Kapitel 1
Ich will hier nicht weg
Ich heiße Arina Petrow, bin 17 Jahre alt und wohne seit ich denken kann, hier in Deutschland. Hier habe ich meine Eltern Clara und Christian und meine beiden Freunde Grace und Lucas mit denen ich schon in den Kindergarten gegangen bin und auch mit denen ich meinen Realabschluss gemacht habe. Und als ich 17 Jahre alt wurde änderte sich mein gesamtes Leben. Warum??? Meine Familie ist nicht meine richtige Familie, aber das schlimmste ist immer noch ich muss zu meinen "wahren" Eltern nach Russland, Sankt Petersburg, ziehen. Und ihnen ist egal ob ich mich verlobt habe oder nicht. Ist doch voll beschissen. Doch sie haben mir versprochen wenn ich einen Monat bei ihnen war, darf ich mich entscheiden wo ich wohnen will. Aber ich weiß ja jetzt schon wo ich hinziehe. Zu meinen Verlobten Sergej, der auch aus Russland kommt, nach Deutschland. Das witzige ist ja, ich kann kein Wort russisch, darum bekomme ich einen Übersetzer für den Monat.
Heute ist der "große" Tag, ich fliege heute nach Russland zu meinen Eltern, Evelina und Vadim Petrow und meinen Bruder Iwan. Ich packe gerade meine restlichen Sachen zusammen. "Hi Schatz", Sergej mein Verlobter der in der Tür steht und mir beim packen zuschaut, anstatt das er mit hilft.Sergej ist 18 Jahre alt, 1,80 groß, durchtrainiert und hat schwarze Haare bis zur Schulter, seine Augen sind eisig Blau und einfach wunderhübsch. "Hey", sagte ich schließlich nach einer Weile. " Ich bin stink sauer, ich bin hier in Deutschland aufgewachsen, habe hier Freunde und alles und auf einmal tauchen die auf und wollen mich einfach mitnehmen, das geht doch nicht oder? Ich will nicht weg, ich will bei dir bleiben und bei meinen Freunden. Ich hasse diese beschissenen Leute, die sich meine Eltern nennen." Die ganze Zeit hatte ich nicht geweint und jetzt kam es doch über mich. Hier stand ich und weinte in den Armen von meinem Schatz, der mich versuchte zu trösten." Ach, komm schon mein Engel so schlimm wird es bestimmt nicht und sie werden dir auch erzählen warum sie sich erst jetzt gemeldet haben. Kopf hoch. Du weißt doch das du mich immer anrufen kannst, egal wie viel Uhr es ist, denn ich liebe dich." Nun lächelte ich doch einbisschen. Er bäugte seinen Kopf runter und wir küssten uns, um ehrlich zu sein, mein Schatz kann küssen wie ein Engel. " Arina, Schätzchen, bist du fertig? Dein Flug geht in 1 Stunde. Bitte beeil dich, wir haben noch eine Überraschung für dich mein Kind", sagte meine Adoptivmutter Clara, die für mich wie meine richtige Mutter ist.Clara ist 45 Jahre alt und eine kleine Person, 1,60, hat kurze Haare uns ist immer gut gelaunt. "Ja Clara, ich muss nur noch das Badezimmer fertig machen dann komm ich runter. Hab dich lieb, Mama." "Ich dich auch meine Kleine." Und so ging sie wieder. Ich löste mich aus den Armen von Sergej und ging ins Bad um meine restlichen Sachen in meine Koffer zu räumen.
Als ich fertig war ging ich Händchen halten mit meinen Schatz zu meiner Familie und Freunden runter. Die schon den ganzen Vormittag auf mich warteten. Um halb 2 ging mein Flieger, so hatte ich noch genug Zeit um mich zu verabschieden. Gracy und Luki meine besten Freunde. Grace ist 16 Jahre alt und kleiner als ich, hatte blonde, mittellange Haare ist schlank und einfach wunderschön. Lucas ist 17 Jahre alt und groß, schlank aber durchtrainiert, hat dunkle Haare die immer wirr vom Kopf stehen und ist schwul. Christian mein Adoptivdady ist 50 Jahre alt und ein rießiger Typ und Profiboxer, aber einfach ein toller Mann mit dem man Spaß haben kann und mit ihm konnte ich immer über alles reden. Er war und ist immer für mich da, wenn ich ihn brauche.
