Cover

1Das hier ist mein Tagebuch.
Meine geschichte.
Ich bin jetzt wieder gesund, doch die Erinnerungen werden nie verblassen. Ich werde mich immer daran erinnern.

Ich stelle das hier rein, damit jeder endlich (!) mein wahres ich kennt, ich bin es den leuten schuldig.

Und ich will zeigen das es einen ausweg gibt.
Für alles.
Jetzt habe ich wieder Hoffnung.
Damals war ich 14.
Es war die härteste Zeit meines Lebens.
Aber ich habe auch eine menge gelernt...


25.3.09 Neuer Versuch

Ich weiß nicht ob das hier etwas bringt, aber ich mach es trotzdem.
Vielleicht hilft es mir Tagebuch zu schreiben, oder auch nicht.
Erst einmal erkläre ich alles ein wenig:
Seit einem Halben Jahr, höre ich Stimmen.
Stimmen in meinem Kopf die mir sagen was ich machen soll.
Die mich beherrschen, mich kaputt machen.
In den Momenten haben sie die Kontrolle über mich. Sie kontrollieren mich.
Und ich versuche dagegen anzukämpfen, sie nicht das machen zu lassen was sie wollen.
Und das kostet meine ganze Kraft.
Und ich hasse mich selbst dafür.
Meine Freundin Doreen ist die einzige die es weiß, und meine Lehrerin Frau Velten.
Doreen versteht mich, sie versteht meine Ängste.
Aber sie versteht meinen Selbsthass nicht, sie denkt ich bin stark.
Ich schreibe fast täglich mit ihr.
Ich war letzte woche auf Klassenfahrt und dort habe ich es meiner Lehrerin erzählt.
Weil ich einfach so nicht weiter machen konnte.
Jeden Tag muss ich mich verstellen.
Mich lachend stellen und niemand merkt es.
Nicht mal meine besten Freunde.
Als ich Frau Velten erzählt habe war sie geschockt.
Geschockt weil ich nicht mehr schlafen kann, weil ich nicht mehr lachen kann.
Wieder zu hause angekommen, redete ich wieder mit ihr.
Sie sagte ich soll es meinen Eltern erzählen.
Und das war das was ich niemals wollte.
Ich wollte damit allein klar kommen.
Na gut, nach vielen Gesprächen einigten wir uns darauf das sie es ihnen erzählt und ich dabei bin, mit Doreen.
Doreen macht jetzt gerade so viel für mich und dafür liebe ich sie.
Ich habe solch eine angst.
Niemand kann sich vorstellen was ich gerade durchmache.
Ich war davon überzeugt es nicht meinen Eltern zu sagen wegen meiner Mutter.
Sie ist sagen wir, sehr emotional.
Nicht mütterlich emotional sonder nervlich leist aus der bahn zu bringen.
Aber noch mal zu mir.
Die stimmen sind immer da, jeden tag, jede minute.
Ich schlafe kaum noch, habe ständig angst, weine jede Nacht.
Und, ich hasse mich.
Hasse mich so sehr das ich nur noch weg möchte.
Weg aus diesem leben, aber dazu fehlt mir der Mut.
Wollte am anfang alles nur für mich behalten und doch geht das jetzt nicht mehr weil es schlimmer wird.
In verschiedenen Situationen sind die stimmen schlimm.
Bei einer Entscheidung zum Beispiel.
Oder sie wollen das ich ausraste und sachen tue dich ich nicht will.
Ich versuche dagegen zu käpfen, aber es wird immer schwerer.
In der schule kann ich mich nicht mehr konzentriern und ich habe ständig Kopfschmerzen.
Am liebsten würde ich einfach verschwinden.
Sterben.
Vielleicht bin ich Suizid gefährdet, vielleicht auch nicht.
Ich weiß das ich hilfe brauch, weil ich so nicht mehr lang weiter machen kann.
Aber was wenn ich diese hilfe gar nicht will.
Wenn ich mein leben nicht mehr will?!
Ich habe das nicht verdient, nicht verdient gequält zu werden.
Ich weiß nicht mehr weiter.
Ich habe angst.
Wenn meine eltern die ganze geschichte jetzt noch wissen, wirft mich das völlig aus der bahn.
Es wird nie wieder so sein wie vorher.
Jetzt genau denke ich wieder daran einfach aufzugeben, weil das der einfachste weg ist.
Ich habe einfach keine Hoffnung mehr.
Außerdem was bleibt?
Was bleibt wenn mir geholfen wird?
Eine zerstörte seele?
Ein kaputtes ICH?


