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Tag 1


,,Sky-Schatz!", trällerte eine aufgeweckte Stimme und stürmmte in mein Zimmer. ,,Man, Mom!", mozte ich genervt und drehte mich im Bett hin und her. Man riss mir meine überalles geliebte Pinke decke weg. ich fröstelte und kauerte mich zusammen. ,,Gib. mir. die. decke. wieder!", knurrte ich jede silbe einzelnt. Ich spührte wie ihre blauen augen mich amüsiert ansahen. Man ey! kann die mal aufhören auf meinen Hello Kitty schlafanzug zu starren. Ist doch immerhin normal oder? ooooodeeerr?? ,,Nö", haute sie raus und ich öffnete meine Augen. Wut glimmte in meinen grünen Augen auf. ,,Ohhhoo...", provozierte mich meine mutter weiter und grinste mich frech an. Die pinke decke hielt sie in der hand. Ich sah sie an. ,,Leg sie wieder hin!!!", brüllte ich. ,,Lass mich überlegen..." sie grinste mich an. ,,nein", schüttelte sie den kopf und ging. ,,Bleib stehen!" schrie ich und lief ihr hinterher. >>BAM<< ich knallte gegen etwas weiches und viel nach hinten. Ein Quieken was mich an ein Schwein erinnert ertönte und ich sah das Botox-Expiriment vor mir an. ,,Spinnst du?!", blaffte mich das mir fremde Mädchen an, mit einer Stimme wie ein Micky Mous auf Helium. ,,Sehe ich aus wie eine Spinne?", wollte ich wissen und stand wieder auf. Mein Arsch Schmerzte. Verwirrt blinzelte sie mich an. "Tja, Schätzchen hat man dir aussversehen Silikon ins Hirn gesprizt?", wollte ich frech wissen. ,,Halt die Fresse! das hat verdammt weh getahn!" quieckte sie, warscheinlich aus verzweiflung weil ihr nichts mehr einfiel. ,,Ach komm hör auf, du hast doch Airbags in den Arschbacken". Ich rollte mit den Augen. Wieder blinzelte sie verwirrt. Ach gott, wie kann man so schwer vom begriff sein. Ich wischte mir angeeckelt über das Gesicht, mit dem ich vor 2 minuten in ihre Botox-Titten gelaufen bin. Auch sie richtete sich auf und strich ihre wasserstoff blonden Haare aus dem Gesicht. Ich musterte sie abschätzig. Wieder so eine straßen Nutte die mein Bruder angeschleppt hat. ,,Schöne?", rief die stets charmante stimme meines Bruders aus seinem zimmer und er kam zu uns. ,,Aha, sie war wohl nicht gut wenn du schon ihren Namen vergessen hast" ich sah meinen Bruder an, ganz genau. Er war 16, hatte schön gebräunte Haut, Straßenköter blonde Haare und braune Augen, hach einen hammer Oberkörper und ein Gehirn von der größe von Mäusekot. ,,Tobi-lein, das stimmt doch nicht oder?" Ich glaub ich muss mich gleich übergeben. DUCKFACE! ,,Naja... Klärt das unter euch", seufze ich abwinkend und schob mich an den Beiden vorbei und ging in das Wohnzimmer. Was sah ich da? meine Decke! ,,Na endlich..", murmelte ich und ging auf meine Plüschdecke zu. ,,Schön das du wach bist" ich drehte mich zum strahlenden Gesicht meiner Mutter um. ,,Sag bloß das war dein Plan", brummte ich warnend, was mir jedoch irgendwie klar war. Sie ließ meine Frage unbeantwortet und ging wieder in die Küche. Das war ein eindeutiges Ja! Meine Mom ist eben etwas gerissen, also nicht nur im Kopf, aber naja... ihr wisst wie ich das meine. ,,komm erstmal frühstücken, Schätzchen", lächeltete meine Mutter und deckte den Frühstückstisch. Mein Dad? der war abgehauhen als meiner Mutter schwanger war. Er kam wohl mit der verantwortung nicht klar. Naja, was soll man machen? Ich setze mich an den Tisch und wartete auf die laute der Stökelschuhe, wie sie sich aus der Hintertür schlichen. Kaum gedacht, schon geschehen... ich hörte sie. Wenige minuten danach kam auch mein Bruder Tobi runter und ließ sich auf den Stuhl fallen. ,,Was machst du Heute?", fragte er mich während ich mir ein Brot gab. Ich überlegte und kleisterte mir mein Brot mit Nutella voll. ,,Anscheinend ins Fitnessstudio gehen um die Funde wieder los zu werden". Er grinste mich frech an worauf ich nur mein Gesicht verzog. Ich kümmerte mich wieder um mein Frühstück und ignoriete ihn für des weiteren.