"Hey Leute, was ist denn hier passiert?" Ich war sehr erstaunt seit dem Frühstück hat sich das Wohn- und Esszimmer verändert. Nun ist es so eine Art Abschiedsparty, für mich. " Mein kleines Mädchen wir werden dich doch nicht gehen lassen ohne richtig Aufwiedersehen gesagt zu haben und damit du uns alle nicht vergisst. Gibt es auch noch Geschenke von uns an dich." Sagte Christian. Nun musste ich wirklich weinen, alle waren so lieb zu mir. Meine Geschenke hatte ich bereits gestern an alle verteilt. "Ach Maus, sei nicht traurig, es soll doch ein fröhlicher Abschied sein und in einen Monat sehen wir uns ja alle wieder." Ja Clara wusste wie man mich fröhlicher stimmt. Nach Kuchen und viel gerede, läutete es an der Haustür. Ich ging hin und da stand ein Mann in ganz Schwarz. "Hallo, kann ich Ihnen helfen?" Der Mann antwortet in einer rauen Stimme:" Ja, sind Sie Arina?", "Ja, was wollen Sie denn?" fragte ich ihn. "Ich bin Ihr Chauffeur, ich bringe Sie zum Flughafen. Wo sind Ihr Koffer, ich bringe sie dann zum Auto." Ich war irritiert. "Ok folgen Sie mir bitte. Wer hat Sie denn geschickt?" Der Mann antwortete nicht gleich, als er schließlich sagte: " Miss und Mister Petrow haben mich geschickt." Dachte ich, hätte ich mir ja gleich denken können, denn meine "Familie" ist reich. Er nahm meine Koffer und ich zeigte ihm auch meine Geschenke die er dann alle vorsichtig mit meinem Gepäck im Kofferraum verstaute. " Nun ist es wohl soweit", sagte ich zu allen und mir liefen wieder die Tränen. Alle nahmen mich noch mal in den Arm und dann ging ich auch schon mit dem Typen mit. Ich winkte noch solange sie mich sehen konnten und dann gab ich mich meinen Gefühlen hin die ich schon solange zurück gehalten hatte.
Es dauerte nicht lange zum Flughafen und der Mann sagte zu mir als wir angekommen waren. "Gehen Sie doch schon rein und melden sich an, ich übernehme das mit Ihren Koffern." "Okay, danke für alles." Ich winkte im und ging mit meinem Handgepäck zum einchecken. Mein Handgepäck beinhaltete ein Handy, I-Pod,Buch und meine Medikamtente falls mir schlecht wird. Ich setzte mich in eine Stuhlreihe und wartet auf mein Flugzeug.
Kapitel 2
Meine "Familie" und das Haus
Der Flug dauerte nicht allzu lange, als ich angekommen bin ging ich zum Infoschalter. Dort wartete ich auf meinen Bruder Iwan, der mich abholen sollte. Iwan ist 33 Jahre alt, groß und gut gebaut, nicht das er dick ist, er trainiert nur viel, hat schwarze Haare und sieht einfach Hammer aus. Als er rein kam hatte er einen Freund dabei und alle drehten sich nach beiden um, denn sein Freund sieht echt geil aus. Rießen groß, für meine 1,75 musste er minderstens 1,90 sein und seine Augen, smaragt Grün, volle Lippen und ein kantiges Gesicht,schwarze Haare und sein Körper ( ich muss woll nicht sagen das der auch durchtrauniert war) einfach lecker. Iwan kam mit einen Lächeln auf mich zu, ich dachte nur ich klatsch dir gleich eine. "Hi Schwesterchen, wie war der Flug? Ohhh und das ist mein bester Freund Allan er ist 21 Jahre alt, er wohnt so zusagen bei uns. Ich hole dann schnell deine Koffer, wartet hier auf mich." "Ok, mein Flug war beschissen und nenn mich nicht Schwesterchen ich heiße Arina verstanden?" Er sah mich erschrocken an und ging dann meine Koffer holen. Allan sah mich an als ob ich sie nicht alle hätte. "WAS!?", fragte ich ihn darauf, seine Antwort " Hast du einen Jetleg?". "Nein, ich will nur nicht hier sein. Meine Freunde und Familie sind alle weg und ich vermisse sie." Darauf war er wohl nicht gefasst denn er fand nicht sofort eine Antwort. "Aber deine Familie ist doch hier?" Ich seufzte wenn er nur wüsste, meine Familie wohnte in Deutschland und nicht hier in Russland.
