Cover

Einleitung

 

Dies is die Geschichte über Ratten und Mäuse

 

basierend auf eine realen

Lebensgeschichte einzelner Personen.

 

Die Handlungen im Buch sind zum Teil fiktiv

und zum Teil der Wahrheit entsprechend.

 

Herauszufinden wird nur sein

welche Handlungen wahr und welche fiktiv sind.

 

Könnt ihr sie Erraten?

 

Viel Spaß beim Rätseln und Lesen!

 

Parental Advisory

 

Einige Handlungen in

 

diesem eBook sind

 

erotisch und

 

sehr explizit

 

detailiert beschrieben,

 

weshalb diese

 

Geschichte für

 

Leser unter 18 Jahren

 

nicht geeignet ist.

Das Kennenlernen

Clara saß bei einem Turnier mit ihren Eltern auf dem Podest.
Mäuse und Rattenritter aus allen Herrenländern waren eingeladen worden.
auch Königssöhne waren mit dabei. jeder stellte sich Clara vor.
es war ein sonniger Tag. alle hatten sich schön rausgeputzt.
Clara hatte dem Volk versprochen, dass es die Reste des Festes bekamen.
die Händler schrien und priesen ihre waren. die Zofen von ihrer Mutter und von Clara
hatten sich schon einen Favoriten ausgeguckt. einmal im Jahr wurde am Mäusekönigshof/auf
einer Burg ein Turnier veranstaltet.
Jedes Mal hoffte Claras Mutter, würde Clara einen jungen Mann ihre Gunst schenken.
doch Clara hatte bestimmte Vorstellungen, was ihren Traumprinzen betraf.Clara fand ihn so gut aussehend. Ihr Vater fand, er hatte die besten Manieren von allen.
Die bis jetzt gegeneinander angetreten waren. Er war der Einzige,
der sich vor Clara verbeugt hatte. Clara sah den Schalk in Rattans Gesicht aufblitzen.
Clara war von ihm verzaubert gewesen. auch ihre Mutter fand ihn nett und gut aussehend.
Clara beobachtete Rattan sehr genau. Mit Leichtigkeit holte er seinen Gegner vom Kaninchen.
Rattan fand die Prinzessin Clara attraktiv. Er schaute so oft wie möglich zum Podest und ja
immer wenn sie seinen Blick bemerkte, lächelte sei ihn an. Er konnte dann den Blick nicht
von ihr wenden. Trotzdem musste er aufpassen, dass er nicht irgendwo gegen ritt.
Aber sein Hase konnte ja auch mit aufpassen. Er aber alleine war stolz auf sich.
Niemand hatte ihn bisher geschlagen. Doch noch ein paar Gegner hatte er zu bezwingen.

 

Er wollte Clara nicht beeindrucken. Sein Waffenmeister, der früher selber auf Turniere
geritten war, lehrte ihn alles. Clara verließ mit geritten war, lehrte ihn alles. Clara verließ mit ihrer Mutter das Podest, um sich etwas zu essen zu holen. Und mit ihren Freunden zu plaudern.
Ein wenig wind kam auf. Es war sehr warm zu dieser Jahreszeit.
Da tat der Wind gut. Es war später Nachmittag.
Alle anderen Bewohner machten sich langsam auf den Heimweg,
da sie morgen früh raus mussten. Rattan wurde aber dann doch
von einem schwarzen Ritter besiegt, der ihn locker übertraf.
Clara hatte nur Augen für Rattan. Für den schwarzen Ritter
hatte sie kein Interesse. Einer der immer, gewinnen wollte,
das fand sie langweilig. Sie wolle nicht so einen haben.
Auch wenn dieser Rattan nicht gewonnen hat,
so passte er gut ins das Bild ihres Traumprinzen.
Rattan brachte seinen Hasen in den Stall. Er hatte heute eine super Leistung hingelegt.
Rattan war stolz auf ihn. Clara hatte heute ihr Lieblingskleid angezogen. Sie liebte das Lilafarbene mit Cremefarbenen Seidenschleier.
Sie zog es nur zu Tunieren und Festtagen an. Ansonsten trug sie normale Kleidung.
So aus Baumwolle oder Leinen ihr besonderes Kleid, war wie der Schleier aus Seide.
Vor gut zwei Jahren waren Händler ins Mäusereich gekommen und hatten den schönen
Stoff mitgebracht. Clara gefiel der Stoff und ihre Mutter kaufte für sie und für
sich etwas davon und ließ den Stoff zu Kleidern nähen.
Sie hatten es beide gemerkt, dass ihnen beiden der Stoff so gut gefiel.
Die Dienstboten fanden den Stoff aus der Entfernung auch nicht schlecht.
Mägde, Knechte, Wäscherinnen. Näherinnen strichen ehrfürchtig über den Stoff.
Gerade war ihre Tante zu Besuch. Sie hatte sich natürlich das Turnier angesehen
und Essen an die Armen verteilt, wie Clara es auch getan hatte.
Alle die jetzt das fertige kleid sahen, fanden dass, es ihr gut stand.
So langsam machten sich auch die Bürger und Adelige auf den Heimweg.
Rattan wurde eingeladen, auf der Burg noch mit zu feiern.
Da konnte er Clara wieder sehen und sich vielleicht mit ihr unterhalten.
Darauf freute er sich schon am meisten. Sie zu spüren in seiner Nähe.
Ihre Amme sitzt dann als Anstandsdame in einiger Entfernung.
Auch was es auf der Burg zu Essen geben würde, davon ließ er sich überraschen.

 

Der Tross zog zur Burg. Die Händler bauten ihre Stände ab mit Leckereien, Met, Alltagsgegenständen,
Gürteln, Schuhen, Stoffen. Die knechte bauten so nach und nach alles ab.
Alle feierten noch gut auf der Burg. Die ersten die angekommen waren,
Clara und ihre Mutter sagten, in der Küche Bescheid, dass sie viele Gäste haben würden.
Das Essen war sehr berühmt vom Koch. Er verstand sein Handwerk.
Seine Gehilfen waren am Backen, am Rupfen, am Schneiden und am Spülen.
Sie alle waren fleißig bei der Arbeit. Alle stammten aus dem dazu gehörenden Dorf,
das mit zur Burg gehört. Der König machte gerade mit seiner Familie Urlaub auf der Burg.
Die Hofdamen und Hofnarren und all das Gefolge waren noch unterwegs.
Dieses Jahr war das Turnier sehr spannend gewesen.
Des Königs Ritter waren alle schon etwas älter und nahmen nicht alle am Turnier teil.
Die Händler waren zufrieden mit ihren Geschäften gewesen. Sie hatten gut verdient.
Sie bauten gerade ihre Stände ab, als der Turnierplatz leer war.
Und machten sich auf, mit ihren zusammen gepackten Ständen zum nächsten Turnier zu fahren.
Die Knappen hatten schon fleißig trainiert und schauten beim Turnier genau zu,
denn dabei konnte sie noch was lernen. Und ja alle hatten Spaß beim Turnier.
Die meisten hielten sich an die Regeln. Die die es nicht taten, wurden disqualifiziert.
Und sie entfernten sich vom Turnierplatz. Die Menge buhte sie aus.
Die Mütter mussten ihre Töchter von den hübschen Rittern fernhalten.
Sie würden sonst denken was für leichte Mädchen.
Auch die Huren zogen von Turnier zu Turnier und verdienten mal gut und mal schlecht.
Aber nie kamen sie ohne Geld weg vom Turnier. Einer benötigte immer ihre Dienste.
Und da sie noch jung und hübsch waren, rissen sich die Männer um sie.
Clara waren sie ein zwar ein Dorn im Auge. Aber sie wollte sie nicht verjagen.
Sie arbeiteten schließlich. Auch ihrer Mutter gefielen die Huren auf dem Turnier nicht.
Aber verbieten konnte man es ihnen nicht. Sie musste auch von etwas leben.
Also ließen sie die Huren ihre Arbeit verrichten.
Wenn sie weg waren, waren Clara und ihre Mutter froh, dass sie weg waren.
Denn dann trieben sich nicht die Frauen bei den Zelten rum.
Die Huren hatten am Turniertag gut verdient.
Und sei es, nur mit dem Knappen zu schlafen.
Denn dabei hatten beide ihren Spaß. Und die Jungs wurden ihren Druck los.
Und die Frauen hatten Geld für ihren Körper bekommen. Es wurde viel gelacht und gescherzt beim Turnier.
Auch auf dem Weg zur Burg dasselbe. Die Menschen hatten schon kräftig getrunken.
Und waren dadurch gut angeheitert. Viele verschwanden unauffällig und tauchten genauso unauffällig wieder auf.

Keiner bemerkte etwas davon. Der Alkohol floss in Strömen. Auf der Burg ging es weiter mit dem Trinken,
Auch Rattan und Clara tranken ordentlich. Sie hatten sich in eine Ecke zusammengesetzt und unterhielten sich.
Und dabei hatte Claras Amme immer ein Auge auf die beiden. Selbst am Anfang,
wo sich die beiden in eine ruhige Ecke gesetzt hatten. Sie wollten sich besser kennen lernen.
Rattan hatte seinem Vater eine große Ehre erwiesen, als er für sein Königreich am Turnier angetreten war. Jetzt herrschte erstmals Frieden zwischen und Mäusen und Ratten.
Nur wie lange der anhalten würde mochte, wusste niemand.
Sonst hätte König Daniel nicht noch Rattenkönige eingeladen, am Turnier teilzunehmen.
Die Mäuse hatten nicht so viel Verwandte wie die Ratten.
Sie trieben es mit jedem/jeder. Die Mäuse waren ihrem Partner treu.
Manche scherten sich einen Dreck um die Treue. Andere blieben ihrer Frau treu.
Und geheiratet wurde auch nicht immer aus Liebe. Meist aus politischen Gründen.
Die Armen lebten von den Almosen der Reichen. Das Turnier war an einem warmen Tag geplant.
Viele Menschen sollten kommen. Die Köche mussten überlegen, denn der Besitzer der Burg hatte
sie den hohen Gästen für einen Tag überlassen. Und er musste damit rechnen,
dass nach dem Turnier, die Gäste weiter feiern wollten. Der Besitzer sprach mit dem Koch, den Mägden, halt mit all seinen gesamten Leuten. Denn sie sollten sich gut um die hohen und
um die anderen Gäste kümmern, wenn der Tross auf der Burg ankam. Die Hofdamen und Hofnarren
wurden in Wirtshäuser zu je zwei Leuten pro Zimmer untergebracht. Denn auf der Burg waren die
Zimmer alle schon vergeben.

 

Gegen die frühen Morgenstunden war das Fest beendet.
Alle lagen auf der Erde und auf dem Tisch mit dem Kopf.
Entweder auf der Erde mit einer Frau oder am Tisch mit den anderen Saufkumpanen.
Die Mägde hatten alles wieder weggeräumt und frische Binsen hingelegt. Sie weckten die Schlafenden.
Sie wollten die Halle weiter fegen.
Die Ritter und Königssöhne mussten ausgenüchtert werden.
“ Los aufstehen ihr Trinker.“
Die Ritter und Königssöhne erhoben sich und jammerten:
“ Au mein Kopf. Boah brummt mir der Schädel.“
Doch sie rissen sich zusammen und gingen an die frische Luft.
Sie merkten, sie hatten einen enormen Kater.
Aber sie wussten sie würden eine Behinderung für die Mägde sein.
Also verschwanden sie. Die Mägde fegten den Rest der Halle, als alle aus der Halle waren.
Die Huren hatten sie verjagt.
Diese trollten sich und mussten wieder los, neue Männer finden, die ihren Körper brauchten.
Die Männer schwankten und tauchten ihre Köpfe ins kalte Nass.
Und dann waren dann einigermaßen wieder nüchtern.
Sie versuchten zu gehen, schwankten aber noch ein bisschen.
Doch sie hatten noch ihre Pferde.

 

Und diese wollten sie reiten. Sie wollten alle wider nach hause.
Und sie vermissten ihre Frauen und Kinder. Das war bei den Rittern so.
Sie packten ihre Satteltaschen stiegen auf ihre Pferde und ritten nach Hause.
Die Königssöhne frühstückten mit der Königsfamilie und brachen dann auf.
Der fand das Turnier einen gelungen Tag war. Anschließend stand der König auf.
Den Besitzer der Burg war es eine Ehre gewesen, den König und seine Familie zu beherbergen.
Sie fanden eine Nachricht, die ihnen der König geschickt hatte: Herzlichen Dank Sir Guy und
eurer schönen Frau. Wir haben uns sehr wohl gefühlt bei Ihnen. Die Gastfreundschaft hat uns sehr gefreut,
von euren Leuten. Zu schade, dass ihr das Turnier nicht mit ansehen konntet. es war ein tolles und
spannendes Turnier. Gezeichnet die königliche Familie und der König.
Sir Guy freute sich über die Nachricht. Und leider hatte er nicht zum Turnier kommen können.
Aber leider hatte er dringende Geschäfte in der Stadt zu erledigen gehabt.
Er überließ dem König Daniel und seiner Familie die Burg für den Tag.
Am nächsten Tag wollte er wieder die Burg mit seiner Familie betreten.
Der König und seine Familie hatten schon gefrühstückt und ihre Sachen zusammen packen lassen,
als Sir Guy mit seiner Familie eintraf.

 

Der König begrüßte ihn und seine Familie ganz herzlich.
Dann stellte er seine Frau und seine Tochter, Clara vor.
Guys Frau sah sich in der Halle um. Alles war wieder sauber.
Sir Guy hatte auch seine Frau vorgestellt.
Kinder hatten sie noch keine bekommen.
Aber es freute, ihn zu hören, dass der König auch schon in seiner Burg gefrühstückt hatte.
Der Mäusehof hatte den König wieder. Clara war in ihr altes eben zurückgekehrt.
Sie hatte es genossen das Turnier mitzuerleben. Die vielen Menschen,
der Geruch nach Essen, die farbenprächtigen Ritter und ihre Pferde.
All das und ihre aller erste Nacht in einer Burg.
Sie fand das so romantisch.
Sie lag in einem der wenigen Gästezimmer.
Ihre Eltern hatten das Schlafzimmer von Sir Guy und seiner Frau bekommen.
Sie hatten in einer Nachricht an den König drauf bestanden.
Und König Daniel, der seine Gastgeber nicht verletzen wolle, nahm das Angebot an.
Es war eine Ehre, einen König in seiner Burg zu haben und nächtigen zu lassen.
Besonders wenn es der eigene König war.
Und Clara hatte am selben Tag den Burg erkundet mit ihrer Mutter zusammen.
Sie liebte das Landleben.

Obwohl sie noch nie da gewesen war, mochte sie es sehr.
Die vielen neuen Eindrücke, die neuen Geräusche, die verschiedenen Stimmen,
die Geräusche der Tiere und die der Arbeiten, die täglich erledigt wurden.
Sie fand das alles so aufregend. Es war natürlich alle neu für sie.
Sie stellte Fragen und diese wurden ihr von den Menschen beantwortet. Im ganzen Dorf pries man ihre Schönheit, die der Mäuseprinzessin.
Die beste Freundin ihrer Mutter kam ab und zu ins Schloss.
Auf die Burg, mit all dem ganzen Gesinde, das wolle sie sich dann doch nicht antun.
Sie blieb dann lieber zuhause.
Aber zum Turnier wollte sie trotzdem kommen, das hatte sie versprochen.
Clara genoss ihren Aufenthalt auf dem Lande sehr.
Sie stand schon früh auf um dem Gesinde bei der Arbeit zuzuschauen.
Sie saß auch viel in der sonne und las.
Zumindest bevor das Turnier begann.
Dann ging sie wieder rein, zog sich um, frühstückte und ging mit ihren Eltern zum Turnierplatz.
Sie fand das faszinierend, dass sich Männer im Reiten, Schwertkämpfen maßen.
Ihre Hofdamen und Hofnarren sahen es sich auch an.
Die Narren machten immer wider Späße zwischendurch. Die Prinzessin sollte sich nicht langweilen.
Aber das tat sie überhaupt nicht.
Sie konnte kaum die Augen von den Männnern lassen.
Ihre Eltern verfolgten genauso wie Claras das Turnier.
Sie fanden es auch spannend.

Ein paar der Ritter waren aus ihrem Gefolge, ein paar aus Sir Guys und die anderen Gäste,
die heute auch ihren Spaß haben sollten. Und den hatten sie.
Sie lachten und scherzten mit ihren Knappen, flirteten mit den Hofdamen und mit Clara.
Keiner war für sie interessant. Sie war beeindruckt von dem Können der Männer.
Sie hatte zwar schon öfter den Männnern ihres Vaters bei Übungen zugesehen,
aber das war alles wie beim Turnier harmlos. Das war das Turnier vom letzten Jahr.
So war es letztes Jahr passiert.
Sie hatte mit den Männnern ihres Vaters sich in deren Pausen bei den Übungen ein wenig unterhalten.
Sie fanden Clara hübsch, machten ihr Komplimente über ihr Kleid und ihr Aussehen.
Es war so harmlos. Denn ihre Zofe und ihre Hofdamen flirteten mit den Männnern.
Sie verabschiedeten sich.
Die Zofe und Hofdamen mit viel Widerwillen und Bedauern,
denn die Männer waren so gut aussehend und hatten Muskeln.

Zuhause im Schloss

Clara saß jetzt wieder im Schloss.
Ihre Gedanken kreisten um das Turnier und um Rattan.
Sie hatten sich so gut unterhalten viel gelacht sowie gescherzt.
Auch ein wenig geflirtet. Rattan spuckte
die ganze Zeit in ihren Gedanken rum.
Komisch, das hatte noch keiner geschafft.
Sie hatte sich ein bisschen in Rattan verliebt.
Er hatte auch gefallen an ihr gefunden.
Ihr sogar einen Brief mit einem Gedicht geschickt.
Und eine Rose dazu mit den Worten:“ Für die Schönste Maus der Welt, die eine Ratte je gesehen hat.“
Clara fand das so süß.

Ihre Zofe das Gedicht, welches Clara ihr vorgelesen hatte schön.
Das hätte wohl jeder Maus oder jeder Ratte gefallen,
die auf Romantik stand, er schrieb, dass es seine eigene Komposition sei,
sie glaubte ihm das. Es stimmte, er konnte das.
Clara hatte sich sehr über den Brief gefreut.
Sei las ihn ein, zweimal und jedes Mal gefiel er ihr immer
besser. Sie war so glücklich, dass sie Rattan beim Turnier kennen gelernt hatte.
Sue widmete sich jeden tag
ihren Aufgaben als Prinzessin, die als Königin zu sein vorbereitet wurde.
Sie lernte wie man regiert.

Wie man sich die Probleme der Menschen anhört und dafür eine Lösung sucht.
Das dies nicht immer einfach war, dass sah sie an ihren Eltern.
Diese hatten oft Schwierigkeiten wenn es gereicht zu gehen sollte.
Denn beide Parteien beharrten auf ihr Recht.
Gut dann mussten eben Zeugen her, die es gesehen hatten.
Sie mussten auf jeden Fall die Wahrheit sagen, sonst bekamen sie mächtig Probleme. Also sagten sie die Wahrheit. Das Königspaar hörte sich diese an und entschied dann.
Clara beobachtete ihre Eltern, wie sie mit dem Volk umgehen.
Sie hörten ihn zu. Sie nahmen sie ernst.
Sie kümmerten sich um sie sie.

Sie lösten deren Probleme, weil es kein anderer konnte.
Clara sah, wie zufrieden sich die beiden ansahen.
Und sich vor dem königspaar verneigten.
Und sich dann unterhielten und diskutierten.
Sie konnten sich nicht erklären, warum sie sich wegen so einer Kleinigkeit gestritten hatten.
Sie konnten sich nicht einigen. Doch einen Schlichter, von höchstem Amt benötigten sie.
Und der Höchste war der König.

Also ab zum König. Sie gingen zum Palast.
Ein Kaninchen konnten sie sich nicht leisten.
Clara war das einzige Kind der Mäuseherrscher.
Erst sah es so aus, als ob die Königin, keine Mäusebabys bekommen könnte.
Doch dann bekam sie eins. Die kleine Clara.
Ihr Vater war in neunter Generation König. Darauf war er sehr stolz.

Er konnte in langer Ahnenreihe vorzeigen,
dass er in der 10. Generation König war Clara wäre demnach seine Nachfolgerin.
Rattan war wieder zuhause in seinem eigenen Palast und dachte an Clara.
Er konnte nicht aufhören an sie zu denken.
Sie war eine Schönheit von Maus, so eine hatte er noch nie gesehen.
So einzigartig. Er hatte ihre Eltern kennen gelernt.
Sie waren eine richtig glückliche Familie.

Clara war jetzt 15 Jahre alt. Sie war von einer Amme aufgezogen worden.
Ihre eigene Mutter hatte sie nie gestillt.
Sie unterstützte wie ihr Vater, die Amme bei der Erziehung, bis sie drei Jahre alt war.
Dann kümmerte sich ein Hauslehrer um sie, lehrte durch Bilder Wörter zu lesen und zu erkennen.
Auch das Alphabet zu schreiben so wie die Zahlen von 1-10. das waren Grundbegriffe.
Clara wurde allein unterrichtet.
Ihre Amme schaute ab und zu im Palast beim Unterricht vorbei.
Doch sie musste auch nach Hause zurückkehren für 2 Jahre.
Ihre eigenen Kinder brauchten sie.
Sie waren noch klein. Sie hingen ihr am Rockzipfel.
Sie waren zwischen 2-5 Jahre alt.
Sie hatte sie nicht mitbringen können.
Ihr Mann passte auf die Kinder auf.
Er war krank geschrieben gewesen.
Er hatte sich bei seiner Arbeit verletzt.

Und konnte sich jetzt um die Kinder und ums Haus kümmern, das repariert werden musste.
Die andere Zeit passte ihre älteste Tochter auf die Kinder auf.
So kam die Amme nach Hause und ihr Mann war bei der Arbeit.
Er war eine Woche krank geschrieben gewesen.
Und ihre älteste Tochter hatte während ihrer Abwesenheit, das Haus geputzt und so.
Sie, die Amme musste sich bei ihrer ältesten Tochter mit einem Korb selbst gebackenem Köstlichkeiten bedanken.

Die Älteste war schon aus dem Haus und verheiratet.
Und sie hatte immer ein Auge auf ihr Elternhaus.
Sie tat es für ihre Mutter.
Sie hatte gerade zusammen mit ihren jüngsten Geschwistern das Haus geputzt und da kam ihre Mutter.
Und freute sich über das saubere Haus.
Ihre Tochter musste auch wieder los.
Zu ihrem Mann ihrem eigenen Haus.
Sie redete noch kurz mit ihrer Mutter und verabschiedete sich.
Sie hatte sogar den Geschwistern Benehmen beigebracht.
Und dass sie ihrer Mutter helfen sollten, wo es nur ging.
Ihre Mutter war sehr erfreut, dass die jüngsten ihr helfen sollten.
Sie war so stolz auf ihre große Tochter. Clara hatte gewusst, dass ihre Amme noch kleine Kinder hatte.
Inzwischen war Clara gut in Zahlen und Buchstaben schreiben.
Sie bekam Lob von ihrem Hauslehrer. Das königspaar war sehr zufrieden mit ihrer Tochter und ließ sie mit am Tisch sitzen.

Ihre Amme saß in der Küche mit den anderen Leuten.
Clara sollte einmal pro wache das Alphabet aufsagen und zahlen aufschreiben.
Sie war sehr lernfähig. Ihre Amme war ihr eine gute Freundin geworden.
ihre Mutter ließ nach und nach ihre Mutterpflichten durch kommen und kümmerte sich mehr um Clara.
Sie ging pünktlich um sieben ins Bett.
Sie war ja noch klein.
Drei Jahre alt.
Aber sie benahm sich gut.
Sie quengelte nicht rum, aß alles, was ihr aufgetan wurde.
Sagte gute Nacht zu ihren Eltern, zog sich viel ins Schlafzimmer zurück.
Sah den anderen Kindern beim Spielen zu.
Sie lernte schnell neue Wörter und Zeichen.
Ihr Hauslehrer übte mir ihr die Zeichensprache, als Abwechslung zu den normalen Buchstaben.
Sie ist mit drei so weit, wie 6-jährige. Ihre Eltern wollen sie gut fördern.
Aus ihr ist eine frühreife Prinzessin geworden.
Sie soll früh lernen, dass sie besonders gefördert wird.
Und sie bekommt das Beste Essen.
Die beste Förderung, all das was einer Prinzessin würdig ist.
Sie verdient nur das Beste vom besten.
Sie wusste dass sie irgendwann auf den Thron musste, den Thron als Herrscherin über das mäusekönigreich.
Das hatte ihr die Amme erzählt.

