baby unsere Nächte arg strapazieren würde. Und gerade frisch vermählte wollten doch bestimmt keine Störrungen in der Nacht haben.

Dies leuchtete uns ein. Und so blieb nur noch mein Heim. Doch bis dahin war noch Zeit. Wir hatten jetzt gerade Mal den 10. Januar. Allerdings würde ich sie ab übermorgen vier Tage nicht sehen. Ich musste doch zur Prüfung. Und so war der Samstagabend schon etwas trauriger für sie.

Als wir, sie schlief wieder bei mir, in mein Zimmer gingen, weinte sie wieder. Im Zimmer standen wir vor dem Bett und sie weinte in meinen Armen. Zärtlich küsste ich sie. Sofort erwiderte sie diesen Kuss mit einer Leidenschaft, als wäre es unser letzter. Und während wir uns küssten zog ich den Reißverschluss ihres Dirndls vorne auf. Sie merkte, dass ihre Schürze dies behinderte, öffnete sie und ließ sie zu Boden fallen. Nun konnte ich ihn bis zum Ende herunterziehen. Mit meinen Händen schob ich ihr das Dirndl von den Schultern und es glitt zu Boden, während sie mir nun den Pullover auszog. Wir unterbrachen den Kuss für einen Augenblick, dann hatte sie ihn mir über meinen Kopf gezogen und zu Boden fallen gelassen. Sie schlang ihre Arme um mich.

Ich öffnete die Blusenknöpfe der Dirndlbluse und schob sie von ihren Schultern. Sie ließ sie hinabfallen. Dieser BH hatte einen Vorderverschluß. Sie schaute meinen Fingern zu, wie er zwischen ihren Brüsten den Verschluss öffnete. Ihre prallen Brüste sprangen mich an.

Ich schob die Träger des BHs von ihren Schultern und er fiel aufs Dirndl herab. Meine Lippen küssten ihre Brüste, meine Zunge umkreisten die Warzen und hin und wieder biss ich leicht hinein. Sie belohnte mich mit leisem Stöhnen, während sie meine Hose öffnete und diese zu Boden rutschte. Ich stieg aus ihr und kam langsam mit meinem Mund auf ihren Bauch, leckte in ihrem Bauchnabel und fuhr weiter hinab zu ihrem Höschen. Meine Hände kneteten ihren festen Popo um dann in den Bund der Strumpfhose und des Höschens zu greifen. Während ich ihr langsam beides hinab zog, küsste ich jede freiwerdende Stelle ihres Unterleibes. Ich kam zu ihrem Venushügel. Er war blank. Kein einziges Härchen spürte ich auf Lippen und Zunge. Ich zog ihr die Sachen nun ganz herab uns sie stieg aus ihnen heraus. Jedes Mal, wenn sie ein Bein anhob um es aus Strumpfhose und Höschen zu ziehen, leckte ich durch die wenig geöffnete Scheide. Sie zog mich hoch und nahm meine Hand.

Rückwärts ging sie zu unserem Bett und setzte sich. Sie streichelte über meine Unterhose und spürte den harten Penis darin. Sie schob mein Höschen herab und angelte mit ihrer Zunge meinen Penis in ihren Mund.

Dort leckte sie um die Eichel, wichste ein weinig mit der Hand und ließ ihn dann in ihrem Mund bis zum Anschlag ein und ausfahren. Doch schließlich zog sie mich ins Bett. Sie zog mich über sich hinweg auf die Seite schob mich dann auf den Rücken. Mit einem Schwung kletterte sie auf mich drauf. Sie küsste mich, während sie meinen Schwanz, der nun hinter ihr, direkt an ihrem Popo lag, langsam wichste. Ich streichelte ihr über den Rücken, spürte ihre festen Brüste und die harten großen Brustwarzen auf meine Brust. Mit der anderen Hand fuhr sie sich ständig durch ihre Scheide. Irgendwann spürte ich, wie mein Penis von ihr fest in ihre Hand genommen wurde. Ich spürte, wie er an ihren nassen Popo gedrückt wurde und sie sich etwas erhob. Das nächste, woran ich mich erinnern kann war, das er in einem äußerst engen Ring an der Eichel gefangen war.

Ich steckte in ihrem Popo! Langsam ließ sie sich hinab gleiten. Als ich ganz in ihr steckte, war es so, als wenn ich in einem Schraubstock stecken würde, der in einem Hochofen stand.

So eng und heiß war das. Sie ließ sich wieder auf mich fallen und rutschte auf und ab. So stieß auch mein Penis in ihrem Darm rein und raus. Und das brachte nicht nur mich in Fahrt. Sie wurde sehr erregt, bekam einen Orgasmus und presste ihren Popo zusammen, das ich glaubte, er würde mir abgequetscht. Aber es ließ nach einigen Sekunden nach und sie ritt weiter auf mir. Pfählte ihren Popo immer wieder tief auf meinen Penis. Dies machte sie derart langsam, dass ich, obwohl tierisch geil, nicht zum “Schuß“ kam. Doch statt dessen kam sie erneut. Wenn sie etwas konnte, dann war es das, dass sie ihren Orgasmus sehr schnell bekommen, oder herauszögern konnte, um dann gemeinsam mit mir zu kommen. Allerdings nur dann, wenn sie arbeitete. Und so zog sich dieser Ritt in die Länge. Aber schließlich konnte ich nicht mehr.

Sie spürte, wie es in mir hochstieg. Als sich meine Hoden verkrampften kam sie und ich spritzte ihr mein Leben in ihren Darm. Feste, harte Spritzer schossen aus meinem Penis in

ihren Po hinein. Und sie quittierte dies mit heftigem Atmen und Stöhnen. Dann blieb sie schweißnass und erschöpft auf mir liegen. Sie weinte vor Glück, während ich über ihren Kopf streichelte und ihr sagte, wie sehr ich sie liebte. Und während ich noch in ihrem Popo steckte, schliefen wir ein.

Am folgenden Morgen fand uns so Diana. Ich steckte immer noch fest in Marias Popo. Er war so eng, das mein Glied keine Chance gehabt hatte, schlaff zu werden. Maria erwachte, als Diana herein kam. Sie blickte zur Türe und lächelte Maria an.

“Habt ihr etwa doch?“, flüsterte Diana und kam zu uns ans Bett.

“Ist das meine Muschi?“, flüsterte Maria zurück.

Diana schaute näher hin. Maria störte es nicht, das Diana sah, das sie mich in ihrem Popo stecken hatte.

“Tut das denn nicht weh?“ “Etwas. Jetzt. Aber nicht als wir es machten.“ “Und? Hat er in dich rein gespritzt?“ “Natürlich.“ “Viel?“ “Enorm viel.“ “Habt ihr vorhin?“ “Nein, vergangene Nacht.“ “Seit da ist er in dir drin?“ “Ja, darum tut es ja jetzt etwas weh. Hilf mir mal, ich will ihn nicht wach machen wenn ich runter gehe.“ Diana stützte Maria, damit sie mich nicht weckte, als sie von mir stieg. Natürlich sah Diana mein Sperma aus Marias Popo laufen, als sie sich von meinem Penis trennte. Aber noch etwas sah sie: Meinen steifen Penis. Sehnsüchtig schaute sie auf ihn. Maria sah dies und sagte: “Komm her.“ Diana kam zu Maria und Maria zog ihr das Schlafhöschen herunter. Mit gekonntem Griff streichelte sie Dianas Scheide und ihren Kitzler.

So, wie sie es gelernt hatte. Vor Jahren, im Schlafzimmer von Magdalena und Antonia.

Diana wurde sehr schnell feucht. Dann zog sie Maria näher ans Bett.

Während sie mit der Hand weiter Dianas Scheide zum überlaufen brachte, wichste sie meinen Penis steifer. Und in dem Moment als ich mein Sperma in die Luft spritzte, drang sie mit ihrem Finger in Dianas Scheide ein und verschaffte ihr einen Orgasmus. Diana hatte keine Sekunde lang ihre Augen von meinen Penis gelassen. Sie sah erstaunt zu, wie es aus mir herausspritzte.

Und in welchen Mengen.

