Cover




Mein Dämon und Ich




Niks Sicht:
„Verdammt Nik! Ich hab es so satt, jedes Mal das gleiche. Kannst du es nicht auf anderer Weise befriedigen?“ seufzte Magdalena. „Und wie soll ich das machen? Du weißt was ich brauch. Du hast eingewilligt.“ „Ja ich weiß es, aber ich dachte….nun…“ Jetzt kam Magdalena ins Stottern. Ich kenne Maggie nun schon seit einigen Jahren. Sie weiß was ich brauch. Und ich kann sie sehr gut leiden. Doch sie war nicht die Frau nach der ich suche. Ich suche nach einer anderen. Nach einer Frau die meinen Dämon Zähmen kann. „Maggie. Was dachtest du? Komm schon du kannst es mir erzählen!“ sagte ich sanft zu ihr. Denn ich weiß, wenn sie so anfängt kann sie keinen zusammenhängenden Satz mehr sagen. Ich schaute ihr in die Augen und merkte, dass sie sehr zerknirscht aussieht. Ihr Gesicht wird rot wie eine Tomate. Na das ist ja was ganz neues. „Ich weiß nicht wie ich es sagen soll Nik. Ich dachte immer das ICH diese Frau bin nach der du suchst.“ Den letzten Satz flüsterte sie. Aber ich kann sie dennoch gut hören. Sie dachte, dass sie diejenige wäre. „Mensch Meggie, darüber haben wir schon so oft gesprochen. Mein Dämon will mehr und mehr. DU kannst ihn nicht befriedigen, dass weißt du.“ Sagte ich ihr entschuldigend. Ich weiß, dass sie mich liebt. Aber ich kann sie nicht lieben. Es geht nicht. Denn irgendwann werde ich mir wieder etwas antun müssen damit mein Dämon frieden gibt. „Ach Nik. Ich weiß es ja, aber es tut mir auch weh wenn du so leidest.“ „Aber ich leide doch nicht. Und das weißt du. Du befriedigst mich in jeder Weise. Aber du kannst eben meinen Dämon nicht Zähmen. Irgendwann kommt schon die richtige.“ Ich nahm sie wären ich das sagte in den Arm. Denn Meggie kann ja wirklich nichts dafür, dass ich so bin. Ich drücke sie fest an mich und sie begann zu weinen. Ich nahm ihr Gesicht in meine Riesen Hände und drehte sie so, dass sie mir in die Augen sehen konnte. „Meggie. Es tut mir leid, aber du bist nun mal nicht die eine. Und jetzt hör auf zu weinen. Außerdem muss ich los. Lucien wartet auf mich.“ Sagte ich ihr und verschwand. Ich lief die Feuertreppe hinunter und geradewegs in die Villa von Lucien. Das Ganze hat nur 20 Minuten gedauert. Obwohl man zu Fuß wohl fast eine Stunde brauchen würde. Aber ich bin ja ein Dämon. Ich kann so einiges.


Sarahs Sicht:

„SAAARRRRRAAAAAHHHHH du verdammte Schlampe. Komm sofort hierher!“ Oh Mann, kann er mich nicht ein einziges Mal in Ruhe lassen. Ich hab meinen Mann so was von satt. Jedes Mal das gleiche gelämmer. Immer wenn er Zuviel getrunken hat. Und jetzt schreit er noch das ganze Haus zusammen. Möchte gerne wissen was die Nachbarn dazu sagen. Da ich leider nicht schnell genug auf sein Geschrei reagiert hab, steht Rayes plötzlich vor mir, und schlug mir ins Gesicht. Ich war einfach zu perplex als das ich hätte was sagen können. „Verdammt noch mal Sarah. Wie oft soll ich denn noch rufen?“ schrie er mich an. Er hat Scotch getrunken. Und sicher mal wieder die ganze Falsche voll. Ich wischte mir über meine Nase und bemerkte das ich Blute. „Was willst du schon wieder Rayes?“ fragte ich ihn ganz gelassen. Denn die Heulerei hab ich schon hinter mir. Als er mich das erste Mal geschlagen hatte, ist für mich eine Welt zusammengebrochen. Er hat sich entschuldigt und gemeint, dass es nie wieder vorkommt. Das war vor 4 Jahren. Und er tut es heute noch. Immer wenn er trinkt, oder seine Sekretärin mal nicht so will wie er. Ja Rayes betrügt mich schon ziemlich von Anfang an. Meine Freunde hatten damals Recht als sie sagten, dass ich ihn nicht Heiraten soll. Aber ja aus Fehler lernt man. „Ich werde dir Respekt beibringen wenn du nicht weißt wie man mit mir redet verflucht noch mal!“ schrie er mich schon wieder an. Ja ja. Klar. „Ich hab dich gerufen und du kommst nicht!“ darauf hin bekam ich wieder seine Hand ins Gesicht. Mein Kopf schellte gegen die Wand und ich sah Sterne. „Ich bin für heute weg, mach den Mist hier sauber.“ Sagte Rayes. Er hat zornige Augen und wenn man es nicht besser wissen würde, dann könnte man meinen, dass er im Gesicht schon Lila ist. „Ja ich mach es weg und jetzt HAU AB!!!“ brüllte ich Rayes entgegen. Ich kann einfach nicht mehr. Soll er doch gehen. Ich brauch ihn ja nicht mehr. Ich drehte mich von Rayes weg und hörte nur wie er die Luft zwischen den Zähnen einsaugt. Er wird mich wieder schlagen, dass weiß ich. Doch der erwartete Schlag blieb aus. Ich hörte nur sein Getrampel als er die Stufen hinunter ging und dann die Türe knallen. „Ja verpiss dich.“ Murmelte ich vor mich hin. Ich ging ins Badezimmer und zu sehen was für einen Schaden er angerichtet hat. Meine Nase ist Blutig, mein Auge ist jetzt schon geschwollen. Als ich das sah, brach ich heulend zusammen. So will und kann ich nicht mehr leben. Ich hab es soooo satt. Aber wohin? Ich habe dank Rayes keine Freunde. Meine Eltern sind schon vor einigen Jahren bei einem Autounfall gestorben. Ich wusch mich schnell, packte meine Sporttasche und verschwand aus Rayes protziger Villa. Ich hab mir noch mein gesamtes Bargeld genommen. Den Rest würde ich bei einem Bankomat abheben. Fürs erste kann ich in ein Motel gehen. Mal schauen. Ich kramte aus meiner Hosentasche meinen Autoschlüssel. Schmiss meine Sporttasche in den Kofferraum und setzte mich an Steuer. Doch wohin wirklich? Ich fuhr zuerst zu einem Bankomat. Ich weiß, dass einer in der Wallstreet ist. Dorthin fuhr ich zuerst. Hätt ich nicht die Polizei anrufen sollen? Doch ich weiß ja, dass es nichts bringt. Rayes würde sich ja so und so wieder rausreden. So wie das einmal als er mich getreten hat und mir eine Rippe gebrochen hatte. Im Krankenhaus hab ich ihn angezeigt. Doch er meinte, dass er mir helfen wollte als ich die Stufen runtergefallen bin. Ja klar. Als ich in der Wallstreet angekommen bin, Steig ich schnell aus und hob vom Bankomaten mein gesamtes Geld ab. Ja nicht schlecht. Knappe 7500 $. Davon konnte ich eine Zeitlang leben. Und jetzt nur schnell noch ein Motel suchen denn ich bin Hundemüde.


Nikos Sicht:
Als ich bei Luciens Villa stand, wusste ich nicht so recht was ich hier machen sollte. Ich weiß ja nicht mal ob er zuhause ist. Oder ob Überhaupt jemand da ist. Aber ohne, dass ich an der Türe läute, kann ich es ja nicht wissen. Ich klingelte und warte ab. „Hey Schmerz!!!“ Begrüßte mich William. Ja mein Dämon ist der Schmerz. Ich brauche die Schmerzen in jeder erdenklicher Weise. Ich beziehungsweise mein Dämon LIEBT schmerz. Einmal bin ich schon die Klippe hinunter gesprungen nur um meinen Schmerz zu befriedigen. Ich kann nicht sterben. Außer man schlägt mir den Kopf ab. Und bei Sex? Ja bei Sex müssen auch Schmerzen dabei sein. Ob es die Peitsche ist, oder ein Paddle. Aber auch Messer sind schon dabei gewesen. Das war das einzig gute bei Maggie. Sie hat meinen Dämon in einer gewissen weise befriedigt. Doch ich weiß, dass da draußen eine Frau ist bei der ich das alles nicht mehr brauche. Denn sie befriedigt meinen Dämon nur mit ihrer Anwesenheit. „Hey Wahrheit.“ Begrüßte ich Will. Ja William trägt den Dämon der Wahrheit. Er kann nicht lügen ohne das er leidet. „Ich dachte du bist bei Meggie? Und sprich mich nicht mit meinem Dämon an!“ „Nein ich bin nicht mehr bei Meggie wie du siehst, und warum darfst du mich mit meinem Dämon ansprechen? Und wo ist Lucien?“ Will ist einer der schnell beleidigt ist. Er sieht mich nur an, und deutet die Stufen hinauf. „Er ist im Büro“ sagt er kurz angebunden. Ich lass Will bei der Türe stehen und schritt die Stufen hinauf in Luciens Büro. Als ich die Türe öffnete begann ich zu niesen. „Oh mann wie ich es hasse.“ Murmelte ich. Wenn Lucien einen Auftrag hat, dann roch es nach Rosenblüten. Lucien trägt den Dämon des Todes in sich. Wenn jemand stirbt, dann muss er die Seele entweder in die Hölle oder in den Himmel schicken. Und wenn er das tat, dann roch es immer nach Rosen. Ich hasse es. Ich setzte mich an den Besuchersessel und wartete ab. Schaute mich in seinem Büro um, es ist voll mit Regalen und in den Regalen sind Tausende von Büchern. Einige davon sind bestimmt schon 2-3 hundert Jahre alt. Andere sind noch nicht so alt. Plötzlich wurde der Rosenduft noch stärker. „Hallo Nik.“ Sagte Lucien mit seiner Tiefen und sanfte Stimme. Lucien sieht nicht gerade nach einem Frauenschwarm aus. Er ist zwar groß und Muskulös. Langes schwarzes Haar. Seine Augen eines Blau und eines Grün. Mit dem blauen Auge sieht er, ob jemand ins Jenseits kommt. Und sein Gesicht? Ja es war voll Pockennarben. Wie gesagt, nicht gerade ein Frauenschwarm. Aber Lucien hat eine Frau gefunden. Mérida. Auch sie trägt einen Dämon in sich. Zweifel. Mérida kann einem Zweifel säen ohne, dass man es mitbekommt. Nämlich gedanklich. Ich weiß nicht genau wie sie es macht, aber wenn man mutig sein will oder etwas anstrebt und Mérida ist dabei, dann kommen oft einem Zweifel. Und wenn das so ist, dann wissen wir alle, dass es Mérida ist. „Hallo Lucien, wie geht es dir?“ fragte ich ihn. Denn bei Lucien ist man sich nie sicher. Aber heute scheint er gut gelaunt zu sein. Denn sein Grünes Auge leuchtet. Und das ist ein gutes Zeichen. „Ja ich habe für JETZT meine Arbeit getan und kann mich ein wenig entspannen bis der nächste Auftrag ruft, deshalb geht es mir gut. Wie sieht es bei dir aus Nik? Ich dachte du bist bei Magdalena?“ Ich sah Lucien in die Augen und seufzte. „Nein ich war bei Magdalena. Sie hat geweint mehr weniger weil sie nicht DIE Frau ist. Auch wenn sie Schmerz ein wenig beruhigt, so ist sie es nicht. Und ich hoffe, dass ich sie bald finden werde. Denn ich halt es nicht mehr sehr lange aus.“ Gab ich zurück. Lucien sieht mich an und meinte traurig „Nik du bist ein Atemberaubender Mann. Woran scheitert es?“ Ich und Atemberaubend? Hallo geht es noch? Ok ich bin 190 cm groß, habe kurze braune Haare, meine Augen sind Wald grün mit einen Blaustich wenn ich zornig bin und mein Dämon so richtig zum Vorschein kommt, dann glühen sie Rot. Bin Muskulös und dank meines Dämons keine einzige Narbe. Achjaa. Ich bin Fünfhundertsiebzig Jahre alt. „Woran es Scheiter? Das weißt du ganz genau Lucien. Ich suche DIE Frau die Schmerz bändigen kann. Du hast es selbst gelesen was ich machen kann und was nicht.“ Fuhr ich ihn böse an. Denn er weiß genau woran es immer wieder scheitert. Seit Jahren hab ich Verschiedene Beziehungen. Viele Frauen waren wunderschön einige Potthässlich. Doch auch wenn eine Hässliche DIE Frau gewesen wäre, dann wär ich im Siebten Himmel. Aber leider bis jetzt keine dabei gewesen. Ich hab es sogar widerwilliger weise bei Männern versucht. Aber nichts. Ich drehte mich um und ging in meiner Wut aus Luciens Büro raus. Doch kaum war ich bei den Stufen, stand Lucien bei mir. „Gib mir das Messer Niko!“ befahl er mir. Woher wusste er was ich vorhabe? „Warum sollte ich es dir geben? Willst du das ich draußen schutzlos herum laufe?“ Sein Gesicht wird verschlossener denn je, seine Augen haben einen Roten Rand. Ein Zeichen das Lucien langsam aber doch Zornig wird. „Verdammt noch mal Nikolas. Was soll der Scheiss. Da draußen rennt irgendwo DIE Frau herum und du willst dich wieder Ritzen? WARUM?“ fragte er mich dummerweise. Denn Lucien weiß warum. „Du weißt warum Lucien.“ Sagte ich Traurig. Denn ich hab es selbst satt, dass ich mich Ritzen muss nur damit schmerz Ruhe gibt. Ich gab ihm das Messer und verschwand endgültig. „Ich brauche die Schmerzen“ sagte mein Dämon. Ich hasste es wenn er mit mir spricht. Es ist als würde ich Selbstgespräche machen. Bin nur froh, dass es nicht Alltäglich ist, sonst würde ich glaub ich durchdrehen. „Du bekommst deinen verdammten Schmerzen schon und jetzt hör auf mich zu quälen“ schnauzte ich in Gedanken. Ich freu mich echt wenn ich DIE Frau gefunden habe. Obwohl ich glaube noch ein paar Jahrhunderte warten zu müssen.


Sarahs Sicht:
Bin ich froh. In ganz Mo Town ist kein Zimmer mehr frei Außer bei Tiffany. Ein heruntergekommenes Motel. Naja besser als gar keines. Ich nahm die Schlüssel entgegen und begab mich auf die Suche nach dem Zimmer 201. Als ich davor stand atmete ich einmal tief durch und sperrte auf. Es traf mich schon beinahe der Schlag. Also sauber sieht anders aus. An den Ecken Schimmel. Das Bad verdreckt. Und das Bett? Naja. Ich glaube ich werde heute am Sessel schlafen und morgen mich mal beschweren. Andererseits. Was erwartet man von einem Billig Motel? Aus dem Nebenzimmer sind unmissverständliche Geräusche zu hören. Also ich weiß nicht ob ich schlafen kann. Zumindest ein wenig Musik wollte ich hören. Holte mein Handy, stecke es an die Ladestation und drehe auf. Dabei fällt mir auf das ich sieben Anrufe in Abwesenheit habe und 3 SMS. Alles von Rayes bis auf eine. Die ist von Mérida. Meine einzige Freundin. Aber sie lebt in Deutschland.

Verdammt noch mal Sarah
WO bist du?

SARAH ruf mich sofort an

DU VERDAMMTE HURE. Ich
Werde dich finden. Dann kannst du was erleben.

NA klasse. Das kann ja heiter werde. Ich rufe Mérida an und schüttelte ihr mein Herz aus. „Ach Sarah. Wir haben dir alle von Anfang an gesagt, dass er ein Arsch ist oder?“ „Ja ich weiß es Mérida. Aber was soll ich jetzt machen? Ich bin froh zumindest diese Nacht weg zu sein von Rayes. Jetzt bin ich hier in einem Stinkigem Motel Zimmer und kann auf dem Sessel Pennen.“ Heulte ich ins Handy hinein. Mérida hat einen tollen verständnisvollen Freund. Er war zwar nicht gerade der Hübscheste. Aber der Beste den man haben kann. „Sarah. Ich rede mal mit Lucien. Wir haben noch ein Zimmer frei.“ Das wäre zu schön. Aber sie lebt in Deutschland und in meiner Eile hab ich meinen Pass liegen lassen. „Mérida. Ich kann nicht nach Deutschland. Mein Pass liegt noch in Rayes Villa. Und ich habe keine lu….“ Sie unterbrach mich „Wieso denn Deutschland. Ich bin seit heute wieder hier in Mo Town Sarah. Ich komm dich morgen holen. Pass auf dich auf!“ sagte sie noch und legte auf. Ich weiß das Lucien hier eine Villa hat die er mit seinen zwei Freunden Teilt. Mérida hat es mir erzählt. Und sie wollte mir damals noch etwas wichtiges Erzählen, doch wir wurden von Rayes unterbrochen. Aber egal. Ich freu mich auf Mérida. Hab sie ja doch sehr lange nicht mehr gesehen. Und auf ein bequemeres Bett oder Couch. Als ich es mir auf dem Sessel bequem machen wollte, krachte auf einmal die Türe auf. Ich erschrak sosehr das ich vom Sessel fiel. „Du!!!“ knurrte jemand. Als ich erkannte WER es war sackte mein Herz in die Hose. Rayes „Du verdammtes Miststück. Ist das der Dank, dass ich dir ein gutes Leben gebe?“ schnaufte Rayes. Seine Augen funkeln vor Zorn, sein Gesicht beinahe Lila. Doch in seiner Hand bemerkte ich etwas glitzern. Oh scheisse. Rayes hat ein Messer in der Hand. „Was willst du hier? Und wie hast du mich gefunden?“ fragte ich, meine Stimme zitterte. Dabei wollte ich sie fest klingen lassen. Meine Augen sind vor Schreck weit aufgerissen. Ich schaute mich hektisch um aber fand keinen Fluchtweg. „Jetzt gibt es kein Entkommen mehr du Schlampe. Wie ich dich gefunden habe?? Schon mal was von GPS gehört meine Süße? Es ist an deinem Auto befestigt.“ Rayes sah mich an als wäre das hier eine ganz normale Unterhaltung. Es liegt kein Zorn mehr in seinem Gesicht und seine Augen strahlen wieder in seinem schönsten Blau. Das war es in was ich mich damals verliebte. Seine Augen. Rayes kam näher und setzt sich auf dem freien Sessel. „Hier wird dich keiner finden. Jetzt ist dein Leben vorbei.“ Mit den letzten Worten stand er wieder auf, kam auf mich zu und umklammert meinen Hals. Ich bin wieder einmal so perplex, dass ich noch nicht mal zum Schreien kam. Er drückte zu. Ich sah schon Sterne als ich plötzlich einen Schmerz spürte. Rayes hat mir das Messer in die Brust gerammt. Mein Gesicht schmerzverzerrt, meine Augen weit aufgerissen und Tränen rannten runter. „So meine Kleine. Jetzt bin ich dich endgültig los!“ sagte er. Er lies mich sinken und zog das Messer aus mir heraus. Ich schrie laut auf oder bessergesagt ich wollte schreien. Doch meine Kehle ist wie ausgetrocknet. „Lebe wohl kleine Sarah.“ Plötzlich hörte ich ein Knurren. Rayes schrie wie am Spieß doch ich bin schon in die Dunkelheit gesunken.


