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Blut. Überall Blut.
Wie kann man nur so viel Blut haben?
Mit letzter Kraft zog ich mich in eine Ecke.
Ich werde sterben.
Elend verbluten.
Meine Sicht verschwamm.
Ich spüre keine Schmerzen mehr.
Jetzt ist es vorbei.
Alles wurde schwarz.
Ich fiel in Ohnmacht.


Ein nervtötendes Geräusch holte mich aus meinen Schlaf. Von dem ich dachte, das er ewig an dauern würde.
Langsam flatterten meine Lider auf.
Alles weiß. In dem Zimmer war alles weiß.
Wieso bin ich im Krankenhaus? War mein erster Gedanke.
Ich drehte einen Kopf leicht nach rechts um mehr sehen zu können.
Sofort bereute ich es. Ein stechender Schmerz durch zuckte meinen Hals.
Als ich meine Hand zu denn Schmerz führen wollte merkten ich eine Injektionsnadel die in meinem Arm steckte.
Kurzer Hand riss ich sie heraus. Ein lauteres Piepen als vorher ertönte.
Ein paar Sekunden später kamen zwei Krankenschwester rein gerannt. Sie atmeten heftig.
Eine Blonde und eine mit roten Haaren.
Die zwei blickten mich wütend an. Als sie merkten, das ich nicht Tod war.
"Wo bin ich und was ist passiert?", wollte ich wissen.
"Das wissen wir auch nicht. Sie haben eine menge Blut verloren. Wären sie nicht hergebracht worden wären sie verblutet.", sagte die kleine rot Haarige.
"Warum haben sie die Nadel raus gerissen? Jetzt bluten sie.", meldet sich auch jetzt die Blonde zu Wort.
Ich schaute auf meinen Arm.

Blut. Überall Blut. Der Schmerz. Der Angreifer lachte und stach nochmal auf mich ein.
Ein Schrei zerriss die Stille. Mein Schrei. Jetzt lachte er lauter....


Ich verzog mein Gesicht.
"Haben sie Schmerzen?", fragte die rot Haarige.
Gerade wollte sie weiter sprechen doch Blondi unterbrach sie:
"Dann hätten sie nicht die Nadel raus reisen sollen!"
"Nein, ich habe keine Schmerzen. Ich möchte nach Hause."
"Sie dürfen noch nicht nach Hause. Der Arzt sag sie müssen mindestens noch eine Woche hier bleiben. Sie haben sehr schwere Verletzungen. Auf sie wurde ein Gestochen."
Langsam fing die Krankenschwester an zu nerven. Ich versuchte auf zu stehen.
Ein schmerzvolles ziehen in der Bauchgegend.
"Mir ist egal was der Arzt sag.", brachte ich mit zusammen gebissenen Zähne hervor.
Ich dachte der Schmerz wird mich zereisen.
"Sie bleiben liegen.", Blondi drückte mich wieder ins Bett.
Na das werden sie noch sehen, dachte ich mir.
"Morgen kommt die Polizei. Sie will eine Aussage."
Die Schwestern kamen noch einpaar mal um nach denn Rechten zu sehen.
In der Nacht als alles Ruhig war hiefte ich mich langsam aus dem Bett.
Den Schmerz der dabei entstand versuchte ich zu ignorieren. Ich packte meine Sachen zusammen und schlich dann leise aus dem Zimmer.
Ich hatte Glück. Keiner war in denn Gängen zu sehen. Mein Herz hämmerte laut und schnell gegen meine Brust. Mein Zimmer war in der nähe des Aufzuges.
Ich drückte im Aufzug denn Knopf zum Flur. Jetzt sah ich langsam an mir runter.
Scheiße. Ich hatte nur ein Nachthemd an.
Ich durchsuchte meine Tasche mit Klamotten.
Schnell zog ich mir eine schwarze Hose und ein schwarzes Top an. Dann bemerkte ich das ich Barfuß bin. Das würde jetzt erstmal so bleiben.
"Bing", der Aufzug ging auf.
Vorsichtig ging ich heraus, kurz nach links und nach rechts schauen, ob jemand da ist und dann raus. Es waren ein paar Leute da, die beachteten mich aber nicht-
Endlich raus aus dem Krankenhaus, kam ich mir vor wie eine Verbrecherin.
Wo gehe ich jetzt hin?, dachte ich mir.
Nachhause nicht, vielleicht zu Fabienne.
Ich rannte und rannte, achtete kaum auf den Schmerz. Es kam mir vor, als würde ich Stunden rennen.
Erleichtert sah ich dann das Haus von ihr. Erschöpft schleifte ich die Treppen hoch zu Fabiennes Haus. Sie ist meine große Schwester und gleichzeitig beste Freundin.
Gerade als ich klingeln wollte ging die Tür auf.
Fabiennes Freund stand vor mir und musterte mich kritisch. Er verschwamm vor meinen Augen, plötzlich wurde mir Schwindlich.
Ich kippte nach vorne.
"Oh mein Gott.", hörte ich es noch rufen bevor ich Ohmächtig geworden bin.


