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Und plötzlich kam alles anders

Ich war 16 Jahre alt, als meine Eltern und ich nach Amerika zogen. Gerade mit der Schule fertig, musste ich meine Familie verlassen, meine Freunde und meine geliebte Umgebung. Meine Eltern hatten ein Haus in Miami gekauft, da mein Vater einen guten Job dort angeboten bekam. Ich war ein bisschen traurig, doch ich freute mich. Ich hatte mir schon immer gewünscht nach Amerika zu ziehen. Amerika war mein Traum und doch hatte ich immer Angst. Angst meine Freunde und meine Familie zu vermissen. Doch nun musste ich. Ich war noch nicht volljährig und es war der Traum meiner Eltern. Für mich begann ein neues Leben.

Meine Mutter bewarb sich an einer Highschool als Englischlehrerin. Sie arbeitete in Deutschland schon ganze 23 Jahre an einem Gymnasium als Englischlehrerin. Mein Vater bekam den Job als Moderator für einen amerikanischen Fernsehsender. Und ich? Was sollte ich in Amerika? Ich hatte mein ganzes Leben noch vor mir. Im Land der unbegrenzten Möglichkeiten. Trotz alledem hatte ich keinen Schimmer was ich machen wollte.

Es war der Tag gekommen an dem ich mich in mein Flugzeug setzen musste, mich von meiner Heimat verabschieden musste und nie wieder zurück kam. Der Flug war schrecklich. Ich hatte die ganze Zeit den Gedanken, dass ich den Rest meiner Familie wahrscheinlich nie wieder sehen würde. Meine Freunde würde ich nur noch über Facebook und das Internet erreichen. Ich war verzweifelt. Meine Mutter versuchte mich aufzuheitern doch es half nichts.

Dann waren wir endlich vor unserem Haus. Es war wunderschön, das gebe ich zu aber es war viele tausende Kilometer von meiner Heimat entfernt. Ich kannte hier niemanden. Ich kannte die Sitten nicht, das Land nicht genau, den Lebensstil. Ich fühlte mich wie in einem Land wo nur ich alleine war. Niemand anders.
Mein Vater packte die Kartons ins Haus. Meine Mutter redete mit einer Nachbarin und ich stand wie gelähmt am Zaun uns starrte auf mein neues zu Hause. „Willst du dir nicht dein Zimmer ansehen?“, fragte mein Vater. „Doch, doch.“, antwortete ich.
Mein Zimmer war riesengroß und hatte direkten Blick zum Strand von Miami. Als ich das sah, kam ein Lächeln in mein Gesicht.

Mittlerweile wohnten wir nun schon 5 Jahre in Miami. Ich lernte das Land kennen und natürlich auch einige Freunde.Ich fühlte mich wohl. Ich war nun 21 also musste ich langsam eigenes Geld verdienen. Mein Vater brachte mich auf eine Idee. Früher hatte ich immer den Wunsch im Fernsehen zu arbeiten. Da mein Vater nun bei einem amerikanischen Fernsehsender arbeitete hatte ich gute Chancen. Ich studierte Englisch und bewarb mich bei einem Fernsehsender. Dort bekam ich auch einen Job als Reporterin. Doch ich wollte mehr. Ich wollte Moderatorin werden. Also arbeitete ich mich hoch.

Als ich 38 war hatte ich es geschafft. Ich war Moderatorin bei einem berühmten Fernsehkanal, hatte ein Haus am Strand von Miami und einen wohlhabenden Mann geheiratet. Mein Leben war perfekt. Ich ging jeden Tag mit meinen Freunden shoppen, gab unnütz Geld aus und lebte im Glanz und Glamour. Ich ging auf zahlreiche Partys wo sich nur die Reichen und Schönen trafen. Es war das perfekte Leben.

