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Am Ende der Freiheit


Sarah wartete. Was hätte sie auch sonst tun sollen? Sie stand auf dem zugigen Bahnhofsvorplatz in einer etwas geschützten Ecke, die ihr dennoch einen guten Blick auf den Eingang gewährte. Immer wieder blickte sie auf die Uhr, die groß an der Front der Bahnhofsvorhalle prangte, die ihre unfreiwellige Heimat geworden war.

Wenn sein Zug pünktlich war, dann müsste er jeden Moment kommen. Immer wieder durchkämmte ihr Blick die herausströmende Menschenmenge, mit der sie so wenig gemeinsam hatte wie ein Alien von einem entfernten Planeten.

‚Da!’ Ihre Augen blieben an einem Mann hängen. ‚Gut sieht er aus. Groß, schlank und gesund’, stellte sie zum wiederholten Male fest.

Seit Sarah ihn vor etlichen Monaten das erste Mal wiedererkannt hatte, war sie fast täglich gekommen, um ihn zu sehen. Ihr Herzschlag hämmerte gegen ihre Brust. Bislang hatte sie sich nicht zu erkennen gegeben. Insgeheim hoffte sie, er würde sie erkennen und ansprechen. Vor ein paar Jahren waren sie schließlich ein Paar gewesen.

Der Gedanke daran machte sie wahnsinnig. Er war die Liebe ihres Lebens gewesen. Wie hatten sich ihre Wege bloß getrennt? Mit der Frage kam ihr auch augenblicklich die bittere Antwort in den Sinn. Sie waren so jung gewesen, so voller Energie und neugierig auf das, was das Leben ihnen bot.


Ihre Erinnerungen drifteten ab in die Vergangenheit. Sie konnte sich noch genau an den Abend erinnern, an dem sie ihn kennengelernt hatte. Das Leben bestand aus Arbeit in der Woche und Party jedes Wochenende. Fast spießbürgerlich normal.

Damals besaß sie die heißesten Klamotten überhaupt, legte Wert auf ihre langen Haare und schminkte sich sorgfältig. Mit ihren Freundinnen war sie ein gern gesehener Gast auf jeder Fete. Wenn Sarah tanzte, brannte die Luft. Dann konnte sie fühlen, wie die Jungs sie mit heruntergeklappten Kiefern anstarrten. Jeden hätte sie haben können, und manchmal pickte sie sich einen heraus. Doch meist waren die Typen Luftpumpen und sie wurde ihrer schnell überdrüssig.

Nur ein Typ hatte es wirklich drauf. Lange, blonde Haare umrahmten sein hübsches Gesicht, aus dem seine so was von blauen Augen neugierig hervorblitzten, dass ihre Beine zu Gummi wurden. Wenn sich ihre Blicke trafen, fühlte sich Sarah wie ein Teenager, bekam Schluckbeschwerden und ihr Gesicht wechselte die Farbe wie eine Ampel.

Ein paar Mal hatte Sarah beobachtet, wie andere Mädchen versuchten, ihn anzumachen. Normalerweise schenkte er ihnen ein nettes Lächeln und ließ sie stehen. Jessica, eine eingebildete Zicke wie sie im Buche stand, war sogar zudringlich geworden und wollte ihn in eine wilde Knutscherei verstricken. Doch er hatte er ihre Hände gepackt und ihr mit ernsten Augen klargemacht, dass sie sich gefälligst ein anderes Opfer suchen solle. Ganz ruhig. Als sie schließlich abhaute, zwinkerte er Sarah frech zu und zog einen Joint aus der Tasche.

Damals war das nichts, woran sich irgendjemand gestört hätte. Die Tüten kreisten, und jeder, der wollte, konnte mal ziehen. Auch Sarah hatte bereits das eine oder andere Mal gekifft. Es gab ihr eigentlich nichts. Sie zog Whisky-Cola vor.