"Diamantís wach auf mein Schatz.", murmelte jemand nah an meinen Ohr. Sofort rieß ich meine Augen auf.
"Meine Kleine was ist denn los erzähl es mir?", nervös strich sie ihr wunderschönes gold blondes Haar nach hinten.
"Ich weis es nicht mehr genau. Jemand hat mit einem Messer auf mich eingestochen. Dann bin ich im Krankenhaus aufgewacht, ich bin raus geschlichen. Wie du ja siehst."
Erschrocken hielt sie die Luft an.
"Auffff...dich dich wurde ein...", sotterte sie und brachte denn Satz nicht zu Ende den ihre Stimme Brach.
"Ja auf mich wurde eingestochen.", ich wollte mein Top hoch ziehen das sie den Verband sah.
Eine kühle Hand legte sich auf meine. Ich starrte sie an. Sie schüttelte leicht den Kopf.
"Wer hatt es gemacht.Wer? Sag mir bitte wer auf ein 17 jähriges Mädchen einsticht.", rief sie aufgebracht.
Mein Körper zitterte. Jetzt sollte ich es sagen. Ich wusste es die ganze Zeit, doch ich verdrängte es die ganze Zeit.
"Vater, es war unser Vater.", murmelte ich undeutlich.
Aber an Fabiennes Gesichtsausdruck sah ich das sie es gehört hatte.

"Mein Schätzchen was machst du denn jetzt noch drausen?", fragte mein Vater tadelnd. "Du weisst doch das hier Verbrächer herum laufen."
"Ich weis was du getan hast, du hast meine Mutter umgebracht.", rief ich aufgebracht.
"Na, na, na, redet man so mit seinem Vater", und schlug mir mit seiner Faust ins Gesicht.
Keuchend landete ich am Boden.
"Eine Frage. Warum? Warum hast du sie umgebracht?", sagte ich immer noch keuchend und spuckte das Blut, das sich in meinem Mund gesammelt hatte, auf den Boden. Ich sah etwas aufblitzen.
"Deine Mutter war eine Hure sie hat mich Betrogen. Und dabei bist du entstanden. Du bist ein Uneheliches Kind.", jetzt stach er zum ersten mal das Messer zu.
Ich hörte förmlich wie das Messer meine Kleidung und dann das Fleisch zerschnitt.
Der Schmerz war fürchterlich. Ich versuchte nicht zu schreien. Vergebens. Mein Vater lachte bei diesen Anblick. Er sties ein zweites Mal zu lies aber dann das Messer stecken.


"Nein,nein,neeeeeeeeeeeeeiiiinnnnnnnn.", schrie ich. Es soll aufhören ich wolle mich nicht erinner.
"Was ist den Diamantís? Du musst umbedinkt zurück ins Krankehaus.", sagte sie besorgt.
"Nein, bitte nicht. Vater will noch sein Werk vollenden. Und im Krankenhaus findet er mich zu leicht.", sagte ich ernst. Sie nickte leicht.
"Ich komme gleich, muss schnell Telefonieren.", schon war sie weg.


Fabienne

Nach drei mal klingeln hob Dean ab.
"Ja, Schatz was ist Passier. Ist etwas mit Diamantís?", er wirkte leicht nervos.
"Ja und nein. Ich weiß was passiert ist. Kannst du Kyle, deinen Bruder, bitten auf Diamantís auf zupassen. Sie muss schnellst möglichst aus der Stadt und ich kann nicht mit sonst schöpft Vater noch verdacht.", raunte ich.
"Ähm ja, ich könnte Kyle bitten."
"Wenn es geht heute noch bitte. Lieb dich Schatz." Ich unterbrach das Telefonat.