Doch dann kam der Tag der alles veränderte. Ich ging auf Arbeit. „Guten Morgen“, begrüßte mich meine Maske. Ich kannte sie alle schon, wie sie mich jeden Morgen hübsch machten. Als Moderatorin der Nachrichten im Frühstücksfernsehen war ich sehr weit oben in der Rangfolge. Ich ging ins Studio und machte meine Sendung.

Ich hatte meinen Arbeitstag um 12:00 Uhr hinter mir, setzte mich in meinen Porsche und fuhr nach Hause. Meine Putzfrau kam mir entgegen gerannt. „Miss Miss, please come inside. There is somethimg that you must know.“ Ich wusste gar nicht, was sie von mir wollte. Ich sah einen Zettel auf dem Schuhschrank. Langsam gab sie mir den Zettel mit zittrigen Händen.

„No, that's not true. What does he mean? I don't understand. Susan, what does it mean? Answer my questions!“
„Miss I don't know. I just found that letter. Maby you phone him?“
„ No. That's impossible. His cellphone is here.“
Ich las den Zettel zum 4. Mal halblaut durch:

Liebe Helen,
es tut mir Leid, aber ich kann nicht mehr. Ich habe es satt, nur zu arbeiten, damit du im Glanz stehen kannst. Bitte komm alleine mit deinem Leben klar. Ich habe mich in Australien niedergelassen. Ich möchte nichts mehr mit dir zu tun haben. Du bist nicht die Frau mit der ich mein Leben verbringen möchte.
Lebe wohl.
Dein Mann.

Ich hatte Tränen in den Augen. Mein Mann hatte mich verlassen. Ich war alleine. Ohne ihn war ich verloren. Er war mein Halt. Das einzige was mir noch blieb waren meine Eltern, die gleich in der Nähe wohnten. Doch mit denen hatte ich schon ewig keinen Kontakt mehr. Sie fanden mich überheblich und eingebildet. Ich wollte sie selbst nicht mehr sehen, wir waren einfach nur noch zerstritten und auseinander gegangen. Doch nun stand ich ganz allein da. Mein Mann war weg, ich hatte niemanden mit dem ich reden konnte. Also entschloss ich mich dazu zu meinen Eltern zu fahren.
Sie wohnten nicht weit weg und ich kannte mich in der Gegend aus. Ich fuhr die Straße entlang und es kamen Erinnerungen von meiner Jugend wieder hoch.

Ich hielt an und stieg aus. Mein Porsche parkte vor dem Tor meiner Eltern. Langsam führte ich meine Hand zur Klingel. Mir kamen Zweifel in den Kopf. Der Garten war ungepflegt und das Haus sah dreckig aus. Was war hier passiert? Wohnten sie schon gar nicht mehr hier? Doch ihr Name stand an der Tür und an der Klingel. Vielleicht waren sie auch zu alt oder zu krank um sich um ihr Haus zu kümmern. Ich schüttelte den Kopf und klingelte. Doch niemand machte auf. Ich klingelte ein 2. mal. Wieder regte sich nichts. Was war hier los? Ich ging um das Haus herum. Das Glas der Balkontür war zerbrochen und die Tür stand ein kleines Stückchen auf. Ich ging ins Haus. Alles war verdreckt und vermodert. Ich wusste nicht was hier los war.

Ich sah mich ein wenig um. In der Küche lag die Zeitung vom 28.04.2006 und dazu eine verschimmelte Scheibe Brot. Die Hausschuhe meines Vater lagen vor dem Sofa. Ich hatte schlimme Gedanken.

