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Der edle Helfer


Auf dem Rückflug von Wyoming nach Boston beobachtete Jane ihre Freundin Maura genau.
Sie war in ihren Gedanken versunken, sie dachte über die vergangenen Tage nach und
über Julien Perkins den sie Rat nannte. Sie dachte an das Bild wie er an den Schläuchen im Krankenhaus lag nach. Hatten sich in ihr etwa Muttergefühle gegenüber den Jungen entwickelt. Sie nahm das Foto des Jungen in ihre Hand. Und dachte sich:“ Ja ich werde mein bestes tun damit es Rat gut ergehen würde.“ Sie hatte sich in Wyoming schon beim Jugendamt erkundigt, ohne das Wissen der anderen, wie die Chancen für sie stehen diesen Jungen zu adoptieren, aber diese lagen deutlich schlecht. Bei ihrem Job hatte sie sich das schon gedacht. Sie bemerkte gar nicht wie sich Jane zu ihr setzte und sie leise ansprach. „Maura woran denkst du? Was ist los?“ Maura starrte auf und schaute Jane in ihr Gesicht und antwortete:“ Ach es ist nichts, mir geht es gut!“ Jane musterte ihre Freundin und ihr fiel auf der Stelle wie sich kleine rote Flecke auf Mauras Hals bildeten. Jane zog eine Augenbraue hoch und gab Maura mit einem gespielt bösen Blick zu bedenken:“ Maura, wirklich? Dein Hals, du bekommst deine Nesselsucht!“ Maura hob ihre Hand zu ihrem Hals verlor aber keine Sekunde den Blickkontakt zu Jane. Maura begann ihre Gedanken zu ordnen und fing an zu erzählen:“ Jane. Ich war kurz nachdem wir ins Krankenhaus kamen, also Rat und ich in Wyoming beim Jugendamt um…..um.“ Sie senkte ihren Blick und Jane beendete für sie den begonnenen Satz:“ Um dich dort zu erkundigen wie deine Chancen stehen Julien zu adoptieren? Und?“ Maura hob wieder ihren Kopf und suchte wieder den Blickkontakt zu Jane und schüttelte traurig ihren Kopf:“ Jane ich bin Chefpatologin von Boston wie denkst du stehen meine Chancen?“ „Naja nicht gut, aber ich kenne dich und ich werde mein bestes tun um dir dabei zu helfen, irgendwie?“ meinte Jane zu Maura. „Ich danke dir Jane aber ich weiß wirklich nicht wie wir das tun sollen, ich habe wirklich keine Idee. Ich rede mit den Toten, arbeite mit euch an Kriminalfällen und muss unter Umständen Überstunden machen oder sogar mitten in der Nacht raus!“ Man sah wie es in Janes Gehirn rumorte und sie dachte angestrengt nach als sie ein Geistesblitz traf. Gut er gefiel ihr absolut nicht, ganz und gar nicht, aber wenn dies eine Möglichkeit wäre Maura, die Frau die sie so unendlich liebte, aber sie es ihr nie sagen würde um ihre Freundschaft nicht zu zerstören, glücklich zu machen, dann müsste es eben sein. „Pike!“ Maura starrte verwirrt zu Jane:“ Was ist mit ihm? Soll ich ihn etwa fragen ob er mich heiratet“ Geschockt rief Jane aus:„Gott nein Maura um Himmels Willen! Aber ernsthaft Maura auch wenn es mir wirklich nicht gefällt, aber wenn wir einen wichtigen Fall haben und es Möglich ist, dass du Überstunden machen musst oder Nachts raus musst rufen wir Pike an. So kannst…könntest du dich um Rat kümmern!“ Maura schaute nachdenklich auf das Foto von Rat und begann langsam zu nicken:“ Und du bist dir sicher das du so ein Opfer für mich bringen würdest? Und was ist mit den anderen? Frost und Korsak, denn sie sind auch nicht wirklich die besten Freunde von Pike!“ „Ja aber sie sind mittlerweile auch deine Freunde und werden alles tun damit es dir gut geht. Und wenn es ganz schlimm kommt könnte Ma auf ihn aufpassen, denn du bist ja schon fast wie eine Tochter für sie und ich denke ihr würde es gefallen die Grandma zu spielen!“ Jane zwinkerte Maura zu. Maura lief eine einzelne Träne über die Wange, aber nicht vor trauer sondern vor Freude und Erleichterung
„Jane ich danke dir. Ich liebe dich dafür!“ „Gerne!“ gab Jane zur Antwort. Jane überlegte ob sie das gesagt hat weil es wirklich so ist liebte sie, sie etwa auch oder nur weil sie ihre beste Freundin war die ihr half. Aber sie beschloss nicht weiter darüber nachzudenken denn es machte sie traurig nicht zu wissen ob Maura vielleicht genau wie sie fühlte.

Sie waren gerade wieder zwei Tage zurück in Boston, aber Jane fiel sofort auf wie sehr Maura diesen Jungen vermisste mit dem sie eine Woche in den Bergen von Wyoming verbracht hatte. Ja und sie musste zugeben, sie kannte ihn weniger gut, aber sie mochte ihn auch so hatte er Maura, die Frau die sie liebte mehrmals das Leben da oben gerettet. Wenn sie daran dachte, dass sie vor nicht einmal einer Woche den Gedenkgottesdienst für Maura veranstaltet hatten, weil sie dachten sie wäre in diesem Autowrack ums Leben gekommen so blieb ihr Herz fast stehen. Aber dank eines glücklichen Zufalls und das sie nicht an die vorliegenden Beweise glaubte fanden sie raus, dass Maura nicht in diesen Wrack war und lebte. Sie dachte nach wie sie Maura helfen konnte. Hatten sie nicht schon oft genug mit dem Jugendamt zu tun gehabt und geholfen. Jane ballte eine Faust und schlug frustriert damit auf ihren Schreibtisch:“ So ein Mist!“ Frost und Korsak starrten verwirrt zu Jane die sich sogleich dafür entschuldigte. Korsak:“Jane was ist denn los mit dir. Seit ihr zwei Maura und du wieder in Boston seid bist du ganz komisch!“ Jane starrte zu Frost und Korsak und überlegte ob sie ihren Kollegen die Geschichte schildern sollte, denn sie brauchte Hilfe. Sie begann den Beiden alles zu erklären. Korsak setzte ganz plötzlich ein Lächeln auf. Jane starrte in leicht sauer an und meinte:“ Warum lächelst du ich finde an dieser Situation nichts fröhliches.“ „Doch Jane ich ja. Ich habe einen guten Kontakt zum Jugendamt, ich habe ihm sehr geholfen vor etwa 10 Jahren und er meinte damals zu mir, dass er mir einiges schuldig sei. Ich wusste nur nicht wie jetzt weiß ich es und ich werde ihn sofort anrufen!“ Aus dem etwas sauren Blick den Jane noch vor wenigen Sekunden hatte wurde ein zugleich verwirrter und fröhlicher Blick. Aber Korsak gab nichts mehr Preis was ihr eigentlich auch egal war was sie sich eingestehen musste. Korsak erhob sich schnappte seine Jacke und seinen Schlüssel und verschwand ohne ein weiters Wort zu verlieren. Frost starrte mit einem äußerst verwirrt und fragendem Blick zu Jane:“ Was hat er denn vor?“ Als Antwort bekam Frost ein Schulterzucken und meinte:“ So lange er Maura helfen kann und sie Rat vielleicht adoptieren kann brauch ich keine weiteren Tetails zu hören!“ Frost stockte kurz dachte nach was er nun antworten solle und meinte:“ Ja du magst vielleicht recht haben!“ Nach etwa 2 Stunden kam Korsak wieder in das Büro mit einem breiten Grinsen auf dem Gesicht. Jane:“ Du solltest mit Maura reden und ihr solltet euch auf den Weg nach Wyoming machen, denn der Adoption steht nichts im Wege!“ So wäre vermutlich beides wahrscheinlich auf ihrer Tastatur gelandet. Auch Frost konnte seinen Ohren nicht trauen:“ Was? Wie zum…..?“ Doch Korsak stoppte ihn mit einer Handbewegung und meinte:“Das bleibt auf ewig mein Geheimnis!“ Jane starrte noch immer mit offenem Mund zu Korsak doch dann wurde sie wieder Herr ihrer Sinne:“ Verdammt Vince jetzt bin ich dir was Schuldig!“ „Nein Jane ich hab das für zwei Freundinnen gemacht du bist mir gar nichts Schuldig!“ Jane sprang von ihrem Stuhl rannte an Korsak vorbei in Richtung der Fahrstühle doch nicht ohne vorher kurz zu stoppen Korsak einen dankenden Blick zuzuwerfen und ihm eine Hand auf die Schulter legte. Dann lief sie weiter. Als Jane außer Hörweite war schaute Frost zu Korsak und meinte:“ Gott! Muss liebe schön sein!“ Korsak schaute Frost an:“Ähm was meinst du?“ „Jetzt sag nicht dir ist das noch nie aufgefallen, dass sie sich lieben. Das sieht doch ein Blinder mit einem Krückstock. Diese Blicke die sie sich zuwerfen. Aber du kennst alle beide sie würden es sich nie im Leben eingestehen!“ Korsak wurde still und meinte:“ Ja da hast du vermutlich recht!“
Jane stürmte in das Büro von Maura:“Maura!“ Sie schreckte auf:“Jane ist etwas passiert? Was ist los?“ Jane strahlte über beide Ohren und meinte zu Maura:“Fahr nach Hause pack deinen Koffer! Wir treffen uns in einer Stunde am Flughafen!“ „A….aber Jane was ist denn?“ „Maura wir fliegen nach Wyoming und holen Rat! Dank eines Freundes ist es möglich, dass du ihn adoptieren darfst!“ Maura starrte nun mit dem selben Blick zu Jane, wie Jane nur kurz zuvor Korsak anstarrte. „Nicht starren. Bewegen und packen!“ meinte Jane zu Maura. Maura erhob sich ungläubig und machte sich auf den Weg.

Die Adoption


Rat stand in der Cafeteria der Schule, es war Mittagspause. Er spürte die Blicke der anderen Schüler auf sich und hörte das flüstern. Er fühlte sich unwohl. Er setzte sich in Bewegung auf einen freien Tisch. Als er saß dachte er an Maura was sie wohl gerade machte und wie es ihr wohl geht. Er gestand sich selber er vermisste seine Mutter etwas und auch seine Schwester, aber nach dieser einen Woche da oben in den Wäldern hatte er sie sogar sehr lieb gewonnen und sie war die Person die einer Mutter am nächsten kommen würde bei der er sich wohl fühlen würde. Er vermisste sie. Er hatte die Angst und die Sorge in ihren Augen gesehen als er von diesem Typen angeschossen wurde. Ja es waren die gleiche Angst und Sorge, die eine Mutter hätte haben müssen, wenn ihr Sohn angeschossen wurde.
Er wurde jäh aus seinen Gedanken gerissen als aus den Lautsprechern der Cafeteria ertönte:“ Julien Perkins bitte kommen sie in das Büro des Direktors!“ Er fragte sich was er wohl gemacht haben könnte das er zum Direktor gerufen wurde. Er spürte abermals die Blicke der anderen Schüler auf sich. Er erhob sich langsam und verließ die Cafeteria. Als er an der Tür des Direktors ankam klopfte er an und als er Antwort bekam trat er ein. Als er die Tür geöffnet hatte konnte er seinen Augen nicht trauen. Er schloss seine Augen einen Moment um sie gleich wieder zu öffnen nun wusste er es war kein Traum. Er sah Maura und Detective Rizzoli die er nur kurz kennengelernt hatte. „Maura!“ stieß er verwundert und erfreut zugleich aus. Auch Jane begrüßte Rat und begann zu reden:“ Hey Rat. Wie fühlst du dich?“ Er antwortete ihr:“ Naja ich wäre lieber woanders!“ Maura schaute ihn an und fing an zu lächeln:“ Rat wie wäre es wenn du mit mir und Jane nach Boston kommen könntest?“ Er war etwas verwirrt und starrte von Maura zu Jane von Jane zum Direktor und von dem Direktor wieder zu Maura. Der Direktor bemerkte den verwirrten lick des Schülers und begann:“ Mr. Perkins. Mrs. Isles hat sich mit etwas Hilfe in Boston durchgesetzt und hat erstaunlich schnell Unterlagen für ihre Adoption besorgt. So fern sie nicht absolut dagegen sind können sie mit den beiden Frauen nach Boston!“ Rat starrte ungläubig zu Maura und diese gab ihr mit einem nicken zu bedeuten das es wahr ist und er mit ihr kommen könnte. Als er sich gefangen hatte sagte er zum Direktor:“ So fern ich nicht absolut dagegen bin? Ist das ein Witz, wie könnte ich? Sehr gerne würde ich mit Maura mitkommen und bei ihr leben!“ Maura ging auf den Jungen zu reichte ihm eine Hand, die er sogleich ergriff aber er nahm Maura in den Arm. Er schaute auf Jane und bemerkte ihren Blick. Es lag Freude, Glück und Erleichterung auf ihm Maura löste sich aus der Umarmung. Er ging auf Jane zu:“ Danke Detective Rizzoli!“ Sie schaute Rat in die Augen:“ So sehr ich wollte es war nicht mein verdienst, aber nenn mich doch Jane!“ „Ok, Jane!“

Praktikum


Nun lebte Rat schon ein halbes Jahr bei Maura in Boston. Er fühlte sich wohl sehr wohl bei ihr. Er war ein guter Schüler verstand sich sehr gut mit allen. Er war interessiert an Mauras Job, aber mehr Interesse zeigte er der Arbeit des Detectives. Jedes Mal wenn Jane bei Maura war und sie über einen Fall sprachen lauschte er gespannt zu. Aber auch er hatte schon nach einigen Wochen diese Blicke bemerkt die sich beide zuwarfen aber er kannte beide jetzt mitlerweile schon so gut, dass er wusste sie würden es sich beide nie eingestehen sich ihre Liebe zueinander zu gestehen. Naja jedenfalls spielte er mit den Gedanken sich nach seinem Abschluss auf der Polizeischule zu Bewerben und Cop und danach Detective zu werden. Er verbrachte nach der Schule jede freie Minute bei Maura, Jane, Frost, Korsak und Frankie. Aber da er nicht immer im Büro bleiben konnte verbrachte er auch viel Zeit bei Angela der Mutter von Jane die es als ihre Aufgabe ansah die Rolle als Grandma zu spielen. Auch wenn Maura nicht ihre Tochter war, aber die Freundschaft zwischen Maura und Jane machte sie fast zu dieser. Er ging nach der Schule mal wieder ins Präsidium aber nicht um vorher bei Angela vorbeizusehen und sich einen heißen Kakao zu besorgen. Er betrat die Cafeteria:“ Hey Angela, wie geht es dir?“ „Danke gut! Und bei dir?“ „Ja mir geht es auch gut. Ich habe heute eine 2 im englisch Test zurück bekommen!“ Er grinste etwas stolz auf sich und auch Angela schien stolz auf ihn zu sein.
Er schaute Angela nachdenklich an sie spürte dies und meinte:“Rat was ist denn los?“ „Naja ich…..ich hab in der Schule zwei Freunde.“ Er überlegte wie er weiter erklären sollte da es ja eigentlich gelogen ist und dies wollte er nie wieder tun aber es führte kein Weg daran vorbei;“ Naja es sind zwei Jungen mit denen ich mich gut verstehe, aber sie tauschen diese Blicke aus wenn sie sich unbeobachtet fühlen. Verliebte Blicke voller Sehnsucht, Verlangen und Liebe. Ich finde es so traurig das sie nur diese Blicke austauschen denn sie würden es sich nie eingestehen, dass sie sich über alles Lieben. Du weißt ja wie….wie wir Jungs sind.“ Angela fing an zu grinsen und sagte:“ Soso zwei Jungen aus deiner Schule also?“ Sie zwinkerte ihm zu und meinte:“Heißen diese zwei Jungen….oder eher Frauen Maura und Jane? Also hast du es auch bemerkt?“ Er schaute Angela an:“Angela! Ich bin 16 Jahre und kein Kind mehr und außerdem sieht das sogar ein Blinder!“ Er ließ seinen Kopf traurig auf seine Hand sinken. „Wenn mir nur irgendetwas einfiele wie ich die beiden Sturköpfe dazu bringe sich einzugestehen, dass sie sich lieben!“ Angela schien genau so Ratlos zu sein wie er. „Du hast doch bald Geburtstag, wie wäre es, wenn nicht sie dich überraschen, sondern du sie, naja mit einem Candlelight-Dinner oder so!“ warf Angela ein. „Echt jetzt, Angela! Willst du das ich die beiden umbringe? Ich weiß wie ich in der Wildnis überlebe aber das einzige was ich Kochen kann sind dicke Bohnen!“ Und wieder schenkte Angela Rat ein Augenzwinkern und meinte:“Das mit dem Essen lass mal meine Sorge sein. Und jetzt geh zu den anderen nach oben ins Büro und genieß den Rest des Tages!“ Er strahlte vor Freude und sprang so gleich von seinem Hocker, wo er gerade noch saß. Er beugte sich über den Tresen und gab Angela einen Kuss auf die Wange. Er liebte diese Frau, genau wie als wäre es seine eigene Grandma. Er lief richtung Ausgang doch blieb er stehen und drehte sich wieder um und auf Angela zu. Betreten schaute er zu Boden. „Rat was ist los mit dir?“ meinte Angela. Er war sich plötzlich nicht mehr sicher ob er ihr diese Frage stellen sollte. Er schaute auf direkt in Angelas Augen und stotterte sogar ein wenig :“Ähm A….Angela d..darf ich ddich vielleicht hättest du was dagegen wenn ich Grandma sage?“ Sie sah für einen Moment verwirrt aus, doch ihr kullerte eine Träne aus dem Auge und sie nickte voller Stolz. Er drehte sich wieder um und lief zu den Aufzügen. Er drückte auf die Taste die mit dem Pfeil nach oben wies. Er wollte ins Büro um zu sehen was dort los ist. Oben angekommen trat er ins Büro und sah Jane und Frost vor dem PC. Er wusste außenstehende durften nichts über die laufenden Fälle erfahren außer sie spitzten die Ohren, wie er es hin und wieder bei Maura und Jane tat. Jane sah ihn schon von weitem. Sie rief:“ Hey Rat! Wie war die Schule?“ „Super! Ich hab eine zwei im englisch Test bekommen!“ antwortete er Jane. Auch wenn sie es vor den anderen nie zugeben würde sah er das sie vor Stolz auf ihn fast platzte, so war er mit der Zeit ein volles Familienmitglied geworden Freund? Bruder? Oder sogar Sohn? „Hast du super gemacht Rat!“meinte Jane und knuffte ihn in seinen Oberarm. „Ja, Grandma war auch stolz auf mich!“ Jane schaute ein wenig verwirrt drein und meinte:“ Grandma???? Redest du von Angela ?“ „Jop!“ antwortet Rat. Jane hob eine Augenbraue doch fand sie gefallen an diesen Gedanken. „Und wie sieht es bei euch aus?“ um auf ein anderes Thema zu kommen. Korsak kam grade rein und antwortete Rat:“ Hey Rat. Bei uns sieht es gut aus!“ Korsak hatte schon sehr viel Erfahrung mit Menschen und er ahnte, dass dieser Junge sich für ihre Arbeit interessierte. Denn nur jemand der sich für diesen Job interessierte würde in seiner freien Zeit freiwillig in einem Polizeirevier aufhalten. Korsak fragte:“ Hey sag mal Rat in welcher Klasse bist du denn eigentlich?“ „In der 10 ten.!“ gab er Korsak zurück. „Und weißt du schon wo du dein Praktikum machen willst. In der 10 ten wird doch so etwas gemacht, oder?“ Er fühlte sich ertappt, denn er wollte Maura und Jane in einem sechs Augen Gespräch darauf vorbereiten. Jane:“ Praktikum? Davon weiß ich ja gar nichts!“ Rat schaute etwas angesäuert zu Korsak. „Oooops, hab ich jetzt was falsches gesagt?“ Und schaute entschuldigend zu Rat. Jane schaute Rat an und wies ihn mit in einen leeres Büro zu kommen. Dort angekommen meinte Jane;“ Rat Praktikum? Wieso wissen Maura und ich noch nichts davon?“ „Naja ich wollte nicht das ihr es so erfahrt, ich wollte mit euch beiden darüber reden, denn ich weiß wo ich es machen will, aber ich habe Angst Ma..ähm Maura damit zu verletzen, aber ich möchte Detective werden und mein Praktikum hier machen. Gut der Job als Pathologe ist sicher auch interessant, aber ich will Verbrecher schnappen und nicht mit den Toten reden.“ Jane sah zur Tür Maura hatte das Gespräch mitbekommen. Rat wandte sich zu Maura und hatte eine stink Wütende Maura erwartet aber sie lächelte. „Rat ich schreibe dir doch nicht vor welchen Beruf du erlernen sollst ich bin einfach nur glücklich das du einen Beruf erlernst und da ist es mir doch egal ob Pathologe, Cop oder Bauarbeiter!“ Jane hob eine Hand:“Maura, wirklich? Bauarbeiter? Dein ernst!“ Rat grinste denn er liebte diese Situationen zwischen den beiden dieser sarkastische Unterton von Jane. Gut diesen hatte sie bei jedem aber bei den beiden liebte er es. Er konnte einfach nicht anders er konnte sich nach dem Gespräch mit seiner neuen Grandma diesen Spruch nicht verkneifen und fing an zu grinsen schaute zwischen Maura und Jane hin und her:“Was sich neckt das liebt sich!“ Zwinkerte den beiden zu und verließ das Büro in richtung Fahrstühle.

Das war wohl nichts


Jane starrte entgeistert zu Maura die sie fragend anstarrte. In Janes Kopf ratterte es unaufhörlich. Sie konnte Mauras Blick auf ihrem Körper spüren. Als Jane sich wieder gefasst hatte sagte sie kleinlaut:“Jungs!“ Und zwinkerte Maura zu. „Ja da hast du recht! Ich geh dann mal wieder runter. Wir sehen uns dann später!“ Jane nickte und meinte:“Ja bis später!“ Maura ging tief in Gedanken versunken in richtung der Fahrstühle. Wie hatte Rat diesen Satz nur gemeint. War es wirklich nur ein Satz der ihm aus Spaß rausgerutscht war oder steckte mehr dahinter? Sie wurde von dem Pling des Aufzuges aus ihren Gedanken gerissen. Sie trat ein und fuhr nach unten.
Frankie stand während des ganzen Gespräches versteckt hinter einer Tür hatte den Satz von Rat mitbekommen und war ihm dann hinunter in die Cafeteria gefolgt Eben typisch Cop. Endlich hatte Rat seinen Verfolger bemerkt:“Hey Frankie! Was ist los mit dir?“ „Was sollte denn dieser Spruch gerade da oben was sich neckt das Liebt sich?“ Rat schaute ihn ungläubig an auch Angela hatte sich genähert und schaute ihren jüngsten Spross verwirrt an:“Schatz jetzt sag uns nicht dir ist zwischen Maura und Jane noch nichts aufgefallen?“ Frankie schüttelte entgeistert seinen Kopf:“Aufgefallen? Was denn?“ „Oh Frankie und ich dachte das sieht jeder Blinde und offenbar bist du mehr als blind, denn sonst würdest du es sehen!“ Man sah wie verwirrt Frankie war man sah direkt das Fragezeichen was über seinen Kopf stand.“Schatz!“ fing Angela an:“Hast du die beiden nie beobachtet wenn sie sich unbeobachtet fühlen diese Blicke die sie austauschen!“ Plötzlich traf ihn ein Geistesblitz. „Ihr, ihr meint sie sind in einander verliebt?“ „Oh Frankie du stehst echt mal voll auf der Leitung, aber ja du hast es erfasst!“ meinte Rat. Rat schaute zu Angela:“Also Grandma was gibt es denn zum Candlelight-Dinner?“ „Grandma? Candlelight-Dinner? Was habt ihr vor. Und ich hoffe nicht das ihr euch strafbar damit macht!“ gab Frankie zu bedenken. Angela meinte nur:“ Ja Grandma und ja wir werden an Rat´s Geburtstag Maura und Jane ein Geschenk machen. Und nein so viel ich weiß ist es nicht strafbar!““Ok! Sagt mir bescheid wenn ihr hilfe braucht!“ Angela nickte und ließ Frankie von dannen ziehen.
Am Abend vor Rats Geburtstag saßen Jane und Maura wie üblich auf Mauras Couch und tranken zusammen. Jane ihre übliche Flasche Bier und Maura ihr übliches Glas Wein. Jane meinte zu Maura:“Sag mal wusstest du das Rat Angela seit neustem Grandma nennt?“ Maura starrte Jane an:“Wie jetzt kein Witz?“ Jane schüttelte den Kopf. „Irgendwie süß finde ich“; meinte Maura. Rat beobachtete diese Situation aus seinem Zimmer und betete gen Himmel, dass die beiden es auch ohne ihn und Grandma schafften sich endlich ihre Liebe zueinander zu gestehen. Dieses Gespräch war doch schon ein guter Start fand er. Er beobachtete die beiden weiter. „Sag mal meinst du wirklich er hat den Spruch heute Nachmittag aus Spaß gesagt um uns zu ärgern?“ „Was sich neckt das liebt sich? Ich denke ja es ist nur ein Spruch!“ meinte Jane. Aber sie sah das Mauras Blick Enttäuschung aufwies. Selbst Rat konnte es von seinem Zimmer aus sehen. Jane beugte sich zu Maura. Stoppte und meinte:“Ich ich glaube ich werde mal nach Hause fahren. Ich bin schon sehr Müde und ich muss ja früh wieder hier sein, weil Rat ja Morgen Geburtstag hat.“ gab Jane zu bedenken. In seinem Zimmer stieß Rat ein leises brummen von sich und dachte nur:“Mein Gott und ich dachte immer ich bin stur, aber die beiden sind die Krönung!“ Er sah dass Jane grade gehen wollte. In diesem Moment öffnete er die Tür und tat als hätte er schon tief und fest geschlafen. Rieb sich die Augen. Jane schaute zu ihm und fragte:“Oh Rat tut mir leid haben wir dich geweckt?“ „Ach quatsch dass habt ihr nicht! Ach Jane w…willst du nicht hier schlafen. Ich würd mich irgendwie wohler fühlen euch beide hier zu haben. Also nachdem was damals passiert ist. Irgendwie vermisse ich meine Schwester und irgenwie habe ich Angst das der…..!“ Jane wusste sofort von wem er redete und meinte:“Ja klar kann ich hier schlafen, also natürlich nur wenn Maura nichts dagegen hat!“ Und schaute im Satz zu Maura. Maura machte eine abwehrende Handbewegung und meinte:“Ach quatsch natürlich kannst du hier schlafen.“ In seinen Gedanken machte Rat Luftsprünge aber nur in seinen Gedanken denn die beiden durften nie erfahren, dass dies zu seinem Plan gehörte sie zusammenzubringen. „Na dann kann ich mich ja wieder beruhigter schlafen meinte er.“ Maura und Jane nickten ihm mit einem Lächeln zu.“Kann ich mich vielleicht noch einen Augenblick mit zu euch setzen?“ Beide Frauen starrten nun etwas verwirrt zu ihm aber meinten beide gleichzeitig nur:“Klar, warum nicht!“ Er machte jetzt absichtlich auf kleinen Jungen das zog immer so hoffte er. Er setzte sich in Bewegung richtung Maura und Jane und setzte sich genau zwischen die beiden. Er war eigentlich todmüde aber er kämpfte gegen diese an. Er bemerkte wie Jane ihre Hand auf Mauras Knie legte . Er bekam das Gespräch zwischen den beiden nicht mit den er merkte die Müdigkeit würde seinen Plan in die Quere kommen. Das letzte was er mitbekam war wie Jane zu Maura sagte:“ Sie nur wie süß er schläft!“ Und weg war er. Als er am Morgen aufwachte hoffte er inständig das er Maura und Jane zusammen vorfand doch er wurde enttäuscht. Denn Maura lag in ihrem Bett und Jane hatte sich in seinem Bett verkrümelt. „So ein Mist!“ brummte er in sich hinein. Er schaute auf die Uhr und sah mit schrecken, dass es schon kurz nach halb acht war sowohl er als auch Maura und Jane hatten verschlafen. „Maura, Jane aufwachen wir haben verschlafen wir müssen los!“ Er sprang unter die Dusche. Mittlerweile hatten Maura und Jane auch ihr Traumland verlassen. Er machte sich fertig rannte in die Küche schnappte sich eine Scheibe Brot von Janes Brett bedankte sich gab beiden einen Kuss auf den Kopf und rannte aus der Tür vorher rief er noch:“Wir sehen und heute Nachmittag!“

