Cover

1. Anmerkung


Hallo liebe Leser!!
Diese Fanfic war eher eine spontane Idee von mir! Da ich nicht weis ob ich diese Geschichte zu ende schreiben soll, bitte ich euch ein paar kommis zu hinterlassen, ob euch der Anfang gefällt!!!!
ich danke schon mal im Vorraus! ;)
ps. alle Charaktere außer meinem erfundenen Hauptchara. gehören Stephenie Meyer und ich verdiene damit kein Geld!

2. Personen


Name:
Elizabeth Serena Mason / McCarty / Cullen (Spitzname: Serena, Bethy, Sis)
Alter:
19 (108)
Schöpfer:
Carlisle (1918)
Aussehen: siehe Cover (http://www.lahiguera.net/cinemania/actores/amanda_seyfried/fotos/15379/amanda_seyfried.jpg)
Gabe:
Telekinese (Folterblick, Sprengen, telekinetische Fähigkeiten), perfekte Kämpferin,
Infos:
Serena ist die ältere Schwester von Edward. Sie ist eine freundliche und herzensgute Person die das Wohl anderer über ihr eigenes stellt. Sie verabscheut Gewalt doch wenn jemand ihrer Familie und vorallem ihrem Bruder (da die Volturi Interesse an ihm haben) und ihrem Ehemann schaden zufügt, foltert und tötet sie denjenigen ohne Reue.
Sie hat schon immer einen starken Beschützerinstinkt gegenüber Edward. Sie bat Carlisle nachdem ihre Eltern gestorben waren und sie herausfand was Carlisle war, ihren Bruder zu retten. Da die Volturi großes Interesse an ihr hegten schloss sie mit ihnen einen Pakt um ihre Familie zu schützen. Ihre Selbstbeherrschung im Punkt Blut ist fast so gut wie die von Carlisle. Außerdem aktzeptiert sie Carlisle und Esme als ihre Eltern.

Doch während sie bei den Volturi ist, ist sie wie ausgewechselt. Sie ist kaltblütig und liebt es ihre Opfer zu foltern. Sie freundet sich sehr schnell mit Felix, Demetri, Alec und Jane an. Sie ist wie die Hexenzwillinge das Lieblingsstück in Aros Sammlung. Durch ihre Gabe kann sie sogar ihre Augenfarbe verändern, damit ihre Familie nihct bemerkt, dass sie Menschenblut trinkt. Langsam findet sie gefallen an ein Leben bei den Volturi, doch dies würde sie niemals zugeben.


Name:
Edward Anthony Mason / Cullen
Alter:
17 (108)
Schöpfer:
Carlisle (1918)
Gabe:
Gedankenlesen
Infos:
Edward ist der kleine Bruder von Serena! (naja Edward halt!!!)


Name:
Emmett Dale McCarty / Cullen (Spitzname: Em)
Alter:
20 (94)
Schöpfer:
Serena (1935)
Gabe:
Physische Stärke
Infos:
Nach seiner Verwandlung verliebte er sich in seine Seelenverwandte Serena. Sie und Emmett sind verheiratet.


Name:
Carlisle Cullen
Alter:
23 (366)
Gabe:
Mitgefühl
Info:
Er verwandelte nach Serenas bitte Edward in einen Vampir. Als er die enge Verbundenheit von den beiden Geschwistern sah, beschloss er Serena auch zu verwandeln, da sie ebenfalls bald an der Spanischen Grippe sterben würde. Er ist auch der Schöpfer seiner anderen Familienmitglieger außer Emmett.
Er ist auf Serena sehr stolz, da sie ihren Blutdurst überwunden hat und Emmett aus Liebe verwandelte. Doch er ist sehr besorgt um sie, da sie einen Pakt mit den Volturi eingegangen ist um ihre Familie dauerhaft zu schützen.


Name:
Mary Alice Brandon / Cullen
Alter:
19 (108)
Gabe:
Zukunftsvisionen
Info:
Sie und Jasper sind erst später zu den Cullens gestoßen. Die Volturi haben auch an ihr großes Interesse.


Name:
Jasper Withlock / Cullen
Alter:
20 (166)
Gabe:
kann Emotionen von anderen beeinflussen
Info:
Er ist der Ehemann von Alice.


Name:
Esme Ann Platt / Cullen
Alter:
26 / 114
Gabe:
Leidenschaft
Info:
Sie ist die Ehefrau von Carlisle.


Name: Felix Volturi
Alter: 25 (1830)
Gabe: Sehr guter Kämpfer, Kraft,
Info:

Felix gehört der Garde der Volturi an und ist einer der Leibwächter von Sulpicia und Athenodora. Er ist in Serena verliebt und versucht alles daran zu setzen, um sie für die Volturi zu gewinnen. Während Serena bei den Volturi ist, ist er mit ihr, Demetri, Alec und Jane in einem Team, um Aufträge zu erfüllen.


Name:
Isabella Marie Swan
Alter:
17
Info:
Bella halt! ;)


4. Wie alles begann


Alles begann vor 127 Jahren als ich in Chicago geboren wurde. Ich und mein Bruder Edward hatten eine unbeschwerte Kindheit. Wir wuchsen in Illinois auf. Das Leben dort war sehr öde doch uns fehlte an nichts. Unsere Eltern waren oft auf Geschäftsreisen und ich kümmerte mich alleine um Edward. Er war mein ein und alles und ich beschützte ihn vor allem und jedem. Schon in jungen Jahren bemerkte ich, dass ich anders war als die anderen Kinder. Ich hatte eine Gabe! Zwar nicht sehr ausgeprägt aber ich konnte wenn ich mich stark konzentrierte, kleine Gegenstände schweben lassen und manchmal bekam ich eigenartige Träume. Wir waren wegen den Träumen auch schon bei einem Arzt und er sagte das es vollkommen unmöglich war, Visionen in Träumen zu bekommen! Sie redeten mir ein, das es nur träume waren aber ich wusste es besser und beschloss alles andere für mich zu behalten. Dank meines fotografischen Gedächtnisses war ich ein sehr schlaues Kind und ich machte schon mit 14 meinen Abschluss. Ich studierte Tiermedizin. Ich war mit meinem Leben vollkommen zufrieden.

Doch dies änderte sich schlagartig. An meinem 19 Geburtstag erkrankten meine Eltern an der spanischen Grippe und kurz danach verstarben sie und ich war mit meinem kleinen Bruder alleine. Doch als ich dachte es könnte nicht schlimmer kommen, passierte es! Mein geliebter Bruder Edward erkrankte kurze zeit später auch an dieser verfluchten Krankheit! Ich wusste nicht mehr weiter. Ich brach mein Studium ab um an Edwards Seite zu sein. Sein behandelder Arzt, er hieß Dr. Cullen, sagte mir, dass es sehr schlecht um Ed stand. Ich wollte es nicht wahr haben und ging ihm heimlich nach. Als ich ihn in seinem Büro entdeckte lief ich zu ihm um ihn anzuflehen, dass er Edward helfen sollte. Als ich vor ihm stand bemerkte ich erstmals seine goldenen Augen und seine blasse Haut. Als er mir nach dem Gespräch in dem er mir sagte das er nichts für ihn tun könne mich am Arm berührte um mich zu trösten, bekam ich eine Vision.

Ein Wald. Ein Hirsch, der um sein Leben rennt. Und da ich sah einen Mann.
Es war Dr. Cullen. Er stürtzte sich auf den Hirsch und saugte ihm das Blut aus.

Ich muss wohl eine Weile nicht ansprechbar gewesen sein, denn Dr. Cullen fragte mich sorgenvoll: "Miss Mason ist alles in Ordnung?" Ich sah in seine Augen. Ich wusste nun was er war. Aber ich hatte keine Angst. "Ich weis was Sie sind." flüsterte ich. "Und was bin ich?" fragte er etwas skeptisch aber sehr ruhig. "Ein Vampir! ...... Bitte Dr. Cullen retten sie meinen Bruder!!!!!" flehte ich. Er sah mich durchdringend an dann nickte er. Er fragte noch wie ich es herausgefunden habe und ich erzählte ihm die ganze Warheit. Er erklärte mir das er meinen Bruder in einen Vampir verwandeln würde. Ich nickte und wir gingen in das Zimmer von Edward. Er lag in seinem Bett und schrie meinen Namen. Ich rannte zu ihm und nahm seine Hand in meine. Ich merkte nicht einmal das ich weinte. Ich wusste das er bald sterben würde. Dr. Cullen kam auf mich zu und schaute mich eine Weile an. "Bitte Dr. retten sie ihn. Er darf nicht sterben!" flehte ich nochmals. "Was ist mit dir?" ich sah ihn verwirrt an. "Du , Du wirst auch bald sterben und es zerreist mir das Herz dich sterben zu sehen. Dein Bruder wäre alleine auf der Welt denn du wirst bald an der Spanischen Grippe sterben da du auch erkrankt bist. Das weist du oder." Ich nickte. Er zögerte, bis er das sagte was mich aufhorchen ließ. "Und deshalb werde ich dich auch verwandeln!" Ich nickte und erklärte ihm das ich alles tun würde, damit ich bei meinem Bruder sein könne. Er erklärte mir auch das die Verwandlung 3 Tage dauert und das wir beide Höllenqualen durchleiden werden. Aber es war mir egal. Ich legte mich zu meinem, schon fast benommenen, Bruder ins Bett und sprach danach zum Dr. "Ich danke ihnen Dr." Er lächelte und sagte darauf "Nenn mich Carlisle kleines!" danach beugte er sich zu meinem Bruder und biss ihm in den Hals. Edward schrie aus vollem Halse. Dann beugte er sich zu mir und ich schwor mir dass ich nicht schreien würde. Er biss zu und die schmerzen waren unerträglich. Doch ich schrie nicht. Ich umarmte meinen Bruder und beruhigte ihn um ihn die Qualen ein bisschen zu nehmen.
Als das Brennen endlich aufhörte sah ich zu meinem Bruder der mich musterte. Ich fragte ihn nur was los sei und er sagte darauf nur "Schwester du siehst wunderschön aus was ist passiert? wiso bin ich nicht tod?" daraufhin räusperte sich jemand im Raum und ich sprang auf. Doch ich hatte nicht damit gerechnet, dass ich so schnell bin. Ich spürte ein leichtes ziehen in meinem Hals aber ignorierte es und sah zur Tür. Dort stand Carlisle und lächelte uns beide an. Von dem Tag an adoptierte er uns und kurz darauf verwandelte er auch seine Frau Esme.
Wir waren eine richtige Familie! Esme war so eine wundervolle Person und ich aktzeptierte sie und Carlisle voll und ganz als meine neuen Eltern. Nach einigen Jahren zogen wir nach Getlinburg in Tenessee. Als wir dort auf einem Ball waren, lerne ich einen jungen Mann kennen, der meine Welt ins Wanken brachte. Er hießt Emmett Dale McCarty. Doch ich wusste das ich mich nicht auf Menschen einlassen konnte obwohl ich mich sehr gut beherrschen konnte. Kurz bevor wir weiterzogen ging ich alleine in den Appalachen auf die Jagd. Als ich nach 3 Hirschen und einem Grizzly satt war roch ich menschliches Blut. Ich rannte zur Quelle des Geruches und sah einen Grizzlybären der sich gerade über einem Menschen beugte. Ich wusste nicht warum aber ich stürzte mich auf den Bären und brach ihm das Genick. Als ich auf den Menschen blickte sah ich in wunderschöne braune Teddyaugen. Es war Emmett. Ich beugte mich zu ihm und er sagte nur ein Wort "Engel". Ich wusste dass er sterben würde. Und er wäre warscheinlich verblutet wenn ich ihn zu Carlisle schleppen würde. Ich kniete mich zu ihm runter und wir schauten uns einfach nur in die Augen während in mir ein Kampf tobte. Mein Verstand sagte das ich ihm einen schmerzlosen Tod bereiten sollte damit er keine schmerzen litt, doch mein Herz sagte etwas anderes. Ich beugte mich zu ihm runter. Kurz vor seinen Lippen machte ich halt. "Du wirst nicht sterben, dafür soge ich!" sagte ich bevor ich ihn küsste und er den Kuss auch erwiederte. Danach löste ich diesen wunderbaren Kuss und biss ihm in den Hals. Ich wollte ihn zu meinesgleichen machen! Ich konnte ihn nicht sterben lassen! Er schrie. Doch ich legte meine Hände an seine Wangen und sagte ihm das es bald aufhörte. Es beruhigte ihn. Kurz darauf kam auch meine Familie weil sie auch den Blutduft gerochen haben. Esme wusste sofort warum ich dies getan hatte. Als die Verwandlung zuende war. Wurde Emmett in unseren Clan aufgenommen. Und es stimmte, Emmett war mein Seelenverwandter. Wir trafen einige Zeit später zwei weitere Vampire. Es waren Alice und Jasper. Ich mochte sie von Anfang an.
In den ganzen Jahren hatte ich meine Gabe voll unter Kontrolle! Ich war eine Telekinetikerin. Ich konnte Menschen und Vampire mittels dieser Gabe foltern, konnte Gegenstände sprengen und ich konnte kraft meiner Gedanken, Dinge schweben lassen oder zerstören. Dies blieb natürlich unter den ganzen Vampirzirkeln die wir kennenlernten nicht verborgen und so kam es, dass die Vampirkönige die Volturi auf mich aufmerksam wurden. Ich wurde zu ihnen eingeladen. Ich wusste das sie unberechenbar waren deshalb erzählte ich meiner Familie nichts von dieser Einladung. Als ich bei den Volturi in Italien besser gesagt in Volterra ankam, geleitete man mich in einen riesigen Raum in denen 3 große Throne standen auf denen 3 Männer saßen. Außenrum standen jede menge Vampire. Mir fielen besonders ein Mädchen mit blonden Haaren, zwei große Männer und ein kleiner Junge der sehr ernst schaute auf. Die Männer stellten sich mir als die Meister der Volturi Aro, Cajus und Marcus vor. Und als Aro meine Hand nahm und meine Gedanken las, wusste er sogleich von dem kleinen Zwischenfall, in dem ich einen ganzen Nomadenzirkel auslöschte, weil sie meinen Bruder angegriffen hatten. Dies erzählte er sogleich seinen Brüdern. Doch dieser Cajus glaubte dies natürlich nicht und forderte eine kleine Kostprobe. Es wurde ein Vampir in den Saal geführt, der anscheinend einen Regelverstoß begannen hatte. Mir schlich ein gefähliches Grinsen auf mein Gesicht das natürlich nicht verborgen blieb. Naja meine Familie kannte mich nur als freundliche Person aber irgendwann will man doch auch mal seinen Spaß haben! Ich beschloss Cajus diese Kostprobe zu geben. Ich ging langsam auf ihn zu und er ging zitternde schritte zurück. Ich fragte "Soll ich ihn foltern oder töten?" "Das kannst du entscheiden! Dieser Vampir hat einfach so ein unsterbliches kind erschaffen, was natürlich sofort mit dem tod bestraft wird." Ich sah wohl verwirrt aus, denn Aro erklärte es mir: "Er hat ein kleines, unschuldiges Kind zu einem von uns gemacht und es anschließend getötet!" Meine Miene wurde finster. Ein unschuldiges Kind. "Dann habe ich mich entschieden!" meine Stimme war kälter als Eis. Ich hob langsam meine Hand und er schwebte vor mir. Aber das reichte mir noch nicht ich erhöhte den Druck in seinem Kopf und folterte ihn so. Doch irgendwann wurde es mir zu langweilig und ich sprengte ihn. Ein lautes Reißen war zu hören und eine Flamme stieg empor. Dies war das Zeichen. Und als ich auf die Asche von meinem Opfer sah, kam ich zur Besinnung. Ich habe getötet. Aber er hat es verdient! Aber ich muss meine Wut in Zukunft besser im griff haben. Ich drehte mich um und sah in verblüffte Gesichter. "Faszinierend!!!" Aro fand als erster seine Stimme wieder. Ich ließ meinen Blick durch den Saal gleiten. Mit meiner Aktion musste ich wohl alle sehr beeindruckt haben. Das blonde Mädchen fing an zu grinsen und sagte zu dem kleinen Jungen so was wie "die gefällt mir, die passt zu uns!". Danach sprach Cajus. "Es ist eine Verschwendung das du nicht bei den Herrschern verweilst sondern lieber bei den Cullens!" Aro sah nachdenklich aus. Ich sah ihn an und sein Gesicht erhellte sich als ob ihm etwas eingefallen wäre. "Du würdest perfekt zu uns passen Elizabeth!" Ich verneigte mich vor ihm und sagte mit fester Stimme. "Es ehrt mich Meister Aro. Doch mein Platz ist bei meiner Familie!"
Und so wurde mir klar, das die Volturi alles daran setzen würden um mich umzustimmen. Sie würden nicht locker lassen und so meine Familie in Gefahr bringen. Deshalb schlossen wir einen gemeinsamen Pakt. Alle 10 Jahre, zur Wintersonnenwende, musste ich ein halbes Jahr bei ihnen verbringen und unter den Diensten der Meistern stehen und im Gegenzug taten sie meinen Familienmitgliedern nichts.