26.03.09 diese angst

Bald ist es soweit, Frau velten kommt zu uns.
Freitag.
Das Wochenende danach werde ich bei der Doreen verbringen, weil ich es zuhaus nicht mehr aushalten werde.
Jetzt gibt es kein zurück mehr.
Noch ein Grund mich zu hassen :
Weil ich das zugelassen habe.

Ich weiß nicht ob ich Frau Velten dankbar sein soll oder nicht.
Sie hat mir so geholfen mir ihren gesprächen.
Aber sie will es unbeding meinen eltern sagen.
In gewisser weise versteh ich sie ja auch.
Ich kann ihr trotzdem nicht dankbar sein, weil ich nur noch angst und hass fühle.
Und das macht mich kaputt.
Ich bin kaputt.
Ich hasse das alles so sehr.
Ich sehe keinen Grund mehr hier weiter zu machen.
Ich habe angst vor dem Wochenende, der woche danach, den Monaten danach.
Ich will das nicht.
Ich will meine eltern nicht kaputt machen.
Ich will keine dummen fragen, keine Tabletten, keine Therapie.
Ich will nur das all das hier endet.
Ich bin verloren.
Und wünsche mir den Tod.
Ich weiß nicht was das ist, dieses gefühl.
Eigentlich will ich leben, aber nicht dieses leben.
Nicht dieses leben mit hass, schmerz, trauer, angst, nassem Kopfkissen.


28.03. Niemand

Mir ist schlecht und ich habe Angst.
Heute ist wieder einer dieser Tage an denen es ganz extrem ist.
Ich bin jenseits von Verstand, Körper und Seele.
Ich liege in meinem Bett und schau zum Fenster hinaus.
Und versuche, mal wieder erfolglos, gegen das Chaos in meinem kopf anzukommen.
Aber ich habe keine chance mehr.
Es wird schlimmer mit jedem tag.
Ich hasse mich dafür das ich es nicht zurückgehalten habe.

Gestern habe ich nichts geschrieben, weil es keine worte gab…
Gestern abend bin ich zusammen gebrochen unter all dem.
Zum glück allein bei mir zu haus.

Die schule nehme ich kaum noch wahr.
Nur den schmerz den hass und die trauer.
Heute hab ich mich mal wieder gefragt, was bleibt.
Was bleibt wenn die stimmen weg sind.
Werde ich wieder völlig normal werden?
Nein, diese antwort weiß ich.
Ich werde mich für all das immer selbst hassen.

Ich habe eben mit meiner freundin telefoniert. Sie weiß es nicht.
Sie hat morgen Geburtstag und sagte sie wünsche sich ein neues Handy.
In dem Moment dachte ich nur, du wünscht dir ein neues Handy weil dein altes nicht mehr funktioniert. Aber ich wünsche mir ein neues leben, weil ich hab mein altes leben nie kapiert.
Ich bin jetzt total fertig.
Der tag war anstrengend.
Ich will nur noch allein in meinem bett sein.
Und dann frage ich mich:
Wozu noch durch den Tag mühen und auf die Nacht warten?
Die Nacht ...in der ich mich verstecken kann, vor all dem.
Einfach entschwinden aus meinem Körper und nie wieder hier sein, kein Gefühl mehr haben,
sterben...
In mir ist es wie bei einem Kampf.
Gut gegen böse.
Licht gegen schatten.
Leben gegen sterben.
Wahrscheinlich werde ich mich irgendwann dem einfacheren hingeben, dem sterben.
Nur das ich jetzt noch nicht den mut habe.