Befor ich jedoch antworten konnte kam mein Bruder wieder zurück. "Na ihr beiden, können wir dann losfahren?" Allan und ich nickten und so gingen wir dann zu seinem Auto. Er fuhr einen BMW M3 in weiß. Hammer geiles Auto, wenn ich nicht so sauer gewesen wäre hätte ich es ihm auch gesagt, aber so blieben wir alle still sitzen und sagten die 1 stündige fahrt garnichts. Als wir schließlich ankamen war ich so in meinen Gedanken versunken das ich es erst garnicht bemerkt hatte. " Willst du im Auto übernachten, oder warum bleibst du immer noch sitzen?", fragte mich Iwan. So stieg ich dann aus und trottelte hinter den beiden ins Haus. Da es hier schon dunkel war konnte ich nicht viel vom Haus sehen, nur das es rießen groß war, weiß gestrichen und viele Fenster hatte.
Drinnen im Eingang verschlug es mir dann die Sprache. Der Eingang war in braun Tönen gehalten und wunderschön Modern eingerichtet. Ich hing meine Jacke in die Gaderobe und ging den anderen hinterher ins Wohnzimmer. Hier waren die Farben schwarz/weiß und es sieht einfach unglaublich aus. "Hey Arina, wie war dein Flug?", fragte mich Evelina, meine "Mutter". "Beschissen, kann ich mich schlafen legen? Ich bin müde und möchte schlafen gehen wenn das ok ist.", fragte ich meine "Familie". Meine Mutter Evelina war eine klassische Schönheit 38 Jahre alt, sah aber nicht so aus eher wie 28, hat langes schwarzes Haar, hat ein schlanken und durchtrainierten Körper, lange Beine und ein wunderschön schmales Gesicht. Einfach liebenswert. Mein Vater Vadim ist 40 Jahre, groß gebaut hat lange Beine, gräftige Arme und ein sehr kantiges Gesicht. " Na klar, morgen gibt es um 9.00 Uhr Frühstück. Bis morgen und eine gute Nacht. Allan zeig ihr doch bitte ihr Zimmer. Iwan wir müssen noch die Unterlagen bis morgen fertig machen, kannst du uns helfen?". "Na klar, Mam.", antwortete Iwan. Allan zeigte mir an ihm nach zugehen, als wir in dem Eingang standen sagte er:" Ich gehe schnell deine Koffer holen und dann zeig ich dir dein Zimmer," " Ja ok, danke", antwortet ich ihm. Als er raus ging, war ich endlich wieder mal alleine und als er wieder rein kam sah er mich wie ich beinahe weinte, so stellte er die Koffer ab und nahm mich in den Arm. Als ich mich wieder beruhigt hatte, nahm er wieder die Koffer und wir gingen hoch in mein Zimmer. " Ehm, danke", sagte ich zu ihm, doch er winkte ab. "Nein, sowas hat noch nie jemand für mich gemacht, denn ich erst 2 Stunden kenne." "Ach komm passt schon, aber warum hast du geweint?", fragte er mich. " Naja, emmmmm mein Verlobter hat schluss gemacht." Nun kamen mir wieder die Tränen, mist. Er kam wieder auf mich zu und lies mich an seiner Schulter ausweinen. Diesmal dauerte es länger, bald ging es dann in lautlosen Tränen über und er zog mich mit aufs Bett. Dort schlief ich dann in seinen Armen ein. Am morgen wurde ich durch ein Klopfen an der Tür geweckt, doch bevor ich aufstehen wollte ging Allan schon hin und sprach leise mit jemanden. Dann kam er wieder ins Bett und schaute mich an. " Na, wie gehts dir?", fragte er mich. " Etwas besser. Warum bist du so nett zu mir obwohl ich gestern so gemein zu dir war?" " Ich kann dich ja auch verstehen, man hat dich aus deiner üblichen Welt einfach rausgerissen. Ich glaub ich wäre am Anfang auch sauer auf alle." Ich schenkte ihm ein lächeln und umarmte ihn nochmal bevor