Der erste Kuss
« Gehen wir zusammen spazieren ? »
War Deine Einladung.
Seit einer Ewigkeit träume
Ich davon,
von Dir beachtet zu werden.
Die Sonne scheint,
der Frühling kommt,
ich weiß nicht,
was ich tragen soll,
um Dir zu gefallen,
ohne mich zu blamieren…
Keinen Bissen kann ich essen,
mein Atem ist kurz,
wie soll ich mich schminken?
Was wirst Du denken?
Mein Herz schlägt bis zum Hals,
der Moment unserer Verabredung
schleicht näher.
Die Sonne strahlt,
ich sehe Dich,
Du erwartest mich
Und bist guter Laune.
Dein Lachen ist ansteckend,
mit wird warm,
ich wage es kaum,
meine Jacke zu öffnen.
Dein Blick wird tief,
Dein Lächeln ist sanft,
ich weiß nicht, was ich sagen soll.
Mein Herz schlägt schnell,
die Vögel singen,
doch alles scheint so fern.
Die Sonne scheint,
Du kommst zu mir,
bist so nah wie nie zuvor,
Deine Hand berührt mein Gesicht,
ich bebe vor Liebe
und fürchte mich nicht.
Deine Lippen,
so warm und weich,
finden meinen Mund.
Ich will nicht, dass Du
Aufhörst damit,
ich sehen mich nach
Deinem Kuss schon so lange.
Jetzt habe ich keine Angst mehr,
versinke in Deiner Umarmung,
genieße Deinen Kuss,
Deine Lippen,
Deinen Mund,
und spüre nur Liebe und Glück.
Traum
Ich träume von Dir,
es gibt kaum einen Moment,
in dem ich nicht an Dich denke.
Meine Sehnsucht gibt mir Kraft,
meine Träume ummanteln mich
wie Deine Umarmungen.
Dabei wachsen mir Flügel.
Ich fühle mich lebendig,
ich fühle mich stark,
wenn ich von Dir träume.
Wie es wäre, wenn wir zusammen sein könnten.
Ohne Missverständnisse,
nur Du und ich.
Ich möchte Dir gehören.
Doch meine Träume erschöpfen mich.
Du bist nicht da,
denn Dich gibt es nicht.
Meine Sehnsucht nach Dir
Ist quälend, denn ein Traum wird nicht
Zur Wirklichkeit…
Also gehe ich allein,
lächel, denn es muss so sein.
Wer versteht schon die Trauer
Nach etwas, das es nicht gibt?
Ich liebe Dich !
Was soll das bedeuten?
Was soll das heißen?
Ich weiß es nicht?
Ist es Verlangen?
Ist es Gefühl?
Warum schreibe ich dieses Gedicht?
Wenn Du vor mir stehst,
kann ich Dich atmen.
Wenn Du bei mir bist,
will ich Dich spüren.
Sich verlieren,
sich geben,
keine Frage nach Morgen,
keine Antwort auf heute.
Ich möchte Dir sagen,
an dem Tag,
an dem Du von mir hörst,
„Ich liebe Dich.“
Gehöre ich Dir,
für immer.
Doch ich habe Angst …
Tag der Veröffentlichung: 13.03.2011
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