Ich drohte zu erwachen. Diana erschrak und Maria hob schnell ihr Höschen auf, gab es ihr und Diana schlich aus dem Zimmer.

Sekunden später wurde ich wach.

“Schatz, kannst du mich jeden Morgen so wecken. Das war wunderschön.“ “Aber gerne.“ “Aber jetzt bräuchte ich ein Handtuch.“ Lachend stand Maria auf und sagte: “Ich geh schon.“ Im Bad traf sie Diana, als sie ihre Muschi trocknete. Sie holte ein Handtuch brachte es mir und sagte, das sie aufs Klo müsse. Dann kam sie wieder zu Diana ins Bad. Hier nahm sie Diana an die Hand und zog sie in ihr Zimmer aufs Bett. Verwirrt sah Diana zu, wie Maria ihr das Höschen auszog.

“Beim nächsten Mal rasieren wir dir diesen Busch ab.“ Dann spreizte sie Dianas Beine und versenkte ihren Mund zwischen ihren Beinen. Sie leckte Dianas Scheide und ihren Kitzler. Diana zitterte vor Erregung. Schließlich kam sie. Schweißnass keuchte sie ein leises “Danke“ und streichelte Marias Kopf. Maria kam hoch und legte ein Bein zwischen Dianas Beine. Dann küsste sie Diana mit Zunge. Verwirrt nahm Diana sie auf. Und während sie sich küssten, legten sie sich nebeneinander, stellten nacheinander ein Bein hoch und griffen sich gegenseitig an die Scheiden, streichelten sie.

Diana wurde von Maria in die Praktiken des Onanierens eingeführt. Maria kam nicht. Sie wollte keinen Orgasmus von jemand anderem als von mir haben. Diana aber kam noch zweimal. Dann holte Maria ein Taschentuch und gab es Diana. Sie putzte sich ihre Scheide trocken und Maria kam zu mir.

“Du hast aber lange gebraucht.“ “Ich musste erst noch deine Schwester verwöhnen.“ Und dann erzählte sie mir alles. Ich hatte Verständnis dafür. War ich doch Marias “Lehrerin“ dankbar gewesen, das sie Maria in der Kunst des Sexes so gut unerwiesen hatte.

Sie kuschelte sich an mich und ich steckte nach einigen Minuten wieder in ihrem Popo.

Es war für uns die Vorstufe zum normalen Geschlechtsverkehr.

Etwa eine halbe Stunde später kam Diana im Nachthemd zu uns herein.

Peinlich für mich, steckte ich doch noch in Marias Popo und wusste nicht, dass Diana dies heute morgen schon einmal gesehen hatte. Ganz unbefangen kam sie zu uns ans Bett.

“Ich brauchte was zum kuscheln.“ sagte sie traurig.

Ich kannte dies. So war sie immer, wenn ihre Periode bevorstand. Dann war sie besonders liebebedürftig. Seelisch, nicht unbedingt körperlich. Mit Ausnahme von Schmusen und streicheln.

“Komm her Häschen.“ Ich rutschte, mit Maria auf mir etwas und machte ihr im Bett Platz.

“Deck uns aber zu.“ Diana nahm die Decke, stieg zu uns ins Bett, deckte uns drei zu, kuschelte sich in meinen Arm und fing an zu weinen.

Maria war sprachlos. Aber ich erklärte ihr die Situation. Und so bekam Diana nicht nur von mir tröstende Streicheleinheiten. Dass Maria und ich noch immer körperlich vereint waren, störte uns nicht. Und so, erledigt durch den doppelten Abgang von mir heute Morgen, schlief ich ein.

Nach einigen Minuten schob sich Maria von mir herunter, krabbelte sehr langsam über Maria herüber, die sich in dem Moment auf den Rücken drehte, blieb einige Sekunden auf ihr liegen, in denen Maria ihre Beine spreizte. Sie küssten sich. Dann legte sich Maria auf die andere Seite von Diana. Für mich unhörbar flüsterte Diana zu Maria: “Danke, das war sehr lieb von dir. Jetzt hab ich auch was von ihm.“ Eine feuchte Spur hatte sich von der

rechten bis zu ihrer linken Körperseite hin ausgebreitet und ihr Höschen und ihre Schamhaare waren nass von meinem Sperma, welches aus Marias Popo ran. Maria fasste ihr ins Höschen, blickte zu mir herüber und dann auf die Uhr.

“Komm mit ins Bad.“ Sie stand auf, holte sich ihre Kulturtasche aus ihrer Tasche und zog Diana ins Bad.

Dort musste Diana sich ganz ausziehen, in die Wanne steigen und auf den Rand setzten. Maria setzte sich ganz in die Wanne, spreizte Dianas Beine und stellte deren Füße noch zusätzlich auf den Wannenrand. Aus ihrer Tasche nahm sie eine Schere. Damit bewaffnet stutzte sie zunächst den üppigen Busch um danach die Schamhaare mit dem Inhalt einer Dose einzureiben.

Dann wartete sie zehn Minuten um ganz sicher zu gehen. Unterdessen unterhielten sie sich miteinander über Sex.

Diana erklärte ihr, anhand ihrer eigenen Scheide, wo der besagte Punkt war, bei dem ein Mädchen schnell kam. Welche Dessous bei Jungs ankamen und wieso sie so gerne unter die Röcke der Mädchen schauten. Wie sie sich schminken konnte ohne aufdringlich oder vulgär zu erscheinen.

Schließlich nahm sie die Brause und wusch die Muschi von Diana. Mehr und mehr Haare flossen in die Wanne. Begeistert sah Diana wie ihre Scheide von Sekunde zu Sekunde vom Haarwuchs befreit wurde, bis das sie schließlich völlig blank vor ihren Augen lag.

“Fantastisch.“ “Und? Brennt es etwas?“ “Nein, alles ist irgendwie kühl.“ “Du wirst etwas mehr schwitzen und schneller riechen. Aber dafür gibt es ja Wasser und Seife. Und wenn du ein dünnes Höschen anziehst, dann bist du auch länger frisch.“ “Weißt du was ich jetzt gerne machen würde?“ “Es Manfred zeigen.“ “Woher weißt du?“ Diana wurde rot.

“Mach nur. Solange du deine hübschen Finger von meinem Mann lässt.“ “Das fällt mir von Tag zu Tag schwerer. Seit ich weiß, das ihr heiraten wollt. Ich wollte doch so gerne von ihm entjungfert werden.

Er ist doch der einzige Junge, der mich beachtet und in mir ein Mädchen sieht und kein Fickobjekt.“ “Ich weiß was du meinst. Ich hab in der Schule auch nur immer gehört, wie gut ich wohl im Bett wäre und ob meine “Titten“ echt sind.“ Sie unterhielten sich sehr lange. Letztendlich kamen die beiden zurück in unser Zimmer.

“Und du hast wirklich nichts dagegen?“ Maria schüttelte den Kopf.

Diana legte sich ins Bett neben mir und kuschelte sich an mich, worauf ich erwachte. Ich sah sie an und nahm sie in meinen Arme.

Was sie im Bad unterdrückte, nun kam es über sie. Sie verkrampfte sich und fing an zu weinen.

“Ich glaube ich brauch was.“, sagte sie zu Maria.

Doch Maria hielt ihr einen Tampon hin.

“Das hab ich noch nie gemacht.“ “Höschen runter und schau zu.“ Diana zog ihr Höschen runter und spreizte ihre Beine.

“Schau mal Schatz, hab ich das nicht gut gemacht?“ Ich schaute und sah Dianas blanke Scheide. Diana zog die Schamlippen etwas auseinander und ich konnte ihren Kitzler sehen. Etwas peinlich war mir dies schon. Maria schob Diana den Tampon in die Scheide und Diana zog ihr Höschen wieder hoch. Dann legten wir drei uns wieder ins Bett.

Vorsichtig legte ich meine Hand in Dianas Höschen. Fast hatte ich ihre Scheide erreicht, da nun keine Haare mehr die Grenze anzeigte. Diana sah mich erwartungsvoll an.

“Schmink dir das aus den Augen.“ flüsterte ich zu ihr.

Dann schob ich die Hand etwas höher und legte sie auf ihren Unterleib.