ich ins Badezimmer ging und mich fertig machte. Als ich mit dem duschen fertig war föhnte ich meine schwarzen Haare, die mir bis zu den Hüften gehn, das dauerte eine Zeit lang dann zog ich wie immer schwarze Unterwäsche, eine schwarze Hose, schwarze Socken und ein schwarzes Top an. Als ich dann fertig war ging ich wieder ins Zimmer zurück, aber Allan war bereits gegangen. Das Badezimmer war in Meeresblau eingerichte. Meine lieblings Farbe, das Schlafzimmer hingegen war in schwarz/rot eingerichtet. Mein Zimmer war einfach nur ein Traum. Als ich fertig war mit dem auspacken sah das Zimmer nach mir aus, ich wollte mich gerade hinsetzen, als es an der Tür klopfte. "Hey, na hast du hunger? Mittagessen ist fertig." Vor mir stand Allan im Flur. " Warte schnell, ich komme gleich. Ich ging noch mal zu dem Spiegel in meinem Zimmer der von der Decke bis zum Boden reicht und schaute mich nochmal an, um mich zu vergewissern das ich auch nichts vergessen habe. Nun bin ich fertig. Also auf zum Mittagessen. Ich kam mit Allan gerade richtig ins Esszimmer, da gerade das Essen serviert wurde. "Guten Morgen Arina, eine Frage bist du Vegetarierin?", fragte mich Evelina. " Ja, woher weißt du das?", fragte ich sie. Darauf antwortet sie :" Ich bin auch eine." Und lächelte mich an. Für mich und Evelina gab es Tofu anstatt Schweinebraten und ich war froh das ich nicht die einzige bin. Aber am besten war immer noch, dass sie mich nicht mit Fragen durch löchterten wie ich es gedacht hatte.
Kapitel 3
Es ist doch alles anders als ich dachte
Mitten beim Mittagessen klingelte mein Handy, ich schaute drauf und strahlte, denn meine beste Freundin Grace ruft mich an. " Geh ruhig ran, wir warten.", sagte Vadim. So stand ich auf und nahm den Anruf entgegen. "Hey Mausi, wie gehts dir? Und ist Luki auch da?", fragte ich sie, doch auf einmal bemerkte ich das sie weinte. "Es tut mir so wahnsinnig leid, ich wusste es nicht, er hat mich belogen und ich dachte, du hast nicht so ausgesehen als wärst du traurig, darum dachte ich ihr wärt schon länger nicht mehr so richtig zusammen, aber es war anders, es tut mir leid ich wusste es wirklich nicht." " Stop, hey ich weiß nicht wovon du überhaupt sprichst." Unterbrach ich sie. " Sergej, er hat mir vor einer Woche gesagt ihr wärt nicht mehr zusammen und du weißt ja das ich ihn heiß finde. Da du nie traurig aussahst dacht ich bei euch lief es schon länger nicht mehr so toll. Die Kurzfassung, ich habe vor 3 Tagen mit ihm geschlafen und gestern nochmal, als du ihm eine SMS geschrieben hast, hab ich sie gelesen. Ich hatte ihm vertraut, es tut mir wirklich leid. Ich wusste nicht das er mich belogen hat. Kannst du mir verzeihen? Ich hätte dich fragen sollen, doch da du schon wegen dem weggehen so schlecht drauf warst, dachte ich du verdrängst es noch. Ich wollte dir damit nicht noch mehr Schmerzen bereiten. Darum hab ich dich nicht auf das Thema angesprochen." Sie klang wirklich enttäuscht, fertig und man hörte raus das es ihr wirklich leid tat. " Graci, ich danke dir das du es mir erzählt hast und na klar verzeihe ich dir. Ich wäre dir wirklich erst sauer geworden wenn du es mir erst in einen Monat erzählt hättest. Ich werde ihn auch anrufen und danach dann dich gleich, aber es gibt bei uns gerade Mittagessen. Bis später und dann reden wir uns richtig aus. OK, Maus?", fragte