Irgendwann zogen wir nach Forks und damit fingen die Probleme an. Angefangen mit einem Menschen.

5. Ein ereignisreicher Tag / erste Begegnung


Es begann wiedereinmal ein ereignisloser Tag in Forks. Ich kam gerade mit Emmett und meinem Bruder von der Jagd zurück, als wir uns schon auf den Weg in die Schule machten. "Hey Schatz wie wärs mit nem kleinen Wettrennen?" grinste mich Emmett scheinheilig an. Er wusste das ich dazu nicht nein sagen konnte. Ich ging zu ihm gab ihm einen zärtlichen Kuss und flüsterte: "Na klar, du verlierst sowieso!" Ich musste grinsen und schnappte mir in Vampirgeschwindigkeit meine Autoschlüssel. Meine anderen Geschwister grinsten nur und dann stieg ich in meinen weißen Ferrari* ein. Ich muss zugeben, in dem Punkt bin ich genauso wie Alice. Ich liebe schnelle Autos und natürlich auch die heutige Mode. Aber so Modesüchtig bin ich auch wieder nicht. Dann fuhren wir gemeinsam zur Schule. Als wir ausstiegen glotzten wie immer alle Schüler. Ich stieg aus und gesellte mich gleich zu meinem Emmett. Er grinste mich nur an und küsste mich. "Oh mann sucht euch ein Zimmer!" ertönte die scherzende Stimme meines Bruders. Doch plötzlich hielt ich inne. "Riecht ihr das auch?" fragte Jasper und ich sah sofort zu einem Mädchen mit Braunen Haaren. Sie bemerkte meinen Blick und wir schauten uns nur an. Doch als es klingelte holte mich Alice aus meinen Gedanken indem sie mich anstupste. "Heyy du träumerin der Unterricht beginnt gleich!" Ich nickte und wir gingen in den Klassenraum. Emmett und ich hatten Kunst, da wir ja viel älter als die anderen aussahen. Alice und Jasper waren auch zusammen, nur Edward musste bei den jüngeren, albernen Sterblichen verbringen. Hatte ich schon albern erwähnt? Naja egal während des Unterrichtes ging mir dieses Mädchen nicht mehr aus dem Kopf. Ich nahm an das Edward ihre Gedanken nicht lesen konnte, da er sie eingehend gemustert hatte. Ich muss schon sagen sie riecht anders. Naja aber ich hatte schon lange kein Menschenblut getrunken. Außer in der rebellischen Phase von Edward, als er unsere Familie verlassen hatte und ich ihm natürlich gefolgt bin. Ja das waren noch Zeiten. Eine wundervolle Stimme holte mich aus meinen Gedanken. "Liebste du denkst doch an mich oder?" Ich blickte auf und sah die wunderschönen Augen meines Liebsten. "Natürlich." Er lächelte dieses wundervolle Lächeln. Die Stunde ging schnell vorbei und ehe ich mich versah klingelte es. Ich ging mit Emmett in die Cafeteria. Vor der Tür trafen wir auch auf unsere anderen Geschwister. Als ich die Tür öffnete bemerkte ich wieder diesen Geruch aber ich ignorierte ihn. Ich ging mit Emmett Hand in Hand in den Raum. Emmett seufzte und sagte "Und schon geht es los!" Ich kicherte und ging zu unserem Stammplatz. Als wir unser Essen hatten setzten wir uns alle an den Tisch. Ich redete mit Alice über die neuesten Modetrends und die anderen unterhielten sich über Männersachen. Ich bemerkte wie eine Gruppe von nervigen, rumalbernden Teenies sich mit der nun neuen Schülerin über uns unterhielten. Der Tag verging wiedermal schnell warscheinlich nur deswegen, weil die Zeit für mich und meine Familie keine große Rolle spielt. Als ich nun wieder bei meinen Bruder stand, sah ich seinen leidenden Gesichtsausdruck. "Was ist los Edward" ich muss mich wohl wie eine Mutter angehört haben den Alice fing an zu kichern. Ich rollte nur mit den Augen und mein Bruder erzählte mir von der letzten Biostunde in der er neben diesem Menschen, Bella heißt sie, gesessen hatte und er das dringende Bedürfniss hatte ihr Blut zu trinken. Ich runzelte die Stirn und sagte darauf nichts, sondern drehte mich nur um und da stand sie.
Als wir wieder zuhause waren erzählte mein Bruder unserem Vater von diesem Tag. Carlisle arbeitete im Krankenhaus und ich bewundere ihn dafür, denn wie jeder weiß gibt es im Krankenhaus viel Blut. Er sagte das Edward anständig Jagen sollte. Ich ging natürlich mit, denn ich hatte auch langsam durst. Wir redeten währendessen nicht viel miteinander, weil jeder in seinen Gedanken war. Nach 2 Hirschen hatte ich genug. Am nächsten Tag schien die Sonne. Ich fasse es immernoch nicht das diese Sterblichen es meinem Vater wirklich abgekauft haben, dass er mit uns immer wenn die Sonne scheint wandern ist. Was will man an solchen Tagen machen?? Naja Jasper und Edward verziehen sich immer in ihre Zimmer und lesen dicke Bücher, Emmett hört musik oder bleibt bei mir oder treibt Sport und Alice, Esme und Carlisle finden immer irgendwelche Dinge zum erledigen. Und was mach ich? Ich liege auf meine Sonnenliege und grüble über dieses neue Menschenmädchen nach. Hätte ich gewusst das die ganzen Probleme mit dem morgigen Tag anfangen, hätte ich hier nicht so rumgesessen. Am Abend ging meine Familie jagen. Nur ich und Edward blieben zuhause. Ich ging zu seinem Zimmer und klopfte. Als ich ein Zeichen bekam trat ich ein. Edward saß auf seinem Bett und schaute mich lächelnd an. Ich lächelte zurück und setzte mich auch auf sein Bett. "Bruder ich habe eine Frage!" fragte ich. Er nickte und ich fuhr fort. "Konntest du ihre Gedanken lesen?" Er schaute mich eine Zeit lang an und sprach dann: "Nein konnte ich nicht. Es ist faszinierend aber auch sehr verwirrend. Deine Gedanken kann ich ja auch nicht lesen, aber das liegt daran das du sie mich nicht lesen lässt! Aber bei ihr bezweifle ich, dass sie eine Gabe so wie du hast. Es ist ziemlich verwirrend." Ich musste lächeln. "Ja es stimmt, ich lasse dich nicht meine Gedanken lesen. Aber nicht weil ich Geheimnisse habe sondern deswegen, weil du schon die Gedanken von allen anderen hören musst, da musst du meine Gedanken nicht auch noch ertragen!" Er grinste. Später am Abend kam meine Familie wieder. Als Emmett als letzter das Haus betrat stürzte ich mich auf ihn und küsste ihn stürmisch. "Haha Serena hast du mich so doll vermisst?" "Natürlich!" grinste ich ehe er mich ins Wohnzimmer trug. Die gesamte Nacht verbrachte ich damit, Jasper im Schach zu besiegen, während Emmett es sich hinter mir gemütlich machte und mich von hinten umarmte. "Es ist erstaunlich dass du trotz Schummeln verlierst Bruder!" lachte ich, weil Alice ihm immer meine Züge vorraussagte und ich mich immer kurz davor wieder umentschieden hatte. Die Zeit verging wie im Flug und schon bald machten wir uns auf zur Schule.

6. Aufgeflogen


Wie jeden Morgen fuhren wir gemeinsam zur Schule. Doch dieser Tag war anders, das wusste ich, denn ich hatte den ganzen Vormittag schon eine böse Vorahnung. Als wir nun an der Schule ankamen, stieg Emmett aus und öffnete mir die Tür. "Treten sie raus Melady!" Ich lächelte ihn an und gab ihm einen kurzen Kuss. Als auch die anderen eintrudelten, wurde meine Aufmerksamkeit auf diese Bella gelenkt. Sie stand an ihrem Wagen und hörte Musik, als plötzlich ein Van auf sie zu raste, sie konnte nicht mehr ausweichen. In dem Moment bemerkte ich einen kurzen Windhauch. "Edward!" flüsterte ich. Er raste auf dieses Mädchen zu und stoppte den Van. Doch in sekundenschnelle war er wieder bei uns. Während die anderen Schüler zu Bella rannten, wendeten wir uns Edward zu. "Oh man Edward!!!" zischte mein Liebster und auch Jasper und Alice waren nicht sonderlich begeistert, da das Mädchen nun bestimmt eine Ahnung hätte. Mein Bruder schaute entschuldigend in die Runde. "Leute beruhigt euch!" sprach ich beruhigend. "Hätte er sie nicht gerettet wäre sie jetzt tod!", "Aber Schwester! Was ist wenn sie jetzt herausfindet was wir sind und es an die große Glocke hängt?" fragte mich Jasper. Ich überlegte. "Hmm, Alice, Jasper, Emmett ihr fahrt nach hause und berichtet Esme von dem Zwischenfall! Und wir beide" damit drehte ich mich zu Edward, "Werden jetzt zu Vater ins Krankenhaus fahren und seinen Rat holen!" Alle nickten und bevor ich und mein Bruder einstiegen gab mir Emmett noch einen zärtlichen Kuss.

