14.02.2011
….Könnte dich, an der Türe noch aufhalten, mit vielen intensiven küssen, mich näher an dich ran drücken und dich mit dem Rücken gegen die Wand pressen, ich könnte mein Bein um dich schlingen und mich noch näher an dich schmiegen, meine Hände könnten über deinen Körper wandern, wenn mir dann warm würde müsste ich mein Schwarzes Oberteil ausziehen das ohnehin viel zu eng ist, in dem mein Ausschnitt dir schon viel verspricht, dann wäre mein Oberkörper nackt und du hättest freie Sicht auf das, was ohnehin schon dir gehört. ich könnte Bewegungen machen zum Takt der küsse die ich dir schenke......
…. Du könntest mit deinen Händen, über meinen Hals streicheln und mir küsse schenken, mit deinen Händen würdest du weiter zu meiner Brust wandern. Du könntest meinen immer schnelleren Atem hören, es würde dich anfeuern weiter zu machen, ich könnte mich dir Entziehen um dich zu reizen, um ein Feuer zu erzeugen, damit die Leidenschaft um unsere Körper brennen kann.
Ich könnte deine Hand nehmen, um sie zu führen, kurz vor der Mitte meines Körpers, könnte ich deine Hand weg ziehen, dir in die Augen schauen und sehen was jetzt dein größtes verlangen wäre…..
….. Ich könnte deine Hand wieder an die Wand drücken, ich könnte deinen Hals küssen und mit meinen Fingern einen Weg gehen, gefolgt von endlosen küssen. Deine Atmung die stetig schneller würde, sagt mir dass ich nicht aufhören soll. Unsere Blicke könnten sich treffen, wenn ich auf dem weg mit meiner Hand und intensiven küssen zu deinem Bauch wäre, der blick würde sich halten, kurz würde das Herz aussetzen und mit dem nächsten schlag, wäre ich auf deinem arm, meine Beine würden deine Talje umklammern, ich könnte spüren was verlangen heißt….
….mein Körper würde unter deinen Bewegungen bebend zittern, mir würde es schwindelig werden weil in meinem Körper sich eine Art von Feuer ausbreitet die nur du, so in mir entfachst. Ich würde die Augen schließen, meine Stimme würde sich erheben, mein Kopf würde brennen, ich wüsste nicht mehr wo ich wäre, ich wüsste nur das wir uns ganz nah sind, ich würde nur noch deine Stimme wahrnehmen, nur dein Körper spüren, meine Hände an deinen Rücken krallen, dir verfallen sein, nur dich Schmecken wenn ich dich küsse, wenn ich dich anschaue deine Augen sehe und meine Lippen dir immer näher kommen und nur ein Ziel haben, die deinen ganz nah zu sein….
….erschöpft, nach einiger Zeit, der Wahn, scheint es so, hätte es ein Ende.
Ich würde immer noch das Kribbeln spüren das sich in meinem Körper aus breiten würde, mir durch die Beine bis hin zu meinen Füssen, über meine arme bis in die Finger spitzen strahlt. kurze Zeit könnte mein Kopf keinen klaren Gedanken mehr fassen, als wäre er voller Wolken, die so dicht sind und mir die Sicht nehmen. Ich spüre wie mein Körper schwach wird, nichts kann sich mehr bewegen. Deine arme halten mich…
Oh nein …Schreibblockade, na super….
Mangelware ist gut,
wie ich gehört
habe sind sie alle Ausgestorben.
Na gut dann ziehe ich mich halt an, nur was, es ist sehr kalt draußen und ich will nicht frieren aber auch nicht wie so etwas Dickes aussehen.
Im Badezimmer noch meine Haare machen etwas schminken, ich lag bis eben noch auf der Couch, ganz gemütlich und faul.
Fertig, eine Jeans Hose, ein weißer Pulli und meine braune Jacke zu guter Letzt noch eine weiße Wollmütze. Meine Hunde an die Leine und raus in die Kälte, es liegt Schnee und das nicht gerade wenig, gut das ich meine Stiefel anhabe die eine gute Sole haben bei meinem Geschick würde ich kurz vor ihm - meinem Ziel- fallen, hoch rot anlaufen und mich zu Tode schämen.
Auf dem Weg in den Wohnpark, in dem ich schon unzählige Male war um meinen Hunden den gerechten Auslauf zu schenken.
Ich stapfte durch den Schnee, mein Herz schlug schneller als sonst, ich weiß es, es wird bestimmt peinlich, ich hatte schon lange aufgegeben irgendwelche Männer zu Daten,
es glänzt immer alles so schön wenn es neu ist, solange es neu ist.
Der Schnee unter meinen Füßen machte ein Knirschendes Geräusch, witzig dachte ich mir, ich stapfe hier rum auf dem Weg zu jemanden den ich gar nicht kenne, es war so schön warm bei mir zu Hause, meine Decke ist bestimmt immer noch von meinem Körper aufgewärmt und liegt jetzt ganz alleine auf der Couch.
Wer hätte den gedacht, bei der Schreibblockade, das wenn ich meinen Laptop hoch klappe, meine Internet Verbindung starte und auf diese Seite gehe, wo jeder einfach mit jedem flirtet, ich eine Mail öffne mit dem wenig aufwendigen Satz : hallo na wie geht’s? lese.
Naja, nicht gerade viel mühe, hat er sich gemacht. Aber das macht hier wirklich niemand, man liest immer die gleichen setze, es ist immer das gleiche im Leben, alle Männer sind so gleich geworden, kein Mann der sich wirklich von der Masse abhebt, sie sind alle Ausgestorben.
In Gedanken und über die Welt philosophierend, habe ich meine Hunde ganz vergessen, hm.. der Kleine ist hier bei mir geht fein bei Fuß, ihm bleibt auch nichts anderes übrig, die Leine verhindert eine Hetzjagd, hinter einem kleinen, dicken, schwarzen, männlichen Mops der auf den Namen Sky hört, wenn er dann mal hört. Doch wo ist meine große, Blanca, die Dobermann Jagdhund Dame.
Ein lautes pfeifen, wird sie wieder zu mir bringen, naja, wer hört auch schon beim ersten pfeifen, ein zweites Mal wird mir den gewünschten Erfolg bringen, gut, sie ist immer noch nicht da, alle guten Dinge sind Drei,
und da kommt sie angerast mit einem Affenzahn, kommt kurz vor mir zum Stehen, sie schaut mich an als würde sie sagten `was ist denn war doch nur an der Ecke was riechen,´ geht an mir vorbei, schaut mich wieder an, als wolle sie sagen:
`Los
weiter.`
ja ja, Hunde… hat man keine Kinder, hat man Hunde und ich weiß allzu gut das sie genau so viel Arbeit machen wie Kinder. Meine zwei Patenkinder, hört sich jetzt komisch an, aber haben Ähnlichkeiten mit meinen zwei Hunden. Cheyenne die ältere, sie ist 7 Jahre alt, man könnte sagen ist wie Blanca ruhig, lieb, hört immer, jedenfalls meistens. Leonie die 3 Jahre alt ist, ist wie Sky laut, kess, und hört nur dann wenn sie auch mal Lust hat aber man muss sie einfach lieben, Sky und Leonie sind Clowns, man hat immer was zu
lachen…
DA... fast wäre es passiert, dieser doofe Stein, wie soll man den schon sehen, voller Schnee und rutschig, wie ich jetzt weiß,
es wäre bestimmt sehr amüsant, mich auf dem Rücken liegend wieder zu finden, doch zum Glück, mein Körper machte das was er sonst nie wirklich gut konnte, mein Gleichgewicht halten.
Ich schaute wieder nach vorne und sah den Wohnpark, wie weiß es war die Bäume voller Schnee, der weg auf dem ich lief, der rasen rechts und links von mir alles war weiß gepudert.
Es fing an zu schneien, dicke flocken fielen von Himmel, hm… es lag etwas von Romantik in der Luft, naja die Kulisse war schon mal sehr schön für ein erstes Date und mein Herz flatterte immer noch so.