Die Wärme der Hand ließ die Krämpfe ertragbar machen.

Trotzdem weinte sie. Ich wusste nicht, ob es wegen ihrer Periode war, oder weil ich nicht an ihre Scheide gegangen war.

“Tut das denn immer so weh, Maria?“ “Nicht immer.“ “Wann denn nicht mehr?“ “Wenn du keine Jungfrau mehr bist, dann staut sich das Blut auch nicht mehr dahinter und muss rausgepreßt werden. Und wenn du mit deinem Mann schläfst, dann“ “Was! Wenn ich meine Tage habe?“

“Ja. Wenn du mit ihm schläfst, dann ist alles etwas geweitet. Dann fließt es noch besser ab. Die Krämpfe, bei denen sich das Blut von der Gebärmutter löst, die bleiben leider. Aber dagegen hilft etwas Wärme.“ Maria wusste wovon sie sprach. Schon einmal hatte ich meine Hand nachts auf ihren Unterleib gelegt, weil ihre Periode äußerst schmerzhaft war.

Und so traf ihre Hand die meine auf Dianas Unterleib, um sie zu wärmen. Maria sah mich mit glücklichen Augen an.

“Deine Schwester hat es wirklich gut bei dir. Du hast bestimmt noch nie mit ihr geschimpft.“

“Oh doch.“, antwortete Diana, “Als wir Sonja aufgeklärt haben. Da hat er mit mir geschimpft.“

“Ach ja? Wieso.“ Und mit hochrotem Gesicht gestand sie, das sie, als sie über mich aus dem Bett stieg, ihre Scheide an meinem Mund pressen wollte.

“Hat aber nicht so geklappt wie ich es mir dachte. Manfred hat aber gemerkt, was ich wollte.

Er ist dann zu mir ins Zimmer gekommen als ich“ Sie stockte.

“Als du was?“ Sie sprach nicht weiter.

“Sie war dabei sich zu befriedigen. Mensch Diana! Das ist doch kein Verbrechen. Oder?“ Maria schaute mich an und ich schüttelte den Kopf.

“Na siehst du. Ich hab dich doch auch schon zum Orgasmus kommen lassen. Muß ich dafür jetzt in den Bau?“ “Nein.“, gab sie kleinlaut zu.

“Na siehst du. Selbst wenn Manfred dir den Orgasmus gemacht hätte, wäre das nicht schlimm gewesen.“ Wir sahen sie erstaunt an.

“Wieso schaut ihr mich so an? Du hast doch nichts davon, wenn du deine Schwester befriedigst. Du hilfst ihr doch nur, ihre aufgestaute Sexualität zu bewältigen. Du liebst sie doch nicht so wie du mich liebst. Und du betrügst mich damit auch nicht. Erst wenn ihr miteinander hinter meinem Rücken miteinander schlaft. Dann betrügt ihr mich.“ “Was? Und was ist, wenn ich mit Manfred schlafe und du bist dabei?“ “Wenn ich nichts dagegen habe, dann betrügt ihr mich doch nicht.“ “Und? Dürfte ich?“ Während Maria sie fragend ansah, schüttelte ich den Kopf. Doch schließlich sagte sie: “Erst wenn wir verheiratet sind. Früher nicht. Er verliert seine Unschuld in meiner Scheide. Nicht in deiner. Und außerdem würde ich es gerne vorher wissen.“ “Da mach ich nicht mit. Du bist meine Schwester.“ “Besser mit dir, als mit einem Typen, der sie nur benutzt.

Du bist immer so zärtlich. Warum sollte deine Schwester bei ihrem ersten Mal nur einen unromantischen “Rein – raus – Fick“ haben dürfen. Davon kommt sie bestimmt nicht. Und daran soll sie sich dann ihr Leben lang dran erinnern?“ “Nein.“ gab ich kleinlaut zu.

“Mir ist es viel lieber du bist ihr erster, als das sie sich an irgendeinen Typen vergibt, der es wohlmöglich noch in der Schule rumerzählt. Dann hast du eine Nutte als Schwester.“ Maria wurde richtig böse mit mir. Sie wollte nicht, das Diana enttäuscht wurde und auch nicht, das sie sich dem verkehrten hingab.

Sie wusste um Dianas Sehnsucht, von mir entjungfert zu werden. Sie wusste auch, wenn sie dem Einhalt gebieten würde, dann würden Diana und ich uns aus dem Weg gehen. Das würde Bruder und Schwester trennen.

Andererseits würde dann ein plötzliches Treffen unter Umständen zu einem Fick führen, von dem Diana auch nicht viel haben würde. Oder, was noch schlimmer wäre. Diana passt einen Moment ab, und vergewaltigt Manfred regelrecht. Ein Junge kann seinen Schwanz nicht steuern.

Ein Mädchen aber kann die eigenen Säfte zum fließen bringen.

“Ich möchte nur gerne gefragt werden und dabei sein.“ “Du willst . . .“ “Dabei sein. Ist das so schlimm? Ich will bei meinem Mann sein, wenn er dich entjungfert. Schließlich weiß ich mehr darüber als er. Zwar nur aus der Theorie, aber immerhin.“

“Und was ist, wenn du einen Jungen zum Orgasmus bringen willst? Oder ihm die Unschuld nehmen willst?“ “Das kommt gar nicht in frage. Das mach ich nur mit mein Mann.“ “Aha, aber ich soll es mir anderen Mädchen machen.“

“Das ist kein anderes Mädchen Das ist deine Schwester die um Hilfe bittet. Du hast doch jetzt auch deine Hand in ihrem Höschen.“ Ich nickte.

“Na siehst du. Gehört sich das denn? Seine Hand im Höschen seiner Schwester zu haben?“

“Aber das ist doch wegen meiner Periode.“ “Aber du hilfst ihr damit.“ “Aber es gibt doch eine Grenze.“ “Scheiß was auf Grenze. Hilfe ist Hilfe. Ob du ihr zeigst wie man küsst, oder“ “Das kann ich schon.“ Wir lachten.

“oder ob du deine Hand in ihr Höschen legst“ Sie schob meine Hand tiefer in Dianas Höschen.

Widerstrebend spürte ich Dianas blankrasierten Schamhügel bis das ich schließlich mit einem Finger, gedrückt von Marias Hand, zwischen Dianas Schamlippen steckte.

“oder ihr das gibst, was sie sich so ersehnt.“ Es wurde still. Maria schob meinen Finger an Dianas Scheide hin und her. Schließlich sah sie mich bittend an und ich nickte. Sie ließ meine Hand los und streichelte Dianas linke Brust, während meine Hand auf Dianas Scheide lag. Schließlich zog sie meinen Mund auf Dianas rechte Brust und flüsterte leise: “Vergiß ihre Knospe nicht.

Bitte.“ Und so streichelte ich nun Dianas Kitzler.

Sie wurde sehr feucht. Jedes Mal, wenn ich über ihren Kitzler fuhr, zitterte sie am ganzen Körper. Sie atmete schneller und mit einem aufbäumen, begleitet von einem langen Stöhnen, kam sie.

Ich streichelte sie noch etwas, und zog mich dann aus ihrem Höschen zurück. Diana küsste unterdessen Maria so leidenschaftlich, das ich fast eifersüchtig wurde. Dann küsste sie mich.

Nach etwa fünf Minuten, in denen ich mich echt mies fühlte, hatte ich doch in meinen Augen meine Verlobte betrogen, fragte Maria: “Und? Was ist? Immer noch Schmerzen?“ Diana schaute sie erstaunt an und schüttelte ungläubig den Kopf.

“Siehst du Schatz. Jetzt hast du ihr nicht nur einen schönen Orgasmus gemacht, nein, sie hat auch keine Schmerzen mehr.“ Mit rotem Gesicht fragte Diana, ob sie das öfter haben könne.

“Von mir ja. Von Manfred?“ Sie schaute mich fragend an. Der Hinweis auf ihre vergangenen Schmerzen war mir noch im Hinterkopf hängen geblieben. Ich hatte meiner Schwester geholfen.

Und was hatte meine Schwester Maria gesagt, als sie mir sagte dass sie ein Kind erwartete? Das sie das früher gerne mit mir gemacht hätte. Sie hätte mit mir geschlafen, so wie es nun Diana gerne tun würde.

