Hier ist die Stelle, an der ich danke sagen darf
Danke an euch, die ihr das Wagnis eingegangen seid meine ersten „öffentlichen“ Worte zu lesen.
.. und vielleicht, wenn es euch gefallen hat, könnt IHR danke sagen, zu Ehlena, denn sie hat mich überredet diese Spielerei zu veröffentlichen (böse Zungen würden es wohl eher >Erpressung< nennen).
Ehlena hat mein Getipsel in Form gebracht, das Cover gestaltet, mir geholfen das Ganze ins Netz zu stellen. Sie hatte alle Arbeit.
und .. SIE ist die Schöpferin von Gunter, lasst euch nichts anderes erzählen.
Nie! Niemals nicht wollte ich je irgendetwas veröffentlichen!
Doch Ehlena und ihre Mittäterinnen Sitala, Bella und Chrissy ließen mir keine andere Wahl, Gut, SIE nannten es überreden - aber ich schwöre, ich hatte tagelang einen Fußabdruck auf meiner Sitzfläche!
Seid mir gnädig gestimmt… und habt viel Spaß beim lesen.
DANKE AN EUCH ALLE : )
„Im Bienenstock darf nur eine lieben und das ist die Königin. Was sollen zwei arme Arbeitsbienen nur tun, wenn ihr Herz füreinander schlägt? Sie müssen die Liebe verstecken, denn sie darf nicht sein und ihre Leben schweben in tödlicher Gefahr …
Eine honigsüße Bienenliebesgeschichte – nicht für Zucker-Allergiker geeignet.
An einem heißen Sommertag trafen sich zwei Freundinnen zum Nachmittagsplausch. Sie freuten sich über ihr Wiedersehen, tranken Kaffee und schwatzten über dies und jenes, bis eine von ihnen an den mitgebrachten Blumen schnupperte und gleich wieder zurückzuckte.
„Mist, eine Biene hat mich in die Nase gepiekt“, grummelte sie und seufzte. „Die Blümchen sind trotzdem schön.“
„Wahrscheinlich ist sie erschrocken, also die Biene, nicht die Nase.“
„Jetzt muss ich mir einen Eisbeutel draufdrücken und du hast gar kein Mitleid“, jammerte die erste halb im Scherz.
„Natürlich tust du mir leid, das tut bestimmt weh. Aber wer weiß, wie sich die Biene gefühlt hat, als du die Nase in die Blumen gesteckt hast“, erwiderte ihre Freundin. „Stell dir Folgendes vor:
Gunter hatte die Augen halb geschlossen. Er ließ sich treiben, genoss den Duft und das liebliche Rosarot. Kurz dachte er darüber nach, ob er seine Freunde rufen sollte, entschied sich jedoch dagegen. Heute, nur heute, sollten diese verträumten Blumen ihm allein gehören ... doch plötzlich schob sich etwas in sein Sichtfeld, etwas Fremdes, das ihn ängstigte. Dass dieses Etwas zu einem netten, friedlichen Menschen gehörte, ahnte er nicht. Panisch stach Gunter zu, floh zu seiner Gruppe zurück und musste für den Rest des Abends nicht nur seinen schmerzenden Hintern kühlen, sondern sich auch noch das schadenfrohe Gelächter seiner Bienenfreunde anhören ...
Ich hoffe, das tröstet dich ein wenig.“
„Das tröstet gar nicht. Jetzt hab ich zu meiner Aua-Nase auch noch ein schlechtes Gewissen. Komm her, Gunter. Hier stell ich dir ein Töpfchen Honig hin, mit Rosenwasser. Nimm dir, ruf deine Freunde und feier eine Party.“
Ihre Freundin lächelte gerührt. „Oh, das klingt aber niedlich.“
Die andere lachte und ergänzte: „Das könnte man wunderbar weiterspinnen. Dabei vergesse ich vielleicht den Stich auf der Nase. Komm, lass uns zusammen mit Gunter und all seinen Kumpels Party machen.
