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Prolog (Freitagabend)


Ich fuhr die Straße entlang, endlos nach vorne. Es schien vollkommen ruhig, friedlich, wie eine sternklare Nacht. Doch der Himmel war von Wolkengebilden überzogen und regnete aus blaugrauen Augen. Bis auf das rhythmische Geräusch der Scheibenwischer war es still im Auto. Ich war allein. Und es gefiel mir, jetzt in diesem Moment jedenfalls. Ich wollte nicht, dass irgendjemand mich so sah. Gebrochen und schwach. Die Scheinwerfer krabbelten wie zwei winzige Fühler auf dem dunklen Highway und durch den Sturm und die kahlen Bäume am Straßenrand sah ich Felder und Land vorbeiziehen wie ein ewiges Band aus Gold und Braun. Hinter den Feldern erhoben sich Hügel und Wälder, die mit kleinen Lichtpunkten gespickt waren. Der Wind peitschte den Regen gegen die Scheiben und die Welt sah seltsam verschwommen aus, wie im Rausch eines Traumes. Alles war in Dunkelheit getaucht. Das grüne Straßenschild kam langsam näher, doch was dort stand beunruhigte mich. Ich hatte das vage Gefühl mich total verfahren zu haben und so beschloss ich anzuhalten und an einer Tankstelle nach dem Weg zu fragen. Ich hielt auf einem halbleeren Parkplatz und stieg in die kalte Nacht heraus. Die Bäume, die ich im schwachen Licht erkennen konnte, hatten rostbraune Blätter, von denen die Hälfte im Sturm verloren gegangen waren. Ich lief über den überfluteten Parkplatz und versuchte das gröbste des Regens mit den Armen über dem Kopf abzuhalten. Für Mitte November war es schon sehr kalt und morgens lag der Tau wie eine bedrohliche Warnung über den Wiesen. Der Winter würde kommen und meine liebste Jahreszeit saß mir jetzt im Nacken und hing in meinen Gliedern bei jedem Schritt. Bald hatte ich das kleine Häuschen erreicht, ein rauchender Mann stand am Eingang und blickte mir interessiert nach als ich es betrat. Ich streifte gemächlich durch die Gänge und in der Snack-Abteilung ließ ich langsam einen Schokoriegel in die Tasche meiner Sweatshirt-Jacke gleiten. Dann warf ich einen Blick auf den Kassierer der sich gerade geräuschvoll die Nase putzte und nichts mitbekommen hatte. Am Getränkeschrank blieb ich schließlich stehen und machte die Tür auf. Ich nahm eine Dose Cola von ganz unten, drehte mich um und stellte die Dose mit einem Lächeln auf die Theke. Dieses Ablenkungsmanöver klappte immer, auch jetzt. Es dauerte ein paar Sekunden bis er begriff was ich wollte, den Blick schnell abwandte und zu kassieren begann. Nachdem ich bezahlt hatte fragte ich ihn wo ich war und wie weit es noch bis zur nächsten Stadt sei. Während er mir antwortete lächelte ich übertrieben charmant und zwinkerte ihm beim hinausgehen zu. Doch sobald ich draußen auf dem Gehweg stand und über den Platz blickte verflüchtigte sich das Gefühl so schnell wie es gekommen war. Der Regen war sogar noch stärker geworden, prasselte auf das halbe Dutzend Autos, als wolle er Löcher herein schlagen. Eigentlich mochte ich Regen sehr, mochte das Geräusch und den Geruch den ein Platzregen verursachte, nur jetzt schien er zu stark, zu unberechenbar. Ein dunkler Schatten schien über mir zu liegen, und ich blickte mich unbehaglich auf dem menschenleeren Parkplatz um, wieder hatte ich sofort das Gefühl beobachtet zu werden. Ich schlang meine Jacke noch fester