Nikos Sicht:
Eigentlich hab ich vor gehabt mich ins Badezimmer zu sperren und mich zu Ritzen. Doch Lucien ist mir dazwischen gekommen. Als ich aus der Villa stürmte war mir Mérida entgegengekommen. Doch ich habe keinen Blick für sie übrig. Ich rannte und rannte doch ich habe keine Ahnung wohin ich wollte. Als ich stehen blieb war ich in dem heruntergekommensten Viertel in ganz Mo Town. Einige Prostituierten streunen herum und bieten ihren Körper an. Sie stanken alle nach Alkohol oder Drogen. So etwas kann ich nicht brauchen um meine Lust zu stillen. Ich ging ein Stück weiter als ich plötzlich Blut roch. Kein Blut dieser Nutten. Nein. Ein frisches Sauberes. Ich streckte meine Nase in die Höhe und schnupperte. Ein Herzschlag. Ganz schwach. Die stirbt doch jemand. Ich lief schneller als ich bei einer offenen Motel Türe stehen blieb. Ein Mann der eine Frau würgte und ihr ein Messer in die Brust rammte. Als er sie runter lies und ihr lebe wohl sagte stieß ich ein knurren aus. Keine Frau, egal was sie machte, hat so etwas verdient. Ich stürzte mich auf diesen Mann. Verprügelte ihn. Mein Dämon kreischte entzückt als mir der Mann sein Messer in meinen Bauch rammte. Ich stöhnte. Und grinste. Er Mann stach noch einige Male zu. Mein Dämon und ich freuten sich über jeden Stich. Ich stöhnte etwas lauter und der Mann sah mich an. Ich sehe, dass er kein guter Mensch ist, trinkt viel. In seine Augen ist nur Abschaum. Ich nahm seinen Kopf in meine Hände und brach ihm das Genick. Er hat kein Recht zu leben. Als ich ihn tot liegen lasse, ging ich auf die Frau zu. Sie hat eine Wunde in der Brust nahe ihrem Herzen. Und das Herz schlägt nur mehr ganz schwach. Ich nahm sie vorsichtig in den Arm und rannte los. Da ich weiß, dass mich keiner gesehen hat, brauch ich mir darum keine Sorgen machen.
„LUCIIIEEEEN ich brauche deine Hilfe!!!“ schreie ich in der Halle der Villa. Lucien kam die Treppe herunter gerannt, hinter ihm Mérida. Mérida kreischte auf als sie sah was ich da in der Hand hielt. „Bring sie ins Krankenzimmer Niko.“ Ich tat wie geheißen, ging auf das Krankenzimmer zu als Lucien plötzlich nach Will schrie. „WILLIAM beweg deinen Arsch hier runter, wir brauchen Hilfe. Und nimm meinen Arztkoffer aus meinem Büro!“ Keine Minute stand Will im Krankenzimmer. Ich legte die Frau vorsichtig auf das Bett, streiche ihr die Haare aus dem Gesicht als plötzlich Mérida auf keuchte. „Oh mein Gott Sarah.“ Wir sahen alle Mérida an. „Du kennst sie?“ fragte Lucien. „Ja seit der Grundschule. Wir waren und sind immer noch gute Freundinnen. Ich habe vor nicht mal einer Stunde mit ihr Telefoniert. Aber das erklär ich euch Später.“ Sagte sie. Ich sah auf die Frau hinunter und erkannte, dass sie ein blaues Auge hat. „Mérida, das ist aber schon älter.“ Ich erzählte ihr was ich gesehen habe und was ich gemacht habe. Irgendwie hab ich Schuldgefühle. Wusste ja nicht das Mérida Diese beiden kannten. „Nikolas. Du hast das richtige gemacht. Rayes ihr Mann, hat sie nur missbraucht betrogen und geschlagen. Sie wollte so und so weg von ihm. Morgen hätte ich sie geholt.“ Ich sah sie an und zweifelte. Ich hätte den Mann nicht töten sollen. Jetzt ist die Frau al…. „Ach verdamm Mérida. Lass den Zweifel bei dir bitte.“ Sagte ich als ich wusste was da los war. Sie sah mich entschuldigend an und drehte sich weg. „Sie hat eine schwere Stichwunde an der Brust. Ein Glück, dass dieses Schwein Sarah nicht ins Herz getroffen hatte.“ Lucie säuberte die Wunde mit Alkohol und Tupfer. Dann nahm er die Nadel und den Faden aus seinem Koffer und Begann zu nähen. Sie sah sehr mittgenommen aus. Das blaue Auge würde schneller verheilen als die Wunde an der Brust. Und natürlich auch der Emotionale schmerz. „Frau hat Schmerzen. Schmerz will sie“ Seit diese Aktion mit der Frau, meldet sich Schmerz jetzt zum ersten mal. Was?? „Ich kann dir diese Schmerzen nicht geben. Aber ich gebe dir schmerzen!“ sagte ich in Gedanken zu Schmerz. „So das war’s fürs erste.“ Meinte Lucien. „Niko bring sie bitte ins Gästezimmer und dann reden genau was geschehen ist.“ Ich nahm Sarah vorsichtig in meinem Armen. Jetzt bemerkte ich, dass sie relativ klein ist. Sie hat braunes langes Haar. Doch wie lange sie sind kann ich nicht sagen, da sie zu einem Zopf gebunden sind. Und sie war sehr leicht. Was aber für mich nicht schwer ist. Denn einer der einen Dämon in sich trägt ist unsagbar stark. Ich schritt die Treppen hinauf, wand mich nach links zum Gästezimmer. Öffnete die Türe, trat ein und legte Sarah sanft aufs Bett. Deckte sie zu und verließ das Zimmer wieder. Die Türe lass ich einen Spalt breit offen, damit sie sich orientieren kann. Danach ging ich zu Luciens Büro. Wir beredeten was geschehen und, und was geschehen soll. Mérida hat Sarah per Telefon angeboten, das sie hier bleiben kann. Jetzt müssen wir nur noch warten bis sie aufwacht.


Sarahs Sicht:
Ich bin tot. Ich bin sicher tot. Rayes hat mir sein Messer in die Brust gerammt. Ich bin bestimmt verblutet. Denn ich hab ein Zimmer in dem heruntergekommensten Viertel. Doch warum liege ich so weich? Warum bin ich zugedeckt? Bin ich im Himmel? Ja das kann sein. Ich versucht meine Augen zu öffne. Oder bessergesagt ein Auge. Denn mein rechtes ist zugeschwollen. Als ich mein Auge öffnete sah ich mich um. Ich setze mich auf und sehe, dass ich in einem Schlafzimmer bin. Liege in einem Wunderschönen Himmelbett. Die Wände sind mit einem Kirschrot gestrichen, mir gegenüber einem schönen großen Schrank mit Verschnörkeltem Muster. Rechts vom Schrank eine einfache Türe, links vom Schrank eine Doppeltüre. Ich versuchte aufzustehen, schwankte ein wenig und machte einige Schritte. „Ok ich kann gehen ohne zu fallen.“ Murmelte ich. Ich ging auf die einfache Türe zu, in der Hoffnung, dass es das Bad ist. Denn meine Blase meldet sich. Ich öffnete die Türe und es war das Bad. Und wunderschön. Eine große Badewanne, eine Dusche, ein Waschbecken und siehe da eine Toilette. Auf die ging ich zu. Das Badezimmer war im schwarz weißen Marmor gehalten. Die Fliesen genauso. „Wunderschön“ hauchte ich. Ich ging zum Waschbecken wusch mir meine Hände und sah in Spiegel. „Oh scheisse. Was ist mir passiert? Dann kamen die Erinnerungen. Rayes hat auf mich eingestochen. Zuvor hat er mich gewürgt. Ich sah mein blaues Auge, die würgemale. Mein T-Shirt war blutgetränkt. Ich hob es hoch und sehe, dass mich jemand Verarztet hat. „Bin ich in einem Krankenhaus?“ dachte ich laut. Nee das kann nicht sein. Denn kein Krankenhaus ist so wunderschön. Das weiß jeder. Aber dennoch hat mich jemand Verarztet. Ich zog meine Klamotten aus, und stellte mich unter die Dusche damit ich mir das Blut wegwaschen kann. Achtend darauf meine Wunde nicht nass zu machen. Wusch mir meine Haare. Meine Haare braunen Haare gehen mir bis zu meinem Hintern. Als ich fertig war, trat ich aus der Dusche langte nach einem Handtuch und wickelte mich ein. Sah mich wieder in den Spiegel und ich finde das ich schon besser aussehe ohne dem Blut. Ich ging wieder in das Schlafzimmer. Scheisse. Meine Sporttasche ist noch im Motel. Ich habe nichts zum Anziehen. Ich sah mich um, und steuerte auf den Großen Schrank zu. Öffnete und sah nur Männerklamotten. „Oh mann, was mach ich jetzt“? murmelte ich wieder. Ich nahm ein weißes Männerhemd raus und zog es an. Es ist so groß, dass es wie ein Kleid ist. Schnappte mir meinen Gürtel aus meiner Jeans und band ihn um. So jetzt sah es aus als würde ich ein Kleid tragen. Ich machte mir noch schnell einen Pferdezopf und ging auf die Doppeltüre zu. Machte sie auf und schaute in einen Flur. Den Flur entlang waren Treppen. Diese ging ich hinunter und hörte Stimmen. „Sie sollte jetzt aber schön langsam wach werde. Sie schläft schon fast zwei Tage.“ Sagte eine wundervolle tiefe weiche Männerstimme. „Sarah wird aufwachen wann es ihr wieder besser geht!“ plötzlich stutzte ich. Woher kannte diese Frau meinen Namen? Doch ich kenne diese Stimme. Ich ging auf die Türe zu woher ich die Stimmen höre und spitzelte hinein. „Ja aber zwei Tage Mérida. Fast wie im Koma!“ sagte diese herrliche Männerstimme wieder. Plötzlich sagte die Frau „Sarah du kannst reinkommen ich weiß das du vor der Tür stehst!“ Woher weiß sie das? Ich ging hinein und sah Mérida, Lucien und zwei mir unbekannte Männer. Der eine hat kurzes braunes Haar und wunderschöne Augen. Er ist muskulös und bestimmt über 190 cm groß. Der andere hat grüne Haare und braune Augen. Auch riesen groß und Muskulös. Lucien kenn ich von einmal sehen. Die Männer starrten mich an und ich werde Rot. Mérida kam auf mich zu und umarmte mich. „Süß wie geht es dir?“ fragte diese mich. Sie nahm meine Hand und führte mich zu einem bequemen Sessel. „Was mach ich hier? Ich war doch im Motel?“ fragte ich Mérida. Denn ich hab echt keine Ahnung wie ich hier her kam. „Nikolas hat dich bei seinem Spaziergang gefunden.“ Sagte sie und zeigt auf den Mann mit den wunderschönen grünen Augen. „Er ging beim Motel vorbei als er einen Mann sah der ein Messer in der Hand hielt und ist ihm nach. Doch leider zu spät. Sonst wärst du ja nicht verletzt.“ Ich schaute mir Nikolas an. Er sah echt nicht schlecht aus. „Es tut mir leid, dass ich zu spät kommen bin. Aber jetzt geht es dir ja besser.“ Diese Stimme. Sie war Sex pur. Wie kann das sein? Ich schaute in die Runde und bleib bei Mérida hängen. Als ich plötzlich Zweifel hab. Ich hätte niemals von Rayes weggehen sollen. Er hat mir ja doch ein gutes Leben gegeben. Und ich war nur zu zimperlig „Mérida lass das!“ schnauzte Nikolas sie an. Ich hob den Kopf und sah sie an. Sie ist rot im Gesicht und Nikolas schaute sie böse an. „Sie hat ja nichts gemacht oder?“ fuhr ich Nikolas an. Denn Mérida ist meine beste und einzige Freundin. Keiner hat das Recht sie unbegründet anzuschnauzen. Nikolas schaute mich stirnrunzelnd an. Seine Augen strahlen in einem sanften Wald grün. Und ich sehe auch einen leichten Blaustich in seine Augen. Wunderschön. Mérida sah mich von der Seite an und dann Lucien „Nun ja, ich glaube es ist an der Zeit das sie es weiß Mérida. Du kannst es ihr nicht noch länger Verheimlichen. Sonst geht sie irgendwann bei deinem Zweifel zugrunde!“ sagte Lucien. Was? Verheimlichen? Zugrunde gehen? Was soll das alles? Ich schaute in Méridas Gesicht und wartete ab. Sie rang mit den Händen, anscheinend nicht wissend wie sie anfangen soll. „Mérida. Bitte was ist hier los? Was mein Lucien mit verheimlichen?“ fragte ich sie. „Ach scheisse. Ich weiß nicht wo ich anfangen soll.“ Sie nimmt zitternd Luft und begann zu sprechen.
„Schau Sarah. Ich bin nicht so wie du es dir denkst. Ich bin anders.“
„Ja da bin ich auch schon draufgekommen. In der Grundschule schon als du den einen Jungen verprügelt hast. Kein kleines Mädchen hat so eine Kraft.
„Ja genau. Ich bin eben nicht normal. Ich bin ein Dämon!“
Ich sah sie fassungslos an und fing laut Hals zu lachen an. „Jaaa klar. Ein Dämon. Klasse Scherz Mérida!“ sagte ich prustend. Nikolas schmunzelte, der andere Mann angesteckt von meinem Lachen lachte auch. Mérida grinste auch nur Lucien blieb ernst. „Mérida, tu es.“ Sagte er plötzlich. Tun? Was tun?...... Ich hätte sie nicht auslachen dürfen. Sie ist ja meine beste Freundin. Und das wegen Rayes. Ich hab da meine Zweifel ob das gut war in zu verlassen. Mein Kopf schmerzt. Oh mein Gott mein Kopf. Ich fing an zu zittern und hielt mir stöhnend meinen Kopf. Es ist als würde ein LKW über meinen Kopf fahren. Ich zweifelte immer mehr an mein Leben. „MERIDA DAS REICHT!!“ schreit Nikolas. Was zum Henker war das? Meine Kopfschmerzen sind so plötzlich weg, wie sie gekommen sind. Mérida schaut mich entschuldigend an. „Das ist mein Dämon. Ich trage den Dämon des Zweifels in mir.“ Ich schaute sie an. Und glaubte ihr. „Und die anderen?“ flüsterte ich. Mérida starrte mich an. Ihre Rehbraunen Augen strahlten Unglauben aus. Lucien ist jetzt am Schmunzeln und Nikolas schaute mich erschrocken an. „Du glaubst mir?“ fragte Mérida. Ich schaute sie an und nickte. „Ja ich glaube dir. Ich hab es ja erlebt und hoffe, dass du es nicht wieder machen wirst. Denn das tut verdammt noch mal weh!“ Plötzlich strahlte sie übers ganze Gesicht. Mérida stand auf und umarmte mich. „Danke.“ Flüstert sie mir ins Ohr. Ich schaute sie an und lächelte. „Lucien kennst du ja. Er trägt den Dämon des Todes in sich.“ Als sie das sagte zuckte ich zusammen. Ich wich in meinem Sessel zurück. Mérida lachte. „Nicht so wie du denkst. Er bekommt Aufträge, dass er die Seelen in den Himmel oder in die Hölle befördert.“ Ich blies die Luft aus und nickte. „William trägt den Dämon der Wahrheit in sich. Er kann nicht Lügen ohne zu leiden.“ „Das ist ja mal ein guter Dämon.“ Sagte ich grinsend. William verzog das Gesicht und funkelte mich böse an. Da grinste ich nur noch mehr. Dann zeigte sie auf Nikolas. „Bei Niko ist es schwieriger. Er trägt den Dämon des Schmerzes in sich. Er braucht den Schmerz. Egal wann und egal wie.“ Mérida sah mich an und ich erschrak wieder. „Wie meinst du das Mérida. Er braucht Schmerz. Ist er ein Masochist?“ fragte ich. Plötzlich lachten Nikolas auf. „Wenn es so wäre Sarah, dann wäre ich glücklich glaube mir.“ Sagte er. Hmmm ich weiß nicht was ich davon halten soll. „Ich glaub ich muss das mal verdauen. Ich geh ins Bett!“ sagte ich nur. Stand auf, ging die Treppe hoch ins Schlafzimmer und legte mich hin. Im Bett fing ich zum Grübeln an. Doch ich kann nicht über das gesagte nachdenken. Meine Gedanken schweiften immer wieder zu Nikolas. Er ist Atemberaubend schön. Und seine Stimme ist purer Sex. Er hat nicht viel gesprochen doch wenn er es tat verspürte ich ein Kribbeln im Unterleib Und sein Lachen. Himmlisch. Wenn er kein Dämon sei, könnte man meinen er ist ein Engel.


