Cover


Ich hoffe es gefällt euch.
Bin offen für Krtik und Lob. Was findet ihr gut oder was könnte ich besser machen? Bitte schreibt es mir einfach. (Gegen Sterne hab ich natürlich auch nichts =D)
Viel Spaß


Prolog

Das Radio war laut aufgedreht, ich lebte es die Wellen des Basses in meinem Körper zu spüren. Dann hatte ich immer das Gefühl alles auf der Welt könne mir egal sein, alles könne an mir vorbeigehen, ohne dass ich mich für etwas verantworten müsse. Alles wäre in Ordnung. Keine schockende Nachricht könne mich erreichen. Das war meine Welt. Nicht besonders groß oder kompliziert. Nein! Da waren nur ich und die Musik! Das war vielleicht naiv aber es gefiel mir! Ich konnte dem Alltag entfliehe, ohne die Stadt zu verlassen oder mich irgendwo zu verkriechen. Und das Beste war, dass ich keine Worte brauchte um mich zurecht zu finden. So machte ich es schon mein Leben lang, seit ich ein Kind war, auch wenn ich diese Zeit für mich damals längst nicht so doll gebraucht hatte wie jetzt. Meine Eltern hatten sich immer gewundert, doch mit der Zeit hatten sie es akzeptiert und mich einfach in Ruhe gelassen. Es war ja nicht so, dass ich Angst vor dem Leben hatte oder vor dem was mich erwartete, doch die Welt war mir ein Rätsel. Es gab so vieles was nicht beantwortet werden konnte. Eine Sache beschäftigte mich immer wieder. Wann würde das Universum enden? Und was war darum? Ging es immer weiter und weiter und weiter? Es musste doch auch ein Ende geben! Der Bass wurde leiser und die Musik verstummte vollkommen. Ich landete wieder in der Realität!


Realität!

Ich sah mich um. Viel stand noch nicht in meiner kleinen Wohnung. Gerade mal die Stereoanlage, die ich von meinem Bruder Marek zum Abi bekommen hatte und ein altes Schlafsofa. Ich fühlte mich nicht wie zu hause, auch wenn dieses Zimmer dies Seite einigen Tagen war. Ich fühlte mich allein. Und zweifelte daran, dass ich das alles allein hin bekommen würde. Ich bereute es nicht daheim ausgezogen zu sein, doch ich hatte Angst davor was mich erwartet. Schließlich konnte ich nicht einfach Nach dem Weg fragen! Oder sagen,, Stopp ich hab das nicht verstanden, könnten sie es noch mal sagen, bitte?“ Ich konnte noch nicht mal ein Busticket ziehen ohne vorher dem Busfahrer aufzuschreiben was ich wollte, oder wohin. Alles war so kompliziert, vor drei Jahren war dass noch anders gewesen, da war ich noch nicht Stumm gewesen. Ich hatte gesungen und gelacht wie alle anderen. Das leben war ein Spiel gewesen. Doch jetzt machte es mich so schnell müde! Ich erkannte mich kaum wieder. Nur die Musik war immer noch so wie früher. Der Bass der selbe. Nur dass ich nicht mehr singen konnte.
Ich hoffte ich würde nicht allzu lange hier wohnen müssen. Ich hatte mir nicht die mühe gemacht das Zimmer zu streichen. Außerdem hätte es auch nicht viel gebracht, denn die Tapete hing in Fetzen von den Wänden und würde wohl früher oder Später vollkommen abfallen. Eine Lampe besaß ich auch nicht mehr. Also hing nur eine nackte Glühbirne von der gelb angelaufenen Decke, die wenigstens ihre Aufgabe erfüllte. Ich hatte alles bei meinen Eltern gelassen, außer meine Klamotten. Die lagen Stapel weiße in der rechten Ecke neben dem Sofa. Und das Sofa war sowieso super hässlich! Es war gelb-grün geblümt und überseht mit Flecken, die von Cola, Wein und sonst was für Sachen stammten. Der Boden war mit billigem grauen Teppichboden bedeckt. Was hatte mich eigentlich dazu gebracht diese super hässliche Wohnung zu mieten und den Kaufvertrag zu unterschreiben. Naja war jetzt nicht mehr zu ändern und ein Vorteil hatte sie ja sie kostet mich warm gerade mal 190¤. Ich wusste nicht ob das billig war für eine Bruchbude, doch ich konnte es bezahlen. Um überleben zu können, arbeitete ich an fünf Abenden in der Woche in einer Kneipe als ,,Bedienung“, eigentlich bestand meine Aufgabe jedoch nur darin Bier zu zapfen. Doch das Gute war dass ich nie auch nur ein Wort sagen musste. Die Säcke die dort ein und aus gingen begnügten sich damit, wenn ich sie gezwungenermaßen anlächelte und sie mich beklotzen konnten. Sagen musste ich nichts.
Es machte keinen Spaß dort zu arbeiten, doch ich brauchte das Geld einfach zu dringend und ich würde ja nicht für immer im Lup&Cop arbeiten. Nur solange bis ich etwas besseres gefunden hatte und das Studium einigermaßen gut lief. Der Besitzer war ein Arschloch und konnte es nicht lassen irgendwelche kranken Sprüche zu reißen wenn ich in der Nähe war, doch ich ignorierte ihn einfach. Wie auch alle anderen im Pub. Männer waren sowieso alle gleich. Es ging immer nur um das selbe. Eine Frau in der Kiste und die Macht über alle weiblichen Wesen.
Ich hatte noch nicht allzu viel Erfahrung mit ihnen, doch Torben hatte mir gereicht. Ich war der Spielball seiner Launen gewesen. Zuvor hatte ich es geliebt mich zu verlieben! Als Teenager alles rosa-rot zu sehen und den ganzen Tag von irgendwelchen Jungs zu schwärmen, die neu in die Klasse gekommen waren oder sich einzubilden ein Junge würde etwas von einem wollen, obwohl er nur nett sein wollte. Doch in Torben hatte ich mich ganz schön getäuscht. Denn als ich mich eines Abends geweigert hatte mit ihm zu schlafen, als er stockbesoffen vor meiner Haustür aufgekreuzt war, hatte er mir eine runter gehauen und ich hatte es mit allerletzter Kraft geschafft ihn aus dem Haus meiner Eltern zu werfen, ohne dass einer von ihnen etwas mitbekommen hatte. Torben war noch nicht einmal mein Freund gewesen eher ein Bekannter, den ich erst einige Mal getroffen hatte. Lisa war der Meinung gewesen ich sollte mich mal unter Leute mischen und neue Beziehungen knüpfen. Diese Idee war ja wohl voll nach hinten losgegangen und Lisa hatte ich nach Torbens Action auch nicht mehr gesehen. So was nennt man Freunde! Ich öffnete die Tür zu meiner kleinen WC Kammer. Bad konnte man diesen Raum auf jeden Fall nicht nennen! Über dem Waschbecken hing ein zersprungener Spiegel und in der Ecke über der Dusche gammelte der Schimmel nur so vor sich hin. Ich kramte mein Schmiktäschen unter dem Waschbecken hervor und fing an mich für die Arbeit fertig zu machen. Viel musste ich dafür nicht machen! Etwas Wimperntusche und Kajal und schon war ich fertig. Wieso sollte ich mich auch für die die gleichen Kerle, die jeden Abend im Lup&Cop herum saßen schick machen? Die waren ja schon nach fünf Minuten stockbesoffen!
Ich zog, wie von mir verlangt wurde, eine Schwarze Jeans und ein weißes T-shirt mit schwarzer Weste an. Mein Chef war wohl der Meinung er könnte den Standard seines Ladens so etwas aufputschen.
Als ich die Wohnungstür hinter mir zuzog schloss ich zweimal ab und versuchte möglichst leise den dunklen Treppenflur hinter mir zu lassen. Ich wusste, dass einige Mütter hier total den Aufstand machten wenn ihre Kinder vom gepolter im Flur wach wurden. Ich konnte es aber auch verstehen schließlich war es schon halb neun und ich hätte jetzt auch gern etwas Ruhe gehabt. Die Haustür schloss ich nicht ab, schließlich war ich nicht die letzte, die das Haus verließ. Hier ging und kam jeder zu jeder Tageszeit wie er wollte.
Ich wohnte in keinem Angesagten Stadtviertel mit Clubs oder shopping Straßen. Hier gab es nur Pubs, Kneipen und haufenweise Mietwohnungen. Also ging es wohl nicht nur mir so. Viele schienen heutzutage nicht genug Geld zu haben, um sich ein schickes Häuschen zu kaufen. So war das Leben!
Die Straße war kaum beleuchtet, doch das machte mir mittlerweile nichts mehr aus. Am Anfang habe ich immer gewartet bis jemand kam, der mir vertrauenswürdig vor kam. Eine ältere Frau, oder Männer und Frauen mit Kindern und bin dann mit 2 Metern Abstand hinter ihnen gelaufen.
Ich musste grinsen. Ich hatte schon einiges in den Tagen gelernt seit ich hier war. Eine Sache war nie seine Angst zu zeigen. Es brachte sowieso nichts. Wenn ein Kerl wusste, dass du Angst vor ihm hattest, warst du sein Lieblings Spielzeug!
Ich konnte Schon die geschmacklose Leuchtreklame des Lup&Cop sehen und verlangsamte meine Schritte. Ich wollte freiwillig keine Sekunde länger in der Bude verbringen. Ich öffnete die schwere Eingangstür und musste einen Moment warten, bis ich etwas sehen konnte. Der ganze Raum war voll mit Zigarettenqualm. Auch wenn es verboten war hier zu rauchen hielt sich kein Arsch daran.
Ich nah meinen Platz hinter der Theke an und wartete auf Bestellungen. Es würde wieder ein langer Abend werden, doch mir viel die Augen jetzt schon fast zu.