Sie träumte von schönen Kleidern.
Sie war eine dreijährige frühreife Prinzessin die sehr früh auf ihre spätere Aufgabe vorbereitet wurde.
Sie weiß, was sie erwartet und sie findet sich damit ab.
Sie hat keine andere Wahl. Sie wurde so geboren.
Ihre Eltern zeigen ihr ihre liebe.
Wenn ein fest im schloss stattfand, naschte sie von den Leckereien.
Und ließ sich von den Mägden verwöhnen. Sie war zwar nicht der Mittelpunkt an dem tag, doch sie verstand noch nicht, warum ein fest stattfand.
Sie war noch zu klein dafür.
Aber sie las die Wappen, die die Mitglieder des Hofstaates an ihrer Kleidung trugen.
Sie wusste welches Wappen, zu welcher Person gehörte.
Sie hatte ein paar Leute gefragt, weil sie sich dafür interessierte.
Sie blieb kurz auf dem Fest, dann brachte die Amme sie zu Bett und die Königin kam später herein und gab ihr einen Gutenachtkuss.
Die Amme knickste, als sie die Königin sah.

Vor Respekt.
Sie hatte Respekt vor der Königin.
Die Königin war die Höherstehende von ihnen beiden.
Clara hatte immer noch ein gutes Verhältnis zu ihrer alten Amme.
Sie war ihre beste Freundin.
Sie arbeitete nicht mehr im Schloss, sondern irgendwo bei irgendwelchen Bürgerfamilien.
Sie hatte mir Clara regelmäßigen Briefkontakt. Sie erzählte ihr Neuigkeiten, die Clara, die ja nur im Schloss lebte und den Klatsch der Hofdamen nicht hörte.
Sie hielt sich in einen anderen Teil des Schlosses auf, als die Hofdamen.
Sie machte sich Notizen, wie man sich als Königin zu verhalten hatte.
Was man nicht tun sollte. Was sie für sich behalten sollte, wenn es in Sachen um den Staat/das Land ging.
Das solle sie nur mit ihren Beratern besprechen.
Es sollte unter ihnen bleiben.
das ging nur sie etwas an.
Keinen Diener, keiner Hofdame.

Es wurde zwar viel geredet aber waren alles nur Gerüchte, denen man nicht glauben sollte.
Clara war gerne im Palast.
Als Kind gab es so viel zu sehen.
die bunten Farben der Hofdamen und Hofnarren und Edelleute.
Sie liebten es bunt.
Warum ihre Mutter das duldete, war Clara ein Rätsel.
Sie hatte erfahren müssen, dass über ihre Amme getratscht und schlecht geredet wurde.
Das konnte sie gar nicht haben.
Aber was sollte sie machen?
Die Menschen am Hof interessierten sich nicht für die Gefühle kleiner Kinder.
Sie lebten nach ihren eigenen Regeln und nach denen des Hofes.
Das war ihr Leben.

 

Sie kannten kein anderes.
Sie waren auf dem Königshof aufgewachsen.
Clara merkte auch die Mitglieder des Hofes waren nicht so perfekt wie sie aussahen.
Clara mochte schon als Kind den Geruch von sauberen Böden und sauberer Wäsche.
Das roch alles so gut.
Und wenn man sich nach dem Baden in ein sauberes frisch gewaschenes Handtuch einwickeln konnte, das war so himmlisch.
Vor allem wenn es draußen so ungemütlich war und nur Kerzen im Zimmer brannten.
Und die Königin selber- sie hatte gerade Zeit, sie wusch, abrubbelte und wieder anzog.
Das machte ihre Mutter sonst nie.
Doch sie wollte Clara beweisen, wie ernst es ihr damit war, ihre Mutterpflichten zu erfüllen.
Auch ihr Vater steckte ihr ab und zu auf einem Fest eine Leckerei zu und gab ihr noch einen Kuss zum Abschied, vor allen Leuten, auf die Stirn.
Sie umarmte ihn dafür und gab ihm einen Schmatzer auf die Wange.
Er war so gerührt.
Sie erwiderte, vor allen Augen, seine Liebesbezeugungen zu ihr, seiner einzigen Tochter und späterem Nachfolgerin auf den Thron.
Der Tag war eigentlich immer der gleiche.
Anziehen, ab in den Unterricht, Essen, Hausaufgaben machen, ausruhen, durch Schloss und Schlossgarten gehen, sich Geschichten ausdenken.

 

Sich kleine Tierkinder vom Stallburschen zeigen lassen.
Dann wieder ins Schloss Essen und dann ab ins Bett und schlafen.
Am Wochenende gab es keinen Unterricht für Prinzessin Clara, sondern ausflöge mit der Familie, wo sie Verwandte besuchten und Clara mit deren Kindern spielen durfte. Sie kam mit den anderen Kindern gut klar.
In der Woche musste sie sich alleine beschäftigen.
Nur am Wochenende konnte sie sein, was sie war, ein Kind, kein frühreifes, sondern ein normales, das sich nicht wie eine Prinzessin fühlte.
Mehr wie ein Kind vom lande, da die verwandten auf dem land wohnten.
Die Schwester der Königin mit ihrem Mann, einem Earl.
Sie hatte ihn jung geheiratet und jetzt war sie Mutter von zwei Kindern geworden.
gut sie waren älter als Clara, aber sie waren froh, über einen zusätzlichen Spielkameraden.
Sonst hatten sie sich selber.
Jetzt war ihre kleine Cousine mit dabei.
Sie waren beide Jungs, und so spielten sie den Beschützer für Clara.
Die freute sich sehr darüber.
Abends war sie ausgepowert und wollte nur schlafen. Sie verbrachten zwei Wochen bei den verwandten.
Dann kehrten sie wieder ins schloss zurück.
Der König wollte sich mit seiner Familie, einem Schreiber, einem Kammerdiener und einer Zofe, eine Auszeit vom geschäftlichen Leben nehmen.
Er brauchte abstand davon.
Und die Landluft tat allen gut.
Sie waren an die dreckige Stadtluft gewöhnt.
Das war ein großer unterschied.
Zum Landleben.
Das Landleben war ruhiger.
Im Palast herrschte Hektik.
Auf dem land war es entspannter.

 

Der König und seine Familie erholten sich in den zwei wachen so gut, dass sie Kraft getankt haben, für die nächste Zeit im Palast.
Sie hatten das ganze Gefolge im Palast zurück gelassen.
Ohne da fühlten sie sich einfach besser, sie waren dann sie selbst.
Mussten sich nicht verstellen.
Auf dem Land konnten sie sie selbst sein.
Im Palast durften sie keine Gefühle zeigen. Sie mussten schauspielern.
Nicht jeder meinte es gut mit ihnen.
Es hatte schon mehrere Anschläge auf die Königin gegeben.
So nach dem Motto“ du bist hier nicht erwünscht“.
Viele waren damals gegen die Heirat mit einer Bürgerlichen gewesen.
Die Liebe konnte die beiden nicht davor schützen.
Der König brauchte keine Bürgerliche Frau an seiner Seite.
Sie wäre so überflüssig.
Nie hatte ein König eine bürgerliche geliebt.
Immer waren es gestiftete Ehen gewesen.
Diesmal hatten Claras Eltern aus Liebe geheiratet.
Sie hatten nicht dagegen angekämpft.
Sie hatten es geschehen lassen.
Die Berater, so wie sein damaliges Gefolge wären entsetzt darüber, dass ihr König eine Bürgerliche liebte.
Das wäre ganz ausgeschlossen.
Das könne gar nicht angehen. Was erlaubte sich der König nur?
Er verstieß gegen Traditionen.
Nie aus Liebe zu heiraten.
Doch der König hatte nie aufgegeben und gehoffte, das er seine große Liebe, eines Tages doch noch finden würde.

 

Und er hatte sie gefunden, geheiratet.
Und das hatte er nie bereut.
Die Liebe seines Lebens geheiratet zu haben.
und ein Kind hatte die Verbindung der beiden noch gestärkt.
Gut sie stritten sich, diskutierten miteinander, aber den anderen verlassen, das kam nie in Frage.
Den das kann das herz des anderen bluten lassen.
Der eine leidet unter dem Verlust des anderen.
Das will das Königspaar auf jeden Fall vermeiden.
Denn sie wollen ein Leben lang zusammen bleiben, das haben sie sich geschworen.
Die Mägde, Köche, ein jeder mochte Clara.
Sie hatte eine gute Erziehung genossen.
Sie war zu einem höflichen geworden, der jeden respektierte egal ob arm oder reich.
Manche arbeiten hart für ihren lohn.
Andere nicht so hart.
Claras Amme hatte ihr damals viele Geschichten erzählt.
Und Clara schlief immer noch ohne Alpträume, selig und entspannt.
Bis ihre Mutter sie am nächsten Morgen weckte – der Unterricht wartete auf Clara.
Sie freute sich jeden tag drauf.
Sie verstand sich gut mit ihrem Hauslehrer.
Sie unterhielten sich jetzt auch viel in Zeichensprache.
Sollte sie Streitigkeiten zwischen zwei Menschen schlichten,
und diese Menschen konnten nicht reden, so konnte sie mit ihnen kommunizieren.
Es konnte für später einmal sehr hilfreich sein.
Oder sie unterhielt sich mit ihrer Zofe und keiner verstand diese Zeichensprache.
So konnten sie sich unterhalten und keiner sollte es verstehen.
Das wäre wirklich mal gut.

 

Es muss ja nicht jeder verstehen, worüber sich die beiden unterhalten.
Mal sehen wenn sie in ein paar Jahren eine eigene Zofe hatte, würde sie sie fragen,
ob sie was mit der Zeichensprache was anfangen können, bzw. ob sie sie anwenden würde.
Nur sie beide würden sie beherrschen.
Clara freute sich jetzt schon auf die dummen Gesichter, wenn keiner verstehen konnte,
worüber die sich gerade unterhalten.

Die Klassenarbeit Claras, ihr Geburtstag und die Erneuerung des Ehegelübbtes ihrer Eltern

Clara schrieb gute Noten. Sie hatte sich erst gestern auf eine Klassenarbeit vorbereitet. Und heute hatte sie eine geschrieben. Der Lehrer schickte Clara hinaus, als mit der Arbeit fertig war. Er musste ihre Arbeit in aller ruhe durchsehen. Themen wie  Mathe, Sprache(Deutsch), Zeichensprache und das Alphabet kamen in der Arbeit vor. Sie sollte draußen an die frische Luft gehen und sich da von der Arbeit erholen. Ihre Mutter  fand sie im Garten auf einer Bank sitzend vor. Sie erzählte ihrer Mutter von der Arbeit, als sich ihre Mutter zu ihr gesetzt hatte. Und  ihr angefangen hatte zuzuhören. Es war ein schöner sonniger Tag. Die meisten aus dem Gefolge und der Dienerschaft hatten ihre Arbeit stehen/liegen gelassen und sich in die Sonne gesetzt. Sie wollten die Sonne genießen. In den letzten Tagen war es zu schlecht gewesen.
Und das wollten sie einfach mal wieder ausnutzen. die Zeit  war wieder da, um weiter zu arbeiten. Seufzend standen die Diener wieder auf und gingen zurück an ihre Arbeit.  Clara und ihre Mutter sahen wie die Menschen raus und wieder rein gingen. Die Königsfamilie hatte nichts dagegen. Das schöne Wetter sollte man ruhig kurz ausnutzen. Und gute Laune beim Arbeiten haben. Das schlechte Wetter hatte für miese Stimmung bei der Arbeit gesorgt. Doch heute war es das Gegenteil. Sie waren gut drauf. Sie waren ausgelassen. Scherzten miteinander. Clara saß jetzt weder mit ihren Eltern im Schulzimmer. Der Hauslehrer  besprach mit ihren Eltern und ihr ihre Arbeit. Er erzählte gerade wie sich die Note zusammen setzte und wie viele Punkte man dabei bekommen konnte.

 

In ein paar Tagen rückte ihr vierter Geburtstag an. Und da sollte es  etwas besonderes sein. Ihre Eltern wollten dann auch ihr Ehegelübbte erneuern. Und den Geburtstag der kleinen Clara mit den Verwandten feiern und dem Gefolge feiern. Es sollte für alle ein schöner Tag werden. Sie war im Frühling geboren worden, am 1.april. und an den Tag hatten ihre Eltern geheiratet. Zwei Tage, die zusammen fielen und wichtig für die Familie waren. Das Erneuern  war der beweis dafür, wie sich noch liebten. Sie wollten es für sich tun. Clara verstand nur, dass es um ihren Geburtstag ging. Was die Sache mit ihren Eltern betraf, konnte sie nichts mit anfangen. Doch sie wusste, ihre Eltern liebten sich unsterblich. Und sie würden ihr Leben für den anderen geben, wenn es sein müsste. Sie hatten sich gegenseitig versprochen, sich zu lieben, zu achten, zu ehren, treu zu sein und immer füreinander da zu sein. Und sie hatten noch keins der Versprechen gebrochen. Das würde ihnen auch nie einfallen, es zu tun.
Davon hatten sie nichts. Nur Schmerz, Wut und Trauer. Sie hätten  dann die große Liebe verloren und ständen dann ganz allein da. Und so haben sie sich das erspart. Und sind noch genauso glücklich, als sie geheiratet haben vor drei Jahren. Und noch nichts Schlimmeres passiert ist. Das kann noch passieren. Aber so lange sie  tagtäglich um ihre Liebe  kämpfen, konnten sie zusammen bleiben. Sie waren das perfekte Herrscherpaar. Jeder sah ihnen an, auch wenn sie s nicht zugeben wollten, wie sehr sie sich liebten. Durch Gesten und Berührungen verrieten sie sich.

 

Clara hatte zu ihrem Geburtstag ein schönes Kleid bekommen, so richtig süß. Rosa mit Herzen. Sie meinte sie wollte das Kleid nie wieder ausziehen. Denn sie fand es so schön. Ihre Mutter hatte es für sie bei ihrem Schneider bestellt. Sie fand einen Stoff, der typisch mädchenhaft war. Und so Stoff einen wollte  sie für Claras kleid auswählen. Sie fand Clara brauchte ein kleid, dass ihrem alter entsprach. Sie ist erst vier geworden. doch sie hat sich sehr über das kleid gefreut. Sie besaß ein paar puppen, mit denen sie regelmäßig, inklusive ihre Mutter Tee trank, sie war so glücklich. Heute fiel der Unterricht aus. Sie hätte sich sowieso nicht konzentrieren können. denn es war ihr tag und der tag ihrer Eltern. Erst würde mit ihr gefeiert werden, als sie dann raus ging, waren ihre Eltern an der Reihe. Sie erneuerten ihr Gelübde, vor dem gesamten Volk in der Kathedrale. Sie sahen so glücklich aus. Jetzt waren sie an der reihe. Ihren tag zu genießen. Sie hatten es sich verdient. Sie genossen es in vollen Zügen, das sie der Mittelpunkt nach ihrer Tochter waren. Die jetzt mit ein paar anderen Kindern im Schlossgarten und da wieder Kind sein konnte. Sie vergaß alles, nur dieser Augeblick zählte.  Sie spielte mit anderen Mäusekindern an ihrem Geburtstag. Die Gäste waren für ihre Eltern gekommen, nicht für sie. Nur die andren, die Verwandten und die Dorfkinder behandelten sie wie eine von ihren.

 

Sie musste sich ihren Tag mit ihren Eltern teilen. Das fand nicht so  schlimm. Sie hatte ihren Teil gehabt. Und jetzt gönnte sie ihren Eltern den letzten Teil des Tages. Sie würde aber mit am Tisch sitzen dürfen. Das war eine große Ehre für Clara. Für die Diener waren im Hof Tische und Bänke aufgestellt worden, ebenso für die Menschen, die außerhalb des Palastes wohnten. Sie konnten vorbei kommen. Und sich zu den Dienern setzen. Alle hatten frei, außer dem Kochpersonal und den Mägden, die die hohen Leute bewirten mussten. Sie wechselten sich aber ab. Jetzt hatte die erste Schicht frei. Dann war die zweite schicht dran. Die erste war auf dem weg nach hause. Die dritte war es noch. Alle Menschen feierten zuhause oder auf der Strasse, sie alle feierten Claras Geburtstag.  Clara hatte noch nie so einen schönen Geburtstag gehabt, wie ihren jetzigen. Sie konnte für einen tag im Jahr, Kind sein. Morgen ging leider der Unterricht und der Alltag wieder los. Doch Clara wollte sich nie von ihrem Lieblingskleid trennen. Denn sie war so stolz auf ihr neues Kleid sie hatte sogar eine kleine Prinzessinnenkrone für Mäuse von ihrem Vater geschenkt bekommen. Darüber freute sie sich genauso wie über das neue Kleid. Sie war so glücklich. Ihre Eltern wollten ihr an dem Tag ihre Freude lassen. Morgen sah alles wieder ganz normal aus.

 

Clara fand es so schön, dass sie mit anderen Kindern  hatte spielen können. die Mägde sahen kurz nach den Kindern. Schon bald fühlten sie sich überflüssig. und gingen  wieder an die arbeit. Sie wussten, die Kinder kamen auch ohne sie klar. Zumal ihre eigenen mit dabei waren. Und Clara froh über  jeden neuen Spielkameraden war. Denn sonst hatte sie nur sich, ihre Mutter oder ihre Spielsachen. Sie besaß ein paar Puppen, ein paar Kuscheltiere, Kartenspiele und ein Tafel, wo sie drauf schreiben  bzw.  malen konnte. Sie war zufrieden mit ihrem Leben. Sie erwartete nicht viel davon. Sie ist noch ein Kind, was kann sie  groß  auch erwarten vom Leben? Sie hat kaum Erfahrungen in ihrem Leben gesammelt. War mal hier und mal da. Ihre Eltern planten mal wieder in einer Berghütte mit einem See zu fahren. Da sind sie öfter hingefahren, wo es sie noch nicht gab. Jetzt aber da es sie gab, würde auch sie mitkommen, das hatte ihre Mutter ihr fest versprochen.

 

Sie sollte auch mal zwei Wochen vom Palast, Unterricht usw. ausspannen. Das hatten sie alle sich verdient.  Sie würden die Zeit genießen. Und wer weiß vielleicht bekam Clara noch ein Geschwisterchen.  Aber erstmal musste der urlaub geplant werden und stattfinden. Und so wartete Clara auf den Urlaub, der noch am Anfang der Planung war.  Sie mussten jetzt bedenken, dass ein Kind mitkam, dass es Spielsachen mitnehme würde, dass es Aufmerksamkeit brauchen würde. Sie sollten aber selber genug Zeit für sich haben.
Doch das würden sie haben, wenn Clara sich hinlegte und schlief. Konnten sie sich Sonnen, Ausflüge unternehmen, Baden ohne Kleidung. Claras Mutter war nicht mehr so prüde. Und wer wei0, vielleicht würden sie es auch im See miteinander tun. Das wäre eine Vorstellung, die beiden sehr gefiel. Denn da das auch eine Art Sport war, konnte es nicht schaden. Und spaß machte es außerdem auch noch. Also weiter die Planung vorantreiben. Und überlegen, was man dann dort machen konnte. Clara konnte mit ihrer Mutter  in die Stadt laufen und  da ein bisschen bummeln gehen. Wenn sie abends wieder müde ankamen, wollte Daniel für seine Frau eine Überraschung vorbereiten. Das hatte er sich schon in Gedanken zu Recht gelegt. Er hoffte, dass es ihr gefallen würde. So wie er sie kannte, würde es das auf jeden Fall so sein. Und für Clara musste auch was Schönes  her. Am besten  ihr Lieblingsgericht. Das ist eine gute Idee, fand der König. Und Manuela, ihre Mutter mhm, die wollte ihre Tochter sonnen und baden lassen. Mit ihr zusammen spielen.  Ihr die kleinen Schafe und Ziegen zeigen. Die ihr befreundeter Hüter, ihr damals gezeigt hatte. Mit dem sie sich noch immer gut verstand. Und der auch ihre Tochter mögen würde. Schließlich hatte er  ja auch Kinder, die so etwa in Claras Alter waren. Und die sich gut versehen würden. Das waren die Pläne ihrer Eltern. Sie mussten noch überlegen, was sie für Kleidung mitnehmen würden. Die üblichen Leute kamen wie immer mit. Der Rest wurde von der Hauswirtschafterin beaufsichtigt. Daniel vertraute ihr.

 

Fast waren die Reisevorbereitungen  fertig. Clara und ihre Eltern hatten schon mächtig Reisefieber. Sie waren nicht krank, aber sie freuten sich schon sehr rauf auf die Erholungsreise. In dieser Zeit wurde der Palast gründlich gesäubert. Kein Koch war da. Die Hauswirtschafterin überprüfte die Vorräte und das Schloss der Vorratskammer. Alles war fest und dicht. So wie es sein sollte. Die Küche glänzte. Der koch hatte sie mit seinen Gehilfen blank gescheuert. Auch die Räume des Palastes glänzten, die Böden, Möbel Fenster einfach alles. Einmal pro Woche musste trotzdem noch mal geputzt werden. Die Toiletten waren  im Palast, zumindest für die Königsfamilie und deren Gäste. Die anderen mussten aufs Plumpsklo gehen. Der Koch packte seine Gerätschaften ein, die er  für den urlaub benötigen würde.  Clara und ihre Mutter mussten eine Auswahl an Kleidern mitnehmen. Für die Anzahl, das war das Problem. Sie brauchten nur Kleider, die nicht warm waren. So knielange etwa, mitnehmen. Und drei für  kältere Tage. So wie Wechselwäsche. Ihr Vater nahm viele kurze Sachen. Auch ein paar lange. Aber auch nicht zu vergessen, Wechselwäsche für ihn. Die Zofe, der Kammerdiener, Koch, sie alle brauchten ebenfalls Kleidung zum Wechseln usw.  Sie hatten jeder schon eine Tasche gepackt. Und auch die Königsfamilie hatte inzwischen eine Auswahl getroffen, was die Kleidung betraf. Sie alle waren reisefertig für morgen. Sie gingen noch mal in Gedanken durch, ob sie nichts vergessen hatten. Das war nicht der Fall. Also ließen sie eine Kutsche vorfahren und  noch einen Karren wegen dem Gepäck und den Dienern.

 

Claras Vater war für Claras Mutter ein richtiger verschmuster Kater im Bett nach dem Sex. Er wolle gekrault werden. Auch liebte er es  wenn er massiert wurde. Oder einen Blowjob bekam. Sie aber mochte es nicht so gerne. Dafür machte sie verrückt, wenn sie begann es sich selbst zu machen. Das fand er so was von geil. Sie liebte es, wenn er ihr einen Orgasmus mit seinem Schwanz bereitete. Sie liebte es ach, wie ein Hund von hinten genommen zu werden. Am ende lief sie  regelrecht aus. Das freute Daniel. Eine Tatsache, dass er es richtig  bei ihr gemacht hatte. Ihre Körper passten so gut zusammen, wie die Faust aufs Auge. Und deswegen muss wohl Clara  zustanden gekommen sein.  Wie sonst? Sie waren beide aufgeklärte Mäuse. Die wussten was sie taten. Ach ja und sie wechselten pro Akt 1-2-mal die Stellung. Am besten kam sie in der Doggystellung. Bei den anderen kam sie so gut wie nie. Auch König Daniel wusste das. Und wendete es dementsprechend an. Sie kamen zusammen. Der König hatte sich so lange zurück gehalten, wie er es nur schaffte. Doch dann konnte er nicht mehr und leerte sich in ihr aus, danach war kuscheln und entspannen angesagt. Beide lagen eng umschlungen. Sie hatte ihren Kopf auf seine Schulte gelegt. Er die Arme um sie. So fühlte sie sich sicher und beschützt. Sie waren hinterher dann immer so entspannt. Das verlangen war weg. Sie brauchten da sah und zu, ohne das konnte sie nicht leben. Wer kann das wirklich? Ich glaube kaum einer.

 

An dem Reisetag waren alle ganz früh auf den Beinen. Sie packten den Karren voll, ließen aber noch Platz für die Diener. Sie wurden schließlich noch gebraucht. Manuela und Daniel  wollten ihnen einen Tag zu eingewöhnen geben. Sie kannten die Hütte zwar schon, doch die Diener rückten zusammen. Sie hatten Schlafplätze bekommen, in einer Ecke der Hütte. Clara schlief auf dem Dachboden. In einem extra Zimmer. Ihre Eltern hatten eine abgetrennte Schlafkammer. Die sie von den anderen komplett abschirmen sollte. Clara freut sich schon, sehr auf die Hütte. Sie waren gerade Abfahrbereit. und ließen die Diener sich von den anderen verabschieden. Dann ging es los. Den Pferden wurde ein Zeichen gegeben und schon liefen sie los. Die Fahrt ging  flott über die Bühne. Sie hatten dass Mäusereich durchquert, dann kam das rattenreich. Keiner kontrollierte dort. Sie konnten ohne sorge passieren. Die Hütte lag an der Grenze zwischen dem Rattenreich und Andersland. Die Menschen an der  Anderslandgrenze führten schon lange Krieg gegen die Ratten. Jetzt mussten sie trotzdem aufpassen, dass sie in keinen Krieg reingezogen wurden. Doch dies mal war wohl keine krieg. Endlich waren sie da. Clara sah die Hütte schon aus der Ferne. Sie sah echt beeindruckend aus.  Aber ihre Mutter versicherte ihr, dass sie ihnen schön eingerichtet war. Es war der Ort, wo sie schon jahrelang hinfuhren, zum Ausspannen. Am See war der Hüter mit seinen Tieren. Er ging auf die Hütte zu und begrüßte sie.