Ich fuhr also zum Krankenhaus und während der Fahrt herschte eisiges Schweigen, das Edward allerdings brach. "Danke Sis, das du hinter mir stehst aber ich weis auch das ich es nicht hätte tun sollen, es war mehr eine Kurzschlussreaktion!" Ich schaute ihn an und lächelte, (ja ja auf den Verkehr achtete ich nun wirklich nicht da ich ein Vampir bin und sein wir mal ehrlich, die Warscheinlichkeit das ein Vampir einen Unfall baut ist ziemlich gering!). "Du musst dich nicht bedanken! Außerdem war es auf der einen Seite sogar richtig, du hast ihr Leben gerettet! Mach dir über die andere Sache keinen großen Kopf!" Er nickte und ich bog in die Einfahrt des Krankenhauses ein. Ich muss wohl bei der Fahrt die Zeit vergessen haben, da ich als wir das Krankenhaus betraten, den Geruch von Bella erkannte. "Sie muss wohl schon hier sein." murmelte ich und Ed nickte nur. Mein Vater hatte ein perfektes Timing, denn er kam genau auf uns zu. Ich lächelte ihn an und er erwiederte es. "Nun ihr beiden erzählt mir doch mal was überhaupt los ist und warum die Tochter vom Chef sagt du Edward hättest ihr Leben gerettet!" sprach er sehr einfühlsam. Nachdem Ed ihm alles erzählt hatte, bemerkte ich das wir beobachtet wurden und schaute zu einer Ecke. Und da sah ich sie, sie schien uns zu beobachten. So etwas kann ich gar nicht ausstehen und ich kräuselte meine Stirn. Dies bemerkte natürlich mein Vater und schaute auch in die Richtung von Bella. Ich nickte den beiden zu und ging gemeinsam mit meinem Dad aus dem Flur um Edward mit Bella alleine zu lassen. Carlisle erklärte mir was wir nun machen und danach verabschiedete ich mich von ihm. Als ich aus dem Zimmer trat, kam mir gleich Bella und ihr Vater entgegen.

Ich lief auf sie zu und stellte mich erst einmal vor. "Hallo mein Name ist Serena Cullen. Du musst Bella sein richtig? Wie geht es dir?" den letzten Teil sprach ich eher sorgenvoll. Sie schaute mich skeptisch an doch danach lächelte sie sagte: "Hallo ja die bin ich. Mir gehts gut, dank deinem Bruder!" Ich tat so als wüsste ich von nichts und wir unterhielten uns noch ein paar minuten auch mit Chef Swan, über diesen "Penner" der Bella fasst getötet hätte. Danach verabschiedete ich mich und wollte zu meinem Wagen gehen. Als ich nun am Parkplatz stand, wo eigendlich mein Wagen hätte stehen sollen, bemerkte ich, dass er weg war. Ich wurde langsam wütend. Ich schaltete mein Handy an, weil ich es vorher ausgeschaltet habe, und bekam sogleich eine Nachricht:

"Hallo Sis! Wollte dir nur sagen, dass ich mir deinen Wagen ausgeliehen hab.
lg Edward

Ich schnaubte wütend! Naja dann muss ich wohl laufen. Ich schlenderte hinter das Krankenhaus, denn dahinter lag ein Wald. Als ich im Wald ankam, sprang ich sogleich los und rannte in Vampirgeschwindigkeit zu unserem Haus. Ich war ziemlich schnell, da ich fast so schnell bin wie mein Bruder. Ich kam also ein paar Minuten später an und als ich durch die Tür kam wurde ich sogleich von meiner Mutter Esme begrüßt. Ich lächelte sie freundlich an und fragte: "Hallo Mutter weißt du zufällig wo der kleine Ed ist?" Sie lächelte und antwortete: "Der ist mit Emmett jagen!" Ich nickte und machte mich wieder auf den Weg in den Wald, da ich auch langsam Durst verspürte. Nach kurzer Zeit hatte ich die beiden schon gefunden. Sie hatten mich noch nicht gerochen, da der Wind aus der anderen Richtung kam. Ich rannte also auf die beiden zu und sprang Emmett an. Ich hatte so einen Schwung drauf, dass ich ihn umriss und zu boden warf. Er war zwar im ersten Moment verwirrt doch schlang kurz darauf seine Arme um mich. "Na hast mich vermisst?" Ich grinste, denn ja ich hatte ihn vermisst! "Ja hab ich!" antwortete ich und er küsste mich zärtlich. Als wir uns wieder aufsetzten, suchte ich mir gleich ein nettes Tierchen. Schon bald hatte ich auch einen Hirsch entdeckt. Ich rannte in die Richtung und jagte ihn, das war vielleicht ein Spaß. Doch irgendwann wurde es langweilig. Ich bemerkte, das mein Liebster und Ed weiter hinten auf mich warteten und packte die Gelegenheit am Schopf. Ich rannte vor das Tier und mit einem Blick folterte ich es. Es machte mir viel mehr Spaß als das jagen. Und irgendwann erbarmte ich mich und brach dem Tier das Genick. Als ich fertig war ging ich zu den anderen und gemeinsam machten wir uns auf den Weg nachhause.

Inzwischen sind nun ein paar Tage vergangen und mein Bruder hatte auch schon mit Bella gesprochen, da sie herausgefunden hatte das wir Vampire sind. Und es ist gekommen wie ich es mir gedacht habe: Edward hat sich in das Menschenmädchen verliebt und umgekehrt. Sie sind nun zusammen und Ed hat vor sie unserer Familie vorzustellen. Na das kann was werden. Nicht das ich Bella nicht leiden kann, im Gegenteil, ich denke hierbei nur an Jasper und seine Selbstbeherschung. Und dann kam der Tag der offenen Tür, der Besuch von Bella.

7. Spiel des Lebens


Der Tag war gekommen, Edward war gerade losgefahren um Bella abzuholen als meine Mum gerade bekannt gab, dass wir für das Menschlein kochen. Italienisch natürlich! Wir standen gerade in der Küche und schauten den Fernseh-Möchtegernkoch zu wie er son Zeug, ich glaube das nennt man Gemüse schneidet, als mir ein süßer Geruch in die Nase stieg. "Ein Mensch im Anmarsch!" sagte ich amüsiert. Meine Eltern und mein Emmet, der beim Kochen geholfen hat, mussten ebenfalls lächeln. Ich hörte Schritte und auch die Stimme meines Bruders.
Als die beiden in die Küche traten, stellt mein Bruder erst meinen Vater, dann meine Mutter und schließlich Emmett vor. "Und das ist meine leibliche Schwester Serena!" endete er und zeigte auf mich. Ich lächelte Bella an und begrüßte sie. Kurz danach traten auch Jasper und Alice ins Zimmer und stellten sich Bella auch vor. Als Esme dann sagte, das wir für sie gekocht haben, sagte Ed das sie schon gegessen hatte. "Oh man Ed und wofür standen wir jetzt ne halbe stunde in der Küche?" sagte ich gespielt schmollend. Er lächelte doch Bella hat dies warscheinlich nicht verstanden und stotterte: "Das tut mir sehr leid nur ich dachte, weil ihr nichts esst und..." Ich fing an zu lachen und brachte unter kichetn herraus "Haha Bella du bist komisch. Du stehst mitten in einem Raum voller Vampire und machst dir aber mehr sorgen, das wir böse sein könnten nur weil du schon gegessen hast!" Sie lächelte und kurz darauf verschwand sie mit Ed in seinem Zimmer. Als wir nun den Saustall den wir in der Küche angerichtet haben wegräumten, zog ich Emmett in unser Zimmer. Als er die Tür geschlossen hatte, sprintete er in Vamp-Geschwindigkeit auf mich zu und umarmte mich stürmisch. Ich fühlte mich so sehr geborgen. Wir legten uns auf die Couch und verbrachten den ganzen Tag mit Kuscheln und die gesamte Nacht im Wald, wo wir ungestört waren! (was die wohl trieben??? ]

Die Tage vergingen und es braute sich etwas zusammen, ein wunderbares Gewitter. Was meine Familie und ich natürlich zum baseballspielen ausnutzen. Wir luden auch Bella zu diesem spektakel ein. Wir fuhren gemeinsam zu unserem Baseballfeld und trafen uns dort mit Edward, der Bella abgeholt hatte. Als das Gewitter voll im Gange war fingen wir an zu spielen. Als ich als Catcher an der Reihe war und Emmett der Pitcher war, hörte ich Esme zu Bella sprechen. "Uh das wird spannend Emmett ist sehr stark, doch Serena ist sehr schnell!" Bella lächelte nur. Als mein Liebster den Ball schlug, stöhnte ich genervt auf, denn er schlug den Ball sehr weit. Nachdem ich Alice kichern hörte, rannte ich los. Ich holte den Ball sehr schnell ein, doch ich entfernte mich sehr weit von meiner Familie. Ich hörte nur noch ein gedämpftes "Stopp!" von Alice. Ich bemerkte einen eigenartigen Geruch und entdeckte sogleich 3 fremde Vampire. Ich sah wie alle sich versammelten und rannte mit vollem Tempo zu meiner Familie. Gerade als die 3 Vampire sich als James, Victoria und Laurent vorstellten, bemerkte dieser James den Geruch von Bella und wollte sich auf sie stürzen. In diesem Moment stand ich zwischen meiner Familie und den Nomaden. Dieser Laurent bekam Angst und sprang bei Seite. Ich kümerte mich nicht um ihn sondern schlug durch meine Gabe die anderen beiden zurück. Ich knurte und dieser Laurent begann zu zittern und fragte, "Was macht eine Volturi in dieser Gegend?" Ich knurrte und wollte mich gerade auf ihn stürzen, als ich eine Hand auf meiner Schulter. Es war Carlisle der mich zurück hielt und das Wort an sich riss. "Sie gehört nicht zu den Volturi! Und ich muss euch nun bitten diese Gegend zu verlassen, da wir hier einen festen Wohnsitz haben!" Dies sagte er mit so viel Autorität in der Stimme, dass sich die Nomaden zurückzogen.

Emmett kam auf mich zu und umarmte mich um mich zu beruhigen. Das hatte mir schon immer geholfen, wenn ich meiner Wut hingebe. Ich schaute in seine wundervollen, goldenen Augen und beruhigte mich vollkommen. Dann schaute ich wieder zu meinem Vater, der mir nur zunickte. "Edward bring Bella hier weg! Sie ist in großer Gefahr!" sprach mein Vater. Mein Bruder nickte nur, doch Bella war verwirrt. "Was? Wieso bin ich in Gefahr? Und was sind die Volturi und warum hatten die Angst vor Serena?" Fragen über Fragen. Die Menschen sind schon komische Wesen. "Bella du bist in Gefahr weil dieser James ein Tracker ist!" sprach Alice und Jasper ergänzte: "Die Jagd steckt ihm in den Genen!" Sie nickte und schaute zu Edward. Er brachte sie nachhause und sie packten ihre Sachen, da sie hier nicht mehr sicher war und Edward sie an einen sicheren Ort bringen wollte. Emmett und Alice folgten ihnen und Jasper ich und unsere Eltern gingen nachhause um alles vorzubereiten. Als wir ankamen, bemerkte ich sogleich einen fremden Vampir. Ich sprang aus dem Auto und folterte den Nomaden, der sich als Laurent entpuppte. Erst als mein Vater sagte das es reichte hörte ich auf. Dieser Laurent stand auf und sprach: "Ich will euch nichts böses! Zum einen weil es mich langweilt mit den anderen beiden zu jagen und zweitens will ich keine Probleme mit den Volturi haben!" Als er den letzten Teil sprach sah er mich an. Ich traute ihm kein bisschen. Doch er erzählte einiges über die restlichen zwei Nomaden. Er verließ unser Haus als Edward und Bella zurück kamen und mein Bruder sich auf ihn stürzen wollte und ich ihn grad noch so davon abhalten konnte in dem ich ihn bewegungslos machte. Als wir uns alle in der Garage trafen machten wir gemeinsam einen Plan. "Wir müssen ihn zerreissen und ihn verbrennen! Nur so können wir ihn töten." sprach Jasper "Ich kann mich zwar nicht mit diesem Gedanken anfreunden aber wir müssen Bella beschützen, sie ist jetzt ein Teil unserer Familie." sprach mein Vater. Der Plan war entschieden. Bella fuhr mit Alice und Jasper nach Jacksonville. Ich, Emmett und Edward versuchen, durch Bellas Sachen, James auf eine andere Fährte zu führen. Und Esme geht zu Charlie um ihn zu beschützen.