Maria schaute mich bittend an und so nickte ich.

“Von ihm auch. Aber nun raus. Ich will auch noch was vom Morgen haben.“ Diana stand auf und verließ unser Zimmer.

“Bist du verrückt? Ich kann dich nicht . . .“ Und da erklärte mir Maria, was passieren könne, wenn . . . .

Warum gerade ich. Wieso sie nicht eifersüchtig sei.

Wir vergaßen, dass wir samstags liefen. Wir vergaßen das Einkaufen.

Mama unterbrach uns und rief zum Frühstück. Also standen wir auf, machten uns frisch und gingen hinunter zum Frühstück. Und nach dem Frühstück gingen wir spazieren. Wir besuchten kurz ihren Vater und aßen in Inzell zu Mittag. Erst gegen halb sieben waren wir zu Hause.

Wir hatten bis zum Mittag nur geredet. Auf dem Rückweg allerdings mehrmals geliebt. Anfangs wollte ich sie eigentlich nur mit dem Mund befriedigen, aber sie zog ihre Strumpfhose und das Höschen herab, drehte mir den Rücken zu, bückte sich und bot mir ihren traumhaften Popo an. Und so kam es dass sie, als wir zu Hause ankamen, ein klatschnasses Höschen hatte, mit einem ebenso nassen Taschentuch von mir drin. Auch ihr Gang war etwas anders. Geradeso, als ob ich noch in ihrem Popo stecken würde.

Nach dem Abendbrot schauten wir zusammen Fernsehen und gingen vor den Spätnachrichten ins Bett.

Als Maria von der Toilette kam hatte sie einen roten Kopf.

“Was ist?“ “Ich war noch bei Diana drin und hab ihr gesagt, sie soll sich ein Taschentuch in den Mund stecken. Man konnte sie schon auf dem Flur hören.“ Ich wusste was sie meinte.

Sie kuschelte sich an mich und wir schmusten noch lange. Unsere Befriedigung erhielten wir jeweils durch die Hand des anderen. Und obwohl wir nun in unserer nässe lagen, störte uns dies nicht. Wir schliefen selig ein.

Am Montag musste ich nach Augsburg für vier Tage. Der Abschied fiel uns beiden sehr schwer.

Aber Freitagmittag stand ich dann vor ihrer Schule. Wie eine Dampfwalze bahnte sie sich den Weg durch die Menge als sie mich sah und fiel mir um den Hals. Es war ihr egal, ob die anderen es sahen oder lachten. Sie wusste nur, dass ihr Mann wieder da war.

Diana kam hinter ihr her, wartete bis das sich Maria wieder gefangen hatte und küsste mich dann genauso leidenschaftlich zur Begrüßung, wie es Maria getan hatte.

“Na los. Sag schon. Wir war es? Wirst du genommen? Hast du die Prüfung bestanden?“ “Ich bin . . . mit Pauken und Trompeten . . .“ “Nein!“ “Nein!“ “Angenommen worden.“ Das versetzte die Mädchen so in Freude, dass ich kaum noch Luft bekam.

Allerdings wurde unsere Freude zu Hause getrübt. Post war gekommen.

Für mich! 1.7. sollte ich mich zur Ableistung meines Wehrdienstes melden. Wir lasen nur das Datum. Mir war es, als ob mit ein Kloß im Hals sitzen würde. Maria weinte und auch Diana schien fast so weit zu sein. Da trat Papa hinter uns und schlug uns mit den Köpfen aneinander.

“Habt ihr Blindfische denn schon nachgesehen, wohin Manfred kommt?“ Und in der Tat. Da stand es: GebJgBtl 231 General-Konrad-Kaserne Nonner Str. 23-25 Bad Reichenhall Mir blieb das Herz stehen. Ich kam nicht weg. Ich blieb hier. Quasi gleich um die Ecke.

Das Kriegsgeschrei der Sioux und das Freudengeheul nach der gewonnen Schlacht am Little Big Horn, gegen General Custer, zusammen, kamen nicht an das Freudengeheul der Mädchen heran.

“Na, na, na, na. Wollt ihr wohl aufhören. Ihr tut ja geradeso, als ob Manfred nach Australien hätte gehen müssen.“ sagte mein Vater, “Bedankt euch bei Marias Vater. Der hat es schließlich hinbekommen.

Soll ja ein großes Stück Arbeit gewesen sein.“ “Wie das?“ “Na, ihr wisst ja bestimmt, dass der Kompaniechef ein fester Trinker unter dem Herrn ist.“ “Ja.“ “Und Marias Vater hat mit ihm um die Wette getrunken. Einsatz war deine Einberufung nach Reichenhall. Und so wie es aussieht, muss dein Vater gewonnen haben. Immerhin ist er ja am Tag danach mit grässlichen Kopfschmerzen rumgelaufen.“ “Und wenn er verloren hätte?“ “Nun dann wärst du trotzdem nach Reichenhall gekommen. Das stand schon vorher fest. Aber das hat man deinem Vater erst ein paar Tage später gesagt.“ “Und er wusste es schon die ganze Zeit?“ “Ja.“ “Und du?“ “Ich auch.“, antwortete er so beiläufig wie es nur ging.

Zur “Strafe“ wurde er von Diana durchgekitzelt. Maria beteiligte sich nach einigen Sekunden ebenfalls. Und wäre Lutzi nicht bellend auf sie gesprungen und hatte die Mädchen abgeschlabbert, Papa wäre vor Lachen gestorben.

Wir waren glücklich.

Der Februar kam und ich erhielt zum Geburttag von Maria eine Halskette mit einem wunderbaren Kreuz dran.

Mitte März fing unser “Brautunterricht“ an. Der alte Pfarrer unterrichtete uns. Wir wurden mit dem Sakrament der Ehe vertraut gemacht. Was es beinhalte und das es unauflöslich wäre.

Und Anfang April hing unser Aufgebot im Schaukasten der Kirche. Darauf angesprochen bestätigten wir die Richtigkeit. Kaum einer glaubt das, was er da las. Bei Maria glaube es jeder.

Sie sah ja sehr nett aus, war hübsch. Und mit 16, 17, war es normal, das die Bauernmädchen sich ihre Männer suchten und sich banden. Aber bei mir glaubte man dies nicht, weil ich ja nie was mit einem Mädchen hatte. Doch mehr und mehr sprach es sich herum.

In einer stillen Stunde nahm ich Marias Vater beiseite und erzählte ihm von Marias Augen, hinsichtlich des Brautkleides.

“Davon hat sie mir schon erzählt. Glaubst du etwa, sie sitzt still am Tisch, wenn sie bei mir ist. Meistens schaut sie ja auf die Uhr. Wann du endlich kommst. Aber hin und wieder spricht sie auch mit mir.“ Er lachte mich an. Ich wusste dass sie immer auf mich wartete. Aber dass es so stark war, das hätte ich doch nicht gedacht. Und so erfuhr ich noch so einiges über meine Maria.

12 Hochzeit

Am morgen der Hochzeit war ich total nervös.

Ich fand meine Schuhe nicht (sie standen wie immer, geputzt im Schrank).

Die Haarbürste war fort (sie lag im Bad neben der Zahnbürste, wo sie übrigens immer lag) und ich musste mir Dianas ihre leihen.

Das Hemd saß nicht richtig (bis Mama es mir richtig knöpfte).

Der Blumenstrauß für Maria war noch nicht da (ich hatte ihn selbst entgegengenommen vor nicht ganz einer Stunde).

Und Mama meinte schließlich, ich solle doch besser auch noch Socken anziehen. Weinend setzte ich mich ins Wohnzimmer und zog die Schuhe non meinen nackten Füßen. Wir waren doch viel zu spät.

Da sagte Mama grinsend: “Die Trauung ist erst um zehn. Jetzt ist es halb neun. Kannst du nicht noch mal zum EDEKA gehen und mir etwas einkaufen?“ Sie hatten ja recht. So nervös war ich noch nie in meinem Leben gewesen. Schließlich bekam ich alles vor mir hingestellt und ich zog die Schuhe aus, die Socken an und dann wieder die Schuhe an.