Nikos Sicht:

Als Mérida sagte das Sarah hereinkommen soll, staunte ich nicht schlecht. Sarah war eine kleine Frau. Fast zwei Köpfe kleiner als ich. Ihr Haar ging bis zu ihrem Po hinunter, trotz Pferdezopf. Und sie hat wunderschöne Blaue Augen mit einem Grünstich. Wie ich. Nur umgekehrt. Sie ist trotz ihrem blauen Auge wunderschön. Sie ist schlank aber etwas Muskulös. Für das, dass sie klein ist hat sie unglaublich lange Beine. Sie trug eines meiner weißen Hemden und einen Gürtel. Sieht aus als hätte sie ein Kleid an. Unglaublich. „Schmerz will sie. Schmerz braucht sie!“ sagte mein Dämon. „Ich kann dir jetzt keine Schmerzen geben Dämon. Ich hab hier etwas zu erledigen. Außerdem hattest du deine Ration Schmerz schon!!!“ Er will immer mehr. Ich halte das nicht mehr lange aus. Als ich sah was Mérida machte schnauzte ich sie an. „Mérida lass das!“ Sarah schaut mich an und meinte: „Sie hat ja nichts gemacht!“ Oohh wie ich solche Frauen liebe. Die einem einen Kontra geben und sich nicht alles gefallen lassen. Lucien ergreift das Wort und sagte, dass es an der Zeit ist, dass Sarah die Wahrheit erfährt. Zuerst lachte Sarah und glaubte ihr nicht. Lucien sagte zu Mérida, dass sie es tun soll. Als sie Sarah ansah merkte ich, dass sie Zweifel an sie los lässt. Sarah krümmte sich schon vor Schmerzen. Ich würde sie ihr unglaublich gerne abnehmen. Denn mir schmerz Zweifel nicht. Ich hab zwar dann den Zweifel im Kopf aber es tut nicht weh. „MERIDA DAS REICHT!!“ schreie ich sie an. Und Sarahs schmerzen sind weg. Sarah schaute Mérida an und fragte was wir sind. Mérida strahlte übers ganze Gesicht als sie merkte, dass Sarah ihr glaubte. Und erzählte ihr wer welchen Dämon in sich trägt. Bei William grinste sie, bei Lucien missverstand sie es zuerst. Dann kam ich. Sie starrte mich an. Sämtliche Gefühlsregungen spielten sich in ihrem Gesicht ab. Von ekel bis Zweifel. Von schock bis Mitleid. „Wie meinst du das Mérida. Er braucht Schmerzen. Ist er ein Masochist?“ Da lachte ich auf. „„Wenn es so wäre Sarah, dann wäre ich glücklich glaube mir.“ Sie starrte mich unglaublich an und meinte nur das sie, dass alles erst Verdauen muss und ging ins Bett. Ich sah ihr nach und schmunzelte. Sie sah einfach Atemberaubend aus. Mérida schaute mich an und grinste. Ich schüttelte nur leicht den Kopf. „Warum nicht Niko? Sie ist eine tolle Frau. Und wenn sie nicht DIE Frau ist, aber du hast es verdient ein wenig Abwechslung von Meggie.“ Ich starrte sie nur an. „Mérida. Sie ist gerade dem Tode entkommen und hat eine Trennung hinter sich. Wie stellst du dir das vor?“ fragte ich sie. Mérida grinste nur. Auch Lucien grinste. William sagte nur, dass er was zu erledigen hat und verschwand. „Niko ich kenne Sarah schon verdammt lange. Sie ist härter im Nehmen als du glaubst. Das mit Rayes ist das Beste das ihr passieren konnte. Er hat sie all die Jahre nur Misshandelt. Und betrogen. Das sagte ich dir ja bereits. Geh es langsam an, sie Himmelt dich an. Ich merke das.“ Sagte Mérida. Ich konnte es trotzdem nicht. Noch nicht. Lucien wurde zu einem großen Auftrag gerufen. „Massenkarambolage auf einer Autobahn!“ Und Mérida musste bei manchen Menschen Zweifel säen. So was ich alleine im Wohnzimmer. Will ist auch weg. Ich grübelte noch ein wenig nach, dann ging ich hoch. Ich wollte in mein Schlafzimmer gehen als ich beim Gästezimmer vorbei ging. Ich klopfte obwohl ich nicht wusste warum. „Herein?“ fragte Sarah. Ich öffnete die Türe und blieb stehen. Sarah sah mich an und ich erkannte das sie sich das strahlen im Gesicht verkniff. „Darf ich eintreten?“ „Ja klar, komm rein.“ Sie setzte sich auf, und deutet mir das ich mich auf das Bett setzten soll. „Wie geht es dir nach all dem Sarah?“ frage ich sie. Sie schaute mich kurz an und fing an zu überlegen. Ich dachte schon sie hat meine Frage vergessen da sie so lange überlegte und wollte sie noch mal fragen. „Ich denke es geht mir gut. Rayes ist weg…Was ist mit ihm eigentlich Passiert Nikolas?“ fragte sie. Soll ich ihr die Wahrheit sagen? Ich glaub es ist besser. „Ich habe ihn getötet Sarah. Ich fand er hat nicht das Recht zu leben. Er hat schon vielen Frauen etwas angetan. Das hab ich in seinen Augen gesehen.“ Sie nickte nur. Plötzlich fing Sarahs Magen an zu knurren. Sie sah mich an und wurde rot. Oh Gott ist das süß. Und noch mal knurrte ihr Magen. Sarah schnappte sich die Decke und vergrub sich darunter. Ich musste grinsen. Sie ist so wunderschön. Unglaublich diese Frau. Ich zog ihr die Decke vom Kopf weg, streckte ihr meine Hand hin und wartete. Sie sah mich nur an. „Komm wir gehen in die Küche. Da gibt es essen.“ Sagte ich ihr grinsend. Wenn es gehen würde, dann würde sie noch röter werden. „Schmerzen. Ich will Schmerzen!!!“ schrie mein Dämon. Ich zuckte zusammen, denn so hat er noch nie reagiert. Sarah sah mich an und runzelte die Stirn. „Was ist los Nikolas?“ Ich schüttelte nur den Kopf, nahm ihre Hand und wir gingen hinunter in die Küche. Dort fragte ich sie, was sie essen möchte. Auch ich habe Hunger. „Ich esse das was du isst Nikolas. Und bitte einen Cafe.“ Ihre Stimme ist wie ein schnurren. So sanft. Ich starrte sie an und wusste nicht was ich jetzt tun soll. „Kennt ihr keinen Cafe?“ fragte mich Sarah zweifelnd. Jetzt musste ich lachen. „Doch doch, tut mir leid. Wir lieben Cafe. Mérida trinkt lieber Kakao.“ Sagte ich ihr. Ich machte mich ran und fing an zu Kochen. Nebenbei machte ich ihr Cafe. Sarah saß an der Frühstückstheke und beobachtet mich. Ich spüre es. Es kribbelt an meinem ganzen Körper. „Ich will SCHMEEERZZZZ. Bitte gibt mir SChmerzeeeen!!!!“ Ich knurrte. Sarah erschrak und sah mich an. Ich machte kehrt und rannte in mein Badezimmer. Dort holte ich mein Messer aus dem Schrank und lass mich auf den Boden sinken. Mein Schwanz ist schon die ganze Zeit hart. Ich holte ihn raus und rubbelte an ihm. Ein lautes stöhnen entwich mir. Ich rammte mir das Messer in meinem Oberschenkel und schrie vor lauter Geilheit auf. Ich hielt meinen Schwanz fester sodass meine Fingerknöchel schon weiß sind. Ich rieb heftig an meinem Schwanz und drehte das Messer in meinem Oberschenkel. Als ich einen Widerstand spürte drückte ich fest zu. Da brach mein Knochen entzwei und in diesem Moment bekomm ich einen Heftigen Orgasmus. Ich schrie noch mal auf und mein Samen spritze auf meinen Schenkel. Ich keuchte auf und Schmerz schnurrte. Ich ließ von meinem Schwanz ab und fing an zu heulen. So schlimm war es noch nie. Plötzlich keuchte jemand hinter mir auf. Ich erschrak und stand schnell auf. Doch da mein Bein gebrochen ist, sackte ich wieder zusammen. „Was willst du hier verdammt!!!“ schrie ich Sarah an. Sie schaute auf das Messer das noch in meinem Bein steckt und dann auf meine Männlichkeit. Ich drehte mich schnell um. „Es tut mir leid, dass du das mit ansehen must. Wie lange stehst du schon hier?“ Ich spürte, dass Sarah mich anstarrte. „Lange genug um zu wissen was der Dämon dir antut.“ Sagte sie nur. „Geh jetzt, ich mach hier sauber und komm dann wieder runter.“ Sie steht immer noch da. Ich dreh mich um und schaute ihr genau ins Gesicht. Ich helfe dir beim sauber machen.“ Sagte Sarah. „NEIIIN“ schrei ich sie an. „Tut mir leid Sarah. Aber du brauchst deine Zarten Hände nicht mit meinem Dreck beschmutzen!“ sagte ich nun sanfter. „Tut mir leid Sarah. Aber du brauchst deine Zarten Hände nicht mit meinem Dreck beschmutzen!“ Sie drehte sich weg und ich fing an zu putzen. Ich musste dringend mit Lucien sprechen. Als ich fertig war, wollte ich in die Küche und sah Sarah an der Treppe sitzen. „Hey, ich sagte doch, dass du in die Küche gehen sollst.“ Sagte ich sanft. Denn ich weiß das ich so und so jede Change bei ihr verspielt habe. Da muss ich auch mit Mérida reden.


Sarahs Sicht:

Es klopfte und Nikolas steht in der Türe. Er fragte ob er eintreten darf. Ich deutete ihm das er sich setzten sollte. Nikolas fragte wie es mir geht. Ja wie geht es mir denn? Eigentlich ganz gut. Trotz dem was ich gerade erfahren habe. Plötzlich knurrte mein Magen. Oh mann. Geht es noch peinlicher. Nikolas grinsten und noch einmal Knurrte mein Magen. Ich zog mir die Decke über meinen Kopf. Nikolas zog sie mir wieder weg und steckte mir seine Hand entgegen. Ich sah ihm fragend an und er grinste nur. „Komm wir gehen in die Küche. Da gibt es essen.“ Ich nahm seine Hand in meine und spürte ein Kribbeln. Ich wollte zurück zucken doch hielt mich davon ab. Wir gingen hinunter in die Küche. Sehr modern eingerichtet. „Was willst du essen?“ fragte er mich. Ich hab ja keine Ahnung. „Ich esse das was du isst. Und einen Cafe bitte.“ Sagte ich ihm. Als er mich anstarrte wusste ich nicht ob ich was falsch gesagt hab. „Kennt ihr keinen Cafe?“ fragte ich. Da fing er an zu lachen. „Doch doch, tut mir leid. Wir lieben Cafe. Mérida trinkt lieber Kakao.“ Sagte er. Nikolas hantiert in der Küche herum, schaltet die Cafe Maschine ein. Er bewegt sich sehr anmutig. Durch sein enges schwarzes Shirt sah ich wie die Muskeln spielten. Plötzlich knurrten Nikolas. Ich erschrak. Nikolas drehten sich weg und rannte nach oben. Ich war…ja schon wieder… perplex und wusste nicht was los ist. Doch als Nikolas schrie rannte ich nach oben und suchte nach dem Zimmer wo er ist. Als er wieder schrie, stand ich schon in der Badezimmertüre. Was ich da sah, lies mein Herz in die Hose rutschen. Nikolas hat seinen Schwanz in einer Hand und rieb heftig daran und in der anderen Hand rammte er sich ein Messer in den Oberschenkel. Er drückte noch einmal fest zu und ich hörte ein knacksen. Sein Knochen ist gebrochen und in dem Moment spritze sein heißer Samen raus. Nikolas ließ seinen Schwanz los und fing an zu weinen. Ich keuchte auf. Nicht wegen dem was ich da sah, sondern weil er weint. Er sprang schnell auf, aber sackte gleich wieder ein weil sein Bein ihn nicht trug. „Was willst du hier verdammt!!!“ schreit er mich an. Ich konnte nichts sagen, denn ich war sprachlos. So brauchte er das? Solche Schmerzen brauchte er? Könnte ich sie ihm geben? Ich denke ja. „Es tut mir leid, dass du das mit ansehen must. Wie lange stehst du schon hier?“ Ich starrte ihn an. „Lange genug um zu wissen was der Dämon dir antut.“ Sagte ich. „Geh jetzt, ich mach hier sauber und komm dann wieder runter.“ Jetzt schreit er nicht mehr. Seine Stimme hat klingt wieder sexy. „Ich helfe dir beim Sauber machen.“ Wollte ich ihn anbieten. Denn das Bad war voll mit Blut. Da ich von Mérida weiß, dass sie schnell Heilen, weiß ich auch, dass er nicht mehr Blutet. „NEIIN!“ schrie er mich an. Ich starrte ihn an und wusste nicht was ich tun soll. „Tut mir leid Sarah. Aber du brauchst deine Zarten Hände nicht mit meinem Dreck beschmutzen!“ sagte er nun sanfter. Bitte was? Zarte Hände? Naja. „Geh hinunter ich komme gleich.“ Sagte er. Ich drehte mich um und ging aus dem Bad. An der Treppe bleib ich stehen und setze mich hin. Ich musste dringend mit Mérida sprechen. Nikolas tut mir leid. Kann ja nicht sein das, dass sein Leben ist. Und außerdem gefällt er mir. Sehr sogar. Als er meine Hand genommen hat, verspürte ich ein angenehmes Kribbeln in meiner Hand. Und wenn er spricht, dann hab ich dieses kribbeln im Unterleib. Das ist noch nie gewesen. Ich spürte das Nikolas hinter mir steht. „Hey, ich sagte doch, dass du in die Küche gehen sollst.“ Sagte er sanft. Oh Gott diese Stimme. Wenn ich könnte wie ich wollte würde ich mich an seinen Hals werfen. Das kann doch nicht sein. Ich schaute in Nikolas wunderschönen Augen und sah Reue darin. „Sarah. Es tut mir leid, dass du das mitansehen musstest. Ich werde mit Lucien reden, dass ich derweil ausziehe solange du hier bist.“ Was? Warum will er ausziehen? Ich schaute ihn immer noch an. Dann nahm ich seine Hand in meine. „Nein. Wenn jemand ausziehen sollte, dann bin ich es. Aber ich will nicht das du ausziehst.“ Den letzten Satz flüsterte ich. Mein Kopf ist gesunken. Nikolas starrte mich an, ich spüre das. Plötzlich spüre ich seine Finger an meinem Kinn. Er hob meinen Kopf hoch und sah mich an. „Meinst du das ernst Sarah? Ich kann dir nicht versprechen, dass es nicht mehr vorkommt. Aber ich kann mich woanders Ritzen.“ Sagte er. Woanders ritzen? Nannte er es Ritzen? Das war mehr als ritzen. Aber vielleicht ist es für ihn ja nur ritzen, da er den Schmerz ja braucht. „Ja ich meine es ernst Nikolas. Ich will nicht, dass du gehst. Ich will dich….euch alle besser kennenlernen. Bis vor kurzen wusste ich ja nicht mal von eurer Existenz.“ Flüsterte ich. Er schaute mich freudestrahlend an. Als plötzlich mein Magen wieder knurrte. „Nikolas ich hab immer noch Hunger!“ sagte ich und er lachte. „Dann gehen wir etwas essen Sarah. Und bitte. Sag Niko zu mir, dass ist mir lieber.“ Sagte er grinsend. Ich nickte. Wir gingen hinunter in die Küche und Niko kochte weiter. Neben bei gab er mir meinen Cafe und nahm sich selbst auch einen. „Niko? Wo sind eigentlich die anderen?“ fragte ich als ich merkte das keiner da ist. Ich schaute mich kurz an und widmet sich wieder dem Kochen. „Lucien hat einen Auftrag hereinbekommen Mérida muss in manchen Menschen Zweifel Säen und wo William ist, dass weiß ich nicht.“ „Wie merkt Lucien, dass jemand ins Jenseits muss?“ Niko stellte einen Teller vor meine Nase. Mhh das riecht lecker. Putenfleisch angebraten mit einer Soße und Reis. Niko nahm mir gegenüber Platz mit ebenfalls einen Teller. „Lucien hat zwei verschiedene Augen. Und mit einem kann er die verlorenen Seelen sehen.“ Sagte er schlicht. Ich nahm einen Bissen. Das ist köstlich. Da ich seit geschlagenen zwei Tagen nichts gegessen habe, schlang ich mein Essen regelrecht runter. Niko starrte mich an. „Was ist?“ fragte ich mit vollem Mund. Doch er grinste nur. „Nichts, möchtest du Nachschlag?“ Doch da ich zu schnell gegessen hab, verneinte ich. Trank mein Cafe und schaute mich um. „Mérida kommt heim.“ Sagte Niko plötzlich. „Woher weißt du das?“ fragte ich. Denn ich sah weder ein Auto noch sonst was. „Ich spüre es wenn ein anderer Dämon kommt. Nur bei Lucien ist es schwieriger!“ sagte er. Und siehe da, Mérida kam durch die Türe gerauscht. Sie blieb stehen und starrte uns beide an und grinste. Ich grinste zurück. „Hey Sarah. Wie geht es dir?“ „Gut…sehr gut.“ Sagte ich. Niko verspannte sich kurz. Mérida ging nach oben um sich zu Duschen. „Danke.“ Flüstert Niko plötzlich. Was? Wofür Danke? „Niko? Wofür Danke?“ fragte ich ihn. „Dafür das du Mérida nichts gesagt hast, als du mich gesehen hast.“ Ich zuckte nur mit der Schulter. „Schon Ok. Aber ich muss jetzt mit Mérida sprechen!“ Sagte ich und sah, dass er sich wieder verspannte. Seine Augen verdunkelten sich, sein Gesicht ist verschlossen. Ich wollte etwas sagen als ich plötzlich Rosenduft rieche. Ich schaute Niko fragend an. „Lucien ist da. Ich muss mit ihm sprechen.“ Sagte er nur und verschwand. Er lies mich alleine hier sitzen und ich schaute ihm nach. Egal. Ich ging nach oben in Méridas Zimmer. Trat ein und setze mich aufs Bett. Ich musste dringend mit ihr reden was Niko betrifft.