Vielleicht wäre ihr Leben anders verlaufen, wenn Sarah nicht unbedingt etwas zu trinken gebraucht hätte. Es gab nur einen Weg, um an die improvisierte Bar zu gelangen, und der führte an ihm vorbei.

Sie spürte, wie sein Blick sie verfolgte und auf einmal stand sie vor ihm. Wie ferngesteuert. Völlig überrascht ertrank sie in seinen blauen Augen, deren Pupillen sich in ihr Gehirn einhackten.

„Na Kleine? Alles paletti?“

Sarahs Mund wurde noch trockener und fusselig wie ein Teppich. Er hatte sie doch tatsächlich angesprochen!

„Ja.“ Eine schwachsinnigere Antwort konnte ihr wirklich nicht über die Lippen kommen.

Doch er lächelte nur. „Mal ziehen?“

„Na klar!“ Sie versuchte einen auf cool zu machen, was aber gründlich schief ging. Sarah wollte den Joint annehmen, den er ihr vor die Nase hielt, und dabei wäre er fast auf den Boden gefallen.

„Ruhig Kleines! Du musst nicht.“

Das wusste sie auch, aber sie wollte ihm beweisen, dass sie kein kleines Mädchen war. Deshalb nahm sie einen tiefen Zug und reichte ihn zurück.

Es dauerte vielleicht drei Sekunden und dann bekam Sarah einen Flash, der sie aus den Socken haute. Mit einem Schlag war alles viel intensiver. Es war, als ob die Musik völlig neu erfunden worden wäre.

„Geil!“, brachte sie stammelnd hervor.

„Blütenstaub aus Kaschmir. Extrem selten und gut“, grinste Armin.

Sein Lächeln war ansteckend. Es ging gar nicht anders. Ihre Mundwinkel zogen sich nach oben und Sarah bekam einen Lachanfall.

Ohne, dass sie es bemerkt hatte, war die Tüte längst weitergewandert und Armin nahm sie wie ein kleines Kind an die Hand.

„Ich habe in der Küche grüne Äpfel gesehen. Die kommen jetzt gut.“

Er ging an den Obstkorb, holte sein Taschenmesser hervor und schälte einen Apfel. Nur einmal setzte er die Klinge an und fasziniert beobachtet Sarah, wie sich die Schale in ein schmales, spiralförmiges Band verwandelte, das fast an seinen Füßen endete.

„Cool! Das kann meine Oma auch.“ Wieder so ein Spruch, für den sie sich am liebsten geohrfeigt hätte. Belustigt teilte Armin den Apfel in vier Stücke, entfernte das Kerngehäuse und reichte ihr zwei davon.
„Probier mal.“

Und natürlich hatte Armin recht gehabt. Etwas Besseres hatte Sarah noch nie in ihrem Leben gegessen. Süß und sauer und saftig.

Kaum war der erste Apfel vertilgt, da war bereits der nächste verzehrfähig zubereitet. Sarah stopfte sich die Stücke in den Mund und schmeckte jede noch so feine Nuance des fruchtigen Aromas.

Irgendwann hatte sie aufgehört, mitzuzählen. Waren es nun drei oder vier Stück gewesen? Die Frage brachte sie nicht weiter. Auf jeden Fall war der letzte Apfel zu viel für ihren Magen gewesen.

Noch bevor Sarah wusste, was los war, hatte Armin bereits reagiert. Als hätte er ein Blaulicht auf den Kopf geschnallt, bahnte er sich einen Weg zur Toilette mit Sarah im Schlepptau. Allein der Anblick der Kloschüssel reichte aus, um sie würgen zu lassen. Sie schaffte es nicht rechtzeitig und ihr Mageninhalt verteilte sich im halben Raum.

