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Kalte Nacht

In der Nacht, Sternenklar und eisigkalt,
erwacht in mir die Sehnsucht,
dich zu halten bald.
Doch ich bin auf der Flucht,
vor den Dämonen meiner Vergangenheit,
aus der dunklen Seite meines Leben,
jagen Sie mich schon seit meinen Kindheit,
und Sie werden mir niemals vergeben.

Rechts und links höre ich nur Gewimmer und Wehklagen,
von all den Opfern auf meiner dunkele Seite,
ich würde heute alles für Sie wagen,
doch ich hab Angst und such das Weite.
Ich rufe laut nach meinem schamanischen Tier,
denn alleine schaffe ich es nicht mehr,
hört es mich nicht, sterbe ich hier,
doch es kommt gelaufen voller Anmut und Ehr.

Ich bin gerettet, mein Dank sei Dir gewiss für immer,
mit dem Wolf an meiner Seite, treuer Freund seit Jahren,
machen die Dämonen mir keine Angst nimmer,
sollen zurück in die Hölle fahren.
Seit Jahrzehnten hilft er mir in den dunklen Stunden,
die mich immer öfter heimsuchen,
und das trotz seiner vielen schweren Wunden,
möchte ich meine Feigheit verfluchen .

Er begleitet mich in der Dunkelheit bis zum Turm,
von wo aus ich gelange auf die helle Seite meines Leben,
den ich dann ersteige im Sturm,
um endlich zu meiner Liebsten zu gelangen.
Die Liebe ist das höchste Gut was mir gereicht,
Dich zu lieben ist wie ein Stück vom ewigen Licht,
für Dich zu kämpfen bin ich immer geneigt,
um Dich zu erreichen ist kein Weg zu schwer , nicht.

Wolf mein Freund ich danke Dir,
wenn ich sterbe, fressen mich die Wölfe,
dann komme ich zu Tenger und besuche Dich.


13.01.2011
Copyright by Autor Benedikt Holzner


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Tag der Veröffentlichung: 23.02.2011

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