um mich und ging schneller. Das dumpfe Klacken meiner hohen Stiefel war nun ein panisches Stakkato auf dem groben Asphalt. Die Angst stieß zu wie ein Schlag in den Magen. Wie kam ich nur darauf so spät an einem einsamen Parkplatz zu halten und herumzulaufen? Ich war jung, gerade erst 21, und allein unterwegs. Zum Glück bin ich nicht hübsch, dachte ich und das ließ mich fast schmunzeln, sonst würde mir nachher noch etwas passieren. Mein Blick streifte die Bäume und Sträucher neben mir, ich sah schon die Verbrecher und Mörder aus den Büschen springen. Nein, das war albern, sagte ich mir, hör auf so was zu denken! Ich nahm den Schlüssel aus der Jackentasche, schloss das Auto auf, setzte mich rein und fuhr los. Als ich wieder auf dem Freeway war versuchte ich mich zu beruhigen, machte das Radio an und packte den geklauten Schokoriegel aus. Ich war einfach nur paranoid und hatte zu viele Horrorfilme gesehen. Es waren nur noch drei Meilen bis zur nächsten großen Stadt. Als ich vom Freeway auf eine Landstraße abbog, überlegte ich was ich jetzt machen sollte. Ich musste wohl in ein Hotel gehen, denn ich hatte keine Lust die Nacht in meinem Auto zu schlafen. Womöglich wurde ich noch aus versehen erschossen, weil irgendein schmieriger Kerl mein Auto aufbrach. Ich achtete jetzt genauer auf die Schilder und fuhr in einen Vorort namens Maywood am Rande der Stadt St. Olive. Ich bog auf die lange Hauptstraße und fuhr an typischen Vorort-Häusern mit Veranda und Garten vorbei. Bald kam ich zu einem Bahnübergang und eine Straße dahinter befand sich das leuchtende Schild eines Hotels. Ich parkte am Straßenrand und stieg aus. Es war eisig kalt, es regnete immer noch so stark, dass ich auf dem kurzen Weg über die Straße in den dunklen Eingang des Hotels, erstaunlich erfroren und durchnässt wurde. Das kleine Hotel war ein hohes dunkles Haus mit vielen kleinen Verzierungen und weißen Gardinen vor den Fenstern. Die Frau am Empfang musterte mich in meinem nassen Sweater, den alten Converse und mit nichts als meiner Handtasche. Sie führte mich eine eiserne Wendeltreppe hoch in ein Zimmer. Ich schloss die Tür ab, zog die Schuhe aus und legte mich samt Klamotten ins Bett. Ich weinte eine lange Zeit, doch irgendwann wiegte mich das Rauschen des Regens in den Schlaf.

1. Kapitel (Freitagmorgen)


Ich flog durch einen Himmel aus Blau, hüpfte von einer watteweißen Wolke zur nächsten und trieb im Strom des Windes. Es war ein warmer Tag, und der sanfte Wind, der durch meine hellbraunen Haare floss, war sehr angenehm. Ich ließ mich lachend auf eine flauschige Wolke fallen, lag auf dem Bauch und genoss die Sonne. Die Wolke trug mich weiter und ich blickte auf gelbe Weizenfelder und in weite weite Fernen. Ich drehte mich auf den Rücken und verschränkte die Arme hinterm Kopf. Dieser Himmel war das leuchtendste Hellblau in das ich je gefallen war, von Horizont zu Horizont spannte sich die Freiheit und kleine rote Vögel flogen neben mir. Mein Wecker piepte und ich landete wieder auf der Erde. Es war nur ein Traum, nur ein unvergesslicher wunderbarer Traum. Voller Enttäuschung hievte ich mich aus dem Bett und torkelte ins Bad. Mit der Hand über den Augen machte ich das Licht an und blinzelte zwischen meinen Fingern hervor in die trübe Lampe. Dann begann ich mich fertig zu