Als wir so durch den Wald rannten um James in die Irre zu führen, hörte Edward James Gedanken, wie er es heraus gefunden hat und nun Alice und Jasper verfolgt. Als Edward uns einweihte rannten wir sofort zu Carlisle. Wir fuhren gemeinsam zum Hotel "Plaza" in dem Alice und Jasper Bella untergebracht haben. Während der Fahrt rief Edward Bella an und erzählte ihr, dass er sie abholt und sie dann woanders hinfahren. Ich schaute mich um und nahm Emmetts Hand, weil ich ein ungutes Gefühl hatte. Er drückte sie leicht und gab mir einen zärtlichen Kuss auf die Stirn. Als seine Lippen meine Haut berührten wurde mir schwummrig. Ich hatte einen komischen Tagtraum, der so echt war, das ich glaubte ich wäre gerade dabei.

Jacksonville. Ein Ballettstudio. Eine Uhr. James und Bella.
James tötet Bella!

Ich erschrak förmlich und bemerkte Emmetts sorgsamen Blick. Ich blickte vor und sagte: "STOPP! Carlisle halt an!" Mein Vater fuhr an den Straßenrand und schaute mich, wie Edward fragend an. "Ich hatte eine Vision. James ist schon in Jacksonville!" Mein Bruder erstarrte. "Gut Serena und du Edward ihr macht euch zu Fuß auf den Weg, ihr seid so schneller!" Ich und mein Bruder nickten. Wir stiegen aus und mein Liebster zog mich rasch in eine kurze Umarmung und sagte "Pass auf dich auf!" Ich nickte und rannte Edward hinterher, der sich gleich auf den Weg gemacht hatte. Ich rannte so schnell ich konnte, doch Edward war schneller "Beeil dich Edward!" schrie ich nur und schon war er aus meinem Sichtfeld. Ja er war viel schneller als ich.
Als ich nun in Jacksonville ankam und auch das Ballettstudio erreicht hatte, roch ich schon Alice und Jasper. Aber sie waren noch zu weit entfernt und ich ging schnell rein. Als ich drinnen war sah ich Bella auf dem Boden sie blutete stark und James musste sie gebissen haben, denn sie hatte Höllenqualen. Ich ließ meinem Blick schweifen und sah James der meinen Bruder an eine Wand drückte. Er war viel stärker als er und es bildeten sich schon Risse im Gesicht von Ed. Ich wusste nicht wie mir geschieht, doch die Wut kroch langsam in meinem ganzen Körper und meine Augen verfärbten sich blutrot*. Ich sprang zu James und riss ihn von Edward runter. "Geh und helfe Bella! Ich kümmere mich um James!" zischte ich. Er nickte und ich bemerkte nicht einmal, dass meine Familienmitglieder dazukamen. Meine Aufmerksamkeit lag vollkommen auf James. Ich war so wütend auf ihn und so foltete ich ihn. Er krümmte und wand sich vor schmerz auf den Boden. Ich musste grinsen. "So James die Zeit ist um, mir ist langweilig!" Ich hörte auf ihn zu folten, statdessen konzentrierte ich mich auf ihn. Er stand sofort auf doch ich sprang ihn von vorne an und biss ihm die Kehle raus. Er schrie als ob er Qualen durchlitt. Er taumelte doch das war mir nicht genug! Ich ließ ihn schweben und sprengte ihn. Es ertönte ein Reißen und er war tod. Doch ich war immer noch in Rage und zerstörte durch Willenskraft alle Spiegel. Erst als sich zwei starke Arme um mich schlangen und mir jemand beruhigend zuflüsterte, beruhigte ich mich vollkommen. Ich drehte mich um und sah in Emmetts Augen und küssten uns leidenschaftlich. Danach lösten wir uns und gingen zu Bella. Edward hatte schon damit angefangen ihr das Gift auszusaugen. Irgendwann fiel sie in Ohnmacht und wir brachten sie in ein Krankenhaus. Danach fuhren wir alle gemeinsam wieder nachhause, nur Edward blieb bei seiner Bella.

Ich war sehr froh, dass es Bella recht schnell wieder besser ging und das meine Familie mir meinen Kontrollverlust verziehen hatte. Die Zeit verging und der angekündigte Schulball stand vor der Tür. Natürlich gingen wir auch dorthin. Ich und Alice machten uns und natürlich Bella hübsch für den Abend. Alice sah natürlich wie immer sehr modern und elegant aus und Bella hatte ein schönes, blaues Kleid von Alice an. Und ich? Naja ich bevorzugte elegante Kleidung. Also trug ich ein wunderschönes weißes Kleid*(http://www.brautmode-hochzeit.com/images/lf029.1.jpg) und dazu Römer-HighHeels, und steckte mir die Haare hoch. Als wir fertig waren trafen wir uns mit unseren Liebsten im Wohnzimmer. Emmett sah einfach umwerfend aus. "Du siehst wunderschön aus mein Engel" sagte Emmett. "Danke aber du siehst auch zum anbeißen aus!" raunte ich in sein Ohr.
Wir fuhren nun gemeinsam, natürlich jedes Paar in seinem eigenen Auto, zum Schulball. Als ich und Emmett den Raum betraten, bekam ich von den männlichen und Emmett von den weiblichen Gästen die volle Aufmerksamkeit. Ich kicherte nur und. Wir gingen auf einen Tisch zu. Die anderen gesellten sich auch zu uns. Der Abend war sehr schön und als schon viele gegangen waren, spielte der DJ nur ruhige Walzerlieder. Emmett zog mich sofort auf die Tanzfläche und wir tanzten eng umschlungen. Wir schauten uns die ganze Zeit in die Augen. Dann nahm Emmett mein Gesicht in seine Hände und küsste mich leidenschaftlich und zärtlich zugleich. Ich steckte meine ganze Liebe in diesen Kuss und ich vergass alles um mich herum. Ich vergass sogar, dass ich bald nach Volterra aufbrechen muss und meinen Emmett und meine ganze Familie für 6 Monate nicht sehen kann.

8. Die Zeit ist gekommen!


13.09.

"hey ihr beiden, hört auf mit dem rumgeknutsche und zieht euch um!!" meckerte Alice die gerade in unser Zimmer geplatzt war, während wir kuschelten. "Aber Alice! Bella kommt doch erst in einer Stunde!" schmollte Emmett. Ich musst kichern. "Naja sie hat schon recht! Wenn sie mich mit dem Kleid beraten soll, dauert es bestimmt mehr als eine Stunde!" "WAS du fällst mir in den Rücken!" schmollte er weiter während ich und Alice einen Lachkrampf bekamen. "Ich warte in meinem Zimmer Bethy! Beeile dich!" flötete sie und ging aus dem Zimmer. Als ich mich wieder eingekriegt hatte stand ich auf und schaute zu Emmett. Er schaute mich mit einem schelmischen Grinsen an. Oh man das kann nicht gut sein. "Ähm schatz?" kaum als ich diesen Satz ausgesprochen hatte stürzte er sich auf mich und ich konnte einen erschrockenen Schrei nicht verkneifen obwohl ich es dank meiner Warnehmung natürlich kommen gesehen habe. Wir fielen beide auf den Boden. Als wir am Boden ankamen küsste mich mein Liebster stürmisch und ich musste grinsten. Nachdem wir uns 20 Minuten stürmisch geküsst hatten und unser Spielfeld auf das Bett beschränkten schaute ich auf die Uhr. "Oh mann sie kommt schon in 30 Minuten." Emmett kicherte und antwortete "Das war doch schöner als ein Kleid auszusuchen oder?" Ich schaute ihn in die Augen und nickte. Ich gab ihn noch einen kurzen Kuss und ging zu Alice. Als ich in ihr Zimmer trat, sah ich Jasper der mitten im Zimmer stand und einen leidenden Gesichtsausdruck hatte. Als er mich erblickte stöhnte er genervt auf. "Oh Madam Mason hat es einrichten können auch mal vorbeizuschauen!" Ich musste mir schon wieder das Lachen verkneifen und lächelte ihn nur entschuldigend an, das er wiederum erwiederte. "Aber Jazzy irgendwie musste ich mir doch die Zeit vertreiben und du warst halt grad im Zimmer!" Oh er tat mir schon irgendwie leid, denn während ich die Zeit mit meinem Liebsten verbracht hatte musste er warscheinlich zichtausende Anzüge und Krawatten anziehen.

Als ich mit Alice für mich ein schönes Outfit*(http://www.brautkleid-abendmode.de/images/large/prom/2009530-prom-dress-34_LRG.jpg) gefunden hatte roch ich schon Bella. Ich ging ich zu Emmett und wir beide liefen gemeinsam die Treppe runter um Bella zu begrüßen. "Hallo Bella! Herzlichen Glückwunsch!" sprach ich während ich sie umarmte. Wir waren die ersten, denn Meine Eltern waren noch nicht da. Ich lief ins Wohnzimmer, das Alice schon prunkvoll gestaltet hat. Ich legte unser Geschenk auf den Tisch. Währenddessen gratulierten Emmett, Alice und Jasper Bella. Danach gingen Edward mit ihr in sein Zimmer. Kurz danach kamen auch meine Eltern zuhause an und ich begrüßte sie. "Hallo ihr beiden ihr seid ziemlich spät dran" kicherte ich. Esme umarmte mich zur begrüßung und Carlisle antwortete mir "Naja der Verkäufer war sehr sehr, wie nanntest du ihn vorhin Schatz?" damit blickte er zu seiner Frau die kurz darauf kicherte. "Inkontinenter Verkäufer, der zudem auch noch sehr langsam war!" Ich grinste und schüttelte den Kopf "Also immer diese Menschen!" danach kam Emmett auch dazu und lachte genauso wie ich. Wir gingen gemeinsam ins Wohnzimmer. Edward war anscheinend mit Bella noch oben und überreichte ihr sein Geschenk. "Naja ich werde sie mal hohlen." sagte ich freudig, da ich schon gespannt war wie ihr mein Geschenk gefiel. Ich schenkte ihr nämlich eine wundeschöne Kette mit einem Saphir*. Ich lief also die Treppe hoch und klopfte an Edwards Zimmer. Doch als ich keine Antwort bekam ging ich rein und fand ein leeres Zimmer vor. "Hmm wo die wohl stecken?" Ich hörte Stimmen aus dem Arbeitszimmer von meinem Vater. Ich schlich lautlos auf dieses Zimmer zu und als ich hörte über was sie sprachen, blieb ich stehen.

"Was ist das für ein Gemälde?" fragte Bella. "Das sind die Volturi, sie sind sowas wie die Könige unter den Vampiren. Und sie schreiten ein wenn jemand die Regeln bricht." "Vampire haben Regeln?" "Ja aber nicht sehr viele. Die einzigste Regel ist: gib niemals preis was du bist!" Den Rest hörte ich nur noch verschwommen. "ich sterbe mit jeder Sekunde und wenn ich nicht mehr da bin wirst du mich vergessen und weiterleben!" Bella. Sie sprachen warscheinlich wieder das Verwandle-mich-in-ein-Vampir Thema. "Ich könnte nicht ohne dich weiterleben. Mein Leben hätte keinen Sinn mehr. Es gäbe niemanden mehr für den es sich lohnen würde zu leben. Ich würde dann zu den Volturi gehen und sie bitten mich zu töten." Ab da hörte ich nicht mehr zu. Ich konnte es nicht fassen. Ich lief also in mein Zimmer und setzte mich auf mein Bett.

>Sein Leben hätte keinen Sinn mehr? Es gäbe niemanden mehr für den es sich lohnen würde zu leben? Was ist mit MIR

!!!!!!!!!!!!> Ich konnte es nicht fassen. Da schließe ich einen Pakt mit den Volturi damit ihnen und vorallem Edward nichts passiert und dann würde er sich umbringen wollen wenn dieser erbärmliche Mensch sterben würde?? Ich war fassungslos. Ich spürte wie die Wut in mir stieg und stieg. Ich stand auf und zog mir was bequemeres an. Dann schloss ich einen mentalen Schild um meine Gedanken und hoffte auch so Jaspers Gabe damit auszuschalten. Ich rannte in Vampirgeschwindigkeit nach unten und setzte ein freundliches Gesicht auf. Als ich das Zimmer betrat, war Edward und Bella noch oben. Doch dafür erntete ich verwirrte Gesichter. "Ähm Schatz wieso hast du dich umgezogen?" fragte mich Emmett. "Naja ich muss noch mal Jagen! Ich habe vergessen vorhin jagen zu gehen! Könntest du Bella einen schönen Gruß ausrichten und ihr mein Geschenk überreichen?" Er nickte und war allerdings immernoch ziemlich verwirrt. Ich musste schnell raus, denn ich konnte meine Fassade nicht mehr aufrecht erhalten. Als ich einen Herzschlag hörte, schaute ich nocheinmal zu Jasper um zu schauen, ob er Verdacht schöpft. "Beth" sagte er nur. >Mist Mist Mist< "Bis dann." sagte ich noch bevor ich aus der Tür stürmte. Jasper musste wohl meine Emotionen trotz meines Schutzschildes mitbekommen haben.

