Als der Nikolaus an meine Tür klopfte
Kann man an etwas glauben, dass man gar nicht sehen kann? Den Nikolaus gibt es nicht! Dessen ist sich Leopold sicher und so denkt er auch gar nicht daran, all den Quatsch wie Stiefel rausstellen, das Haus schmücken und Kekse backen mitzumachen. Er ist so sehr davon überzeugt, dass es in seiner Familie sogar zum Streit kommt. Bis … ja bis es an seiner Tür klopft …
Copyright: © Carmen Mancuso – publiziert von telegonos-publishing
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Luft kann man nicht sehen, trotzdem ist sie da!
Für meine Familie und meine Freunde.
Auch wenn ihr nicht immer in meiner Nähe sein könnt, weiß ich, dass ihr immer für mich da seid.
Normal ?
Eigentlich sind wir eine normale, fast schon langweilige Familie. Meine Mutter ist Krankenschwester, mein Vater Kfz-Mechaniker und meine kleine Schwester Clara und ich gehen zur Schule. Sie ist 6 Jahre alt und gerade erst eingeschult worden und ich bin 13 und besuche die 7. Klasse der Realschule.
Mein Name ist übrigens Leo, eigentlich Leopold aber das klingt so altbacken. Wir leben in einem kleinen Haus mit kleinem Garten, am Ende einer sehr ruhigen Straße in der nie etwas passiert. Nicht einmal einen Hund hört man hier bellen und von denen gibt es einige. Doch an Feiertagen ändert sich alles!
An Ostern zum Beispiel steht ein 1 Meter großer Porzellanhase mit prall gefülltem Eierkorb in unserem Garten mit vielen kleinen flauschigen Küken drum herum.
Die Büsche sind über und über mit Plastikeiern behangen, so dass man das eigentliche Grün der Büsche nur noch erahnen kann. Und innen: Hasen, Hennen, Küken und bunte Eier wohin das Auge blickt. Selbst für unsere Treppe wurden extra grüne Teppichstücke besorgt, um es noch feierlicher aussehen zu lassen.
Zu Weihnachten ist es nicht anders, nur werden da Hennen, Küken, Hasen und Eier, durch Engel, Sterne, Tannen und kleine dicke Männchen in roten Mänteln mit weißen Haaren und Bärten ersetzt. Der Teppich für die Treppen wird
Impressum
Verlag: BookRix GmbH & Co. KG
Tag der Veröffentlichung: 29.10.2016
ISBN: 978-3-7396-8089-7
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