NO SMOKING
Endlich gibt es nun auch für Menschen, die erfolgreich dem blauen Dunst abgeschworen haben, komplette Nichtraucher-Sets. Neben den schon länger erhältlichen unbrennbaren Zigarren bietet der Fachhandel demnächst für nur zehn Euro drei verschieden große leere Schachteln mit dem Aufdruck KEINE ZIGARETTEN an. In die kleinste würden zehn, in die mittlere zwanzig und in die größte Schachtel sage und schreibe siebzig Zigaretten passen. Genau das richtige für starke Nichtraucher befand das Fachmagazin NOSMOKING. Nachgedacht wird in Fachkreisen noch darüber, ob vielleicht zu Weihnachten Geschenk-Kartons angeboten werden könnten in denen sich keine Pfeife, kein Tabak und ein defektes Feuerzeug in schönem Design befinden.
KLEINKRIMINALITÄT STOPPEN
Einen interessanten Versuch, die Kleinkriminalität zu bremsen, startet dieser Tage die Samtgemeinde Dorsten. Da bei Einbrüchen in Schulen und Kindergärten immer wieder verheerende Schäden von mehreren Tausend Euro angerichtet werden, dagegen der Beutewert aber äußerst gering ist, manchmal sogar unter 10 Euro, will man den Einbrechern nun ein Angebot machen. Wer sich zukünftig bei der Polizei meldet, und glaubhaft versichern kann, dass er einen Einbruch mit hohem Sachschaden plant, soll die zu erwartende Beute in Bar ausgezahlt bekommen. Sollten diese Versuche erfolgreich verlaufen, so der Polizeipräsident, könnte man das Modell auch auf Kapitaldelikte wie Bankraub oder Erpressung ausweiten.
KULTURANGRIFF
Anlässlich der 800-Jahr-Feier in Groß Brickede war im Dorfgasthaus ein großer Kulturabend geplant. Ein Bariton der Altberliner Kammerspiele war angekündigt und sollte zu Klavierbegleitung einen Liederzyklus vortragen. Doch kaum hatte der 43-jährige holländische Künstler Prahlke S. sein erstes Stück, „Die schöne Müllerin“ von Schubert, begonnen, als er von einem Mann aus dem Publikum tätlich angegriffen und niedergeschlagen wurde. Nach dem tumultartigen Abbruch der Veranstaltung stellte sich heraus, dass es sich bei dem Attentäter um einen Herrn Müller aus dem Nachbarort handelte, der geglaubt hatte, der Künstler singe über seine Frau.
NACHTEIL
An der muscheligen Universität von Rawalpindi gelang einem sechsundzwanzigjährigen Aushilfsingenieur eine Sensation. Bei nächtlichen Geheimversuchen mit einer neuen Gummimischung für Formel-1-Reifen gelang es, den Testwagen mit den neuen Pneus auf etwas mehr als Lichtgeschwindigkeit zu beschleunigen. Allerdings klagte der Fahrer später, dass er in völliger Dunkelheit fahren musste, weil das Licht seiner Scheinwerfer nur im Rückspiegel zu sehen war.
ERMUSSMA
Wissenschaftler haben einer vor Jahren gefundenen Moorleiche ein weiteres Geheimnis entrissen. Nachdem an dem gut erhaltenen Körper schon Mageninhalt und Kleiderstoff mit großem Erfolg analysiert werden konnten, gelang es jetzt in einem ostfriesischen Labor, sogar die letzten Worte des vor etwa dreihundert Jahren verunglückten Mannes zu rekonstruieren. Eine neue Methode, wobei Spuren von Schwingungsfrequenzen an Resten der Stimmbänder präpariert werden, ergab nun, dass der Mann wohl in Begleitung war und sich scheinbar bewusst einige Schritte vom sicheren Weg entfernte. Seine letzten Worte waren jedenfalls „Wart mal, ich geh mal kurz in die Büsche…“
VERWEICHLICHTE JUGEND
Eine gestern von der Organisation REGIERUNG FORSCHT veröffentlichte Studie behauptet, dass der heutige Nachwuchs verweichlicht, verwöhnt und nicht mehr belastbar sei. Den drastischen Vorwurf der Kritiker, Kinder und Jugendliche bekämen von den Eltern heutzutage nur noch Zucker in den Arsch geblasen, bestätigten selbst die Betroffenen kleinlaut. Allerdings würden sie das nur unter örtlicher Betäubung zulassen, so ein Siebzehnjähriger, da die scharfkantigen kleinen Kristalle fürchterlich kratzten.
