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Bei Kerzenschein



Ich sitze hier bei Kerzenschein allein,
mein Leben ist traurig und kalt
ich spüre keine wärme mehr.
Ich halte meine Hand über die Flamme.

Doch ich spüre nichts nur die grauenvolle,
Dunkle leere in mir die mich langsam
still und leise verschlingt.

Dennoch ich kann nichts dagegen tun,
auch wenn ich wollte.
Kann nur warten bis es zu Ende ist.

Ich diese Welt verlassen kann und dort
oben bei den Sternen bin.


Sterne



Es ist wunderbar sie zu betrachten,
wie sie dort oben am Himmel auf uns hin ab sehen,
so schön funkelt und nah dennoch
unerreichbar.

Manche sagen, dass ein Stern dort oben am Himmel auftaucht wenn einer von uns Gegangen ist
und auf die aufpasst die er verlassen musste,
die er im Herzen trug als er Starb.

Ein schöner Gedanke das der Mensch den Man verloren hat auf dich aufpasst und immer bei dir ist egal was passiert.
Irgendwann früher oder später werde ich mich zu euch gesellen, meine Sterne und werde auf euch aufpassen die ich verlassen musste, weil es so das Schicksal will.


Ersatz



Vertraue nie einem Menschen.
Du wirst früher oder später,
enttäuscht werden, wirst wieder alleine sein.

Die Menschen sind alle gleich so lange du gebraucht wirst ist alles gut.
Nur wenn du nicht mehr gebraucht wirst schmeißt man dich weg wie ein nasser Lappe.

Nun wird Ersatzgesucht der besser ist als du.
Der Ersatz ist schnell gefunden und du vergessen.
Egal was ihr zusammen durch gemacht habt,
dies ist nichts mehr wert.

Lass dich auf Menschen ein und du wirst nur verletzt, hintergangen, belogen und betrogen.
Besser ist es wenn man alleine ist da kann dir niemand mehr weh tun.

Nur die Einsamkeit und die Dunkelheit wird dich langsam verschlingen bis nichts mehr von dir traurige Gestalt übrig ist du wirst sterben in der Einsamkeit deines Lebens.


Allein im Zimmer



Du bist allein in deinem Zimmer,
überall um dich herum ist es dunkel.
Es ist Nacht und du bist einsam
und weinst dich in den Schlaf.

Denkst nach warum du schon wieder alleine bist.
Dein Leben ist leer es gibt nichts was dich
hier hält, aber du bist dennoch hier.

Es wird wieder Tag.
Du nimmst deine Maske die dein wahres ich versteckte.
Setzt sie wieder auf denn du willst niemand damit erschrecken.

Du Lebst einfach nur vor dich hin.
Weißt nicht was der morgige Tag dir bringen wird.
Weißt nicht wie dein Leben weiter geht.
Nur das dein Leben nicht Lebenswert ist
und wenn es sich nicht ändert du sterben wirst.


Tote Seelen



Wenn der Tag sich neigt,
die Nacht zu erwachen scheint.
Nur dann erwachen wir, die Kinder der Nacht.
Erst in der Nacht im Schutz der Dunkelheit
kann ich leben.
Am Tag leide ich bittere Schmerzen, wenn all die Menschen wandeln.

Doch wenn die Menschen in ihren Betten sind und schlafen wandeln wir die Kinder der Nacht.
Erst dann gehen wir durch die Nacht allein.

Mein Herz ist Kalt.
Kalt wie Stein.
Ich kann nicht sagen wieso?
Doch bin ich, unfähig zu lieben, zu fühlen.
Kann nichts finden was mich hier am Leben hält.

Die Nacht ist mein Stiller Freund geworden.
Erst in der Nacht sieht man mich mit meinem Gleichen.
Ich habe keine Gefühle in mir,
bin unfähig zu fühlen.
Mein Herzt liegt in einem Sarg mit schwarzen Rosen bedeckt.

Meine Seele ist schon lange von mir gegangen.
Das Leben ihr schwindet nach und nach ein kleines Stücken immer mehr.


Allein



Allein und Einsam,
an diesem Ort gefangen,
für die Ewigkeit.

Kann nicht fort von hier,
bin zu schwach brauche Hilfe.
Aber niemand kann mir helfen
auch wenn sie wollten.

Dieses Leben ist nicht Lebenswert,
doch beenden kann ich nicht,
zu schwach zu alles.
Zu schwach ein Leben zu führen, mit Liebe erfüllt.
Zu schwach ein Ende zu bereiten.

Doch irgendwann wird der Hass, Trauer und das Nichts
siegen.
Der Tod wird endlich kommen und mich hier befreien.


Das Nichts



Das nichts kommt immer näher,
aber ich will noch nicht gehen,
ich habe Angst.

Doch das Licht verschlingt mich nach und nach.
Bringt mich fort von euch.
Dort wo ich jetzt bin werde ich auf euch warten.

Bis ihr kommt und wir wieder vereint sind.
Freunde für immer auch über den Tod hinaus.