Ein Wunsch geht in Erfüllung


An diesem Tag war Rat nur halb mit dem Kopf in der Schule, aber das war ihm egal, denn er hoffte so sehr, nein er Wünschte es sich sehr, dass die Personen die er seit einem halben Jahr kannte und seine Eltern ersetzten endlich zueinander finden würden. Ja dies war sein größter Wunsch. Größer als der Wunsch nach einem niegel nagelneuen Samsung Galaxy S3 was er seit Monaten immer wieder auf googel beobachtete. Er wollte es unbedingt haben, aber eines wollte er emhr Maura und Jane zusammen sehen. Dieser Tag zog sich wie Kaugummi. Auch wenn seine Klasse wusste, dass er Geburtstag hatte und sie für ihn eine kleine Überraschung hatte war er mit den Gedanken den ganzen Tag bei Maura und Jane. Er schmuggelte sein Handy aus seiner Tasche und schrieb seiner Grandma eine SMS! „Hey Grams wie sieht es aus mit dem Candlelight-Dinner? HDL Rat! Keine 5 Minuten später spürrte er wie sein Handy in seiner Tasche vibrierte und er fummelte es unbemerkt aus seiner Hosentasche er las die SMS. Sie lautete:“ Erst mal alles Gute zu deinem Ehrentag mein Junge! Projekt Candlelight-Dinner kann starten. Drei Gänge Menü vorbereitet. Freue mich schon. Deine Grams!“ Er lächelte glücklich in sich hinein. Als er aus seinen Gedanken gerissen wurde als ihn seine Lehrer ansprach. „Mr. Perkins ich weiß sie haben heute Geburtstag, aber könnten sie uns die Ehre erweisen uns beim Unterricht zu folgen und uns zu erläutern wo Sie ihr Praktikum absolvieren wollen!?“ „Ähm….klar…natürlich Mr. Hastings. Ich werde mein Praktikum beim BPD absovieren bei meiner Ma….ähm bei Detective Rizzoli!“ Seinen Ausrutscher schien niemand bemerkt zu haben und plötzlich ertönte die rettende Schulklingel zum Schulschluss! „Gott sei Dank!“ schickte er flüsternd ein Stoßgebet gen Himmel. Er machte sich auf den Weg zu seinem Bike. Seine Klassenkameraden hatten alle schon ein Auto, aber er machte sich nichts aus einem Auto. Er hatte Maura, Jane, Angela, Frost, Korsak und Frankie außerdem dachte er sich Fahrradfahren ist eh gesünder. Er schwang sich auf sein Mountenbike das er als Begrüßungsgeschenk damals von Maura und Jane bekommen hatte und machte sich auf den Weg zu Präsidium. Dort angekommen stürmte Angela ihn schon in die Arme etwas peinlich war es ihm schon, aber irgendwie gefiel es ihm auch. Er schaute Angela an:“Gram! Bitte!“ Angela wusste was gemeint war und stellte einen Gang zurück:“Ok,Ok aber trotzdem alles Gute zum Geburtstag mein Schatz!“ Da bekam er eine Träne in sein Auge, denn diesen Satz hatte er zum letzten Mal. Er wusste nicht mehr wann er diesen Satz zuletzt gehört hatte:“Danke Gram!“ Angela schaute Rat an und wies mit dem Kopf in richtung Fahrstuhl.“Los fahr hoch oben wartet die nächste Überraschung auf dich und ich werde zu Maura fahren und du weißt schon vorbereiten. Lass dir etwas einfallen!“ Sie zwinkerte ihrem Enkel zu. Er nickte und machte sich auf dem Weg zum Fahrstuhl als er dort angelangt war drückte er auf die oberste Taste, der Fahrstuhl öffnete sich und er fuhr nach oben. Als sich die Türen öffneten hörte er schon das Geflüster:“Vorsicht, er kommt!“ Er trat aus dem Fahrstuhl und setzte sich in richtung Büro in Bewegung. Als er die Schwelle des Büros betrat fing das ganze Büro an zu singen:“Happy Birthday to you……!“ Er blickte in die Runde und war sichtlich erstaunt sogar Cavanough sang mit. Er wurde etwas rot aber es war ihm egal. So einen schönen Geburtstag hatte er noch nie. Jane sah wie dem Jungen eine Träne hinunter ran aber er schien sich dieser nicht zu schämen. Als das Lied beendet war und alle dem Jungen gratuliert hatten gingen Jane und Maura auf ihn zu beide nahmen ihn in den Arm. Maura fing an:“Wir wollten dir heute Morgen schon gratulieren und dir dein Geschenk geben, aber es konnte niemand ahnen, dass wir alle drei verschlafen!“ Jane begann mit ihrem üblichen Sarkasmus:“ Oh ja mein Geschenk war, dass mir Mühe geschmierte Brot was du mir vom Brettchen genommen hast!“ sie grinste Rat an und knuffte ihn wie gewohnt in seinen Oberarm. Sie setzte ihren Satz fort:“Nein, Spaß bei Seite wir haben natürlich noch ein anderes Geschenk. Auch wenn ich wirklich mein ganzes Herzblut in dieses selbstgeschmierte Brot gesteckt habe:“ sie zwinkerte. Maura überreichte Rat ein Päckchen. Er nahm es an und er öffnete es sogleich. Und zum vorschein kam ein brandneues Samsung Galaxy S4. Er traute seinen Augen kaum er strahlte bis über beide Ohren. Maura, Jane:“Wie…wo dieses Handy erscheint erst noch woher. Ihr seid die besten!“ Maura grinste und meinte:“Das bleibt unser Geheimnis!“ „Ich hoffe es war nicht kriminell und ich müsste meine große Schwester dafür einbuchten!“ genervt schaute Jane zu Frankie:“ Frankie!“ „Ist schon gut war nur ein Scherz!“ Frankie gratulierte Rat auch zum Geburtstag und meinte dann:“Und? Was gibt es zum Dinner?“ Wobei Frankie das Wort Dinner so sehr betonte, dass Rat aufsreckte. Oh Shit das Candleligt-Dinner er hatte es fast vergessen zwischen den ganzen Trubel. Er schaute Frankie dankend an Frankie nickte und verließ den Raum. Nicht ohne vorher noch zu bemerken:“Ach eine kleine Überraschung haben wir noch für dich. Denn deine Grandma hat da gute Kontakte zu Giovanni!“ In diesem Moment erhob Maura ihre Hand in richtung ihrer Stirn um sie im selben Augenblick darauf klatschen zu lassen.“Stimmt das Handy war noch nicht alles!“ etwas verwirrt schaute er zu Jane diese meinte:“ Ja du hast recht Giovanni!“ wer war dieser Giovanni. Die Meute setzte sich in Bewegung und Rat folgte ohne ein Wort. Unten angekommen kam Angela auf alle zu auch Frost und Korsak waren zu der Meute gestoßen. Alle grinsten voller Freude. Rat war total verdattert. Jane meinet zu ihrer Ma:“Ma das andere Geschenk. Giovanni!“ „Ach ja klar natürlich lasst uns vor die Tür gehen!“ Angela machte nur:“Tadaa!“ Und da sah er einen 85ger Camaro in gelb. Rat traute seinen Augen nicht und meinte:“Oh mein Gott kann mich mal jemand kneifen?“ Frost ging auf den Jungen zu und kniff so fest er nur konnte.“Aua! Frost, das tat weh!“ „Und träumst du?“ neckte er den Jungen.“Nein!“ antwortete dieser vor lauter Freude fast schreiend. Als er sich erholt hatte verabschiedete sich Rat von den anderen und wies Maura, Jane und Angela in sein Auto einzusteigen. Maura und Jane schauten sich fragend an aber Angela wusste sofort bescheid. Sie zwinkerte ihrem Enkel zu:“Na kommt schon Kinder steigt ein! Wann bekommt man schon die Gelegenheit von so einem hübschen Burschen durch die Gegend chauffiert zu werden?“ Jane stotterte verwirrt:“O….Ok!“ Janes Gedanken schlugen Purzelbäume. Denn sie kannte ihre Ma sie hatte etwas vor nur was sie kam nicht drauf.
Rat hielt vor Mauras Haus stieg aus ging um das Auto rum öffnete die Beifahrertür um erst Angela und dann Maura und Jane mit helfender Hand aus dem Auto zu helfen. Alle vier gingen in das Haus von Maura. Sie betraten das Haus und Maura und Jane trauten ihren Augen kaum. Rat setzte zur Erklärung an:“So, und dass ist ein Geschenk von mir und Grandma an euch beide!“ Irgendwer muss euch ja auf die Sprünge helfen wir ihr nicht selber dahinter kommt!“ Angela verließ schon das Haus von Maura. Rat sagte nur noch mit einem breiten Grinsen auf dem Gesicht:“Was sich neckt, dass liebt sich! Also macht was daraus eine bessere Vorlage kann ich euch nicht leifern!“ Er zwinkerte den beiden nur noch zu und schloss beim Verlassen des Hauses die Tür. Jane wusste was er meinte Rat war wirklich schlau. Auch Maura war stolz auf Rat. Jane schaute Maura ganz tief in die Augen und sagte grinsend:“ Hast du Hunger?“ Jane wartete gar nicht erst auf eine Antwort Mauras sie hielt ihr ihre Hand hin und führte Maura zu einem der beiden Stühle! Jane zog ihn mit einer Hand zurück und half Maura wie ein Gentleman mit der anderen Hand auf den Stuhl. Maura meinet nur:“Jane…ich wusste gar nicht….!“ Jane legte ihren Zeigefinger auf ihren Mund und machte ein leises:“Sssssh!“ Maura lächelte vor Glück. Dann machte sich Jane auf den Weg zu ihrem Stuhl. Und setzte sich auf diesen. Nach einigen Minuten des Schweigens begann Maura als erstes die Stille zu brechen:“ W..wie lange Liebst du mich schon Jane?“ Jane gab ihr eine promte Antwort:“Seit unserem ersten Treffen wo ich Undercover als naja Nutte war und du mir Geld leihen wolltest unten in der Cafeteria!“ Maura fing bei dieser Erinnerung an zu lächeln. Und meinte:“Ja genau zu diesem Zeitpunkt wusste ich, ich Liebe diese Frau!“ Angela flüsterte draußen Rat willst du wohl komm rein. Zu gerne wollte er wissen worüber Maura und Jane redeten. „Grandma.“ flüsterte er “Sag mir nicht du bist nicht neugierig!“ „Ich nein, natürlich nicht!“ „Grandma!“ Angela stieß laut ihrem Atem aus:“Natürlich! Du hast mich erwischt!“ „Wusst ich es doch!“ Plötzlich stand Jane auf bewegte sich auf Mauras Stuhl zu und half ihr von diesem. Sie standen nur voreinander. Maura schaute Jane verliebt in die Augen. Und plötzlich faden sich Mauras Lippen auf Janes wieder. „Oh Grandma, Grandma! Wir sind die besten wir haben es geschafft sie küssen sich!“ Angela musste jetzt auch einen kurzen Blick durchs Fenster werfen und meinet:“ Mein Gott! Das war aber eine schwere Geburt!“ Sie schaute zu ihrem Enkel Rat sie gaben sich ein kleines Hi-Five und gingen ins Gästehaus. Maura löste sich seicht von Janes Kuss und deutete mit ihrem Kopf in richtung Schlafzimmer. Jane schob Maura vor sich her übersäte sie mit Küssen. Schloss mit einem gekonnten tritt die Schlafzimmertür. Dies wurde die schönste Nacht ihres Lebens!

Am Tag danach


Jane öffnete ihre Augen, sah wie die Sonne durch das Fenster des Zimmers schien. Sie lächelte denn sie spürte, wie ein Arm still auf ihrer Hüfte ruhte. Sie drehte sich langsam zu der Person um, zu der der Arm gehörte. Sie beobachtete Maura beim Schlafen, selbst im Schlaf war sie Bildhübsch. Jane hob ihre Hand und strich Maura mit ihrem Zeigefinger seicht über die Wange um sie nicht zu wecken. Dann öffnete Maura ihre Augen und schaute direkt in die von Jane. „Guten Morgen. Hast du gut geschlafen?“ fragte Jane leise. Ohne auch nur einen Augenblick zu zögern antwortete Maura mit dem glücklichsten Gesichtsausdruck den Jane je gesehen hatte:“Oh ja und wie. Noch nie in meinem Leben habe ich mich so wohl und geborgen gefühlt!“ Jane beugte sich zu Maura und gab ihr einen Kuss. Nachdem sie sich wieder voneinander getrennt hatten schaute Jane Maura an und fragte:“Meinst du wir hätten irgendwann auch ohne Hilfe zueinander gefunden?“ Maura überlegte kurz nur um ihr zu erwidern:“Ich weiß es nicht. Jedenfalls bin ich Rat sehr dankbar dafür. Er ist ein guter Junge und es war eine gute Entscheidung ihn zu adoptieren!“ Jane lächelte Maura an und meinte:“Sicher ist er ein guter Junge. Er ist ja auch dein Sohn.“ Maura schüttelte leicht mit dem Kopf und gab Jane zu bedenken:“Nein, er ist unser Sohn. Du warst nach mir seine zweite Bezugsperson!“ Jane schien kurz zu stutzen, aber Maura hatte schon recht. „Aber er war nicht allein an dieser Sache beteiligt!“ Jane zog eine Augenbraue hoch:“Was meinst du?“ „Na das Essen, ich meine mich daran zu erinnern das Rat nicht kochen kann.“ Jane nickte:“Ma!“ „Jap.“ Kam es nur aus Maura raus. „Aber eigentlich ist es unwichtig wer es war. Die Hauptsache ist wir sind endlich zusammen!“ erwiderte Jane.“Und wollen wir aufstehen?“ fragte Maura. Jane knurrte leise und begann:“Ungern! Das hieße wir würden nicht mehr nebeneinander liegen und uns Küssen. Aber ja du hast schon recht hinterher sind wir Arbeitslos und das ist keine gute Idee!“ Maura nickte und erhob sich wiederwillig denn auch sie wollte lieber neben Jane liegen bleiben und sich an sie kuscheln und sie küssen.
Rat saß im Gästehaus am Tisch und trank wie jeden Morgen seinen Kakao es war 06:45 und die Sonne strahlte vom Himmel, aber das war ihm egal er war neugierig er platzte fast vor Neugier. Angela kam zu ihm an den Tisch:“Morgen mein Junge!“ Und gab ihm einen Kuss auf die Stirn. „Grandma was meinst du hat unser Plan funktioniert?“ „Sie sind doch gemeinsam ins Zimmer gegangen, oder?“ fragte Angela noch etwas müde. „Ja, aber das muss ja nicht heißen, dass es geklappt hat!“ Er schaute auf seine Uhr und meinte:“Verdammt, und ich muss gleich los. Was meinst du ob sie wohl schon wach sind!“ Angela schüttelte leicht mit dem Kopf als ihr ein Spruch in den Kopf kam den ihre eigene Mutter oft sagte:“Junge du bist neugieriger wie ein altes Waschweib!“ Angela zwinkerte ihm zu. Rat schaute betreten zu Boden und zuckte mit seinen Schultern. „So und jetzt fahr zur Schule bevor du zu spät kommst!“ meinte sie zu ihm. Er stand von dem Stuhl auf schnappte sich seine Jacke und schaute verdutzt im Gästehaus umher. „Grandma hast du meinen Schlüssel gesehen?“ „Mmmmmhhhh…..nein wo hast du ihn denn zuletzt gesehen?“ Rat ging in Gedanken den Abend von gestern noch einmal durch. Er hatte den drei Frauen die Autotür geöffnet und sie gingen richtung Mauras Haus. Und da fiel es ihm ein. Kurz bevor er zu Maura und Jane sagte:“Was sich neckt, dass liebt sich also macht was daraus!“ hatte er ihn auf die Kommode gelegt und hatte das Haus in richtung Gästehaus verlassen. Also musste er rüber. Innerlich freute er sich ein Loch in den Bauch auch wenn er es nicht mit Absicht gemacht hatte. Er überlegte ob er es wohl sein Unterbewusstsein dafür verantwortlich gewesen sein könnte. Er lächelte Angela an: „Ich habe die Schlüssel auf der Kommode liegen lassen!“ und ging zu Mauras Haus. Angela schüttelte ungläubig den Kopf und dachte erfreut: „Dieser Junge!“ und grinste.
Maura und Jane saßen derweil schon am Tisch und waren am Frühstücken. Plötzlich ging die Haustür auf und er erblickte die beiden jungen Frauen die sich verliebt in die Augen schauten. „Ähm….ich….ich habe meine Schlüssel vergessen. Störe ich?“ Jane lächelte ihn an: „Quatsch, nein gar nicht!“ „Willst du dich zu uns setzen Rat. Du bekommst auch Janes scheibe Brot!“ meinte Maura und schenkte Jane ein verschmitztes lächeln. Er musste gestehen das Angebot war verlockend aber wenn er jetzt nicht fahren würde, käme er zu spät zur Schule. Auch wenn es erst einmal für 4 Wochen der letzte Schultag sein würde. Denn Morgen begann sein Praktikum beim BPD wo er sich schon sehr drauf freute. Aber er ließ es sich nicht nehmen auf beide zuzugehen und beiden einen Kuss auf die Wangen zu geben und im gleichen Moment Jane ihr Brot vom Brett zu nehmen nur um gleich reinzubeißen. Jane lächelte Rat an: „Ich hoffe das wird nicht zur Gewohnheit sonst muss ich jämmerlich verhungern!“ Der Junge stürmte aus dem Haus und rief: „Keine Sorge beim nächsten Mal nehm ich das von Maura! Hab euch lieb!“ Jetzt schauten sich beide erstaunt an denn diesen Satz hatten sie von ihm bisher noch nie gehört. Er hatte zum ersten Mal zu beiden gesagt das er sie lieb habe. Nach etwa 20 Minuten machten sich auch die beiden Frauen auf den Weg zur Arbeit. Vor dem BPD stieg Jane aus ihrem Auto ging um ihr Auto rum und öffnete Maura die Tür und half ihr auszusteigen. Mit ineinander verhakten Händen gingen beide lächelnd ins BPD. Doch vor den Fahrstühlen mussten sie sich trennen denn Jane musste nach oben und Maura nach unten. Zwei Fahrstühle öffneten sich einen betrat Maura den anderen betrat Jane, aber bevor sie dies taten zog Jane Maura ganz nah an sich ran flüsterte ihr ins Ohr: „ICH LIEBE DICH!“ schaute Maura dann tief in die Augen und Küsste sie. Jane spürte die Blicke der anderen Menschen und Kollegen, aber es störte sie kein bisschen.
Rat kam mit seinem 85ger Camaro vor der Schule vorgefahren. Er bemerkte die Blicke der anderen Schüler. Und er wusste genau warum sie das taten. Ein 85ger Camaro ist für Teens in seinem alter ein relativ cooles Auto. Fazit. Hatte man ein cooles Auto war man plötzlich auch angesagt. Aber ihm war das egal. Er stieg aus dem Auto als plötzlich der bekannteste Schüler der Schule auf ihn zu kam. Er war Pitcher der Schulbaseballmannschaft. „Jo, Perkins hast im Lotto gewonnen?“ Rat zog seine Augenbraue hoch er hasste diesen Namen Perkins genau so sehr wie seinen Vornamen Julien. Aber er hieß nun mal so. „Ähm….nein wieso?“ antwortete Rat dem Jungen. „Alter weißt du was das ist?“ Rat drehte sich um sah zu seinem Auto drehte sich zu dem Jungen und meinte fragend: „Ein Auto?“ „Jo, man das is ein 85ger Camaro man. Diese Karre ist einfach Hammer. Wo haste den her?“ „Ein Geschenk von….von meinen Eltern!“ „Dein Dad und deine Ma sind ja voll mega cool!“ „Ja ich weiß Maura und Jane sind cool, das wusste ich aber auch schon ohne deinen Denkanstoß!“ sagte Rat mit einem äußerst Sarkastischen Unterton. „Jo man deine Eltern sind lesbisch. Krass komisch, aber ich mag dich trotzdem!“ Rat merkte wie er sauer wurde aber er konnte sich zusammenreißen: „Ach wirklich du magst mich? Dass finde ich, um es in deinen Worten zu sagen, krass komisch. Ich gehe seit einem halben Jahr auf diese Schule und du hast mich nie beachtet, aber kaum komme ich mit einem 85ger Camaro vorgefahren bin ich auf einmal cool? Ich versteh euch nicht ein Auto ist etwas Materielles es gibt viel schönere Dinge im Leben als materielle Dinge. Es ist bloß ein Auto, man es hat 4 Räder einen Motor und es bringt mich von A nach B und zurück. Wie gesagt es gibt schöneres. Ach und Ja ich habe zwei Mütter auch das ist normal so sind es Menschen wie jeder andere. Sie lieben mich wie ihren eigenen Sohn und genau das ist viel schöner. Liebe, Vertrauen, Freude und viele andere Sachen. So und wenn du mir kein Argument dagegen liefern kannst lass mich doch bitte in Ruhe!“ Rat ging an dem Jungen vorbei und ließ ihn verwirrt allein zurück. Jetzt freute er sich um so mehr auf sein Praktikum und fürs erste niemanden hier sehen zu müssen. Er fragte sich nur warum er auf einmal so etwas sagte, vielleicht hatte ihn die Sache in Wyoming mehr zugesetzt als er dachte, aber nach weiterem überlegen beschloss er, dass er eben doch recht hatte denn es gibt wirklich wichtigeres im Leben als Autos, Handys etc. Er hoffte, dass dieser Tag so schnell wie möglich umging denn er wollte endlich sein Praktikum beginnen und zu Maura und Jane.

Schülerpraktikum


Rat wachte auf schaute auf seinen Wecker. Es war 06:15 Uhr. Er dachte erleichtert das heute endlich das Praktikum starten würde er stieß einen leisen kaum hörbaren Freudenschrei aus: „Gott sei Dank! Vier Wochen ohne Schule!“ Er durfte nun offiziell mit Erlaubnis in das Großraumbüro des BPD und konnte den ganzen Tag mit Maura und Jane verbringen. Die er seit er hier in Boston wohnte und von Maura adoptiert wurde, so sehr in sein Herz geschlossen hatte. Ja er liebte sie alle beide. Insgeheim dachte er darüber nach wie es wohl sein würde, wenn die beiden heirateten. Eines war ihm jedenfalls klar, wenn es geschehen sollte, dann würde er beide Namen annehmen Julien Rizzoli Isles odes Isles Rizzoli? Wie rum war ihm schlussendlich egal. Maura und Jane waren seine Adoptivmütter egal ob verheiratet oder nicht. Mit einem lächeln auf seinem Gesicht stämmte er sich aus dem Bett suchte sich einige Klamotten aus seinem Schrank und stolperte trotz des Lächelns in seinem Gesicht verschlafen ins Bad. Er öffnete die die Tür und sah Jane wie sie vor der Kaffemaschine stand und gerade neuen machte. Er blieb einen Augenblick stehen dachte nach und meinte: „Jane? Kannst du mir auch einen Kaffee machen?“ Jane schaute verwirrt zu Rat, denn die frage um Kaffee von Rat hatte sie noch nie erlebt. „Ähm…ja natürlich.“ „Ok! Danke!“ Rat sprang fast unter die Dusche und dachte darüber nach wie Jane ihn anschaute als er sie um einen Kaffee bat und er dachte sich: „Hey ich mache ein Praktikum ich werde erwachsen sollte ich nicht wenigstens einmal Kaffee probieren?“ Auch Maura hatte den Weg aus dem Bett gefunden und torkelte mit wild zerzausten Haaren zu Jane und sagte: „Guten Morgen Schatz!“ Jane schaute Maura an winkte mit ihrem Zeigefinger hin und her und konnte sich ein grinsen absolut nicht verkneifen: „Oh Gott! War ich das?“ Als Antwort griff Maura Jane am Kragen zog sie zu sich runter und Küsste sie zärtlich. Jane gefiel diese Situation vergaß sogar das Rat im Bad war und ihr Verlangen nach mehr wurde größer als Rat plötzlich aus dem Bad trat. Er schaute nur zu den beiden grinste dick und breit und meinte: „Oooops…ich glaub ich hab vergessen meine Zähne zu putzen!“ und gab Jane mit einem Augenzwinkern zu bedeuten, dass er ihr so in etwa über den Daumen gepeilt ca. 3 Minuten gab und er ging ins Bad. Egal wie sein Leben vorher verlief, ja er vermisste seine Schwester, aber Maura und Jane waren einfach die Besten und sie gaben ihm das Gefühl dass er nie in Wyoming war und dies nie erlebt hatte. Er liebte sie beide über alles. Er beschloss einen kurzen Blick durch die Tür zu riskieren und er sah dass die beiden sich voneinander lösen konnten. Er trat aus dem Bad. „Guten Morgen Maura, guten Morgen Jane!“ Er bewegte sich trotz der Dusche noch immer etwas verschlafen zu den beiden. Er ging zu Maura und gab ihr einen Kuss auf die Wange und danach ging er zu Jane und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. „Und, wo ist mein Kaffee?“ Jane deutete mit einer Kopfbewegung auf die Tasse, die neben dem Brett stand welches sich an seinem üblichen Platz befand. Maura und Jane waren beide dabei sich ein Brot zu schmieren. In dem Moment als Maura sich umdrehte um sich die Kaffeekanne zu greifen damit sie sich eine neue Tasse einschenken konnte machte Rat einen langen Arm und mopste sich Mauras Brot vom Brett um es sich sogleich in den Mund zu schieben und anfing es wegzumümmeln. Jane konnte sich ein leises kichern nicht verkneifen. Denn sie bemerkte, dass Maura das kleine Attentat von Rat nicht mitbekommen hatte und alle beide beobachteten belustigt wie sie sich den Kaffee einschenkte ihn wieder an den gewohnten Platz zurück stellte, ihre Hand richtung Brett erhob und……ins Leere griff. „Sorry Mau….“ er stockte kurz dachte nach und beschloss es einfach zu tun: „Sorry Ma, aber ich hab gesagt beim nächsten Mal bist du dran!“ zwinkerte Jane zu und beendete den Satz: “Ich kann ja nicht zulassen, dass Ma verhungert!” Irgendwie klang es schon komisch, aber ihm gefiel beide Ma zu nennen. Er schaute von Jane zu Maura und zurück. „Ihr habt doch nichts dagegen, oder?“ Jane und Maura wussten genau was mit seiner Frage gemeint war und beide schüttelten mit dem Kopf. „Na dann ist ja gut! Im Übrigen muss ich ja gestehen dieser Kaffee schmeckt gar nicht schlecht.“ Jane starte in seine Tasse und meinte: „Ja kann ich mir denken so mochte ich ihn als ich damit anfing auch gerne!“ und grinste ihn an. Er hob seine linke Augenbraue und Maura sah dass Rat verwirrt war. Auch sie hatte bemerkt sein Kaffe war fast weiß und obwohl sie nicht gesehen hatte wie viel Zucker Rat in den Kaffee geschüttet hatte meinte sie nur: „Blond und süß!“
Maura und Jane hatten sich derweil auch endlich dazu bewegen können sich fertig zu machen. Rat war sichtlich nervös er tigerte in Mauras Haus auf und ab: „Rat du braucht nicht nervös sein du weißt doch genau wie es bei uns läuft!“ gab Jane ihm zu bedenken. Ja klar er wusste es genau wie es da lief, aber heute war er na zumindest für vier Wochen offiziell Teammitglied und nicht nur einfach der Sohn von Maura und Jane. „Ma ich weiß, aber ab heute bin ich für vier Wochen offiziell Teammitglied und das ist etwas anderes als wenn ich euch einfach besuche, etwas ganz anderes.“ Jane nickte seicht ging auf ihn zu und, er war erstaunt sie nahm ihn in den Arm und knuffte ihn nicht wie üblich in den Oberarm. „Rat, Maura und ich sind bei dir, du schaffst das!“ schaute Rat an und küsste ihn auf seine Stirn. Er schaute zu Jane: „Himmel braucht Ma immer so lange um sich fertig zu machen?“ Er war sonst schon auf dem Weg zur Schule und bekam den Rest nie mit. Jane schaute zu Rat: „Oh! Also Ja!“ er kannte diesen Blick genau der auf Janes Gesicht lag nach dem Motto: „Schatz, meinst du diese Frage wirklich ernst?“ Diesen Blick hatten bisher nur Familienmitglieder und Maura bekommen, wenn sie Jane so eine seltsame Frage stellten. Maura trat aus dem Schlafzimmer: „Na endlich ich hatte schon Angst du hättest dich im Schrank verlaufen!“ neckte Rat Maura, und Jane musste grinsen.
Alle drei kamen in das Großraumbüro wo sie sogleich von Korsak und Frost begrüßt wurden. „Und was haben wir?“ fragte Jane Korsak antwortete ihr: „Nichts es ist alles still kein Fall!“ Rat wusste das diese Aussage für ihn bedeutete Papierkram und Kaffeekochen. Naja das war eben der Nachteil an dem Leben eines Praktikanten. Sei es als Industriekaufmann, Bürokaufmann oder anderes. Jane sah den enttäuschten Blick von Rat und meinte: „Rat vier Wochen, da kann viel passieren! Das verspreche ich dir!“ „Klar, MA, Danke für den Versuch mich aufzubauen!“ Korsak und Frost schauten sich beide fragend an als es aus Frost rausplatzte; „MA?“ „Jop, MA du hast richtig gehört!“ mehr brauchte Jane nicht zu sagen und ging lächelnd an Frost vorbei zu ihrem Schreibtisch. Nun starte Frost auf Rat der nur meinte: „Meine Idee. Trifft doch zu oder etwa nicht!“ verständnisvoll fing Frost an zu nicken. Korsak meinte zu seinem Partner: „Nun ja in gewisser Hinsicht trifft es zu. Und war er nicht mit daran beteiligt, dass Maura und Jane jetzt zusammen sind?“ „Ja du hast recht und um ehrlich zu sein ich find es wirklich, wirklich niedlich!“ „Niedlich? Frost wirklich? Von dir?“ Mit einem verwirrtem quicken antwortete Frost: „Ja niedlich, warum denn nicht?“ Korsak ging Kopfschüttelnd an seinem jüngeren Partner vorbei zu seinem Platz.
Tcha Rat schaute auf seine Uhr noch zwei Stunden bis Feierabend und nichts rein gar nichts war passiert. Er hatte seinen Kollegen Kaffee gekocht und Akten geordnet. Er konnte aber sehen, dass es Jane sichtlich unangenehm war, dass er, Rat ihr …..Sohn so eine Arbeit machen musste. Man sah genau sie wünschte sich etwas besseres für Rat also mehr Aktion. Rat schaute zu Jane: „Hey, es ist mein erster Tag und wie du heute Morgen schon gesagt hast vier Wochen sind lang!“ und zwinkerte Jane zu und gab ihr damit zu bedeuten, dass er die Arbeit gerne machte.