ALTWASSER
Amerikanische Wissenschaftler machten im Pazifischen Ozean vor der Küste San Diegos einen sensationellen Fund. Bei Routinearbeiten mit einem Tauchroboter, entdeckten sie Wasserteilchen, die über neunhundert Jahre alt sind. Bei weiteren Untersuchungen fanden sie darüber hinaus eine komplett erhaltene, etwa dreihundertjährige Welle. Bei dem Versuch sie zu bergen und auf dem Schiff genauer zu untersuchen, zerfloss sie ihnen allerdings an Deck. Die Fachleute hoffen nun, in diesem Meeresabschnitt noch weitere zusammenhängende Regionen mit solchem Uraltwasser zu finden. Darin, so die Wissenschaftler, könnten sich noch Spurenelemente befinden, mit denen sich alte Seeräubersegelrouten rekonstruieren ließen.
ES GEHT DOCH
Von einer Kirchentagung, die in der letzten Woche stattfand, scheint ein revolutionäres Signal auszugehen. Bisher gab es ja zwischen Naturwissenschaftlern und der Kirche Streit über die Entstehungsgeschichte. Während die Kirche Gott für den Schöpfer allen Seins hält, beharren Wissenschaftler weiterhin auf der Urknall-Theorie. Nun sieht es aber so aus, als könnten sich beide Seiten auf einen Kompromiss einigen. Wie ein Kirchensprecher mitteilte, prüft eine gemischte Arbeitsgruppe, eine dritte Variante. Demnach hätte Gott zu aller erst die Welt, Adam und Eva und einen Apfelbaum erschaffen, die daran hängenden Äpfel aber mit einer elektrischen Sicherung versehen. Als nun Adam den Apfel pflücken wollte, kam es zu einem Kurzschluss der den Urknall auslöste und damit das restliche Universum entstehen ließ.
NEUE ZAHL ENTDECKT
Ein weiteres mal hat der indische Mathematik-Professor Waatich Subtrahierma die Fachwelt verblüfft. Auf einer Pressekonferenz konnte er letzte Woche zwei neue Zahlen präsentieren, die er bei Aufräumarbeiten unter dem Bruchstrich in seinem Keller entdeckte. Durch diese Neuentdeckungen fühlen sich führende Mathematiker bestätigt, die schon lange vermuteten dass es außer den zehn bekannten Ziffern noch weitere geben müsse. Sollten sich die Angaben bestätigen, würden zwischen Eins und Zwei jetzt noch die Zahlen Andert und Anderthalb liegen. Genaue Messungen haben ergeben, dass die Zahl Andert tatsächlich genau auf der Mitte zwischen Eins und Zwei liegt, wobei Anderthalb wiederum, genau wie der Name schon sagt, die Hälfte des Andert-Wertes darstellt. Welche Auswirkungen die neuen Zahlen auf die bisherige Mathematik haben werden, konnte allerdings noch niemand vorhersagen. Es wird aber befürchtet, dass durch neue Berechnungen Winkel eckiger, Kreise runder und unendliche Geraden soweit in die Unendlichkeit führen dass sie niemand mehr wiederfindet.
MODELLVERSUCH
In einer westfälischen Kleinstadt soll im nächsten Monat ein Modellversuch starten. Um geplagten Autofahrern entgegen zu kommen, aber auch um das Stadtsäckel weiter aufzufüllen, sollen für vorläufig drei Monate an notorische Falschparker Monatsknöllchen verkauft werden. Für einen Einstandspreis von 180 Euro kann dann einen Monat lang im gesamten Stadtgebiet an jeder beliebigen Stelle, außer auf Kreuzungen und vor Behördeneingängen geparkt werden, ohne dass weitere Kosten oder Abschleppung drohen. Sollte der Versuch erfolg- und ertragreich verlaufen, sollen den Autofahrern ab demnächst Jahreskarten angeboten werden, sodass etwa mit einem Premium-Knöllchen für zweitausendsechshundert Euro an jeder erdenklichen Stelle geparkt werden darf.