Ich war natürlich nicht durstig sondern musste mich nur abreagieren. Ich rannte so schnell ich konnte zur kanadischen Grenze, die ich ohne Probleme innerhalb einer halben stunde erreichte. Als ich in einen der vielen Wälder halt machte, ließ ich meiner Wut freien Lauf. "Er stellt das Leben eines Menschen über das seiner Schwester!!!" brüllte ich während ich alles sprengte. Als alle Bäume um mich herum in Flammen standen machte ich mich auf den Rückweg. Es war mir ziemlich egal wer das Feuer löschte. Als ich wieder in der Nähe von Forks war und ich an einer Lichtung zum Mond blickte, viel mir wieder ein das ich in ein paar Tagen zu den Volturi aufbrechen würde. Doch wie sollte ich meine Wut zügeln, wenn dieser Mensch ständig bei meinen Bruder war, was ist wenn mich Jasper wegen der Situation von vorhin ansprechen würde. Fragen über Fragen. Doch es gab nur eine Lösung.

Ich lief also zurück zu unserem Haus und kletterte durch das Fenster in Emmetts und mein Zimmer. Ich ging zum begehbaren Kleiderschrank und zog mir die schwarze Reiserobe und den Volturi Umhang an. Danach band ich mir das Volturiwappen um den Hals und zog mir schwarze Highheels an. Eine Tasche oder einen Koffer würde ich nicht brauchen , da ich bei den Volturi einen gefüllten Kleiderschrank habe. Ich trat also die Treppe runter und bemerkte auch gleich den Blutgruch. Meine Familie bemerkte mich anscheinend noch nicht und ich konnte vieles beobachten. Diese Bella, ja meine Sympathie zu ihr ist fast vollständig ausgelöscht, muss sich wohl an irgend einen Geschenk geschnitten haben. Plötzlich schauten alle zu Jasper, der blitzschnell auf Bella zurannte. Natürlich konnte Edward ihn noch aufhalten. Nun versuchten alle Jasper zu beruhigen, was aber fast unmöglich schien. Ich beschloss mich nun auch einzumischen. "Jasper beruhige dich!" bellte ich in seine Richtung und er beruhigte sich automatisch. Ja meine kalte Seite hatte schon etwas gutes. Nun schauten alle zu mir. Ich ging nun langsam, mit kalter Miene die Treppe runter. Meine Schuhe knallten regelrecht auf dem kalten Marmorboden. "Serena" brach Edward schließlich die Stille. Ich schaute ihn nicht an sondern fixierte weiterhin Bella. Schließlich ging ich auf sie zu und sie hatte anscheinend Angst und ging einen Schritt zurück. Ein kaltes Lächeln schlich sich auf mein Gesicht. "Hast du Angst Bella?" fragte ich. Sie schüttelte nur den Kopf. "Gut." sagte ich darauf doch schloss in Gedanken >das solltest du aber haben

9. Was ist nur los?


Carlisles Sicht:

Ich und meine Frau Esme kamen etwas später vom einkaufen zurück und als wir ins Haus eintraten, kam uns sogleich Serena lächelnd entgegen. "Hey ihr zwei da seid ihr ja endlich!" kicherte sie. Ich schaute meine Frau lächelnd an und sie erklärte unsere Verspätung. Als dann noch Emmett dazustößte gingen wir gemeinsam ins Wohnzimmer. " Wow Alice mein Schatz, du hast das Zimmer echt schön gestaltet!" sprach Esme und ich lächelte meine Tochter nur an. "Man wo bleiben die beiden denn? Bella soll mein Geschenk öffnen." maulte Alice. "Ja stimmt, wo sind die beiden denn?" fragte ich Emmett. "Die beiden sind oben." Als er seinen Satz geendet hatte schaute er schelmisch zu Selena, die seinen Blick erwiederte. Ich musste schmunzeln. Ich bin sehr stolz auf meine Tochter, dass sie den Mut hatte Emmett zu verwandeln und jetzt mit ihm sehr glücklich ist. Ja und da Edward auch seine Seelenverwandte gefunden hat, sind wir alle glücklich.
"Ich werde die beiden mal holen!" sprach Serena und lief die Treppen hoch. Während Alice und Esme noch letzte Einzelheiten veränderten unterhielte ich mich mit meinen Söhnen. Doch plötzlich bemerkte ich wie Jasper sehr ernst wurde und dies auch Emmett bemerkte. "Was ist los Jaz?" fragte Emmett und so stießen auch Alice und Esme, die Jasper sorgsam musterte, dazu. "Serena sie ist... sie ist sehr wütend! Ihre Wut steigt immer mehr." "Aber wieso?" fragte Esme und währenddessen hörten wir, wie jemand einen schrank öffnete und sich blitzschnell umzog. Jasper schüttelte nur den Kopf und sah zu Emmett. "Ich werde mal zu ihr gehen." sprach dieser und noch bevor er die Treppe hinauf laufen konnte, kam Serena lächelnd die Treppe runter gelaufen. Wir schauten sie alle verwirrt an, weil sie erstens fröhlich war und sie sich umgezogen hatte. "Wieso hast du dich umgezogen Liebling?" sprach Emmett das aus, was bestimmt uns allen auf der Zunge lag. "Ich habe vorhin vergessen zu jagen! Ich bin bald wieder zurück. Achja und Schatz könntest du Bella ihr mein Geschenk überreichen?" Emmett nickte obwohl ich bezweifle das er die Antipathie, bei der Nennung von Bellas Namen, nicht bemerkt hatte. Als man schon das nähernde schlagende Herz von Bella vernehmen konnte, blickte meine Tochter noch einmal zu Jasper. "Beth" sagte er nur und bekam nur noch ein "Bis dann" von ihr, bevor sie stürmisch aus der Tür trat.

Emmett wollte ihr gerade folgen, als ich ihn an der Schulter fasste und ihm leise zu flüsterte: "Lass sie! Wenn sie wirklich so wütend ist, dann brauch sie Zeit um sich abzureagieren!" Er nickte und nuschelte nur noch was von "wenn du meinst" Kurz darauf trat Edward mit Bella die Treppe hinab und gesellte sich zu uns. "Hallo Bella alles gute!" sprach meine Frau auch gleich, bevor sie Bella umarmte. Nachdem ich auch meine Glückwünsche bestellt hatte fragte Edward: "Ähm Emmett wo ist denn Bethy?" "Sie ist jagen." sagte Emmett nur kurz angebunden. Nachdem sich Bella zu Alice gesellt hatte, fragte ich Edward sogleich: "Über was habt ihr dort oben gesprochen Edward?" Er sah mich verwirrt an, doch antwortete mir "Naja ich habe ihr von den Volturi erzählt und dann kamen wir wieder auf das Verwandle-mich-Thema. Und als sie gemeint hatte, dass wenn sie stirbt ich einfach weiterleben würde, habe ich ihr erklärt, das ich das nicht könnte." Ich kräuselte meine Stirn und Jasper und Emmett hörten, wie Esme und Alice, genau zu. "Und was hast du ihr gesagt?" "Wieso fragst du Carlisle?" konterte er mit einer Gegenfrage. "Edwad bitte!" Emmett. Edward schaute erst Emmett und dann mich an. "Naja das ich niemanden hätte für den es sich lohnen würde zu leben und das ich mein Leben von den Volturi beenden lassen würde!" Ich nickte und wand mich an Bella um das Thema zu wechseln, da ich schon so eine gewisse Ahnung hatte warum Serena wütend war: Sie musste warscheinlich dieses Gespräch mitbekommen haben.

"Bella wie wärs wenn du jetzt die Geschenke öffnen würdest?" fragte Alice. "Aber das wäre doch nicht nötig gewesen!" sagte sie schüchtern. "Doch wars!" lachte Emmett, doch ich wusste das er sich Sorgen um seine Partnerin machte. "Na gut also das ist von mir und Jasper!" sprach Alice und Bella packte einige Geschenke aus indem z.B. ein Kleid und Bücher waren. Sie bedankte sich und nun waren Esme und ich an der Reihe. "So und nun zu unserem." sprach meine Frau. Ich überreichte Bella unser Geschenk und noch bevor ich es überreicht hatte, hörte ich leise wie ein Fenster geöffnet wurde. Ich konzentrierte mich auf das Geräusch und nachdem ich Serena erkannte, wand ich mich wieder Bella zu. Sie versuchte das Geschenk zu öffnen doch plötzlich schnitt sie sich am Papier und ein kleiner Blutstropfen fiel zu Boden. Die Blicke von allen fiel nun auf Bella. Blitzschnell stand Edward vor Bella, keine Sekunde zu früh, denn Jasper sprintete auf Bella zu. Ich und Emmett versuchten noch ihn aufzuhalten, aber scheiterten. Edward hielt ihn auf und schlug ihn zurück und als Jasper wieder losrennen wollte packte ihn Emmett und Alice versuchte ihn zu beruhigen doch dies klappte überhaupnicht bis.....

"Jasper beruhige dich!" Augenblicklich beruhigte er sich und wir schauten zur Treppe. Doch dieser Anblick... hätte ich noch Blut in den Adern, würde es jetzt in diesem Moment gefrieren. Auf der letzten Treppenstufe stand meine Tochter, doch so kannten wir sie nicht. Sie trug eine schwarze Robe, einen Umhang und das Volturiwappen. Wenn sie dies trug, wussten wir alle das die Zeit gekommen ist.
Wir wurden alle aus unseren Gedanken gerissen, als Serena langsam die Treppe hinunter ging. Ihre schritte schallten nur so auf dem Marmor. Sie schritt langsam zu uns doch sie musterte mit kalter Miene Bella. Edward brach schließlich die Stille in dem er versuchte etwas zu sagen. "Schwester" doch Serena hob nur die Hand, als Zeichen dass er still sein sollte. Sie ging auf Bella zu und durch die menschliche Natur ging diese ein paar Schritte zurück. "Bella, hast du Angst vor mir?" "Nein nur, wieso bist du plötzlich ganz anders?" Serena blickte Bella nur mit einem kalten Lächeln an und sagte "Dann ist ja gut!" Sie blieb vor dem Mädchen stehen und ergriff ihre blutende Hand. Es war komisch, denn duch Serenas erscheinen war das Blut nur Nebensache. Sie konzentrierte sich auf die Wunde und sie schloss sich. Ja meine Tochter hat eine beeindruckende Gabe, kein Wunder dass Aro so interessiert an ihr ist. Als ich diesen Gedanken zu ende gedacht hatte, bekam ich ein mulmiges Gefühl. "Du hast also vor jetzt schon aufzubrechen?" Sie schaute zu mir und ihre Augen waren nicht mehr so kalt. "Ja Vater, es ist besser so!" "Warst du deswegen vorhin jagen?" fragte Alice. "Nein Schwester deswegen war ich nicht jagen." Sie lächelte uns an doch man konnte erkennen, dass es nicht bis zu den Augen reichte. Sie musste wohl immernoch wütend sein, da ich einen feinen Rotstich in ihren Augen erkennen konnte. Meine Frau kam zu mir und schlang ihre Arme um mich. Alle litten wenn Serena zu den Volturi aufbricht und besonders Emmett. Doch es war ihre Entscheidung und wir mussten es respektieren.

Sie lief auf Emmett zu und er schlang seine Arme um sie. Die beiden litten sehr wenn sie nicht zusammen sind. Nachdem sie sich geküsst hatten und wir alle aus Höflichkeit wegschauten, löste Serena sich aus der Umarmung und ging zu Alice und Jasper. Nachdem sie sich verabschiedet hatte, kam sie zu uns. "Bitte pass auf dich auf mein Schatz." Esme. "Natürlich Mutter!" lächelte sie. Als wir mit der Verabschiedung fertig waren, ging sie zu Edward. "Schwesterherz" sagte er und umarmte seine Schwester. Doch bevor sie sich lösten flüsterte sie ihm etwas ins Ohr und es musste etwas unerfreuliches gewesen sein, da er tief Luft hohlte. Schließlich lief sie nochmals zu Emmett und küsste ihn leidenschaftlich und danach verschwand sie aus dem Haus.

Ein paar Minuten herrschte noch Schweigen doch dies brach Bella. "Wohin ist Serena hin? Und wieso war sie so anders?" "Kannst du eigentlich nur Fragen stellen?" bellte Emmett und rannte in sein Zimmer. Edward seufste und auch die anderen sahen traurig aus. "Bella bitte verzeih Emmett. Es ist nich leicht für ihn. Und komm wir setzen uns aufs Sofa und dann erklären ich dir einiges." Sie nickte und wir gingen alle gemeinsam ins Wohnzimmer. "Also?" sprach Bella. "Also wie du bestimmt bemerkt hast besitzt Serena eine außergewöhliche Gabe." Sie nickte. "Und deshalb erfuhren die Volturi damals von ihr, das sind die von denen ich dir vorhin erzählt habe!" fuhr Edward fort. "Das sind die Vampir Könige." Er nickte. "Ja und so wurde, vor einigen Jahrzehnten, meine Schwester zu ihnen eingeladen und sie wollten das sie sich den Volturi anschließt. Doch sie hat abgelehnt und ihr wurde klar, so sagte sie es mir, das unsere Familie vor den Volturi nie sicher sein würde und so schloss sie mit ihnen einen Pakt. Alle 10 Jahre bei der Wintersonnenwende muss sie ein halbes Jahr zu den Volturi und steht dort unter den Dienst der Meister." endete Edward. Sie musste wohl diese Erkentniss sacken lassen, da sie einige Minuten still da saß. "Deswegen war sie so kalt, da sie bei Ihnen keine Gefühle zeigen darf. Und Emmett war gereizt weil Serena gegangen war. Habe ich das so richtig verstanden?" "Ja hast du." antwortete Alice.