BAU


Eine Woche ging sein Praktikum nun schon und er hatte den Eindruck das er mittlerweile den besten Kaffee der Welt kochen konnte. Oh man er hatte sich dieses Praktikum wirklich besser vorgestellt mehr Action und so. Er stand mitten in der Küche und stand wie schon so oft in dieser Woche an der Kaffeemaschine. Auch er trank seit etwa zwei Tagen seinen Kaffee schwarz, schwarz wie die Nacht, nur damit er wach blieb. Er hatte schon längst gespürt, dass Jane sich mit dieser Situation absolut nicht wohl fühlte und es absolut nicht sehen konnte/wollte das er nur den Laufburschen für sie alle spielte. Aber so war es eben, das war der Job eines Praktikanten. Er erinnerte sich daran wie seine leibliche Mutter immer sagte: „Mein Sohn, Praktikanten nennt man auch gerne Stuknix!“ Ja eigendlich hatte sie da recht Stuknix (Stundekostnix). Aber was sollte er tun? Er konnte und wollte ja nicht selber jemanden ermorden nur damit er seinen ersten Fall bekam. Er schlenderte mit tief trauriger Miene auf Jane zu und übergab ihr ihren Kaffee. Jane schaute Rat an schaute ihm in die Augen und ergriff sanft sein Handgelenk: „Glaub mir Rat es wird etwas passieren. Ich glaube daran und du solltest es auch tun. Mir fällt es auch schwer dir unsere……“sie stockte um nach den richtigen Worten zu suchen und setzte ihren Satz fort da sie fand eigentlich war ihre erste Auswahl zutreffend: „…..Drecksarbeit aufzuerlegen!“ Rat grinste Jane traurig an: „Ja Ma ich weiß, ich weiß! Aber ich bin eben euer Praktikant so ist das eben!“ sie ließ Rats Handgelenk wieder los. Und auf einmal wie von der Tarantel gestochen stürmte Cavanough aus seinem Büro. Rat schaute verwirrt zu ihm, aber nicht nur Rat, auch alle anderen Anwesenden schauten erschrocken und verwirrt in die Richtung aus der Cavanough geschossen kam. „Wir haben einen Fall!“ rief er schon fast schreiend. „Was gibt es Sean?“fragte Jane ihren Boss. Er fing an zu erklären: „Wir haben zwei Tote! Einen Mann und eine Frau. Sie wurden in der Nacht auf einer Landstraße ermordet. Das FBI hat sich bei mir gemeldet genauergesagt das BAU Team sie werden in den nächsten Stunden zu uns stoßen. Denn sie haben den begründeten Verdacht, dass es mit einem alten Fall zu tun hatte!“ Jane hatte eine Vermutung und fragte Cavanough vorsichtig: „Hat der Täter etwas Mitgenommen oder etwas am Tatort gelassen?“ Sean nickte: „Ja Rizzoli so ist es genau das hat der Täter getan!“ „Also meint die BAU…..der Reaper ist wieder am Werk?“ Sean schaute in die Runde und Korsak fragte ihn: „Aber wieso haben sie diesen Verdacht. Wie kommt die BAU auf diese Idee?“ „Der Reaper hat einen stillen Deal mit dem damaligen Ermittler gemacht. Hören sie auf mich zu Jagen, höre ich auch auf zu jagen! Nur leider ist der Deal heute Nacht zusammen mit dem Ermittler gestorben!“ „Oh verdammt!“ platzte es aus Jane raus. Sie konnte sich genau an diesen Fall erinnern, es muss etwa 10 Jahre her sein, sie war damals noch kein Detective, sie war gerade frisch Officer und war zu einigen der Tatorte gerufen worden. Sie erinnerte sich nur ungern an die Bilder die sie damals an dem Tatort gesehen hatte. Sie war 24 Jahre, die Bilder brannten sich heute noch in ihren Kopf. Rat ging zu Jane legte seine Hand auf ihre Schulter und meinte: „Alles klar bei dir , Ma?“ „JA, sicher alles in Ordnung!“ Wäre es Maura gewesen hätte er jetzt ihre Nesselsucht erwähnen können aber hier bei Jane meinte er: „Sicher!“ Und nahm mit einem sichtlich gequälten Lächeln seine Hand. Super hatte auf einen spannenden Fall gehofft, ja sogar darum gebetet, aber musste es gleich dieser sein? Er musste zugeben selbst er konnte sich daran erinnern damals etwas von diesem Reaper in der Zeitung gelesen zu haben. Er mochte sich gar nicht vorstellen was seine Ma damals gesehen hatte. Er schaute zu den Fahrstühlen da einer der Fahrstühle in diesem Augenblick auf ging und er konnte sechs Menschen erspähen die den Fahrstuhl verließen. Sie näherten sich dem Büro. Cavanough ging auf sie zu und stellte sich vor. Er führte die sechs zu uns. Er schaute zu Jane und fing an die so eben eingetroffenen vozustellen: „Detective Rizzoli! Das hier sind SSA Agent Aaron Hotchner, SSA Agent David Rissi, Special Agent Jennifer Jareau, Special Agent Derek Morgan, Special Agent Dr. Spencer Raid, Special Agent Emely Prentiss!” Dann schaute er zu diesem Agent Hotchner, der so wie es aussah, der Boss der Anwesenden zu sein. „Agent Hotchner dies sind die Detectives Rizzoli, Frost und Korsak und Officer Rizzoli.“ und wies mit einer Handbewegung auf Frankie, der etwas abseits stand. Doch nun erlebte ich etwas womit ich nie im Leben gerechnet hätte: „Und dieser junge Herr ist unser Schülerpraktikant Julien Perkins.“ erschrocken schluckte Rat und meinte nervös: „Ha…Hallo!“ Jane schaute auch etwas verwundert drein, aber es erfüllte sie ein wenig mit stolz, dass auch die Praktikanten vorgestellt wurden. Und sie wusste, dass sie sich so wie immer geben konnten, denn es waren Profiler und würden sie versuchen sich zu verstellen, würde sie diesen Personen etwa eine Stunde geben bis sie die Situationen hier im Präsidium ermittelt hatten. Raid ergriff das Wort schaute zu Jane und fragte: „Ihr Sohn, nein Moment Adoptivsohn, richtig!“ Rat schaute begeistert zu Jane, die genauso erstaunt wie Rat war und dem jungen Doktor antwortete: „Ja, richtig!“ Hotch unterbrach das Gespräch: „Also Praktikant, wie naja er kann uns genauso gut helfen wie jeder andere hier. Raid und Morgan ihr werdet mit dem Jungen Arbeiten. „Klar! Boss!“antwortete Derek. „Aber nun gut der Höflichkeiten wir haben einen Fall und wir sollten uns an die Arbeit machen!“ Rat sah, dass es Jane unangenehm war wenn mal nicht sie das Sagen hatte. Aber da musste sie durch, es war schließlich die BAU. Rat freute sich denn er hatte schon einiges über diese Leute gelesen und nun konnte und durfte sogar mit diesen Leuten arbeiten.

Der Reaper


Das Team des BPD und des BAU waren mittlerweile am Tatort angekommen. Maura erspähte die Detectives und Agents und erhob sich. Jane stellte Maura kurz dem BAU Team vor und begannen dann mit der Arbeit. Mara fing an zu erzählen: „Das erste Opfer wurde geschlagen. Vermutlich ließ der Täter von ihm ab um sich dann um das weibliche Opfer zu kümmern. Ihre Kehle wurde aufgeschlitzt und es wurde 46 Mal auf sie eingestochen. Danach ging er zu dem jungen Mann und erschoss ihn!“ Jane schaute zu den beiden Leichen: „Wie kann ein Mensch nur so etwas tun?“ Sie schaute zu dem scheinbar jüngsten Teammitglied der BAU der begann aus einer Akte vorzulesen: „Nina Heyle 19 und Evan Harwey 23..“ Jane meinte kurz: Es wurden aber keine Patronenhülsen gefunden!“ woraufhin Hotch mit einer Erklärung begann: „Er bevorzugt Revolver 44ger Magnum. Je jünger die Frauen sind, desto länger witmet er er sich ihnen mit einem Messer!“ Rat kam nun einige Schritte näher an den Tatort ran. Er hatte etwas Abstand gehalten um niemanden im Weg zu stehen oder sogar alles von den zwei Leichen zu sehen. Aber er stand nah genug um alles zu hören und sich Notizen zu machen. Er sah wie Dr. Reid ein Foto aus der Akte betrachtete und meinte: „Bräunungsränder am Handgelenk, wahrscheinlich von einem Uhrenarmband.“ Nun war es an Hotchner auf ein Foto zu starren vermutlich das des jungen Mannes und fragte: „Haben wir seine Brieftasche?“ Frankie der ebenfalls mit am Tatort war antwortete: „Ja!“ und übergab sie dem Agent. Jane hatte eine Ahnung worauf Hotchner hinaus wollte und fragte: „Was hat er dieses Mal hiergelassen?“ Um die anderen aufzuklären was Jane meinte startete er: „Der Reaper nahm jedem Opfer Dinge ab und legte sie zum Nächsten, damit wir sofort auf ihn kommen. Der hier brauchte keine Sehhilfe!“ nun war es an Rat auch Mal etwas zu fragen: „Das heißt es war nicht seine eigene Brille?“ Hotchner erwiderte: „Nein! Die hatte der Reaper den 9. Opfer abgenommen. Wir hätten sie beim 10. finden müssen, aber sie ist nie aufgetaucht!“ Reid fragte seinen Boss sofort: „Was war bei dem 9. Opfer so besonders?“ Hotch: „Es hat überlebt!“ Jane konnte sich noch erinnern sogar an dessen Namen: „George Foyet!“ sagte sie in die Runde. Hotchner nickte.
Beide Teams saßen nun am Konferenztisch des BPD und das BAU klärte die Runde über Foyet auf. Rat lauschte gespannt und machte sich gelegentlich Notizen. Maura saß auch mit am Tisch da sie nicht viel zu tun hatte an diesem Fall da Todesursache und Todeszeitpunkt schließlich geklärt waren beschloss sie, dass sie auf andere Art ihre Hilfe anbieten könne. „George Foyet war der einzige der den Reaper überlebt hat!“ meinte Hotchner. Rat schaute auf den anderen etwas älteren Agent mit dem Vollbart der sogleich meinte: „Obwohl der sich sehr bemüht hat!“ „Seine Bekannte Amanda Betreau hatte nicht so viel Glück. Er überfällt sie gerne in oder neben ihren Wagen, Nachts! Auf dunklen abgelegenen Straßen.!“ fuhr Hotch fort. Jane: „Foyet nach war der Reaper ein Tourist, der sich verlaufen hatte und haben ihm einen Zeichner ins Krankenhaus geschickt!“ Hotch fuhr fort: „Der Reaper benutzt jedes Mal einen Trick um sich seinen Opfern zu nähern. Und mit ihnen zu reden.!“ Reid nahm einen Zettel der in einer Klarsichthülle eingetütet war hoch und vermutete: „Und das Auge was er jedes Mal hinterlässt, ist bestimmt das Auge der Vorsehhung, ein Symbol das von der US-Regierung 1782 übernommen und in ihr großes Siegel aufgenommen wurde mit den Worten annuit coeptis darunter……“ Der Agent wurde von Maura unterbrochen die den Satz beendete: „…. was so viel bedeutet wie, Vorsehhung oder Schicksal heißen unsere Unternehmungen gut!“ Rat konnte es nicht glauben, dass war so erstaunlich er dachte bisher immer, dass nur Maura Google auswendig könne, aber dieser Reid konnte Maura das Wasser reichen natürlich nur gerade so. Er warf einen Blick auf Jane die offensichtlich genau das Gleiche dachte wie er, denn er konnte ihren erstaunten Gesichtsausdruck wahrnehmen. Reid setzte fort: „Der Reaper sieht sich offenbar als Personifizierung des Schicksals!“ Die dunkelhaarige vom Team des BAU schaute zu ihrem Boss und fragte ihn: „Und wie konnte Foyet überleben?“ Hotch hob die Fernbedienung und spielte ein Polizeitonband ab. „Ja daran kann ich mich erinnern als wäre es gestern gewesen.“ gab Korsak in die Runde und schaute zu Jane die ihm zunickte. Sie waren beide damals am Tatort gewesen. Sie war mit einem Kollegen die erste Streife am Tatort gewesen um ihn zu sichern und Korsak war damals schon Detective. Ihre Gedanken wurden von dem jungen Doktor unterbrochen der erklärte von wo der Anruf kam. Hotchner meinte: „Es gibt einen Grund warum der Reaper Foyets Brille am Tatort gelassen hat!“ Maura erhob ihren Kopf: „Foyet ist der nächste!“ beendete sie den Satz von Agent Hotchner. Frost der sich wärend der ganzen Sitzung zurückgezogen hatte stand wie die anderen vom Tisch auf und meinte: „Wir werden ihn finden!“
Am Abend saßen Maura, Jane und Rat gemeinsam am Tisch und unterhielten sich. Rat meinte: „Dieser Dr. Read ist wirklich erstaunlich. Wie alt ist er? 27 oder so. Er kann google auswendig. Ähm….natürlich wird er es nie mit einer gewissen anderen Person aufnehmen können!“ und schenkte Maura ein Augenzwinkern. „Ja da hast du wirklich recht. Der Junge ist ein Quell des Wissens!“warf Maura ein. „Du bist besser!“meinten Jane und Rat gleichzeitig.
Von der Kommode kam ein klingeln es war das Handy von Jane diese sogleich aufsprang und in richtung dieses lief. Auch Mauras Handy vibrierte. Rat wusste genau was nun käme denn es war nie ein gutes Zeichen, wenn beide Handys gleichzeitig anfingen zu klingen. Das hatte immer nur eines zu bedeuten ein neuer Mord. Von der Kommode hörte er ein: „Detective Rizzoli!“ Und von der Küchenzeile ein: „Isles!“ Er wartete bis beide wieder am Tisch angekommen waren und fragte neugierig: „Und?“ „Ein neuer Mord!“ gaben beide gleichzeitig zurück. Sie machten sich auf den Weg.
Am Tatort befanden sich schon die Ermittler des BAU. Agent Rossi begann sie aufzuklären: „Wieder ein Paar, diesmal älter und wieder einer erstochen und einer erschossen!Sie haben ohne jeden Grund hier gehalten“ Diesmal war auch Rat mit zu den Opfern, denn er wollte ja nicht wie Frost enden, der, wie ihm erzählt wurde, von Korsak BBK (Brech Boy Kotz) genannt wurde, als sie noch keine Partner waren. Rat schaute in den Wagen ihm fiel auf, dass es sehr wohl einen Grund gegeben hatte, denn Führerschein und Zulassung lagen neben der Brieftasche des Opfers. Maura stand neben ihm und sie konnte hören wie Rat etwas in sich hinein nuschelte. „Ein Cop!“ Maura schaute auf Rat: „Was!“ gab sie im Flüsterton zurück. Rat schaute erschrocken zu Maura er hatte wohl nicht damit gerechnet, dass ihn jemand verstanden hatte: „Ma….ach gar nichts!“ Sie hörte diesen Hotchner sagen: „Führerschein und Zulassung liegen neben dem Opfer. Er hat sich als Polizist ausgegeben!“ „Guter Platz! Abgelegen wenig befahren!“ meinte Rossi.Jane leuchtete mit der Taschenlampe auf die Frau: „Das ist doch die Uhr von Nina Hayle? Er hat sie da gelassen?” Rat trat zu Jane da er aufgepasst hatte stellte nun er eine Frage: „Und was hat er mitgenommen?“ Jane schaute von Rat zu den Agents . Hotch schaute hinein wies mit seinem Kopf auf das innere und meinte: „Seinen Ehering!“ Frankie kam zu dem Auto und begann : „Arthur und Dianne Lanessa aus Waymith 32 Jahre verheiratet. Sie kamen aus ihrem Club wo sie zwei Mal die Woche Bingo spielten.“ Hotchner schaute noch einmal in das Auto: „Er hat ihre Handtasche durchsucht!“ „Irgendeine Ahnung wonach er gesucht hat?“ fragte Rossi. Hotch schaute sich im Wagen um öffnete die Sonnenblende, wo ein Gruppenfoto mit den Worten: „Schicksal?“ hinaus fiel. Er nahm es und gab es Rossi der meinte: „Das Fragezeichen ist neu!“ „Das ist für uns er meint es wäre kein Schicksal, wir haben 10 Jahre Zeit gehabt um sie zu retten und das wir Schuld an den letzten Opfern seien!“antwortete Hotch. Jane hob eine Augenbraue hoch: „Wirklich? Agent Hotchner so viel also können sie aus einem Fragezeichen ablesen?“ „Ja ich kenne ihn besser als Sie denken. Von seinem Profil.“ nun war es an Rossi diese Unterhaltung zu unterbrechen: „Ich denke die Akte wurde kurz vorher geschlossen!“ fragte Rossi. Hotchner gab zu: „Ja aber ich habe weitergemacht!“Wieder im BPD gaben die Profiler des BAU das Profil des Reapers bekannt.

Der Reaper 2


Rat saß mit dem Agent der ihm zugewiesen wurde in einem Büro sie telefonierten mit einer Penelope Garcia die, die technische Analystin des Teams ist. Agent Prentiss und Hotchner kamen in das Büro und Jane kam ihnen nach. Derek schaute zu ihnen und meinte zu seinem Boss: „Garcia findet keinen George Foyet!“ Aus dem Lautsprecher drang nun ihre Stimme: „Da ist absolut nichts!“ Hotch: „Wie meinst du das, Garcia?“ „Der Mann ist abgetaucht, der Mann ist in keiner einzigen Datenbank mehr zu finden!“erwiderte Garcia. Jane die dem Gespräch folgte meinte: „Wie kann so etwas möglich sein?“ Garcia fragte: „Hotch? Wer war das?“ „Oh das war Detective Rizzoli!“ antwortete Hotch Garcia. Garcia stzte fort: „Neun Monate nach der Entlassung aus dem Krankenhaus, kündigte er seinen Job verkaufte seinen Wagen kündigte die Bankkonten die Kreditkarten sein Handy seine Wohnung einfach alles. Er hat keine Papiere damit hinterlässt er keine Spuren und ist weg!“ entgeistert fragte Hotch: „Tut er das mit Absicht?“ „Noch mehr als das, selbst Tote bleiben noch Jahrelang in der Datenbank zu finden. Sich selbst so dermaßen auszulöschen ist wirklich extrem schwierig! Dazu braucht man Energie. Dazu muss man bereit sein jede Verbindung abzubrechen die man jemals hatte. Das ist als wenn man sich auslöschen würde. Ehrlich das haut mich um!“ antwortete sie. Prentiss gab zu bedenken: „Kann man ihm das verübeln Foyet ist der einzige Lebende der den Reaper je zu Gesicht bekommen hat!“ „Und doch müssen wir ihn finden“, gab Jane zu bedenken. Aus dem Lautsprecher ertönte: „Ich suche weiter!“ Rat der sich immer wieder seine Notizen machte und offensichtlich nicht bemerkte das er seinen Gedankengang laut aussprach: „Wie kappt man denn alle Verbindungen, man muss doch mit jemandem reden!?“ Hotch schaute auf Rat und schaute auf die Biographie vom Reaper und meinte: „ Mr. Perkins das war ein sehr guter Einwand!“ Rat hatte es erst jetzt bemerkt, dass er seinen Gedanken unabsichtlich laut geäußert hatte. Agent Hotchner zog sein Handy aus der Tasche und eine Visitenkarte er wählte die Nummer. „Roy! Aaron Hotchner, sie müssen mir einen Gefallen tun!“
Eine Stunde später standen Hotchner, Rossi und Rat in einem schwarzen Geländewagen vor einem Haus. Agent Hotchner hatte beschlossen Rat mitzunehmen aus welchem Grund auch immer war Rat eigentlich egal so konnte er doch viel lernen. Er lauschte der Unterhaltung der beiden Agents: „Wie hat Carlsen ihn gefunden?“ fragte Rossi, Hotchner. „Er hat Foyet für sein Buch interviewt danach blieben sie in Kontakt!“ antwortete Hotch. Rossi: „Sie sind Freunde?“ Hotch: „So ähnlich! Aber Foyet wollte ihm seine Nummer nicht geben, sie haben sich nur einen Decknamen ausgedacht!“ Auf der anderen Straßenseite ging ein Mann mit Einkäufen den Bürgersteig entlang und Rat hörte Hotchner sagen: „Das ist er!“ Alle drei stiegen sie aus dem Wagen und gingen auf den Mann zu. „George Foyet? Keine Angst ich bin Agent Hotchner und das ist Agent Rossi, wir sind vom FBI. Und das ist Mr. Perkins! Wir sind uns schon einmal begegnet erinnern sie sich?“ fragte er Foyet. Dieser meinte das er sich erinnern würde. Der Mann hatte Angst, dass konnte Rat erkennen und er meinte zu ihnen: „Können wir bitte von der Straße verschwinden?“ Hotchner antwortete: „Sicher!“ Rat fühlte sich aber auch unwohl er wusste absolut nicht warum. Er wünschte sich, das Jane mitgefahren wäre. Warum nur hatte er plötzlich ein so verdammt ungutes Gefühl in der Magengegend. Der Mann hustete des öfteren auf dem Weg in seine Wohnung. Als sie in der Wohnungs ankamen stellte er die Tüten ab und fragte: „Wie haben sie mich denn gefunden?“ Agent Hotchner antwortete knapp: „Roy Carlon!“ Der Mann schien etwas geschockt zu sein und gab ein kurzes „Oh“ von sich. Er fragte ob es lange dauern würde, denn er wolle nicht so spät mit der Arbeit anfangen. „Was arbeiten Sie?“ fragte Hotchner. „Ich bin freiberuflicher Computerspezialist für die Stadt!“ antwortete Foyet dem Agent und nahm daraufhin ein paar Tabletten. Rossi: „Tut mir leid, dass wir sie belästigen, wir werden uns beeilen!“ Agent Hotchner hielt dem Mann eine Brille entgegen und fragte: „Ist das Ihre?“ Rat bemerkte sofort den von Angst erfüllten Blick des Mannes. Er ergriff die Brille, betrachtete sie und meinte: „Ich wusste er ist kein Nachahmungstäter!“ Er bekam einen Hustenanfall und Rossi machte ihm ein Glas Wasser. Foyet begann zu erzählen was an diesem Abend geschah als er fertig war bat Agent Hotchner ihn darum, dass er uns seine Adressen geben solle falls etwas passieren sollte.
Als sie wieder im Präsidium ankamen ging Rat zu Maura und Jane. Beide sahen sofort das ihn etwas bedrückte. Maura ging auf ihn zu und schloss ihn in ihre Arme. Nach wenigen Sekunden ließ sie ihn wieder los. Er spürte wie Jane seine Hand nahm, ihn ansah und fragte: „Was ist los mit dir Rat?“ Er dachte einen Augenblick nach um die richtigen Worte zu finden: „Ich weiß es nicht, aber als wir bei diesem Foyet waren, hatte ich plötzlich ein ungutes Gefühl. Ich hatte sogar Angst und ich weiß nicht warum. Ich kann es mir nicht erklären. Ich hab mir in diesem Moment gewünscht das ihr beide mitgekommen wärt!“ Rat ließ seinen Kopf traurig sinken. Maura gab ihm zu bedenken: „Naja vielleicht hat dich die Sache in Wyoming sensibler gemacht. Es wird bestimmt alles gut!“ Rat dachte über diesen Satz nach und meinte: „Ja vielleicht!“
Plötzlich kam Frankie in das Großraumbüro gestürmt und rief: „Jane! Jane! Agent Hotchner hat angerufen es gab wieder einen Mord!“ Er nannte ihr den Ort und alle sechs im Büro Anwesenden setzten sich in Bewegung.
Am Tatort angekommen sah Jane zu Frankie der nur mit den Schultern zuckte da er nur die Worte des Agents wiedergegeben hatte. Sie sahen einen Bus an den Fenstern war vermutlich mit Blut an die Scheiben geschrieben: „No Deal!“ Und einige Zahlen. Jane stieg in den Bus wo die Agents Hotchner und Rossi bereits anwesend waren. Rossi sah die junge Frau als erstes und sagte: „Sechs Fahrgäste dazu kommt der Fahrer. Er hat sie mit einer Waffe erschossen, oder eher mit Waffen, den Rest hat ein Messer besorgt!“ Jane hörte mit einem Ohr wie von draußen ein würgen von jemanden zu hören war und sie wusste genau von wem diese Geräusche stammten. Auch die Agents schienen die Geräsche gehört zu haben und schauten Detective Rizzoli fragend an. Sie machte eine Handbewegung und meinte: „Detective Frost! Schwacher Magen!“ Sie schaute kurz über ihre Schulter und sah wie Korsak ihm Kopfschüttelnd hinterher sah. Hotchner schaute zu dem Busfahrer und wies mit einer Kopfbewegung auf ihn: „Arthur Lenessens Ehering!“ sagte er. „Was hat er mitgenommen?“ fragte Rossi nun und Hotch antwortete: „Spielt das eine Rolle?“ Sowohl Rossi als auch Hotch verließen den Bus. Jane schaute sich noch einmal um und schüttelte angewidert mit dem Kopf und folgte den beiden. Rossi fragte Hotchner was los mit ihm sei und Hotchner fing an zu erzählen, dass der Reaper ihm im Hotel angerufen hat und er ihm den Deal anbot und sich nun die Schuld daran gab Rossi versuchte ihn vom Gegenteil zu überzeugen. Jane meinte nur: „Agent Hotchner ich an Ihrer Stelle hätte genauso gehandelt!“

Foyet


Wieder fanden sich die Teams am Konferenztisch wieder. An dem weißen Brett hingen die Fotos hingen Fotos mit dem Blutbeschmierten Bus. Agent Hotchner fragte: „Wieso benutzt er auf einmal einen Zahlencode?“ Reid begann: „Es gibt kein erkennbares Muster. Ich meine Mathematisch ist da nichts versteckt!“ Auch Maura musterte die Zahlenfolge genau und musste Dr. Reid recht geben. Jane schaute zu Maura die ihr sofort antwortete: „Dr. Reid hat recht ich kann hinter dieser Zahlenfolge rein gar nichts erkennen!“ Reid schaute zu Maura und nickte ihr einmal kurz zu. Rossi begann nun einzusetzen: „Mag sein….aber irgendwo habe ich das schon mal gesehen!“ „Foyet sagte heute, dass immer Autos überfallen werden, aber heute war es ein Bus!“ „Weshalb Foyet auch nur noch den Bus nimmt!“ fügte Rossi hinzu. „Ein Bus der Linie sieben!“ meinte Hoch und ging zum Stadtplan. „Und die hält genau vor Foyets Wohnung.“ setzte er fort. Rossi: „Ja, er weiß wo er wohnt!“ Hotch: „Das will er uns sagen!“ Reid murmelte eine der Zahlen vor sich her: „Das war die Hausnummer der Wohnung in der Jarbrow Road!“ Rossi zog den Notizblock aus seinem Jacket öffnete ihn und meinte: „Das sind seine anderen Adressen! South Brookline 201, Eaden Herst 1488. Die Zahlen auf dem Bus sind Foyets Adressen!“ „Wir teilen uns auf! Und fahren dort hin!“meinte Hotchner. Hotchner, Reid und Jane bildeten das erste Team. Team Nummer zwei waren Rossi, Prentiss, Korsak und Frost. Und das dritte Team bestand aus Morgan und Rat. Rat hatte schon ein wenig Angst denn hatte er noch immer dieses verdammt ungute Gefühl in seiner Magengegend. Maura und Jane waren ja auch mehr als dagegen gewesen als Agent Hotchner die Teams einteilte da er schließlich Praktikant war und das wohl wichtigste der Sohn der beiden. Sie wollten ihn keiner Gefahr aussetzen aber Rat hatte darum gebeten mit zu dürfen dafür hatte er zum ersten Mal von allen beiden einen Bösen Blick geerntet. Aber er wollte lernen. Alle Teams waren an ihrem Ziel angekommen sie verteilten sich. Hotchner, Reid und Jane hatten kein Glück, die Wohnung war verlassen. Jane hoffte inständig das auch die Wohnung verlassen ist zu der Rat unterwegs war. Auch Rossi, Prentiss, Korsak und Frost wurden nicht fündig auch diese Wohnung war verlassen. Jane bekam das über Funk mit. Rat blieb stehen als ihm schlagartig etwas einfiel und sein Magengrummeln erklärte. Er erinnerte sich an die Tonbandaufnahme vom Reaper als sie das erste Mal mit der BAU am Konferenztisch. Verdammt dachte er sich, das waren Profiler, wieso ist es denen nicht aufgefallen. Die Stimme auf dem Tonband vom Reaper und die Stimme von Foyet, sie waren identisch. Er war erstaunt, dass es nicht einmal Ma aufgefallen war oder diesem Reid „Derek!“ flüsterte Rat aber dieser war schon in der Wohnung. „Verdammt!“ stieß Rat aus. Er hielt kurz inne und überlegte was er tun sollte und beschloss, dass er Derek warnen müsste. Er folgte Derek in die Wohnung. Er schaute sich kurz um und erblickte ihn am Fenster. Er wollte gerade seinen Namen rufen da spürte Rat einen Schlag auf den Hinterkopf und kurz danach schmerzte ihn die Stelle wo er getroffen wurde. Er muss für den Bruchteil einer Sekunde das Bewusstsein verloren haben als er seine Augen öffnete sah er eine Gestalt die auf Morgen zu rannte. Rat wollte Derek gerade warnen und seinen Namen schreien doch er war nicht schnell genug. Der Schatten hatte Derek schon mit sich gerissen beide fielen aus dem Fenster.
Über Funk fragte Rossi: „Hat jemand etwas von Morgan gehört?“ Reid schaute zu Jane nur um Rossi zu antworten: „Nein haben wir nicht!“
Der Reaper stellte sich auf schaute auf Morgen hinab richtete seine Waffe auf ihn. Er beugte sich noch einmal kurz runter um das Lederportmonee aufzuheben und richtete sich wieder auf. Er öffnete das Portmonee, wo sich der Ausweis von Morgan befand. Er zielte weiter mit seiner Waffe auf den Kopf von Morgan. „Wach auf Morgan, es ist Zeit zu sterben.“ sagte der Reaper zu ihm aber Morgan bekam nichts davon mit.