Nikos Sicht:
Ich dachte das sie mich so richtig ausquatschen wird was mich betrifft und wappnete mich. Doch es geschah nicht. Sie tut so als wäre nichts geschehen. Aber darüber freute mich. Als ich ihr vorschlug, dass ich ausziehe, verneinte sie. Sie will nicht, dass ich ausziehe. Ich strahlte übers ganze Gesicht. Habe ich doch noch eine Change bei ihr? Konnte ich so viel Glück haben? Wieder einmal knurrte Sarahs Magen. Wir gingen hinunter und nebenbei sagte ich ihr, dass es mir lieber ist, wenn sie Niko zu mir sagte. In der Küche angekommen machte ich das Essen fertig und stellte nebenbei ihr ein Cafe hin. Als das Essen fertig war schnupperte sie. Sarah fragte mich einiges über Lucien und Mérida. Dann begann sie zu esse. Ich habe noch nie einen Menschen so schnell essen gesehen, sodass ich sie nur anstarrte. „Was ist?“ fragte sie mich. Ich grinste nur. „Nichts, möchtest du Nachschlag?“ frag ich. Sie verneinte. Dann spürte ich Mérida kommen. „Mérida kommt heim.“ Sagte ich. Sarah fragte mich woher ich das weiß und ich erkläre es ihr. „Hey Sarah. Wie geht es dir?“ fragte Mérida. Ich spannte mich an da ich nicht wusste ob sie, dass eben gesehene Mérida erzählen würde. Denn Mérida würde mir den Kopf Abreißen. Doch nichts geschah. Mérida ging nach oben um zu Duschen. „Danke.“ Flüsterte ich. „Niko? Wofür Danke?“ „Dafür das du Mérida nichts gesagt hast, als du mich gesehen hast.“ Sie zuckte nur mit den Schultern. „Schon Ok. Aber ich muss jetzt mit Mérida sprechen.“ Ich verspannte mich noch mehr. Plötzlich roch ich das Lucien da ist. Sarah sah mich fragend an. Doch ich sagte ihr nur, dass Lucien da ist und ich mit ihm reden musste. Damit ließ ich sie in der Küche und verschwand. Ich klopfte bei Lucien und trat ein. Er schaute mich an und wusste, dass ich mich geritzt hab. „Schon wieder Niko?“ fragte er verzweifelt. Ich nickte nur. „Lucien ich muss mit dir sprechen. Es ist wichtig.“ Sagte ich. Er deutete mir das ich mich setzen sollte und wartet ab. Ich atmete tief durch und begann. „Du weißt wie oft ich mich normalerweise Ritzen muss nicht wahr?“ fragte ich zuerst. Lucien nickte und ich fuhr fort. „Seit zwei Tagen, seit ich Sarah gesehen hab, muss ich mich mehrmals am Tag ritzen Lucien.“ Flüsterte ich den letzten Satz. Lucien starrte mich nur an und plötzlich grinste er. „Was grinst du so verdammt. Ich find es nicht lustig. Sarah hat mich vorhin dabei erwischt.“ Schnauzte ich ihn an. „Und? Ist sie schreiend davon gelaufen?“ Ich schüttelte den Kopf. Lucien stand auf, und ging zu einem Bücherregal und zog ein Buch heraus. „Hier steht, wenn der Dämon in der Nähe einer Frau mehr verlangt als sonst, dann ist sie DIE Frau.“ Das kann unmöglich sein. Das glaub ich nicht. Ich riss ihm das Buch aus der Hand und fing an zu lesen. Unglaublich, es stimmt. „Und was mach ich jetzt? Wenn sie DIE Frau ist, dann kann ich sie unmöglich gehen lassen Lucien.“ Sagte ich verzweifelt. Denn ich weiß, dass sie wieder gehen wird. In Luciens Gesicht zeigte sich staunen. „Sag mal, hast du denn schon alles verlernt? Weißt du nicht mehr wie man einer Frau den Hof macht? Zeig es ihr“ sagte er nur. „Und was ist mit Meggie? Sie liebt mich.“ Luciens Lippen zogen sich zu einem dünnen Strich. „Vergiss Meggie. Sie ist nicht die Wahre. Du brauchst Sarah. Erklär Meggie das du die richtige gefunden hast, sie wird es verstehen.“ Damit verschwand er. Ich hab gemerkt, dass er einen Auftrag bekommen hat. Oh mann, wie soll ich das Meggie erklären? Sie wird ausrasten, dass weiß ich. Ich glaub über das muss ich mit Mérida reden. Denn sie kennt sich bei so was bestens aus. Ich ging nach oben und wollte gerade klopfen als ich die beiden Frauen sprechen hörte. „Bist du dir sicher, dass er dann nicht mehr so viel Schmerzen braucht?“ fragte Sarah. „Ja ich bin sicher. Denn ich habe gerochen, dass Niko sich wieder geritzt hatte. Und das ist schon das zweite Mal heute. Normalerweise kommt er mit einmal die Woche aus. DU bist DIE Frau die Niko seit langem sucht. DU kannst seinen Dämon zähmen Sarah. Und ich weiß das er dir gefällt.“


Sarahs Sicht:
Mérida kam aus dem Badezimmer heraus und starrte mich erschrocken an. „Tut mir leid, ich wollte dich nicht erschrecken.“ Sagte ich. Sie schüttelt nur grinsend den Kopf. „Sarah, ist alles Ok? Ich hab dir wohl etwas zu viel zugemutet heute nicht wahr?“ Jetzt schüttelte ich den Kopf. „Nein es ist Ok. Aber ich muss mit dir sprechen Mérida. Dringend.“ Sie sah mich an, zog sich schnell an und setze sich ans Bett. „Ok, worüber willst du reden?“ Ich sah ihr in die Augen und sehe, dass sie zuhört. „Es geht um Niko.“ Sie versteifte sich und funkelt mich an. „Was hat dieses Schwein mit dir gemacht?“ fragte sie und sprang auf. „Mérida, nichts hat er gemacht. Oder zumindest fast nichts.“ Sie sah mich fragend an und ich erzählte ihr was vorgefallen ist. Doch anstatt ein von Ekel verzerrtes Gesicht zu machen, strahlte sie. „Warum strahlst du so? Also für mich war es im ersten Moment ein Schock Niko so zu sehen.“ Sagte ich ihr beleidigt. „Ja, aber ich weiß ja wie es aussieht wenn Niko das macht. Aber ich strahle wegen was ganz anderem.“ Ich sah sie fragend an. „Was meinst du?“ Mérida erklärte mir was mit Niko ist, dass er seit Jahren nach einer Frau sucht die seinen Dämon zähmen kann. Das er schon sehr viel Frauen hatte, aber keine dabei gewesen ist. Und seit ich vor zwei Tagen hier ankam ritze sich Niko öfters am Tag, obwohl er mit einmal die Woche genug hat. Sie erklärt mir auch, dass der Dämon sich nur dann so verhält und nach mehr verlangt weil eben DIE Frau in der Nähe ist. Ich verstand nur Bahnhof. „Was meinst du damit Mérida. DIE Frau?“ fragte ich jetzt. „Naja. So wie es aussieht bist du mehr oder weniger seine auserwählte. Denn wie gesagt, seit du da bist, ritz sich Niko oft. Und er ist sehr verzweifelt weil er nicht weiß warum. Aber ich weiß es. DU bist der Grund.“ Das kann ich nicht glauben. Das kann nicht wahr sein. „Heißt das, ich muss eine Beziehung mit ihm eingehen damit es ihm besser geht?“ „Aber natürlich. Woran sollte es scheitern? Du bist Rayes los und kannst ein neues Leben beginnen.“ „Bist du dir sicher, dass er dann nicht mehr so viel Schmerzen braucht?“ fragte ich sie. „Ja ich bin sicher. Denn ich habe gerochen, dass Niko sich wieder geritzt hatte. Und das ist schon das zweite Mal heute. Normalerweise kommt er mit einmal die Woche aus. Aber das sagte ich bereits. DU bist DIE Frau die Niko seit langem sucht. DU kannst seinen Dämon zähmen Sarah. Und ich weiß das er dir gefällt.“ Jetzt fällt mir die Kinnlade herunter. Woher weiß sie, dass er mir gefällt? „Woher weißt du das er mir gefällt Mérida?“ sprach ich meinen Gedanken aus. Sie grinste nur. Ihre Rehbraunen Augen strahlen und sie drückte mich. „Ich hab gesehen wie du ihn angeschaut hast, als wir dir alles erklärt haben. Weißt du noch?“ Dass es so offensichtlich gewesen ist, wusste ich nicht. „NIKOLAS du weißt, dass es sich nicht gehört Frauen zu belauschen?“ sagte Mérida plötzlich. Dann trat Niko mit zerknirschtem Ausdruck ins Zimmer. Ich wurde knallrot im Gesicht. Mérida lachte nur und Niko schaute sie böse an. „Tut mir leid, ich wollte nicht lauschen.“ Entschuldigte sich Niko. Diese Stimme. Am liebsten hätte ich das er nie aufhörte zu sprechen. „Ich geh mal in mein Zimmer.“ Sagte ich, stand auf und verschwand. Mérida und Niko schauten mir hinterher. Noch bevor ich an der Türe angekommen bin, packte mich Niko an meiner Hand. Ich drehte mich um und sah ihm in die Augen. Ich musste meinen Kopf in den Nacken legen. Denn Niko war um fast zwei Köpfe grösser als ich. Seine Augen strahlten nun mehr blau als grün. Einfach nur wunderschön. Er beugte sich zu mir herunter, und ich dachte, dass er mich Küssen will. Doch das tat er nicht. „Ich möchte mit dir reden.“ Flüstert er mir ins Ohr. Ich bekam Gänsehaut. Und schauderte. Aber nicht aus Angst. Nein aus einem anderem Grund. Ich nickte und öffnete die Türe.


Nikos Sicht:
Als ich das hörte, dass ich Sarah gefiel, strahlte mein Gesicht mit den Sternen um die Wette. „NIKOLAS du weißt, dass es sich nicht gehört Frauen zu belauschen?“ sagte Mérida plötzlich. Oh mann, ertappt. Ich machte die Türe auf und sah die beiden Frauen betreten an. Sarah wurde knallrot im Gesicht. „Tut mir leid, ich wollte nicht lauschen.“ Sagte ich sanft. Sarah erschaudert. „Ich geh mal in mein Zimmer.“ Sagte sie nur und verschwand. Mérida und ich sahen ihr nach. „Worauf wartest du noch? Auf eine Extraeinladung?“ fragte Mérida mich. Ich stürmte aus dem Zimmer und Sarah nach. Sie wollte gerade die Türe aufmachen als ich sie am Arm packte. Sie drehte sich um, legte ihren Kopf in den Nacken und sah mir in die Augen. Ihre Augen sehen jetzt beinahe so aus wie meine. Mehr grün als Blau. Ich liebe diese Augen. Ich beugte mich zu ihr hinunter merkte, dass sie wieder erschaudert. „Ich möchte mit dir reden.“ Flüstere ich ihr ins Ohr. Sie bekam Gänsehaut. Und schaudert wieder. Sie nickte nur und machte die Türe auf. Wir gingen gemeinsam ins Zimmer hinein. Sarah lies mich nicht aus den Augen. „Sarah ich tu dir nichts. Ich möchte nur mit dir reden.“ Sagte ich zu ihr. Denn sie hatte Angst. Das merkte ich. Sie nickte wieder. Sarah setzte sich auf Bett und ich daneben. Ich nahm ihre Hand in meine und spürte ein Kribbeln. Sie keuchte leise auf, also musste sie es auch gespürt haben. „Ich will sieee, ich will schmerz!“ brüllte mein Dämon in meine Gedanken. Ich zuckte wieder mal zusammen. Ich kenne Schmerz so nicht. Sarah sah mich fragend an. Entweder weil sie wartet, dass ich endlich etwas sagte oder sie hat mein zusammen zucken auch gemerkt. „Niko. Was ist los? Und sag nicht wieder, dass nichts ist. Ich merke es doch!“ sagte sie. Ich Atme tief ein und suchte nach Worten. „Mein Dämon schreit nach Schmerzen. Und auch nach anderem. Wo ich aber noch nicht weiß nach was. Ich kenne Schmerz so nicht. Bisher war er meistens Ruhig. Aber seit du………“ Ich wusste nicht mehr weiter. Ich wusste nicht wie ich es ihr erklären sollte. Sarah sah mich wartend an. „Niko sprich weiter.“ Sagte sie jetzt. „Naja, als ich dich vor zwei Tagen gefunden habe, seit dem tickt mein Dämon aus. Mérida hat dir ja erzählt, dass ich normalerweise einmal die Woche mit dem Ritzen auskomme. Aber ja, seit du da bist brauche ich es zwei bis drei Mal am Tag.“ Den letzten Satz flüsterte ich nur mehr. Ich möchte sie gar nicht ansehen. Denn ich vermute, dass sich in ihrem Gesicht Abschaum bildet. Sarah seufzte auf. Sie sah mich an, doch da ich meinen Kopf hängen lasse kann ich ihr Gesicht nicht sehen. Ich spüre es nur. Sie nahm mein Gesicht in ihre kleinen Hände und drehte mich zu ihr. Sarah sah mich an und in ihrem Gesicht spiegelt sich Hoffnung und Verlangen. „Niko. Ich weiß das alles schon von Mérida. Du musst es mir nicht mehr erzählen.“ Sagte sie sanft. Doch ich muss ihr noch das mir Meggie erklären. Sie sieht mir in meine Augen und sehe nur Verlangen und Lust. Ihr Gesicht kam meinem näher, ihre Lippen kamen meine Näher. Dann trafen unsere Lippen aufeinander. Sarah hat weiche und sinnliche Lippen. Sie fuhr mir ihrer Zunge an meiner Lippe entlang und bat um Einlass. Ich ließ sie gewähren. Ihre Zunge erkundet meinen Mund strich die Zähne und an meinen Gaumen entlang. Auch wenn ich ein Dämon bin, so wuchsen mir hierbei meine Fangzähne. Ich knurrte wohlig auf und Sarah lies plötzlich von mir ab. „Sarah. Es tut mir leid. Ich konnte nicht anders.“ Sagte ich entschuldigend. Sarah sah mich an und grinste. „Mach deinen Mund auf.“ Sagte sie nur und grinste dabei. Da ich nicht wusste was sie will tat ich wie geheißen und öffnete meinen Mund. Meine Fangzähne sind gerade wieder am Zurückziehen als sie mir in meinen Mund schaute. Sie staunte nicht schlecht.


Sarahs Sicht:
Als ich mit Niko das Schlafzimmer betrat überkommt mich die Angst. Ich lasse ihm nicht aus den Augen. . „Sarah ich tu dir nichts. Ich möchte nur mit dir reden.“ Ich nickte nur und setzte mich aufs Bett. Niko setzte sich neben mich und nahm meine Hand in seine. Ich spürte wieder das Kribbeln aber diesmal stärker als sonst. Ich keuchte auf und Niko sieht mich an. Plötzlich zuckte er zusammen wie in der Küche. „Niko. Was ist los? Und sag nicht wieder, dass nichts ist. Ich merke es doch!“ sagte ich ihm. Er holt tief Luft und überlegte wohl was er mir sagen sollte. „Mein Dämon schreit nach Schmerzen. Und auch nach anderem. Wo ich aber noch nicht weiß nach was. Ich kenne Schmerz so nicht. Bisher war er meistens Ruhig. Aber seit du………“ er brach ab. Ich sah ihm wartend an. „Niko sprich weiter.“ Sagte ich ihm aufmunternd. „Naja, als ich dich vor zwei Tagen gefunden habe, seit dem tickt mein Dämon aus. Mérida hat dir ja erzählt, dass ich normalerweise einmal die Woche mit dem Ritzen auskomme. Aber ja, seit du da bist brauche ich es zwei bis drei Mal am Tag.“ Den letzten Satz flüsterte er. Er ließ seinen Kopf sinken und sagte nicht mehr. Ich merke, dass ihm diese Worte sehr zusetzten. Es fiel ihm schwer es mir zu erzählen. Ich nahm sein Gesicht in meine Hände und drehte ihn zu mir. Schaute ihm in die Augen. . „Niko. Ich weiß das alles schon von Mérida. Du musst es mir nicht mehr erzählen.“ Sagte ich sanft. Ich schaute ihm in die Augen und musste ihn einfach nur küssen. Ich kam seinem Gesicht immer näher. Er sitzt angespannt da. Dann trafen unsere Lippen aneinander. Ich küsste seine weichen Lippen und strich mit meiner Zunge über seine Lippen und bat um Einlass. Er ließ es gewähren. Unsere Zungen trafen aneinander und ich strich über seine Zähne und seinen Gaumen. Niko knurrte wohlig. Dann streicht ich noch mal seine Zähne entlang als ich plötzlich scharfe Eckzähne spürte. Ich ließ von Niko ab. „Sarah. Es tut mir leid. Ich konnte nicht anders.“ Entschuldigte er sich flüsternd. Ich grinste ihn nur an. „Mach deinen Mund auf.“ Bat ich. In Nikos Gesicht spielgelte sich skeptisch aber er öffnet seinen Mund. Ich sah gerade noch wie sich seine Fangzähne zurückzogen. Ich staunte über dieses geschehen. Das war ja eine neue Erfahrung. Ein Dämon mit Vampirzähnen. „Bist du jetzt ein Vampir oder ein Dämon?“ fragte ich ihn. Denn auch wenn ich bis vor kurzen nicht mal an die Existenz von Dämonen geglaubt habe, so ist es eine neue Erfahrung für mich. „Ich bin ein Dämon, aber wir haben auch Fangzähne. Was uns schon oft geholfen hat bei machen kämpfen.“ „Trinkt ihr auch Blut?“ fragte ich jetzt mir etwas Angst. Da lachte Niko auf. „Oh Gott Sarah. Du bist Süß. Nein wir trinken kein Blut. Um Gottes Willen. Wenn ich schon daran denke. Nein wir essen und trinken wie ein normaler Mensch auch.“ Sein Lachen ist wunderschön. Ich liebe es. Hmm…ich dachte nach was ich ihn noch Fragen könnte. „Wenn ich DIE Frau sein sollte, wie sollte ich deinen Dämon besänftigen?“ fragte ich ihm jetzt. Denn das musste ich wissen. Niko sah mich an und fing an zu überlegen an. „Sarah, ich weiß es nicht. Ich hab keine Ahnung wie das gehen sollte. Darüber müssen wir mit Lucien sprechen.“ Ich nickte und legte mich aufs Bett zurück. Zog Niko mit und er legte sich neben mich. Ich kuschelte mich in seine Arme und genoss nur. Niko stich sanft über meinen Rücken und ich bekam einen wohligen Schauer. „Wann ist Lucien wieder hier?“ fragte ich Niko. Er zuckte mit den Schultern. „Wir können ja schauen gehen wenn du magst.“ Sagte er zu mir. Ich nickte und wir standen auf. Niko nahm meine Hand in seine und lässt sie auch nicht mehr los. Da ich nicht wusste wo Luciens Büro ist, ließ ich mich gerne führen. Wir gingen bei Méridas Zimmer vorbei. Die Türe stand offen. Niko fragte sie ob Lucien schon da sei. Sie schaute auf unsere Hände, grinste und bejaht es. Als Mérida unsere verschlungene Hände sah, wollte Niko sie weg ziehen. Doch ich hielt ihn fest. An der Treppe bleibt Niko plötzlich stehen und sah mich an. „Sarah. Ich muss dir noch etwas sagen noch bevor wir mit Lucien reden. Es ist wichtig.“ Er sah mich sehr ernst an und ich nickte.