„Keine Sorgen, Kleines. Ich mach das schon.“

Sie konnte nur nicken, als der nächste Schwall sich mächtig ankündigte und durch Nase und Mund gleichzeitig drang. Diesmal war Armin schnell genug und die Ladung landete im Ziel. Ihr brach der kalte Schweiß aus, wieder und wieder pumpte der Magen in die verkehrte Richtung, bis schließlich nur noch Galle kam.

„So ist gut.“ Armin wischte eine Strähne aus ihrem Gesicht und streichelte beruhigend über ihre Wangen. „Setz dich mal auf den Wannenrand. Und schön festhalten.“

Als er sicher war, dass sie ihm nicht aus den Latschen kippte, fischte er aus einer Ecke Putzlumpen und Eimer und machte sich daran die gesamte Sauerei, die sie veranstaltet hatte, aufzuwischen.

„So, und jetzt verlassen wir die Party. Du siehst nicht so aus, als ob du wirklich fit wärst. Und deine Klamotten sind auch kein Anblick für die Menschheit. Die waschen wir bei mir aus. Keine Widerrede.“

Obwohl sich Sarah hundeelend fühlte, der Magen immer noch rebellierte, spürte sie etwas, das sie so noch nicht kannte. Er war so unglaublich lieb zu ihr, dass es fast körperliche Schmerzen verursachte.

Mehr gehaucht, als gesprochen, richtete sie die Frage an Arnim, die ihr nicht aus dem Kopf wollte: „Warum tust du das für mich?“
Erstaunt schaute er sie an: „Weil ich für den Mist verantwortlich bin, und weil …“ Er brach mitten im Satz ab. Da war mehr – das konnte sie an seiner Nasenspitze erkennen – und es erfüllte sie mit einer Wärme, die sie so noch nie gefühlt hatte.

Ohne sich groß zu verabschieden, brachte Arnim Sarah auf seine winzige Bude.

„Du gehst jetzt ins Bad, und wenn du fertig bist, legst du dich ins Bett. Du brauchst jetzt eine Mütze Schlaf und morgen geht es dir dann wieder besser.“

Immer noch wacklig auf den Beinen, zog sie ihre Jeans vor seinen Augen aus. Sie hatte in ihrer Situation gar nicht darüber nachgedacht, dass er ihr dabei zuschaute, aber zufrieden bemerkt, dass er vollkommen normal tickte. Wenn sie nicht so schwach gewesen wäre, hätte sie über seine Stielaugen lachen müssen.

Keine fünf Minuten später lag Sarah in Slip und T-Shirt unter der Decke und schlief sofort ein.


Am frühen Morgen erwachte Sarah mit trockenem Hals. Sie lag in einem fremden Bett und doch war sie allein. Nach kurzem Überlegen fiel ihr wieder ein, dass sie mit Armin auf sein Zimmer gegangen war. ‚Aber wenn ich in seinem Bett liege, wo ist Armin?’

In dem schwachen Licht, das von der Straße durch die Vorhänge fiel, tastete sie mit ihren Augen die Umgebung ab und fand Armin in einer Decke gerollt vor dem Bett liegen.

‚Komischer Kauz. Jeder andere hätte sich ohne Skrupel mit ins Bett gelegt und wer weiß was noch versucht. Schwul ist er ja nicht, aber warum hat er es nicht versucht?’

Da ihr keine passende Antwort einfiel und ihr Durst immer noch quälte, stieg sie vorsichtig über ihn herüber und löschte ihren Brand am laufenden Wasserhahn im Bad. Dabei entdeckte sie, dass ihre Klamotten, soweit sie sich von ihnen getrennt hatte, ausgewaschen und fein säuberlich über der Heizung lagen.

Danach war es mit ihrem Schlaf allerdings vorbei. Sie musste immerzu auf sein friedliches Gesicht sehen, dass unter seinen verstrubbelten Haaren herausschaute. ‚Mein Gott, was für ein süßer Typ.’