ich sie noch, bevor ich auflegte. " Na, klar." Und so beendete ich das Gespräch und ging wieder ins Esszimmer zurück. " Hey, kann ich das Essen ausfallen lassen?", fragte ich in die offene Runde. " Ist alles in Ordnung mit dir?", fragte mich Iwan, darauf schüttelte ich nur den Kopf und rannte in mein Zimmer hoch, dann schmies ich mich auf das Bett und fing an zu weinen. Wie konnte er mir das nur antun? Mein Bett bewegte sich als sich jemand drauf setze, da schaute ich hoch in seine wunderschönen smaragt Grünen Augen. Allan. Er sagte nichts, er nahm mich einfach nur in den Arm bis ich mich wieder beruhigt hatte. Dann nahm ich mein Handy und rief Sergej an. " Hey Arina, was für eine Über.." " HALT EINFACH DEIN BESCHISSENES MAUL!!!!", unterbrach ich ihn, normaler Weiße schrie ich nicht so schnell. " Wie oft hast du mich eigentlich betrogen?" Da fing er einfach an zulachen. " Wow, hast lang gebraucht. Fast jede Woche, aber das ist deine Schuld, du hättest einfach mit mir Sex haben sollen. Tja, scheiße gelaufen. Ich war nur mit dir zusammen, weil du noch Jungfrau bist. Dein scheiß gerede davon, das erste Mal will ich haben wenn ich Verheiratet bin hat mich aufgeregt, ich wollte dich nur flach legen. Und jetzt lass mich bitte in ruhe." Und dann legte er einfach auf. Ok ich war total schockiert, wir waren doch solange zusammen und das nur weil er das eine wollte. Ich rief darauf Grace an und erzählte ihr alles, sie war genauso geschockt wie ich und sie war froh das ich nicht Sex mit ihm hatte. Nach 2 Stunden telefonieren legten wir auf. Ich hatte total vergessen das Allan noch im Zimmer stand und als ich ihn ansah bemerkte ich das er stink sauer war. Was hatte ich denn gemacht? Fragte ich mich. " Alles in Ordung Allan?, fragte ich ihn. Er schüttelte den Kopf. " Wie kann Sergej nur so ein Arschloch sein, ich hatte ihn noch nie so erlebt. Am liebesten würde ich in sowas von ...." Er war wirklich sauer, wenn ich ihn nicht etwas kennen würde hätte ich jetzt Angst bekommen. Ich lies ihn sich ausbrüllen und als er fertig war nahm ich ihn einfach in die Arme und sagte: " Hey, es ist alles in Ordung, ich bin froh das jetzt endlich sein Spiel vorbei ist. Seit gestern hab ich mir den Kopf zerbrochen warum er mit mir schluss gemacht hat, aber jetzt weiß ich es ja. Ist alles in Ordung mit dir?" Er nickte zwar, aber ich glaubte ihm nicht wirklich. Denn restlichen Tag hing ich am Sofa rum und las meine Bücher, aber richtig konzentrien konnte ich mich nicht. Allan ging nach einer Zeit zu denn anderen und ich glaubte er erzählte es auch Ian. Zum Abendessen hatte ich keine Lust und sagte ich sei sehr müde und würde ins Bett gehen, was nicht stimmte denn ich ging ins Musikzimmer um Klavier zu spielen, was ich schon ca. 8 Jahre lang machte. Ich setzte mich hin und fing einfach an zu spielen. Irgendwann bemerkte ich das es mein Lieblingsstück war was ich spielte. Als ich fertig war ging ich wieder in mein Zimmer und fand einen Brief auf meinem Kopfkissen, ich nahm ihn und schaute von wem er ist doch da stand nur mein Name. Ich öffntete ihn und da stand in einer wunderschönen Handschrift :
Liebe Arina,
wenn du heute Abend noch eine Ablenkung brauchst.
Ian und ich gehen heute noch aus, wenn du mit willst, komm in mein Zimmer.
Wir fahren um 22:00 Uhr, warte bis dahin auf dich.
Wenn nicht schlaf gut.