machen und stieg unter die Dusche. Während das heiße Wasser auf mich ein strömte, war ich noch ganz in meinem Traum versunken. Erst jetzt wurde mir klar das die kleinen roten Vögel mein Herz gewesen waren. Ich hatte schon lange nicht mehr so schön geträumt, geschweige denn durchgeschlafen. Ich war in letzter Zeit zu aufgewühlt gewesen um zu schlafen. Nachdem ich geduscht hatte ging ich in die Küche um ein schnelles Frühstück herunter zu schlingen. Als ich grade meinen letzten Schluck trinken wollte, fiel mein Blick auf den Spalt zwischen Kühlschrank und Mikrowelle, der Schluck blieb mir im Hals stecken. Ich stürmte zur Anrichte und zog den dicken Umschlag dazwischen hervor. Es waren wichtige Dokumente die bis gestern hätten abgeschickt sein müssen. In diesem Umschlag war meine Chance auf ein besseres Leben gewesen. Seit meine Mutter vor zwei Jahren gestorben war fiel meinem Vater Zuhause die Decke auf den Kopf. Er war schon vor ihrem Tod arbeitslos gewesen, doch jetzt wusste er nichts mit sich anzufangen. Er verlor völlig den Überblick und fragte mich immer öfter nach Geld. Ich machte mir langsam große Sorgen. Ich gab mir einen Ruck und zerriss den Umschlag um ihn in den Müll zu tun. Jetzt war es sowieso zu spät. Wie hatte ich das nur vergessen können? Ich war so sauer auf mich. Als ich mich wieder beruhigt hatte verließ ich unsere Wohnung und hetzte zur Arbeit. Glücklicherweise hatte ich vor zwei Monaten eine Stelle in der städtischen Bibliothek gefunden. Zusammen mit meinem Ersparten reichte es gerade so zum Leben. Als ich die Haustür öffnete regnete es mal wieder, wie an so ziemlich jedem Tag in diesem Monat. Mit nassen Fingern schloss ich den alten Chevy Caprice auf, der das einzige war, was meine Mutter mir vererbt hatte. Ich erinnerte mich gern an sie, an all die glücklichen Momente, ich wollte nicht, das ich sie jemals vergaß. Am späten späten Nachmittag kam mein Freund Ethan herein, was sehr ungewöhnlich war. Er hatte mich noch nie während der Arbeit besucht. „Hey Ethan, was machst du hier?“, fragte ich als er auf mich zukam. „Wir müssen reden, Susanna. Kannst du hier kurz weg?“ Verwundert guckte ich ihn an, sagte meiner Kollegin Bescheid und ging mit ihm mit die kleine Hauptstraße hinunter. Schweigend liefen wir an den parkenden Autos vorbei, bis er sich irgendwann zu mir hin drehte und mit fester Stimme anfing: „Also, ich wollte mit dir reden, weil ich dir was sagen muss, eigentlich schon seit längerem, doch ich konnte es nicht.“ Seine Worte ließen es mich ahnen, und Angst umhüllte mich. „Okay, dann... sag es einfach.“ Meine Stimme wurde heiser und klang leer im eisigen Wind. „Ich will nicht mehr mit dir zusammen sein. Es tut mir Leid, aber ich glaub du...“ er stockte und sah mich vorsichtig an, unsicher wie ich reagierte, „... du bist einfach nicht die Richtige für mich. Ich hab jemanden kennengelernt, weißt du? Ich denke ich mag sie wirklich, du bist zwar nett, aber... naja wir können ja immer noch Freunde bleiben.“ Er grinste auf mich herab, „So, jetzt muss ich aber los, Sue. Du kannst mich ja immer noch mal anrufen, ja?