Mir kam in den Sinn was das doch für ein Spontanes treffen war, ich kannte ihn ja gar nicht und jetzt war ich auf dem Weg zu dem Treffpunkt den wir eben noch im Internet ausgemacht hatten, in der Mitte des Wohnparks.
Was für ein Zufall er wohnt gleich bei mir um die Ecke.
Ich dachte daran was ich mir für das neue Jahr, versprochen hatte, ich wollte meine Liebe finden und dann Kamen die Zweifel, doch lieber nicht. Ich habe es nicht so mit vertrauen.
Viel nach gesucht hatte ich nicht in dem Jahr, aber es war genau das Schicksal was mich hier her geführt hatte, ich dachte mir ich gebe dem Schicksal eine Chance. Ich meine, er Wohnt ja gleich bei mir um die Ecke.
Und verkrieche mich nicht in meiner Wohnung so dass es nicht an mich ran kämme, nur deswegen nahm ich das Spontane Date
Ich habe dunkelbraune Augen, meine Figur ist dünn aber sportlich.
Meine Haare- ich habe eine Frisur wie Victoria Beckham, die eine Seite kürzer und die andere etwas länger, bis zum Kinn braun mit blonden Strähnen , wenn ich alles nach hinten kämmte sieht es aus wie bei
Silvi van der Vaart und ihren kurzen Haaren.
Ich bin nur manchmal sehr schüchtern und das steht mir immer im Weg.
Es war nicht mehr weit, bis zu dem besagten Treffpunkt ich müsste nur noch um die Ecke biegen und hätte freie Sicht.
Dieser `lange` weg bis dahin, das heißt man könnte sich sehen, aber wäre noch lange nicht da.
Ich hoffe nur das auf diesem `langen` Weg nicht noch irgendwo eine falle versteckt ist, auf der ich vielleicht ausrutschen könnte und mich bis auf die Knochen blamieren würde. Umso mehr ich über den Weg nach dachte, bekam ich irgendwie Angst, es wäre bestimmt eine komische Situation sich von weitem sehen zu können um dann schritt für schritt immer näher an sein Ziel zu kommen.
Der weg würde sich wie Kaugummi ziehen.
Vor lauter wirrer Gedanken über diesen weg, bekam ich gar nicht mit das ich schon, genau auf diesem besagten weg war. Es ist dunkel. in gewissen abständen befinden sich große Laternen, die den ganzen Weg bis dorthin beleuchten.
Ich sehe von weitem die Silhouette eines Mannes, das muss er sein, ich sehe ihn auf und ab gehen. ich kann noch nicht wirklich gut was erkennen, ich bin noch zu weit weg. Mit jedem Schritt komme ich ihm näher, jetzt hat er auch mich gesehen und stellt sich in die Richtung aus der ich komme.
Es kommt mir so vor als laufe ich rot an, ich ermahne mich das doch alles ok ist.
Doch meine Beine werden weicher, mein Herz wird jetzt schneller und wieder nur einen Schritt näher an meinem Ziel, mit Charme zieht sich der weg noch länger. Ich bin nicht besonders gut in so Sachen, mich einfach so mit jemanden treffen den ich ja gar nicht kenne, über was soll man reden, was ist wenn der Gesprächsstoff ausgeht und wir dumpf nebeneinander her laufen.
Jetzt ist es zu spät drüber nach zu denken, ich bin da, noch 2 Meter entfernt.
>Hallo mein Name ist Marius< und setzte ein nettes lächeln auf.
Er hat schöne Zähne, ein Hübsches Gesicht, Sommersprossen was ihm sehr gut steht. Er strahlt dies Art aus, diese Art von stärke, im Ganzen ein schöner Mann. Ich würde Sagen Ein Kopf Größer als ich.
>Hallo<
und beiße mir mit den Zähnen auf die Unterlippe weil ich verlegen bin, eine dumme Angewohnheit als wenn sich dann die Nervosität legen würde, oder es mir weniger anzusehen ist.
Er schaute mir tief in die Augen und sagte >geht’s dir gut? <
Er sieht dass ich nervös bin.
Wie auch nicht, wie soll man nicht nervös sein. Wir stehen hier Mitte im Wohnpark es schneit dicke flocken, um uns sind Laternen die uns licht schenken diese Art von Kulissen gibt es nur in Liebes filmen.
Wir standen kurze Zeit so da, bis der Satz >wollen wir< fiel >lass uns etwas mit den Hunden spazieren < sagte er.
Den ganzen Spaziergang hatte ich so eine Komische Unruhe, war nervös und sehr bedacht darauf was ich sage oder antworte wenn er mich wieder etwas fragte.
Er hingegen wirkte ganz ruhig und cool er Redete ganz offen war sehr höflich und charmant.
Nach einiger Zeit fragte ich mich, ob ich ihn in der Zukunft irgendwann mal Lieben würde, mit ihm zusammen sein würde.
Ich sollte nicht in seiner Gegenwart über so etwas nachdenken. Wenn er mich dann ansah hatte ich das Gefühl er würde versuchen meine Gedanken zu lesen, er hat einen sehr starken und intensiven blick aus dem man sich kaum entziehen kann, selbst wenn man weg schaut.
Um zwei Uhr nachts trennten sich dann unsere Wege und ich ging in mein zu Hause und er in seins.
Auf der Couch liegend fragte ich mich,
wie verlieben sich zwei
Mensch. Was fällt Körper, Geist und Verstand ein
Wenn sich zwei Menschen verlieben,
so sorgen verschiedene Botenstoffe für Euphorie (Dopamin) ,
Aufregung (Adrenalin), rauschartige Glücksgefühle und tiefes Wohlbefinden (Endorphin und Cortisol )
und erhöhte sexuelle Lust (Testosteron) sinkt bei Männern, steigt bei Frauen). Auch Sexualduftstoffe (Pheromone) werden vermehrt abgegeben.
(umgekehrt können Momente, in denen man nicht mit der geliebten Person zusammen ist, als sehr schmerzhaft bis hin zur Verzweiflung empfunden werden)
Hingegen sinkt der Serotoninspiegel stark ab, wodurch der Zustand der Verliebtheit in diesem Punkt eine Ähnlichkeit mit vielen psychischen Krankheiten aufweist. Das trägt dazu bei, dass Verliebte sich zeitweise in einem Zustand der „Unzurechnungsfähigkeit“ befinden können, sich dabei zu irrationalen Handlungen hinreißen lassen und Hemmschwellen abbauen. Wenn dann die Trennung von zwei Paaren eintritt,
fällt der Körper in eine Art Schmerzrauch, man beginnt mit dem Entzug……
Und genau dem wollte ich mich stellen. Sag mal, bin ich verrückt, derartige schmerzen in kaufnehmen
oh nein..
nein
danke.
Also was tun, klar, ein Plan muss her oder vielleicht doch nicht und mich einfach von der Sache leiten lassen, ich bin verwirrt.
Einfach nicht mehr melden,
naja nur das war etwas schwer, weil er meine Handynummer hatte. Ein bisschen Sms schreiben würde schon nicht so schlimm werden.
Gesagt getan, wir schrieben uns ab und an mal, er wollte mich wieder sehen. Zum Glück hatte ich immer etwas vor, so müsste ich ihn nicht anlügen, das ich nicht zu Hause war oder irgendwelche doofen Geschichten erfinden, in so was bin ich auch nicht besonders gut ich würde nur ein schlechtes Gewissen bekomme.
Ein Abend lag ich wieder auf der Couch, gemütliche Sachen an haare nicht gemacht nicht geschminkt, ich habe ein Buch gelesen und wollte einfach ganz entspannt da liegen.
Mein Handy- eine Sms - Marius.
Er wollte mich auf ein Café einladen ganz spontan. Ich dachte mir warum auch nicht, etwas reden irgendwas hatte mich doch gereizt, etwas in mir wollte ihn doch näher kennen lernen.
Dann erfuhr ich dass ich 20 Minuten Zeit hatte dann würde er mich abholen. 20 Minuten oh man, ab ins Bad. Nach 20 Minuten wieder raus und ich war wie neu.