Eine Maus, die unter Ratten lebte. Ihre Mutter hatte ihr auch versprochen, mit ihr auf ein Turnier zu fahren. Wenn sie  alt genug dafür wäre. Das sollte so in 10-12 Jahren sein. Bis dahin hatten sie noch viel zeit. Sie fand sei Hütte toll, als sie sie mit allen betrat. Ihre Mutter hatte recht gehabt, sie gefiel ihr sehr. man sah, dass ihre Mutter die Hütte eingerichtet hatte. Das war ihr stil, wie es selbst eine vierjährige erkannte. Ihre Mutter hatte Geschmack. Clara hatte einen fremden Mann auf ihre Hütte zugehen sehen. doch ihre Mutter ging auf ihn zu und umarmte ihn. Sie freute sich sehr. dann sah Clara ihn genauer. Es war der Hüter, von dem ihre Mutter schon so viel erzählt hatte. Und jetzt sah sie ihn. Eine Maus hütet das Vieh bzw. die Tiere der Ratten? Ja er sah nett aus. Clara ging mit ihren kurzen Beinchen vorsichtig auf den Hüter zu. Der hob sie hoch und nahm sie auf den Arm. Ihre Mutter war ja dabei, beruhigte sie sich. Und er tat ihr nichts. Er sah sie an und lächelte. “So junge Dame, deine Mutter hat mir erzählt, du möchtest gerne meine Tiere kennen lernen? Na dann komm mal mit.“ Und er setzt sie auf den Boden und ging neben ihr her zum See. Die Tiere lagen jetzt da und dösten. Sie sahen neugierig zum Hüter und dem kleinen Kind rüber,  dass zu ihnen kam. Sie guckten das Kind an, blökten oder meckerten. Zur Begrüßung. Clara hockte sich hin und ließ sie an ihr schnuppern. Sie streichelte alle Tiere und ging dann  zur Hütte zurück, um sich die Hände zu waschen. Sie plapperte während des Essens viel von den Tieren und dem Hüter. Manuela verstand sie gut.

 

sie hatte früher in jungen Jahren  für den Hüter geschwärmt. Er sah aber auch so gut aus. Clara war zwar erst vier Jahre alt, dennoch fand sie den Hüter hübsch und  mochte ihn. Ihre Augen strahlten, wenn sie  von ihm erzählte. Sie war so glücklich mit den Tieren. Manuela wollte ihr bald einen süßen kleinen Hund schenken. Sie konnte ruhig schon anfangen für ein Tier Verantwortung zu übernehmen. So konnte sie sich nicht mehr alleine beschäftigen. Sie hatte einen echten Spielkameraden und Freund. Ihre Mutter bzw. ihre Eltern hatten ihr versprochen, dass sie alle mit dem Hund spazieren gehen würden, im Garten des Palastes. Sie sollte ihn bald bekommen. Clara freut sich schon auf ihn. Sie ließ sich aber überraschen welche Rasse und Größe sie bekommen würde. Manuela war strikt gegen einen winzigen Handtaschenhund. Sie wollte so etwas nicht im Palast sehen. die Hofdamen ihrer Mutter hatten fast alle Kinder in Claras alter. Manuela war dafür, dass sie soziale Kontakte knüpfte, außer ihren Verwandten. Sie sollte vielleicht die Mädchen später einmal als ihre eigenen Hofdamen nehmen, wenn sie mit ihnen klarkam. Am nächsten tag- sie waren noch im Urlaub, erwähnte Manuela gegenüber Clara die Kinder ihrer Hofdamen. Clara war neugierig auf sie. Doch noch konnte sie sich ausruhen und entspannen. Ihr Vater war mit seinem Kammerdiener, Schreiber, Koch und Stallbursche angeln gegangen. Er wolle mal wieder unter Männern sein. So machten sich Manuela  und Clara einen ruhigen Tag.

 

Einen schönen Tag in der Sonne.  Manuela konnte ein bisschen kochen. Sie machte für sich und für die anderen etwas Einfaches zu essen. Sie genossen es gerade, als die anderen vom Angeln wieder kamen. Die sahen die beiden essen. Manuela hatte das mit dem Koch abgesprochen, dass sie heute in der Küche stehen würde, zumindest mittags. Der Koch hatte sein ok gegeben, denn er war mit dem König verabredet gewesen. Hier nahmen es alle lockerer. Es war anders wie im Palast. Manuelas Zofe aß mit den beiden. Sie hatte zusammen mit Manuela gekocht. Clara schmeckte es offenbar. Es war einfache Kost, die es im Palast nicht gab. Also bat Clara ihre Mutter, dem koch zu sagen, dass er es auch mal im Palast kochen sollte. Elisabeth-Manuela fand die eine gute Idee. Die Männer waren hungrig. Manuela hatte an sie gedacht und  mehr gekocht. Sie gingen in die Küche und freuten sich über das leckere Essen.  Der König kannte es nicht. Die anderen aber. Sie aßen es so gern. Es war Gemüseeintopf mit Mettwurstscheiben. Der König, der Hunger hatte, ließ die anderen sich was nehmen. Er stellte sich hinter sie in die Küche. Die war nur einen Sprung weit entfernt vom Esszimmer. Mehr eine Art Durchgang. Der König füllte sich erstmal etwas vom essen auf und setzte sich zu den anderen. Die Mäuse ließen sich ihr Essen schmecken. Claras Vater, König Daniel nahm sich wie die anderen Männer noch eine Portion. Er hatte nur ein bisschen gehabt. Die Männer fragten wer das leckere essen gekocht hatte. Sie waren überrascht, dass es Manuela gekocht hatte. “Frau Königin  meinen Respekt und Dank für das leckere Essen.“ Alle Männer sagten das.

 

Clara genoss den Urlaub in vollen Zügen. Sie lag in der sonne und las. Wenn sie Langeweile hatte, lernte sie Zeichensprache. Ihre Mutter  fragte sie dann ab. Sie hielt dann einen Zettel mit  den entsprechenden Zeichen bei sich. Sie las nur das Zeichen dafür ab und Clara zeigte es ihr. An einem Tag holt der Hüter sie morgens früh von der Hütte ab. Und nahm sie mit zum auftrieb der Ziegen und Schafe. Menschen hatten beide noch nie gesehen. Nur  Ratten, die Clara  während ihrer Hinfahrt  wo sie durch Dörfer und Städte fuhren. Sie grüßten den feind respektvoll. Es herrschte wieder einmal frieden im land. Zwischen Menschen und Ratten nicht. Die Menschen meinten ein land zwischen beiden grenzen würden ihnen gehören. Die Ratten waren da anderer Meinung und meinten es gehöre ihnen. Tatsache  aber war, das wollte keiner von ihnen beiden ansehen
es gehörte keinen von beiden.  Clara fand wie ihre Eltern lächerlich, dass sich beide Parteien um ein land streiten. Das war eine unsinnige und dumme Geschichte. Keiner wollte nachgeben. Jeder fühlte sich im Recht. Das es nichts nützen würde, wenn beide auf ihr Recht bestanden, das war ihnen egal. Sie wollten den anderen nicht triumphieren lassen. Das wollte sie dem anderen nicht gönnen. Nein keiner wollte klein beigeben. Damit die anderen einen Grund zum Lästern hatten. Nein danke.

Der Rummel

 Jedes Jahr gab es auch einen Rummel. Seit Clara in einem Wagen lag, gingen Manuela und Daniel mit ihr rüber. In der Kleidung einfacher Leute. Adelige und Könige gingen nicht auf so etwas. Das war unter ihrer Würde.

Sie taten so etwas einfach nicht. Es war der einzigste und sicherste im königreich. Viele Ritter standen und passten auf. Ihre Familien gingen über den Rummel. Auch die Bauersleute  erfreuten sich jedes Jahr dort. Manche verkauften Leckereien. Clara sah ihre Mutter damals an. Sie lächelte sie an. Manuela war so glücklich, dass sie Clara hatte. Sie konnte sich nicht mehr vorstellen. Clara machte die Familie komplett.  Auch wenn auf die Königin eine anstrengende Zeit  zukam. Sie wollte sich selber um die Kleine kümmern. Sie war so stolz auf sie. Clara war Manuela wie aus dem Gesicht geschnitten. König Daniel war so glücklich über seine beiden Frauen. er liebte sie beide abgöttisch. Manuela ließ Clara von den Leckereien probieren, die sie sich gekauft hatte. Es war an dem Tag so schönes Wetter, da musste man einfach raus.  König Daniel schoss für seine Frau etwas Schönes. Clara spielte mit ihrer Mutter. Diese nahm sie auf den Arm und trug sie. Daniel schob den Kinderwagen. Der Tischler hatte ihnen eine Wiege zur Geburt geschenkt. Die Bediensteten Lebensmittel und Glückwünsche. Manuela und Daniel hatten sich sehr über das alles gefreut. Auch mit einfachen Mitteln und Gesten konnte man anderen Menschen eine Freude bereiten.

Es war so voll auf dem Rummel. Und laut überall schrieben die Budenbesitzer, priesen ihre Waren an. Mach einer stand und guckte. Ein andere kaufte Kleinigkeiten. Ein Zirkus war auch da. Oder zumindest ein paar Artisten, die die Menschen unterhalten wollten. Jongleure Gaukler, Schwertschlucker Zauberer und eine Wahrsagerin gab es da. Die Ritter des Königs wurden gerade von ihren Kollegen abgelöst. Diebe  hatten heute keine Chance. Sie wurden von den Rittern gefunden. Und ihnen wurde sofort der Prozess  gemacht. Zu dem Zweck stand ein Balken und Henker bereit. als Abschreckung. Für die anderen Diebe. Mitten auf dem Marktplatz. Manuela und Daniel wurden bei der großen Menge an Menschen nicht erkannt.  Kaum einer interessierte sich für sie. Sie sahen wie normale Bürger aus. Das war auch sinn und Zweck gewesen. Wären sie als Königspaar aufgetreten, hätte sie jeder erkannt. Und sich gewundert sich die feinen Herrschaften hier überhaupt blicken ließen.  Wo doch nie ein Adeliger geschweige denn ein König das Fest besucht hätte. Sie wären dann die ersten gewesen, die es gemacht hätten. Die die einen  sehr einfachen und ohne Luxusurlaub mit der Familie bevorzugten. Clara war zwar vier alt, doch war sie froh, dass sie  in einem Buggy schlafen konnte. Sie war müde. Denn dieses Jahr konnte sie in einem Buggy sitzen. Der Kinderwagen wurde erstmal an die Seite gestellt.

Die Zofe von Manuela, der Kammerdiener von Daniel, alle tratschten nicht, wie  die anderen Dienstboten, es aus anderen Haushalten. Sie waren eine  Familie. Sie bekamen einen gerechten Lohn für ihre Arbeit und redeten vor den anderen Dienstboten wie gut ihre Arbeitgeber zu ihnen waren. Der Koch plauderte mit Manuela wenn diese zu einem kurzen Schwatz in die Küche kam. Die Hauswirtschafterin redete auch gerne mit Clara und seiner Hoheit. Sie pflegten einen freundschaftlichen Umgang miteinander. Daniel war  ein König, der nie Schwäche zeigte. Nicht vor dem Volk oder seinen Dienstboten. Nur Manuela hatte ihn einmal weinen erlebt. Ein einziges Mal, hatte er seine verletzliche  und weibliche Seite  offenbart. Er hatte sich dafür geschämt. Doch Manuela zeigte Verständnis und  dafür war ihr der König sehr dankbar. Er konnte ohne sie nicht leben. Er wäre dann wieder ganz allein bei manchen Sachen wusste er nicht, was er tun sollte. Dann fragt er Manuela um Rat. Sie waren ein gütiges Königspaar, das sein Volk gerecht behandelte. Vorher war er sehr allein im Palast gewesen. Trotz der vielen Leute um ihn herum. Er wollte Manuela nie verletzen. Es waren immer nur Kleinigkeiten gewesen. Sie war ein bisschen schusselig, hatte ihrem Mann schon kleinere Blessuren zu gefügt. Sie war eine Frau, die beschützt werden musste. Sie musste auch tun, was ihr gesagt wurde. Sie musste die dreier Regel beachten(du weißt was gemeint ist hast sie mir schon mal aufgezählt) und schnell handeln. Sie früher vieles getan, ohne ihn zu fragen. Das war nicht immer gut  ausgegangen. Doch er hatte ihr dann immer einen Vortrag gehalten und sich über sie aufgeregt. Doch trotz allen liebte er sie sehr. sie waren ein so glückliches  königspaar, dass sich voller liebe ansah. Er konnte sich nicht vorstellen, ohne sie zu leben. Früher  hatte er  vieles im sexuellen bereich ausprobiert.

Mäusediebe und Rattendiebe sowie Mäuse und Rattenwilderer wurde der Prozess gemacht. der König übersah dass ein, zweimal für den eigenen Topf gewildert wurde. Aber wenn es öfter als die beiden Male vorkam, dass das Wild verkauft wird, dann lässt er denjenigen hängen auf dem Marktplatz. Unter der Voraussicht, dass dieser allein war, keine Familie hatte, ansonsten wurde er gefoltert, bis er alles gestand, was er getan hatte. Denn er sicherte seiner Familie ein Einkommen. Und konnte später als Gehilfe irgendwo arbeiten. Er durfte nur Gehilfe bleiben. Er sollte unter seiner tat leiden. sonst konnte jeder machen, was er wollte. und da hatte der König keinen Überblick mehr, irgendwann über die Straftaten. Es sollte gerecht zugehen, in seinem königreich. Seine Bauern holten jetzt immer gute Ernten, lieferten Tiere, Gemüse an den König. die Steuern waren niedrig. Es herrschte kein Krieg. Alle waren gut drauf. Dieses Jahr war eine gute Ernte gewesen. Sie hatten viel gefeiert im Sommer. Der König zeigte sich spendabel und ließ auf seine Kosten ein Fest veranstalten. An dem er selbstverständlich mit seiner Familie dran teilnahm. Für die Kinder stand ein Zelt zum Schlafen bereit. Wenn sie müde wären, könnten sie sich in Decken hüllen und schlafen.  Sie feierten sehr lange und hatten viel Spaß. Im Morgengrauen wurde das fest beendet. Und jeder ging nach Hause. Die Kinder wurden geweckt und mit nach Hause genommen. Dann ging der Alltag wieder los.

Sie gingen zum Schloss, oder  wo sie auch arbeiteten. In einem Laden, in einer Schreinerei. Sie  brauchten Geld und hatten immer irgendwas zu tun. Denn jeder brauchte mal ein Brötchen oder Teile aus Holz zugeschnitten. Dann war ja freitags noch Markttag, dann kamen so viele Menschen, wie bei einer Kirmis. Denn viele verkauften und kauften. Manche waren nur Schaulustige beim Pranger. Sie wollten sehen ob einer gehängt oder geköpft wurde. Das war immer so spannend nach deren Aussage. Sie guckten sich gern so etwas an. Das holte sie aus ihrem tristen Alltag raus. Dann ist so etwas eine willkommene Abwechslung. Sie hörten das Urteil, sahen das Beil auf den Kopf niedersausen. Oder die Menschen  wurde mit einen Strick am Balken befestigt und sie zogen den Stuhl unter weg, so hang derjenige und baumelte so hin und her.  Sie mussten bestraft werden. Sonst könnte jeder die taten weiter machen, ohne strafe. So aber wurde dem grenzen gesetzt.

Und die Diebe wurden zu Menschen, die einer ehrlichen Arbeit nachgingen. Sie hatten eh nicht viel verdient beim Klauen.  Bei der ehrlichen Arbeit verdiente sie mehr. Sie machten z.B. eine Lehre als Schreiner oder was auch immer. Sie arbeiteten in einem Haushalt als Diener. Sie arbeiteten auf dem Markt. Sie wurden zu Wachen.
Sie fanden alle  ein gutes Ende. Denn sie alle hatten was Besseres verdient und der König wollte ihnen noch eine zweite Chance geben. Oder sie wurden zu Handwerkern, die von Stadt zu Stadt zogen. Und dort ihre dienste anboten. Dadurch dachte sie nicht mehr daran, ihr altes Leben wieder aufzunehmen. Sie  hatten es hinter sich gelassen. Und begannen ein neues ehrliches leben.

Clara sollte in ein paar Jahren auf eine richtige Schule gehen. Sie sollte keinen Unterricht mehr bekommen. Sie konnte aber ihren ehemaligen Lehrer so oft besuchen kommen, wie sie wollte. Befürchtete, dass sie Clara sonst mir ihren drei Jahren mit  dem Stoff überforderte. Sie ließen sie jetzt normal Kind sein. Clara war mehr als glücklich, Kind sein zu dürfen. Sie konnte es jetzt, richtig genießen. Es war noch nicht zu spät, um es zu tun. Manuela hatte lange mit Daniel darüber gesprochen. Clara hatte das verdient. Und nicht mit drei Jahren Privatunterricht . Das war noch viel zu früh. Sonst hätte Manuela Clara um ihre glückliche Kindheit gebracht. Das konnte sie Clara nicht antun. Clara spielte mit ihren Spielsachen, wo sie sonst immer Unterricht hatte. Das hatten ihre Eltern wieder abgeschafft.

Sie gingen zum Beispiel im Sommer im See auf dem Schlossgelände baden. Im Winter darauf Schlittschuhlaufen. Im Frühling bestaunten sie die bunt blühenden Sträucher Bäume und Blumen. Sie genossen auch die warme Sonne im Sommer, in der sie sich sonnten und sich kleine Geschichten erzählten, in denen es um Kobolde, Feen und Elfen ging. Drachen mieden sie, vor denen hatten sie große Angst. Im Sommer wenn abends die Grillen zirpten und die Mücken anfingen zu tanzen, saßen sie noch lange draußen, zumindest wollten sie es. Aber ihre Eltern holten sie nach dem Feierabend wieder ab und nahmen sie mit nach Hause. Sie aßen in der Schlossküche. Sie kamen und gingen mit ihren Eltern. Sie mochten jede Jahreszeit, jede Jahreszeit war auf ihre eigene Art schön. Sie machten gerne im Herbst und Winter Spaziergänge durch den Schlosspark. Wenn Clara mit ihren Eltern wegfuhr, blieben die anderen Kinder sich selbst überlassen. Sie beschäftigten sich dann mit sich selbst oder miteinander. Sie waren so glücklich Clara als Freundin zu haben. Die größren Kinder ärgerten die kleineren. im Schlosspark waren sie vor deren Angriffe geschützt. Jeder hatte die Kinder ins herz geschlossen. Die Wachen passten auf sie auf und verscheuten die größeren Kinder. die kleineren Kinder besichtigten die Gärtnerei, den großen Wintergarten, den riesigen Garten, wo es schöne Nischen gab, wenn man allein sein wollte, von den hohen Hecken geschützt.

So konnten die Kinder so ihren Träumen nachhängen. oder einfach nur die Seele baumeln lassen. Sie hatten eine der besten Kindheiten. wer verbringt schon die Kindheit mit einer Mäuseprinzessin, deren Freund/in man sich nennen darf? Die meisten müssen zuhause mit anpacken. Und so mit sechs, sieben Jahren selber Geld verdienen, um es zur Familienkasse beizusteuern. denn das wurde von ihnen verlangt. Waren sie alt genug, wurden sie als Hilfe gebraucht. Sie konnten stundenlang im Garten liegen oder umherwandern und so ihren Träumen nachhängen. In einigen Jahren sah es anders aus. Dann mussten sie arbeiten gehen. Dann war die Kindheit vorbei. und dann waren sie die Kinder und Clara getrennte Schichten, was ihnen als Kinder nicht so bewusst war. Doch später wenn sie zu Arbeitern geworden waren, merkten sie sehr deutlich den Unterschied. dann war nichts mehr mit im Schlosspark spielen, dann war hart arbeiten angesagt. Sie mussten helfen ihre Familie zu ernähren. denn diese brauchten das Geld. Sie konnten nicht auf ihre Kinder als Geldquelle verzichten. sie selber arbeiten genauso hart wie ihre eigenen Kinder. Sie verdienter aber alle nicht so viel.

Das alles spielt in England im Jahre  1492 in London. England hat viel Regen.  Aber auch zum Glück Sonne. Trotzdem liebten die Mäuse ihre Insel und ihr Leben in London. Sie lebten seit Generationen schon dort.  Ein paar Väter der Kinder waren auf einem Schiff am Arbeiten und kamen alle halbe Jahr nach hause.

Ihre Familien  bangten dann immer um ihre Männer.  Diese Männer waren seit Generationen auf dem Meer. Sie sagten immer  kein Sturm,  kein Pirat, könnte sie dran hindern auf dem Meer nicht zu fahren. Sie waren für das Leben auf dem Meer geboren worden. Sie waren damit verbunden. Sie wuchsen damit auf, dass ihre eigenen Väter und Großväter zur See gefahren waren  und noch fuhren. Das faszinierte die damaligen kleinen Jungs. Denn diese erzählten ihnen Geschichten von der See. Sie hatten natürlich auch Tattoos. Und Muskeln an dem armen. Aber sie haben es nie bereut, zur See gefahren zu sein. Sie liebten das Leben auf dem Meer.

Dort waren sie zuhause. Der König und die Königin waren anwesend bei einem Theaterbesuch, einer Hinrichtung, einem Turnier oder einfach so. sie hatten ihre Termine die sie wahrnehmen  mussten. Es gab eine oder mehrere Krisen bei dem König. Er hatte es als Teenie nicht leicht gehabt.  Er wurde kaum beachtet. Seine Mutter  heiratete wieder nach dem sein Vater früh verstorben war. Das wurde  so von ihr verlangt. Sein Stiefvater zog seine Tochter die er mit in die ehe brachte vor. Sie bekam alles was sie wollte. Er musste um einiges bitten ja sogar betteln. Seine Mutter konnte gegen ihren Mann nicht viel ausrichten.  

Erinnerungen

 Sie war Wachs in seinen Händen. Sie war ihm ausgeliefert. Er, Daniel wurde auf ein Internat geschickt, wo er lernen sollte sich wie ein Mann zu benehmen. Seine Schwester  konnte im Palast bleiben. Das einzig Gute daran war, er hatte sein  Zimmer behalten dürfen. Doch sein Stiefvater wollte seine Schwester ohne Rücksicht auf ihn auf dem Thron bringen.  Daniel sollte kein König werden. Das hatte sein Stiefvater so geplant.  Seine Schwester ließ sich jedoch, dumm wie sie war und jung noch dazu auf einen Diener und wurde aus dem Palast verstoßen. So  konnte der junge Daniel nach einigem  widerstreben  und überlegen doch noch der Nachfolger  seines Stiefvaters werden. Seine Mutter, die wusste, was  sein Stiefvater für ein Mensch war, hatte sich sterilisieren lassen. Da konnte sie keinem Kind antun. Und Daniel versprach sich selber nie seinen eigenen Kindern anzutun, wie er behandelt worden ist.  Das wäre eine Wiederholung. Er selbst sähe sich dann in seinem Sohn. Es reichte schon, dass er  es selber durch gemacht hat. Und dass er es langsam mit seiner  Frau verarbeitet hat. Er hasst seinen Stiefvater, dafür was er ihm angetan hat. Er hätte nie seine Mutter heiraten dürfen und erst recht nicht ein Kind in die ehe mitbringen sollen. Das musste nicht sein. Meine Schwester wird meinen  Palast nie betraten, schwor Daniel sich. Und sie besuchte ihn auch nicht. Er war ihr egal.

Doch in deinen Fall mein  Schatz ist das alles etwas anders. Du liebst deine Schwester  du kommst mit deinem Stiefvater klar. Du hast nur noch mich und Dome. Das sollte kein vergleich sein. Sondern einfach nur dass es weiter geht. Ein stück von der Person, die der König in jungen Jahren ist. Wie es mit seiner Familie so war. Daniels Vater war der Beste gewesen. Er hatte seine Familie so sehr geliebt. Seine Mutter war noch nicht über seinen Tod hinweg  da wurde entschieden, dass sie wieder einen Mann an ihrer Seite  brauchte. Ihr neuer Mann, wollte nicht im Schatten ihres ersten Mannes stehen. Er wollte ihr treu sein. Über  sie beide, Mutter und Sohn herrschen. Er wollte sie beide kontrollieren. Er hatte den Sohn aufs Internat geschickt, um seiner Frau näher zu sein. Ihn beiseite geschafft, aus der Zone, denn er beschützte seine Mutter vor ihm. Damit sollte  Schluss sein. Seine Mutter brauchte eine harte Hand. Sie sollte nicht mehr von einem Weichei, einer halben Portion, beschützt werden. Doch nicht vor ihm, so ein guter Witz. Nein er würde seiner Frau nichts tun(ironisch gemeint). Der Stiefvater des jetzigen Königs verbaute sich nach und nach seine Position als König. Er urteilte ungerecht, behandelte Mutter und Sohn schlecht. So einen wollten die beiden schnell loswerden.  Sie hatten sich zusammen mit den Dienstboten zusammengesetzt und überlegt wie sie sich von den „Mistkerl“  befreien könnten. Ihm das Leben schwer machen, schlug eine Frau vor, um bringen wäre so leicht und man  würde schnell dahinter kommen.