Nikos Sicht:
Nachdem Sarah meine Zähne gesehen hatte, fragte sie einige Fragen. Auf die Frage ob ich Blut trinke musste ich nur lachen. Sarah legte sich zurück ins Bett und zieht mich mit. Ich legte mich neben sie und Sarah kuschelt sich zu mir. Mit überkommt ein wohliger Schauer. Ganz anders als bei Meggie. Ich habe Schmetterlinge in meinem Bauch und Schmerz schnurrte in irgendeiner Ecke. So etwas ist mir noch nie passiert. „Wenn ich DIE Frau sein sollte, wie sollte ich deinen Dämon besänftigen?“ fragte mich Sarah plötzlich. Na toll, dass konnte ich ihr nicht mal beantworten. „Sarah, ich weiß es nicht. Ich hab keine Ahnung wie das gehen sollte. Darüber müssen wir mit Lucien sprechen.“ Sie nickte nur. „Wann ist Lucien wieder hier?“ Ich zuckte mit den Schultern. „Wir können ja schauen gehen wenn du magst.“ Und sie nickte. Wir standen auf, ich nahm ihre Hand in meine und wir gingen Richtung Treppe. Als wir bei Méridas Zimmer vorbei gingen sah ich, dass die Türe offen ist. Ich fragte sie ob Lucien schon da sei und sie bejahte. Sie sah erst mich an, dann Sarah und unsere verschlungenen Hände. Ich wollte Sarah los lassen, doch sie ließ es nicht zu. Wir gingen weiter. Ich musste ihr das wegen Meggie jetzt sagen. Nicht erst nachdem wir mit Lucien geredet haben. „Sarah. Ich muss dir noch etwas sagen noch bevor wir mit Lucien reden. Es ist wichtig.“ Ich sah sie sehr ernst an und sie nickte wieder. „Ich habe so etwas wie eine Beziehung. Sie heißt Meggie.“ Sie schnappte nach Luft und jetzt wollte sie meine Hand los lassen. Doch ich ließ es nicht zu denn ich war noch nicht fertig. „Meggie ist die einzige Frau bis jetzt, die mich soweit befriedigen kann, dass schmerz befriedigt ist. Ich brauchte sie. Doch wenn du wirklich DIE Frau bist, dann brauch ich Meggie nicht mehr, und werde es ihr auch sagen.“ Sarah sah mich böse an. „Und wann hättest du vor gehabt es mir zu sagen? Du hättest es mir sagen sollen bevor ich dich geküsst habe!“ schnauzte sie mich an, riss sich los und stürmte die Treppe hinunter. „Sarah wo willst du denn hin?“ ich war am Verzweifeln. Ich wollte Sarah nicht verlieren. Auch wenn sie nicht DIE Frau sein sollte. Sie löst nicht gekannte Gefühle in mir aus. „Ich gehe zu Lucien und rede mit ihm. Das hatten wir ja vorgehabt oder?“ Jetzt war ich aber sprachlos. Sie will trotz allem noch mit Lucien reden? Ich ging die Treppe runter und deutete nach rechts. Sie kam auf mich zu und funkelte mich böse an. „Wenn ICH deinen Dämon zähmen kann, und ICH mit dir zusammen sein will, dann hat keine andere Frau in deinem Leben etwas zu suchen!“ Ich klappte meinen Mund auf ohne etwas zu sagen. Ich wusste nicht mal was ich darauf sagen sollte. Ich nickte nur erstaunt. Ihre Augen funkeln Grün und böse. Von ihrem schönen blau war nichts zu sehen. Wundervoll. Ich liebe es. Sie gab mir wieder ihre Hand und grinste als ob nichts gewesen wäre. Ich klopfte und wir traten ein. Und wieder einmal musste ich niesen. Lucien war gerade erst wieder zurückgekommen. Sarah sah ihm verblüfft an und musste auch niesen. „Mögt ihr denn alle keine Rosen?“ fragte Lucien grinsend. Ich schüttelte den Kopf und Sarah nickte mit ihrem Kopf. „Ich liebe Rosen, aber nicht mit so einem Intensiven Geruch Lucien.“ Sagte sie. Gut zu wissen. Sarah liebt Rosen. „Also warum seit ihr hier? Ihr hab ja etwas auf dem Herzen.“ Lucien sah zwischen uns hin und her und starrte dann auf unsere Hände. Und wie Mérida eben auch, grinste er. „Ok Lucien. Sarah möchte wissen, wenn sie DIE Frau ist wie sie meinen Dämon besänftigen kann.“ Sagte ich gerade aus. Denn bei Lucien brauchte man nicht um den heißen Brei herum reden. „Nun Nikolas. Das musst du selbst herausfinden. Es können die Küsse sein, es kann der Sex sein. Es kann vieles sein. Aber trotz allem, brauchst du hin und wieder die Schmerzen auch wenn du Sex hast. Der Dämon ist zwar zahmer aber nicht Handzahm.“ Er gluckste bei den letzten Worten. Und ich weiß auch warum. Denn Erklärungen waren nicht gerade Luciens stärken. Aber ich wusste was er meinte. Und so wie es aussieht wusste es auch Sarah. Denn sie nickte Nachdenklich mit dem Kopf. „Danke dir Lucien.“ Sagte ich und wollte gehen. Doch Sarah blieb stehen.


Sarahs Sicht:
Als und Lucien alles sagte, und bei den letzten Worten mehr weniger lachte, verstand ich um was es geht. Nikolas bedankte sich und wollte gehen. Ich war in Gedanken versunken. Dann fiel mir eine Frage ein. „Lucien. Wie meinst du das, dass Niko auch beim Sex einen schmerz Braucht?“ Er sah mich an. Niko konnte ich nicht sehen da er hinter mir stand. In Luciens Gesicht zeigte sich Verzweiflung ab. „Sarah…ich….ich kann das nicht so erklären. Entweder du fragst Niko, oder ihr findet es heraus.“ Mit diesem Satz war er weg. Ich starrte noch einige Sekunden auf den Platz wo er stand und drehte mich zu Niko um. Niko schaute mich ebenso verzweifelt an wie eben gerade Lucien. Ihm stand auch Angst im Gesicht. „Was ist los?“ Doch Niko gab mir keine Antwort. Ich ging auf ihn zu aber Niko wich mir aus. Ich blieb stehen und sah ihn fragend an. „Nikolas was ist los?“ versuchte ich es noch mal. Plötzlich hat er einen traurigen Ausdruck. „Ich glaube wir sollten das lassen. Ich kann dir nicht zumuten das du mir Schmerzen bereitest.“ Ich sah ihn an und wurde Wütend. „Dann verpiss dich doch zu deiner Meggie. Ihr Männer seid doch alle gleich.“ Brüllte ich. Rannte an ihm vorbei nach oben. „Sarah bitte, so……“ aber das letzte hab ich nicht mehr gehört. Mérida kam aus dem Zimmer und starrte mich an. Auch sie sagte etwas, das ich auch nicht verstand. Ich lief ins Schlafzimmer und ließ mich auf das Bett fallen. Wie war das möglich, dass mich diese Worte so schmerzten. Ich hätte ich aussprechen lassen sollen. Mit kullern die Tränen hinunter und ich fing an zu weinen. Draußen hörte ich Mérida mit Niko reden. Ich hörte leider nicht alles, da sie sehr leise sprechen. Aber eines verstand ich nur zu gut. „Sieh zu das du das wieder gerade biegst Schmerz. Wenn du sie noch einmal Verletzt, dann bekommst du richtige Schmerzen. Ich werde dir deinen Kopf abreißen. Und dann bist du weg.“ Sagte Mérida zornig zu Niko. Das brachte mich noch mehr zum Weinen. Ich wollte nicht das Mérida ihm etwas antut. Ich muss mit ihm reden. Dann klopfte es und Niko kam rein. Er setzte sich aufs Bett und lies den Kopf hängen. „Niko bitte sag mir was du denkst.“ Ich hoffte, dass er so zum Reden anfing. „Ich kenne dich noch nicht mal, und will dich dennoch nicht verlieren. Du gibst mir Gefühle die ich vorher nicht kannte. In meinem Bauch fliegen tausende von Schmetterlinge und ich weiß nicht was das alles zu bedeuten hat.“ Sagte er ernst und leise. Niko ließ immer noch seinen Kopf hängen. Das was Niko sagte, erweckte auch in mir Schmetterlinge. Er weiß nicht was das zu bedeuten hat? War er denn nie Verliebt. „Niko warst du jemals verliebt?“ fragte ich ihn jetzt. Denn meine Gedanken konnten mir keine Antwort geben. Er schüttelt den Kopf. „Ich habe noch nie so eine Frau wie dich getroffen. Du bringst meine Gefühle durcheinander. Das schaffte nicht mal Meggie!“ Wenn das so ist, dann hat Niko noch nie richtig geliebt. Wie musste sein Leben verlaufen sein, ohne Liebe. Wieder einmal nahm ich sein Gesicht in meine Hände und sah ihm in die Augen. Doch die Augen hatten einen Roten Rand. Sie leuchten mehr Blau als grün. „Niko…was ist mit deinen Augen?“ frage ich ihm. Er wollte sein Gesicht weg drehen doch ich ließ es nicht zu. „Das ist wenn ich Zornig bin. Dann färben sich meine Augen rot. Das sind dann die Augen von meinem Dämon.“ „bist du auf mich böse?“ fragte ich. Doch er verneinte. Ich legte mich zurück aufs Bett. Momentan wollt ich eigentlich nur mehr schlafen. Es war ein harter langer Tag. Ich habe vieles erfahren, dass ich nicht mal wusste, dass es gibt. Ich zog Niko zu mir und kuschelte mich fest an ihm. Dann schlief ich ein.


Nikos Sicht:
Ich habe jetzt Sarah alles erzählt, und wie es in mir aussieht. Ob ich jemals verliebt war? Ich weiß es nicht. Bei noch keiner Frau hab ich solche Gefühle gehabt. Heißt das, dass ich Verliebt in Sarah bin? Ich glaub da muss ich noch mal mit Mérida sprechen. Denn sie hat seit Jahre eine Beziehung mit Lucien. Ich musste wissen wie sie sich fühlte. Ich hörte regelmäßiges Atmen. Schaute auf Sarah runter und merkte, dass sie fest eingeschlafen ist. Ich versuchte mich vorsichtig weg zu schieben. Als mir das gelang, schlich ich mich aus dem Zimmer. Draußen angekommen, ging ich rasch zu Mérida. Ihre Türe stand noch offen und ich trat ein. „Hey Mérida. Kann ich mit dir sprechen?“ Sie war immer noch böse auf mich. Ich lass wieder einmal meinen Kopf hängen und setzte mich auf ihr Bett. „Nikolas was ist los? Hast du dich nicht ausgesprochen mit Sarah?“ fragte sie jetzt aufrichtig. In ihrem Gesicht zeigte sich Kummer und Mitleid. Ich brauch kein Mitleid. „Doch ich hab mich ausgesprochen mit ihr. Sie ist in meinem Armen eingeschlafen. Ich hab ihr alles erzählt wie es in mir aussieht. Doch ich weiß nicht was, das zu bedeuten hat. Darum dachte ich mir das du mir helfen kannst.“ Sagte ich leise. „Fang von vorne an zu erzählen Niko. Ich bin sicher, dass ich dir helfen kann.“ Mérida sah mich auffordernd an, und ich begann zu erzählen. Wie es in mir aussieht. Die Schmetterlinge in meinem Bauch. Dass ich mich öfters Ritzen muss. Sogar jetzt. Am liebsten würde ich ins Bad gehen und es wieder tun. Och ich verkniff es mir. Mérida hört mir aufmerksam zu und unterbrach mich kein einziges Mal. Und ich erzählte ihr auch, dass wegen Meggie. Denn ich weiß, dass Meggie ausflippen wird da sie immer dachte, dass sie DIE sein wird. Das ich nur Zeit brauche. Ok sie gab sich auch immer Mühe. Doch meinen Dämon konnte sie nie besänftigen. „Du musst zu aller erst mit Meggie sprechen. Denn Sarah ist keine, die eine Dreiecks Beziehung mag. Das hat sie schon bei Rayes nicht gemocht. Und dann nähert ihr euch langsam. Ich weiß, dass Sarah dich mag. Und ich denke da kann auch mehr daraus werden. Du musst ihr nur ein wenig Zeit lassen. Das war alles ein wenig zu viel für sie.“ Méridas Augen strahlten als sie das sagte. „Ich möchte doch nur, dass du glücklich bist Niko. Du bist wie ein Bruder für mich. Komm, reden wir mit Meggie.“ Mit diesen Worten stand sie auf, und ging zu der Treppe. Ich ging ihr nach und wusste, dass sie Recht hat. Ich muss zuerst mit Meggie sprechen. Mérida sagte noch Lucien Bescheid und dann stiegen wir in ihren roten Audi. Ich wäre lieber mit meinem gefahren. Aber sie streikte. Ich liebte mein Auto. Mein Weißer Hummer. Mérida fuhr los. Wir sprechen wären der Fahrt kein Wort. Keine 20 Minuten waren wir bei Meggie. Ich klopfte an ihrem Haus und Meggie machte uns auf. Als sie mich sah, strahlte sie übers ganze Gesicht. „Niko. Du bist wieder da?“ rief sie und fiel mir um den Hals. „Hey Meggie. Tut mir leid, ich weiß es ist schon spät aber ich muss dringend mit dir sprechen!“ sagte ich ihr und nahm ihre Hände von mir. Meggie sah mich skeptisch an und trat auf die Seite, damit Mérida und ich eintreten konnten. Als Meggie Mérida sah, wurde sie noch skeptischer. „Niko. Was ist los?“ fragte sie etwas ängstlich. Wir gingen ins Wohnzimmer und setzten uns. Da ich nicht wusste wie ich anfangen sollte, ergriff Mérida das Wort. „Schau Meggie. Nikolas hat endlich DIE Frau gefunden. Und er wird die Beziehung zu dir beenden.“ Sie sagte es ohne umschweif. Einfach gerade heraus wie sie sich es gerade dachte. Ich konnte es nicht. Ich ließ wieder einmal meinen Kopf hängen. Meggie schaute zwischen uns beiden hin und her. „Mérida, bist du DIE Frau?“ Mérida starrte ihr ins Gesicht. „Um Gottes Willen NEIN.“ Sagte diese nur. „Oh, ok. Niko dann wünsche ich dir noch ein wunderschönes Leben. Denk halt hin und wieder an mich!“ sagte Meggie, drehte sich um und lief ins Schlafzimmer. Ich saß da, meine Kinnlade auf dem Boden und wusste nicht was da gerade geschehen ist. Auch Mérida wusste es nicht wirklich. Ich dachte mir sie würde eine Szene machen. Aber so wie es aussieht wohl doch nicht. Ich schaute zu Mérida doch sie zuckte nur mit den Schulter. „Ich weiß nicht. Normalerweise ticken die Frauen aus wenn man mit ihnen Schluss macht. Ich glaube Meggie ist da anders. Ich nickte. Wir machten uns wieder auf den Weg nachhause. Ich dachte noch darüber nach, dass ich eigentlich glück hatte, dass Meggie mir keine Szene machte. Doch ich sollte mich täuschen. Schwer Täuschen.


Sarahs Sicht:
Ich wachte auf, weil mir kalt war. Ich blickte auf die Seite und merkte, dass Niko nicht mehr neben mir liegt. Ich seufzte auf und setzte mich auf. Ein Blick auf meine Armbanduhr zeigte, dass ich gerade mal eine Stunde geschlafen. Ich stand auf und ging ins Bad. Ich brauchte dringend meine Klamotten. Ich kann nicht die ganze Zeit in dem weißen Hemd herumrennen. Als ich aus dem Bad wieder rauskam, wollte ich zu Mérida. Doch sie war nicht in ihrem Zimmer. Ich ging die Treppe hinunter. In der Küche war auch niemand sowie auch im Wohnzimmer nicht. Doch ich merkte den Rosenduft. Ich klopfte bei Luciens Büro und trat ein. Lucien schaute mich fragend an. „Hey Lucien. Wo ist denn Mérida? Ich brauch einige Klamotten kann ja nicht immer in diesem Hemd herum laufen!“ sagte ich ohne Umschweif. Lucien sah mich von oben bis unten an und grinste. „Ich bin sicher, dass Niko nichts dagegen hat wenn du seine Hemden trägst.“ Seine Hemden? Ich hab Nikos Hemd an? Oh Gott. Ich wurde rot wie eine Tomate. Lucien starrte mich einen Moment an und fing dann lauthals an zu Lachen. „Was gibt’s da zu lachen Lucien?“ fuhr ich ihn böse an. Das brauche ihn nur noch mehr zum Lachen. Ich drehte mich sauer um und wollte sein Büro verlassen. Kaum bei der Türe angekommen steht Lucien plötzlich vor mir. Ich machte erschrocken ein paar Schritte zurück. Lucien lachte immer noch. „Was hältst du davon wenn wir beide Klamotten kaufen gehen? Nur ein paar bis du deine Sachen hast!“ Ein Mann der shoppen gehen will? Ich glaub ich träume. Ich kneifet mir in meinen Arm und zuckte vor Schmerz zusammen. „Es ist kein normales Shopping Sarah. Ich kenn da jemanden bei dem wir Klamotten finden!“ Mit diesem Satz nahm er meinem Arm und auf einmal verschwamm alles vor mir. Ich stand in einem Nebel und als der Nebel weg war, waren wir in einem Zimmer voller Kleidungen. Ich keuchte auf und ließ mich auf die Knie fallen. Ich glaube irgendwas stimmt da nicht. Meine Knochen sind wie Butter. „Das ist normal für das erste Mal Sarah. Bleib einen Moment sitzen ich hol in der Zwischenzeit Urga!“ Wer oder was ist Urga? Ich schaute mich in dem Zimmer genauer um. Da sind Klamotten die vor Jahrhunderten modern gewesen sind. Ich sah ein wunderschönes Bordeaux Rotes Kleid. Stand auf du betrachtete es von der Nähe. In dem Kleid waren kleine Perlen und Steine eingearbeitet. Es ist Himmlisch. Ich stand immer noch vor dem Kleid als Lucien und einer kleinen Frau hinter mir auftauchten. „Ra mui da suo?“ Was? Was sagte sie da? Ich schaute die kleine Frau an. Da bin ich schon klein. Aber diese Frau reicht mir gerade bis zur Schulter. Ich drehte mich fragend zu Lucien. „Sie hat dich gefragt ob dir das Kleid gefällt?“ „Ja es ist wunderschön.“ Sagte ich in Richtung der Frau. Lucien stellte uns vor. Das ist also Urga. Sie sagte noch etwas auf dieser Sprache als sie aus einer Phiole etwas trank. Lucien sagte mir, dass es ein Übersetzens Zauber ist. „Dir gefällt dieses Kleid also.“ Sagte Urga in einer krächzenden Stimmt. Ich nickte. Sie ging zu dem Kleid, nahm es vom Hacken und streckte es mir entgegen. „Ich dir es schenken. Du bist gute Frau ich das sehen.“ Ich schaute sie entgeistert an. Und dann zu Lucien. Ich wusste nicht was ich davon halten soll. Dieses Kleid kostet bestimmt Tausende von Dollar. Verdammt was soll ich denn jetzt machen? „Mio san tu huamitou!“ sagte die Frau an Lucien gewandt. „Urga sagte du sollst es annehmen. Ich persönlich habe noch nie gesehen, dass Urga jemanden ein Geschenk macht.“ Sagte er schmunzelnd. Jetzt wusste ich erst recht nicht was ich davon halten soll. Ich trat auf die Frau zu und nahm es dankend entgegen. Das Kleid ist wirklich wunderschön. „Vielen Dank Urga.“ Sagte ich mit strahlendem Gesicht. Sie sagte etwas zu Lucien in ihrer Sprache dieser dreht sich zu mir und Übersetzte es mir. „Sie hat in deinen Augen gesehen, dass du ein schlechtes Leben hinter dir hast. Und sie meinte, dass du etwas Schönes in deinem Leben verdient hast.“ Ich sah der Frau ins Gesicht und bedankte mich noch einmal mit strahlendem Gesicht. Lucien sagte das ich mir Alltagsklamotten suchen soll damit wir wieder Nachhause kommen, da Niko und Mérida wieder da sind. Plötzlich keuchte die alte Frau auf. Sie sah Lucien mit weitaufgerissenen Augen an und sagte etwas. Lucien starrte mich an und meinte ich soll die Sachen packen damit wir heimkommen. Ich tat wie geheißen, bedankte mich noch einmal. Die alte Frau nahm mich in den Arm. „Pass dir auf Mädchen!“ sagte sie. Wieder einmal starrte ich sie an, denn ich wusste nicht was ich machen sollte. Lucien nahm meine Hand und wieder stand ich im Nebel. Als sich der Nebel verflüchtigt war ich im Wohnzimmer der Villa. „NIKOLAAAS!!!“ brüllte Lucien plötzlich. Keinen Augenblich später war er in Wohnzimmer. „Wo seid ihr gewesen?“ fragte er. Und starrte Lucien böse an. „Wir waren bei Urga wie du siehst. Sarah kann nicht die ganze Zeit in deinem Hemd herumlaufen!“ Niko und Lucien schauten mich an. Niko grinste und Lucien ebenfalls. „Ich geh nach oben und zieh mich um.“ Sagte ich mit Knallrotem Kopf. Es wird mir ein wenig unangenehm wenn sie mich so anstarren. Ich lief nach oben und knallte die Türe zu. Schnappte mir die Jeans und ein Top und verschwand ins Badezimmer. Dort stellte ich mich unter die Dusche. Wie gerne hätte ich jetzt eine Wanne. Ich glaub ich werde nachher Mérida danach fragen. Als ich fertig war zog ich mich an und schmiss mich aufs Bett. Warum hat Lucien so nach Niko gerufen? Und was meinte Urga damit, dass ich auf mich aufpassen soll. Und was hat sie zu Lucien gesagt? Fragen über Fragen und keine Antwort. In dieser Grübelei schlief ich ein.


