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Das ist mein Tagebuch,ganz allein meins!
Ich hatte es zu meinem 5. Geburtstag bekommen und nie hinein geschrieben aber jetzt, da mir in letzter Zeit alles so komisch vorkam, musste ich einfach meine Gedanken festhalten.

Ich sollte mich erst einmal vorstellen, also ich bin Nina, 15 Jahre alt und habe hellbraune Augen und haselnussbraune Haare. Meine Mutter kann nur Romane erzählen wenn sie redet, mein Bruder hat nur dummes Zeug im Kopf und mein Papa hockt den ganzen Tag nur vorm Computer.

Alles hat damit angefangen, dass ich an einem Montag von der Bushaltestelle nach Hause lief und immer das Gefühl hatte es verfolge mich wer.
Ich fing an zu rennen, aber wenn irgendetwas dort wäre, hätte ich es doch sehen können. Ich sah mich um, aber sah nichts Ungewöhnliches. Doch dann ganz plötzlich knallte ich mit voller Wucht gegen etwas.. Dieses etwas war ein Junge aus meiner Klasse er hieß Julian.
Ich entschuldigte mich höflich und wollte gerade weiter gehen, als er mich fest hielt.
Ich drehte mich um und fragte.
>>was willst du von mir?<<
Als Antwort packte er mich nur grob und hielt mir den Mund zu. Er schliff mich hinter sich her, ich hatte die Orientierung sowieso schon verloren aber umd dem ganzen die Krone zu verleihen stieß ich gegen etwas und verlor kurzer Hand das Bewusstsein.
Als ich aufwachte lag ich auf einem harten Bett in einem kleinem dunklem Raum. Julian kam auf mich zu, als er bemerkt hatte das ich wach war.
>> Was ist mit dir los hast du dir irgendetwas getan?<<
Fragte er seelenruhig, als wüsste er nicht, dass er es gewesen war der mich entführt hatte.
>> Warum fragst du, du hast mich doch hier her entführt! Was willst du überhaupt von mir und warum, ja warum tust du so etwas, ich hab dir doch nie irgedetwas getan.<<
Brüllte ich ihn mit voller Wucht an. Ich war kurz vorm Übergeben, er hatte mich einfach mitgeschliffen ohne, dass ich mich wehrte soetaws konnte er doch nicht tun, anscheinend ja doch!
Dieser Junge stellte mich vor so viele Fragen, über man ein ganzes Buch voll schreiben konnte.
Er sah mich nur verwundert an, als ob ich etwas ganz böses getan hatte. Alles um uns herum war still, er brach als erstes die Stille nachdem es langsam gruselig wurde.
>> Vonwegen du hast gar nichts getan, du hast mir in der 5 Klasse dein Butterbrot auf mein neues Hemd geschmissen und noch vieles mehr. Als ich dich gesehen hab musste ich es dir einfach heimzahlen und das tue ich auch, indem ich dich hier einfach für immer sitzen lasse und hier ist noch etwas! <<
Er reichte mir eine Zeitung zum lesen.
Es ist seit gestern ein Mädchen Namens Nina Mayer vermisst es hat braune Augen und braune Haare, sie ist 15 Jahre alt. Wer weitere Hinweise hat wendet sich bitte an die Politzei.