29.03.09 …

Ich habe immer gedacht mein altes leben, bevor die stimmen mich zerstört haben, wäre in Ordnung.
Aber jetzt weiß ich das es toll war.
Ich hab mir immer sachen gewünscht obwohl ich alles zum glücklich sein hatte.
Nur ich habs nie gemerkt.
Jetzt wünsch ich mir mein altes leben zurück.

Ich hab angst.
Angst, vor mir.
Angst, vor allen anderen.
Angst, angst, angst.
Immer angst.
Und irgendwie lässt mich diese angst alles weiter still ertragen.
So das ich schreien will, aber nicht kann.
Ich will einfach diese stimmen zum schweigen bringen, die alles zerstören.
Ich will diesen Körper zum schweigen bringen, der der nicht leben und nicht sterben will.

Heute ist es komisch, in der schule habe ich geweint, weil es nicht mehr ging.
Ich bin weinend aus dem Geschichtsunterricht.
Und dann plötzlich fragen alle. Alle fragen was denn los ist.
Aber in den andern zeiten wo es mir so schlecht ging hat es niemand gesehn.
Ich glaube trotzdem das es keinen interessiert wie es mir wirklich geht.

Es ist so das ich mich innerlich zerfresse, das ich verloren bin.
Ich lebe mein leben ohne zu wissen wieso.
Ich möchte nicht sein und doch bin ich es.
Es ist die zeit, in der ich in den spiegel seh und denk : “ Mann, ich hasse dich.!”


30.03.09 Bald

Morgen ist es soweit.
Morgen wird sie es meinen Eltern erzählen.
Das macht mich jetzt schon fertig.
Wie werden sie reagieren?
Ich möchte nicht dass sie sich die größten sorgen machen, ich möchte sie nicht leiden sehen.
Ich habe ihnen sowieso schon so viel Schwierigkeiten mit meiner Knochenkrankheit, Rheuma, gemacht.

Meine Mutter wird nervlich total am Ende sein, weil ich ihr einziges Kind bin.
Wird sie allein sein wollen?
Oder wird sie mir gleich um den Hals fallen wenn ich das Zimmer betrete?
Auf jeden fall, bleibe ich das Wochenende bei Doreen.
Vielleicht auch länger, weil ich weiß dass sie mich ausfragen will oder zumindest darüber reden will.
Ich versteh das auch irgendwie.
Aber ich möchte nicht darüber reden.
Ich möchte sie nicht da mit reinziehen, auch wenn ich das nicht verhindern kann.
Ich wünsche mir das es normal bleibt.
Dass alles so bleibt wie es war, nur dass wir vielleicht zu einem Arzt fahren.
Aber was wir der machen?

Vielleicht bekomme ich Medikamente dagegen?!
Aber das werde ich ablehen.
Ich habe schon so viele Medikamente in meinem leben genommen.
Nicht noch mal.
Wenn ich zu einer Therapie muss, wird es jeder mitbekommen.
Aber ich wollte allein damit bleiben.
Ich weiß das ich hilfe brauche.

Doch vielleicht will ich einfach nur aufgeben.
Verschwinden aus diesem ganzen hier.
Was bringt das hier noch?
Es ist jeden tag ein neuer Kampf.
Jeden tag wieder alles schmerzende ertragen.
Das alles lässt mich schwächer werden.
Oder war ich überhaupt jemals stark?!
Ich bin so ein Feigling.
Ich ziehe Leute in mein leben mit rein, so als würde ich selbst nicht klar kommen.
In gewisser weise stimmt das auch.
Ich bin wütend auf mich, weil ich nicht genug gekämpft habe.

