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Wie Feuer...

''Kleine Zeitreise, wir blicken zurück: als Jugendlicher hab' ich mir das Hirn weggekifft.'' mit diesen Worten ertönte das Lied Abschiedsbrief von K-Fik. Mittlerweile mussten meine Nachbarn dieses Lied auswendig können. Nicht nur dieses, sie müssten mittlerweile alle Lieder von K-Fik auswendig können. Rauf und runter hörte ich seine Musik. Man konnte fast sagen, ich war süchtig danach. Plötzlich unterbrach das Lied und die erste Strophe von True Love is Suicide ertönte. Ebenfalls von K-Fik. Kein Wunder, was? Mein Handy klingelte, ich schaute auf das Display: Karren. Kaum hatte ich abgehoben hörte ich sie schon: "Warum gehst du erst jetzt ran?"fragen. Erst jetzt? Ist das dein ernst? ERST JETZT? schrie ich sie in meinen Gedanken an. "Schätzchen, es hat noch nicht einmal zehn Sekunden geklingelt." antwortete ich ihr ruhig. "Jaja, habe ich ja gemerkt." erwiederte sie pampig. "Was willst du?" fragte ich giftig.  "Ich habe das neue Album von K-Fik!" schrie sie mir Lauthals ins Ohr. Neu, haha. dachte ich mir grinstent. "Du meinst das, was vor zwei Monaten erschien?" "Ja! Genau das!" antwortete sie hörbar fröhlig. "Hast du es auch?" fragte sie nach ihrem kleinen Freudenanfall. Was für eine Frage. "Natürlich, ich hatte es vorbestellt. Ich habe es schon... mhm.. zwei Monate." antwortete ich. "Du musst mir auch den Spaß an allem nehmen." meckerte sie verletzt. "Nein, ich sage jedeglich gerne die Warheit." "Du nervst." nuschelte Karren. "Warum rufst du dann an?" fragte ich desinterrisiert, während ich meinen Rucksack suchte. "Ich wollte dir nur sagen, dass ich das neu.." sie hielt inne. "dass ich das Album von K-Fik bekommen habe." sagte sie dann. "Das hast du ja getan, also ciau." "Bye." verabschiedete sie sich. Triumphierend hielt ich meinen Rucksack in der Hand, als ich mein Handy gerade weg legte. Gefunden! schrie ich innerlich. Ich ging mit dem Rucksack in die Richtung zu meinem Schreibtisch, um mein Block, ein Stift, meine Kopfhörer, ein Buch namens 'Blut' von Stephen King und mein Portmornaie ein zu stecken. Ich zog meine Lederjacke über mein No Return Records T-Shirt. Heute war ein heißer Sommertag und ich passte mich gut an. Eine Schwarze Hotpans, mein NRT (No Return Records) T-Shirt, meine Lederjacke und schwarze Chucks, die, wie ich gestehen musste, schon ziemlich abgelaufen waren. Mit gerümpfter Nase betrachtete ich sie. Es wurde eindeutig Zeit für neue Schuhe. Ich zuckte mit meinen Schultern und schnappte mir meinen Rucksack. Ich musste los, sonst verpasste ich noch meinen Zug. Mit meinem Schwarzen Rucksack, auf dem Blut spritzer abgebildet waren und in weißen, großen Buchstaben 'Keep Calm and kill Zombies' drauf stand, flitzte ich die Treppe runter in die Küche. Dort standen mein Stiefbruder Kayel und sein bester Freund Rik. Rik pfiff, während Kayel "Hui.. bist'e doch 'n Mäddel?" sagte und in die Hände klatschte. "Halt die Klappe Kayle." sagte ich, während ich mir einen Apfel griff und genüsslich herein baß. "Du musst los." erinnerte meine Mum mich. "Stimmt." ich verschluckte mich fast an meinem Apfel. Meine Mutter gab mir ein Kuss auf die Stirn und flüsterte ein "Ich hab dich Lieb, viel Spaß bei deinem Vater und 'tchüß." Ich drehte mich um und rief ein "Hau rein!" während ich hinaus stolzierte. Eine heiße briese erschlag mich, als ich ins freie trat. Glücklicherweise hatte ich mich doch für die Hotpans und nicht für die lange Jeans endschieden. Ich schaute auf die Uhr: 14:31 Uhr. Fuck! Noch 4 minuten bis mein Zug kommt. Wie von der Tarantel gestochen rannte ich los, steckte mir dabei die Kopfhörer ins Ohr und machte das Lied Schwarzer Schnee von K-Fik an. Zum Glück wohnte ich gleich neben dem Bahnhof, sodass ich innerhalb von 3 minuten da war. Glück gehabt, dachte ich mir erleichtert. Ich hatte gerade noch Zeit gehabt um meine Zigarette, die ich mir unterwegs angemacht hatte, auszudrücken, bis der Zug einfuhr und seine Türen öffnete. Ich schlenderte durch den Zug und suchte nach einem freien Platz. Es gab nurnoch einen lehren viersitzer, auf den ich mich dann fallen ließ. Mittlerweile lief das Lied Atemlos von ACAZ und K-Fik. (Ja, ich weiss, dass das schon krank war, dass ich ausschließlich Musik von K-Fik hörte.) Als drei andere Jungen den Zug betraten, dachte ich mir beinahe krampfhaft: bitte nicht zu mir. Bitte setzt euch nicht zu mir! Als sie auf mich zu kamen und sich setzten, schrie ich ein langezogenes Neeeeein! in meinem inerren. Ich traute mich nicht hoch zuschauen um zu gucken, ob ich einen von diesen Jungs kannte.  Stattdessen haftete mein Blick auf dem Boden. Plötzlich merkte ich wie mein Handy vibrierte und war tot glücklich, dass ich etwas hatte, worauf ich mich konzentreieren konnte. Mein Handy ziegt an, dass ich eine Nachricht von meinem Vater hatte, in der folgendes stand:

 

'Hey,

Ich habe total verplant, dass du heute kommen wirst.. Leider bin ich gerade im Stau und werde es nicht rechtzeitig schaffen am Bahnhof zu sein, um dich abzuholen. Dafür habe ich Rob losgeschickt. Er hat gesagt, dass er noch drei Freunde erwartet, die aus dem selben Zug kommen müssten. Er wird dich abholen.
liebe Grüße,

Daddy.'