Diamantís

Jetzt saß ich mit Kyle, Deans Bruder, im Auto auf den Weg nach New York.
Es ist irgendwie komisch. Kyle redetet nicht mit mir. Er war immer so abweisend wenn ich mit ihm sprach. Sein Blick war so kalt wie Eis. Manchmal erwischte ich ihn wie er mich von der Seite anblickte. Sein Blickt ist das irgendwie anders, er sieht dann sehr besorgt aus. Ich hatte auch immer Träume von meinen Vater wie er auf mich ein stach und lacht.
Mein Herz zog sich zusammen wenn ich an ihn dachte. Warum war ich so neugierig?
Hätte ich doch nie heraus gefunden das mein Vater der Möder von Mutter sei.
Wäre dann jetzt alles noch so wie früher?
Nein.
Es musste so kommen.
Wir führen schon Stunden lang, Kyle machte nur selten Pause und ich schlief die meiste Zeit.
"Wer hat auf dich eingestochen?, sagt eine samtweiche Stimme, die mich erschreckte.
"Haben dir Dean oder Fabienne es nicht gesagt."
Er schüttelte den Kopf.
"Mein Vater.", antwortete ich ihm leise.
Er sagt nichts weiter dazu.
Seine Gesicht verzog sich vor Wut, glaube ich. Es war nicht normal das ein Vater auf seine Tochter ein stach. Ich wünschte nicht mal, meinen Feindinnen, das ihnen so etwas passierte.
Kyle strich eine Haarsträhne aus dem Gesicht.
Endlich hatte ich mal Zeit ihn genauer zu betrachten.
Er hate markante Gesichtzüge, schwarzes Haar das leicht blau Glänzt wenn Licht darauf schien. Sein Köper war gut trainiert, aber nicht zu stark. Das schwarze Shirt, das er trug spannte sich leicht um seine Brust. Wie ich erkennen konnte trug er teuere Klamotten. Darauf konnte ich schlissen, das er viel Geld besaß und ich kam mir dumm vor weil ich nicht daran dachte wie viel dieser Mercedes gekostet haben muss, in dem ich saß.
Kurz schaute er mi in die Augen.
Es traf mich wie einen Blitz, seine Augen waren von solch eine ungewöhnlichen Farbe.
Dunkel Blau bist Schwarz. So eine Farbe hatte ich noch nie gesehen.
"Wir sind da.", sagte Kyle leise. Der Wagen hielt.
Langsam stieg ich aus. Ich spürte ein ziehen in der Bauchgegend und Kyle stand sofort neben mir. Er half mir.
Ich bemerkte das wir in einer Tiefgarage standen in der sehr wenige Autos standen.
Kyle holte die Koffer aus dem Kofferraum, während ich am Auto lehnte.
Die Klamotten hatte ich alle von Fabienne bekommen, da ich ja nicht nach Hause konnte, denn da wartete ja mein mordsüchtiger Vater. Wir gingen gemeinsam zum Aufzug.
Kyle drückte denn Knopf für das letzte Stockwerk.
Der Aufzug war von allen Seiten Verspiegelt.
Darin sah ich eine grusielige Gestalt. Mein sonst so markelloses Gesicht sah Ausgemargert aus.
Unter meine grasgrünen Augen lagen dunkel Schatten.
Mein Gestalt an sich sah so Krank aus.
Meine schwarzen Haaren lagen nur platt auf meine Kopf und hingen genauso herunter.
"Bing", der Aufzug ging auf.
Anstad wie ich gedacht habe, in einen Flur voller Türen.
Nein, ich lande gleich in seiner Wohnung.
"Wo kann ich denn Schlafen.", unterdrückte mir auch ein Gähnen.
Er gab mir keine Antwort ging enfach auf eine Tür zu.
Machte diese auf und legte meine Koffer auf das Bett und ging.
Jetzt hatte ich keine Lust zum Auspacken.
Also kroch ich unter die Decke und schlief sofort ein.

