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1. Kapitel (Tracey)

Alles begann damit, dass ich, eine nichtsahnende Jugendliche namens Tracey einen Abendspaziergang machte. Als ich um eine Ecke bog, sah ich wie zwei Männer mit irgendetwas Metalischem auf einen am Boden liegenden Jungen einschlugen. "So der wäre erledigt, gibt es noch Anzeichen am Sensor?" "Ich glaube nicht, aber  in zwei Kilometer ist noch ein sehr starkes Signal." "Das ist schon nicht mehr in unserem Sektor." "Aber bei einem so starken Signal müssen wir hin." "Nein, wir können nicht, wenn hier wieder Dämonen auftauchen, können wir einpacken." Gegen meine bessere Vernunft blieb ich stehen und lauschte. Einer der beiden sagte, lauter diese Mal: "Wir müssen hingehen! Du weißt was passieren würde, wenn sich niemand angesprochen fühlen würde." Wovon redeten sie nur? Was bitte war ein Sensor? Auf einmal wurde der am Boden liegende Junge immer kleiner und verschwand schließlich ganz. Ich schrie vor Entsetzten. Die beiden Männer wirbelten herum und starrten mich an. "Sie kann uns nicht sehen!", behauptete einer von ihnen. Ich erkannte meine eigene Stimme nicht wieder, als ich zu sprechen begann: "Und ob ich euch sehen kann, ich bin ja nicht blind!" Ich konnte sehen, dass einer nun doch eine Spur blasser wurde, aber der andere meinte nur kachend: "Dann beschreib uns doch!" Also fing ich an aufzuzählen was mir am meisten auffiel. Mit jedem Wort wurde der kleinere Blonde, der davor noch großspurig getan hatte immer unsicherer. Der Braunhaarige neben ihm musste über seine Miene lachen. Ich fand das überhaupt nicht witzig. Die beiden fingen an leise miteinander zu reden und ich fragte ungeduldig, was denn hier los sei. "Wir wollten nur... naja... also könntest du uns... vielleicht... nicht verraten?" Ernsthaft erklärte ich ihnen, dass ich sie nicht verpetzen sondern in die Zeitung stellen würde. Der ein wenig Kleinere kam mit drohender Stimme näher: "das wirst du nicht tun oder wenn du es tust müssen wir dich leider umbringen." Ich antwortete: "Du kannstes mal versuchen." Der Blonde Mann zuckte leicht zusammen und riss einen Dolch aus seiner Jacke. Der Braunhaarige hielt ihn zurück. Der Kleinere sagte: "Lass mich los, Nicolas." "Nein Alec, denk doch an MIke, er wird dich umbringen." Auf einmal sah ich einen ungefähr 14-jährigen Jungen, der sagte:"Ja, das werde ich!" Als sie ihn bemerkten wurden sie noch unruhiger. Der Junge war etwa 1m 70cm groß und hatte blonde Haare. Er war anders. Der Kleinste unter ihnen starrte den Typ an. Tracey war nicht überrascht das zu sehen.Mike sagte kurz angebunden:"Cam will sie sehen und... ach ja mit dir, Alec muss ich noch abrechnen." Nicolas wandte sich von seinen Gefährten ab und lies den Blick über die Hauser schweifen. Er zog seinen Sensor aus der Tasche. Zum ersten Mal, wirkte er vorsichtig. Tracey meinte mehr Emotionen von seinem Gesicht ablesen zu können, als er überhaupt besitzen zu schien. Plötzlich krochen eigenartige Wesen aus den Büschen. Alec zuckte zusammen und ein Blitz flammte auf. Als das Licht erlosch, sah Tracey statt Nicolas einen, aber auch süßen Engel. Sie schnappte nach Luft und verfolgte seine Bewegungen, als er sich auf die Kreaturen stürzte. Es war ein grausames, für Tracey verzaubertes und cooles Spektakel.Auf einmal wurde Nicolas niedergeschlagen. Mike verwandelte sich in ein riesiges Etwas und stürzte sich mit Alec in den Kampf.

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Tag der Veröffentlichung: 19.07.2013

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