 

Na toll! Da ist man einen Stiefbruder los, erwartet einen schon der nächste. Auch das mit meinem Vater nervte mich schon wieder total. Da kam ich schon so selten und er vergaß jedes mal, dass ich kam. Vaterliebe, echte Vaterliebe. Das war einer der Gründe, warum ich nach der Scheidung meiner Eltern zu meiner Mum zog, obwohl sie versuchte Streng mit mir zu sein. Ja, sie versuchte es, aber stieß bei mir  damit auf Granit. Ich war Antiautoritär und hatte eine überdurschnittliche selbst Disziplin entwickelt. Kein Wunder, wenn man ohne Vater aufwächst. Naja, beinahe ohne Vater. Beinahe ohne leiblichen Vater, obwohl ich Henry eher als.. Campleiter, als als Vater sah. Gerade, als ich mein Handy wegsteckten wollte, fiel mein Blick auf die Zahl drei. Rob, mein Stiefbruder, erwartete drei andere Jungen, die aus dem selben Zug kommen müssten. Es kann doch wohl nicht sein, dass die Jungs neben mir..? Nein! Das war doch ein viel zu großer Zufall, dass gerade diese drei Jungs, von den geshätzten 25 anderen im Zug, sich neben mich setzten. Oder? Kopfschüttelnt steckte ich mein Handy zurück in die Hosentaschen und hoffte, dass die Zugfahrt gleich enden würde. Als hätte jemand meine Wünsche erhört, war der Zug bereits an der Haltestelle angelangt, an der ich aussteigen musste. Ich hoffte, dass die Jungs sitzen blieben, doch auch sie standen auf. Draußen sah ich schon Rob, der mit seinem besten Freund Fabio wartete. Bitte nicht diese drei Jungs. Bitte nicht diese drei Jungs! betete ich, doch ich wurde enttäuscht. Als sich die Türen öffnete, kam Rob auf uns zu und stellte uns vor. Fast wäre mir ein: 'Scheiße.' raus gerutscht, doch ich konnte mich zügeln es nicht zu sagen, obwohl es mir auf der Zunge lag. Die Jungs waren eigentlich ganz nett, natürlich bis auf Fabio. Den konnte ich überhaupt nicht leiden. Der war Arrogant, fieß und nicht sehr intelligent. Ich grinste und fragte mich in welchem alter er wohl hängen geblieben war. Also, höchstens im achtem lebensjahr. Neun jährige waren viel zu schlau für den. Wir gingen den üblichen weg zu meinem Vater, als die Jungs auf einmal an einem Supermarkt stehen blieben. "Wir müssen hier kurz rein." sagte der gößte der Jungs, der sich mir als Jasper vorgestellt hatte. Er war mindestens 1.90 meter groß, wenn nicht sogar größer. Plötzlich kam ich mir mit meinen 1.60 meter viel zu klein vor. "Ich warte draußen." sagte ich und lehnte mich an die Wand. Als sie zehn minuten später immernoch nicht wieder da waren, ging ich genervt auf und ab. Plötzlich rannte mich ein Typ um, woraufhin mein Rucksack runter fiel und die Sachen raus flogen.  Ich konnte mein Gleichgewicht nicht mehr halten und fiel rückwärts auf den Hintern. Autsch, fuhr es mir durch den Kopf, doch ich ließ mir nichts anmerken. Das wird ein schöner blauer Fleck, Melina dachte ich mir. "Kannst du nicht aufpassen?" schrie ich den Typen wütend an. Durch die Sonne konnte ich sein Gesicht nicht erkennen, aber er hatte einen wundervollen Körper. Das konnte ich sogar durch sein Shirt sehen. Er kam auf mich zu und reichte mir die Hand. "Tut mir Leid." endschuldigte er sich. Diese Stimme, sie kam mir so bekannt vor. Kann es sein, dass das etwa...? Ich nahm die, mir zugestreckte Hand und stand mit der Hilfe des jungen Mannes auf. Auch er war viel größer als ich. Warum waren alle größer? Das war nicht fair! Bevor ich mich bücken konnte, hatte der Typ schon meine Sache aufgehoben und in den Rucksack gepackt. Er reichte mir den Rucksack und ich starrte in das wundervolle Gesicht von... "K-Fik?" fragte ich schockiert. Er fing an zu grinsen. "In Leib und Seele." antwortete er. "Oh mein Gott!" Ich fing an zu quiken, wie eines dieser Justin-Bieber-Fangirls, wenn sie auf einem seiner Konzerte waren. Nur, dass K-Fik besser war als Justen Bieber. Viel besser. Plötzlich spürte ich, wie sich jemand vor mich stellte und mich nach hinten drückte. Dieser jemand endpuppte sich als Jasper, als ziemlich wütender Jasper. "Hast du keine Augen im Kopf?" schrie er K-Fik an und stieß ihn nach hinten. "Hallo? Jasper? Es ist alles super!" schrie ich von hinten und versuchte mich nach vorne zu drängen, doch Jasper schubste mich zurück. Ich fiel unsanft hin und stieß mir den Kopf am Bordsteinpflaster. "Erstens: so behandelt man keine Frauen." K-Fik stieß Jaspers Schultern an. "Und zweitens: pass auf mit wem du dich anlegst." Er ging an Jasper vorbei und half mir erneut auf. "Danke." flüsterte ich. "Bis zum nächsten Crash." raunter mir ins Ohr und steckte mir einen Zettel zu. Bevor ich, oder irgendjemand anderes, reagieren konnte, verschwand er schon wieder. An der Ecke drehte er sich noch einmal um, zwinkerte mir zu und verschwand schließlich. "Kennst du den?" fragte Rob. "Das geht dich garnichts an." gab ich giftig zurück und steckte mir die Kopfhörer in die Ohren. Ich hörte das Lied gehasst und geliebt von Nex, 4Self und K-Fik. 'Von der Masse verachtet, doch von so vielen geliebt! Bringen wir euch das kontroverse, dem kann sich keiner endziehen! Lasst uns zusammen gehen, wahrlos schmerzen fühlen, wenn der Mond scheint. Endweder steht ihr hinter uns, oder ihr seid unser Feind!' sprach ich mit. Jasper schrack zurück, was mir ein grinses brachte. Ein so großer Junger, der vor mir zurück schreckt. Welch eine Ironie.
Komischer weise hatte ich das Verlangen, Karren an zu rufen. Also kramte ich mein Handy aus meiner Hosentasche, stöpselte die Kopfhörer ab, wählte die Nummer und rief Karren an. "Ja?" ging sie ran. "Rate mal wer mich gerade umgerannt hat." sagte ich gut gelaunt. "Keine Ahnung. Obama?" fragte sie desinerissiert. "Ach, du ich muss jetzt rein." sagte ich genervt und legte auf. Warum hatte ich sie überhaupt angerufen? Ich sah auf den Zettel, den ich von K-Fik bekommen hatte und immer noch verkrampft in meiner Hand hielt. Ich laß die Worte mit einem lächeln: 'Ruf mich an. ;) Hier ist meine Nummer.' mein Herz sprang vor freude. Bis vor ein paar minuten hätte ich noch für diese nummer getötet, und jetzt hielt ich sie in meinen Händen. Fast wollte ich fragen, ob mich jemand zwicken könnte, damit ich weiss, dass ich nicht träume, konnte es mir aber noch in letzter Sekunde verkneifen. Rob schloß die Hasutür auf und ich durfte als erste eintreten. Zwar nur, weil Jasper darauf bestand, aber ich war die erste. Kaum betrat ich das Mehrfamilienhaus, schon kam mein Vater uns endgegen gerannt. "Warum kommt ihr erst so spät? Ich hab mir sorgen gemacht!" schrie er. "Tu nicht ein auf interissierten Vater." erwiederte ich leicht genervt.