Dann fiel mir ein, dass ich auch noch ein Zimmer unter dem Dach hatte. Ich ging die verstaubte Treppe hinauf. Hier war schon lange niemand mehr, das wusste ich. Da war sie. Die Tür zu meinem Zimmer. Langsam und zitternd nahm ich die Türklinke in die Hand. Es war alles noch genauso wie ich es verlassen hatte. Die Blümchenbettdecke, der Teddy der immer vor meinem Kissen saß, mein Bücherregal mit den Büchern die ich hier gelassen hatte. Die Bilder meiner Freunde in Deutschland. Mir kamen die Tränen in die Augen. Ich stellte mir nur eine Frage: Wo waren meine Eltern? Plötzlich fuhr ein großes Auto in den Hof. Ein Mann und eine Frau stiegen aus und schauten das Haus an. Ich war verwundert und ging die Treppe hinunter. Das Pärchen schloss die Haustür auf. Ich hörte den Mann sagen: „Ein bisschen staubig aber wenn man ein wenig umbaut perfekt.“ Die Frau antwortete ihm: „Tja Schatz. Unser neues zu Hause.“

Als ich diesen Satz hörte zuckte ich zusammen. Unser neues zu Hause? Was war hier passiert? Ich wusste nicht was ich tun sollte. Doch dann bemerkte mich die Frau. „Entschuldigung was machen sie hier? Miss? Moment mal. Sie kenne ich doch. Sie sind vom Frühstücksfernsehen. Wollen Sie etwa hier drehen?“ „Nein nein. Meine Eltern wohnten mal hier. Ich dachte sie wohnen immer noch hier aber da habe ich mich wohl geirrt. Wissen Sie vielleicht was mit den Vormietern passiert ist?“, fragte ich die beiden. „Nun ja genaueres wissen wir auch nicht. Aber fragen Sie doch die Nachbarn, die wissen sicherlich was hier vorgegangen ist. Sie wohnen ja hier.“

Das war eine gute Idee, also machte ich mich auf den Weg zur Nachbarin. Miss Daclorado. Sie hatte eine nette Tochter, die meine damalige beste Freundin wurde, aber wir haben den Kontakt verloren.

Ich klingelte. „I'm comming. […] Ah Helen, right?“ Sie erkannte mich sofort. „Yes. Good afternoon Miss Daclorado. I'm a question and I hope you can help me.“ „ Well I think so. Come in, please.“

Im Haus erzählte ich ihr dann bei einer Tasse Kaffee meine Geschichte. Doch was sie mir dann erzählte war der absolute Horror für mich.
Sie erzählte mir, dass mein Vater vor 6 Jahren urplötzlich verstorben war. Meine Mutter hatte das ganze nicht verkraftet. Sie kam in die psychiatrische Anstalt. Ob sie noch lebt wusste Frau Daclorado auch nicht. Sie gab mir die Adresse und ich fuhr sofort hin um mich zu erkundigen.

Ich saß im Auto und mir liefen die Tränen über die Wangen. Mein Leben hatte sich um 180° gewendet.

Ich sah ein großes Gebäude. Die Fenster vergittert und Sicherheitsmänner rundherum. Ich fuhr auf den Parkplatz, musste meinen Ausweis zeigen und wurde kontrolliert. Dann durfte ich rein.

An der Anmeldung erkundigte ich mich nach meiner Mutter. Tatsächlich gab es sie noch. Ich durfte sie sogar besuchen.

Eine Schwester zeigte mir das Zimmer. „Mama?“ „Ah Hallo? Darf ich fragen wer sie sind?“ Die deutsche Sprache hatte sie noch nicht verlernt. „Mama. Ich bin's deine Tochter, Helen. Erinnerst du dich nicht?“ „Helen? Ah Helen, mein Kind. Wie schön die nach all den Jahren wieder zu sehen. Wie geht es dir?“ Meine Mutter war schon sehr alt und litt an Demenz. Doch es beruhigte mich, dass sie ihre Tochter nicht vergessen hatte. Ich erzählte ihr die Geschichte meines Lebens und was ich zurzeit durchmachte. Sie hörte aufmerksam zu. „Helen. Würdest du mir einen Gefallen tun? Mit einer Begleitperson darf ich das Haus verlassen. Ich würde gern auf den Friedhof, deinen Vater besuchen.“ „Sicher Mama. Das werde ich tun. Ich sage nur schnell der Schwester bescheid.“ Sie gab mir einen Rollstuhl und ich ging mit meiner Mutter raus.