Also mal überlegen. Oder ihn vergiften. oder einen Unfall vortäuschen. Das waren noch weitere Vorschlage von den dienstboten. Alle saßen in der Küche redeten und diskutierten über die Vor und Nachteile der Vorschläge. Dachten daran, sich zu den Vorschlägen Gedanken an einen Plan zu erarbeiten. Doch sie hatten nur ein paar Punkte bedacht und ließen den Plan wieder fallen. Gut sie überlegten weiter. Er hatte im gesamten Palast nur Feinde. Die Freunde, der alten Königin mochten ihn genauso wenn sie ihre Freundin am Hofe besuchten.  Dann wurden Speisen aufgetragen die der König nicht mochte. Oder sich davor ekelte. Denn der König war strenger Vegetarier. Und ging jeden Sonntag, ein strenggläubiger in die Messe und anschließend zur beichte.  Er rührte seine frau nicht mehr an. Vergnügte sich mit Dienstmädchen, liebte es sie auszupeitschen. Das machte ihn an. Und ließ sie seine Füße küssen und ablecken. Die Mädchen sträubten sich immer, wenn sie zu ihm mussten. Doch sie hatten keine Wahl. Die Frau Königin ahnte nichts davon. Ihre Gemächer lagen in einem anderen Teil des Palastes, wie die ihres Mannes. Er liebte es, die Mädchen, wie seine gehorsamen Diener zu  strafen und zu behandeln. Auch außerhalb des Bettes behandelte er die  Mädchen  wie Huren, fasste sie überall an, auch wenn sie arbeiteten. Eines Morgens reichte es den Mädchen und sie erzählten es der Königin. Diese beorderte ihren Mann zu sich und er gestand alles. Sie ließ ihn aus dem Palast werfen und in Schande als armen Bettler  aussehend die Stadt durchqueren.
Hier musste er sich verhöhnen lassen. Er hatte zu hohe steuern verlangt. Diese konnten und wollten sie nicht  zahlen. Er gab das Geld für Kriege aus, die sinnlos waren und er griff Städte an, wobei er immer wieder verlor.

Die Soldaten gingen aus seinem Dienst und baten im Palast um Arbeit.  So wurden die Städter und Palast Bewohner ihren verhassten König los. Und alle konnten entspannte aufatmen. Ein paar Tage später hieß es, man habe den Bettlerkönig  aufgehangen, weil er gestohlen habe und sich an den  jungen frisch verheirateten Bauersfrauen vergriff. Die Königin genoss es, ihren Mann leiden zu sehen. jetzt wusste er, was es hieß zu leiden. Denn das Wort habe er noch nie gehört, sei denn gespürt. Jetzt waren sie von ihm befreit.
Und alle führten wieder ein glückliches Leben. Und sie wollten nie wieder solch einen König haben. da ließ das Kabinett die Königin entscheiden und sie sagten ihr nicht mehr, dass sie heiraten müsse. die Zeit war eindeutig vorbei. Es kam wieder eine bessere Zeit für alle in sicht. Dieses Jahr sollte es eine bessere Ernte geben, wie letztes Jahr, das wünschten sich alle. Der Palast war eine prächtige Festung, die noch nie eingenommen worden ist. Mit vielen Soldaten, Befestigungsanlagen, war der Palast gut geschützt. Er war aus Sandstein gebaut und gut gepflegt.  Ihn umgaben mächtige Symbole. Ein Zauberer hatte einen Schutzzauber über den Palast gelegt. Selbst ein Drache konnte dem Palast nichts anhaben.

Der ehemalige König war für den Krieg ausgebildet worden. Er hatte  vorgehabt aus dem Palast eine Kriegerfestigung zu machen. Doch das ging schief. Er wurde rausgeworfen. Ihn ärgerte es mächtig, dass sein Plan fehlgeschlagen war. Keiner hatte was von seinem Verhalten. Alle hassten sie ihn. Eigentlich  sollten sie sich ja vor ihm fürchten. Er hatte die Größe von der Hälfte der Königin. Er besaß viele Schlachtschiffe. Er kam aus Frankreich. Ein echter Krieger. Er war stolz auf sich. Ihm unterlagen einige tausend Mann. Er hatte seinem Elternhof das Fürchten gelehrt. Und das Kabinett. Jemand sollte der Königin Benehmen beibringen und sie ihrem Mann Fürchten lehren. Doch diesmal hatte es nicht funktioniert.  Er war der Sohn des Teufels, wie er wegen seines Verhaltens genannt wurde.  Er war ein „Nichts“ geworden. Er war früher doch einer gewesen, dem die Mäuse aus dem Weg gingen. Sie fürchteten ihn, hatten Angst vor seinen Bestrafungen. Er urteilte hart. Deswegen versuchten sich die Mäuse sich nichts zu Schulden kommen zu lassen. Sie wollte nicht bestraft werden. Sie blieben artige Bürger und dem Sohn des Teufels wurde es langweilig, weil er keinen verurteilen konnte. Und er begann die Diener noch mehr zu tyrannisieren. Aus lauter Langeweile und er vergewaltigte die jungen Dienstmädchen, weil es ihm Spaß machte.

So war sein Leben bei den seinen. Bei der Königin war es auch nicht besser. Er würde sich halt nie ändern. Er war und blieb eine Ausgeburt des Teufels. Jeder hasste ihn. Seine Mutter meinte nach seiner
Geburt, sie habe einen Höllensohn geboren. Seine Eltern lebten aneinander vorbei. Er wurde früh auf sein späteres Leben vorbereitet. Und seine Eltern kümmerten sich nicht um ihn. Er war früh sich selbst überlassen. Schon mit Zwölf lag er bei den Weibern. Er wurde eine Maus. Und er brauchte viel Sex. Bei jeder Gelegenheit  verschwand er mit den Mäusemädchen auf dem Heuboden. Und dort trieben sie es wild und heiß. Danach noch 1-2 dann ging jeder seiner Wege. Und so wurde der Sex eine Sucht für ihn. Die Mäusefrauen/ Mäusemädchen waren sehr zufrieden mit ihm. Sie verließen ihn glücklich und zufrieden.
Der Mäuseentdecker Christoph Columbus wird in wenigen Tagen Amerika entdecken. Er ist bei der Königin beliebt. Er hat zwei Töchter Elmira und Elvira, die vielleicht ihrem Vater in die Welt der Entdecker folgen könnten. Die alte Königin  und ihr Sohn leben  glücklich im Palast. Ihr Sohn ist bald im heiratsfähigen Alter. Es wird alle zwei Wochen eine Feier veranstaltet. Wobei junge Mädchen eingeladen werden. Der Königssohn und seine Mutter Beate trugen  kostbare Kleider. Sie mit juwelenbesetzte Kleidern. Er mit bunten Spangen bestückt.

Sie waren kostbar eingefärbt. Sie stellten ihren Rang dar, den einer Königsfamilie. Sie hatten Ahnen auf die sie stolz sein konnten. Sie hatten nie Bürger oder Bauern in ihrer Familie gehabt.
Der Mäusehof zu Daniels Jugendzeit war ein bunter, lebhafter  Haufen gewesen. Gutes Essen viel Spaß und gute Laune. Der Palast war riesig. Es gab viele Gästezimmer, eine Küche, Dienstbotenzimmer, den riesigen Thronsaal, die große Halle, wo gegessen und getanzt wurde. Das Audienzzimmer. Die privaten Gemächer der Königin und ihres Sohnes. Dann gab es da noch den Stall, einen riesigen Garten, wo Prinz Daniel mit den Stallburschen und Dienern verstecken und Blinde Kuh gespielt hatte. Das war alles vorbei. Doch wenn er durch den Garten ging, erinnerte er sich an die Sachen, die er als kleiner Junge immer da gemacht hatte. Er ging ab und zu in jedes Versteck, wo er sich früher versteckt hatte. Im Palast gab es rosige und auch mal schlechte Tage, wenn sich ein Gast beschwerte, Anschläge auf die Königin gemacht wurden. Sei es sie zu vergiften, oder sie umzubringen. Seine Verstecke waren auch heute noch gut. Im Sommer waren sie schön
kühl.

Denn Sträucher und Bäume ließen dann in bestimmten Stellen keine Sonne durch. Der Garten hatte viele Bäume. Er war sehr schön. Prinz Daniel mochte ihn auch jetzt noch, im fast Erwachsenenalter. Seine Mutter erfreue sich, wenn es ihre Zeit erlaubte, darin spazieren zu gehen. Überall standen Rosenbüsche, Geranien,
Tulpen, Sonnenblumen, Rhodondendronbüsche, Veilchen, Azaleen, Fleißiges Lieschen, Hagebuttenbüsche, Eichenbäume, Haselnusssträucher,  Ahorn, Erlen, Buchen.
Immer wieder waren kleine Wege zwischen Bäumen und Sträuchern zu sehen. Sie führten immer Richtung Unterholz, Richtung Wald, der an den Garten, an der Mauer grenzte. Viel Wild  gab es in dem Wald. Im Herbst wurde dort gejagt. Aber nur eine bestimmte Anzahl an Tieren wurde geschossen. Das hatte die Königin bestimmt. Sie führte auch Verhandlungen mit anderen  Ländern, vermied Krieg, denn das würde das Leben ihrer Soldaten und Untertanen kosten. Sie wollte diese Leben nicht gefährden. Die Mäuse die im Palast und drum herum lebten waren alle glücklich. Der Mäusehof zu Daniels Jugendzeit war ein bunter lebhafter Haufen gewesen. Gutes Essen viel Spaß und gute Laune. Der Palast war riesig. Es gab viele Gästezimmer, eine Küche,  Dienstbotenzimmer, den riesigen Thronsaal, die große Halle, wo gegessen und getanzt wurde, das Audienzzimmer. Die Privaten Gemächer der Königin und ihres Sohnes. Dann gab es da noch den Stall. Einen riesigen Garten, wo Prinz Daniel mit den Stallburschen und den Dienern verstecken und Blinde Kuh gespielt hatte. Das war alles vorbei. Doch wenn er durch den Garten ging, erinnerte er sich an die Sachen, die er als kleiner Junge immer dort gemacht hatte. Er ging ab und zu  zu jedem Versteck, wo er sich früher versteckt hatte. Im Palast gab es rosige Tage und auch mal schlechte. Wenn sich ein Gast beschwerte, Anschläge auf die Königin gemacht wurden.

Sei es sie zu vergiften oder sie umzubringen. Seine Verstecke waren auch heute noch gut. Im Sommer waren sie schön kühl. Denn Sträucher und Bäume ließen dann in bestimmten Teilen keine Sonne durch. Der Garten hatte viele Bäume. Er war sehr schön. Prinz Daniel mochte ihn auch jetzt noch, im fast Erwachsenenalter. Seine Mutter erfreute sich, wenn es ihre Zeit erlaubte darin spazieren zu gehen. Überall standen

Rosenbüsche, Geranien, Tulpen, Sonnenblumen, Rhodonderenbüsche, Veilchen, Azaleen, fleißiges Lieschen, Hagebuttenbüsche, Eichenbäume, Haselnusssträucher, Ahorn, Erlen, Buchen.
Immer wieder waren kleine Wege zwischen Bäumen und Sträuchern. Sie führen immer Richtung Unterholz. Richtung Wald, der an den Garten an der Mauer grenzte. Viel Wild gab es in dem Wald.im herbstwurde dort gejagt, aber nur eine bestimmte Anzahl von Tieren wurde geschossen. Das hatte die Königin bestimmt. Sie führte auch Verhandlungen mit anderen Ländern. Vermied Krieg, denn das würde Leben ihrer Soldaten und Untertanen kosten. Sie wollte diese Leben nicht gefährden. Die Mäuse die im Palast und drum herum lebten, waren alle glücklichen Mäuse. Martin Luther hatte zu der Zeit, wo Amerika entdeckt wurde, Kirchenreformen vorgeschlagen. Er wollte die Ablassbriefe, die die Ratten und Mäuse von ihren Kirchen kauften, um die Sünden freizukaufen. Vaso da war wie Goma, Nicola Machiarelli ein einflussreicher Mensch. Ab 1480 wurde der Fallschirm erfunden. Ab 1492 entdeckte Christoph Columbus. Ein Jahr später Guandeloupe . Und danach das Jahr Westindien. Und 1494 Jamaika. Fünf Jahre danach sollte John Cabot Labrador entdecken. Diese Insel war im Sommer ein beliebtes Urlaubsziel für die Ratten und  Mäuse, die dort ihrem kalten England entfliehen wollten. Dort konnten sie in Badeanzug und Badehose im Meer baden gehen. Die warme Sonne genießen.  Die Ratten konnten dort mit den Mäusen flirten. Hier verstanden sich Mäuse und Ratten. Natürlich schneite, regnete und stürmte es auch schon in dieser Zeit.

Die kleinen Ratten und Mäuse sprangen hoch uns fingen die Schneeflocken  mit ihren Zungen auf und ließen sie dort schmilzen. Die jungen Mäuseknappen konnten sich viel bei ihren Mäuserittern abgucken. Sie trainierten mit Holzschwertern und Strohpuppen. So konnten sie ihre Geschicklichkeit und Treffsicherheit verbessern. sie arbeiteten gerne.

Die Mäuseritter mochten es, von den jungen Hofdamen bewundert zu werden. Sie zeigten ihr Können. Die Frauen sahen ihnen bei den Übungen zu, klatschten und  feuerten die Männer an. Denen mittlerweile so warm war, dass sie ihre Tunika ausgezogen hatten Darunter kamen prächtige  Muskeln zum Vorschein. Die Mäusekinder lieben es auch sich zu verstecken und die Erwachsenen  Mäuse und Ratten zu erschrecken. Sie hatten es faustdick hinter den Ohren. Die erwachsenen Ratten und Mäuse waren ihnen nicht böse. Sie meinten es nicht böse. So lange es nicht schlimmer wurde, war es ok. Die Mäuse und Ratten arbeiteten hart für ihren Lohn.

Clara kannte keine Geldnot. Sie war im Reichtum aufgewachsen und kannte keine Armut geschweige denn Geldprobleme. Dann hatten sie noch ihren Hof und ihren Haushalt zu machen. Genug zu tun hatten sie immer. Pausen zu machen, mussten sie auch oder falls nicht, lebten sie nicht lang.
Die Ratten-und Mäusekinder hatten Schlitten, mit denen sie fuhren. Und machten gerne Schneeball-
schlachten  Ihre Eltern waren dagegen. Doch sie machten es trotzdem. Rattenkinder warfen im Spaß gegen Mäusekinder. Sie hatten Spaß. Am Nachmittag gingen alle Kinder nach Hause. Sie spielten heimlich miteinander. Ihre Eltern waren gegen die Ratten und die Ratten gegen die Mäuse. Sie trafen sich morgens.
Zurzeit hatten alle wegen dem vielen Schnee schulfrei.  Es waren Kinder aus der Stadt oder aus dem Dorf.
Das Rattenreich grenzte an das Menschenreich zu einem und zu anderen ans Mäusereich. Die Rattenkinder hatte eine  Lücke gefunden, wo sie durchschlüpfen konnten.  So merkte es noch keiner. Aber sie passten schon sehr auf. Es standen keine wachen an den Grenzen, da zurzeit noch Frieden herrschte. Die Frage war nur wie lange hielt das an? Das konnte keiner sagen. Die älteren Kinder standen schmiere für die jüngeren Rattenkinder. Sie spielten im Mäusereich. Die älteren hatten gehört, ab der nächsten Woche die Schule wieder losgehen sollte. Die älteren gingen schon arbeiten nach einiger Zeit hörten sie auf, miteinander zu spielen. Denn sie mussten wieder in die Schule gehen. Und es wurde zu riskant, dass die Rattenkindern zu den Mäusekindern gingen. Sie mussten jetzt nichtmehr aufpassen. Sie mussten Hausaufgaben machen, sie musste für arbeiten lernen. Sie wollten gute Noten mit nach Hause bringen. Und dass ihre Eltern stolz auf sie sein sollten.

Die Mäusemädchen trugen lange, als Zöpfe zusammen gebundene  Haare. Clara trug ihre Haare immer offen. Sie war ein  Kind und sie hatte nicht besonders lange Haare. Sie hatte schöne blonde Haare, Claras Mutter trug sie meist unter einem Schleier verborgen. Doch wenn Clara und sie allein waren, trug sie keinen Schleier. Sie fühlte die Haare ihrer Mutter und den Geruch nach Rosenblüten und Mandel. Eine eigene Herstellung. Claras Mutter experimentierte gerne mit Düften, um sich  neue Düfte zu kreieren. Sie liebte es mit ihrer Zofe und den anderen Frauen zu experimentieren. Sie hatte sich eine Kammer eingerichtet und dort verbrachte sie viel Zeit, wenn sie nicht gerade mit Regieren und solchen Sachen beschäftigt war. Sie hatte dann Zeit für sich, das brauchte sie unbedingt. Sie hatte auch ein Privatleben. Dem sie sich auch widmen musste. Sie hatte gerade Zeit und wollte ein neues Parfüm entwickeln. Das Rosen-Mandel sollte zum Händewaschen sein. Als Parfüm hatte sie es ausprobiert, doch es gefiel ihr und den anderen Frauen nicht so besonders. Also sollte es zum Händewaschen benutzt werden. Sie hatten daraus auch Seifen hergestellt und probierten es selber aus.

Verschenkten Proben an die Bürger und Adeligen. Die waren alle so begeistert davon, dass sie mehr haben wollten. Die Königin ließ verschiedene Seifen mit verschiedenen Duftrichtungen herstellen und auf dem Markt verkaufen. Die Königin betrachtete es als Hobby. In der nächsten Zeit würde sie dafür keine Zeit haben. Sie hatte das an andere weiter gegeben.

Diesen hatte sie ihre Rezepte gegeben. Wichtige Termine standen an. Da musste sie ihr Hobby weglassen bzw. aufgeben. Ihre Tochter brauchte sie auch noch. Eine Amme passte zwar auf sie auf. Aber sie wollte ihre Tochter so oft sehen, wie es nur ging. Deswegen kam sie nach dem essen, oder wenn sie so Zeit hatte, besuchen. Sie ließ sich über die Handelsschiffe  Berichte erstatten, fuhr in den Orient, um mit dem Scheich Kontakt und Handel zu knüpfen. Die Inder brachten schöne Teppiche und Stoffe nach England. Den Italienern, die auch schöne Stoffe mitbrachten, wurden sie zur Konkurrenz. So konnte keiner die Stoffe zu teuer verkaufen.

Beide wollten möglichst gute Geschäfte machen in England. Denn sie waren die größten Abnehmer ihrer Waren. Die Italiener brachten auch noch Schmuck, Schuhe und Kleider als Waren mit.
Die Inder ihre Stoffe, Tee, die indische Kultur und Arbeitskräfte die in England arbeiten konnten, in den Haushalten der hohen Mäuseleute. Clara mochte wie ihre Mutter, die leuchtenden Farben und dementsprechend bekam sie von den Indern leuchtende Farben, und vom Italiener kostbare Schuhe und Schmuck. Sie fühlte sich wie eine Königin. Ihre Mutter stand voll auf dieselben Sachen wie Clara, von den Farben und Schnitten her. Die Königin hatte eine neue Mode eingeführt. Und alle wollten solche Kleidung tragen. So wurden die Inder und Italiener reicher, als sie waren. Doch sie wurden nicht arrogant, sondern blieben höflich. Clara war gern mit ihrer Mutter draußen und sah den Mäusearbeitern bei der Arbeit zu. Sie taten genug für den Lohn, den sie bekamen.

Das Schloss sah immer sauber und gepflegt aus. Von innen und von außen. Sie meckerten und beschwerten sich nicht. Denn sie liebten ihre Arbeit und die Königin. Für sie taten sie es gern. Sie, die Königin lud sie ab und zu im Sommer im Park zum Essen ein. Dann ließ sie essen aus der Küche kommen und saß bei ihnen. Wenn es etwas zu verbessern gab, wollte sie es selbst persöhnlich von den Mäusen hören. Sie, die Mäuse waren immer sauber und hatten gepflegte Kleidung an. Dafür hatte die Königin gesorgt. Sie sollten den Palast representieren und das in positiver Form. Denn das Image war der Königin wichtig. So konnte sie mit anderen Ländern in  Kontakt kommen und Handel treiben. Diese Länder waren im Krieg wichtige Verbündete. Solche brauchte die Mäusekönigin. Sie hatte nicht genug Mäusesoldaten, um einem Feind die Stirn zu bieten. Sie brauchte Unterstützung. In Friedenszeiten verband England und die Länder dann Freundschaft. Und diese Freundschaft musste gepflegt werden. Bei den Mäusen war das auch. Pflegte man keine Freundschaft, ging sie kaputt. Fehlen der Königin Verbündete  hatte sie echte Probleme im Krieg. Sie würde ihn locker verlieren. Der Feind würde siegen und den Triumph wollte die Königin dem Feind nicht gönnen.  

