Einzug ins neue Haus
In der Nacht regnete es wie in Strömen. Ein Mädchen namens Kelly verkroch sich unter der Bettdecke. Sie war 12 Jahre alt und lebte mit ihren Eltern in einem Bauernhof. Ihr Vater brachte die Kühe zum Stall und die Pferde ebenso. Und ihre Mutter schlief. Es war ja nämlich immer noch mitternachts. Aber Kelly konnte einfach nicht mehr einschlafen. Sie war schrecklich müde, aber sie bekam kein Auge zu. Als ihr Vater wieder nach Hause kam, waren plötzlich die Vögel am zwitschern. Nicht die Vögel draußen sondern drinnen. Ja. Sie hatten auch Vögel. 2 Nymphensittiche, 4 Wellensittiche und 7 Aras! Sie waren alle in der riesigen Garage in einem sehr großen Vogelkäfig, wo noch etwa 50 Aras in Ruhe reinpassen würden! Sie hatten ein ziemlich großes Grundstück, muss man sagen. Und außerdem hatten sie noch ganz viele Hühner, Schweine und Ferkel, 8 Katzen, 4 Hunde und 2 Kaninchen ein Albino und ein normales Zwergkaninchen. Am Morgen, frühstückten sie, und Kelly rannte raus. Heute war es heiß. 30 Grad. Sie lief zu ihrer Freundin die überhaupt nicht weit weg wohnte, nur etwa 10 m. Als sie ankam, klingelte sie an und ihre Freundin kam heraus. Ihre Freundin hieß Amanda. Sie hatte genau solche langen Haare wie Kelly, bis zur Hüfte. Amanda war 13 Jahre alt. Sie hatte braune gelockte Haare, und Kelly hatte hellblondes glattes Haar. Beide gingen ins Freibad, schließlich war es der Lieblingsort im heißen Sommer von den Beiden, was man sich aber auch schon sicher denken konnte, wie auch immer! Sie gingen dort hin und entspannten sich! Sie gingen dort am meisten schwimmen und rutschten die Wasserrutsche immer wieder runter, weil die Rutsche so cool war, man glaubt es auch denk ich mal, na ja! Sie kauften immer wieder Schokoriegel vom Automaten, sie waren sozusagen besessen davon sie liebten auch Schokolade über alles, aber sie wussten, dass man nicht zu viel davon essen sollte, es wäre zumindest besser so, deswegen hoben sie sich was für den Nachhauseweg auf, und für zu Hause. Kelly hatte ihr Handy dabei, sie wollte zu Hause anrufen, weil sie hatten die Idee bei Amanda zu übernachten, sie übernachteten gerne miteinander! Sie waren nämlich auch beste Freunde! Sie rief an. Sie durfte, sie durfte eigentlich immer, denn wenn sie immer fragte, sagten die Eltern immer „ja“! Und Amanda musste ihren Eltern nicht sagen, dass jemand bei ihr übernachtet, sie sagt immer nur, dass jemand bei ihr übernachtet. Die beiden haben ein schönes Leben, nicht wahr!?!? Sicher wohl. Na ja! Als sie wieder von Amandas Eltern abgeholt wurden und wieder zu Hause waren, holte Kelly ganz schnell ihre Sachen, (was man halt üblich fürs übernachten brauchte) und flitzte zu Amanda. Amandas Mutter hatte einen Film ausgeliehen. Einen sehr guten Film. Die Beiden liebten diesen Film. Das Abendessen war fertig, und sie aßen alle zusammen. Es gab heute mal Pizza. Lecker! Als sie mit dem Essen fertig waren, liefen sie hoch zu Amandas Zimmer und sahen sich diesen Film an um Punkt 20 Uhr. Als der Film aufhörte, war es schon ungefähr 23 Uhr. Sie schliefen nun ein. Am nächsten Morgen wollten sie mal wieder ins Freibad, heute war es nämlich schon 36 Grad. Sie wurden dann wieder dort hingebracht von Amandas Eltern. Im Auto fragten sie, ob Kelly noch 1 Woche bei Amanda übernachten durfte. Sie durften natürlich, was denn sonst! Es waren ja schließlich Sommerferien! Als sie dort ankamen, sonnten sie sich und schwammen! Plötzlich als sie beide eintauchten, sahen sie weit weg im Wasser ein schwarzes Gesicht! Sie erschraken so heftig, dass sie wieder schnell auftauchen mussten! Beide gleichzeitig! Jetzt wirbelten bei ihnen Fragen im Kopf: Wer war das? Woher kommt es? Was will es? Diese Kreatur war ganz schwarz mit total hellen roten Augen und scharfen Zähnen. Sie zitterten am ganzen Körper, und flitzten vom Becken auf das schöne grüne, weiche Gras! Sie wollten abgeholt werden! Als sie da waren, und in Amandas Zimmer gegangen sind, sahen sie genau dasselbe schwarze Gesicht mit den ganz hellen roten Augen!