“Siehst du, so ist es doch gleich besser.“ Zur Hochzeit hatte ich drei Möglichkeiten. Entweder in der “Krachledernen“, im “Forstanzug“, oder im “schwarzen Anzug“, der bei mir dunkel blau war. Maria Vater wollte den dunklen Anzug. Genau wie Mama. Papa und Maria die Forstuniform. Der Rest der Familie die Lederhose.

Da war guter Rat teuer. Doch schließlich entschied ich mich für die Lederhose. Wir waren in erster Linie ein Bauerngeschlecht. Förster waren wir erst in der vierten Generation, wenn man mich dazuzählte.

Also würde es eine richtige Bauernhochzeit werden.

Maria hatte einen Wunsch geäußert. Sie wollte nicht entführt werden.

Jedenfalls nicht von den männlichen Anwesenden. Da wisse man doch gleich, wo sie Maria mit hinnehmen würden. Und so viele Wirtshäuser gab es in der näheren Umgebung auch nicht. Und spätestens beim dritten Stopp würden sie hängen bleiben, weil ihre Entführer besoffen wären.

Um zehn vor Zehn stand ich in der Kirche.

Alleine! Girgel hatte sich erbarmt und spielte, trotz seiner gichtgeplagten Finger auf der Orgel.

Um Zehn setze die Musik ein und die Türe zur Sakristei öffnete sich.

Aber heraus kam nicht Marias Vater. Nein. Unser alter Pfarrer hatte es sich nicht nehmen lassen Maria und mich zu trauen. Man konnte ihn ansehen, wie glücklich er über diese, nun wirklich allerletzte Amtshandlung war.

Dann kam Maria mit ihrem Vater in die Kirche.

Sie hatte “ihr“ Hochzeitskleid an. Das, welches ihr in Reichenhall so gut gefallen hatte. Schneeweiß, ganz aus Spitze, sehr weit, aber ohne Reifrock, statt dessen mit Petticoats drunter. Eine Wahnsinns Schleppe und einen Schleier, durch den man ihr Gesicht fast gar nicht sah. Auf dem Kopf ein Diadem. Die Haare fielen ihr hinter herunter und bunte Bänder waren darin verflochten. Den riesigen Rosenstrauß in Händen haltend. So kam sie zu mir an die kleine Bank, die vor dem Altar stand.

In der Kirche war es schlagartig ruhig geworden, dann kamen die “ohs“ und “ahs“ aus den Mündern der anwesenden. Eine so schöne Braut hatte man schon lange nicht mehr gesehen.

Die Trauung selbst verlief wie jede andere auch. Nur, das niemand von uns am Ende den Kuss beenden wollte. Schließlich lachte man schon in der Kirche und ich bekam einen Fußtritt von Papa in den Hintern.

Daraufhin trennten wir uns mit hochroten Gesichtern schnell voneinander und die Gemeinde in der Kirche grölte vor lachen. Und mit hochrotem Gesicht schritten wir hinaus. Maria hatte es gut. Sie hatte sich schnell den Schleier wieder übers Gesicht gezogen. Aber draußen warteten die Fotografen. Und als sie da den Schleier wieder lüften musste, war ihr Gesicht noch immer rot und Lachtränen rannen ihr aus ihren Augen.

Wie wurden sehr oft fotografiert. Einzeln, zusammen, mit Eltern, mit Familie, mit Bekannten oder Freunden. Dann stiegen wir in die Kutsche und fuhren einmal durch das ganze Dorf.

Schließlich kamen wir am Wirtshaus an.

Da uns der Himmel wohlgesonnen war, spielte auch das Wetter mit. Der große lange Tisch war draußen aufgebaut worden und wir nahmen Platz.

Aufgetragen wurde schlichtweg alles, was zu einer Bayerischen Hochzeit gehörte.

Es wurde sehr spät und mit einem Male war meine Frau weg. Mit ihr meine Mutter, Diana, Maria, einige weibliche Bekannte und Freundinnen.

Und das, obwohl ich so gut auf sie aufgepasst hatte.

Mit hochrotem Gesicht ging ich zu meinem Vater und gestand ihm, dass meine Frau weg war. Lachend schlug er mir auf den Hinterkopf, dann händigte er mir einen Zettel aus und ich las: Dort wo wir sind wohnen wir nicht, das was wir trinken bezahlen wir nicht, von hier aus kann man die Berge sehen, im tiefsten Wasser schwimmen gehen, im stillen Winkel sitzen wir, trinken süßen Wein statt Bier, das Echo ist nicht fern von uns, wenn du es weißt, komm hole uns.

Klar was da gemeint war. Das tiefste Wasser ist der Königssee. Fast 200 Meter ist er tief. Am Malerwinkel müsste es sein, so der Hinweis auf den Winkel. Aber was war mit dem Echo? Die Echowand konnte man von dort aus zwar sehen, aber es sollte ja nicht fern vom Echo sein.

Aber dann fiel es mir wieder ein. Die Gaststätte am Königssee, am Malerwinkel hieß “Zum Echo“. Da mussten sie sein.

Ich lief nach drinnen und ließ mir ein Taxi bestellen. Aber es dauerte 15 Minuten bis das ein Wagen kam. Drin saß eine Taxifahrerin und sie lächelte mich an. Ich sagte ihr wohin und auch warum. Aber trotzdem fuhr sie immer 5 bis 10 km/h weniger als erlaubt.

Doch schließlich kamen wir doch an. Ich lief in die Gaststätte “Zum Echo“ und trat ein. Doch hier war niemand. Staunend schaute ich mich um. Der Wirt kam zu mir und fragte mich nach meinen Wünschen.

“Meine Frau. Am liebsten hätte ich meine Frau.“ Er schaute mich erstaunt an, doch dann erkannte er worum es ging.

“Sollte sie denn hier sein?“ Ich reichte ihm den Zettel. Es dauerte etwas, dann fing er an zu lachen.

“Das Echo ist nicht fern von uns. Hier ist das Echo! Die Frauen werden drüben im Seeblick sitzen.“ “Danke.“ Ich stürmte hinaus und in die Gaststätte, die etwas vor ihr lag.

Als ich hineinkam wusste ich die Bedeutung der ersten Zeile. Ein riesiges Bild vom Watzmann hing über der Theke. Von ihrem Platz aus hatten sie die Berge sehen können.

Die Wirtin kam auch gleich auf mich zu und brachte mir eine Cola.

“Deine Frau hat gesagt, du magst keinen Alkohol.“ Ich trank das Glas aus, dann übergab sie mir die Rechnung. 68,95.

Ich gab ihr 80 und sie mir den Rat, mal im Salz zu suchen.

Im Salz? Klar, im Salzbergwerk.

Die Taxifahrerin brachte mich daraufhin zum Salzbergwerk nach Reichenhall.

Dort wartete man schon auf mich. Aber der nächste Zug ins Bergwerk ging erst in 8 Minuten.

Ich musste warten. Als er endlich kam, stieg ich ein und fuhr ein. Am Ende der Reise durch das Bergwerk fand ich eine Wirtschaft. Hier die obligatorische Cola und die Rechnung. 55,75.

70 Mark und der Hinweis, dass sie dafür keinem Schlüssel und keine Abgaben brauchen.

Ups! Was sollte das denn? Wofür braucht man den einen Schlüssel. Klar, damit man zu Hause reinkommt. Waren sie etwa zu Hause? Nein, das wäre ja auch zu einfach und Eintritt brauchte man zu Hause bestimmt nicht zu zahlen. Aber was macht man nicht mit einem Schlüssel? Na, so gut wie alles. Und was war das mit Abgaben? Eintritt? Für was? Der Schweiß stand mir auf der Stirn. Welcher Schlüssel für welches Schloß? Welcher Schlüssel für.

NEIN! Sie brauchen ja keinen Schlüssel. Also ist es kein Türschloss.

Aber welches Schloß? Schloß!!! Für welches Schloß brauchen sie keinen Schlüssel? Fürs Schloß! Schloß Marzoll! Schloß und Zoll! Kein Schlüssel und Zollabgaben.

Ich stieg ein und wir tuckerten hin. Noch langsamer konnte sie wirklich nicht fahren. Aber wir kamen an.