Nach einer Weile brachte Edward Bella nachhause und als er wieder bei uns war, stellte Alice die Frage, die bei mir auch schon im Kopf herumgeflog. "Ed was hat Bethy dir ins Ohr geflüstert, dass du einen so ernsten Gesichtsausdruck hattest?" Er kräuselte die Stirn und antwortete: " Sie hat auf Italiensch gesagt, dass sie nicht immer da ist um uns zu beschützen!" Stille. Doch als die Stille sehr trist wurde, stand Jasper auf und machte den Fernseher an. Ich war immer noch in meine Gedanken vertieft, doch ich wurde durch eine Eilmeldung wieder in die Realität zurückgebracht.

"Meine Damen und Herren, wir melden uns life von Borrow, wo sich vor ca. einer Stunde ein verherendes Feuer zugetragen hat. Die örtliche Feuerwehr konnte das Feuer größtmöglich bezwingen doch es ist noch nicht klar, ob es das Werk von Brandstiftern war. Wir melden uns wieder, wenn es Neuigkeiten gibt."

"Hmmm komisch, dass das Feuer zu dem Zeitpunkt ausgebrochen ist, als Serena weg war." meinte Edward. "Du meinst doch nicht etwa.." fing Alice an. "Doch es könnte sein dass Serena sich so abreagiert hat." ergänzte Jasper. Neben mir konnte ich meine Frau tief einatmen hören. "Aber so was würde sie niemals tun, sie hatte sich bis jetzt immer völlig unter Kontrolle!" sprach meine Frau. "Stimmt aber es ist dort ausgebrochen, wo es keine menschliche Zivilisation gibt." sprach ich. Wir unterhielten uns noch eine Weile und kamen zum Entschluss, dass es nur ein Zufall sein konnte. Doch ich hatte trotzdem ein sehr mulmiges Gefühl bei der Sache.


Die Zeit verging und meine Famile und ich mussten Forks verlassen, da meine Nichtalterung aufgeflogen war und sich schon einige Gerüchte gebildet hatten. So musste auch Edward Bella verlassen. Und nach fast einem halben Jahr fuhr Alice, durch eine Vision geführt, nach Forks. Sie sagte das Bella von einer Klippe gesprungen wäre und sie nun Charlie trösten wolle. Und als sie sich das nächste mal gemeldet hatte, sagte sie, dass Edward denkt das Bella tod sein würde und nun zu den Volturi ging. Alice wollte gemeinsam mit Bella den Tod Edwards verhindern. Ich wollte genauso wie der Rest meiner Familie auch zu den Volturi aufbrechen doch Alice meinte das dass nicht nötig sei, da sie es schon schaffen und Serena dies niemals zulassen würde. Sie würde eher die gesamten Volturis auslöschen als zusehen zu müssen wie ihr geliebter Bruder stirbt. Und gerade deshalb machte ich mir umso mehr Sorgen: Edward wollte sich umbringen und seine Schwester würde seinen Entschluss mitbekommen!

10. Wenn die Rosen erblühen


Serena´s Sicht:

Wir, das waren Felix, Demetri und ich, waren auf dem Rückweg nach Volterra. Ein amerikanischer Nomade hat einen Putschversuch gegen die Volturi gestartet und wir mussten ihn und seine Mitstreiter beseitigen. Als wir in Pisa, also kurz vor Volterra ankamen, fragte mich Felix: "Hey Serena halt doch mal an! Könnten wir hier halt machen? Ich könnte einen kleinen Snack vertragen!" "Felix, wir haben dafür keine Zeit! Erstens die Sonne geht bald auf und zweitens kommen auch heute wieder Touristen in den Palazo!" antwortete ihm Demetri. "Hmm aber ich könnte auch wieder etwas vertragen!" kicherte ich. Ja ich kicherte, denn obwohl ich nun bei den Volturi bin habe ich in Demetri, Felix und den Zwillingen gute Freunde gefunden! Demetri seufzte und gab dann nach. "Ich denke wir sollten uns trennen, damit es schneller geht!" sprach Demetri und ich und Felix nickten. Wir trennten uns und mein Weg führte mich zu einem sehr schönen Gebäude. Es musste wohl in einer rechen Wohnsiedlung liegen, da es prachtvoll geschmückt war. Ich lief um das Haus und gelang so in den Garten. Ich konnte nur ein Herz auf dem großen Anwesen hören und zwar im Garten. Ich schlich nun durch die Morgendämmerung an die Person heran, die im Rosengarten stand. Es muss wohl der Gärtner sein, schoss es mir durch den Kopf. Ich ging nun langsam an ihn heran und er bemerkte mich noch nicht. Als ich nun direkt hinter ihm stand, drehte er sich um und noch bevor er irgendwas sagen konnte, schnellte meine Hand zu ihm und brach ihm das Genick. Ich hatte mir nämlich eine persönliche Bedingung gesetzt: Wenn ich Menschenblut trinke, dann sollten meine Opfer eines schmerzlosen Todes sterben! Als er nun leblos zu Boden sank, kniete ich mich zu ihm und biss ihn in den Hals.

Als ich nun mein Mahl beendet hatte, konzentrierte ich mich auf den Boden, unter meinen Füßen. Ohne Probleme entstand nun ein Loch, das vielmehr einem Grab ähnelte. Ich lies die Leiche in das Grab schweben und schloss es. Erst danach bemerkte ich dass ich in einem Rosengarten stand. Ich schaute mir die Rosen solange an, bis es heller wurde. Ja Rosen waren schon immer meine Lieblingsblumen. Ich spürte einen Windhauch und drehte mich um. An der Hauswand angelehnt stand Demetri. "Du solltest dir nicht so viel Mühe bei der Beseitugung der Leichen machen!" "Ja ich weis, aber ich will doch nicht, dass jemand ihn findet und auf unser Geheimnis stößt!" Ha da war er still. Ich kicherte und sagte zu ihm "Komm wir sollten Felix suchen und zurück nach hau... Volterra gehen." Ich wollte doch tatsächlich zuhause sagen. >Nein Serena! Dein Zuhause ist bei den Cullens, bei Emmett!< als ich diesen Gedanken zu Ende gedacht hatte, wurde ich wieder etwas trauriger. Demetri nickte und wir machten uns auf den Weg. Schon nach ein paar Minuten konnte ich schon Felix riechen und er schloss sich dann auch gleich uns an.

Als die Sonne aufging betraten wir das Stadttor von Volterra. Von überall kamen Menschen in roten Umhängen auf die Straße, ich wusste natürlich, dass sie heute das Fest des Heiligen Marcus feierten. Wir zogen unsere Kapuzen über und bahnten uns einen Weg durch die Menschenmasse zu einer Seitenstraße. "Hmpf die Vertreibung der Vampire aus Volterra! Wenn die wüssten." lachte ich und Felix stimmte mit ein. "Naja es sind nur dumme Menschen." sagte Demetri. Felix öffnete einen Gulli und lies mich eintreten. Wir gingen schweigend einen langen Gang entlang und gelangen so in die Empfangshalle. Wir wurden sofort von Giana begrüßt doch ich ignorierte sie wie immer. Doch als wir weiter in die Empfangshalle traten, blieb ich ruckartig stehen. Ich roch etwas vertrautes. Ich weitete vor Schock meine Augen und rannte in Vampirgeschwindigkeit Richtung Thronsaal, von dem der Geruch stammte. Vor der großen Flügeltür standen wie immer Santiago und Corin. "Dein Bruder ist hier. Ich glaube du solltest eintreten!" sprach mich Santiago an und als ich ihm zunickte, klopfte er und öffnete mir die Tür. Ich trat elegant in den Thronsaal und konnte schon Alec und Jane sehen, die mich mitleidig ansahen. Ich schritt auf die Meister zu und als ich anhielt, konnte ich ihn sehen.

"Edward" sprach ich, doch er sah mich nicht an. "Ah Elizabeth meine Liebe! Ich hoffe der Auftrag war erfolgreich?" fragte mich Aro. Ich nahm meinen Blick von meinem Bruder und schaute nun zu Aro. "Ja Meister es lief alles nach Plan. Doch erlaubt mir eine Frage: Wieso beehrt mein Bruder euch?" antwortete ich ihm. Er verzog kurz das Gesicht und sagte schließlich: "Ich denke dein Bruder sollte dir selbst erklären, warum er den Tod wünscht." Ich erstarrte. Ich drehte mich zu Edward um und er sah mich leidvoll an. "Warum?" wisperte ich. Keine Antwort. "Warum?" schrie ich ihn an. Und ich merkte schon wie sich meine Kraft entfaltete.


"Schwester, Bella ist tod! Ich kann nicht mehr ohne sie leben!" sagte er leise. Ich lachte hysterisch auf "Nur durch den Tod eines erbärmlichen Menschens willst du dich töten lassen?" Ich konnte mich noch gerade so kontrollieren, doch es entstanden schon einige Risse unser meinen Füßen. "Edward wenn dein Leben so sinnlos ist, dann komm zu uns! Schließ dich uns an, denn wir werden dich deiner Gabe wegen und auch deswegen weil wir Elizabeth keinen Schaden zufügen wollen nicht töten!" "Ihr wisst doch dass es geschehen wird." sprach mein Bruder. "Nicht ohne Grund!" sprach nun Marcus. Ich war so verletzt. Wie konnte er mir das nur antun. Ich war so in Gedanken, dass ich nicht merkte wie er auf mich zu ging und mich auf die Wange küsste und danach den Saal verließ. Es war noch einige Zeit Stille. Doch diese wurde von Aro durchbrochen. "Hmm es ist wirklich eine Schande. Doch nun Elizabeth, berichte mir doch von eurer Mission!" Ich nickte und berichtete ihm von unserer Mission. Als ich geendet hatte, roch ich schon wieder einen bekannten Geruch. Doch diesmal war er menschlich. Das konnte nicht sein. Das war Bella. Ich zitterte vor Wut. Anscheinend hatte Aro und die anderen unseren Gast auch schon bemerkt, denn Aro beauftragte Demetri und Felix sie zu empfangen und Edward und Bella in den Thronsaal zu bringen. Und gleich danach wurde ich dorthin geschickt.

Ich ging aus dem Saal und betrat den Fahrstuhl. Ich konnte schon auf der Hinauffahrt das Gespräch der Wache mit dem Cullen hören. Ich stieg aus und lief zu ihnen. "Wir sollten dieses Gespräch an einem anderen Ort weiterführen."Demetri. "Bella würdest du hier kurz warten, ich komme gleich wieder!" Edward. "Nein sie kommt mit." sprach Felix. "Fahr zur Hölle!" zischte Edward. "Aber Aber Edward! Hat dir Mutter nicht beigebracht solche Wörter nicht in den Mund zu nehmen?" sagte ich spöttisch. "Serena?" fragte Bella. "Bella ist also noch am Leben! Ist das nicht schön!" lächelte ich doch der Sarkasmus war deutlich zu hören. Mein Lächeln erstarb, als jemand die Tür aufriss und Alice zum Vorschein kam. "Du hast Alice auch mitreingezogen?" ich schaute Edward an doch es war Bella die mir antwortete: "Nein Alice ist mit mir hier, wir wollten Edward vor einer großen Dummheit bewahren!" Ich fixierte sie und schaute sie hasserfüllt an. Durch ihr Dasein bringt sie noch meine ganze Familie in Gefahr. Ich knurrte. "Beth" sprach Alice doch ich wäre am liebsten Bella an die Kehle gesprungen. Ich spürte eine Hand auf meiner Schulter und schaute Felix ins Gesicht. Ich beruhigte mich ein bisschen und sprach: "Kommt Aro wartet schon!" Damit drehte ich mich um und ging voran. "Tu das was sie sagt!" sagte Edward zu Bella und diese nickte. Wir betraten den Fahrstuhl und als wir warteten, versuchte Edward mit mir zu reden. "Schwester versteh doch bitte ich kann ohne Bella nicht leben. Bitte verzeih mir!" "Schweig Edward! Du hast es nun selbst zu verantworten was nun mit diesem Menschenmädchen passiert." Dann ging die die Tür auf und wir betraten die Empfangshalle. Giana begrüßte uns und Bella fragte "Sie ist doch ein Mensch wieso... sie will doch nicht?" fragte sie und Demetri antwortete "Und das wird sie sein!" "Oder sie wird das Dessert!" sprach ich kalt. Ich öffnete die Tür zum Thronsaal und stellte mich auf meine Position. Neben Marcus. "Hmm sie ist also noch am Leben?" fragte dieser mich. "Ja Meister!" antwortete ich ihm. Ich verstand mich mit Marcus sehr gut. Wir sprechen sehr viel und er erzählte mir viel von seiner Frau und das ich ihr sehr ähnlich bin.