Am Friedhof angekommen suchten wir beide nach dem Grab meines Vaters, da meine Mutter Erinnerungsschwächen hatte und sich nicht mehr genau erinnern konnte. Wir liefen ein Stück bis ich den Grabstein meines Vaters erblickte.
Wir werden dich für immer lieben. Du bleibst unvergessen. Roland Meyer *1949 +2006.
Ich fing an zu weinen. Meine Mutter starrte nur auf die vertrockneten Blumen. Mich hatte es so traurig gemacht, dass ich ihn nicht noch mal gesehen hatte. Völlig den Kontakt abgebrochen hatte. Ich machte mir Vorwürfe. Meine Mutter hatte plötzlich eine rote Rose in der Hand. Völlig unbemerkt hatte sie eine am Straßenrand gepflückt. Sie nahm die Vase, gab mir die vertrockneten Blumen und stak die Rose in die Vase.

Danach brachte ich meine Mutter wieder in die Klinik und fuhr nach Hause. Mir gingen 1000 Dinge durch den Kopf. Wie sollte ich weiterleben ohne Mann und mit einer psychisch kranken Mutter? Mein Vater gestorben und alles was ich noch besaß war mein ach so schönes Leben. Doch ich konnte der reichste Mensch der Welt sein, ohne Familie würde ich niemals glücklich sein.

Ich grübelte einige Tage, ging nicht zur Arbeit, sondern lies mich krank schreiben. Ich dachte an meine Freunde, an meine Verwandten in Deutschland. Wie würde es ihnen gehen? Was würden sie aus ihrem Leben gemacht haben? Lebte meine Tantenoch, mein Onkel? Wie ging es meiner besten Freundin?

Ich wollte sie kontaktieren doch hatte alle Adressen verloren. Ich suchte in sozialen Netzwerken nach ihnen, doch fand nichts.

Ich besuchte täglich meine Mutter und nahm sie mit in meine Villa. Sie war erstaunt, was ich alles besaß.

Eines Tages wollte ich wieder meine Mutter besuchen, da kam mir die Schwester mit trüben Blick entgegen: „Es tut mir Leid, aber ich muss Ihnen mitteilen, dass Ihre Mutter die Nacht verstorben ist.
Ich brach zusammen. Mein Mann machte sich in Australien ein schönes Leben und meine Welt brach völlig in sich zusammen.

Nun war ich völlig allein. Doch dann traf ich eine Entscheidung. Zurück nach Deutschland. Völlig aufgelöst buchte ich einen Flug nach Köln. Ich wollte wieder nach Hause. Die Adressen meiner Familien wusste ich noch, doch lebten sie auch noch auf dieser Straße? Ich musste es versuchen. Es war meine einzige Chance wieder glücklich zu werden.

Es war der Tag gekommen, an dem ich wieder in mein altes Leben zurückreiste. Ich setzte mich ins Flugzeug und zog nach Köln.


Am Kölner Flughafen angekommen sah ich unzählige Menschen die ihren Familien und Partnern um den Hals fielen. Nur ich war ganz allein. Ich schaute mich um. Alles Deutsch. Ich hatte mein komplettes Geld, was auf meinem Konto noch übriggeblieben war in meiner Tasche.

Als ich meinen Koffer hatte, machte ich mich auf die Suche nach einem Taxi. Ich lies
mich zur Adresse meiner Tante fahren.

Ihr Haus erkannte ich sofort. Meine Tante war deutlich jünger als meine Mutter. Sie waren 23 Jahre auseinander. Meine Großmutter bekam meine Mutter mit 20 Jahren. Mit 24 wurde sie wieder schwanger. Doch diesen Onkel habe ich nie kennengelernt. Mit 43 wurde sie ein letztes Mal mit meiner Tante ungewollt schwanger. Es war damals eine sehr riskante Schwangerschaft, doch meine Großmutter wollte das Kind.