Als meine Schicht zu Ende war ging ich wie jeden Abend aus dem Hinterausgang heraus, um den Katzen von meinem Boss die Kellertür aufzuschließen, wo sie jede Nacht schlafen und essen konnten. Eine von ihnen schlich mir um die Beine. Ich mochte Katzen, doch ich konnte sie nicht auseinander halten. Sie sind alle Pech schwarz. So wie die Seele ihres Besitzers. Auch wenn das übertrieben klang, empfand ich es oftmals so. Ich ging in die Hocke und streichelte die kleine Katze. Sie fing erfreut an zu schnurren. Der Abend war fast so verlaufen wie immer, doch ein Gast war aus der Menge gestochen. Er war völlig anders als die Kerle die sich sonst Abend für Abend bei uns betranken. Der durchschnittlich Gast war weit über 40 und sah längst nicht so aus könne er es sich leisten jeden Abend hier zu erscheinen. Er hatte mich die ganze Zeit angestarrt. Aber ich hätte es gewusst wenn er zuvor schon einmal hier gewesen war. Schließlich viel er ziemlich auf. Er hatte schon an einem Tisch weiter hinten im Raum gesessen und an einer Cola genippt. Ab und an hörte er auf mich an zu starren, um auf seinen Handydisplay zu schauen und SMSen zu tippen.
Er hatte mehrere Stunden dort gesessen, erst als ich vor schichtend zur Toilette gegangen war und wieder zurück kam war er verschwunden und hatte nur 3¤ für seine Cola zurückgelassen. Merkwürdige Action aber nicht selten. Es gibt mehrerer Typen die nicht warteten, bis sie ab kassiert wurden und er schien wohl einer von der Sorte zu sein.
Ich konnte nicht sagen ob ich ihn attraktive finden sollte, er sah nicht schlecht aus, das auf keinen Fall. Doch er hatte so einen arroganten Blick gehabt und seine ganze Erscheinung hatte nichts freundliches gehabt.
Ich schüttelte den Kopf. Über was ich mir immer Gedanken machte. Ich würde ihn sicher und hoffentlich kein zweites Mal sehen. Doch ich konnte das Bild nicht ausblenden und erst jetzt viel mir auf, dass er ein grünes und ein blaues Auge hatte. Naja hab gehört das es so etwas geben soll.
Das leise Mauzen der Katze holte mich aus meinen Grübeleien und ich wand mich der Kellertür zu. Der Schlüssel war alt und verrostet, doch mit etwas Kraft sprang die Tür auf. Meine Aufgaben waren für heute erledigt. Ich drehte mich um und lief die kleine schäbige Gasse zur Hauptstraße entlang. Unkraut und Katzenkot verzierten den Weg, sodass ich aufpassen musste nicht in solchen hin einzutreten. Die einzige Laterne, die meinen Weg etwas erhellte, war vorne an der Hauptstraße?


