Cover

*1*

"Tom, So geht das nicht mehr weiter mit uns" sagte ich zu meinem Mann, doch der sass weiter auf der Couch und starte in die Glotze. Er hat noch nicht mal bemerkt dass ich vor ihm mit gepackten Koffer stehe.
"Ich ziehe für eine weile aus, du findest mich bei Kelly" Keine Reaktion, Wow, war ich ihm so egal, waren die 10 Jahre Ehe einfach so aus.
Ich habe versucht unsere Ehe zu retten,doch allein hat es kein Sinn, Tom war die letzten zwei Jahre wie ausgewechselt, ein anderer Mann, ich dachte es wird wieder. Klar der Verlust seiner Arbeit hat ihn ziemlich mit genommen, er hat sich von heute auf morgen um mehr als 180 Grad gedreht.
Und ich dumme Pute, die gute Ehefrau bin Arbeiten gegangen, habe mich um den Haushalt gekümmert, um alles, während er sich den ganzen lieben Tag auf der Couch oder vor dem Computer bequem gemacht hat. Nicht mal ein bißchen Hilfe im Haushalt. Noch dazu hat er mich schlecht behandelt, nicht als seine Ehefrau. Zärtlichkeiten, Sex so was gibt es in unserer Ehe lange nicht mehr.
Aber jetzt ist es genug, ich verlasse ihn, vielleicht kommt er zu besinnung, er weiß ja wo ich zu finden bin.
Kelly einer meiner Besten Freundinnen, eigentlich die besten Freundin. Kelly und ich wir kennen uns seit dem Kindergarten, wir Arbeiten zusammen bei einem angesagten Anwalt.
Ich wusste nicht wo hin, und da hat mir Kelly ein Platz auf ihrer Couch angeboten. Nach langen Zögern habe ich das Angebot angenommen. Vielleicht bemerkt Tom was er an mir hat oder hatte.

Auf der Fahrt zu Kellys Wohnung habe ich über so einiges nachgedacht, ich war auch kurz davor wieder Um zudrehen und nach Hause zu fahren.
Es kann doch nicht sein, dass für Tom die 10 Jahre Ehe einfach so egal sind. Wir kennen uns schon seit der Schulzeit, er ist zwei Jahre älter als ich, war schon immer mein Traummann, er ist der einzige den ich wollte, wir haben uns so viel aufgebaut. Ein wunderbares Haus, jedes Jahr ein Urlaub, leider seit zwei Jahren nicht mehr. Kinder waren für uns nie ein Thema, da ich an meiner Karriere arbeitete. Nun ist alles anders.
In diesem Herbst werde ich 30 eigentlich ein gutes alter um sich über Kinder Gedanken zu machen. Tom sah das ganz anders.

Jetzt sitze ich hier in der Wohnung meiner besten Freundin und überlege ob ich nicht zu voreilig gehandelt habe, war das richtig weg zu gehen? was wird Tom ohne mich machen, in unsere Ehe habe ich immer alles gemacht, der Arme kann sich nicht mal was zu essen machen.
"Maggie, entspann dich süße, es wird sich alles zu guten wenden" unterbrach Kelly meine Gedanken.
"Ah Kelly du weißt nicht wie das ist, deine längste Beziehung hat wie lange gedauert? drei Monate?" fragte ich sie. "Ja ich weiß, aber vertrau mir ich weiß von was ich spräche, er wird zu Besinnung kommen und sich spätestens morgen bei dir melden" Sie nham mich in den Ar, drückte mich ganz fest. "Ja wahrscheinlich hast du recht" erwiderte ich unter Tränen.
"Spätenstens wenn er keine Socken mehr im Schrank hat, wird ihm auffallen dass ich nicht da bin" jetzt mußte ich sogar lachen.
"Komm ziehe dir was hübsches an wir gehen aus" sagte sie in einem Ton der keine wiederrede duldete. "Aber ich muß m... " "papalapap, nicht mußt du morgen!" "Wir gehen jetzt aus und bastar, ich lasse nicht zu das du hier vergammelst.!" schrie sie mich schon fast an. Doch ich kenne Kelly mein Leben lang und weiß genau dass sie es nur macht damit ich nicht heulend zusammen breche.
Frisch geduscht, schlüpfte ich in meine schwarze Jeans und eine rote Bluse.
Kelly wartete schon ungeduldig in der Küche auf mich.
"Du sollst mir nicht die Show stehlen also beeil dich!" rief sie. "Ja ja ist schon gut, bin schon fertig" antwortete ich während ich meine dunkelroten Lockenpracht zu einem Strängen Dutt gebunden habe.