LG Allan
Ich freute mich über den Brief, aber sollte ich mitkommen ich hatte ja nichts zum Anziehen. Trotzdem ging ich zu ihm. Kurz vor der Tür hielt ich inne, soll ich klopfen? Was für eine dummer Frage stell ich mir hier überhaupt, mit einen unmerklichen kopfschütteln klopfte ich an die Tür. Von drinnen war erst nichts zuhören, doch als ich mich umdrehen und gehen wollte wurde die Türe geöffnet. "Hey, na du hast woll den Brief gefunden." Er fing an zu grinsen. " Na und willst du mitfahren?" fragte er mich. " Ja schon, aber ich brauch noch länger, weil ich noch nichts zum anziehen habe." Da fing er an zu lachen und zeigte mit der Hand an im nach zu gehen. Er zeigt auf sein Bett wo schwarze Stoffe lagen. " Schau sie ruhig an, sie werden dir auch hoffentlich passen, sie sind von Evelina." Also ging ich auf den Stoffhaufen zu um ihn mir anzusehen was genau er war. Als ich ihn hoch hob war es ein schwarzes eng anliegendes Kleid. Es war wunderschön und ging bis oberhalb der Knie, dazu lagen noch schwarze High Heels dabei. Ich drehte mich um und grinste ihn an, nahm das Kleid und die Schuhe und ging in mein Zimmer und legte das Kleid auf mein Bett. Nachdem ich mir Unterwäsche genommen hatte, ging ich ins Bad um zu duschen. Das duschen dauerte nicht lange und als ich mir die Haare föhnte überlegt ich wie ich meine Haare machen sollte. Frisch geduscht und geschmickt ging ich in mein Zimmer zurück um das Kleid anzuziehen. Es passte wie eine zweite Haut, die Haare hat ich an den Seiten zu kleinen Zöpfen zusammen und band sie am Hinterkopf zusammen. Ich packte meine Handtasche und zog gerade meine Schuhe an, als es meiner Zimmertür klopfte. Ich machte die Tür auf und vor mir standen zwei gut aussehende junge Männer. Mein Bruder Iwan stand in einem grauen Hemd da was seine blauen Augen betonte, dazu eine schwarze Hose und schwarze Schuhe, seine Haare hatte er aufgestellt. Allan hatte ein dunkel grünes Hemd an und schwarze Schuhe und eine schwarze Hose. Beiden stand es perfekt und man sah ihnen an das sie trainierten. "Können wir los?" fragte Iwan. " Gleich ich brauch nur noch schnell eine Jacke." In den Moment hob Allan eine wunderschöne Felljacke hoch, sie hatte die Farben von weiß, hell und dunkel grau und sah einfach toll aus. Doch da kam mir ein Gedanke und sprach in aus. " Das ist kein echtes Tierfell oder?" fragte ich die beiden, wenn ja dann gibt es jetzt Ärger. Beide sahen mich geschockt an und schüttelten dann den Kopf. Also nahm ich die Jacke und wir gingen nach unten, bevor wir an der Tür ankamen rief ich noch schnell " Stop ich hab was vergessen." Die beiden sahen mich erschrocken an und ich lief in die Küche zum Gefrierfach und holte den Samabuca um das Ritual durchzuführen. " Was machst du da?" fragte mich Iwan. " Ich führe das Ritual durch das ich mit Grace eingeführt habe." Antwortet ich ihm. " Und was machst du in dem Ritual?" fragte Allan dann. " Ich trinke 3 Stampal Sambuca bevor wir in die Disco fahren und in der Disco dann jeweils 3 Swimming Pools und Colas." War meine Anwort. Schnell kippte ich den Sambuca runter und wir fuhren dann los.
Kapitel 4
Wie sich doch alles ändern kann
Wir kamen wenig später an und ich war erstaunt, weil hier so viele Leute waren. " Warum sind hier so viele Menschen?" fragte ich die beiden. Darauf antwortete mein Bruder: " Wir sind im Club JCF Jazz Club Fakten, da ist immer viel los." Wir gingen an der Menge vorbei zum Türsteher, der winkte den beiden zu und sie zurück. Wir gingen an ihm vorbei und er sagte nichts. Allan und Iwan steuerten eine Treppe an und wir gingen hoch in den VIP-Bereich, setzten uns in eine Sitzecke. Wir bestellten uns Getränke und redeten bis sie kamen. Nach einer halben Stunde fragte Iwan dann plötzlich :" Hey Arina, hast du Lust zu tanzen?" Ich war föllig überrascht und antwortete: " Ehhhhh......... ja.... klar.... warum nicht." Mit ihm tanzen ist der Hammer, denn er tanz wirklich gut. Beide aus der Puste gingen wir wieder zu Allan und ich