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Watt mir schon Ewichkeiten op de Banane jeht.

In einem der kleineren europäischen Staaten heisst es seit Jahrzehnten, dass die Politik mutmasslich unten durch sei. So wurde dort schon vor zwanzig Jahren - also anno 2002 - von einem renommierten Medienvertreter in einem Essay denn auch konstatiert, dass es in einer Banananrepublik ausschliesslich Bananenführer hat. Kann man das von einem gewissen transatlantisch dominierten Gliedstaat mit brutal demoliertem und ebenso negierten submarinen Gasanschluss nicht auch behaupten?
Aber wie kommt es zu Bananenführern? Da wird sich doch wohl der grösste Teil der Untertanen sich gegenüber den Politikern so geben, dass diese die ihnen untergebenen Subjekte mit Bananen verwechseln. Untergebenes Subjekt ist man wiederum dann, wenn man sich der Politik ganz einfach unterwirft. Und zwar "einfach ganz einfach"!
Ist das bei uns zulande jüngst nicht in der Gesundheitspolitik passiert? Sind da nicht so einigermassen problemlos sehr viele (Bananen?) mehrfach geimpft worden? Hat sich da ein Bananenführer zum gegebenen Zeitpunkt mal gründlich überlegt, wie das hinzubekommen ist? Nun - welcher Politiker ist schon zu Überlegungen imstande? Man weiss, wenn ein Politiker in seinem Ressort etwas zu unternehmen gedenkt, wird er sich vorher beraten lassen müssen. Von wem aber wird sich ein Gesundheitspolitiker beraten lassen? Das wäre mal so eine Frage, die man Jugendlichen in der Mittelstufe eines Gymnasiums stellen könnte. Ob da in einer solchen Klasse ein Finger hochgehen würde? Für eine Gemeinschaftsschule bei mir in Essen würde ich das ganz gewiss ausschliessen. Eigentlich für alle von ihnen. Vorurteil? - Mag sein! Ich bin nun mal so, vor allem dann, wenn ich mich gerade in der Rage befinde, einen Essay zu Bananen zu verfassen.

Dem geneigten Leser dieses Essays unterstelle ich hingegen, dass er keine Banane ist und über den vollen Durchblick verfügt. So dürfte es ihm hiernach auch klar sein, dass der zu Überlegungen nicht befähigte Gesundheitspolitiker sich naheliegenderweise von einem Arzt beraten lassen wird. Der kennt nämlich die besagten Untertanen in Form seiner Patienten besser als ein politischer Bananero, der an der IHK einen Bankabschluss absolviert hatte und sodann noch ein Politikstudium da draufgesattelt hatte und den man dann alsbald vonseiten einer europäischen Denkfabrik zum "European Young Leader" gekürt hatte. Der Arzt aber, der diesen da als Bananero beraten hat, ist auch mein Arzt, hat seine Praxis in Essen. Klar! So einer weiss bescheid, mit Patienten und so auch mit politisch verwalteten Subjekten.
Die erste Frage, die der Bananero an meinen Arzt richtete: "Hast du es mit Bananen zu tun?" Seine Antwort: "Nun ja so ziemlich würde ich da mal sagen. Es taucht bei mir aber auch regelmässig eine Skatrunde in meinem Wartezimmer auf. Genau dann muss ich aber warten, nämlich warten bis das Skatspiel im Wartezimmer beendet ist. Das hat aber einen Vorteil, nämlich den, dass ich inzwischen später eingetroffene Patienten sofort ins Sprechzimmer holen kann. Die lassen nicht auf sich warten, lassen alles und jedes über sich ergehen. Für diese bin ich wie Gott und für mich als Arzt sind sie bequem wie Bananen, die sich mühelos schälen lassen.
An dieser Stelle muss ich, der Autor dieses Essays, natürlich klarstellen, dass ich der Skatrunde angehöre. Ebenso kann ich freimütig behaupten, dass mich mein Arzt ganz gewiss nicht mit einer Banane verwechselt. Ich würde ihm nämlich ansonsten den Arsch versohlen.
Mein Arzt ist also über seine Patienten rundum hervorragend instruiert. Damit ist er auch bestens befähigt, einen politischen Bananero zu beraten. Wie lautete also sein Rat? - An die achzig Prozent meiner Patienten sind für mich die Bananen, der Rest tendiert schon mal zu einer gewissen Widerspenstigkeit. Die überlegen sich, ob sie mit dem erhaltenen Rezept zur Apotheke laufen sollen. Dann aber geschieht es oft genug, dass sie dieses kurz nach dem Verlassen der Praxis in den nächsten Abfallkorb werfen. Die Skatrunde aber, die zu einem festen Termin in meine Praxis hineinschneit, ist das Sonderklientel, vor dem auch du dich als Politiker in acht nehmen solltest. Das war der ganze Rat, den der Bananero denn auch ganz gut verstanden hatte und mit dem er in sein Amt zurückkam. Jetzt war er sich klar darüber geworden, wie in einer gewissen gesundheitspolitischen Angelegenheit vorzugehen war. Es ging ihm nämlich um die Impfpolitik in Sachen Corona.

Die Medien hat ein politischer Bananero natürlich so ziemlich komplett auf seiner Seite. Deren Führer produzieren sich gegenüber ihrem Bananenpersonal gleichfalls als Bananeros. Also wird geschrieben und gesendet, wie es diesen mit der Politik eng verquickten Machern beliebt. Und so kam es, dass eines Tages der Gesundheitsbananero eine erstaunlich hohe Impfquote zu registrieren vermochte. Und es kam noch zu mehr, nämlich auch zum Boostern. Soll man sagen zum zu einem dritten oder gar vierten Nachimpfen der Bananen?

Und wie ging es sodann weiter? - Dann war das Jahr 2021 impfpolitisch ganz ordentlich vorangeschritten und der Bananero hatte auf besagten ärztlichen Rat hin erreicht, was zu erzielen beabsichtigt war. So hatte er sich bei der Bananenkanzlerin eine redliche Auszeit verdient. Das erfolgreiche Projekt "Corona" war nach gewissen Virenmutationen nicht länger zu forcieren, zumal auch eine Bundestagswahl anstand.

Der Virus wurde jetzt gegen Ende des Jahres 2022 von einem regionalfürstlichen Spitzenbananero, einem einstigen Corona-Hardliner, zum ganz normalen Grippevirus abgestempelt. Dies vollzog sich auf dessen Parteitag, wo es darum ging, die anwesenden Parteibananen auch mit einem Wettern gegen die neue Regierung derart zu beeindrucken, dass sie ihm, dem vormaligen gesundheitspolitischen Top-Hardliner, frenetisch applaudierten. Den Coronavirus zum Grippevirus umzudeklarieren: Geht das?

Anything goes nowadays.

And with bananas? - Sowieso!