Nun ergriff auch Aro das Wort und begrüßte Bella. Er schritt auf Edward zu und nahm seine Hand. Als er Edward´s Gedanken gelesen hatte, sprach er: "Faszinierend! Ihr Geruch ist so verlockend für dich, da bekomme sogar ich Durst!" "Es erfordert eine gewisse Kontrolle." sprach Ed. "Du kannst also nicht ihre Gedanken lesen? Meine liebe Bella dürfte ich meine Gabe an dir ausprobieren?" Edward erklärte ihr was Aro´s Gabe war und sie nickte. Er ergriff ihre Hand und ein paar Sekunden herrschte Stille. "Was siehst du Aro?" fragte Caius. "Nickts! Absolut nichts! Ich frage mich ob du auch anderen Gaben standhalten kannst. Jane liebes?" Er schaute zu Jane und sie nickte. "Nein!" schrie Edward und stürzte sich zwischen Bella und Jane. Jane kicherte und sagte "Schmerz" und Edward krümmte sich vor Schmerzen auf den Boden. Marcus nickte mir zu und ich schlug Edward mithilfe meiner Gabe weiter von Bella weg. Alice kniete sich nun zu Edward und half ihm so gut es ging. Es tat mir weh, zu sehen wie Alice in den ganzen Schlamassel reingezogen wird und das sich mein Bruder vor Schmerzen auf dem Boden krümmt. >Strafe muss sein!!!!< sagte ich mir immer in Gedanken. "Jane" sagte Aro ruhig. Sie hörte auf Edward zu foltern und schaute zu Aro. "Ja Meister?" "Mach bitte weiter!" damit zeigte er auf Bella und nickte mir sogleich zu. Dies war das Zeichen mich zu Bella zu begeben. Ich schritt in Vampirgeschwindigkeit elegant auf Bella zu und packte sie am Arm. Zum Großteil war ich auf Edward sauer aber ich wollte ihn nicht noch mehr Schmerzen bereiten. Deshalb fasste ich einen Plan! Ich wusste, das Bella die Fähigkeit eines mentalen Schutzschildes besaß. Und durch diese Gabe alleine wäre es eine Verschwendung, seitens Aro, sie zu töten. Ich musste sie also noch interessanter für ihn machen. "Es wird ein bisschen wehtun!" sagte Jane kalt und ich machte mich bereit. Ich lenkte Jane´s Gabe auf mich um, und so bekam ich die volle Wucht von Jane´s Gabe ab. "Ahhhhh!!" schrie ich und krümmte mich auf dem Boden. Felix stürmte auf mich zu und hielt mich fest. "Stopp!" schrie er. Warum er sich solche Sorgen machte wusste ich nicht. Jane hörte tatsächlich auf, als sie bemerkte das sie mich anstatt Bella folterte. Als ich keine Schmerzen hatte, stand ich auf und spielte wieder meine böse Rolle. "Du Miststück!" knurrte ich. Und als ich mich umdrehte um mich wieder neben Marcus zu positionieren, schweifte mein Blick zu Edward und Alice. Sie sahen sehr gefasst aus, denn sie mussten wohl eine Ahnung habeb. "hmm das ist sehr faszinierend! Du kannst also mentale Gaben nicht nur wirkungslos machen, sondern sie auch umleiten!" "Mag sein das sie eine starke Gabe besitzt, aber sie weis zu viel!" Marcus. "Sie ist eine Schwachstelle!" Caius. "Hmm wohlwahr. Felix." sprach Aro und nickte Felix zu. Doch bevor dieser auch nur in Bella´s Nähe kam, war Edward schon bei ihr um sie zu beschützen. Felix ging nun auf Edward los und auch Alice wollte sich einmischen, doch sie wurde von Demetri festgehalten. Felix kämpfte mit Edward und als er ihn so stark auf den Boden schlug, dass sich schon Risse in seinem Gesicht zeigten, riss bei mir der Geduldsfaden.

Ich stürzte mich auf Felix und riss ihn von meinem Bruder runter. Ich schlug ihn mittels meiner Gedanken an die nächste Wand. Und da auch er ein Vampir war, wurde sein Kampfinstinkt geweckt. Er rannte auf Bella zu doch ich war schneller. Ich kickte ihn wieder gegen die Wand. Ich baute mich schützend vor Bella auf und als Felix wieder versuchte Bella zu erreichen, ließ ich ihn erstarren. "Wage es ja nicht mehr meinen Bruder auch nur ein Haar zu krümmen Felix!" zischte ich bedrohlich.
Edward richtete sich nun wieder auf und fragte: "Und was ist mit Bella?" "Pft diese erbärmliche Sterbliche ist es nicht wert, meinen Schutz zu tragen!" knurrte ich und strafte Bella mit einem verachtenden Blick. Danach trat ich einen Schritt vor und verbeugte mich vor den Meistern. "Verzeiht mir meinen kleinen Kontrollverlust! Es wird nicht wieder passieren!" entschuldigte ich mich. "Dir sei verziehen Liebes!" sprach Aro und lächelte mich an. Ich nahm dies nur nickend zur Kentniss. "Es ist zwar eine Verschwendung aber wir müssen dich töten!" Edward machte Anstalten sich auf Aro zu stürzen, doch dies habe ich alles schon bedacht.
>Ich werde Isabella Swan verwandeln!!!

11. Wiederkehr


Endlich. Der Tag war gekommen, an dem ich endlich wieder zu meiner Familie zurückkehren konnte. Ich war den ganzen Tag schon sehr hibbelig und dies änderte sich auch nicht, als ich in meinem Gemach stand, und schon einmal eine kleine Auswahl an Klamotten, die ich während meiner Freizeit eingekauft hatte, einpackte. Ich zog mich noch schnell um und betrachtete mich im Spiegel. Meine roten Augen stachen sehr hervor. Ich müsste sie vor meiner Familie verbergen, indem ich sie dank meiner wundervollen Gabe verändere.
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Ich wurde in meinem Tun unterbrochen, als es an meiner Tür klopfte. Ich zog den Reißverschluss meines Koffers zu und ging zur Tür und öffnete sie. Vor mir stand ein grinsender Felix. Ich lächelte ihn an und fragte: "Oh Felix was verschafft mir den die Ehre?" Danach ließ ich ihn rein und er setzte sich gleich auf mein Bett. "Nunja ich wollte mich noch verabschieden, bevor du die Fliege machst! Ach und dein Willkommensgeschenk hab ich dir schon nach Port Angeles geschickt!" "Wirklich? Das ist ja toll. Danke Großer!" quiekte ich und umarmte ihn, Felix zählt nämlich schon seit einigen Jahrzehnten zu meinem engsten Freundeskreis sowie Demetri, Alec, Jane und Heidi. Mein Willkommensgeschenk bestand nämlich aus einem nagelneuen Alpha Romeo Competizione (http://img60.imageshack.us/img60/7396/alfaromeo8ccompetizionevk2.jpg), den mir Felix geschenkt hatte. Ich liebe dieses Auto und unsere Garage ist so groß, da fällt ein neuer Wagen gar nicht auf.


"Aber ich hoffe doch du bleibst noch bis zum Essen, wann geht dein Flug nochmal?" fragte er. "Das Boarding beginnt um 14 Uhr. Also in zwei Stunden. Und ja natürlich bleibe ich noch zum Essen, jetzt muss ich mich ja anders ernähren." antwortete ich ihm und seuftzte beim letzten Teil. Ja es stimmt schon ich mochte Menschenblut, aber auch nur wenn ich bei den Volturi bin. Wie sagt man so schön, in Gemeinschaft schmeckts besser! Naja die paar Menschen die ich töte, kann man doch verschmerzen. Als ich meinen Koffer nun neben das Bett stellte fragte ich meinen besten Freund. "Wann kommen denn heute die Touristen?" "Sie müssten bald da sein, ich sollte dich holen." Ich lächelte und wir machten uns auf den Weg zum Thronsaal. Uns öffnete gleich Corin und Santiago die Tür und wir traten ein.
"Ah guten Tag Elizabeth. Schön das du noch einmal mit uns speist." wurde ich gleich von Aro begrüßt. "Natürlich Meister. Diese Gelegenheit kann ich ja auch gleich nutzen um mich von euch allen zu verabschieden." Er nickte und schon kurz darauf betrat auch schon Heidi, gefolgt von einer Touristengruppe, den Saal.

Nachdem ich einen Menschen getrunken hatte, verabschiedete ich mich von allen. Doch bevor ich den Saal verlassen konnte, sprach Aro: "Ach Elizabeth liebes, warte doch mal kurz ich möchte noch mit dir reden." Ich nickte und er bedeutete mir, dass ich ihm folgen sollte. Er führte mich zu seinem Büro, das sich neben dem Thronsaal befand. Wir setzten uns auf die Couch, die im Raum stand und Aro begann zu sprechen. "Also Elizabeth du hast ja auch die Geschehnisse mit diesem Menschen und deinem Bruder mitbekommen." Ein verachtendes Fauchen trat über meine Lippen, als ich mich zurückerinnerte. "Dies verstößt allerdings gegen unsere Regeln! Und deshalb haben wir uns beraten und sind zu dem Ergebnis gekommen, dass falls die kleine Isabella nicht bald verwandelt wird, dann werden wir Carlisle dafür zur Rechenschaft ziehen müssen. Ich wollte nur das du dies weist Liebes und falls dies wirklich geschehen sollte, möchte ich das du weist das du dich uns immernoch anschließen kannst!" endete er. Ich überlegte eine Weile und antwortete schließlich: "Vielen Dank Meister für eure Ehrlichkeit. Ich werde mich persönlich darum kümmern, das sie eine Unsterbliche wird. Und euer Angebot, es ehrt mich sehr das ihr mich bei euch haben wollt Aro, aber ich möchte bei meiner Familie verweilen." Er nickte und sagte darauf: "Nungut es liegt natürlich ganz bei dir. Aber bitte bedenke, wir geben keine zweiten Chancen. Dies betrifft das Menschenmädchen." "Ja Meister. Ich werde dafür sorgen das sie verwandelt oder getötet wird." Er lächelte und danach verabschiedeten wir uns.

Als ich nun aus dem Büro trat und zu meinem Gemach lief, erwartete mich schon Felix mit meinem Gepäck. Er lächelte mich an und begleitete mich dann hinaus. Vor dem Piaza stand ein Taxi mit verdunkelten Scheiben und bevor ich einstieg, umarmte ich nocheinmal Felix und stieg dann ein. Ich sagte dem Taxifahrer, auf italienisch versteht sich, dass ich zum Flufhafen muss und er fuhr los. Die ganze Autofahrt machte ich mir Gedanken über Edward. Ich wusste nicht, wie ich ihn nun behandeln sollte. Auf der einen Seite bin ich immer noch sehr wütend auf ihn, aber auf der anderen Seite liebte ich meinen kleinen Bruder viel zu sehr als das ich ihm lange böse sein könnte. Doch was würde ich machen, wenn ich Bella begegne? Wenn sie sich gegen die Verwandlung entschied, müsste ich sie töten! Aber könnte ich die Gefährtin meines Bruders töten? Ich denke nicht. Oder doch? Argh ist das kompliziert!
Nach einer 30 minütigen Fahrt, kam ich endlich am Flughafen an und als ich ausstieg, zog ich mir meine Sonnenbrille auf und meine Kapuze über. Ich checkte ein und schon um 15 Uhr startete die Maschine. Ich beschloss, mir in Port Angeles ein Hotelzimmer zu nehmen und erst morgen zu meiner Familie zu fahren, da ich ja erst um 2 Uhr morgens in Port Angeles ankommen würde.

Um 2 Uhr in der Früh konnte ich auschecken und marschierte mit meinem Gepäck aus dem Flughafen und lief so zu der beschriebenen Adresse, die mir Felix gegeben hatte, um mein Auto abzuhohlen. Nachdem ich aus der Auffahrt der Villa fuhr, machte ich mich auf, in Richtung meines gebuchten Hotels. Der Name lautete DeFleur und es war ein französisches Nobelhotel. Als ich auch dort eingecheckt hatte, machte ich es mir gemütlich. Ich relaxte in der Badewanne und hörte, via Ipod, Klavierstücke von Mozart´s Zauberflöte bis hin zu Bach an.

Als die Sonne schon langsam begann aufzgehen, machte ich mich fertig ich schnappte mir meine Handtasche und meine Autoschlüssel und begab mich zu meinen Wagen. Danach stieg ich ein und machte mich auf den Weg nach Forks. Ich konnte es nicht erwarten, meinen geliebten Emmett wiederzusehen. Und auch die anderen haben mir sehr gefehlt. Ich fuhr schneller und schon bald darauf war ich auch schon in Forks. Schon von weiten konnte ich unser Anwesen erkennen und freute mich irrsinnig. Ich fuhr unsere Auffahrt hoch und parkte meinen Alpha vor der Haustür und ging schnellen Schrittes auf die Haustür zu. Innerhalb weniger Sekunden hatte ich die Tür aufgeschlossen und stand nun im Wohnzimmer.