Ein ziehmlich normaler Morgen ebend. Ich und meine geliebte familie. Mein frauenaufreißer Tobias, den ich dafür liebe dass er mich nicht so verhätschelt wie andere brüder ihre kleine schwester, meine komische und witzige Mom. Ich werde sie alle vermissen, doch zudem zeitpunkt wusste ich noch gar nichts.

Den Vormaittag verbrachte ich damit mir irgendeinen scheiß reinzuziehen der im Fernseher lief. Ich hatte mich auf der couch lang gemacht, Tobi lag hinter mir und war dabei meine Haare zu verknoten indem er damit rumspielte. Es klingelte, aber ich bewegte mich nicht. Meine Mutter war schon auf Arbeit, natürlich sie war alleinerziehend, und unterhalt zahlte mein Vater nicht. ,,Geh du!", murrte ich und starrte weiter auf den Bildschirm. ,,Nein du!", gab Tobi zurück. ,,Man Tobi, mach jetzt!", stöhnte ich genervt. Plötztlich lernte ich auf eine unsanfte Art den Boden kennen. Da schubst mich der Penner einfach vom Sofa!! Ich stand auf. ,,Sag mal tickst du noch recht?!", blaffte ich ihn an und stemmte meine hände in die Hüften. Wieder klingelte es. ,,da du gerade stehst, mach doch lieber die Tür auf anstadt mir im Weg zu stehen", grinste er mich unverblümt an. Ich schnaubte und stampfte zur Tür. Manchmal komme ich mir in dieser Familie richtig verarscht vor! Ich riss die tür mit einer mMene von Frankensteins Monster auf. ,,Wuaa!", schrie ein junger mann auf und machte einen Schritt zurück. Seine blauen Augen starrten mich an. ,, Jonas!", lächelte ich wieder erfreut. Mein Lächeln übertrug sich auf den Braunhaarigen und er gab mir einen liebevollen Kuss auf die Stirn. ,,Hey honey", lächelte er sanft. Darf ich vorstellen? Mach ich so oder so, also von da an... Das ist mein fester freund Jonas. wir umarmten uns kurz und ich bat ihn herein, aber er war nicht allein, nein auch Nikolai kam hinter ihm. ,,hey", murrte ich nur, und er erwiederte es. Wir verstanden und nicht so gut. Die beiden Jungs schlenderten zum Wohnzimmer. ,,Hey! na? was geht ab, alter?", fragte mein Bruder als er meinen Freund sah. ,,Nicht viel, und bei dir?" fragte Jonas und ließ sich auf die Couch fallen. Nikolai sezte sich daneben. Ich hatte nichts dagegen, meist sitze ich eh immer auf MEINEM Platz, und das ist der Sessel, naja wenn ich nicht lieber vor meinem Bruder auf der Couch liege. Gemütlich ließ ich mich in MEINEN Sessel plumpsen und schaute zu den Jungs - sie unterhielten sich mittlerweile wieder über Fußball. ,,Duisburg, dritte Liga", seufze Jonas. Ja, er war MSV Duisburg fan, warscheinlich weil wir hier auch leben. ,,Mhh... haben sie echt nicht verdient", stimmte Tobias nickend zu. ,,Schalke, Bayern und Dortmund haben dem verein extra noch geld gegeben damit sie in der dritten Liga spielen können", informierte Nikolai die beiden. ,,ja! GELIEHEN", schnaubte Tobias. "Bayern hat soviel Kohle die hätten es ihnen auch einfach geben können", brummte er hinterher. ,,Hey! Bayern ist korekt, ja?!" warf ich ein. Sofort lagen alle Blicke auf mir. Ja ich bin Bayern Fan! Aber auch nur weil sie Punkte mäßig vorne liegen und so. ,,Was haben wir heute vor?", wechselte ich schnell das Thema, da das schweigen der Jungs unangenehm war, und auch ihre Blicke.

 

Nachmittags

 

Ich und Jonas, samt Nikolai, haben uns in meinem Zimmer versammelt. Ich weiß nicht wieso, aber der blondhaarige kam mir heute irgendwie anders vor. Er war noch abweisender zu mir als wie sonst. Normalerweise saßen wir alle auf meinem Bett, und beschäftigten uns mit Zeitschriften oder der Spielekonsole, doch diesmal lehnte Nikolai einfach stumm an der Wand und würdigte mir keine Blicke. Ich wollte ihn nicht drauf ansprechen, sonst hätte es warscheinlich nur wieder Streit gegeben, und das wollte ich nicht. 

Impressum

Texte: Bei mir
Bildmaterialien: Google :D
Tag der Veröffentlichung: 21.02.2013

Alle Rechte vorbehalten

Widmung:
Joa, ich widme dieses Buch all meinen Lesern, die ich natürlich alle lieb habe!

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