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Inhalt des Buches

Verrückte Träume

Ich träumte einst...

(Die Story basiert wirklich nur aus den Träumen aus den letzten Jahren, die ich mit der Zeit notiert habe)

 

Ein paar Freunde hatten mich besucht und wir saßen vor dem Bett und spielten an der Konsole ein Spiel, bis ich plötzlich Teil des Spiels war und selbst mit den Objekten interagieren konnte. Die anderen kümmerte es nicht.
Doch plötzlich wurde ich gerufen von Japanern, einem Japanerkult. Ich sollte mit denen ein Schwimmen schwimmen, die Umgebung war sehr prunkvoll gehalten. Die blauen Wände zogen sich hoch zum Himmel und das Schwimmbecken zog sich wie ein Fluss den Weg entlang. Auf der rechten Seite war der große Saal, vor allem die weit ausladende Treppe war ein Blickfang. Gerade das Rennen mit den Japanern abgeschlossen, als mein Vater auf mich zu kommt mir etwas mitzuteilen hat. Wir gehen in den Saal, auf die zweite Ebene, auf den Balkon. Von dort aus kann man den Japanern weiterhin beim Schwimmen beobachten. Mein Vater erzählt mir, dass meine Uroma gestorben sei und schon breche ich zusammen, ehe er weiterredet und meint, er und meine Mutter haben sie retten können. "Mit etwas Salz und Wasser, das wir ihr gegeben haben und dann hat sie wieder gelebt." Erleichtert gingen wir von dem Balkon herunter und mir entgegen kam ein Fabelwesen, es grüßte mich und meinen Vater und ging.

 

Bald darauf bewarb ich mich für ein Praktikum in einem Chemie-Labor, ich wollte etwas neues entdecken und neue Dinge lernen, und da war ein Chemie-Labor mal etwas anderes. Ich arbeitete dort für einen Tag, ich durfte die Wände bemalen und ansonsten nicht viel. Doch nebenbei hatte ich auch Schule. Aber so wie es nun mal ist, ich ging nicht weiter arbeiten, sondern zum Bio-Unterricht und passte auch dort nicht auf. Ich schrieb mit einer Freundin über das Handy. Doch irgendwie kam ich endlich wieder zur Besinnung. Das alles machte keinen Sinn (allgemein nicht xD) und ich bewarb mich erneut bei demselben Labor. Während ich die Wände fröhlich strich, weiß auf weiß, es war wirklich aufregend, traf ich auf ein paar Klassenkameraden, die sich auf eine ähnliche Stelle beworben hatten, dennoch sich über meine Tätigkeit lustig machten.

Manchmal ist es wie in American Horror Story, ich bin drin, dennoch habe ich keine Angst.

 

Und doch geht die Schule immer vor, nicht? Ich bin derselben Meinung, dennoch wollte ich an dem einem Tag nicht auf Kuchen verzichten. Ich buk einen und brachte ihn mit zu meinem Sportkurs (Tischtennis), eigentlich hätten wir heute einen Test schreiben müssen darin, aber ich verteilte den Kuchen an alle Leute und es war vergessen. Ich hielt mich zwar weiter in der Schule auf, aber ich hatte keine Sorgen. Ich war wie ein kleiner Mario in einem Mario-Spiel, ich sammelte einige Münzen ein und ging damit in einen Laden.

Der Laden war in einem Keller, etwas abgelegen und wirkte etwas unsicher, vor allem dadurch, dass Gefängnisinsassen aus "Orange is the new Black" dort arbeiteten und Kunden waren.

 

Irgendwie war an meiner Schule doch viel los und eine ziemlich entspannte Zeit... Ich saß im Matheunterricht mit einen Kumpels aus dem Jahrgang über mir und wir spielten Xbox im Klassenzimmer. Es sollte eine Mathelektion sein, die Aufgabe war es, Pilze einzusammeln. Ich fand nur zwei von drei Pilzen, als dann meine Eltern kamen und mich "zwangen" den Unterricht zu beenden. Gleichzeitig erfuhr ich, dass Tarzan und Jane Besitzer eines Gruselhauses geworden sind, es waren fantastische Neuigkeiten. Bestimmt würden sie viel mit diesem Haus anfangen können.