Ein alter Bekannter

Doch plötzlich wurde meine Sicht auf die Straße versperrt. Och nö irgendjemand hatte sich mitten auf dem Weg platziert. Ich ging einfach weiter. Derjenige würde mich schon früher oder später vorbeilassen. Wahrscheinlich war es einer von den Gästen der etwas zu viel getrunken hatte und nun orientrierungslos war. Erst als ich fast im Schatten des Typen stand, erkannte ich wer es war. Torben! Oh nein der hatte mir gerade noch gefehlt. Aber woher wusste der Depp wo ich arbeite? Na super. Torben schien wohl zu wissen, das ich es war und hatte wohl nicht zum Zufall hier gestanden. Was hatte er vor? Mir wurde etwas flau im Magen. Sein Auftritt hatte sicherlich nichts Gutes zu bedeuten. Ein spöttisches Grinsen erschien auf seinem Gesicht als er sah wie unsicher ich war.
,,Claire! Welch seltener Anblick. Lange nicht gesehen. Warum nur?“, er tat so als müsse er überlegen. Dabei wusste er es ganz genau.,, Ach stimmt unser kleiner Vorfall! Du warst von einem Tag auf den Anderen verschwunden und deine Eltern konnten oder wollten mir nicht sagen wo du bis. Aber Lisa war so nett und hat mir deine neue Adresse gegeben. Sie ist echt ein Schatz. Was man über dich ja nicht sagen kann! Ich bin ziemlich enttäuscht von dir! Das kannst du mir glauben.“ die letzten Worte schien er förmlich zu knurren. Der Spott schien sich in Wut verwandelt zu haben. Ich konnte nicht antworten war ja schließlich Stumm! Doch Torben schien auch auf keine Antwort zu warten. Er starrte mich nur meint glühenden Augen an. Ganz lässig kam er auf mich zu geschlendert, doch anhand seiner zu Fäusten geballten Hände sah ich , dass er lange nicht so ruhig war wie er vorgab.
,,Weißt du wie du mich hingestellt hast? Du hättest nicht nein sagen sollen! Das war ein Fehler!“
Ach darum ging es. Er war sauer oder mehr als dass, weil ich ihn abgewiesen hatte. War ja echt toll jetzt stand ich hier nachts mit einem rachsüchtigen Vollidioten, der sich wie eine zickige 9 Jährige benahm. Naja ok er war durchaus gefährlicher als solch eine. Ich kannte Torben und ich wusste, dass er nicht davor schreckte auch Mädchen zu schlagen, dass hatte er mir ja schon bei unserem letzten Treffen klar gemacht. Ich wich einen Schritt zurück, denn Torben machte keine Anstalten stehen zu bleiben, und hob entschuldigend die Hände. Ich hasste es dass ich nicht einfach den Mund aufmachen konnte um irgendetwas entschuldigendes sagen zu können. Vielleicht hätte ich ihn dann etwas beruhigen können. Aber wenn ich ehrlich war glaubte ich nicht wirklich daran. Im Grunde blieb mir nur eine Möglichkeit diese Auseinandersetzung zu beenden. Ich musste hier verschwinden. Aber da gab's ja ein kleines Problem. Schließlich versperrte Torben mir den Weg. Meine einzige Möglichkeit bestand darin zurück zu rennen und zu versuchen mich im Keller einzusperren wo er nicht hin kam. Aber wie sollte ich es schaffen erstmal -schneller als er zu laufen -dann die Kellertür zu erreichen – und auch noch die Tür zu zuschließen? Naja eigentlich ein Wunder aber mir blieb nur diese einzige Möglichkeit. Also nahm ich die Beine in die Hände (Also nicht wirklich, aber ihr wisst ja was gemeint ist) und rannte los. Mir war es in diesem Moment auch wirklich egal ob ich in Katzenscheiße trat oder nicht Hauptsache ich kam von Torben weg. Das Knacksen, des zerbrechenden Glases unter meinen Füßen hallte unnatürlich stark von den Wänden der Häuser wieder. Wahrscheinlich lag es daran, das ich die ganze Zeit darauf wartete weitere Schritte hinter mir zu hören. Doch da war nichts! Ich war verwirrt. War Torben doch nicht hier um sich bei mir zu rechen? Aber warum denn sonst. Schließlich hatte er mir ja gesagt, das es ein Fehler von mir gewesen ist ihn raus zuschmeißen. Ich wurde langsamer und drehte mich um. Doch das war der größte Fehler den ich machen konnte, denn Torben hatte keineswegs daran gedacht mich gehen zu lassen. Er rannte immer noch fast lautlos und schien wohl nicht damit gerechnet zu haben, das ich stehen geblieben war. Mit einer solchen Kraft, wie ich sie ihm nie zugetraut hatte stieß er gegen mich und ich fiel zu Boden. Ein stechender Schmerz durchzuckte meine linke Seite ich war in einem Haufen kaputter Bierflaschen gelandet, die mein Chef immer achtlos dort hinstellte. Mir blieb die Luft weg und ich keuchte lautlos auf. Besonders stark spürte ich den Schmerz oberhalb der Hüfte. Ich krümmte mich und presste meine Hand auf die Wunde. Ich fühlte wie sich das T-Shirt unter meinen Fingern mit Blut voll saugte. Scheiße auch dass noch ich musste so schnell wie möglich nach Hause, um mir das anzusehen. Hoffentlich bekam ich keine Blutvergiftung. Mir wurde übel als mir der metallischen Blutgeruch in die Nase stieg. Ich versuchte so wenig wie möglich durch die Nase einzuatmen. Doch ohne großen Erfolg. Neben mir knackte es, als Torben einen Schritt auf mich zu kam und dabei auf die Scherben trat. Er packte mich grob am Arm und riss mich auf die Beine. Er umschloss meinen Oberarm so fest mit seinen Finger, sodass eine brennende Spur zurück blieb, als er den Griff lockerte. Seine andere Hand packte meine Haare und zwang mich dazu ihn anzusehen. Seine Gesicht war eine steinerne Maske. Seine Augen funkelten wutentbrannt, und seine Lippen waren zu Stichen zusammengepresst. Als er sie voneinander löste war seine Stimme drohend und noch dazu ohrenbetäubend laut. Ich zuckte instinktiv zusammen. ,,Noch ein Fehler! Du wirst es nie lernen Süße! Du kannst nicht vor mir fliehen! Das kann keiner!“, er hatte sich zum mir herunter gebeugt und der Geruch nach Blut vermischte sich mit dem des Alkohol. Mir wurde schwindelich und ich drohte umzukippen. Doch Torbens eiserner Griff hinderte mich daran. Er nutze seine Überlegenheit mir gegenüber schamlos aus. Mit einem Ruck griff er mir in dir Haare und riss meinen Kopf zu Seite, sodass mir Tränen in die Augen traten. Was hatte er vor? Ich geriet in Panik! Seine Mund berührten fast meinen Hals, als er flüstere. ,,Und jetzt lass uns Spaß haben“, ein spöttisches Grinsen machte sich auf seinen Lippen breit. ,,Oh ja. Den werden wir ganz bestimmt haben!“ bestätige er sich selbst. Als mir klar wurde was er meinte versteifte ich mich. Er wollte nachholen, was er einige Zeit zuvor nicht durchführen konnte. Ich wollte um mich schlagen, doch als ich meine Hände hoch riss um aufzuholen. Ließ er meinen Oberarm los, und packte mit einer Hand meine Handgelenke und drückte sie mit Leichtigkeit nach unten. ,,Böses Mädchen!“, knurrte er und drückte mich gegen die Hauswand hinter mir. Meine Nerven lagen blank und mir wurde deutlich bewusst, dass ich keine Chance gegen ihn hatte. Er war nicht nur fast doppelt so groß wie ich, sonder auch 3 Mal so stark und noch dazu war ich nicht gerade die Sorte Mädchen die Kampfsport betrieb. Ich hatte Angst mir war kalt und die Schmerzen durch den Sturz waren fast betäubend.
Torben starrte mich an wie ein hungriger Löwe, ich war sein Opfer und konnte nichts daran ändern. Doch plötzlich wurde sein Blick leer und er kippte vorne über, mitten auf mich drauf. Meine zitternden Knie, die schon mich kaum tragen konnten, gaben unter unserem Gewicht nach und ich landete, halb von Torben bedeckt, auf dem Gehweg.
Erschrocken und etwas angewidert schubste ich Torbens Kopf von meiner Schulter. Als ich auf sah erstarrte ich. Vor mich stand ein Riese von einem Mann in einem schwarzen Smoking und sein halbes Gesicht wurde von einer Sonnenbrille bedeckt. Also einer von der ganz coolen Sorte. Aber als ich sah was er mit Torben gemacht hatte wurde mir ganz mulmig im Bauch. Er trug keine Waffe, also musst er ihm so eine drauf gehauen haben. Doch Torben tat mir keines Weg Leid, er hatte es wohl nicht anders verdient. Doch als ich sah, das ein kleines Blutrinnsal von seinem Hinterkopf über seinen Nacken lief, hoffte ich inständig, dass er nicht tot war. Er sah ziemlich harmlos aus, so wie er dort lag. Seine Augen waren geschlossen, doch seine Lippen leicht geöffnet, so als hätte er etwas sagen wollen. Ich werde wohl nicht allzu bald erfahren was und wollen tat ich es auch nicht. Schließlich wollte er mich vergewaltigen. Und der Glanz in seinen Augen war wirklich merkwürdig gewesen, war es vielleicht Mordlust gewesen und nicht nur die Hoffnung mich quälen zu können. Als ich bemerkte wie sich eine Blutlache auf dem Boden unter seinem Kopf bildete sah ich weg. Die Übelkeit kehrte augenblicklich zurück und diesmal schaffte ich es nicht sie zu unterdrücken, sonder übergab mich so Geräuschlos wie möglich auf den Gehweg. Unter den Krämpfen kannte ich den Schmerz der Schnitte besonders stark spüren.
Ein lautes Räuspern machte mir bewusst, dass ich nicht allein war. Ich hatte den Mann vollkommen vergessen. Auf den zweiten Blick sah er noch größer aus und kam mir vor wie ein FBI Agent aus dem Fernsehen. Er reichte mir emotionslos ein Taschentuch mit dem ich mich sauber machen konnte. Als ich
mich wieder einigermaßen vorzeigbar fühlte. Wand ich mich wieder dem Smokingträger zu. Naja fiel meiner Ehre hatte ich ja auch nicht mehr zu verlieren. Der Schläger tippte ungeduldig mit seinem Fuß auf, es war ein seltsames Geräusch, das durch die Gasse hallte. ,,Der Boss wartet nicht gerne!“ ich sah ihn verwirrt an was nicht daran lag, dass es das erste war was er sagte sonder das was er sagte. Warum sollte sein Boss auf mich warten? Ich musste wohl genau so verwundert ausgesehen haben wie ich mich fühlte. Nervös blickte ich auf Torben. Konnte ich ihn einfach dort liegen lassen? ,,Kommen Sie es dauert nicht lange!“, drängelte Man in Black hinter mir und lief los. Ich ließ Torben liegen und eilte dem Fremden hinter her. Es wäre unfair gewesen meinem Retter nicht zu gehorchen und wenn es nicht allzu lang dauerte war es ja auch kein großes Problem.