Als dann die ersten Sonnenstrahlen durch die Gardinen fielen, wusste Sarah auf einmal, was sie wollte: ihn. Vorsichtig schlug sie die Bettdecke zurück, stieg aus ihrem Höschen und kletterte unter seine Decke.

Sie hatte nicht vor, ihn zu wecken, aber je länger sie bei ihm lag, umso unwiderstehlicher wurde der Wunsch, ihn zu küssen. ‚Nur so auf die Wange.’ Kaum hatte sie den Gedanken zu Ende gedacht, da berührten ihre Lippen seinen Mund.

Es war, als hätte jemand auf einen Knopf gedrückt. Armin schlug seine Augen müde auf und lächelte. „Guten Morgen, Kleines.“

Seine Hände legten sich sanft um ihr Gesicht und danach versanken sie in einem Kuss, der alles klarmachte.

Von da an waren sie zusammen. Jeder konnte sehen, wie glücklich Sarah und Armin waren. Mit ihm an ihrer Seite fühlte sich Sarah unverletzlich, stark und einfach wie eine Königin. Sie waren das Powerpaar. Die Tage bunt – die Nächte breit. So hätte es bleiben können bis in alle Ewigkeit, wenn – ja – wenn nicht auf einer Fete Richard aufgetaucht wäre.

Richard war ein komischer Typ. Dunkel, etwas linkisch und eigentlich mochte ihn keiner so richtig. Er wurde geduldet. Mehr nicht. Warum das so war, konnte Sarah erst nicht verstehen.

„Hat jemand noch etwas zu rauchen?“, fragte die Gastgeberin.
„Ne, haben wir alles schon platt gemacht.“ Armin zog bedauernd die Schultern hoch.
„Kannste nicht noch was besorgen?“
„Oh Mann, du hast Nerven. Wo soll ich denn jetzt noch etwas herbekommen?“
„Du hast doch die besten Connections. Komm, hol noch mal einen Fuffi.“

Am Ende ließ sich Armin breitschlagen und zog alleine los. Sarah nahm er nie mit, wenn er Haschisch einkaufte. „Zu gefährlich. Ich will nicht, dass dich die Bullen bei den Leuten sehen.“ Das war nur die halbe Wahrheit. Die andere Hälfte war sein Beschützerinstinkt. Wenn man nicht höllisch aufpasste, dann drehten manche Typen auch schon mal Dreck an, oder erklärten, dass sie zwar kein Shit, aber viele bunte Smarties hätten.

Sarah begann sich sofort zu langweilen, als er weg war, und da alle anderen in tiefen Diskussionen steckten oder herumknutschten, ging sie zu Richard. Gegen ein einfaches Gespräch würde Armin sicher nichts haben.

Allzu viele Worte hatten sie noch nicht gewechselt, da hielt ihr Richard etwas vor die Nase.

„Ich sehe es dir an, du willst doch was klinken. Greif zu. Ist gratis.“

Sämtliche Alarmglocken hätten anspringen müssen, aber Sarah wollte nur wissen, was das für Zeug war.

„Mach dich locker. Nichts Schlimmes. Trips, Speed. Wirklich nichts, was dich umbringt. Hier: Die ist für eine Anfängerin wirklich okay.“
„Was wird Armin dazu sagen?“ Sie ahnte, dass er es nicht gut finden würde.
„Ach Armin. Der. Nun, er hat dich allein gelassen und du bist ja wohl alt genug, um deine eigenen Entscheidungen zu treffen.“

Sarah schwankte.

„Oder bist du nur ein kleines Mädchen, das sich nicht traut?“

Immer noch misstrauisch nahm sie das bunte Smily aus Richards Hand.

„Wie nimmt man das?“
„Legst einfach unter deine Zunge.“

Und sie tat es. Sie wurde auf eine Reise geschickt, in der Sterne explodierten und Engel mit Feuerschwertern gegen Riesendrachen kämpften. Der schiere Wahnsinn.