Die Kinder der Nacht



Langsam geht die Sonne unter.
Der Mond geht auf mit all seiner Pracht.
Der Tag neigt sich und die Nacht erscheint,
mit all seiner Dunkelheit.

Nun wandeln wir umher,
die Kinder der Nacht.
Tags über sieht man uns nicht,
wenn die Menschen wandeln.

Zu oft verletzt und gedemütigt,
weil wir anders sind als sie,
verzogen uns in die sichere Dunkelheit.
Um den Menschen zu entgehen,
die uns Leid zufügen wollen.

Auch wenn das Leid in der Dunkelheit,
in der Einsamkeit dich verschlingt
und dich langsam auslöscht.
Ist es dennoch besser als wieder
verletzt zu werden.

Doch wage diesen Versuch unter den Menschen
zu weilen.
Du wirst irgendwann glücklich werden unter den Menschen und zu zweit alles überstehen.


Das Herz so leer



Es sind bereits drei Monate vergangen.
Mein Herz so leer und Tot, zersprang in 1000 Teile.
Die Tränen sind fort, kann nicht mehr weinen.

Ich nehme das Messer um dich zu vergessen.
Und Berühre damit das Nichts,
das Licht ist schon nah, ganz nah es ist gleich da.

Ich sehe dich umhüllt in diesem Licht.
Du hast auf mich gewartet,
mit einem Lächeln im Gesicht.

Du reichst mir deine Hand.
Ich nehme sie und verlasse somit,
die Welt nun wieder an deiner Seite,
in deinen Armen liegen.


Der Fluch des Mondes



Jede Nacht vor dem Fenstern stehen,
betten das die Wolken vom Himmel gehen,
um den Mond zu sehen.

Nachts im Mondschein umherwandeln.
Die Dunkelheit dich umgibt,
dein Lebenssaft von dir entzieht.

Kannst dich nicht wären der Mond nach dir schreit,
bis die Dunkelheit und die Einsamkeit dich verschlingt
und du dort oben bist beim Mond.
Und rufst nach deinem Gleichen die mit dir das Schicksal teilen.


Trauer



Schweigend gehe ich den langen Weg entlang.
Vernehme kaum etwas um mich herum.
Die Tränen Bahnen sich ein Weg durch mein Gesicht.
Der Weg scheint unaufhörlich zu sein.

Kaum ein Geräusch klingt in meinen Ohren.
Der Weg zu dir ist Schmerzlich, Dunkel, kalt und nass.
Das Ziel meines Weges naht.
Die Trauer in mir wird stärker.


Nun stehe ich vor dir, vor deinem Grab,
ich falle auf die Knie.
Habe keine Kraft mehr in meinem Körper,
die mich aufrecht hält.
Ich kann es immer noch nicht glauben,
du bist nicht mehr da.
Ich vermisse dich.

Mit leiser Stimme rufe ich deinen Namen und sage:
" ich vermisse dich, warum bist du nicht mehr bei Mir"?

Ich nehme die Tabletten,
sie sind gezählt, sie werden mich zu dir bringen.
Ich werde wieder an deiner Seite sein.
Meine Augen fallen zu, nun vernehme ich nichts mehr.
Habe nur ein Gedanken bei dir endlich zu sein.


Nichts Fühlen



Ich schaue aus dem Fenster,
zum Himmel und sehe nichts,
keine einzige Wolke.

Mein Herz sehnt sich nach Liebe,
aber da ist nichts.
Mein Körper sehnt sich nach Wärme,
aber das einzige das da ist,
ist die Kälte des Nichts.

Das Nichts hat mich nun vollkommen
verschlungen was bleibt.
Eine Pfütze mit Roten Tränen
und darin ein Lebloser Mensch
den niemand Liebte,
und niemand wollte.


Ein Engel mit roten Tränen



Ein Engel kommt.
Er weint rote Tränen wie ich.
Nimmt mich auf dem Arm,
breitet seinen schwarzen Flügel aus
und fliegt mit mir davon.

Dort hin wo ihr nicht seid,
die Menschen die mein
Willen zum Leben gebrochen haben.

In Engels Armen fliege ich nun,
davon in eine andre Welt ohne Schmerz,
ohne Hass und ohne Leid.

Dieser Engel ist der Todesengel,
der mein Flehen erhörte
und mich erlöste,
für immer keine Schmerzen mehr.


Zwei wunderschöne Augen



Die Sonne geht unter,
die Nacht kommt,
umhüllt alles mit Schwarz.
Der Mond und die Sterne,
sind das einzige das dir Licht spendet.

Dennoch willst du nicht gehen.
Etwas hält dich fest an diesem Ort,
nur was ?

Du siehst dich um,
du blickst in zwei wunderschönen Augen.
Sie spiegeln die leere die auch in dir
herrscht.

Er streckt seine Hand aus und du nimmst
sie gemeinsam tretet ihr in das
Licht des Nichts.