Am Abend gibt´s dann edlen Met, auf dass wir auch morgen noch wissen, warum uns der Kopf weh tut und der arme Gunter nicht mehr ausgelacht wird. Wer weiß, vielleicht findet er auch so einen ganz süßen Stecher, äh, Freund meine ich, so einen Florian, Hyazinth oder so, mit dem er feiern kann und der ihn von seinem schmerzenden Po ablenkt ... oder von diesem angelockt wird ... oder so ...“
„Du hast wirklich eine blühende Fantasie, meine Liebe. Bald hüpfst du blümchenstreuend durch die Gegend.“
Die beiden lachten schallend und verbrachten noch einen lustigen Nachmittag miteinander.
Und was wurde nun aus Gunter? Er hat seinen Flori-Hyazinth gefunden, aber ihre Liebe und ihr Leben schwebten in tödlicher Gefahr ...
Bedenke: Im Bienenstock darf nur eine lieben und das ist die Königin. Was sollten zwei arme Arbeitsbienen nur tun, wenn ihr Herz füreinander schlug? Sie mussten die Liebe verstecken, denn sie durfte nicht sein, auch wenn Gunter noch so gerne den Stachel von Flori-Hyazinth streicheln würde und Flori es lieben würde, Gunters Stachel zu kühlen und zu massieren – ach, was für ein Drama ...
Bittersweet Love
Auch heute hatte Gunter seinen Wachdienst wieder so einteilen lassen, dass er mit Flori-Hyazinth wenigstens hin und wieder auf seinen Runden zusammentreffen konnte. Tief in Gedanken versunken ging er durch die endlosen Gänge, Kammer für Kammer zog an seinen Augen vorbei. Alle waren gleich, wie auch jede Biene gleich aussah - geboren um zu arbeiten und zu dienen. Nur das Volk zählte, es gab keine Individuen.
Aber das konnte doch gar nicht sein! Diese alte Bienenweisheit konnte nicht der Wahrheit entsprechen, denn Gunter wusste genau, wie seidig Flori-Hyazinths Flaum schimmerte, wie tiefschwarz und leuchtend dottergelb seine Farben waren, wie wunderschön das Licht sich in den Facetten seiner Augen brach und er kannte jede einzelne davon, wusste, wie sie aufleuchteten und vor Liebe strahlten, manchmal fast grün, wenn Flori-Hyazinth sich freute. Gunter liebte auch den einzelnen weißen Klecks, den sein Flori an einem seiner Fühler hatte, könnte blind ein Bild von seinem Geliebten zeichnen. Alle Bienen sahen gleich aus? NEIN! SEIN Flori-Hyazinth war einzigartig!
All diese Gedanken strichen durch Gunters Insektenhirn und sein Herz klopfte schneller, als er an den Tag zurückdachte, der alles änderte.
Ja, er hatte sich beim Bewundern dieser schönen Blüten erschrocken, als dieses riesige Ding sich in die Blumen herabsenkte – groß, rosa und alle Luft samt dem wunderschönen Blütenduft einsaugend. Ja, er war in Panik geraten, hatte die Kontrolle verloren und zugestochen, etwas, das normalerweise sein Todesurteil gewesen wäre. Jedoch hatte er - jung und unerfahren - wohl seinen Stachel nicht tief genug in das Ding hineingebohrt. Genügend, um das Teil zu vertreiben (im Übrigen floh es mit einem entsetzlichen Geheul, sicher eine Alarmsirene, um seine Artgenossen zu warnen), aber Gunters Stachel war zum Glück nicht steckengeblieben. So konnte er vollkommen verwirrt und mit schmerzendem Po zu seinem Schwarm heimkehren.
Doch anstatt ihn zu trösten, lachten die Kumpels nur und er musste so manchen derben Scherz über sich ergehen lassen. Seine Farben wechselten des öfteren von sattem Gelb zu einem leuchtenden Orange - so verlegen war er. Nur einer hatte sich zurückgehalten und ihm tröstend zugelächelt: Florian-Hyazinth. Welch ein schöner Name! Etwas lang, zugegeben, aber schön.