INDISCHES BAD
Und wieder einmal zeigen sich die ehemaligen Dritte-Welt-Länder innovativer als die deutsche Wirtschaft. Auf der Badezimmer-Messe in der Schweiz präsentierte Indien eine frappierende Neuheit. Eine freischwebende Handdusche, die keine Befestigung mehr benötigt. Als Zubehör wird eine asiatische Folkloreflöte mitgeliefert. Schon nach kurzem Üben soll es jedermann gelingen, darauf ein bekanntes Schlangenbeschwörer-Lied zu spielen und die Handbrause damit in die gewünschte Position zu dirigieren. Bei einem Test stellte sich allerdings heraus, dass die Flöte nicht wasserdicht ist.
DEUTSCHE INNOVATION
Physiker des hessischen Malkucken-Instituts haben eine sensationelle Entdeckung gemacht. Bisher waren in der Physik ja neben den drei Lehrsätzen „So isses“, „Das könnte was werden“ und „Das geht schon mal gar nicht“, nur noch die drei Vermutungen „Sah das im Katalog nicht ganz anders aus“, „Vielleicht hätten wir doch unten anfangen sollen“ und „Ist das nicht zu kurz“ bekannt. Im Zuge eines Forschungsauftrags gab es jetzt allerdings eine faustdicke Überraschung. Bei der Auswertung stellte sich nämlich heraus, dass es wohl noch eine vierte Vermutung gibt, nämlich „Ich glaube da fehlt was“. Fachleute befürchten, dass diese Entdeckung die Grundlagenforschung schwer erschüttern könnte.
PECH GEHABT
Doppelten Schaden erlitt ein Mann aus Iserlohn. Den arbeitsfreien Karfreitag wollte er dazu nutzen, Ausbesserungsarbeiten am Dach seines Hauses durchzuführen. Dabei rutschte er aus und blieb Augenzeugen zufolge mit den stabilen Breitband-Hosenträgern an der Dachrinne hängen. Nach mehrmaligem Auf- und Niederpendeln konnte er sich, bevor sie endgültig rissen, zwar mit einer Hand noch sekundenlang spektakulär an der Dachrinne festhalten, stürzte dann aber doch zwischen die auf dem Boden stehenden Teereimer wobei er mit der Nase im Scharnier der Klappleiter stecken blieb und erst nach einer knappen Stunde unter den Augen von etwa zwanzig Schaulustigen durch Rettungskräfte befreit wurde. Weil jedoch öffentliche Vorführungen mit belustigendem Charakter an solchen Feiertagen verboten sind, bekam er umgehend einen Bußgeldbescheid über zweihundert Euro zugestellt.
BETRUGSVERDACHT
Der letzte Woche in Kiel gastierende Wanderzirkus wurde jetzt von einem Einwohner der Stadt wegen Betruges verklagt. Wie zu hören war fühlt sich ein Achtunddreißigjähriger von den Artisten getäuscht. In der Ankündigung hatte es geheißen, drei Künstler würden am Hoch-Trapez den Todessprung vorführen, allerdings hätten zum Programm-Ende noch alle drei gelebt.
STROMVERLUST
Ein kalifornisches Labor hat durch Messungen festgestellt, dass aus beiden Öffnungen von nicht genutzten Steckdosen wegen fehlerhafter Rückschlagventile permanent Strom entweicht. Es soll sich zwar dabei nur um geringe Mengen handeln, die sich im Jahr allerdings auf mehrere Kilowatt summieren könnten. Der Leiter des Labors empfiehlt daher, die beiden Löcher leerer Steckdosen mit Knetmasse oder altem Kaugummi zu verschließen. Ob aus einer nicht genutzten Steckdose tatsächlich Strom austritt lässt sich ganz einfach nachprüfen, indem man den Stecker einer Handlampe einsteckt. Leuchtet die Lampe auf, sollte man einen Fachmann um Rat fragen.