Ratten und Mäusereich im Vergleich

 Im Rattenreich als Rattans Vater geboren wurde, herrschte Armut. Die Ratten hatten kaum etwas zu essen.
Selbst den Adeligen und Bürgern ging es schlecht. Rattans Großvater hatte das Land herunter gewirtschaftet und zu  hohe Steuern für den Krieg gegen die Menschen verlangt. Die Ratten weigerten sich diese zu bezahlen. Sie konnten es nicht mehr. Der König besaß sehr viel Geld, doch das war nichts mehr wert. Die Ratten liefen in zerrissen Kleidern rum. Den Ratten ging es sehr schlecht. Sie litten unter der Situation. Rattans Großmutter hatte keine Ahnung vom Regieren. Sie war nicht von königlichem Blut. Sie hatte die Mäuse verlassen, weil sie sich in einen Rattenkönig verliebt hatte. Ihre beste Freundin, die Königin der Mäuse Claras Großmutter, hatte sie aus ihrem Reich verstoßen .So eine wollte sie in ihrem Reich nicht haben. So wurde Gerlinde zu ihrem geliebten ins Rattenreich geschickt. Das Rattenvolk lehnte sie ab. Eine Maus in einem Rattenreich, durfte nicht sein. Doch der Rattenkönig verkündete die Hochzeit von ihm und Gerlinde. Während der Hochzeit, wo sich das Land begonnen hatte, zu erholen und der Rattenkönig Frieden mit den Menschen geschlossen hatte. Waren die Ratten hoffnungsvoller gestimmt. Sie hatten ein paar Feldfrüchte zurück behalten, von denen sie die samen sammelten. Oder sie so in die Erde steckten. Dann warteten sie ein paar Monate und die Erde hatte sich auch erholt. Und so sahen die Ratten auf ihren Feldern Obst und Gemüse stehen. Sie hatten es geschafft.
Doch sie hatten sich zu früh gefreut. Denn im selben Jahr passierte etwas. Der Frühling und Sommer waren gute Jahreszeiten zum Säen und Ernten.  Aber dann kam der Herbst. Auf den Feldern stand noch einiges, was im Herbst geerntet wurde. Die Bewohner hatten Holz für das Feuer bereit gelegt. Sie lagen alle schon in ihren Betten. Es war kalt draußen. Der Himmel wolkenlos. Es war späte Nacht, als der Wind um die Häuser heulte, an den Läden rüttelte, durch die Ritzen zog. Die Ratten lagen alle dick eingemummt in ihren Decken im Bett. Es wehte immer heftiger. Und der Wind riss Bäume aus der Erde, deckte  Häuser und Scheunen ab. Die Ratten schliefen weiter. Sie hatten alle einen festen Schlaf. Am nächsten Morgen sahen sie es. Alles was draufstand, auf den Feldern, war aus der Erde gerissen worden. Ihre Gebäude mussten repariert werden. Die Ratten waren schockiert über den Sturm der vergangenen Nacht. Sie hatten nichts mehr auf ihren Feldern. Im Sommer war es schon so heiß gewesen. Da war ihnen fast alles vertrocknet und jetzt das. Das machte ihre Situation noch schlimmer, denn sie hatten gerade einen Neustart hin bekommen. Und so mussten sie erstmal den Schaden begrenzen. Ihre Dächer reparieren und die Bäume zur Seite räumen. Die Felder aufräumen und pflügen. Alles für den Winter vorbereiten. Die Tiere waren schon im Stall. Dort bleiben sie  auch. Im Mäusereich schminkten sich die Hofdamen nicht so stark wie im rattenreich.  Dort würde parfümiert gepudert und geschminkt. Die Mäuse waren halt von Natur aus schön. Die Ratten mussten verschönert werden.
Clara verlebte eine glückliche Kindheit. Rattan einigermaßen, denn es wechselte sich ab, ein Jahr gute Ernte und ein Jahr schlechte. Der Frieden  bestand aber immer noch zwischen Menschen und Ratten. Die Ratten waren daran gewöhnt. Sie bekamen von den Menschen Hilfe. Diese schickten ihnen Früchte und Samen. Und auch Gemüse. Den Ratten ging es nicht so schlecht, wie sie immer so behaupteten. Sie klagten über die schlechte Ernte. Wenn die Ernte gut war, waren sie zufrieden. Sie waren dann fröhliche Ratten tanzten und feierten. War sie schlecht, liefen sie missmutig herum. Rattans Vater wusste, das konnte so nicht weiter gehen. Er ließ die Rattenbauern in sein Schloss kommen, um mit ihnen eine Lösung zu finden.  Sie schlugen vieles vor. Der Boden ruhte nicht ein Jahr, wurde immer benutzt. Die Rattenbauern hatten kleine Felder, die nur für ihren Bedarf bestimmt waren. Sie konnten den König nicht mit versorgen Die Bauern, die größere Felder hatten, konnten das schon. Sie hatten immer einen Überfluss an Obst und Gemüse. Das brachten sie dann dem König, wenn die Ernte gut ausgefallen war. Wenn nicht, musste der König sein Obst woanders her bekommen. Rattans Vater wollte sich gesund ernähren. Und brauchte jeden Tag 2x sein Obst. Seine frau hatte ihm dazu geraten, denn er hatte viel zugenommen. Und einen reichlichen Bauchumfang bekommen.
Er bekam genug zu essen. Zweimal warm. Er aß halt gerne. Rattans Mutter war schlank, kleine Rattan auch. In Claras Familie gab es keine dicken Mäuse. Sie tanzten nach dem Essen und blieben so schlank.
An Rattans Hof liehen sich die Hofdamen die Kleider von einem Schneider. Die Mäuse ließen ihre Kleider anfertigen. Sie hatten das Geld dafür. Die Ratten konnten sich das nicht leisten. Sie hatten auch ein geliehenes Orchester, von den Menschen ausgeliehen. Diese hatten das Orchester empfohlen und es bezahlt. Also waren die Ratten dankbar und zum Dank verheirateten sie ihre Töchter mit den Söhnen der Menschen. So konnte die Position gesichert bleiben. Und die Rattenfrauen hatten so die Chance, ein besseres Leben zu führen und ihren Familien eine Ehre zu erweisen. Für sie war es eine Ehre, mit meinem Menschen verheiratet zu werden. Es waren kleinwüchsige Menschen, die sich immer wieder mit Zwergen vermischt hatten. Und hübsch waren sie auch noch. Ihre Mütter hatten immer das gute Aussehen vererbt. Und darauf konnten sie stolz sein. Ihre hübschen Mütter, die von den Zwergen abstammten, aber schon Menschenblut in ihren Adern hatten. So eine Art Mischling. Ihre Eltern waren Zwerge gewesen. Ihr Vater hatte noch in Bergwerken nach Erz gegraben. Das war in seiner Familie so üblich. Sein Sohn sollte die Tradition fortführen .Und er tat es auch gerne. Dort unten konnten sie in Ruhe arbeiten, ohne Stress und ihre Bergmannslieder singen. Da sangen aber alle Zwerge mit. Sie hatten dort unten viel Spaß und passten auch sehr gut auf, dass die Balken nicht einstürzten und  kein Wasser in dem Stollen kam.
Rattan interessierte sich schon früh mit neun  bis zehn Jahren für die Ratten in seinem Königreich und den Regierungsgeschäften seines Vaters. Rattan wollte sich bei seinen Untertanen  beliebt machen. Er verschenkte auch als kleiner Junge persöhnlich Obst an die ärmeren Bürger an die Mittel und Adelsschicht. Die Adelsschicht und Mittelschicht standen auf einer Wellenlänge. Sie hatten dieselbe Menge an Geld. Und auch die Ämeren freuten sich über die Geste des Prinzen. Das Geld wurde nach und nach nichts mehr wert. Wie sollten sie sich dann Schampus und Austern noch leisten? alle beiden Schichten sparten wo sie nur konnten. Sie hatten alle Rechnungen bezahlt. Und bestellten nichts mehr. Sie konnten nur tauschen. Sie sträubten sich sehr am Anfang dagegen. Die Armen lebten von dem, was sie anbauten und verkauften. Die adeligen hatten auch angefangen, spezielles holz anzupflanzen. Für Papier und für Möbel. Sie verkauften ihre Möbel an das Mäuse und Menschenreich. So konnten sie an Geld  kommen. Und die Banken bzw. Geldverleiher konnten nur noch die beiden Währungen akzeptieren. Sie selber hatten keine eigene Währung mehr. Also mussten sie die anderen Währungen nehmen.  Rattan wünschte sich, wenn er erwachsen war, die richtige Frau zu finden und so glücklich zu sein, wie es seine Eltern waren. Aber er hatte noch 10 Jahre etwa Zeit, um den Thron zu besteigen. Es sollte seinen Untertanen wieder besser gehen.
Er würde sich so einsetzen, wie er es als kleiner junger konnte. Er würde sein  Bestes geben dafür. Und auch mit seinem Vater darüber reden, was sie noch ändern konnten. Sie mussten eine neue Währung einführen, die Wirtschaft weiter ankurbeln. „ Weißt du eigentlich was für ein glück du hast, in einer Königsfamilie aufzuwachsen? fragte ihn mal sein Vater.“ Denn er sollte es nicht für selbstverständlich halten, er sollte zu schätzen lernen, was er an seiner Familie hatte. Zu dem Zweck wurde er in eine Bürgerfamilie geschickt, die ihm das schätzen lernen beibringen sollte. Doch Rattan wusste nichts davon. Es sollte zu seinem Besten sein. Geld und Stand sind nicht immer das Wesentliche.
Am nächsten Tag sollte Rattan einfache Sachen zusammen packen. es hieß er sollte Verwandte besuchen, die nicht so reich waren. Gut, einfache Sachen hatte  er aber nicht. Sein Vater hatte mitgedacht und ihm Sachen bringen lassen. Er hatte Sachen in seiner Größe anfertigen lassen. Rattan fragte sich woher die Sachen kamen. Wohl ein anonymer Bringer. Aber er freute sich, dass er mal rauskam, aus dem Palast. Er hatte das Leben in dem Palast satt. Er wollte raus. Und jetzt hatte er die Gelegenheit dazu. Das sollte er auch nutzen. Weg von seinen Eltern und dem Palastalltag. Wie lange das gehen sollte, wusste er nicht. Er rechnete mit etwa ein bis zwei Wochen erstmal. Er sollte aufs Land kommen. Die Luft war dort viel gesünder. Er war oft angeschlagen im palst durch einfache Sachen, wie z.B die ungesunde Stadt Luft.
Rattan sah die Reise zu seinen Verwandten, als eine Art Abenteuer. Er sollte mit seinem Pferd reiten, dort wo seine verwandten wohnten. Sein Vater kam auch mit. Einer musste mit den Leute ja reden und ihnen erklären, warum und weshalb Rattan zu ihnen kam und das etwas ausführlicher. Rattans Vater hatte einen Brief an die Bürgerfamilie geschrieben und ihnen eine Bitte erteilt. Es waren langjährige freunde des königs. Wenn er auf dem Land weilte, besuchte er seine Freunde. Rattan blieb dann im Palast zurück. Er hatte Unterricht bei seinem Privatlehrer. Und da durfte er nichts verpassen. denn das was er bei ihm lernte, war wichtig für seine Zukunft. Von ihm lernte er auch, dass ein König/Prinz eine wichtige Position einnahm im Königreich. Und dass ein König immer gerecht handeln sollte, so wie Mitleid mit seinen Untertanen haben sollte. Sie hatten es längst nicht so gut, wieder König, was Essen und Kleidung betraf. Er, der König sollte es dem Volk nicht zeigen, dass er ein Großkotz war, dass ihm sein Volk egal war. Der König wusste die Ratten waren nicht hübsch und die Mäuse waren nicht so scharf auf eine Heirat mit einer hässlichen Ratte. Sie die Mäuse bezeichneten sich als schön, was sie auch waren. Die Ratten wollten Sachen erfunden, was die Mäuse schon längst getan hatten. Sie, die Mäuse waren auch schon zu See gefahren, wofür die Ratten nicht die Mittel hatten. Und keine ausgebildeten Leute, die ein Schiff steuern  oder gar bauen konnten . Sie mussten ausgebildet werden. Dafür hatten sie noch kein Geld. Die Wirtschaft lief wieder einigermaßen und das brachte Geld ins Land. Das freute alle.
Rattans Vater hatte während seiner Kindheit Depressionen gehabt. Er sagte sich alles schlecht und seine Eltern kümmerten sich nicht um ihn, überließen ihn sich selbst  Er war früh auf sich gestellt. Ihre Eltern liebten sich und ihn nicht. Sie empfanden ihren Sohn als eine Art Ballast. Sie wollten nie ein Kind haben. Seine Mutter hatte ihn notgedrungen auf die Welt gebracht. Und danach einer Amme überlassen. So wurde Rattans Vater früh selbstständig. Er packte seine Sachen und zog zu seiner Amme, die ihn wie einen eigenen Sohn aufzog, mit ihren eigenen Kindern. Seine Depressionen verschwanden nach und nach. Er fühlte sich mit jedem Tag wohler bei seiner Amme. Die Eltern von ihm waren froh, ihn los zu sein. Er lebte vier Jahre im Palast. Er hatte erfahren, dass seine Mutter ein Mädchen bekommen hatte. Um die sich ihre Mutter komischerweise gut kümmerte. Das erste Kind verstoßen, das zweite angenommen. Seine Amme konnte es verstehen. Beim ersten Kind hat man Angst, alles falsch zu machen. Sie war überfordert gewesen und hatte eine Amme, die Verantwortung übertrage, die sich besser mit den Kindern auskannte. Die Amme lief jeden Tag von der Arbeit bis nach Hause. Sie war dran gewöhnt, viel zu laufen. Sie liebte Rattans Vater, wie ein eigenes Kind. Rattans Vater erfuhr von ihr liebe. Liebe, die er nie erfahren hatte. Deswegen hatte er Depressionen, weil er davor nie Mutterliebe erfahren hatte. Er hatte sich auch selbst verletzt, fühlte sich wie ein Stück Dreck, als wäre er nichts wert. Er war Königserbe.
Doch seine Eltern sahen ihn nicht als ihren Erben an. Sie sahen ihn als eine Art Ausrutscher. Seine Mutter wollte eig. keine Kinder haben. Sie hatte vergessen sich zu schützen. Als sie bemerkt hatte, dass sie schwanger war, war es schon zu spät. Sie konnte keine Hebamme mehr holen lassen. Sie hat es nicht mehr beachtet, als wäre es nicht ihres. Sie hatte keine Mutterliebe für ihren Sohn gezeigt. Auch während ihrer Schwangerschaft zeigte sie auch keine Mutterfreuden. Sie hat sich immer wieder verflucht, warum sie nicht besser aufgepasst hat. Ihr Mann wollte nicht auf sie verzichten, auf die Frau an seiner Seite. Die Frau die seine Sache aufnehmen sollte. Sie wusste einiges bleibt drin. Und auch einiges geht wieder raus aus dem Körper. Sie hat es nie bereut, ihr Kind der Amme geschenkt zu haben. Sie die Amme konnte trotzdem nicht nachvollziehen, dass sie ihren Sohn abgegeben hatte. Sie hätte sich mit ihm beschäftigen können. Und dann hätte sie es gelernt mit ihm umzugehen. Doch sie hatte nie dran gedacht, sich mit ihm zu beschäftigen. Nee sie wollte es auch nicht. Sie hatte auch nicht erwartet, dass sie schon nach einmal schützen schwanger werden könnte. Ihr Mann hatte sie angewidert angeschaut, als sie noch den dicken Bauch gesehen hatte. Sie wollte wieder mit ihm schlafen. Doch er wandte sich von ihr ab, weil sie ihm zu hässlich war. Sie musste Geduld haben. Sie hatte sechs Monate vor sich. Sie musste auch den Bauch wieder flach bekommen. Sie trainierte nach der Geburt ihre Pfunde runter. Sie machte gute Fortschritte.
Claras Mutter liebte es Gedichte zu lesen. Sie las sie mit Clara zusammen. Sie merkte auch, ihrer kleinen Tochter gefielen die Gedichte. Sie hatte sich auch selber an welchen versucht.
Doch es ist ihr noch nicht gelungen, irgendein interessantes Gedicht zu schreiben. Woran auch ihr Mann, König Karl-Gustav, seine Freude haben würde. Sie hatte versucht was mit liebe zu schreiben, auch Hass und Freundschaft, hatte sie noch nicht geschafft. Sie nahm Termine mit ihrem Mann wahr, ließ Bälle veranstalten. Trotzdem blieb ihr noch genug Zeit für sich selbst und ihre Tochter. Das Parfüm fand immer reißenden Absatz. viele Frauen kauften es. Die Königin probierte neue Sachen aus. So wie es ihre Zeit erlaubte. Wenn es zu viele Termine waren, blieb das Parfüm erstmal auf Eis stehen. Aber Clara solle nicht zu kurz kommen. Sie wollte demnächst mit Clara zusammen baden gehen und ihr man sollte sie beide abwaschen und trocken reiben. Sie hatte ihn einmal drauf angesprochen. Er fand die Idee großartig und sobald weniger Termine da waren, würde er es machen. Am besten bevor Clara schlafen ging. Das wäre eine so schöne  Überraschung für sie. Ihre Eltern erzählten ihr nichts. An einem Freitagabend, als wenige Termine anstanden und sie alle schon erledigt waren, kümmerte sich eine Amme um Clara. Sie verließ Claras Zimmer, als das Königspaar das Zimmer betrat.“ Hallo meine süße hast du Lust mit Mama zu baden?“ „Oh ja gerne. Ihre Eltern  traten zu ihrem Bett und trugen sie zu der riesigen Wanne, wo Clara entstanden war.

Familiengeschichte, die erste

 Und Clara freute sich schon auf das Bad mit ihrer Mama. Ungeduldig ließ sie sich von ihrer Mutter ausziehen. Die Wanne war schon vorbereitet. Die Amme hatte davon gehört, dass Mutter und Tochter ein Bad zusammen nahmen. Doch sie hatte versprochen nichts zu sagen. Und sie hielt sich auch daran.
Die Gebäude waren aus Fachwerk mit Lehm verputzt. Pferde zogen Lastwagen sozusagen Arbeitstiere. Sie waren auch Reittiere. Pferde konnte sich nicht jeder leisten. Da mussten auch schon mal ochsen herhalten oder Kühe. So ein Pflug wurde hinter das Tier gespannt. Und los ging es.
Henry Tudor. war der König vom mäusereich.  Claras Vater. es gab zu der Zeit mehrere Bürgerkriege zwischen Yorkistern und Lancastians. Sie endeten als Henry Tudor die Schlacht von Bosworth und den Thron von England gewann. Am 30.oktober 1487 wurde Henry Tudor von Henry VII gekrönt. Im nächsten Jahr heiratete er Elisabeth von York. Die Tochter von Eduard dem IV. Die Yorkisten akzeptierten die Einigung nicht. Ein weiteres Jahr später versuchten sie einen Aufstand. Sie behaupteten, dass ein Mann namens Lambert Simmel Earls oft Warwick und versuchten ihn auf den Thron zu setzen. Die Yorkisten versammelten eine Armee in Irland und landeten in Cumbia. Sie wurden in der Schlacht von Stoke am 16.juni1487 zerschlagen und Simmel gefangen genommen wurde. Henry VII machte Simmel zu einem Dienstboten in der königlichen Küche. Henry VII drang im Jahre 1492 in Frankreich ein. Die Franzosen waren anderweitig beschäftigt und so wurde schnell Frieden geschlossen. Durch einen Vertrag vom November 1492 kamen sie überein, dass die Engländer Geld bezahlten und die Franzosen vereinbarten  keinen Anwärter auf den englischen Thron zu unterstützen.
Danach verfolgte Henry eine Politik des Friedens mit Frankreich.Kriege waren teuer. Henry ein kluger Mann, der extravagante Ausgaben vermied. Henry ebenfalls gestärkt durch die Regierung und durch die Schaffung der Court of Star Chamber( so genannt  weil in einem Raum Sterne an die Decke gemalt waren). Das Gericht behandelte es als „rechtswidrige Handlung. So dass bei den Lizenzen, Zeichen, und Marken große Aufruhr“ rechtswidrige baugruppen“ entstanden.  Das lernte Clara gerade von ihrem Vater, als ihre Mutter und sie in der Badewanne saßen. Clara und ihre Mutter lauschten ihrem Vater gespannt.
Im Jahr 1497 konfrontierte Henry VII zwei Rebellionen. Erste Rebellen marschierten aus dem Westen nach London. Allerdings wurden sie von einer königlichen Armee in Blackheath am 17.juni 1497 zerschlagen. Später in diesem Jahr beansprucht  der Neffe von Richard dem III. einer der beiden Fürsten die ermordet wurden im Tower, den Thron von England. Er nannte sich Richard der IV.im September 1497 landete er in Cornwall. Allerdings hatten die königlichen Truppen ihn besiegt und die Rebellion Warbeck wurde im Oktober erobert. Warbeck wurde schließlich im Jahre 1499 ausgeführt.
Henry und Elisabeth waren ein Königstraumpaar. Sie sahen so gut zusammen aus, dass manch eine frau sie nur neidisch  ansah. Oder  manche Männer Henry,
da er  eine so schöne frau hatte. Clara hatte genau die Hälfte von beiden geerbt.  Sie hatte die schönen Haare ihrer Mutter und das Gesicht ihres vaters. sie war so beliebt. Sie sah schon früh die Not, der ärmeren Bürger, sie verstand nicht, warum sie und ihre Eltern anders waren, als die ärmeren Mäuse Bürger. Sie waren eigentlich alle gleich. sie lebten im gleichen land. doch hatten die Armen nicht oder nicht viel. Ihre Eltern hatten alles, was sie brauchten. Sie waren reich. Respektierten aber jeden, ob arm oder reich. sie waren wie eine große Familie. Die Untertanen ihre Kinder, so erklärten es ihr ihre Eltern. Die sie aus den Regierungsgeschäften und Audienzen raushielten. Clara würde sich da langweilen. Und so erzählten sie es kindgerecht, so dass auch sie es verstehen konnte. So konnte sie noch was lernen. Auf eine spielerische Weise. Henry, ihr Vater zeigte ihr, wie es so ablief in der Politik. Clara zeigte mit ihren vier Jahren schon Interesse an der Politik. Sie wollte später Königin vom mäusereich werden. Sie war auch die Thronerbin des Mäusereiches.Ihre Eltern hatten nur sie als einzigen erben eingesetzt. Sie hatten keinen anderen erben. Sie war die einzige Nachfolgerin ihres Vaters. Und konnte das Volk mit vier Jahren für sich einnehmen.
Im 13. Jahrhundert, als teutonische Völker begannen, ihre neue Welt aufzubauen, war der Bauer nahezu in ganz Europa ein freierer Mann mit einer sichereren Existenz als heutzutage. Eigentum für die Bevölkerung war die Grundlage der Politik. Die Bauern besaßen ihr eigenes Land und darüber hinaus die Rechte an Wäldern und Weideland. ”In England mussten die Arbeiter in der Regel nur 14 Wochen im Jahr arbeiten. Es gab 160 bis 180 Feiertage im Jahr, was nicht überrascht. Lord Leverhulme, ein Autor dieser Periode, attestierte: “Die Arbeiter dieser Zeit wurden sehr gut bezahlt.” Das war in der Tat so. Ein Reisender aus Italien zur Zeit von König Henry VII. (1485 -1509) lässt Dank seiner Aufzeichnungen Einblicke in den damaligen Wohlstand der breiten Masse in London zu.“… In einer einzigen Straße Londons (Cheapside), die zur St. Pauls Kathedrale führt, sind fünfzig Goldschmieden niedergelassen. Es gibt dort Läden, so prall gefüllt mit Silberwaren, wie man sie vielleicht in Mailand, Rom, Venedig und Florenz zusammengenommen findet. Ich kann mir nicht vorstellen, dass man noch irgendwo solch eine Pracht, solch einen Wohlstand findet wie in London. ”Die ausgedehnte Freizeit versetzte Englands Landvolk in die Lage, sich dem Fischen, der Jagd, dem Falknern sowie dem Wildfang zu widmen. Studieren und Lesen war sehr populär in den Wintermonaten. Der Begriff “Merrie England” (fröhliches England) stammt aus dieser Zeit. Shakespeare beschreibt dieses wucherfreie England so: “… ein Land wie ein Königsthron, ein Inselland wie ein Zepter, diese majestätische Erde, diese Schöpfung der Götter, dieser andere Garten Eden, dieser Vorhof zum Paradies.”
Dieser andere Garten Eden, dieser Vorhof zum Paradies. ”Die Religion spielte im mittelalterlichen England eine überragende Rolle. Bei einer Bevölkerung von nur fünf Millionen Menschen besuchten regelmäßig etwa 100.000 Pilger die Canterbury Kathedrale und andere heilige Stätten. Frömmigkeit und innere Einkehr waren Ausdruck der geistigen Hingabe der Menschen dieser Zeit. Der Reichtum Englands fand Ausdruck in den gotischen Kathedralen der Nation. Viele von ihnen wurden mit Hilfe von vielen Freiwilligen der Handwerkszünfte errichtet. G. M. Trevelyan, der soziologische Historiker, schreibt: “Die majestätische Kirchenarchitektur füllte England mit überragender Maurerkunst aus, deren Schönheit und Erhabenheit weder in der Antike, noch in der Moderne übertroffen wurde. In den neueren Kirchen kroch das Licht nicht hinein, sondern flutete die Kirchenschiffe durch die glasbemalten Fenster. Das Geheimnis der Glasmalerei ist heute fast völlig verlorengegangen, mehr noch als die Baukunst. ”Kritiker führen oft an, dass England in dieser Epoche in den Hundertjährigen Krieg (1337 – 1453) verwickelt war. Dazu muss gesagt werden, dass viele dieser Schlachten eigentlich eine Art größerer Sportwettbewerbe waren. Und keine Schlacht wurde auf englischem Boden ausgefochten. Die englischen Armbrustschützen galten als die Besten dieser militärischen Waffengattung. In der Entscheidungsschlacht dieses Krieges bei Agincourt am 25. Oktober 1415 beziffern Historiker die englischen Verluste auf 1400 bis 1600.
Henry und Elisabeth hatten seit Generationen keine Halbgeschwister. Wenn sie Geschwister hatten, dann waren diese in der ehe geboren. Sie stammten nicht von Affären mit Frauen bzw., Mätressen. Die Frauen der Könige  duldeten keine anderen Frauen bei ihren Männern. Sonst ließen sie sich scheiden und nahmen die gemeinsamen Kinder mit, so dass die Männer keinen Kontakt mehr zu ihren Kindern hatten. Diese Kinder waren aber ihre Erben. Diese brauchten sie. Ihr Königsgeschlecht sollte nicht ausgelöscht werden. Es sollte weiter existieren. Das wollten die Männer alles vermeiden und blieben ganz brav und artig bei ihren Frauen treu und schenkten ihnen Geschenke und Kinder. Sie alle waren nicht unfruchtbar. Sie hatte immer Kinder entstehen lassen. Sie waren sehr stolz auf ihre vorfahren. Und ihre Frauen und Kinder. Sie beschäftigten  sich mit beiden, worüber sich beide freuten. Sie hatten nicht damit gerechnet, dass ihr Mann und Vater Interesse für seine Familie hatte. Es war selbstverständliche, dass er eine eigene Familie hatte. Ihnen lag auch viel an ihren eigenen Eltern und Geschwistern. Henry hatte noch 2 Schwestern und zwei Brüder. Sie alle verstanden sich gut. Wie eine Familie eben. Clara mochte ihre Tanten und Onkel. Von seinem Vater hatte Henry das Regieren gelernt. Dafür war er ihm ewig dankbar, denn Henry war dafür geboren zu regieren. Er hatte es im Blut. Seine Mutter hatte ihn wie sein Vater dabei unterstützt.
Clara sah dem Regen zu, der gegen die Fenster prasselte. Sie fand es interessant, wie die einzelnen Tropfen auf der Scheibe landeten und runterliefen.  Sie durfte nicht raus. Es war zu kalt heute. Sie hatte sich dicke Sachen anziehen lassen. Eigentlich war es Frühling.es fühlte sich aber wie Herbst an.  So unangenehm kalt war es.  Sie hasste die Kälte. Sie wollte wieder raus, in der sinne spielen. Regen fand sie einfach nur doof. Sie durfte nicht raus, sonst konnten ihre Kleider schmutzig werden.  Das wollte ihre Zofe nicht. Clara gab also nach, blieb im Schloss, langweilte sich. Ihre Eltern hatten ein Gespräch mit ihren Beratern und Ministern, das schon  zwei Stunden  dauerte. Sie fand das so doof. Sie hatte keine Lust mit ihren Sachen zu spielen. Es gab kaum Kinder in Claras Alter im Schloss und wenn dann arbeiteten sie. Ein Begriff den Clara nicht kannte. Ihre Freunde vom Dorf waren eingespannt zuhause. Wegen dem starken Regen, hatte der Lehrer die Schule geschlossen und die Kinder einen Tag vorher gebeten, solle es stark regnen, sollen sie zuhause bleiben. Denn dann waren die Straßen rutschig und der Lehrer wollte auch nicht, dass sich die Kinder die Beine brachen oder  krank wurden. Also blieben sie zu ihrer eigenen Sicherheit zuhause. Und das Wasser floss in den Straßen, es Leif und lief durch die Gassen, die Hügel hinunter, und der See fühlte und füllte sich mit Wasser, einiges versickerte im Boden bei den Mäuse Bauern. Es war trocken gewesen im Frühling.
Henry und Elisabeth hatten den vielen Regen auch bemerkt. Und sie dachten beide auch an Clara, ihre Tochter. Sie hasste es, im Schloss zu sitzen, sie wäre jetzt viel lieber draußen. Sie vermisste auch ihre Freunde und die schule,  die der Lehrer Zwangs des Regens hatte geschlossen. Die Schule lag in einem Tal, nahe dem See. Und es war zu gefährlich durch den Regen zu laufen. Keiner hatte passende schuhe dafür. Und Kopfbedeckung hatten sie auch nicht. Regenschirme, was das war, kannten sie noch nicht. Der ganze tag war schon dunkel. Die Sonne kam nicht mehr raus, die Wolken verdeckten sie komplett. Es zuckten auch plötzlich blitze. Es war so finster, wie so als wäre es Nacht. Dabei war es erst nachmittags. Die Hütten der Bauern waren repariert. So kam kein Regen rein. Sie waren mit Teer beschmiert gegen den Regen. Der Teer saß auf dem Stroh. Die Häuser der bürgerlichen und adeligen hatten Schindeln auf dem Dach. Alle fanden es unheimlich. Immer wieder erhellte ein Blitz die Häuser. Im Schloss arbeiteten die Mäuse  kaum noch. Sie hatten da grummeln vorher gehört. Sich aber nichts dabei gedacht. Sie hatten sich um ihre Arbeit gekümemrt. Die Wäscherinnen hatten die Wäsche wieder mit reingenommen und hängten sie in der  Schlossküche auf, wo es nicht ruste oder nach essen roch. Henry und elisabeth beendeten ihr Gespräch mit den Beratern und Ministern, sie gingen zu ihrer Tochter, nahmen die in die Arme und trugen sie in ihr Zimmer. Sie blieben bei ihr, bis sie eingeschlafen war. Sie ließen sie nicht alleine. Was Clara nicht wusste. Ihre Mutter war wieder schwanger
Sie hatten sich, nachdem Clara eingeschlafen war, miteinander beschäftigt. Auch nach den Termin. Es blieb die ganze Zeit so schlimm. Bis die Mäuse müde waren und schlafen gingen. Sie hörten dann nichts mehr. Es war, als wolle sich die Natur mal wieder austoben. Das war ihr auch gut gelungen, fanden alle. Sie schliefen ein. Am nächsten Morgen war alles anders.es schien die Sonne. Clara stand auf, sah aus dem Fenster, ließ sich anziehen, ging zum Frühstücken und danach raus für ein paar Minuten. Die Schule war wieder offen, hatte ihr der Lehrer geschrieben. Und so konnte sie zu ihrer Vorschulklasse gehen, sie lernten dort noch  alles spielerisch. Clara  lernte jeden Tag etwas Neues. Sei es zuhause im Schloss oder bei ihrem Lehrer in der Dorfschule. Er war beliebt bei den Kindern. Er war lustig und hübsch. Claras Vater machte sich Sorgen, dass Claras Mutter ihn für einen einfachen Lehrer verlassen  könnte. Doch er kannte sie gut und wusste dass sie ihn Henry, nie verlassen würde, denn sie liebte ihn über alles. Genauso wie er sie und Clara sowie ihr Geschwisterchen, dass bald auf die Welt kommen sollte. Iahte Mutter war zwar erst im ersten Monat, aber sie freute sich schon auf das Baby. Sie trank keinen Alkohol mehr. nahm nicht mehr an allen Terminen teil. Sie sollte sich schonen. Clara wusste, dass sei eine Geschwisterchen bekommen sollte.
Sie freute sich schon darauf Schwester zu werden. sie wollte kein Einzelkind mehr sein. Sie hatte das Leben als Einzelkind genossen. Sie war ein wenig verwöhnt worden. Sie hatte das Leben als Einzelkind satt. Sie wollte gerne eine Schwester oder einen Bruder zu werden. Sie hatte zwar noch ihre Freunde, die sie ab und zu  besuchte. Sie hatte dann normale Kleidung an so wie in der Dorfschule. Ihre Mutter kam dann immer mit. Ihr Vater war dann immer in einer Besprechung. Das passte Claras Mutter gut. Und so ging sie mit zu Claras Freunden. Elisabeth erkannte kaum einer, in ihrer normalen Kleidung. Sie gingen zu Fuß. Bis sie da waren, waren gut 1-2 Stunden vergangen. Clara und ihrer Mutter taten die Spaziergänge gut. Sie brauchten beide Bewegung .da sie beide viel saßen. Jeden Tag wurde einer der 5 Freude von Clara besucht. ihre Mutter sah dann, wo sie helfen konnten. Jede der Familie war für Hilfe dankbar. Sie konnten sich gerade das Schulgeld leisten. Lehrmaterial bekamen sie  vom Lehrer. Er war eine Ratte, die im Rattenland keine arbeit  fand, weil es dort viele Lehrer gab, für die Bürgerlichen und Adeligen. Die Mäuse waren sich zu fein für diesen Job. Es war eine der schlechtesten Jobs im Land der Mäuse. Erst waren alle dagegen, dass ihre Kinder von einer Ratte unterrichtet wurden. Doch sie erkannten, dass die Ratte etwas verstand vom Unterrichten und den Umgang mit Kindern. Sie wollte keinen anderen Lehrer für ihre Kinder haben. Ihr Lehrer besuchte die Kinder auch Zuhause.

