Muse II.
Ich bin Künstler
mein Herz
vergiss das nie
denn das grösste
aller Geschenke
welches du mir machen kannst
ist
dass du mir Muse wirst
Ich träumte von dir
Sacht rekelte sich die Nacht
dem (werdenden) Morgen
entgegen
floh – lieblich fein
in deinen Anblick
u. du –
Du wurdest Schein / vergingst
mit dem Fliehen
mit dem Moment
Ich machte die Augen auf
u.
träumte von dir
Kalliope
Es gibt sie
die Mutter
all meiner Musen
Perle
Sie ist / Göttin
Kalliope
Sie ist
Ich sein
An eine Muse
Tausend Leben würd ich hinnehmen
nur
um dir meine Liebe zu geben
Deine Lippen schmeckten nach –
Leidenschaft / nach Abenteuer
u. Begierde
Ich will aufgehen
in der Wirrnis des Seins
nur
um dir zu gehören (dein Gesicht –
deine Haut auf der meinen zu fühlen)
(nur damit du
mich
dein eigen nennst)
Von Liebe getragen
wird das Leben
ach so schwer
fühlt sich an wie –
weit entfernter Hall… So komm / komm
zu mir
meine Liebste
u. verweile
in den Armen
meiner Texte
Schnee od. Schlaflos II.
Es ist still
es schneit
In meinem Herzen / tobt
ein Sturm
(Ja) der Ursprung bist du
der Ursprung der Stille
u. der Sturm –
er kommt von der Erkenntnis (der Dinge)
der Schnee
birgt die Kälte
Wirst Form
deine Augen zu Feuer
sehe dich
u.
schlafe endlich ein
Wurdest Wurzel
Einst warst du
Nun wurdest du
Bist ein Geschöpf aus
fern verklungenen
Mythen
wurdest Wurzel
in meinem Geist
hast dich festgesetzt
bist
Kalliope
Mutter aller Perlen
Mutter aller Musen
welche ich
erschuf
Bist Form einer gesamten
Inspiration
Wurdest Trieb
und fliehst nun
Richtung Sonne
Wie ich es tät
So sagt
Und weswegen sollten wir
rechtschaffen sein
vor diesem Wesen
benannt mit
Selbstironie und Geilheit
Ist es
doch nur der Neid
welcher den Gedanken –
euren Gedanken des Zorns schürt
Sündhaft nicht wahr
verkommen und bacchantisch
sagt ihr
Ich sag
Geht auf / geht auf zu eurem Mädchen
und fickt sie wie ich es tät
Tag der Veröffentlichung: 03.03.2009
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