Der Schmerz klopft nicht an und vereinbart keinen Termin. Sagt Dir nicht wie lange er bleibt und in welcher Intensität. Er labt sich an Deinen Tränen, an Deinem schmerzversehrten Gesicht. Kommt und geht wie es ihm gefällt. Hinterlässt Spuren physisch wie psychisch. Dieser Schmerz umhüllt, fesselt und knebelt uns. Nur ein Zustand vermag dagegen anzukommen und uns zu befreien. Der Zustand des Glückes in seiner reinsten Form. Hervorgerufen durch wahre Liebe, die Liebe eines Menschen. Dieser Mensch ist unserer Ritter in der goldenen Rüstung der die Bestie des Schmerzes erlegt. Sollte der Ritter einmal von uns gehen und uns verlassen, obsiegt wieder der Schmerz und die Bestie erwacht zu neuem Leben. Bis zu dem Tage an dem ein neuer Ritter uns befreit und unseren Schmerz einhalt gebietet. Danksagung an all diejenige die sich in der Rolle des Ritters befanden.
Tag der Veröffentlichung: 18.10.2011
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