Eine Sms, ich nahm mein Handy in die Hand. Marius >bin da<
Auf einmal durch zog mich ein Schauer und ich hätte fast mein Handy fallen lassen. Von jetzt auf gleich hatte ich ein innerliches zittern und eine komische Vorfreude. Ich atmete zwei Mal tief durch
ging auf meine Haustüre zu, schaute vorher noch mal in den Spiegel
und sagte mir so kann ich gehen, bleib cool. Ich schloss die Türe hinter mir und ging die Treppen runter, oh man, was war das den schon wieder, mein Herz pochte so schnell, ist alles nur halb so schlimm, gleich geht’s wieder, ging es mir durch den Kopf.
Als ich ihn da so im Auto sitzen sah, sah er noch besser aus, irgendwie sexy. Ich spürte wie die röte in meinem Gesicht stieg.
Ich machte die Autotür auf und setzte mich rein, kurz schaute ich ihn an, aber lange in seine Augen, konnte ich nicht schauen.
Ein Verlegendes >hallo< kam mir über die Lippen und ich schaute runter.
>hallo, wie geht es dir? < kam von ihm. Er scheint immer so selbstbewusst, Offen, positiv einfach stark zu sein. Das nervt, weil ich immer Schüchtern bin und mich nicht einmal traue ihm wirklich in die Augen zu schauen.
>gut danke und dir?< von mir.
>mir geht’s auch gut, danke. Und was machen wir< fragte er mich tatsächlich.
na super ich in meiner Situation soll ich mir jetzt auf die schnelle überlegen was wir machen.
Ich schaute ihn an und sagte ihm kleinlaut,
dass ich es nicht weiß und er entscheiden solle.
>gut dann fahren wir mal los, wir werden schon was finden< kam von ihm. Mit einem absolut Verführerischen lächeln.
Wie kann man nur so perfekt sein und so etwas aus strahlen, so ein innerliches strahlen.
Wir fuhren dann Richtung Stadt. Von uns beiden kam nicht wirklich viel, wir hatten irgendwie kein Gesprächsstoff, peinlich genug.
Ich konnte es mir nicht verkneifen ihn ab und an anzuschauen. Wenn sich unsere beiden blicke trafen, war es komisch, ich war nervös und wusste nicht recht wie ich mich verhalten sollte. Jetzt in der Situation nach seinem verhalten zu mute, wusste er es anscheinend auch nicht wirklich.
Ich schaute wieder zu ihm rüber,
er wirkte immer Heller wie ein Retter, ein Beschützer, ein Hellt.
Unglaublich ich kann doch nicht einfach so, einen fast fremden anhimmeln.
Unmöglich was ist mit mir los, `Gott reis dich doch mal zusammen.`
Wir gingen in ein kleines Café, dort drinnen war es sehr offen, gemütlich, etwas Gedämmtes licht und viele kleine gemütliche Couch mit kleinen Tischen davor.
>und wo möchtest du sitzen< fragte er mich.
Ich suchte einen Tisch gleich am Fenster aus, so konnten wir raus gucken und die anderen Leute sehen die an dem kleinen Café mit großen Fenstern vorbei gingen. Verdammt es waren wirklich große Fenster.
Ich dachte mir wenn gleich wieder so eine peinliche Situation kommen sollte, wo wir beide nicht mehr wissen was wir sagen sollten, konnten wir raus gucken.
Aber es kam zu keiner peinlichen Situation, wir redeten nur und lachten so viel. Unsere Gespräche waren Querbett von allem etwas, es war ganz locker, angenehm und doch war immer wieder spürbar diese übergroße Anziehung wenn man sich anschaute.
In einem Gespräch, viel ein Name. Wir erfuhren dass seine beste Freundin, auch ich kannte. Witzig wie das Leben spielt.
Er meinte >siehst du jetzt bin ich doch nicht so fremd für dich, wir kennen die gleichen Leute<
Er hatte recht, ich wurde etwas locker.
Ich dachte mir, vielleicht entwickeln wir eine Freundschaft, wer weiß.
Ich wollte ihn nicht für eine Beziehung ich wollte gar keine Beziehung,
und trotz allem
war es so schön gefährlich, ihm nahe zu sein, das mein Herz raste, ich verlegen war, meine Beine so manches Mal ihren Zweck verweigerten, seine Blicke mir nur allzu oft heiß und kalt über den Rücken liefen.
Ich bin ein sehr kontrollierter Mensch, passe immer gut auf meine Gefühle auf und wenn ich näher an mein Herz lasse.
Die angst schmerzen wegen irgendwelchen Gefühlen zu spüren ist groß, das ich gelernt habe was mir gut tut und was nicht.
Das Gefühl wirklich verliebt zu sein ist wunderschön und hat etwas von sucht, man ist viel verletzlicher,
man redet oft wirres Zeug, schwebt auf Wolken. Wenn du den richtigen Mann an deiner Seite hast, der genau das auch spürt dann wird er auf deine Gefühle Acht geben, dann wird er mit dir wirres Zeug reden und mit dir auf Wolken schweben.
Doch wenn er nicht das gleiche spürt, dann hast du schlechte Karten da wieder heil raus zu kommen.
‚einer liebt immer mehr‘
Und doch merkte ich das ich mich etwas auf diese Gefahr einliest, vielleicht auch schon etwas zu viel.
- Mein Vater meinte einmal,
der Stolz und die Ehre
eines jeden Mannes ist seine Frau.
Und bist du sein stolz und seine Ehre,
wird er dich auch so behandeln -
Wir merkten gar nicht wie die Zeit verging.
Es war schon 12 Uhr und mein netter Begleiter musste am nächsten Tag wieder arbeiten. Ich hätte noch Stunden mit ihm verbringen können.
Und doch war ich froh als
wir beschlossen zu fahren, ziemlich viel Adrenalin und Nervosität durch den Mann neben mir, die er an einen Abend in mir verursacht hatte.
Er hielt mir die Türe auf und wir spazierten aus dem kleinen süßen Café raus zum Auto.
Er machte mir die Autotür auf ließ mich einsteigen und machte sie wieder zu, huch was war das denn, er hält mir dir Autotür auf, das ist mal eine Handlung die nicht viele Männer beherrschen, ich sag ja er ist so..
oh man.
er wurde in meinen Augen immer Perfekter.
Als ich zu Hause war bin ich froh in meinem Bett zu liegen, in meine dicke decke ein gekuschelt, ich dachte noch über den Abend nach und war damit beschäftigt mir eine Freundschaft ein zu reden.
`Wir werden Freunde, ja genau das wird bestimmt super` lachen können wir gut mit einander, dumm ist er auch nicht und reden können wir dann so über einiges
über den kläglichen versuch so meine Gefühle zu schützen bin ich eingeschlafen.
Mit einer seltsamen guten Laune, fängt der Tag für mich an. Ist ja schrecklich.
So was am frühen morgen. Das war schon lange nicht mehr da gewesen, dieses doofe grinsen wenn ich in den Spiegel schaute, dieses leichtfüßige gehen wenn ich schon fasst durch meine Wohnung tanzte, diese vielen schönen Gedanken über einen Mann den man kaum kennt und dann diese Zweifel, die mir immer wieder sagten, sei doch nicht so dumm das kann nichts geben.
Pro- kontra, negativ- positiv. Das machte mich fertig.
So jetzt reicht es,
mein Instinkt und meine Vernunft haben gesiegt, `wir sind nur Freunde und es ist ein gutes Gefühl ihn zu treffen` nicht mehr nicht weniger.
Eine Sms:
>guten Morgen< genau, Marius.
Wir schrieben ein paar Sms. In einer Sms fragte er mich was ich Samstagabend machen würde, es waren noch ein paar Tage bis zum Wochenende,
wahrheitsgemäß sagte ich ihm dass ich es noch nicht wüsste, dass ich noch nichts vorhätte.
>gut hiermit hast du jetzt was vor, wollen wir was trinken gehen und dann schauen was der Abend bringt<
Verdammt, wie kann man nur so Cool und Süß sein. Wie hätte ich da nein sagen können wie könnte ich jeh nein sagen.