Als ich ausstieg lachte man bereits. Die Wirtin gab mir eine Cola, dann die Rechnung und den Hinweis: Ob ich wüsste wie groß der Winkel wäre.

Winkl! Sie sind in Winkl.

Die Fahrt ging weiter. Ob die Fahrerin etwas dagegen hätte, wenn ich aussteigen und während der Fahrt ein paar Blumen für Maria pflücken würde.

In Winkl gab es eine Gastwirtschaft. “Im Winkel“.

Hier bekam ich wieder mein Getränk, die Rechnung und einen weiteren Hinweis, dass die ersten Einheimischen rechts nicht gmein sind.

Einheimische sind Bayern. Und gemein? Nein, gemein sind wir Bayern nun wirklich nicht. Gmain! AH! Bayerisch Gmain! Und das erste Gasthaus auf der rechten Seite. Und so war es auch. Hier dann das gleiche Ritual. Cola, Rechnung, Hinweis.

Nonnen die keine sind und mich beherbergen.

Nonnen?!? Jetzt war ich platt.

Was für Nonnen??? Ich hab noch nie in einem Kloster geschlafen und werde es bestimmt auch nicht. Ob es etwas mit ihrem Vater zu tun hat? Kloster! Kloster Ettal! Genau! Stop! Ettal war zu weit weg und auch kein Nonnenkloster. Selbst das Nonnenkloster auf Frauenchiemsee kam wegen der Entfernung nicht in Frage. Und selbst wenn. Die Nonnen sollten ja keine Nonnen sein.

Nonnen.

Nonnen.

Nonner! Nonner Straße! Meine Einheit ab Juli. Und da werde ich auch wohnen. Also war die Kaserne gemeint! In der Kantine empfing mich lachend der Standortkommandant, welcher vorhin noch auf unserer Hochzeitsfeier gewesen war. Lachend gab er mir die Cola, die mir mittlerweile schon zu den Ohren herauslief, die Rechnung, und den Hinweis, dass sie nicht Dhum seien.

Doch hier kam ein Geistesblitz, gefördert durch die Rechtschreibung.

Dhum – Thum – Thumsee! Also los.

Als wir ankamen sah ich sie losfahren. Doch außer einen Luftkuß aus drei Metern Entfernung, konnte ich nichts weiter machen. Ich musste erst rein und bezahlen.

Und! Ach ja. Und die obligatorische Cola.

Wer da ein Schnitzel isst, dem tut es leid.

Schnitzel – Schneizel; leid tun – bereuen – reut – Schneizelreuth! Los ging und nun drückte auch die Taxifahrerin etwas mehr aufs Gaspedal.

Und in Schneizelreuth hatte ich sie. Endlich konnte ich meine Frau wieder in die Arme nehmen.

“Jetzt Pass aber besser auf sie auf.“ lästerte Mama.

“Das mach ich.“ Mama nahm die Taxifahrerin in den Arm uns sagte: “Und, Gerda? War er nervös?“ “Und wie. Jeden Augenblick hab ich gedacht er steigt aus und läuft vor.

Die Mädchen lachten und ich schaute dumm aus der Wäsche.

“Tante Gerda? Du bist Tante Gerda?“ “Ja mein Junge.“ Ich hatte Tante Gerda bestimmt schon über drei Jahre nicht mehr gesehen. Sie hatte nach Milders in Tirol geheiratet.

Darum war sie also so langsam gefahren. Sie wusste den Weg ja bereits. Wir blieben bestimmt noch eine Stunde und lachten oft noch über die Wegbeschreibungen. Doch schließlich fuhren wir zurück nach Weißbach.

Hier wurden wir wieder mit großem Hallo empfangen. Maria und ich saßen im Taxi von Tante Gerda. Uns erst als wir ausstiegen fiel mein Blick auf das Nummernschild des Taxis.

“A“ Österreich! Ein österreichisches Taxi! Ich Blindfisch! Wieso war mir das nicht sofort aufgefallen? Hier ging es mittlerweile hoch her. Immerhin begann ja bald schon der Tanz in den Mai. Und den wollten wir doch auch noch mitmachen.

Es wurde später und später. Wir mussten mit sehr vielen Freunden und Verwandten tanzen, doch der Tanz um Mitternacht behielten wir uns vor.

Es war etwa halb zwei, da zog mich Maria beiseite. Tante Gerda wartete schon auf uns. Zusammen mit ihr gingen wir zu ihrem Taxi, Maria verband mir die Augen und so konnte ich nichts sehen. Dann stiegen ein und fuhren los. Anhand der Bewegungen des Taxis wusste ich zwar, das wir auf die Straße gefahren waren. Maria lenkte mich durch ihre Lippen ab und so spürte ich erst viel später, das es bergauf ging.

Einige Zeit später hielt der Wagen an und wir stiegen aus. Während sich der Wagen entfernte blieben wir still stehen. Die Augenbinde musste ich auf lassen.

Erst als es still um uns herum war, führte sie mich. Es dauerte eine lange Zeit und ich musste zu meiner Schande gestehen, das ich wirklich nicht wusste wo wir waren.

Schließlich lies sie mich los. Ich hörte eine Türe sich öffnen, dann war sie wieder bei mir. “Nimm mich hoch.“, flüsterte sie. Ich hob sie auf meine Arme und während sie mich küsste entfernte sie die Augenbinde. Als sie den Kuss beendete, sah ich, dass wir vor der Köhleralm standen.

Die Türe war weit geöffnet, einige Lampen spendeten diffuses Licht und ein Feuer brannte im Ofen.

“Nun trag mich schon rein.“ Fünf Schritte später, ich drückte die Türe hinter mir ins Schloß, ließ ich sie herab und sie schlang die Arme um meinen Hals. Der Kuss, den wir vor dem Altar unterbrechen mussten, hier nahmen wir ihn wieder auf.

Und der dauerte sehr lange.

Doch schließlich trennten wir uns.

Sie zog mich in die Schlafkammer und begann sich zu entkleiden. Ich tat es ihr gleich. Und da ich es wesentlich leichter hatte, stand ich bereits nackt im Raum, während sie gerade mal den Reißverschluss des Brautkleides geöffnet hatte. Aber sie hatte es bestimmt auch absichtlich sehr langsam gemacht.

Sie strich es sich langsam von den Schultern und es fiel schwer zu Boden. Der große Petticoat folgte. In einer trägerlosen, schneeweißen Korsage, weißen Strümpfen und einem weißen Spitzenhöschen stand sie nun vor mir. “Er“ erhob sich bei diesem Anblick sofort. Sie ging einige Schritte zurück, schlug die Bettdecke auf und legte sich ins Bett. Sie schlug mit der Hand auf die freie Stelle vor sich im Bett und flüsterte: “Komm.“ Es war schon sehr spät, als wir wach wurden. Eher gesagt, als wir geweckt wurden. Glöckchen klingelten draußen und auch Pferde hörten wir wiehern. Mama stand in unserem Schlafraum und begrüßte uns.

“Aufstehen ihr Langschläfer. Es ist schon elf und wir warten schon auf euch.“ Mama ging in die Stube und wir standen auf und zogen uns an. Mama hatte ihr ein Festtagsdirndl mitgebracht.

Allerdings keine Bluse, so das ihre Brüste in einem tiefen Ausschnitt frei lagen. Es sah geil aus, wie ihre großen Brüste, halb im freien, so offen dalagen.

Sie hob ihr Brautkleid auf und legte es über meinen Arm. Es war sehr schwer, mit der Schleppe und allem.

Draußen stand eine Kutsche. Sonja kam zu uns gelaufen und sprang in Marias Arme.

Mama zog in der Zwischenzeit das blutige Bettlacken und die Bettwäsche ab. Damit kam sie heraus und legte es in der Kutsche neben sich, Sonja auf ihre andere Seite. Maria und ich ihr gegenüber.

Sonja sah das blutige Bettlacken und fragte ängstlich, ob Maria sich geschnitten habe und wo.

“Nein. Aber das erkläre ich dir heute Abend.“, antwortete Maria ihr leise.