*2*
So gegen 21 Uhr Verliesen die zwei Freundinnen die Wohnung.
Maggie war es garnicht nach einer Party, aber was machtman nicht alles für eine Freundin...
Vor der Bar angekommen kam Maggie sich vor wie auf einem Präsentierteller. Seit Jahren war sie nicht mehr ausgewesen.
Sie hatte das Gefühl, dass alle Augenpaare nur auf sie gerichtet waren und sie an starten. Maggie schaute sich um, sah aber nichts, keiner nahm Notiz
von ihr.
Kelly schleifte mich an den Türstehen vorbei die uns nett begrüßten.
In der Bar war es warm, dunkel und stickig. Es kam mir vor als wäre ich in einer Dampfsauna.
Sie suchten sich einen freien Tisch in der Ecke hinten links. Über den Tisch hing ein xxl Bild auf den sich ein Pärchen zärtlich berührte und er an
ihrem Ohr knabberte. Wo ich das Bild so betrachtete, musste sie zwangsläufig an Tom denken. Am Anfang unsere Ehe war alles noch perfekt.
Kelly riss sie aus ihren Gedanken in dem sie Maggie an stupste." Wo bist du bloß mit deinem Gedanken?" schrie sie weil es hier so laut war.
"Wir sind hier um Spaß zu haben und nicht um zu trauern!"
"Tut mir Leid süße, aber mir ist nicht nach Party zu mute" Ich schaute sie an und in ihren Augen war deutlich die Enttäuschung zu sehen.
"Sorry Kelly aber ich werde jetzt heimgehen, du kannst gerne noch bleiben, ich bin ein großes Mädchen und komme selber nach Hause".
Sie stand vom Stuhl auf, gab Kelly einen Kuss auf die Wange und verlies die Bar.
Beim hinausgehen fühlte sie wieder diese Blicke im Rücken. Dachte sich aber nicht dabei. Zur Kellys Wohnung waren es vielleicht 20 Minuten zu Fuß.
So ganz im Gedanken bemerkte Maggie nicht dass jemand hinter ihr her lief, erst hinter dem letzten Blockhaus, als es die dunkle Gasse hinunter ging
bemerkte sie ein Geräusch. Sie drehe sich um und da stand ein Mann etwa 190cm groß, sein Gesicht konnte sie nicht genau erkennen da es in der Gasse
wenig Licht gab.
Langsam bekam sie Angst, war das der Mann der sie schon die ganze Zeit beobachtete? Sie suchte in ihrer Handtasche ihren Schlüsselbund, klemmte
sich die Schlüssel zwischen die Finger, so konnte sie sich wenigstens etwas gegen den Mann währen falls er sie angreifen würde.
Plötzlich packte der Unbekannte Maggie an der Schulter und zog sie an sich. mit weit geweideten Augen starte sie den Mann an."Ich..." stotterte
Maggie vor sich hin. "Bitte tun sie mir nichts" bat sie den Angreifer, sein Gestank war widerlich. Hätte Maggie nicht solche Angst in dem Moment
verspürt, hätte sie sich bestimmt übergeben. Ihr Magen randalierte, nur mit Mühe konnte sie ihr Gesicht von dem seinem abwenden.
Der Fremde Mann fing an zu lachen. "Du hast keine Chance, brauchst dich gar nicht zu wären". flüsterte er ihr ins Ohr während seine dreckigen Hände sie
begrabschten.
Maggie währte sich mit Händen und Füßen, trat auf ihn ein, Kratzte und Biss, aber er lies sich nicht unterbrechen, seine Zunge glitt an ihre Wange
entlang zu ihrem Hals.
Maggie versuchte um Hilfe zu rufen, es gelang ihr nicht, den der Fremde Mann hielt ihr die Hand auf dem Mund.
Plötzlich wurde er von ihr weggezogen und Maggie fiel zu Boden. Benommen und unter Schock bemerkte sie einen zweiten Mann, der war dunkel
gekleidet und sein Gesicht war Männlich, mit eckigen Konturen. seine Augen konnte sie nicht erkennen da er sie unter einer Kap verborgen hatte.
Der Helfer im Not schaute kurz zu Maggie deren Blicke trafen auf einander. Sie versuchte sich aufzurichten, wollte wegrennen. Aus Angst er könnte ihr
auch weh tun. Als ob er ihre Gedanken gelesen hätte sagte er in einem sehr ruhigen Ton" hab keine Angst ich werde dir nichts tun"