Ich bin Verdammt und das jetzt schon, jetzt schon so Nervös zu sein kann doch wirklich nicht gesund sein.
Und sich jetzt schon Gedanken machen was man anziehen soll, was soll dieser Abend schon bringen Außer viel unkontrollierbares Dopamin.
Der Samstagabend war schneller da als ich dachte. Wir machten aus, dass er mich zu Hause abholen kommt, wir wollten mit der Bahn fahren damit auch er etwas trinken kann.
Es klingelt und ich habe das Gefühl mein Herz rutscht mir in die Hose,
ich ging zur Türe um ihm aufzudrücken,
jemand hatte draußen schon die Türe abgeschlossen. ich musste wohl oder übel runter und ihm aufschließen. Mein Herz schlug wieder schneller und eine seltsame Vorfreude machte sich in mir breit.
Ich nahm meinen Schlüssel und ging die paar Treppen zu ihm runter, da stand er hinter der glas Türe, er war so süß und zeigte mir ein Lächeln er sieht wieder so gut aus.
Ich schloss die Türe auf, mit einem tiefen blick in meine Augen und einem gekonnten Schwung seines Armes der hinter seinem Rücken versteckt war, hielt er mir etwas hin. Rot, grün, gut duftend blitzte in seiner Hand, eine Rose. Wow, es breitete sich aus, es hatte in etwa die gleiche Farbe wie, die Rose, ich wurde rot und habe mich über diese Geste gefreut, was er mir ansah, er grinste, ein triumphierendes Grinsen und schaute verlegen auf den Boden.
In diesen Moment war mein Gehirn einfach nicht mehr in der Lage überhaupt noch etwas zu denken.
Auf einmal war alles weg nur wir beide warn da, es gab keine Vergangenheit keine Zukunft nur das hier und jetzt.
Er sah es mir an sein lächeln verriet es, er hatte mich genau da wo er wollte.
Ich fand mich in einer Bar wieder,
sie war nicht gerade gemütlich, ein etwas gehobenes Ambiente, ziemlich groß. Wir wollten nur was Trinken.
Ich habe mich nicht wirklich wohl gefühlt, ich hatte mehr Lust auf etwas lockeres, wo ich laut lachen konnte und mich etwas gemütlicher setzen könnte und nicht so steif wie hier, auf dem Stuhl verharren müsste. Die Kellnerin kam und wir bestellten,
Cocktail Long Island Ice tea. Denn hatte ich noch nie getrunken.
Er bestellte sich Cola mit Whisky,
BA ich machte scherze darüber, nach dem ich ihn gekostet hatte,
>es Schmeckte wie alte Zigarren< zog ich ihn auf. Aber mein Cocktail war auch nicht zu verachten, geschmeckt hatte er ja aber nach der Hälfte vom Glas, naja sagen wir die Hälfte hatte es in sich gehabt, ich hatte einen Schwips der nicht gerade unauffällig blieb. Ich dachte mir nur wie peinlich.
Ich gehe mit ihm aus und so ein halbes Glas, haut mich aus den Socken. Ich beschloss nicht weiter zu trinken, um peinliche Situationen zu vermeiden.
Heldenhaft wie er war, trank er mein Glas leer.
Nach den Getränken beschlossen wir, in ein lockeres Ambiente zu wechseln.
Wir spazierten die Straße entlang,
auf der Suche nach etwas gemütlicherem. Was wir auch schnell fanden,
- Tankstelle -
Hm, eine kleine bar an einer nicht gerade schönen Ecke, aber es sah sehr gemütlich aus. Er machte mir die Türe auf und lies mich eintreten, es war sehr voll aber schön die Leute dort drinnen kamen mir sehr Sympathisch vor, viele lachten, unterhielten sich.
Es gefiel mir, meinem netten Begleiter wohl auch.
Platz genommen, ein Getränk bestellt und schon redeten wir über dies und das.
Wie wir da so saßen und uns wirklich gut verstanden, merkte ich auf einmal, das es wirklich eine Freundschaft werden könnte, den ganzen Abend machte er mir nicht den Eindruck mich an zu machen, sondern einfach Freundschaftlich mit einander zu reden. Ich frage mich ob das jetzt gut sei oder ich vielleicht auch etwas enttäuscht bin, wollte ich wirklich mehr, nein ich will nicht mehr es ist besser wenn nicht mehr.. oder doch.
Mein innerlicher Monolog wurde gestört als mir bewusstwurde das mein Begleiter mich anschaute.
Ich konnte förmlich sehen was er dachte, wie gerne hätte er jetzt meine Gedanken lesen können.
>wie gefällt es dir hier< fragte er mich und schaute mich durchdringend an.
Dieser laden war so herrlich locker, ein gemischtes, sympathisches Publikum, Innenausstattung einfach und gemütlich.
>es gefällt mir wirklich gut, hier können wir bleiben< sagte ich und lächelte ihn an.
Die Kellnerin eine wirklich sympathische Frau ich würde sie auf Anfang 40 schätzen, blondes Haar und eine super Figur war sehr lieb.
Da wir beschlossen hatten hier, bei Bier und ich bei Cola Bier zu bleiben, aber wir doch Lust hatten auf etwas experimentelles, fragten wir die nette Kellnerin was sie uns empfehlen könnte.
>Himbeersaft mit Bier<, wir schauten die Kellnerin fragwürdig an, sie Lächelt und sagte >es schmeckt versucht es mal< gut versuchen wir es einmal.
Kurze Zeit später stand sie auch schon wieder vor uns mit dem Experiment,
naja etwas süß, aber mit mehr Bier schmeckte es wirklich gut,
es war süffig und wir blieben bei dem Experiment.
An der anderen Ecke wurden Plätze frei, dort stand eine kleine alte nicht mehr wirklich schöne Couch.
Ich fragte ihn ob wir dort rüber gehen sollen. Mein Po mochte nicht wirklich diesen alten Holzstuhl auf dem er Platz nehmen musste weil es keinen anderen mehr gab.
Drüben auf der alten, kleinen und doch gemütlichen Couch verstanden wir uns genauso gut, es wurde noch lockerer.
Wir tranken, redeten, machten Blödsinn alles ganz normal und sehr witzig, wir hatten jetzt beide einen Schwips aber einen guten der uns ganz locker mit einander um gingen lies,
ohne das, wenn man sich anschaute etwas von Scharm oder röte spürte, zwei Freunde die was tranken. Die Music wurde etwas laute aber immer noch so dass man sich unterhalten konnte, wir mussten jetzt halt nur immer etwas näher wenn wir was sagen wollte.
Er machte scherze und ich musste lachen, er stand auf und meinte das er auf Klo müsse. Während dem Aufstehen sagte er noch etwas, ich verstand es nicht richtig. Später nach dem Schock, über dem was gerade passiert war konnte ich es verstehen.
Er sagte: > gut dann mache ich es so, nach dem alten Schema<
Da ich es nicht verstanden hatte und er halb vor mir hockte, weil ich saß.
Schaute ich ihn an und
sagte > was, ich habe dich nicht verstanden<
In dem Moment schaute er mir in die Augen und drückte mir einen Kuss auf den Mund, kurz ging er zurück, kam wieder mit seinen Lippen etwas näher und stoppte, den restlichen weg sollte ich wohl mit meinen Lippen machen und ich machte ihn auch.
Ich küsste ihn und berührte dabei sein Gesicht mit meiner Hand,
Seine Lippen waren voll und weich, ganz behutsam mit meinen aufeinander gepresst, ein komisches Feuer ging über meine Lippen, über mein Gesicht, durch meinen Hals bis hinunter zu meinem Bauch ,dort breitete sich ein Feuer erst richtig aus, es loderte in mir und hörte nicht auf, dieses kribbeln zu erzeugen.
Er schaute mich wieder an,
>ich komme gleich wieder < sagte er.
und ging Richtung WC.
>Hubs< huschte es mir über die Lippen
>doch keine Freundschaft<
Was war passiert, ich ging das Ganze noch mal in meinem Kopf durch.