“ und nach einer kurzen Verabschiedung ging er als sei nichts gewesen. Ich war wie erfroren, starr ging ich zu einer Parkbank und setzte mich. Wir können ja noch Freunde bleiben... das war so abgedroschen. Und trotzdem hatte ich das Gefühl mich gleich übergeben zu müssen, seine Worte waren wie Eiswürfel in meinen Magen gerutscht. Ich wunderte mich warum ich nicht zusammenbrach wie in die Frauen in den Filmen, ich wunderte mich warum ich so leer war, und wartete darauf das irgendetwas geschah. Ich zog die Beine an und vergrub das Gesicht in meinen Knien. Meine Tränen brannten Rillen in mein Gesicht. Ich ballte meine Hände zu Fäusten und die Nägel schnitten in meine Haut. Es kam kein Laut aus meinem Mund, und dafür war ich dankbar, was hätte ich gesagt wenn jemand vorbeigekommen wäre. Doch das kümmerte mich wenig, das Schlimmste war, dass ich wirklich gedacht hatte, es würde mit uns funktionieren. Er hatte gesagt, er habe jemanden kennen gelernt, jemand der besser war als ich, hübscher, interessanter. So interessant, das er mich dafür sitzen gelassen hatte. Das seltsame war, das er das schon einmal getan hatte, mit seiner alten Freundin. Vor genau zwei Jahren und vier Monaten, als wir zusammen in der Abschlussklasse waren. Damals hatte er seine Freundin wegen mir in den Sand gesetzt. Kurz vor den Abschlussprüfungen hatten wir uns beim lernen in der Schulbücherei getroffen. Von da an fing er an mich für sich zu gewinnen, wartete nach jeder Stunde auf mich, begleitete mich nach Hause und versuchte mich immer und überall zu beeindrucken. Als ich so daran dachte begann ich doch zu schluchzen. Wie sehr er sich damals um mich bemüht hatte. Am Tag unseres Abschlusses dann hatte ich ja zu ihm gesagt, obwohl ich am liebsten schon am ersten Tag mit ihm zusammen gewesen wäre. Ich hatte mich gefragt wie lange er das durchziehen würde, und so lange gewartet bis ich es nicht mehr aushielt. Ich war so sauer auf ihn, was dachte er sich nur dabei. Das man Freundinnen einfach austauschen konnte, wie eine Jeans die man zufällig im Laden sah? Was mir gefällt, das nehm ich mit? Ich konnte einfach nicht aufhören zu weinen. Eigentlich mochte ich Ethan doch, mochte ihn sehr. Eigentlich hatte ich gedacht er liebte mich. Ich dachte daran wie es wohl in den nächsten Tagen sein würde, einfach an ihm vorbeizugehen und mein Leben weiterzuleben. In dieser kleinen Stadt würde ich ihm bestimmt mehrmals täglich über den Weg laufen? Was für eine grauenvolle Vorstellung. Wenn ich schon nicht mit ihm zusammen sein konnte, dann war es besser wenn ich ihn gar nicht mehr sah. Ich wünschte mir so sehr ich könnte das alles hier aufgeben, einfach abhauen und alles vergessen. Kein Freund mit einer Anderen, keine Kleinstadt, die über einen tratscht, keine zerbrochene Familie. „Susanna?“, eine Stimme nur ein paar Meter entfernt ließ mich hochschrecken. „Gehts dir gut? Hey was ist denn?“, ich hob den Kopf und sah meine Kollegin Jean mit besorgtem Gesicht auf mich zukommen. Schnell senkte ich den Kopf wieder und wischte in meinem Gesicht herum. „Mir geht’s gut,“ würgte ich. „Mir geht’s... prima.“ Ich stand auf und machte mich auf den Weg zurück mit Jeany an meiner Seite. „Wirklich?,“ sagte sie mit Besorgnis heuchelnder Stimme. „Du siehst aus als hättest du geweint, was ist denn?“. „Hab ich nicht“, log ich, „mir... ist was ins Auge gekommen.“ Auf keinen Fall wollte ich Jeany davon erzählen, ich kannte sie seit meiner Schulzeit und wusste, dass sie kaum etwas für sich behalten konnte. „Ich hab mich nämlich gefragt wo du bleibst und wollte mal nachgucken.