Ich stieg aus, befahl dem Taxifahrer jedoch noch kurz zu warten.
Dann stand ich vor der Tür. Mit kurzem Zögern klingelte ich, weil der Name meiner Tante immer noch an der Tür stand.
Eine etwas ältere Frau machte mir die Tür auf. „Guten Tag, wie kann ich Ihnen helfen?“, fragte sie mich. „Tante Inge?“ „Helen?“, fragte sie erstaunt? „Ja ich bin's. Kann ich rein kommen.“ „Helen“, rief sie erfreut, „natürlich darfst du reinkommen.“ Ich ging zum Taxi, nahm meine Koffer heraus und verabschiedete mich beim Taxifahrer.

Meine Tante nahm mir die Koffer ab und gab mir eine Tasse Kaffee. Dann wollte sie wissen, was ich in Amerika getrieben habe und wo meine Eltern sind. Ich erzählte meine erst so wunderschöne und dann grausame Lebensgeschichte. Ich erzählte, dass mein Vater sehr früh verstorben war und meine Mutter erst vor Kurzem. Meine Tante war entsetzt. Doch sie nahm mich herzlich auf.

Nun wohnte ich ohne Job und mit nur noch wenigem Geld bei meiner Tante im Gästezimmer. Doch ich hatte meine über alles geliebte Familie wieder. Ich war glücklich.

An einem kalten Novembertag, machte ich mich auf die Suche nach einem Job. Ich bewarb mich bei einem Supermarkt, als Verkäuferin.
Als ich den Job bekam, machte ich mich auf die Suche nach einer Wohnung.

Nach einigen Wohnungsbesichtigungen hatte ich eine kleine 2-Zimmer Wohnung gefunden. Ich lebte mich auch schnell ein. Zufällig traf ich ab und zu einige meiner Freunde in der Stadt wieder.
Ich war nun eine ganz normale Frau. Ohne Partys und ohne Luxus. Wenn ich jetzt jemanden erzählen würde dass ich vor einem Jahr noch in Miami eine Fernsehmoderatorin gewesen war, derjenige hätte sich krumm und schief gelacht.

Drei Jahre lebte ich nun wieder in Deutschland. Ich ging wie gewohnt zur Arbeit. Plötzlich kam ein gutaussehender Mann an die Kasse. Er schien ziemlich reich zu sein. Ich flirtete ein wenig mit ihm und wir verabredeten uns. Er war perfekt. Ich war sofort verliebt und so wie es schien ging es ihm nicht anders.

Wir kamen zusammen und nach 5 Monaten Beziehung zogen wir in eine schicke, große Wohnung. Er war Arzt, hatte zwar Geld, aber lange nicht soviel wie ich noch vor ein paar Jahren besaß. Selbst er wollte mir nicht glauben, wer ich einmal war. Doch als ich ihm Fotos und Fernsehsendungen zeigte, hatte ich ihn überzeugt.

Wir wurden glücklich. Leider bekam ich keine Kinder mehr, doch ich hatte wieder eine Familie. Mein Leben hat sich plötzlich um 180° gewendet. Ich war am Boden zerstört doch habe es geschafft wieder glücklich zu werden. Ich bin als ärmliches Kind geboren, hatte eine reiche und luxuriöse Welt und kam in die ärmliche Welt zurück. Doch diese Welt gefiel mir besser.

Nun lebe ich immer noch mit dem Mann meiner Träume zusammen in einem kleinem Einfamilienhaus. Ich bin mittlerweile Rentnerin. Ich habe leider erst spät gemerkt, dass alles Geld der Welt auf keinen Fall meine Familie ersetzten konnte.

Ende


Impressum

Tag der Veröffentlichung: 05.10.2012

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