Sie erschraken wieder und schrieen ganz kurz auf! Zum Glück haben das die Eltern nicht gehört, aber es war sehr knapp. Sie holten schnell ihre Handys aus den Hosentaschen, damit sie diese Gestalt fotografieren konnten. Und als sie sich wieder zum Fenster drehten und die Handys bereit hatten, verschwand das Gesicht plötzlich wieder. Dieselben Fragen wie am Anfang wirbelten bei den beiden wieder durch den Kopf: Wer war das? …
Sie zitterten wieder so heftig! Sie hatten auch Beide dasselbe Gefühl, dass diese Gestalt ihnen Folgen würde, und etwas Schlimmes antun mochte…
Sie wussten jetzt überhaupt nicht mehr was sie machen sollten, wie sie es vertreiben könnten oder sonst noch was, sie wussten nichts mehr! Nichts! Und die Gestalt erst, sie tauchte wie im Nichts hier auf. Die Mutter rief von unten im Wohnzimmer: „Essen ist fertig!“ „Okay, wir kommen sofort!“
Es gab Hackbällchen, dieses Gericht liebten sie über alles! Es war von den beiden auch das Lieblingsgericht, ist das nur Zufall!? Wie auch immer!
Kelly fragte Amanda: „Kannst du deine Mutter mal fragen, ob die für uns heute Abend Chili macht?“ „Okay!“ Als es auch schon Abend war um 19:00 Uhr, aßen alle Chili gut und zufrieden! Amanda konnte Chili gut vertragen, Kelly auch, aber nicht so gut wie Amanda aber sie liebten dieses Gericht! Kelly musste nach jeder Minute 1 Stückchen von den Brötchen essen, die Amandas Mutter selber gemacht hatte und so frisch waren! Sie gingen dann alle Beide ins Bett und sahen sich mal typisch wieder mal einen Film an. Die ganze Nacht durch, okay, vielleicht nicht die GANZE Nacht, aber einen großen Teil davon!
Es war schon ziemlich spät, und sie schliefen ein, und träumten süß. Das sah auch übrigens so aus, ne.
Als der Hahn krähte, den man noch hören konnte von Amandas Garten, standen Amandas Familie, Amanda und Kelly gut und zufrieden auf!
Sie waren heute sehr zufrieden, man sah das ihnen auch sehr gut an!
Mittags, fuhren sie zur Bushaltestelle, und warteten auf den Bus, denn sie wollten diesmal zur Eissporthalle fahren!
Sie hatten sogar Schlittschuhe, EIGENE! Sie hatten viel Spaß und Freude am Schlittschuh laufen, sie liebten es, alle Beide! Sie waren heute wirklich von guter Laune übergossen worden!
Heute war da drin ein besonderer Tag: Es war nämlich Disco!
Sie liebten die Disco dort drin!
Es wird nämlich bei Disco ganz dunkel, und die bunten Scheinwerfer erhellen das Eis und bewegen sich, das sieht so schön aus.