Gunter musste den Schwarm zu den wunderschönen Blüten führen, die ihm fast zum Verhängnis geworden wären. Der Duft war betäubend, süß und verlockend. Neben den Blüten befand sich ein See aus Honig, Rosenwasser und noch etwas anderem ... Alkohol? Nun lachten die Kumpels nicht mehr, sondern klopften ihm lobend auf die Schulter, weil er eine solche Fülle an Ambrosia gefunden hatte. Alle nahmen ein Schlückchen vom kostbaren Nass. Ooohhhh, das mundete wunderbar! Die Stimmung wurde immer ausgelassener und fast hätte Gunter seinen wunden Popo vergessen können, wenn er nicht immer wieder angestoßen worden wäre. Mit jedem Schlückchen, das die Kehlen hinabrann, wurde der Schwarm ausgelassener. Etwas irritiert zog Gunter sich ein wenig zurück und stieß gegen jemanden.
„AUA!“ Sein Po tat immer noch weh, fast wäre er gestrauchelt, doch vier kräftige Arme hielten ihn fest und sicher. Florian-Hyazinth stand hinter ihm und drückte ihn lächelnd an sich.
Zum ersten Mal erlebte Gunter eine Umarmung, wusste nicht, wohin mit seinen Flügeln, wohin mit seinen Armen, wohin mit seinen Gefühlen, erzitterte unter der zärtlichen Kraft dieser vier Arme - es tat so gut.
Oh, wie aufregend war es, sich in den sechseckigen Kammern des Bienenstocks zu verstecken. So konnte Gunter sich von Flori-Hyazinth wenigstens ab und an einen Kuss stehlen. Die Süße des Geheimnisses wog die drohende Strafe (das Abschlagen des Stachels) fast schon wieder auf. Der Schmerz im Herzen des armen Gunter ließ ihn kaum atmen. Auch Flori-Hyazinth wurde immer verzweifelter, seine Augen suchten mit allen Facetten nur noch ein geliebtes Gesicht: seinen Gunter!
Unbemerkt drückten die beiden Bienen sich in eine Ecke, flüsterten einander zärtliche Worte zu und umarmten sich sehnsüchtig. Im Rausch ihrer Liebe wurden Gunter und Flori-Hyazinth immer fiebriger und rastloser. Bald genügten ihnen die geraubten Küsse und flüchtigen Berührungen nicht mehr, sie lebten nur noch für die Süße des Augenblicks, für das Kribbeln, das Vibrieren, das sie jedes Mal durchfuhr, wenn sie sich in die Augen sahen. Der Andere - das war der Sinn ihres Seins, die Ergänzung ihrer Seelen. Genau deshalb war solch eine Liebe verboten im Stock, denn nur die Königin war wichtig. Niemals durfte eine Biene - und schon gar nicht ein Bienerich - an etwas anderes denken als an die Königin.
Gunter schreckte aus seinen Gedanken. War er wirklich schon so weit patrouilliert? Er musste sich zusammenreißen, damit die anderen keinen Verdacht schöpften, doch schnell schweiften seine Gedanken wieder ab. Sie beide, Flori und er, waren verwirrt über ihre Gefühle, konnten sie nicht verstehen, aber auch nicht die Hände voneinander lassen. Gefährlich war ihre Liebe, aber so süß, so schmerzhaft und notwendig wie das Atmen.
Vor einer Ecke blieb Gunter stehen. Hier hatte er Flori-Hyazinth zum allerersten Mal geküsst. Er musste lächeln, als er an ihre ungeschickten Versuche dachte. Vorsichtig hatten sich ihre Lippen berührt, ihre Zungen sich umeinander geschlungen. Oh, wie wunderbar schmeckte Flori-Hyazinth! Gunter schwanden fast die Sinne ob dieser Flut von Eindrücken. Auch Flori zitterte, sein Flaum vibrierte über Gunters Brustmuskeln, seine vier Hände gingen auf Wanderschaft, erkundeten Gunters Muskeln ebenso wie dieser jedes Härchen auf Flori streichelte. Schwer atmend mussten sie voneinander ablassen, nicht zu früh, denn gerade kam eine andere Patrouille vorbei. Der Schrecken fuhr ihnen in die Glieder. Das war knapp gewesen.