Mein Vater hatte wohl heute frei, da nur er und Esme im Haus waren. Sie standen nämlich schon im Wohnzimmer, als ich dieses betrat. Esme kam gleich auf mich zu und umarmte mich herzlich. "Oh Schatz es ist so schön das du wieder bei uns bist!" sagte sie und küsste mich auf die Wange. "Ich bin auch froh wieder hier zu sein Mum." lächelte ich und ging zu meinen Vater. Er umarmte mich ebenfalls und noch während der Umarmung, kamen mir Aro´s Worte wieder in den Sinn und ich wurde traurig, doch verdrängte dies schnell. "Endlich sind wir wieder vollzählig!" sagte er, doch schon kurz darauf trat Trauer in seine Augen. Ich wunderte mich, doch ich beließ es dabei.

"Die anderen müssten auch bald kommen, aber erzähl doch mal Serena. Wie ist es dir ergangen?" fragte mich sogleich Esme als wir uns auf die Couch setzten. "Nun eigentlich ganz gut. Ich hatte wie immer mit der Garde viele Aufträge zu erfüllen. Das übliche halt." lächelte ich. "Und wie ist es euch ergangen? Gibt es was neues? Und die viel wichtigere Frage, was ist während meiner Abwesenheit geschehen?" fragte ich, doch den letzten Teil sehr ernst. Nun trat der gleiche traurige Gesichtsausdruck in das schöne Gesicht meiner Mutter. Carlisle räusperte sich und erzählte mir von dem Umzug, das Edward Bella zurücklassen musste, wie sie sich mit den Wölfen angefreundet hatte und wie Alice eine Vision von Bellas Ableben bekam.

"Tochter, ich bin sehr stolz auf dich das du Bella beschützt hast. Ich kann mir denken das es dir viel Überwindung gekostet hat und ich denke auch das du nocheinmal mit deinem Bruder darüber reden solltest!" endete Carlisle. "Ja du hast recht. Doch ich bin immer noch sehr wütend auf ihn und auch in gewisser Weise auf Bella." Er nickte bloß und beließ es bei diesem Standpunkt, wofür ich ihm sehr dankbar war. Wir redeten noch über dies und das und als es Nachmittag wurde, hörte ich schon von weitem die Motorengeräusche meiner Geschwister. Ich wurde immer hibbeliger und schon nach kurzer Zeit wurde die Tür geöffnet und Alice kam ins Haus gestürmt. "BETHY!!!" quiekte sie. Ich lachte nur und umarmte meine Schwester / beste Freundinn. Und als dann auch noch Jasper reinkam, wurde er auch stürmisch von mir begrüßt. "Ach die werte Miss Masen hat es auch noch arangieren können, uns zu besuchen." witzelte er. "Nein Nein Major. Ich WOHNE hier!" lachte ich. Doch ich wurde unterbrochen als noch jemand den Raum betrat und ich Blut pulsieren hören konnte. Edward betrat, mit Bella an der Hand, nun auch das Wohnzimmer. Er erblickte mich und kam auf mich zu und ich umarmte ihn. "Schön das du wieder das bist Schwesterherz." "Ich freu mich auch kleiner." lächelte ich. Als wir uns lösten, schaute ich Bella an und schenkte ihr ein kleines Lächeln. Sie entspannte sich und darauf sagte ich nur "Hallo Bella." "Es freut mich auch das du wieder hier bist." Ich nickte und schon ging die Fragerunde los.

Doch ich konnte mich nicht so sehr darauf konzentrieren, denn meine Gedanken kreisten sich nur um eins und ich bekam ein sehr ungutes Gefühl dabei. Und als ich es nicht mehr aushalten konnte fragte ich schon fast verzweifelt:
"Ähm Leute wo ... wo ist Emmett?"

12. Erschreckende Warheit


Jasper´s Sicht

Meine kleine Elfe war schon den ganzen Tag sehr hibbelig und aufgeregt, was meinen Bruder Edward sehr auf die Nerven ging, weil Serena heute endlich zurückkehrt. Ich freute mich, wie die anderen natürlich auch sehr. Wir hatten mal wieder den Golfkrieg in Geschichte und als diese langweilige Geschichtsstunde endlich zu Ende war, gingen wir beide schnellen Schrittes aus dem Schulgebäude und trafen auch schon die anderen. Wir hatten es heute alle sehr eilig nach Hause zu kommen. "Hey Leute worauf wartet ihr denn noch?" fragte meine Alice. "Auf euch!" kicherte Bella. Ja ihr habt richtig gehört, Bella kommt auch mit. Ob das wohl so eine gute Idee ist? Naja ich weis ja nicht. Ich schaute zu Edward, der meine Gedanken gelesen hatte und dieser schüttelte nur den Kopf. "Na dann los!" sprach ich das aus, was gerade Alice sagen wollte. Sie lächelte mich an und wir stiegen beide in unser Auto. Edward und Bella stiegen in Edward´s Volvo und wir machten uns alle auf den Weg zu unserem Anwesen.

Nach circa 10 Minuten, erreichten wir unser Haus und ich konnte schon Serena´s Freude aber auch Sehnsucht spüren. Alice rannte gleich in Haus und quiekte fröhlich vor sich hin. Ich musste lachen und ging dann auch ins Wohnzimmer, wo meine Eltern und Serena saßen. Nachdem ich auch Serena begrüßt hatte, kamen Edward und Bella dazu. Bella war sehr nervös doch Serena war eher neutral und freute sich lieber ihren Bruder zu sehen. Und als sie auch Bella begrüßt hatte, begann meine Liebste sie schon auszufragen Doch ich bemerkte, dass meine Schwester sehr abwesend war und das sie sich sehr unwohl fühlte. Als sich in ihr immer mehr Verzweiflung breit machte, wusste ich weshalb und wünschte, das das was wir ihr nun erzählen müssten nie geschehen wäre.

Serena war von außen hin sehr taff doch in ihrem Inneren war sie sehr verzweifelt. Ich dachte darüber nach, wie wir es ihr schonend beibringen könnten, ohne das sie sich auf Bella stürzen würde. Ich wurde jäh aus meinen Gedanken gerissen, als meine Schwester die Frage stellte, auf die ich schon wartete. "Ähm Leute wo...wo ist Emmett?" kam es von ihr und leichte Verzweiflung schwang in ihrer Stimme mit. Ich schaute Carlisle an, der sehr traurig in die Runde schaute. Als niemand etwas sagte, wurde sie energischer. "WO ist mein EMMETT?" fauchte sie und wir alle zuckten zusammen. Sie schaute uns allen tief in die Augen und Carlisle seuftzte, doch bevor er etwas sagen konnte, fing Edward kurz angebunden an. "Er ist in Denali." "Was? Wieso ist er dort?" fragte sie darauf.

"Ich denke wir sollten uns setzen." sprach Esme. Alle nickten und wir setzten uns auf die Couch, doch Serena blieb stehen und musterte uns argwöhnisch. "Ich denke wir sollten dir den ganzen Vorfall erst einmal von Anfang an schildern." fing Carlisle an und bekam nur ein stummes Nicken von ihr. "Du musst wissen, immer wenn du weg bist Bethy ist Emmett sehr distanziert aber auch sehr reizvoll. Ein paar Tage nachdem wir von Volterra zurückkamen machten wir einen Ausflug nach Vancouver um Emmett ein bisschen auf andere Gedanken zu bringen. Du weist ja wie sehr er die Jagd liebt." sagte Alice und ich fügte noch an: "Ja wir konnten ihn endlich dazu überreden mit uns etwas zu unternehmen." Danach sprach Edward weiter: "Wir wollten ihm noch nicht die ganz Warheit über unserem Aufenthalt erzählen und das du zu Schaden gekommen bist um Bella zu beschützen. Wir hatten einen Tagesausflug in einen Wald gemacht und während die anderen jagten, picknickten Bella und ich auf einer Lichtung. Wir haben uns über vieles unterhalten und dabei sind wir auch auf die Volturi gekommen und haben uns auch über die ganzen Geschehnisse unterhalten. Es war sozusagen unsere Schuld, dass Emmett es erfahren hatte, weil er uns abholen wollte und ich ihn nicht bemerkt hatte."

"Jetzt komm schon auf den Punkt Edward! Was ihr da im Wald gemacht habt interessiert mich einen Dreck. Was ist passiert, warum ist Emmett nun in Denali?" sagte Serena sehr barsch und Bella zuckte zurück. Dadurch verdiente sie sich nur ein verachtendes Schnauben Seitens Serena. Edward grübelte ein paar Sekunden und fing danach wieder an weiterzuerzählen. "Naja dadurch das wir uns sehr angestrebt unterhalten hatten und ich ihn nicht bemerkt hatte, hat er alles mitbekommen. Und als er dann auch noch erfahren hatte, das du gefoltert wurdest, sind bei ihm die Sicherungen durchgebrannt. Er war völlig außer Kontrolle und wollte sich auf Bella und mich stürzen. Ich konnte ihn nur noch grade so abwehren. Und als dann Carlisle dazukam, rannte er in den Wald. Zuerst war ich sehr verwundert, weil er so plötzlich weggerannt war, doch als ich die Gedanken von drei Menschen hören konnte, rannte ich, gefolgt von den anderen, ihm nach." endete er.

"Er war so voller Zorn, das er alles was sich in seiner Nähe befand zerstörte. Und als er zu den Wanderern stieß, wurde sein Jagtinstinkt geweckt und in seiner Rage tötete er alle drei. Es war ein fürchterlicher Anblick als er kurze Zeit später das Ausmaß seiner Rage sah. Er konnte es nicht fassen, das er die Wanderer getötet hatte. Wir brachten ihn nur mit Mühe dazu, wieder mit uns nach Hause zu gehen und nachdem wir auf ihn eingeredet hatten, kam er zu den Entschluss, dass es das beste wäre uns zu verlassen weil er, so meinte er, keine Gefahr mehr für uns wäre da er sich selbst als Monster bezeichnete." endete Carlisle. "Wir haben ihn versucht umzustimmen, doch wir hatten keinen Erfolg. Und dann hat er einfach seine Sachen gepackt und sagte uns das er zu den Denalis fahren würde, damit soetwas niewieder passieren würde und damit er dir nichts tun könne, falls du wieder zurückkommst." Rundete meine Elfe alles ab.

Meine Schwester stand nur da und starrte auf den Boden. Ich konnte nichts spüren. Garnichts. Sie musste wohl ihren mentalen Schild ausgebreitet haben. Ich schaute zu Edward und er nickte mir zu. Nach einer mir endlosen Zeit, erhebte sie ihren Blick und schaute Bella tief in die Augen. "Sie zerstört einfach alles." wisperte sie und dann konnte ich wieder ihre Gefühle spüren. Doch was ich spürte war so schmerzhaft für mich, das ich gequält aufstöhnte. Unendliche Trauer, Wut, Hass, Sorge aber auch Sehnsucht.

Ihre Gefühle strömten so stark auf mich ein, das ich nicht einmal Alice´s Hand auf meinem Oberschenkel bemerkte. Und dann war es weg. "Es tut mir Leid Jazz." entschuldigte sich Serena und starrte wieder Bella an. Edward schob Bella, die immer noch lauernd von Serena angeschaut wurde, sicherheitshalber hinter sich. "Serena wir..." fing Carlisle an doch noch bevor er seinen Satz zu Ende sprechen konnte, schnellte Serena die Treppe hoch und wir konnten nur noch ein Flüstern, das sich so viel wie "Aro hatte recht." anhörte. Edward entspannte sich und Esme fragte: "Was hat sie jetzt vor?" "Scheint so als zieht sie sich um." antwortete ihr Edward. Und es stimmte, denn Serena kam nach nur ein paar Minuten in einem neuen Outfit die Treppe runter gelaufen.

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"Vielen Dank das ihr mir dies erzählt habt." sagte sie ernst. "Doch ich kann nicht hier rumsitzen, während mein Liebster sich mit der nervigen Tanya rumschlagen muss. Ich werde ihn zurückholen, auf mich wird er hören!" sagte sie aber dann doch lächelnd und wir erwiederten es. Trotzdem war ich von ihr überrascht, da sie im einen Moment wütend und im anderen wieder normal ist. "Dann pass aber auf dich auf Bethy." Carlisle. "Hmm Tanya sollte lieber auf sich aufpassen, denn wenn sie auch nur versucht sich wiedermal an Emmett ranzumachen, dann reiß ich sie in Stücke!" brummte sie ehe sie auf uns alle zuging und uns umarmte. Danach nahm sie sich ihre Tasche und war auf dem Weg zur Tür, doch wurde sie in ihrem Handeln unterbrochen, als Bella fragte: "Serena darf ich mitkommen?" Wir schauten alle Bella verwirrt an und als sich Bethy umdrehte und sie musterte, war ich sehr auf ihre Antwort gespannt.

Impressum

Texte: meine eigene Handlung!
Tag der Veröffentlichung: 15.02.2012

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