Als sie langsam runter kam, fühlte Sarah, dass sie auf einem Bett lag. Zum Glück stand es in Armins Zimmer.

Sie blickte sich um und entdeckte ihn auf dem Fußboden sitzend, wobei er seine Beine mit beiden Armen fest umschlang. Er sah sie an - unendlich traurig – und machte keinen Mucks. Nur seine Augen sprachen mit ihr. ‚Warum?’, stand in fetten Lettern in ihnen zu lesen.

Es war, als ob ein glühender Spieß ihr das Herz durchbohrte.

Alles, was ihr auf diese nicht ausgesprochene Frage einfiel, war kindisches Zeug.

„Es tut mir leid“, brachte sie nach einer Ewigkeit hervor.
Armin antwortete mit einem Seufzen. „Kleines, ich würde dir ja gerne glauben, aber es stimmt nicht. Ich kann dir nur den guten Rat geben: Lass die Finger von dieser chemischen Scheiße.“
„Warum? Das war der absolute Oberhammer.“
„Kein Mensch weiß, was da für ein Dreck drin ist. Du musst mir versprechen, nie wieder so was zu nehmen.“
„Stell dich nicht so an. Du kiffst wie ein Schlot und machst mir Vorschriften, was ich tun und lassen soll?“
Noch immer rührte sich Armin nicht von der Stelle.
„Kleines, du spielst ein Spiel, das du nur verlieren kannst. Ich kiffe, das stimmt. Aber ich weiß, was ich tue. Mir reicht das. Glaub mir Sarah, ich habe schon miterlebt, wie schnell es bergab gehen kann. Lass den Scheiß! Ich will nicht, dass du elendig krepierst.“
„Was soll das heißen? Dass ich damit nicht umgehen kann? Dass ich zu blöd bin, den Absprung zu schaffen? Du Idiot!“
„Mädchen, ich liebe dich. Kannst oder willst du das nicht verstehen? Es ist dein verdammtes Leben und du kannst damit machen, was du willst. Aber es ist deine Wahl: Das Dreckszeug oder ich?“

Sie hatten sich angeschrien, bis Sarah wütend ihre Sache schnappte und ihn zurückließ. Niemand konnte ihr Vorschriften machen. Niemand! Sie wollte ihre Freiheit.


Und doch hatte er recht behalten. Es ging so verdammt schnell. Sie merkte nicht einmal, dass sie in einem Zug dem Abgrund entgegenraste, bei dem die Bremsen ausgebaut waren.


Nun stand Sarah in der Kälte auf diesem hässlichen Bahnhofsvorplatz und verfolgte, wie Armin in seinem Anzug auf sie zukam. Das Lachen, das sie so sehr geliebt hatte, war aus seinen Augen verschwunden.

Egal, er hatte gesagt, dass er sie liebte. Er würde sie retten. Nur er konnte es überhaupt. Im nächsten Moment kam der Turkey mit seiner grässlichen Fratze um die Ecke. Kalter Schweiß brach aus allen Poren, ihr war kotzübel und ihr Körper drohte sich zu verkrampfen. Sie zitterte.

Mit einer unglaublichen Kraftanstrengung riss sich Sarah zusammen.

„Armin!“

Für eine Sekunde blieb er stehen, blickte forschend in ihre Augen. Dann griff er in seinen Mantel, holte die Geldbörse hervor und drückte ihr wortlos zwei Euro in die Hand.

„Ist das alles?“, hörte sie sich sagen, doch er hörte es nicht mehr, war bereits mit seiner Aktentasche um die nächste Ecke verschwunden.

Ihr Herz zersplitterte am Ende der Freiheit.


Impressum

Texte: (c) 2012 BeKoma
Tag der Veröffentlichung: 06.03.2012

Alle Rechte vorbehalten

Widmung:
Dies ist die Langfassung meiner 600-Wort-Geschichte. Für Coco, die mich herbrachte.

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