HELAU
Bei Ausgrabungen im Bergischen Land ist eine noch gut erhaltene, circa sechshundert Jahre alte Karnevalsgesellschaft gefunden worden. Die etwa achtundvierzig ineinanderverhakten mumifizierten Körper müssen Experten zufolge während des Schunkelns eingeschlafen sein. Neben dem nur noch aus wenigen Einzelteilen bestehenden Büttenredner konnten unter einer dicken Staubschicht der komplette in recht gutem Zustand erhaltene versteinerte Elferrat geborgen werden, der sich, wie Experten vermuten,
eventuell über den Redner totgelacht hat.
NEUE WAPPEN
In Wuppertal trat dieser Tage ein Unternehmer mit einer ganz neuen Geschäftsidee an die Öffentlichkeit. Im Auftrag werden Familienwappen entworfen, die augenfälliger sind als die bisherigen mit Ähre, Kreuzen oder Adlern. Wie der Geschäftsführer sagte, sollen die Wappen aussagekräftiger und innovativer als alles Bisherige sein. Als Eröffnungsangebot bietet er für Schnellentschlossene ein besonderes Motiv. Auf einem mondgelben Hintergrund ist ein kackender Fuchs im Regen zu sehen. Nach Aussagen des Geschäftsführers bedeutet das soviel wie: Der Inhaber dieses Wappens scheißt auf den Rest der Welt, oder aber auch: Selbst unter widrigsten Umständen muss man seine Geschäfte zu Ende bringen.
BESSER ISSES
Aus dem Niedersächsischen Innenministerium kommen ermutigende Neuigkeiten für die Sicherheit der Bürger. Konnte in Verdachtsfällen bisher lediglich Untersuchungshaft oder in speziellen Fällen Beugehaft verhängt werden, so soll zukünftig auch noch die Vorsorgehaft dazukommen. Wie ein Sprecher mitteilte, sollen damit unter anderem leerstehende Gefängnisse und Arbeitslosigkeit der Justizbeamten verhindert werden. Wie zu hören war, könnte die Vorsorgehaft jeden Bürger zu jeder Zeit treffen, dürfte aber nie gleichzeitig zehn Prozent der Gesamtbevölkerung übertreffen.
ATLANTIS ENTDECKT ?
Bei einer Routinetauchfahrt wurden aus einem U-Boot Mauerreste und Tempelruinen entdeckt, die scheinbar kopfüber unter einer Südsee-Insel hängen. Wissenschaftler vermuten jetzt, dass es sich dabei um die frühere Oberfläche der Insel handelt, die vor Jahrhunderten im Meer einfach umgeschlagen ist.
Mit großen Schwimmkränen soll nun versucht werden, die gesamte Insel noch einmal zu wenden, um die versunkene Ruinenstadt ans Licht zu holen.
WEIHNACHTSMÄNNER AUS ASIEN
Angeblich gelang Wissenschaftlern aus Kuala Lumpur in einem Labor die Nachzüchtung mehrerer etwa 1,60 m großer Weihnachtsmänner im Reagenzglas. Zu Weihnachten soll dann der europäische Markt damit überschwemmt werden. Nachteil: Weniger Aushilfs-Jobs für deutsche Studenten und Arbeitslose.
WINDENERGIE
Ein Durchbruch in der alternativen Energiegewinnung scheint Wissenschaftlern gelungen zu sein. In Versuchen schafften sie erstmals, dass die durch Windräder erzeugte Energie direkt den Steckdosen der Verbraucher zugeführt werden konnte. Ein Föhn soll zukünftig überflüssig sein, da bei richtiger Anwendung ein starker Luftstrahl direkt aus der Steckdose bläst. Damit sei auch bald eine tragbare Steckdose denkbar, so die Wissenschaftler, die beim Camping oder auf Reisen eine kabellose Energieversorgung sicherstellen würde.