*Ich hoffe das Kapital war lang genug. Ich werde so schnell weiterschreiebn wie möglich*


Muss man das verstehen??

Vor einer Schwarzen Limousine blieben wir stehen. Sie war etwa doppelte so lang wie ein normales Auto und die Scheiben waren schwarz getönt. Ich konnte nichts außer mein eigenes Spiegelbild in ihnen erkennen. Mein Atem stockte. Mein shirt war dunkelrot durchdrängt und meine Haare zerstrubbelt. Doch ich ließ meinen Blick nicht länger an meinem Spiegelbild hängen. Die Karre war einfach der Hammer. Doch mir wurde auch etwas unwohl, mit wem hatte ich es den hier zu tun. Hoffentlich niemand den ich kennen müsste, aber nicht erkannt. Das wäre dann echt peinlich! Smoking hielt mir die Tür auf. Ich war verwirrt, hatte er nicht gesagt sein Boss wolle mit mir reden. Ich hatte damit gerechnet er würde hier warten.
Und auf jeden Fall hatte die Limousine vorhin dort noch nicht gestanden! Als ich keine Anstalten machte einzusteigen meinte Smoking dessen Namen ich immer noch nicht kannte. ,,Steigen Sie ein. Wir fahren Sie danach nach hause!“ So wie er es sagte blieb mir wohl nichts anderes übrig ,als ihm zu gehorchen. Seine Stimme war tief und es schien ihm egal zu sein wie laut er sprach, aber sie bleib gleich monoton wie zuvor auch. Ich hätte glücklich sein sollen mal mit so einem Auto zu fahren, oder eher gefahren zu werden, doch irgendetwas sagte mir das es ein Fehler war, doch ich tat wie mir befohlen worden war und stieg umständlich ein, da jede Bewegung weh tat. Wie gern währe ich doch in meinem Bett! Doch als ich mich in den gepolsterten Sitz fallen ließ, kam dieser meinem Bett doch ziemlich nah. Der Innenraum der Luxuskarre war in dämmriges blaues Licht getaucht und alles hatte eine beruhigende Wirkung auf mich. Ich lehnte mich zurück und schloss die Augen. Mein linke Seite pochte wie verrückt, doch ich ignorierte den Schmerz. Jetzt war es ja vorbei. ,,Fräulein' wollen sie etwas trinken?“, ich riss vor Erstaunen die Augen auf. Noch nie hatte mich jemand Fräulein genannt. Ich nickte und versuchte zu lächeln was wahrscheinlich kläglich scheiterte. Mein gegenüber reichte mir ein Glas und ich trank es in einem Zug leer. Upps ich war wohl gar nicht mehr zu retten, so war ich halt. Ich reichte dem Kerl das Glas, dass mir fast aus den Fingern glitt. Ich fühlte mich schlagartig so müde und alles drehte sich. Mir fielen die Augen zu und ich vernahm nur noch das Tippen auf eine Handytastatur. Dann wurde alles schwarz.