Sie waren dort sehr lange, etwa bis 21 Uhr! Als es dann schon so spät wurde, zogen sie sich ihre Schlittschuhe aus und gingen durch eine Ausgangstür wieder raus. Das Schlittschuh-Laufen war heute mal wieder,(wie immer) was ganz besonderes für die beiden Mädchen! Amandas Mutter war noch nicht auf dem Parkplatz zu sehen und sie warteten, warteten und warteten. Sie warteten jetzt schon ungefähr 5 Minuten. Amanda und Kelly hatten draußen Angst, weil es schon so spät und schon so dunkel war, und Amanda murmelte: „Wann kommt meine Mutter denn, ich habe Angst!“ „Ich auch.“, flüsterte sie zurück.
Und plötzlich war wieder dieses schwarze Geschöpf vor ihnen mit den roten Augen da, und sah sie beide an! Kelly nahm ihr Handy unbemerkt aus ihrer Hosentasche und machte schnell mit Blitzlicht ein Foto, ob sie wohl dieses Foto geschafft hat!?
Und tatsächlich, sie erwischte diese Kreatur, und als sie ihn wieder angucken wollten, verschwand er wieder! Die Mutter kam endlich nach ganzen 15 Minuten! „Mama, wieso hast du dich verspätet, es ist doch schon dunkel draußen!“ „Was ist denn los, ich bin sogar 5 Minuten früher hier!“, sagte die Mutter zu Amanda. „Hä, entweder geht deine Armbanduhr falsch, oder die in der Eissporthalle!“, sagte Amanda. „Also“, sagte die Mutter, „Ich habe eine Funkuhr, dann ist die Uhr in der Eissporthalle wohl falsch!“ „Stimmt, meine geht auch richtiger in meinem Handy.“, murmelte Kelly. Sie stiegen schnell ins Auto, schnallten sich an und fuhren weg. Der Vater saß auch im Auto, haben sie aber nicht bemerkt, ist ja aber auch nicht so schlimm. „Wieso fährst du in die falsche Richtung, Mama, es geht doch da lang!“ „Ach ja, Schatz, das hatte ich dir vergessen zu sagen, wir fahren jetzt zum griechischen Restaurant, das hat bis 10 Uhr offen!“, sagte die Mutter zu Amanda. Amanda: „Ach so, cool!“ Kelly: „Hmmm…, lecker, ich liebe griechisches Essen:“ „Ja, wir auch!“, sagte Amanda. Als sie ankamen, bestellten sie was. Und als sie fertig waren (mit dem Essen), stiegen sie erneut in den Wagen und fuhren zu Amanda nach Hause. Sie waren da, und Kellys Eltern waren draußen! Als sie ausstiegen, sagte die Mutter von Kelly: „Du darfst nur noch diese und die nächste Nacht bei Amanda übernachten!“ „Aber warum?“, rief Kelly. „Weil wir übermorgen schon umziehen in ein neues Haus, wir haben ein ganz großes und schönes Haus gefunden, und die Gegend ist da sehr schön!“, sagte die Mutter. Kelly fragte: „Ist es weit entfernt von hier!?“ Die Mutter antwortete: „Wenn ich das so ausdrücke…ja, sehr weit sogar!“ „Wie weit?“, sagte Kelly und machte sich Sorgen. Mutter von Kelly: „Oh…, ungefähr…2.000 km, tut uns Leid!“ „Oh nein!“, schrie Kelly auf und sie ging mit Amanda und Amandas Eltern zum Haus. Jetzt machte sich Kelly Sorgen und Amanda tröstete sie, sie wollten nämlich niemals auseinander gebracht werden, und sie hatten schon ganz viele Tränen in den Augen!
„Ich will aber nicht wegziehen, ich will nicht, das ist doch schrecklich!“, sagte Kelly. „Ja, ich finde das auch total blöd, wieso wollen deine Eltern denn, dass ihr soweit wegzieht? Euer Haus ist doch jetzt schon schön!“ „Ich weiß, aber meine Eltern wollen mal irgendwo anders hinziehen, weil sie es interessant finden woanders zu wohnen, mag sein, dass das neue Haus eine Villa ist, aber ich will nicht wegziehen!“, murmelte Kelly.
Amanda sagte dazu: „Meine Eltern wollen auch wegziehen, aber niemand bis jetzt wollte unser Haus kaufen, und falls wir wegziehen, will ich dahin ziehen wo ihr hinzieht, denn ich will nur bei dir sein, weil du meine aller beste Freundin bist und wir streiten uns nie!“ „Das verstehe ich, das wünschte ich mir auch!“, meinte sie.