Ich ging die Treppe hoch und auf die Tür zu, an der ein Poster von K-Fik hing, zu. Ich suchte den Schlüssel raus und schloss sie auf. Meine Tür war immer abgeschlossen, weil ich Angst haben musste, dass einer meiner Stiefbrüder schnüfflen wollte. (Ja, ich hatte mehrere Stiefbrüder. Drei Stiefbrüder um genau zu sein. Der älteste war 18 und hieß Mark. Rob habt ihr ja schon kennen gelernt. Er ist 16 Jahre alt und der jüngste war 12 und hieß Arthur.) Hinter mir Schloss ich die Tür wieder und ließ mich auf mein Bett fallen. Ich schnappte mir mein Handy und wählte die Nummer, die K-Fik mir zu gesteckt hatte. Es klingelte zwei mal, dann meldete er sich mit: "Ja, hallo?" mein Herz setzte einen Moment aus, nur um im nächsten wieder zu schlagen zu beginnen. Zwar nur stockend, aber es schlug. "H..he...hey." stotterte ich. "Ich dachte schon du rufst garnicht mehr an." lachte er. "Ich musste ja erstmal meinen nervigen Stiefbruder los werden." verteidigte ich mich. "Das sollte doch kein Angriff sein, wozu verteidigst du dich?" fragte K-Fik. "Macht der Angewohnheit." murmelte ich. "Dein Stiefbruder, also? Dieser, der so durch gedreht ist?" wechselte K-Fik gekonnt das Thema. "Nein, den kannte ich eigentlich garnicht. Mein Stiefbruder war der, mit den blauen Augen und einem schwarzen Shirt."  antwortete ich. "Wie du kanntest den nicht?" fragte K-Fik leicht irritiert. "Ich kannte ihn nicht direkt. Er ist ein Freund von meinem Stiefbruder. Ich habe ihn heute zum ersten mal gesehen." antwortete ich. "Naja, ich kann ihn verstehen. Ich hätte dich auch beschützen wollen." raunte K-Fik. "Das wünsche ich mir.." murmelte ich.

Plötzlich stürmte Rob in mein Zimmer und fing an auf mich ein zu reden. "Hau ab! Ich telefoniere gerade." sagte ich zu ihm, doch er starrte mich nur sauer an. "Das ist mir doch egal! Ich will jetzt mit dir reden!" schrie er. "Ich aber nicht mit dir!" schrie ich zurück. "Endweder du kommst jetzt freiwillig, oder ich muss dich mit gewallt hier raus holen!" schrie er. Ich fing an zu lachen. Mark kam ins Zimmer. "Was geht denn hier?" fragte er. "Rob verschwindet nicht." antwortete ich. "Rob, zisch ab." Mark machte eine Kopfbewegung. "Aber... aber.... Jasper hat sich verliebt... und... und er will mit ihr sein und... und.." stotterte er. "Rob, Melina hat kein interresse an einem 16 jährigen und jetzt verschwinde." sagte Mark. "Sofort." setzte er dann noch streng hinzu, woraufhin Rob sich umdrehte und verschwand. "Danke, Mark." bedankte ich mich. Als Mark sah, dass ich mein Handy am Ohr hielt, winkte er ab und verschwand. Wofür ich ihm unendlich dankbar war.