Die Fahrt ging hinab zur Hauptstraße, am Wirtshaus vorbei, hinauf zum Pfarrhaus Marias Vater kam heraus und beglückwünschte uns erneut. Er sah das blutige Bettlacken neben meiner Mutter und lächelte. Nun wusste er, dass wir unser Versprechen gehalten hatten.

Wir fuhren zurück, wieder am Wirtshaus vorbei und dann die Nebenstraße hoch. Am EDEKA winkte uns mein Bruder zu. Im Arm hatte er die Kassiererin vom EDEKA. Langsam kamen wir zu uns nach Hause. Aber anstatt dort hinein zu fahren ging es weiter, die Straße nach Duft hinunter. Na gut, dachten wir. Dann halt noch eine Runde.

Aber als wir am alten Forsthaus ankamen, blieb die Kutsche stehen. Meine ganze Familie stand dort. Mama nahm das Bettzeug und stieg aus. Wir hinterher. Die Kutsche setzte sich ohne uns in Bewegung und war fort.

Papa kam zu uns und überreichte uns die Schlüssel zu unserem neuen Heim! Das alte Forsthaus sollte von nun an unser Zuhause sein! Wir waren sprachlos und weinten vor Glück.

Alle verabschiedeten sich von uns und gingen nach Hause. Sie ließen uns völlig “platt“ stehen.

Wir winkten ihnen nach, bis das sie aus unserem Blickfeld verschwunden waren. Erst dann schloss ich die Türe auf, nahm Maria auf den Arm und trug sie über die Schwelle.

Und wieder waren wir sprachlos.

Das Wohnzimmer, es war die Amtsstube meines Großvaters gewesen, denn mein Vater war ja damals ins neue Forsthaus gezogen, war zu einem wunderschönes Wohnzimmer umgebaut worden. Ein großer Kachelofen, der von der Diele aus beheizt wurde, eine kleine Eckcouch mit Tisch und einem Sessel, ein Bücherschrank und eine Vitrine mit Fernseher oben drauf.

Die Küche war vom feinsten. Alles drin was die Hausfrau erfreut.

Und im Schlafzimmer verschlug es uns die Sprache. Ein breites Bett, aber kein richtiges Doppelbett mit einer wunderschönen Tagesdecke und ein großes Körbchen darauf Und da lag etwas drin.

Lutzi! Besser gesagt ein kleiner Ableger davon. Keine drei Monate alt. Ein Zettel hing am Körbchen. “Ich hab noch keinen Namen. Aber ich bekomme doch bestimmt einen hübschen von euch. Ich bin ja auch ein hübsches Mädchen“. Ich kannte die Schrift. Es war die von Diana.

“Und Stubenrein bin ich auch schon.“ Maria nahm das kleine Fellknäuel auf den Arm, schmust mit ihr und sagt plötzlich: Katja! Das kleine Hundemädchen schaute sie daraufhin an und leckte ihr übers Gesicht.

So hatte unser Mädchen einen Namen bekommen.

Wir gingen wieder in die Küche, weil wir Hunger hatten. Aber viel fanden wir nicht. Es war bloß Brot, Butter, Speck, Schinken, Eier und Hundefutter vorhanden. Doch Maria zauberte uns 78

ein herrliches Omelett und Hundefutter.

Nach dem Essen und dem Abwasch gingen wir mit Katja spazieren. Unsere alte Laufstrecke.

Und so kamen wir als erstes am Pfarrhaus vorbei. Hier wurden wir von Marias Vater zum Kaffee eingeladen. Er hatte seit heute eine Haushälterin, welche in einer Kammer neben der Küche ihr Zimmer hatte.

Mit ihr unterhielt sich Maria in der Küche und sagte ihr, welches die Leibgerichte ihres Vaters waren und wie er sie gerne aß.

Eine Stunde blieben wir bestimmt, dann verließen wir ihn.

Wir hatten nicht gedacht, meinen Bruder am EDEKA zu treffen. Und so war es auch. Und so gingen wir weiter bis wir an meinem Elternhaus ankamen.

Die ganze Familie daß auf der Terrasse hinterm Haus. Alle wollten uns nochmals beglückwünschen, aber klein Katja stahl uns die Show. Auch Lutzi war erfreut über dieses kleine Hundemädchen und wich ihr nicht von der Seite.

Aber schließlich waren wir auch dran. Klaus war auch da. Mit Flamme.

Sie hieß ebenfalls Maria und so schauten nun sie, meine Schwester und meine Frau, wenn Mama “Maria“ rief. Man beratschlagte schon, ob man die Marias nicht nummerieren solle. Maria eins, zwei oder drei. Aber dies wurde von den Marias lachend rigoros abgelehnt.

Wir blieben lange bei unseren Eltern. Meine Schwester und ihr Mann verabschiedeten sich als erste. Dann meine beiden Brüder. Als nächste gingen Klaus und Maria und so blieben meine Eltern, Diana und Sonja, die während der ganzen Zeit entweder bei uns war oder mit Katja spielte. Doch mit einem Male zog sie Maria mit sich.

“Hast du dich mit Manfred gezankt?“ “Nein Schatz. Wie kommst du darauf ?“ “Hast du dir denn selber weh getan?“ “Nein Schatz. Wie kommst du darauf ?“ “Weil du doch geblutet hast.“

Jetzt wusste Maria was sie meinte. Und sie erklärte ihr, dass da ein dünnes Häutchen in der Scheide ist und dass es etwas blutet, wenn es kaputt geht.

“Kann der Doktor das denn wieder heil machen?“ “Nein Schatz. Und das braucht er auch nicht. Denn dann würde ich ja immer bluten, wenn ich mit Manfred schlafe.“ Sie unterhielten sich noch eine Weile, dann kamen sie zurück.

Aber als es dunkel wurde war es für und auch Zeit zu gehen. Wir aßen noch zu Abend, dann verabschiedeten wir uns und gingen heim. Morgen musste meine Frau ja in die Schule.

Zu Hause brachen wir Katja in Körbchen. Das stellten wir im Wohnzimmer an den Kachelofen. Die Türen ließen wir auf. Schließlich konnte das kleine Mädchen ja Angst bekommen und so zu uns kommen.

Maria zog ein schneeweißes durchsichtiges Nachthemdchen an, welches den oberen Rand des Höschens gerade mal berührte. Der Anblick alleine reichte schon um “ihn“ vorwitzig in die Höhe schnellen zu lassen.

“Du brauchst kein Nachtzeug.“ Das war alles was sie sagte und hielt mir im Bett die Decke hoch, um zu ihr zu kommen.

Wir liebten uns sehr lange. Trotzdem wir nicht gerade leise waren, kam Katja nur einmal und schaute mit ihrem Kopf um die Ecke der Türe. Süß sah das aus.

“Geh wieder schlafen Schatz. Es ist alles in Ordnung.“, sagte Maria zu ihr, während sie aufgepfählt auf mir saß.

Katja bellte leise, trottete in ihr Körbchen und wir machten weiter.

13 Das Ende

Es war für uns noch schöner als in der vergangenen Nacht, aber das erste Mal ist dennoch das schönste Mal. Er ist anders, nicht zu vergleichen mit dem was danach kommt.

Zum Glück hatte Maria niemanden verraten, wo wir unsere Hochzeitsnacht verbringen würden. So waren wir vor den “Streichen“, Wecker in allen Ecken, welche alle fünf Minuten klingelten, und anderem, verschont geblieben. Und hier in unserem Haus ebenfalls.

Ein Wecker klingelte allerdings als wir uns morgens liebten. Und der erinnerte uns daran, dass Maria zur Schule gehen musste.

Also fertig lieben, aufstehen, waschen und anziehen. Ein kleines Frühstück, dann klopfte Diana schon, um Maria zur Schule abzuholen.

Katja und ich brachten die Beiden zum Bus.

Traurig schaute Maria durch das Busfenster. Zu gerne wäre sie bei uns geblieben.

In der Schule ging sie als erstes zum Direktor. Hier legte sie ihr Hausstandsbuch vor und teilte ihm ihren neuen Namen mit. Der Direktor staunte nicht schlecht, als ihm diese sechzehnjährige mitteilte, dass sie seit vorgestern verheiratet war.