RÜCKRUF-AKTION
Als letzte Woche ein Schlachtvieh-Transporter am Rande Münchens mit einem Leichenwagen zusammenstieß, kam es zu einer tragischen Verwechslung. Nachdem die über die gesamte Kreuzung verstreuten Fleischteile hastig wieder eingesammelt waren, merkte der Leichenbestatter erst in seiner Firma, dass im Sarg statt der Leiche lediglich zwei mittlere Kalbskeulen lagen. Auf Nachfrage erklärte der Schlachthof, dass das morgens angelieferte Fleisch allerdings bereits verarbeitet sei. Aus Sicherheitsgründen startete der Schlachthof eine Rückrufaktion. Bei der betreffenden Ware handelt es sich in erster Linie um grobe Leberwurst in Dosen und zwei Sorten Mett (Thüringer- und Jäger-Mett). Kunden, die betreffende Chargen gekauft haben, können diese kostenlos im Fleischerfachgeschäft umtauschen.
HEINZ RÜHMANN FILMT BALD WIEDER
Einem deutschen Forscherteam gelang jetzt im Genlabor eine Sensation. Anhand von Haarresten konnten die DNS-Ketten mehrerer prominenter schon verstorbener Schauspieler rekonstruiert werden. Die Prominenten sollen nun in Reagenzgläsern mit bestimmten Nährlösungen wieder bis zur vollen Größe heranwachsen. Gerüchten zufolge soll Heinz Rühmann schon eine Größe von 98 Zentimetern erreicht haben. Zusammen mit John Wayne und Oliver Hardy soll im nächsten Jahr „Die Drei von der Tankstelle“ Teil 2 gedreht werden.
MALHEUR AN DER IMBISSBUDE
Doppeltes Pech hatte ein Handelsvertreter aus Wuppertal. Sein Mittagessen wollte er auf die Schnelle an einem Imbiss-Stand einnehmen. Während er noch auf die bestellte Curry-Wurst wartete, kam es durch eine überhitzte Friteuse zu einer Verpuffung. Mehrere hölzerne Schaschlik-Spieße wurden bei der Explosion herumgeschleudert und durchbohrten dem Mann Unterlippe und Ohrläppchen. Weil auch sein Gesicht rußgeschwärzt war und die wenigen versengten Haare wie im Rasta-Look zu Berge standen, hielten ihn die eintreffenden Polizeibeamten für einen Voodoo-Zauberer, der das Unglück verursachte. Er wurde umgehend verhaftet und durfte erst nach längerem Verhör und einer ordentlichen Dusche wieder gehen.
RATIONALISIERUNG BEI DER FEUERWEHR
In Groß Dämmerke brach gestern in der Gemeindeverwaltung ein Feuer aus. Innerhalb kürzester Zeit stand das gesamte Gebäude in Flammen und drohte auch auf Nachbarhäuser überzugreifen. Die sofort alarmierte Feuerwehr konnte durch momentane Personalknappheit ihr Kommen aber leider erst für Mitte nächster Woche zusagen. Durch eine großzügige Spende des örtlichen Brennstoffhändlers hofft man nun, das Feuer bis dahin in Gang halten zu können.
PREMIERE
Da schon seit Jahren der kulturelle Höhepunkt im Dorfleben von Ober-Barsen, „Der bunte Abend“ im Juli, immer weniger Gäste anlockt, setzen die Veranstalter in diesem Jahr auf eine neue Attraktion. Nach dem Tanzabend soll statt des bisherigen Höhenfeuerwerkes eine Massenschlägerei veranstaltet werden. Interessenten können sich noch bis Ende des Monats beim Festausschuss melden.
GEHEIMPLAN DER FDP
Obwohl die FDP in den Umfragewerten in den letzten Wochen regelrecht abgestürzt ist hoffen die Parteioberen mit neuen Maßnahmen trotzdem bei der nächsten Bundestagswahl stärkste Partei zu werden.
In einem internen Strategiepapier wurden vom FDP-Vorstand nun geeignete Maßnahmen vorgeschlagen, um sich den Wählern attraktiver als bisher darzustellen. So soll den Bürgern zum Beispiel versprochen werden, 36 neue Feiertage einzuführen, allen Bürgern die größer als einen Meter sind die Steuern zu erlassen, und schwere Arbeit in geschlossenen Räumen sowie im Freien generell zu verbieten. Der CDU-Generalsekretär sagte dazu auf einer Pressekonferenz, wenn die FDP an diesen Forderungen festhalte, sähe er den Koalitionsfrieden gefährdet.
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Tag der Veröffentlichung: 14.02.2010
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