 

Ich hatte nicht nur Mathelektionen in der Schule, nein, natürlich gab es noch Wandertage. An diesem Tag war ich gerade in der Innenstadt unterwegs und schrieb die ganze Zeit mit einem Freund, der mir erzählt hatte, momentan in dieser Stadt zu sein. Ich sah die Chance, ihn zu treffen, doch schafften wir beide es nicht, einen Treffpunkt zu vereinbaren. Die Stadt ist zu groß und ein totales Chaos. Ich bin ein verwirrter Mensch! Denn dort bemerkte ich dann auch, dass ich die ganze Zeit in meinem Schlafanzug durch die Stadt gewandert war. Ich beschloss, zurück zur Schule zu fahren um dann mit dem Rest des Kurses zu dem Wandertag zu fahren. Als ich dort ankam, war die Schule zugleich ein Bahnhof, die Busse standen schon bereit und ich ging in einen offenen Raum, in denen einige Schüler es sich bequem gemacht hatten. Eine große Gruppe hatte sich auf der Couch breit gemacht und ich ging zielstrebig auf die zu, denn dort saß mein Freund, Dave Franco (ein Schauspieler). Ich begrüßte ihn und den Rest, doch sie wollten nichts mit mir zu tun haben, musste am Schlafanzug liegen, also ging ich zu anderen Freunden hinüber, die ich etwas länger kenne. Sie meinten jedoch, der Bus führe gleich und waren verschwunden. Sie ließen mich allein am Bahnhof zurück und so beschloss ich, zurück in die Innenstadt zu fahren und erneut den Freund zu suchen, da ich nicht wusste, wo wir denn überhaupt den Wandertag hatten.

 

Und wenn ich nicht mal Wandertag hatte, dann wurde ich in einem Klassenraum eingesperrt, wir steckten fest und kamen nicht heraus, bis uns endlich zwei Jungs von außen die Tür aufgemacht haben. So glücklich über die Befreiung gehe ich grinsend an ihnen vorbei und schreie: "Half life 3 confirmed."

 

Teamwork ist das A und O, einmal hatten wir in der Schule (die gleichzeitig einer Team-Fortress-2 Map ähnelte) ein Gruppenexperiment. Ich saß am Laptop und hatte etwas gespielt, als ich dann plötzlich erfahre, dass wir morgen eine Informatik und eine Politikwissenschaften-Klausur schreiben. Ich quatsche mit einem Mitschüler darüber und lasse mir seine Nummer geben, da er meint, er hätte einige Tipps für die Klausur. Danach war das Thema schon wieder vergessen, denn irgendwelche Giganten waren hier. Meine alte und meine aktuelle Schule scheinen sich fusioniert zu haben. Einige Teile der Schule sind zerstört und ich setze mich einfach an eines der Fenster und blicke auf den Pausenhof, nur im Hinterkopf habend, dass es eine TF2-Map ist. (Also da ist ein großer Punkt, der sonst zum Erobern da ist und der Raum öffnet sich in alle Richtungen.) Das Experiment bestand dann darin, einen Stromkreis oder ähnliches aufzubauen. Für die Weiterleitung des Stroms benutzten wir Kuchen. Aber ich kümmerte mich nicht wirklich um das Experiment, ich spionierte eher Leute aus und kämpfte gegen sie. Es waren womögliche die gegnerischen Spieler, die ebenfalls ein Experiment anfertigen sollten. Die Giganten kommen auch noch hinzu, sie verfolgen mich überallhin und ich versuche, so gut es geht, gegen sie zu kämpfen. Plötzlich taucht ein Youtuber auf und will mir etwas erzählen, also verlassen wir den Gefechtsort und quatschen eine Runde, also eher ich höre ihm zu und er quatscht. Danach wollen wir uns wieder aufmachen zum Kämpfen.

 

Das war nicht das einzige Fiasko. Noch lange nicht. Eines Tages brachten einige Schüler Computer mit, die von den Menschen Besitz ergreifen konnten und vollkommen normal auf andere wirkten. Die Menschen wurden immer brutaler und quetschten andere aus. Ich schaffte es, standhaft zu bleiben. Ich spielte mit, schlich mich unter die Meute und versuchte, nicht aufzufallen. ich hatte eine Mordsangst, erwischt zu werden. Es wurde immer gefährlicher und brutaler und so registrierten auch mehr Menschen, das etwas nicht stimmte und konnten dementsprechend handeln.