Es ist so ein zwischpalt in mir drin.
Einerseits möchte ich nichts anderes als hilfe, aufgeben und wie ein kind sein.
Zu anderen seite, möchte ich weiterkämpfen, allein damit klar kommen.
Aber letztendlich denke ich, ich habe keine der Seiten gewählt.
Ich bin am aufgeben aber will trotzdem allein sein.
Allein aufgeben…


31.03.09 Ohne sie.


Heute war einer der schrecklichsten tage überhaupt.
Ich war schon in der Schule so nervös wie nie.
Doreen kam nach der schule mit zu mir und ich hatte solch eine angst.
Nach stunden der Angst und qual, kam Frau Velten.
Ich und doreen blieben nicht bei mir sondern wurden abgeholt.

Frau Velten hat mir Mut gemacht, aber das hat natürlich nichts geholfen.
Gar nichts.


Als ich bei der Doreen zu hause war, ging es mir noch schlechter.
Viel schlechter.
Ich lag auf ihrem bett und weinte.
Still und leise.
Und sie hielt mich in ihren armen.

Das hat mir sehr geholfen.
Es war so ein Moment, ein besonderer Moment.
Ich frage mich was ich ohne sie machen würde.
Dafür liebe ich sie.


Als am ambend frau velten angerufen hat, sagte sie das eigentlich alles gut lief.
Das sie es eigentlich gut aufgenommen hätten.
Eigentlich.
Sie haben geweint.
Ich habe ihnen weh getan.
Noch ein grund mich zu hassen, weil ich jeden in meiner umgebung weh tu.

Ich weinte den ganze Abend stille Tränen.
Und sie war bei mir.

Morgen fahre ich in die Stadt mit Doreen und Lisa und Karla.
Ich hoffe das ich mich damit ein wenig ablenken kann.

Aber am meisten hab ich angst vor sonntag.
Wenn ich nach hause komme, wird es richtig schlimm.
Ich will nicht mit ihnen reden...

Ich realisiere das alles noch gar nicht so richtig.
Noch ist alles verschwommen.
Es ist nacht und ich bin im Bad und schreibe Tagebuch.
Vielleicht werde ich bald worte für das hier finden.
Vielleicht auch nicht.

Ich habe keine kraft mehr.
Jetzt wo sie es wissen, weiß ich nicht mehr ob ich erleichtert sein soll oder noch mehr angst haben soll.


01.04.09 Ich will weg!

Bei Doreen, war es noch in Ordnung.
Aber dann!
Zu hause, bei meinen Eltern…
Es war schlimm.
Ich halt das nicht aus!
Sie wissen das ich normal behandelt werden will und trotzdem tun sie es nicht.
Immer geht es :
“ Lena wir schaffen das!”
“ Lena wir müssen uns Hilfe hohlen!”
“ Lena wenn du reden willst, sind wir da. Du kannst auch nachts kommen!”
Aber genau das ist es!
Ich will nicht anders behandelt werden, ich will allein sein.
Ich weiß dass sie helfen wollen.
Ich will Hilfe aber nicht von ihnen.

Ich will weg von hier.
Weg von meinen Eltern die sich sorgen machen, die angst haben, die schmerz haben.
Und das alles wegen mir!
Ich will dass meine Eltern glücklich sind.

Wie soll das weiter gehen?!
Soll ich jeden tag angst haben das sie mit mir drüber reden wollen?!
Ich will nicht reden.
Ich will allein bleiben.
Ich will gar nichts mehr.
Versteht das denn gar keiner?!

Meine blicke sagen es geht nicht mehr.
Meine Gedanken wissen nicht mehr wohin.
Ich habe tränen in den Augen.
Ich zittere, obwohl ich nicht friere.
In mir ist Wut, nicht genug gekämpft zu haben.
Meine Verzweiflung ist so stark, ich komme nicht mehr dagegen an.
Es ist einfach gerade zu viel für mich.
Zu viel…


02.04. Jetzt ist es raus!

Heute hab ich mit der Karla und der Lisa geschrieben.
Ich denke sie haben es auch verdient zu wissen was los ist.
´Schließlich muss ich sie immer anlügen und ausreden erfinden wenn es mir schlecht geht oder ich wieder einmal zu Frau Velten gehe.
Ja… es war irgendwie erleichternd.
Jetzt muss ich mich nicht mehr so verstellen.
Auch wenn sie nicht die ganze Wahrheit wissen.
Ich konnte ihnen nicht erzählen wie schlecht es mir wirklich geht.
Wie sehr ich dieses leben hasse.
Wie sehr ich mich hasse.
Das ich nur noch weg möchte.
Sterben möchte.

