Ave Maria
JaHR 1:
An mein erstes Jahr kann ich mich nicht wirklich erinnern, alles was ich weiß, hat man mir erzählt. Doch Erinnerungen kann man diese Überbleibsel nicht wirklich nennen.
Ich fange am besten mit meiner Geburt an, ich wurde unter den Namen Maria geboren, Maria von dem hohen Walde. Unglücklicher Weise starb an jenem Tag ein Heiliger, was mich schon so gut wie verfluchte. Was ich damals nicht wusste war, das meine Mutter mich vor jedem geheim hielt, gerade vor der Kirche, denn ich hatte als Kind schon grüne Augen und rote Haare, ein Zeichen des Teufels. Auch hatte ich damals schon eine grosse Begabung für Hexerei, das ebenfalls ein grosses Problem ist. Jedenfalls verlief mein erstes Lebensjahr so gut wie ohne Probleme, naja jedenfalls bis ich sechs Monate zählte, denn es gab eine Geburtenkontrolle. Und in einem Land wo die Kirche regierte, gab es für Kinder wie mich keine Platz, deshalb beschloss meine Mutter, als sie von der Geburtenkontrolle hörte zu fliehen. Ich war kein eheliches Kind, weshalb meine Mutter als Hure beschimpft wurde, obwohl sie von adligem Geblüts war.
Meine Mutter hatte auch diese Kräfte, die jedem zum Verhängnis wurden. Aber das erleichterte ihre Flucht auch nicht. Am Tag der Abreise soll meine Mutter mich gepackt und aus dem Fenster geworfen haben, und ich hätte Flügel entwickelt, aber das ist Unfug, nichts weiter. Doch leider kennt keiner die Warhheit, weshalb ich keine Ahnung habe was wirklich passiert war.
Doch nun werde ich von der Flucht erzählen, und zwar nur von der Flucht.
Als sie mit mir draussen war, so sagt man, sei sie direkt in einem der angrenzenden Wälder geflohen, wo es Ungeheuer gibt und böse Hexen, die Kinder fressen. Doch meine Mutter scheute
keine Gefahr sie rannnte mit ir durch den Wald. Angebllich kämpfte sie sogar gegen Ungeheuer und Hexen, was ich aber ausschliesse.
Nachdem sie den kleinen Wald durchquert hatte, traff sie in ein Dorf, das aussah als wäre es ruhig, doch es war voller Exorzisten, die nur auf meine Mutter und mich gewartet hatten.
So konnte meine Mutter nicht lange bleiben, aber ich blieb.
Nun fragt man sich, wie. Es Meine soll angeblich so abgelaufen sein, dass man meine Haare eingefärbt hätte, und mich dann vor einer Tür abgesetzt, in dessem Haus eine alte Frau mit ihrem Manne lebte. Sie nahmen mich freundlich auf.
JAHR 2 UND 3:
Die Haarfarbe, war nun wieder ein Problem, den das gefärbte Braun soll verblichen sein.
Meine roten Haare offenbarten sich. Und die Kirche wurde aufmerksam. Doch meine Adoptiveltern wolltten mich nicht verbrennen lassen.
So geschah es, das ich mit drei Jahren reiten lernen musste, und zwar auf einem Ochsen.
Denn das alte Paar war ziemlich arm. Als Bauern in einer ständen Gesellschaft hat man viele Sorgen. Auch starb bei meinem dritten Geurtstag Heinz, mein Adoptivvater. Es war ein harter Schiksalsschlag für meine Adoptivmutter Berta. Ob das wirklich stimmt weiß ich nicht, aber ausschliessen würde ich das nicht. Und laut der Legende die meine Kindheit angeht, soll meine Adoptivmutter mich mit fast vier Jahren einfach in den Wald gesetzt haben, weil ich ihr zu seltsam wurde, wahrscheinlich stimmt das auch. Denn ich kann mich an alles erinnern seit ich vier Jahre zähle.
Jahr 4 :
Von da an, war ich auf mich alleine gestellt , keine Eltern die einen etwas beibrachten, keine Familie die eine Sicherheit und Geborgenheit schenkt, und für Mädchen mit vier Jahren war das ein Problem. Als ich einmal an meine Adoptivmutter dachte fing ich an zu weinen, sehr bitterlich sogar. Da kam eine Frau, sie sah aus wie ca. dreißig und kam direkt auf mich zu.Zuerst war ich voller Panik, wollte wegrennen. Doch irgendwie hatte sie etwas vertrauliches ansich, ich weiß bis Heute nicht , was es war. Da schaute sie mich plötzlich ganz zärtlich an, asls wäre ich ihr schon seid Jahren vertraut; als hätte sie meine Gedanken gelesen. Ich hatte auch Furcht mehr vor ihr. Die Frau lächelte. Ich lächelte schüchtern zurück. und sie sagte:"Keine Angst, mein Kind. Nun kannst du dich in Sicherheit wiegen."
Ich blickte sie nur seltsam an, weil ich verwirrt war. Ich kannte diese seltsame Frau nicht!
Aber se war mir irgendwie vertraut. Von Anfang an war sie mir sympathisch. "Du bist doch die Tochter von..., nein das kann nicht sein!" Die nette Frau war urplötzlich ausersich vor entsetzen. Da fragte sie mich:"Wo ist deine Mutter Kleines?", ich konnte nicht antworten, weil ich es nicht wusste. Ich sah die Frau ratlos an. Ihre Miene zeigte jetzt Spuren von einer Trauer. Ich war mir damals sicher, diese Frau musste meine Mutter gekannt haben und anscheinend haben sie sich auch sehr nahe gestanden. " Nun komm Kleines, wir beide müssen stark sein. Die Hexenjäger haben sie gekriegt. Komme mit mir und ich werde dir viel zeigen." Sie nahm mich bei der Hand, und ich folgte ihr.
Wir waren lange auf dem Weg nach ihrer Unterkunft. Denn ein Haus konnte man das nicht nennen. Als wir ankamen, sc haute sich die rätselhafte Frau um, fast schon wie ein gehetztes Tier. Erst als sie sicher war meinte sie zu mir ich könne eintreten. .
Die Hütte hatte nicht sehr viele Räume, es gab einen Raum der aussah wie eine Küche, aber für eine Küche fehlte der Tisch mit den Sitzplätzen. In der Mitte stand zwar ein Tisch aber auf den Tisch stand ein Kessel. Noch dazu war de Raum dunkel, sehr dunkel. Das lag vor allem aber daran das dieser Raum keine Fnester hatte.
Tag der Veröffentlichung: 21.05.2011
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