Familiengeschichte, die zweite

 Clara freut sich immer, wenn sie ihre Freunde sah und mit ihnen spielte. Sie schätzte ihre Freunde. Sie behandelten sie, wie eine von ihnen. Sie war zwar keine von ihnen. Aber in ihren Herzen, war sie eine von ihnen. Sie war glücklich mit ihrem Leben, da sie wusste, es kam ein Baby, sie Schwester oder einen Bruder. Sie war der ganze Stolz ihrer Eltern. Sie war so niedlich. Mit ihren vier Jahren. Nächstes Jahr wurde sie fünf. Sie ging wieder aus der schule raus. Sie sollte mit fünf Jahren die Schule erneut besuchen. Sie sollte mit vier Jahren die Schule austesten, ob sie etwas für sie ist. Sie gefiel ihr. Ihre Freunde waren älter als sie. Sie gingen ihr zuliebe mit in die Vorschule. Jetzt wo Clara weg war, gingen sie in die erste Klasse. Clara war wieder im Schloss, spielte mit ihren Sachen, ihre Mutter hatte noch Zeit für sie. Die Seifenherstellung lag wieder in der Hand der Mutter. Clara ging gerne zu ihrer Mutter. Ihr Vater hatte ein paar Dienstboten bzw. ein paar Helfer, die ihn bei den Regierungsgeschäften unterstützten. Sie ersetzten die frau Königin. Die mit der Seifenherstellung beschäftigt war. Was auch viel Arbeit war. Doch sie hatte genug Unterstützung. Sie kam nicht mehr so oft. Sie schaute jetzt nur noch ab und zu rein. Sie konnte ihren Seifenherstellern vertrauen. Die Seifenhersteller waren weit entfernt vom Schloss, wegen des Gestankes. Clara und Elisabeth mussten immer nach dem Besuch bei der Seifenherstellung sich gründlich waschen. Danach fühlten sie sich wieder besser.
Da Clara früher oft ihre verwandten besucht hatte, kamen sie diesmal in schloss. Denn ihre Mutter wusste wie gut sie sich mit ihren Cousinen verstand. Sie waren zwar älter als Clara, aber sie kümmerten sich gut um Clara. Sie spielten mir ihr. Sie sie waren sich nicht zu schön, um sich auch mal mit Claras draußen zu bewegen. Sie vergötterten klein Clara. Sie war ja auch so süß. Sie musste man einfach gern haben. Ihre Cousinen wussten, dass Clara ein guter Mensch war. Sie wusste, dass ihre Kusinen, ihre Lieblingscousienen waren. Ihr Vater hatte keine Geschwister. Ihre Mutter nur eine Schwester. Ihre Oma konnte sich nur zwei Kinder leisten. Sie trimmte Claras Mutter dazu, später Königin vom mäusereich zu werden. Und Claras Oma hatte es geschafft. Claras Vater hatte sich in sie verliebt, eine bürgerliche. Ihr Vater fand untern den Bürgerlichen viele Freunde, ehrliche Freunde, die ihn nicht benutzten. Seine angeheiratete Familie war eine liebevolle Familie. Wie Clara es jetzt bekommen hatte. Sie wuchs in so einer Familie auf, wie es ihre Mutter auch schon war. Sie wollte Clara das geben, was sie selber bekommen hatte. Clara wusste das auch zu schätzen. Sie war die spätere Thronfolgerin des Mäusereiches. Ihre Cousinen sollten dann ihre Hofdamen sein. Sie waren nur etwa vier Jahre älter als Clara. ihre Mutter war schon Tante gewesen, da war Clara noch nicht auf der Welt. Eine stolze Tante. Elisabeth liebte ihre beiden Nichten. Ihre Tochter liebte die beiden Nichten auch. Sie waren Spielgefährten für Clara und wohnten an der Grenze zum rattenreich, die sich mit ihr beschäftigen konnten. denen es nichts ausmachte, dass ihre Cousine jünger war.
Clara hatte ihre beiden Cousinen lange nicht gesehen. Das letzte Mal vor  zwei Jahren, wo sie auf dem Geburtstag von Clara gewesen waren. Sie konnten gut mit Clara umgehen. Und Clara freute sich wenn sie andere Bezugspersonen  hatte, außer ihren Eltern, ihr ihren Freunden, dem Lehrer und den Dienstboten. Sie alle mochten Clara. Clara war nicht aufdringlich. Sie war ein ruhiges Kind. Das nicht viele Fragen stellte. Der gerne einiges erklärt wurde, wenn sie es nicht kannte. Der  Gärtner freute sich, dass Clara Interesse an Blumen zeigte. Rosen waren gut für die Seifenherstellung als Duft. dazu kam noch Tierfett. Die Seifenherstellung war eine übelriechende brühe. Clara wurde nicht wie ihre Mutter dazu getrimmt, Königin vom Mäusereich zu werden. Elisabeths Mutter hatte es nur im Erwachsenenalter bei Elisabeth angestrebt. Weil der junge König und Elisabet so gut zusammen passen würden. Und sie hatten so gut zusammen gepasst, dass sie geheiratet und ein Kind bekommen hatten, dem ein weiteres folgte. Also Henry und elisabeth konnten mit ihrem Leben zufrieden sein. Sie beteten einander an, regierten Seite an Seite das Königreich, hatten eine süße Tochter. Elisabeth war wieder schwanger. Auch damit Clara später nicht allein war, bekam sie ein Geschwisterchen. Sie wollten beide noch ein Kind, denn es war wie Clara ein Wunschkind. so hatte Clara eine Spielgefährtin, die in etwa zwei Jahren mit Clara spielen konnte. So konnte sich ihre  Mutter wieder voll den Regierungsgeschäften widmen.
Sie kümmerte sich aber trotzdem nach wie vor, um Clara und ihr baldiges Geschwisterchen. Sie schaute nach dem  Rechten, brachte Clara ins  Bett, mit ihrem Mann Henry zusammen. Clara konnte mittlerweile auch die anderen Blumennamen, die der Gärtner im Garten hatte. Tulpen, Nelken, Geranien, Hortensien, Alpenveilchen,
Stiefmütterchen, Oleander. Die konnte Clara schon alle sagen und zeigen, welche es war. Sie könnte ja später ihren  eigenen Garten anlegen. einen schönen bunten Garten. Clara liebte jetzt noch die bunten Farben. Vllt würde es Manuela-elisabeth ihr austreiben. Manuela hieß die Schwester von elisabeth. Und elisabeth Claras Oma. Das war früher so. Da bekam auch der Sohn den Vornamen des Vaters. Im mäusereich gab es die Regeln, streichelte jemand die Brust einer Frau, von der die es nicht wollte, musste derjenige der Frau 45 Kühe zahlen. Das streicheln der Mäusehand kostete 15 Kühe. Wenn eine Frau vergewaltigt  worden war, sollten alle waffenfähigen Männer drei Tage bei eigener Verpflegung nach dem Angeschuldigten suchen und ihn vor Gericht bringen. Wird er dort für schuldig befunden, wird er enthauptet. Sterben müssen auch alle Zeugen auch Lebewesen, die bei der Vergewaltigung anwesend waren. Das Haus ist entweiht, es wird abgerissen. Und bei falscher anklage hat der angeklagte drei Möglichkeiten, das Gericht von seiner Unschuld zu beweisen.
1.Reinigungseid ablegen. Er schwört bei gleichzeitig Selbstverwünschung, das ihm zu lastgelegte Verbrechen nicht begangen zu haben. Er braucht Freunde, die ihm als Eides Diener dienen.
Sie müssen auch den Reinigungseid ablegen. Und dem Gericht sagen, dass sie in nicht für fähig halten, dass er die Tat vollbracht hat. Ein Bauer braucht mehr Eideshelfer im Normalfall, weil auf das Wort eines adeligen mehr verlass ist, als das eines Mannes aus einfachem Volk.
2. der Zweikampf. Ein Mann kann nur so lange über eigenen Grundbesitz verfügen, als er in der Lage ist.  angetan mit Schild und Schwert aus eigener Kraft, von einem Stein, aus sein Schlachtross zu besteigen. Er muss also noch in der Lage sein, einen Zweikampf auszutragen. Mäusefrauen oder Mäuse Feiglinge, die sich nicht einen Zweikampf stellen können, oder wollen, können einen Lohnkämpfer anheuern. Lohnkämpfer gehören zum fahrenden Volk.
3.Gottessurteil. wenn Eid gegen Eid steht.
-der gefesselte Angeklagte wird bei einem Wasserurteil an einem Seil ins Wasser gehalten. Droht er zu versinken, zieht man ihn schnell wieder raus. Er sit unschuldig.
-man lässt zwei Kontrahenten mit auseinander gebreiteten Armen so lange gegenüber stehen, bis der erste- der schuldige nämlich, die  Arme sinken  lässt.
- ein Geschuldigter muss mit nackten Füssen über glühende Steine gehen.
Der Delinquent(Straffällige) muss mit bloßen Händen einen Gegenstand aus einem Kessel mit kochendem Wasser holen.
-man lässt eine verdächtigen im bloßen Hemd zwischen zwei brennenden Holzstößen durchgehen.
Clara tanzte glücklich durch den Garten. Ihre Mutter sah es und lächelte. Sie hielt eine lächelnd auf den Bauch gelegt. Eine beschützende Geste. Sie wollte ihr Baby vor der Welt da draußen schützen. Clara versuchte gerade Schmetterlinge zu fangen mit den Händen. Sie hatte noch keinen gefangen. Die Schmetterlinge trieben ihr Spiel mit Clara. Sie ließen sie denken, sie hätte sie beinahe gehabt und dann doch nicht.
Clara spielte deren spiel mit. Es schien die Sonne, an einem Frühlingstag, im Jahre 1492.Clara war im Jahr 1487 geboren worden. Sie zählte jetzt fünf Jahre. Sie war schon längst aus dem gröbsten raus. Ich hatte ja schon die Bestrafungen für  3 Vergehen erzählt. Diese Vergehen hätten beinahe Claras verwandte begangen bei einer adeligen. Sie starrten sie aus einer Entfernung an. Sie war so schön, dass einer der Freunde, von seinen beiden Freunden zurück gehalten werden musste. Denn sie hatten gesehen, was anderen, die es getan hatten, passiert war. Sie hatten draus gelernt. Ihr Freund eigentlich auch. Aber er konnte schönen Frauen noch nie wiederstehen. Doch sie, die beiden, hatten genau vor Augen und wussten, dass es nicht tun sollten. Sie bekamen dann mächtig Probleme und ärger. Den sie nicht gebrauchen konnten. Sie hatten ihren Spaß schon gehabt mit bauernmädchen, in die sie verliebt gewesen waren.
Und die sie ebenso wollten wie sie. es kam zu ein, zwei kurzen treffen. Danach wurden die Mädchen von ihren Eltern verheiratet. Und die Jungs mussten weichen. Die Mädchen hatten sich geschützt und mussten ihre Jungfräulichkeit vortäuschen. Ihren Männern sollten keine beschmutzten Frauen bekommen. Solche wollten die Männer nicht haben.
Clara fühlte sich wohl in Gegenwart ihrer Cousinen. Sie waren wie Schwestern für Clara, die sie nie hatte. Sie gingen mit ihr spazierend Clara erzählte ihnen was für Blumen überall wuchsen. Sie hatte halt viel mit aussehen auswendig gelernt. Sie fand es so faszinierend, dass es so viele verschiedene Arten von Blumen gab. Und die vielen verschiedenen farben.an die lateinischen Namen, so sagte es der Gärtner zu Clara sollte sie nicht denken. Die waren zu schwer zu merken, für ein Kind in ihrem Alter. Da Clara viel draußen war, war sie braun gebrannt. Elisabeth-Manuela hielt sie nicht davon ab. Sie war trotz der Bräune noch hübsch. Sie liebte halt die frische luft. Auch ihre Mutter wusste, Clara brauchte Bewegung und frische Luft. Sie sollte schließlich müde ins Bett fallen und gut schlafen. Es war ungesund, für die ganze Zeit drinnen im Schloss zu sitzen. Da würde sie ja verrückt werden. Elisabeth-Manuela ging raus, so oft sie konnte. Im Schloss war so eine schlechte und stickige Luft. Da Claras Vater meinte die Fenster geschlossen zu halten, um keine keime ins Schloss zu holen. Schließlich hatte vor zwei Jahren noch die Pest gewütet. Und sie beide hatten haarscharf überlebt. Und Clara zu verwandten  geschickt, die sie schon überstanden hatten. Ihre Eltern hatte man locker retten können. Sie waren im Anfangsstadium der Pest gewesen, wo sie sich noch heilen oder behandeln ließ.
Gewitterte es draußen, kroch Clara zu ihren Eltern ins Bett. Noch war sie nicht zu groß dafür. sie hatte nur Angst, wenn es knallte. Sie war vom Tierkreiszeichen Wassermann. Sie war im Februar geboren worden, sie hatte einen Vater, der im Juli geboren worden war. Und der Krebs war. Ihre Mutter, was sie vom Sternzeichen war, Wassermann, das hatte ihr ihr Vater erzählt. Sie hatte ihre Mutter noch nicht gefragt. Ihr Vater hätte sich gewünscht, dass sie eine Krebstochter werden sollte. Sie war das Gegenteil, was ihr Vater vom Sternzeichen war. Manuelas Mutter war Wassermann vom Sternzeichen. Sie war im Januar geboren. Je nachdem in welchen Monat Clara geboren ist, ändert sich das Sternzeichen. Manuelas Schwester war auch Wassermann. Ihr Vater war stier gewesen. Ihre beiden Cousinen waren Skorpion und Widder. Was ganz anders, als die anderen. Der Vater der beiden war ein Krebs wie Claras Vater. Clara hatte auch vom Sternzeichen viel von ihrer Mutter. Sie malte kreative Bilder. Ihre Mutter war kreativ in der Seifenherstellung. Claras Vater wollte seine Familie beschützen. (du bist auch ein Krebs mein Schatz, der mich vor seiner Familie beschützt). Clara zeichnete und malte Blumen die sie sehen konnte. Ihre Mutter erkannte die Blumen wieder. sie hatte früher auch in ihrer Kindheit sich für Blumen interessiert. Und das hatte sie Clara weiter vererbt. Sie konnte sich glücklich schätzen, dass sie eine gute Zeichnerin war. Das wurde eig. später im 19 Jhd. von den jungen Damen erwartet. Ich wusste nicht was ich hätte sonst schreiben sollen.
Claras Mutter hatte in ihrer Jugendzeit angefangen Menschen und Tiere zu zeichnen. Sie hatte viel Zeit in ihrer jungen. Von Blumen zu Menschen und Tieren. Clara fing mit Blumen an. Manuela-Elisabeth hoffte, dass Clara auch mit Menschen und Tieren weitermachte. Claras Mutter hatte nach der Hochzeit  das zeichnen aufgegeben und jetzt konnte sie Clara beim Zeichnen zuschauen. Für neun Monate war sie von den Regierungsgeschäften befreit. Und danach sollte eine Amme auf das Kind aufpassen, während Manuela am Regieren mit ihrem Mann Daniel war. Ihre beiden Kusinen hießen Kathrin und Kerstin. Ihre Mutter wollte, dass ihre beiden Mädchen beide mit K anfingen. Sie konnte sich so besser die Namen merken. „ich finde es praktischer so“, sagte sie dann immer zu den Mäusen, die sie drauf ansprachen, dass ihre Mädchen mit k anfingen. Clara fand das auch gut. Sie waren leicht zu merken. König Daniel  fand alles gut, was seiner Tochter das lebe erleichterte. Sie war noch ein Kind, das es nicht so schwer haben sollte. Sie würde es nicht schwer haben, wenn sie erwachsen war und heiraten sollte. Sie musste Regeln beachten, die sie als Kind noch nicht  zu beachten brauchte. Diese Regeln sollten ihr von ihrer Mutter beigebracht werden, wenn sie alt genug dafür war. Clara war neugierig, was es wohl für regeln waren. So fragte sie ihre Mutter, denn sie war ein wissbegieriges Kind.“ Du musst, “ sagte ihre Mutter, die Regeln der Koketterie beherrschen. Die Mäuse alle gleich behandeln.
Clara unterhielt sich viel mit ihrer Mutter. Sie hatte Zeit dafür. Sie sprachen viel über das Zeichnen. Clara wusste nicht, dass ihre Mutter früher auch gezeichnet hatte, sie schaute Clara über die Schulter, als sie wieder einmal bei ihr im Zimmer war, wie jeden Tag, sagte ihr, wo sie noch verbessern könnte .Clara hörte auf ihrer Mutter und fand, dass es nach dem verbessern, besser aussah. Sie schaffte es noch nicht, die Menschen und Tiere gleich aussehen zu lassen. Das bekam sie mit Übung hin, meinte ihre Mutter. Denn sie hatte es auch so gemacht als Kind. Viel gezeichnet, nie aufgegeben, wenn es nicht klappte. Sie hatte weiter gemacht. Das sollte Clara auch machen. Denn Claras Mutter Manuela-elisabeth sah, dass es Clara Spaß machte zu zeichnen. Es war ein Hobby von ihr. Clara war ein Kind, das auch mal eine Pause brauchte vom Zeichnen. Sonst hatte sie tage, wo sie  nicht zeichnen konnte, weil ihr die Lust und Kreativität fehlte. „ich kann verstehen, wenn du das zeichnen nicht mehr sehen kannst, liebes. Mir ging es öfter genauso. Dann kamen keine Bilder in meinem Kopf, die ich zeichnen konnte. Ich fühlte mich dann so schrecklich, ich dachte, ich könnte nicht mehr zeichnen.“ „ Was passierte dann Mama?“ „Dann nach ein paar Tagen Pause, wo ich viel meiner Mutter und Schwester half, ging es mir viel besser. Ich fühlte mich wie neugeboren. Es waren sie viele Bilder in meinem Kopf, die ich alle zeichnen wollte.“ „Wow Mama ich bin jetzt auch in der Situation, wie du sie hattest.“ „Mach das was ich dir gesagt habe, dann schaffst du es und kommst weiter voran mit deinem Zeichnen.“