Aus irgendeinem Grund glaubte sie ihm das. So langsam erholte sie sich von dem gerade geschehen. Sie schaute sich um ob noch jemand da ist der ihr zu
Hilfe eilen könnte. "Er ist weg, er wird dir nie wieder nah kommen" sagte der Fremde Mann und hielt Maggie seine Hand hin. Nach kurzem überlegen
ergrief Maggie seine Hand, er half ihr auf die Beine.
Maggie zitterte am ganzen Körper, die Tränen liefen ihre Wangen hinunter. "Danke" war das einzige was sie rausbrachte.
"Keine Uhrsache. Du solltest lieber in Zukunft nicht alleine in den dunklen Gassen laufen" sagte er mit einem verführerischem Grinsen im Gesicht, erst jetzt
konnte Maggie seine Augen sehen da sie direkt vor ihm stand, ihr Hand lag immer noch in der seiner. "Geht es dir gut, soll ich dich nach Hause
begleiten?" fragte er sie.
"Danke für ihre Hilfe, aber ich glaube ich sollte lieber allein gehen"
"Das finde ich nicht so gut, nachdem was gerade passiert ist" sagte er zu ihr.
"Ich heiße Cliff und du?" "Maggie" erwiderte sie schüchtern.
"Ist schon gut, ich will dir nur helfen" sagte Cliff. "Ich komme sehr gut allein zu recht" Maggie drehte sich um um ging weiter nach Hause. Sie drehte sich
noch paar mal um, um zu schauen ob Cliff ihr folgte und tatsächlich, Cliff ging ganz ruhig vor sich hinpfeifend hinter Maggie her.
An der Wohnungtür drehte sich Maggie noch einmal um."Danke Cliff dass sie mich Heim begleitet haben, aber wie sie sehen war das nicht nötig!"
Er kam so nah an Maggie dass sich ihre Nasenspitzen berührten, seine Augen leuchteten in einem verführerischen Grün. "Ich sorge mich um dich. Maggie"
war das einzige was er sagte,beugte sich zu ihr runter und gab ihr einen zarten Kuss auf die Wange. Kopfschüttelnd und mir weichen Beinen ging Maggie
ins Haus hinein. Sie hängte den Mantel auf die Gardorebe, legte ihre Handtasche ab und ging direkt ins Bad. Eine warme Dusche. Das braucht sie jetzt.
Sie machte die dusche an, entkleidete sich. Maggie genoss das Gefühl, das warme Wasser auf ihrer Haut. Langsam Begriff sie was da gerade passierte.
Wenn Cliff nicht da wäre, Gott weiß was ihr zugestossen wäre.
Nach dem sie geduscht hatte, zog sie sich ihren Pyjama an und ging zu Bett. Zum Glück konnte sie im Gästezimmer schlafen und musste nicht auf der
Couch übernachten.
Am nächsten morgen wurde sie von Kaffeegeruch geweckt. Erst am frühen morgen war sie eingeschlafen und tausendmal ist sie wach geworden. Immer
wieder der selbe Traum, immer wieder die selben grünen Augen. Cliff. Er hat sie gerettet und jetzt raubte er ihr den Schlaf.
Maggie zog sich ihren Morgenmantel über, schlüpfte in ihre flauschigen Hausschuhe und ging in die Küche zu Kelly.
"Guten morgen süße" sagte sie an Kelly gewandt. "Moin, moin. ich sage dir du hast was verpasst, wärst du bloß noch eine Viertelstunde länger da geblieben"
"lass mich raten, du hast deinen Traummann kennengelernt?" fragte Maggie lachend.
"Schließlich bin ich noch keine alte Omi, ich lebe mein Leben im Gegensatz zu dir" erwiderte Kelly etwas schnippisch.
"Ich freue mich für dich süße, hoffe du hattest Spaß." Sie nahm sich eine Tasse aus dem Schrank und goss sich Kaffee ein.
In einem ruhigen Ton erzählte sie Kelly was ihr gestern auf dem nach Hause weg Zugestosen ist. "Wir müssen die Polizei rufen, wer weiß was der widerling
noch anrichten wird"




Mädels, es ist das erste Buch... bis jetzt habe ich Gedichte geschrieben, aber ich wollts mal probieren.
seit erlich und sagt mir ob ich weiter Tippen soll....


danke+Küsschen

Impressum

Texte: Das coverbild habe ich bei google gefunden...
Tag der Veröffentlichung: 10.12.2010

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