Als nächstes war die Klassenlehrerin dran. Sie nahm dies schon gefasster auf. Die Jungs in der Klasse dachten nur an das eine. Was sie wohl gemacht habe in der Hochzeitsnacht. Die Mädchen waren neidisch bis erfreut.

Katja und ich holten die beiden von der Schule ab. Ich brachte sie zu ihrem Vater und blieb ebenfalls. Er freute sich sehr dass wir kamen, meinte aber, dass wir dies etwas einschränken sollten. Auf die erstaunte Frage von Maria antwortete er ihr, dass sie nun eine eigene Familie habe. Nicht er. Ihr Mann. Dazu noch einen eigenen Haushalt.

Das sah Maria ein, versprach aber, so oft wie möglich zu ihm zu kommen. Um sechs fuhren wir Diana heim. Zu Hause räumte Maria die Sachen ein, welche ich tagsüber beim EDEKA eingekauft hatte.

Da ich ihr Küchenreich nicht unordentlich machen wollte, hatte ich nur die Sachen für den Kühlschrank und die Tiefkühltruhe eingeräumt. Ich half ihr beim Rest, und merkte mir wo was hinkam.

Sie kochte danach ein leckeres Abendessen, dann sahen wir Fern. Anschließend spazierten wir noch was mit Katja. Schließlich klang der Tag mit einem erotischen Abenteuer in unserem Schlafzimmer aus. Katja kam auch mal schauen, was wir da wohl machten. Lief aber wieder zurück in ihr Körbchen. So verlief die Zeit bis zum Bund.

An den Wochenenden spielte ich in der Kirche Orgel, in der Woche arbeitete ich als angehender Forstbeamter bei meinem Vater. So gut wie jeden Tag holte ich meine Frau, und meine Schwester, von der Schule ab. Katja nahm ich tagsüber immer mit. Papa brachte Lutzi mit und so konnten die beiden miteinander spielen. Aber auch lernen. Binnen wenigen Tagen konnte Katja ohne Leine laufen lassen und sie kam sofort, wenn man sie rief. Sie blieb aber auch immer in Sicht- oder Hörweite.

Ihr Vater und meine Familie besuchten uns sehr oft und wir sie ebenfalls.

Für die Anfangszeit beim Bund hatte Maria schon Diana gefragt, ob sie bei uns schlafen würde. Maria wollte nicht alleine sein. Es würde maximal drei Monate dauern, dann würde ich ja Heimschläfer werden und zu Hause sein. Und darauf freute sich Maria jetzt schon.

Am Tage der Einberufung fuhr Papa mich zur Kaserne. Unsere ganze Familie kam mit. Ebenso Katja und Lutzi. Aus drei Autos stiegen wir alle aus und gingen zum Tor. Der Abschied fiel lange aus. Allerdings kam der Standortkommandant zu uns und begrüßte uns alle. Er sagte, dass ich Glück gehabt hätte. Das 232ste Bataillon in Strub wollte mich eigentlich haben. In der dritten Kompanie war ein Scharfschützenzug.

Dort hatte man mich haben wollen. Aber er hatte dies abwenden können.

Maria drückte ihn zum Dank ganz fest.

Na ja, Strub ist ein Ortsteil von Bischhofswiesen und nicht wesentlich weiter entfernt. Aber so war es uns allen lieber.

Schließlich nahm er mich mit in die Kaserne.

Über das Leben in der Bundeswehr brauche ich ja nichts zu schreiben.

Die meisten kennen es ja von sich her. Der Dienst war härter, da wir ja in einer Jägerkompanie waren. Klettern, Skifahren, Schießen und Sport. Und immer wieder Drill in den ersten drei Monaten. Aber irgendwie machte es auch Spaß.

Traurig war, dass gleich das erste Wochenende für meine Gruppe im ersten Zug Dienst war.

Aber Maria ließ sich von Papa zur Kaserne fahren und besuchte mich dort.

Als endlich die drei Monate Grundausbildung um waren, bekam ich einen Heimschläferausweis. Er erlaubte mir, nach Dienst um 16 Uhr ins Auto zu steigen und nach Hause zu fahren.

Leider musste ich um 6 Uhr morgens wieder in der Kaserne sein.

Alles in allem muss ich sagen, dass diese Zeit unsere schönste war.

Das Leben innerhalb der Kaserne schweißte uns alle zusammen. Wir lösten schwierige Aufgaben innerhalb der Manöver. Uns zugute kam, dass wir in unserem Zug sehr viele Einheimische hatten. Wir kannten somit sehr viele Abkürzungen und Schleichwege.

Großes Interesse zeigte ich an den Hubschraubern, die zwar zum Transport gedacht waren, aber auch zur Bergrettung eingesetzt wurden, da sie Nachtflugtauglich waren. Ich meldete mich daher zur Flugausbildung. Leider nahm man dazu nur Freiwillige und keine Wehrpflichtigen.

Aber da der Standortkommandant da noch ein Wort mitzureden hatte, kam ich doch dazu. Und nach der Bundeswehrzeit meldete ich mich freiwillig zur Bergwacht und konnte dort

auch weiterhin Hubschrauber fliegen. Bei Einsätzen in der Nacht oder bei starkem Nebel erlaubte man mir später auch hin und wieder, einen Bundeswehrhubschrauber zu fliegen. Es machte mir ebensolchen Spaß, wie die Musik.

Privat war es ebenso. Die Trennung tagsüber, nachts waren wir ja zusammen, schweißte uns enger zusammen. Immer wieder kam einer von uns mit einer Überraschung an. Es gab so viel zu erzählen. Obwohl wir nun dreizehn oder vierzehn Stunden am Tag getrennt waren.

An einem Tag weckte mich Maria in der Kaserne, wir schliefen zu viert auf einer Stube, mit einem Kuß. Sie hatte vom Standortkommandanten, der ja auch einer unserer Trauzeuge gewesen war, Girgel war der andere, einen “Truppenausweis“ bekommen.

Mal brachte ich ihr Blumen mit, mal gingen wir abends in die Kaserne und aßen mit meinem Kommandanten.

13 Das Ende

Hin und wieder fuhren wir nach München ins Theater.

Das jährliche Standortschießen gewann ich haushoch. Mein G3 kannte ich in und auswendig und mit meinem eigenes Gewehr schoss ich auf der Anlage das ganze Jahr über. Selbst die Scharfschützeneinheit, welche komplett aufgelaufen war um die Blamage vom letzten Jahr wett zu machen, konnte ich mühelos abhängen.

Logisch, das ich nachts meine “Belohnung“ von meiner Frau bekam.

Meine Schwester hatte unterdessen eine kleine Sonja zur Welt gebracht.

Diana musste ich schließlich doch nicht entjungfern. Sie hatte einen netten Jungen in Inzell kennen gelernt. Sie ging mit ihm bereits über ein Jahr, bis das sie mit ihm das erste Mal schlief.

Fast vier Jahre waren wir verheiratet, da überraschte sie mich abends, sie saß in meinem Arm und strickte, während ich ein Buch las, mit einer Hiobsbotschaft.

“Es wird langsam Zeit, dass wir das Haus ausbauen.“ “Wieso?“ “Es ist zu klein.“ “Wieso zu klein?“ “Zu dritt wird es eng werden.“ Erst begriff ich nicht recht. Erst als sie mir ihr Strickzeug vor Augen hielt und man unschwer einen kleinen Fuß erkennen konnte, da fiel bei mir der Groschen.

Sie war schwanger! Unbeschreibbar, was in diesem Moment in mir los war. Dieses Glücksgefühl kann man einfach nicht beschreiben.

Die Reaktion meiner Mutter ebenfalls nicht. Natürlich bekamen wir Glückwünsche. Mein Schwiegervater sagte gleich, dass wir nun anbauen müssten. Und zum allgemeinen

Erstaunen unserer Familie packten meine beiden “faulen“ Brüder am herzhaftesten dabei mit an.

6 Monate später war es dann soweit. Waltraut hieß die neue Erdenbewohnerin. Ende 

Impressum

Tag der Veröffentlichung: 04.03.2014

Alle Rechte vorbehalten

Nächste Seite
Seite 1 /