Gunter nahm seinen Weg wieder auf und schritt langsam durch die Gänge. An vielen Ecken musste er lächeln, in Erinnerung an geraubte Küsse und heimliche Berührungen. Verboten ... es war verboten …
Auf einmal hielt er inne, seine Fühler zuckten, aufgeregt atmete er tief ein. Ja, da war er, der Duft, den er unter allen anderen herausfinden würde: Sein Flori-Hyazinth! Sofort richteten sich all seine Sinne auf die Stelle, an der sein Geliebter gleich erscheinen musste. Und da kam er, sein Flori - strahlend und schön. Kaum konnte er einen klaren Gedanken fassen. Jeder Zweifel erlosch, niemals konnte etwas, das so rein, so absolut war, unrecht sein!
Alles was Gunter ausmachte, das ganze Sein flog zu Florian und wurde aufgefangen, verbunden, gestärkt wiedergegeben von Flori-Hyazinths Liebe zu Gunter. Da standen sie sich nun gegenüber, atemlos den anderen mit allen Sinnen in sich aufnehmend, jede Gefahr vergessend. Ein Moment der Stille, der Achtung ob des Wunders der Liebe, dann brachen alle Dämme. Sie fielen sich in die Arme, rieben ihre Körper voller Sehnsucht und Verlangen, rissen an ihren Harnischen in ihrer Hast, sich zu berühren.
Unbemerkt kam eine Patrouille, zu spät schreckten sie auseinander. Die Augen der ersten beiden Bienchen, Ehlena und Bella, weiteten sich erschrocken. Geistesgegenwärtig stolperte Ehlena, Bella half ihr demonstrativ und umständlich auf. So waren die anderen Bienen abgelenkt und die beiden Ertappten konnten schnell ihre Kleider richten. Mit einem wissenden Zwinkern rauschten Bella und Ehlena vorbei.
Oh mein Gott, das war knapp. Gunter und Flori-Hyazinth atmeten erschrocken durch. Das Herz war ihnen fast stehen geblieben. So unvorsichtig, so leichtsinnig, das durfte ihnen nie wieder passieren, nahmen sie sich vor, ganz fest. Doch ein kleiner Kuss müsste doch noch möglich sein, jetzt, da die Gefahr gebannt war. Ihre Lippen trafen aufeinander, ihre Körper schienen zu verschmelzen, als ein schriller Ton sie erschütterte. Eine einzelne Biene war wohl von den anderen abgehängt worden und schrie jetzt wie am Spieß.
„ICH WUUUUSSSSTEEE EEESSSSS!!!!! ICH WUSSSSSTEEEEE ESSSSSS!!!“
Ihre vier Arme zeigten auf die Sünder. Es war Patronella! Sie war überall bekannt, weil sie so neidisch war, dass sogar ihr Gelb nur blass und verwaschen und ihr Schwarz von einem unschönen, leblosen Grau war. Manche nannten sie hinter vorgehaltenen Händen auch „Die Nebelkrähe“ wegen ihrer hinterhältigen Bösartigkeit. Gunter hielt die Hand seines Floris. Beide wussten, nun war es vorbei, dies war das Ende. Mit hängenden Köpfen schlichen sie - immer wieder von Patronellas Speer angepiekt - in die Königinnenkammer. Dort schilderte die gehässige Patronella ihrer Königin, in welch eindeutig-verfänglicher Pose sie die beiden entdeckt hatte, nicht ohne ihre Heldentat besonders hervorzuheben.