"Was geht denn bei dir ab?" fragte K-Fik lachend, aber auch leicht schockiert. "16 jährige, pupertierende Mistfiecher." antwortete ich. "Und wie alt bist du?" fragte er interrisiert. "Auf wie viel Jahren schätzt du mich denn?" "Älter als 16?" Ich fing an zu lachen. "20" antwortete ich. "Weisst du auch wie alt ich bin?" fragte er spielerisch. "Natürlich." antwortete ich.  "26."

"Essen!" schrie mein Vater. "Kein Hunger!" schrie ich zurück.  "So so, bist du Magersüchtig?" fragte K-Fik. "Was?" fragte ich schockiert. "Naja, du bist so dünn.. und hast keinen Hunger... da mache ich mir halt Sorgen." antwortete er. Mark kam ins Zimmer und schrie "Essen!" "Immer noch kein Hunger!" schrie ich zurück, was ihn zum Lachen brachte. "Soll ich dir was hoch bringen?" fragte er. "Oh ja, das wäre klasse!" ich grinste ihn an. "Isst du jetzt doch was?" fragte K-Fik lachend. "Ja, einer meiner Stiefbrüder holt mir Essen hoch." antwortete ich ebenfalls Lachen. "Wie viele hast du denn?" fragte er. "Bei meinem Dad drei. Bei meiner Mom vier." antwortete ich. "Was? Oha.. und nur Brüder? Oder auch Schwestern?" "Ich bin das einzigste Mädchen." bestätigte ich. "Sind die denn wenigsten in deinem Alter?" "Drei ja. Einer ist ebenfalls 20, einer 18 und der älteste 23." antwortete ich.

"Das Essen kommt!" schrie Mark, während er mein Zimmer betrat. Er übergab mir den Teller. "Du bist echt ein Schatz." sagte ich dankend. "Daran erinnere ich dich, wenn wir uns das nächste mal streiten!" rief er noch, bevor er mein Zimmer verließ und die Tür hinter sich schloss.
Ich starrte den grauen Kartoffelbreiklumpen vor mir an. Angeekelt schob ich den Teller wieder weg. "Ich glaube ich bestell mir später lieber 'ne Pizza" sagte ich mit gerümpfter Nase. K-Fik fing an zu lachen. "Warum das denn?" fragte er. "Ich steh nicht so auf den Kartoffelbrei, den man als Papmaschee benutzen kann" antwortete ich."Ich könnte dich heute Abend abholen, dann könnten wir zu mir und zusammen eine Pizza bestellen." schlug er vor. "Nichts lieber als das." erwiederte ich. "Soll ich dich in 'ner Stunde abholen?" "Klar." ich gab ihm die Adresse und er legte auf. Kaum war das Gespräch beendet, rannte ich ins Bad. Dabei schubste ich Arthur, der gerade auf die Toilette wollte, zur Seite und schrie ein "Tut mir Leid! Hab nur eine Stunde, bevor er kommt!" Perplex blieb Arthur hinter mir und starrte mir nach.

 

Geschlagene 45 minuten später, verließ ich Frisch geduscht und geföhnt das Bad. Meine Haare waren gemacht und geschminkt war ich auch. Jetzt fehlte nurnoch K-Fik. Ich endschloss mich dazu, einfach die Klamotten von zuvor an zu behalten. Arthur flitzte an mir vorbei ins Bad. Fragen sah ich ihm nach. "Er hatte schon vor ins Waschbecken zu machen." klärte Jasper mich grinsent auf. Er lehnte lässig an der Wand. "Warum hat er denn nicht geklopft?" fragte ich. "Hat er. Du hast ihn bloß nicht gehört." Jasper kam auf mich zu. Ich wich ihm aus. Er legte seinen Arm um meine Talie. "Finger weg!" zischte ich und löste mich von ihm.  Unten hörte ich die Klinge. "Melina, für dich! Irgendwas mit K!" schrie Mark. "Mark? Magst du mal eben hoch kommen?" Wortlos kam Mark hoch. "Jasper hier, möchte mich gerade nicht gehen lassen. Könntest du das für mich klären? Meine Verabredung wartet." "Nur zu gern." Ich hörte wie Mark sein Genick knackte und auf Jasper zu ging. Ich gab ihm ein Kuss auf die Wange und flüsterte "Danke." Auf Marks nicken hin, rannte ich die Treppe runter, wobei ich "Ciau, könnte spät werden!" rief und ein "Hast du Kondome dabei?" von Rob erntete. "Scheiß Pupertierende Fiecher!" schrie ich, was K-Fik, dem ich nun von Angesicht zu Angesicht gegen überstand, zum lachen brachte. "So waren wir doch alle mal." lachte er und führte mich zu einem Auto.

 

Als wir bei  ihm ankamen, starrte ich den Tisch an, auf dem beriets eine Pizza lag. Sie war noch warm, wie ich erkennen konnte. "Setzt dich." K-Fik zeigte auf einen Stuhl. Schweigend setzte ich mich. K-Fik setzte sich auf den Stuhl mir gegen über. "Greif zu." er machte eine einladende Bewegung zur Pizza, die ich mir nicht zwei mal zeigen ließ. Ich biss in ein Stück. "Du sag mal, kann das sein, dass dieser Jasper was für dich.. ehm... empfindet?" brach K-Fik das Schweigen. "Leider Gottes ja." gab ich zurück. "Magst du ihn etwa nicht?" hakte er nach. "Nicht besonders.." gab ich zu. Ich schämte mich dafür, dass ich jemanden, den ich garnicht genug kannte, nicht leiden konnte. Es lag wahrscheinlich einfach daran, dass er sich zu mir.. hingezogen fühlte. "Willst du was trinken?" wechselte K-Fik das Thema. "Klar, gerne." antwortete ich. Er stand auf und ging zu den Schränken hinter ihm, wobei ich sein äußerst hübsches Hinterteil betrachtet. Plötzlich drehte er sich um und fragte "Cola oder Fanta?" Verlegen riss ich meinen Blick hoch, den er grinsent fang. Verdammt. Beim starren ertappt zu werden ist einfach nur peinlich. Verdammt peinlich. "Gefällt dir was du siehst?" fragte er grinsent. "Es gefällt mir sogar sehr gut." gab ich spielerisch zurück. Plötzlich kam er auf mich zu und bückte sich. Er küsste mich und bittet mit seiner Zungenspitze um einlass, den ich ihm gewährte. Seine Zunge wandte sich um meine und spielte damit. Ich stand auf und gab mich dem Kuss hin. Er drückte mich Rückwärts, bis wir schließlich die Couch erreichten. Wir setzten uns auf die Couch, ohne den Kuss zu beenden. Ich lehnte mich weiter zu ihm. Meine Hand weit oben an seinem Oberschenkel, wo ich schon beinahe die Wärme seines Schafts spüren konnte. Ich stellte mir vor, wie es wäre, wenn er in mir wäre. Sich immer schneller Bewegen würde, bis er schließlich...