Ungewissheit


Der Reaper ließ von Morgan ab. Nahm aber seinen Ausweis mit. Einen Augenblick überlegte er kurz er hielt inne und dachte an den Jungen den er in der Wohnung zurückgelassen hatte. Er ging langsam aber bestimmt in richtung der Wohnung, steckte seine Waffe in seine Tasche, nahm aber sein Messer aus der anderen Tasche. Bei dem Jungen angekommen überlegte er noch einmal kurz was er tun sollte. Sollte er ihn töten? Oder ihn am Leben lassen? Er sah wie sich der Junge langsam bewegte und sein Bewusstsein wiedererlangte. In diesem Moment hob er das Messer. Er hielt kurz inne und ließ es mit voller Kraft auf den Jungen nieder sinken. Rat wurde wach und sah wie Foyet über ihn saß und das Messer in seine richtung gleiten ließ. Er dachte an Maura und Jane und eine vereinzelte Träne lief ihm über die Wange und dann spürte er den Schmerz. Foyet stach zu. Hörte nur noch ein leises stöhnen. Er ließ von dem Jungen ab begutachtete noch einmal sein Werk und verschwand.
Maura saß im Großraumbüro des BPD und hörte alles über Funk mit. Sie wusste genau es war ein Fehler Rat mitkommen zu lassen. Genau wie Jane es wusste. Was um alles in der Welt hatte sich dieser Agent Hotchner dabei gedacht diesen Jungen, einen Praktikanten, ihren und Janes Sohn mitzunehmen? Maura und Jane waren sich einig und gaben Hotchner zu bedenken das er ein 17 jähriger Junge sei und es zu gefährlich für einen Jungen sei mitzukommen. Ganz besonders wenn es um diesen Reaper ging. Rat war sonst immer so vernünftig tat nie etwas unüberlegt und hielt sich bei Gefahrensituationen immer im Hintergrund, aber dieses Mal sah er Maura und Jane an: „Bitte! Ich möchte unbedingt mit, bitte! Agent Hotchner hat recht, ich kann hier nur lernen. Und genau wie wir sind sie ein Team und passen aufeinander auf!“ Sie überlegte ob diese Meinung wohl von seinem Bauchgefühl herrührte wovon er Jane und ihr erzählte. Sie wusste es nicht, dass einzige was sie wusste war, diese Entscheidung war falsch. Und es war heute das erste Mal das Rat sowohl von Maura als auch von Jane einen Bösen Blick erntete. Sie hatten beide gesehen, dass es ihm das Herz zerriss, als er die beiden Blicke bemerkte. Aber sie vermutete, seine Neugier oder was auch immer war viel größer. Maura wurde aus ihren Gedanken gerissen als sie Jane aus dem Lautsprecher hörte. „Maura hat sich Rat bei dir gemeldet oder Agent Morgan!“ voller Angst schüttelte sie ihrem Kopf, als ihr bewusst wurde, dass Jane es nicht sehen konnte. „Nein! Keiner der beiden!“

Finale


Die beiden übrigen Teams kamen an der dritten Wohnung an. Wo sie Morgan schon am Boden liegen sahen. Sie liefen zu ihm dieser wurde gerade wach. Jane schaute ihn an und fragte: „Wo ist Rat?“ Er schüttelte nur mit dem Kopf als sie von drinnen die Stimme von Agent Prentiss vernahm. „Ich habe den Jungen!“ Sie beugte sich über ihn suchte nach seinem Pils, er lebte: „Rat!“ versuchte sie ihn zu wecken. In diesem Moment kam Jane in die Wohnung gestürzt und ließ sich bei ihm nieder. „Rat! Komm schon wach auf!“ Sie streichelte ihm liebevoll über den Kopf. Er öffnete langsam seine Augen schaute auf sah erst zu Prentiss und dann erblickte er Jane: „Ma! Ich hatte Angst!“ Er kämpfte dagegen an nicht zu weinen und setzte seinen Satz fort: „Foyet.“ Jane unterbrach ihn mit einem leisen „Ssssht….“ „Nein, Ma Foyet, er….er ist der Reaper. Mein Bauchgefühl erinnerst du dich?“ Jane nickte und Rat erklärte weiter: „Wir hörten am ersten Tag die Tonbandaufnahme vom Reaper und als wir bei Foyet waren und ich das erste Mal seine Stimme hörte begann mein Bauchgefühl. Ich wollte Derek warnen, aber ich war nicht schnell genug. Derek wie geht es ihm?“ Derweil kam Agent Hotchner mit einem Sanitäter in die Wohnung. „Morgan geht es gut! Er ist mit einem blauen Auge davon gekommen. Die Sanitäter untersuchten den Jungen ausgiebig. In dieser Zeit meinte Prentiss nur: „Detective Rizzoli, sie haben einen guten Sohn!“ „Ja, das weiß ich weswegen ich auch nicht wollte dass er mitkommt!“ „Es tut uns sehr leid es war ein Fehler von uns ihn das zu gestatten!“ meinte Prentiss. „OH JA!“ gab Jane zurück. „Hotch schaute zu Morgan und fragte: „Alles in Ordnung?“ „Er hat meinen Dienstausweis!“ erwiderte Morgan. Hotch: „Das macht nichts, die Hauptsache ist, dass ihr zwei lebt!“ „Wie geht es dem Jungen?“ Als Rat auf die Gruppe zu kam. Jane konnte nicht anders sie musste ihn in den Arm nehmen: „Rat!“ Er löste sich vorsichtig aus der Umarmung nur um Derek zu antworten: „Mir geht es den Umständen entsprechend gut! Eine Platzwunde am Hinterkopf und eine Stichwunde am Arm. Nichts Weltbewegendes. Ich wollte Sie warnen, aber da war ich wohl nicht schnell genug! Tut mir leid“ Morgan antwortete ihm:“ Macht nichts kleiner!“ Morgan hielt eine Kugel hoch schaute zu Hotch und meinte: „Die hat er mir geschenkt!“ „Macht und Manipulation nimm dir das nicht zu Herzen!“gab er Morgan zurück. Und ging von der Gruppe weg und Morgan antwortete kurz und kaum Hörbar: „Ja klar!“ Morgan drehte sich zu Prentiss: „Er wollte mir sagen ich hatte dich!“ „Aber ihr habt es überlebt!“ antwortete Prentiss ihm. Er fragte sie: „Weißt du wieso!“ Diese meinte: „Das ist doch vollkommen egal!“ „Ich sitze hier weil ich bewusstlos war. Er konnte mich nicht quälen!“ Prentiss: „Er braucht Interaktion mit den Opfern. Er sagt ihnen das er sie umbringt bevor er es tut!“ „Oder es wenigstens gekonnt hätte“, meinte Morgan. „Hotch hat recht er will nur das du an dir zweifelst!“ sagte Prentiss. Derek erhob sich: „So oder so er hatte mich!“ dann ging er! Rat schmunzelte und warf seinen Gedanken in die Runde: „Ich war bei Bewusstsein zumindest kurz bevor er auf mich einstach war ich wach er hätte mich töten können oder zumindest hätte er mit mir interagieren können. Aber er unterließ beides weder Tötete er mich noch redete er mit mir oder sagte mir dass er es tun wolle. Ob er es nicht mitbekommen hat, dass ich bei Bewusstsein war?“ Jane schaute Rat an: „Das ist jetzt doch auch egal ihr zwei seid am Leben und nur das ist wichtig!“ „Ja Ma da hast du vielleicht recht!“
Nun standen alle beisammen und sie überlegten wie sie nun den Reaper oder Foyet finden konnten. Hotchner fiel ein dass dieser Carlson zu Foyet wollte und wies sie an Carlsons Handy zu Orten! Sie legte los. Um den Agents kurz darauf die Adresse durchzugeben. Morgan vermutete: „Sicher eine Adresse die uns Foyet verschwiegen hat!“
Es klopfte und Foyet öffnete die Tür. „Hey George! Schön sie zu sehen“ grüßte ihn Carlson. Foyet: „Kommen sie rein! Ist schon ewig her, sie haben ihr Notebook mit, gut! Stellen sie es einfach da drüben auf den Tisch!“ „Ok!“ antwortete Carlson.
Auf dem Weg zu Foyet begann Hotchner: „Er tötete Amanda Bertreau fuhr einen km weiter rief an fuhr zurück und brachte sich die Wunden selbst bei!“ Rossi: „Er wusste genau dass er rechtzeitig gerettet würde.“ „Wegen des Anrufs und der Schwere der Wunden haben wir ihn nie als Verdächtigen behandelt“; fuhr Hotch fort. Morgan schaute zu seinem Boss und fragte: „Wieso hat er das getan?“ „Auf die Weise stand er im Zentrum der Ermittlungen, alles was wir hatten kam von ihm!“ antwortete Hotch. Morgan: „Er ließ am Tatort seine eigene Brille zurück, wies damit auf sich und wir haben es noch immer nicht gemerkt! Nur Rat er hörte es an der Stimme. Ein guter Junge!“
Bei Foyet in der Wohnung fragte Carlson: „Und wie geht es ihnen? Haben sie sich etwas gefangen?“ Foyet schaute aus dem Fenster schaute dann zu Carlson und nahm dabei seine Brille ab. Und er antwortete Carlson: „Ehrlich gesagt…ich….ich bin etwas wütend auf sie!“ „Weil ich dem FBI ihre Namen gegeben habe? Geht es ihnen etwa darum?“ fragte er. Foyet: „Nein es geht mir um das was sie ihnen gegeben haben, sondern um das was ich ihnen gegeben habe!“ Foyet hob seinen Arm und ließ ein Messer in den Schreibtisch neben Carlson niedersinken. „Warum haben sie nicht die tolle Story über meinen Deal mit Jonessy gebracht?“ „Was?“ kam es aus Carlson. „Das war ein Geschenk! Ich wollte ihnen was Gutes tun“ meinte Foyet und warf Carlson im Satz seine Maske zu.
Das FBI und dasBPD waren derweil am Haus Foyets eingetroffen. Sie verteilten sich. Einigen gingen um das Haus andere blieben vorne. Jane wollte am liebsten sofort da rein und diesen Foyet kräftig vermöbeln. Korsak und Frost sahen es Jane an. Korsak hielt Jane im Flüsterton zurück: „Jane nicht! Ich weiß du würdest ihn am liebend gerne in der Luft zerfleischen, aber das bringt dich nicht weiter.“ Sie hörte auf Korsak und hielt sich zurück.
Carlson: „Warten sie mal Augenblick!“ Foyet: „Sie hätten doch nur die Story bringen müssen!“ Verängstigt meinte Carlson: „Nein das kann ich nicht!“ „Ich hätte einfach wieder abtauchen können!“ Foyet hob seine Waffe und zielte auf Carlson dieser sagte: „Das sind doch nicht sie George! Bitte, bitte! Hören sie auf!“
Hotch und Rossi waren hinter dem Haus und gingen durch die Hintertür. Hotch betrat den Raum: „Das war es dann!“ Foyet: „Haut ab! Sonst ist er fällig!“ und zielte weiter mit seiner Waffe auf Carlson. Hotch gab Foyet zu bedenken: „Sie brauchen ihn für ihre Story!“ „ich werde ihn später freilassen, sobald ich irgendwo in Sicherheit bin!“ meinte Foyet. Hotch erwiederte ihm: „Werden sie nicht!“ Foyet: „Dann drücke ich jetzt ab!“ Hotch: „Wenn sie das tun erschieße ich sie!““Denken sie ich habe Angst vor dem Tod?“ fragte Foyet. Hotch: „Sie haben keine Angst! Sie sind süchtig nach Anerkennung! Sie wollen sich in dem Buch verewigt sehen was er schreiben wird, sie wollen Ruhm, die Erwähnung in den Medien. Es soll wie bei Bundy sein!“ „Ich werde berühmter als Bundy!“ meinte Foyet. Er war mittlerweile von Agents umringt. Hotch: „Aber sie haben nichts davon, wenn sie Tod sind!“ „Wenn sie mich so gut kennen, warum mussten dann so viele Menschen sterben?“ fragte er Hotchner. „Das haben ganz allein sie zu verantworten, sie sind der Serienmörder!“ meinte Hotchner wieder. Foyet: „Das ist richtig!“ Er drehte sich um und schaute zu Morgan: „Hallo Derek!“ Foyet ließ duie Waffe sinken und Derek konnte ihn festnehmen. „Wo ist meine Dienstmarke?“ fragte Derek Foyet in einem sehr unfreundlichen Ton. Er bekam aber keine Antwort. Er packte Foyet am Hinterkopf zog ihn nach hinten und meinte: „Raus damit sie mieses Schwein!“ „ich werde noch berühmter als sie es sich jemals vorstellen können!“ sagte er mit Blick auf Hotchner. Derek führte ihn ab: „Träum weiter!“ Draußen angekommen wollte Derek Foyet gerade in den Streifenwagen bugsieren als Foyet Jane erspähte und fragte: „Wie geht es dem Jungen?“ Jane wollte gerade ihre Hand zur Faust ballen als Frost sie davon abhielt und Derek zu ihr meinte: „Detective Rizzoli, nicht, das bringt sie nicht weiter. Daraufhin beließ es Jane dabei und ließ Agent Morgen weiter seine Arbeit machen. Frost schaute zu Jane und wies mit seinem Kopf zu einem der Wagen wo Rat die ganze Szenerie beobachtete. „Wir sollten ins Präsidium fahren damit Maura endlich Gewissheit hat das es Rat gut geht!“ Ja du hast recht. Das BAU Team verabschiedete sich sie machten sich wieder auf den Weg nach Hause. Genauso wie Jane, Korsak, Frost und Rat sie machten sich auf den Weg zum BPD. Unten in der Cafeteria warteten Maura, Angela und Frankie endlich auf eine Nachricht. Angela war fast dem Tode nahe: „Was ist wenn ihnen etwas passiert ist!“ Plötzlich sah Maura die vier durch die Tür kommen. Maura erkannte, dass Rat verletzt war. sie lief auf ihn zu und nahm ihn in den Arm: „Rat! Oh mein Gott! Geht es dir Gut?“ Rat sah wie Maura darum kämpfte nicht weinend zusammenzubrechen: „Ma mir geht es wirklich gut!“ „Wirklich?“fragte Maura noch einmal. Er nickte. Sie waren am Tresen angekommen und auch Angela meinte: „Mein Junge! Ich bin so froh das es dir gut geht!“ Der einzige der nicht kurz vor einem Nervenzusammenbruch stand war Frankie, der meinte: „Leute, Leute Rat ist unser Held. Ihm ist der Entscheidende Hinweis aufgefallen!“ Korsak:“ Ja das stimmt das war einfach super!“ Maura und Jane schauten in die Runde und meinten wie aus einem Munde: „Eben! Unser Sohn!“

Überraschung


Rat schaute mit verschlafenen Augen aus seinem Zimmerfenster er wurde von der Sonne die durch sein Fenster fiel geweckt. Er dachte über das vergangene Jahr nach was alles passiert ist dachte über sein Praktikum nach was jetzt schon ein halbes Jahr zurück lag. Himmel wie die Zeit vergangen ist. Er dachte nach was wohl die Agents der BAU machten. Er war seit seinem Praktikum mit Derek und Spencer in Kontakt geblieben und auch mit den anderen verstand er sich gut. Aber das letzte Mal hatte er sie alle vor etwa zwei Monaten gesehen und er musste zugeben es war kein besonders schöner Anlass gewesen, denn der Reaper hatte es irgendwie geschafft frei zu kommen und tötete die Frau von Aaron. Er war mit allen zu der Beerdigung geflogen. Das war jetzt zwei Monate her. Naja er dachte sich dass sie es wohl verstanden so musste er sich um die Schule kümmern. Er hatte sich beim BPD beworben und wurde angenommen. Er würde demnächst Offiziell Officer Julien Isles-Rizzoli. Gut noch nicht ganz mit dem Zusatz Rizzoli aber er betete dass es irgendwann soweit sein würde. Es stand sogar auf seinen Papieren. Nächste Woche ist sein Abschluss und ausgerechnet heute war der Abschlussball. Und er musste zugeben er hatte keine Lust darauf. Vor allem müsste er allein gehen denn er hatte niemanden mit dem er da hin gehen konnte. Er hatte zwar eine gute Freundin, Emely Quinn, aber es war eine gute Freundin mehr eben nicht. Langsam quälte er sich aus dem Bett und stapfte in richtung Bad. Angela stand am Tisch und machte das Frühstück. Verwirrt starrte er zu seiner Grandma diese munter zu ihm rief: „Morgen mein Schatz!“ „Uhm…Morgen Grandma! Wo sind denn Maura und Jane!“ Wenn er nach beiden fragte benutzte er die Vornamen, denn wo sind denn Ma und Ma hörte sich irgendwie plemm-plemm an dachte er. Angela wies mit ihrem Kopf in die richtung ihres Schlafzimmers und grinste. Er hob eine Augenbraue und sagte nur: „Oh!“ und ging weiter ins Bad. Ok was wusste Grandma was er nicht wusste. Denn dieses Grinsen war anders als ihr übliches grinsen. Wie dem auch sei er beschloss schnell unter die Dusche zu gehen. Es dauerte 5 Minuten und er war fertig geduscht. Und das Zähne putzen dauerte weitere 3 Minuten. Acht Minuten er begriff nicht warum Frauen meist Stunden brauchten. Naja egal er ging aus dem Bad und trotz dass er nur acht Minuten gebraucht hatte saßen Maura und Jane am Tisch und keine Grandma mehr da. Was war hier los da war doch etwas faul. Er ging skeptisch zu Maura gab ihr einen Kuss und zog weiter zu Jane der ihr ebenso skeptisch einen Kuss gab und meinte: „Guten Morgen ihr zwei.“ Er setzte sich und diesmal entschied er sich Jane mal wieder ihr Brot zu mopsen. Doch auch Jane hat dazu gelernt und hatte in weiser Voraussicht eine winzige Scherzmausefalle unter ihr Brot bugsiert. Sie grinste verschmitzt Maura schaute sie verwirrt an: „Schatz was hast du?“ Sie schüttelte belustigt den Kopf und musste sich das Lachen regelrecht verkneifen. Plötzlich ließ Rat ein „AUA.“ verlauten. Er schaute auf Janes Brot und sah die winzige Mausefalle an seinem Finger baumeln. „Ma?.....ja ich muss zugeben das war eine gute Idee!“ Jane: „Naja ich wollte halt nicht am Hungertot sterben und da musste ich mir was einfallen lassen!“ „Maura schaute etwas entsetzt aber auch belustigt zu Jane: „Aber woher wusstest du dass Rat heute dich als Opfer wählen würde?“ „Mmmmmhhhhh….nennen wir es Mutterinstinkt!?“ „Gut! Aber jetzt würd ich doch gerne wissen was ihr beide im Schilde führt! Ihr seid später wach als ich und Grandma macht Frühstück und ist nachdem ich im Bad fertig bin verschwunden!“ Mit einem gespielt bösen Blick schaute er zwischen beiden hin und her. „Also!“ Jane schaute zu Maura die ihr mit einem nicken zu bedeuten gab, dass sie es ihm erzählen solle. Jane begann: „Also gut du hast uns wohl erwischt!“ „Wobei?“ fragte er verwirrt. „Also wie würdest du es finden, wenn du demnächst offiziell den Namen Isles-Rizzoli tragen würdest?“ Rat stand grade noch ein wenig auf der Leitung er zog eine Augenbraue hoch griff nach seiner Tasse und trank einen Schluck Kaffee. Maura sah es Rat an, dass die Worte von Jane noch nicht ganz in seinem Gehirn angekommen waren und hoffte inständig, dass sie es nach dem Schluck Kaffee den er nahm taten. „Momoment…wie jetzt. Wirklich?“ fragte Rat vor Freude strahlend. Maura nickte hob ihre linke Hand genau wie Jane und wiesen auf die Ringe. Rat wollte eigendlich vom Stuhl aufspringen und einen Freudentanz veranstalten, aber er riss sich am Riemen. Und er beobachtete die beiden dabei wie sie sich Küssten und er merkte dass sie ihn fast vergaßen. Er räusperte sich und meinte sarkastisch: „Da ist euer Zimmer Kinder, aber das ihr mir ja nichts tut was ich nicht auch tun würde. Jane schaute zu ihm und entschuldigte sich: „Tschuldigung!“ „Kein Ding, Ma!“ Jane fiel ein dass heute der Abschlussball Anstand und fragte Rat: „Und freust du dich auf den Abschlussball heute Abend?“ „Ma! Nicht wirklich den Punkt A ich habe keine Begleitung und Punkt B ich habe nichts anzuziehen.“ Maura war aufgestanden und in ihr Zimmer gegangen und kam mit einem Karton zurück und meinte: „Bei Punkt B könnten wir dir helfen!“ Und übergab ihm den Karton den er sofort öffnete wo er einen schwarzen Smoking vorfand. Er bedankte sich und meinte: „Aber mir fehlt Punkt A!“ Jane schaute ihn an: „Na du hast doch bestimmt eine junge Dame die du fragen könntest!“ „Ja aber sie ist eben nur eine gute Freundin und ich weiß nicht ob sie vielleicht schon mit jemandem hingeht. Und ich trau mich nicht!“ Maura grinste und Jane meinte: „Ach wirklich? Gute Freundin? Du traust dich nicht? Rat das ist doch ein Witz, oder!“ Maura räusperte sich und sagte mit Blick in Janes richtung: „Ich kombiniere Mr. Watson! Unser Herr Sohn ist verliebt!“ „Was ich verliebt! Nein!“ Maura setzte grade an:“ Rat leugnen ist……!“ „Wow! Ma halt! Stopp aus!“ meinte Rat. Jane griff sich das Handy von Rat und reichte es ihm. „Hier ruf sie an!“ sagte sie zu Rat. Er nahm sein Handy drückte einige Male darauf herum und hielt es sich dann an sein Ohr. Sie schien abgenommen zu haben und Rat begann: „Ähm….Hi Emely. I…ich hab da eine Frage!“ Jane schaute zu Maura und bemerkte im flüsterton: „Er ist verliebt, sie wie rot der Junge wird!“ Maura wollte im Flüsterton grade beginnen diesen Zustand zu erklären. Als Jane ihren Zeigefinger auf ihren Mund legte und: „Shhhht…!“ machte. „Sag mal hast du vielleicht schon jemanden mit dem du zum Abschlussball gehst?“ Rat fing an zu lächeln: „Wirklich dein ernst? Ok wir sehen uns dann heute Abend! Ja ich hole dich ab! Um 19 Uhr? Ok bis dann!“ Er legte auf schaute zu Maura und Jane und sagte: „Danke!“ Beide antworteten gleichzeitig: „Kein Ding!“ Er grinste denn erfand es echt süß wenn die beiden versuchten in Teenie Sprache zu reden.

Abschlussball mit Action


Da er dank des anstehenden Abschlussballes am Abend keinen Unterricht hatte, beschloss er wieder einmal mit Maura und Jane mit ins Präsidium zu fahren. Maura und Jane mussten sich widerwillig wie immer an den Fahrstühlen verabschieden, da jede der beiden an ihren eigenen Arbeitsplatz musste. Rat beschloss, dass sie dieses auch alleine tun könnten und ließ die beiden alleine um in Richtung Cafeteria zu gehen da er einen weiteren Kaffee benötigte. Als er dort ankam sah er seine Grandma mit einem etwas älteren Mann reden. Er kannte ihn nicht. Angela starrte zu Rat rüber dieser sagte zu ihr: „Danke für das köstliche Frühstück Grandma und…..!“ Rat wurde von dem Mann jäh unterbrochen dieser startete sofort: „Grandma? Was habe ich verpasst! Welches meiner Kinder hat etwas getan wovon ich nie was wusste?“ Angela versuchte ihren Ex-Mann zu beruhigen: „Frank bleib ruhig! Maura hat Rat adoptiert und Sie und Jane werden heiraten!“ „Und ihr habt nicht einmal daran gedacht mir nur ein einziges Wort davon zu erzählen?“ Jetzt wusste Rat Bescheid es war der Vater seiner Ma also von Jane er wusste nur aus Erzählungen von ihm. Rat schaute sich in der Cafeteria um erstaunlicherweise war außer den dreien niemand da was ihn erleichterte. Denn er hielt es für besser wenn weder Maura noch Jane von diesem Ereignis erfahren sollten. Angela: „Können wir das ein anderes Mal klären ich habe zu arbeiten!“ Frank schaute zu Rat rüber. Und Rat versuchte so Böse wie möglich seinen Blick zu erwidern. Er hoffte das es funktionieren würde und tatsächlich gab dieser Frank nach machte auf dem Absatz kehrt und verschwand ohne ein weiteres Wort. „Danke mein Junge!“ meinte Angela zu ihm. „Ich habe nichts weiter gemacht als so grimmig wie möglich zu gucken. Mir war nicht bewusst dass ich so furchteinflößend bin!“ Um von diesem Thema wegzukommen fragte Rat Angela mit gespielt bösen Blick: „Wusstest du dass Ma vor hatte mich mit einer Mausefalle zu attackieren?“ „Vie…lleicht!“ „Ich liebe dich auch Grandma!“ „Und freust du dich auf heute Abend?“ fragte Angela ihn. „Na die Buschtrommeln sind heute ja sehr schnell!“ meinte Rat „Maura oder Jane?“ hakte er nach. „Halt Jane!“ kombinierte er kurz darauf denn Maura ist gefahren. „Du wirst mal ein super Detective!“ neckte Angela Rat und zwinkerte ihm zu. „Danke Grandma!“
Es war mittlerweile 18:15 Uhr und Rat hatte sich gerade fertiggemacht und ging in die Küche wo er nur Maura sah. „Wo ist Ma?“ fragte er Maura. Maura drehte sich zu Rat um und musste sich mit der Antwort ihre größte Mühe geben. „Sie wurde gerufen!“ antwortete sie schnell. Rat ja einfach so super aus in diesem schwarzen Smoking. Sie musste sich selber eingestehen wäre sie nicht seine Ma und wäre sie um etwa 18 Jahre jünger würde sie ihn persönlich fragen ob er mit ihr zu diesem Abschlussball ging. „Rat du siehst einfach spitze aus!“ „Danke Ma!“ er grinste leicht. Aber er zog eine Augenbraue hoch und fragte: „Warum wurdest du nicht gerufen?“ „Pike!“ antwortete sie ihrem Sohn. „Autsch!“ denn Rat wusste weder Jane noch Korsak, Frost, Frankie ja sogar sie selber mochten ihn. Maura zuckte mit den Schultern: „Damit mussten sie wenigstens heute Leben!“ Rat fragte sich nur wie lange Pike wohl seiner Arbeit nachgehen konnte ohne das ihm einer von den anderen an die Gurgel ging. „Ich wette Ma!“ sagte Rat leicht belustigt. „Maura erwiderte ihm: „Ich wette nur, wenn ich weiß das ich gewinne!“ Rat lachte und Maura stimmte ein. „Ich muss mich jetzt auf den Weg machen Ma!“ „Oh ja ich wünsche dir viel Spaß und 12 Uhr!“ sagte Maura zu Rat. „Wirklich? Ma?“ fragte Rat in dem Tonfall den Jane in solchen Situationen immer machte. Maura versuchte angestrengt böse zu gucken. Rat versuchte angestrengt sich das Lachen zu verkneifen. „Ok, ich hab verstanden!“ Maura zwinkerte ihm zum Abschied zu.
Er stand vor Emelys Haustür und klingelte und keine 5 Sekunden später öffnete Emely ihm die Tür. „Wow!“ Seine Freundin so zu sehen verschlug ihm doch die Sprache. Sie hatte ein langes Königsblaues Abendkleid an. “Ähm…wollen wir gehen?”fragte er sie. „Ja!“ antwortete sie und die beiden gingen zu seinem Auto. Ganz wie es sich für einen Gentleman gehörte führte er sie zur Beifahrertür und öffnete sie half ihr beim Einsteigen und schloss die Tür. Er ging ums Auto rum und stieg ebenfalls in das Auto. Er fuhr los. „Kann ich dich mal etwas fragen?“ setzte Emely an. „Ja klar! Warum denn nicht!“ antwortete Rat ihr. „Warum nennen dich eigentlich alle Rat?“ mit einem traurigen lächeln begann Rat sofort zu erzählen: „Naja meine kleine Schwester hat mich so genannt. Wir waren mit unserem Opa in dem Film Ratatouille, wir mochten den Film und irgendwann fing sie an mich Rat zu nennen, weil ich ihr sonntags immer Frühstück machte.“ „Was ist passiert?“ fragte Emely. Rat dachte einen Augenblick lang nach und entschloss sich da sie ja eine gute Freundin war ihr alles zu erzählen. Als er fertig war sagte sie: „Tut mir leid!“ „Nein, brauch es nicht! Ich mein ich wurde von den besten Menschen adoptiert und genau das ist es was mir all diese Sachen erträglich machen!“ er überlegte niemand außer Maura, Jane und Korsak wussten wirklich alles darüber noch nicht einmal Angela und Frankie wenn er genauer darüber nachdachte. Sie waren an der Schule angekommen, wo der Abschlussball stattfand. Er stieg aus dem Auto gong wieder herum und öffnete ihr die Tür und half ihr genau wie er es auch beim Einsteigen getan hatte nun beim Aussteigen. „Rat! Du bist wirklich süß!“ meinte sie zu ihm und sie reckte sich plötzlich zu ihm und gab ihm einen sanften Kuss auf den Mund. Verlegen schaute Rat zu Boden und sagte: „D..Danke, Emely!“ sie lächelte. Auf dem Weg zur Sporthalle ärgerte sich Rat in Gedanken. Sie küsste ihn und dann noch direkt auf den Mund und was machte er? Er sagte nur Danke? Rat sagte er in Gedanken zu sich selbst wach auf man. Er schüttelte ohne das Emely es merkte mit dem Kopf. Rat du bist sowas von dämlich. Sagte er noch zu sich selbst bevor sie an der Halle ankamen und eintraten. Es war schon rappelvoll und scheinbar war fast die ganze Schule da dachte Rat. Aber der Abend sollte nicht so verlaufen wie es sich alle erhofften. Rat wurde von jemandem angerempelt. Er schaute in die Richtung wo sein Hindernis herkam und sah den Jungen der ihn damals einen Tag nach seinem Geburtstag angesprochen hatte. Der Baseballstar der Schule. Jeremy Hill meinte er sich an seinen Namen. Er schien schon einige Biere zu viel getrunken zu haben. „Perkins alter na du Versager!“ Rat beschloss ihn zu ignorieren, aber das schien ihn noch wütender zu machen. „Hey ich hab mit dir geredet oder sind wir jetzt auch noch taub. Emely schaute zu Rat sie hatte Angst, aber ihr fiel auf wie erstaunlich cool Rat in dieser Situation blieb. Rat hatte keine Angst kein bisschen denn seit dem so viele Schüler in den Schulen durchdrehten war die Polizei bei solchen Veranstaltungen in höchster Alarmbereitschaft und er sah aus der Ferne seinen Onkel in der Ecke stehen. Er sah zu ihm schüttelte mit dem Kopf und wies ihn mit einer Handbewegung Richtung Ohr, dass er Jane anfunken solle. Plötzlich zog dieser Jeremy eine Waffe. „Hey Jeremy was ist los mit dir?“ fragte Rat ihn mit bedacht. Er schaute abermals zu seinem Onkel der kurz davor war seine Waffe zu ziehen, aber Rat schüttelte wieder mit dem Kopf. Und Frankie verstand ihn sofort. Er ließ seine Hand sinken blieb aber trotzdem in Alarmbereitschaft. Rat zog Emely hinter sich so dass er schützend vor ihr stand. Er wusste dass sie mal mit diesem Typen zusammen war, aber da muss mehr dahinter stecken. Er sah seine Ma durch die Tür stürmen auch ihr schickte er ein leichtes Kopfschütteln. Jane, Frost und Korsak verstanden es sofort. Sie ließen ihre Waffen sinken zumindest vorerst. „Du kleiner Versager hast mir meine Freundin gestohlen!“ Rat begann seine Worte mit Bedacht zu wählen: „ Jeremy sie hat die Beziehung beendet. Und sie ist ein Mensch kein Objekt was man jemanden wegnimmt.“ „Ach ja du meinst wohl du bist der große Macker wie nur weil du von zwei Lesben adoptiert worden bist!“ sagte Jeremy böswillig. Korsak wandte sich im Flüsterton zu Jane: „Jane wenn Rat in der Zeit in der er bei euch ist nur halb so viel von dir abgeguckt hat, dann glaube ich sollten wir jetzt doch eingreifen!“ Auch Frost wurde sichtlich nervös. Auch Jane sah von weitem wie ihr sonst so ruhiger Sohn zitterte und eine Faust ballte. Doch sie sah auch wie er für einen kurzen Moment die Augen schloss und sich langsam beruhigte: „Guter Junge.“ dachte sie nur ungewollt laut dass es Frost und Korsak mitbekamen.
Jeremy hatte die kleine Unachtsamkeit seines Gegenübers bemerkt und stieß ihn ruppig zur Seite. Er stieß mit dem Kopf gegen eine Tischkannte und blieb dort Bewusstlos liegen. Frankie war der, der den dreien am nächsten stand. Er beurteilte die Situation und noch bevor Jeremy sich Emely greifen konnte zielte Frankie und traf den Jungen in genau die Schulter in dessen Hand er die Waffe hielt. Rat wurde von dem Schuss wieder wach er sah wie Frankie Jeremy getroffen hatte aber er hielt die Waffe noch immer fest er war zumindest einen Augenblick verwirrt und genau diesen Augenblick nutzte Rat. Er holte Schwung und zog Jeremy mit einem gekonnten Kick von den Beinen. In diesem Moment wurde ihm schwarz vor Augen. Frankie lief auf Jeremy zu und legte ihn in Handschellen. Schaute besorgt auf Rat aber konnte ihm nicht helfen da er den Jungen abführen musste. Jane hechtete zu Rat kniete sich vor ihn legte seinen Kopf auf ihre Beine. Sie streichelte seine Wange: „Rat komm wach auf!“ „Ma ich habe Kopfschmerzen!“ Sie grinste ihn an und meinte: „Ja das glaube ich dir!“ Frost und Korsak kümmerten sich draußen derweil um Emely. Diese sah auf und sah Jane und Rat aus der Halle kommen. Emely stand auf und ging den beiden entgegen: „Wie geht es dir?“ „Naja etwas Kopfschmerzen aber sonst!“ erwiderte er gespielt cool. Emely fiel Rat in die Arme: „Mein Held!“ Und sie küsste ihn und trotz des Heftigen bums auf seinem Schädel erwiderte er den Kuss. Jane ging mit einem dicken grinsen auf dem Gesicht zu Frost und Korsak und meinte: „Und uns wollte er erzählen er sei nicht verliebt!“ Frost antwortete ihr mit seinem Typischen: „Klar!“