Als ich aufwachte tat mir Wort wörtlich alles weh. Meine Arme wahren hinter meinem Rücken zusammengeschnürt und jeder Atemzeh schmerzte in meiner Brust. Es machte keinen Unterschied ob ich die Augen öffnete oder zu ließ alles war pechschwarz. Es roch modrig und stickig. Und es war eiskalt. Meine Klamotten waren feucht und vollkommen durchdreckt von Schmutz und Blut. Ich zitterte am ganzen Körper. Ich schloss die Augen und versuchte mich zu konzentrieren, was war passiert. Langsam sickerte alles wie durch ein Sieb in meinen Verstand... Torben, ja Torben hatte neben dem Lup&Cop auf mich gewartet... und der Mann, der ihn niedergeschlagen hatte ein seltsamer Typ war er gewesen.... Doch ich war ihm gefolgt warum auch immer.... Eine Limousine hatte auf uns gewartet doch was dann passiert war wusste ich nicht, da war nur Schwärze.... War ich eingestiegen?... Warum hätte ich das tuen sollen. Ich stieg doch wohl kaum in das Auto eines Fremden ein und erst recht nicht in das eines Typen der aus sah wie ein FBI Agent! Mir schwirrte der Kopf. In was hatte ich mich da wieder rein geritten?!? Ich saß hier in einem Raum der genau so gut die Kanalisation hätte sein können, war verwundet und noch dazu gefesselt. Auf meinem Hintern rutschte ich ein Stück nach vorne, doch bewies mir so nur, dass ich wirklich irgendwo angekettet war. Meine Handgelenke brannten höllisch. Ich ließ meinen Kopf auf die Knie fallen und spürte wie sich Verzweiflung in mir breit machte. Was wollte der Fremde von mir? Erst rettete er mich vor Torben und jetzt sperrte er mich in diese Gruft ein. Ich hatte nichts mit Kriminalität oder Drogen zu tun. Ich kannte in der Stadt ja niemanden, außer ein Paar Professoren an der Uni und ein paar Leuten mit den ich ab und an ein paar Worte wechselte, aber für wen konnte das wichtig sein. Geld hatte ich schließlich auch keins oder sollte ich sagen fast keins schließlich verdiente ich ja mein Brötchengeld im Lup&Cop und für viel mehr als ein paar Brötchen reichte das wirklich nicht. Dass Meiste floss ja für die Miete meiner Bruchbude ab.
Die totenstille um mich herum machte mir noch mehr Angst. Nichts war zu hören, kein Verkehr oder Stimmen. Nicht! Nur mein unregelmäßig gehender Atem. Mit den Füßen tippte ich den Untergrund um mich herum ab. Doch dort war nichts außer Beton, ich traf keine Wand oder irgendeinen Gegenstand. Ich kroch weiter nach hinten, so das ich den Druck um meine Handgelenke etwas verringerte. Meine Fingerspitzen berührten etwas kaltes ich hielt die Luft an. Ganz langsam tastete ich weiter, doch musste bald feststellen, dass es nur eine Eisenstange war. Eventuell ein Heizungsrohr oder etwas ähnliches. Mein Entführer musste mich daran fest gekettet haben. Ich riss etwas an meinen Handfesseln doch wieder schmerzte es fast unerträglich stark. Die Haut um meine Handgelenke war blutig gescheuert und ich gab es auf. Es hatte keinen Sinn. Ich sackte wie ein Häufchen elend zusammen und fing hemmungslos an zu heulen. Ich konnte nicht dagegen ankommen. Die Tränen liefen pausenlos.
Wann würde es überhaupt auffallen, dass ich weg war? Meine Eltern meldeten sich nur selten bei mir und würden sich wohl kaum Sorgen machen nur weil ich einmal nicht ans Telephon ging. Und wenn ich Sitznachtbar sogen macht und sich an einen der Professoren wand. Als ich mir die Tränen an der Jeans abgewischt hatte. Sah ich mich noch einmal um. Ich ließ einen schnellen Blick durch den Raum schweifen. Stopp! Ich hatte etwas gesehen in der Linken Ecke hinter mir war etwas gesehen. Ich drehte meinem Oberkörper der Richtung zu. Und tatsächlich da war etwas. Ziemlich weit oben blinkte ein kleines grünes Licht. Doch längst nicht stark genug um den Raum zu erhellen. Ich blinzelte. Das war doch nicht etwa..doch das musste es sein! Eine Videokamera! Das war jetzt echt gruslig. Irgendjemand hatte mich in diesem Drecksloch eingesperrt und filmte dabei noch was ich machte. Dennoch war es ein Zeichen dafür, dass ich nicht allein war, dass irgendwo noch irgendeine Menschenseele sein musst. Was jedoch alles andere als positiv war schließlich hatte diese Person mich ja auch hier her gebracht. Ich mied es ein weiteres Mal in die Kamera zu schauen und drehte ihr wo gut es ging den Rücken zu. Musst ja keiner sehen wie verheult ich aussah und wie scheiße es mir ging.
Als ich mich langsam beruhigt hatte hörte ich ein zunächst leises Bum. Doch es war immer wieder zu hören und wurde immer lauter. Konnten das Schritte sein? Als es nicht mehr weit von mir entfernt war war ich mir ziemlich sicher, dass es Schritte waren, doch da war ein weiteres Geräusch ein höheres. Es hörte ich an wie das Geklapper von Absetzten. War mein Entführer in Begleitung einer Frau? Wie viele waren es dann wohl insgesamt oder gab es nur die beiden? Als ich das klirren von Schlüsseln hörte geriet ich in Panik. Ich wollte ihnen nicht begegnen, wollte nicht hier sein. Wäre ich doch heute morgen oder gestern, oder welcher Tag heute auch immer war, nicht aufgestanden hätte ich das alles vermeiden können. Wieder Traten mir tränen in die Augen, doch dieses mal konnte ich vermeiden das weitere nach kamen.
Als eine Tür etwa zehn Meter vor mir auf schwang stand Smoking vor mir und ich hatte recht gehabt seine Begleitung war eine Frau. Sie sah aus wie ein Model, so weit ich dass in dem leicht dämmrigen Licht, das durch die Tür fiel beurteilen konnte. Ihre Haare trug sie offen, sie fielen in leichten Wellen bis zu ihrer Taille. Sie trug ein kurzes Kleid, das nur Knapp über ihren Po ging, darunter trug sie High-Heels die wahrscheinlich sündhaft teuer waren. Ich fragt mich was so eine Puppe mit Entführung zu tun hatte. ,,Cindy, wartest du bitte hier. Ich hole sie!“ Smoking's Stimme war unnatürlich Laut nach den Stunden der Stille und ich zuckte automatisch zusammen. ,,Klar! Wie du willst“, trällerte Baby so als hätte man sie gefragt ob sie Shoppen gehen wollte. Smoking kam zügig auf mich zu und Kniete sich neben mich um meine Fesseln vom Rohr zu lösen. ,,Wenn du tust was dir befohlen wird geschieht dir nichts!“, meinte er und zog mich an einem Oberarm auf die Beine. Vom langen sitzen wäre ich ohne seine Stütze umgefallen. Doch seine Geste hatte nichts hilfsbereites! Er wollte nur verhindern, das ich weg rennen konnte. Aber wohin sollte ich denn bitte rennen, den einzigen Ausgang den ich sah wurde von Baby bewacht, obwohl ich die eventuell noch aus dem weg schaffen könnte. Doch Smoking hätte mich mit einem Satz gepackt. Und ich wäre noch nicht einmal bis zur Tür gekommen.
Baby ging vorneweg, wobei sie heftig mit dem Hintern wackelte. Und wieder fragte ich mich was die hier wollte. Über nahm sie die Rolle des Betthäschens? Oder hatte vielleicht doch mehr drauf als das? Wir folgten ihr die Treppe hinauf, bis wir in einen Flur ankamen. Wo war ich denn hier gelandet es sah aus wie in einem Palast. Überall waren vergoldete Schnörkel an der Decke und an den Wänden. Und um die Säulen hangelten sich Pflanzen, die ich so noch nie gesehen hatte. Doch Smoking ließ mir keine Zeit alles genauer zu betrachten. Er zerrte mich weiter in einen Raum, der aussah wie ein Büro. In der geöffneten Tür blieb er stehen.
,,Boss hier ist sie!“, in seiner Stimme schwang Respekt und Unterwürfigkeit. Als sich sein Boss im Stuhl umdrehte erkannte ich wer es war.


*es geht weiter genau 1500 neue Wörte zum lesen=) ich versuche so bald wie möglich weiter zu schreiben, auch wenn die Schule mich etwas daran hindert =( naja kann man nix machen
viel Spaß beim lesen *
ZU viel !?!