Die Königin hörte still zu. Lange ruhte ihr Blick auf den Liebenden. „Ihr wisst, dass ihr nur mich lieben dürft und kennt die Strafe?“
Schweren Herzens nickten die beiden. Gunter trat vor. „Bitte, verehrte Königin, es ist allein meine Schuld. Ich habe Florian-Hyazinth bedrängt. Er versuchte sich zu wehren, doch ich ließ nicht von ihm ab. Das war, was Petronella gesehen hat. Florian-Hyazinth ist unschuldig! Bitte tötet mich, aber lasst ihm sein Leben!“
Schnell trat Flori-Hyazinth vor, schlang seine Hände in Gunters. „Nein, meine Königin, das stimmt nicht! Wir lieben uns und keiner hat Schuld. Wir wollten es nicht, können aber nicht dagegen an, zu stark sind unsere Gefühle, nur zusammen sind wir ganz. Bitte, wenn ihr Gunter tötet, tötet auch mich, denn ohne ihn kann ich nicht leben.“
„Gut“, sagte die Königin mit ihrer glockenhellen Stimme. „Ihr habt euer Urteil selbst gesprochen. Scharfrichter!“, rief sie eine große, mächtige Biene heran. „Tötet die beiden, sie dürfen sich der Gnade halber an den Händen halten und es wird ihnen nicht erst der Stachel gebrochen, sondern sie werden sogleich ohne Schmerzen geköpft.“
Wieder warf sie einen langen Blick auf die beiden. „Nehmt ihr das Urteil an?“
Gunter umklammerte Florian-Hyazinths Hand, beide senkten ergeben den Kopf, konnten nur nicken.
„Es tut mir so leid, Florian ... bitte verzeih mir“, flüsterte Gunter seinem Geliebten zu, der ihn nur um so fester drückte.
Die Königin schnaufte ungehalten. „WAS DENKT IHR DENN VON MIR!?“
Erschrocken zuckten die Verurteilten zusammen und mit ihnen der halbe Bienenstaat. „Denkt ihr, ich könne Liebe nicht erkennen, wenn ich sie so deutlich vor mir sehe? Glaubt ihr, ich könne etwas so Wunderbares wie die Liebe nicht verstehen oder würde sie gar verurteilen?“
Zögernd wagten Gunter und Florian-Hyazinth, den Kopf zu heben und sahen erstaunt die lächelnde Königin vor ihnen auf und ab gehen. Mit einem Blick zur Seite konnten sie die neidische Patronella erkennen, die dem Ganzen vollkommen fassungslos zusah.
„Liebe“, sagte die Königin ganz sanft, „Liebe ist mit das höchste Gut. Sie ist wertvoll und nicht an das Geschlecht gebunden. Gleichgültig, wen ihr liebt - achtet sie und seid glücklich. Aber solltet ihr eure Arbeit vernachlässigen, werde ich mir eine entsprechende Strafe ausdenken.“
Gunter und Flori-Hyazinth standen sprachlos da und konnten ihr Glück kaum fassen.
... und so kam es, dass diese beiden zu den fleißigsten aller fleißigen Bienen gehörten, denn sie liebten, sie waren glücklich und umso leichter fiel ihnen ihre Arbeit.
Dieses Modell machte Geschichte, immer mehr Paare fanden sich, Bienchen und Bienerich, Bienchen und Bienchen, Bienerich und Bienerich. Es war vollkommen gleichgültig, denn nur die Liebe zählte wirklich. So lebten die Bienen im glücklichsten Bienenstock, den man sich nur vorstellen konnte und waren die fleißigsten Bienen. Dazu hatten sie die am meisten und ehrlichsten geliebte Königin weit und breit, denn sie wurde freiwillig von ihrem Volk geliebt und verehrt, weil sie so weise herrschte. Alle waren so glücklich, zufrieden und ausgeglichen, dass sie auf die Idee kamen, ihren Bienenstock mit vielen unterschiedlichen Blüten zu schmücken. So erstrahlte der Stock in den schönsten und buntesten Regenbogenfarben.
*ENDE*
Tag der Veröffentlichung: 13.07.2015
Alle Rechte vorbehalten
Widmung:
Für Ehlena