Hochzeitsglocken


Endlich er hatte seinen Abschluss in der Tasche sogar als Klassenbester. Er war wie alle anderen auch deshalb sehr stolz auf sich selber. Und nach den Sommerferien wäre er, wo er natürlich am stolzesten drüber ist Officer Isles-Rizzoli und er würde wirklich und offiziell so heißen, denn heute war der große Tag. Maura und Jane die beiden Frauen, die er über alles in der Welt liebte, würden heiraten. Ihm war klar, dass sich wahrscheinlich niemand mehr darüber freuten als diese beiden Frauen. Maura und Jane, die sich nach so langer Zeit endlich gefunden hatten mit etwas hilfe seinerseits und seiner Grandma Angela natürlich. Aber an Nervosität würden beide zusammen nicht einmal ansatzweise an ihn rankommen. Denn er war nicht nur der Sohn des Ehepaares, nein er hatte auch noch den zweit wichtigsten Job nach dem des Sohnes, er war der Trauzeuge. Gott dachte er sich, wenn er jetzt nicht sofort in den Schlaf finden würde, dann würde er Morgen aussehen wie eine Leiche. Er schaute auf seinen Digitalwecker und berichtigte seine Gedanken, denn es war schon 3 Uhr am Morgen. Ok dann würde ich eben heute oderspäter aussehen wie eine Leiche. Wie konnte man(n) nur so nervös sein es war immerhin nicht seine eigene Hochzeit. Er dachte einen Augenblick daran ob er vielleicht Emely anrufen sollte, entschied sich aber dagegen. Ein Gentleman weckt keine Dame mitten in der Nacht. Was konnte er tun damit er endlich einschlief. Er gab ein leises knurren von sich. Riss genervt seine Decke von sich und entschloss sich aufzustehen. Er tapste zu seiner Zimmertür und öffnete sie. Er sah mit erstauntem Blick, dass das Licht im Wohnzimmer noch an war, oder wieder? Er spähte aus der Tür und schickte ein Dankesgebet in die Lüfte. Er trat hinaus und sagte leise und müde: „Morgen Grandma, dich schickt der Himmel“ „Du kannst auch nicht schlafen, mmmhhh…?“fragte sie. Sie wartete gar nicht auf eine Antwort und reichte Rat eine riesen Tasse Kaffee. „Nein kann ich nicht! Danke du bist die Beste!“ Und gab ihr einen dankenden Kuss auf die Wange.“ „Ich weiß!“ „Und wie lange liegst du schon wach?“ fragte Rat nach. „Mmmmmhhhh….ich vermute genauso lange wie du mein Schatz!“ „Na dann bin ich beruhigt!“ „Warum?“ fragte Angela verwirrt. „Na , weil ich dann wenigstens nicht die einzige Person bin die Aussieht wie eine Leiche. Hinterher setzt Ma noch das Skalpell an und will eine Autopsie machen!“ antwortete Rat sarkastisch. „Oh ja das gebe vermutlich eine große Sauerei!“ beide kicherten leise. Trotz des Kaffees nahm Rat sich die Decke die auf dem Sofa lag und setzte sich auf das Sofa und Angela tat es ihm nach. Er legte die Decke über sich und Angela. Sie unterhielten sich noch ein wenig aber Rat fielen die Augen zu und er sank mit seinem Kopf auf Angelas Schulter und auch Angela schlief in diesem Moment in einen tiefen Schlaf und ließ ihren Kopf auf Rats Kopf nieder. Jane wachte wie üblich von der grellen Sonne die in das Zimmer fiel auf und sie drehte sich zu Maura. Sie konnte ihr Stundenlang dabei zusehen wie sie schlief das sollte sie auch noch ein wenig denn sie hatte noch etwas Zeit, aber sie selber konnte so sehr sie auch wollte nicht mehr weiterschlafen sobald auch nur der kleinste Lichtstrahl ins Zimmer kam. Sie entschied sich dazu erst einmal einen schönen Kaffee zu trinken und schlich so leise wie nur möglich zur Tür und öffnete sie. Doch als sie das Bild sah was sie nun vor sich hatte bemerkte entschied, dass sie Maura auf jeden Fall wecken müsse. Denn es war einfach nur zu bezaubernd. Sie schlich zu Maura zurück und gab ihr einen zärtlichen Kuss auf den Mund. Maura dachte gar nicht daran die Augen zu öffnen so sehr genoss sie diesen Kuss, wurde sogar fordernder. Doch Jane Jane löste sich von Maura und flüsterte ihr ins Ohr. „Schatz ich muss dir unbedingt etwas zeigen!“ Und deutete ihr mit einer Handbewegung mitzukommen. Maura schaute noch etwas verwirrt und verschlafen drein und beobachtete Jane wie sie ihre Kamera aus ihrer Tasche kramte. „Komm schon, Schatz!“ drängte sie noch einmal. Maura flüsterte: „Na das muss ja sehr wichtig sein!“ „Ist es!“ gab Jane zurück. Sie folgte ihrer zukünftigen und als sie aus der Tür trat wollte sie gerade anfangen zu quicken doch Jane führte noch schnell genug ihren Zeigefinger an den Mund und machte: „Shhhht….!“ „Tschuldige!“ flüsterte Maura lächelnd zu Jane. „Und habe ich zu viel versprochen?“ „Nein hast du nicht es ist einfach nur perfekt, diese Anblick!“ Jane hob die Kamera und schaltete sie ein mit einem: „Shhhttt…..!“ So als ob die Kamera sie verstehen würde und ihre Geräuschkulisse verringern würde. „Puh, Glück gehabt!“ flüsterte Jane. Sie schoss ein Foto von den zweien und legte die kam auf die Anrichte. Jane schlich auf Maura zu zog sie an sich heran und fing an sie zu Küssen. „Jane Schatz, wir sind nicht allein!“ gab Maura bei dem Gedanken was Jane mit ihr vorhatte zu bedenken. „Oh ja hätte ich schon fast wieder vergessen:“ und grinste dabei verlegen. „Ich werde Mal frischen Kaffee kochen.“ „Das ist eine wundervolle Idee, Schatz!“ Jane ging zur Kaffeemaschine und Maura ging ins Bad. Noch etwa eine Stunde saßen Rat und Angela im Tiefschlaf auf der Couch bis Maura und Jane meinten, dass es doch so langsam an der Zeit wäre die beiden aufzuwecken. „Auf die sanfte oder auf die Gemeine Tour?“ fragte Jane. Sie würde die sanfte Tour bevorzugen aber sie entschloss sich Jane ihren Spaß zu gönnen und musste sich eingestehen sie war neugierig wie Janes gemeine Tour aussah. „Mmmmmhhh…Ok mach es auf die gemeine Tour!“ oh je dachte Maura denn sie könnte sehen wie Jane plötzlich richtig fies grinste. Maura beobachtete wie Jane zur Stereoanlage ging und suchte und irgendwann meinte: „Und wir haben einen Toutchdooooown!“ Sie wartete bis zu der Stelle die sie haben wollte und drehte die Anlage voll auf und aus den Lautsprechern ertönte: „And I was like Baby, baby, baby ooh Like baby, baby, baby noo Like baby, baby, baby ooh Thought you'd always be mine, mine!“ Maura fing herzlich an zu lachen und rief jane zu: „Ja das ist gemein!“ und trotzdem konnte Maura es sich irgendwie nicht verkneifen mitzusingen. Denn schlecht fand sie diesen Jungen nicht. Rat und Angela schreckten hoch. Und als beide hellwach waren machte sie die Anlage wieder aus. Jane krümmte sich vor Lachen und Maura sang noch immer mit. Rat rief: „Oh mein Gott jetzt habe ich bestimmt Ohrenkrebs oder so! Ma Justin Bieber? Wirklich?“ Jane zuckte belustigt mit den Schultern und Angela schüttelte nur mit dem Kopf. Oh je Rat bemerkte grade das er etwas gesagt hatte, was eine genaue Erklärung von seiner Ma bedarf aber auch Jane hatte es bemerkt und stoppte Maura mit den Worten: Ok, ok Schatz wir müssen uns fertig machen, sonst kommen wir zu unserer eigenen Hochzeit zu spät. Maura schaute auf die Uhr. „Oh ver….du hast recht Jane!“ Angela nahm Jane mit zu sich ins Gästehaus und Rat blieb bei Maura, denn sie ließen beide strikt getrennt bis sie sich am Altar sahen. Rat war schon seit einer geschlagenen Stunde fertig. „Ma bist du fertig?“ „Warte!“ antwortete Maura. Ob Grandma mit Jane wohl die gleichen Probleme hatte. Diese Frage wurde ihm von Jane selbst beantwortet. Er sah zur Tür wo Jane im Türrahmen stand. Es dauerte mindestens fünf Sekunden bis er wieder ansprechbar war: „Erde an Rat! Bist du noch unter uns?“ fragte sie ihren Sohn. Er schaute nervös zur Zimmertürund dann zu Jane: „Ja klar Ma du siehst ich meine, was machst hier los raus! Hop hop! Und du siehst echt bezaubernd aus.“ „Schon gut schon gut ich bin ja schon verschwunden!“ sagte Jane mit gespielt beleidigter Miene. „Ich wollte nur sagen, dass wir schon los düsen!“ „Ja ist in Ordnung!“ Rat stiefelte in der Küche auf und ab er hatte das Gefühl wenn er so weitermachte ist er bald in China. Alle 2 Sekunden schaute er auf die Uhr und rief nach Maura. „Ma komm endlich! Wir müssen noch Emely abholen“ Sie trat aus ihrem Zimmer und sie hatte so konnte er sich an alte Fotos erinnern genau das gleiche Kleid an wie Lady Di damals zu ihrer Hochzeit. „Wow!“ zu mehr war Rat in diesem Moment nicht fähig. Er führte Maura noch immer wie Hypnotisiert zu seinem Auto. Er half ihr hinein. Nach 10 Minuten Fahrt kamen sie bei Emely an er Hupte nur aber sie waren verdammt spät dran. Emely beeilte sich so gut sie konnte und Rat ließ sie ins Auto einsteigen. nach weiteren 10 Minuten waren alle drei endlich an der Kirche angekommen. Rat half beiden Frauen aus dem Auto. Da unter normalen Umständen der Brautvater die Braut zum Altar führte mussten sie bei beiden improvisieren. Janes Eltern waren getrennt und naja der Vater von Maura war ein sehr bekannter Mafia Boss hinter Schloss und Riegel. So hoffte es Rat wenigstens. Jane hatte sich also Korsak gewählt dieser kam einem Vater etwas nahe und Maura hatte Tommy gewählt. Rat überließ seinem Onkel also seine Ma. Er hielt Emely seine Hand hin und sie gingen beide gemeinsam hinein. Er führte sie zu ihrem Platz. Und wie es für den Trauzeugen üblich war ging er weiter nach vorne. Nun warteten alle Anwesenden gespannt. Tommy stieg mit Maura die Stufen zum Eingang der Kirche hinauf. "Und wie fühlst du dich?" fragte Tommy sie. "Gut"antwortete Maura. Sie musste sich doch selber eingestehen, dass sie nervös war. Wie würde Jane, ihre Jane wohl aussehen fragte sie sich. Drinnen stand Jane mit Korsak. Sie tppelte nervös von einem Fuß auf den anderen. Als sie vom Eingang Schritte vernahm. Sie schaute zum Eingang und sie konnte ihren Augen kaum trauen, als sie Maura erkannte. Durch die Sonne, die durch die Tür fiel wurde sie in ein helles weißes Licht gehüllt. Sie sah dadurch aus wie ein Engel. Und dieses Kleid. Sie hatte schon immer davon erzählt, wenn sie einmal heiraten würde, dann wolle sie in dem gleichen Kleid wie Lady Di
heiraten. Doch Jane fand, dass Lady Di nie im Leben an ihre Maura rankam. Niemand ja wirklich niemand sah in diesem Kleid schöner aus, als Maura. Sie war die hübscheste Braut auf der ganzen weiten Welt. Maura konnte Jane endlich sehen in ihrem weißen Smoking sah sie wundervoll aus sie fand es war fast schon ein Gewand. Er passte zu ihr. Sie war ein Traum ganz in weiß. Dann standen sie sich gegenüber und Jane wollte diese Frau dass wusste sie jetzt mehr denn je: "Maura Isles. Ich Liebe dich mehr als alles andere auf der Welt!" sagte Jane zu ihr und diese wollte Jane als antwort küssen als Korsak dazwischen ging: "Halt! Das ist erst erlaubt wenn ihr euch das Ja Wort gegeben habt!" Jane hatte sorge sie würde es nicht mehr aushalten, denn ihr verlangen nach Maura wuchs jede Sekunde. Maura schaute Jane stattdessen tief in die Augen: "Ich Liebe dich! Jane Rizzoli!" Alle vier machten sich auf den Weg richtung Altar. Plötzlich ertönte die bekannte Einmarschmelodie aus der Orgel . Oh Gott jetzt wird es ernst dachte sich Rat er war kurz davor Ohnmächtig zu werden er holte tief Luft. Frankie der genau neben ihm stand mit seiner Polizei Ausgehuniform merkte wie nervös sein Neffe war aber er kam nicht drum rum ihn zu necken: „Na haben wir etwa die Ringe vergessen!“ und grinste spitzbübisch. Oh Gott. Rat wühlte in seiner Tasche rum und wurde fündig. Er gab Frankie mit einem leisen knurren zu bedenken, dass das nicht Lustig war. Korsak ebenfalls in seiner Ausgehuniform führte Jane zum Altar und Tommy in einem Smoking führte Maura. Dort angekommen stellten sich alle in Position und es wurde leise mit Ausnahme einiger
schluchzer von Frauen. Aber auch Rat lief vor Freude und Glück eine vereinzelte Träne über die Wange. Der Pastor begann mit der üblichen Anfangsrede. Bis er endlich zum Wichtigsten Teil kam: „So frage ich dich denn als Ehefrau vor Gottes Angesicht: Willst du mit deiner dir anvertrauten Ehefrau nach Gottes Ordnung ehelich leben; ob du sie ehren, lieben, trösten, ihr Hilfe und Beistand erweisen, sie deinem Stande und Berufe gemäß ernähren, sie nie verlassen willst, weder in Glück noch Unglück, in Freud' oder Leid, in Ehren oder Unehren, auch dich zu keiner andren halten ihr lebenlang, sondern ihr die eheliche Treue bewahren unverbrüchlich, und dich nicht von ihr scheiden willst, bis der Tod euch scheidet? Ist dieses dein fester Entschluss und Wille, so bekräftige dieses all hier vor dem allgegenwärtigen und allwissenden Gott und diesen Zeugen durch ein vernehmliches "Ja".
Jane schaute Maura tief in die Augen und antwortete: „Ja und wie ich das will!“ Rat grinste
dann fuhr der Pastor fort: „So frage ich auch dich als Ehefrau hier vor Gottes Angesicht, ob du mit dieser deiner Ehefrau willst nach Gottes Ordnung ehelich leben, ob du sie ehren, lieben, in allen vernünftigen und Gott wohlgefälligen Dingen gehorchen, ihr allezeit Rat, Hilfe und Beistand leisten, und sie nie verlassen willst, weder in Glück noch im Unglück, in Freud oder Leid, in Ehren oder Unehren, auch dich zu keiner andren halten ihr lebenlang, sondern ihr die eheliche Treue bewahren unverbrüchlich, und dich nicht von ihr scheiden willst, bis der Tod euch scheidet? Ist dieses dein fester Entschluss und Wille, so bekräftige dieses all hier vor dem allgegenwärtigen und allwissenden Gott und diesen Zeugen durch ein vernehmliches "Ja".
Auch Maura schaute ihrer Jane tief in die Augen :“ Ja, ich will!“
Der allmächtige Gott ist Zeuge zwischen euch! Wechselt jetzt zum Zeichen dieser eurer gegenseitigen Gelöbnisse und der ehelichen Treue eure Trauringe.
Rat gab gab Jane den Ring für Maura die Maura den Ring überstreifte und sie voller Glück anlächelte. Dann ging Rat zu Maura und übergab ihr den Ring für Jane die ebenfalls voller Glück lächelte und Jane den Ring überstreifte.
Was Gott zusammengefügt hat, das soll der Mensch nicht scheiden. Als ein von Gott verordneter Diener der Kirche Jesu Christi spreche ich euch hiermit als rechtskräftige christliche Eheleute zusammen und bestätige euren Bund: Im Namen Gottes des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.
Kniet nieder, und lasset uns den Segen Gottes auf euch herabflehen.
Der Priester legte Maura und Jane seine Hände aufs Haupt.
Lasset uns beten.
Allmächtiger Gott, Vater der Liebe und alles Segens! Im Namen unseres Herrn Jesu Christi rufen wir dich an, du wollest jetzt in Gnaden herabschauen auf diese deine Kinder, welche vor deinem heiligen Angesichte den Bund heiliger, christlicher Ehe geknüpft haben. O Gott, segne du ihren Bund, und gieße aus über beide, Mann und Weib, die Fülle deiner Liebe und des Friedens. Erhalte sie auf deinen Wegen, schmücke ihre Herzen mit heiliger Unschuld, lass sie in wahrer Liebe und Treue immer inniger zusammenwachsen, und ziere sie besonders mit sanftmütigem und demütigem Geiste. Segne ihren Ehestand mit allen Freuden, welche Du gottseligen Leuten verheißen hast, erfülle sie mit heiliger Gottesfurcht, erhalte sie in dem wahren Glauben deiner heiligen Kirche bis ans Ende und lass sie dich lieben über alles. Lass ihre Ehe fruchtbar sein, und wie beide ein Fleisch sind, so lass sie auch zusammen ein Geist sein. Leite sie, o Herr, nach deiner Weisheit und Liebe; gib und erhalte ihnen Gesundheit des Leibes und segne auch ihre Habe samt ihrem irdischen Beruf, und lass sie nicht mangeln der Nahrung an Leib und Seele, noch ihren Samen nach Brot gehen, und lass sie endlich nach diesem Leben eingehen in das ewige Reich deiner Herrlichkeit in der Zukunft deines lieben Sohnes Jesu Christi, welchem mit dir und dem heiligen Geiste Preis und Ehre sei in Ewigkeit. Amen
Rat wollte eigentlich zu den beiden gehen aber er weinte vor Glück vor Freude. „Hey kleiner Neffe, ist doch gut!“ Und Frankie nahm seinen Neffen in den Arm. Maura hatte dies beobachtet und gab Jane mit einer Kopfbewegung zu bedeuten dass sie zu ihm gehen sollte. Frankie ließ Rat los und wies mit einer Kopfbewegung und richtung seiner Eltern. „Also Officer Isles-Rizzoli weinen dass machen doch nur Frauen!“ „Jane.“ ermahnte Maura sie die aber genau wusste, dass sie damit nur versuchte ihren Sohn aufzubauen. „Ja klar Ma. Aber ich bin einfach nur so…so unendlich glücklich weißt du!“ Jane und Maura nickten und alle drei schlossen sich in die Arme. Maura hatte Emely bemerkt, die den beiden Herzlich Gratulierte und daraufhin auf Rat zuging. Sie flüsterte ihm ins Ohr: „Ich liebe dich Rat!“ Jane sah wie Rat lächelte und konnte sich denken was sie Rat eben ins Ohr geflüstert hatte. Das Brautpaar machte sich auf den Weg nach draußen, wo sämtliche Hochzeitsgäste und Polizeibeamte inklusive des BAU Teams ein Spalier bildeten und auf Maura und Jane prasselten Reiskörner nieder. Sie stiegen in ihr Auto und machten sich auf den Weg in richtung FLITTERWOCHEN. Ziel: PARIS!

Flitterwochen


„Herzlich Willkommen an unserem Zielflughafen. Bitte bleiben Sie noch so lange sitzen, bis wir unsere endgültige Parkpostion erreicht haben und die Anschnallzeichen gemeinsam mit den Triebwerken ausgeschaltet wurden. Ihr Kapitän und seine Besatzung verabschieden sich nun von Ihnen und bedanken sich, dass Sie sich heute für Continental Airlines entschieden haben.
Wir hoffen der Flug mit uns hat Ihnen gefallen und wir würden uns freuen, Sie recht bald schon wieder bei Continental Airlines begrüßen zu dürfen.
Wir wünschen Ihnen einen schönen verbleibenden Tag hier oder eine angenehme Weiterreise.“
Hörte Jane es aus den Lautsprechern ertönen und schaute auf Maura ihre Frau. Diese war, seit dem sie von ihrer Zwischenlandung in Frankfurt gestartet waren tief und fest am schlummern war. Und das tat sie noch immer. Jane beugte sich zu Maura rüber und strich ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht und berührte kurz darauf mit ihren Lippen die von Maura. Langsam wurde Maura wach hob ihren Arm und legte sanft ihre Hans auf Janes Wange. Einige Sekunden später löste Maura sich von ihr und schaute sie an. „Wo sind wir?“ „In der Stadt der Liebe!“ gab sie Maura lächelnd zurück. „Komm Schatz wir sollten uns beeilen, sonst schließen sie uns hier noch ein!“ Maura dachte einen Augenblick lang nach ob sie ihre Frau berichtigen sollte, denn Maura wusste, dass dies nicht der Fall sein würde, denn es würden vermutlich in der nächsten Stunde schon die nächsten Passagiere dieses Flugzeug betreten. Sie entschied sich aber dagegen. „Ja doch Schatz!“ gab sie Jane zurück. Jane lächelte sie an.
Sie suchten draußen nach einem Taxi. Als sie eines gefunden hatten stiegen sie ein der Fahrer wollte wissen wie die beiden Damen hin wollen. Maura dachte einen Moment nach als sie Antworten wollte fiel ihr ein das sie gar nicht wusste welches Hotel Jane gebucht hatte, sie hatte darauf bestanden, dass sie sich um das Hotel kümmere. „Jane wo fahren wir jetzt hin?“ fragte Maura nach. Jane grinste sie an, das bleibt bis wir da sind eine Überraschung!“ antwortete sie ihrer Frau “Vertrau mir Schatz!“ fügte sie noch hinzu. Jane fing an in ihrer Reisetasche zu wühlen und zog einen Schal hervor und band ihn um Mauras Augen. Maura ließ sich darauf ein, denn sie war sehr neugierig. Und einige Sekunden später setzte sie ihr zusätzlich Kopfhörer auf. „Sicher ist sicher.“ Etwas ungläubig schüttelte Maura den Kopf, aber ließ es zu. Jane wandte sich nun dem Fahrer zu und hoffte, dass dieser sie verstehen würde sie brauchte ja nur den Namen des Hotels sagen. Sie sagte deshalb nur ein einziges Wort: „Ritz!?“ Der Taxifahrer nickte. Nach kurzer Zeit fahrt: „Sind sie aus Amerika?“ fragte der Taxifahrer Jane sah etwas verwirrt nach vorne zu dem Taxifahrer er war noch relativ jung sie schätzte ihn so alt wie Frankie. Sie antwortete: „Sie können unsere Sprache? Ja, aus Boston!“ „Aus Boston? Ich war eine Zeit lang in Amerika und habe in Harvard studiert!“ Jane war erstaunt : „Harvard! Nicht schlecht! Aber warum sind sie wieder zurück und fahren Taxi. Sie könnten alles machen und überall. Harvard ist doch überall auf der Welt bekannt!“ etwas traurig schaute der junge Taxifahrer und antwortete: „Lange Geschichte!“ Jane entschloss sich mit ihrer Fragerei aufzuhören um den jungen Mann nicht noch trauriger zu machen. Trotzdem klopfte sie ihm aufmunternd einmal auf die Schulter lächelte kurz und lehnte sich zurück. Das Taxi hielt nun an „Wir sind am Ziel meine Dame!“ wohlwissend das ihn eine nicht hörte. „Hey vielen Dank!“ Jane erlöste Maura zumindest von den Kopfhörern. „Schatz wir sind am Ziel!“ Maura lächelte auf und wollte in diesem Moment diese lästige Binde abnehmen als Jane sagte: „Halt! Erst wenn wir davor stehen, eher nicht!“ Jane half ihrer Frau aus dem Wagen gab dem Fahrer das Geld für die Fahrt und wollte gerade wieder den Kopf nach draußen ziehen als der Fahrer ihr eine Visitenkarte gab und meinte: „Wenn sie mal einen Fahrer brauchen sollten, melden sie sich ruhig!“ Jane nahm die Karte dankend entgegen und ging zu Maura.
„Jane, darf ich endlich diese Augenbinde abnehmen!“ fragte Maura schon etwas genervt. Ohne nur ein Wort zu sagen nahm sie Maura die Augenbinde ab und gab ein „Tadda“ von sich. Maura schaute auf ein Gebäude hell erleutet und sie schaute langsam hinauf direkt auf das Schild. Sie konnte ihren Augen nicht Trauen beinahe wäre sie hinten rüber gefallen hätte Jane nicht in diesem Moment ihren Arm um sie gelegt. „Und? Was sagst du dazu?“ „Jane das Ritz? Du…du bist verrückt. Mir hätte doch auch ein ganz einfaches Hotel genügt. Hauptsache wir zwei sind zusammen!“ meinte Maura und Jane antwortete: „Für die schönste und wundervollste Frau der Welt gibt es auch nur das Beste!“ und zwinkerte Maura zu um sie gleich darauf zärtlich zu Küssen. Sie gingen zur Anmeldung und Jane war froh das Maura an ihrer Seite war denn sie musste zugeben ihre Französisch Kenntnisse reichten von sehr schlecht bis gar nicht. „Schatz ob die uns hier wohl verstehen?“ fragte Jane neugierig. Die junge Dame am Empfang hatte sie offensichtlich gehört: „Madame, haben sie keine Angst wir sprechen hier viele Sprachen.“ „Siehst du Schatz!“ sagte Maura. „Ok. Wir hatten reserviert auf den Namen Isles-Rizzoli!“ sagte Jane zu der Dame und lächelte Maura an. „Ah die hier haben wir sie Isles-Rizzoli. Die Windsor Suite!“ sagte die Dame. Maura schaute wieder zu Jane und sagte verträumt zu ihr: „Je t'aime!“ „Ich liebe dich auch!“ antwortete Jane, denn das hatte sie verstanden, das hätte so dachte sie jeder verstanden auch wenn er weniger als gar kein Französisch verstehen würde. Blicke sagen manchmal mehr als 1000 Worte. Die junge Frau von der Anmeldung begleitete Maura und Jane bis auf ihre Suite und ließ sie dann allein. Maura ging begeistert und glücklich durch die Suite: „Jane wie hast du…?“ Jane ging auf Maura zu legte ihren Zeigefinger auf Mauras Mund und machte ein leises „Ssshhh..!“ Jane ließ ihren Finger langsam sinken und Maura zog sie näher an sich. Sie suchte nach Janes Lippen und legte ihre darauf. Jane umschlang mit einem Arm Mauras Hüfte und die andere Hand legte sie auf Mauras Wangen. Maura wurde fordernder und suchte mit ihrer Zunge den Weg zu Janes Lippen diese öffnete ihren Mund um Mauras Zunge in Empfang zu nehmen. Zärtlich ließen sie ihre Zungen miteinander spielen. Nach etlichen Minuten konnten sie sich erst wieder voneinander trennen denn so groß ihr verlangen Zueinander auch war beiden knurrte unaufhörlich der Magen. So entschlossen sich beide in eines der Restaurant zu gehen. Sie entschieden sich für das „L’été à l’Espadon“ und setzten sich an einem der Tische. Jane begutachtete die Karte und dachte sich, wenn sie Maura wohl nicht dabei hätte würde sie wohl verhungern oder einfach die Augen schließen und den Zufall entscheiden lassen. Sie beschloss nach weiterem studieren der Karte das Maura entscheiden sollte, denn sie konnte Französisch und Maura wusste was Jane gerne aß. „Schatz entscheide du!“ Maura grinste “Du verstehst kein Wort, oder?“ Jane schaute betreten zu Boden und schüttelte den Kopf. „Also gut dann wähle ich: „B½uf de Charolais mi-fumé.“ Jane nickte: „Ok also essen wir dieses Boef dings.“ Maura grinste und dachte „meine Jane!“ Der Ober kam zu den beiden an den Tisch: „Que puis-je obtenir les dames?“ „Deux fois de boeuf charolais mi-Fumé ", s'il vous plaît!“ antwortete Maura dem Ober und verließ den Tisch. Jane war gespannt was der Ober wohl von Maura aufgetragen bekam. Nach wenigen Minuten wurde den beiden das Essen gebracht und Jane war begeistert als sie sah, dass es Rind war aber die Portion sah sehr klein aus und dachte, dass sie wohl danach noch den Kühlschrank in ihrer Suite plündern müsse. Nachdem die beiden gezahlt hatten machten sie sich auf den Weg in ihre Suite. Auf dem Weg richtung der Fahrstühle schauten sie sich in die Augen „Jane? Weißt du eigentlich, dass das unsere erste Nacht als Ehepaar ist?“ „Ja und ich kann es kaum erwarten! Maura Isles-Rizzoli du bist das beste, schönste, großartigste was mir je passiert ist!“ „Oh Jane!“ zu mehr kam Maura nicht den Jane küsste sie während sie irgendwie den Aufzug betraten. Sie mussten sich zusammenreißen. An ihrer Suitetür hatte Jane alle Mühe die Tür zu öffnen doch schaffte sie es irgendwie. Stieß die Tür mit dem Fuß auf beide gingen durch die Tür während sie sich Küssten. Jane zog den Schlüssel wieder aus der Tür warf ihn auf die Kommode und stieß die Tür mit einem gekonnten Kick mit dem Fuß zu. Maura war jetzt die jenige, die Jane voller Verlangen nach ihr richtung Bett schob. Ihre Zungen spielten miteinander. Maura schaute Jane tief in die Augen, die ihren Arm um Mauras Hüfte legte und begann, sie unter Mauras Bluse zu schieben. Zärtlich streichelte sie mit dieser über ihren Rücken. Maura bekam eine leichte wohlige Gänsehaut. Jane holte ihre Hand wieder hervor hörte auf Maura zu Küssen nicht ohne nur eine einzige Sekund den Blickkontakt zu ihr zu verlieren und führte beide Hände zum ersten Knopf ihrer Bluse und begann sie zu öffnen zog ihr diese nach vollbrachter Tat aus. Maura widerholte das bei Jane. Janes verlangen nach Maura stieg ins unermessliche. Jane lächelte Maura an gab ihr einen sanften schubs, so dass sie auf das Bett fiel. Und Jane legte sich neben sie begann Maura wieder leidenschaftlich zu küssen. Streichelte sie von der Schulter an über den Arm in richtung ihrer Brust begann sie etwas zu massieren und Wanderte weiter hinunter begann ihren Oberschenkel zu streicheln arbeitet sich zur Innenseite. Sie wanderte mit der Hand zu dem Knopf des Rockes und öffnete diesen und befreite Maura von ihm. Dann setzte sich Maura leicht auf und drückte Jane leicht von sich so dass sie nun auf ihren Rücken lag und Maura setzte sich auf Jane beugte sich zu ihr küsste auf den Mund arbeitete sich zum Hals und stoppte und küsste zärtlich ihre Brüste. Sie schob eine Hand unter Jane und öffnete mit einem gekonnten Griff ihren BH. Auch Jane tat dies bei Maura. Maura machte damit weiter Jane zu küssen überall. Sie wanderte ihren Körper runter und befreite Jane von ihrer Hose. Beide Liebten sich in dieser Nacht und nicht nur einmal.
Maura wachte am Morgen auf sie war so Glücklich wie noch nie. Maura beobachtete Jane wie sie schlief. Sie streichelte Jane zärtlich über den Körper als sie dabei bei der Narbe am Bauch liegen blieb und erinnerte sich mit Schrecken an diesen Tag zurück. Bei einem Undercover Einsatz wurde ein ehemaliger Partner von Jane und Korsak ermordet es ging um Drogen. Und dessen neuer Partner war in einem Drogenring. Jane hatte eine Zigarettenschachtel mitgenommen die sie unbedingt haben wollten und überfielen das Präsidium. Zum Schluss hatte er Jane als Geisel genommen. Keiner wollte oder konnte schießen, doch was machte sie griff sich die Hand mit der Kanone und schoss sich selber in den Bauch. Sie hoffte wohl dass die Kugel sie durchstoßen würde und auch ihn verletzen würde und das tat die Kugel. Sie ging schwer verletzt zu Boden ich hätte sie damals fast verloren, was hätte ich ohne sie getan? Gott wäre sie gestorben, dann wäre ich wahrscheinlich mit ihr gestorben. Nie im Leben will ich mehr ohne diese Frau sein. Sie liebte sie und Rat über alles. Jane wachte auf und schaute Maura an: „Schatz was ist denn los?“ „Ach ich hab nur nachgedacht!“ lächelte ihre Frau an und gab ihr einen Kuss. Sie genossen beide ihre Flitterwochen in den zwei Wochen versuchten sie so viel wie nur Möglich von Paris zu sehen den Eiffelturm, den Louvre, Notre-Dame ja und sogar so wie Jane es sich gewünscht hatte ins Disney-Land. Jane hatte sie damit genervt bis sie endlich nachgab. Aber auch die schönsten Flitterwochen gehen irgendwann vorbei, auch wenn es noch so schön war sie vermissten Rat ihren Sohn, und nicht nur ihn. Aber sie beschlossen wieder zu kommen mit Rat.