Sein stöhnen brachte mich in die Realität zurück. Mein ganzer Körper stand in Flammen und ich presste meine Beine zusammen, um den Schmerz in meiner Mitte ein wenig zu lindern. Seine Hände lagen auf meinem Rücken und ich wünschte, dass ich keine Kleidung trug. Ich wollte seine Berührungen an meiner Haut spüren, überall, ohne Kleidung. Als hätte jemand meinen Wunsch erhört, fuhren seine Hände unter mein T-Shirt. Eine Gänsehaut bildet sich an meinem Rücken, als die rauen Handflächen von ihm über mein Rückrat strichen. Ich drängte mich noch näher an ihn. Wie aus Refleks glitt meine Hand so hoch, dass mein Daumen seine harte Errektion berührten. Als wollte er mir näher kommen, hob Er seine Hüfte. Er intensivierte den Kuss noch mehr. Dies betrachtete ich als forderung und legte meine Hand sanft über seinem Schaft. Unter meinen Fingern schien  sein Penis sich noch mehr zu vergößern. Er stöhnte in meinem Mund legte seine Hand um meine Brust. Ich hatte nicht gemerkt, dass er meinen BH von seinem eigentlichen Platz entfernt hatte.Als ich dabei war die Gefühle zu genießen, die er verursachte indem er an meiner Brustwarze zupfte, schob sich eine Hand hinten in meine Hose. Ein Keuchen endfuhr mir, als er anfing meinen Hintern zu erkunden.
Ich ließ meine Hand seine Brust hinabgleiten, als ich unten angekommen war, löste ich den Knopf seiner Hose und ließ den Reiferschluss herunter. Erneute stellten wir uns hin und ich zog ihm seine Hose runter. Wieder einmal setzten wir uns und ich umfasste seinen Schaft. Zuerst zögerte ich, weil ich ihn ja noch nicht sehr gut kannte und nicht wusste ob er das wollte, aber wenn  ich seine pulsierende Errektion als Indiz nahm, hatte er ganz bestimmt nichts dagegen. Zufrieden brummte er und hob seine Hüfte, sodass sein Schaft sich in meiner Hand bewegte. Ich genoss seine Seidige stärke und schloss meine Finger enger um ihn, um mit meiner Hand seine Länge auf und ab zu fahren. Feuchtigert trat in meinem Slip und ich tobte vor Erregung. Seine Hand fand meine Weiblichkeit und legte sich darum. Ich schloss meine Hand fester um seinen Schaft und der Rythmus wurde schneller. Ein leiser Schrei endring sich mir, als er einen Finger in mich schob. Er hatte meine Hose bis zu meinen Knien runter geschoben. Ich konnte die Bewegung nicht unterdrücken und sengte meine Hüfte, womit sein Finger tiefer in mich glitt. Er hatte noch nicht einmal meine empfindlichste Stelle berührt und ich stand jetzt bereits vor einem Orgasmus. Ein zweiter Finger glitt in mich. Es fühlte sich unglaublich an.
Ich wollte, das er genau so viel fühlte wie ich. Schnell rückte ich ein Stück von ihm ab. "Was hast..?" seine Frage ging in einem Stöhnen unter, als ich mein Mund um die Spitze seiner Schafts schloss.
"Knie dich hin." seine raue Stimme strich über mich.
Ich folgte seinen Anweisungen und verlor dabei noch nicht einmal den Kontakt zu seinem Schaft. In dieser Position hatte ich sogar mehr zugriff auf seine Länge. Mit der Zunge testete ich seinen Geschmack und die Beschaffenheit bevor ich meinen Kopf senkte und ihn somit tiefer in mich aufnahm. Sofort passte er sich meinem Rhytmus an, als ich ihn tiefen in meinem Mund zog. Auf und ab, auf und ab, schneller immer schneller. Mit einer Hand zog er mir mein T-Shirt hoch bis es um meinen Schultern hing. Ich nutzte die Freiheit aus und umfasste mit meiner Hand seinen Hoden. Ich hörte sein langes Stöhnen an meinem Rücken. Flüssigkeit trat aus seiner Spitze aus, die ich gierig aufleckte.
Er schob noch einen dritten Finger in mich, und ließ mich somit Stöhnen, was seinen Schaft vibrieren ließ. Er stieß ein paar mal mit den Fingern in mich, ehe er sich aus mir zurück zog. Als ich mich aufrichtete, riss er mir das T-shirt über den Kopf und warf es nach hinten. Er ließ seinen hungrigen Blick über meinen fast nackten Körper gleiten. "Zieh deine Hose aus." War das wirklich seine Stimme? So rau und tief, dass sie kaum wieder zu erkennen war. Ich zögerte einen Moment, bevor ich mich bückte, meine Schuhe auszog und schließlich meine Hose auszog. Ich bentzte mit der Zunge meine Oberlippe, während er mich anblickte. Er klopfte auf das Sofa. Als ich bereits wieder dabei war meine Hände seine Oberschenkel hinauf gleiten zu lassen, räusperte er sich. Ich hielt in meiner Bewegung inne. Er fischte aus seiner Hosentasche eine Kondompackung. "Kondom." sagte er Gefühlslos und riss die Packung auf. Er ließ sich nicht lange davon abhalten, sonder streifte das Kondom über seine Erektion. Ohne auf seine Aufforderung zu warten, kniete ich mich über ihn und senkte meine Hüfte. Schon die erste Berrührung mit seinem Schaft war fast zu viel. Durch meine gespreitzen Beine war ich beriets weit offen und er hätte sich mit einem Stoß in mich vergraben können. Er rollte meine fest zusammen gezogene Brustwarze zwischen seinen Daumen und Zeigefinger, bis ich mich über ihn wandt. Ich senkte mich noch tiefer auf ihn und sein Schaft glitt in mich. Wir stöhnten gemeinsam auf, als ich auf ihm saß und sein Penis so tief in mir war, wie es nur möglich war.
"Heb ein wenig deine Hüfte an." raunte er. Ich tat worum er mich bat. Er beugte sich vor und ersetzte eine Hand mit seinem Mund. Er saugte kräftig an meiner Brustwarze, was ihm mein tiefes Stöhnen einbrachte. Er biss                                                                                                    vorsichtig zu und fing an an meiner Brustwarze rum zuknabbern. Ich senkte Abrubt meine Hüfte und sah Sterne, als sein Schaft wieder vollstängig in mich glitt.
"Halt dich an meinen Schultern fest." seine Augen verdunkelten sich. Ich tat was er sagte. "Und jetzt reite mich." seine Stimme war beinahe ein Flüstern. Gehorsam setzte ich mich in Bewegung. Erst langsam dann schneller, immer schneller. Einen Moment lang war nur unser raues Atmen und die berührungen unseres Fleischs zu hören. Mit der einen Hand erkundete er meinen Po, mit der anderen stimmulierte er meine Klitoris. Immer schneller bewegte ich mich auf ihm. Jedes ausatmen war fast ein Stöhnen. Als ich mich erneut senkte, strich er rau mit seinem Finger über meine Klitoris. Ich erstarrte und schrie einen kleinen Schrei aus. Er stieß so tief es ging in mich und folgte mir in den Orgasmus.
Erschöpft ließen wir uns auf die Couch fallen. K-Fik zog eine Decke zu uns heran und breitete sie über uns aus. Mein Kopf lag auf seiner Brust und er hatte seinen Arm um mich gelegt. Es dauerte garnicht lange, da verfiel ich dem Schlaf.