Es war der Typ aus dem Lup&Cop der mir schon vor ein paar Stunden aufgefallen war, weil er so gar nicht zu den sonstigen Besuchern passte. Und wieder fielen mir zu erst sein grünes und blaues Auge auf. Ich starrte ihn an fassungslos und zugleich fasziniert an.
Doch nur für einen Augenblick, denn als sich ein spöttisches Grinsen auf seinem Gesicht breit machte sah ich beschämt weg. ,,So, so du erkennst mich wieder!“, er sprach mit solch einer Arroganz, das es mich an widerte. Ich konnte solche Menschen nicht ausstehen und kam mit ihnen nicht klar! Er kam auf mich zustolziert, hielt jedoch einen Sicherheitsabstand ein. Er hatte sein Freizeitoutfit gegen einen Grauen Anzug getauscht und seine schwarzen Haare waren nach hinten gegelt ,,Wusste ich doch, dass wir uns bald wiedersehen! Obwohl es zunächst nicht geplant war!“ Sein Grinsen war verschwunden und er funkelte mich vernichtend an. ,,Du hast mir etwas gezeigt was meine Meinung geändert hat. Normaler weiße hätte ich den Laden verlassen und wäre nie wieder in diese Loch zurück gekehrt, doch ich konnte nicht ignorieren was du gemacht hast! Aber zum Glück war ja John so nett und hat die Drecksarbeit für mich übernommen, obwohl du ihm ja dankbar sein müsstest, schließlich hat er diese Bazille aus dem Weg geräumt.“ Ich war verwirrt! Von was sprach er. Ich hatte nicht gemacht außer meiner üblichen Arbeit und was davon sollte von ihn von Bedeutung sein? Und wie er über Torben sprach gefiel mir auch nicht, obwohl er Recht hatte! Das Schweigen im Raum wurde vom Klirren der Tassen unterbrochen. Baby war hereingekommen und goss zwei Tassen Kaffee ein. ,,Wünschen sie noch etwas Boss?“, fragte sie in ihrem zuckersüßen Singsang. Doch ,,Boss“ wedelte nur in der Luft herum als verscheuche er eine lästige Fliege, worauf hin Baby hastig davon stackste. Ich wusste nicht was hier vorging, doch alle schiene ein Höchstes Maß an Respekt vor ihm zu haben und wollten ihm alles Recht machen. Was sollte er ihnen denn antun können? Er winkte John zu sich rüber woraufhin dieser mich wie einen Welpen im Genick packte und nach Vorne stieß.
,,Du weißt was ich von dir will nicht war?“ er trank weinen Schluck Kaffee, wobei er mich jedoch nicht aus den Augen ließ. Er fixierte mich so als erwarte er etwas von mir. Doch ich starrte ihn nur weiterhin fassungslos an. Was wollte er von mir ich hatte keinen blassen Schimmer. Also schüttelte ich den Kopf.
,,Ja, ja, das sagen sie immer!“, war der nicht mehr ganz bei sich? ,,Das wird sich noch ändern, keine Angst!“
Wieder gab er John ein Zeichen woraufhin dieser den Griff in meinem Genick verstärkte, sodass mir Tränen in die Augen stiegen, doch ich unterdrückte sie so gut es ging. Bloß nicht heulen ermahnte ich mich. ,,Boss“ lachte humorlos und beugte sich zu mir. ,,Wo sind deine Freunde! Hmm, desto schneller du es mir sagst desto besser!“ Wie sollte ich es ihm denn sagen, auch wenn ich könnte? Hätte ich ihm am liebsten entgegen gebrüllt, doch leider lag ja dort das Problem. Ich brachte keinen Mucks über meine Lippen, so wie auch die letzten drei Jahre nicht! Außerdem hatte ich keine Ahnung wen er meinte. Jemanden aus der Uni oder aus der Stadt? Ich hatte doch gar keine Freunde dort. ,,Ich fragt dich noch einmal! Wo sind deine Freunde!“ -Ich weiß nicht von wem sie reden- schrie ich ihn in Gedanken an. Irgendetwas schien ihn rasend vor Wut zu machen, denn er holte aus und schlug mir mit voller Wucht ins Gesicht. ,,Lüg mich nicht noch einmal an!“ zischte er ,,Ich hoffe das war dir eine Lehre!“ Er wand sich an John ,,Bring sie zurück! Ich will sie Heute nicht mehr sehen! Außer auf meinem Computerbildschirm!“

Und so landete ich schneller als gedacht wieder in dem dunklen Kellerloch. Als John verschwunden wahr rieb ich mir die schmerzende Wange, der Typ hatte ordentlich Kraft aufgewandt um mich zu schlagen, denn dort wo mich seine Hand getroffen hatte war es wie betäubt. Dieses Mal hatten sie es nicht für Nötig gefunden mich an zu ketten wie einen Hund. Alles war wieder totenstill. Doch noch mehr als das störte mich, das die dort oben genau beobachten konnten was ich hier machte. Sie sahen jede Träne die ich weinte und jede Bewegung die ich machte! Ich hätte nie gedacht das mir so etwas Angst machen konnte, doch das tat es! Um mich etwas zu beruhigen stand ich auf und ging in kleinen Kreisen durch den Raum. Mein Atem verlangsame sich und das gleichmäßigen Geräusch meiner Schritte gaben mir Sicherheit. Ich konnte mir weiterhin nicht erklären, was man von mir wollte. Doch ich redete mir ein, dass es sich um eine Verwechslung handeln musste. Doch ein Satz der der mysteriöse Typ zu mir gesagt hatte ging mir nicht mehr aus dem Kopf. ,,du hast etwas gezeigt was meine Meinung geändert hatte!“ hallte es in meinem Kopf.
Was könnte ich ihm gezeigt haben? Ich hatte möglichst selten zu ihm geschaut und Blickkontrakt vermieden, also was konnte es sein? Ich ließ den Abend noch mal vor meinem inneren Auge ablaufen, doch wurde nicht Schlau aus der ganzen Sache ich hatte nicht Abnormales gemacht sondern war meiner üblichen Arbeit nachgegangen..
Als ich gegen die Tür stieß rüttelte ich wie verrückt am Türgriff, doch wie zu erwarten blieb sie zu. Meine Nerven lagen blank. Mit beiden Fäusten hämmerte ich gegen die Stahltür, bis ich kraftlos auf den Boden sank. Als ich etwas hartes unter meinem Bein spürte griff ich danach und erkannte, dass es sich um einen Stein hielt. Er war nicht absonderst groß ,kleiner als meine Faust, doch ich holte aus und warf ihn in die Richtung, wo ich zuvor das grüne Licht aufblinken gesehen hatte. Mit einem lauten knall traf der Stein sein ziel, dass in tausend kleine Teile zersplitterte.
Jetzt fühlte ich mich etwas besser, doch nun stieg wiederum Panik in mir auf. Würden gleich welche von oben runter kommen und mir noch eine Tracht Bügel erteilen? Ich kroch zurück in meine Ecke und betete, dass sie mich in Ruhe ließen. Hoffentlich war es jetzt und sie hatten gar nichts von meiner Aktion mitbekommen. Eine Zeile eines Liedes kam mir in den Kopf, die genau das beschrieben was ich jetzt auch brauchte:

I could use a dream or a genie or a wish
To go back to a place much simpler than this
Ich könnte einen Traum oder einen Geist oder einen Wunsch gebrauchen
Um an einen viel besseren Ort als diesen hier zurück zu gehen.