 

Der Unterricht allein war nicht genug. Ich wollte für einen Kurs "Faust" von Goethe lesen, auf der Tischtennisplatte in der Nähe von unserem Haus. ich wohne im dritten Stock und jeder Haushalt hat einen Balkon, der zur gleichen Richtung zeigt. Die waren alle so nahbeinander, dass es möglich war, von einem Balkon zum anderen zu klettern. Anstatt die Treppe nach unten zu nehmen, bin ich den Weg über die Balkone gegangen und war im Nu bei der Tischtennisplatte, aber musste auch sofort wieder los, zu einer Film oder Theaterveranstung an der Schule (die direkt nebenan war). Ich vergaß das Buch und rannte zurück zur Platte, als sich ein paar Jungs über das Buch lustig machten. Ich beleidige sie, schnappe mir das Buch und renne zurück zur Veranstaltung, um das Buch dann meinem Biolehrer in die Hand zu drücken, um zu realisieren, dass es total dumm war, es hierher mitzunehmen.

 

Bei den ganzen Aktionen die an der Schule passiert sind, dachte ich mir auch mal, abzuhauen. Ich saß im Kunstunterricht und wollte mit zwei Freunden abhauen. Die eine hatte ein Buch über Zwerge und meinte, der Autor von diesem Buch würde uns aufnehmen. Wir versteckten uns im anderen Kunstraum und hofften, dass unsere Kunstlehrerin uns nicht erwische. Wir schafften es zu fliehen und gingen zu mir um unsere Taschen zu packen. Wir suchten nach der nächsten Busverbindung und fuhren los. Wir gelangten in ein weit entlegenes Dorf und verirrten uns komplett. Es war schon dunkel und alles wirkte zwielichtig... Irgendwie sind wir wieder nach Hause gekommen. Irgendwie...

 

Einmal hatte ich Projektwoche in der Schule, es ging darum, einen Film in fünf Minuten mit drei Anläufen zu drehen. Es sollte eine Werbung für ein Produkt werden. Ich wählte das Produkt Coca-Cola, dennoch verschwendete ich meinen ersten Anlauf damit, einem Typen mit seiner Werbung zu helfen, ideen zu geben und mir nur zu Überlegen, wie ich meine eigene Werbung hinbekommen sollte. Es war so aufgebaut, dass es einen kleinen Wintergarten gab, der Großteil der "Kandidaten" sich draußen auf Bänke gesetzt hatte und dort an ihrem Film schnipselten. Ich quatschte mit meiner Schwester darüber, ob meine Idee, für Coca-Cola eine Bilddiashow zu machen, gut sei und setzte mich selbst ran. Am Ende des Tages konnten wir von allen die Ergebnisse sehen, meine Werbung ging leider schlecht aus.

 

Einer meiner aufregendsten Tage in der Schule hatte ich etwas später. Ich war eine Weile krank gewesen und kehrte nach einer freien Woche zurück zur Schule, dennoch war der Plan, der anzeigte, welcher Lehrer krank war und vertreten werden würde, zugekleistert mit Prospekten, die mir gar nichts sagten. Allgemein sah die Eingangshalle aus, als hätte hier der Löwe gesteppt. Zettel lagen auf dem Boden, überall kriselte leichter Sand von den Decken wieder und die Nebentrakte waren komplett im Dunkeln. Das Licht war ausgegangen. Ich sah nicht viele Mitschülern, sie müssten wohl in den Klassenräumen sein, dachte ich. Auf dem Weg rennen mir dann viele entgegen, schreiend und kreischend, es sei etwas vor der Schule. Ich sehe auf einmal eine Freundin von mir, die dort gar nicht zur Schule geht und verschwinde mit ihr in einen der Nebentrakte und zu den Toiletten. Eigentlich versteckten wir uns eher vor den Lehrern als vor dem Etwas vor der Schule. Irgendetwas reißt die Toilettenwand ein, die Decke rieselt nieder und wir bekommen das Etwas zu Gesicht. Es ist Godzilla! Ein riesengroßer Godzilla der unsere Schule zerstört.

Wir bekommen noch mehr Panik als vorher schon und rennen aus dem Gebäude. Wir treffen auf eine Klassenkameradin von mir, die uns überreden will, auf die Hüpfburg zu kommen. Von dort aus könne man das Monster viel besser beobachten. Die Hüpfburg reicht vom Boden bis zum zweiten Stock und endet auf einem Vordach, auf dem man stehen kann. Kurz stehe ich dadrauf und sehe Godzilla zu, wie es die Schule zerstampft, als ich aus dem Augenwinkel bemerke, dass viele mit ihren Autos davon fahren. Ich rutsche von der Hüpfburg herunter und schnappe mir ebenfalls ein Auto. Ein paar Freunde von mir sitzen ebenfalls drinne. Doch Godzilla hat uns bemerkt und dreht sich zu uns um, um uns zu folgen. Wir fahren weit, weit hinaus aufs Land, um es abzuschütteln, doch er ist uns stets auf dem Fuß. Plötzlich habe ich einen Gedankenblitz, ich erinnere mich an das Lieblingsessen von Godzilla. "Vielleicht können wir ihn damit beruhigen!" Es ist Heu. Wir beschaffen irgendwie eine riesengroße Tüte Heu und legen es Godzilla vor die Füße. Dieser ist glücklich und schnappt es sich sofort.