. Als ich diesen Abschnitt gelesen hatte sah ich Julian nur an. Mir war spei übel.
>> Was hast du ,du bist so weiß im Gesicht?<<
>> Hast du etwa keine Hobbys oder was? Was willst du überhaupt von mir, ich werde sowieso alles machen damit ich hierrauskomme aus diesem stinkendem Loch! Dass du das noch nicht vergessen hast!<<
Spuckte ich wütend aus.
>>Nichts vergessen! Ich bin einfach so wütend auf dich, du hast mein ganzes Leben kaputt gemacht! Und was die Schule angeht, ich will nicht mehr hingehen. Aber hast du gemerkt z.B ich werde nicht vermisst aber du das ist so gemein, ich werde dir schon zeigen wie es ist von niemanden geliebt zu werden!<< Ich starrte ihn nur an. Mir schoss so viel in den Kopf was all die Jahre über passiert ist. Ich konnte mich überhaupt nicht mehr richtig erinnern, aber da ganz hinten in meinen Kopf gab es noch eine Erinnerung: Ich war in der 5 Klasse und wir sollten alle etwas von unserer Kindheit erzählen. Ich hatte kurz davor erzählt, als Julian dran war. Er erzählt dass er in einem Weißenhaus aufgewachsen war und immer Stress mit den Erzieherninnen hatte, doch plötzlich fing er an zu weinen und weinte nur alle haben gelacht, dann hat er einfach seine Sachen gepackt und ist heulend gegangen.
Das war es also, warum er gemeit hätte niemand suche nach ihm. Es muss wohl schrecklich sein in einem Weißenhaus aufzuwachsen, aber im Moment war es mir so scheiß nochmal egal. Mir war es wichtiger einen Fluchtplan zu überlegen, mir grauste es daran zu denken für immer hier zu sein.
>> Ist alles ok mit dir oder hast du was, du schaust so aus, als wärst du total blöd. Ach ja, das bist du ja<<
Er fing an schallend zu lachen. Er lachte wie so ein Bösewicht!
>> Es würd spät. Kannst du mir bitte noch eins sagen? Wo sind wir? Ok und wo werde ich jetzt mein Ganzes weiteres Leben schlafen? Ich kann doch nicht auf dem Boden schlafen.<<
>> Also, sorry ich kann dir leider nicht sagen wo wir sind aber ich kann dir sagen, dass ich schon was für dich vorbereitet hab wo du schalfen kannst<<
Er zeigte auf ein zerlummtes altes Bett in der Ecke. Ich würgte ein bisschen und fragte dann ganz vorsichtig.
>> Wo schläfts du dann?<<
>>Ich schlafe auch auf dem Bett wenn es der Königin gerecht ist, oder denkst du ich schlaf extra wegen dir auf dem Bode?<<
Ich sah ihn nur komisch an un sagte.
>> Das kannst du dir abschminken! Und hör auf mich Königen zu nennen, so darf mich nur meine Mutter nennen, kapiert?!<<
Als er nicht antwortete legte ich mich trotzig auf das zerlumpe Bett und schlief kurz darauf ein. Durch Julians Bewegungen wachte ich mitten in der Nacht auf. Mir war so schlecht, ich konnte mir nicht vorstellen meine Eltern nie wieder zu sehen. Ein paar mal versuchte ich mich zu kneifen ,weil ich dachte ich wäre in einem Traum in dem alles nicht echt war und ich gleich wieder in die Wirklichkeit zurück kehren würde, aber das funktionierte leider nicht.
Irgendwann hielt ich es nicht mehr aus und stand ganz leise auf. Ich blickte mich im stockfinsteren um und zu meiner Enttäuschung sah ich überhaupt nichts. Ich suchte mit meine Augen den Raum nach einer Tür, aber fand keine. Da fing ich ganz leise an die Wand entlang abzutasten. Aber es funktzuinierte leider nicht. Ich fand keinen Lichtschalter. Doch dann spürte ich eine Wölbung. Es fühlte sich so an wie ein Lichtschalter, ich drückte drauf. Bloß an eines hatte ich nicht gedacht. Julian könnte aufwachen. Ohmann stellte ich mich blöd an, kaum hatte ich draufgedrückt schon stand Julian vor mir und schrie mich an. Fast schon so wie meine Mutter. Doch eins war anders: Er hielt mittem im Gerede an und betrachtete mich so als ob er mich noch nie gesehen hätte, doch dann kam er immer näher und faste meine Hand an. Er hatte ganz weiche Hände ich war so von seinen Lippen gebannt gewesen als es passierte. Er küsste mich, sein Körper streichte den meinen. Ich fand, dass er genial küssen konnte fast schon als ob er das seit seinem ersten Lebensjahr übte. Ich wusste schon überaupt nicht mehr wie lang wir dort standen, als plötzlich ein Geräusch von einer Tür kam. Ich drehte mich schlagartig um und ratet mal wen ich da sah! Meinen EX-Freund. Ich stieß mich so fort weg von Julian und drückte mich an die Wand.
>> Was...? Versammeln sich jetzt alle Jungs mit denen ich mal zusammen war oder in die ich verknallt war?<<
Schrie ich aufgebracht durch den Raum, auf einmal war alles Schwarz. Als ich aufwachte hörte ich zwei Stimmen. Am Anfang als ich die Augen aufmachte sah ich alles verschwommen aber dann sah ich ihn wieder. Meinen Ex und Julian, ohje, ich errinerte mich wieder. Was hatte ich nur getan. Aber ich muss zugeben, dass er schon gut küssen konnte. Komm, was dachte ich da schon wieder das durfte doch nicht sein er ist, sozusagen mein Feind. Beide sahen mich nur an und lächelten. So ein dummes Lächeln echt das hätten die sich sparen können. Mein Ex hieß übriegens Ryan. Er hatte wunderschöne blaue Augen und blonde Haare als ob er ein Engel war und aus dem Himmel gefallen war, um seine Schönheit zu beschreiben. Dennoch, war er so gefühlskalt, weswegen ich Schluss gemacht hatte. Wir alle schwiegen eine Weile bis Julian das erste Wort ergriff.