Na was war wohl passiert, ein Kuss!
Mein Kopf sieht nur Nebel und meine Ohren machen ein rauschenden Ton.
Zum Glück haben wir so viel getrunken, sonst würde ich mir jetzt tausend Gedanken machen wie ich mich verhalten soll wie ich mich fühlen soll.
Doch so viel Zeit habe ich nicht er kommt schon wieder, nimmt wieder neben mir Platz. Sein Handy klingelt,
>nein<
>ja ok<
>ich frage, dann kommen wir vielleicht<
Sein Bruder hat angerufen, er und sein Cousin sind auch mit Freunden unterwegs und würden fragen ob wir auch kommen wollen.
Ich fand dass eine gute Idee.
Da ich einen guten Schwips hatte war ich sehr locker und aufgeschlossen anderen Menschen gegenüber.
>Dann mal los< sagte er
Gesagt getan.
Bezahlt, angezogen, er hielt mir die Türe auf und schon standen wir draußen in der Kälte, auf der Suche nach seinem Bruder.
-RadCatLounge-
Hm.. auch noch nichts von gehört, so stand ich vor dem Club,
interessant roter Teppich, Türsteher. Gerade mal mit einem Bein in dem Club, Bor und eine super Kulisse, was für ein Ambiente, gleich vorne eine Theke, eine ganze ecke nur mit Schwarzen Leder Couch,
davor kleine sehr stylisch tische weiter durch eine kleine aber feine Tanzfläche, super hier fühle ich mich wohl, nicht zu voll und wenn ich keine Lust mehr zu tanzen habe, setze ich mich.
Mein Gott was für ein Abend,
nur noch eine Haltestelle und wir sind wieder in Niehl … Köln ist schon super. halb in meinem Arm ein liegend Marius, etwas mehr angetrunken als ich und tot müde.
Das war so ein super Abend, wir haben die meiste Zeit nur gelacht, Bruder und Cousin sind sehr nett.
Türen von der Bahn gehen auf und den halb toten Mann in meinem arm Wecken, etwas unbeholfen aufgestanden und wieder draußen in der kalten morgen Luft, uh verdammt kalt.
So wie schaffe ich es jetzt ihn, heil nachhause zu bringen.
Er wird wohl kaum einverstanden sein das ich ihn nach Hause bringe. hm eine gute Taktik muss her, ich kann ja schlecht verantworten das ich rein gehe mich ins Bett lege und er draußen rum läuft und wohlmöglich unterwegs noch einschläft,
wie ich jetzt mittlerweile weiß kann der Mann, überall schlafen wenn er müde ist,
in dem Club nur kurz nicht aufgepasst hatte ich, in sitzender Haltung einen schlafenden Mann.
Also was tun, vor meiner Türe stehend, versuche ich mir etwas einfallen zu lassen. Ein bellen meiner Hunde dringt von der Wohnung nach draußen,
sie müssen gehört haben dass ich draußen vor der Türe stehe, genau meine Hunde.
>EM meine Hunde müssen noch raus< ganz vorsichtig und mit guter Taktik versuche ich ihn vor zu bereiten
>was hältst du davon wenn ich dich bis in den Wohnpark begleite, dann muss ich mit den Hunden nicht alleine gehen<
Er schaut mich komisch an, er ist nicht dumm ihm ist klar was ich vorhabe.
>du musst mich nicht nach Hause bringen< sagt er, und setzt ein Lächeln auf.
>nein hatte ich auch nicht vor aber, wäre doch nett, so könnten wir noch ein Stück zusammen gehen< sagte ich, und grinste ihn ganz nett an, ein grinsen das ihm sagt, du hast verloren ich gehe mit.
Oh endlich liege ich im Bett,
was, wie viel Uhr, 7uhr Morgens.
Was für ein Abend, was für ein Mann. ich merke wie meine Augen immer schwerer werden und ich einschlafe.
Sonntag, die sonne weckt mich, ich dachte ich träume noch, ich ging ans Fenster ich träume nicht die Sonne scheint wirklich, ich reiße die Balkon Tür auf, die Sonne hat mich getäuscht es ist nicht so warm wie es aussieht.
Nicht schlimm dafür blitzt eine Sms auf meinem Handy.
Marius er möchte heute Abend was mit mir machen, ich stimmte zu. Nur was, das hat er mir nicht verraten.
- Bin da- zeigt mir die Sms auf meinem Handy an.
Ich ging raus, es war komisch und ich wusste nicht wie ich mich verhalten sollte nach dem Abend gestern, sollte ich ihm einen Kuss geben, sind wir jetzt zusammen oder war das gestern nur das Resultat einer versoffenen Nacht.
Ich entschied mich für die zweite Variante, wahrscheinlich einfach um mich zu beruhigen und nicht darüber nach zu denken.
Ich stieg ins Auto begrüßte ihn mit einem >hallo<
Und schaute verlegen auf meine Beine. Ich sah wie er seinen Arm nach meinem Gesicht ausstreckte, er berührte mein Kin um es zu sich zu drehen, er schaute mir in die Augen und gab mir einen Kuss auf die Lippen.
Mein Herz machte einen Sprung.
>Und wo fahren wir hin< fragte ich ihn, gleich viel glücklicher durch den erhofften Kuss
>lass dich überraschen< sagte er
Nach ein paar km fragte ich ihn, ganz ungeduldig wo wir den jetzt hin fahren. Er zeigte auf der Autobahn leeren Straße mit dem Finger auf den Mond, >ich fahre mit dir zum Mond < er lächelte und zeigte mir seine schönen zähne.
- Bonn-
Er wollte mir die Altstadt von Bonn zeigen, es war süß die ganzen kleinen Häuser und Geschäfte wie schuh Kartons, wir suchten uns ein Café und tranken etwas.
Viel zu reden hatten wir auch dort nicht, es lag Charme in der Luft wegen dem vorigen Abend.
Und doch war es schön zusammen zu sein, dass er mir mit Bonn eine Überraschung gemacht hatte.
Wieder auf der Autobahn,
er führ mit mir durch Köln, weil wir nicht wussten was wir machen sollten, jeder einfach in sein zu Hause, das wollten wir beide nicht, wir wollten noch etwas Zeit miteinander verbringen.
Wir waren beide recht müde, nur einen wirklich gemütlichen Platz haben wir nirgendwo gefunden, ich schlug vor das wir doch zu mir fahren könnten, damit war er mehr als einverstanden.
Wir machten es uns gemütlich auf meiner Couch, ein halben Meter Abstand voneinander, so schauten wir Fernsehen.
Um 1uhr nachts wollte er dann nach Hause gehen, er musste am nächsten Tag wieder früh raus. Wir standen an der Haustüre er schaute mich an und ich ihn.
>ich habe mich den ganzen Abend nicht getraut und wollte dir viel früher schon einen Kuss schenken. Darf ich dir jetzt einen gute Nacht Kuss geben< sagte er.
Ich grinste und brachte nur ein ersticktes >ja< zustande. Wie er das sagte war einfach umwerfend.
Unser erster wirklicher Kuss, nüchtern. Wie unsere Lippen sich trafen, es war sanft und voller Gefühl.
>schlaf gut< sagte er noch.
Als er das sagte war ich noch ganz in Wolken gehüllt, das Gefühl schweben zu können.
Ein heiseres
>du auch, danke für den Abend< brachte ich noch zustande.
Er grinste und ging zu seinem Wagen.
Das waren unsere ersten drei Dates, ab dem Tag Trafen wir uns regelmäßig.
Auf der Couch, gekuschelt eng um schlungen, nichts sagend lagen wir da, er Spielte mit meiner Hand, nahm sie in seine, streichelte sie, drückte sie. Kam mit seinem Mund meiner Stirn ganz nah,
und sagte >ich werde dir nie wehtun, nichts tun was dich je verletzen könnte< einfach so, aus heiterem Himmel.
Es war schön zu hören, doch meine Zweifel und meine Ängste waren noch nicht weg.
Ich liebte ihn schon heiß und innig, mit allem was dazu gehört war ich ihm hoffnungslos verfallen.