Was bleibt ein Lebloser Körper,
mit einem Lächeln im Gesicht,
dem Blick zum Himmel gerichtet.


Ein Name



Ein Name,
verurteilt zum Untergang.
Eine Bestimmung das Leid der Menschen auf sich zu nehmen.

Unter dieser Last Stück für Stück zerbrechen.
Willst allen helfen, doch es geht nicht.
Du fühlst dich hilflos und nutzlos.
Du fühlst dich leer und hasst dich selbst
weil du zu nichts gebrauchen bist.
Dein Ziel im Leben verloren nur
wehrlos da hin treiben.

Du fängst an dich zu ritzen,
dass ist die einzige Möglichkeit,
den Hass den du hast auf dich,
raus zu lassen.

Der Schmerz dich alles vergessen lässt.
Du weißt dass es reine Selbstzerstörung ist
und du irgendwann zu tief schneiden wirst
und stirbst.

Kannst aber mit deinen Problemen zu
niemanden gehen.
Du willst sie nicht damit belasten und du weißt
selbst dir kann niemand mehr helfen
außer der Tod der dich Erlöst.


Zu späte Erkenntnis



Du lebtest in Saus und Prauss,
hattest alles was du wolltest.
Nur Liebe war für dich ein Fremdwort.

Du begegnetest eines Tages einem Mädchen
sie verliebte sich unsterblich in dich.
Doch du nutztest sie aus.
Du brichst ihr das Herz, sie hätte alles für dich getan.

Der Schmerz zu schwer in ihr drin,
die Seele dran zerbricht.
Sie konnte es nicht mehr ertragen
den Gedanken eine von vielen für ihn zu sein.

Doch zu spät bemerktest du, dass du sie liebst,
kannst sie nicht vergessen musst pausenlos an sie denken. Du suchst sie überall kannst sie nicht finden.

Nun stehst du bei ihr am Sarg zu spät hast du sie gefunden durch Hilfe einer Freundin.
Dir wird klar was du angestellt hast und das du ohne sie nicht mehr leben willst und kannst.

Am nächsten Tag fand man in der Kirche
zwei Tote die Frau im Sarg und der Mann,
der nicht ohne sie leben konnte neben den Sarg

Nun sind sie im Himmel vereint.
Doch zu spät merkte er was er fühlte.
Sie hätten ein schönes Leben gemeinsam
hier bei den Lebenden haben können.


Freunde



Du hattest Freunde richtig gute so gar.
Du warst nicht mehr allein du hattest sie.
Konntest dich anvertrauen konntest alles sagen,
was dich betrügte, sie waren für dich da.

Doch nun ist alles anderst zwischen der Freundschaft
zwängten sich Keile, die dich von deinen Freunden trennten. Sie nahmen alle deine Freunde.
Nun bist du wieder allein.

Du hasst jetzt deine Freunde da sie dich aus der Einsamkeit raus gerissen hatten.
Früher warst du nicht einsam und allein du hattest dich damit abgefunden und du kannstest keine Freunde und Gesellschaft.

Und nun lassen sie dich in der Einsamkeit zurück.
Hast dich aber zu sehr auf sie Eingelassen das du
ohne sie nicht mehr kannst.

Aber du existierst nicht mehr für deine Freunde und für deiner Familie auch schon lange nicht mehr,
sie nehmen dich nicht wahr.
Du fängst an dich zu ritzen umzusehen ob du noch da bist, ob du noch existierst.

Du fühlst den Schmerz an deinem Arm der alles vergessen lässt.
Du hast um dein Leben gekämpft, doch du hast keine Kraft mehr zu kämpfen.

Nun liegst du am Boden bist ganz kalt.
Das Blut verlässt deinen Körper an einer Tiefen Wunde am Arm die, die Pulsader zertrennt.
Nun bist du nicht mehr allein und musst nie wieder Schmerzen empfinden.


Der Tod der nicht kommt



Das Leben kann sich blitz schnell ändern,
einmal denkst du das Leben ist schön könnte nicht
besser werden und dann in einem kleinen Moment
ich wieder alles wie vorher Schwarz,
Dunkel du bist wieder allein.

Du fühlst nichts mehr nur noch den Drang dich
zu verletzen weil du dich schuldig fühlst
du hast nur mit einem kleinen Satz die,
die dir nahe stehen verletzt es tut dir Leid.

Kannst es nicht ändern musst dich bestrafen,
du hasst dich für deine eigene Dummheit.
Du willst nicht mehr kannst nicht mehr,
du willst den Tod er kommt aber nicht zu dir.

Du willst hin herbeiholen willst dir die
Pulsadern aufschneiden, kannst es nicht
du bist zu feige du willst den Tod er aber nicht kommt
zu dir.

Kommt zu denen die Leben wollen
nur zu dir der Tod sein will meidet er warum?

Es ist so ungerecht die Welt ist ungerecht.
Warum muss ich leben was hast du mit mir vor?


Impressum

Tag der Veröffentlichung: 27.07.2009

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