Am nächsten Morgen wachten sie auf und Kelly sprang aus ihrem Bett und schrie:“ Oh nein!“ „Was ist denn, wieso schreist du denn früh am Morgen!“
„Morgen ziehen wir schon um!“ Amanda meinte nur: „Wegen so was schreist du jetzt hier rum? Aber ich kann es verstehen. Aber nicht mehr so schreien, sonst wachen meine Eltern auf!“ „Oh, entschuldige.“, flüsterte sie.
„Macht ja nichts!“ „Gut! Und?“ Amanda antwortete: „Was und!?“
„Was wollen wir heute machen?“, fragte Kelly. „Ach so, sag das doch gleich! Keine Ahnung! Vielleicht könnten wir zusammen in der Stadt shoppen gehen, wenn du Lust hast!“ Kelly rief: „Ja, das ist eine tolle Idee! Genau das machen wir! Ich war lange nicht mehr shoppen!“ „Also, dann wäre das ja erledigt, was wir heute Mittag machen.“ „Jo!“, sagte sie. Sie spielten nun eine Konsole. Bis es Mittag war wo sie zur Stadt fahren wollten. Doch plötzlich klingelte es an der Haustür. Amanda und Kelly öffneten sie zusammen. Vor der Haustür standen Kellys Eltern! Sie sagten nur: „Kelly du musst jetzt nach Hause packe jetzt deine Sachen und komm du musst noch die Sachen für den Umzug einpacken!“
Kelly: „Jetzt schon?“ „Ja jetzt ohne Widerrede!“ Kelly ging mit Amanda zu sich nach Hause, Amanda half Kelly beim einpacken, war ja auch viel, und die besten Freunde helfen sich gegenseitig! Sie sprachen dabei miteinander über das, das Kelly morgen umzieht denn wenn das geschah, könnten sie sich nicht mehr besuchen kommen und sich miteinander treffen nur per Computer mehr aber auch nicht. Endlich waren sie fertig mit einpacken statt in die Stadt zu gehen. Es war nämlich schon so gegen 4 Uhr. Kelly fragte mit Amanda noch ihre Eltern, ob sie noch dieses eine mal bei ihr schlafen könnte und sie darf auch, aber sie muss schon früh aufstehen damit sie auch früh genug losfahren können. Sie musste schon um 4 aufstehen. Als sie sich schlafen gelegt haben, klopfte jemand ans Fenster! „Warst du das, Amanda?“ „Nein, ich dachte du wärst es!“ Dann fiel ihnen ein, dass es dieses schwarze Wesen sein könnte! Sie versteckten sich schnell und geschwind unter den Bettdecken! Amanda fragte: „Ist es weg?“ „Keine Ahnung!“ „Schau mal nach!“, flüsterte Amanda! „Okay!“
Kelly schlich sich langsam ans Fenster ran und machte es auf! Plötzlich kam ein Geist herein, es war eine Frau, mit einem langen weiß-blauen Kleid!
„Oh nein, ein Geist!“ Sie versteckten sich wieder unter den Bettdecken!
Der Geist sprach. „Aber wieso versteckt ihr euch denn? Ich will euch nichts antun! „Ja klar!“, sagte Amanda und versteckte sich weiter! „Wirklich, wieso glaubt ihr mir denn nicht! Ich will euch warnen, vor Schwacticus!“ „Uns warnen? Wer ist Schwacticus?“, fragte Kelly und traute sich aus dem Bett und stand vor dem Geist. Sie sprach: „Schwacticus ist ein böser Geist! Er ist schwarz und verfolgt euch!“ „Den kennen wir, wir haben den schon mehrmals gesehen!“
„Dann nimmt euch erst Recht in Acht! Er frisst Menschenfleisch und ist jetzt hinter euch her, also bitte, bitte seit vorsichtig.“ Amanda ging nun auch aus dem Bett neben Kelly und wusste, dass dieser Geist nicht böse ist, dass er den nur warnen will.
Tag der Veröffentlichung: 13.07.2009
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