Die angst war immer im Hintergrund, das doch etwas sein könnte was mich schwer verletzen würde. Das mein schimmernder Held doch etwas tat was mich zerreißen würde und wenn es nur die Zeit wäre die vielleicht unsere Gemeinsamkeit verschling.
Ich sagte dazu nichts, ich nahm sein Gesicht in meine Hände und küsste ihn sanft, nur ein Satz ging mir durch den Kopf, ich werde dich an deine Worte erinnern.
[ Märchen, noch so wunderbar,
Dichterkünste machen's wahr. ]
Wieder ein Morgen den wir gemeinsam beginnen.
Der Wecker schält, 5 Uhr morgens,
ich lasse dich liegen, bist noch so müde davor den Tag, den wir auch gemeinsam begonnen hatten um 5uhr morgens
du bis 15uhr gearbeitet hast, danach zum Training um dein schönen Körper noch sexy zu machen, als er ohne hin schon ist, noch weiterhin unterwegs warst um abends wieder mit mir gemeinsam ein zu schlaffen.
Ich genieße das alles sehr, zu spüren dass man geliebt wird, zu sehen dass er sich bemüht um bei mir zu sein, schöne Erinnerungen schaffen.
Die gemeinsame Zeit ist einfach wunderschön, unersetzbar. Wenn er aus dem Haus ist, zähle ich die Minuten, die Sehnsucht nach ihm ist einfach überwältigend.
Wie wir uns in die Augen schauen können und bloß mit tiefen intensiven blicken verrückt machen, der Puls ist dann nicht zu Bremsen.
Ich mache Cafe, er soll dich stärken, um gut in den Tag zu starten.
Die Hunde noch schnell raus lassen und ihnen was zu essen geben.
Dann wieder rein zu dir ins Schlafzimmer,
du liegst noch im Bett die Decke nur gerade bis zum Bauchnabel,
freie Sicht auf deinen schönen Oberkörper,
ich könnte einfach nur so am Türrammen stehen und dich die ganze Zeit betrachten, mit meinen Augen über deine wohlgeformte Brust schauen, hinunter zu deinen Bauchmuskeln die schon fasst wie kleine Berge aussehen, liegst du da.
Dann schaust du zu mir hoch, unsere Blicke treffen sich
und ich kann nicht anders als zu dir zu kommen und dir einen guten Morgen Kuss zu geben,
mich noch mal in deine starken Arme legen, noch mal das spüren was ich in der Zeit vermisste in dem ich den Cafe machte.
Dich noch mal kuscheln, bis du richtig wach bist. Deine Hand wandert über meinen Oberkörper bis runter zu meinem Po dort verharrt sie gerne etwas länger.
Ich flüstere dir ins Ohr >der Cafe ist fertig, komm<
Ich stehe auf, gehe ins Wohnzimmer und schütte dir Cafe in deine Tasse noch etwas Milch, fertig.
Auf der Couch sitzend warte ich auf dich bis du endlich rein kommst, nur mit einer Jeans bekleidet, das t- Shirt in der Hand, so stehst du im Türrammen, ich liebe diesen an blick.
Du könntest ewig so dort stehen, ich als stiller Betrachter, größter und treuster Fan würde mich nie wagen, nur ein cm mich zu bewegen, aus Angst das dieses Bild sich ins Negative verschiebt.
Doch heute Morgen hatten wir einfach zu wenig zeit,
wir zogen uns so stark an, in uns erwachte ein verlangen das wir am liebsten auf der Stelle ausleben wollten.
Du setztest dich zu mir auf die Couch und hattest diesen blick,
der mich fixierte, mir in die Augen schauend
drücktest mich in die Kissen und kamst über mir zum Stoppen,
presstest deinen Körper an meinen, mein Puls schlug in die Höhe, mir wurde heiß und zu gleich zitterte ich, es war ein innerliches zittern vor Aufregung und Lust.
Du lagst auf mir und machtest diese vielen kleinen lasziven Bewegungen, küsstest mich, streichelst mit deiner Hand über mein Gesicht, hin zum Hals entlang über meine Brust und stopptest an meiner Talje.
Dein Gesicht war über meinem und deine Lippen kamen meinem Ohr immer näher, ich hörte dein immer schneller werdenden Atem und deine Lust, Erregung.
Ich drückte dich hoch so dass du saßt, ich setzte mich auf dich und gab dir viele intensive Küsse, ich spürte deine Lippen auf meine, sie waren warm. Mit meiner Hand streichle ich dein Körper,
er war aufgeheizt von dem was ich gerade tat.
Ich fuhr mit meinen Händen zu deinem Rücken Krallten sich in deinen Rücken und meine Lippen verharrten an deinem Hals, meine Zunge formte kleine Kreise.
Meine Hand rutschte tiefer bis hin zu deiner Männlichkeit, ich spürte dass es dir gefiel, meine Hand spielte an der Stelle weiter.
Meine Lippen ließen deinen Hals frei und suchten, die deinen.
Wir Küssten uns Liebend, leidenschaftlich.
Wir hätten am liebsten all das getan, was leider die Zeit nicht zu lies,
erregt sagtest du >ich muss los, ich komme zu spät<
Zu hören das du erregt warst, reichte mir ich wollte, wenn du auf der Arbeit bist, genau an die Zehnen denkst.
Ich stand auf und begleitete dich zur Türe. Zum Abschied gab ich dir einen Kuss es blieb nicht bei einem, wir waren auf geheizt, wir wollten mehr.
Wie hätte es auch anders sein können, das konnte einfach nicht alles sein.
Du packtest mich drehtest mich zur Wand.
Mich an die Wand gepresst, du hinter mir spürte ich deine Hand auf meiner Brust, die langsam Richtung Bauch ging, du zogst mir die Hose bis zu den Knien, ich ließ ein Winseln von mir, stöhnte kaum hörbar deinen Namen.
Deine Hand bahnt sich den Weg in Richtung meines Zentrums, ich spürte deine Finger
mit Bewegungen die mich heiß machten, es fiel mir schwer zu stehen meine Knie wurden immer wieder weich. Deine Lippen und deine Zunge spielten mit meinem Hals. Ich spürte dich, wie du dich an meinen Po drückst, Bewegungen machst, deine Hände an meiner Hüfte, wie sie, sie immer fester umfassten.
Das Feuer war kaum noch zu kontrollieren, wir verschmolzen jede Bewegung passte, wie Feuer und Wasser.
Dann zogst du mir schnell die Hose hoch, drehtest mich um und Küsstest mich, kamst an meine Ohr flüstertest
>heute Abend machen wir weiter<
Das war’s, die Zeit ist um, noch Läger und er wäre wirklich zu spät gekommen.
Also blieb ich mit meiner aufgewühlten Energie alleine zurück.
-Valentinstag-,
an Popularität gewann der Valentinstag
durch den Handel mit Blumen, besonders
jedoch durch die umfangreiche Werbung
der Floristen.
Der Tag wird mit traditionellem
Brauch vermischt.
Diese Woche wieder Spätschicht, das heißt ausschlafen, engumschlungen im Bett liegen, deinen Atem hören, mit meinen Händen über deinen Körper streicheln. Einfach Wunderschön und perfekt.
Gerade erst die Augen aufgemacht und schon suchen sie die deinen…
Schon 10 Uhr ich muss aufstehen, die Hunde müssen raus,
haben Hunger.
Zurück, von der Küche aus in den Flur abgebogen, muss ich stoppen und Schlucken, an den Anblick werde ich mich wohl nie gewöhnen,
du stehst im Flur, nur mit deiner enganliegende Boxershorts und streckst dich gerade in dem Moment als ich komme, schaust mich an, ein lächeln von dir.
Ich kann einfach nicht glauben dass es wahr ist, das ich sowas wie dich gefunden habe, bei mir habe.
Meine Blicke wandern über deinen perfekt definierter Körper, an dir stimmt einfach alles, drehst dich rum und gehst Richtung Bad, freie Sicht auf deinen süßen genauso perfekten Po.