>> Und geht es dir gut? Kannst du dich noch an alles erinnern?<<
Ich schaute ihn nur böse an und sagte dann
>> Ja ich bin ok ihr braucht nicht so da stehen, als liege ich im Sterben! Und natürlich kann ich mich an alles erinnern nur zu einer Information Julian, der Kuss hat mir nichts bedeutet, also Schätzchen streich die Zukunftspläne mit mir! Als wir uns geküsst haben kam auf einem Ryan, dieses Arschloch, dann wurde alles schwarz. <<
Wir machten eine kleine Pause und schauten mich an (natürlich außer mir) Ryan meinte dann leise
>> Es tut mir leid, ich wollte euch nicht stören und dich erschrecken. Ich wusste noch nicht einmal, dass du hier bist und was Julian mit dir machen will. Ich wollte ihn nur Besuchen. Weißt du er wohnt hier schon sehr lange und ich bin ein guter Freund von ihm. In diesem Raum haben wir uns schon sehr oft über dich unterhalten z.B. das wo wir schlussgemacht haben und anderes.<<
Ich schaute ihn nur komisch an. Ich fühlte mich so als ob ich gleich sterben würde. Ich hatte mich noch nie so einsam und scheiße gefühlt. Warum war das Leben manchmal nur so ungerecht? Warum?
>> Und was jetzt? Über was wolltest du dich mit Julian unterhalten? Ich wohne ja jetzt hier, da könntetst du uns jetzt erzählen, warum du hier bist. Julian geht ja fast nie raus, also könntest du mir bitte ein bett kaufen und, ach ich shreib dir alles auf einen Zettel auf ,ok? <<
Ich klimperte mit den Wimpern so gut ich konnte, um ihn dazu zu bringen mir das zu besorgen was ich wollte.
>> Da hast du dir ja was vorgenommen, Julian. Sie ist echt süß, wenn sie sich zuerst ganz arg aufregt und dann was will und total nett und unschuldig tut. Und sie ist natürlich mega hübsch. Aber nur so Juli. Mändchen brauchen immer Kosmetik und so was und immer alles auf Luxus. Wie willst du das hier machen? Ok du hast eine Dusche und ein Badezimmer, aber wenn man Mädchen halten möchte und sie zu bändigen versucht braucht man deutlich mehr. <<
Er redete nur mit Julian und tat so als währe ich überhaupt nicht da. Da schaute mich Julian nur kurz an und redete dann wieder mir Ryan.
>> Jaja, ich weiß, dass ich eine Fehler gemacht habe aber kannst du mir bitte helfen? Ich kann sie doch jetzt nicht einfach freilassen.<<
Typisch Jungs, aber wenigstens gab er es zu.
Nur so zu Info Jungs! ich bin auch noch da! Aber das Interresierte die anscheinend nicht. Ich würde mich bestimmt wieder so arg aufregen, aber dadurch dass er gesagt hatte ich wäre so noch süßer, dann mach ich es doch extra nicht. Selber Schuld!
Da, plötzlich glitt etwas glitschiges,nasses,ekliges an meienem Bein entlang.
>> Igiit, was ist das? Helft mir doch ihr Volldeppen!<<
Schrie ich so laut ich konnte, aber die zwei Jungs lachten sich gerade den Arsch ab.
Was hatten die denn für Probleme. Dann wollte ich es auch sehen un drehte mich um. es war ein HUND. Ich hatte mich vor der Nase des Hundes erschreckt, der an meinem Bein mit seiner Nase geschnüffelt hatte. Man war das peinlcih, aber echt. Warum konnte nur mir immer so etwas passieren und nicht z.B. den Jungs hier vor mir.
>> Das ist Laffi, ich hatte mich schon gewundert wo er war aber hier ist ja mein großer. Komm her mein Süßer!<<
Rief Ryan. Oh mein Gott kann ich nur sagen. War der verrückt oder so? Warum nannte er seinen Hund Laffi? Und seit wann hatte er den denn? Als ich noch mit ihm zusammen war hatte er ihn jedenfalls noch nicht, so viel stand fest.
>> Seit wann hast du einen Hund?<<
>> Seit der Trennung von dir. Ich brauch doch was zu tun und dich konnt ich ja nicht mehr küssen, übrigens Julian wie findest du kann sie küssen? Ach aber nochmal zu dem Hund mit dem hatte ich Spaß und so tja, ist er nicht süß?<<
Sagte Ryan lachend. Julian flogen fast die Augen aus dem Kopf.
>>Ja sie kann hammer küssen!<<
Meinte er bloß. War das jetzt ehrlich gemeint? Ryan verschwand ohne ein weiteres Wort. Julian kam auf mich zu und sah mir fest in die Augen, als würde er es ernst meinen.
>> Ich liebe dich Nina! <<
Ich sah ihn an. Meine Gedanken verhakten sich und ich konnte nicht mehr klar denken, so auch mein Herz fing an heftig gegen meine Brust zu pochen. Er kam meinem Gesicht näher und küsste mich mit seinen vollen Lippen. Mein Mund machte sich selbstständig.
>> Ich dich auch. <<


Ende


Impressum

Texte: Alle Rechte liegen bei mir.
Tag der Veröffentlichung: 02.01.2011

Alle Rechte vorbehalten

Widmung:
Dieses Buch widme ich allen meinen Lesern :*

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