bestellte mir noch einen Swimming Pool. Nachdem der geleert war, ging Iwan mit einem Mädchen davon, kurz darauf kamen weitere und wollten Allan mitnehmen, doch er sagte immer nein, was mir nichts ausmachte im gegenteil. Grins. Als Iwan wieder kam hab ich mir gerade meine erste Cola bestellt. Kurz darauf fragte mich Allan ob ich tanzen möchte und ich willigte ein. Er tanzt genauso gut wie Iwan, ob die beide in einen Tanzkurs gehen? Nachdem wir ca. 10 Lieder später wieder hinsetzten trank ich auch schon meine Cola aus und bestellte mir eine neue. " Hallo, schöne Frau, möchten Sie vielleicht mit mir tanzen?" fragte mich ein Junge hinter mir. Ich drehte mich um und schaute in wunderschöne grüne Augen :" Ja gerne," antwortete ich ihm und ging mit ihm zur Tanzfläche. Ich hatte viel Spaß mit ihm, als ich mich gerade drehte haute er mir gerade eine Spritze in den linken Arm. " Sag mal spinnst du?" Bevor er jedoch antworten konnte klatschte ich ihm eine und ging wieder zu meinem Bruder und Allan die stock sauer waren. kurz darauf kam noch ein Typ mit den gleichen Augen auf mich zu. " Es tut mir unglaublich leid was mein Bruder gemacht hat. Er macht das immer und ich darf es ausbaden. Darf ich die Wunde desentfizieren?", fragte er mich. Ich schaute ihn erst nur an, bis ich merkte das er auf eine Antwort wartet, deswegen nickte ich schnell. Er sprüte das Zeug auf ein Patt und man roch das es Desinfiktionsmittel war. Damit säuberte er dann die Einstichwunde, bevor er ging fragte ich noch schnell:" Was hat er mir eigentlich gespritzt?" " Das war Knoblauchserum. Er meint es gibt Vampire und will jedes Mädchen schützen." War seine Antwort und dann ging er ohne ein weiteres Wort. Nachdem ich die letzte Cola getrunken hatte wollten wir fahren, doch als ich aufstand wurde mir schwindelig und ich schwankte, bevor ich jedoch auf den Boden auf kam hielt mich mein Bruder am Arm fest. Beide sahen mich an, aber ich wusste nicht warum mir so schwindelig ist. Ich wollte einen Schritt machen doch auf einmal wurde mir schwarz vor den Augen und sagte voller Angst: Iwan, Allan hilft mir, ich seh nichts mehr." " Beruhig dich Arina, ich werde dich jetzt auf meine Arme nehmen und dich heim bringen. Okay?" Ich nickte und Iwan nahm mich in seine Arme und trug mich zum Auto, da Allan nichts getrunken hat fuhr er. Iwan setze sich zu mir auf den Rücksitz und hielt mich im Arm. Er stubste mich an und ich wusste er will mich wieder hoch nehmen um mich in mein Zimmer zu tragen. Kurz nachdem er mich ins Bett gelegt hatte konnte ich nicht mehr und wurde unmächtig.
Als ich aufwachte sah ich das es schon hell war. Ich setzte mich auf und sah das auf meinem Schreibtischstuhl Allan saß. Er sah das ich wach war und grinste mich an, er kam auf mich zu und fragte mich: "Na auch schon wach, Dornröschen." " Wieso, wie lang hab ich geschlafen?" fragte ich geschockt. Er lachte in sich hinein: " Du warst das ganze Wochenende bewusstlos, denn es war kein Knoblauchzeug sonderen Drogen, wie gehts dir denn heute am Montagmorgen um 8:00 Uhr?" Oo mein Gott es ist Montag. Bevor ich jedoch antworten konnte knurrte mein Bauch so laut das er es auch hörte und ging zum kleinen Tisch in meinem Zimmer wo ich erst jetzt ein Taplet mit Essen sah. Er nahm das Taplett und brachte es mir zum Bett. Das Essen sah einfach köstlich aus. Ein Ei, Schokomuffin, eine Semmel und dazu Butter und Erdbeermamelade und Toast mit Wurst. Zum trinken gab es Orangensaft und Zitronentee. Ich ass alles auf und als ich fertig war, sagte ich zu Allan: " Danke das habe ich echt gebraucht." Erleichtert legte ich mich wieder ins Bett und wollte nie mehr raus. Doch da hatte ich die Rechnung ohne meinen Bruder gemacht, denn als ich gerade die Augen schloss stürmmte er rein und warf sich neben mich auf´s Bett. Wie kann man nur am Morgen so fröhlich sein, wie auf´s Komando rief er: " Guten Morgen Schwesterchen, wie geht es dir? Gegessen hast du auch schon und hat es dir geschmeckt?", fragte er munter