Kaffegeruch lies mich am nächsten Morgen erwachen. Immer noch verschlafen stampfte ich denn Geruch nach.
In der Küche erwartete mich ein Schock.
Nicht Kyle machte Kaffe, sondern eine halb nackte Frau. Ich wusste nicht was los war, aber ich verspürte etwas Eifersucht. War das die Freundin von Kyle?
Sie lächelte mich leicht peinlich berührt an.
"Hallo, du musst Diamantís sein. Hab ich recht?, fragte sie.
"Ja die bin ich und wer bist du?, murmelte ich.
"Ich bin Daphne, Kyles Schwester.", leicht lächelt sie.
"Hä? Ich hätte nicht gedacht das Dean eine Schwester hat?"
Ich war leicht perplex.
"Tut mir leid aber ich war nicht bei der Hochzeit von Dean und Fabinne. Sonst Hätten wir uns schon längst kennen gelernt."
"Morgen.", grumelte es hinter mir. Ich drehte mich nicht um.
Kyle stehlte sich neben seine Schwester. Erst jetzt bemerke ich die Ähnlichkeit. Sie hatte die selben Haare wie er. Nur ihre Augen waren in einen klaren Blau:
Kyle sah mich forschend an.
"Ich muss noch was erledigen.", schon war er wieder weg.
Ich setzte mich an den Tisch.
Daphne holte zwei Tassen und stellte sie auf denn Tisch.
Sie schenkte sich Kaffee ein und fragte dann auch ob ich einen will. Ich bejahte.
Jetzt starrte ich nur denn Holzstisch an.
"Warum bist du hier?", fragte Daphne plötzlich. Erst zögerte ich, dann wurde mir klar, das sie eigentlich zu Familie gehörte und erzählte ihr meine Geschichte.
Zwischendurch nippte ich an meinen Kaffee.
Sie sah überhaut nicht erschreckt aus als ich ihr sagte wer auf mich eingetochen hat aus. Nein. Sie war Wütend.
Kurz ist sie aus der Küche gegangen.
Vor der Tür hörte ich sie laut Fluchen.
"Sag mir wo er wohnt und ich bringe ihn um.", sagte sie aufgebracht.
"He, he. Daphne beruhige dich es ist nicht so schlimm. Es soll niemand mehr Sterben.", versuchte ich sie zu beruhigen.
"Du bist zu Gutmütig.", sagte sie noch immer aufgebracht.
Wie sich herausstehlte wurde Daphne so etwas wie eine beste Freundin für mich. Kyle lies sich kaum Blicken und wenn er mal da war, verzog er sich in seinem Zimmer.
Wir gingen gerade eine Straße entlang als ich bemerkte wie mich die Leute alle komisch anschaute.
Hier und da hörte ich gemurmel von: Das ist sie doch. Oder was macht die denn hier.
Jetzt bemerkte ich warum.

An allen Häusern hingen Zettel.

Meine geliebte Tochter ist verschwunden.
1.70 Groß.
Blaue Augen, schwarzes Haar.
Wenn sie sie sehen bitte hier anrufen.
................
Belohnung von 10.000$