Letzter Ausweg


Frankie und Tommy waren grade gemeinsam unterwegs zum Präsidium. Tommy wollte mit seiner Ma einen Kaffee trinken und Frankie natürlich zur Arbeit. Sie waren kurz vor dem Präsidium mit etwa 50 km/ als es plötzlich laut knallte und einer der Reifen am Auto platzte. Zum Glück war noch nicht viel Verkehr an diesem Morgen, denn der Wagen fing gleich an sich zu drehen ganze zweieinhalb Mal drehte er sich um die eigene Achse und blieb kurz vor einem Hydranten stehen. „Verdammt! Frankie was war das denn?“ fragte Tommy mit panisch aufgerissenen Augen. „Das weiß ich doch nicht. Es war nicht meine Schuld.“ gab Frankie seinen Bruder zurück. „Wären wir auf dem Highway gewesen wären wir jetzt am Arsch.“ gab Tommy zu bedenken. Mit einem bösen Gesichtsausdruck schaute Frankie seinen Bruder an. „Was denn? Ist doch so!“ Frankie zog sein Handy aus der Tasche und wählte die Nummer von Jane. Es tutete zweimal und sie nahm ab. „Detective Isles –Rizzoli!“ „Jane wir sind etwa einen km vom BPD entfernt kannst du uns jemanden schicken? Wir hatten einen kleinen Unfall!“ erklärte Frankie. „Einen Unfall, Frankie was hast du gemacht. Geht es euch gut?“ „Ja uns geht es gut ich hab keine Ahnung was passiert ist!“ Frankie nannte seinen und Tommys Standort und legte auf. Jane sprang auf Korsak und Frost schauten sie an und fragten ob alles klar sein und sie erklärte die Situation. „Sollen wir mitkommen?“ fragte Frost. „Nein, ich nem Rat mit!“ Korsak nickte. Sie ging nach unten in den 1. Stock wo sich die Polizeiwache befand. Sie fragte einen der Officer: „Ist Officer Isles-Rizzoli hier?“ Er wies mit seinem Kopf in richtung Aufenthaltsraum. Sie betrat den Raum und Rat schaute auf: „Oh hi Ma ist irgendetwas passiert?“ „Frankie und Tommy hatten einen km von hier einen kleinen Unfall. Hast du Zeit?“ Sie fragte nicht ohne Grund denn seit er hier angenommen wurde waren jetzt zwei Jahre vergangen er war jetzt schon 20 Jahre. Himmel wie die Zeit vergeht. Frankie wurde ihm als Partner zugewiesen. „Doofe frage Ma, natürlich komm ich mit!“ Beide machten sich zu Frankie und Tommy auf den Weg. Als sie bei ihnen waren fragte Jane Frankie: „Also? Was ist hier passiert zum Henker?“ „Wieso gibt mir hier jeder die Schuld? Ich weiß es doch nicht verdammt. Wir sind die Straße lang gefahren und auf einmal boom und dann standen wir auch schon und dieser verdammte Reifen war geplatzt!“ meinte Frankie. Tommy mischte sich ein: „Äußerlich sieht der Reifen super aus, er ist wie neu.“ Alle beteiligten waren Ratlos was also konnte hier wohl passiert sein fragte sich Jane. Sie würde aber jäh aus ihren Gedanken gerissen als es plötzlich einen riesen Knall gab und Frankie, Tommy, Jane und Rat gingen sofort hinter Frankies Wagen in Deckung. Jane schaute auf und sah das es ihr Wagen war mit dem sie und Rat zum Unfallort gefahren waren. Rat schaute Jane an: „Verdammt was ist hier los. Das kann doch kein Zufall sein oder Ma? Ich meine erst Frankie und Tommy jetzt wir zwei!“ Jane stimmte ihrem Sohn zu hier ist etwas Faul. Jane rief Frost und Korsak an und wies sie an mit einem Ermittlungsteam zu kommen. Danach wählte sie die Nummer von Maura: „Schatz! Reg dich jetzt nicht auf. Frankie, Tommy, Rat und ich hatten einen Unfall! Sag Ma noch nichts. Schleich dich irgendwie an ihr vorbei!“ Jane hatte ihrer Frau die Lage geschildert.
Die Teams trafen am Tatort ein auch Maura diese lief sofort zu Jane und Rat: „Oh mein Gott! Geht es euch gut?“ „Ja Schatz, wir saßen nicht im Auto und waren weit genug entfernt!“ antwortete Jane. Maura schaute zu Rat: „Ja Ma uns geht es wirklich gut!“ Jetzt war Maura erleichtert. „Hat Ma dich gesehen?“ fragte Jane. „Nein sie war wohl in dem Moment in der Küche!“ „Gut!“ Maura, Jane und Rat gingen zu Korsak und Frost die an dem explodierten Auto standen. Frost meinte: „Wenn ihr nun da drin gesessen hättet!“ für diesen Satz erntete er einen Bösen Blick von Maura. Einer der Ermittler stieß zu der Gruppe und berichtete. „An beiden Autos fanden wir einen jeweils identischen Sprengsatz!“ Jane nickte und der Ermittler ging wieder. Frost meinte : „Das ist bestimmt kein Zufall das war geplant!“ und Rat meinte: „Vom gleichen Täter!“ Jane schaute Maura an: „Maura kannst du die Sprengsätze auf Fingerabdrücke untersuchen!“ Sie merkte, dass Jane Angst hatte das verriet ihr die Frage, denn sonst sagte sie immer Schatz. „Ja das kann ich!“
Als sie wieder im BPD waren konnte sich keiner einen Reim darauf machen können wer ihnen etwas anhaben sollte, aber allen war klar es ging um Janes Familie. Jane bemerkte plötzlich einen Briefumschlag auf ihrem Schreibtisch hob in auf öffnete sie und musste schwer schlucken. Die anderen bemerkten es und gingen zu ihr denn sie sahen, dass sie einen Brief in der Hand hielt Jane begann ihn vorzulesen: „Na von dem Schock erholt? Wie geht es dem kleinen Rat? ich schwöre ich werde diesen Jungen bis zu seinem Tod jagen. Das waren Warnungen! Ich frage mich wie viel eine Witwe wohl an Rente bekommt. Mit freundlichen Grüßen der Prophet!“ Jane ließ den Brief sinken und Rat stürmte mit nur einem Wort aus dem Büro: „Ma!“ „Oh mein Gott!“ rief Jane und lief ihrem Sohn hinterher. Unten angekommen rannte Rat in die Pathologie und schrie: „MA komm schnell hier raus beeil dich. Maura reagierte sofort denn noch nie hatte sie so viel Angst in den Augen ihre Sohnes gesehen noch nicht einmal in Wyoming. Sie und Rat stürmten aus der Pathologie aber nichts passierte. „Schatz was ist hier los?“ Jane antwortete :“Wir haben einen Brief bekommen!“ und begann ihn aufzusagen, denn diese Zeilen hatten sich in ihr Gedächtnis gebrannt. Maura hob eine Hand zu ihrem Mund: „Oh mein Gott!“ Rat: „Ich geh rein!“ „Nein gehst du nicht!“ antwortete Jane streng. „Ma ich bin Cop!“ „Ja! Und unser Sohn!“ Plötzlich geschah doch etwas denn es ertönte eine Stimme und Rat entschloss sich gegen den Willen seiner Ma in die Pathologie zu gehen. Er lauschte versuchte zu ergründen von wo die Stimme kam und fand ein Tonbandgerät. „Ihr könnt rein kommen!“ rief Rat. Maura und Jane sahen wie Rat ein Tonband in der Hand hielt und er spielte es ab. „Das war Warnung Nummer 2 beim nächsten Mal gibt es Verletzte!“ „Oh Gott!“ sagte Maura. „Schatz was ist los!“ hakte Jane nach. Maura antwortete mit Angsterfüllten Blick auf Rat: „Der Prophet!“ Auch Jane und Rat wussten jetzt bescheid „Jeremiah Goode! Schatz das ist nicht möglich er ist tot wir haben es gesehen wir waren dabei!“ meinte Jane und Rat warf ein: „Nachahmungstäter?“ „Möglich!“ erwiderte Jane ihrem Sohn.
Rat traf eine folgenschwere Entscheidung es fiel ihm schwer wollte es eigentlich nicht tun, aber er wollte nicht das irgendjemand wegen ihm verletzt würde oder sogar starb. Er hatte hier in Boston eingeweiht, denn dass musste er tun ohne Hilfe konnte er seinen Plan nicht durchziehen. Naja und die BAU hatte er benachrichtigt und meinte, wenn sich etwas ergeben sollte, sollten sie sich über eine Kontaktanzeige melden. Rat ging runter in das Cafe der BPD nur um ein letztes Mal seine Grandma zu sehen leise flüsterte er: „Es tut mir so leid Grandma. Ich liebe dich.“ Am Meisten tat es ihm aber weh Jane, Maura und Emely das anzutun. Oh Emely ja er liebte Emely hatte vor ihr nächste Woche zu ihrem Jahrestag zu Fragen ob sie ihn heiraten wolle. Es schmerzte so sehr. Er hatte das Gefühl, dass sein Herz in seiner Brust zerspringen würde. Bevor er noch anfing mitten im BPD zu heulen ging er raus.
„Toter Officer im Hafen gefunden!“ ertönte es aus dem Funkgerät von Frankies Streifenwagen. Frankie gab durch das er unterwegs sei. Er hatte einen anderen Kollegen bekommen da Rat für den heutigen Tag wegen der Geschehnisse frei bekommen hatte. Frankie und sein Partner trafen am Tatort ein und als Frankie war kurz vor der Ohnmacht er sah Rat. Er lief auf ihn zu beugte sich über ihn fing an mit der Wiederbelebung. „Rat! Verdammt komm los jetzt wach auf!“ schrie Frankie in an. Sein Partner zog ihn von der Leiche und schaute ihn traurig an: „Officer Rizzoli, er ist tot sie können nichts mehr für ihn tun.“ Kurze Zeit später trafen Frost, Korsak, Jane, Maura und Pike trafen am Tatort ein. Der andere Officer hatte geistesgegenwärtig, da er die gesamte Familie kannte Pike angerufen ohne zu wissen, dass er ohnehin mitgekommen wäre. Frankie ging auf Jane und Maura zu. Traurig begann er: „I…ich halte es für besser wenn, wenn Pike die Autopsie macht!“ Jane schaute Frankie in die Augen und sah das ihr Bruder weinte: „Frankie? W…was ist los?“ „Es ist….Rat!“ Nein nein, das konnte nicht sein und sie wollte gerade auf die Leiche zu laufen als sie von Korsak gestoppt wurde. Sie fing an zu weinen und zu schreien und schlug Korsak auf die Brust schrie nur: „Nein!“ Sie riss sich von Korsak los fand einen Container wo sie drauf einschlug und zu Boden sank. Frost gefiel die Reaktion von Jane schon nicht aber Maura gefiel ihm ganz und gar nicht sie stand nur da machte keine Bewegung sie war wie zur Salzsäule erstarrt.
In der Pathologie gab Pike dem jungen Mann eine Spritze und dieser Wachte auf. „Ich danke ihnen Pike. Ich bin ihnen etwas schuldig! Passen sie bitte auf meine Familie auf!“ Pike nickte nur und Rat verschwand.
Er stand auf dem Friedhof mit gefärbten Haaren Baseballcap Sonnenbrille und falschem Bart. Etwas komisch war es schon bei seiner eigenen Beerdigung zuzusehen. Aber es ging nicht anders. Er hörte die Reden von Maura und Jane und sogar von Emely. Er liebte diese Frau. Als nun alles vorbei war und die Anwesenden den Angehörigen ihr Beileid aussprachen ging er zu ihnen. Er redete mit verstellter Stimme und sagte zu Jane und Maura: „Mein Beileid für ihren Verlust. Ich kannte ihren Sohn leider nicht so gut!“ Jane und Maura bedankten sich und reichten ihm die Hand ohne auch nur zu ahnen dass es ihr Sohn, ihr Rat war. Dann ging er zu Frankie: „Es tut mir sehr leid für sie!“ Auch Frankie bedankte sich. Als sie sich die Hand gaben reichte der Mann Frankie einen Zettel und Frankie las diesen: „Frankie ich hoffe du verstehst mich. Ich konnte nichts anderes tun. Ich will nicht das euch etwas zustößt ich hoffe wenn du richtig darüber nachdenkst merkst du, dass dies die richtige Entscheidung war. Pass auf meine beiden Mütter auf so gut du nur kannst. Ich liebe euch alle! In liebe Rat.“ Frankie wollte grade mit dem Mann reden, aber Rat war schon spurlos verschwunden. Frankie dachte wirklich darüber nach fing an zu weinen und flüsterte: „Ja Rat ich versteh dich! Bitte pass auf dich auf!“
Das letzte Geld was Rat noch hatte gab er für ein Amulett mit Kette aus. In dieses Amulett machte er in die Runde Seite ein Gruppenfoto mit der gesamten Familie und Freunde was kurz nach der Hochzeit von Maura und Jane geschossen wurde. Und in die Seite mit dem Herzen das Hochzeitsfoto von den beiden Maura schöner als Lady Di und Jane in ihrem weißen Smoking. Den Verlobungsring für Emely machte er mit an die Kette. Dann tauchte er für unbestimmte Zeit ab.

Der verlorene Sohn


Jane saß in dem Büro seit geschlagenen zwei Jahren befasste sie sich nun mit nur einem Fall „Der Prophet“. Sie hatte sich damals geschworen ihn zu jagen und sich bei ihm zu rächen für den Tod ihres Sohnes. Über Maura und Jane war damals eine Welt zusammengebrochen, aber Jane hatte gelernt irgendwie damit umzugehen nur um Maura machte sie sich wirklich sorgen. Seit jenem Tag ließ sie niemanden mehr an sich heran ließ keine Liebe mehr zu von niemandem mit einer Ausnahme, ihrer Liebe. Aber alle anderen die sie trösten wollten, in den Arm nehmen wollten stieß sie von sich. Frost bemerkte, dass Jane wie schon so oft seit Rats Tot tief in ihren Gedanken versunken war: „Hey Erde an Jane. Du musst dich Mal auf etwas anderes konzentrieren. Du suchst den Typen jetzt schon zwei Jahre und du bist noch keinen Schritt weiter!“ gab Frost ihr vorsichtig zu bedenken. Dennoch wusste er sie würde niemals aufgeben.
J.J bekam eine Anfrage aus Rochester, dort gab es zusehends mehr Obdachlose Jungen was die Beamten dort stutzig machte. J.J dachte dabei an Rat denn diese Situation kam ihr verblüffend bekannt vor. Sie ging zu Hotch und schilderte die Lage. Eigentlich war Hotch ja nicht der Typ für übereilte Entscheidungen aber er stimmte ihr zu. Das Team des BAU wusste das Rat nicht tot war, denn er hatte ihnen von seinem Plan erzählt Derek und Reid waren nicht begeistert von Rats Idee aber er hatte sich nicht davon abbringen lassen und um ganz ehrlich zu sein dachte Hotch, er hätte das selbe getan, wenn es um seine Familie ginge. Rat hatte sie gebeten, wenn es etwas Neues gäbe dann sollen sie ihn benachrichtigen mit einer kleinen Kontaktanzeige im der Bostoner Globe. „Spencer kannst du eine kleine Nachricht übermitteln und sie zum Boston Globe schicken?“ Spencer nickte: „Ja, natürlich Hotch!“ Prentiss ging auf Hotch zu und meinte: „Hotch ich finde wir sollten Detective Rizzoli benachrichtigen!“ Hotch dachte nach ob es das Richtige wäre aber beschloss Emely zuzustimmen. Hotch nickte und wies Emely an Detective Rizzoli zu kontaktieren. Prentiss nahm den Höhrer und wählte. Nach dem 3. Tut hob jemand ab und antwortete mit trauriger und verbitterter Stimme: „Jane Rizzoli!“ von der anderen Leitung antwortete Emely: „Detective Rizzoli, Agent Prentiss hier. Ich habe eine Nachricht für sie. Agent Jareau hat eine Anfrage aus Rochester bekommen!“ Emely schilderte ihr die Lage und dass das BAU Team sich auf den Weg dorthin machen würde. Jane hörte gespannt zu ohne Agent Prentiss auch nur zu stoppen. Als sie fertig war antwortete Jane: „Gut ich mache mich sofort auf den weg!“ und legte auf. Korsak der das Telefonat mitgehört hatte fragte Jane: „Wohin machst du dich auf den Weg?“ „Nach Rochester!“ antwortete Jane knapp. Frankie der in diesem Moment ins Büro kam meinte: „Wer fährt nach Rochester?“ „Jane!“ erwiderte Frost. Frankie starrte verwirrt in die Runde „Ach wirklich? Rochester? Und weshalb?“ Jane begann zu erklären und als sie das beendet hatte meinte sie: „Ihr braucht nicht mitzukommen, ihr habt hier Arbeit genug!“ Frankie, Frost und Korsak schauten sich gegenseitig an und dann schaute Frost zu Jane und meinte: „Welche Arbeit, also ich sehe keine, und die kann auch noch warten!“ und zwinkerte Jane zu Korsak erwiderte schmunzelnd: „Sehe ich genau so!“ „Gut ok wie ihr wollt!“ sagte Jane und ging geradewegs zu den Fahrstühlen um Maura zu berichten. Als sie unten ankam ging sie in die Pathologie. Maura saß im Büro auf ihrem Stuhl und schaute geistesabwesend auf das Foto auf ihrem Schreibtisch welches Sie, Jane und Rat kurz nach seiner Adoption zeigte. Jane ging hinein nahm ihre Frau von hinten in den Arm und Küsste sie auf den Hinterkopf: „Hey Schatz! Ich muss für einige Tage nach Rochester. Wir haben dort eine Spur und treffen uns dort mit Agent Hotchner und den anderen.“ Maura schaute auf. Wenn die Spur das beinhaltete was sie dachte würde sie hier definitiv nicht herum sitzen und darauf warten bis sich einer von ihnen bei ihr meldete. Sie schaute Jane in die Augen und fragte sie: „Geht es bei der Spur um Rat?“ Jane nickte traurig. „Sann werde ich mitkommen!“ meinte Maura. Jane nickte abermals. Einige Stunden später saßen Maura, Jane, Frost, Korsak und Frankie in einem Flieger nach Rochester.
Er holte sich wie jeden Morgen üblich seine Zeitung den Boston Globe und setzte sich gemütlich an den Tisch mit einer großen Tasse Kaffee bis er stockte und bei einer Kontaktanzeige hängen blieb: „Chefkoch bittet Ratte nach Rochester. Neue Erkenntnisse!“ Rat musste schlucken es war endlich soweit zwei Jahre hatte er gehofft und gewartet auf genau diesen Zeitpunkt. Doch hatte er etwas Angst, denn wie würden Maura und Jane reagieren, wenn sie sahen das ihr Sohn doch lebte seinen Tot nur fingiert hatte. Und er dachte an sie, an Emely was sie wohl machte. Ob sie einen neuen Freund hatte? Was sehr wohl verstehen würde. Traurig schaute er auf den Verlobungsring an der Kette mit seinem Amulett er öffnete es und sagte leise: „Bald werde ich euch alle wiedersehen!“ Er machte sich auf den Weg. Auch wenn Mexiko ganz annehmbar war so dachte er Täglich an Boston.
Jane und die anderen hatten sich in Rochester derweil mit dem Team der BAU getroffen und hatten die Lage besprochen. Frost und J.J fuhren zu einem der Obdachlosen Jungen um ihn zu befragen und sie hofften dadurch irgendwie weiterzukommen.
Frankies Handy klingelte plötzlich er schaute auf das Display aber es wurde keine Nummer mit gesendet er entschloss sich trotzdem abzunehmen. „Rizzoli!“ nahm er das Gespräch entgegen. „Frankie? I…ich bin es, Rat ich bin in Rochester!“ sagte Rat leise. Frankie entfernte sich einige Schritte von den anderen: „Rat? Verdammt woher?“ „Die BAU wusste bescheid ich habe ihnen alles erzählt. Ich stehe auf der anderen Straßenseite!“ sagte Rat. Frankie schaute aus dem Fenster und tatsächlich konnte er Rat sehen. Er wartete gar nicht erst bis Rat weitererzählte, legte auf und lief auf die andere Seite. Rat wusste noch nicht so recht wie er Frankies Blick deuten sollte. Wut? Hass? Oder doch Erleichterung. Frankie nahm seinen Neffen in den Arm zerdrückte ihn fast und da wusste Rat er hatte seinen Brief den er ihn damals zukommen ließ verstanden. Frankie schaute Rat an: „Wo warst du? Und wie hast du das nur gemacht. Ich würde dich ja am liebsten Ohrfeigen, aber nach diesem Brief….ich hätte das Selbe gemacht!“ Frankie grinste leicht. „Ich weiß ich würde mich nicht mal wehren Onkel Frankie. Ich war in Mexiko. Pike hat mir geholfen!“ antwortete Rat. Frankie stieß ein leises knurren aus: „Pike? Er wusste es?“ Rat nickte zur Antwort. Ganz hastig drehte er sich zum Telefon als sie Maura und Jane auf Frankie zukommen sah. „Frankie was tust du hier und wer ist das?“ fragte Jane ihren Bruder. „Ähm….ich wurde angerufen und das ist mein Informant!“ erwiderte Frankie seiner Schwester. Jane erzählte Frankie: „Wir haben etwas Frost und J.J haben den Jungen befragt und er konnte uns einen genauen Ort nennen und sogar eine genaue Beschreibung des Typen. Und er ist es er hält sich an dem Ort auf!“ Maura sah zu diesem angeblichen Informanten sie stutzte. Ihr kam alles an ihm so bekannt vor sie hatte ihn schon einmal irgendwo gesehen. Plötzlich konnte sie sich erinnern und sprach Rat ohne zu wissen dass es ihr Sohn war an: „Ähm… Mr. waren sie nicht auf…..!“ sie stockte einen Augenblick wurde traurig setzte ihren Satz aber fort „….auf der Beerdigung unseres Sohnes?“ Jane schaute ebenfalls genauer hin und sah das Maura recht hatte. Rat entschloss sich zu antworten diesmal aber ohne seine Stimme zu verstellen: „J….ja! Ma i…ich war da!“ Maura und Jane traf es wie der Schlag. Rat drehte sich um und sah beiden in die Augen. Oh Gott wie hatte er sie vermisst wie hatte er sich nach diesem Tag gesehnt. Maura wusste nicht was sie tun sollte oder sagen genau wie Jane. „Maura Jane es, es tut mir so unendlich leid, aber ich musste es tun ich wollte nicht das nur eine von euch oder Frankie oder Grandma und Tommy verletz werden also habe ich mich dazu entschlossen. Ich hoffe ihr könnt mir verzeihen irgendwann. Ich tat dies um euch, euch alle zu schützen!“ startete Rat mit einer Erklärung in der Hoffnung sie würde diese angespannte Situation etwas erweichen. Jane nickte: „Schatz du, du hättest doch mit und reden können. Weißt du was du uns angetan hast!“ „Ja ich weiß und mir hat es das Herz zerrissen euch alle so zu sehen und Emely!“ „Sie hat nie daran geglaubt dass du tot bist, Schatz!“ sagte Jane zu Rat. „Und wie…wie geht es ihr hat sie einen Freund oder so?“ Jane schüttelte mit dem Kopf und antwortete: „Nein hat sie nicht! Sie ist Anwältin und eine sehr gute! Sie hat dich geliebt Rat und sie tut es noch!“ Maura hatte sich aus ihrer Schock starre gelöst hatte dem Gespräch aber aufmerksam gelauscht. Sie brach in Tränen aus aber nicht vor Wut oder vor Trauer das konnten alle Anwesenden sehen. Sie nahm seine Hand so als ob sie prüfen wolle ob es nicht nur ein Traum war: „Rat du bist es wirklich!“ sagte sie und Rat nickte “Ja, Ma ich bin es wirklich!“ und er zog Maura in seine Arme für einige Sekunden verharrten beide als sie sich lösten und Rat das gleiche mit Jane machte. Rat sagte: „Ich habe so lange auf diesen Augenblick gewartet Jeden Tag habe ich nur an euch gedacht. Jeden Tag konnte ich aber nur diese Fotos anschauen in diesem Amulett!“ Rat wies auf die Kette um seinen Hals und beendete seinen Satz „Ich habe euch so schrecklich vermisst, Ich Liebe euch!“mehr gab es nicht zu sagen und die nun wieder vereinte Familie ging zu den anderen. Als sie durch die Tür des Gebäudes gingen dachten Frost und Korsak zunächst sie würden Träumen: „Kannst du mich mal Kneifen damit ich weiß das ich noch wach bin?“ fragte Frost den genauso verwirrten Korsak. Rat hatte dies mitbekommen und ging auf beide zu. Erst kniff er Frost und dann Korsak in den Oberarm „AUA!“ riefen beide. „Junge du lebst? Wie?“ Rat nickte und meinte: „Lange Geschichte. Es gibt jetzt wichtigere Dinge zu tun habe ich gehört. Wir müssen einen Verbrecher stellen!“ J.J und Frost begannen den Anwesenden zu erzählen was sie aus dem Jungen rausbekommen hatten. „Er konnte uns den Mann genau beschreiben und laut der Aussage des Jungen ist der Prophet auch noch dort. Eine neue Siedlung im Highland Park. Dort ist er wieder der Sektenführer und treibt das gleiche Spiel wie damals schon in Wyoming!“ schloss J.J den Satz. „Also dann wollen wir doch mal auf Verbrecherjagt gehen!“ meinte Jane. Korsak sah dass sie wieder die Alte Janie war sie lächelte und strahlte über beide Backen genau wie Maura und das gefiel ihm. Er beschloss Rat später auszuquetschen. Beide Teams machten sich auf in Richtung Highland Park. Dort angekommen sahen sie ein paar Leute eben wie in einem kleinen Dorf. Der Junge hatte den beiden das Haus bis auf das kleinste Detail beschreiben können. Zu diesem Haus gingen die beiden Teams und stürmten es doch es war niemand zu sehen als Rat merkte wie er von hinten gepackt wurde schrie er kurz auf: „Ma!“ Er spürte die Waffe an seinem Kopf. „Ma Hintertür hilf mir, Ma!“ Jane hörte ihren Sohn und rannte so schnell sie nur konnte. Sie sah wie der Prophet Rat fest im Griff hatte. „Stopp! Sie sind umstellt sie haben keine Chance! Lassen sie ihn los!“ sagte Jane ruhig. Doch der Prophet spannte den Abzug der Waffe. Jane sah das und entschied zu schießen, aber nicht ohne vorher zu Dr. Spencer Reid zu schauen. Dieser hatte schon längst bemerkt was Jane versuchen wollte. Zur Bestätigung nickte Spencer nur und dann Boom Jane hatte geschossen und tatsächlich sie hatte ihr Ziel nicht verfehlt. Wie sie es geplant hatte traf die Kugel den Propheten genau zwischen die Augen. Er ging zu Boden und blieb diesmal endgültig leblos liegen. Rat schaute Jane etwas ängstlich an denn er hatte für einen Moment Hass wirklichen Hass in ihren Augen gesehen. „Ma, wie hast du?“ Spencer begann mit einer Erklärung. Jane sah Rat an: „Hattest du Angst?“ „Was ich? Nein Quatsch! Nein halt hatte ich, aber vor dir. Ich habe für einen Moment deutlich tiefen Hass in deinen Augen gesehen. Das habe ich noch nie!“ meinte Rat. „Rat wir dachten alle er hätte dich getötet, du bist unser Sohn und ich wollte nicht das du noch einmal Stirbst und das vielleicht wirklich!“ „Ja du hast recht!“ Maura kam zu Rat und Jane in das Haus: „Geht es euch gut!“ „Jop!“ antwortete Rat. Maura starrte beide erleichtert an. Auch dieses Mal verabschiedeten sich beide Teams voneinander und Rat versprach, dass er sich wieder öfter melden wolle.
In Boston angekommen starrten alle auf Rat als hätten sie einen Geist gesehen. Theoretisch sahen sie ja auch einen. Aber das war ihm egal. Die Reisenden gingen in die Cafeteria des BPD. Angela war gerade in der Küche. Jane rief: „Ma kommst du mal es gibt da etwas was du unbedingt sehen sollten oder vielmehr den du sehen solltest!“ „Ja ich komm sofort!“ ertönte es aus der Küche. Die Tür öffnete sich und kurz darauf hörte man klirrendes Geschirr. Angela starrte direkt in das Gesicht von Rat und Angela sagte: „Oh Gott! Janie Schatz ich sehe Geister!“ Rat lächelte etwas ging um den Tresen und nahm seine Grandma in den Arm: „Nein Grandma das siehst du nicht, ich lebe!“ und gab ihr einen sanften Kuss auf die Stirn. „Aber, aber wie und warum?“ „Ich werde es euch irgendwann einmal erklären aber jetzt muss ich zu Emely, wenn ihr nichts dagegen habt?“ Jane und Maura grinsten denn sie wussten genau wo Rat nun hin wollte. Und beide antworteten wie aus einem Munde: „Geh ruhig Schatz!“

