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Ich, kleine Wasserflasche stehe undter dem Wasserhahn und werde gefüllt. Das Wasser läuft in mich hinein und ich werde immer voller. Es fühlt sich komisch an egüllt zu werden, da ich lange zeit nichts in mir hatte und jetzt wieder etwas kommt.
Ein Achtel von mir ist jetzt voll. Das Wasser läuft nur langsam in mich hinein, da mein Frauchen den Wassrhahn nicht voll aufgedreht hat.
Ich stelle mir vor wie schöne es wäre, jetzt nicht gefüllt zu werden. Ich würde bei meinen ungefüllt Freunden in der Tüte auf meinen Abtranspot warten.
Meine ungefüllten Freunde sind zum Beispiel Herbert, Friedolin und Fritz.
Keiner von ihnen ist gefüllt, nur ich werde jetzt gefüllt, von unserem Frauchen. Diese hollt grad noch eine andere Wasserfalsche um sie auch zu füllen. Sie stellt sie unter den anderen Wasserhahn. Es war Fritz!
"Hallo Fritz, musst du auch gefüllt werden?"
"Ja, Willi, ich komm mir langsam so voll vor. Das Wasser füllt mich so schnell. Frauchen hat den Wasserhahn so groß aufgedreht!"
Dann war er nicht mehr da.
Er ist ertrunken.
Das Wasser hat ihn entgültiggefüllt. Es war so schade, das wir sterben, wenn wir überfüllt werden.
Ich hoffte, dass Frauchen Mitleid mit mir und würde mich nicht absaufen lassen.
Ich war jetzt zu einen Viertel gefüllt und kam mir richtig schwer vor.
Gott sei Dank, war ich eine 1,5 Liter Falsche und nicht eine 0,5 Liter Flasche wie Fritz es gewesen ist.
Ich satnd einfach da und musste das Wasser in mir aushaltren.
Wasserteilchen waren immer so gemeinn. Sie lachten uns arme Wasserfalschen immer aus, weil wir wegen ihnen sterben konnten.
"Haha", lachten sie mal wieder in mir.
"Wir lassen dich absaufen!!! Muhahaha!"
Jetzt wurden sie aber gemein! Das war richtig mies.
Ich war nun zur Hälfte gefüllt und es war so ein schreckliches Gefühl, so schwer zu werden.
Das Füllen war für alle Flaschen immer das schlimmste, da man dabei leicht sterben konnte, aber auch danach leicht sterben konnte. Wenn uns jemand fallen gelassen hatte waren wir tot. Das Leben als Wasserfalsche schon schwer und auf gar keinen Fall einfach.
Nun war ich zu Dreivierteln gefüllt. Langsam bekam ich Angst, dass Frauchen mich veilleicht vergessen würde. Die Panik wurde größer und die kleinen, gemeinen Wasserteilchen riefen:"Du bist tot! Du bist tot!"
Da kam zum Glück Frauchen, machte den Wasserhahn aus und verschloss mich. Dann gab sie mich einem ihrer Kinder. Dieses packte mich in seinen Schulranzen, wo ich den ganzen restlichen Tag verbrachte.


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Tag der Veröffentlichung: 29.08.2012

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