“ , erklärte sie weiter. Jeany war so neugierig, noch ein Grund warum ich sie nicht besonders mochte. Wir schlenderten durch den Eingang der Bücherei und ich fragte, von einem plötzlichen Impuls gepackt. „Ähm sag mal Jean, weißt du wo die Chefin ist?“ Verdutzt drehte sie sich um. „Wieso, was willst du die denn fragen?“ „Jeany ich will nur wissen wo die ist.“ Es was wirklich unangenehm, in dieser Stadt blieb nichts geheim. „Die ist im Lager, glaube ich.“, antwortete Jean barsch. Ich schlängelte mich um den Tresen herum in den Lagerraum und rief: „Mrs. Basset? Sind sie hier?“. Eine dumpfe Stimme antwortete etwas unverständliches und ein paar Sekunden später tauchte meine zerzauste Chefin Mrs. Basset auf. Sie packte gerade neue Ware um und haufenweise offene Kartons waren über den Boden verteilt. Ich schloss die Tür hinter mir, damit Jeany nicht mithörte und hockte mich neben Mrs. Basset zwischen die Bücherstapel. „Wolltest du mit mir reden Sue, oder was ist los?“, fragte sie freundlich. Sie wandte den Kopf und sah mich an. Ihre Augen weiteten sich. „Hey Susy du bist ja ganz blass, geht’s dir nicht gut?“ Ich schaute auf meine Hände. „Naja, also ich hab mir was überlegt, ich würde gern kündigen. Heute noch...“, verlegen sah ich sie an. Mrs. Basset war eine Freundin meiner Mutter gewesen, ich kannte sie schon lange, nicht nur als Chefin. Sie schob ihre Brille zurecht und sagte knapp: „Nun ja, wenn du es dir gut überlegt hast und es wirklich willst...“ „Das will ich,“ unterbrach ich sie hastig. „... Dann, da du hier ja eigentlich nicht offiziell arbeitest, brauch ich dir kein Formular geben. Ich geh eben in die Verwaltung und hol dein restliches Geld, und dann kannst du gehen wenn du willst.“ Als ich sah, das sie etwas reserviert war, fügte ich eindringlich hinzu: „Es ist nicht wegen der Arbeit, ich habe einfach in meinem Leben einen Endschluss gefasst und möchte es so schnell wie möglich hinter mich bringen.“ Wir standen beide auf und sie ging auf die Tür zu, im Vorbeigehen berührte sie meine Schulter und murmelte sanft: „Du bist deiner Mutter Ähnlicher als du denkst, sie hatte auch so einen Sinn für Spontanität.“ Sie lächelte und ging aus dem Raum. Mit einigem Zögern folgte ich ihr und wartete vor der Tür der Verwaltung, ein paar Minuten später kam sie heraus, gab mir einen Umschlag und umarmte mich. Ich ging langsam zu meinem Auto und als ich mich hinein gesetzt hatte, flammte Euphorie in mir auf. Ich war froh über den Weg den ich eingeschlagen hatte und viel zu schnell fuhr ich nach Hause. Dort packte ich von einer Entschlossenheit getrieben in Windeseile meine Sachen in den Kofferraum meines Caprice und ging dann noch einmal zurück um meinem Vater eine Nachricht zu schreiben und etwas Geld für ihn dazulassen. Jetzt wurde mein Herz doch etwas schwer, es war schließlich mein Zuhause. Nachdem ich die Tür abgeschlossen hatte rannte ich fast zu meinem Auto und als ich losfuhr lief tatsächlich eine Träne über meine Wange und tropfte auf das Lenkrad. Ich bereute nicht wofür ich mich entschieden hatte.

Impressum

Tag der Veröffentlichung: 27.05.2012

Alle Rechte vorbehalten

Widmung:
Dieses Buch ist Priscilla Ahn gewidmet.

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