Der Antrag


Rat stand vor der Haustür von Emelys Haus. Sie hatte in der Zeit eine eigene Wohnung angemietet. Rat war nervös, er tippelte von einem Fuß auf den anderen. Einen Augenblick zögerte er noch, aber dann entschied er sich dazu die Klingel zu betätigen. Nur einige Sekunden nach seinem klingeln wurde die Tür geöffnet und er sah Emely. Wie er sie vermisst hatte sie war so hübsch mit ihren dunkelbraunen Haaren und leicht rötlich gefärbten Wangen. Er dachte sich, ja sie sah fast wie Schneewittchen aus nur das Emely noch viel hübscher war. Sie sah ihn nur an konnte es kaum glauben und stotternd brachte sie seinen Namen hervor: „R..Rat?“ „Ja Emely ich bin es und ich lebe!“ sagte Rat zu ihr. Sie war immer noch perplex „Ich habe die geglaubt, dass du wirklich Tot bist!“ meinte sie zu ihm. Rat nickte wohlwissend und antwortete: „Ja ich weiß, Ma hat es mir erzählt. Und für diesen Glauben bin ich dankbar!“ und er lächelte sie an.
Die Familie Rizzoli saßen alle in dem Cafe vom BPD, denn heute geschah ausnahmsweise nichts Weltbewegendes, ein paar Verkehrssünder hier und da sonst war es für Boston relativ still. Jane schaute in die Runde: „Also ich bin grade, mit Maura zusammen die Glücklichste Frau der Welt! Wir haben unseren Sohn wieder was kann besser sein als das?“ „Ja das kann ich nachvollziehen Schatz! Und apropos Sohn! Wie lange wusstest du, dass Rat nicht Tot ist! Frankie?“ fragte Angela Böse. Erschrocken sah Frankie auf. Jane und Maura schauten ihre Mutter fragend an. „Ja! Es fiel mir auf als du und Maura mir erzählt habt wie ihr ihn wiedergesehen habt. Er hat prompt geantwortet und außerdem bin ich eine Mutter bzw. Großmutter und ich sehe sofort wenn mir meine Kinder etwas Verschweigen!“ das sofort betonte Angela. Frankie schluckte und dachte kurz nach wie er anfangen sollte und er antwortete kleinlaut mit den Augen auf den Tisch gerichtet: „Naja! Seit seiner Beerdigung!“ „Was? Frankie seit der Beerdigung und du hast kein einziges Wort gesagt?“ fuhr Jane ihn an. Maura legte ihre Hand auf die von Jane um sie zu stoppen: „Schatz!“ „Maura er hat genau gesehen wie es dir und mir und Ma und all den anderen ging. Er wusste doch genau wie wir uns fühlen! Zumindest bis zu der Beerdigung!“ sagte Jane. Frankie verteidigte sich: „Jane er hat mich darum gebeten. Ehrlich gesagt wollte ich es ja auch erst sagen aber dann habe ich von ihm einen Brief in die Hand bekommen. Und sei jetzt ganz ehrlich zu dir selbst Janie du hättest andersherum genauso gehandelt, jeder von uns! Verdammt meint ihr mir ist das nicht schwer gefallen. Und außerdem wieso werde ich so angefahren, das Team der BAU wusste es und auch Pike!“ Oh verdammt dachte Frankie noch im gleichen Moment das hätte nicht passieren dürfen, aber es ist ihm rausgerutscht, jetzt gäbe es wirklich einen Toten. Frankie hatte gerade sogar ein wenig Mitleid mit Pike. Jane war diejenige, die aufsprang und laut in sich hinein knurrte: „PIKE!“ und mit vor Wut trampelnden Schritten zu den Fahrstühlen ging direkt an Frost vorbei der aus diesem Trat. Er schaute fragend zu Frankie da sich die Tür soeben geschlossen hatte: „Wir sollten uns beeilen sie hat gerade erfahren dass Pike bescheid wusste. Und ich will nicht meine eigene Schwester verhaften müssen!“ antwortete Frankie während er, Maura und Angela an ihm vorbei stürmten. Unten angekommen waren sie nur wenige Meter hinter Jane, diese stürmte in die Pathologie. Hinter ihr erschienen die Anderen. Jane knurrte Pike an: „Sie wussten es?!“ und wollte gerade ihre Waffe ziehen als Frost sie daran hinderte hielt ihre Hand fest und meinte: „Wow, wow, wow Jane was bringt das, wenn du ihn abknallst macht es die Sache auch nicht besser.“ Maura schaute sie an schüttelte mit dem Kopf und sagte: „Schatz! Nicht!“ Frost merkte wie Jane sich entspannte. Maura war nun diejenige, die ruhig und besonnen auf Pike zuging. Einen Moment blickte Pike auf das Skalpell was neben ihm lag aber Maura sagte nur: „Dr. Pike? Was denken sie von mir. Erklären sie mir nur wie und….warum!“ Pike musste einige Sekunden nach den richtigen Worten suchen und begann: „Zu dem Warum Dr. Isles-Rizzoli. Hilfsbereitschaft, denke ich. Denn auch, wenn ich weiß, dass ich von ihnen allen nicht gemocht werde wollte ich eben so wenig wie Officer Isles-Rizzoli, das irgendjemand verletzt oder….getötet wird denn ich meine Damen und Herren. Ich hege trotz diesem Umstand freundschaftliche Gefühle für sie alle!“ Frost musste bei diesem Gedanken sogar etwas lächeln, denn trotz des Umstandes, dass er manchmal nervte war er doch recht in Ordnung. „Wirklich? Und sahen zu wie wir alle leiden! Dann will ich wirklich nicht wissen, was sie gemacht hätten, wenn sie keine freundschaftlichen Gefühle hätten!“ meinte Jane. Pike ließ sich dadurch nicht unterkriegen und setzte fort: „Und zu dem Wie, ich gab dem Jungen ein Mittel was er sich nur injizieren musste nachdem er ins Wasser gesprungen ist, dieses bewirkt, das der Körper alle Funktionen ausstellt und somit für Tot gehalten wird.!“ Maura unterbrach ihn kurz: „Curare!“ „Richtig Dr. und ich verabreichte ihn letztendlich als er auf meinem Tisch lag das Gegenmittel Cholinesterase-Inhibitors!“ schloss Dr. Pike ab. Jane überlegte kurz ob sie wegen diesem „Kuh-Zeugs nachhaken solle, doch kam sie zu dem Entschluss, dass das wohl eine längere Erklärung ihrer Frau Bedarf. Maura meinte: „Nicht schlecht, da hätte ich selber drauf kommen müssen.“ „Haben wir jetzt alles geklärt!“ fragte Pike beleidigt. Jane nickte und sie machten sich wieder auf ins Cafe. Während sie zum Fahrstuhl gingen schaute sie zu Frankie, denn sie erinnerte sich wie er sagte, dass Rat ihm bevor er abtauchte noch einen Brief gab der ihn letztendlich zu der Entscheidung führte ihnen nichts zu erzählen: „Frankie, du hast grade einen Brief erwähnt was stand in diesem Brief?“ Frankie hatte ihn immer bei sich auch jetzt trug er diesen noch mit sich es war eine Erinnerung an Rat gewesen. Er griff in seine Jackentasche und gab ihn seiner Schwester. Jane öffnete ihn und hielt ihn so das Maura und Angela mitlesen konnten: „Frankie ich hoffe du verstehst mich. Ich konnte nichts anderes tun. Ich will nicht das euch etwas zustößt ich hoffe wenn du richtig darüber nachdenkst merkst du, dass dies die richtige Entscheidung war. Pass auf meine beiden Mütter auf so gut du nur kannst. Ich liebe euch alle! In liebe Rat.“ Jane faltete den Brief wieder zu und gab ihn Frankie zurück. Sie blickte in die Runde nahm Mauras Hand und sagte mit einem nicken: „Ja. Ich hätte wohl genau so gehandelt!“
Rat und Emely setzten sich auf ihre Couch. Rat schaute ihr in die Augen: „Emely ich habe immer jeden Tag an euch gedacht. Nie hätte ich zugelassen, dass Maura, Jane oder dir etwas zustößt denn dafür liebe ich euch drei viel zu sehr. Ich wollte euch alle schützen! Ich musste einfach so handeln!“ Emely nickte ihm zu und antwortete ihm: „Ja Rat dass wusste ich und weiß es auch jetzt. Und ich weiß das du mich liebst!“ Sie beugte sich zu Rat schloss ihre Augen und traf mit ihren Lippen auf seine sie gab ihm einen zärtlichen Kuss. Rat hob seine Hand und berührte sanft die Wange von Emely diese den Kuss intensivierte suchte mit ihrer Zunge den Weg zu Rats Mund dieser öffnete seinen Leicht und ihre Zungen begannen miteinander zu spielen. Als sie sich voneinander lösten schaute Rat ihr tief in die Augen. „Emely ich wollte das eigentlich schon machen bevor…..bevor ich meinen Tot…..vorgetäuscht habe, aber ich habe mich nicht getraut!“ Er nahm seine Kette samt Amulett und Ring ab löste den Ring von der Kette und schaute sie an, rutschte von der Couch und kniete sich vor sie. „Emely Quinn hiermit frage ich dich, willst du meine Frau werden?“ „Rat. Ich liebe dich sicher will ich deine Frau werden!“ antwortete sie ihm. Wieder verfielen beide in einen Leidenschaftlichen Kuss. Sie entschieden sich zwar für eine längere Verlobungszeit, denn sie wollten sich Zeit lassen aber Hauptsache dachte Rat sie waren zusammen dachte sich Rat. Beide fuhren gemeinsam ins BPD zu ihrem üblichen Familientreffpunkt und wollten die Neuigkeit verkünden. Dort angekommen saßen alle in trauter Runde an einem Tisch und tranken Kaffee. Rat und Emely schlenderten Hand in Hand hinein und er warf in die Runde: „Was ist denn hier los haben wir etwas verpasst?“ Frost antwortete: „Mal abgesehen davon, dass deine Ma beinahe Pike um knallen wollte. Eigentlich nichts weiter!“ „Wirklich? Ma? Pike erschießen!“ fragte Rat. „Ich ahne schon warum, aber ich hoffe er lebt noch!“ meinte Rat. „Jop!“ erwiderte Frost. Maura grinste plötzlich als sie am Ringfinger von Emely etwas aufblitzen sah, versetzte Jane unter dem Tisch einen leichten Tritt und wies ihr mit den Kopf zu Emelys Hand. „Ohhh, ahhh. Und bei euch sollten wir auch etwas verpasst haben?“ fragte Jane ihren Sohn neugierig. „Naja Emely und ich, wir haben uns verlobt!“ antwortete Rat und hob ihre Hände an. Angela: „Oh mein Junge ich gratuliere dir!“ Jane und Maura strahlten sich an standen auf und gratulierten den beiden ebenfalls. „Willkommen in der Familie, Emely!“ sagte Jane zu ihr und schloss sie ihn ihre Arme.

Der Todespfleger


Jane, Maura, Rat und Frankie saßen an diesem Abend in ihrer Lieblingskneipe, dem „Dirty Rubber“ es war kein sehr spannender Tag gewesen, es war nicht viel los gewesen. Den Großteil ihres Arbeitstages hatte Jane damit verbracht die Akten vergangener Fälle zu Sortieren und sie zu Lagern. Maura hatte ihren Arbeitstag damit verbracht ab und zu die Onlinekaufhäuser im Internet unsicher zu machen und war hier und da sogar fündig geworden. Auch Rat und Frankie saßen an diesem Tag nur gelangweilt in ihrem Streifenwagen. Das einzig Interessante war, dass sie jemanden wegen zu schnellen fahren verwarnen mussten ansonsten „Tote Hose“! Rat schaute in die Runde und meinte: „Heute war so ein langweiliger Tag und ich bin so fertig, dass gibt es doch nicht. Ich glaube ich wäre beinahe vor Langeweile gestorben!“ Jeder der Anwesenden ahnte was nun kommen würde. Maura schaute Rat an: „Also Schatz, wissenschaftlich gesehen ist das nicht möglich. Jedoch gibt es ein Syndrom mit dem Namen Bore-out, was so viel wie ausgelangweilt sein bedeuten. Jedoch kann man sich deswegen nicht krankschreiben lassen. Es kann allerdings schwere Folgen mit sich tragen: zum Beispiel Alkoholmissbrauch oder auch Krankheiten.“ beendete sie ihren kleinen Vortrag. Jane lächelte und Rat sagte: „Tcha wozu brauch ich noch google? Wenn ich doch meine Ma hab, die schlauste Frau der Welt!“ Maura fing stolz an zu grinsen. „Ja da muss ich unserem Sohn recht geben. Er hat die schlauste Ma der Welt und ich die schlauste Frau der Welt. Was gibt es noch besseres!“ erwiderte Jane schaute Maura in die Augen und gab ihr einen Kuss. „Ähm könnt ihr das eventuell auf später verschieben? Ihr seid nicht allein!“ meinte Frankie etwas genervt. Jane quittierte diesen Satz mit einem bösen Blick, als in diesem Moment ein lautes klingeln zu vernehmen war, welches aus Janes Jackentasche zu kommen schien. Genervt griff sie in diese und sah auf das Display es war Korsak und sie nahm das Gespräch entgegen. Auch das Handy von Maura fing im gleichen Moment an zu klingeln es hörte sich an wie ein Echo als beide gleichzeitig sagten: „Isles-Rizzoli!“ Rat musste etwas belustigt lächeln und auch Frankie schien es zu belustigen. Beide hatten nach etwa 2 Minuten ihre Telefonate beendet und Jane sagte: „Wir haben einen Toten im Beacon Hospice.“ Frankie fragte ob Rat und er sie begleiten sollten aber Jane antwortete: „Nein! Ich denke wir schaffen das auch ohne euch. Wir sehen uns später im Präsidium!“ Sie verabschiedeten sich und Jane und Maura machten sich auf den Weg zum Beacon Hospice.
Als die beiden dort ankamen waren Frost und Korsak schon dort und hatten sich aufklären lassen. Eine Schwester stand bei den beiden. Sie begrüßten sich und dann klärte Frost die beiden Frauen auf: „Der Tote heißt Carl Miller und ist 70 Jahre, er ist an Atemstillstand gestorben ein Pfleger Namens Matt Rogers hat versucht ihn wieder zu beleben doch er hatte keinen Erfolg!“ Jane und Maura schauten sich fragend an woraufhin Jane ihren Partner fragte: „Uuuund, wieso sind wir jetzt hier? Ich bin zwar keine Ärztin aber für mich hört sich das nach einer natürlichen Todesursache an. Korrigier mich wenn ich damit falsch liege Schatz!“ und schaute erwartungsvoll zu Maura: „Auch wenn du sicherlich keine Ärztin bist Jane muss ich sagen, dass du mit deiner Diagnose richtig liegst!“ erwiderte Maura und zwinkerte ihr mit einem kleinen lächeln zu. Da mischte sich die Schwester ein und sagte: Ja es würde wohl zutreffen, wenn es nicht schon der 10te Todesfall wäre innerhalb von zwei Wochen.“ Frost hakte nach: „Und warum ist das so unnormal, ich meine das hier ist ein Plegeheim, hier wohnen alte Leute und gelegentlich sterben alte Leute.“ Korsak funkelte seinen Partner mit leicht bösen Blick zu „Was denn?“ erwiderte er darauf. Die Schwester fing wieder an zu reden: „Naja da haben sie natürlich recht Detective, aber diese Leute waren zwar alt, aber körperlich Kerngesund etwas senil hier und da aber gesund.“ Jane dachte nach. Wie kann so etwas möglich sein. „Meinen sie etwa er könnte vergiftet worden sein?“ hakte Jane nach. „Möglich!“ antwortete die Schwester kurz. Jane sah wie ein Pfleger auf sie zu kam, sie schätzte ihn auf etwa Anfang 40. Auch die Schwester bemerkte den Pfleger und sagte: „Das ist Matt Rogers. Er hat versucht Carl wieder zu beleben!“ „Hallo!“ sagte er nur kurz in die Runde. Jane setzte sofort an: „Mr. Rogers, wann haben sie den Zustand von Carl bemerkt?“ „Ich wollte ihm gerade sein Essen bringen, aber er hat nicht reagiert und da habe ich natürlich sofort begonnen ihn wieder zu beleben!“ Jane dachte nach hier würden sie nicht weiter kommen für sie ist das hier immer noch eine natürliche Todesursache und kein Mord, aber vielleicht würde Maura ja etwas Hilfreiches finden. „Danke!“ sagte sie noch und machten sich dann auf den Weg ins Präsidium.
Rat sah wie Jane, Frost und Korsak wieder ins Büro kamen: „Und was haben wir?“fragte er. Frost entgegnete ihm genervt: „Einen Toten!“ „Wirklich? Barry ernsthaft! Das hätte ich nicht für möglich gehalten!“ erwiderte Rat sarkastisch. Jane berichtigte Frost: „Einen Toten mir natürlicher Todesursache!“ Rat war verwirrt und fragte: „Ähm und warum wart ihr dann da? Etwa zur Stippvisite?“ „Nein, es gab dort in den letzten zwei Wochen 10 Tote, was mir immer noch nicht seltsam vorkommt da es ein Pflegeheim ist!“ antwortet Frost. Rat nickte bestätigend. „Hoffentlich findet Maura etwas!“ dachte Jane laut nach. In diesem Moment klingelte Janes Handy sie holte es aus ihrer Tasche und sah das es Maura war und hob ab: „Schatz hast du etwas für uns?“ halle Anwesenden lauschten gespannt auf. „Ja das habe …..!“ Plötzlich hörte man ein klirren und auf der anderen Seite wurde es still. „Maura….Maura Schatz!“ sie legte auf und rannte zu den Fahrstühlen. Sie beschloss dann doch die Treppe zu nehmen denn der Fahrstuhl war ihr zu langsam. „Was zum….?“ fragte Rat und die anderen hechteten hinterher. Jane stürmte in die Pathologie: „Maura…..Maura!“ doch keine Antwort. „Wo ist sie verdammt?“ rief Rat. „Sie muss entführt worden sein, das Tablett mit den Skalpellen wurde runter gerissen!“ stellte Korsak fest. Jane hob ihre Hand zu ihrem Mund und stieß ein ängstliches „Oh mein Gott hervor. Wenn ihr irgendetwas zustößt, dann…..!“ Rat ballte eine Faust. „Ok. Wir müssen jetzt ruhig bleiben. Was haben wir bis jetzt?“ fragte Frankie. „Nichts verdammt wir haben gar nichts!“ rief Rat. Korsak schaute Rat erstaunt an so kannte er den Jungen gar nicht egal in welcher Situation er sich auch befand, er blieb sonst immer ruhig und besonnen. Naja es ging hier um seine Ma. „Rat, Jane wir werden sie finden, dass verspreche ich euch. Wir gehen jetzt nach oben!“ meinte Korsak. Als sie oben im Büro waren hatte Jane alle Mühe damit nicht gleich vor Angst um ihre Frau weinend zusammen zu brechen. Auch Rat ging es nicht anders. Er ging unaufhörlich im Büro auf und ab. „Rat verdammt kannst du dich mal hinsetzen!“ fuhr Jane ihn an. „Jane!“ meinte Korsak. Jane entschuldigte sich und ihr kullerten ein paar Tränen die Wangen hinunter: „Tschuldige Rat!“ Er ging auf seine Ma zu und schloss sie in seine Arme: „Ma wir…wir finden sie!“ sie nickte traurig. Frost begann zu schlussfolgern: „Ok! Wir haben einen Toten. Der eines natürlichen Todes starb.“ Korsak berichtigte Frost: „10!“ „Ok nur mal rein Hypothetisch gesehen. Es war ein Mord und er wurde vergiftet. Wer hatte die Mittel dazu?“ setzte Frankie nach. Jane antwortete ihrem Bruder mit trauriger Miene: „So an die 80 Pfleger und Pflegerinnen!“ „Also gut. Das bringt uns nicht weiter!“ meinte Frost. Rat fing an sich von diesem Ratespiel anstecken zu lassen: „Ok! Also das 80 Pfleger und Pflegerinnen! Das wissen wir nun, aber….was wäre wenn….jemand außerhalb seines Berufes etwas Ähnliches als Hobby betreibt. Vielleicht ist er ja ein hilfsbereiter Mensch!“ „Was meinst du damit Schatz?“ fragte Jane ihren Sohn. „Naja wie wäre es wenn er zum Beispiel in seiner freien Zeit noch als Sanitäter oder bei der Freiwilligen Feuerwehr arbeitet?“ erwiderte Rat. Frost meinte zu ihm: „Geniale Idee!“ Frost begann auf seiner Tastatur herum zu hämmern und kurz darauf: „Wir haben einen Treffer!“ Auf dem Bildschirm erschien ein Foto des möglichen Verdächtigen und Korsak sagte: „Verdamm! Es ist Matt Rogers!“ „Haben wir seine Adresse?“ fragte Jane. „Ja haben wir!“ antwortete Frost. „Los fahren wir!“ rief Jane, aber Rat dachte einen Moment nach und fragte: „Ma hat doch von dem Festnetz Anschluss aus der Pathologie angerufen, oder?“ Jane antwortete: „Ja und?“ Rat sagte zu Frost versuch doch mal Ma’s Handy zu Orten!“ Wieder begann er auf der Tastatur rum zu Hämmern. „Ok laut meiner Ortung befindet sie sich im Beacon Hospice!“ „Ok los!“ rief Jane und sie machten sich auf den Weg. Dort angekommen meint Frost: „Ich vermute sie sind irgendwo im Keller!“ Sie gingen runter in den Keller. Frankie und Frost gingen in den ersten Raum: „Sauber!“ rief Frost. Korsak und Rat gingen in den nächsten: „Sauber!“ rief auch Korsak. Ganz hinten am Ende des Ganges befand sich noch ein Raum. Jane ging auf die Tür zu öffnete sie und sah Maura über sie gebeugt Rogers der ihr gerade eine Spritze in ihre Armbeuge setzen wollte: „Rogers, fallen lassen, sofort!“ Erschrocken fuhr er herum: „Und wie wollen sie mich daran hindern?“ „Ich habe eine Waffe!“ fauchte Jane ihn an. Frankie bemerkte das Rogers von Jane abgelenkt war. Er schlich sich an der Wand lang. Jane bemerkte es und versuchte weiter Rogers ab zu lenken: „Und lassen sie jetzt die Spritze fallen oder soll ich ihnen zeigen, dass ich es todernst meine?“ fragte Jane Rogers. Frankie war mittlerweile an seinem Ziel angekommen trat hinter Rogers und zog ihn die Beine weg. Er landete unsanft auf dem Boden. Frankie zog ihn auf die Beine und legte ihm Handschellen an. Jane und Rat liefen zu Maura. „Schatz geht es dir gut? Hat er dir etwas angetan?“ fragte Jane besorgt. „Nein! Mir geht es gut er hat mir das Mittel nicht gespritzt!“ Rat: „Wir haben uns verdammte Sorgen gemacht, Ma!“ Maura nickte und nahm ihren Sohn in den Arm. „Aber wie seid ihr darauf gekommen wir hatten doch keine Anhaltspunkte?“ meinte Maura erstaunt. Jane zwinkerte ihr zu und sagte: „Nun ja wir haben spekuliert und hypothetisiert!“ „Ihr habt geraten?“ fragte Maura. „Jop!“ antwortete Rat. Auf dem Weg ins BPD erzählten Rat und Jane Maura wie sie auf Rogers kam. Sie betraten gleich als erstes das Cafe, denn sie konnten jetzt einen Kaffee gut gebrauchen. Angela hatte natürlich alles gehört und ging zu ihnen: „Kinder! Geht es euch gut?“ „Ja, Ma! Es geht uns gut!“