 

Als ich erwachte war es beriets morgen. Ich schaute zu K-Fik hoch, der immer noch schlief. Zufrieden blickte ich an die Decke. Ich hatte also nicht geträumt. Unerwartet legte K-Fik seinen anderen Arm auch noch um und drehte sich mir zu. "Morgen." seine Stimme war rauer als erwartet. "Morgen." sagte ich verträumt. "Und, wie war ich?" fragte K-Fik mit einem lächeln. "Heiß." antwortete ich grinsend. "Wie heiß?" Ich suchte nach einem vergleich. "Wie Feuer... nein! Warte... heißer wie Feuer." antwortete ich. Er fing an zu lachen. "Das kann ich nur zurück geben."     

Sex ist Silber, mit dir ist er Gold.

Nach dem gemeinsamen Frühstück mit K-Fik, fuhr er mich noch nach Hause. "Willst du noch mit rein kommen?" fragte ich K-Fik, als wir vor meiner Haustür standen. "Gerne." er lächelte mich an. Zusammen gingen wir zur Haustür. Ich schloss auf, schnappte mir seine Hand und führte ihn die Treppe hoch. "Wieder da!" schrie ich, während ich meine Tür auf schloss. "Du schließt sie ab?" fragte er. "Ich muss Angst haben, dass irgendjemand schnüffeln will." antwortete ich, worauf hin ich K-Fiks lachen erntete. K-Fik schlenderte hinter mir durch die Tür und betrat mein Zimmer. Er fing an zu lachen. "So hätte ich mir dein Zimmer nicht vorgestellt. Ich fing an zu grinsen. "Hast du etwa was gegen Frauen, die gerne Eishockey schauen?" fragte ich. "Nein! Ich finde sie... heiß." raunte er mir ins Ohr.

 