Die Unterhaltung zwischen Mutter und Tochter

 Manuela-Elisabeth verließ das Zimmer ihrer Tochter, wo sie  mit ihr auf derem Bett gesessen und geredet hatte. Und ging in ihr eigenes Zimmer, um sich auszuruhen. Sie war müde. Clara hatte schließlich vor gut einer Stunde wie sie und Daniel Mittag essen. Und so ruhten sich beide, Mutter und Tochter aus, während Daniel am Schreibtisch saß und Papier kram erledigte, wobei ihm seine Helfer nicht helfen konnten. Die Sache war etwas dass sie nichts anging. Es war eine private und geschäftliche Angelegenheit. Seine frau hätte  ihn dabei unterstützen können.  Aber da sie ausfiel, musste er das alleine machen. Aber er schaffte das, hatte sonst alles alleine gemacht. Da waren noch keine Frau und kein Kind da. Nach dem langen Tag, ließ er sich von seiner Frau massieren. Das tat ihm dann so gut. Manchmal dachte Manuela-Elisabeth er bekäme einen Ständer weil er so seufzte. Sie würde es nicht stören. sie vermisste den Sex mit Daniel. Er war todmüde nach seinem Arbeitstag. Und wollte nur noch schlafen. Sie konnte ihn auch verstehen. Aber sie sehnte sich nach Aufmerksamkeit, von ihrem Mann, sie übertrug ihre Aufmerksamkeit auf Clara, weil sie von ihrem Mann zurzeit keine bekam. Das war aber nur noch eine kurze Zeit. Der Papier kram war fest erledigt. Und seine Helfer konnten ab dem nächsten Tag die Briefe abschicken. Das machte Daniel selber  nicht mehr. er hatte noch andere Sachen zu tun. Um sich damit zu befassen. Wozu hatte er Helfer, die ihm das abnehmen konnten? Er war froh, dass er sei hatte, seine Helfer.
Clara sah Dinge schon, bevor sie passierten. Sie sah sie in ihren Träumen. Sie warnte ihre Eltern vor einigen Sachen. Daniel und Elisabeth konnten sich das nicht erklären. Keiner hatte diese Gabe in der Familie(Henry war Daniels zweiter Vorname, da sein Vater  mit Vornamen so hieß). Und sein Vater wollte die Tradition nicht weiter fortführen. Er passte sich an. Als Daniel noch im Bauch seiner Mutter war, da stand schon fest, dass er anders heißen sollte. Er sollte nicht Henry heißen. Er bekam einen anderen Namen.In der Zeit wo es weniger wurde, des Vaters Namen dem Sohn zu geben, passte sich seine Mutter an. Darüber redete er mit Manuela-Elisabeth beim Abendessen. Clara, die es doof fand, den Name der Mutter bzw. des  Vater zu bekommen. Sie war auch dafür, dass  der Name des Kindes geändert wurde. Clara hatte durch die anderen erfahren, die im Schloss arbeiteten, dass auch sie sich der Zeit angepasst hatten. Manuela hatte es auch gemacht. Sie wollte ihre Tochter nicht Elisabeth nennen. Sondern Clara. Sie mochte den Namen. Ich habe für heute genug davon gehört, dachte sich Clara, als sie nach dem Essen aufstand. Denn ihre Eltern gönnten sich  noch im Salon ein Getränk. Ihre Mutter Saft und Daniel Portwein. Die Köche hatten beim Kochen den Alkohol weggelassen. Sie wollten die Königin nicht gefährden. Auch wenn der Alkohol sich verkochte, nur der Geschmack blieb übrig. Clara hatte das essen  sehr gut geschmeckt. Denn Manuela wollte, dass sie ihr Lieblingsessen bekam, was zufälligerweise das auch von Daniel war. Er aß es immer noch gerne. So bekam Manuela ihn weich.
Clara legte sich gerne in die Sonne. Denn sie liebte den Sommer, der gerade war. Sie wurde nicht so schnell braun, wie ihr Vater. Der auch sehr gerne Fleisch aß, kaum Gemüse, kein Obst.  Der auf linsen und Gulasch, das sehr scharf war schwöret. Nur er konnte es essen. Allen anderen war es zu scharf. Manuela ging mit der Hauswirtschafterin alle Räume durch. Sie sahen wie immer sauber und blitzeblank aus. Das hatte sie sich nach dem Frühstück vorgenommen. Nur mal so zu gucken, ob alles in Ordnung war. Sie hatte letzte Nacht gut geschlafen. Sie hatte zweimal mit Daniel Sex gehabt, was dem Baby nicht schadete. Sie freuten sich schon auf das Baby. Sie hatten es per Natur gemacht. so hatte es auch bei Clara funktioniert. Sie hatten das Baby Zimmer neutral eingerichtet. Claras Baby Möbel umlackieren lassen, denn sie wussten nicht, was es werden sollte. Und so ließen sie es zur Sicherheit auf beides passend machen. Sich wollten sich überraschen  lassen. Bei Clara wussten sie es. Da war es wichtig gewesen. Daniel war es egal gewesen, Hauptsache gesund, also kam ein Mädchen zu Welt.“ Ich war so glücklich, als sie da war. Du hast mir das schönste Geschenk gemacht, mein Engel.“  „Ja das war ein schönes Geschenk, woran wir beide beteiligt waren.“ Und sie lagen  eng umschlungen im königlichem Bett, und schliefen so ein. Bis am nächsten Morgen alles wie immer war. Bei ihnen war alles in Ordnung. Sonst hätten sie keinen Sex.
Clara sah an ihren Turnier mit fünf Jahren das erste Mal, eine Ratte, die an dem Turnier teilnahm, denn es fehlte nur noch eine mause oder Ratte. Diese Ratte war Rattans Vater, der sein Land präsentieren wollte. sein Land war nicht so reich, wie das der Mäuse. Aber um den Frieden beizubehalten, lud Daniel den König des rattenreiches ein. Die Mäuseadeligen zeigten mit ihren Fingern auf den dünnen Rattenkönig. Man sah ihm an, dass er und sein Volk schlecht gelebt hatten. Sie hatten die not gespürt. die Mäuse kannten den Begriff not nicht. Sie schenkten dem Rattenreich, ihre überflüssige Ernte. So konnte sich die Ratten wieder etwas aufbauen. Das nannte man dann wohl Nachbarschaftshilfe.so konnte sich der Mäusekönig von seiner sozialen Seite zeigen. Das sollte ihm dem Rattenkönig zeigen, dass dem Mäuse König der Rattenkönig und sein Volk nicht egal waren. Das sollte gut ankommen bei dem anderen König. Der Rattenkönig war froh über jede Hilfe, dass die Ratten wieder was zu essen hatten. Sie mussten noch eine neue Währung einführen. Denn die alte hatte an Wert verloren. Alles war wertlos gewesen, das ganze Geld. Sie hatten eine Inflation-Geldentwertung. Denn auf einmal war es wertlos, da Geld der Ratten.  Das Geld hatten sie sich gezwungenermaßen von den Menschen leihen müssen. Durch die neue Währung so hofften die Ratten sollte alles besser werden. Sie konnten dann ihre Schulden bei den kleinwüchsigen Menschen bezahlen. Denn die saßen förmlich auf der Kohle. Ansonsten mussten Rattan die Zwergenprinzessin heiraten.
Clara fand beim Versteckspielen Briefe ihres Vaters an ihre Mutter, wo sie noch nicht verheiratet waren. Clara traute sich nicht, die Briefe zu öffnen. Clara freute sich auch, wenn ihre Mutter sie  mitnahm, mit ihr Ausflüge in den Park unternahm. Und die Briefe, die sie las sie gemeinsam mit ihrer Mutter. Sie erzählte ihr halt, dass die Briefe an die Waren, bevor sie verheiratet waren. Die Briefe lasen sie im Schlosspark, an einer ruhigen und versteckten Stelle, wo keiner sie sehen konnte. Allmählich begriff Clara, dass es um Dinge wie Liebe ging, von denen sie noch keine Ahnung hatte. Sie würde es später noch erfahren, wenn sie einige Jahre älter war. Dann lernte sie die Liebe kennen. Clara hatte auch  noch keine Schwärmerei gehabt, denn sie war noch zu jung dafür. Mit fünf Jahren bauchte sie davon noch nichts zu wissen. Claras Mutter hatten in dem Alter zuhaue kräftig mit angepackt. Und war in jungen Jahren zu Reichtum gelangt. Sie erzog Clara so, dass sie den Reichtum nicht für selbstverständlich halten sollte. Sie musste erst noch lernen ihn zu schätzen. Was ihre Mutter schon längst getan hatte. Sie hatte als Kind wenig Geld zur Verfügung gehabt. Sie hatte sich dran gewöhnt reich zu sein. Claras Vater war reih geboren worden. Seine Eltern hatten etwas gebraucht, um seine Wahl zu akzeptieren, denn sie war eine bürgerliche von einfachen stand. Und früher mit den  Kindern die eine Schicht über ihr waren, befreundet gewesen. Deswegen war Claras Vater noch in Kontakt mit diesen Mäusen sie sollten die Freunde der Königin bleiben.
Clara hatte eine glückliche Kindheit mit liebevollen Eltern. Nicht jeder hatte so etwas. Die meisten mussten mit fünf Jahren arbeiten. Denen ging es nicht so gut wie Clara. Sie war die Erbin mächtiger Herrscher. Sie hatte Glück, war in der richtigen Schicht geboren worden. Sie musste  sich nicht zu Tode schuften. Sie hatte aber ein Herz für die Unterschicht. Sie hatte mithilfe ihrer Eltern, deren Lebensumstände verbessert. Sie hatten genug zu essen. Sie hatten zwar nicht so viel Geld zur Verfügung, aber sie waren glücklich mit dem was sie hatten. Und alle Mäuse liebten sie, wie sie ihre Eltern liebten. Ihre Eltern protzen nicht mit ihrem Reichtum. Sie waren natürlich geblieben. Das liebten die Mäuse so an ihnen. Sie bezogen das Volk mit ein. Denn gesetzte und Entscheidungen sollten zu ihrem eigenen wohl sein. Dass die Straßen z.B. sicherer wurden und Verbrechern sofort der Prozess gemacht wurde. Den die Angehörigen fanden den schuldigen meist in ihren eigen reihen und nicht im Volk.  Verloren diese eine Hand, konnten sie nicht mehr arbeiten gehen lebten auf der Straße als Bettler, was sie nicht wollten. Jo sie  hielten sich an die gezerrt den adeligen waren die Gesetze meist egal. Sie beachteten sie nicht oder hielten sich dran. Claras Vater fand es traurig, dass die Adeligen meinten mehr rechte Rechte zu haben als die Unterschicht. Alle waren gleich gestellt.
Gut die adeligen spendeten gerne was von ihrem Geld für die untern schichten. Denn auch diese mussten Steuern zahlen. Zwar nicht so hohe wie die reicheren Mäuse aber sie zahlten das, was sie konnten. Brauchten sie Hilfe, was Geld betraf, halfen ihnen die Adeligen. Sie taten das nur ab und zu und nicht regelmäßig. Wenn die Unterschicht eine schlechte Ernte hatte z.B. oder die Ernte durch Heuschrecken nicht mehr war, sonst mussten sie halt ihre Reste aufteilen, von dem guten Jahr  stark rationieren.  Den adeligen taten dann die ausgemergelten gestalten leid. Die Unterschicht war froh, so konnten sie neue Saat kaufen. Oder mal neues Vieh, was ihnen eingegangen war bzw. was sie  hatten schlachten müssen, um nicht zu verhungern.Tja Claras Mutter hatte schon vieles ausprobiert damit sich ihr Mann nicht von ihr trennte. Sie hatten schon mehre Krisen gehabt. Und auch überstanden. Dass sie sich nicht aufgaben, sondern um einander kämpften, auch um ihre Liebe. Die Liebe hatte gesiegt und so brauchte Claras Mutter nichts mehr machen. Denn es gab keine Krisen mehr bei ihnen. Sie hatten teilweise recht  schlimme und knifflige Krisen gehabt, wo Manuela-Elisabeth sich nicht mehr hübsch genug für ihren Mann fand. Oder Daniel dachte sie würde ihn betrügen, weil sie so oft unterwegs war. Dabei hatte sie nur so viele Termine. Hätte sie es ihm gesagt, hatte er sie nicht gehen lassen. in dem Punkt war er sehr egoistisch. Er wollte sie nur für sich haben. Aber das ging natürlich nicht immer.
Clara vor sich zu ihrem nächsten Geburtstag ein Tagebuch zu wünschen. Sie wollte ihre Träumen, Wünsche und Gedanken festhalten. Sie wollte etwas  Besonderes haben. Und ihr sechster Geburtstag war so toll. Sie konnte richtig in die Schule gehen. Ohne Vorschule. Vielleicht sah sie dann auch ihre Freunde wieder, die sie lange nicht gesehen hatte. Da der Schnee  so hoch lag und es jeden Tag gestürmt hatte. Das ging mehre Wochen so. dann war alles ruhig. und sie konnte endlich ihre Freunde besuchen. Clara fand dass jede Jahreszeit, etwas für sich hatte. Sie liebte den schnee. Sie konnte dann mir ihrer Mutter Schneemänner bauen. Ihre Mutter ging schon etwas schwerfällig. Aber auch ihr Vater nahm sich kurz Zeit und machte mit ihr eine Schneeballschlacht. Sie war dann so kaputt, dass sie sich vor dem Abendessen hinlegte. und um dann  ausgeruht am Tisch zu sitzen. Manuelas Zofe hatte Clara gebadet. Und so saß sie sauber und gut riechend nach der Seife der Mutter am Tisch.  Ihr Vater kannte diesen Geruch noch nicht. Der Geruch war erst vor kurzem neu rausgekommen. Und viele Damen mochten ihn. Es war eine Probe gewesen, bei der Manuela nicht wusste, wie der  Geruch ankommen würde. Aber sie brauchte sich keine Sorgen zu machen. Ihre Kreation kam immer gut an. Die Männer der Mäusedamen mochten die neuen Gerüche. Diesmal Lavendel-Pfirsichblüte. Eine erfrischende Mischung. Eher ungewöhnlich aber was Neues mochten alle gerne.
Manuela verwendete auch diese Seife um sich waschen zu lassen. Die Seife zum Waschen der Kleidung stellte sie auch her. Auch mit einem frischen Duft nach Frühling oder Sommer. Zu der Seife ja nach Jahreszeit getrocknete Blütenblätter oder Kräuter. die mit den Kräutern waren günstiger als die mit den Blüten. Manuela ließ von Kräuterfrauen und ihren Helfern kräuter sammeln waschen und trocknen. Die Blüten waren rah. Sie mussten schnell verarbeitet werden. Die Kräuter konnten auch in Stoffe eingewebt werden, genauso wie die Blüten. Sozusagen auch als Naturfarbe die Kleidung färben. Deswegen waren neben den seifen Herstellern die Tuchmacher und Weber nebeneinander, denen es gut ging. Sie waren zugezogen, hatten genug Aufträge von der Königin oder den Bürgern. sie konnten sich nicht beklagen. Auch bekamen sie genug zu essen. Die Bauern gaben Lebensmittel als Bezahlung. Die Adeligen Geld wie auch die Königin, die sie an ihrem Gewinn beteiligten (die Seifenhersteller mein ich). Sie hatten mit ihr faire Prozente verhandelt. Womit beide Seiten zufrieden waren. Die Weber, Tuchhändler und Seifenhersteller, das machte die Königin nicht mehr selbst, ihr Hobby hatte sie aufgegeben. Sie konnte die arbeit nicht mehr machen. Aufgrund ihrer vielen Termine, ihrer Schwangerschaft und sie wollte sich Zeit für ihre beiden liebsten nehmen. Sie hatte ja noch die Mann und die Tochter, die beide Aufmerksamkeit von ihr haben  wollten. Sie musste beiden gleich viel Aufmerksamkeit schenken was nicht immer leicht war.
Clara verstand sofort wenn der Lehrer etwas erklärte. Sie hatten auch schon Schulbücher bekommen. Und solche tafeln, wo sie ihre Hausaufgaben drauf schrieben. Ansonsten hatten sie nichts, was sie dem Lehrer vorzeigen konnten. Sie liebte die schule. Sie hatte ihre Freunde, die zwar eine klasse über ihr waren, aber sie saßen im selben Klassenzimmer. Und sahen sich auch in den Pausen.
„ich freue mich immer so auf die Schule“, sagte Clara zu ihren Eltern.  Wenn sie morges sich fertig machte für die Schule. Sie war eine der Klassenbesten. Sie brauchte sich das, was sie für die Klassenarbeiten lernte, nur einmal anzusehen und schon hatte sie es im Kopf. Ihre mutterhatte genau dieselbe schule wie sie besucht. Und Clara war wie sie. Denn ihre Mutter brauchte sich auch nur einmal etwas anzusehen. Und schon saß es in ihrem Kopf. Ihr Vater musste es sich mehrmals durchlesen, bis er es verstanden hatte. Ihrer Eltern hatten sich auch nie gegenseitig betrogen. Sie liebten einander zu sehr um auch nur daran zu denken. Clara hatte Freunde und ihre Familie. Bald ein Geschwisterchen. Was konnte sie sich mehr wünschen? Sie hatte ein Land, in dem Frieden herrschte. Nicht wie in Rattenreich. Wo Armut und Krieg herrschten. denn die Menschen stahlen im Rattenreich und umgekehrt. Aber zwischen den Mäusen und menschenreich herrschte Frieden. Sie unterstützten die Ratten.
Das was sie bekam, wurde ihnen von den Menschen wieder weggenommen. Die Menschen waren einfach zu gierig sie wollte immer mehr und mehr haben. Claras Vater stattete dem Rattenreich einen Besuch ab. Die Menschen hatten noch nicht angefangen die Briefe abzufangen. Das nutzten die Ratten aus uns schrieben den Mäusen ihr Problem. Sie hatten welche und zwar große. Das sah der König des Mäusereiches sofort, der mit einer Leibgarde losgeritten war, um sich persöhnlich davon zu überzeigen, wie es dem Rattenreich ging. Der sah es den Bewohnern an. Sie hätten es eig. besser haben müssen, durch ihre Spenden. Doch das war nicht der Fall. Als er beim Palast angekommen war, wurde er schon erwartet. Seine Leibgarde postierte sich überall. Rattans Vater, sah fast genauso aus wie die Bewohner des Rattenreiches. Sie alle brauchten Hilfe einer anderen art. „ Die Menschen leugnen“, sagte Rattans Vater, als sie im Turmzimmer saßen, alleine ohne seine Berater.die Leibgarde stand vor der Tür, dass sie uns überfallen. Wer aber kann es sonst sein. Mit euch haben wir Frieden.es könne  nur sie sein. Bittet sie in euer reich, unter einem Vorwand, dass sie nichts  ahnen. Sonst merken sie sofort. Ladet den Zwergenkönig/Menschenkönig und seine Familie ein. Nur diese Leute. Dann tut so als ihr mit diesem König etwas  bereden wollt, sie es die Verbindung zwischen ihren Sohn und eurer Tochter.