Du schüttest uns Cafe ein, so wie ich ihn gerne trinke, Zucker und etwas milch.
Ich sitze auf der Couch du kniest am anderen Ende des Wohnzimmertisches, irgendwas ist anders heute Morgen,
du bist verhalten irgendwie komisch, es fühlt sich an als wärst du gar nicht in der Nähe.
Sonst wenn wir ein und denselben raum beanspruchten, spüre ich dich immer, du bist mir irgendwie immer nah, deine Hand suchte immer meine, etwas von unseren Körpern berührte sich immer auch wenn wir nur Cafe tranken.
Heute Morgen war es nicht so, mir macht das Angst, was war denn bloß los. habe ich was falsch gemacht. Brannte es mir durch den Kopf.
Tausend verrückte Gedanken, mein Magen verkrampft sich aber nicht nur das ich werden auf einmal ganz steif und atme ganz vorsichtig.
Bis auf einmal dieser schreckliche Satz von mir zusammen gestellt in meinem Kopf auftaucht, ‘ Das war´s die schöne Zeit ist vorbei. `
Etwas musste sein, aber erst seit heute Morgen.
Weil diese Nacht, war einfach nur perfekt.
Sie war nicht nur perfekt, sie war einer der schönsten Nächte die ich jeh hatte.
Wenn ich mich an den Abend zurück erinnere
wie wir im Bett lagen, ich war vorher noch im Badezimmer und mich bettfertig zu machen, zog mir schöne Unterwäsche an um meinen Partner zu verzaubern,
ich kehrte zurück ins Schlafzimmer, sah wie du mich ansahst, bei dem blick war mir klar ich habe mit der Unterwäsche alles richtig gemacht.
Ich ließ meinen Bademantel ganz von meinem Körper gleiten.
Du strecktest mir eine Hand entgegen, wolltest dass ich ins Bett komme.
Ich legte meine Hand in deine, du ziehst mich zu dir bis vor die bettkannte.
du streichelst meinen Körper dann greifst du nach meiner Talje und hebst mich ins Bett,
wir Küssten uns so intensiv wie noch nie, mein Herz schlug schneller, meine Atmung überschlug sich, wir bauten eine nie dagewesene Spannung auf.
mit deiner Hand bahnst du dir den weg in mein Zentrum und auch meine Hände streicheln deinen perfekten Körper, mit deinen so weichen, zärtlichen Lippen küsst du meine Lippen und legst deinen männlichen Körper auf meinen, ich atmete tiefer und schneller.
Vom Hals bis zu meinem Bauch küsst du meinen Körper, stoppst auf meinem Bauch, mir wurde schwindelig,
zogst meine mit spitzen besetzte Hose zur Seite.
Deine Zunge spielte mit mir, erst ganz langsam dann schneller, mein Körper hob sich meine Hand krallte sich in die Bettdecke,
ich konnte nicht mehr anders als dich hören lassen wie sehr mir dein Spiel gefiel.
Feuer rast durch meinen Körper und nur ein Wunsch war in meinem Kopf, ich will dich spüren.
Mit langsamen küssen über meinem Körper nach oben lagst du auf mir. Nahmst mein Bein etwas zur Seite und legst deine Hüfte zwischen meine Beine, mein Puls raste,
so nah warst du mir noch nie gewesen.
Ganz langsam spürte ich dich in mich eindringen, ich machte viele leise Töne, mit deinen dazu, gab es ein nie dagewesenes Lied.
Du machtest viele intensive, vorsichtige Bewegungen, mein Körper folgte deinem tagt.
Deine Bewegungen wurden erst langsamer dann schneller,
sie Vordern etwas, in mir machte sich eine so große Hitze breit, mein Kopf Brennt,
es war nicht mehr aufzuhalten, es kam immer näher das Gefühl gleich an meinem Ziel zu sein,
du spürtest es, deine Bewegungen wurden intensiver, auch du konntest es nicht mehr länger aufhalten, dein aufgebautes Feuer, dein brennen
war genauso stark.
Es war da, ich spürte von meiner Mitte aus bis hin in all meinen Körperteilen dieses Kribbeln, wir konnten es nicht mehr aufhalten und auch du kamst mit mir ans Ziel.
Dann lies es nach und ich konnte mich kaum noch bewegen, mein Körper zittert unter dir, es war schön, es war wunder schön.
Du liegst auf mir und ich kann deinen starken puls fast spüren, deine noch erschöpfte Atmung.
Nimmst mein Gesicht in deine Hand und küsst mich.
Ich kann nichts sagen, nichts tun und nichts denken. Bei deiner Berührung schließe ich die Augen.
Ich öffne sie wieder und du schaust mich besorgt an.
Fragst mich >ist alles OK mein Schatz<
ich schwebe noch auf Wolken auf dem Weg in ein Traumland, das du für mich erschaffen hast. Ich antworte nur >ja< ich bekomme einfach nicht mehr raus.
Nun weicht deine Besorgnis und wandelt sich in ein schönes lächeln,
als er merkt das es mir mehr als gut geht.
Das war unsere Nacht…..
Er hat doch nicht wirklich vor mich jetzt schon zu verlassen.
Warum war er den bloß so komisch, schaut mir nicht in die Augen und kommt auch nicht zu mir, mein Herz rast nur dies mal vor Angst, ich kann mir nicht vorstellen was ich vielleicht falsch gemacht haben sollte.
Komisch wir kennen uns noch nicht solange, aber wenn er sich jetzt schon anders verhielt bemerkte ich es gleich.
Er kniet gegenüber von mir am Tisch nichts, gar nichts sagt er, ich wusste gleich kommt etwas und alles ist vorbei, unzählige Male bin ich diesen Teil vom Ende schon durch gegangen, trotz allem haut ´s mich um.
Wie er da so kniet schaut er mich auf einmal an,
>ich habe etwas für dich, ich habe den Tag heute nicht vergessen< er macht eine Pause und schaut mir tief in die Augen
>es ist Valentinstag.<
Und holt aus seiner Jeans Tasche ein Roten Beutel und gibt ihn mir.
Ich nehme ihn mit zitternden Händen an.
Mit einmal wird mir klar,
ich hätte schreien können, ich Vollidiot, er will sich nicht von mir trennen.
Er hat an etwas gedacht, was ich selbst vergessen hatte.
Jetzt gerade in der Situation und mit der Erkenntnis, Knallt mein Herz immer schneller gegen meinen Brustkorb, ich muss verlegen lächeln und ich glaube ich werde rot.
jetzt endlich kommt er zu mir rüber und setzt sich neben mich.
Ich konnte nur >danke< sagen mehr ging nicht, ich war überwältigt das er dran gedacht hat.
Ich machte es auf, in dem Beutel war etwas glänzen silbernes, ich holte es raus,
Es war ein Armreif. Ohne Verschluss man musste ihn aufziehen, um den Arm legen und er klappte zu. Er war unglaublich schön und ich bedankte mich wieder,
dieses Mal mit einem lang anhaltenden Kuss.
Jetzt war wieder alles normal, wir saßen zusammen er nahm meine Hand in seine und wir tranken unseren Café.
Wir saßen noch eine Weile so zusammen, bis er los musste.
>Baby wir sehen uns heute Abend < mit einem breiten Grinsen und der besten Laune der Welt steht er in der Türe.
Mit einem Satz springe ich ihm in die Arme, er fängt mich ganz mühelos. Ich schlinge meine Beine um seine Hüfte und lege meinen Kopf auf seine Schulter. Schaue mir noch mal sein Geschenk an, was an meinem arm hängt und kann nicht anders > ich liebe dich < flüstere ich ihm ins Ohr.
Er greift in meine Haare und zieht mein Kopf nach hinten so dass ich ihm ins Gesicht schaue > sag das noch mal Baby < befiehlt er und ich komme seinem Befehl nach. Ganz mutig schaue ich ihm in die Augen und sage ihm noch mal die drei ehrlichsten Worte der Welt.
Er schaut mich an und sagt > Schatz, ich liebe dich auch<erst dann löst er den griff in meinen Haaren und schenkt mir einen Kuss.