Meine freunde waren natürlich erst mal baff.
Was mich gewundert hat, dass sie mich nichts gefragt haben.
Gar nichts.
Sie wissen nur dass ich stimmen höre, mehr nicht.
Ich habe ihnen gesagt sie können mich alles fragen, aber sie haus nicht getan.
Und irgendwie habe ich das gefühl das ihnen das alles egal ist…

Manchmal, wenn ich wieder in meinen gedanken versunken bin, frag ich mich ob es Gott gibt.
Wieso lässt Gott das zu?
Das so viele unschuldige jeden Tag sterben, an Unfällen an denen sie nicht schuld sind zum Beispiel.
Wieso lässt er mich so leiden?
Liede ich nicht schon genug wenn ich knochenkrank bin?
Wieso lässt er es zu das ich mich so sehr hasse?
Ich bete um Hilfe, jeden Tag.
Ich bete um Hilfe und hoffe das Gott mich hört.
Aber nichts passier.
Keine Hilfe von oben.

Wenn ich merke das es nicht mehr geht, bei meiner Familie die so anders zu mir ist, bei Karla und Lisa die mich nicht verstehen, bei den stimmen, bei meinem leben, dann renne ich in mein Zimmer, schließe die Tür ab und dreh die Musik auf.
In diesen Momenten denke ich nur, stoppt diesen Zug und lasst mich aussteigen.
Dann liege ich in meinem bett.
Höre die Musik laufen, die Uhr ticken.
Und weiß nicht wie das alles weiter gehen soll.


04.04. Schon wieder verletzt

Ich konnte gestern einfach nicht schreiben.
Ich war total fertig, es war der schlimmste tag meines lebens.
Vor ein paar Monaten habe ich mal Abschiedsbriefe geschrieben, an meine freund und an meine Eltern.
Weil ich wirklich kurz davor war schluss zu machen.
Selbst heute bin ich noch kurz davor.
Und gestern haben meine Eltern die gefunden.

Ich weiß nicht was sie in meinen Schubladen gesucht haben, aber sie haben sie alle gefunden.

Sie haben mich gleich nachdem ich von einer Freundin wiederkam, in unser Auto gesetzt und sind in eine Kinder- und Jugendpsychatrie gefahren.
Ohne überhaupt mal mit mir zu reden.

In diesem Moment habe ich meine Eltern gehasst.
Weil sie meine Sachen durchwühlt haben, weil sie mich nicht ausreden lassen haben.
Aber noch mehr habe ich mich gehasst.
Weil ich sie verletzt habe, so sehr.
Ich sehe den schmerz in ihren Augen.
Ich fühle ihren schmerz.

Ich weiß nicht mehr was ich jetzt machen soll.
Wie soll ich mit ihnen umgehen?
Und das schlimmste ist, das sie denken ich wollte mich umbringen.
Sie haben meine Abschiedsbriefe gelesen, damit haben sie mein tiefstes geheimniss herausgefunden.

Morgen habe ich einen Termin in der Ambulanz, den mir die Psychologin ausgemacht hat.
Ich habe davor keine angst.
Ich habe nur angst vor dem schmerz meiner Eltern.
Ich will sie nicht leiden sehen.
Ich will nicht das sie meinetwegen schmerzen ertragen müssen.
Das ist das was ich nicht länger aushalte.
Das ist das was mich fertig macht.


Impressum

Texte: Namen sind geändert, aber der Rest ist die pure wahrheit.
Tag der Veröffentlichung: 28.03.2011

Alle Rechte vorbehalten

Widmung:
Danke Doreen, weil du mir aus diesem teufelskreis herausgeholfen hast. Ich werde für immer in deiner Schuld stehen. Ich liebe dich ♥

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