"Melina? Wo warst du? Ist alles ok?" fragte mein Vater als er ins Zimmer gestürmt kam. K-Fik und ich fuhren auseinander. "UND WER IST DAS?" schrie mein Vater. "WAS MACHST DU HIER?" schrie ich zurück. "Das ist mein Haus?" "Geh bitte einfach, Vater." flüsterte ich. "Wo ist meine alte Melina hin?" "Sie ist bei deiner letzten Ehe." ich starrte meinen Vater an. "Die Existiert nicht mehr." sagte er. "Dann weisst du ja jetzt was mit deiner alten Melina ist." gab ich zurück. "Vater? Kommst du mal?" erlöste Mark mich. "Danke." flüsterte ich. "Kein Problem." Mark drückte meine Schulter und folgte meinen Dad aus dem Zimmer. Es war mir total unangenehm, dass K-Fik das alles mit bekommen musste. "Tut mir Leid." sagten wir gleichzeitig. "Was?" fragten wir im Chor. "Dir muss es nicht Leid tun." kam es aus unseren Mündern. "Rede du zu erst."  er grinste mich an. "Nein, du." erwiederte ich. "Ladys first." sagte lächelnd. "Scheiß auf den Gentlemanstyle." sagte ich. K-Fik machte nicht den ansatz auch nur ein Wort zu sagen. Ich stöhnte auf. "Du hast gewonnen." gab ich mich geschlagen, was ihn Grinsen ließ. "Tut mir Leid, dass du diese... ähm... kleine Auseinandersetzung zwischen mir und meinem Vater mit bekommen musstest." Ich schaute Verlegen zu Boden. Er hob mein Kinn an und zwang mich dazu ihn anzusehen. "Dir muss garnichts Leid tun." flüsterte er."Da kommt manschmal wohl doch noch die alte Melina durch." ich zwang mir ein Lächeln ab. "Die neue gefällt mir." ein verschmitztes Lächeln zierte sein Gesicht. Mark klopfte an die Tür. "Ja?" fragte ich. "Ich hab noch Halloween II und Trick 'r' Treat von dir. Du weisst doch, letztes Wochenende hatte ich sie mir ausgeliehen." Mark schlüpfte durch die Tür. "Danke." Ich nahm ihm die DVDs ab. "Du guckst Horroflime?" fragte K-Fik mich. "Sei froh. Sie hasst Liebesfilme." Mark brach in gelächter aus. "Verschwinde!" zischte ich. "Ich hasse es, wenn sie mich nicht in Ruhe lassen können." ich schloss hinter Mark die Tür und verschloss sie. "So, jetzt kommen sie nicht mehr ständig rein." sagte ich lächelnd. K-Fik fing an zu grinsen. "Sie machen sich Sorgen um dich." "Was?" fragte ich missverstanden. Warum sollten sie sich Sorgen um mich machen? "Sie sorgen sich um dich. Ich bin fremd für sie. Wer weiss was ich alles mit dir machen könnte?" K-Fiks Augen verdunkelten sich. "Ich könnte ihnen ihr Mädchen nehmen." Er beugte sich zu mir runter. Seine Lippen legten sich Sanft auf meine. Ich öffnete meinen Mund einen Spalt breit, was er sofort ausnutzte und seine Zunge hinein gleiten ließ. Seine Zunge wandt sich um die meine und sog sie in seinen Mund. Er küsste mich als würde sein Leben davon abhängen. K-Fik ging dazu über meinen Nacken und meine Schultern zu küssen. Seine Hände fuhren von meinem Kopf zu meinen Nacken, runter zu meinen Armen und zu meinen Rippen. Dort hielt sie unter meinen Brüsten inne und er strich sanft über meine Brustwarze. Ich keuchte leise auf und drängte mich näher an ihn.  Ich spürte wie seine Begierde immer größer wurde, da sein heisser Schaft immer drängender gegen meinen Bauch stieß. Nicht einmal ein Blatt hätte mehr zwischen uns gepasst, so eng standen ich und K-Fik beisammen. Ich ließ meine Hände seinen Körper herunter fahren. Seine Hände schoben sich unter mein T-Shirt und zogen es mir über den Kopf. K-Fik rückte ein Stück von mir ab und zog sich sein T-Shirt aus. Kaum hatte er sich mir wieder genähert, fingen meine Hände an seinen Körper herunter zu fahren. Dabei erregte ich nicht nur ihn sondern auch mich selbst. Erregung tobte durch meinen Körper, als ixh mir meinen Weg nach unten bahnte. Seine Hände trafen die meine und fuhren dann weiter nach oben. Seine Hände umfassten meine Brüste und ich bog mein Rückrat durch um mich tiefer in seinen Griff zu drücken. Ich erreichte mein Ziel, öffnte seine Hose und umfasste mit meiner Hand seine Eiserne Erektion.  Zischen stieß K-Fik seinen Atem aus. Sein Schaft zuckte in meinen Händen als hätte er ein Eigenleben, was mich dazu trieb seine Länge auf und ab zu fahren. Unerwartet schlang K-Fik seine Arme um mich und warf mich auf das Bett. Ich fing an zu Grinsen. Er beugte sich zu mir runter und küsste mich. Dabei fing er an mein Hosenknopf auf zu machen und zog mir die Hose herunter. Nurnoch mit einer Unterhose bekleidet lag ich da, ein wenig beschämt, doch die Eregung siegte. Erneut richtete K-Fik sich auf, um seinen hungrigen Blick über meinen fast nackten Körper gleiten zu lassen. Ich zog K-Fik an seinem Nacken zu mir herunter, wober er sich nicht währte.  Seine Lippen legten sich stürmisch auf die meine. K-Fik streifte sich die Hose von den Füßen und fing an meine Unterhose runter zu ziehen. Er schmiss sie auf den Boden und raunte mir: "Kondom." ins Ohr. Ich griff in meinen Nachtschrank und zog eine blaue Kiste heraus. Aus der blauen Kiste fischte ich ein Kondom und riss es auf. Ich reichte es K-Fik, der es sich über die heiße Erektion schob. Sein Schaft glitt in mich, als hätte er gerade seine Heimat betreten. Ich stöhnte auf und K-Fik hielt mir den Mund zu. "Leiser! Deine Familie soll uns doch nicht hören!" raunte er. Dass wir leise sein mussten, damit meine Familie uns nicht hören konnte, trug noch zu meiner Eregung bei. K-Fiks Schaft glitt vollständig in mich. Das erste mal war beriets das beste, aber das hier übertraf das erste mal mit ihm.  Seine Bwegungen wurden schneller. Ich hob im passenden Rhytmus meine Hüfte. Meine Muskeln fingen an sich um seinen Schaft herum zusammen zuziehen. K-Fik stieß in mich und cih schrie einen kleinen schrei aus. Erneut stieß er in mich und ergoss sich in mir. Erschöpft ließen wir uns zurück fallen.