Mein Vater lies mal wieder sein Geld spielen. Eine etwas ältere Dame nahm einer der Zettel zuckte ihr Handy und rief an.
"Hallo, hier ist Mary ich habe ihre Tochter gefunden, sie ist ind der Einkaufsstraße. Mit einer hochgewachsenen Frau.", sagte eine rauchige Stimme.
Daphne nahm meine Hand und rannte los. Wir rannten lange. Ich glaubte durch die halbe Stadt. Ich wusste nicht warum wir solange rannten, bis ich nach hinten schaute.
Scheiße. Die Polizei war uns auf denn Fersen.
"Lassen sie das Kind gehen.", ertönte es aus einem Lautsprecher. Verdammt, ich bin kein Kind mehr!, dachte ich.
"Nein.", schrie ich.
"Ihr Vater vermisst sie, kommen sie wieder nach Hause.", versuchte er es mit der Mitleidsnummer.
Kapieren die nicht das ich nicht will. Plötzlich machten wir eine scharfe links Kurfe.
Beinahe wäre ich auf denn harten Boden aufgeschlagen.
Daphne drehte sich zu mir um und sah mich entschuldigend an.
Eine Sackgasse. Na toll.
Ein Polizist kam vorsichtig näher.
Er hielt ein Megavonn.
"Lassen sie das Mädchen gehen und ihre Straffe wird milder ausgehen."
Mein ganzer Körper zitterte.
"Nein.", schrie ich mit solch einer Wut, das sich der Politzist seine Ohren mit denn Handen schüzten musste.
Irgentwo zerrbrachen Fenster.
Oh Mann, war ich das gerade?
Daphn nahm mich bei der Hand und zerrte mich weg.
Alles ging so schnell, das der Polizist nicht einmal merkte das wir weg waren.
Um mich verschwand alles, aber ich wurde nicht Ohmachtig.
Ich sah auf meine Fuße. Sie berührten nicht mal den Boden.
Daphne die schien wie in Trance zu sein. Ihre Hand umklammerte meine noch fest.
Die Augen geschlosse, ich hatte schon Angst sie würde irgentwo dagegen laufen.
Aber sie wich immer geschickt aus.
Mit einen Ruck blieb sie stehen. Damit habe ich nicht gerechnet.
Mit einen knall lanndete ich auf denn harten Boden.
"Sorry.", sagte Daphne, Geistesabwesen.
"Was, war das eben?"
Mein Körper war voll gepumt mit Adrenalin.
"Nichts."
"Hey, du kannst nicht sagen "Nichts", wenn wir in übermenschlichen Geschwindikeit. durch die halbe Stadt rennen.", gab ich empört zurück.
"Lass es dabei beruhen, irgendwann erzähl ich dir die ganze Geschichte. Aber jetzt", sie sah mir direkt in die Augen als sie sagte:"Jetzt geht es nur um deine Sicherheit, verstanden?"
Ich nickte schmollend. Kyle kam angerannt.
Er nahm meine Hand, was wircklich ungewöhnlich ist, nein aber dann, nahm er mich in die Arme und strich mir beruhigend über den Rücken.
Ich war völlig perplex.
"Diamantís, es tut mir so leid. Ich hätte es dir früher sagen sollen. Aber komm ich sag es dir nachher wenn wir im Hotel sind.", er blickte mich Schuldbewusst an.
Was meinte er damit? Auf denn Weg zum Hotel war ich ein geschlafen.
(Woll bemerkt in Kyles Armen.)
Vorsichtig strich er mir über die Wange.
"Lass mich Schlafen.", grummelte ich.
Er lachte leise.
"Wollte dir nur sagen das wir da sind.", sofort riss ich die Augen auf.
Wir standen in einen 5 Sterne Hotel. Der Boden aus teuern Marmor. An den Decken hingen wunderschöne Kronleuchter. Kyle stellte mich auf meine Füße.
Nahm meine Hand und ging zum Aufzug.
Wir hatten nicht ein normales Hotelzimmer, wir hatten das Penthouse.
Erschöpft lies ich mich aufs Sofa fallen.
"Jetzt erklärt mir mal, was das alles zu bedeuten hat.", sagte ich ruhig.
Kyle setzte sich auf denn Sessel zu meiner Rechten.
"Wir beschützen deine Familie schon seit Jahrtausenden von Jahren.", begann er zu erklären.
"Erzähl weiter.", bat ich ihn.
"Daphne und ich sind Wächter. Wächter des Königreichs. Deine Mutter hat sich in einen Sterblich verliebt. Sie ist aus dem Königreich geflohen. Hat sich versteckt gehalten. Dann bekam sie euch. Euer Vater wusste nichts von alle dem. Doch irgendwann bekam er es heraus. Er wollte die Macht, den Reichtum deiner Mutter. Er erpresste sie. In dem er ihr Drohte, jedem zu erzählen was sie ist."
"Kyle? Was ist sie?"
"Sie war ein Vampir. Sie war die Königin der Unsterblichen."
Perplex starrte ich ihn an.
"Kyle, ich bin doch kein Vampir."
"Nein noch nicht. Du musst erst dein Erbe annehmen. Dein Vater versuchte dich zu Töten, weil du die Rechtmäßige Erbin des Thron bist. Verstehst du? Er hatte deine Mutter nur umgebracht, damit er an die Macht kommt. Und so leid es mir tut, aber deine Mutter hat den Mann, den du als Vater ansiehst, wirklich betrogen. Versteh das jetzt nicht falsch. Deine Mutter war eine Frau, sie war liebevoll, nett und hilfsbereit. Aber als sie endlich ihren Gefährten gefunden hatte versuchte sie sich von deinem Vater zu trennen. Doch er wollte sie nicht gehen lassen. Er machte ihr ein schlechtes gewissen wegen Fabienne. Und so blieb sie. Wegen Fabienne. Was sie aber nicht davon abhielt ihren Gefährten zu sehen. Jede Nacht, wenn dein Vater schlief, schlich sie sich aus dem Haus und traf sich mit deinem echten Vater. Und dadurch bist du entstanden. Deine Mutter versuchte Michael davon zu überzeugen, das du sein Kind seist. Nach einiger Zeit glaubte er es. Doch vor kurzen, fand er irgendwie heraus das du nicht sein Kind bist und den Rest weißt du ja.", beendet er seine Erklärung.
Geschockt sah ich ihn an. Das war zu viel Information auf einmal. Mein Hirn spielte verrückt. Ich konnte keinen einzigen klaren Gedanken schaffen.


(Fortsetzung folgt......)


Impressum

Texte: Ich widme dieses Buch an meine Mama. Danke das du immer hinter mir stehst und mich aufbaust wenn es mir schlecht geht.
Tag der Veröffentlichung: 29.10.2010

Alle Rechte vorbehalten

Widmung:
Ich widme dieses Buch meiner besten Freundin Mela(Melanie)

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