Ende gut, alles gut.

 

Godzilla war aber meine geringste Sorge, meine Nachbarn waren viel schlimmer. ich saß eines schönen Tages in meinem Zimmer und wurde plötzlich aus dem Nichts angeschossen. Es stellte sich heraus, dass es meine Nachbarn, einen Raum weiter waren, die durch das Fenster geschossen hatten. Ich drohte ihnen und wurde richtig wütend, sie hatten genug von mir und fuhren in den Urlaub. Vorher drohten sie mir noch, sie würden zurückkommen. Seit dem hab ich sie nicht mehr gesehen, ich versuchte auch, nicht mehr deren Ziel zu sein.

 

Letztens chattete ich mit einem Freund am Computer und plötzlich hackte sich meine Mutter in den Computer und konnte alles mitlesen. Ich haute ab und gelangte zu einer Hütte, die aufgebaut war wie eine Umkleidekabine. Es waren noch ein paar Mädchen außer mir da und wir lebten dort, ab und zu blieb jemand irgendwo im Haus stecken oder sperrte sich aus. Es war direkt vor einem Maisfeld und ich kann mich noch gut an die Vogelscheuche und den komischen Weg zur Straße runter, erinnern.

 

Bald zog ich um, mit einem Mädchen einen Jahrgang unter mir zusammen, wir kennen uns so und verstehen uns auch gut. Ich war an einem Abend auf einer Party in der Nähe der Schule mit ein paar Freunden. Ich war echt überrascht, so viele Bekannte zu sehen, doch mit der Zeit bekam ich Kohldampf und ging mit einer Freundin hinüber zur Mensa der Schule, sie war recht voll. Ich nahm mir etwas zu essen und setzte mich eher in den hinteren Bereich der Mensa. Als wir uns aufmachen wollen, fällt mir auf, dass ich meine Jacke vergessen hab und gehe zurück. Die Gruppe die jetzt an dem Tisch sitzen, an dem wir vorher saßen, meinten, sie wollteten die Jacke zum Fundbüro bringen, aber es war zu. Sie gaben mir die Jacke wieder und ich verließ das Gebäude. Auf dem Weg nach draußen kam mir mein ehemaliger Kunstlehrer entgegen, nur mit weißen Haaren (normalerweise braune Haare) und erzählte mir, er sei Ire und das erkläre die Haare. Dies nicht weiter beachtend, verabschiedeten wir uns und ich ging mit einer Freundin zur Straße. Irgendwie stritten wir uns und unsere Wege trennten sich. Ich ging die Hauptstraße weiter entlang, an der nächsten Kreuzung müsste ich dann nach links abbiegen. Doch die Kreuzung war gesperrt, weil sich ein Karneval/Faschingszug dort auslebte und Party machte. Ich blieb ein Weilchen bei denen, es war recht lustig. Ich versuchte die Kostüme zu erraten und quatschte mit einigen Leuten. Als plötzlich das Telefon klingelte und meine Mitbewohnerin an der anderen Leitung war. Ihr gings miserabel und grauenvoll, drohte sogar damit, Pillen zu schlucken (zu viele Pillen) und ich rannte die Straße runter zu unserer Wohnung. Im Gehen schrieb ich einer Freundin, sie solle sie doch anrufen und davon abhalten, während ich noch auf dem Weg bin. Beim Gebäude angekommen, rannte ich ausversehen in den Keller und zur Toilette, wir wohnten noch nicht lange hier und die Orientierung war in all der Aufregung leicht angeschlagen. Irgendwie schaffte ich es dann in die Wohnung. Ich blickte panisch umher und ließ mein Telefon fallen, hob meine Mitbewohnerin auf und setzte sie auf die Couch. Ich fragte sie zig-mal, ob sie irgendwas geschluckt hatte. Sie meinte, sie hätte es versucht, aber nicht hinbekommen. Erleichtert nehme ich sie in dem Arm und halte sie fest. Wir sitzen noch eine Weile so dar, bis sie sich schlafen legen will. Ich lasse sie und setze mich an den Computer und spiele etwas. Bis meine Freundin von vorhin anruft und mich anmeckert.

 

 

 

Impressum

Tag der Veröffentlichung: 23.06.2016

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