>bis später<
>bis später<
Wieder alleine in meinem zu großen Wohnzimmer, wenn er nicht da ist.
Ich frage mich wirklich was hier passiert, was hier mit mir passiert, habe ich mich wirklich verliebt.
Der gute Vorsatz auf mein Herz zu achten ist wohl dahin, weil das Herz, in meiner Brust, das gehört mir nicht mehr.
Dieser Mann ist was ganz besonderes, einfach all das was ich mir nie zu träumen gewagt habe.
Ich Zweifel oft, kann einfach nicht glauben das es sowas für mich gibt
und doch gibt er mir etwas das ich bei ihm sicher zu sein scheine und ich denke das reicht mir, fürs erste.
Ich gehe das große Wagnis ein dieses unglaubliche Abenteuer.
wie lange es auch gehen mag, ich werde jede Minute mit ihm auskosten.
Es wär schlimm wenn er auf einmal weg ist,
wenn er nicht mehr kommen würde, ich will nicht dass sich jeh etwas ändert ich könnte es nicht ertragen. Ich würde daran zerbrechen.
Mit ihm bin ich erst vollständig.
Der Tag vergeht wieder wie im Flug, unter meiner Haut fängt es an zu kribbeln bei dem Gedanken, dass mein Freund gleich kommt.
Mein Freund, das schon nur zu denken, ein so schönes Gefühl.
Ich mache schon mal die Kerzen im Wohnzimmer an, mache es gemütlich, etwas romantisch.
Ich rufe ihn an, um zu erfahren wann er kommt, doch er geht nicht ran.
Er müsste gleich kommen Setze mich auf die Couch und schaue eine Folge von meiner Serie, so kann ich mich vom Warten etwas ablenken.
Sogar zwei Serien habe ich geschaut und er ist immer noch nicht da.
Ich rufe ihn noch mal an, aber wieder geht keiner ans Handy.
Er wird wohl beschäftigt sein und zurück rufen.
Dann klingelt mein Handy, das wird er wohl sein `hat sich ganz schön verspätet`
Ich gehe ans Handy, `diese Nummer kenne ich nicht `
>Ja Hallo<
Eine Weile stehe ich wie erstarrt da, höre der Stimme zu.
Doch mein Körper kann nicht mehr stehen, ich kann nicht mehr zuhören und die Stimme scheint fertig mit mir zu sein, scheint mir nichts mehr zusagen zu haben.
Mein Handy fällt zu Boden meine Beine werden weich, ich kann nicht mehr stehen, ich sacke zusammen und komme auf meine Knie auf.
Ich merke wie vor meinen Augen alles weiß wird, mir wird schwindelig,
versuche nach Luft zu ringen. Meine Hände suchen etwas an dem ich mich fest halten kann.
Ich kann nichts mehr sehen, meine Tränen nehmen mir die Sicht.
`Oh Gott was jetzt´, `oh Gott`. ich habe das Gefühl ich muss sterben, so ein schmerz in mir, etwas zerreißt mich, schnürt mir die Luft ab.
Ich gehe wie auf Eiern, meine Beine sind taub, nicht nur meine Beine mein ganzer Körper fühlt sich wie nicht mehr von dieser Welt an, nicht mehr spürbar, nicht mehr vorhanden.
Ich fahre einfach, denke nicht nach ich fahre einfach, dieser weg bis dorthin fühlt sich nicht erreichbar an, Minuten der Fahrt werden zu stunden.
und doch erreiche ich das was ich nicht erreichen will.
Das große Gebäude, dieser lange schmale Flur und das grelle Licht, diese weißen Wände.
Man stoppt mit mir vor einer Türe, sie ist weiß, ich mustere sie genauer, sie hat ein paar Kratzer-Naben. Naben…
Jetzt muss ich an ihn denken wie wundervoll mein Neugewonnener Schatz ist, wie wunderbar der Mann doch ist, `viele Menschen haben Wunden und Kratzer aus einige werden Naben` sagte er, als ich damals über seine Narbe über der Brust streichelte.
Ich kann es einfach nicht verstehen, wie wir uns kennen gelernt haben, die schöne Zeit mit ihm alles ist so perfekt, ich liebe ihn wirklich von ganzem Herzen, eine nie da gewesene Liebe, es ist episch.
>Wollen wir< so holte mich der Arzt aus meinen Gedanken.
>ja ich bin bereit< mehr konnte ich nicht sagen, da schossen mir schon die Tränen wieder in die Augen.
Der Arzt öffnete die Türe, bevor sie noch ganz auf war, sackten mir die Beine zusammen.
Der Arzt hielt meinen Arm und zog mich hoch, > sie sollten nicht alleine da rein gehen <
Was ich sollte und was ich müsste was ich wollte und doch besser lasse.
>lassen sie mich bitte alleine, ich werde das Schafen<
>Soll ich sie wirklich alleine lassen< fragte der Arzt.
>ja bitte< sagte ich.
Beim zu machen der Türe hörte ich wie der Arzt zu dem anderen sagte
>das ist schlimm, die beiden sind noch so jung und dann das<
Es war mir egal was sie sagten, selbst wenn jetzt die Welt untergehen sollte es wäre mir recht, es wär mir egal.
Weil dich jetzt so da liegen zu sehen, heißt für mich schon Weltuntergang.
Schon seit stunden steht er hier rum, starrt in den Spiegel, beobachtet, wie ich mein Make-up auftrage und mir die Haare aufdrehe, berührt mich bei jeder sich bietenden Gelegenheit.
>Steffi, Baby<, stöhnt Marius zum zweiten Mal. > ich liebe dich, aber du musst dich beeilen, oder wir kommen zu spät zu unseren eigenen
Party<
>ich weiß, ich will einfach nur nett aussehen. Immerhin werden alle da sein. < Ich lächele ihn entschuldigend an, den ich weiß das er nicht lange auf mich sauer sein kann, und insgeheim liebe ich seinen knurrigen Gesichtsausdruck.
>nett? Du wirst alle Blicke auf dich ziehen< quengelt er, offensichtlich eifersüchtig.
>weshalb geben wir überhaupt eine Party? < ich trage eine dünne Schicht Gloss auf meine Lippen auf. Ich weiß nicht mehr, was wir vorhaben- ich weiß nur, dass alle ganz aufgeregt sind und dass wir zu spät kommen, wenn ich mit dem Make-up nicht bald fertig bin.
Marius starken Arme umfassen mich, und in diesem Augenblick erinnere ich mich plötzlich daran, was alle feiern. Der Gedanke ist so entsetzlich, dass ich den Lipgloss ins Waschbecken fallen lasse und auf keuche, als Marius flüstert > meine Beerdigung<
Ruckartig wache ich auf und stelle fest dass ich in meinem Bett bin, ich umklammere mein Kissen.
Und mir wird klar, dass ich keinen Grund habe aufzustehen ich habe keine Grund für irgendetwas.
Ich lasse mich wieder in mein Bett zurück fallen und meine Gedanken und Erinnerungen nehmen ihren Lauf, ohne dass ich es will, sind die Bilder, Gedanken, Gefühle da.
Als ich die Türe vom Krankenzimmer öffnete, dich so sah,
Aufgebahrt damit ich Abschied nehmen kann.
Wo ich dich so sah wurde mir schlecht, ich zitterte am ganzen Körper
Du lagst auf dieser Bare, bis zum Hals zugedeckt, eine rolle unter deinem Kinn sollte verhindern das dein Kiefer sich öffnete.
Deine Augen waren geschlossen und du warst weiß und Kalt.
Ich berührt ungläubig dein Arm, als würdest du nur schlafen und wenn ich dich berühren würde, wärst du wach und könntest mich anlächeln. Nichts nur feste kälte.
Feste kälte, die mich jetzt ein Leben lang begleiten wird.
In Lebe ….
So wilde Freude nimmt ein
wildes Ende
Und stirbt im höchsten Sieg,
wie Feuer und Pulver im Kusse sich verzehrt.
GLASHAUS - I s ' nur Kino
Tag der Veröffentlichung: 14.02.2011
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