Nikos Sicht:
Mérida und ich waren wieder zuhause. Ich rannte nach oben in Sarahs Zimmer um ihr zu sagen das, das mit Meggie geklärt sei. Auf dem Nachhause weg hab ich viel darüber nachgedacht. Doch ich konnte mir keinen Reim daraus machen, warum Meggie es so hingenommen hat. Da wäre mir dich eine Szene lieber gewesen. Auch Mérida wusste keinen Rat. Als ich in Sarahs Zimmer angekommen war, war es leer. Sarah ist nicht im Zimmer. Ich ging zu Mérida und fragte sie. Nein sie wisse auch nicht wo sie ist. Vielleicht ist sie bei Lucien. Aber da wollte ich nicht stören. Denn ich denke mir mal, dass sie so einige Fragen hat. Ich ging in mein Schlafzimmer und wollte mich Duschen. Obwohl. Ein Bad wäre bestimmt auch entspannend. Doch ich entschied mich für die Dusche. Ich zog mich aus und trat unter die Dusche. Als ich fertig war, wickelte ich mich in ein Handtuch und ging zu meinem Kleider Schrank. Dort zog ich ein schwarzes Shirt, schwarze Jeans, Socken und Boxer Short raus. Ich zog mich in Ruhe an. Danach nahm ich mir ein Buch und begann zu lesen. Als Sarah nach einer halben Stunde immer noch nicht da war, wurde ich etwas sauer. Plötzlich rief Lucien nach mir. Was heißt rufen. Er brüllte regelrecht. Ich rannte nach unten und sah, dass sie im Wohnzimmer standen. Also war Sarah nicht bei Lucien im Büro. „Wo seid ihr gewesen?“ fragte ich ihn Wütend. Dann sah ich Sarah mit Klamotten in der Hand und wusste wo sie gewesen waren. Sie hat auch etwas Rotes in der Hand. Doch ich wusste nicht was es genau ist. Ich kann es mir denken aber war mir nicht sicher. „Wir waren bei Urga wie du siehst. Sarah kann nicht die ganze Zeit in deinem Hemd herumlaufen!“ Ich sah sie an und grinste. Auch Lucien grinste. Dabei fand ich sah Sarah in meinem Hemden sehr Sexy aus. Sarah bekam einen roten Kopf und sagte, dass sie sich Umziehen geht und rannte nach oben. Lucien und ich sahen ihr noch nach. „Komm mit in mein Büro!“ sagte Lucien mit einem komischen Unterton. Ich wusste nicht was ich sagen soll und ging ihm nach. Als wir eintraten deutet mir Lucien, dass ich mich setzten soll. Also setzte ich mich. Lucien holte tief Luft und begann zu sprechen. „Ok Niko. Wie du siehst waren wir bei Urga. Denn Sarah braucht wirklich Klamotten. Ich habe uns Transformiert. Als wir dann im Zimmer von Urga waren sind Sarah die Füße weggeknickt. So wie bei dir damals.“ Jaaa an das konnte ich mich noch genau erinnern. Es war grauenhaft wenn man kein Gefühl in den Beinen hat. „Nun, ich ging Urga holen und als wir dann reinkamen stand Sarah vor dem Kleid. Du weißt schon. Das Hochzeitkleid, dass Urga damals getragen hat. Wir wissen alle das Urga eine wunderschöne Frau gewesen ist.“ Doch jetzt muss ich ihn unterbrechen. „DAS Kleid hat Urga ihr GESCHENKT?“ ich konnte es nicht glauben. Sie würde, das Kleid nicht einfach irgendjemanden geben. Das weiß ich. Warum tut sie es dann ausgerechnet bei Sarah? Ich starrte Lucien an. „Ja sie meinte nur, dass Sarah kein gutes Leben hatte bisher und deshalb hat sie es ihr Geschenkt. Mit den Worten, dass sie wenigste einmal im Leben etwas Schönes hat. Ich hab Sarah auch gesagt, dass ich es noch nie gesehen habe das Urga jemanden etwas schenkt. Nun ja. Wie dem auch sei. Urga sagte mir, dass Sarah in Gefahr ist. Und ich weiß nicht was sie damit meint. Du musst auf sie Acht geben.“ Ich grübelte nach was für eine Gefahr Urga meinte. Doch mir fällt nichts ein. „Ich werde auf sie gut achtgeben. Wenn ich doch nur wüsste von was für eine Gefahr Urga gesprochen hat.“ Sagte ich zu Lucien. Lucien Augen werde rot. Ich merkte das er Zitterte und das ist ein Zeichen, dass er sich zusammen nahm. Ich kannte das nur zu gut. Denn damals als Mérida in Gefahr war und keiner wusste woher die Gefahr kommt, habe ich genauso reagiert. Wir beschützen unsere Freunde sowie auch unsere Familie. Lucien sagte noch, dass er noch mal zu Urga gehen wird um mit ihr zu reden und verschwand. Ich bliebt noch einen Moment sitzen. Woher kann denn die Gefahr für Sarah kommen? Ich schwankte mich aus dem Sessel und ging zu Mérida. Sie saß am Bett und las. Ich erklärte ihr alles was Lucien mir sagte. „Wir müssen William anrufen, dass er herkommt und uns hilft. Ich ruf ihn gleich an und erkläre die Situation.“ Ich bedankte mich und ging zu Sarah. Ich klopfte und trat ein. Sarah lag mit frischen Klamotten am Bett und schlief. Ich legte mich vorsichtig neben sie. Doch anscheinend nicht Vorsichtig genug. Denn Sarah kuschelte sich plötzlich an mich. Meine Schmetterlinge im Bauch flattern um her. Sie legte einen Arm um mich. Ich tu es ihr gleich und drückte sie noch etwas mehr an mich. Und so schliefen wir beide ein.

Magdalenas Sicht:
Als es Klopfte merkte ich sofort, dass Nikolas vor der Türe steht. Aber er war nicht alleine. Ich sammelte mich und machte die Türe auf. „Niko. Du bist wieder da!“ rief ich aus. Komischerweise ist Nikolas irgendwie anders als sonst. Er versteifte sich als ich ihn umarmte. „Hey Meggie. Tut mir leid, ich weiß es ist schon spät aber ich muss dringend mit dir sprechen!“ sagte er nur und löste meine Arme von sich. Ich schaute ihn verdattert an. So ernst hab ich Niko noch nie gesehen. Was ist denn los? Ich trat auf die Seite, damit er eintreten kann und plötzlich sehe ich, dass auch Mérida dabei ist. Ich hasse diese Frau. Ich hasse jede Frau die in Nikos nähe ist. Er ist mein. Als wir im Wohnzimmer sitzen sah ich Niko an. „Niko. Was ist los?“ Er ließ den Kopf sinken und wusste anscheinen nicht was er sagen soll. „Schau Meggie. Nikolas hat endlich DIE Frau gefunden. Und er wird die Beziehung zu dir beenden.“ Sagte dann Mérida als Niko immer noch nichts sagte. Bitte WAS? Er will die Beziehung beenden? Das kann er nicht machen. Ich würde mich Rächen. Das weiß ich. Doch gegen Mérida habe ich keine Change. „Mérida, bist du DIE Frau?“ Mérida starrte mir ins Gesicht. „Um Gottes Willen NEIN.“ Keuchte sie auf. Dann bin ich froh. Denn an Mérida konnte ich mich niemals Rächen. Sie ist einfach zu stark. Weder Nikolas noch Mérida wussten was ich bin. Selbst die Dämonen die sie trugen konnte ich bis jetzt immer täuschen. Auch ich bin ein Dämon. Ich trage den Dämon der Gier in mir. Alles was ich besitze gehört mir. So auch Niko. Bis jetzt konnte ich es immer gut verbergen. Doch wenn er die Beziehung beenden will, dann gibt es Rache. NIEMAND darf Niko besitzen. NUR ich. „Oh, ok. Niko dann wünsche ich dir noch ein wunderschönes Leben. Denk halt hin und wieder an mich!“ sagte ich. Mérida und Niko starrten mich an. Ich stand auf und ging in mein Schlafzimmer. Dort setzte ich mich aufs Bett und überlegte wie ich mich rächen kann. Und da fiel mir auch schon ein wie. Jaaa genauso werde ich es machen.

Sarahs Sicht:
Ich merkte, dass Niko neben mir liegt als ich aufwachte. Wieder einmal blickte ich auf meine Uhr und siehe da ich habe gute 6 Stunden geschlafen. Ich war ausgeschlafen. Draußen wurde es hell und ich hörte die Vögeln zwitschern. Ich drehte mich zu Niko um und sah ihm ins Gesicht. Er hat wundervolle geschwungene Lippen. Nicht zu dichtes Augenbrauen. Er schaut richtig Süß aus. Niko murmelt etwas und zog mich näher zu sich. Ich fasste meinen Mut zusammen und küsste jede seiner Augenbrauen. Niko seufzte auf und schlug die Augen auf. Plötzlich keuchte er auf, sprang auf und verschwand ins Badezimmer. Ich sitze da ganz verdattert da und wusste nicht was das gerade soll. Hab ich Mundgeruch? Nee das kann nicht sein? Ich stand auf und wollte ihm nach. Doch die Türe war verschlossen. Ich klopfte daran. „Niko mach die Tür auf.“ Doch keine Antwort. Ich hämmerte jetzt an die Türe. „Verdammt NIKO mach die TÜR auf!“ „Geh weg Sarah.“ Kam es gedämpft raus. Plötzlich stand Mérida und Lucien im Zimmer. „Was ist los?“ fragten beide wie aus dem Munde. „Ich weiß es nicht. Er wachte auf und plötzlich verschwand er ins Bad!“ sagte ich. Da ich ja selber nicht weiß was los ist. Lucien verschwand und ich hörte aus dem Bad ihre Stimmen. „NIKOLAS verdammt noch mal, was soll das. Vor der Türe steht Sarah und macht sich sorgen um dich und du verdammter Dreckskerl ritz dich hier?“ Lucien war sichtlich sauer. Dann hörte ich lautes gerumpel. „Mérida was machen die da drinnen?“ ich bekam es mir der Angst zu tun. Ich wollte doch nur, dass Niko mit mir redet. „Komm. Wir gehen in die Küche hinunter. Lucien weiß schon was er macht.“ Sagte sie nur. WAS? Sie wollte die beiden alleine lassen? Sie schnappte meine Hand und zog mich in die Küche. Unten machte sie mir Cafe und Frühstück. Von oben hörte ich schreie und wieder gerumpel. Ich wollte nach oben rennen um zu sehen was los ist. Doch so schnell konnte ich nicht sein, stand Mérida vor mir. Sie funkelt mich böse an und schüttelte nur den Kopf. Ich ließ meinen Kopf hängen und schaute die Treppen nach oben. Dann öffnete sich die Türe meines Zimmer. Niko kam Blutüberströmt herunter und Lucien hinter ihm. „Du wirst es ihr jetzt verdammt noch mal sagen Nikolas. Sonst mach ich es!“ brüllte Lucien. Sagen? Was sagen. Ich glotze Niko an. Denn er war wirklich voll Blut. Aber auch Lucien war Blutig. Aber ich weiß dass ihre Wunden schnell heilen. Trotzdem möchte ich wissen was los ist und was mir Niko sagen sollte. „Mérida komm ins Büro. Ich brauche dich jetzt.“ Sagte Lucien zu ihr und sie ließen uns alleine. Ich wartete bis Niko zu sprechen beginnt. Doch das tat er nicht. Er drehte sich um murmelte etwas von duschen und dann reden. Jetzt war ich alleine in der Küche. Was ist denn mit allen los? Auch wenn ich es nicht wollte, liefen mir die Tränen hinunter. Ich schluchzte auf und rannte nach oben ins Zimmer. Dort schmiss ich mich aufs Bett und fing hemmungslos zu weinen an.