Ein schwieriger Fall


Rat und Emely standen grade vor der Tür zu Mauras Gästehaus, sie wollten Angela einen kleinen Besuch abstatten aber sie hörten Angela mit jemandem reden, sie war nicht allein. Rat hielt für einen kurzen Augenblick inne um zu hören wer es sein könnte, dann erkannte er die Stimme. Emely schaute ihn an: „Ist das nicht Korsak? fragte sie. „Ja, das ist er. Seit wann besucht Korsak denn Grandma?“ Rat wurde neugierig und entschied sich dazu durch das Fenster zu schauen. „Rat!“ sagte Emely. „Was ist? Jetzt sag nicht, dass du nicht neugierig bist!“ Emely musste einen kleinen Augenblick über die Frage ihres Freundes nachdenken und obwohl sie wusste, dass man niemanden belauschen sollte musste sie doch zugeben, dass es sie irgendwie doch interessierte und sie folgte Rat zu dem Fenster. „Meinst du die Kinder haben einen Verdacht, Vince? Das mit uns? Ob sie wohl etwas dagegen haben?“ fragte Angela Korsak. Dieser versuchte sie ein wenig zu beruhigen und gab ihr zu Verstehen: „Angela mach dir doch nicht solche Gedanken. Es sind jetzt schon 4 Wochen und keiner von ihnen hat auch nur die klitze kleinste Andeutung gemacht. Nicht einmal Rat und Jane ist etwas Aufgefallen!“ Rat schaute weiterhin etwas verwirrter als noch Sekunden zu vor durch das Fenster. „Was meinen die beiden? Hast du eine Idee?“ fragte Emely ihn und riss Rat aus seinen Gedanken. „Ich habe keine Ahnung!“ Als sie plötzlich sahen wie Korsak Angela an sich zog und sie sanft küsste. „Mensch na klar!“ rief Rat leise aus. „Was meinst du Rat?“ „Na deswegen hockt er ständig unten im Cafe und strahlt über beide Backen. Dass ich da nicht gleich drauf gekommen bin!“ Er dachte über die Frage von Angela an Korsak nach. Wieso sollten wir etwas dagegen haben, also er hatte nichts dagegen einzuwenden, schließlich sah Angela eine Frau und für ihr Alter nicht schlecht aus und konnte sicherlich selber über ihr Liebesleben bestimmen. Vielleicht dachte er auch nur so, weil er den Ex-Mann, also Frankies, Tommys und Ma’s Dad nicht kannte, er hatte ihn nur einmal gesehen kurz vor der Hochzeit von Jane und Maura und an diesem Tag hatte er bei ihm keinen guten Eindruck hinterlassen. Jetzt konnte er die Frage nachvollziehen schließlich kannte er seine Ma und seine Onkel gut genug. „Komm lass uns rein gehen!“ sagte Rat. „Was denn jetzt, du willst sie wirklich stören?“ „Jop!“ antwortete Rat kurz und sie gingen rein. Angela und Korsak erschraken als Rat und Emely ganz plötzlich zur Tür herein platzten „Hi Grandma!“ rief Rat. Korsak schaute Rat an, der ganz unwissend tat und ihn fragte: „Korsak, was machst du denn hier bei Grandma?“ Man sah Korsak förmlich an, wie es in seinem Kopf rotierte: „Ähm….ja….naja!“ war das einzige was er raus brachte und Angela meinte: „Er hat mir geholfen…ähm im Bad die Glühbirne zu wechseln, genau!“ Rat musste sich zusammenreißen um ernst bleiben zu können: „So so, er hat dir geholfen. Das ist echt nett von dir Korsak!“ meinte Rat. Korsak nickte Rat zu.
Im Präsidium hieß es mal wieder Akten ordnen Jane langweilte sich dabei. Weder sie noch Frankie oder Frost hatten wirklich Lust dazu, aber irgendwer musste es ja machen, da führte kein Weg dran vorbei. Sie dachte darüber nach wie Korsak und Rat wohl darum herum gekommen sind und sie überlegte sie später danach zu fragen. Dann sah sie Maura in das Büro kommen mit einem großen Becher Kaffee und machte in Gedanken einen Freudentanz. „Oh Schatz du bist meine Rettung, ich wäre beinahe eingeschlafen!“ rief sie Maura zu die mittlerweile bei ihr am Schreibtisch angekommen war. „Ich weiß doch, dass das nicht deine Lieblingsbeschäftigung ist, Schatz!“ erwiderte Maura ihrer Jane und gab ihr einen Kuss zur Begrüßung. In diesem Moment kam Cavanough aus seinem Büro gestürmt und Jane freute sich schon innerlich und dachte na endlich gibt es richtige Arbeit doch Cavanough rief:“ Officer Rizzoli, in mein Büro, sofort!“ Frankie sah verwirrt und ängstlich zugleich zu Jane, Frost und Maura. „Frankie, was hat du jetzt wieder gemacht?“ fragte ihn Frost. Er ging Schulterzuckend in das Büro. „Was hat er getan? fragte Maura ihre Frau und diese antwortete prompt: „Nichts! Das hoffe ich!“ Nach etwa fünf Minuten kam Frankie wieder aus dem Büro und er sah wirklich glücklich aus. „Und Officer, was hast du verbrochen?“ neckte ihn sein Kumpel Frost und Frankie antwortete kurz: „Detective, wenn ich bitten darf!““Wirklich?“ fragte Jane und Frankie nickte heftig. „Oh mein Gott mein Bruder ist jetzt auch Detective . Ich kann es kaum glauben. Ich gratuliere dir kleiner Bruder!“ und nahm ihn freudig in die Arme. Auch Frost ging zu ihm und er gratulierte ihm mit einem gebührenden High.five. Auch Maura schloss ihren Schwager in die Arme und sagte: „Ich gratuliere dir Frankie. In diesem Moment kamen Korsak, Rat und Emely ins Büro und bekamen die Aufregung mir. Rat: „Was ist denn hier los gibt es etwas zu feiern?“ Frankie nickte glücklich und meinte: „Ich bin ab sofort Detective Francesco Rizzoli!“ Korsak war der erste der ihm dazu gratulierte auch Emely tat dies und zum Schluss Rat. Sicher Rat freute sich genauso wie alle anderen darüber, aber für ihn hieße das er bekäme einen neuen Partner und er hatte sehr gerne mit Frankie als Partner gearbeitet, so war er schließlich sein Onkel. Zum zweiten Mal an diesem Tag kam Cavanough in das Großraumbüro gestürmt er rief: „Wir haben ein totes Pärchen!“ und nannte den Anwesenden den Ort. Emely entschloss sich sie zu begleiten, sie war Anwältin und Arbeitete hinter den Kulissen nun wollte sie schauen wie es überhaupt dazu kam, dass sie ein Opfer oder sogar Täter verteidigen musste. Sie kam also als so etwas wie eine stille Beobachterin mit. Am Tatort sahen sie eine junge Frau etwa 19 Jahre alt und einen jungen Mann etwa 22 Jahre alt. Maura ging zu den Leichen und fing an sie zu untersuchen. Emely schaute ihr gespannt dabei zu. Derweil hatte sich Rat von den Anwesenden Beamten aufklären lassen und ging zu Jane um sie zu informieren: „Wir haben hier Mackenzy Rosman 19 und und Jonas Watson 22 sie wurden erschossen, keine Zeugen. Beamte auf Streife haben die Beiden gefunden.“ Jane nickte und wandte sich zu Maura und fragte sie: „Und hast du etwas?“ und sie antwortete: „Auf die Frau wurde drei Mal geschossen, 2 Mal ins Herz und ein Mal in die Lunge. Vermutlich war sie sofort Tot auch der Mann war sofort Tot, auf ihn wurde nur ein Mal geschossen und dieser Schuss war perfekt genau zwischen die Augen. Dies geschah mit einer 9mm!“
Im Präsidium mussten sie Feststellen, dass sie komplett im Dunkeln tappten. Maura konnte weder Fingerabdrücke oder irgendeinen anderen Hinweis auf einen eventuellen Täter finden. Das heißt es gab nichts zu ermitteln zu diesem Zeitpunkt. Jane kam somit auf die Idee, dass alle gemeinsam ins Dirty Rubber gehen sollten und Frankies Beförderung feiern sollten. Gesagt getan eine halbe Stunde später befand sich die ganze Meute im Dirty Rubber allerding gab es für sie keinen Alkohol denn sie waren ja eigentlich noch im Dienst. Aber die Freude hielt nicht lange, denn Janes Handy fing an zu klingeln. Sie nahm ab und sagte in die Runde: „Wieder ein Totes Paar!“
Am Tatort fanden sie wie schon am Vorhergehenden ein junges Pärchen vor wieder in etwa im gleichen Alter wie die anderen Beiden Opfer. Nur dieses Mal stand an der Autotür eine Uhrzeit. Rat stand schon eine Weile davor und starte die Tür an. Jane ging auf ihn zu: „Schatz, was hast du?“ „Ma diese Zahlen irgendwo habe ich sie schon gesehen nur kann ich sie nicht einordnen!“ Maura stapfte auf die beiden zu sie hatte das Gespräch mitbekommen und meinte: „Das ist die Todeszeit der letzten beiden Opfer, Schatz!“ „Ma manchmal machst du mir echt angst gibt es etwas was du nicht weißt?“ Maura schmunzelte und dachte nach als Jane fragte: „Und geschrieben mit?“ „Mit einer rotbraunen flüssigen Substanz!“ meinte Maura und Jane sagte ganz locker: „Blut!“ „Das kann ich zu dem jetzigen Zeitpunkt noch nicht sagen!“ konterte Maura.
Wieder waren sie zurück im Präsidium und wieder waren sie nicht viel weiter wie bei dem Mord zuvor. Das einzige was sie wussten, es waren immer junge Pärchen im gleichen Alter und immer auf die gleiche Weise umgebracht. Am zweiten Tatort war die Uhrzeit des ersten Mordes an die Tür geschrieben worden und wieder keine Zeugen oder geschweige denn einen Verdächtigen. Janes Telefon klingelte und sie sah das es Maura war: „Ja Schatz!“ Maura begann: „Ihr hattet recht die rotbraune Substanz an der Tür war Blut, Blut vom ersten Opfer von Mackenzy!“ „Danke Schattz!“ sagte Jane und legte auf. „Also Maura sagte die Uhrzeit wurde mit Mackenzys Blut geschrieben.“ Rat wusste nicht mehr weiter genau wie die anderen. Diese Morde waren schwerer als alles was sie je hatten. Er meinte: „Es bringt und absolut nicht weiter ich muss gestehen, diese Morde sind die schwersten, die wir je hatten.“ Plötzlich kam Emely ein Gedanke: „Rat wir sind doch etwa im gleichen Alter wie die Opfer, was….was wäre wenn wir zwei einfach in der Nähe der Tatorte Parken. Vielleicht erregen wir die Aufmerksamkeit des Täters!“ „Schatz bist du verrückt geworden?“ Jane dachte einen Moment nach und meinte darauf: „Rat ihr seid im gleichen Alter wie die Opfer und wenn wir dadurch den Täter fassen….! Außerdem beobachten wir euch und sind in eurer Nähe Rat, Emely du bist ein Genie“ Rat war absolut nicht begeistert von dieser Idee, aber er spielte letztendlich doch mit.
Rat und Emely standen jetzt schon eine geschlagene Stunde mit dem Auto zwischen den Tatorten. Sie redeten über Angela und Korsak und waren sich einig, wenn seine Ma und seine Onkel etwas gegen die Beziehung hätten, dann würden sie alles dafür tun um sie vom Gegenteil zu überzeugen. Plötzlich hielt ein schwarzer Jeep vor ihrem Auto und eine schwarz gekleidete Gestallt stieg aus diesem zog eine Waffe und wollte grade schießen als Frankie, Frost, Jane und Korsak aus ihrenm Versteck kamen. Korsak: „Stehen bleiben und Waffe fallen lassen!“ Der Täter ließ sich nicht davon stören und näherte sich weiter dem Auto wo Rat und Emely saßen. Jane rief daraufhin auch: „Bleiben sie stehen, ansonsten muss ich sie erschießen.“ Wieder ließ er sich nicht beeindrucken, also musste Jane schießen und traf ihn in die Schulter. Der Mörder ging sofort zu Boden. Rat sprang aus dem Auto und las ihm seine Rechte vor, dann übergab er ihn einem der Polizisten. Rat schaute seine Verlobte Emely an und meinte: „Keine schlechte Idee für eine Anwältin!“ Emely lächelte Rat nur glücklich an. Jane erleichtert darüber, dass den beiden nichts passiert ist nahm Rat in den Arm und gab ihm einen Kuss auf die Stirn.
Wieder saßen sie im Dirty Rubber um die Beförderung von Frankie weiter zu feiern. Rat ging zu seiner Grandma und sagte: „Grandma! Also ich habe nichts gegen deiner und Korsaks Beziehung. Emely und ich…naja wir haben euer Gespräch mitbekommen.“ „So so mitbekommen also!“ fragte Angela mit gespielt bösem Blick und Rat schaute betreten zu Boden. „Tsch….schuldige!“ stammelte Rat. „Ach Rat wie könnte ich meinem Lieblingsenkel böse sein!“ Rat grinste erleichtert. Angela schaute zu Korsak und dieser nickte ihr zu. Angela rief in die Runde: „Ähm…. Leute ich muss euch etwas sagen. Alsi ich und Korsak, wir….wir sind zusammen.“ Korsak ging daraufhin zu Angela und gab ihr einen zärtlichen Kuss.

Erbschaftsmord


Eine Woche war vergangen als Janes Ma die Bombe platzen ließ. Jane saß auf der Couch schaute irgendeinen Schnulzenfilm dessen Titel sie nicht kannte und dachte darüber nach wie es wohl sein würde, wenn Angela und ihr Partner Korsak vielleicht sogar heiraten würden. Der Gedanke daran leiß sie erschaudern, nicht dass sie Korsak nicht mochte natürlich mochte sie ihn, aber er war ihr Partner und wenn sie daran dachte mit ihrem Stiefvater zusammenzuarbeiten zu müssen kam ihr doch ein wenig seltsam vor. Langsam wurde das BPD zur Vetternwirtschaft, aber sie arbeiteten alle gut zusammen also war ihr der Gedanke egal und anderen sollte dies auch egal sein, solange sie nur gute Arbeit verrichteten. Jane und Tommy jedenfalls hatte diese Nachricht mittlerweile relativ gut verarbeitet nur Frankie hatte noch etwas daran zu knabbern. Maura und Rat kamen rein sie lachten und scherzten und hatten ihren Spaß. Sie waren gemeinsam auf Shoppingtour. Jane hatte keine Lust gehabt und wollte lieber etwas Fernsehen und sich ausruhen „Hey Ma was ist los mit dir?“ fragte Rat. „Gar nichts ich schau irgendeinen komischen Schnulzenfilm!“ Auch Maura schaute ihre Frau an: „Wirklich? Schatz? Gar nichts jetzt sag schon, ich kann es dir von der Nasenspitze ablesen, dass irgendetwas ist!“ meinte sie zu ihr. „Ok ihr habt mich ertappt ich denke grade über Ma und Korsak nach!“ Maura setzte sich zu ihr auf die Couch und sagte: „Ach Jane. Mach dir doch nicht so einen Kopf darum. Angela ist eine erwachsene Frau und weiß was gut für sie ist. Und im Übrigen dieser Schnulzenfilm wie du ihn nennst heißt „Vom Winde verweht“!“ und grinste ihre Frau an denn sie brauchte nur einzelne Dialoge des Filmes hören und wusste sofort welcher Film es ist. Jane legte ihre Stirn in Falten schaute Maura tief in die Augen und Küsste sie. „Ähm… Mädels sucht euch ein Hotelzimmer, ihr seid nicht allein?“ neckte Rat seine Mütter. Jane quittierte diesen Satz in dem sie ihrem Sohn die Zunge rausstreckte und sagte: „Wir lieben dich auch Rat!“ „Ja das weiß ich!“ erwiderte Rat und setzte sich zwischen die Beiden Frauen und sie kuschelten sich aneinander. Als Janes Handy klingelte und in selben Augenblick auch Mauras. Rat knurrte: „Immer wenn es am schönsten ist!“ Jane wuschelte ihm durchs Haar und ging ran. „Isles-Rizzoli!“ auch Maura hob ab und sagte ebenfalls: „Isles-Rizzoli!“ Einige Minuten später klärte Jane Rat auf. „Wir haben ein Todesopfer!“
Am Tatort angekommen musterte Maura den Toten. Rat begab sich zu seiner Mutter: „Der Tote heißt Paul Grimes 76 Jahre seine Frau Andrea fand ihn so vor!“ Maura schmunzelte sie konnte nichts erkennen weder eine Schusswunde, noch Würge mahle oder andere Anzeichen eines Mordes. Wie also ist er gestorben. „Lass mich raten Schatz wieder ein natürlicher Tot?“ Maura antwortete: „Das werde ich dir beantworten können wenn ich die Autopsie gemacht habe!“ Jane nickte.
Jane und Rat standen neben Maura an dem Autopsietisch während sie den Toten untersuchte. Gespannt sahen sie zu als Maura plötzlich sagte: „Also, ich kann jetzt ganz klar sagen woran er gestorben ist und es war kein natürlicher Tod hier wurde nachgeholfen!“ Jane schaute sie erwartungsvoll an und meinte: „Und? Sag schon spann uns doch nicht auf die Folter!“ „Er wurde mit Arsen getötet!“ „Also Mord meinte Rat!“ Maura nickte „Vermutlich!“
Jane und Rat gingen zu Frankie, Frost und Korsak ins Büro. „Wir haben einen Mord. Er wurde vergiftet mit Arsen.“Frost meinte: „Wir haben in der Zeit etwas Recherchiert Jane, das Opfer hatte Geld und davon nicht zu wenig und er hat seine Frau im Testament bedacht!“ „Somit hätten wir also auch ein Motiv! Was haben wir über Andrea?“ Frankie antwortete: „Wir haben auch daran gedacht Jane und wir haben herausgefunden, dass Paul der dritte Ehemann von Andrea war und Eheman Nummer eins und zwei auch ein kleines Vermögen hatten!“ Rat starrte fragend zu Frankie: „Hatte?“ „Jap die beiden sind ebenfalls Tod und drei Mal dürft ihr Raten wer im Testament bedacht war!“ „Also ich rate jetzt einfach mal drauf los. Andrea!“ sagte Jane. „Na dann lasst uns doch zu Andrea fahren und sie noch einmal befragen!“ Jane und Korsak fuhren zu Andrea doch sie war nicht zu Hause. Jane schnappte sich ihr Handy und wählte die Nummer vom BPD und Frankie nahm den Anruf entgegen: „Detective Rizzoli!“ „Frankie sie ist nicht zu Hause gebt eine Fahndung raus!“ frankie sagte noch zu ihr: „Jane wir haben herausgefunden, dass sie Spielschulden hat im Gambling Casino!“ „Gut dann treffen wir uns da!“ und sie legten auf. Während der Fahrt sagten weder Jane noch Korsak ein Wort. Doch Jane unterbrach die Stille: „Hör zu Korsak ich habe kein Problem damit das du mit meiner Ma zusammen bist ich finde es sogar besser als wenn sie irgendeinen Fremden kommen würde.“ Korsak schaute Jane dankend an: „Ich danke dir Jane nur denken nicht alle so wie du!“ und schaute traurig runter auf den Boden des Autos. „Korsak, wir werden auch die anderen irgendwie dazu zu bekommen sich mit eurer Beziehung abzufinden. Ich habe nichts gegen eure Beziehung und Maura und Rat auch nicht. Nur bitte, ich werde dich nicht Dad nennen!“ Korsak lächelte sie an: „Jane! Das habe ich nie gesagt!“ „Dann ist ja gut!“ erwiderte Jane.
Derweil waren sie am Casino angekommen. Sie betraten das Casino ohne dass sie ihre Waffen zogen, denn wenn die Leute sehen, dass sie mit gezogenen Waffen ins Casino kämen würde hier die Hölle ausbrechen, sämtliche Casinobesucher würden wahrscheinlich voller Panik hinausrennen und sie hätten keine Chance Andrea zu finden. Sie teilten sich auf und suchten das Casino systematisch ab. Frost ging mit Korsak und Frankie und Rat ging mit Jane. „Hast du schon mal gespielt Ma?“ „Nein, das habe ich noch nicht es reizt mich nicht.“ „Und hast du es mal ausprobiert?“ fragte Jane. Rat schüttelte mit dem Kopf. Plötzlich ertönte aus dem Walkie-Talkie die Stimme von Frost: „Jane wir haben sie gefunden. Sie sitzt am Black Jack Tisch!“ „Ok wartet, wir kommen!“ Nach einigen Metern kamen Jane und Rat auf die drei Detectives zu und Jane ging auf die Dame zu und meinte höflich zu ihr: „Andrea Grimes. Würden sie uns bitte nach draußen begleiten?“ Sie schaute Jane verwirrt an: „Aber wieso denn? Was habe ich getan!“ Jane dachte einen Augenblick nach aber entschloss sich es direkt zu sagen: „Wir verhaften sie wegen Mordes an ihren drei Ehemännern!“ Die Frau machte keine Anstalten sich zu wehren und kam bereitwillig mit den Beamten mit.
Jane saß gemeinsam mit Frankie und Tommy im Dirty Rubber um mit ihnen unter sechs Augen über Korsak und Angela zu reden Jane setzte an: „Also jetzt im Ernst was ist so schlimm daran das Ma mit Korsak zusammen ist!“ fragte sie ihre Brüder. Und Frankie antwortete: „Er ist nicht Dad!“ „Gott, Frankie werde erwachsen Ma und Dad haben sich scheiden lassen und sie werden wohl nie wieder zusammen kommen und Ma soll doch nicht auf ewig allein bleiben, oder? Und Korsak ist doch ein super Mann. Hilfsbereit, Liebenswert, Freundlich. Komm schon Frankie du kannst Dad nicht dein ganzes Leben hinterher trauern!“ Tommy der seiner Schwester nur zugehört hatte nickte zustimmend mit dem Kopf. Jane dachte wenn Tommy auch auf ihrer Seite stand, dann kann es nicht mehr lange bis Frankie auch endlich Verstand bekam und einsah das Ma und Korsak ein Paar sind.

Mord im Kaufhaus


Maura und Jane hatten sich dazu entschlossen, sich endlich mal wieder ein paar freie Tage zu nehmen. Sie wollten gemeinsam nach zur Canyon Ranch einem Wellnesshotel in Lenox. Maura sah zu Jane, die grade dabei war ihr Handy einzupacken „Schatz wir hatten uns doch darauf geeinigt. Keine Handys!“ „Aber wenn etwas passiert und….und wir gebraucht werden?“ meinte Jane. Maura ging auf Jane zu schlang ihre Arme um ihre Frau gab ihr einen Kuss und meinte: „Ach Jane. Sie sind geübte Detectives, wie du und einige Tage ohne uns werden sie schon überleben. Und Pike wird seinen Job auch machen.“ Nun war es an Jane ihre Maura zu küssen, sie verstand es einfach sie von allem zu überzeugen. Sie nahmen ihre Koffer und gingen ins richtung Haustür aber nicht um sich vorher noch von Rat und Frankie zu verabschieden. Frankie und Rat schauten sich grade ein Baseballspiel der Red Sox an. Jane musste gestehen sie hätte es auch zu gerne geguckt, aber so sehr sie ihre Red Sox liebte gibt es etwas was sie mehr liebte und das war ihre Frau, Maura. „Wir machen uns auf den Weg, Rat. Und Frankie du benimmst dich!“ meinte Jane aus Spaß da sie ihn etwas necken wollte. Rat stand auf nahm erst Maura und dann Jane in den Arm. „Ich wünsche euch viel Spaß und genießt es. Ich passe schon auf Frankie auf!“ Frankie versuchte böse zu wirken nur gelang es ihm nicht so wirklich und verabschiedete die beiden auch.
Nachdem Maura und Jane das Haus verlassen hatten wendeten sich Rat und Frankie wieder dem Spiel zu. Es sah gar nicht übel aus für die Red Sox, Jon Lester hatte grade einen Homerun geschlagen und beide sprangen vor Freude in die Luft. Rat fragte Frankie: „Sag mal kennst du eigentlich die gegnerische Mannschaft!“ Frankie schüttelte den Kopf und meinte: „Ich glaub sie kommen aus Deutschland.“ „Mmmmhhh….ist ja auch egal.“ In diesem Moment klingelte das Telefon und Frankie nahm den Hörer ab: „Rizzoli!“ Frost war am anderen Ende der Leitung und legte gleich los: „Wir haben einen Mord!“ sagte Frost. Frankie knurrte in sich hinein und dachte, warum grade jetzt das diese Leute nicht warten konnten bis das Baseballspiel zu Ende ist. „Wo!“ fragte Frankie nur kurz. Und Frost antwortete: „Im Kaufhaus. Vor fünf Minuten kam der Anruf. Ich und Korsak fahren direkt dorthin und treffen uns mit Pike!“ Frankie erwiderte: „Ok wir fahren sofort los!“ Rat der das Gespräch nur von Frankies Seite hören konnte ließ sich aufklären.
Als sie im Einkaufszentrum ankamen war dort die Hölle los. Inmitten eines Menschenauflaufs knieten Pike und Korsak um eine Frau herum. Diese Frau hatte langes blondes Haar, trug ein tief ausgeschnittenes weißes Kleid, eine Goldkette und pinke Stöckelschuhe. Unter ihrem Körper war eine riesige Blutlache und sie lag seltsam verrenkt auf dem Boden. Etwas weiter entfernt lag eine ebenfalls pinke Handtasche aus der eine farblose Flüssigkeit lief. Frost kam auf die beiden zu begrüßte sie und legte los: „Das Opfer Lydia Hearst war mit ihrer Freundin Sonja Miller shoppen und vermutlich ist sie vom dritten Stock gestoßen worden!“ Rat schaute zu der Toten. Und dann sah er einige Meter entfernt eine Rothaarige die von einem Sanitäter getröstet wurde. „Ist das die Freundin des Opfers?“ fragte er Frost. „Jap!“ antwortete dieser knapp. Während Pike und ein Sanitäter die Tote in den Wagen brachten, sahen Frankie; Frost und Rat, wie Korsak begann die Handtasche zu untersuchen und gingen zu ihm. Im Inneren waren ein zerbrochenes Parfümfläschchen, ein Geldbeutel mit Ausweis und Kreditkarte, ein Hausschlüssel und ein Hundehalsband an dem ein Zettel befestigt war.
Jane und Maura waren derweil in ihrem Hotel angekommen und entschlossen sich für eine Massage. Jane fand es war eine klasse Idee denn die Massage war so richtig wohltuend und entspannend doch konnte sie ihre Blicke keine einzige Sekunde von Maura abwenden. Sie liebte diese Frau und das noch genauso wie an dem Tag als sie sich zum ersten Mal trafen und noch mehr. Nach der Massage gingen sie auf ihr Zimmer zurück, denn sie wollten sich essen bestellen. Im Zimmer ging Maura zu der Bar und öffnete eine Flasche des Rotweines und goss sich etwas ein für Jane nahm sie eine Flasche Bier und ging zur Couch wo sich Jane schon niedergelassen hatte und setzte sich zu ihr und gab Jane die Flasche Bier. „Danke, Schatz!“ Die stellte die Flasche auf den Tisch und sah zu Maura die wunderschönen braunen Augen zogen sie immer noch in ihren Bann. Auch Maura stellte ihr Glas ab und bemerkte wie Jane sie verträumt ansah. Sie sah zu Jane und legte ihren Kopf etwas schräg „Schatz hör auf von mir zu träumen und Küss mich lieber!“ Das ließ sich Jane natürlich nicht zweimal sagen und sie beugte sich zu Maura berührte die Lippen mit ihren Lippen zu einem langen Kuss voller Leidenschaft. Mauras Arme umschlangen Janes Hals während ihr zärtlicher und warmer Kuss sie berauschte und ihre Gedanken in eine völlige Leere fliehen ließ, bis es in ihrem Bewusstsein nur noch diesen Moment gab und den sanften Geschmack ihres Mundes auf dem ihren. Langsam begann Jane sie auszuziehen. Maura genoss den herben Duft ihrer Anwesenheit, das fordernde Ertasten ihres Körpers und auch sie glitt mit ihren sehnsüchtigen Fingern unter ihr Shirt, um die warme Haut darunter zu spüren, machte aber keine Anstalten, sie davon zu befreien. Bald jeder Kleidung entledigt, lagen sie nebeneinander auf der Couch. Janes begehrlichen Blicke wanderten gedankenverloren über ihren Körper, schienen ihn zu streicheln, in sich aufzusaugen, während ihre Hände staunend die Konturen ihres Wesens erkundeten. Wieder Küssten sie sich voller Leidenschaft. Jane ließ von Maura ab schaute ihr tief in die Augen und sagte: „Maura ich liebe dich über Alles!“
Frankie, Frost, Korsak und Rat saßen im BPD an ihren Schreibtischen um ihr weiteres Vorgehen zu besprechen. „Lydia war anscheinend auf der Suche nach ihrem Hund, als sie starb.“, erklärte Frost grade. Rat blickte ihn fragend an „In ihrer Handtasche war ein Hundehalsband an dem ein Zettel hing. Auf dem Zettel stand ‚Wenn du deinen Köter wiederhaben willst, komm in die Schmuckabteilung des Einkaufszentrums!’. Die Schmuckabteilung ist ganz oben, der Schreiber hätte sie leicht beseitigen können.“, erklärte Frost weiter. Frankie meinte daraufhin „Mag sein, doch wenn dieser ominöse Typ sie heruntergeworfen hätte, hätte sie eigentlich schreien müssen. Doch keiner, der zu dieser Zeit im Kaufhaus gewesen war hatte einen Schrei gehört. Nur einen dumpfen Knall als sie auf dem Boden aufschlug.“. Rat nickte zustimmend. „Die Todesursache war gar nicht der Sturz selbst. In ihrem Blut hat man Gift nachgewiesen, das durch den Biss einer Spinne in den Körper gelangt. Laut Pike.“ meinte Frost der mit Pike gesprochen hatte. Korsak meinte: „Ich habe eine Liste mit den Leuten zusammengestellt die wir unbedingt verhören müssen. Unter anderem mit Sonja, denn ich habe herausgefunden das ihr Mann Glenn eine Affäre mit Lydia hatte!“ Rat nickte und meinte: „Das wäre ein Motiv!“ Frost sagte: „Wir sollten morgen früh zu ihr fahren und sie befragen denke ich!“
Am nächsten Morgen machten Frost und Rat sich auf den Weg zu der Freundin des Opfers. „Meinst du sie könnte es gewesen sein, Frost?“ fragte Frankie. „Ich habe keine Ahnung, aber hätte mein Kumpel eine Affäre mit meiner Freundin, dann wäre ich echt stinkig!“ antwortete Frost. Rat gab ihm aber zu bedenken: „Aber du würdest deinen Kumpel nicht gleich Töten!“ „Nein! Da hast du recht!“ Sie stiegen aus dem Wagen und gingen zu der Haustür und Rat klopfte an. Sonja öffnete den beiden „Was kann ich für sie tun?“ fragte sie. Frost erklärte ihr: „Wir haben da ein paar Fragen bezüglich des Mordes an ihrer Freundin. Sonja wurde bei diesen Worten leicht nervös und meinte: „I..ich habe ihnen bereits alles dazu gesagt!“ Sie ließ Frost und Rat trotzdem rein und sie hoffte inständig dass dieser Köter unten im Keller sich nicht bemerkbar machte. Sie wies den beiden das sie sich auf die Couch setzen sollten. Frost setzte an: „Wir haben herausgefunden das ihr Mann eine Affäre mit ihrer Freundin hatte. Wussten sie darüber bescheid?“ Mit gespielter Erschütterung sagte sie: „Oh mein Gott die beiden! Nein das wusste ich nicht!“ und begann zu weinen und fügte hinzu: „Was bin ich für eine Gastgeberin wollen sie etwas trinken?“ Frost schüttelte dankend seinen Kopf aber Rat sagte: „Ja ich hätte gerne ein Wasser wenn es möglich wäre!“ „Gerne gab sie zurück.“ Sie ging in die Küche und Rat flüsterte: „Sie ist eine verdammt gute Schauspielerin!“ Frost nickte als plötzlich ein Winseln aus dem Keller ertönte: „Hast du das gehört?“ fragte Frost. „Nein was denn?“ Frost ging auf die Kellertür zu doch dann hörte er nur noch ein „Bumm, Bumm“ er drehte sich um und spürte einen starken Schmerz auf seinem Hinterkopf.
Maura wachte auf und beobachtete Jane wie sie schlief. Sie fühlte sich so sicher und wohl, wenn sie bei Jane war in ihren Armen lag. Sie strich Jane sanft durch ihr Haar wodurch sie wach wurde und Maura in die Augen sah und sie voller Glück anlächelte. Jane streichelte mit einer Hand Mauras Wange und zog sie nah an sich, nur um ihr wieder einen Langen leidenschaftlichen Kuss zu geben. Sie suchte mir ihrer Zunge den Weg an Mauras Lippen diese öffnete ihren Mund leicht und ihre Zungen begannen ein zärtliches Spiel. Maura begann Jane zärtlich über den Oberarm zu streichen bis hinunter zu ihrem Unterarm und arbeitete sich zu ihrer Brust vor und streichelte diese. Sie löste sich von dem Kuss und tat das was sie grade mit ihrer Hand machte mit ihrem Mund. Sie wollte das dieser Moment nie endet doch mussten sie leider in etwa einer Stunde ihr Zimmer räumen was sie etwas traurig machte. „Was ist denn los Schatz?“ fragte Jane. „Ich bin ein wenig traurig, dass unser kleiner Urlaub schon fast zu Ende ist!“ antwortete Maura. Jane nickte und sagte: „Ich weiß, ich auch aber wir können es immer wiederholen, solange wir Leben!“ Die beiden genossen die rechtlichen Minuten noch ausgiebig Miteinander.
Frost wachte auf, sein Schädel dröhnte, er lag gefesselt auf dem Boden. Plötzlich konnte er sich erinnern, Schüsse, er hatte Schüsse gehört er schaute soweit wie es ging an sich herunter doch konnte er nichts erkennen, da sah er Rat er lag regungslos am Boden: „Rat….Rat verdammt wach auf!“rief er. „Kümmern sie sich nicht um ihn, vermutlich ist er schon Tot!“ sagte Sonja zu ihm. Wütend erwiderte er: „Sie ver….Miststück!“ Zur Quittung trat sie ihm in die Magengrube. Er krümmte sich. Sonja ging in die Küche und in diesem Moment konnte er sein Handy in seiner Tasche erreichen und er konnte grade die Nummer des BPS wählen als Sonja zurückkam, er legte das Handy hinter sich etwas unter seinem Körper versteck so dass sie es nicht bemerkte. Korsak nahm das Gespräch an: „Korsak!“ Er bekam keine Antwort, aber er konnte Stimmen vernehmen. Sonja sagte: „So um ihren jungen Kollegen habe ich mich ja schon gekümmert jetzt kümmere ich mich um sie!“ und Frost antwortete: „Was haben sie vor wollen sie mich jetzt auch umbringen?“ „Sie haben es erfasst!“ Korsak legte auf und rief Frankie zu: „Wir müssen zu Sonja!“ verwirrt schaute er zu Korsak: „Frost und Rat sind doch da!“ „Ja aber sie werden nicht mehr lange Leben wenn wir ihnen nicht helfen!“ ließ aber das kleine Detail aus, dass Rat eventuell er mochte gar nicht daran denken. Sie machten sich auf den Weg.
Sonja hatte eine Spritze in der Hand Frost konnte sich daran erinnern dass Lydia nicht an dem Sturz gestorben war sondern an dem Gift einer Spinne und er vermutete dass der Inhalt der Spitze dieses Gift war. Er versuchte sich zu wehren und trat ihr die Spritze aus der Hand und kam irgendwie auf seine Beine. Er nutzte Sonja Verwirrung und lief zu Rat aber er war nicht schnell genug. Ihm wurden die Beine weg gezogen und ging unsanft zu Boden und spürte einen Stich direkt an seiner Halsschlagader das einzige was er noch mitbekam war wie Korsak und Frankie in die Wohnung kamen und ihr das Handwerk legten.
Ein Arzt kam auf Frankie und Korsak zu: „Detective Rizzoli?“ Frankie nickte. „Ihr Neffe hat die Operation gut überstanden wir konnten die Kugeln sowohl aus Schulter und Unterbauch entfernen er ist noch unter Narkose und schläft. Frankie war erleichtert und Korsak fragte: „Was ist mit Detective Frost?“ „Wir haben ihm das Gegenmittel gespritzt und springt schon wieder in seinem Zimmer herum ihm geht es schon sehr gut!“ Sie gingen beide zu Frost auf dem Weg in sein Zimmer rief Frankie Jane und Maura an. Nach dreimal klingeln hörte er: „Isles-Rizzoli!“ „Jane?! Wir sind im Krankenhaus! Frost und Rat sind verletzt worden!“ „Was? Wie? Geht es ihnen gut? sagte Jane fast schreiend zu ihm. Er schilderte seiner Schwester alles und legte auf. Maura und Jane machten sich direkt auf den Weg ins Krankenhaus auch wenn es Rat gut ging wollten sich Maura und Jane selber davon überzeugen.

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Tag der Veröffentlichung: 05.03.2013

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