darauf los. Was für ein Nervenbündel ist das denn? " Sei bitte leise ich versuche weiter zu schafen.", antwortete ich Ihm. Darauf lachte er nur. " Ach komm schon Arina, steh auf, wir machen heute eine Shopping-Tour. Um 11 Uhr gehts los, also steh auf und mach dich fertig. Deine 2. Woche beginnt." Wie kann man nur so nervig in der Früh sein? Und warum ist es Iwan? Also gab ich mich geschlagen. " Lass mich wenigsten bis halb 10 schlafen, dann mach ich mich fertig." " Dann bis halb 10." Und schon war Iwan aus meinem Zimmer verschwunden. Ich hatte solche Kopfschmerzen. Ich stöhnte leise, doch als das Allan hörte war er sofort an meiner Seite. " Ist alles in Ordung Arina, kann ich dir irgendwie helfen?", fragte er sofort. " Haben wir irgendwo Schmerztableten? Meine Kopfschmerzen bringen mich sonst noch um. Es dröhnt schon seit ich aufgewacht bin, aber jetzt wird es immer schlimmer." Kaum hatte ich ausgesprochen war Allan auch schon aus dem Zimmer gestürmt um mir welche zu holen. Ist er nicht süß. Ich wollte grad duschen gehen, als er schon wieder vor der Tür stand und klopfte. " Komm ruhig rein, Allan." Doch wer die Tür öffnete sah eher weiblich aus und war meine Mutter. " Allan musste kurz weg und darum bring ich dir jetzt die Tableten", sagte sie entschuldigend. Ich nahm die 2 Tableten ihr aus der Hand und schluckte sie mit dem Wasser, was mir meine Mutter reichte. Nachdem ich geduscht hatte legte ich mich wieder mit nassen Haaren ins Bett zurück um mich auszuruhen da ich wieder Kopfschmerzen bekam. Ich wurde leicht am Arm gerüttelt, wo durch ich aufwachte und mein Bruder neben mir im Bett sah. " Hast du vielleicht Hunger es gab grad Abendessen, da du aber geschlafen hast, wollte Mama dich nicht wecken. Darum mach ich das jetzt ", sagte er und grinste durch das ganze Gesicht. " Und achja bevor ich es vergesse, da du den Tag durchgeschlafen hast, gehen wir morgen shoppen, ohne wiederrede." Mit den Worten stand er auf und verschwand. Als ich mich aufsetzte sah ich auf meinen Schreibtisch mein Abendessen stehen. Ich stand auf und setzte mich auf den Stuhl um zu essen, als ich mit dem essen fertig war, klingelt mein Handy und als ich auf den Display sah freute ich mich rießig, da mein bester Freund Lucas anrief. Sofort ging ich ran und sagte:" Russland güßt Deutschland, wie gehts dir?" "Hey, meine Schönheit. Mir geht es prima und dir? Hab von deinem Wochenende gehört und wer ist dieser Schnukel Namens Allan, hat eine echt geile Stimme." Ich musste lachen, das war mal wieder typisch Lucas, er wollte immer gleich alles wissen. " Mir gehts wieder super. Und Allan ist der Freund von Iwan. Hat er dir gesagt was am Wochenende los war?", fragte ich nach . " Ja. Ich hab am Sonntag angerufen, da ist er rangegangen und hat erzählt das du nicht ansprechbar bist und ich soll doch bitte unter der Woche wieder anrufen da, du da wahrscheinlich wieder wach bist. Und wie ist es bisher so?", fragte er nach. " Naja ganz ok, alle sind total lieb und freundlich, aber das Beste ist die sprechen alle hier perfekt Deutsch, ich brauch gar keinen Übersetzer. Du ich bin total müde und leg mich jetzt schlafen wir reden wann anders weiter, ok?" "Na klar süße ruh dich schön aus. Gute Nacht." Mit diesen Worten legte ich auf. Man war das toll wieder was von ihm zuhören. Ich legte mich wieder ins Bett und schlief auch sofort wieder ein.
Als ich an diesem Morgen aufwachte begrüßte mich die Sonne. Ich machte auch so gleich die Fenser auf da, das Zimmer dringend frische Luft gebrauchen konnte. Im Bad kippte ich das Fenster und stieg unter die Dusche. Als ich nach einer Stunde fertig vor dem Spiegel stand war ich recht zu frieden mit meinem Aussehen. In dem moment klopfe es auch schon an der Tür und Iwan trat herein. :"Hey du bist ja schon fertig. Willst du erst was frühstücken oder gleich losfahren?", fragte er mich. "Wir können gleich los." entgegnete ich.
Tag der Veröffentlichung: 19.01.2011
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