Die Gegenwart

 Eine Maus heiratete eine Ratte ihren Todfeind, um ihren Clan zu retten
diese Ratte ist außergewöhnlich hübsch und nicht so hässlich wie die anderen Ratten.
Sie hatte sich heimlich in ihn verliebt, diese Ratte lebte zwischen einer Latte.
und einer großen Matte, das nannte sie ihr zuhause. Er fand sie auch attraktiv sie hatte sich für " ihn" so hübsch gemacht. Er fand sie bei der hochzeit so hinreißend. Er wollte sie haben um jeden Preis. Und  dafür mit viel Fleiß, jetzt ohne Scheiß,  sich fühlten sich zueinander hingezogen. Das war eigentlich eine Todsünde, denn  der Clan der Ratten, kämpfte gegen den Clan der Mäuse. Und um des lieben frieden willen, heiratete Clara die Mäuseprinzessin, den Rattenprinzen Rattan I. So sollte Frieden geschlossen werden, zwischen  den verfeindeten Clans. Wie es ausgehen würde war noch ungewiss, denn beide hassten sich gegenseitig,
es hieß die Mutter des Rattenprinzen. Sei eine Mäusesklavin des Rattenkönigs gewesen, und er sei ihr so verfallen gewesen, dass sie ihm einen Sohn gebar. Sie liebte ihn und er sie!
Der Rattenprinz und seine jetzt angetraute  Ehefrauen sind glücklich miteinander. seine Mutter kommt und kümmert sich um die beiden. Clara erkennt sie als die beste Freundin ihrer  Mutter wieder.
Sie sehen sich an.  Mutter und Sohn sind sich so ähnlich. Rattan I. und seine Mutter haben eine Verbindung miteinander.  Sie spüren, wenn es dem anderen nicht gut geht. Das hat Clara nicht mit ihrer Mutter.
Sie verstehen sich zwar auch gut, aber sie sind wie Schwestern, so die Meinung ihrer Mutter.
Sie sehen sich ja wieder, weil Clara merkt, dass sie ihre Mutter vermissen wird.
Sie muss die Hochzeitsnacht und ihren Pflichten nachkommen. Sie ist bei ihrem Volk beliebt.
Aber wie wird es bei den Ratten sein?  Werden die sie auch akzeptieren  ihre Todfeindin auf Ihrem  Thron?
das ist ihr größte Sorge dabei. Wenn sie nicht akzeptiert wird, was ist dann? gedanklich ist Clara bei der
Trauung und beim Essen sowie beim Fest immer nur da. Sie merkt kaum, dass ihr Mann Rattan I. sie hin
und wieder von der Seite ansieht. sie steht auf. sie muss auf die Toilette. seine Mutter führt sie zu der Toilette und zeigt sich lange wieder in der ÖffentIichkeit. Sie hört ein Raunen. Sie ignoriert es und sitzt an der Seite ihres Sohnes. Claras Mutter freut sich ihre beste Freundin wieder zu sehen. Sie hatte sie sehr vermisst.
Sie bittet sie um ein Gespräch, als sie mit Clara wieder kommt. Clara weiß dass dies sehr wichtig  ist für ihre Schwiegermutter ist. und sie lässt sie gehen.
Clara hat Angst vor der Hochzeitsnacht. Doch Rattan I. gab ihr Zeit, sich an ihn zu gewöhnen. Irgendwann würde sie es tun müssen. Sie war glücklich, dass sie mit Rattan verheiratet war. Sie wurde auch akzeptiert,
wovor sie sich am meisten gefürchtete hatte. Anscheinend  war endlich Frieden eingekehrt. Clara freute sich wirklich und Rattan mit ihr. Rattan I. fing an, sie langsam und behutsam an sie in die Liebe einzuführen.  
Clara vertraute ihm. Sie hatte Angst vor dem Schmerz. Rattan hatte zwar noch keine Frau gehabt,
aber er wusste was er tat. Clara brauchte jemanden der sie beschützte und liebte. Und genau das konnte er.
Sie war beliebt bei dem Volk und dem Personal.  Sie genoss es verwöhnt zu werden mit Parfüm und Duftölen.
Rattan fand sie mit jedem Tag schöner.  Er wollte sie nehmen. Aber auch nicht überfallen/überfordern. Sie bekam auch Verlangen  für ihn, was sie noch nie gespürt hatte. Auch er spürte das Verlangen in ihm. So langsam strich er ihr über den Körper. Und sie genoss es. Dann eines Abends waren sie alleine. Sie begannen sich zu küssen. Und zu berühren. Sie zogen sich gegenseitig aus. Dann fielen sie über einander her. Sie schliefen so wie sie waren ein. Aneinander geschmiegt. Rattan hielt sie die ganze Zeit im Arm - sicher und beschützt. Er wollte sie nicht los lassen. Sie fühlte sich sicher und beschützt. Sie wachte in den Armen ihres Liebsten auf. So schön fand sie die Nacht mit ihm.  Jetzt hatte sei sich ihm komplett hingegeben. Er fand es einfach toll, dass sie ihm so sehr vertraute.
Sie ließ das Schloss in neuen Glanz erstrahlen. Sie ließ alles putzen. Jeden Raum, jedes Fenster, einfach alles. Die Freundin des Königs hatte von so etwas keine Ahnung. Es musste jemand wie sie her, der etwas davon verstand. Der in so etwas hinein geführt worden war. Wenn z.B.  bei Ihnen der Oberste von ihren Dienstboten krank war, übernahm Clara dessen Aufgaben. So wurde das Personal nicht schlampig und gehorchte auch ihr. Die Freundin des Königs war froh, dass ihr jemand diese Aufgabe abgenommen hatte.
Und es besser konnte wie sie selber. Auf sie hörten die Ratten ja nicht. Warum soll man auf den Todfeind hören. Sie duldeten sie, aber akzeptiert haben sie sie nie. Sie war Feind und da war Grund genug sie zu triezen. Der König  sah sich das eine Weile an. Öfter schon war seine Liebe weggelaufen, hatte sich mit dem gemeinsamen Kind irgendwo versteckt, weil sie das alles nicht mehr aushalten konnte.  Sie wurde aber immer wieder von ihrem „Liebsten“  gefunden und zum Schloss zurück gebracht. Er redete persönlich diesmal ernsthaft ein Machtwort mit denjenigen, die seine „Liebste“ hassten und sie aus dem Schloss raus ekeln wollten. Sie wollten sie hier nicht haben. Sie sollten zu ihresgleichen wieder zurückkehren. Aber ohne das Kind.
Das Kind war das Erbe des Königs.  Doch sie konnte sich nicht von  ihrem Kind trennen. Und so entschuldigten sich die Schuldigen bei ihr. Und es geschah nie mehr einer dieser Vorfälle. Und vor zwei Jahren hatte er sie geheiratet. So war sie rechtmäßig die Mutter seines Sohnes und seine Ehefrau.  Er selber war krank und so konnte er bei der Hochzeit nicht dabei sein. Seine Gesundheit  ging vor.
Seine Frau verließ  das Fest um ihn beizustehen. Auch das Prinzenpaar zog sich zurück und ließ die Ratten, as Fest weiter feiern. Clara war noch nie glücklicher gewesen. Sie kümmerte sich um die Armen wie die Reichen  und Bürgerlichen. Und ließ im Frühling und im Sommer Musiker und Tänzer holen, um den Kindern, ja dem ganzen Königreich Freude und Spaß zu bereiten. Sie lebte für die Musik. Sie konnte sogar Klavier und Geige spielen. Und sang  dazu, das hatte  sie mit ihrer Mutter früher so oft getan. Auch wenn sie Gäste hatten.
Sie tat dies gern. Sie liebte es, zu zeigen, was sie konnte. Es machte ihr so viel Spaß, die Gäste mit ihren Künsten glücklich und zufrieden  zu stellen. Sie holte ihre Zofe. Und gemeinsam sangen sie, alles was ihnen so einfiel, sie lachten und scherzten miteinander. Die anderen wunderten sich, woher die Musik kam. Clara hatte ihre eigene Zofe und ihre eigenen Instrumente von daheim mitgebracht. Sie spielte gerade Klavier und ihre Zofe  sang dazu. Sie hatte eine Pause von ihren Pflichten gemacht. Und so hatte Clara zwei schöne Stunden gehabt.
Die Zofe musste wieder an die Arbeit, die Frau Königin frisieren. Rattan I. saß in seinem Zimmer und erledigte Papierkram. Seine Dienstboten summten die Musik nach und sangen, wie Clara und ihre Zofe es  getan hatten.
Singen war schließlich nicht verboten bei der Arbeit. Rattan I. Schaute auf und schmunzelte. Seine Leute sangen eigentlich sonst nie bei der Arbeit.  Also gut sollten sie es ruhig tun. Ihn störte es nicht. Ganz im Gegenteil. Er fand es gar gut. So waren sie glücklich. Er meinte er hätte genug für heute gearbeitet.
Und er wollte sehen, was seine Frau so machte. Er vermisste sie. Er ging aus dem Arbeitszimmer raus,
schloss die Tür und ging zum   Zimmer seiner Frau. Sie saß dort am Klavier und spielte. Wow was für wunderschöne Musik, dachte er und ging zu ihr. Sie sah auf, sah ihn und lächelte ihn an:“ Hallo mein Liebster“. „Hallo meine Schönheit.“  Sie küssten sich. Er sah sich um. Oh ja  es sah sehr ordentlich aus, keine Frage.
Die Zofe seiner Frau war  gut, in dem was sie tat. Er hatte einen Hunger auf seine Frau. Sie hatten heute Morgen zusammen gefrühstückt und zusammen Mittag gesessen. Dann war sie der Nachtisch gewesen.
Und jetzt dachte er nur noch daran, wie er sich in ihr bewegen würde. Heute Morgen vor dem Aufstehen,
hatte sie sich kühn auf ihn gesetzt und ihn geritten. Himmel wie ihm das gefallen hatte. Das machte ihn nur noch mehr an. Und seine Lust steigerte sich zusehends. Beide stöhnten und sie kamen zusammen.
Er ergoss sich in ihr. Sie fand das so was von geil. Er hatte sie auch in die  Brust gebissen und verrückt gemacht mit seinen Fingern und seiner Zunge. Sie hatte ihn auch mit ihrer Zunge verrückt gemacht. Er hatte sich zurückgehalten, bis es nicht mehr ging. Sie fielen übereinander her, wie zwei wilde hungrige Tiere.
Und als dann erschöpft nebeneinander lagen. Sie war ausgelaufen. Und an ihm klebte noch ihre Flüssigkeit.
Wow so geil hatte er sie noch nie erlebt. Sie vertraute ihm jetzt so  sehr. Und da wollte er sie nicht enttäuschen.
Man merkte ihnen an, dass sie glücklich waren. Davor konnte man nicht die Dienerschaft blenden.
Sie waren auch nur Ratten Nach dem frühstück ging Clara mit ihrer Zofe spazieren. Rattan ritt dann aus. Manchmal auch auf einer Jagd. Da blieb Clara dann lieber zuhause. Sie ließ für die ärmeren Bürger, für deren Babys Kleidung stricken, für die älteren Damen die nichts zu tun hatten, war dies eine willkommene Beschäftigung. Sie taten es gern. Sie wussten, es gab viele, denen es noch schlechter ging wie ihnen.
Und Clara sorgte auch dafür, dass die hygienischen Bedingungnen, in den Armenvierteln besser wurden.
Sie kam sogar persönlich vorbei, um zu sehen, wie es voranging, mit den Verbesserungen. Rattan war sehr stolz auf sie. Die Leute dankten ihr, dass sie half, ihre  Not zu lindern. Nicht jeder dachte so wie Clara. Ihre Mutter hatte sie dazu erzogen, alle Menschen gleich zu behandeln, egal zu welcher Schicht derjenige auch gehörte. Auch die medizinische Versorgung war dank Rattans  Spende besser als vorher. Denn vorher hatten sie keine gehabt. Dann wurden sie sich selber überlassen. Und so konnten selbst die Ärmsten der Armen eine Arbeit finden, als Kohlenschaufler oder was auch immer. Clara waren auch die Hurenhäuser ein Dorn im Auge. Aber wenn sie sie schließen ließ, beschwerten sich die Männer bei ihrem Mann. Und die Huren verloren ihre Arbeit. viele Arme wurden angelernt, bei den Wäscherinnen, bei den ganzen Berufen, so wollten die Handwerker helfen.
Clara freute sich sehr darüber, dass die Mäuse sich gegenseitig halfen. Sie hätte das nie erwartet. Doch die Ratten hatten wie die Mäuse ein sehr großes Herz und wollten helfen. Sie sahen auch, dass den Armen geholfen werden musste. Denn die Amen taten ihnen leid. Sie lebten und sie kämpften jeden Tag um ihre Existenz. Auch die Straßenkinder sollten ihre  Familien wiederfinden. Sie wurden ausgesetzt, weil die Eltern sich nicht um sie kümmern konnten. Und jetzt bereuten diese,  was sie ihren Kindern antaten. In einsamen Nächten weinten sich die Kleinsten unter ihnen in den Schlaf. Sie vermissten ihre Eltern. Und ihre Verwandten wollten sie auch nicht haben, da sie keinen zusätzlichen Esser  haben wollten. Sie hatten selber kaum etwas für sich zu essen. Da störte ein weiterer Esser. Clara taten die Waisenkinder leid. Niemand wollte sie haben. sie waren sich selber überlassen. Verkauften sich an Männer, arbeiteten als Schuhputzer und Zeitungsverkäufer. Oder als Botenjunge. Keiner kümmerte sich um sie. Sie wurden ermordet. Und man fand ihre Leichten im Fluss.
So war man sie los. Viele hatten schon so ihren Tod gefunden. Wenige ihre Familien.  Die Familien bedankten sich bei Clara. Doch die freut sich mit ihnen. Die Eltern hatten  wieder Arbeit und waren aus dem Armenviertel raus. Claras nächster Plan, eine Art Tierheim, o die Kinder zu Tierpfleger ausgebildet werden sollten. So waren die Hunde, die frei auf der Strasse waren, weg von der Strasse. Und die Kinder hatten eine gute Arbeit.
Ein Krankenhaus war schon in Bau. Polizei und die ganzen Geschäfte gab es schon, wo Clara zum “Feind“ ging um ihn zu heiraten.  Sie half gerne anderen Menschen. Rattan begleitete sie manchmal, wenn seine Zeit es erlaubte.  Aber hatte er Gespräche mit seinen Beratern und musste Streitigkeiten schlichten zwischen den Rattenbauern. Die Ratten ritten Hasen. Das waren ihre Zugferde sozusagen. Sie ließen sie auf ihren Grünflächen fressen. Die Mäuse hatten Kaninchen als fortbewegungsmittel. Sie zogen die kutschen. Die H-Händlerwagen, wenn diese ein Tier besaßen, sonst mussten sie den Karren selber ziehen. Hasen und Kaninchen waren nicht gerade billig. Sie konnten sich eigentlich nur Ratten leisten, die Geld besaßen und auch die Mäuse, wenn sie Geld hatten. Denn ein Hase kostete 100 Rattenmark und ein Kaninchen 100 Mäusemark.
Beide tratschten aber gerne. Zumindest wenn es etwas  gab, über das sie reden konnten. Doch das gab es immer. Nur über  den Prinz und  seine Familie zogen sie nie her.  Das konnten sie sich nicht erlauben. Der Prinz regierte gerecht. Keiner konnte sich beklagen. Er vertrat jetzt öfter seinen Vater. Da dieser immer älter wurde. Seine Mutter  hatte ihm noch einen Sohn geschenkt, dieses Jahr. Rattan I.  freute sich über sein
Geschwisterchen. Er fragte sich, wann Clara ihm einen Erben schenken würde. Doch das würde noch was dauern. Sie hatten Zeit genug und mussten noch trainieren. Sie trieb keiner, schnell einen Erben zu machen. Und ihm den Volk zu präsentieren!
Rattan und Clara gönnten sich einen königlichen Urlaub für gut eine Woche. Sie spannten auf Malta aus. Sie genossen die Zeit ohne  viele Diener und ohne das all drum herum. Sie waren füreinander da. Sie machten einiges selber. Clara war solche Urlaube von ihrer Familie gewöhnt. das machten sie einmal im Jahr für 2-3 Wochen. Dann war das Schloss wie ausgestorben. um ihnen etwas zu essen zu machen. Und um auf sie aufzupassen. So wie eine Frau, die ihnen unauffällig half, beim Saubermachen der Zimmer. Clara und Rattan sollten sich wie zwei normale Bürger fühlen. Na gut. Sie hatten ein wenig Hilfe. Aber sie lebten nicht im Luxus, sondern einfach. In dem abgelegenem Teil von Malta, oben in den Bergen, hatten sie eine Hütte. Dort waren sie die ganze Woche. Würden sie sich in der Öffentlichkeit zeigen, würden sich die  Leute auf sie. Sie musste vor der Meute geschützt werden, hier oben in den Bergen, wo ein kleiner See dazugehörte, sonnten sich Clara und ihre Leute in der Sonne. 1-2-mal pro Woche hatten die Leute frei und durften sich mit ihnen unterhalten und sonnen, wie Freunde. Denn manchmal kamen Einheimische, um ihre Tiere an dem See zu tränken und selber eine Pause einzulegen.
Clara fanden die Kleinen der Herde so niedlich. Die kleine Schäfchen und Zicklein. Manchmal verpaarte,
sich ein Ziegenbock mit einem Schaf.  Die kleinen sahen dann oft ziemlich witzig aus. Das Fell der Mama, der Kopf des Papa. Die Hüter hielten beide Tiere zusammen. So viele Tiere hatten sie in ihrem Dorf nicht, dass sie dementsprechend die Hüter dafür hatten. Manche Tiere hatten sie  kastrieren lassen, um zu verhindern,
dass solche Mischungen zustande kamen. So was wollte keiner kaufen. Wenn es hart auf hart käme, dann mussten die Tiere geschlachtet werden. Das Geld fehlte einfach durch den nicht zustanden gekommenen Verkauf. Die Tiere waren ihre Überlebensquelle, sie konnten nicht ohne die Tiere leben. Sie schoren sie im Sommer und dann verkauften sie die Wolle. Sie hatten oft Zwillingsgeburten bei den Schafen. Bei den Ziegen nicht so häufig.  Clara hatte sich mit dem Hüter, auch einer großen Maus angefreundet. Rattan hatte nichts dagegen. Clara konnte dann Kontakte knüpfen, die wichtig waren. Sie steckte auch mal ihre Füße ins kalte Wasser, um sie abzukühlen. Sie genoss das kühle Nass. Sie hatte auch Badebekleidung dabei. Ohne rein zugehen traute sie sich nicht. Clara kümmerte sich dann darum, wie es aussah mit den Vorräten. Und sie schrieb an ihre Familie. Sie wollte so gerne ihre Mutter, wieder besuchen.

Nachrichten für die Eltern

 Sie ließ die nachrichten verschlüsseln, gab sie dem verschwiegenen, Kammerdiener ihres Mannes, der in die Stadt wollte, um Geschenke für seine Famlie zu kaufen.  Und vor allem für seine verlobte, wie er Clara einmal in einem Gespräch gestanden hatte. Sie war natürlich eine aus dem Volk. Clara erinnerte sich dass sie Diego auf einem Fest, mit einer schönen jungen Rattenfrau, beim Tanzen gesehen hatte. Beide hatten so glücklich ausgesehen. Seine Schwester war die Frau des Kochs. Seine Mutter die Hauswirtschafterin. Sein Bruder der Stallbursche. Sein Schwager war ein gnadenloser Koch. Clara freute sich immer, wenn er etwas Neues für sie,
oder für sie beide kreierte. Er probierte gerne etwas Neues aus. Clara war sehr für Nachtisch zu begeistern.
Sie liebte was mit Schokolade, Früchten und Eis. Sie aß immer drinnen, sonst schmolz es draußen, das Eis und die gute weiße Schokolade. Ihr Mann musste auch mal, in sehr jungen Jahren, auf eine Privatschule gehen.
Eine sogenannte Militärakademie. Deswegen konnte er sich gut, in andren hinein versetzen, wusste was sie planten. Sie sollte auch nicht denken, sondern handeln, das hatte er mal zu ihr gesagt. Sie machte es trotzdem nicht, sie hatte mit Militär nichts am Hut. Wollte sie auch nicht. Da war eine Sache für Männer nicht für Frauen. Frauen sollten die Finger davon lassen.
Ihr Mann hatte ihr mal seine Kleidung von der  Militärakademie gezeigt. Alle hatten dort eine Einheitskleidung.
Clara fand das zu langweilig. Sie mochte es nicht, wenn alles gleich aussah, außer der Kleidung der Dienstboten.  Die musste gleich aussehen. Schließlich sollte jeder wissen, wo sie arbeiteten. Da konnte keiner sagen: „Ach die arbeiten ja bei mir und nicht bei dir“. So erkannte man auf Anhieb,  wo es welche Kleidung gab bzw. wo der derjenige arbeitete. sie fand es schön, wenn bunte Sträuße in jedem Zimmer standen. Rattan gefielen die Blumen auch. Da sie das selber tat, sie zusammen zu stellen. Das und die Aufgaben des obersten
Rattendieners zu übernehmen. Nur diese beiden machte sie selber. Das andere ließ sie machen. Sie empfahl auch demjenigen. Der krank war oder Schmerzen hatten, dies und jenes zu nehmen. Sie war sehr gut zu ihren Dienstboten. Andere schlugen sie oder behandelten sie schlecht. Clara war da nicht der Meinung. Sie verabscheute, was andere mit ihren Leuten machten. Der König, die Königin und Rattan, unterstützen sie zu 100% dabei. Denn sie fanden so eine Behandlung nicht menschlich. Der König erfuhr von denen und denen, die es taten. Er hielt Gericht und ließ diese Menschen, am eigenen Leib erfahren, was sie selber ihren Leuten antun/antaten. So wussten sie wie es sich selber anfühlte, wenn man es selber spürt. Und sie fühlten sich selber nicht  so gut.
Rattan und Clara müssen leider wieder zurück ins Schloss. Sie haben ihren Urlaub beendet und haben
ihre Zweisamkeit genossen. Doch jetzt müssen sie zusammenpacken. Und dann geht’s wieder ab nach hause.
Das Meiste haben Clara und die andren schon gestern zusammen gepackt. Jetzt gucken sie, ob sie nichts vergessen haben. Sie packen die Kutsche voll. Die Lebensmittel die sie nicht brauchen, verkaufen sie an die Einheimischen, sie stehen schon früh auf. Sie haben nichts vergessen. Sie sind pünktlich bereit. Se gucken ob sie alles abgeschlossen haben. sie kommen gut voran. Sie legen mehrere rasten ein. Sie ruhen sich aus und auch die Hasen brauchen, auch mal eine Pause. So jetzt ist die Pause wieder vorbei. Jetzt fahren sie Richtung Schloss. Es ist nicht mehr weit. Sie sind froh wenn sie endlich angekommen sind. Sie wollen sich dann in die arbeit stürzen. Es ist schließlich die arbeit liegen geblieben. Und die muss erledigt werden. So sie sind angekommen. Sie steigen aus, lassen die Kutsche ausräumen. Und die Hasen in den Stall  bringen,
wo sie sich erholen können. Sie werden jetzt den ganzen Tag in Ruhe gelassen. Sie wurden gut eingespannt.
Clara und Rattan kümmerten sich, nachdem alles Gepäck wieder ausgepackt wurde, um ihre Geschäfte.
Jeder seine Clara kann nicht schlafen.  Sie hat vor ihre Mutter zu besuchen.  Sie spürt, dass es ihr nicht gut geht.  Sie steht auf und geht auf den Balkon,  welcher zu ihrem Schlafzimmer gehört. Ihre Mutter ist in dem alter wie er König.  Sie hat den Tod von Claras Vater überlebt und regiert nun allein das Mäusereich.
Clara machte sich Sorgen um ihre Mutter. Rattan ist geschäftlich unterwegs. Und so schläft sie heute in ihrem,
eigenem Schlafzimmer. Sie steht  an der Brüstung und sieht den Vollmond an. Sie weiß sie muss die Tasche packen. Aber ihre Zofe, denn die schläft schon in ihrem,  Bett im Dienstbotentrakt. Clara kann ohne Mühe auch alleine, eine Tasche packen. Sie geht wieder rein, schließt die Tür, sucht ihre Tasche und ein paar Sachen raus
und packt die Tasche mit ein paar Kleidern, und sonstigen Sachen. Sie reitet auf ihrer Stute, hat sie sich überlegt.  Ihre Instrument bzw. nur die Geige kommt mit.  ein Miniklavier steht noch in, ihrem alten Kinderzimmer. Sie hat die Tasche  zu Ende gepackt und, zieht sich jetzt selber wieder an. Sie hinterlässt für Rattan eine Nachricht, dass er sich keine sogen zu machen braucht, und geht zum Stall. Im Schloss ist es dunkel und menschenleer. Sie passt auf, dass sie keine Geräusche macht. Sie geht leise zu ihr Bless, ihren
Reiterkaninchen, Bless freut sich sehr sie zu sehen. Clara stellt die Tasche ab und begrüßt ihre „süße“.
Sie bindet sie an, sattelt sie und bindet ihre Tasche fest. Einen Umhang hat sie sich noch umgehängt,
gegen die  Kälte, und sie möchte nicht erkannt werden. Sie reitet schnell. Gönnt ihnen beiden aber immer wieder Pausen. Sie meidet Städte und Dörfer. Sie reitet durch die Walachei. Sie muss  zu ihrer Mutter. Hoffentlich freut sich ihre Mutter auf sie.
Sie schlafen tagsüber in den Wäldern, in selbstgebauten Unterschlupfen aus Tannenzweigen, Ästen und Moos.
Des Nachts reiten sie. Keiner hat  sie bis jetzt bemerkt. Sie ist eine Art Fremde. Sie spürt ihre Mutter wird beherrscht. Clara merkt, dass sie wie Rattan und seine Mutter, sie und ihre Mutter, auch eine Verbindung zueinander haben. sie merkt, ihre Mutter kann sich nicht wehren, gegen ihren neuen Liebhaber. Clara weiß-  seit ihres Vaters Tod, kurz nach Claras hochzeit, braucht  ihre Mutter Trost. Sie will wieder geliebt werden.
Clara kommt am dritten Tag zuhause an. Sie merkt, alles ist dunkel. Sie muss ihr Kaninchen selbst in den Stall führen, und sich darum kümmern. Sie wurde nicht begrüßt. Die Sonne, als wäre sie nicht mehr da, ist es grau und schwarz draußen. Clara  nimmt ihre Tasche und betritt  altes Zuhause. Sie möchte gerne ihre Mutter begrüßen. Sie sieht keine Dienstboten arbeiten. Alles ist dreckig und verlassen. Sie schaut im Thronsaal nach.
Nur Spinnweben keine Königin weit und breit. Wo ist sie nur, fragt sich Clara. Sie geht in ihr altes Zimmer  das komischerweise sauber ist. Alles steht noch so wie sie es verlassen hat, um Rattan zu heiraten. Sie ist sehr enttäuscht  über den Zustand des Schlosses. Es war sonst so voller Leben. Entweder sind die Dienstboten gegangen, oder ihre Mutter sie rausgeworfen. Sie legt sich hin. Sie ist müde von der Reise. Sie wird ihre Mutter später suchen. Clara schläft und schläft. Sie braucht das jetzt einfach. Rattan ist gerade nach Hause gekommne.
Er findet eine Nachricht von seiner Frau vor. Sie ist weggeritten, um ihre Mutter zu besuchen. Eine kurze Nachricht. Aber Rattan weiß Bescheid.
Clara wachte auf. Sie fühlte sich so gut.  Sie wusste  erst nicht wo sie war. Doch nachdem sie sich umgesehen hatte, wusste sie es wieder. Sie stand auf, ordnete ihre Kleidung und suchte ihre Mutter. Sie fand sie  in ihrem Schlafzimmer. Den Geräuschen nach, war sie beschäftigt. Clara schrieb ihr eine Nachricht. Sie fand in der Küche nur einen Koch und ein paar Gehilfen. Sowie die Zofe  ihrer Mutter und einen Stallburschen. Das war alles was sie an Personal gefunden hatte. Sie unterhielt sich mit allen. Und die sagten ihr, dass alle anderen gegangen waren. Der Liebhaber ihrer Mutter, hatte sie betatscht. Der Butler war schon in Ruhestand. Und es fand sich kein Neuer, der unter ihrer Mutter arbeiten wollte. Clara wusste jetzt Bescheid und  machte sich ein paar Notizen. Sie besuchte ein paar Leute und fragte sie, ob sie nicht bei ihrer Mutter arbeiten wollten. Clara wollte ihre Mutter ändern. Zuerst musste der Kerl verschwinden. Dann musste ihrer Mutter klar gemacht werden, Und dass sei es dringend saubergemacht machen musste. Aber wie sollte man den Kerl loswerden?
Das würde nicht einfach werden.  Aber Clara hatte schon mehrere  Liebhaber ihrer Mutter rausgeekelt.  Naja eigentlich zwei.  Das wäre jetzt der dritte. Und der schwierigste. Aber was tut man nicht alles, zum Wohle der eigenen Mutter?  Vieles um genau zu sein.
Rattan weiß, Claras Mutter braucht Claras Hilfe.  Clara hat zusammen mit den einzigen dienstboten, einen Plan zur Vertreibung des Liebhabers ihrer Mutter. Sie wollen ihn triezen bis aufs Blut,  der Koch serviert ihm ungenießbares Essen. Aber Claras Mutter bekommt das Beste Essen von den Beiden. Sie ist ein schatten ihrer selbst und muss wieder liebevoll aufgepäppelt werden. Sie muss eine gute Herrscherin sein, die man gut vorzeigen kann. Auf die die Menschen stolz  sein können, und nicht verächtlich herabblicken.  So las wäre sie eine, die ein zu weiches herz hat, und sich nicht durchsetzen kann. Oder eine grausame, vor der sich alle fürchten. Clara kennt ihre Mutter  und weiß,  so kann sie nicht sein. Dann eher zu weich. Aber weich und  schwächlich war ihre Mutter sonst nie. Eher gerecht und eine würdevolle Herrscherin. Jetzt ist sie nicht mehr so schön. Zu blass.  Sie ist noch nicht über den Tod von Claras Vater hinweg. Sie sucht Ablenkung und Trost, in den Armen eines Anderen. Das ist aber auf die Dauer auch keine Lösung. Nur etwas Vorübergehendes.  Sie muss ihn loswerden. Dann blüht sie auf. Dann nimmt sie mehr zu. Der Tod ist zwei Monate nach der Hochzeit jetzt her. So langsam muss sie wieder zur Vernunft kommen.

Quellen und Anlagenverzeichnis

Da das Buch mit eigenen Worten

und Gedanken

 

einer einzelnen Person

verfasst wurde,

besteht auch keine Angabe von

Quellen oder Anlagen.

 

Alle Handlungen im Buch sind

 

Gedankengut von

 

Mysteria Rockgirl.

Impressum

Texte: Mysteria Rockgirl
Bildmaterialien: Mysteria Rockgirl
Lektorat: Sandariel@MoSan Productions
Tag der Veröffentlichung: 17.03.2016

Alle Rechte vorbehalten

Widmung:
Diese Geschichte ist speziell meiner langjährigen Liebe meines Lebens, mit der ich sehr viel Zeit verbraczht und geteilt habe. Danke für all die wundervollen und schönen Momente die ich mit Dir teilen durfte.

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