Doch in diesem Moment war ich noch ganz weit davon entfernt und lange darüber nachdenken konnte ich auch nicht, denn schon stand John vor mir und befahl aufzustehen und ihm zu folgen. Er sah ziemlich wütend aus und versuchte dieses Mal wohl nicht seine Gefühle vor der Gegenwart der anderen zu verbergen. Kaum stand ich packte er mich am Oberarm und Zog mich mit sich. Ich japste Kurz nach Luft weil sein Griff so fest war. Hätte ich doch bloß die Aktion mit der Kamera sein lassen. Denn hätte ich jetzt meine Ruhe und mindestens einen blauen Fleck weniger! Doch nicht er war es der mir Angst machte. Schließlich war das hier seine Aufgabe und vielleicht blieb ihm nichts anderes übrig. Nicht jeder konnte sich seinen Arbeitgeber aussuchen! ,,Mädchen treib es nicht zu weit! Ashtons Geduld ist nicht allzu ausdauernd! Morgen wird er dir einen kleinen Besuch abstatten!“, auch wenn keiner zuvor seinen Namen genannt hatte wusste ich natürlich wer gemeint war. Und genau er war es der mir Gänsehaut über den Rücken jagte. Dieser Mann war unheimlich. Er sah keineswegs aus wie ein Verbrecher, doch er war skrupellos. Wer würde sonst eine Frau schlagen, die er zuvor entführen ließ? Ich wurde wachsam als ich sah, dass wir nicht das Büro von Ashton betraten, sondern John den Flur weiter entlang lief. Vor dem letzten Zimmer bleib er stehen und sah mich grinsend an ,,Auch wenn in diesem Raum keine Kamera ist werden wir wissen was du macht! Also benehme dich. Und die hier benutze ich auch lieber noch“ er zog zwei Stricke aus seiner Jackentasche und öffnete die Tür. Seine Hand legte sich auf meinen Rücken und er schubste mich in den Raum. Von dem unerwarteten Stoß verlor ich das Gleichgewicht und schlug auf dem Boden auf. Und meine verletzte Seite fing wieder höllisch an zu schmerzen. Und presste meine Hand auf die Wunde, doch als John zu mir kam riss er meine Arme hoch und band sie über meinem Kopf zusammen. Mit meinen Füßen tat er das gleiche. Dann nahm er mich an den Schultern und zog mich an eine Wand, sodass ich mich anlehnen konnte und schon war er verschwunden. Ich saß da und starrte ins Nichts, die Tränen liefen ununterbrochen, doch das interessierte mich nicht weiter. Ich hatte Hunger und mir tat alles weh, ich war müde und völlig am Ende.
Ich musste eingenickt sein, denn als ich einige Zeit später ein Rumpeln vernahm wachte ich aus.

*Sorry, dass es dieses mal etwas länger gedauert hat
Viel spaß beim lesen*

Rettung ?!?
Vorsichtig setzte ich mich auf, denn mein Kopf schwirrte und mein Körper schmerzte. Überall schienen blaue Flecke zu sein, denn ich fand keine Position die nicht weh tat.
Wieder war ein Krach zu hören und ich zuckte zusammen. Das Geräusch kam ganz aus der nähe. Irgendwo vor diesem Zimmer im Flur. Hatte sich einer der Angestellten mit John angelegt, wenn ja hoffte ich, dass dieser stärker war, denn nach dieser Action Gestern hatte er alles sein Pluspunkte, die er durch meine Rettung vor Torben bekommen hatte, verloren.
Hoffentlich bekam er eine ordentliche Abreibung. Bei der Vorstellung hätte ich fast gelacht, doch das ungewohnte Luft holen tat meinen Rippen gar nicht gut. Also wurde aus dem Lachen eher ein Japsen. Von einem Augenblick auf den Nächsten war alles ganz still und ich dachte schon es seie vorbei, doch dann ging es erst wirklich los. Mit einem reißen schlag knallte etwas gegen die Tür meines Kerker und lautes Fluchen war zu hören. Mit meiner Vermutung hatte ich wohl doch nicht so falsch gelegen, denn ich erkannte eindeutig Johns Stimme, die da fluchte. Seine Stimme war verzerrt, so als seine er rasend vor Wut und er schien die Worte zu knurren. Das war ziemlich ungewöhnlich für ihn, denn bei jeder Begegnung hatte er versucht so wenig Emotionen wie möglich zu zeigen. Ich versuchte mich von dem Lärm abzulenken und summte im Kopf irgendeine Melodie die mir gerade einfiel. Doch nützen tut das nichts und schon nach wenigen Minuten konnte ich wieder nur auf das vor der Tür achten. Es schienen immer mehr Menschen in den Kampf verwickelt zu sein. Schwere Schritte waren zu hören und von allen Seiten knallte und schepperte es. Bei jedem Geräusch erschrak ich und die Panik in mir wuchs sekündlich.
Plötzlich riss die Tür aus ihren angeln und landete unter ächzen auf dem Boden, das ungewohnt helle Licht vom Flur blendete mich und so dauerte es einige Sekunden bis ich etwas sehen konnte. Jemand beugte sich zu mir herunter und hob mich hoch. Ich war so perplex, das ich mich im ersten Augenblick nicht wehren konnte, doch dann trat, ich so gut es mit zusammen geschnürten Beinen ging, um mich. Doch ich war viel zu schwach um irgendetwas ausrichten zu können. Der Typ der mich mit Leichtigkeit in seinen Armen trug beugte sich herunter und flüsterte mir zu:,,Das bringt dir nicht viel Kleine. Doch es wäre wirklich einfacher wenn du still bleiben könntest, denn wir müssen hier so schnell wie möglich weg!“ Seine Stimme war die eines Jungen Mannes und auch seine Bewegungen waren flüssig und geschmeidig. Mit einem Satz sprang er über die am Boden liegende Tür und hastete in den Flur. Als ich sah was dort los war, hätte ich ihn am liebsten angefleht wieder zurück in die dunkle Kammer zu gehen, denn mir wurde Augenblicklich schlecht. An die gegenüber liegende Wand war ein Mann gelehnt. Seine Augen waren unnatürlich verdreht und sahen in zwei verschiedene Himmelrichtungen. Zwischen seinen Augenbrauen steckte ein Messer und eine Blutspur lief über seine Nase bis zu seinem Kinn. Seine Hemd war zerrissen und Blutverschmiert und in seiner Hand lag eine Pistole. Die würde er wohl nicht mehr gebrauchen können. Er war noch nicht alt. Vielleicht etwas älter als ich und schon tot!
Mein Atem war ein Keuschen und ich musste mich zwingen weg zusehen. Was war hier passiert und warum? Ich zitterte am ganzen Körper und alles um mich herum fing an sich zu drehen. ,,Alles wird gut gleich bist du in Sicherheit!“ hörte ich den Fremden flüstern und erst dann merkte ich das ich angefangen hatte zu weinen. Ich schloss die Augen und versuchte mich auf den Herzschlag des Fremden an meinem Ohr zu konzentrieren. Er lief schnell und vorsichtig, doch jeden Schritt den er machte, ließ meinen Körper erschüttern und ich biss mir auf die Lippe um keinen Mucks (auch wenn ich nichts hätte sagen können) von mir zu geben. Wir erreichten den weniger luxuriösen Teil des Hauses und ich Atmete erleichtert auf als ich sah, dass wir allein waren. Ich lugte durch meine meine Wimpern und beobachtete den Mann in dessen Armen ich lag genauer. Er sah jung aus und war durchaus Attraktive. Seine braunen Haare trug er etwas länger als die meisten Jungs, doch es stand ihm. Sein Blick war ruhig,aber konzentriert. Sein Kiefer angespannt. War etwa immer noch jemand hinter uns her? Er sah mich an und grinste ,,Na wieder besser?“
Ich sah beschämt weg und spürte wie meine Wangen glühten. Ich nickte nur und vermied in weiter an zu starren. Ich hätte ihn so gern gefragt was hier los war und warum er mich hier raus brachte. Doch ich schwieg wie immer.
Plötzlich änderte sich etwas ich konnte es spüren. Sein Körper spannte sich an und er lies mich in einer schnellen fließenden Bewegung auf den Boden gleiten. Doch ich landete weich, auf einem sündhaft teuren flokati Teppich. ,,Schau weg!“ zischte er mir zu und stürmte auf die Tür zu.
Erst jetzt erkannte ich, dass sich eine weitere Person im Raum befand. Sie stand am anderen Ende des Flurs und ich erkannte sofort wer es war John. Welch eine Ironie des Schicksals, jetzt standen sich Retter und Retter gegenüber. Doch ich hatte ehrlich gesagt nur um einen Angst, denn von John wusste ich dass er sich doch recht gut alleine Verteidigen konnte (und es hätte mir nichts ausgemacht ihn nie wieder zu sehen, wenn ihr wisst was ich meine!?!)
Ich schloss die Augen und schaltete Alles um mich herum vollkommen ab. Ich stellte mir vor ich seie daheim und hätte die Stereoanlage voll aufgedreht:

Doch als ich einen Schrei hörte war ich sofort wieder zurück in der Realität und konnte auch nicht ignorieren was um mich geschah. Beide Männer gingen mit Messern bewaffnet aufeinander los. John war um einiges größer als der andere, doch der war deutlich schneller. John stürzte sich auf ihn, doch dort wo der Fremde gestanden hatte war niemand mehr, er war zur Seite gesprungen und lungerte in Kniehöhe. Sein Körper war angespannt und seine Muskeln zeichneten sich unter seinem dünnen Shirt ab. Er durfte sich keinen Fehler erlauben, denn schon setzte John zum nächsten Hieb an. Diesmal verfehlte er nur knapp den Kopf seines Gegners. Die Bewegungen der beiden waren zu schnell für meine Augen und so musste ich mich sehr anstrengen, um zu sehen wer gerade am Zug war. Doch plötzlich ging John in die Knie. Ein Messer steckte tief in seinem Oberschenkel. Mein Beschützer kam auf mich zu und schmiss mich weniger sachte über seine Schulter, meine Rippen schmerzten und ich krallte meine Hände vor Schmerz so weit ineinander, das die Knöchel weiß wurden. ,,So jetzt aber nichts wir weg!“ , sagte der Braunschopf mehr zu sich selbst.
Auf den letzten Metern wurden wir nicht mehr aufgehalten und ich atmete erleichtert auf, als mir die kühle Nachtluft entgegen schlug. Auch wenn ich fröstelte hatte die frische Luft eine beruhigende Wirkung auf mich. Mein Herzschlag wurde wieder gleichmäßiger und mein Atem ruhiger!
Als wir dennoch nirgendwo anhielten und auch sonst keine Menschenseele zu sehen war, sah ich den Fremden fragend an. Es dauerte einen Moment bis er meinen Blick bemerkte doch dann meinte er ,,Wir sind gleich da, die anderen warten schon in den Autos!“ Ich wunderte mich etwas, dass er sofort gewusst hatte was ich meinte, doch mein Gesicht schien Bände zu sprechen. ,,Hast du was abbekommen? Haben sie dich geschlagen?“ ich schüttelte den Kopf, auch wenn es gelogen war, ich wollte nicht dass er sich Sorgen um mich machte. Sicherlich hatte er andere Probleme die deutlich wichtiger waren. ,,Die Fesseln mach ich dir lieber auch so schnell wie möglich ab!“ Ich sah auf meine blutigen Handgelenke, die Haut war auf geschrubbt, doch es brannte längst nicht mehr so stark wie vor einigen Stunden.
Wir verließen das Viertel und gelangen auf einen Feldweg, etwa 50 Meter entfernt stand ein schwarzer Land Rover mit getönten Scheiben weiter im Gebüsch stand ein zweiter Wagen, doch ich erkannte nicht was für einer es war und Autos interessierten mich ehrlich gesagt auch nicht besonders. Kaum waren wir am Auto angekommen wurde die Fahrertür aufgerissen und ein junger Mann stieg aus. Er hielt und die Hintertür auf und verschwand dann hinter dem Auto und machte sich am Kofferraum zu schaffen. ,,Luc!“ kam es von dort ,,Die anderen werden und folgen! Wir sollten uns beeilen!“ dann sprach er weiter ,,Fehlt ihr was?“ er schien mich zu meinen. Und Luc wie ich gerade herausgefunden hatte antwortete ,,Ok, Marek. Und wegen der Kleinen sie behauptet es ginge ihr Gut, doch sie hatte bei jeder Bewegung die ich gemacht habe ziemlich gequält ausgesehen!“ Na toll, war mir wohl nicht so gut gelungen ihn zu täuschen, aber konnte mir ja auch egal sein früher oder später hätten sie es sowieso mit bekommen und vielleicht war es gar nicht schlecht wenn sich jemand die Schnittwunden an meinem Oberkörper anguckte. Doch blöd war nur, dass ich panisch Angst vor Spritzen hatte und allem was annähern so aussah.
Luc ging ans Steuer und Marek setzte sich neben mich. Er war sehr groß und ich kam mir neben ihm vor wie ein Baby. Als er eine Messer aus seiner Hosentasche zog, zuckte ich verschreckt zusammen. Doch als er meine Handgelenke packte und sich an meinen Fesseln zu schaffen machen entspannte ich mich wieder. Er brauchte nur ein paar geübte Bewegungen um meine Handgelenke frei zu legen. Ich sah auf meine geschundenen Arme und fragte mich wie sie mich gefunden hatten. Mir war klar, dass ich nicht viel länger bei Ashton und seinen Männern überlebt hätte, denn ich war jetzt schon zu schwach um alleine zu gehen. Es war wirklich knapp gewesen. Ich spürte, dass ich beobachtet wurde und hob langsam den Blick. Marek sah mich besorgt aus seinen strahlend blauen Augen an und es lag Schmerz auf seinem Gesicht, doch als sich unsere Blicke trafen setzte er ein gequältes Lächeln auf. Ich starrte ihn an, obwohl ich wusste, dass es unhöflich war, doch ich konnte nicht anders er war einfach wunderschön. Dichte schwarze Wimpern umrandeten seine strahlenden Augen, die die Farbe eines Saphirs hatten. Dach das Lächeln, das seine Lippen umspielte erreichte diese nicht.

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Tag der Veröffentlichung: 07.09.2010

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