Nikos Sicht:
Nachdem ich Sarahs Bett fluchtartig verlassen habe schloss ich mich ins Bad ein. Als mich Sarah so sanft auf meine Augenbrauen küsste und ich so und so von ihr geträumt habe war es, als würde mein Schwanz explodieren. Ich konnte nicht mit ihr schlafen. Ich kann es ihr nicht antun. Ich weiß ja selbst nicht wie ich darauf Reagiere. Ok bei Meggie war es was anderes. Sie hat mich wären des Sexes geritzt. Aber nie schlimm. Immer nur reingestochen. Aber Sarah ist viel zu zart für so etwas. Ich schloss mich also im Bad ein und begann meinen Schwanz aus meiner Hose zu holen. Das Messer hab ich auf dem Waschbecken. Sarah klopfte an der Türe und fragte was los sei. „Geh weg Sarah!“ sagte ich ihr. Ich habe meinen Schwanz fest gepackt und rieb Hektisch daran. Das Messer schon zum zustechen bereit als Lucien plötzlich vor mir stand. Er starrte mich an. „NIKOLAS verdammt noch mal, was soll das. Vor der Türe steht Sarah und macht sich sorgen um dich und du verdammter Dreckskerl ritz dich hier?“ brüllte er mich an. Ich gab keine Antwort. KONNTE nicht sonst würde ich schreien. Dann kam Lucien auf mich zu und versuchte mir das Messer weg zu nehmen. Ich stach auf Lucien ein und wollte eigentlich, dass er wieder verschwindet, damit ich das fertig machen konnte womit ich anfing. Lucien brüllte vor Schmerzen auf und hatte auch sein Messer gezogen. Ich schaffte es mir eine riesen Fleischwunde zu zufügen. Doch anstatt zu Brüllen stöhnte ich nur. Lucien merkte, dass es hoffnungslos ist und lässt sich auf den Boden sinken. „Warum Niko? Warum tust du es immer noch?“ fragte er mich. Ich ließ mich auch auf dem Boden sinken und fing an zu heulen. Ja ich heulte wie ein Baby so verzweifelt war ich. „Lucien ich weiß es nicht. Sarah hat mir sanfte küssen gegeben und da bin ich dann ins Bad rein. Sarah klopfte und den Rest weißt du ja!“ Lucien legte mich eine Hand auf meine Schulter. Unsere Wunden waren wieder verheilt, doch unsere Kleidung war Blutig. „Nikolas du musst es versuchen. Du musst ihr sagen was in dir vorgeht. Ich weiß von Mérida, dass du ihr zum Teil schon etwas sagte. Aber sie braucht die ganze Wahrheit. Ich weiß auch, dass du es ihr nicht zutraust mit dir Sex zu haben. Du musst es aber versuchen.“ Ich dachte über seine Worte nach. „Wann hast du Schmerz das letzte Mal gehört?“ fragte er mich. Denn Lucien wusste, dass Schmerz zeitweise mit mir sprach. Ich überlegte und sagte staunend: „ Das war gestern gewesen. Ich glaub nachdem ich mich ritze.“ Lucien nickte mir seinem Kopf. „Siehst du. Schmerz ist ruhiger wenn sie in der Nähe ist. Und du solltest es wirklich versuchen. Sag es ihr!“ sagte er wieder. Ich stand auf und ging aus dem Bad raus. Sarah war nicht mehr im Schlafzimmer. Ich drehte mich zu Lucien. „Nein ich werde es ihr nicht sagen.“ Sagte ich. Und ging Richtung Treppe. Ich wollte hinunter in die Küche um zu sehen wo Sarah ist. Lucien schnaubte böse. Ich ging schon ein paar Stufen hinunter als mir Lucien nachbrüllte. „Du wirst es ihr jetzt verdammt noch mal sagen Nikolas. Sonst mach ich es!“ Ich drehte mich um und funkelte ihn Zornig an. Seine Augen waren schon rot. Ich bin sicher, dass es meine auch sind. Ich ging ebenso Zornig auf Sarah zu. Lucien sagte zu Mérida, das sie mit ihm ins Büro sollte. Und so waren wir alleine. Als ich in Sarahs Augen sah, war mein Zorn wie verraucht. Sie wartet gespannt ab. Doch ich konnte es ihr einfach nicht sagen. Noch nicht. Ich drehte mich um und murmelte das ich zuerst Duschen will und dann könnten wir reden und verschwand wieder nach oben. Ich rannte ins Bad und Duschte mich schnell. Zog mir frische Klamotten an und wollte wieder nach unten gehen als ich aus Sarahs Zimmer ein lautes schluchzen hörte. „Ach scheisse.“ Murmelte ich. Ich ging auf die Türe zu und wollte Klopfen. Doch was sollte ich ihr sagen? Egal. Ich werde ihr ohne umschweif die Wahrheit sagen. Und dann sehe ich wie sie darauf reagiert. Ich klopfte und trat ins Zimmer. Sarah lag auf dem Bett und weinte bitterlich. Sie hat nicht mal gemerkt, dass ich eingetreten bin. Ich setzte mich vorsichtig aufs Bett und wollte etwas sagen als sie mir plötzlich um den Hals viel. Ich drückte sie an mich und sie weinte nur noch mehr. „Niko, bitte was mach ich falsch?“ fragte sie unter Tränen. Ich schluckte meinen Kloss runter, nahm ihr Gesicht in meine Hände und schaute sie an. Ihre Augen glitzerten von dem vielen weinen. Sie waren wieder mehr blau als grün. Sie schaut mich durch ihr verweintes Gesicht an. „Nichts Sarah. Du hast nichts falsch gemacht. Ich mache im Moment alles falsch.“ Sagte ich ihr. Sarah wollte etwas sagen. Doch dazu kam sie nicht. Ich legte meine Lippen an ihre und küsste sie sanft. Sarah erstarrte zwar kurz aber ließ es dann zu. Ich klopfte mit meiner Zunge an ihren Lippen und sie ließ mich ein. Unsere Lippen tanzten Tango. Ich streichelte ihr über den Rücken und spürte, dass ihre zarten kleinen Hände unter meinem Shirt sind. Ich legte sie küssend aufs Bett zurück. Dort wo sie ihre Hände hatte, brannte es. Aber es ist ein schönes brennen. Als sie über meine Bauchmuskeln streicht keuchte sie auf. Ich ließ von ihr ab, kniete mich vor sie und zog mein Shirt aus. Sarah schaute mich schmachtend an. In ihrem Gesicht lag pures Verlangen. Mein Schwanz ist beinahe am Explodieren. Ich legte mich vorsichtig aus Sarah und stützte mich mit meinen Ellbogen ab und küsste sie weiter. Eine Hand fuhr an ihrer Seite entlang. Ich küsste ihr Gesicht, ihren Hals und unter dem Ohr. Sie bekam eine Gänsehaut nach der anderen. Plötzlich saß sie rittlings auf mir. Ich wusste nicht wie das geschehen konnte. Bin ich ja doch stärker als sie. Sarah küsste mich stürmisch. Ich keuchte auf. Sie küsste wie zuvor ich, mein Gesicht, meinen Hals und unter dem Ohr. Ich dachte, dass sie mich wieder auf den Mund küssen wird. Doch ihre Küsse wandern meinem Körper entlang. Bei meinen Brustwarzen verweilte sie kurz und biss sanft hinein. Ich stöhnte wohlig auf und mein Dämon schnurrte. „Meehrrrr. Schmerz will mehrrrr“ Als er das sagte versteifte ich mich. Sarah sah mich erschrocken an. „Hab ich dir weh getan?“ fragte sie. Ich schüttelte nur den Kopf. Sarah schaut mich noch einmal skeptisch an und machte da weiter wo sie aufhörte. Ihre Zunge fuhr über meine Brustwarzen. Und plötzlich biss sie fest hinein. Ich stöhnte laut auf. Auch Schmerz stöhnte auf. Na das ist ja was Neues. So kannte ich ihn überhaupt nicht. Sarah machte das gleiche bei meiner anderen Brustwarze. Und wieder stöhnte ich auf. Ihre Küsse wanderten weiter bis zu meinem Hosenbund. Sie legte ihre Hand über die Hose. Da wo meine Beule ist. Oh Gott ist das himmlisch. So gefühlt hab ich mich noch nie. Sarah öffnete meine Hose und mein Schwanz sprang ihr entgegen. Sie seufzte auf und küsste wieder meinen Körper. Das gleiche wie eben vorhin küsste und biss sie mich. Dann war sie mit ihren Lippen bei meiner Eichel. Ihre Zunge leckte darüber und ich krallte mich im Bettlacken fest. Großer Gott, sie wird doch nicht?..... Und sie tat es. Ihre Lippen stülpten sich über meinen Schwanz. Sie neckte mit ihrer Zunge meine Eichel wären sie ihre Lippen fest zusammen pressen und meinen Schwanz immer weiter in ihren Mund versinken lässt. Ich stöhnte nun lauter und keuchte als ich auf sie runter blickte. „Oh Gott Sarah. Wie weit bekommst du mein Teil noch in deinen zarten Mund?“ keuchte ich. Und dann war mein Schwanz bis zum Anschlag in ihrem Mund. Ich keuchte auf. Sie lässt ihre Lippen auf und ab gleiten und ihre Zunge spielte mit meiner Eichel. Oh Himmel ist das gut. Meine Finger sind ganz weiß, so fest krallte ich mich in das Lacken. Als ich merkte, dass ich es nicht mehr aushalten würde, wollte ich Sarah von mir weg ziehen. Doch sie ließ es nicht zu. „Sarah bitte. Ich komme gleich.“ Keuchte ich ihr zu. Doch sie spielte weiter. Als ich dann mit einem knurren kam, brüllte ich animalisch auf, denn Sarah hat mir fest in den Schwanz gebissen wären ich kam. Oh Gott. Das ist Hammer. Mein Schwanz zuckte und zuckte und wollte nicht mehr aufhören. Sarah hielt meinen Schwanz beißend in ihrem Mund. Ich keuchte auf als mein obligatorischer Orgasmus zu Ende war. Ich sah auf Sarah runter und sie grinste. „OOOhhhh du Biest.“ Sagte ich knurrend. Ich hab bis her noch nie einen Orgasmus gehabt ohne mir etwas zu zufügen. Und das bisschen Beißen von Sarah kann es nicht gewesen sein. Ich horchte in meinen Kopf, doch Schmerz lag in irgendeiner Ecke und schnurrte. Er verlangte nach gar nichts. Er war zufrieden? Ich verlass mich nicht darauf. Einfach mal abwarten. Sarah leckte sich ihre Lippen sauber und krabbelte zu mir hoch. Sie strahlte mich an. „Und du? Darf ich dir auch so ein Vergnügen bereiten?“ fragte ich sie mir rauer Stimme. Doch sie schüttelte gähnend den Kopf. „Nein darfst du nicht. Zumindest nicht heute oder jetzt. Denn du solltest mir ja etwas sagen.“ „Du weißt wie man einen schönen Moment zerstört nicht wahr?“ knurrte ich. Aber Sarah lachte nur und sah auffordernd hoch.


Sarahs Sicht:
Oh mann. Der ist ja RIESIG. Doch ich hab Niko zufrieden gemacht. Und er wollte mir auch so ein Vergnügen bereiten. Aber nicht jetzt. Denn jetzt soll er endlich reden was Lucien sagte. „Nein darfst du nicht. Zumindest nicht heute oder jetzt. Denn du solltest mir ja etwas sagen.“ „Du weißt wie man einen schönen Moment zerstört nicht wahr?“ knurrte Niko. Aber ich lachte nur und sah auffordernd hoch. „Eigentlich brauchen wir nicht mehr reden. Denn es hat sich schon erübrigt. Meine Sorge war, dass du mir beim Sex Schmerzen zufügen müsstest. Und das konnte ich nicht zulassen. Nicht von so einem zarten Wesen wie dir.“ Hää Zart? „Aber ich hab dir ja Schmerzen zugefügt. Ich hab dir da reingebissen. Ich wollte mich entschuldigen, da mich da einfach etwas überkommen ist. Ich hab noch nie jemanden gebissen.“ Ich wurde immer leiser als ich das sagte. Niko lachte nur. „Sarah. Das war vielleicht das Beste was du tun konntest. Aber ich weiß nicht ob es meinem Dämon reicht. Kann sein, dass ich mich wieder ritzen muss. Denn ich kann es nicht von dir verlangen!“ „Und warum nicht? Denkst du ich kann es nicht? Lass es mich zumindest versuchen. Vielleicht nicht jetzt und heute. Aber irgendwann.“ Niko schaut mich mit großen Augen an. „Das würdest du tun?“ fragte er Angstvoll. Ich nickte nur mit dem Kopf. Niko nahm mich fest in den Arm und küsste mich stürmisch. „Ok…aber ich entscheide wann Niko.“ Sagte ich noch schnell. Er nickte nur. Ich kuschelte mich wieder in seinen Armen und wir schwiegen. Ich seufzte auf. „Was ist los Sarah?“ fragte mich Niko mit ernster Stimme. „Naja mir ist langweilig. Ich will raus. Nicht nur den ganzen Tag im Haus sein.“ Niko schwieg einen Moment und stand dann vom Bett auf. Ich sah ihm verwirrt an als er mir auch noch seine Hand entgegenhält. „Na komm? Wir gehen raus. Wenn du magst gehen wir auch Shoppen.“ Was? Ich darf raus? Ich nahm seine Hand in meine und er half mir hoch. Niko nahm mich noch mal in den Arm und sagte, dass ich mir meine Schuhe anziehen sollte er wartet unten in der Halle. Mit diesen Worten ging er hinaus. Ich stand noch einen Moment da und rannte dann ins Bad. Bürstete mir noch schnell meine Haare. Für einen Zopf bleibt keine Zeit, also lass ich sie offen. Zog mir schnell Schuhe an und rannte die Treppen hinunter. Unten angekommen rannte ich geradewegs in Nikolas Arme hinein. „Hey schöne Frau. Nicht so stürmisch.“ Sagte er grinsend. Ich trat einen Schritt zurück. Niko starrte mich an. „Was ist? Hab ich irgendwo was?“ Er schüttelt nur seinen Kopf. „ Ich sehe dich heute zum ersten Mal mit offenem Haar. Du bist wunderschön.“ Ja klar. Ich schmunzelte. „Glaubst du mir nicht? Ich werde es dir schon noch beweisen Sarah!“ knurrte Niko. Oh mann. DAMIT komm ich noch nicht so ganz zurecht wenn er knurrt. Er nahm meine Hand wieder in seine und wir gingen Richtung Türe als er plötzlich stehen blieb und ich wieder mal in ihn hinein lief. „Was ist denn jetzt schon wieder?“ fragte ich. Oh ja, jetzt knurrte auch ich. „Sarah. Weißt du noch als Urga dir sagte du sollst auf dich Acht geben?“ Ich nickte. „Irgendwo da draußen lauert Gefahr für dich. Doch wir wissen noch nicht wer oder was. Wir müssen noch auf Lucien warten.“ Als er mir das sagte wurde ich ganz starr. Ok ich hab mit vielem gerechnet, aber nicht mit so was. „Ok dann bleiben wir. Ich möchte nicht raus, solange ich nicht weiß was da draußen los ist.“ Sagte ich. Nikolas schaut mich skeptisch an. Ich wollte schon sagen, dass wir zuerst mit Lucien reden sollten als ich ihm roch. Nikolas fing an zu niesen. „Ihr beide. In mein Büro!“ knurrte jetzt auch Lucien. Jetzt bekam ich es wirklich mit der Angst zu tun. Denn Luciens Augen waren rot. Ich schaute angstvoll Niko an. Doch er zuckte nur mit seinen Schultern. Nahm meine Hand in seine und wir gingen ins Büro. Lucien ging im Büro auf und ab. Niko setzte sich auf den Sessel und zog mich auf seinen Schoss. „Ok passt auf. Ich habe mit Urga gesprochen. Und ich weiß welche Gefahr für Sarah lauert.“ Lucien schaute dabei Niko an. „Und welche Gefahr lauert da draußen für mich?“ fragte ich jetzt. Denn ich wollte es endlich wissen was da los ist. Lucien lässt Niko nicht aus den Augen. Plötzlich sprang Niko auf und ich landete am Boden auf meinem Hintern. „Das kann nicht sein!“ keuchte Niko auf. Lucien nickte nur. „Nein nein nein nein. Das glaub ich nicht. Sie würde niemals etwas tun. Außerdem kommt sie so und so nicht an uns ran. Denn wir sind Dämonen und sie NUR ein Mensch.“ Doch Lucien schüttelt Traurig den Kopf. „Nein ist sie leider nicht Niko.“ Ich schaute zwischen den zwei Männer hin und her. „Will mir jemand mal sagen was hier verflucht noch mal los ist?“ fragte ich gereizt. Denn jetzt hab ich es echt satt. Seit fast 10 Minuten reden sie immer nur von dieser Gefahr. Aber keiner sagt mir wer oder was es ist. Auf einmal stand Mérida im Büro. „Sagt mal spinnt ihr? Ihr könnt doch Sahra nicht am Boden hocken lassen. Ich dachte ihr seid Gentlemans!“ sagte sie kam auf mich zu und half mir auf. Ich setzte mich auf den leeren Sessel und starrte immer noch. „Jetzt sagt Sarah endlich was los ist. Sie kann nicht Gedanken lesen wie ihr!“ Bitte was? Gedanken lesen? „Hab ihr in meinen Gedanken auf herum gewühlt?“ fragte ich aufgebracht. Doch alle drei schüttelten den Kopf. „bei dir geht es nicht. Und ich weiß nicht warum Sarah.“ Sagte Mérida. „Wie es geht nicht? Nur bei dir oder bei den anderen auch?“ Ich starrte allen dreien ins Gesicht. Lucien schüttelt den Kopf. Also kann er auch nicht meine Gedanken lesen. Niko schaute mich zwar an, aber er sah mir nicht in die Augen. „Das ist nicht wahr oder?“ flüsterte ich. „Doch aber ich kann nicht alles sehen Sarah.“ Er wollte noch etwas sagen als Lucien uns unterbrach. Die Gefahr sei Wichtiger. Ach ja. Genau. „Niko. DU hast ein Problem verursacht. Magdalena plant einen Hinterhalt auf Sarah. Sie ist auch ein Dämon. Ich kann es immer noch nicht fassen das sie uns all die Jahre so täuschen konnte!“ Meine Kinnlade war mal wieder nach unten geklappt. Mérida und Niko machten Große Augen. „Und welchen Dämon trägt sie in sich?“ fragte jetzt Mérida die als erstes die Sprache wieder fand. Niko kam auf mich zu und legte mir seine Hände auf meine Schultern. „Sie trägt Gier in sich. Und das ist der Gefährlichste Dämon von uns. Denn alles, dass sie als ihr eigen nett, verteidigt sie auch. Und deshalb will sie Sarah loswerden!“ sagt Lucien ohne Umschweif. „Welche Dämonen gibt es noch?“ fragte ich jetzt interessiert. Um mich herum war Schmerz, Zweifel und Tot. Ach ja und Wahrheit. Aber William hab ich seit meiner Ankunft nicht ehr gesehen. „Naja. Es gibt uns. Dann noch Gier, Hass, Liebe, Neid, Krankheit und Hoffnung. Ich denke das waren alle. Ich weiß nicht wie viele da noch draußen sind.“ Sagte mir Lucien. Ich sackte in meinem Sessel zusammen. „Ich glaube ich möchte in mein Zimmer!“ sagte ich und stand auf. Ich wollte jetzt etwas Abstand von all dem. Ich ging aus dem Büro raus. An der Türe hielt mich Niko auf. „Geht es dir gut Sarah?“ fragte er mich leise. Ich nickte nur. Ging die Treppe hoch und in mein Zimmer. Dort lasse ich mich aufs Bett fallen und grübelte wieder einmal nach. Es ist also eine Ex von Niko die mir etwas antun will. Und noch dazu Gier. Ich lachte in Gedanken auf. Meggie wäre die perfekte Frau für Rayes. Denn Rayes ist auch Gierig. Ich wollte mich gerade bequem hinlegen als plötzlich das Fenster in tausend Scherben aufgeht. In meinem Zimmer standen eine Frau und ein Riesengroßer hässlicher Mann. „DU HURE!“ knurrte die Frau. Ok da wusste ich wer sie war. Der Mann packte mich, schmiss mich über seine Schultern. Ich fing an zu schreien und zu brüllen. Schlug dem Mann auf den Rücken. Doch er lies mich nicht los. So wie die beiden hereinkommen sind, so ging es auch wieder raus. Der Mann verpasste mir eine Kopfnuss und mir wurde schwarz vor Augen. Ab da bekam ich nichts mehr mit.