"Sex ist Silber." sagte ich. K-Fik schaute mich leicht traurig an. "Mit dir ist er Gold." fügte ich noch hinzu. Eine Zeit lang lagen wir einfach nur so da. Er hatte seinen Arm um mich gelegt und mein Kopf lag auf seiner Brust. Ich konnte seinen leicht erhöhten Pulz hören, merkte jedes mal wenn sein Brustkorb sich hob und er ein atmete, wie er zurück sank wenn er aus atmete. So lagen wir noch längere Zeit da. K-Fiks Pulz hatte sich normalisiert und wir hörten meine Brüder streiten: "Das ist mein Bier!" "Alter! Das habe ich mir gerade geholt! Hol dir ein eigenes!" "Da ist ja keins mehr!" "Tja, Pech gehabt!". Warum schrie Rob überhaupt so rum? Seine Mutter, meine Stief Mutter, ließ ihn so wie so kein Bier trinken. "Dein Brüder streiten sich wegen einem Bier?" fragte K-Fik lächelnt. "Die streiten sich sogar um das letzte Stück Fleisch." antwortete ich grinsent. Ich schaute auf die Uhr. Es war schon fast drei Stunden her, als ich und K-Fik bei ihm los gefahren waren.

 

"Wollt ihr was Essen?" fragte meine Stiefmutter und klopfte an die Tür. "Willst du?" fragte ich K-Fik. Er überlegte. "Gerne." Er grinste. "Ja!" schrie ich. "Ich bin nicht taub!" lachte meine Stiefmutter. "Das lässt sich ändern!" schrie ich noch lauter. Wir hörten wie sie lachend den Flur verließ. K-Fik war beriets aufgestanden, hatte sich die Boxershorts über gezogen und mir meine Klamotten gerreicht. Schnell schlüpften wir hinein und schlenderten nach unten. Auf der Treppe nahm K-Fik meine Hand. Es fühlte sich unglaublich an. Ich kam mir vor wie eines dieser 14 jährigen Mädchen, die sich einen Keks freuten, wenn ein Junge ihre Hand nahm. Wir traten durch die Tür. Mein Vater verschluckte sich an seinem Fleisch und fing lautstark an zu husten, als er uns sah. Ein Grinsen legte sich auf meine Lippen. Typisch Vater halt.Wie sollte er auch sonst sein? KFik und ich setzten uns an den Tisch.

"Guten Tag Herr und Frau Gelbourt." begrüßte KFik meine Eltern höflich. "N' Abend!" rief mein Stiefbruder Rob laut auf. Beschämt ließ ich mich auf den Stuhl fallen. Mein Vater zog eine Augenbraue hoch. "Guten Abend, junger Mann!" sagte meine Stiefmutter. Augenblicklich sank ich noch tiefer in den Stuhl, auf dem ich saß. KFik drückte liebevoll mein Bein. Rob schmiss sich unzivillisiert auf den Stuhl neben KFik. "Verdammt, Rob! Kannst du dich nicht normall hinsetzten?" schrie ich aufgebracht. "Halt dein Maul, du kleine Schlampe! Benimmst dich als wärest du der Babo, nur weil dein Macker hier ist! Verpiss dich doch, wenn es dir nicht passt!" schrie Rob zurück. "Hat dir jemand Schießpulver in's Müsli geschüttet? Raste doch nicht gleich aus!" entgegnete ich. Rob erhob sich, kam zu mir und riss mich schmerzvoll an meinen Haaren nach hinten. K-Fik sprang augenblicklich auf und zerrte Rob unsanft weg. "Was soll der scheiß?" fragte KFik kochend vor Wut. "Sie hat angefangen!" schrie Rob und zeigte auf mich. "Egal wer angefangen hat, ich beende das jetzt." KFik's Blick schweifte besorgt zu mir. "Vielleicht sollten wir ein Stück Spazieren gehen?" Ich schaute meinen äußerst schockierten Vater an. "Wäre wohl besser." murmelte ich. KFik legte mir einen Arm um die Taille. Mein zittern kam weniger von Rob's Wutatacke, sondern mehr an meinem elittenen Schock. Mit zittrigen Händen versuchte ich die Haustür zu öffnen, scheiterte jedoch kleglich. So ergriff K-Fik die Initiative und öffnete uns die Tür. Die Tür fiel hinter in's Schloss. Er umfasste mit seinen Händen meine Taille und legte seine Stirn an die meine. Bist du ok?" Er blickte mir in die Augen. "Ja." antwortete ich. "Physisch an scheinend schon. Aber die Sache hat dir mental ziemlich zugesetzt., oder?" fragte er mich. Zuerst wollte ich lügen, doch dann blickte ich in seine Augen und wusste, die Wahrheit war ihm bewusst.  "Ja." sagte ich beschämt. "Dafür musst du dich doch nicht schämen." flüsterte er mir ins Ohr. "Ich will da nicht wieder rein." sagte ich mit zitternder Stimme. "Musst du auch nicht. Vielleicht wäre es besser, du würdest ein paar Tage bei mir schlafen." Er schaute unsicher zu mir. "Da hast du recht. Kommst mit rein, um meine Sachen zu holen?" fragte ich. "Alleine lasse ich dich jedenfalls nicht gehen." sagte er lächelnd. Zusammen betraten wir abermalls das Haus. "Papa?" Sofort erschien mein Vater hinter einer Tür hervor. "Wir haben beschlossen, dass es vielleicht besser wäre, wenn ich ein paar Tage bei ihm schlafen würde." Mein Vater schaute mich fragend un traurig an. Statt einer erwarteten Wutausbruches, sagte mein Vater: "Ist ok, aber melde dich bloß!" Ich lächelte. "Natürlich, Vater." Mein Vater kam auf K-Fik zu und drückte seine Schhulter. "Und du!" KFik schaute er mich und deinen meinen Vater an. "Ja?" Mein Vater bekam den millitärischen Gesichtsausdruck, den er pflegte. "Pass ja gut auf meine Tochter auf!" K Fik lachte nur. "Sie meinen ja wohl nicht, dass ich sie je gehen lasse." "Ich hoffe es." kam es von meinem Dad zurück.

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Texte: meins!
Tag der Veröffentlichung: 22.04.2014

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