Nikos Sicht:
Sarah verschwand wieder einmal ins Zimmer. Ich hoffte, dass sich das bald geben würde und wir ihr nicht immer wieder neues sagen musste. Das mit dem Gedankenlesen hat sie doch nicht so aufgeregt. Und sie fragte auch sehr neugierig nach den anderen Dämonen. Da gab ihr Lucien so gut es ging die Antworten. Sie hat es auch ziemlich gelassen genommen als Lucien uns sagte das Meggie hinter ihr her sei. Ich wusste, dass da etwas faul ist als ich die Beziehung beendete. Aber das ich mich soooo Täuschte in Meggie, dass hätt ich nicht gedacht. „Wir müssen Magdalena irgendwie ausschalten. Obwohl ich es hasse einen Dämon zu töten. Doch bei ihr geht es nicht anders!“ meinte Lucien. Wir wussten in diesem Moment nicht was wir sagen sollten. „Warum Töten? Wir können sie auch einsperren. Wir kommen ja ohne essen auch. Und das wissen wir. Somit kommt auch Meggie ohne etwas aus. Wir können sie ja im Verlies unterm Keller einsperren. Da können wir ihr auch essen bringen. Und du Niko brauchst dir keine Sorgen mehr um Sarah machen.“ Das war ein guter Vorschlag. Auch Lucien nicke mit dem Kopf. „Genauso werden wir es machen. Jetzt müssen wir sie nur mehr fangen.“ Ich wollte schon sagen, dass ich da so eine Idee hätte, als plötzlich ein lauter Schrei uns zusammenzucken lässt. „Das war Sarah!“ brüllte Mérida. Ich sprang auf und rannte nach oben. Dicht hinter mir sind Lucien und Mérida. Doch wir fanden nur ein leeres Zimmer vor. Das Fenster wurde eingeschlagen. Lucien suchte das Bad ab und Mérida schaute in den anderen Räumen nach. Doch keine Sarah zu finden. Ich lasse mich aufs Bett fallen und heulte. JA ich heulte schon wieder. Sarah ist das Beste das mir passiert ist und jetzt hab ich sie verloren. „Hey Niko. Komm. Wir finden sie schon. Lass den Kopf nicht hängen.“ Mérida hat ja Recht. Es bringt sich nichts wenn ich jetzt Trübsal blasen würde. Lucien ist wieder zurück und sagte, dass er den Geruch von Meggie in der Nase hat. Da Magdalena wusste wo wir wohnten, so wusste sie auch wo Sarah ist. „Wir müssen zu Meggie fahren!“ sagte ich und wollte schon aufspringen. Doch Lucien hielt mich zurück „Ich glaube nicht, dass Meggie noch bei sich zu Hause ist. Das wäre ja zu leicht Niko.“ „Doch er hat recht Lucien. Wir müssen zuerst bei Meggie schauen. Vielleicht finden wir ja einen Anhaltspunkt wo sie sind!“ Wir nickten mit dem Kopf. Mit einem Unguten Gefühl gehen wir die Treppe runter. „Wir sollten uns Waffen einpacken.“ Sagte Lucien und ging auf einen Schrank zu. Jeder nahm sich Waffen. Ich nehme mir mein Schwert, meine Pistole, Wurfsterne und meine Lieblingsmesser. Sie sind klein und Handlich. Als wir damit fertig waren zog jeder seinen Langen Ledermantel an. In diesem Mantel sind leichte Silber Platten eingearbeitet. Sie halten Kugeln und auch Messer auf. Aber leider nicht immer. Als wir zur Türe treten wollten stand da William. „Na gehen wir in den Krieg?“ fragte er. Trat ein, ging zum Schrank und packte sich auch voll mit Waffen. Er drehte sich um und sah und grinsend an. „Worauf warten wir denn noch?“ Jetzt grinsten auch wir. Unsere Dämonen freuten sich schon auf einen Kampf. Wir stiegen alle in meinem Hummer. Denn er war stabiler als der Audi von Mérida oder Lucien. Und so fuhren wir los. Als wir bei Meggie ankamen, trat ich die Türe ein. Aber keine Meggie weit und breit. Jeder untersucht einen Raum. Und auch im Keller suchten wir. Keine Sarah und auch keine Meggie. Aber das war ja zu erwarten. William sagte das Meggie noch ein Haus hat. Aber leider nicht hier in Mo Town sondern in Magic Falls. Bitte was? Das war fast zwei Tage entfernt. Auch wenn wir laufen würden. Doch wir müssten da hin. Lucien sagte er wird sich schnell umschauen und war weg. Jetzt hab ich Sarah erst seit fast 4 Tagen und soll sie schon wieder verlieren? Nein, das geht nicht. „Mérida, ich will Sarah nicht verlieren.“ Sagte ich Angstvoll zu ihr. Sie lächelt mich nur an. „Du wirst sie ja nicht verlieren Niko. Mach dir da mal keine Sorgen. Wir finden sie schon.“ Ich nickte nur. „Sag mal, bist du verliebt Niko?“ fragte mich Will. Bin ich das? Ich weiß es nicht. Ohne nachzudenken nickte ich mit dem Kopf. William sah mich an und klopfte mir auf die Schulter. „Schmerz. Wir finden deine Frau schon. Können ja nicht zulassen das du weiter leidest.“ Sagte er grinsend. Jetzt musste auch ich grinsen. Denn NUR Will sprach mich immer mit meinem Dämon an. Lucien war wieder aufgetaucht. „Sie ist tatsächlich in Magic Falls. In einem Keller und ist bewusstlos. Nur weiß ich nicht ob man sie mit Drogen vollgepumpt hat, oder ist sie geschlagen worden. Und es stehen Wachen vor der Tür. Aber keine Dämonen. Meggie ist der einzige in dem Haus.“ Wir nickten. Mit den Menschen kommen wir zurecht. Und mit Meggie bestimmt auch. Ich hoffte nur, dass man Sarah nichts angetan hat. Mérida hat William alles erklärt als wir unterwegs waren. Und so wusste er Bescheid was wir machen wollten. Wir setzten und wieder in meinem Hummer und fuhren los. Ich wollte so schnell als möglich bei Sarah sein. Mérida machte auf der Rückbank ein Nickerchen. Lucien konzentriert sich auf das Haus und Will schaute ausdruckslos beim Fenster hinaus. Nach fast 8 Stunden machten wir einen Wechsel. Mérida fuhr und ich machte jetzt ein Nickerchen. Und so fuhren wir immer abwechselnd weiter. Einmal musste Lucien zu einem schnellen Auftrag. Zwischen durch mussten wir aber doch eine Pause einlegen. Denn wir waren alle ganz steif von dem vielen sitzen. Als wir ausstiegen streckten wir uns alle. „Es ist nicht mehr weit. Vielleicht eine oder zwei Stunden nur mehr. Ich habe noch ein paar Freunde informiert. Sie werden auch da sein. Denn wir wissen leider nicht wie viele Leute dort wirklich sind. Und ob vielleicht noch andere Dämonen dort sind.“ Sagte Lucien. Über Hilfe freuten wir uns immer. Wir stiegen wieder ein und fuhren weiter. Nach eineinhalb Stunden waren wir da. Die anderen auch. Sie begrüßten uns. Alle hatten schon Rote Augen. Sie freuten sich auf einem Kampf und wollte, so wie wir, die Familie beschützen. Denn sie gehörten dazu. Ich sah Matt, Silver, Barney und Jason. Das waren meine besten Freunde unter den Menschen. Dämonen waren keine dabei. Matt ist eigentlich mein Bruder. Aber wir sehen uns leider nicht all zu oft. Lucien weiht die anderen alle an. Wir sind an die 30 Mann. Silver sagte, dass sehr wohl andere Dämonen im Haus sind. Aber keine die zu uns gehören. Nur Meggie gehört in einer gewissen weise zu uns. Wir machten einen Plan und stürmten das Haus.


Sarahs Sicht:
Ich wachte mit höllischen Kopfschmerzen auf. „Oh mann. Wo bin ich?“ murmelte ich. Ich sah mich um und merkte, dass ich in einem Bett lag. Ich wollte aufstehen, doch Fesseln hinderten mich daran. Jemand hat mich gefesselt. „Los macht schon Sarah. Streng deine Gehirnzellen an!“ murmelte ich wieder. Jetzt fiel es mir wieder ein. Jemand war in mein Zimmer eingebrochen. MAGDALENA. Sie hat mich entführt. Und ein Mann war auch dabei. Der hat mir eine Kopfnuss verpasst und dann war alles schwarz um mich herum. Verdammte scheisse. Wie komm ich denn hier wieder weg? Ich wusste, dass ich geschrieben hab. Aber ich wusste nicht ob Niko mich gehört hat. Oder auch die anderen. Plötzlich ging die Türe auf und jemand trat ein. Ich sah nur Schemen. Ich lag im Dunkeln und die Gestalt stand im Licht. „Na du Schlampe? Bist du endlich wach?“ fragte mich eine Weibliche Stimme. Ich wusste nicht wer das ist. „Wo bin ich? Wer sind sie? Was haben sie mit mir vor?“ Ich fing an zu stottern. Die blanke Angst stand in meinen Knochen. „WO du bist, hat dich nicht zu interessieren. Ich bin Magdalena. Die FRAU von Nikolas!“ Die Frau von Niko? Das kann nicht sein. Er hat ja die Beziehung beendet oder? „Und was ich mit dir vor habe? Ich werde dich töten. KEINER hat das Recht mir das zu nehmen, dass mir gehört. Nicht mal du. Denn du bist nur eine kleine Hure. ICH bin DIE Frau die Nikos Dämon zähmen kann. NUR ICH!!!“ Den letzten Satz brüllte sie. Wie kann das sein? Ich zweifelte an Nikos und an Meggie Worten. Ich wusste nicht was ich davon halten sollte. Sterben????? Ich will nicht sterben. Ich bin gerade mal 24 Jahre alt geworden. Meggie kam auf mich zu und machte meine Handfesseln los. Kaum waren sie weg, rannte ich schon los. Doch leider machte mir Meggie einen Strich durch die Rechnung. Sie war vor mir an der Tür. „Bitte. Lass mich gehen. Ich gebe dir Niko freiwillig. Mach mit ihm was du möchtest. Aber lass mich gehen!“ Wimmerte ich. Meggie trat einen Schritt zurück und sah mich an. „Du würdest mir meinen Niko freiwillig geben? Warum?“ Ja warum? Ich weiß es nicht. Damit ich Hilfe holen kann? Damit ich weg komm von hier? „Es ist egal WARUM. DU kannst ihm haben!“ Doch damit kam ich nicht durch. „Du lügst. Du verdammte Hure lügst!“ schrie sie mich an. Packte mich an den Armen und zerrte mich die Türe hinaus. Wir gingen eine Treppe nach oben. Oben war eine heruntergekommene Halle. Wo bin ich? Dort waren noch andere Männer. Keine Frau. „Herrin. Wir haben alles vorbereitet!“ sagte ein Mann. Diese Nickte nur. Magdalena bugstiert mich zu einem Tisch und deutet mir das ich mich darauf legen soll. Ich tat wie geheißen aber mit viel Angst in den Beinen. Dort fesselte sie mich. Bevor ich mich auf den Tisch legte, sah ich einige Messer und Nadeln neben mir liegen. Meggie sah mir ins Gesicht und ich sehe nur puren Hass, Gier und auch Neid darin. „Starr mich nicht so an.“ Sagte Meggie. Sie murmelte noch etwas von wegen Schönheit und so. Aber ich hab sie nicht richtig Verstanden. Sie ging um den Tisch herum und griff sich ein Messer. Damit schnitt sie mir meine Kleidung auf. Ich keuchte auf. Ich bin nicht unbedingt prüde, aber vor wildfremden Männer nackt zu sein, dass musste nicht sein. Ich wollte meine Hände vor meine Brust geben aber es ging nicht. Sie trat wieder um den Tisch herum. Und stieß plötzlich mit eine Wucht mit dem Messer in meinen Oberschenkel ein. Ich schrei vor Schmerz auf. Das gleiche tat sie mit meinem anderen Oberschenkel. Noch einmal schrie ich auf. Meggie lachte nur schrill und Verrückt. Plötzlich hörten wir ein lautes Krachen. Aber leider bekam ich wieder mal nichts mit. Ich versank in die Dunkelheit.


Nikos Sicht:
Wir hatten die ersten Wachen an der Türe vernichtet als wir plötzlich einen Schrei hörten. Ich sah Mérida an und diese Nickte nur. Das war Sarah die schrie. Ab dann ging alles sehr schnell. Die anderen Stürmten das Haus vom Garten aus und wir von der Veranda aus. Drinnen waren noch einige Menschliche Männer, die wir aber schnell vernichtet haben. Die Dämonen machten waren schwerer. Aber da sie keine von uns waren, sondern nur Lakaien war es etwas leichter als sonst. Doch es fordert ihren Tribut. Mein Dämon erwachte von seiner starre und strahlte übers ganze Gesicht als er ne´menge Schmerzen bekam. Ich genoss jeden Schnitt, jede Kugel, jeden Schlag. Wenn ich könnte würde ich stöhnen. Dann stand ich in einer Halle. Sarah lag gefesselt auf einen Tisch. Sie blutete aus ihren Beinen und hat die Augen geschlossen. Ich wusste nicht ob sie noch lebt. Und ich sah auch Meggie die ein Blutiges Messer in der Hand hielt. Da wusste ich wer Sarah das angetan hatte. Da Meggie eine von uns ist, ist es schwerer sie zu Töten. Aber wir wollen sie ja noch nicht töten. Wir wollten sie gefangen nehmen. Ich trag auf Meggie zu. „Meggie. Was machst du da?“ Ich sah ihr ins Gesicht. „Nikolas du bist zu mir gekommen. Ich wusste es.“ Sie strahlte übers ganze Gesicht. Und da wusste ich was ich zu tun hatte. Lucien gab mir in Gedanken den Befehl, dass ich sie töten soll. Und das werde ich auch. Als Rache für das was sie Sarah angetan hat. „Aber natürlich bin ich zurück gekommen. Ich habe mich in Sarah getäuscht meine Liebe.“ Sagte ich mit sanfter Stimme zu Magdalena. Ich trat einige Schritte auf sie zu und öffnete meine Arme. „Ist das wirklich wahr? Liegt dir denn gar nichts an dieser Schlampe?“ fragte sie mit knurrender Stimme. „Nein Meggie. Ich hätte dich niemals verlassen dürfen.“ Ich sah auf Sarah. Sie atmet noch. Gott sei Dank. Aber sie verliert viel Blut. Ich musste handeln. Ich nahm Meggie in meine Arme und gleichzeitig zog ich ein Messer. Dieses stieß ich ihr in das Herz. Sie keuchte auf, sah mich Hasserfüllt an. Hinter ihr kam Lucien und riss ihr den Kopf ab. Denn nur so können wir Meggie töten. Wären Lucien mit Meggie beschäftigt ist, ging ich schnell zum Tisch auf den Sarah lag. Sie atmet nur mehr ganz schwach. „LUCIIIIEEEEEEENNNN!!!“ schrie ich nur. Er kam sofort zum Tisch. Nahm Sarah in den Armen und Verschwand. Keine Minute später holte er Mérida, die anderen und mich. Viele waren schwer Verletzt. Wir haben einen Mann verloren. Auch diesen nahm Lucien mit. Mich transformierte Lucien gleich in Sarahs Zimmer. Vor ihrem Bett stand ein Mann, den ich nicht kannte. Oder ich glaubte es. Denn ich sah nur seinen Rücken. „Nikolas ich brauche Handtücher und Verbandzeug.“ Sagte der Mann. Und da wusste ich wer er war. Michael. Der Erzengel Michael. Aber was macht er denn hier? „Aber…aber….“ Stotterte ich. Michael drehte sich zu mir und brüllte mich an, dass ich die Handtücher holen soll. Schnell rannte ich ins Badezimmer und riss einige Handtücher an mich. So schnell wie vorhin rannte ich zu Michael und reichte sie ihm. Er nahm sie und legte sie auf Sarahs Beine. Wischte ihr das Blut ab und stand auf. „Sie muss jetzt schlafen Nikolas. Sie ist deine Frau, ich hab es gesehen!“ sagte er noch und verschwand. Was? Sie ist meine Frau? Wie kann Michael das sehen? Und überhaupt, WAS macht er hier? Normalerweise kommen die Engel nicht zu uns. Deshalb wusste ich nicht wirklich was ich davon halten soll. Ich muss mir Lucien reden. Ich rannte die Treppen hinunter und stürmte in Luciens Büro. Er starrte mich an und wollte schon etwas sagen als ich ihn unterbrach. „Warum ist Michael hier?“ Er schluckte und wusste anscheinend nicht was er sagen sollte. „LUCIEN?“ Lucien setzte sich wieder und macht ein betrübtes Gesicht. „Michael kommt immer nur dann, wenn ein Dämon zu holen ist. Er kommt von oben und nimmt sie auch nach oben. Was dann geschieht weiß ich nicht. Aber er hat mir gesagt das Sarah deine Frau sei!“ und das bedrückt ihm? „Und was bedrückt dich dann?“ sprach ich meinen Gedanken aus. „Mérida ist schwer verletzt. Michale Weiß nicht ob er sie noch retten kann.“ Wären er das sagte rannte ihm die Tränen runter. Ich ging um den Schreibtisch und drückte seine Schulter. „Sie wird schon überleben. Mérida ist hart im Nehmen.“ Versuchte ich etwas zu sagen, dann stand Michael im Büro. Er sah Lucien an und hatte schon Angst, dass es um Mérida geschehen sei. Doch er sagte nur, wie bei Sarah auch, dass sie viel schlafen sollte. Mit diesen Worten verschwand Michael. Lucien strahlte übers ganze Gesicht und wusste nicht was er sagen sollte. „Geh schon. Geh zu Mérida!“ sagte ich lachend. Der heutige Tag hat sich sicher in alle eingeprägt. Ich ging nach oben und wollte eigentlich in mein Schlafzimmer gehen. Doch ich überlegte es mir anders und ging in Sarahs Zimmer. Dort ging ich Duschen und legte mich in Boxershorts neben Sarah. Ich deckte uns beide zu und schlief ein.


Sarahs Sicht:
Ich wollte mich umdrehen als mir plötzlich einfiel was eigentlich passiert ist. Keuchend setze ich mich auf und wollte nach meinen Beinen schauen. Doch da ist gar nichts. Nicht mal die kleinste Narbe. Ich drehte mich um und sah, dass Niko neben mir schlief. Sollte ich ihn wecken? Ja. Ich rüttelte an seiner Schulter bis er wach wurde. Er murmelte etwas. „Niko was ist passiert? Meggie hat meine Beine aufgeschlitzt. WO sind die Narben?“ Jetzt war er ganz munter. Er sah mir ins Gesicht wo wahrscheinlich entsetzten darin ist. „Du wurdest geheilt. Der Erzengel Michael hat dich geheilt sowie auch Mérida.“ Sagte er schlicht. Das war? Das war alles? Ich wurde geheilt. Mehr sagte er nicht. Er duckte mich an sich und küsste mein Haar. Ich kuschelte mich fest zu ihm und wollte alles vergessen. Niko strich mir über den Rücken. Und trotz allem was geschehen ist, bekam ich einen wohligen Schauer. „Sarah ich weiß nicht ob ich das kann. Ich brauch den Schmerz mehr als du glaubst. Und ich will nicht das du es tust.“ Sagte Niko. Doch ich achte nicht darauf. Denn ich habe eine Idee. Ich küsste Niko sanft. Zuerst reagiert er nicht, doch dann küsste er mich stürmisch. Schnell waren meine und seine Klamotten von unserem Leib. Er wollte mich aufs Bett drücken, aber ich ließ es nicht zu. Ich setzte mich Rittlings auf Niko und lies seinen Schwanz langsam in meine Grotte gleiten. Sanft streichelte ich seine Brust und küsste Niko auch genauso sanft. Ich ließ seinen Schwanz wieder rausgleiten nur um ihn gleich wieder zu versenken. Niko keuchte und stöhnte auf, genauso wie ich. Wir wurden immer schneller. Ich ritt Niko wie wild. Als ich merkte, dass er gleich kommt, nahm ich ein Messer unter der Matratze hervor und stach ihm in die rechte Schulter. Mit einem Lauten stöhnenden schrei kam Niko. Er pumpte heftig in meiner Grotte. Und keuchte. Noch einmal schrie er auf als ich mich ein letztes Mal auf seinen Schwanz gleiten ließ. Niko schnappte nach Luft. „Jaaa du bist m eine Frau. Ich gebe dich nie wieder her. Denn DU kannst Schmerz bändigen.“ Sagte er strahlend. Ich küsste Niko stürmisch. Dann ließ ich ab von ihm und sah ihm an. „Sarah. Ich…..ich hab so was noch nie gemacht. Aber Sarah. Ich glaub ich liebe dich.“ Niko sah mich mit ängstlichem Gesicht an. Ich guggte grimmig strahlte dann und küsste ihn wieder stürmisch. „Ich liebe dich auch Niko.“ Mit diesem Worten küsste er mich nochmals stürmisch, drückte mich an sich und wir schliefen beide wieder ein.


Jetzt lebten wir schon seit einigen Jahren gemeinsam. Nikolas muss sich vielleicht nur mehr einmal im Monat ritzen. Ich habe seinen Dämon gebändigt. Demnächst möchte er eine Art Blutritual mit mir machen. Damit auch ich ewig lebte. Wir wollen Kinder haben. Lauter kleine Nikos. Aber das hat noch Zeit. Wichtig ist, dass Nikolas Dämon gebändigt ist. Ich liebe ihn und ich glaube schon vom ersten Augenblick an. Mérida hat es überlebt und ist mit Lucien auf Weltreise mit Hindernissen da er ja immer zu einem Auftrag musste.


Liebe Leute. Wenn euch das Buch gefallen hat, würde ich mich freuen über Kommentare. Ich Nehm Kritik und lob entgegen. Wer Schreibfehler findet darf sie behalten.

Liebe Grüße.
Eure BloddyAngel

Impressum

Texte: Alle Figuren und Handeln gehören mir
Bildmaterialien: Google
Tag der Veröffentlichung: 26.10.2012

Alle Rechte vorbehalten

Nächste Seite
Seite 1 /